Hamburg Innovation Summit

 HAMBURG INNOVATION SUMMIT – PRESSESPIEGEL
Verantwortlich: Startup Dock · Am Irrgarten 3-9 · 21073 Hamburg
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal_1800/Hamburg-Journal-1800,sendung376906.html
Text
Text
http://www.hamburg1.de/nachrichten/24856/Hamburg_Innovation_Summit.html
http://www.abendblatt.de/hamburg/article205362439/Hamburg-Innovation-Summit.html
Gruenderfreunde.de
!
Der Gipfel der Innovation
!
Autor: Mathias Jäger Veröffentlicht am: Freitag, Juni 5, 2015
Volles Programm beim Hamburg Innovation Summit
Gestern feierte der Hamburg Innovation Summit seine Premiere – ein Event, das
Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammenbrachte und ein vielfältiges Programm
präsentierte. Die Gründerfreunde fassen einige der Höhepunkte zusammen.
Was bedeutet Innovation überhaupt? Gerade in der Startup-Szene gibt es kaum ein
Geschäftsmodell, das von seinen Machern in der Selbstdarstellung nicht als “innovativ”
bezeichnet wird, obwohl das wirklich Neue oft mit der Lupe zu suchen ist. Beim Hamburg
Innovation Summit, der erstmals in dieser Form am 4. Juni im Speicher am Kaufhauskanal im
Hamburger Stadtteil Harburg stattfand, war das definitiv anders. Für die hier vorgestellten
Projekte und Ideen ist in vielen Fällen sogar die ebenfalls inflationär gebrauchte Vokabel
“disruptiv”angemessen.
Und dieses Wort fiel bereits im ersten Vortrag von Jan-Keno Jansen (Redakteur bei c’t) über
Virtual Reality (VR). Er vertrat den Standpunkt, dass Datenbrillen wie die von Oculus, die
vermutlich Ende 2015/Anfang 2016 marktreif sein wird, eine größere gesellschaftliche
Veränderung bewirken werden als die inzwischen omnipräsenten Smartphones. Dabei
beschränken sich die Anwendungen keineswegs auf den Bereich Spiele, im Gegenteil: Dort
ist die Anwendung eher problematisch. So kommen das Gehirn und der Körper bei einem
Ego-Shooter, bei dem der Spieler in der VR durch den Dschungel rennt, tatsächlich aber
gemütlich auf dem Sofa sitzt, nicht mit. Die unvermeidliche Folge: Übelkeit. Die ist
grundsätzlich ein Problem für Menschen mit empfindlichem Magen oder Gleichgewichtssinn,
wie der Verfasser dieser Zeilen bei einem eigentlich faszinierenden virtuellen Flug über
Island im Selbstversuch feststellen musste.
Auch so kann man den Hamburg Innovation Summit zusammenfassen: Graphic Recording
von Cornelia Koller
Ungeachtet dessen gibt es zahlreiche potenzielle Anwendung von VR, die tatsächlich den
Alltag revolutionieren könnten. Liveübertragungen mit 360-Grad-Kameras zum Beispiel, die
sowohl der Unterhaltung (Sportereignisse oder Konzerte) als auch der journalistischen
Berichterstattung (live dabei bei Demonstrationen in Hongkong oder Kairo) eine neue
Dimension geben. Oder kommerzielle Anwendungen etwa in Reisebüros, die mit
Datenbrillen, die einen Trip zum Traumziel oder ein Rundgang durch das Wunschhotel
ermöglichen, der Internetkonkurrenz endlich wieder einen entscheidenden Zusatznutzen
entgegenhalten könnten. Und schließlich in der Ausbildung: Flugsimulatoren kommen da in
den Sinn, aber auch andere Anwendungsbereiche, bei denen zu übende Tätigkeiten bisher mit
großem Aufwand nachgestellt werden müssen.
Der nächste Vortrag beschäftigte sich mit einem Thema, das unsere Arbeits- und Konsumwelt
mit Sicherheit noch viel dramatischer verändern wird als VR, nämlich der 3D-Druck. Peter
Sander, Innovationsveteran bei Airbus, machte bei einem wahren Parforceritt von einer
Präsentation deutlich: Wer sich mit der Produktion von Dingen egal welcher Natur
beschäftigt, muss sich mit dieser Technologie auseinandersetzen oder kann in wenigen Jahren
einpacken. Durch 3D-Druck entstandene Einzelteile werden beispielsweise beim Flugzeugbau
längst eingesetzt und sind inzwischen fast immer preiswerter, leichter und schneller zu
beschaffen als herkömmliche. Das lässt sich auf praktisch alle Wirtschaftsbereiche
übertragen, so dass ganze Industrien vor Umwälzungen stehen, deren Konsequenzen noch gar
nicht ins allgemeine Bewusstsein eingedrungen sind.
Hier entsteht gerade ein Lampenschirm auf einem 3D-Drucker
Auch bei Privatanwendern könnten 3D-Drucker in gar nicht so ferner Zukunft zur
Grundausstattung gehören. Auf der3t-Expo, einem Hauptanziehungspunkt des Hamburg
Innovation Summit, konnte man unter anderem auf dem Stand der Hamburger Firma
myprintoo beobachten, wie ein Lampenschirm aus Plastik entsteht. Das dauert momentan acht
Stunden, und ein einigermaßen brauchbarer Drucker kostet um die 2.000 Euro, aber wer die
Entwicklungen bei Computertechnik und Unterhaltungselektronik in den letzten Jahren und
Jahrzehnten in Erinnerung hat, kann sich ausrechnen, dass beide Werte schnell
verbraucherfreundlich sinken werden. Steht dann noch ein verständliches und flexibles
Softwareangebot zur Verfügung, dann ist bald jeder sein eigener Produzent von
Gebrauchsartikeln und einfachen Ersatzteilen.
Ein Vortrag über Smart Tech und Smart Home, faszinierende Produkte und Ideen auf der 3tExpo, Roboter, die Fußball spielen, die Möglichkeit, in einem Tesla zu sitzen und ein
Barkamp mit zahlreichen spontan entstandenen Diskussionsrunden – der Hamburg Innovation
Summit bot mehr, als sich in einem Bericht angemessen zusammenfassen lässt. Ein
Höhepunkt war sicherlich die Keynote von Professor Frank Piller aus Aachen, der höchst
amüsant und informativ über die “Orchestrierung der Innovationswertschöpfungskette”
sprach. Er machte deutlich, dass Innovation häufig von Außenseitern vorangetrieben wird,
mit der Überwindung von Widerständen verbunden ist und von Zufällen abhängt. Ein
Beispiel ist die Erfindung der Barbie, die eher einer Kette von glücklichen Umständen zu
verdanken ist als einer ausgeklügelten Marketingstrategie.
Der Speicher am Kaufhauskanal, der stimmungsvolle Schauplatz des Hamburg Innovation
Summit
Das Innovationspotenzial der Crowd zu nutzen ist das Konzept der Plattform Quirky. Dort
kann jeder seine Ideen und Erfindungen vorstellen und sucht dann Partner, die ihm bei der
Realisierung helfen. Das kann inzwischen auch General Electric sein, denn der Megakonzern
hat das Potenzial der Schwarmintelligenz erkannt und arbeitet mit Quirky zusammen.
Professor Piller machte darauf aufmerksam, dass die Innovationsmöglichkeiten heute so groß
wie noch nie in der Geschichte des Menschen seien. Analog zum mooreschen Gesetz, nach
dem sich, vereinfacht gesagt, die Computerleistungen alle zwei Jahre verdoppeln, ist auch der
denkbare technische Fortschritt mittlerweile fast bis ins Unendliche gewachsen. Die Frage ist
nur, wie Kreativität und Innovation sinnvoll und effektiv gemanagt werden können.
Und dann war es endlich soweit: Nach einem Grußwort von Hamburgs Wirtschaftssenator
Frank Horch wurden die Hamburg Innovation Awards vergeben. In der Kategorie
IDEE setzte sich ein Projekt durch, das sich mit dem Einsatz von Virtual Reality für das
Golftraining beschäftigt. Das Team steht noch ganz am Anfang der Entwicklung und wollte
nur verraten, dass es an der Uni Hamburg im Fachbereich Informatik auf dem Feld der
Human-Computer Interaction unterwegs ist. Weiter ist da schon die X-Spectrum GmbH,
Preisträger in der Kategorie START. Deren Röntgenkamera wurde in Zusammenarbeit mit
dem Forschungszentrum DESY entwickelt. Alte Hasen schließlich sind die Gewinner des
Preises für WACHSTUM: Aqua free produziert seit 1999 Wasserfilter und ist damit definitiv
kein Startup mehr. (Bild ganz oben: alle Gewinner des Hamburg Innovation Awards)
So endete der erste Hamburg Innovation Summit, maßgeblich durchgeführt von der
Technischen Universität Hamburg-Harburg und dem dort angeschlossenen Startup Dock (ein
ausführlicher Bericht darüber hier), und alle Beteiligten sind sich einig: nächstes Jahr auf
jeden Fall wieder! http://gruenderfreunde.de/2015/06/05/hamburg-innovation-summit-einige-hoehepunkte/
Die Welt (print)
06.06.15
Den Technologien von morgen auf der Spur
Erster Hamburg Innovation Summit
Wir wollen Hamburgs Start-up-Szene, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft endlich
zusammenführen", sagt Nick Sohnemann. Er ist einer der Köpfe des ersten Hamburg
Innovation Summit, das unter anderem von der TU Hamburg-Harburg veranstaltet wird.
Täglich würden in der Metropolregion innovative Technologien und neue Geschäftskonzepte
entstehen, die die Zukunft der Stadt prägen werden. Was der Szene aber fehle, sei die
passende Aufmerksamkeit. "Mit dem Innovation Summit wollen wir das ändern."
Neben der Vernetzung der Branche steht an diesem Tag in einem alten Speicher mitten im
Harburger Binnenhafen auch die Technologie im Vordergrund: Kernthemen sind Virtual
Reality, 3-D-Druck sowie Smart Tech. "Stellen Sie sich vor, Sie sitzen hier in einem Büro
und wollen mit Kollegen in Mexiko eine Konferenz abhalten. Mit dieser Technologie wäre es
sogar möglich, dass Sie den Kollegen die Hand schütteln", sagt der Journalist Jan-Keno
Janssen über die Einsatzmöglichkeiten von Virtual Reality und der 3-D-Brille etwa von
Oculus.
Aber nicht nur die 3-D-Brille, auch der 3-D-Druck beeindruckt die rund 400 Teilnehmer.
Dieser ist auch für Hamburg von besonderem Interesse: Wie im rot-grünen Koalitionsvertrag
festgehalten, strebt Hamburg mit der 3-D-Print-Initiative danach, einer der Hauptstandorte für
Unternehmen zu werden, die sich auf diese Technologie spezialisiert haben. Wie der 3-DDruck etwa bereits in der Luftfahrt eingesetzt wird, zeigt Peter Sander, Manager bei Airbus.
"Ein Titan-Teil, das wir gedruckt haben, befindet sich bereits im Einsatz. Dieses Teil hält
Kabinenelemente bis zu zwölf Tonnen zusammen, ist 30 Prozent leichter als ein gefrästes
Metallteil und ist auch 20 Prozent billiger."
Mit einer Preisverleihung am Abend ist der erste Innovation Summit in Hamburg zu Ende
gegangen.
http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article142044583/Den-Technologien-vonmorgen-auf-der-Spur.html
Welt Hamburg (online)
Regionales
Innovation Summit
05.06.15
3-D-Druck, Virtual Reality und ein Stadion aus Lego
Startups mit traditionellen Unternehmen vernetzen, Wissenschaft und Politik verbinden. Und
nebenbei die Themen von morgen diskutieren. Wo das möglich ist? Auf dem ersten Hamburg
Innovation Summit.
Mitten im Harburger Binnenhafen befindet sich der Speicher am Kaufhauskanal. Einst
wurden in dem zweigeschossigen Fachwerkhaus, das 1827 erbaut wurde, Lebensmittel und
Samen gelagert. An diesem Tag ist es der Ort, an dem über nichts weniger als die Zukunft
gesprochen wird. Und zwar auf dem ersten sogenannten Hamburg Innovation Summit.
"Wir wollen die Hamburger Startup-Szene, die Wirtschaft, die Politik und die Wissenschaft
endlich zusammenführen", sagt Nick Sohnemann, einer der Organisatoren, auf der Bühne im
ersten Stock vor den knapp 430 Teilnehmern. Täglich würden in der Metropolregion
innovative Technologien und neue Geschäftskonzepte entstehen, die die Zukunft der Stadt
prägen werden. Was der Szene aber fehle, sei die passende Aufmerksamkeit. "Mit dem
Innovation Summit wollen wir das ändern."
"Wer Geld verdient? Die Pornoindustrie!"
Neben der Vernetzung der Branche steht an diesem Tag auch die Technologie im
Vordergrund. Aus diesem Grund haben die Organisatoren die Tomorrows-Tech-Today-Expo
ins Boot geholt, die bereits im vergangenen Jahr stattgefunden hat. Unternehmen wie Tesla,
Oculus oder Startups wie myprintoo, die den 3-D-Druck mit ihren Lampen ins Wohnzimmer
holen wollen, sind vertreten. Das Besondere: Die Produkte stellen nicht die Firmen selbst,
sondern IT-Experten und Wissenschaftler vor.
Im ersten Stock des Fachwerkhauses. Journalist Jan-Keno Janssen erzählt von den EinsatzMöglichkeiten von Virtual Reality, eines der drei Kernthemen des Summits. "Stellen Sie sich
vor, Sie sitzen hier in einem Büro und wollen mit Kollegen in Mexiko eine Konferenz
abhalten. Mit dieser Technologie wäre es sogar möglich, dass Sie den Kollegen die Hand
schütteln", sagt Janssen und zeigt dabei auf ein Bild einer 3-D-Brille. Darauf angesprochen,
wer mit Virtual Reality Geld verdiene, außer mit Hardware, sagt Janssen: "Da kann ich Ihnen
aktuell nur ein gutes Beispiel nennen: Die Pornoindustrie!"
Revolution in der Industrie
Ein weiteres Kernthema des Summits, das unter anderem von der TU Hamburg-Harburg
veranstaltet wird, ist neben Virtual Reality und Smart Tech, der 3-D-Druck. Für die Stadt
Hamburg besonders interessant: Wie im rot-grünen Koalitionsvertrag festgehalten, strebt
Hamburg mit der 3-D-Print-Initiative danach, einer der Hauptstandorte für Unternehmen zu
werden, die sich auf diese Technologie spezialisiert haben. Vielleicht auch deshalb ein Grund,
weshalb der Innovation Summit unter der Schirmherrschaft von Olaf Scholz (SPD) steht.
Was beim Senat für ganz Hamburg noch Zukunftsvisionen sind, ist bei Airbus in
Finkenwerder bereits Realität. Wie der 3-D-Druck in der Luftfahrt eingesetzt wird, darüber
spricht Peter Sander, Manager bei Airbus. Und liefert auch gleich ein Beispiel: "Ein TitanTeil, das wir gedruckt haben, befindet sich bereits im Einsatz." Auf die Stabilität
angesprochen sagt er: "Dieses Teil hält Kabinenelemente bis zu zwölf Tonnen zusammen.
Und es ist 30 Prozent leichter als ein gefrästes Metall-Teil. Und es ist auch 20 Prozent
billiger." Das Drucken von Ersatzteilen sei künftig jederzeit möglich. Sander prophezeit
deshalb, dass Lager bald nicht mehr nötig seien.
Während eher Reden und Vorträge den Vormittag prägten, wird es am Nachmittag umso
praktischer. "Das hier ist jetzt ein Experiment, dass wir unbedingt mit euch ausprobieren
wollen", sagt Moritz Avenarius. Und meint damit ein Barcamp. Während es bei den UnterDreißigjährigen längst zum Wortschatz gehört, zeichnen sich bei so manchem Teilnehmer mit
eher schütterem Haar die Fragezeichen auf der Stirn ab. Bei einem Barcamp handele es sich
um eine Art Unkonferenz, ein interaktives und offenes Veranstaltungsformat, sagt Avenarius.
Bei dem es vor allem um eines geht: Mitarbeit. Insgesamt 13 Themen gibt es an diesem
Nachmittag. Und so kommt es, dass auf Bierbänken über Innovationskultur debattiert wird,
während ein paar Ecken weiter Köpfe aus den verschiedensten Branchen auf einmal mit
Lego-Steinen ein Olympia-Stadion bauen. Dahinter verbirgt sich Scrum, eine Methode um in
Unternehmen Projekte und Aufträge besser, effektiver und letztlich agiler zu steuern.
Mit einer Preisverleihung am Abend ist der erste Innovation Summit in Hamburg zu Ende
gegangen. Aus 15 Finalisten wählte die Jury drei Sieger: X-Spektrum GmbH für ihre
innovative Röntgenkamera, den Preis für die beste Idee gewann ein Team für ein AugmentedReality-System im Bereich Sporttraining, die Auszeichnung in der Kategorie "Wachstum"
ging an Aqua free Membrane Technology GmbH, die hochentwickelte Filter für keimfreies
Wasser herstellen.
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article142015901/3-D-Druck-Virtual-Reality-undein-Stadion-aus-Lego.html
Hamburg-News.hamburg
!
05. Juni 2015
Hamburg Innovation Awards verliehen
Beim Hamburg Innovation Summit wurden die besten Gründungsideen gekürt.
Innovative Röntgenkamera mit dem Award in der Kategorie „Start“ ausgezeichnet
Insgesamt 15 Finalisten hofften auf die drei Gründerpreise, die am Donnerstag im Zuge des
Hamburg Innovation Summit (HHIS) von einer 17-köpfigen Jury verliehen wurden. Den
Hamburg Innovation Award in der Kategorie „Start“ erhielt die X-Spektrum GmbH für ihre
innovative Röntgenkamera, die es Wissenschaftlern ermöglicht, in einem Bruchteil der bisher
notwendigen Zeit hochwertige Forschungsergebnisse zu erzielen.
Die weiteren Sieger
In der Kategorie „Idee“ überzeugte ein Augmented-Reality-System im Bereich Sporttraining,
das besonders beim Golfsport zum Einsatz kommt. Den „Wachstums“-Award bekam
schließlich das Unternehmen Aqua free Membrane Technology GmbH, ein führender
Hersteller von Hohlfaser-Membranfiltern für sicheres und keimfreies Wasser.
Moderatoren und Redner
Die Hamburg Innovation Awards wurden vor den rund 400 Teilnehmern des HHIS vergeben.
Die Moderation übernahm Unternehmerin Geraldine de Bastion. Ralf Sommer,
Vorstandsvorsitzender der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB), hielt die
Laudatio in der Kategorie Idee. Die IFB unterstützt den Hamburg Innovation Summit (HHIS)
als Premiumpartner.
Wertvolle Impulse
Wirtschaftssenator Frank Horch verlieh den Award in der Kategorie Wachstum. In seinem
Grußwort sagte er: „Hamburg hat unendlich viel Innovationspotenzial. Ein Leuchtturmprojekt
wie der HHIS hat dafür heute wertvolle Impulse geliefert.“ Der Award in der Kategorie Start
wurde von Heinz Lüers, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Harburg-Buxtehude, ebenfalls
!
Premiumpartner des HHIS, vergeben. Die Preise sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert.
pk/kk
Quelle und weitere Informationen:
www.hamburg-innovation-awards.de
www.hamburg-innovation-summit.de
http://www.hamburg-news.hamburg/de/cluster/medien-it-kreativwirtschaft/hamburginnovation-awards-zeichnen-gruendungsideen/
Hamburg-News.hamburg
!
05!June!2015!
Hamburg Innovation Awards Granted to Promising
Founders
Three awards endowed with 3,000 euro granted. Frank Horch, Hamburg Minister of
Economy, Transport, and Innovation: "Hamburg has more potential!"
A total of 15 finalists were hoping for the three startup awards granted at the Hamburg
Innovation Summit (HHIS) by a 17-member jury on Thursday, 4 June 2015. In the category
“Start”, the Hamburg Innovation Award was won by the X-spectrum GmbH, Its innovative
X-ray camera allows scientists to achieve highest quality research results in a fraction of the
time previously required.
Outstanding Ideas
In the category “idea”, an augmented reality system for sports training, which is particularly
being used by golfers, has been named winner. In the growth category, Aqua free Membrane
Technology Gmb, a leading manufacturer of hollow fiber membrane filters for safe and germfree water, took home the prize.
Valuable Impulses
The Hamburg Innovation Awards were awarded at the HHIS attended by 400 participants.
The gala was presented by Geraldine de Bastion. The Hamburg Innovation Summit (HHIS)
was supported by IFB as premium partner. In the category “growth”, Hamburg’s Minister of
Economy, Transport, and Innovation, handed over the awards. In his speech, he said:
“Hamburg has infinitely more potential for innovation. A landmark event such as the HHIS
provides valuable input.” Ralf Sommer, CEO of the Hamburg Investment and Development
Bank IFB, held the laudatory address for the category “idea”. The award in the category
“start” was presented by Heinz Lüers, CEO of the Sparkasse Harburg-Buxtehude, also a
premium partner of HHIS. All prices are endowed with 3,000 euro.
him
!
source and further details:
www.hamburg-innovation-awards.de
www.hamburg-innovation-summit.de
http://www.hamburg-news.hamburg/en/cluster/media-it/hamburg-innovation-awards-grantedpromising-founde/
DESY.de
2015/06/05
Innovation award for DESY start-up
Spin-off X-Spectrum GmbH awarded for high-speed X-ray camera
With an innovative high-speed X-ray camera, the DESY spin-off X-Spectrum GmbH has won
the Hamburg Innovation Award in the category Start. The newly developed camera enables
cutting-edge research in a fraction of the time previously needed, as the jury emphasized. The
company's founders received the award at the Hamburg Innovation Summit.
The X-Spectrum team receives the award at the Hamburg Innovation Summit (Photo: Anne Gaertner, TUHH).
X-Spectrum was founded last year by five members of the DESY detector development
group, with DESY being the sixth associate of this new enterprise. The scientists developed a
fast X-ray camera with high resolution named LAMBDA (Large Area Medipix Based
Detector Array). The large active area of the LAMBDA detector with the size of about nine
by three centimetres is equipped with 750 000 pixels and takes up to 2000 images per second.
Each pixel performs single light particle (photon) counting, but can also handle rates of more
than 500 000 photons per second. This very high dynamic range is complemented with the
possibility to measure the energy of the detected X-ray particles, i.e. practically taking colour
pictures.
“High sensitivity, high resolution, high frame rate – thus, the detector precisely fulfils the
requirements scientists put on new generation synchrotron radiation detectors,” said Heinz
Graafsma, DESY scientist and one of the X-Spectrum managing directors. “Moreover, the
detector is suitable for photon energies up to about 100 kilo-electronvolts.” Such high energy
radiation is generated for example at DESY's X-ray source PETRA III. For comparison: This
is about 40 000 times higher than the energy of visible light, which is for example recorded
by the chip of an average digital camera.
The sensitive area (front) of the LAMBDA detector is equipped with 750 000 pixels. Credit: X-Spectrum GmbH
Despite its power, the detector does not need special cooling. “Practically, the whole detector
is a plug&play system which only requires convection cooling,” emphasises Stefanie Jack,
second managing director of X-Spectrum. “We hope that the easy handling, combined with
the excellent specifications, will make the detector a success in X-ray research worldwide.”
The jury of the Hamburg Innovation Awards rated customer benefit of the product, target
market, marketing activities, corporate structure and social and environmental aspects.
“According to the jury, X-Spectrum has achieved the best combination of these important
aspects of the company's success among all finalists in the competition,” the organizers of the
award, the Hamburg TuTech Innovation GmbH, pointed out.
The award is presented annually in the categories Idea, Start and Growth. The category Idea is
aimed at those who have an innovative product or service idea or are at an early start-up
phase. The category Start addresses companies younger than five years whose innovative
product or service is already on the market. The award in the category Growth goes to an
already established company nominated by selected partner institutions from the start-up
scene.
Further information : www.hamburg-innovation-awards.de
http://www.desy.de/news/news_search/index_eng.html?openDirectAnchor=810
UnitedNetworker.com
Hamburg Innovation Awards verliehen
Hamburger Gründungsideen ausgezeichnet Preise in den Kategorien Idee, Start und
Wachstum vergeben
17 Juroren, 15 Finalisten, drei Preisträger: Im Rahmen des Hamburg Innovation Summit
(HHIS) sind Gründungsideen aus Hamburg ausgezeichnet worden. Die Hamburg Innovation
Awards wurden in drei verschiedenen Kategorien vergeben.
Den Preis in der Kategorie „Start“ erhielt die X-Spektrum GmbH für ihre innovative
Röntgenkamera, die es Wissenschaftlern ermöglicht, in einem Bruchteil der bisher
notwendigen Zeit hochwertige Forschungsergebnisse zu erzielen. Ein zweites Team wurde für
seine „Idee“ eines Augmented-Reality-Systems im Bereich Sporttraining, genauer für den
Golfsport, ausgezeichnet. Der Award in der Kategorie „Wachstum“ ging an das Unternehmen
Aqua free Membrane Technology GmbH, ein führender Hersteller von HohlfaserMembranfiltern für sicheres und keimfreies Wasser.
Die Hamburg Innovation Awards wurden vor den 400 Teilnehmern des HHIS im Rahmen
einer feierlichen Preisverleihung vergeben. Die Moderation übernahm Geraldine de Bastion.
Ralf Sommer, Vorstandsvorsitzender der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB),
hielt die Laudatio in der Kategorie Idee. Die IFB unterstützt den Hamburg Innovation Summit
(HHIS) als Premiumpartner. „Wir haben uns sehr gern bei dieser für Hamburg so
einzigartigen Veranstaltung beteiligt und unterstützen junge Existenzgründer und
Unternehmen, damit aus innovativen Ideen erfolgreiche Produkte werden,“ sagt Sommer.
Wirtschaftssenator Frank Horch verlieh den Award in der Kategorie Wachstum. In seinem
Grußwort sagte er: „Hamburg hat unendlich viel Innovationspotenzial. Ein Leuchtturmprojekt
wie der HHIS hat dafür heute wertvolle Impulse geliefert.“ Der Award in der Kategorie Start
wurde von Heinz Lüers, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Harburg-Buxtehude, ebenfalls
Premiumpartner des HHIS, vergeben. Die Preise sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert.
Zusätzlich erhielten die Gewinnerteams einen umfangreich ausgestatteten Gründungskoffer
mit Gutscheinen für Rechtsberatung, Logodesign und weiteren Marketingmaßnahmen. Die
Preisträger wurden in einem Bewerbungsverfahren von einer 17-köpfigen Jury aus Vertretern
von Partnerunternehmen und Universitäten sowie Gründungsexperten ausgewählt. Die
gesamte Auflistung aller Mitglieder finden Sie unter www.hamburg-innovationsummit.de/#awards.
Die Hamburg Innovation Awards wurden in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen. Sie sind
das Ergebnis der Bündelung verschiedener Gründerpreise in Hamburg, unter anderem des
Innotechpreises. Im Anschluss an den sonnigen Tag im frisch renovierten Speicher am
Kaufhauskanal wurde auf der großen HHIS-Party lang gefeiert und ausgiebig genetworked.
Bild: Hamburg Innovation Award (c) Anne Gaertner HHIA Luers X Spectrum
Quelle Startup Dock
By Sabine Elsaesser, Juni 8th, 2015
http://www.unitednetworker.com/hamburg-innovation-awards-verliehen/
8. Juni 2015
Hamburger Gründungsideen ausgezeichnet
17 Juroren, 15 Finalisten, drei
Preisträger: Im Rahmen des Hamburg
Innovation Summit (HHIS) sind
Gründungsideen aus Hamburg
ausgezeichnet worden. Die Hamburg
Innovation Awards wurden in drei
verschiedenen Kategorien vergeben.
Den Preis in der Kategorie "Start"
erhielt die X-Spektrum GmbH für ihre
innovative Röntgenkamera, die es
Wissenschaftlern ermöglicht, in einem
Bruchteil der bisher notwendigen Zeit
hochwertige Forschungsergebnisse zu erzielen. Ein zweites Team wurde für seine "Idee"
eines Augmented-Reality-Systems im Bereich Sporttraining, genauer für den Golfsport,
ausgezeichnet. Der Award in der Kategorie "Wachstum" ging an das Unternehmen Aqua free
Membrane Technology GmbH, ein führender Hersteller von Hohlfaser-Membranfiltern für
sicheres und keimfreies Wasser.
Die Hamburg Innovation Awards wurden vor den 400 Teilnehmern des HHIS im Rahmen
einer feierlichen Preisverleihung vergeben. Die Moderation übernahm Geraldine de Bastion.
Ralf Sommer, Vorstandsvorsitzender der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB),
hielt die Laudatio in der Kategorie Idee. Die IFB unterstützt den Hamburg Innovation Summit
(HHIS) als Premiumpartner. "Wir haben uns sehr gern bei dieser für Hamburg so
einzigartigen Veranstaltung beteiligt und unterstützen junge Existenzgründer und
Unternehmen, damit aus innovativen Ideen erfolgreiche Produkte werden," sagt Sommer.
Wirtschaftssenator Frank Horch verlieh den Award in der Kategorie Wachstum. In seinem
Grußwort sagte er: "Hamburg hat unendlich viel Innovationspotenzial. Ein Leuchtturmprojekt
wie der HHIS hat dafür heute wertvolle Impulse geliefert." Der Award in der Kategorie Start
wurde von Heinz Lüers, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Harburg-Buxtehude, ebenfalls
Premiumpartner des HHIS, vergeben. Die Preise sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert.
Zusätzlich erhielten die Gewinnerteams einen umfangreich ausgestatteten Gründungskoffer
mit Gutscheinen für Rechtsberatung, Logodesign und weiteren Marketingmaßnahmen. Die
Preisträger wurden in einem Bewerbungsverfahren von einer 17-köpfigen Jury aus Vertretern
von Partnerunternehmen und Universitäten sowie Gründungsexperten ausgewählt. Die
gesamte Auflistung aller Mitglieder finden Sie unter www.hamburg-innovationsummit.de/#awards.
Die Hamburg Innovation Awards wurden in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen. Sie sind
das Ergebnis der Bündelung verschiedener Gründerpreise in Hamburg, unter anderem des
Innotechpreises. Im Anschluss an den sonnigen Tag im frisch renovierten Speicher am
Kaufhauskanal wurde auf der großen HHIS-Party lang gefeiert und ausgiebig genetworked.
http://www.lifesciencenord.de/network/news/details/news/detail/hamburgergruendungsideen-ausgezeichnet/
Suederelbe.de
Hamburg Innovation Summit (HHIS): Hamburger
Gründungsideen ausgezeichnet
Im Rahmen des Hamburg Innovation Summit (HHIS) sind
Gründungsideen aus Hamburg ausgezeichnet worden
Die drei Gewinnerteams samt Laudatoren der Hamburg Innovation Awards 2015.
Hamburg-Harburg, den 05.06.2015 (StartUp Dock TU Hamburg-Harburg) - 17 Juroren,
15 Finalisten, drei Preisträger: Im Rahmen des Hamburg Innovation Summit (HHIS) sind
Gründungsideen aus Hamburg ausgezeichnet worden. Die Hamburg Innovation Awards
wurden in drei verschiedenen Kategorien vergeben.
Den Preis in der Kategorie „Start“ erhielt die X-Spektrum GmbH für ihre innovative
Röntgenkamera, die es Wissenschaftlern ermöglicht, in einem Bruchteil der bisher
notwendigen Zeit hochwertige Forschungsergebnisse zu erzielen. Ein zweites Team wurde für
seine „Idee“ eines Augmented-Reality-Systems im Bereich Sporttraining, genauer für den
Golfsport, ausgezeichnet. Der Award in der Kategorie „Wachstum“ ging an das Unternehmen
Aqua free Membrane Technology GmbH, ein führender Hersteller von HohlfaserMembranfiltern für sicheres und keimfreies Wasser.
Die Hamburg Innovation Awards wurden vor den 400 Teilnehmern des HHIS im Rahmen
einer feierlichen Preisverleihung vergeben. Die Moderation übernahm Geraldine de Bastion.
Ralf Sommer, Vorstandsvorsitzender der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB),
hielt die Laudatio in der Kategorie Idee. Die IFB unterstützt den Hamburg Innovation Summit
(HHIS) als Premiumpartner. „Wir haben uns sehr gern bei dieser für Hamburg so
einzigartigen Veranstaltung beteiligt und unterstützen junge Existenzgründer und
Unternehmen, damit aus innovativen Ideen erfolgreiche Produkte werden,“ sagt Sommer.
Wirtschaftssenator Frank Horch verlieh den Award in der Kategorie Wachstum. In seinem
Grußwort sagte er: „Hamburg hat unendlich viel Innovationspotenzial. Ein Leuchtturmprojekt
wie der HHIS hat dafür heute wertvolle Impulse geliefert.“ Der Award in der Kategorie Start
wurde von Heinz Lüers, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Harburg-Buxtehude, ebenfalls
Premiumpartner des HHIS, vergeben. Die Preise sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert.
Zusätzlich erhielten die Gewinnerteams einen umfangreich ausgestatteten Gründungskoffer
mit Gutscheinen für Rechtsberatung, Logodesign und weiteren Marketingmaßnahmen. Die
Preisträger wurden in einem Bewerbungsverfahren von einer 17-köpfigen Jury aus Vertretern
von Partnerunternehmen und Universitäten sowie Gründungsexperten ausgewählt.
Die Hamburg Innovation Awards wurden in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen. Sie sind
das Ergebnis der Bündelung verschiedener Gründerpreise in Hamburg, unter anderem des
Innotechpreises. Im Anschluss an den sonnigen Tag im frisch renovierten Speicher am
Kaufhauskanal wurde auf der großen HHIS-Party lang gefeiert und ausgiebig genetworked.
Die Süderelbe AG unterstützte das "Hamburg Innovation Summit" als "Supporter".
http://www.suederelbe.de/nachrichten/news-branchen/meldungbranchen/archive/2015/jun/article/hamburger-gruendungsidee.html
Chemie.de
!
!
DESY-Start-up gewinnt Innovationspreis
!
Ausgründung X-Spectrum GmbH für High-Speed-Röntgenkamera ausgezeichnet
08.06.2015
Mit einer innovativen Hochgeschwindigkeits-Röntgenkamera hat die DESY-Ausgründung XSpectrum GmbH den Hamburg Innovation Award in der Kategorie Start gewonnen. Die neu
entwickelte Kamera ermögliche Spitzenforschung in einem Bruchteil der bislang benötigten
Zeit, betonte die Jury. Die Firmengründer bekamen die Auszeichnung im Rahmen des
Hamburg Innovation Summit überreicht.
Die FirmaX-Spectrum wurde im vergangenen Jahr von fünf Mitgliedern aus der DESYDetektorentwicklungsgruppe gegründet. DESY ist sechster Gesellschafter des Unternehmens.
Die Forscher haben eine schnelle und hoch auflösende Röntgenkamera namens LAMBDA
(Large Area Medipix Based Detector Array) entwickelt. Die etwa neun mal drei Zentimeter
große aktive Fläche des Kamera ist mit 750.000 Pixeln bestückt und kann bis zu 2.000 Bilder
pro Sekunde aufnehmen. Jedes Pixel kann einzelne Lichtteilchen (Photonen) zählen, aber
auch mit Raten von mehr als 500.000 Photonen pro Sekunde umgehen. Dieser sehr hohe
Dynamikbereich wird ergänzt durch die Möglichkeit, die Energie der detektierten
Röntgenteilchen zu messen, also quasi farbige Bilder aufzunehmen.
„Hohe Empfindlichkeit, hohe Auflösung, hohe Bildrate – Der Detektor erfüllt damit genau
die Anforderungen, die Wissenschaftler an Röntgendetektoren der neuesten Generation
stellen“, sagt Heinz Graafsma, DESY-Forscher und einer der Geschäftsführer von XSpectrum. „Außerdem ist der Detektor für sehr hohe Photonenenergien bis etwa 100 KiloElektronenvolt geeignet.“ Solche energiereiche Strahlung wird beispielsweise an DESYs
Röntgenquelle PETRA III erzeugt. Zum Vergleich: Das ist rund 40.000 Mal höher als die
Energie von sichtbarem Licht, das etwa der Chip einer herkömmlichen Digitalkamera
aufzeichnet.
Trotz seiner hohen Leistung braucht der Detektor keine besondere Kühlung. „Der ganze
Detektor ist quasi ein Plug-&-Play-System, das mit einer Konvektionskühlung auskommt“,
betont die zweite Geschäftsführerin von X-Spectrum, Stefanie Jack. „Wir hoffen, dass der
einfache Umgang, gepaart mit den sehr guten Spezifikationen, den Detektor zu einem Erfolg
in der Röntgenforschung weltweit werden lassen wird.“
Die Jury des Hamburg Innovation Awards bewertet Kundennutzen des Produkts, Zielmarkt,
Vermarktungsaktivitäten, Unternehmensstruktur sowie soziale und ökologische Aspekte.
„Nach Ansicht der Jury hat X-Spectrum von allen Finalisten im Wettbewerb die beste
Kombination dieser für den Unternehmenserfolg wichtigen Aspekte vorzuweisen“, teilten die
Organisatoren der Hamburger TuTech Innovation GmbH mit.
Die Auszeichnung wird jährlich in den Kategorien Idee, Start und Wachstum vergeben. Der
Wettbewerb Ideerichtet sich an Gründungsinteressierte, die eine innovative Produkt- oder
Dienstleistungsidee haben oder sich bereits in einer frühen Gründungsphase befinden. Die
Kategorie Startadressiert maximal fünf Jahre junge Unternehmen, deren innovatives Produkt
oder Dienstleistung sich bereits auf dem Markt befindet. Der Award Wachstumgeht an ein
bereits etabliertes Unternehmen, das von ausgewählten Partnerinstitutionen aus der
Gründerszene nominiert wird.
Daniela Becker
http://www.chemie.de/news/153170/desy-start-up-gewinnt-innovationspreis.html
Besser-im-Blick.de
Creative Minds – Speicher am Kaufhauskanal wurde zum
Innovationszentrum
!
!
(Harburg) Rund 400 Teilnehmer zählte der erste Hamburg Innovation Summit (HHIS) am
Donnerstag im Speicher am
Kaufhauskanal. Am Vor- und
Nachmittag konnten sich die Besucher
die kreativen Ideen und Projekte auf
dem Vorplatz und im Speicher
anschauen. So zeigten die Studenten der
Technischen Universität HamburgHarburg TUHH ihre fußballspielenden
Roboter und ihr Elektro-Rennauto. Und
wer bei dem schönen Wetter einer
Abkühlung bedurfte, der konnte sich
beim Stand des
EisMobil/SCHLARMANNvonGEYSO ein leckeres, aus frischen Zutaten handgefertigtes
Eis schmecken lassen. Dabei verrieten die Jungs, die auch leckeres Eis aus Cocktails zaubern,
dass es bald etwas Neues im Programm gäbe.
Zwischendurch zogen spannende
Impulsvorträge die Besucher in den
ersten Stock. Dort wurde viel über
Virtual Reality und die Virtual RealityBrille Octulus, über 3D-Druck und
vieles mehr gesprochen. Einziger
Wehrmutstropfen: Die Zuhörer waren
eben nur solche und konnten nicht mit
Fragen oder Beiträgen selbst am
Geschehen teilhaben.
Hamburg Innovation Awards wurde erstmals vergeben
Am Abend kam dann der Höhepunkt des Tages: Mit dem Hamburg Innovation Awards
wurden Gründerideen ausgezeichnet, die sich von anderen abheben. In drei Kategorien hatte
die hochkarätige Jury jeweils einen Sieger zu bestimmen, was ihr bei der großen und guten
Bewerberzahl laut eigenem Bekunden nicht leicht viel.
Den Preis in der Kategorie „Start" erhielt die X-Spektrum GmbH für ihre innovative
Röntgenkamera, die es Wissenschaftlern ermöglicht, in einem Bruchteil der bisher
notwendigen Zeit hochwertige
Forschungsergebnisse zu erzielen. Ein
zweites Team wurde für seine „Idee"
eines Augmented-Reality-Systems im
Bereich Sporttraining, genauer für den
Golfsport, ausgezeichnet. Der Award in
der Kategorie „Wachstum" ging an das
Unternehmen Aqua free Membrane
Technology GmbH, ein führender
Hersteller von HohlfaserMembranfiltern für sicheres und
keimfreies Wasser.
Wirtschaftssenator Frank Horch verlieh den Award in der Kategorie Wachstum. In seinem
Grußwort sagte er: „Hamburg hat unendlich viel Innovationspotenzial. Ein
Leuchtturmprojekt wie der HHIS hat dafür heute wertvolle Impulse geliefert." Der Award in
der Kategorie Start wurde von Heinz Lüers, Vorstandsvorsitzender Sparkasse HarburgBuxtehude, vergeben. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude ist Premiumpartner des HHIS. Dazu
führte Lüers aus: "Als regionales Institut arbeiten wir mit den Firmen und Menschen vor Ort.
Wir möchten qualifizierter Gesprächspartner für unsere Kunden sein."
Die Preise sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert. Zusätzlich erhielten die Gewinnerteams einen
umfangreich ausgestatteten Gründungskoffer mit Gutscheinen für Rechtsberatung,
Logodesign und weiteren Marketingmaßnahmen.
Im Anschluss wurde auf der After-Party zu den Beats von DJ Jörg Boie der Erfolg gefeiert.
Die Gewinner und Laudatoren des ersten Hamburg Innovation Awards
Erschienen in der Kategorie: Wirtschaft
Veröffentlicht am Freitag, 05. Juni 2015 16:40
Geschrieben von Niels Kreller
http://www.besser-im-blick.de/64-wirtschaft/1752-creative-minds-speicher-amkaufhauskanal-wurde-zum-innovationszentrum
Harburg-aktuell.de
Erster Innovation Summit fand in Harburg statt
Harburg - Sie ist doch längst da, Hamburgs Zukunft, die im Süden liegen soll.
Bürgermeister Herbert Weichmann hatte das schon Ende der 1960er-Jahre prophezeit,
manche zweifeln heute noch. Sie übersehen die TU, die inzwischen zu einer exzellenten Bildungs- und
Forschungsinstanz gereift ist und zunehmend auch Impulse für das gesellschaftliche Leben in Harburg gibt. Sie
übersehen TuTech – einst Mikroelektronik-Anwendungszentrum – als Schnittstelle zwischen Hochschule und
Wirtschaft und Nukleus für Innovation. Vor allem übersehen sie die rund 250 Unternehmen rund um TuTech
und hit Technopark, die beim innovativen Potenzial keinen Vergleich mit dem Silicon Valley scheuen müssen.
Der einzige Unterschied zum kalifornischen Pendant: Die Zukunftsregion im Hamburger Süden hat noch nicht
den Versuch gemacht, sich gemeinsam zu vermarkten.
Und nun auch noch der 1. Hamburg Innovation Summit, ein Treffen von 400 Gründern, Visionären und
Zukunftsgestaltern mitten in Harburg – und zwar in der zurzeit angesagtesten Location südlich der Elbe, dem
Kulturspeicher am Kaufhauskananl. Einen Tag lang war Zukunft in historischer Kulisse greifbar. Leute aus
Wirtschaft, Wissenschaft und – viele zu wenige – aus Politik redeten über Innovationsprozesse, Strategien und
zukunftweisende Technologien.
Investor Arne Weber und TU-Präsident Garabed Antranikian hatten Spaß an neuer Technik. Foto: pr
Um den Leuten, die gedanklich schon ganz weit vorne sind, eine Bühne zu geben, um andere Leute, die noch
nicht so weit sind, „anzuzünden“, hatten die Organisatoren vom TUHH Startup Dock drei Kurzreferate über
neue Technologien an den Anfang gesetzt. Ob nun gerade Virtual Reality das nächste große Ding ist?
Verblüffende Effekte gibt es da schon, aber Jan-Keno Janssen, Redakteur beim C’t Magazin, gab auch zu:
„Bisher ist es nur der Porno-Industrie gelungen, damit Geld zu verdienen.“ Und als er von einem speziellen
Problem der Entwickler berichtete, stellte sich so mancher insgeheim die Sinnfrage. Janssen: „Wissen Sie, was
immer wieder passiert, wenn da einer in der Virtual Reality mit der MP durch den Dschungel läuft und in
Wirklichkeit sitzt er in einem Sessel? Ihm wir schlecht!“ Wohl wahr!
Viel handfester ist da die Lüsterklemme von digitalSTROM. Sie sieht aus wie eine Lüsterklemme, hat die
Funktion einer Lüsterklemme und kostet knapp unter 100 Euro. Weil sich in ihrem Inneren ein kleiner Rechner
verbirgt, der nicht nur den Stromverbrauch misst (und damit manch Hersteller von Elektrogeräten beim
Schummeln mit den Verbrauchswerten erwischt), sondern auch andere Funktionen bietet, die sonst nur mit
Zusatzgeräten zu schaffen sind.
Dass man bei Peter Sander, bei Airbus Mastermind für neue Produktionsweisen, aus dem Staunen nicht
rauskommt, ist bekannt. Von ihm weiß man, welche wichtige Rolle der 3D-Druck in der Spitzentechnologie
Luftfahrt einnimmt. Er berichtet auch von der US Army, die 3D-Drucker nach Afghanistan geschickt haben, um
Ersatzteile für ihr Kriegsgerät zu drucken. Oder dass auf der ISS-Raumstation zwei solcher Drucker stehen.
Wenn etwas kaputt geht, wird es eingeschmolzen und neu gedruckt. Das spart Gewicht beim Transport in den
Raum.
Aber dann sagt Sander im Vorübergehen einen Satz, der einen umhauen kann. Zumindest vermittelt er eine
Ahnung davon, welch dramatische Änderungen uns noch erwarten: „In einigen Jahren kann man die Hälfte
aller Produktionsanlagen in die Tonne treten.“
Nachmittags Ideen- und Strategieschmiede in kleinen Gruppen, eine diesmal eher zerfaserte Key Note von
„Innovationsmanager“ Frank Piller von der Technischen Hochschule Aachen und schließlich der Ritterschlag
von Wirtschaftssenator Frank Horch: „Wir werden auch den nächsten Innovation Summit unterstützen.“ ag
http://www.harburg-aktuell.de/news/kurzmeldungen/erster-innovation-summit-fand-inharburg-statt.html