Ein Klangdenkmal zieht um So entsteht die Bosch-Bornefeld-Orgel neu in der Elisabethkirche Inzwischen sind die Baugerüste im Innern der Elisabethkirche entfernt, und der Orgelprospekt zeigt sich in seiner vollen Monumentalität. Tag für Tag sind lang anhaltende und dann wechselnde Pfeifentöne zu hören, dazwischen Zurufe vom Spieltisch in das Innere der Orgel und ab und zu das Geräusch eines Werkzeugs. Während die letzten Register mit den Orgelpfeifen eingebaut werden, und die „Traktur“, die mechanischen Verbindungen vom Spieltisch zu den Pfeifen justiert werden, sind die „klanglichen Arbeiten“ in vollem Gange. Darüber spricht Diakon Dietrich Fröba mit Hans-Ulrich Funk, Orgelsachverständiger und Intonateur: Äußerlich erscheint alles schon fertig: Blick zur Orgelempore, Ende März 2015 Fr.: Was können wir uns unter den „klanglichen Arbeiten“ vorstellen? Geht es darum, dass jetzt alle Pfeifen gestimmt werden müssen? Hans-Ulrich Funk: Wir unterscheiden zwischen „stimmen“ und „intonieren“. „Stimmen“ ist das, was wir ganz zuletzt machen. Wenn alles in Ordnung ist, und die Pfeife ihren schönen gesunden Ton gibt, dann wird sie fein eingestimmt. Was ich hier mache, sind Intonationsarbeiten. Das ist die Festlegung der Klangfarbe, also alles, was den Charakter ausmacht. Wenn Sie alles auf einem Ton singen oder sprechen, dann ist ja die Tonhöhe gleich. Aber der Klang Ihrer Stimme ist ja nicht gleich. Der ist bei jedem Menschen ganz unterschiedlich. Das ist im Grunde das, was der Intonateur macht die klangliche Festlegung, wobei er da auch nur in engen Grenzen arbeitet. Als ich früher Orgelbauer gelernt habe, liefen die Intonateure wie die Ärzte im weißen Kittel herum - „Herr Doktor“, „Herr Professor“ - unter dem ließen sie sich nicht anreden. Aber das ist dummes Zeug. Denn wenn der Orgelbauer die Windladen nicht ordentlich baut und eine super Traktur (Mechanik) hinlegt, dann kann ich mich als Intonateur tot arbeiten. Wenn die Repetition nicht vernünftig ist, kriege ich nicht eine vernünftige Ansprache rein. Also, die Intonation ist ein Teil dieser ganzen Arbeit des Orgelbaues, sicherlich ein sehr verantwortungsvoller. Das ist, was jeder „unten“ mitkriegt. Wenn die Traktur ein bisschen schwächelt, ärgert sich der Organist, aber die Zuhörer unten sind sie trotzdem alle glücklich mit dem, was sie hören. Der Klang hat so wie die Optik der Orgel eine unmittelbare Auswirkung. Intonation heißt also, die Klangfarbe aufgrund dessen festlegen, was der Pfeifenmacher und der Orgelbauer Im Inneren der Orgel: Michael Casper, Intonateur bei der Werkstätte für Orgelbau - Werner Bosch Orgelbau GmbH; Martin Bosch, Geschäftsführer; Hans-Ulrich Funk, Orgelsachverständiger und Intonateur. 1 schon in Form der Pfeife geliefert haben. Für die Klangfarbe gibt es bestimmte Parameter: Sie können sagen: die Schärfe einer Pfeife, von sehr weich bis sehr aggressiv scharf, die Ansprache, dass die Pfeife vernünftig anspricht, manchmal auch, dass sie vernünftig abspricht. Gerade bei Zungenregistern gibt es ein Nachflattern. Darauf muss man dann auch achten. Dann muss man Auslasslöcher machen, wenn sie zu viel Wind haben und unter Druck stehen. Ferner geht es darum, einen Charme, eine gewisse Wärme hinein zu intonieren, gerade wenn es um Flöten geht, um die eher süffisanten Klänge der Orgel, dass sie einfach nur schön klingen, aber auch dass sie präzise ansprechen, dass sie präzise absprechen. Gute Intonation heißt eigentlich immer, ich reize die Mensur voll aus. Dann kommen Sie an einen Grenzpunkt, und unmittelbar vor diesem Grenzpunkt hat die Martin Bosch zeigt eine Lingualpfeife (Zungenpfeife): Ein dünne Metallzunge Pfeife ihr Optimum, also zwischen allen Parametern: (auf dem Bild ganz rechts, über der „Kehle“, dem die Pfeife tragenden Rundprofil kaum zu erkennen) erzeugt durch Schwingung im Luftstrom den Ton. Dieser wird Lautstärke, Gravität (so sagt der Orgelbauer), also eindurch den Schallbecher (links) verstärkt. Zungenpfeifen ahmen den Klang von fach, dass sie wurzelt, dass der Klang einen Sitz hat, Blechblasinstrumenten nach. Brillanz, dass sie also entsprechend leuchtet, wenn sie diese Rolle spielen muss - das sind einige Parameter aus dem Bereich der Intonation. Fr.: Also geht es jetzt darum, einen ganzen Arbeitstag lang eine Orgelpfeife nach der anderen zu intonieren. Welche Anforderungen ergeben sich daraus an das Gehör dessen, der intoniert, und wie lang kann ein Klangexperte ununterbrochen arbeiten? Hans-Ulrich Funk: Also sagen wir es einmal so: Was wir hören, das hören Sie auch. Nur haben Sie natürlich nicht die Schulung. Als Beispiel: Wenn Sie nicht wissen, wie eine Klarinette klingt, hören sie im Orchester wunderbar die Klarinette, würden sie aber nie heraushören, weil Sie sie nicht kennen. Wenn ich Ihnen sage, „das ist die Klarinette“, hören Sie ab da immer die Klarinette. Das ist ganz vereinfacht gesagt, das was man hier machen muss. Wenn ich eine Pfeife intoniere, höre ich nicht nur auf den Grundton, sondern eben auch auf die Obertöne. Wie kommt die Quinte, wie kommt die Terz in der ganzen Obertönigkeit. Ist das einigermaßen egal, oder muss die Quinte eigentlich ein bisschen besser kommen? Wenn Sie so eine Arbeit nicht gerne machen, dann wird das sowieso nichts. Da muss man ein bisschen brennen dafür, also Interesse haben und dann kann man sich auch die Dinge aneignen, die man dafür braucht. Ich denke, die Leute, die das wirklich mit Leidenschaft machen, machen es eigentlich alle relativ gut, vielleicht nicht jeder in der Spitze, aber sie machen es relativ gut. Also da wird keiner dabei sein, wo Sie sagen, dessen Orgel klingt langweilig. Fr.: Wie lange kann ein Klangexperte arbeiten? Auch die schönste Arbeit wird schwer, wenn Sie mal so zehn Stunden hinter sich haben. Also ich sage mal so: Wenn Sie dann noch arbeiten, beispielsweise wenn es jetzt brennt, weil morgen die Einweihung ist, und zwei Register noch nicht fertig sind, dann macht man halt die Nacht durch. Nur - dass das jetzt besser wird, was wir in der Nacht machen als alles, was vorher gelaufen ist, das möchte ich mal in Frage stellen. Also Sie müssen schon sehen, dass Sie auch ihre Ruhephasen haben. Die Ohren sind schon belastet, aber jetzt nicht überlastet. Sie sind ja gesund und munter. Also es ist die Frage, dass man einfach weiß, was man tut. Für uns ist das hier in der Elisabethkirche etwas ganz Neues, denn wir machen ja sonst normalerweise ganz andere Orgeln. Das ist hier ja ganz etwas Spezielles. Insofern ist das natürlich auch ein Abenteuer und Lernfeld für uns. Das beginnt technisch, klanglich geht es weiter. Und dann ist man auch ganz heiß darauf, was noch am Abend als neues Register klingt. Hans-Ulrich Funk beim Intonieren. 2 Fr.: Ich hörte, dass es auch nötig sei, die Orgel klanglich auf den Raum der Elisabethkirche abzustimmen. Wie kann das gehen, wo doch jede Pfeife ihren genau definierten Ton hat? Hans-Ulrich Funk: Es sind im Grunde genommen Kleinigkeiten: Es ist ja nicht so, dass ich hier irgendetwas an der Pfeife (hier wird gerade an einer Zungenpfeife gearbeitet), verändere, dass ich den Becher kürze oder verlängere, oder sonst etwas mache. Es kann sein, dass eine Biegung nicht genau fein abrollt, so wie sie sein muss, und dann hat der Ton nicht seinen ganz optimalen Sitz. Was wir machen, ist nichts anderes, als dass wir versuchen, die Pfeifen auf ihre hundert Prozent zu bringen. Als wir anfingen, die ersten Register zu machen, das Prospektregister hier, das Prinzipal vom Hauptwerk, da haben wir einen Schreck gekriegt, wie wenig unten „ankommt“. Also wir hatten die Pfeifen erst einmal eingestellt und gehört, was da klingt. Nein, das geht nicht, wir müssen schon schauen, dass wir die Pfeifen nicht bei achtzig Prozent lassen, sondern schon auf die annähernd hundert Prozent kommen. Das ist die Optimierung und Anpassung an den Raum. Wenn Sie jetzt eine Kirche haben, meinetwegen doppelt so lang mit acht Sekunden Nachhall, dann hätten wir wahrscheinlich das Gegenteil gemacht. Mit den achtzig Prozent wären wir dann schon zu hoch, also dann braucht es nur siebzig Prozent der Kraft. Als Orgelbauer würde man natürlich versuchen, von vornherein eine Pfeife zu bauen, die nur siebzig Prozent geben darf, sonst hätten Sie ein gleichsam Riesen-Auto, mit dem Sie eigentlich nur in der Fußgängerzone herumfahren wollen. Das ist Unsinn, das könnten Sie mit dem Fahrrad auch. Das heißt, wenn man ein Instrument neu für den Raum St. Elisabeth konzipiert, dann würde man vielleicht gleich größere Mensuren nehmen. Wenn der Raum sehr hallig ist, nimmt man gleich engere Mensuren, weil die Klangentfaltung im Raum so ideal ist, dass Sie nicht powern müssen, sondern sie eher sparen können. Insofern hat es hier am Instrument eine Optimierung gegeben. Ein Kritikpunkt an dieser Orgel war, dass sie zu wenige Grundregister hat. Es gäbe an ihr viel „Firlefanz“ mit tollen Effekten - aber, was macht denn eigentlich meine ganz normale Flöte, mein ganz normales Gemshorn, mein ganz normaler Prinzipal? Da ist diese Orgel sehr sparsam disponiert. Bezüglich der Grundstimmen hat sie eigentlich zu wenig Register - aus heutiger Sicht. Bornefeld hat natürlich seine Erklärungen dafür, warum er es so gemacht hat. Die sind kein Unsinn, man kann sie auch ein bisschen nachvollziehen. Aber wir haben gesagt: Eine so große Orgel, wie diese hier, müsste eigentlich dreimal so viele Grundstimmen haben. So würde man sie heute entwerfen. Können diese wenigen Grundstimmen aber dann auch noch sparsam intoniert sein? Das ist ein bisschen das Problem dieser Orgel. Aber ich denke mal, dass wir nach den Klangeindrücken unseren bisherigen Arbeiten, diesen Mangel ganz gut kaschieren konnten. Es fehlt der Reichtum der Farben, aber die Farben, die da sind, sind schön und erfüllen auch ihre Aufgabe. Fr.: Wie ordnen Sie dieses Instrument historisch und musikalisch ein? Hans-Ulrich Funk: Ich sprach die damaligen Kritikpunkte an den Bornefeld-Orgeln bereits an. Die Qualität der Orgeln, die damals im südwestdeutschen Raum erstellt wurden, hatten aber z.T. Probleme, so dass man nicht dazu kam, zu lernen, ob das Konzept von Bornefeld künstlerisch etwas wert war, oder ob hier einfach eine mehr oder weniger nicht gekonnte Ausführung des Konzeptes vorlag. Ich glaube, dass diese Orgel hier damals schon einen deutlich höheren Stellenwert hatte und deswegen auch für die Jahrzehnte, die jetzt hier kirchenmusikalisch gewesen sind, eine große Rolle spielte. Also fragen Sie irgendeinen Organisten aus meinem Alter oder älter in Deutschland, die kennen die Orgel alle. Deswegen wird auch weltweit beobachtet, was hier passiert. Als wir mit der Arbeit begonnen haben, war unser Tenor: Schauen wir erst einmal, dass das Instrument auch als normale Orgel, wie man sie im Gottesdienst spielt und in vielen gängigen Konzerten hören wird, ihre Qualitäten so hoch wie möglich hat. Da war jetzt nach fünfzig Jahren so einiges aufzuarbeiten. Nach und nach kamen wir erst zu diesen künstlerischen Extremitäten („wollen wir mal schauen, wie das mit einer None auf der Terz ist, und ob uns das gefällt“) und haben nach und nach gelernt, dass dieses Konzept von Bornefeld in einer solchen Ausführung, wie sie sich jetzt hier entwickelt, eine Menge künstlerischen Sinn macht, und nicht nur Firlefanz ist. Bitte helfen Sie mit, den Umzug und damit den Erhalt der BoschBornefeld-Orgel zu finanzieren! Von der benötigten Summe in Höhe von € 110.000 sind bereits € 63.000 gespendet, es fehlen aber noch € 47.000,- Insofern bin ich sehr gespannt, wie dieses Instrument, wenn jetzt also sozusagen der Organistenbetrieb in voller Größe losgeht, angenommen wird, und wie man das Bornefeld´sche Konzept noch einmal neu versteht. Hier eröffEine ausführliche net sich, so glaube ich, noch ein großes Lernfeld. Broschüre stellt Ihnen unsere Aktion „PfeifenPatenschaften“ vor. Fr.: Vielen Dank für das Gespräch! Sie bekommen sie in der Kirche oder vom Pfarrbüro. 3 BOSCH-BORNEFELD-ORGEL IN DER ELISABETHKIRCHE KASSEL Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie es der Gemeinde, in 2015 an der Orgel zahlreiche Veranstaltungen durchzuführen, zu denen wir Sie schon heute herzlich einladen. Jede Spende zählt, damit dieses ambitionierte Programm Wirklichkeit werden kann. Sonntag, 17. Mai 2015 | 18.00 Uhr Orgelweihe Samstag, 23. Mai 2015 | 16.00 Uhr Orgelkonzert für Kinder ab 3 Jahren: „Die Kirschin Elfriede“ Ein Orgel-Erzähl-Konzert für Kinder ab 3 Jahren nach einer Geschichte von Gerhard Engelsberger, bearbeitet von Eva Martin-Schneider mit Musik von Christiane Michel-Ostertun. Die kleine Kirschin namens Elfriede will nicht gegessen werden und springt deshalb kurzerhand vom Baum. Zwischen Katze und Maus, Mond und Wolken erlebt sie eine abenteuerliche Geschichte, an deren Ende aus der Kirschin Elfriede ein prächtiger Kirschbaum wird. Hauptpersonen dieser musikalischen Geschichte sind die Kirsch Elfriede, der Mond und die Wolke Marie-Claire. Ihnen werden jeweils spezifische musikalische Themen der Orgel zugeordnet. Im Laufe der Geschichte lernten die Kinder viele weitere Klangfarben kennen: Schleicht die Katze ums Mauseloch, gehen auch die anmutigen Orgelakkorde wie auf Samtpfoten, den gefährlichen Wolkenritt Elfriedes begleitet die Orgel mit wildem Brausen und Tosen. Vom Wiegenlied bis zur Marschmusik reichte die musikalische Palette. 30 Minuten märchenhafter Text, kombiniert mit sprechender und ansprechender Orgelmusik, können ein unmittelbarer Zugang zur "Königin der Instrumente" werden. Beim Rufen der Wolke und dem gemeinsamen Wecken der schlafenden Kirschin werden die Kinder interaktiv eingebunden und in die Geschichte gezogen. Reiner Degenhardt liest den Text der Geschichte und Regionalkantor Thomas Pieper begleitet ihn dabei in der Bosch-Bornefeld-Orgel. Die Inszenierung besorgt Marcus Leitschuh. (Offizieller Programmpunkt des Kasseler Stadtfestes) Sonntag, 24. Mai 2015 16.00 Uhr – 17.00 Uhr Konzert für Orgel und Blechbläser mit Thomas Pieper und „Kassel Brass“ Die Kombination von Orgel und Blechblasinstrumenten ergibt einen besonderen Klang mit rhythmische Tupfern und großem melodischen Leuchten. Zur Aufführung kommen Werke, die die Orgel auf faszinierende Weise erleben lassen. Geplant sind: Enjott Schneider (*1950): Dorische Intrada (2011); Gaston Litaize (1909 – 1991): Cortège; Johannes Matthias Michel (*1962): „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde“ (1994); Traugott Fünfgeld (*1971): „Symphonische Suite“ (2008) sowie Werke von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Giovanni Gabrieli (1557-1612). (Offizieller Programmpunkt des Kasseler Stadtfestes) Sonntag, 24. Mai 2015 | 18.00 – 19.00 Uhr Katholischer Gottesdienst mit Orgelmusik und Ausschnitten aus dem Tanzoratorium „logos:orfeo IV Rückkehr“ Montag, 25. Mai 2015 | 21.00 – 22.00 Uhr Tanzoratorium: logos:orfeo IV – Rückkehr logos:orfeo ist eine zeitgenössische Tanzperformance, zyklisch angelegt in vier Teilen. Der 1. Teil (Aus der Tiefe) und 2. Teil (Lautlose Welt) fanden ihre Uraufführung im Juli 2013 auf dem Kasseler Königsplatz und im Museum für Sepulkralkultur. Der 3. Teil (Durchquerung) wurde in der evangelischen Martinskirche erstmals aufgeführt. Musikalisch begleitet wurde diese Aufführung auch an der Bosch-Bornefeld-Orgel. Den Abschluss des Zyklus bildet „logos:orfeo – Rückkehr“. Die Uraufführung findet in der katholischen Elisabethkirche statt, wo diese Orgel mittlerweile ihr neues Zuhause gefunden hat. Akteur ist das genre- und generationsübergreifende Tanzkollektiv Labyrinthos. Rund 30 Beteiligte, professionelle TänzerInnen, BewegungschoristInnen, SängerInnen, MusikerInnen, haben sich zusammengefunden, um gemeinsam unterschiedliche performativen Projekte zu entwickeln. Die Produktion leiten Manfred Zalfen und Sofia Scheynkler. Konzeption, Choreografie und künstlerische Leitung liegen bei Götz&Teubl. Das Kulturtandem, hinter dem sich Matthieu Götz und Thorsten Teubl verbergen, setzt seine gesammelten Erfahrungen aus unterschiedlichen Disziplinen ein und bewegt sich als Team in der Grauzone zwischen Kunst und Produktion. In der Performance mischen sich Architektur und Klang, Tanz und Performance, alte, neue und neueste Musik: „Zum Raum wird hier die Zeit.” Die Produktiosleitung obliegt Manfred Zalfen und Sofia Scheynkler. Der Mythos von Orpheus ist die Urgeschichte der Menschheit, des menschlichen Seins und des menschlichen Strebens, das Geheimnis des Anderen, der anderen Seite zu durchdringen. (Offizieller Programmpunkt des Kasseler Stadtfestes) Mittwoch, 17. Juni 2015 20.00 Uhr | Orgelmusik jüdischer Komponisten bis zur Shoa. Wort: Eva Schulz-Jander | Orgel: Martin Forciniti | Veranstalter: Merseburger-Verlag Kassel Freitag, 26. Juni | 18.00 – 24.00 Uhr Orgelmarathon zur „Nacht der offenen Kirchen“ 18.00 Uhr Thomas Pieper: „Greatest hits for organ“ 19.00 Uhr Werner Reinhard / Eberhard Pieper: Beliebte Orgelwerke 20.00 Uhr Wilhelm Ritter: „Meine alte Geliebte“ – Wiederentdeckung der Martinskirchenorgel in St. Elisabeth 21.00 Uhr Peer Schlechta: „Klangfarben und ein Gewitter" 22.00 Uhr Martin Forciniti „Filmriss“ – Filmmusik auf der Kirchenorgel 23.00 Uhr Thomas Pieper: „OrgelLichtLaser“ 24.00 Uhr Segen in die Nacht: Diakon Dietrich Fröba WEITERE INFORMATION FINDEN SIE HIER: ST-ELISABETH-KASSEL.DE FACEBOOK.DE/ELISABETHKIRCHE Pfarramt Sankt Elisabeth, Friedrichsplatz 13, 34117 Kassel, Telefon: 0561-16746, E-Mail: [email protected] 4
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