Kundenmagazin Nr. 49 / 2015 Information der SOGLIO-PRODUKTE AG Das Bergell im Frühling (Kirche in Castasegna) CH-7608 Castasegna/Bergell Telefon +41 (0)81 822 18 43 Telefax +41 (0)81 822 19 70 www.soglio-produkte.ch www.soglio-produkte.de Zum Titelbild Frühling im Bergell Natur macht glücklich! Grüezi, bun di und guten Tag Natürlich fragen auch wir von SOGLIO uns dann und wann – wie wohl alle anderen Menschen auch –, was wirklich glücklich macht. Ist es das Erledigen, Organisieren, Machen? Immer dann, wenn einem die Arbeit über den Kopf steigt - oder wenn sie gar ausbleibt -, sitzt man da und fragt sich: ist es das, was mich glücklich macht? Oder gibt es nicht etwas anderes, etwas, das (gerade bei uns im Bergell) so nahe liegt, das wir dort finden, wo es zwitschert und raschelt, plätschert und grünt, dort, wo es auch einmal vollkommen ruhig ist, wo wir allein sein können und wenn wir wollen unerreichbar ... in der Natur! Die Natur ist, auch wenn wir das vergessen oder verdrängt haben, unser «artgerechter» Lebensraum. Wir sollten uns, auch wenn wir nicht völlig in ihn zurückkehren können, diesen Lebensraum immer mal wieder gönnen. Und plötzlich merken wir, wie viele der uns wirklich glücklich machenden Gefühle versickert sind, wir sie vor lauter Tun und lautem Tun gar nicht mehr spüren und wie wir sie zurückholen könnten. Natur und der Aufenthalt darin beflügelt unsere Gedanken; und davon profitieren wir auch dann, wenn wir wieder in den Alltag eintauchen müssen. Natur macht glücklich! Natürlich! Mit herzlichen Grüssen Daniela Sigg, Geschäftsführerin Nach dem letzten doch eher regnerischen Jahr und einem Winter mit für das Bergell eher ausgiebigerem Schneefall, hat sich das südbünderische Bergtal jetzt endgültig für den Frühling herausgeputzt und freut sich auf Besucher, welche die Dörfer von Maloja bis Castasegna mit Leben erfüllen. Und da ja das Bergell grundsätzlich kein «Rummelplatz» ist, sondern eher die stillen Geniesser und die naturverbundenen Wandervögel anzieht und zu begeistern vermag, haben wir dem Frühlingsbild u.a. unsere Fusspflege-Produkte beigestellt, um einerseits für diese «entschleunigte» Art der landschaftlichen Erkundung ein wenig Werbung zu machen. Und andererseits, um allen Wanderern wieder einmal die optimale Pflege ans Herz zu legen. Das wiederum hat mit unserer Geschichte im Inneren dieser 20 Seiten umfassenden Informationsbroschüre zu tun: SOGLIO hat IMBACH Reisen als Partner gewinnen können und freut sich, dass auf jeder IMBACH-Reise in Zukunft auch SOGLIO dabei ist. Villa Garbald Eine Torte von Lia Einer von vielen Literaturhinweisen, das Bergell betreffend. Zum Beispiel: Ende Januar 2015 hat SOGLIO Lia Giovanoli aus Bondo in den Ruhestand entlassen dürfen. Lia, in Castasegna hautpsächlich in der Crèmen-Abfüllung und der Etikettierung tätig, war 25 Jahre bei SOGLIO beschäftigt. Wir freuen uns, dass sie gesund und unternehmungslustig in die Pension gehen und sich zukünftig mit Schwung und Elan allen ihren Hobbies widmen kann. Wir danken Lia für alles und im Besonderen auch für die feine Torte, mit der sie uns die Kaffeepause versüsst hat. «Varlin im Bergell», Begleitpublikation zur damaligen Ausstellung im Denklabor Villa Garbald mit Text von Beat Stutzer. Hrsg. Bündner Kunstmuseum, 2007 (ISBN 3-905240-49-1). Wir beraten Sie: Telefon 081 822 18 43 Möchten Sie sich eingehender über unsere Produkte informieren oder Fragen zu Eigenschaften oder Inhaltsstoffen der Produkte stellen? Unser Beratungstelefon ist besetzt von Montag bis Freitag, jeweils ab 14.00 Uhr. Produkt des Monats Was Kunden schreiben Sorge tragen Präsentationen und Produkteschulungen in Claro- und Weltläden sind für uns immer ein besonderes Erlebnis. Das Echo ist jeweils ein ausgesprochen Positives, und die «Claro-Frauen» oder jene, die in den Weltläden zumeist sogar ehrenamtlich tätig sind, verkaufen SOGLIO-Produkte anschliessend noch lieber und kompetenter. Hier ein kleines «Müsterchen», das wir anschliessend an einen SOGLIO-Anlass in Pfäffikon erhalten haben. «Liebe Daniela. Eure Präsentation stiess auf grosses Interesse, das hast Du sicher gespürt. Ich bekam ein sehr gutes Feedback von meinen Kolleginnen ... Rita, die Ladenleiterin, hat viel Infomaterial mitgenommen, und ich denke, dass das die Soglio-Abteilung unseres Ladens sehr beleben wird. Auf unserer Schweizer und auf unserer deutschen Internet-Seite stellen wir Ihnen jeweils ein Produkt des Monats vor. Dieses Produkt hat z.B. mit der Saison zu tun oder ist eine unserer Spezialitäten, die Sie vielleicht noch nicht kennen und die wir Ihnen gerne näherbringen möchten. Besuchen Sie unsere Manufaktur in Castasegna Gruppen jederzeit auf Voranmeldung. Reguläre Führungen jeden Mittwoch von 10.45 bis 12.00 Uhr. Anmeldung bis am Vortag um 17.00 Uhr Telefon 081 822 18 43 Unser Laden in Soglio Sie profitieren bei jeder Bestellung dieses Produktes von einem zusätzlichen SOGLIO-Geschenk, das wir Ihrer Bestellung beilegen. Seit dem 23. Mai ist auch unser Laden in Soglio wieder geöffnet. Informationen: www.soglio-produkte.ch www.soglio-produkte.de Donnerstagnachmittag 13.30 – 17.30 Freitagnachmittag 13.30 – 17.30 Samstag 10.00 – 12.00, 13.00 – 18.00 Die Öffnungszeiten: 1. August ebenfalls geöffnet Es war dies wirklich ein ganz gelungener Nachmittag, und ich möchte dem ganzen Team noch einmal ganz herzlich danken. Es war wirklich toll, so informativ, locker und auch spannend. Ich wünsche Euch viel, viel Energie zum Weitermachen, toll, dass es so ein Unternehmen wie SOGLIO gibt. Wir müssen ihm Sorge tragen.» Sie erhalten im Dorf unsere Produkte zusätzlich in drei weiteren Verkaufsstellen: im Laden von Carla Giovanoli, im Negozio Scartazzini und im Hofladen der Familie Brügger gegenüber dem Palazzo Salis. Mit besten Grüssen Ihr SOGLIO-PRODUKTE AG Herzliche Grüsse: Silvia Sigg Soliofit & Valser-Balsam Für die Velo-Saison Lesertipp Die neuen Deckel Nie wieder den Wolf Rasieren mit Seife Bis auf weiteres werden wir unsere 50-ml-Gebinde Soliofit und Valser-Balsam aus produktionstechnischen Gründen anstatt mit den bisherigen Holzdeckeln mit schwarzen Kunststoff-Deckeln ausliefern. Bevor es in der Velohose scheuert, wund wird und schmerzt: unsere zusammen mit VELO PLUS konzipierte Sitzcrème schützt vor unliebsamen Überraschungen bei der Velotour und hält die Haut geschmeidig. Offensichtlich, und das war uns gar nicht klar, kann man die Bergkräuter-Seife von SOGLIO bestens auch als Rasierschaum nutzen. Wir haben diesen Tipp von einem eingeschworenen Nassrasierer erhalten, der sowohl den feinen Blütenduft als auch die Konsistenz des Schaumes zu schätzen weiss. Die BergkräuterSeife von SOGLIO enthält Ringelblumenblüten sowie Öle von Wacholder, Ringelblumen und Kamille, welche, wie bekannt, heilend wirkt und einer Irritation der Haut entgegenwirkt. Und genau das weiss Mann zu schätzen, wenn er die Gesichtshaut mit dem Rasiermesser «bearbeitet». Das Heu auf der gleichen Bühne: SOGLIO zu Besuch bei A.Vogel und Bioforce Das Werk Alfred Vogels ist geprägt vom Gedankengut einer in jeder Hinsicht an der Natur orientierten Lebens- und Heilweise. Der Gründer von SOGLIO, Walter Hunkeler, teilt diese Philosophie weitgehend. Grund genug, sich auf die Suche nach weiteren Gemeinsamkeiten zu machen. Bei A. Vogel /Bioforce dreht sich alles um Gesundheit und Ernährung, um pflanzliche Arzneimittel und Ernährungsprodukte, und bei SOGLIO um Spezialitäten für die Haut- und Körperpflege. Beide Firmen stehen sich aber näher, als es auf den ersten Blick scheint. In einer der letzten Ausgaben der «Gesundheits-Nachrichten», die im Verlag A. Vogel erscheinen, schreibt die Chefredaktorin Claudia Rawer z.B. eine ausführliche Abhandlung über das Thema «Heilpflanzen für die Haut». Hier sind wir natürlich ganz nahe beisammen und bewegen uns auf einem Terrain, das wir kennen. Ob Johannisöl, Ringelblume-Crème oder pflegende Kamillenextrakte: A.Vogel und SOGLIO bedienen auf diesem Gebiet mit ihren Produkten die gleiche Kundschaft und befriedigen die gleichen Bedürfnisse. Wer sich für Alfred Vogel, seine Philosophie, seine Produkte und für Heilpflanzen und deren Anbau interessiert, sollte sich ausgiebig Zeit für einen Besuch im A.Vogel-Schaugarten in Teufen (AR) nehmen. Alfred Vogel (1902 – 1996) zog schon in den 1930er-Jahren an diesen Ort. Hier lebte der Naturheilkunde-Pionier, schrieb seine Gesundheitsbücher und begann, Arzneimittel aus frischen Pflanzen herzustellen. Auch das A.Vogel-Museum und der Verlag A. Vogel sind hier daheim. Im Erlebnisgarten wachsen auf etwa 1000 Metern Höhe rund 120 verschiedene Heil- und Küchenkräuter sowie alte Obstsorten. Umgeben vom herrlichen Panorama des Alpsteins und eingebettet in die sanften grünen Hügel des Appenzellerlandes kann der Besucher hier die Seele baumeln lassen, sich am Duft der Pflanzen und Kräuter berauschen und ein Stück jener Stille und Geruhsamkeit finden, die Alfred Vogel sich erschaffen hat. Genau wie dies SOGLIO seit 35 Jahren im Bergell praktiziert, orientierte sich Alfred Vogel sein Leben lang an der Natur, lebte soweit als möglich mit dieser im Einklang und versuchte, seine Arbeit ihr unterzuordnen. Geprägt von seinem Gedankengut steht ein nachhaltiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen auch heute noch im Zentrum aller Aktivitäten der A. Vogel-/Bioforce-Gruppe. So stammen beispielsweise die Arzneipflanzen für die Herstellung der A.Vogel-Naturheilmittel ausschliesslich aus folgenden Quellen: – Eigenanbau – Wildsammlungen – nachhaltige Projekte am Standort der Pflanzen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Land und Bevölkerung. SOGLIO & Alfred Vogel Es muss jetzt 30 oder mehr Jahre her sein, als sich Alfred Vogel und Walter Hunkeler das erste mal trafen. Alfred Vogel war auf einer seiner Wanderungen durch das Bergell in Soglio auf den frisch aus Basel ins Südbündnerische «ausgewanderten» SOGLIO-Gründer gestossen und zeigte sofort grosses Interesse an dessen Aufbereitung von Ziegenbutter für das damalige Soliosan (jetzt Soliofit). Aus der Bekanntschaft wurde eine lockere Freundschaft und aus dieser wiederum eine langjährige geschäftliche Beziehung, die auch heute noch Bestand hat. Alfred Vogel war also einer der ersten Abnehmer von SOGLIO-Produkten in grösserem Stil. Heute stehen noch die ersten SOGLIO-Produkte in dem kleinen A. Vogel-Museum in Teufen; und neben den eigenen Produkten werden hier weiterhin auch SOGLIO-Produkte vertrieben. Samstag, 13. Juni 2015 Tag des offenen Gartens Und genau das ist ja auch SOGLIO wichtig: Pflanzen und Kräuter für unsere KörperpflegeSpezialitäten an ihrem ursprünglichen Standort zu kultivieren und schonend aufzubereiten und den Rest (bei SOGLIO sind dies fünfzig Prozent der benötigten Pflanzen) im Wildwuchs zu sammeln. Schon früh gelangte Alfred Vogel zur Überzeugung, dass Extrakte aus frisch geernteten Pflanzen vorteilhafter, «breiter und tiefer» wirkten als die damals handelsüblichen Extrakte aus getrockneten Pflanzen. Diese Entdeckung war ein enorm wichtiger Antrieb für sein ganzes Leben: für seine Tätigkeit als Naturarzt, für seine Heilpflanzenforschungen, für seine «Rezepte» und die möglichst schonenden Herstellungsverfahren. Die frischen Pflanzen mussten biologisch angebaut sein, zum optimalen Zeitpunkt geerntet oder gesammelt und vor allem blitzschnell verarbeitet werden. Alfred Vogel und sein Mitarbeiter machten unzählige Tests, wann welche Pflanze den ganzen Reichtum ihrer Wirkstoffe am besten entfaltet. Sie erkundeten unter anderem auch, ob, und wenn ja, welche Quali- tätsunterschiede es bei im Tiefland oder in der Höhe gezogenen Pflanzen gibt. Stets war das Ziel, maximale Qualität in den Frischpflanzenpräparaten zu bieten. Alfred Vogel hat mit diesen Qualitätsanforderungen Massstäbe gesetzt, die heutzutage von der Bioforce AG in Roggwil konsequent umgesetz werden. Und mehr noch: Mit steigendem Wissen über Umwelt- sowie Klimafragen und die Bedeutung der Nachhaltigkeit gelingt es A.Vogel heute mit modernen Methoden, der Philosophie Alfred Vogels noch stärkeren Rückhalt zu geben. Die für Alfred Vogel typischste und wohl bekannteste Pflanze ist der Echinacea purpurea (Roter Sonnenhut). Die auf der Basis dieser Pflanze hergestellte pflegende Hautcrème mit einer Frischpflanzentinktur stammt aus kontrolliert biologischem Eigenanbau. Sie wird z.B. angewendet bei kleineren Schnittwunden, zur Vorbeugung von Hautinfektionen sowie zur Unterstützung der Haut-Regeneration. Aber auch die Ringelblume, in Soglio und für SOGLIO von Hans-Peter Mohler angebaut, streckt sowohl in Teufen als auch in Roggwil bei Bioforce ihr goldgelbes Köpfchen in die Luft. Daneben glüht auf Feldern das Johanniskraut, das sowohl für A.Vogel als auch für SOGLIO als eines der besten traditionellen In der Gesundheitswelt von A.Vogel in Teufen AR erwarten die Besucherinnen und Besucher über 120 verschiedene Heilpflanzen und ein herrlicher Blick auf den Alpstein. Programm des Tages des offenen Heilpflanzen-Gartens – Geführte Gartenbesichtigungen – Tipps und Tricks im Umgang mit Pflanzen – Degustation von A.Vogel-Produkten: A.Vogel Müesli, Molkosan FRUIT, Bambu-Crème, Herbamare Kräuter-Dips – A.Vogel Risotto von 12 bis 13.30 Uhr – A.Vogel-Shop mit Spezialangeboten – Bücherverkauf durch Verlag A.Vogel – Überraschungsgeschenk Datum: Samstag,13. Juni 2015 Zeit: 10 bis 16 Uhr Ort: A.Vogel-Schaugarten, Hätschen, 9053 Teufen AR Anreise: Bitte benutzen Sie die öffentlichen Parkplätze in Teufen und den Shuttleservice (gratis) ab Bahnhof Teufen bis zum A.Vogel Gelände auf dem Hätschen. Informationen: www.avogel.ch pflanzlichen Arzneimittel gilt: Zur Herstellung von Johannisöl werden die frisch gepflückten, zerkleinerten blühenden Triebspitzen von Johanniskraut mit Sonnenblumenöl oder mit Maiskeimöl gemischt und extrahiert. Dadurch entsteht das typische, leuchtend rote Johannisöl, das im einfallenden Licht fluoresziert. Seine rote Farbe erhält das Öl durch Wirkstoffe Eines der Erfolgsbücher von A.Vogel: «Kleine Outdoor-Apotheke. Erste Hilfe mit frischen Pflanzen für Freizeit, Sport und Reisen» (www.outdoor-apotheke.ch) wie Hypericin. A.Vogel Johannisöl wirkt entzündungshemmend und ist angezeigt zur äusserlichen Anwendung bei – kleineren Schnittwunden – Hautverletzungen (Schürfungen, Narben) – kleinflächigen Verbrennungen (ersten Grades) – ferner zum Vorbeugen gegen Wundliegen (Decubitus) bei bettlägerigen Patienten, wirkt entzündungshemmend Und dann gibt es da natürlich noch eine weitere Geschichte, die Alfred Vogel und SOGLIO innig verbindet. Unser heutiger Kräuterbauer, Hans-Peter Mohler, in Soglio für das Kultivieren der Ringelblumen, für das Sammeln und das Verarbeiten des Johanniskrauts und für viel andere Sachen rund um Schachtelhalm, Spierstaude und Wallwurz zuständig, ist vor Jahren auf Empfehlung von Remo Vetter zu uns gestossen – der gleiche Remo Vetter übrigens, der in Teufen für den Schaugarten, das Museum, die Drogerie und die A.Vogel GmbH zuständig ist. Das sonnige Johanniskraut Die heilende Kamille «Als wirksames Mittel gegen leichte bis mittlere Depressionen ist Johanniskraut bekannt. Aber auch der Haut tut es Gutes: es beruhigt, pflegt spröde, schuppige oder rissige Haut, hemmt Bakterien, Entzündungen sowie Juckreiz, hilft bei leichten Verbrennungen und sorgt für ein narbenfreies Abheilen kleiner Verletzungen. Ausschlaggebend für diese Wirkung ist der Inhaltsstoff Hyperforin. Er wirkt antibakteriell und entzündungslindernd und unterstützt die natürliche Barrierefunktion der Haut. Für Problemhaut ist Johannisöl gut geeignet. Neurodermitiker profitieren von seinen heilenden Eigenschaften. Das konnten in den letzten Jahren zum Beispiel Untersuchungen an der Universitäts-Hautklinik in Freiburg im Breisgau zeigen.» »Die Kamille ist ein Multitalent unter den Heilpflanzen. Viele kennen sie als beruhigenden und krampflösenden Tee. Bei äusserlicher Anwendung entwickelt sie reizlindernde und heilungsfördernde Eigenschaften, von denen besonders die Haut und die Schleimhäute profitieren. Kamille enthält die ätherischen Oele Bisabolol und Matricin sowie das bioaktive Falvonoid Apigenin. Alle drei Naturstoffe haben desinfizierende, entzündungswidrige und wundheilungsfördernde Wirkung. Apigenin gilt sogar als antiallergern und krebshemmend. Abgekühlter Kamillentee kann z.B. mit einem Wattepad auf das gereinigte Gesicht aufgetragen werden. Die Pflanze hilft bei Ausschlägen und Neurodermitis und kann Juckreiz oder Schuppenflechte lindern.» Zitat: A.Vogel Gesundheitsnachrichten Zitat: A.Vogel Gesundheitsnachrichten Vetter weiss (und lebt dies auch vor), wie eng und auf welche komplexe Art Pflanzen, Kräuter und die Art, diese zu kultivieren, zu pflegen und mit diesen «umzugehen», zusammengehö- ren. Und so haben wir, wenn wir ihm zuhören und ihm zusehen, das feste Gefühl, dass er sich – auch was die Philosophie anbelangt – auf dem gleichen Pfad bewegt, auf welchem Echinacea-Erntetag Roggwil Samstag, 15. August 2015, 10 bis 16 Uhr Ernten Sie mit uns am Samstag, 15. August 2015, von 10 bis 16 Uhr frische Echinaceapurpurea-Pflanzen und stellen Sie Ihre eigene Echinacea-Tinktur her. Erfahren Sie, wie bei A.Vogel die frischen Heilpflanzen geerntet und weiterverarbeitet werden. Abonnieren Sie den Newsletter von A.Vogel auf www.a.vogel.ch und bleiben Sie auf dem Laufenden! Ringelblumen-Anbau bei Bioforce in Roggwil. Für SOGLIO und unseren Kräuterbauern Hans-Peter Mohler eine unserer Lieblingspflanzen. Das Ganzheitsprinzip nach Alfred Vogel auch der SOGLIO-Gründer Walter Hunkeler und die heutige Geschäftsführerin Daniela Sigg mit ihrem Team in Castasegna und Soglio wandeln. Übrigens: nicht nur in Teufen werden Führungen angeboten. Auch das Gelände der Bioforce AG in Roggwil ist einen Besuch wert. Tanja Fässler führt interessierte Besucher durch die Produktionsanlagen und die Heilpflanzenkulturen. Neu werden in Roggwil auch Führungen für Einzelpersonen angeboten, und zwar jeweils mittwochs (10. Juni, 8. Juli, 12. August sowie 9. September 2015) von 09.00 bis 11.30 Uhr. Anmeldung erforderlich. Ideale Besuchszeiten sind April bis Oktober. Um noch einmal auf die typische «A.VogelPflanze», die Echinacea purpurea, zu sprechen zu kommen: Der Samen des Roten Sonnenhutes wurde Alfred Vogel auf einer seiner weiten «Jede Pflanze stellt etwas Fertiges, in sich Abgeschlossenes dar; denn es handelt sich dabei um ein Rezept, dem Intelligenz, Voraussicht und weise Planung zugrunde liegen. Für den Wert der einzelnen Pflanze entsteht ein Risiko, wenn man ihr zweckmässig überlegtes Gelingen auseinanderreisst. Alle der Pflanze innewohnenden Wirkund Begleitstoffe haben ihre Bedeutung. Sie ergänzen sich gegenseitig und wirken als Gesamtheit. - Es ist wichtig, gesunde Samen in gesundem Boden ohne Verwendung von Pestiziden wachsen zu lassen sowie die Pflanze schonend und ohne Einsatz von giftigen oder umweltfeindlichen Hilfsstoffen zum Heilmittel zu verarbeiten. Dieses soll, wo immer möglich und sinnvoll, aus frischen Pflanzen entstehen.» Reisen im Pine-Ridge-Reservat von einem Sioux-Häuptling geschenkt. Alfred Vogel: «Ich habe die Echinacea dann im Engadin aufgezogen (auf über 1600 Meter Höhe) und langsam akklimatisiert. Allerdings musste ich (….) 15 Jahre Geduld haben, bis sich die EchinaceaPflanze der Sioux-Indianer durch eine gute Pflege völlig dem Klimaunterschied angepasst hatte.» Dies ist nur eine der vielen Geschichten und Legenden, die sich um den Pionier der Heilkräuterkunde/Naturheilkunde ranken. Aber es ist eines von vielen kleinen Puzzle-Stücken, die es für SOGLIO selbstverständlich und sinnvoll machen, auch in Zukunft mit A.Vogel und der Bioforce AG zusammenzuarbeiten – mitsamt einem Team, mit dem wir das «Heu auf der gleichen Bühne» haben. n Statue von Alfred Vogel im Garten der Bioforce in Roggwil am Bodensee Haarwasser mit Kastanienextrakt Wenn die Kopfhaut juckt und beisst ... Zwischen Soglio und Castasegna breitet sich bekanntlich der grösste zusammenhängende Kastanienwald Mitteleuropas aus. Da bietet es sich geradezu an, die Kastanie, ein Kulturgut des Bergells, für ein neues SOGLIO-Produkt zu nutzen. So haben wir also unseren bisherigen Produkten auf der Basis von Kastanienblättern (Sonnenschutz Solar 7, Rasierwasser Acqua Castanea) neu ein Haarwasser für Mann und Frau zur Seite gestellt. Dieses erfrischende Tonikum zur Stärkung, Pflege und Kräftigung der Kopfhaut enthält einen Extrakt aus den im Bergell traditionell über Feuer und Rauch getrockneten Edelkas- tanien. Das ätherische Rosmarinöl fördert die Durchblutung der Kopfhaut. Dadurch wird auch das Wachstum der Haare in den Poren der Kopfhaut stimuliert, und es kann sogar ein insgesamt deutlich besseres Haarwachstum erzielt werden. Haarwasser sollte man insbesondere dann verwenden, wenn man über ein eher dünnes oder feines Haar verfügt. Hat das Haar an Fülle verloren, kann man diesem Poblem mit Hilfe von Haarwasser positiv entgegenwirken und nach einiger Zeit und regelmässiger Anwendung nach der Haarwäsche auch eine deutliche Besserung erzielen. Neben einem speziellen Shampoo eignet sich das SOGLIO-Haarwasser auch zur Anwendung bei einer zunehmenden Bildung von Schuppen auf der Kopfhaut. Da die Bestandteile des Haarwassers (massgeblich vor allem das Rosmarinöl) die Durchblutung fördern, wird das Gleichgewicht der Kopfhaut reguliert und wieder hergestellt, wodurch einer Austrocknung entgegengewirkt werden kann. Und natürlich ist neben allen diesen wichtigen Aspekten auch der Wohlfühleffekt nicht ganz unwichtig. Nach einer Anwendung des Kasta- Auf der Basis von Kastanienblättern hergestellt: Solar 7 (Sonnenschutz) und Acqua Castanea (Rasierwasser) nien-Haarwassers fühlt man sich frisch, gut und «aufgestellt». Übrigens: auch das im nebenstehenden Feedback angesprochene Problem mit der zu grossen Öffnung ist in der Zwischenzeit gelöst. Der Einsatz wurde ausgewechselt und man kann nun das Tonikum entweder auf die Hand geben oder direkt auf die Haare auftragen und danach einmassieren. n Erstes Feedback Unser neuestes Produkt, das SOGLIOHaarwasser mit Kastanienextrakt, war erst seit einigen Tagen abgefüllt und etikettiert (und als erstes hatten wir es am Zürcher Christkindlimarkt im Angebot); und schon flatterte uns das erste sehr positive und erfreuliche Feedback ins Haus, das wir nebenstehend mit Einverständnis des Autors veröffentlichen. Besser hätten wir das Produkt auch nicht bewerben können. Wir bedanken uns darum ganz herzlich bei Herrn Georg Saltzwedel. Eine neue Flasche Haarwasser ist auf dem Weg. Sehr geehrte Damen und Herren Ich möchte heute ein Feedback geben zu Ihrem neu lancierten Produkt «Haarwasser mit Kastanienextrakt». Gleich vorneweg – ich finde, es ist eines der besten Produkte, die Sie auf den Markt gebracht haben. Ich habe es mir am Weihnachtsmarkt am Zürcher HB gekauft und bin ein langjähriger Benutzer von verschiedensten Haarwasserprodukten. Und auch mit Rosmarin und Kastanien in Haarwasserprodukten bin ich bestens vertraut. Sehr erfreulich finde ich den frischen Duft und vor allem die Konsistenz, die sich von vielen Haarwassern unterscheidet. Im Gegensatz zu anderen hochwertigen Produkten (wie z.B. Weleda oder Dr. Hauschka) ist die Konsistenz etwas konzentrierter, der Effekt an der Kopfhaut somit deutlicher und nachhaltiger. Das bewährte Rosmarin gibt einen schönen «Boden», und die Kombination mit der EdelKastanie sorgt dafür, dass für mein Gefühl die Frische länger erhalten bleibt. Es trägt länger und weiter. Der belebende Effekt auf der Kopfhaut verflüchtigt sich nicht so schnell, sondern bietet zugleich Schutz. Letz- Für dieses besondere Haarwasser werden Kastanien aus dem Bergell traditionell über dem offenen Feuer getrocknet. teres ist etwas, das ich von anderen Produkten nur wenig kenne. Das Haarwasser ist sicher kein «light-Produkt», ich kann mir daher gut vorstellen, dass es für den einen oder anderen zu «aufdringlich» ist. Aufdringlich in dem Sinne, dass es Charakter hat und das Gesamtbefinden beeinflussen kann. Es ist nicht lediglich ein netter Schmuck. Und das finde ich persönlich die Stärke des Soglio-Haarwassers. Einziger Kritikpunkt, den ich nicht verschweigen möchte, ist der Verschluss. Die Öffnung ist in meinen Augen zu gross geraten. Dadurch ist es schwierig, exakte Mengen aus der Flasche zu giessen. Meist kommt dann eine grössere Menge auf einmal heraus, als beabsichtigt ist. Das liesse sich mit einem anderen Plastikaufsatz verbessern, ohne an der Flasche selbst etwas anders machen zu müssen. Ich danke Ihnen jedenfalls für dieses neue Produkt. Auf dass es sich gut verkaufen möge! Herzliche Grüsse: Georg Saltzwedel Kastanien-Lehrpfad Auf der sanft geneigten Terrasse von Brentan oberhalb von Castasegna liegt der herrliche Kastanienwald, ein Park mit riesigen Bäumen. Viel Wissenswertes rund um ein typisches Bergeller Produkt lässt sich auf dem neuen KastanienLehrpfad in Castasegna erfahren. Zur Reifezeit ist der einstündige Spaziergang durch die Selve ein ganz besonderes Erlebnis. 5 Tafeln vermitteln allgemeine Informationen über die Kastanienwälder. Der SOGLIO-Wandertipp Castasegna – Chiavenna ca. 3 1⁄2 Std. IMBACH geht mit SOGLIO auf Reisen So weit die Füsse tragen! IMBACH, der bekannte Schweizer Anbieter für Wanderreisen, wird im Sinne einer Kooperation auf seinen Exkursionen neu SOGLIOProdukte abgeben. Hauptsächlich natürlich Fusspflege-Spezialitäten. Nirgends kommt man einer Gegend, ihren Menschen – und auch sich selbst – näher, als beim Wandern. Idyllische Landschaften erfreuen Herz und Seele, Berge zeigen uns ihre Erhabenheit; unvergessliche Reiseerlebnisse auf «Schusters Rappen» sind dabei so gut wie sicher! Da sind sich IMBACH und SOGLIO einig. Aktives Reisen heisst immer auch Eintauchen in unbekannte Kulturen, neue Freunde gewinnen und so die gewonnenen Einsichten in guter Gesellschaft zu teilen. Die Reiseleiterinnen und Reiseleiter von IMBACH vestehen es, mit Begeisterung auf Schönes und Sehenswertes aufmerksam zu machen. Die Liebe der IMBACH-Reisenden zur Natur, die Freude an der Bewegung, die Neugier auf fremde Kulturen macht den Veranstalter zum idealen Partner für SOGLIO. Überlassen Sie die schönsten Tage des Jahres nicht dem Zufall. Sondern reisen Sie mit einem Partner, der seit über 40 Jahren viel Erfahrung sammeln konnte (und SOGLIO seit 35 Jahren) und für den Sorgfalt und Zuverlässigkeit wie für uns keine Fremdworte sind. Reisen Sie mit IMBACH! Und mit SOGLIO! Dieses mal zwar nicht das Bergell, aber immerhin quasi das Paralleltal hat eine beliebte IMBACH-Wanderreise im Juli und Oktober 2015 zum Ziel: das Puschlav, ein weiteres und eher unbereistes Tal mit südlichem Flair und herrlichen Ausblicken auf Berge und Gletscher des Bernina-Massivs. Das Puschlav oder Val Poschiavo, ähnlich wie das Bergell ein kleines italienisch-sprachiges Tal im Süden Graubündens, abseits aller Hektik und allen Lärms, ist für kleinere und grössere Wanderungen bestens geeignet. Wenn es im Norden regnet, stürmt und schneit, scheint im südalpinen Bündner Tal oft die Sonne. Das Tal bietet eine ursprüngliche Landschaft, herrliche Ausblicke auf Berge und Gletscher der Bernina und den blau-grün schimmernden Lago di Poschiavo. Teilnehmerzahl min. 6 Pers./max. 12 Pers. 12.07. – 18.07.15, So – Sa 11.10. – 17.10.15, So – Sa ab CHF 940.– ab CHF 940.– Anmeldungen: www.imbach.ch n Am unteren Dorfrand von Castasegna, 150 m nach dem alten Zoll, beginnt links der gelb markierte Wanderweg nach Chiavenna, der «Percorso storico». Er führt dem Bach entlang, durch Auenund Kastanienwald, talabwärts. Die Abzweigung rechts nach dem Staubecken ignorieren! Unsere Route überquert eine moderne Brücke, wo sie in einem Bogen nach Chete aufsteigt. Wir befinden uns nun auf der linken Talseite, kommen am Weiler Canete vorbei und wandern durch Wiesen und lichten Wald. Nach dem Weiler Giavera geht’s wieder auf die rechte Talseite, die Hauptstrasse unterquerend, zu einer Ansammlung von Ställen hinauf. Schöner Abstieg via Brigola (Restaurant) nach Santa Croce. Wiederum wechseln wir die Talseite und wandern auf Quartierstrassen nach Aurogno. Richtung Borgonuovo führt ein gepflästerter Weg durch Kastanienwald bergab. Unten lohnt sich ein Abstecher zum Grotto Fuin (Wasserfälle). Weiter bis zur Kirche Sant'Abbonio, dann an gut erhaltenen Trockenmauern vorbei. Unser Weg überquert einen Wildbach und führt beim Albergo Prosto auf die Hauptstrasse. An Kirche, Läden, Grotti und dem alten Ospedale von Prosto vorbei, folgen wir weiter den gelben Markierungen, um einen Felsbuckel herum. In der Waldlichtung weiden Schafe und Pferde. Der Weg führt direkt in die Altstadt von Chiavenna auf den grossen Platz vor dem Castello. Eine Besichtung des schönen Städtchens lohnt sich. Auf der Piazza Pestalozzi lässt es sich bei einem Aperol Spritz wohlsein; und auch die eine und andere Gelateria sollte man nicht ignorieren. Zum Bahnhof Chiavenna geht’s nach links, am Park Pratogiano vorbei. Wenn auch das Gehen auf zwei Beinen dem Menschen nicht natürlich ist, so ist es doch gewiss eine Erfindung, die ihm Ehre macht. « « Georg Christoph Lichtenberg Schwitzende Füsse Fusspilz Trockene Haut Schwitzen ist zwar eine natürliche Reaktion der Haut. Wenn Füsse allerdings übermässig schwitzen, ist dies lästig und auch ungesund. Fusspilz ist eine der häufigsten Fusserkrankungen und kann schnell übertragen werden. Beim Sport, in Schwimmbädern oder in der Sauna. Ist der Fuss erst einmal befallen, muss er behandelt werden. Zeitraubende Behandlungen werden durch Schutz und Hygiene wirksam vermieden. Die antibakteriellen SOGLIO Fussbäder und der SOGLIO Fussbalsam helfen vorbeugend, dass Fusspilz möglichst gar nicht erst entsteht. Trockene Haut spannt oft unangenehm, sie fängt an zu schuppen und zu jucken. Der Haut fehlen ausgleichende Lipide. Intensive Feuchtigkeit machen sie wieder geschmeidig und schützen vor erneuter Trockenheit. Auch hier bieten die Fusspflege-Produkte von SOGLIO genau das, was dem Fuss gut tut. Unser Balsam lässt sich leicht auftragen, erfrischt und zieht schnell ein, ohne dass sich danach die Füsse feucht anfühlen. Die Ursache für schwitzende Füsse können ebenso vielfältig wie alltäglich sein. Sportliche Belastung, falsches Schuhwerk oder einfach starke Hitze an einem sonnigen Tag. Hier hilft SOGLIO mit Produkten, die regulierend wirken und die Haut kräftigen. Der Fuss bleibt trocken und die Haut gepflegt. Gesund zu Fuss Besser auf den Beinen ... Ganz langsam, hat man das Gefühl, setzt sich die Erkenntnis durch, dass Fitness und Pflege für den Körper nicht oberhalb Waden aufhört. Und zwar, Umfragen bestätigen das, scheint auch die Männerwelt zunehmend bereit zu sein, nicht nur etwas für Bizeps und Sixpack, sondern auch sind, dafür etwas zu tun. Dass frühzeitige und richtige Pflege der Füsse diese vor (teilweise gravierenden und möglicherweise irreparablen) Schäden und Erkrankungen schützt, wird dabei oftmals verdrängt. Erfreulich ist aber, dass auch bei Männern der Begriff Fusspflege zunehmend mit einem Wohlfühl- und Wellness-Gedanken verknüpft wird. Dass eine mehr oder weniger regelmässige Pflege der Füsse das individuelle Wohlbefinden zu steigern vermag, scheint also unbestritten. für Zehen und Fersen zu tun. Immer dann, wenn man sich umhört und fragt: «Warum Fusspflege?», steht natürlich zuerst der Aspekt der Gesunderhaltung der Füsse im Vordergrund. Über 70 Prozent aller Frauen und doch schon knapp 70 Prozent aller Männer im befragten deutschsprachigen Raum wünschen sich, auch im Alter gesunde (Frauen sagen oft: schöne) Füsse zu haben. Und je älter die Befragten, um so dringlicher dieser Wunsch. Um so erstaunlicher, dass wesentlich weniger der Befragten auch bereit Fussbalsam in der Tube (75 ml) oder im Topf (220 ml), ideal für Familien oder Fusspflege-Praxen und Therapeuten Aber auch hier, sagt die Studie, sind regelmässige Fussbäder, Peelings oder Massagen längst nicht an der Tagesordnung. Und der Anteil der männlichen Pflegebewussten sinkt denn auch, wenn es etwa um den Besuch im Fusspflege- oder Podologie-Studio geht, ziemlich rapide. Hier bleibt Fusspflege immer noch und weitgehend ein Frauenthema. Sind sich Männer und Frauen in bezug auf die Gesundheit der Füsse und deren Wichtigkeit also noch ziemlich einig, sind Begriffe wie Schönheit und Aesthetik in diesem Bereich dem Grossteil der männlichen Befragten eher unwichtig. Eigentlich doch schade! n Fit2Care: neue Kurse im Herbst Die SOGLIO-Methode für die Gelenkpflege Gelenkpflege mit Alpen-Power. Die SOGLIO-Methode für Therapeuten und Laien (Selbstanwender). In Zusammenarbeit mit der Fit2Care in Güttingen haben wir eine spezielle Behandlungsmethode für die Gelenke entwickelt, für die sich unsere Ziegenbutter-Balsame (Valser-Balsam und Soliofit) besonders gut eignen, und zwar die SOGLIO-Methode für Laien (Selbstanwender-Tageskurse). Zu oft werden Gelenke erst dann medizinisch behandelt, wenn schon weit fortgeschrittene Defekte auftauchen. Die Selbstbehandlung ist dort weit verbreitet, wo nicht Unfälle die Ursache für Gelenkschmerzen sind. Leider ist diese Art der Behandlung oft nicht vom erwünschten Erfolg gekrönt. Über Wochen hinweg werden schmerzende Schultern, Hüfte, Knie u.a. mit Salben, Binden und Tabletten «kuriert», ohne dass eine dauerhafte Besserung spürbar ist. So bleibt der Gang zum Arzt schliesslich unausweichlich. Mit dem Wissen um die Funktion und um den Stoffwechsel in den Gelenken haben wir eine Therapieform entwickelt, welche wir gerne an Sie weitergeben. Die SOGLIO-Methode besteht aus folgenden drei Stufen: 1. Die Bestimmung von muskulären Dysbalancen im Umfeld des betroffenen Gelenkes 2. Gezielte Dehnungen der Muskulatur, welche einen zu hohen Spannungszustand zeigt 3. Behandlung mit den gelenkpflegenden Produkten Valser-Balsam oder Soliofit, mit welchen wir in der Praxis bereits seit längerem erstaunliche Erfolge erzielen Das Ziel des Kurses ist, den Absolventen die Möglichkeit zu geben, bei sich selbst und in ihrem Umfeld diese Technik wirkungsvoll und gefahrlos anzuwenden. Sowohl Anatomie wie auch die Physiologie der Gelenke werden behandelt, um das erworbene Wissen danach direkt mit Hilfe von Massage, Dehnungen und Einreibungen anwenden zu können. n In Massagepraxen und bei Therapeuten und Kunden beliebt: Comfrey-Crème, Johannisöl, Spirea-Sport, Valser-Balsam und Soliofit Das Programm Impressionen vom letztjährigen Kurs «Hoch das Bein ...» Und so wurde das Hotel Garni Post in Castasegna kurzerhand Die Kursdaten 2015 zum «Spital» umfunktioniert. Die diesjährigen Kurse sind folgendermassen terminiert: Eine Massage-Liege, ein (Plastik)Skelett, eine Auswahl der benötigten SOGLIO-Produkte, eine engagierte Therapeutin und interessierte Kursteilnehmer(innen). Hier einige Bilder: Samstag, 19. September 2015 Samstag, 17. Oktober 2015 1 Kurstag (9.00 bis 16.30 Uhr) Kursraum: Hotel Garni Post CH - 7608 Castasegna Maximale Teilnehmerzahl: 10 Personen Kosten: CHF 230.– für den Kurstag Mittag- und Abendessen (inkl. Wasser) inbegriffen Übernachtung individuell (z.B. im Hotel Garni Post); wir beraten Sie gerne. Ihre Anmeldung ist verbindlich. Zu entrichtende Kosten: bei Annullierung ab 30 Tage vor Kursbeginn 50 %; ab 10 Tage vor Kursbeginn müssen die gesamten Kurskosten verrechnet werden. Senden Sie Ihre Anmeldung an: [email protected] Massageöl Rosmarin und Massageöl Melisse: ebenfalls bestens für eine Massage oder ein wohltuendes Bad geeignet. Bergell: lohnt sich Das Bergell hat den Wakkerpreis bekommen! Der fünfte Wakkerpreis für den Kanton Graubünden geht zum ersten Mal ins Bergell. Die Talschaft habe ihre wertvolle Baukultur und die intakte Kulturlandschaft als Standortvorteile erkannt, schreibt der Heimatschutz. Weiter heisst es in der Begründung für die diesjährige Preisverleihung, «gemeinschaftlich entwickelte Strategien, eine Sensibilisierung der Bevölkerung und die frühzeitige Beratung am Einzelobjekt» hätten den Erhalt der gebauten Identität ermöglicht und hochwertige zeitgenössische Architektur gefördert. Somit werde mit dem Wakkerpreis 2015 eine Talschaft am Rande der Schweiz gewürdigt, «die aus dem baukulturellen Erbe Kraft schöpfe, um eine eigenständige Entwicklung voranzutreiben». Und für alle, die jetzt immer noch rätseln, wo denn das Bergell überhaupt liege (nicht im Tessin und auch nicht im Engadin): Die Gemeinde Bregaglia (Bergell) entstand Anfang 2010 aus der Fusion von Bondo, Castasegna, Soglio, Stampa und Vicosoprano. Und auch Maloja, ehemaliges Maiensäss für die Einwohner von Casaccia, gehört bereits zum Bergell. nicht nur für den Tourismus erkannt worden, sondern ebenfalls für die Wohn- und Lebensqualität. Übrigens und nicht ganz unwichtig: Die neue Gemeinde mit einer Bevölkerungszahl von etwa 1600 Personen hat von Anbeginn das Stimm- und Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer auf kommunaler Ebene in der Verfassung verankert. So ganz weit hinter den sieben Bergen kann also das Bergell gar nicht liegen. Die damalige Gemeindefusion hat laut Heimatschutz dem Bergell die Chance eröffnet, mit einer Gesamtstrategie Stärken zu erkennen und neue Ziele zu formulieren. Die Kulturlandschaft, eine Symbiose von Landschaft und Siedlung, sei als Standortvorteil Auch wenn der Wakkerpreis eher einen Symbol- denn einen finanziellen Wert besitzt, so würden sich die Gemeinden von Maloja bis hinunter nach Castasegna schon über ein gesteigertes Interesse an ihrem Lebensbereich und eine mögliche Zunahme an Touristen und Hotelnächten freuen. Das Bergell ist seit jeher weit weg von sogenannt «angesagten» Destinationen; und die Euro-Franken-Problematik macht es dem Tal mit seinem herben Charme auf seiner stetigen Suche nach einer Lebensgrundlage für Familien und Gewerbetreibende auch nicht gerade leichter. n Der Wakkerpreis ist mit einem Preisgeld von 20'000 Franken verbunden. Die Preisübergabe findet am 22. August (verbunden mit einem Fest für die Bevölkerung des ganzen Tales) statt. Führung SOGLIO-PRODUKTE «Hexen»-Führungen «Hexen»-Führung Führung Villa Garbald Und wenn Sie – vielleicht ja auch aus Anlass der Wakkerpreis-Verleihung am 22. August – schon im Bergell sind, so sind Sie natürlich herzlich eingeladen, unsere Manufaktur in Castasegna zu besuchen. Wir bieten Führungen für Privatpersonen und für Gruppen an. Rufen Sie uns vorher an, und wir vereinbaren einen für Sie passenden Termin. So lernen Sie uns und damit einen wichtigen Teil des Bergeller Gewerbes kennen. [email protected] Der Hexen-Turm Vicosoprano dem d gfsf kjsf kjsf kjsinkjshf kjsdhf kjshistfkjf einen oder anderen Tourist vielleicht ein Begriff. Bekannt ist auch, dass in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Bergell die Hexenprozesse begannen und mehr als zwanzig Hexen und Hexenmeister gehenkt oder auf den Scheiterhaufen verbrannt wurden. Von Mai bis Oktober bietet Renata Giovanoli-Semadeni Führungen zur Geschichte dieses unrühmlichen Zeitabschnitts an. Anfragen an [email protected] Die Villa Garbald in Castasegna, erbaut nach Plänen des Architekten Gottfried Semper, ist auch ausserhalb saisonaler Anlässe immer wieder einen Besuch wert. Zusammen mit dem von der Architektengruppe Miller & Maranta konzipierten «Roccolo» bietet sie sich gerade im Zusammenhang mit den WakkerpreisAktivitäten für eine Besichtigung an. Zuständig für Führungen durch die Liegenschaft ist die Betriebsleitung Villa Garbald. www.garbald.ch Bergell: lohnt sich! Es ist nichts Offizielles, was SOGLIO aus Anlass der Wakkerpreis-Verleihung Tag für Tag auf Facebook veranstaltet (365 Karten mit dem Slogan «Bregaglia: ne vale la pena»), aber es ist der Versuch, den Wakkerpreis als Vehikel zu nutzen, um aufzuzeigen, warum es sich lohnt, das Bergell zu besuchen. Vielleicht ist es ja nicht nur das «verdichtete Bauen», die «landschaftsschützerische Komponente», nicht nur die «wertvolle Baukultur und die intakte Kulturlandschaft», die als «Standortvorteil» erkannt worden sei, was am Bergell fasziniert und Besucher das südbündnerische Tal besuchen lässt. Die Wakker-Karten von SOGLIO Die Menschen hinter den Dingen Unsere täglich (!) auf Facebook publizierten Karten aus Anlass des Wakkerpreises geben zu reden. Und machen Freude. Werbung für ein Tal und seine Menschen. Ob Walter Hunkeler (unser SOGLIO-Gründer) im Gespräch mit Liliana Giovanoli auf dem Dorfplatz in Soglio oder ein stolzer Vittorio Scartazzini in der Mühle von Promontogno. Die von SOGLIO initiierte Karten-Aktion stellt neben der Landschaft, neben der Architektur und neben der Kultur vor allem die Menschen des Bergells und die Kleingewerbler in den Vordergrund. Hier eine Auswahl aus 365 Bergeller Momentaufnahmen. n Vielleicht (nein: ganz sicher!) sind es ja die Menschen, die hinter all diesem stehen und die oft hinter die Dinge zurücktreten, die kleinen und kleinsten Gewerbebetriebe, die das Tal am Leben erhalten, die oft familiengeführten Hotelbetriebe und Ristorante, der Negozio mit allem, was man so braucht, das mitten auf der Strasse stattfindende Gespräch zwischen jung und alt, der Metzger mit seinem Lieferwagen, der jeweils am Samstag mit lautem Gehupe ins Dorf einfährt und eine halbe Stunde lang Anlass für ein kommunikatives Zusammentreffen der gröberen Art gibt, die Bauern mit ihren regionalen Produkten (z.B. einer excellenten Käseproduktion), die Eigentümer von Kastanienbäumen auf Brentan, die sich für die Pflege dieser Kulturpflanze engagieren und dem Bergell jeweils im Herbst zum Kastanienfestival einen willkommenen Touristen-Zulauf bescheren, die nicht abzubildende und dennoch spürbare Ruhe und Gelassenheit dieses Tals, der sich deutlich von «angesagten» Destinationen unterscheidende Pulsschlag ... alles dies und mehr sind Gründe, das Bergell zu besuchen. Und all diesen kleinen und kleinsten Dingen winden wir ein Kränzchen und stellen sie für einmal in den Mittelpunkt, also dahin, wo sie hingehören. 365 Tage lang. Bergell: lohnt sich! Auch über das Wakkerjahr hinaus. Flohmarkt Castasegna Zu empfehlen und immer ein Anlass, der die Einwohner von Castasegna zu nahezu hundert Prozent auf die Via Principale treibt: Rosannas Flohmarkt, der in diesem Jahr am Sonntag, 30. August, stattfinden wird. Alles, was das Jahr über an Gebrauchs- und Nicht-Gebrauchsgegenständen, an Kuriositäten und Büchern, an Bildern und Möbeln, an Gestricktem und Gesticktem, an Besteck, Geschirr und sonstigem bei Rosanna abgeliefert wird, kann am Flohmarkt günstig erstanden werden. Die Mühle am rauschenden Bach Molino Scartazzini: jetzt schon die zehnte Generation! Auch wenn der Bach, die Maira, nur bei Unwettern richtig rauscht und die Mühle nicht mehr wirklich klappert ... Promontogno und das Bergell freuen sich, dass es hier noch eine «richtige» Mühle im Tal gibt. Es rumpelt, schnalzt, schnurrt, knarrt, windet und schwankt, körnt, malt, rieselt, reibt und staubt, surrt und ächzt ... die alte Mühle in Promontogno, die zum Beispiel für die Genossenschaft Gran Alpin die Gerste malt, die auch Grundstoff für SOGLIO und sein wunderbar duftendes Spezial-Shampoo Gran Alpin ist, bedient mit ihren Wellen und Rädern, Transmissionsriemen, Stangen, Rohren, Gebläsen, Elevatoren, Schiebern, Kurbeln und Schubfächern (und immer wieder Wellen und immer wieder Riemen) nicht nur alle Sinne des Nostalgikers ... sie funktioniert auch bestens und rentabel und produziert jetzt bereits in der zehnten (!) Generation. Vittorio Scartazzini zeigt stolz, was hier alles an Korn angeliefert, an Getreide gemahlen und als Mehl wieder zum Haus herausgeht. Die Molino direkt an der Maira ist ein Traum. Vor allem dann, wenn das Licht schräg in die mehl-verstaubten Fenster einfällt und ein Stück Mystik auf das über drei Stockwerke sich erstreckende hölzerne und mechanische Mahl-Ungetüm wirft. Auf offenen Aufzügen saust er drei Stockwerke in den Keller, zeigt die alten musealen Generatoren, oben dann wieder die Lagerräume mit Rollgerste oder Weizen, Roggen und allerhand anderen Getreidesorten, die Stapel an bedruckten Getreidesäcken, die hier ihren Zweck noch erfüllen, wo sie andernorts doch lediglich noch als Dekoration an den Wänden hängen. Auf der Internetseite der Mühle Scartazzini kann man lesen, die Familie sei bereit, alle ihre Ressourcen, ihr Know-how und ihre Begeisterung in das Projekt und die Firma einzusetzen und zu investieren. «Wir hoffen», so steht es auf der WebSite, «das Verständnis und die Unterstützung der gesamten Bevölkerung zu erhalten», da diese Bemühungen nicht nur das Leben der Mulin verlängern werden, sondern dass das Engagement des Familienbetriebes mit angegliedertem Negozzio auch auf andere Bereiche Einfluss haben wird und in besonderem Masse auch einen Impuls für die lokale Wirtschaft darstellt. Die Produktion umfasst heute zu einem grossen Teil Weizenbackmehle (Weissmehl, Halbweissmehl, Ruchmehl). Von den Bergellern werden auch rauchgetrocknete Kastanien angeliefert. Die Nachfrage ist steigend. Bis zu 1000 kg werden pro Jahr gemahlen. Aus dieser Spezialität lassen sich z.B. Nudeln herstellen. Zwei Drittel der Produktion geht in die Gastronomie und ein Drittel wird zu Kastanienschnaps verarbeitet. n Die Kraft der alpinen Gerste Mit alpiner Gerste: Das Shampoo für gesundes Haar Manchmal geht Gutes einfach vergessen. Darum möchten wir wieder einmal auf unser Shampoo Gran Alpin hinweisen. Das milde Spezialshampoo enthält einen Extrakt von Gran-Alpin-Gerste. Es bietet eine angenehme Pflege sowohl für normales als auch für fettiges Haar. Das Shampoo enthält ein schonendes pflanzliches Tensid (ph-neutral), macht das Haar leicht und locker, gibt ihm Volumen und verströmt mit seinen Beigaben von Huflattich, Brennnessel und Schachtelhalm einen angenehmen, fruchtigbalsamischen Duft. Der Bergackerbau trägt nicht nur viel zur Biodiversität des Berggebiets bei, indem er eine einseitige Ausrichtung auf die Grünlandwirtschaft im Berggebiet verhindert, sondern er prägt auch die Kulturlandschaft, ist ein Aushängeschild für einen umweltfreundlichen Kanton und dient Natur und Markt gleichzeitig. Auch für uns bedeutet Qualität, den Rohstoffen und ihrer Herkunft eine ebenso grosse Bedeutung beizumessen wie etwa einem konsequenten und selbstverständlich verantwortungsvollen Rezepturaufbau. Das Shampoo «Gran Alpin» gibt es, wie auch alle anderen Shampoos und Duschbäder und alle übrigen Biologisches Berggetreide reift zu einem späteren Zeitpunkt ab als Getreide im Flachland. Es wächst damit bei einem höheren Sonnenstand und kann dadurch deutlich mehr Sonnenlicht speichern. Dazu kommt die höhere Intensität der Sonneneinstrahlung im Berggebiet. Im Gran Alpin Getreide steckt also die volle Kraft und Energie der Bündner Bergsonne. Durch schonende Weiterverarbeitung achtet die Genossenschaft Gran Alpin, deren Getreide SOGLIO zur Weiterverarbeitung seines Shampoos Gran Alpin verwendet, auf die Erhaltung dieser besonderen Vitalität. Der Name Gran Alpin bürgt für gesunde, unverfälschte Körperpflege aus der Bündner Berglandwirtschaft. Auch dies also eine weitere Kooperation, wie sie schon immer zur Philosophie von SOGLIO gehört. Körperpflege-Spezialitäten von SOGLIO, in der Schweiz u. a. in allen CLARO- und in vielen Welt-Läden zu kaufen. n Im Jahr 2011 hat die Genossenschaft Gran Alpin den Prix Montagne erhalten, einen Preis, der Projekte auszeichnet, die im Berggebiet mit beispielhafter Arbeit einen Beitrag zur Wertschöpfung, Beschäftigung oder zur wirtschaftlichen Vielfalt leisten. Da in jedem SOGLIO-Produkt mindestens ein Rohstoff aus unseren Bergen enthalten ist, passen die Genossenschaft Gran Alpin und SOGLIO hervorragend zusammen. Bilder links: Die Mühle direkt an der Maira, Wellen und Transmissionsriemen; und Vittorio Scartazzini, Vertreter der zehnten Generation des Familienbetriebs. Das Spezial-Shampoo Gran Alpin in der 200-ml-Flasche. Keramik-Behälter (hergestellt von Klienten der «Stiftung Lebenshilfe» in Reinach AG). Termin: 15. Juni 2015 SOGLIO bekommt einen neuen Internet-Shop Nachdem unser bisheriger InternetAuftritt mit Shop-Funktion schon fast zehn Jahre «auf dem Buckel» hat, haben wir uns daran gemacht, die Plattform zu überarbeiten und den neuesten technischen Gegebenheiten anzupassen. Und dies nicht etwa als Selbstzweck, denn funktionieren tut die WebSite www.soglioprodukte.ch bis heute tadellos, und auch die Frequenz der Bestellungen über das Netz Messen & Märkte nimmt kontinuierlich zu, nein: wir haben selbstverständlich den Kundennutzen in den Vordergrund gestellt. Und zwar haben wir dabei sowohl an unsere Privatkunden als auch an die Wiederverkäufer und Grossisten gedacht, die neu bei ihren Bestellungen nun auch in Echtzeit, was bisher nicht möglich war, ihre jeweiligen Rabatte ablesen können. Zudem führen wir einen Newsletter und weitere Funktionen ein, die Ihnen das Einkaufen über den SOGLIO-Shop zukünftig einfacher und angenehmer machen werden. Dabei haben wir keineswegs alles, was Sie von unserem bisherigen Internet-Auftritt kennen, über den Haufen geworfen. So werden Sie z.B. weiterhin das komfortable Bestellformular benutzen können, um schnell und ohne Umweg jene Produkte bestellen zu können, die Sie bereits kennen. Zudem haben wir die Rubriken-Bezeichnung vereinfacht und die Lesbarkeit erhöht. Ausserdem werden neu nach der ersten Bestellung Ihre Koordianten gespeichert, so dass Sie diese bei einer weiteren Bestellung nicht noch einmal eingeben müssen; ein Punkt, der immer wieder mal zu Beanstandungen geführt hat. In unserem Begleitbrief zu diesem KundenInfo beschreiben wir, wie Sie sich ab 15. Juni 2015 als Privatperson oder als Wiederverkäufer in die neue Seite einloggen können. Aus diesem Brief ersehen Sie auch Ihre individuellen Login-Angaben. Bei Problemen stehen wir Ihnen telefonisch natürlich gerne zur Seite. n 11. Mai 2015 Wohlen Markt 16. / 17. Mai 2015 D - 78345 Bankholzen Gartenmarkt www.garten-frei-raum.de Ab 15. Juni 2015 können Sie sich mit den Login-Angaben, die Sie in unserem Begleitbrief zu diesem Kunden-Info finden, in unsere neue WebSite einloggen. 6. Juni 2015 Tag der offenen Tür Daniel Gehrer, Fusspflege-Ausbildungen www.fachausbildung-fusspflege.ch 19. - 21. Juni 2015 Biomarche Zofingen www.biomarche.ch 11. Juli 2015 SwimRun (im Zielbereich Silvaplana) 24.–28. September 2015 WEGA Weinfelden www.messen-weinfelden.ch Bild rechts: unsere Produkte mit Anteilen von Schafmolke: Pecorlana und Feuchtigkeits-Crème, Körpermilch, Reinigungs-Lotion sowie die Body-Milks Vals, Engiadina und Bregaglia Schafmolke für SOGLIO Ein Projekt für die Berghilfe «Die Schönheit aus der Molke ...» Erst nicht mehr als eine gewöhnliche Abschlussarbeit, dann ein höchst interessantes Projekt, das auch mit SOGLIO zu tun hat. Wir freuen uns, es hier publizieren zu dürfen. Ursprünglich war es eine ganz normale Abschlussarbeit eines Vertiefungslehrgangs, Teil der Ausbildung Lebensmitteltechnologie an der Fachhochschule in Zollikofen/BE. Die Aufgabe: mit einer eigenen Idee einen Reingewinn von 700 Franken erwirtschaften und diesen einer karikativen Organisation spenden. Doch irgendwann packte es vier Studentinnen, und das Projekt wurde zur Herzensangelegenheit. Für die Studienkolleginnen Anne Furth, Norina Martig, Flurina Riedi und Olivia Stoll war klar, dass sie für diese Gruppenarbeit zusammenspannen wollen. Doch mit welcher Idee Geld verdienen? Die Idee, Kosmetikprodukte auf Basis von Molke herzustellen, entstand nach langen Diskussionen in der Gruppe. Olivia Stoll hatte gerade ein Praktikum in einer Käserei im Kanton Freiburg absolviert und dort mitbekommen, dass die Molke kaum verwertet werden kann. Früher war sie begehrt als Schweinefutter, aber heute wird ein grosser Teil davon entsorgt. «Bei uns kamen manchmal Leute vorbei, die Molke kauften, um darin zu baden. Denn die Molke enthält viele Wirkstoffe, die für eine schöne, geschmeidige Haut sorgen», erklärt Olivia Stoll. Deshalb fragte sich die Gruppe, ob man aus Molke nicht auch Kosmetikartikel herstellen könnte. Erste gemeinsame Tests im Labor ergaben: man kann. Es brauchte allerdings unzählige Versuche, bis die vier Kolleginnen eine Bodylotion, eine Handcrème, einen Lippenbalsam und einen Badezusatz entwickelt hatten, mit denen sie zufrieden waren. «Wir kannten uns mit Kosmetik überhaupt nicht aus und mussten vieles von Grund auf lernen», sagt Flurina Riedi. Aber zum Glück nicht alles. Norina Martig: «Viele Verarbei- Die Schafmolke, die SOGLIO für seine Körperpflege-Spezialitäten verwendet, kommt seit Jahren hauptsächlich aus der Molkerei Davos und teilweise auch aus La Punt. Die Philosophie der Molkerei, «Natürlich regional», kann SOGLIO nur unterstützen. SOGLIO bezieht von der Molkerei Davos jährlich über 200 kg der für die Hautpflege wertvollen Schafmolke, die in Castasegna weiterverarbeitet und anteilsmässig als Inhaltsstoff bei den unten aufgeführten Produkten zur Anwendung gelangt. tungsschritte sind bei Lebensmitteln ähnlich wie bei Kosmetik. Da hat uns unsere Ausbildung geholfen.» Ihr Unternehmen und die fertigen Produkte tauften die vier Firmengründerinnen «petitlait cosmetics», abgeleitet von der französischen Bezeichnung für Molke und dem englischen Wort für Kosmetik. Sie vermarkteten die Produkte, unter anderem über einen extra eingerichteten Online-Shop. Kurz darauf waren sie bereits ausverkauft. «Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen bekommen. Die Leute schätzen, dass die Produkte natürlich sind und keine chemischen Zusatzstoffe enthalten», sagt Flurina Riedi. Trotz des Erfolgs rannten die vier aber nicht gleich ins Labor, um Nachschub zu produzieren. «Wir haben das Projekt nach einjähriger Arbeit erst mal auf Eis gelegt und kümmern uns um unsere Prüfungen und den Abschluss unseres Studiums», sagt Norina Martig. Erst danach entscheiden sie, wie es mit «petitlait cosmetics» weitergeht. «Ein bisschen träumen wir natürlich schon davon, dass daraus mehr wird als nur ein Schulprojekt», sagt Flurina Riedi. Eine Note haben die vier für ihre Arbeit noch nicht erhalten. Aber die 700 Franken Gewinn, die haben sie der Schweizer Berghilfe bereits überwiesen. Warum der Berghilfe? «Wir suchten ein Hilfswerk, das zu unserer Arbeit passt», sagt Flurina Riedi. «Als wir gesehen haben, dass die Berghilfe auch Käsereien und Alpbetriebe unterstützt, war der Fall klar.» n Die beliebten Seifen-Anschnitte von SOGLIO Luisa Pedroni Geschenk-Tipp: Buch-Tipp: Geschenkset Soglio Bauen im Bergell Unsere Geschenksets «Fitness», «Wanderlust», «Bergell», «Für den Mann», «Spino», «Bondo», «Alpenliebe» sowie die «Wohlfühlbox» sind bei Privatkunden beliebte Mitbringsel und bei Geschäftskunden willkommene Aufmerksamkeiten bei Jubiläen, Geburts- oder anderen Festtagen. Jetzt haben diese Geschenksets «Nachwuchs» erhalten. Wir haben neu ein Paket namens «Soglio» geschnürt. Der Inhalt: Solar 7 (75 ml), Johanniskraut-Seife (95 g), FeuchtigkeitsCrème (50 ml) und der beliebte Duft «Eau de Soglio» (50 ml). Wer sich für die Kultur und ganz speziell für die Architektur des Bergells interessiert (vielleicht gerade auch und ganz besonders in Hinblick auf die Wakkerpreis-Verleihung an die Gemeinde Bregaglia), dem sei ein neu erschienenes Buch wärmstens ans Herz gelegt. Diego Giovanoli: «Costruirono la Bregaglia». Das Buch dokumentiert «die bauliche Dynamik eines Alpentals, das im Laufe vieler Jahrhunderte sein architektonisches Gepräge erhielt». Für das Verständnis von Wirtschaft und Kultur der Bewohner des Bergells ist dies ein grundlegendes Werk. So ist wiederum alles in einem Paket vereint, was SOGLIO ausmacht: der Duft der Berge, die speziellen und gut verträglichen Emulsionen der Sonnenschutz- und der FeuchtigkeitsCrème sowie das von Hanspeter Mohler von Hand geerntete Johanniskraut für unsere Seife. Für die Deckblätter des neuen Geschenksets haben wir ein Sommer- und ein Winter-Sujet ausgewählt. Mit Luisa Pedroni, seit August 2014 fest als Reinigungs-Fachfrau bei SOGLIO angestellt (nachdem sie vorher auch schon aushilfsweise beim Einpacken unserer SOGLIO-Infos oder beim Konfektionieren in der Spedition Hand angelegt hat), haben wir einen wahren Sonnenschein in unseren Reihen. Immer fröhlich, immer mal mit einem Lied auf den Lippen, verrichtet sie ihre Arbeit speditiv und zuverlässig. Luisa, mit ihren drei Söhnen Stefano, Mattia und Fabiano sowie ihrem Hund Dino wohnhaft in Borgonuovo, ist die Sportlichkeit in Person, geht oft spazieren und läuft fast jeden Tag mit ihrem Hund hinauf nach Savogno und wieder zurück; wobei sie das dann als «kleinen Spaziergang» bezeichnet! Schön, kennen wir aber auch ihre «andere Seite» (sie kocht und backt nämlich sehr gerne) und schätzen es ausserordentlich, wenn sie uns in der Kaffeepause mit einem ihrer super-feinen selbstgebackenen Apfelkuchen verwöhnt. Mmmhhhh! SOGLIO empfiehlt: Das Bergwaldprojekt Ergänzt unsere bisherigen Geschenksets: die neue Geschenkpackung «Soglio» Diego Giovanoli Costruirono la Bregaglia ISBN 978-3-85637-463-1 Preis CHF 48.00 Forstliche Laien gehen in den Bergwald und leisten freiwillige Arbeitseinsätze. Vor Ort erfahren sie mit Fachleuten Gegebenheiten und Zusammenhänge des faszinierenden Ökosystems Bergwald. Durch den Arbeitseinsatz erleben die Freiwilligen den Bergwald hautnah und leisten einen aktiven Beitrag zur Erhaltung der vielfältigen Schutzwirkungen des Bergwaldes. www.bergwaldprojekt.ch
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