Kundenmagazin Nr. 49( PDF) - SOGLIO

Kundenmagazin Nr. 49 / 2015
Information der SOGLIO-PRODUKTE AG
Das Bergell
im Frühling
(Kirche
in Castasegna)
CH-7608 Castasegna/Bergell
Telefon +41 (0)81 822 18 43
Telefax +41 (0)81 822 19 70
www.soglio-produkte.ch
www.soglio-produkte.de
Zum Titelbild
Frühling im Bergell
Natur macht glücklich!
Grüezi, bun di und guten Tag
Natürlich fragen auch wir von SOGLIO uns
dann und wann – wie wohl alle anderen Menschen auch –, was wirklich glücklich macht.
Ist es das Erledigen, Organisieren, Machen?
Immer dann, wenn einem die Arbeit über den
Kopf steigt - oder wenn sie gar ausbleibt -,
sitzt man da und fragt sich: ist es das, was
mich glücklich macht? Oder gibt es nicht
etwas anderes, etwas, das (gerade bei uns im
Bergell) so nahe liegt, das wir dort finden, wo
es zwitschert und raschelt, plätschert und
grünt, dort, wo es auch einmal vollkommen
ruhig ist, wo wir allein sein können und wenn
wir wollen unerreichbar ... in der Natur! Die
Natur ist, auch wenn wir das vergessen oder
verdrängt haben, unser «artgerechter» Lebensraum. Wir sollten uns, auch wenn wir nicht
völlig in ihn zurückkehren können, diesen Lebensraum immer mal wieder gönnen. Und
plötzlich merken wir, wie viele der uns wirklich glücklich machenden Gefühle versickert
sind, wir sie vor lauter Tun und lautem Tun
gar nicht mehr spüren und wie wir sie zurückholen könnten. Natur und der Aufenthalt
darin beflügelt unsere Gedanken; und davon
profitieren wir auch dann, wenn wir wieder in
den Alltag eintauchen müssen. Natur macht
glücklich! Natürlich!
Mit herzlichen Grüssen
Daniela Sigg, Geschäftsführerin
Nach dem letzten doch eher regnerischen Jahr und einem Winter mit für das Bergell eher ausgiebigerem Schneefall, hat sich das südbünderische Bergtal jetzt endgültig für den Frühling herausgeputzt und freut sich auf Besucher, welche die Dörfer von Maloja bis Castasegna mit Leben erfüllen. Und da ja das Bergell grundsätzlich kein «Rummelplatz» ist, sondern eher die stillen Geniesser und die
naturverbundenen Wandervögel anzieht und zu begeistern vermag, haben wir dem
Frühlingsbild u.a. unsere Fusspflege-Produkte beigestellt, um einerseits für diese
«entschleunigte» Art der landschaftlichen Erkundung ein wenig Werbung zu machen. Und andererseits, um allen Wanderern wieder einmal die optimale Pflege
ans Herz zu legen. Das wiederum hat mit unserer Geschichte im Inneren dieser 20
Seiten umfassenden Informationsbroschüre zu tun: SOGLIO hat IMBACH Reisen
als Partner gewinnen können und freut sich, dass auf jeder IMBACH-Reise in Zukunft auch SOGLIO dabei ist.
Villa Garbald
Eine Torte von Lia
Einer von vielen Literaturhinweisen, das Bergell betreffend. Zum
Beispiel:
Ende Januar 2015 hat SOGLIO Lia Giovanoli
aus Bondo in den Ruhestand entlassen dürfen.
Lia, in Castasegna hautpsächlich in der
Crèmen-Abfüllung und der Etikettierung tätig,
war 25 Jahre bei SOGLIO beschäftigt. Wir
freuen uns, dass sie gesund und unternehmungslustig in die Pension gehen und sich
zukünftig mit Schwung und Elan allen ihren
Hobbies widmen kann. Wir danken Lia für
alles und im Besonderen auch für die feine
Torte, mit der sie uns die Kaffeepause versüsst
hat.
«Varlin im Bergell», Begleitpublikation zur damaligen Ausstellung im Denklabor Villa Garbald
mit Text von Beat Stutzer. Hrsg.
Bündner Kunstmuseum, 2007
(ISBN 3-905240-49-1).
Wir beraten Sie:
Telefon 081 822 18 43
Möchten Sie sich eingehender
über unsere Produkte
informieren oder Fragen zu
Eigenschaften oder Inhaltsstoffen der Produkte stellen?
Unser Beratungstelefon ist
besetzt von Montag bis Freitag,
jeweils ab 14.00 Uhr.
Produkt des Monats
Was Kunden schreiben
Sorge tragen
Präsentationen und Produkteschulungen in Claro- und Weltläden sind für
uns immer ein besonderes Erlebnis.
Das Echo ist jeweils ein ausgesprochen Positives, und die «Claro-Frauen» oder jene, die in
den Weltläden zumeist sogar ehrenamtlich
tätig sind, verkaufen SOGLIO-Produkte anschliessend noch lieber und kompetenter. Hier
ein kleines «Müsterchen», das wir anschliessend an einen SOGLIO-Anlass in Pfäffikon erhalten haben.
«Liebe Daniela. Eure Präsentation stiess auf
grosses Interesse, das hast Du sicher gespürt.
Ich bekam ein sehr gutes Feedback von meinen
Kolleginnen ... Rita, die Ladenleiterin, hat viel
Infomaterial mitgenommen, und ich denke,
dass das die Soglio-Abteilung unseres Ladens
sehr beleben wird.
Auf unserer Schweizer und auf unserer
deutschen Internet-Seite stellen wir
Ihnen jeweils ein Produkt des Monats
vor. Dieses Produkt hat z.B. mit der Saison zu tun oder ist eine unserer Spezialitäten, die Sie vielleicht noch nicht
kennen und die wir Ihnen gerne näherbringen möchten.
Besuchen Sie unsere
Manufaktur in Castasegna
Gruppen jederzeit auf Voranmeldung.
Reguläre Führungen jeden Mittwoch
von 10.45 bis 12.00 Uhr.
Anmeldung bis am Vortag um 17.00 Uhr
Telefon 081 822 18 43
Unser Laden in Soglio
Sie profitieren bei jeder Bestellung dieses Produktes von einem zusätzlichen
SOGLIO-Geschenk, das wir Ihrer Bestellung beilegen.
Seit dem 23. Mai ist auch unser Laden
in Soglio wieder geöffnet.
Informationen:
www.soglio-produkte.ch
www.soglio-produkte.de
Donnerstagnachmittag 13.30 – 17.30
Freitagnachmittag 13.30 – 17.30
Samstag 10.00 – 12.00, 13.00 – 18.00
Die Öffnungszeiten:
1. August ebenfalls geöffnet
Es war dies wirklich ein ganz gelungener
Nachmittag, und ich möchte dem ganzen Team
noch einmal ganz herzlich danken. Es war
wirklich toll, so informativ, locker und auch
spannend. Ich wünsche Euch viel, viel Energie
zum Weitermachen, toll, dass es so ein Unternehmen wie SOGLIO gibt. Wir müssen ihm
Sorge tragen.»
Sie erhalten im Dorf unsere Produkte zusätzlich in drei weiteren Verkaufsstellen:
im Laden von Carla Giovanoli, im Negozio
Scartazzini und im Hofladen der Familie
Brügger gegenüber dem Palazzo Salis.
Mit besten Grüssen
Ihr SOGLIO-PRODUKTE AG
Herzliche Grüsse: Silvia Sigg
Soliofit & Valser-Balsam
Für die Velo-Saison
Lesertipp
Die neuen Deckel
Nie wieder den Wolf
Rasieren mit Seife
Bis auf weiteres werden wir unsere 50-ml-Gebinde Soliofit und Valser-Balsam aus produktionstechnischen Gründen anstatt mit den bisherigen Holzdeckeln mit schwarzen Kunststoff-Deckeln ausliefern.
Bevor es in der Velohose scheuert, wund wird
und schmerzt: unsere zusammen mit VELO
PLUS konzipierte Sitzcrème schützt vor unliebsamen Überraschungen
bei der Velotour
und hält die Haut
geschmeidig.
Offensichtlich, und das war uns gar nicht klar,
kann man die Bergkräuter-Seife von SOGLIO
bestens auch als Rasierschaum nutzen. Wir
haben diesen Tipp von einem eingeschworenen Nassrasierer erhalten, der sowohl den feinen Blütenduft als auch die Konsistenz des
Schaumes zu schätzen weiss. Die BergkräuterSeife von SOGLIO enthält Ringelblumenblüten
sowie Öle von Wacholder, Ringelblumen und
Kamille, welche, wie bekannt, heilend wirkt
und einer Irritation der Haut entgegenwirkt.
Und genau das weiss Mann zu schätzen, wenn
er die Gesichtshaut mit dem Rasiermesser «bearbeitet».
Das Heu auf der gleichen Bühne:
SOGLIO zu Besuch bei A.Vogel und Bioforce
Das Werk Alfred Vogels ist geprägt
vom Gedankengut einer in jeder
Hinsicht an der Natur orientierten
Lebens- und Heilweise. Der Gründer
von SOGLIO, Walter Hunkeler, teilt
diese Philosophie weitgehend.
Grund genug, sich auf die Suche
nach weiteren Gemeinsamkeiten zu
machen.
Bei A. Vogel /Bioforce dreht sich alles um Gesundheit und Ernährung, um pflanzliche Arzneimittel und Ernährungsprodukte, und bei
SOGLIO um Spezialitäten für die Haut- und
Körperpflege. Beide Firmen stehen sich aber
näher, als es auf den ersten Blick scheint.
In einer der letzten Ausgaben der «Gesundheits-Nachrichten», die im Verlag A. Vogel erscheinen, schreibt die Chefredaktorin Claudia
Rawer z.B. eine ausführliche Abhandlung über
das Thema «Heilpflanzen für die Haut». Hier
sind wir natürlich ganz nahe beisammen und
bewegen uns auf einem Terrain, das wir kennen.
Ob Johannisöl, Ringelblume-Crème oder pflegende Kamillenextrakte: A.Vogel und SOGLIO
bedienen auf diesem Gebiet mit ihren Produkten die gleiche Kundschaft und befriedigen die
gleichen Bedürfnisse.
Wer sich für Alfred Vogel, seine Philosophie,
seine Produkte und für Heilpflanzen und deren
Anbau interessiert, sollte sich ausgiebig Zeit
für einen Besuch im A.Vogel-Schaugarten in
Teufen (AR) nehmen. Alfred Vogel (1902 –
1996) zog schon in den 1930er-Jahren an diesen Ort. Hier lebte der Naturheilkunde-Pionier,
schrieb seine Gesundheitsbücher und begann,
Arzneimittel aus frischen Pflanzen herzustellen. Auch das A.Vogel-Museum und der Verlag
A. Vogel sind hier daheim.
Im Erlebnisgarten wachsen auf etwa 1000 Metern Höhe rund 120 verschiedene Heil- und
Küchenkräuter sowie alte Obstsorten. Umgeben vom herrlichen Panorama des Alpsteins
und eingebettet in die sanften grünen Hügel
des Appenzellerlandes kann der Besucher hier
die Seele baumeln lassen, sich am Duft der
Pflanzen und Kräuter berauschen und ein
Stück jener Stille und Geruhsamkeit finden,
die Alfred Vogel sich erschaffen hat.
Genau wie dies SOGLIO seit 35 Jahren im Bergell praktiziert, orientierte sich Alfred Vogel
sein Leben lang an der Natur, lebte soweit als
möglich mit dieser im Einklang und versuchte,
seine Arbeit ihr unterzuordnen. Geprägt von
seinem Gedankengut steht ein nachhaltiger
Umgang mit den natürlichen Ressourcen auch
heute noch im Zentrum aller Aktivitäten der
A. Vogel-/Bioforce-Gruppe.
So stammen beispielsweise die Arzneipflanzen
für die Herstellung der A.Vogel-Naturheilmittel ausschliesslich aus folgenden Quellen:
– Eigenanbau
– Wildsammlungen
– nachhaltige Projekte am Standort der
Pflanzen unter Berücksichtigung der
Bedürfnisse von Land und Bevölkerung.
SOGLIO & Alfred Vogel
Es muss jetzt 30 oder mehr Jahre her sein, als
sich Alfred Vogel und Walter Hunkeler das erste
mal trafen. Alfred Vogel war auf einer seiner
Wanderungen durch das Bergell in Soglio auf
den frisch aus Basel ins Südbündnerische «ausgewanderten» SOGLIO-Gründer gestossen und
zeigte sofort grosses Interesse an dessen Aufbereitung von Ziegenbutter für das damalige
Soliosan (jetzt Soliofit). Aus der Bekanntschaft
wurde eine lockere Freundschaft und aus dieser
wiederum eine langjährige geschäftliche Beziehung, die auch heute noch Bestand hat. Alfred
Vogel war also einer der ersten Abnehmer von
SOGLIO-Produkten in grösserem Stil. Heute stehen noch die ersten SOGLIO-Produkte in dem
kleinen A. Vogel-Museum in Teufen; und neben
den eigenen Produkten werden hier weiterhin
auch SOGLIO-Produkte vertrieben.
Samstag, 13. Juni 2015
Tag des offenen Gartens
Und genau das ist ja auch SOGLIO wichtig:
Pflanzen und Kräuter für unsere KörperpflegeSpezialitäten an ihrem ursprünglichen Standort zu kultivieren und schonend aufzubereiten
und den Rest (bei SOGLIO sind dies fünfzig
Prozent der benötigten Pflanzen) im Wildwuchs zu sammeln.
Schon früh gelangte Alfred Vogel zur Überzeugung, dass Extrakte aus frisch geernteten
Pflanzen vorteilhafter, «breiter und tiefer»
wirkten als die damals handelsüblichen Extrakte aus getrockneten Pflanzen. Diese Entdeckung war ein enorm wichtiger Antrieb für
sein ganzes Leben: für seine Tätigkeit als Naturarzt, für seine Heilpflanzenforschungen, für
seine «Rezepte» und die möglichst schonenden
Herstellungsverfahren.
Die frischen Pflanzen mussten biologisch angebaut sein, zum optimalen Zeitpunkt geerntet
oder gesammelt und vor allem blitzschnell
verarbeitet werden. Alfred Vogel und sein Mitarbeiter machten unzählige Tests, wann welche
Pflanze den ganzen Reichtum ihrer Wirkstoffe
am besten entfaltet. Sie erkundeten unter anderem auch, ob, und wenn ja, welche Quali-
tätsunterschiede es bei im Tiefland oder in der
Höhe gezogenen Pflanzen gibt. Stets war das
Ziel, maximale Qualität in den Frischpflanzenpräparaten zu bieten.
Alfred Vogel hat mit diesen Qualitätsanforderungen Massstäbe gesetzt, die heutzutage von
der Bioforce AG in Roggwil konsequent umgesetz werden. Und mehr noch: Mit steigendem Wissen über Umwelt- sowie Klimafragen
und die Bedeutung der Nachhaltigkeit gelingt
es A.Vogel heute mit modernen Methoden, der
Philosophie Alfred Vogels noch stärkeren
Rückhalt zu geben.
Die für Alfred Vogel typischste und wohl bekannteste Pflanze ist der Echinacea purpurea
(Roter Sonnenhut). Die auf der Basis dieser
Pflanze hergestellte pflegende Hautcrème mit
einer Frischpflanzentinktur stammt aus kontrolliert biologischem Eigenanbau. Sie wird
z.B. angewendet bei kleineren Schnittwunden,
zur Vorbeugung von Hautinfektionen sowie
zur Unterstützung der Haut-Regeneration.
Aber auch die Ringelblume, in Soglio und für
SOGLIO von Hans-Peter Mohler angebaut,
streckt sowohl in Teufen als auch in Roggwil
bei Bioforce ihr goldgelbes Köpfchen in die
Luft. Daneben glüht auf Feldern das Johanniskraut, das sowohl für A.Vogel als auch für
SOGLIO als eines der besten traditionellen
In der Gesundheitswelt von A.Vogel in
Teufen AR erwarten die Besucherinnen
und Besucher über 120 verschiedene
Heilpflanzen und ein herrlicher Blick auf
den Alpstein.
Programm des Tages
des offenen Heilpflanzen-Gartens
– Geführte Gartenbesichtigungen
– Tipps und Tricks
im Umgang mit Pflanzen
– Degustation von A.Vogel-Produkten:
A.Vogel Müesli, Molkosan FRUIT,
Bambu-Crème,
Herbamare Kräuter-Dips
– A.Vogel Risotto von 12 bis 13.30 Uhr
– A.Vogel-Shop mit Spezialangeboten
– Bücherverkauf durch Verlag A.Vogel
– Überraschungsgeschenk
Datum: Samstag,13. Juni 2015
Zeit: 10 bis 16 Uhr
Ort: A.Vogel-Schaugarten,
Hätschen, 9053 Teufen AR
Anreise: Bitte benutzen Sie die öffentlichen Parkplätze in Teufen und den
Shuttleservice (gratis) ab Bahnhof Teufen bis zum A.Vogel Gelände auf dem
Hätschen.
Informationen: www.avogel.ch
pflanzlichen Arzneimittel gilt: Zur Herstellung
von Johannisöl werden die frisch gepflückten,
zerkleinerten blühenden Triebspitzen von Johanniskraut mit Sonnenblumenöl oder mit
Maiskeimöl gemischt und extrahiert. Dadurch
entsteht das typische, leuchtend rote Johannisöl, das im einfallenden Licht fluoresziert.
Seine rote Farbe erhält das Öl durch Wirkstoffe
Eines der Erfolgsbücher von A.Vogel:
«Kleine Outdoor-Apotheke. Erste Hilfe mit frischen
Pflanzen für Freizeit, Sport und Reisen»
(www.outdoor-apotheke.ch)
wie Hypericin. A.Vogel Johannisöl wirkt entzündungshemmend und ist angezeigt zur äusserlichen Anwendung bei
– kleineren Schnittwunden
– Hautverletzungen (Schürfungen, Narben)
– kleinflächigen Verbrennungen
(ersten Grades)
– ferner zum Vorbeugen gegen Wundliegen
(Decubitus) bei bettlägerigen Patienten,
wirkt entzündungshemmend
Und dann gibt es da natürlich noch eine weitere Geschichte, die Alfred Vogel und SOGLIO
innig verbindet. Unser heutiger Kräuterbauer,
Hans-Peter Mohler, in Soglio für das Kultivieren der Ringelblumen, für das Sammeln und
das Verarbeiten des Johanniskrauts und für
viel andere Sachen rund um Schachtelhalm,
Spierstaude und Wallwurz zuständig, ist vor
Jahren auf Empfehlung von Remo Vetter zu
uns gestossen – der gleiche Remo Vetter übrigens, der in Teufen für den Schaugarten, das
Museum, die Drogerie und die A.Vogel GmbH
zuständig ist.
Das sonnige Johanniskraut
Die heilende Kamille
«Als wirksames Mittel gegen leichte bis
mittlere Depressionen ist Johanniskraut
bekannt. Aber auch der Haut tut es
Gutes: es beruhigt, pflegt spröde,
schuppige oder rissige Haut, hemmt
Bakterien, Entzündungen sowie Juckreiz, hilft bei leichten Verbrennungen
und sorgt für ein narbenfreies Abheilen
kleiner Verletzungen. Ausschlaggebend
für diese Wirkung ist der Inhaltsstoff
Hyperforin. Er wirkt antibakteriell und
entzündungslindernd und unterstützt
die natürliche Barrierefunktion der
Haut. Für Problemhaut ist Johannisöl
gut geeignet. Neurodermitiker profitieren von seinen heilenden Eigenschaften. Das konnten in den letzten Jahren
zum Beispiel Untersuchungen an der
Universitäts-Hautklinik in Freiburg im
Breisgau zeigen.»
»Die Kamille ist ein Multitalent unter
den Heilpflanzen. Viele kennen sie als
beruhigenden und krampflösenden Tee.
Bei äusserlicher Anwendung entwickelt
sie reizlindernde und heilungsfördernde
Eigenschaften, von denen besonders die
Haut und die Schleimhäute profitieren.
Kamille enthält die ätherischen Oele
Bisabolol und Matricin sowie das bioaktive Falvonoid Apigenin. Alle drei
Naturstoffe haben desinfizierende, entzündungswidrige und wundheilungsfördernde Wirkung. Apigenin gilt sogar als
antiallergern und krebshemmend. Abgekühlter Kamillentee kann z.B. mit
einem Wattepad auf das gereinigte Gesicht aufgetragen werden. Die Pflanze
hilft bei Ausschlägen und Neurodermitis und kann Juckreiz oder Schuppenflechte lindern.»
Zitat: A.Vogel Gesundheitsnachrichten
Zitat: A.Vogel Gesundheitsnachrichten
Vetter weiss (und lebt dies auch vor), wie eng
und auf welche komplexe Art Pflanzen, Kräuter und die Art, diese zu kultivieren, zu pflegen
und mit diesen «umzugehen», zusammengehö-
ren. Und so haben wir, wenn wir ihm zuhören
und ihm zusehen, das feste Gefühl, dass er
sich – auch was die Philosophie anbelangt –
auf dem gleichen Pfad bewegt, auf welchem
Echinacea-Erntetag Roggwil
Samstag, 15. August 2015, 10 bis 16 Uhr
Ernten Sie mit uns am Samstag, 15. August
2015, von 10 bis 16 Uhr frische Echinaceapurpurea-Pflanzen und stellen Sie Ihre eigene
Echinacea-Tinktur her. Erfahren Sie, wie bei
A.Vogel die frischen Heilpflanzen geerntet
und weiterverarbeitet werden.
Abonnieren Sie den Newsletter von A.Vogel
auf www.a.vogel.ch und bleiben Sie auf dem
Laufenden!
Ringelblumen-Anbau bei Bioforce in Roggwil.
Für SOGLIO und unseren Kräuterbauern
Hans-Peter Mohler eine unserer Lieblingspflanzen.
Das Ganzheitsprinzip
nach Alfred Vogel
auch der SOGLIO-Gründer Walter Hunkeler
und die heutige Geschäftsführerin Daniela
Sigg mit ihrem Team in Castasegna und Soglio
wandeln.
Übrigens: nicht nur in Teufen werden Führungen angeboten. Auch das Gelände der Bioforce
AG in Roggwil ist einen Besuch wert. Tanja
Fässler führt interessierte Besucher durch die
Produktionsanlagen und die Heilpflanzenkulturen.
Neu werden in Roggwil auch Führungen für
Einzelpersonen angeboten, und zwar jeweils
mittwochs (10. Juni, 8. Juli, 12. August sowie
9. September 2015) von 09.00 bis 11.30 Uhr.
Anmeldung erforderlich. Ideale Besuchszeiten
sind April bis Oktober.
Um noch einmal auf die typische «A.VogelPflanze», die Echinacea purpurea, zu sprechen
zu kommen: Der Samen des Roten Sonnenhutes wurde Alfred Vogel auf einer seiner weiten
«Jede Pflanze stellt etwas Fertiges, in
sich Abgeschlossenes dar; denn es handelt sich dabei um ein Rezept, dem Intelligenz, Voraussicht und weise Planung zugrunde liegen. Für den Wert der
einzelnen Pflanze entsteht ein Risiko,
wenn man ihr zweckmässig überlegtes
Gelingen auseinanderreisst.
Alle der Pflanze innewohnenden Wirkund Begleitstoffe haben ihre Bedeutung.
Sie ergänzen sich gegenseitig und wirken als Gesamtheit. - Es ist wichtig, gesunde Samen in gesundem Boden ohne
Verwendung von Pestiziden wachsen zu
lassen sowie die Pflanze schonend und
ohne Einsatz von giftigen oder umweltfeindlichen Hilfsstoffen zum Heilmittel
zu verarbeiten. Dieses soll, wo immer
möglich und sinnvoll, aus frischen
Pflanzen entstehen.»
Reisen im Pine-Ridge-Reservat von einem
Sioux-Häuptling geschenkt. Alfred Vogel:
«Ich habe die Echinacea dann im Engadin aufgezogen (auf über 1600 Meter Höhe) und langsam akklimatisiert. Allerdings musste ich (….)
15 Jahre Geduld haben, bis sich die EchinaceaPflanze der Sioux-Indianer durch eine gute
Pflege völlig dem Klimaunterschied angepasst
hatte.»
Dies ist nur eine der vielen Geschichten und
Legenden, die sich um den Pionier der Heilkräuterkunde/Naturheilkunde ranken. Aber es
ist eines von vielen kleinen Puzzle-Stücken,
die es für SOGLIO selbstverständlich und sinnvoll machen, auch in Zukunft mit A.Vogel und
der Bioforce AG zusammenzuarbeiten – mitsamt einem Team, mit dem wir das «Heu auf
der gleichen Bühne» haben.
n
Statue von Alfred Vogel
im Garten der Bioforce in Roggwil am Bodensee
Haarwasser mit Kastanienextrakt
Wenn die Kopfhaut juckt und beisst ...
Zwischen Soglio und Castasegna
breitet sich bekanntlich der grösste
zusammenhängende Kastanienwald
Mitteleuropas aus. Da bietet es
sich geradezu an, die Kastanie, ein
Kulturgut des Bergells, für ein neues
SOGLIO-Produkt zu nutzen.
So haben wir also unseren bisherigen Produkten auf der Basis von Kastanienblättern (Sonnenschutz Solar 7, Rasierwasser Acqua Castanea) neu ein Haarwasser für Mann und Frau
zur Seite gestellt.
Dieses erfrischende Tonikum zur Stärkung,
Pflege und Kräftigung der Kopfhaut enthält
einen Extrakt aus den im Bergell traditionell
über Feuer und Rauch getrockneten Edelkas-
tanien. Das ätherische Rosmarinöl fördert die
Durchblutung der Kopfhaut. Dadurch wird
auch das Wachstum der Haare in den Poren
der Kopfhaut stimuliert, und es kann sogar ein
insgesamt deutlich besseres Haarwachstum erzielt werden.
Haarwasser sollte man insbesondere dann verwenden, wenn man über ein eher dünnes oder
feines Haar verfügt. Hat das Haar an Fülle verloren, kann man diesem Poblem mit Hilfe von
Haarwasser positiv entgegenwirken und nach
einiger Zeit und regelmässiger Anwendung
nach der Haarwäsche auch eine deutliche
Besserung erzielen.
Neben einem speziellen Shampoo eignet sich
das SOGLIO-Haarwasser auch zur Anwendung
bei einer zunehmenden Bildung von Schuppen auf der Kopfhaut. Da die Bestandteile des
Haarwassers (massgeblich vor allem das Rosmarinöl) die Durchblutung fördern,
wird das Gleichgewicht der
Kopfhaut reguliert und wieder
hergestellt, wodurch einer
Austrocknung entgegengewirkt
werden kann.
Und natürlich ist neben allen diesen wichtigen
Aspekten auch der Wohlfühleffekt nicht ganz
unwichtig. Nach einer Anwendung des Kasta-
Auf der Basis von Kastanienblättern hergestellt:
Solar 7 (Sonnenschutz) und Acqua Castanea
(Rasierwasser)
nien-Haarwassers fühlt man sich frisch, gut
und «aufgestellt». Übrigens: auch das im
nebenstehenden Feedback angesprochene
Problem mit der zu grossen Öffnung ist in
der Zwischenzeit gelöst. Der Einsatz wurde
ausgewechselt und man kann nun das Tonikum entweder auf die Hand geben oder direkt
auf die Haare auftragen und danach einmassieren.
n
Erstes Feedback
Unser neuestes Produkt, das SOGLIOHaarwasser mit Kastanienextrakt, war
erst seit einigen Tagen abgefüllt und etikettiert (und als erstes hatten wir es am
Zürcher Christkindlimarkt im Angebot);
und schon flatterte uns das erste sehr
positive und erfreuliche Feedback ins
Haus, das wir nebenstehend mit Einverständnis des Autors veröffentlichen.
Besser hätten wir das Produkt auch
nicht bewerben können. Wir bedanken
uns darum ganz herzlich bei Herrn
Georg Saltzwedel. Eine neue Flasche
Haarwasser ist auf dem Weg.
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich möchte heute ein Feedback geben zu
Ihrem neu lancierten Produkt «Haarwasser
mit Kastanienextrakt». Gleich vorneweg –
ich finde, es ist eines der besten Produkte,
die Sie auf den Markt gebracht haben. Ich
habe es mir am Weihnachtsmarkt am Zürcher HB gekauft und bin ein langjähriger
Benutzer von verschiedensten Haarwasserprodukten. Und auch mit Rosmarin und
Kastanien in Haarwasserprodukten bin ich
bestens vertraut.
Sehr erfreulich finde ich den frischen Duft
und vor allem die Konsistenz, die sich von
vielen Haarwassern unterscheidet. Im Gegensatz zu anderen hochwertigen Produkten
(wie z.B. Weleda oder Dr. Hauschka) ist die
Konsistenz etwas konzentrierter, der Effekt
an der Kopfhaut somit deutlicher und
nachhaltiger. Das bewährte Rosmarin gibt einen schönen «Boden»,
und die Kombination mit der EdelKastanie sorgt dafür, dass für
mein Gefühl die Frische länger erhalten bleibt. Es trägt länger und
weiter. Der belebende Effekt auf
der Kopfhaut verflüchtigt sich nicht so
schnell, sondern bietet zugleich Schutz. Letz-
Für dieses besondere Haarwasser
werden Kastanien
aus dem Bergell
traditionell über dem
offenen Feuer getrocknet.
teres ist etwas, das ich von anderen Produkten nur wenig kenne.
Das Haarwasser ist sicher kein «light-Produkt», ich kann mir daher gut vorstellen,
dass es für den einen oder anderen zu «aufdringlich» ist. Aufdringlich in dem Sinne,
dass es Charakter hat und das Gesamtbefinden beeinflussen kann. Es ist nicht lediglich
ein netter Schmuck. Und das finde ich persönlich die Stärke des Soglio-Haarwassers.
Einziger Kritikpunkt, den ich nicht verschweigen möchte, ist der Verschluss. Die
Öffnung ist in meinen Augen zu gross geraten. Dadurch ist es schwierig, exakte Mengen aus der Flasche zu giessen. Meist kommt
dann eine grössere Menge auf einmal heraus, als beabsichtigt ist. Das liesse sich mit
einem anderen Plastikaufsatz verbessern,
ohne an der Flasche selbst etwas anders machen zu müssen.
Ich danke Ihnen jedenfalls für dieses neue
Produkt. Auf dass es sich gut verkaufen
möge!
Herzliche Grüsse: Georg Saltzwedel
Kastanien-Lehrpfad
Auf der sanft geneigten Terrasse von
Brentan oberhalb von Castasegna liegt
der herrliche Kastanienwald, ein Park
mit riesigen Bäumen. Viel Wissenswertes
rund um ein typisches Bergeller Produkt
lässt sich auf dem neuen KastanienLehrpfad in Castasegna erfahren. Zur
Reifezeit ist der einstündige Spaziergang
durch die Selve ein ganz besonderes Erlebnis.
5 Tafeln vermitteln allgemeine Informationen über die Kastanienwälder.
Der SOGLIO-Wandertipp
Castasegna – Chiavenna ca. 3 1⁄2 Std.
IMBACH geht mit SOGLIO auf Reisen
So weit die Füsse tragen!
IMBACH, der bekannte Schweizer
Anbieter für Wanderreisen, wird im
Sinne einer Kooperation auf
seinen Exkursionen neu SOGLIOProdukte abgeben. Hauptsächlich
natürlich Fusspflege-Spezialitäten.
Nirgends kommt man einer Gegend, ihren
Menschen – und auch sich selbst – näher, als
beim Wandern. Idyllische Landschaften erfreuen Herz und Seele, Berge zeigen uns ihre
Erhabenheit; unvergessliche Reiseerlebnisse
auf «Schusters Rappen» sind dabei so gut wie
sicher!
Da sind sich IMBACH und SOGLIO einig. Aktives Reisen heisst immer auch Eintauchen in
unbekannte Kulturen, neue Freunde gewinnen
und so die gewonnenen Einsichten in guter
Gesellschaft zu teilen. Die Reiseleiterinnen und
Reiseleiter von IMBACH vestehen es, mit Begeisterung auf Schönes und Sehenswertes aufmerksam zu machen.
Die Liebe der IMBACH-Reisenden zur Natur,
die Freude an der Bewegung, die Neugier auf
fremde Kulturen macht den Veranstalter zum
idealen Partner für SOGLIO.
Überlassen Sie die schönsten Tage des Jahres
nicht dem Zufall. Sondern reisen Sie mit
einem Partner, der seit über 40 Jahren viel Erfahrung sammeln konnte (und SOGLIO seit 35
Jahren) und für den Sorgfalt und Zuverlässigkeit wie für uns keine Fremdworte sind. Reisen
Sie mit IMBACH! Und mit SOGLIO!
Dieses mal zwar nicht das Bergell, aber immerhin quasi das Paralleltal hat eine beliebte
IMBACH-Wanderreise im Juli und Oktober
2015 zum Ziel: das Puschlav, ein weiteres und
eher unbereistes Tal mit südlichem Flair und
herrlichen Ausblicken auf Berge und Gletscher
des Bernina-Massivs.
Das Puschlav oder Val Poschiavo, ähnlich wie
das Bergell ein kleines italienisch-sprachiges
Tal im Süden Graubündens, abseits aller
Hektik und allen Lärms, ist für kleinere und
grössere Wanderungen bestens geeignet.
Wenn es im Norden regnet, stürmt und
schneit, scheint im südalpinen Bündner Tal
oft die Sonne. Das Tal bietet eine ursprüngliche Landschaft, herrliche Ausblicke auf
Berge und Gletscher der Bernina und den
blau-grün schimmernden Lago di Poschiavo.
Teilnehmerzahl min. 6 Pers./max. 12 Pers.
12.07. – 18.07.15, So – Sa
11.10. – 17.10.15, So – Sa
ab CHF 940.–
ab CHF 940.–
Anmeldungen: www.imbach.ch
n
Am unteren Dorfrand von Castasegna,
150 m nach dem alten Zoll, beginnt links
der gelb markierte Wanderweg nach
Chiavenna, der «Percorso storico». Er
führt dem Bach entlang, durch Auenund Kastanienwald, talabwärts. Die Abzweigung rechts nach dem Staubecken
ignorieren! Unsere Route überquert eine
moderne Brücke, wo sie in einem Bogen
nach Chete aufsteigt.
Wir befinden uns nun auf der linken Talseite, kommen am Weiler Canete vorbei
und wandern durch Wiesen und lichten
Wald. Nach dem Weiler Giavera geht’s
wieder auf die rechte Talseite, die Hauptstrasse unterquerend, zu einer Ansammlung von Ställen hinauf. Schöner Abstieg
via Brigola (Restaurant) nach Santa
Croce. Wiederum wechseln wir die Talseite und wandern auf Quartierstrassen
nach Aurogno.
Richtung Borgonuovo führt ein gepflästerter Weg durch Kastanienwald bergab.
Unten lohnt sich ein Abstecher zum
Grotto Fuin (Wasserfälle). Weiter bis zur
Kirche Sant'Abbonio, dann an gut erhaltenen Trockenmauern vorbei. Unser Weg
überquert einen Wildbach und führt beim
Albergo Prosto auf die Hauptstrasse. An
Kirche, Läden, Grotti und dem alten
Ospedale von Prosto vorbei, folgen wir
weiter den gelben Markierungen, um
einen Felsbuckel herum. In der Waldlichtung weiden Schafe und Pferde. Der Weg
führt direkt in die Altstadt von Chiavenna auf den grossen Platz vor dem Castello.
Eine Besichtung des schönen Städtchens
lohnt sich. Auf der Piazza Pestalozzi lässt
es sich bei einem Aperol Spritz wohlsein;
und auch die eine und andere Gelateria
sollte man nicht ignorieren.
Zum Bahnhof Chiavenna geht’s nach
links, am Park Pratogiano vorbei.
Wenn auch das Gehen auf zwei Beinen
dem Menschen nicht natürlich ist,
so ist es doch gewiss eine Erfindung, die ihm Ehre macht.
«
«
Georg Christoph Lichtenberg
Schwitzende Füsse
Fusspilz
Trockene Haut
Schwitzen ist zwar eine natürliche
Reaktion der Haut. Wenn Füsse allerdings übermässig schwitzen, ist dies
lästig und auch ungesund.
Fusspilz ist eine der häufigsten
Fusserkrankungen und kann schnell
übertragen werden. Beim Sport, in
Schwimmbädern oder in der Sauna. Ist
der Fuss erst einmal befallen, muss er
behandelt werden. Zeitraubende Behandlungen werden durch Schutz und
Hygiene wirksam vermieden. Die antibakteriellen SOGLIO Fussbäder und der
SOGLIO Fussbalsam helfen vorbeugend, dass Fusspilz möglichst gar nicht
erst entsteht.
Trockene Haut spannt oft unangenehm,
sie fängt an zu schuppen und zu
jucken. Der Haut fehlen ausgleichende
Lipide. Intensive Feuchtigkeit machen
sie wieder geschmeidig und schützen
vor erneuter Trockenheit. Auch hier
bieten die Fusspflege-Produkte von
SOGLIO genau das, was dem Fuss gut
tut. Unser Balsam lässt sich leicht
auftragen, erfrischt und zieht schnell
ein, ohne dass sich danach die Füsse
feucht anfühlen.
Die Ursache für schwitzende Füsse
können ebenso vielfältig wie alltäglich
sein. Sportliche Belastung, falsches
Schuhwerk oder einfach starke Hitze an
einem sonnigen Tag. Hier hilft SOGLIO
mit Produkten, die regulierend wirken
und die Haut kräftigen. Der Fuss bleibt
trocken und die Haut gepflegt.
Gesund zu Fuss
Besser auf den Beinen ...
Ganz langsam, hat man das Gefühl,
setzt sich die Erkenntnis durch, dass
Fitness und Pflege für den Körper
nicht oberhalb Waden aufhört.
Und zwar, Umfragen bestätigen das,
scheint auch die Männerwelt zunehmend bereit zu sein, nicht nur etwas
für Bizeps und Sixpack, sondern auch
sind, dafür etwas zu tun. Dass frühzeitige
und richtige Pflege der Füsse diese vor
(teilweise gravierenden und möglicherweise
irreparablen) Schäden und Erkrankungen
schützt, wird dabei oftmals verdrängt.
Erfreulich ist aber, dass auch bei Männern
der Begriff Fusspflege zunehmend mit einem
Wohlfühl- und Wellness-Gedanken verknüpft wird. Dass eine mehr oder weniger
regelmässige Pflege der Füsse das individuelle Wohlbefinden zu steigern vermag,
scheint also unbestritten.
für Zehen und Fersen zu tun.
Immer dann, wenn man sich umhört und
fragt: «Warum Fusspflege?», steht natürlich
zuerst der Aspekt der Gesunderhaltung der
Füsse im Vordergrund. Über 70 Prozent aller
Frauen und doch schon knapp 70 Prozent
aller Männer im befragten deutschsprachigen
Raum wünschen sich, auch im Alter gesunde
(Frauen sagen oft: schöne) Füsse zu haben.
Und je älter die Befragten, um so dringlicher
dieser Wunsch. Um so erstaunlicher, dass
wesentlich weniger der Befragten auch bereit
Fussbalsam in der
Tube (75 ml)
oder im Topf (220 ml),
ideal für Familien
oder Fusspflege-Praxen
und Therapeuten
Aber auch hier, sagt die Studie, sind regelmässige Fussbäder, Peelings oder Massagen
längst nicht an der Tagesordnung. Und der
Anteil der männlichen Pflegebewussten sinkt
denn auch, wenn es etwa um den Besuch
im Fusspflege- oder Podologie-Studio geht,
ziemlich rapide. Hier bleibt Fusspflege immer
noch und weitgehend ein Frauenthema. Sind
sich Männer und Frauen in bezug auf die
Gesundheit der Füsse und deren Wichtigkeit
also noch ziemlich einig, sind Begriffe wie
Schönheit und Aesthetik in diesem Bereich
dem Grossteil der männlichen Befragten eher
unwichtig. Eigentlich doch schade!
n
Fit2Care: neue Kurse im Herbst
Die SOGLIO-Methode für die Gelenkpflege
Gelenkpflege mit Alpen-Power.
Die SOGLIO-Methode für Therapeuten
und Laien (Selbstanwender).
In Zusammenarbeit mit der Fit2Care in Güttingen haben wir eine spezielle Behandlungsmethode für die Gelenke entwickelt, für die
sich unsere Ziegenbutter-Balsame (Valser-Balsam und Soliofit) besonders gut eignen, und
zwar die SOGLIO-Methode für Laien (Selbstanwender-Tageskurse).
Zu oft werden Gelenke erst dann medizinisch
behandelt, wenn schon weit fortgeschrittene
Defekte auftauchen. Die Selbstbehandlung ist
dort weit verbreitet, wo nicht Unfälle die Ursache für Gelenkschmerzen sind. Leider ist
diese Art der Behandlung oft nicht vom erwünschten Erfolg gekrönt. Über Wochen hinweg werden schmerzende Schultern, Hüfte,
Knie u.a. mit Salben, Binden und Tabletten
«kuriert», ohne dass eine dauerhafte Besserung
spürbar ist. So bleibt der Gang zum Arzt
schliesslich unausweichlich. Mit dem Wissen
um die Funktion und um den Stoffwechsel in
den Gelenken haben wir eine Therapieform
entwickelt, welche wir gerne an Sie weitergeben.
Die SOGLIO-Methode
besteht aus folgenden drei Stufen:
1. Die Bestimmung von muskulären
Dysbalancen im Umfeld des betroffenen
Gelenkes
2. Gezielte Dehnungen der Muskulatur,
welche einen zu hohen Spannungszustand
zeigt
3. Behandlung mit den gelenkpflegenden
Produkten Valser-Balsam oder Soliofit,
mit welchen wir in der Praxis bereits seit
längerem erstaunliche Erfolge erzielen
Das Ziel des Kurses ist, den Absolventen die
Möglichkeit zu geben, bei sich selbst und in
ihrem Umfeld diese Technik wirkungsvoll und
gefahrlos anzuwenden. Sowohl Anatomie wie
auch die Physiologie der Gelenke werden behandelt, um das erworbene Wissen danach direkt mit Hilfe von Massage, Dehnungen und
Einreibungen anwenden zu können.
n
In Massagepraxen
und bei Therapeuten
und Kunden beliebt:
Comfrey-Crème,
Johannisöl,
Spirea-Sport,
Valser-Balsam und Soliofit
Das Programm
Impressionen vom letztjährigen Kurs
«Hoch das Bein ...»
Und so wurde das Hotel Garni Post
in Castasegna kurzerhand
Die Kursdaten 2015
zum «Spital» umfunktioniert.
Die diesjährigen Kurse
sind folgendermassen terminiert:
Eine Massage-Liege, ein (Plastik)Skelett, eine
Auswahl der benötigten SOGLIO-Produkte,
eine engagierte Therapeutin und interessierte
Kursteilnehmer(innen). Hier einige Bilder:
Samstag, 19. September 2015
Samstag, 17. Oktober 2015
1 Kurstag (9.00 bis 16.30 Uhr)
Kursraum: Hotel Garni Post
CH - 7608 Castasegna
Maximale Teilnehmerzahl:
10 Personen
Kosten: CHF 230.–
für den Kurstag
Mittag- und Abendessen
(inkl. Wasser) inbegriffen
Übernachtung individuell
(z.B. im Hotel Garni Post);
wir beraten Sie gerne.
Ihre Anmeldung ist verbindlich.
Zu entrichtende Kosten:
bei Annullierung ab 30 Tage
vor Kursbeginn 50 %; ab 10 Tage
vor Kursbeginn müssen die gesamten Kurskosten verrechnet werden.
Senden Sie Ihre Anmeldung an:
[email protected]
Massageöl Rosmarin und Massageöl Melisse:
ebenfalls bestens für eine Massage
oder ein wohltuendes Bad geeignet.
Bergell: lohnt sich
Das Bergell hat den Wakkerpreis bekommen!
Der fünfte Wakkerpreis für den Kanton
Graubünden geht zum ersten Mal
ins Bergell. Die Talschaft habe ihre
wertvolle Baukultur und die intakte
Kulturlandschaft als Standortvorteile
erkannt, schreibt der Heimatschutz.
Weiter heisst es in der Begründung für die
diesjährige Preisverleihung, «gemeinschaftlich
entwickelte Strategien, eine Sensibilisierung
der Bevölkerung und die frühzeitige Beratung
am Einzelobjekt» hätten den Erhalt der gebauten Identität ermöglicht und hochwertige zeitgenössische Architektur gefördert. Somit
werde mit dem Wakkerpreis 2015 eine Talschaft am Rande der Schweiz gewürdigt, «die
aus dem baukulturellen Erbe Kraft schöpfe,
um eine eigenständige Entwicklung voranzutreiben».
Und für alle, die jetzt immer noch rätseln, wo
denn das Bergell überhaupt liege (nicht im
Tessin und auch nicht im Engadin): Die Gemeinde Bregaglia (Bergell) entstand Anfang
2010 aus der Fusion von Bondo, Castasegna,
Soglio, Stampa und Vicosoprano. Und auch
Maloja, ehemaliges Maiensäss für die Einwohner von Casaccia, gehört bereits zum Bergell.
nicht nur für den Tourismus erkannt worden,
sondern ebenfalls für die Wohn- und Lebensqualität.
Übrigens und nicht ganz unwichtig: Die neue
Gemeinde mit einer Bevölkerungszahl von
etwa 1600 Personen hat von Anbeginn das
Stimm- und Wahlrecht für Ausländerinnen
und Ausländer auf kommunaler Ebene in der
Verfassung verankert. So ganz weit hinter den
sieben Bergen kann also das Bergell gar nicht
liegen. Die damalige Gemeindefusion hat laut
Heimatschutz dem Bergell die Chance eröffnet, mit einer Gesamtstrategie Stärken zu erkennen und neue Ziele zu formulieren. Die
Kulturlandschaft, eine Symbiose von Landschaft und Siedlung, sei als Standortvorteil
Auch wenn der Wakkerpreis eher einen Symbol- denn einen finanziellen Wert besitzt, so
würden sich die Gemeinden von Maloja bis
hinunter nach Castasegna schon über ein gesteigertes Interesse an ihrem Lebensbereich
und eine mögliche Zunahme an Touristen und
Hotelnächten freuen. Das Bergell ist seit jeher
weit weg von sogenannt «angesagten» Destinationen; und die Euro-Franken-Problematik
macht es dem Tal mit seinem herben Charme
auf seiner stetigen Suche nach einer Lebensgrundlage für Familien und Gewerbetreibende
auch nicht gerade leichter.
n
Der Wakkerpreis ist mit einem Preisgeld von
20'000 Franken verbunden. Die Preisübergabe
findet am 22. August (verbunden mit einem
Fest für die Bevölkerung des ganzen Tales)
statt.
Führung SOGLIO-PRODUKTE
«Hexen»-Führungen
«Hexen»-Führung
Führung Villa Garbald
Und wenn Sie – vielleicht ja auch aus
Anlass der Wakkerpreis-Verleihung am
22. August – schon im Bergell sind, so
sind Sie natürlich herzlich eingeladen,
unsere Manufaktur in Castasegna zu
besuchen. Wir bieten Führungen für
Privatpersonen und für Gruppen an.
Rufen Sie uns vorher an, und wir
vereinbaren einen für Sie passenden
Termin. So lernen Sie uns und damit
einen wichtigen Teil des Bergeller Gewerbes kennen. [email protected]
Der
Hexen-Turm
Vicosoprano
dem
d gfsf
kjsf kjsf kjsinkjshf
kjsdhf kjshistfkjf
einen oder anderen Tourist vielleicht ein
Begriff. Bekannt ist auch, dass in der
zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im
Bergell die Hexenprozesse begannen und
mehr als zwanzig Hexen und Hexenmeister gehenkt oder auf den Scheiterhaufen verbrannt wurden. Von Mai bis
Oktober bietet Renata Giovanoli-Semadeni Führungen zur Geschichte dieses
unrühmlichen Zeitabschnitts an.
Anfragen an [email protected]
Die Villa Garbald in Castasegna, erbaut
nach Plänen des Architekten Gottfried
Semper, ist auch ausserhalb saisonaler
Anlässe immer wieder einen Besuch wert.
Zusammen mit dem von der Architektengruppe Miller & Maranta konzipierten
«Roccolo» bietet sie sich gerade im
Zusammenhang mit den WakkerpreisAktivitäten für eine Besichtigung an.
Zuständig für Führungen durch die Liegenschaft ist die Betriebsleitung Villa
Garbald. www.garbald.ch
Bergell: lohnt sich!
Es ist nichts Offizielles, was SOGLIO aus Anlass der Wakkerpreis-Verleihung Tag für Tag
auf Facebook veranstaltet (365 Karten mit dem
Slogan «Bregaglia: ne vale la pena»), aber es
ist der Versuch, den Wakkerpreis als Vehikel
zu nutzen, um aufzuzeigen, warum es sich
lohnt, das Bergell zu besuchen.
Vielleicht ist es ja nicht nur das «verdichtete
Bauen», die «landschaftsschützerische Komponente», nicht nur die «wertvolle Baukultur und
die intakte Kulturlandschaft», die als «Standortvorteil» erkannt worden sei, was am Bergell
fasziniert und Besucher das südbündnerische
Tal besuchen lässt.
Die Wakker-Karten von SOGLIO
Die Menschen hinter den Dingen
Unsere täglich (!) auf Facebook
publizierten Karten aus Anlass des
Wakkerpreises geben zu reden.
Und machen Freude. Werbung für
ein Tal und seine Menschen.
Ob Walter Hunkeler (unser SOGLIO-Gründer)
im Gespräch mit Liliana Giovanoli auf dem
Dorfplatz in Soglio oder ein stolzer Vittorio
Scartazzini in der Mühle von Promontogno.
Die von SOGLIO initiierte Karten-Aktion
stellt neben der Landschaft, neben der Architektur und neben der Kultur vor allem die
Menschen des Bergells und die Kleingewerbler in den Vordergrund. Hier eine Auswahl
aus 365 Bergeller Momentaufnahmen.
n
Vielleicht (nein: ganz sicher!) sind es ja die
Menschen, die hinter all diesem stehen und die
oft hinter die Dinge zurücktreten, die kleinen
und kleinsten Gewerbebetriebe, die das Tal am
Leben erhalten, die oft familiengeführten Hotelbetriebe und Ristorante, der Negozio mit
allem, was man so braucht, das mitten auf der
Strasse stattfindende Gespräch zwischen jung
und alt, der Metzger mit seinem Lieferwagen,
der jeweils am Samstag mit lautem Gehupe ins
Dorf einfährt und eine halbe Stunde lang Anlass für ein kommunikatives Zusammentreffen
der gröberen Art gibt, die Bauern mit ihren regionalen Produkten (z.B. einer excellenten Käseproduktion), die Eigentümer von Kastanienbäumen auf Brentan, die sich für die Pflege
dieser Kulturpflanze engagieren und dem Bergell jeweils im Herbst zum Kastanienfestival
einen willkommenen Touristen-Zulauf bescheren, die nicht abzubildende und dennoch spürbare Ruhe und Gelassenheit dieses Tals, der
sich deutlich von «angesagten» Destinationen
unterscheidende Pulsschlag ... alles dies und
mehr sind Gründe, das Bergell zu besuchen.
Und all diesen kleinen und kleinsten Dingen
winden wir ein Kränzchen und stellen sie für
einmal in den Mittelpunkt, also dahin, wo sie
hingehören. 365 Tage lang. Bergell: lohnt sich!
Auch über das Wakkerjahr hinaus.
Flohmarkt Castasegna
Zu empfehlen und immer ein Anlass, der
die Einwohner von Castasegna zu nahezu
hundert Prozent auf die Via Principale
treibt: Rosannas Flohmarkt, der in diesem
Jahr am Sonntag, 30. August, stattfinden
wird. Alles, was das Jahr über an Gebrauchs- und Nicht-Gebrauchsgegenständen, an Kuriositäten und Büchern, an
Bildern und Möbeln, an Gestricktem und
Gesticktem, an Besteck, Geschirr und sonstigem bei Rosanna abgeliefert wird, kann
am Flohmarkt günstig erstanden werden.
Die Mühle am rauschenden Bach
Molino Scartazzini: jetzt schon die zehnte Generation!
Auch wenn der Bach, die Maira,
nur bei Unwettern richtig rauscht
und die Mühle nicht mehr wirklich
klappert ... Promontogno und das
Bergell freuen sich, dass es hier noch
eine «richtige» Mühle im Tal gibt.
Es rumpelt, schnalzt, schnurrt, knarrt, windet
und schwankt, körnt, malt, rieselt, reibt und
staubt, surrt und ächzt ... die alte Mühle in
Promontogno, die zum Beispiel für die
Genossenschaft Gran Alpin die Gerste malt,
die auch Grundstoff für SOGLIO und sein
wunderbar duftendes Spezial-Shampoo Gran
Alpin ist, bedient mit ihren Wellen und Rädern, Transmissionsriemen, Stangen, Rohren,
Gebläsen, Elevatoren, Schiebern, Kurbeln und
Schubfächern (und immer wieder Wellen und
immer wieder Riemen) nicht nur alle Sinne
des Nostalgikers ... sie funktioniert auch bestens und rentabel und produziert jetzt
bereits in der zehnten (!) Generation. Vittorio Scartazzini zeigt stolz, was hier alles
an Korn angeliefert, an Getreide gemahlen
und als Mehl wieder zum Haus herausgeht.
Die Molino direkt an der Maira ist ein
Traum. Vor allem dann, wenn das Licht
schräg in die mehl-verstaubten Fenster
einfällt und ein Stück Mystik auf das über
drei Stockwerke sich erstreckende hölzerne
und mechanische Mahl-Ungetüm wirft.
Auf offenen Aufzügen saust er drei Stockwerke in den Keller, zeigt die alten musealen Generatoren, oben dann wieder die Lagerräume mit Rollgerste oder Weizen, Roggen und allerhand anderen Getreidesorten,
die Stapel an bedruckten Getreidesäcken,
die hier ihren Zweck noch erfüllen, wo sie
andernorts doch lediglich noch als Dekoration an den Wänden hängen.
Auf der Internetseite der Mühle Scartazzini
kann man lesen, die Familie sei bereit, alle
ihre Ressourcen, ihr Know-how und ihre
Begeisterung in das Projekt und die Firma
einzusetzen und zu investieren. «Wir hoffen»,
so steht es auf der WebSite, «das Verständnis
und die Unterstützung der gesamten Bevölkerung zu erhalten», da diese Bemühungen
nicht nur das Leben der Mulin verlängern
werden, sondern dass das Engagement des
Familienbetriebes mit angegliedertem Negozzio auch auf andere Bereiche Einfluss haben
wird und in besonderem Masse auch einen
Impuls für die lokale Wirtschaft darstellt.
Die Produktion umfasst heute zu einem grossen Teil Weizenbackmehle (Weissmehl, Halbweissmehl, Ruchmehl). Von den Bergellern
werden auch rauchgetrocknete Kastanien angeliefert. Die Nachfrage ist steigend. Bis zu
1000 kg werden pro Jahr gemahlen. Aus dieser Spezialität lassen sich z.B. Nudeln herstellen. Zwei Drittel der Produktion geht in
die Gastronomie und ein Drittel wird zu Kastanienschnaps verarbeitet.
n
Die Kraft der alpinen Gerste
Mit alpiner Gerste:
Das Shampoo für gesundes Haar
Manchmal geht Gutes einfach
vergessen. Darum möchten wir
wieder einmal auf unser Shampoo
Gran Alpin hinweisen.
Das milde Spezialshampoo enthält einen Extrakt von Gran-Alpin-Gerste. Es bietet eine
angenehme Pflege sowohl für normales als
auch für fettiges Haar. Das Shampoo enthält
ein schonendes pflanzliches Tensid (ph-neutral), macht das Haar leicht und locker, gibt
ihm Volumen und verströmt mit seinen
Beigaben von Huflattich, Brennnessel und
Schachtelhalm einen angenehmen, fruchtigbalsamischen Duft.
Der Bergackerbau trägt nicht nur viel zur
Biodiversität des Berggebiets bei, indem er
eine einseitige Ausrichtung auf die Grünlandwirtschaft im Berggebiet verhindert,
sondern er prägt auch die Kulturlandschaft,
ist ein Aushängeschild für einen umweltfreundlichen Kanton und dient Natur und
Markt gleichzeitig.
Auch für uns bedeutet Qualität, den Rohstoffen und ihrer Herkunft eine ebenso grosse
Bedeutung beizumessen wie etwa einem konsequenten und selbstverständlich verantwortungsvollen Rezepturaufbau. Das Shampoo
«Gran Alpin» gibt es, wie auch alle anderen
Shampoos und Duschbäder und alle übrigen
Biologisches Berggetreide reift zu einem späteren Zeitpunkt ab als Getreide im Flachland.
Es wächst damit bei einem höheren Sonnenstand und kann dadurch deutlich mehr Sonnenlicht speichern. Dazu kommt die höhere
Intensität der Sonneneinstrahlung im Berggebiet. Im Gran Alpin Getreide steckt also die
volle Kraft und Energie der Bündner Bergsonne.
Durch schonende Weiterverarbeitung achtet
die Genossenschaft Gran Alpin, deren Getreide SOGLIO zur Weiterverarbeitung seines
Shampoos Gran Alpin verwendet, auf die Erhaltung dieser besonderen Vitalität. Der Name
Gran Alpin bürgt für gesunde, unverfälschte
Körperpflege aus der Bündner Berglandwirtschaft.
Auch dies also eine weitere Kooperation, wie
sie schon immer zur Philosophie von SOGLIO
gehört.
Körperpflege-Spezialitäten von SOGLIO, in
der Schweiz u. a. in allen CLARO- und in
vielen Welt-Läden zu kaufen.
n
Im Jahr 2011 hat die Genossenschaft Gran
Alpin den Prix Montagne erhalten, einen
Preis, der Projekte auszeichnet, die im Berggebiet mit beispielhafter Arbeit einen Beitrag
zur Wertschöpfung, Beschäftigung oder zur
wirtschaftlichen Vielfalt leisten. Da in jedem
SOGLIO-Produkt mindestens ein Rohstoff aus
unseren Bergen enthalten ist, passen die Genossenschaft Gran Alpin und SOGLIO hervorragend zusammen.
Bilder links:
Die Mühle direkt
an der Maira,
Wellen und
Transmissionsriemen;
und Vittorio Scartazzini,
Vertreter der zehnten
Generation des Familienbetriebs.
Das Spezial-Shampoo
Gran Alpin
in der 200-ml-Flasche.
Keramik-Behälter
(hergestellt von Klienten
der «Stiftung Lebenshilfe»
in Reinach AG).
Termin: 15. Juni 2015
SOGLIO bekommt einen neuen Internet-Shop
Nachdem unser bisheriger InternetAuftritt mit Shop-Funktion schon fast
zehn Jahre «auf dem Buckel» hat,
haben wir uns daran gemacht, die
Plattform zu überarbeiten und den
neuesten technischen Gegebenheiten
anzupassen.
Und dies nicht etwa als Selbstzweck, denn
funktionieren tut die WebSite www.soglioprodukte.ch bis heute tadellos, und auch die
Frequenz der Bestellungen über das Netz
Messen & Märkte
nimmt kontinuierlich zu, nein: wir haben
selbstverständlich den Kundennutzen in den
Vordergrund gestellt. Und zwar haben wir
dabei sowohl an unsere Privatkunden als auch
an die Wiederverkäufer und Grossisten gedacht, die neu bei ihren Bestellungen nun
auch in Echtzeit, was bisher nicht möglich
war, ihre jeweiligen Rabatte ablesen können.
Zudem führen wir einen Newsletter und weitere Funktionen ein, die Ihnen das Einkaufen
über den SOGLIO-Shop zukünftig einfacher
und angenehmer machen werden.
Dabei haben wir keineswegs alles, was Sie von
unserem bisherigen Internet-Auftritt kennen,
über den Haufen geworfen. So werden Sie z.B.
weiterhin das komfortable Bestellformular benutzen können, um schnell und ohne Umweg
jene Produkte bestellen zu können, die Sie
bereits kennen.
Zudem haben wir die Rubriken-Bezeichnung
vereinfacht und die Lesbarkeit erhöht. Ausserdem werden neu nach der ersten Bestellung
Ihre Koordianten gespeichert, so dass Sie diese
bei einer weiteren Bestellung nicht noch einmal eingeben müssen; ein Punkt, der immer
wieder mal zu Beanstandungen geführt hat.
In unserem Begleitbrief zu diesem KundenInfo beschreiben wir, wie Sie sich ab 15. Juni
2015 als Privatperson oder als Wiederverkäufer in die neue Seite einloggen können. Aus
diesem Brief ersehen Sie auch Ihre individuellen Login-Angaben. Bei Problemen stehen
wir Ihnen telefonisch natürlich gerne zur
Seite.
n
11. Mai 2015
Wohlen Markt
16. / 17. Mai 2015
D - 78345 Bankholzen
Gartenmarkt
www.garten-frei-raum.de
Ab 15. Juni 2015 können Sie sich mit den
Login-Angaben, die Sie in unserem Begleitbrief
zu diesem Kunden-Info finden, in unsere neue
WebSite einloggen.
6. Juni 2015
Tag der offenen Tür
Daniel Gehrer, Fusspflege-Ausbildungen
www.fachausbildung-fusspflege.ch
19. - 21. Juni 2015
Biomarche Zofingen
www.biomarche.ch
11. Juli 2015
SwimRun (im Zielbereich Silvaplana)
24.–28. September 2015
WEGA Weinfelden
www.messen-weinfelden.ch
Bild rechts: unsere Produkte
mit Anteilen von Schafmolke:
Pecorlana und Feuchtigkeits-Crème,
Körpermilch, Reinigungs-Lotion
sowie die Body-Milks Vals,
Engiadina und Bregaglia
Schafmolke für SOGLIO
Ein Projekt für die Berghilfe
«Die Schönheit aus der Molke ...»
Erst nicht mehr als eine gewöhnliche
Abschlussarbeit, dann ein höchst
interessantes Projekt, das auch mit
SOGLIO zu tun hat. Wir freuen uns,
es hier publizieren zu dürfen.
Ursprünglich war es eine ganz normale Abschlussarbeit eines Vertiefungslehrgangs, Teil
der Ausbildung Lebensmitteltechnologie an
der Fachhochschule in Zollikofen/BE. Die
Aufgabe: mit einer eigenen Idee einen Reingewinn von 700 Franken erwirtschaften und
diesen einer karikativen Organisation spenden. Doch irgendwann packte es vier Studentinnen, und das Projekt wurde zur Herzensangelegenheit.
Für die Studienkolleginnen Anne Furth, Norina Martig, Flurina Riedi und Olivia Stoll
war klar, dass sie für diese Gruppenarbeit zusammenspannen wollen. Doch mit welcher
Idee Geld verdienen? Die Idee, Kosmetikprodukte auf Basis von Molke herzustellen, entstand nach langen Diskussionen in der
Gruppe. Olivia Stoll hatte gerade ein Praktikum in einer Käserei im Kanton Freiburg absolviert und dort mitbekommen, dass die
Molke kaum verwertet werden kann. Früher
war sie begehrt als Schweinefutter, aber heute
wird ein grosser Teil davon entsorgt. «Bei uns
kamen manchmal Leute vorbei, die Molke
kauften, um darin zu baden. Denn die Molke
enthält viele Wirkstoffe, die für eine schöne,
geschmeidige Haut sorgen», erklärt Olivia
Stoll.
Deshalb fragte sich die Gruppe, ob man aus
Molke nicht auch Kosmetikartikel herstellen
könnte. Erste gemeinsame Tests im Labor ergaben: man kann. Es brauchte allerdings unzählige Versuche, bis die vier Kolleginnen
eine Bodylotion, eine Handcrème, einen Lippenbalsam und einen Badezusatz entwickelt
hatten, mit denen sie zufrieden waren. «Wir
kannten uns mit Kosmetik überhaupt nicht
aus und mussten vieles von Grund auf lernen», sagt Flurina Riedi. Aber zum Glück
nicht alles. Norina Martig: «Viele Verarbei-
Die Schafmolke, die SOGLIO für seine
Körperpflege-Spezialitäten verwendet,
kommt seit Jahren hauptsächlich aus der
Molkerei Davos und teilweise auch aus
La Punt. Die Philosophie der Molkerei,
«Natürlich regional», kann SOGLIO nur
unterstützen. SOGLIO bezieht von der
Molkerei Davos jährlich über 200 kg der
für die Hautpflege wertvollen Schafmolke, die in Castasegna weiterverarbeitet und anteilsmässig als Inhaltsstoff bei
den unten aufgeführten Produkten zur
Anwendung gelangt.
tungsschritte sind bei Lebensmitteln ähnlich
wie bei Kosmetik. Da hat uns unsere Ausbildung geholfen.»
Ihr Unternehmen und die fertigen Produkte
tauften die vier Firmengründerinnen «petitlait
cosmetics», abgeleitet von der französischen
Bezeichnung für Molke und dem englischen
Wort für Kosmetik. Sie vermarkteten die Produkte, unter anderem über einen extra eingerichteten Online-Shop. Kurz darauf waren sie
bereits ausverkauft. «Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen bekommen. Die Leute
schätzen, dass die Produkte natürlich sind und
keine chemischen Zusatzstoffe enthalten», sagt
Flurina Riedi. Trotz des Erfolgs rannten die
vier aber nicht gleich ins Labor, um Nachschub
zu produzieren. «Wir haben das Projekt nach
einjähriger Arbeit erst mal auf Eis gelegt und
kümmern uns um unsere Prüfungen und den
Abschluss unseres Studiums», sagt Norina
Martig. Erst danach entscheiden sie, wie es mit
«petitlait cosmetics» weitergeht. «Ein bisschen
träumen wir natürlich schon davon, dass daraus mehr wird als nur ein Schulprojekt», sagt
Flurina Riedi.
Eine Note haben die vier für ihre Arbeit noch
nicht erhalten. Aber die 700 Franken Gewinn,
die haben sie der Schweizer Berghilfe bereits
überwiesen. Warum der Berghilfe? «Wir suchten ein Hilfswerk, das zu unserer Arbeit passt»,
sagt Flurina Riedi. «Als wir gesehen haben,
dass die Berghilfe auch Käsereien und Alpbetriebe unterstützt, war der Fall klar.»
n
Die beliebten Seifen-Anschnitte von SOGLIO
Luisa Pedroni
Geschenk-Tipp:
Buch-Tipp:
Geschenkset Soglio Bauen im Bergell
Unsere Geschenksets «Fitness», «Wanderlust»,
«Bergell», «Für den Mann», «Spino», «Bondo»,
«Alpenliebe» sowie die «Wohlfühlbox» sind bei
Privatkunden beliebte Mitbringsel und bei Geschäftskunden willkommene Aufmerksamkeiten bei Jubiläen, Geburts- oder anderen Festtagen.
Jetzt haben diese Geschenksets «Nachwuchs»
erhalten. Wir haben neu ein Paket namens
«Soglio» geschnürt. Der Inhalt: Solar 7 (75 ml),
Johanniskraut-Seife (95 g), FeuchtigkeitsCrème (50 ml) und der beliebte Duft «Eau de
Soglio» (50 ml).
Wer sich für die Kultur und ganz speziell für
die Architektur des Bergells interessiert (vielleicht gerade auch und ganz besonders in Hinblick auf die Wakkerpreis-Verleihung an die
Gemeinde Bregaglia), dem sei ein neu erschienenes Buch wärmstens ans Herz gelegt. Diego
Giovanoli: «Costruirono la Bregaglia». Das
Buch dokumentiert «die bauliche Dynamik
eines Alpentals, das im Laufe vieler Jahrhunderte sein architektonisches Gepräge erhielt».
Für das Verständnis von Wirtschaft und Kultur
der Bewohner des Bergells ist dies ein grundlegendes Werk.
So ist wiederum alles in einem Paket vereint,
was SOGLIO ausmacht: der Duft der Berge, die
speziellen und gut verträglichen Emulsionen
der Sonnenschutz- und der FeuchtigkeitsCrème sowie das von Hanspeter Mohler von
Hand geerntete Johanniskraut für unsere
Seife.
Für die Deckblätter des neuen Geschenksets
haben wir ein Sommer- und ein Winter-Sujet
ausgewählt.
Mit Luisa Pedroni, seit August 2014 fest
als Reinigungs-Fachfrau bei SOGLIO angestellt (nachdem sie vorher auch schon
aushilfsweise beim Einpacken unserer
SOGLIO-Infos oder beim Konfektionieren in der Spedition Hand angelegt hat),
haben wir einen wahren Sonnenschein
in unseren Reihen. Immer fröhlich,
immer mal mit einem Lied auf den Lippen, verrichtet sie ihre Arbeit speditiv
und zuverlässig. Luisa, mit ihren drei
Söhnen Stefano, Mattia und Fabiano
sowie ihrem Hund Dino wohnhaft in
Borgonuovo, ist die Sportlichkeit in Person, geht oft spazieren und läuft fast
jeden Tag mit ihrem Hund hinauf nach
Savogno und wieder zurück; wobei
sie das dann als «kleinen Spaziergang»
bezeichnet! Schön, kennen wir aber
auch ihre «andere Seite» (sie kocht und
backt nämlich sehr gerne) und schätzen
es ausserordentlich, wenn sie uns in der
Kaffeepause mit einem ihrer super-feinen selbstgebackenen Apfelkuchen verwöhnt. Mmmhhhh!
SOGLIO empfiehlt:
Das Bergwaldprojekt
Ergänzt unsere
bisherigen Geschenksets:
die neue Geschenkpackung «Soglio»
Diego Giovanoli
Costruirono la Bregaglia
ISBN 978-3-85637-463-1
Preis CHF 48.00
Forstliche Laien gehen in den Bergwald und leisten
freiwillige Arbeitseinsätze. Vor Ort erfahren sie mit
Fachleuten Gegebenheiten und Zusammenhänge des
faszinierenden Ökosystems Bergwald. Durch den Arbeitseinsatz erleben die Freiwilligen den Bergwald
hautnah und leisten einen aktiven Beitrag zur Erhaltung der vielfältigen Schutzwirkungen des Bergwaldes. www.bergwaldprojekt.ch