Ausgabe Nummer Wasser bewegt Interview Schnelle Elektroflitzer in Motion Die Coronado jubiliert FoKus Mai 2015 Texte français AU VERSO Neuigkeiten aus dem Verkehrshaus der Schweiz 18 Inhalt 3 Entdeckt Mésoscaphe: Originalteile entdeckt Danke für Ihre Treue Es freut mich sehr, dass Sie die neuste Ausgabe des VerkehrshausMagazins in den Händen halten. Als treues Mitglied des Vereins erkehrshaus der Schweiz unterstützen Sie aktiv die Weiterentwicklung V Ihres Hauses der Mobilität in Luzern. Über 37 000 Mitglieder – aus a llen Landesteilen – unterstützen den Verein und ermöglichen es, 4 FoKus Mobilität auf und unter dem Wasser das Verkehrshaus attraktiv und für alle Altersgruppen an 365 Tagen im Jahr kundenorientiert zu betreiben. Es ist unser Ziel, das gastfreundlichste Museum der Schweiz zu w erden. Daran arbeiten die 280 Gastgeberinnen und Gastgeber in allen Bereichen vom Empfang über das Reinigungspersonal bis zum Küchenchef. Wir sind sehr dankbar über alle Ihre Zuschriften über Erlebnisse und Erfahrungen im Rahmen eines Besuches im Verkehrshaus. Ihre Rückmeldung hilft uns, jeden Tag noch besser zu werden. Die Sonderausstellung 2015 zum Thema «Wasser bewegt» ist sehr erfolgreich gestartet. Die tollen Bilder von lachenden Familien und Kindern in den roten Kanus oder beim Bestaunen der U-Boote zeigen 6 interview S tephan Schwarz, Präsident Tesla Club eines: Wasser ist ein faszinierendes Element. Lassen Sie sich dieses Erlebnis nicht entgehen. Die Ausstellung ist noch bis am 18. Oktober geöffnet. Wussten Sie, dass die Coronado CV 990 bereits 40 Jahre im Verkehrshaus der Schweiz ist? Ein Besuch dieses für die Geschichte der Swissair wichtigen Flugzeuges lohnt sich. Sie werden in die Pionierzeit des kommerziellen Fliegens mit Grossraumflugzeugen zurückgeführt, ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie. Ich wünsche Ihnen in den kommenden Monaten eindrückliche E rlebnisse in Ihrem Verkehrshaus der Schweiz und hoffe, dass wir 8 in Motion E in Flieger auf Reisen Sie mit unserer Gastfreundschaft begeistern können. Herzlich Martin Bütikofer Direktor 12 Zentralbahn Impressum Herausgeber Verkehrshaus der Schweiz, Lidostrasse 5, 6006 Luzern Mitarbeiter dieser Ausgabe Jacqueline Schleier (Gesamtverantwortung & Anzeigen), Olivier Burger (Redaktionsleitung), Martin Bütikofer, Lorenz von Felten, Manuel Huber, Henry Wydler, Christine Gerber, Karl Bühlmann, Peter Bircher Layout aformat.ch, Luzern Titelbild modulator.ch Bildquellen Archiv Verkehrshaus der Schweiz, VA-53774, VA-11781, VA-11782, VA-11783, VA-11784, VA-46778, VA-46051, VA-46795, VA-46788, VA-47037, photopress, Tesla Club, Zentralbahn, Olivier Burger Übersetzung Apostroph Group, Lausanne Korrektorat typo viva, Ebikon Druck LZ Print, Luzern Auflage 23 000 Ex. Erscheinung 5 x jährlich Gründung /Jahrgang 2005/4 Preis CHF 4.50/Ex., CHF 18.– pro Jahr Kontakt [email protected], 041 370 44 44 Offizielle Partner M odernisierung dank Fusion Entdeckt Geschenke aus Kanada Autor Lorenz von Felten N ach über tausend Tauchfahrten im Genfersee war der Einsatz des Mésoscaphe für die Expo 64 beendet. Die Leitung der Landesausstellung verkaufte ihn nach Kanada. Die neuen Besitzer bauten das U-Boot 1973 für Küstenvermessungsarbeiten um. Dabei wurde das ursprüngliche Cockpit vom Vorderschiff ins Achterschiff verlegt und die Instrumente durch neue e rsetzt. Der Kanadier Willy Wilhelmsen, der damals beim Umbau dabei war, hat vier Originalteile aufbewahrt und sie vergangenen Februar dem Verkehrshaus geschenkt. Das vom Aussehen wohl interessanteste Teil ist die Hauptsteuerung der Druckluftventile. Sie befand sich im Cockpit rechts unten. Mit den drehbaren Reglern konnte die Druckluft für das An- und Ausblasen der Tauchzellen reguliert werden. So brachte der Schiffsführer den Méso scaphe zum Sinken oder Steigen. Zwei weitere Geschenke waren die Echolote mit Aufzeichnungsfunktion. Sie w aren in der Mitte des Steuerstandes, genau im Blickfeld des Bootsführers montiert. Das Rechte diente der Tiefen messung und zeigte die Wassertiefe unter Kiel. Das Linke ortete Unterwasserhindernisse. Leider funktionierte das Ortungsgerät im Genfersee nicht wie gewünscht. Die Ufer waren viel zu nahe. Im Meer hätte es wohl problemlos gearbeitet. Das vierte Originalteil aus Kanada diente der Sicherheit an Bord: eine Atemschutzausrüstung zur Brandbekämpfung. Die vier Cockpitgeräte sind wertvolle Zeitzeugen. Mit ihrer Hilfe kann, zusammen mit F otos und Plänen, wieder ein reales Bild vom Steuerstand des Mesoscaphs zur Zeit der Expo 64 hergestellt werden. n 3 Fokus Vom Paddeln und Tauchen Das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern präsentiert bis und mit 18. Oktober 2015 die Sonderausstellung «Wasser bewegt». Das grösste und das kleinste zivile U-Boot der Welt laden ein, eine faszinierende Tauchwelt zu entdecken. Auf dem Wasserbecken in der Arena werden zahlreiche Aktivitäten angeboten: Kanu und Kajak fahren, stehend auf einem Surfbrett paddeln oder mit einem Tretschlauchboot pedalen. Autor Olivier Burger F ast so alt wie der Traum vom Fliegen ist auch der Traum vom Tauchen. Gross ist die Sehnsucht des Menschen, sich an Orten aufzuhalten, die den Göttern oder Tieren mit speziellen Fähigkeiten vorbehalten sind. Seit Jahrhunderten träumten Erfinder von Tauchbooten und vom Leben unter Wasser. Erstmals präsentiert das Verkehrshaus zwei einzigartige Original-Tauchboote. Das kleinste Zwei-Mann-U-Boot der Welt sowie das grösste jemals gebaute zivile Tauchboot Mésoscaphe PX-8 der Pionierfamilie Piccard. Beides sind Schweizer Konstruktionen und beide sind für die Besucher zugänglich. Die Familiengeschichte der Piccards sowie verschiedene Mésoscaphe-Originalteile ergänzen die Sonderausstellung. dem Kommando von Kapitän Nemo lädt ein, als begehbares Modell entdeckt zu werden. Ein weiteres spannendes Thema ist das Tauchbootrennen zum Nordpol. Drei «Nautilus»-Modelle schildern die Geschichte dieses Rennens unter Wasser. Ruhen im Strandkorb Um 1500 konstruierte Leonardo da Vinci einen Helmtauch anzug aus Leder als Weiterentwicklung antiker Entwürfe. Dabei hielten Korkscheiben den eingearbeiteten Luftschlauch an der Oberfläche. In einer Vitrine ist dessen Weiterentwicklung als komplette Tauchausrüstung aus der Zeit vor den Atemluftflaschen zu betrachten. Wer ruhen möchte, sitzt in einen Strandkorb und hört sich klassische oder moderne Musikstücke zum Thema Wasser an: von G. F. Händel bis zu den Beatles. U-Boote in der Comic-Welt, ein Meeresdiorama, Kurzgeschichten und eine Schatztruhe lassen die Besucher die Unterwas- Begehbare «Nautilus» Das vielleicht berühmteste U-Boot aller Zeiten ist die «Nautilus» aus dem Abenteuerroman «20 000 Meilen unter dem Meer» von Jules Verne. Das fiktive Tauchboot unter 1 3 4 4 2 kurzInterview serwelt entdecken. Am Beispiel des Cartesischen Tauchers wird das Prinzip des Tauchens spielerisch erklärt. Wracktauchen im Genfersee Beim Wracktauchen wird nach versunkenen Schiffen und deren Ladung gesucht. Wracktauchplätze finden sich auf der ganzen Welt. Das Auflaufen oder das Sinken in Stürmen 5 nach gefragt bei Laura Burkhardt Fachspezialistin Mitgliederdienst & Fundraising, Verkehrshaus der Schweiz Weshalb arbeitest du im Verkehrshaus? Weil der Aufgabenbereich mich fordert, das Arbeitsklima stimmt und der Ausgleich zwischen Freizeit und Arbeit optimal ist. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? 1 D as weltweit grösste zivile U-Boot der Welt von Jacques Piccard. 2 Kanu-Demonstration anlässlich der Eröffnung der Sonderausstellung. 3 D as kleinste Zwei-Mann-U-Boot der Welt erbaut von August Kälin. 4 G ang durch das U-Boot «Nautilus» von Jules Verne. 5 S piel und Spass mit dem Wasserball. Ich bin dafür verantwortlich, dass die Mitglieder zufrieden sind mit unseren Leistungen und wir auch immer wieder neue Mitglieder gewinnen, aber deren Anzahl halten. Zudem verfassen wir Spendenmailings für unsere Objekte, die dringend einer Restauration bedürfen. Welches ist dein Lieblingsobjekt? Mein Lieblingsobjekt ist der Mésoscaphe, das U-Boot «Auguste Piccard». Ich habe dessen Aussenrenovation vom Rosthaufen bis zum Zustand wie anno 1964 in neuem Glanz verfolgt. Welches war bisher dein schönstes Erlebnis im Museum? sind neben der gewollten Versenkung häufige Ursachen für den Schiffuntergang. Eine eindrückliche Schiffsparade der schönsten Genfersee-Schiffe als Wasserlinienmodelle und die wichtigsten Wrackfunde dokumentieren die Geschichte der Schifffahrt auf dem Genfersee. Der Tag, als die Besucher bis zur Bushaltestelle «Verkehrshaus-Lido» Schlange standen und die Nerven nicht verloren. Das war für mich Motivation, weiterhin alles zu geben, dass jeder einzelne Besucher zufrieden ist. Wie erlebst du die Mitglieder? Erlebnis Kanu fahren Als Partner der Sonderausstellung engagiert sich der Schweizerische Kanu-Verband. Als Dachorganisation ist er das Kompetenzzentrum für Kanusport in der Schweiz. Auf dem 1400 Quadratmeter grossen Wasserbecken in der Arena bieten Jugend+Sport-Kanuinstruktoren Schnupperkurse im Kanufahren und Stand-up-Paddeling an. Zu den weiteren Aktivitäten auf dem Wasser zählen das Wasserballlaufen, das Schaufelrad-Hand-PaddlerFahren oder das Hobby-Kajakfahren mit Flossenantrieb. Tauchgang zur «Titanic» Im Verkehrshaus Filmtheater tauchen die Zuschauer zu einem versunkenen Luxusdampfer. Im Dokumentarfilm «Die Geister der Titanic» führt der Regisseur James Cameron verblüffend und lehrreich zu einem der berühmtesten Wracks. In 4000 Metern Tiefe erforscht die Filmcrew mittels aufwendiger Technik das Wrack der im Jahre 1912 gesunkenen «Titanic». Das Tauchkino in der Halle Schifffahrt zeigt Kurzfilme aus der Tauchwelt und über das U -Boot Mésoscaphe PX-8. n Treffen keine Reklamationen ein, gehe ich davon aus, dass sie zufrieden sind. Deren Ansprüche steigen stetig und von uns sind professionelle Leistungen gefragt. Wie gehst du mit Reklamationen um? Für mich ist es wichtig, freundlich und aufrecht mit Reklamationen umzugehen und diese wenn nötig an die entsprechende Abteilung weiterzuleiten. Im Gespräch wird oft eine Lösung gefunden. Wie würdest du einem ausländischen Touristen das Verkehrshaus beschreiben? Verschiedene Ausstellungen zeigen im meist besuchten Museum der Schweiz interaktiv und multimedial die Dimensionen der Mobilitätsgeschichte. Planetarium, Filmtheater oder das Swiss Chocolate Adventure laden zu weiteren Entdeckungsreisen ein. Welches Objekt hättest du gerne im Verkehrshaus? Mich interessieren am meisten Autos oder Motorräder. 5 zur Person Stephan Schwarz Architekt mit eigenem Büro seit 1999, wohnhaft in Volketswil. Stephan Schwarz ist Präsident des Swiss Tesla Owners Club. Der Club wurde 2012 gegründet und zählt mittlerweile 270 Mitglieder. Der erste Clubanlass fand im Oktober 2012 im Verkehrshaus der Schweiz statt. Der Club will mit gemeinsamen Aktivitäten das Zusammensein und den Austausch pflegen sowie Tesla und andere Elektroautos fördern. Stephan Schwarz fährt einen Tesla Roadster Sport 2.5 (2011) und spielt mit dem Gedanken, 2016 an einem Rennen für Elektrofahrzeuge rund um die Welt teilzunehmen. www.teslaclub.ch 6 6 Interview Autofahren 2.0 Die Premiere fühlte sich an wie Science-Fiction. Seither ist Stephan Schwarz nur noch elektrisch unterwegs. Mit einem Tesla. Die Marke gilt als Pionier von Elektroautos und mischt den Markt kräftig auf. E-Mobilität ist Zukunft, sagt Schwarz und freut sich über Botschafter wie Bundesrätin Doris Leuthard. Autor Manuel Huber Stephan Schwarz, welche Erinnerung haben Sie an Ihre erste Tesla-Fahrt? Ein grosses Wow. Das ging ab wie bei «Raumschiff Enterprise». Diese Serie schaute ich früher und war fasziniert, wenn das Raumschiff aus dem Kanal schoss. So fühlte ich mich. Die Beschleunigung ist unglaublich. Ich entschied mich später für einen Tesla Roadster. Der war halb so teuer wie andere Sportwagen, aber mindestens doppelt so speziell. Was machte Sie zum Tesla-Fan: die Performance oder der Umweltaspekt? Ich habe als Architekt schon immer umweltfreundlich g ebaut. Aber bei Autos standen Spass und Performance im Vordergrund. Der Umweltaspekt wird beim Fahren und Geniessen aber immer wichtiger. Die heutigen Elektro autos ermöglichen uns erstmals beides: Performance zu haben und etwas für die Umwelt zu tun. Die Schweiz hat nach Norwegen die zweithöchste Tesla-Dichte weltweit. Woher kommt diese Begeisterung für den Elektroauto-Pionier? Schweizer sind innovativ und offen für Neues, auch für neue Antriebsformen. Ich glaube nicht, dass es nur mit der Kaufkraft zu tun hat. Es liegt vielmehr an unserer Offenheit und Neugier. Von der Faszination zu den Tücken. Gibt es die bei Tesla? Besteht etwa die Angst, plötzlich stillzustehen? Tesla hat keine Tücken. Ich blieb mit meinem ersten Auto stehen, weil mir das Benzin ausging. Mit einem Tesla blieb ich noch nie stehen. Alleine in der Schweiz hat es mehr Steckdosen, als es weltweit Tankstellen gibt. Jede Steckdose ist für uns eine potenzielle Ladestation. Obwohl: Normale Steckdosen nennen wir «Schnarchlader», weil das Aufladen der Batterie damit länger dauert. Ideal ist das L aden am Supercharger von Tesla. Gratis, schnell, einfach und sauber. Wo steht Tesla bei Reichweite und Leistung? Zuoberst. Es gibt keine andere Automarke, deren Elektroautos an die Ladeleistung und die Reichweite von Tesla herankommen. Im Alltagsverkehr kommt das Modell S mit einer Batterieladung 400 Kilometer weit. Und wie steht es um die Ökobilanz? Die Frage ist, wo man mit der Rechnung des jeweiligen Antriebs beginnt. Beim Bau der Tankstellen? Oder beim Abbau von Rohstoffen? Ich bin aber überzeugt, dass wir mit Elektroautos zu einer besseren Umwelt beitragen. Durch die Reduktion von CO2 und Lärm erhöht sich unsere Lebensqualität ganz wesentlich. Dennoch hat E-Mobilität die Masse noch nicht erreicht. Woran liegt das? Solche Veränderungen gehen langsam vor sich. Und das hat auch sein Gutes. Denn so haben wir Zeit, die Infrastruktur anzupassen. Eine zu schnelle Entwicklung könnten wir nicht steuern. Auch wenn sich ein Wandel langsam vollzieht: Was braucht es für den Durchbruch der E-Mobilität? Zurück zu Norwegen. Hier greift der Staat ein, indem er Elektrofahrzeuge stark subventioniert. Das braucht es aus meiner Sicht nicht. Anreize müssen nicht über staatliche Fördermodelle, sondern mit attraktiven Modellen geschaffen werden. Das heisst also: den Wettbewerb spielen lassen. Der Durchbruch kommt sowieso und schneller, als viele denken. Auch weil das Fahren mit Elektroa utos viel günstiger ist als mit Verbrennungsmotor. Wenn den Menschen das vor dem nächsten Autokauf bewusst wird, werden sie wechseln. Oder sie wechseln dank Botschaftern wie Bundes rätin Doris Leuthard. Ich finde es extrem cool, dass sie in einem Tesla unterwegs ist. Das hat sicher viele Menschen positiv erreicht. Wenn Bundesrätin Leuthard ihren Mobilitätsbedarf mit e inem Elektroauto ergänzt und abdecken kann, dann ist das auch für andere problemlos möglich. Ihr Fahrer soll vom Tesla übrigens sehr begeistert sein, wie unser Club erfahren hat. Tesla erhält zunehmend Konkurrenz, etwa von Apple und Google. Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Branche? Ein Elektroauto ankünden kann jeder. Aber ein Fahrzeug auf die Strasse zu bringen, in einer Stückzahl von über 100, dafür braucht es viel. Tesla hat das geschafft und das neuste Update bringt uns gar den Autopiloten, was bei Stau sehr angenehm sein wird. Das ist Autofahren 2.0. Ich begrüss e es aber, wenn Apple und andere Player Autos auf den Markt bringen. Auch die Idee vom selbstfahrenden Auto von Google etwa finde ich toll. Das hat etwas von «Knight Rider» und «Star Trek». Die Entwicklung geht schnell voran, vielleicht doch bis zu «Beam me up, Scotty». n 7 in motion 40 Jahre Coronado im Museum Die Überführung des viermotorigen Passagier-Strahlflugzeuges Convair 990 «Coronado» der Swissair ins Verkehrshaus löste 1975 eine der spektakulärsten Transportaktionen mit weltweitem Medienecho aus. Fast die ganze Nation war an der Überführung beteiligt und die Aufstellung eines modernen Passagierjets als begehbares Museumsobjekt war damals geradezu sensationell. Autor Henry Wydler A m 9. März 1962 eröffnete die Swissair die Linie Zürich–Tokio mit dem schnellsten PassagierStrahlverkehrsflugzeug der Welt, einer Convair 990 «Coronado». Obwohl das Flugzeug viel zu spät ausgeliefert wurde und zahlreiche Kinderkrankheiten aufwies, wurde es bei Passagieren und Piloten zum beliebten Flaggschiff der Swissair. Die Energiekrise führte aber b ereits zwölf Jahre später zum Entscheid, die sieben C oronados auszumustern. Ein Exemplar wurde dem V erkehrshaus als Geschenk angeboten. 1974 packte der damalige Direktor Dr. h.c. Alfred Waldis die Chance, als erstes Museum der Welt ein viermotoriges Strahlverkehrsflugzeug auszustellen. Er wählte die HB-ICC, mit der Papst Paul VI. 1969 als Gast von Rom nach Genf flog. Schweizer Armee half mit Die Voraussetzungen waren günstig, lagen doch der Flugplatz Alpnach wie das Verkehrshaus am gleichen Gewässer. Der Schenkungsvertrag sah die Überfliegung der Coronado auf den Militärflugplatz Alpnach zulasten der Swissair vor, die Firma Shell schenkte den dafür not wendigen Treibstoff. Eskortiert von Jagdflugzeugen der Luftwaffe wurde die HB-ICC auf dem letzten Flug von Z ürich-Kloten nach dem Militärflugplatz Alpnach geleitet und am 20. März 1975 von Alfred Waldis entgegen genommen. Für den Wassertransport wurde aus 13 Pontons ein Fahrzeug mit einer Wasserverdrängung von 286 Tonnen und 101 Tonnen Eigengewicht zusammengefügt. Als A ntrieb für dieses 27 Meter lange und 18 Meter breite Floss wurden acht Aussenbord-Motorboote mit je 105 PS eingesetzt. Diese ermöglichten eine Geschwindigkeit von 5 km/h. Zusammenbau und Erprobung des Flosses sowie der Transport des Flugzeuges erfolgten mit dem Einverständnis von Bundesrat und EMD-Chef Rudolf Gnägi. Ein Motor-Lastschiff-Detachement ad hoc der Schweizer Armee kam zum Einsatz. Die entstehenden Kosten wurden vom Verkehrshaus übernommen. 8 Nadelöhr am Lopper Die Unterquerung der Achereggbrücke beim Lopper war das Nadelöhr des Vorhabens. Dafür war man auf wenig Wind und auf einen tiefen Wasserstand angewiesen. Neben dem Schiffssteg Lido/Verkehrshaus hingegen war, wegen der Distanz zum Ufer, ein hoher Wasserstand gefragt. Für den Transport wurden am Flugzeug Heckflosse und Flügelrandbogen demontiert. Die Überführung erfolgte bei regnerischem, aber windstillem Wetter wie folgt: – V orentscheid 1. Juni 1975, 20 Uhr, definitiver Entscheid 2. Juni 1975, 3 Uhr – A bfahrt des von Polizei und zahlreichen Privatbooten begleiteten Konvois in Alpnach 4.20 Uhr – A bfahrt des Begleitschiffes MS «Gotthard» für die Gäste 4.30 Uhr – U nterquerung der Achereggbrücke bei Stansstad 5 Uhr – A nkunft beim Schiffssteg Lido/Verkehrshaus 8 Uhr – 9 bis 17 Uhr Auslad mit Flugzeugheck voraus, mittels Übergangsbrücken, Querung Lidostrasse und Verschiebung neben Halle Luftfahrt. Vorbildliche Zusammenarbeit Die Bilder dieses spektakulären Transportes gingen um die Welt. Ermöglicht wurde dieser nicht zuletzt dank unbürokratischer Zusammenarbeit von Privatfirmen, Militär, Bund, Kantonen und Stadt. Der Standort der CV-990 hinter der Halle Luft- und Raumfahrt wurde 1977 zugunsten des dort entstehenden Hans Erni Museums erstmals verändert. 2007 ging die Coronado am Kranhaken nochmals in die Luft, um an den heutigen Standort gebracht zu werden. Was der Lockheed Orion für die fortschrittliche Swissair in der Vorkriegszeit, war die CV-990 zweifellos für die Nachkriegszeit, als der Luftverkehr dank Strahlverkehrsflugzeugen zu einem globalen Verkehrsmittel wurde (Zitat Armin Baltensweiler). Die Coronado ist auch heute noch Benchmark für einen erfolgreichen Flugzeugerhalt im Freien. n 1 1D ie Unterquerung der Achereggbrücke war die Schlüsselstelle auf dem Transportweg und eine Attraktion für viele Medien leute und Zuschauer. 2 D ie Coronado ist nach ihrem letzten Flug am 19. März 1975 auf dem frisch verschneiten Militärflugplatz Alpnach gelandet. 3 D as modernste und schnellste Passagier flugzeug unterwegs auf dem ältesten und langsamsten Wasserfahrzeug, einem Floss, bei Kastanienbaum im Luzerner Seebecken. 4 2 . Juni 1975, 8 Uhr: Fast am Ziel und mit dem Hauptfahrwerk voran Richtung Ufer beim Schiffssteg Lido/Verkehrshaus. 52 007 zum letzten Mal in der Luft – Die Coronado am Kranhaken auf dem Weg zu ihrem heutigen Standort. 6 D ie Convair 990 wie sie heute in der Arena angedockt an der Halle Luft- und Raumfahrt strahlt. 4 2 3 5 6 9 Verkehrshaus Neu: Familienticket all inclusive Einmal zahlen und rein ins Vergnügen. Das neue F amilienticket all inclusive lässt einen Tag im V erkehrshaus zum Ereignis werden. Zu einem v orteilhaften Preis können das Museum und die Attraktionen Planetarium, Filmtheater sowie Swiss Chocolate Adventure besucht werden. Das perfekte Paket für Familien. Das Familienticket all inclusive zum Preis von CHF 155.– ist ideal für einen Ganztagesausflug. Als Familie gelten auch Grosseltern mit Enkeln. Das neue Ticket ist nicht mit anderen Rabatten k umulierbar. Der Umtausch von e inzelnen E intritten bei Nichtgebrauch ist nicht möglich. Zugkraft mit Coop Wiedereröffnung Sky jumper Wie eine Heuschrecke durch die Luft fliegen. Dieses Erlebnis e rmöglicht das XXL-Trampolin, das Kinderherzen höher- schlagen lässt. Nach einer eingehenden E rneuerung ist es rechtzeitig für die w arme Jahreszeit wieder im Einsatz und lädt Kinder und Jugendliche zum Hüpfen ein. Das M indestalter für die B enützung beträgt 3 Jahre. Zudem muss das Körperg ewicht zwischen 15 und 75 kg liegen. Die Attraktion b efindet sich ausserhalb der Museums zone. 10 Die Re 460 ist das Zugpferd der SBB. Anfänglich dachte niemand daran, dass die Werbelokomotiven ein so grosser Erfolg würden. Egal ob für die W erbefirmen, Eisenbahnfotografen oder Modellbahnhersteller, die Re-460Werbelokomotiven s tellen eine willkommene Abwechslung dar. Keine andere Schweizer Lokomotive trug schon so viele verschiedene Farbkleider wie diese Lokomotive. Neu befindet sich auch ein Re-460-Modell mit CoopBemalung im Fuhrpark des Verkehrshauses. Im Bild ist es auf der GotthardNordrampe zu sehen. Road Days begeistern Freunde und Fans des Strassenverkehrs waren vom 17. bis 19. April 2015 im Museum zu Besuch. Ob in der Arena oder der Halle Strassenverkehr, die Vielfalt an Präsentationen und Fahrzeugen war nicht zu übertreffen: vom leisen E-Mobil bis zum Formel2-Wagen aus der Motorsportszene. Unter dem Titel «Formula E» trafen sich Elektrofahrzeuge zu einer Präsentation. Auch der Elektromobil Club Schweiz und der Tesla Club Schweiz waren Gäste an den Road Days. Aus der Motorsportszene waren b ekannte Persönlichkeiten vor Ort. Der Designer Ercole Spada zeigte den von ihm k reierten Aston Martin DB 4 Zagato. 25 Felix Baumgartner auf Besuch Weltraumteleskop feiert Das Hubble-Weltraumteleskop der Nasa und der Esa hat die Sicht auf das Universum wesentlich verändert. Seit 25 Jahren beobachtet es die entferntesten Galaxien und die ältesten Sterne, die je von der Menschheit gesehen wurden. Die bedeutendsten Entdeckungen des 20. Jahrhunderts in der Astronomie konnten dank Hubble gemacht werden. Diese helfen uns, den Kosmos besser zu verstehen. Ziel der Hubble-Mission ist es, die Grösse und das Alter des Universums zu bestimmen und über dessen Herkunft mehr zu erfahren. Am 14. Oktober 2012 schaffte Felix Baumgartner im Rahmen der Red Bull Stratos-Mission mit einem Sprung aus 39 045 Metern Höhe eine Pionier leistung. Der Sprung aus der Stratosphäre auf die Erde war ein Meilenstein in der Luft- und Raumfahrtgeschichte. In einer temporären Ausstellung zeigte das Verkehrshaus in der Halle Luft- und Raumfahrt die Druckkapsel und den Hochdruckanzug mit Helm dieser einzigartigen Mission. An der Eröffnung sprachen Felix Baumgartner (rechts) und sein Mentor Joe Kittinger (links) auch über die Projekt risiken. «Du kannst nur darüber berichten, wenn du von einem solchen Sprung zurückkommst», sagte Baumgartner. 11 publireportage 10 Jahre Zentralbahn Am 1. Januar 2005 hiess es: «Auf in ein neues Bahnzeitalter». Die damalige SBB-Brünigbahn und die Luzern-Stans-Engelberg-Bahn fusionierten zur zb Zentralbahn AG. Während der vergangenen zehn Jahre ist fast kein Stein auf dem anderen geblieben. Eine rasante Geschichte, die allerdings noch lange nicht fertig ist. Autor Peter Bircher Gründe für die Fusion waren die anstehenden, grossen Investitionen in Rollmaterial und Infrastruktur, die jede Bahn alleine nicht hätte tragen können. Da zudem auch die Schienenbreite von genau einem Meter und der Streckenabschnitt zwischen Luzern und Hergiswil identisch sind, war diese Fusion quasi ein logischer Schritt, wollte man nicht die Existenz einer der beiden Bahnen riskieren. Seit dieser F usion wurde viel in die Zentralbahn investiert. Die Bahnhöfe wurden erneuert, das Streckennetz saniert und der Tunnel «Engelberg» eröffnet. Auch wurde die unterirdische Haltestelle «Luzern Allmend/ Messe» in Betrieb genommen, das Rollmaterial fast komplett erneuert sowie die Werkstätten modernisiert. Zu den mittelfristigen Zielen gehörten die Einführung des Fahrplans 2014 mit mehr Verbindungen, kundenfreundlicheres Eröffnung Tieflegung Luzern Haltestelle Allmend/Messe, November 2012. Rollmaterial, kürzere Reisezeiten und wo möglich optimale Anschlüssen. Und die Zahlen belegen es: Seit der Fusion reisen über 68% mehr Fahrgäste auf dem Streckennetz der Zentralbahn, alleine 2014 Jahr betrug die Zunahme gegenüber dem Vorjahr 26%. Wer stehen bleibt, macht bekanntlich einen Rückschritt. Die Zentralbahn will sich auch in den kommenden Jahren weiterentwickeln. Projekte wie die «Chance Engelberg» (Direktanbindung der Titlisbahn an den Bahnhof Engelberg) oder die dringend benötigten Doppelspurabschnitte im Bahnhof Luzern oder in Hergiswil stehen an. Zudem braucht es neue Kreuzungsstationen im Bereich «Ewil M axon» oder «Stans Bitzi», um das Angebot weiter ausz ubauen und die langfristig erwarteten Fahrgastzunahmen zu b efördern. (www.zentralbahn.ch/10jahre) < Topmodernes Rollmaterial wie hier der Luzern-InterlakenExpress am Lungernsee (links). Innovativ – Diverse ElektroTankstellen an den Haltestellen der Zentralbahn bieten die Möglichkeit, Elektro-Autos aufzutanken (unten). Tag der offenen Tür Am Samstag, 12. September 2015, findet in der W erkstatt in Stansstad ein Tag der offenen Tür statt. Das Programm wird auf 12 www.zentralbahn.ch/10jahre aufgeschaltet. HABEN SIE GEWUSST DASS… in Memoriam Autor Karl Bühlmann … die Schweiz mehr als 1500 Seen hat? … der Mensch aus durchschnittlich Dies aufgrund ihrer topografischen 65% Wasser besteht? Zum Vergleich: Eine Kartoffel besteht Struktur und vor allem aufgrund aus 75%, eine Wassermelone aus der Vergletscherung während den 90% und eine Süsswasserqualle aus E isz eiten. Ein Grossteil davon 99% Wasser. sind k leinere Bergseen. Insgesamt sind rund 4% der Oberfläche … der Geruchssinn der Eisbären der Schweiz von Seen bedeckt. ungewöhnlich gut ausgebildet ist? … es einen Weltrekord im Im Vergleich mit anderen Raubtieren Schiefern gibt? ist dieser Sinn stärker ausgebildet, Der Amerikaner Russell Byars ist die Sehkraft hingegen dürfte ungeWeltrekordhalter im Schiefern. fähr der des Menschen entsprechen. Auch das Gehör ist recht empfindlich. 51 Mal liess er einen Stein über die So ertasten Eisbären die Dicke der Wasseroberfläche springen. Eisfläche, indem sie auf das Eis schlagen und die Wasserreflexionen … 25 Millionen Gepäckstücke jährlich hören, um optimale Ansatzpunkte weltweit als vermisst gemeldet für das Aufbrechen von Wasser werden? löchern zu finden. Die meisten Koffer, Taschen und Frachtstücke gehen beim Transfer … es in Estland, gemessen an der in ein anderes Flugzeug verloren. Landmasse, die meisten Die gute Nachricht: Etwa 95% aller Meteoritenkrater der Welt gibt? vermissten Gepäckstücke tauchen Einer der spektakulärsten ist irgendwann wieder auf. der auf der Insel Saarema. Vor rund 7500 Jahren zerschellte dort ein M eteorit in etwa fünf bis zehn Kilometern Höhe und liess viele kleine Teile auf die Erde regnen. Das grösste hinterliess ein gut 20 Meter tiefes Loch, den Kaali-Krater. Am 21. März ist Hans Erni gestorben, e inen Monat nach seinem 106. Geburtstag, an dem ihn noch dreissig Freunde b esuchten, es war der Tag nach der p artiellen Sonnenfinsternis. Am 21. März ist ein ausserordentliches Leben, der malende, zeichnende, dokumentierende Zeitzeuge eines Jahrhunderts, ein Licht, deren Flamme immer wieder kritischen Wind strömungen ausgesetzt war, erloschen. Seit 1979 befindet sich das Hans Erni Museum auf dem Areal des Verkehrshauses. Der erste Direktor des Verkehrshauses Alfred Waldis und Hans Erni pflegten eine enge Freundschaft. Die Gedenkfeier für Hans Erni fand am 10. April im Verkehrshaus Filmtheater statt. Es war Ende Januar dieses Jahres, ich sass bei Hans Erni am Zeichnungstisch in der Bibliothek, wo er sein tägliches Exerzitium an einem bis zwei Dutzend Zeichnungs blättern absolvierte. Wir schauten durch die grosse Glasfront hinaus in die etwas trübe Landschaft in Richtung des Dietschiberghügels, der verschneit war – und plötzlich sagte Hans Erni zu mir: «Siehst du dort den Wald, mir scheint, dahinter könnte die Ewigkeit liegen.» – Es entstand eine kurze Stille, ich versuchte die Aussage zu deuten, und Hans sagte: «Das Ende, das einmal kommt, ist das Ende, ein körperliches Weiter leben gibt es nicht. Du kannst dich nicht wehren bei der Geburt und du kannst es nicht beim Tod. Aber was du kannst – und was das Wichtigste ist –, du musst die Zeit dazwischen sinnvoll nutzen, gestalten, formen, Dinge verändern, gegen Falsches ankämpfen, dich für die Menschenwürde engagieren – nur diese Leistung bleibt zurück, wenn vielleicht auch nur noch in der Erinnerung der nächsten Generation.» n 13 agenda 3 2 FILMTHEATER MI, SA, SO «Die Geister der Titanic» Verblüffend und lehrreich lässt Regisseur James Cameron den Mythos des Luxusdampfers wiederauferstehen. In 4000 Metern Tiefe e rforschen er und eine Crew von Spezialisten das Wrack der im Jahre 1912 gesunkenen «Titanic». 28. Juni 2015 Filmbrunch «Geheimnisvoller Nil» Dieser Dokumentarfilm erzählt die unglaubliche Reise des ersten Menschen, der den 5245 km langen Nil – dem längsten Fluss der Welt – von der Quelle in Äthiopien bis zur Mündung in Ägypten mit dem Schlauchboot bezwungen hat. «Die Arktis» Begegnen Sie einer Eisbärin und ihren zwei sieben Monate alten Jungen. Packende, abenteuerliche und intime Bilder lassen den Zuschauer teilhaben am Leben der E isbärenfamilie in einer Landschaft aus schmelzendem Eis, riesigen Gletschern, s pektakulären Wasserfällen und majestätischen schneebedeckten Gipfeln. Siehe Tagesprogramm, Filmtheater PLANETARIUM «Fantastic Plastic» Täglich In den Fünfziger- und Sechzigerjahren ent standen überall auf der Welt automobile Träume mit Karosserien aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Das Internationale Treffen von Kunststoffautos «Fantastic Plastic» findet zum dritten Mal statt. Im Zentrum steht die Kunststoff-Automarke Marcos. Kollisionen im All Erleben Sie im Planetarium in bisher nie da g ewesener Anschaulichkeit die titanenhaften Kräfte, die unsere Planeten und das Weltall f ormen: peitschende Sturmwinde der Sonne oder katastrophale Einschläge von Asteroiden. 30. Mai 2015, Arena MUSEUM 16. Mai 2015 Mitgliedertag Töfflianlass Das Töffli hat sich in den vergangenen Jahren zum Kultobjekt gemausert. Der Töffliclub Kolbenh obler und das Verkehrshaus laden ein zum kultigen Anlass und der Eröffnung der n euen Sonderausstellung «Moped 2-Rad». An diesem Tag trifft sich die Verkehrshaus-Familie zum traditionellen Mitgliedertag mit der offiziellen M itgliederversammlung. Eine Anmeldung ist bis 5. Juni 2015 mit dem zugestellten Anmeldetalon oder online unter www.verkehrshaus.ch/member möglich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 19. bis 21. Juni 2015 20. Juni 2015, Museum Rail Days An diesem Wochenende präsentieren Ihnen das Verkehrshaus, befreundete Museen, V ereine, Sammler und Partner ausgewählte Schätze aus ihren Sammlungen zum Thema Schienenverkehr. 20. Juni 2015 Switching Day Der Switching Day, organisiert von der Organi sation MyBluePlanet, will messbar zum K limaschutz beitragen. An diesem Tag werden s pannende Themen und Rundgänge zu nachhaltiger Energiegewinnung und Mobilität zu b estaunen sein. Änderungen vorbehalten. Den aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie jeweils auf www.verkehrshaus.ch Sudoku-Lösung Ausgabe 17 4 3 6 2 5 8 7 1 9 4 4 8 1 6 2 9 7 5 3 3 9 7 5 4 1 3 2 8 6 6 1 4 7 5 2 8 3 9 8 3 7 9 4 6 5 2 1 2 5 9 1 3 8 4 6 7 7 2 8 3 6 1 9 4 5 5 9 3 2 7 4 6 1 8 1 4 6 8 9 5 3 7 2 9 14 Aktionswoche Segeln In dieser Woche erhalten Kinder und Jugendliche unter kundiger Leitung eines J+S-Instruktors die Möglichkeit, eine Schnupperlektion im Segeln auf dem W asserbecken zu absolvieren. Sechs Optimisten-Segelboote stehen in dieser Zeit zur Verfügung. Die Anmeldung erfolgt vor Ort. 29. Juni bis 5. Juli 2015, Arena Programm und Tickets unter www.verkehrshaus.ch NEU IM SHOP Aktuell FRÜHLINGSAKTION Exklusiver Aston Martin Kultmarke trifft auf Stardesigner. Der Aston Martin DB4 GT Zagato ist ein exklusiver Sportwagen mit britischer Technik und italienischer Karosserie. Das Auto entstand 1961 in Zusammenarbeit von Aston Martin und dem Mailänder Karosseriewerk Zagato. Die Gestaltung stammt vom weltbekannten Automobildesigner Ercole Spada, der in den 1960er-Jahren Chefdesigner bei Zagato war. Das edle Modell im Massstab 1:18 kostet CHF 500.–. Nutzen Sie jetzt noch die Gelegenheit und lösen Sie eine Mitgliedschaft mit einer Preisreduktion von 30 %, nur noch bis Mitte Mai. .– 9 4 ab F CH von elle 0.– t s an F7 CH Erhältlich im Verkehrshaus Shop oder im Online-Shop: shop.verkehrshaus.ch JETZT IM RIUM PLANETA KOLLISIONEN IM ALL hohes dt. ericht ( k.) Preis ewinn Pa ierz hlmass Zu gewinnen nnerschweiz. Kanton FUN 4 us euE lotun sions e- einer r usch otla e Sudoku Ort am ierwaldst ttersee 7 9 5 2 8 1 8 e ir szu im Mittelland a an. erwaltun sezirk nscha un 2 7 schweiz. Bota- 2 niker † 1932 9 5 8 8 1 richer kleines este ck 1 5 7 3 2 2 Kurzwaren 7uner8 s ttlich Ent elt r B hnenk nstler 8 4 sind 3 × 2 Gutscheine für die Tellspiele Interlaken im Wert von je CHF 62.–. «Wilhelm Tell», das legendäre Theater, nimmt Sie mit auf eine unvergessliche Reise zurück zu den Anfängen der Eidgenossenschaft. Kinderta esst tte (Kw.) 7 sehr hohe Tem eratur 9 Tratsch Mastaume estiun 6 9 1 8 schla szahlun 3 3 nitialen r neme ers 3 8 6 4 3 4 5 1 nitialen der eander 2 1 1 5 4 E KE-PRE 2 2 5 8 1 4 6 7 8 - 822 9 1- 9 7 9 5 6 1 4 8 2 3 2 3 4 9 7 8 1 6 5 1 8 6 3 2 5 7 9 4 9 7 1 2 4 3 6 5 8 6 5 3 8 9 1 4 7 2 4 2 8 7 5 6 9 3 1 5 1 7 4 3 9 2 8 6 8 4 9 5 6 2 3 1 7 3 6 2 1 8 7 5 4 9 Tellspiele Interlaken Mit der erfrischenden Kombination aus Tradition und Innovation, aus Schauspiel und Musik wird «Wilhelm Tell» in Interlaken zu einem packenden, vielschichtigen und einzigartigen Theaterspektakel. Lösungszahl einsenden bis am 8. Juni 2015 an: Verkehrshaus der Schweiz, Sudoku, Lidostrasse 5, 6006 Luzern, oder [email protected] Pro Haushalt ist nur eine Person teilnahmeberechtigt, Mitarbeiter vom Verkehrshaus der Schweiz sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Lösungszahl der Ausgabe 17 lautete 11276. Je zwei Tickets für die Fahrt auf das Jungfraujoch haben gewonnen: Hanna Brändli, Oberglatt, und Robert Kretz, Fribourg. Anzeigen w Zeit. Gemeinsam. Erleben. ... im beliebtesten Freizeitpark der Schweizer! • 40 Jahre Europa-Park: Wir feiern mit Ihnen die grosse Jubiläumssaison mit vielen tollen Überraschungen • Über 100 mitreissende Attraktionen und spektakuläre Shows • 17 unterschiedliche Themenbereiche, davon 13 europäische 4-Sterne Erlebnishotel „El Andaluz“ 16 4-Sterne Erlebnishotel „Colosseo“ • Coole Partys, tolle Themenfeste und unvergessliche Events • Traumhafte Übernachtungen in den fünf 4-Sterne Erlebnishotels oder im abenteuerlichen Camp Resort mit Wild-West Feeling oder im eigenen Caravan 4-Sterne Erlebnishotel „Bell Rock“ Europa-Park – Freizeitpark & Erlebnis-Resort in Rust bei Freiburg Info-Line CH 0848 373737 · www.europapark.de Traumhafte Familienzimmer
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