Ihr Pfarrbrief Nr. 1/2015 vom 29. März bis 24. Mai 2015 Pfarrbrief zu Ostern der Pfarrei St. Michael in Untergriesbach Ich bin die Auferstehung und das Leben das Licht unsere Hoffnung die Seite 2 Doch ich, ich weiß: mein Erlöser lebt, / als Letzter erhebt er sich über dem Staub. (Ijob 19,25) Liebe Schwestern und Brüder, mit den Worten „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staube zurückkehren wirst!“ haben wir auch heuer wieder am Aschermittwoch unsere Vorbereitungen auf das bevorstehende Osterfest begonnen – mehr oder weniger bemüht um Fasten, Gebet und Werke der Liebe, jene drei Übungen, die uns die Kirche gerade in der österlichen Bußzeit empfiehlt. Am Ende der 40-tägigen Fastenzeit und am Beginn der 50-tägigen Osterzeit steht nun bald wieder die Feier der Osternacht, das Fest der Auferstehung Jesu – die Herz-Mitte unseres christlichen Glaubens. Und mit ihr die Hoffnung, ja die Gewissheit: Jesus lebt! Mit ihm auch ich! Was immer wir als Kirche feiern: Es geht um das Leben, jenes Gottesgeschenk, das doch so bedroht und vergänglich ist. Tagtäglich erreichen uns Hiobsnachrichten oder Hiobsbotschaften. Unsere Welt und mein persönliches Leben kennt Trauer und Dunkel, Enttäuschung und Zweifel, Sorge und Verwirrung, Mutlosigkeit und Angst, Gewalt und Terror, Krankheit, Tod und Vernichtung … Wir glauben aber auch an die Auferstehung!? An die Auferstehung Jesu!? An die Auferstehung der Toten am Jüngsten Tag!? An die Auferstehung HEUTE - mitten im Tag!? An das, worauf schon Jahrhunderte vor (!) Jesus der fromme, vom Leid überhäufte Mann Hiob/Ijob aus dem Lande Uz vertraute: Doch ich, ich weiß: mein Erlöser lebt, / als Letzter erhebt er sich über dem Staub. (Ijob 19,25) Gehen wir Ostern entgegen – gottvoll, glaubensstark, lebensfroh; gesegnet von dem, der von sich sagt „Ich bin das Leben!“ (Joh 14) : Der Friede des Auferstandenen wohne in uns. (GL 675,4) Die Freude des Auferstandenen erfülle uns. Die Liebe des Auferstandenen durchdringe uns. Der Segen des Auferstandenen begleite uns. Das Leben des Auferstandenen belebe uns. Pfarrer. Erwin Blechinger 2 Aus dem Inhalt: Seite 4 Rückschau auf die Zeit seit Weihnachten Sternsinger Konzert der Sänger des Gesangsstudio Miyase Kaptan Gottesdienst mit der FGU Coursillo-Treffen Seite 10 Ankündigung und Programm Pfarrausflug 2015 Seite 12 Seniorenprogramm bis 30. Juli 2015 Seite 13 Mütterverein trauert... Seite 14 Mütterliche Schutzfrau… Erinnerungen an die Zeit um das Ende des 2. Weltkrieges Seite 18 Himmlsloata von Paula Steinberger Seite 19 Mutter-Kind-Gruppe Seite 21 Termine Seite 24 Kindergartenseiten Seite 26 Die Kommunionkinder des Jahres Seite 27 Die Firmlinge des Jahres Seite 28 Familiengottesdienst am 4. Fastensonntag Seite 29 14 Kreuzwegstationen 14 Lebensstationen Der Kreuzweg in unserer Sprach‘ Seite 30 Von der Volksbücherei Seite 32 vom Frauenbund Seite 36 die Karwoche in unserer Pfarrei Seite 37 Familiennachrichten Seite 38 Vergeltsgott Seite 40 das Letzte Seiten 22 Teenagerseiten 3 Von Weihnachten bis Ostern Liebe Leser unseres Michaeliblatt‘s, nach dem der Pfarrbrief zum ersten Fastensonntag ausgefallen ist, wollen wir doch auf die vergangenen Wochen, seit Beginn des neuen Jahres zurück blicken und das eine oder andere Ereignis noch einmal ins Gedächtnis rufen. Sternsinger brachten den Segen in die Häuser Zu Jahresanfang waren sie wieder unterwegs, die Sternsinger, nicht nur in der Pfarrei Untergriesbach. Alljährlich sammeln sie für ein besonderes Anliegen. Heuer kommt die Spende den Kindern auf den Philippinen zugute. Dies war aber „nur der Lohn“ dafür, dass die Ministranten den Segen Gottes in die Häuser und Wohnungen brachten. Mit Kreide malten sie ihr 20 + C + M + B + 15 (Christus – Mansionem – Benedicat – Gott segne dieses Haus) über die Türen. 32 Ministranten in 4 Gruppen waren stellvertretend für die große Zahl derer in den deutschen Bistümern in der Untergriesbacher Pfarrei St. Michael an zwei Tagen auf Tour. Am Neujahrstag von Pfarrer Blechinger ausgesandt kamen sie am Drei-Königstag „symbolisch“ wieder in die Pfarrkirche zurück. In der Predigt bedankte sich der Pfarrer bei den Ministranten, die einen stattlichen Betrag von gut 4300 Euro, sogar 223,47 Euro mehr als im Vorjahr. Nach dem Gottesdienst stellten sich die Sternsinger mit Pfarrer Blechinger und Diakon Frank Plechinger zum Erinnerungsfoto auf. Mit in der Gruppe auch die beiden „Näherinnen“ Frau Beate Fischl und Frau Monika Greindl. 4 Der Dank galt auch all denen, die die Sternsinger der Pfarrei so freundlich empfangen und auch reichlich gespendet haben. Aber auch den Leuten im Hintergrund sagte er „Vergelts Gott“. Für die tadellose Ausstattung, die in den Händen von Frau Beate Fischl und Frau Monika Greindl liegt. Die Versorgung mit leiblichen Köstlichkeiten sorgte Frau Elisabeth Hirsch unter Mithilfe von Anna Augustin, Christina Altweck und Niklas Rott. Natürliche dankte er auch den vielen „Taxifahrern“ die für kurze Gehwegstrecken sorgten. Stimmen für die Renovierung der Röhrndlkapelle Gesangsstudio Miyase Kaptan gibt Konzert in der Pfarrkirche V or 250 Jahren begann die Frauenbruderschaft mit dem Bau einer gemauerten Kapelle im Ortsteil Röhrndl. Die alte Bründlkapelle von 1655 war schon sehr baufällig. Im Laufe der Zeit hat dieses Kleinod viele Renovierungen erfahren. Zuletzt waren es in den Jahren 1980 und 1999 Außenarbeiten und auch eine Innenrenovierung mit Christian Goller. Seit her haben wieder Wind und Wetter der Fassade der Röhrndlkapelle zugesetzt. Grund genug für die Kirchenverwaltung hier auf die „Missstände“ aufmerksam zu machen. Zur 250 Jahrfeier der kleinen Kirche, die dem Johannes d. Täufer geweiht ist, soll sie im frischen Anstrich erstrahlen. So kam man auch im Pfarrgemeinderat auf den Gedanken etwas anzupacken. Als eine erste Aktion kann dann das Konzert von Sängern des Passauer Gesangsstudio Miyase Kaptan bezeichnet werden. Es waren nicht zufällig gerade diese Künstler. Zum einen kennt Pfarrer Erwin Blechinger aus seiner Passauer Zeit in der Pfarrei St. Anton die Sängerinnen und Sänger, auch die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Trixi Atzinger ist selbst bei Frau Miyase Kaptan in Gesangsausbildung. 5 Die Künstler selbst haben zugunsten eines Reinerlöses auf ihre Gage verzichtet. „Hoffnung“ stand auf dem Programm als Überschrift. Hoffnung für vieles. Hoffnung auch der vielen Zuhörer in der Untergriesbacher Pfarrkirche auf die große Sangeskunst. Und die Gäste wurden wahrlich nicht enttäuscht. Einheinhalb Stunden voller Gesangsdarbietungen auf hohem Niveau durften sie genießen. Klassische Kompositionen von Händel, Purcel, Franck, Giordani, Mozart, Schubert Bach bzw. Gounod bereicherten den ersten Teil des Konzertes. Im zweiten Teil hörten die Konzertbesucher berühmte Musicalmelodien. Pfarrer Erwin Blechinger stellte seine Worte, die er zwischen den Darbietungen an die Konzertgäste gerichtet hat unter das Motto: „Bete, wenn du Hoffnung brauchst!“ In vielen Betrachtungen zum „Beten“ ging er auf die Gründe eine, warum wir Christen beten. Das Gebet erquickt, verleiht Sinn, es verbindet mit Gott, mit lebenden und verstorbenen Menschen, es gibt Kraft und Trost auf manch schwerem Lebensweg. „Versuche es einfach: Bete, wenn du Hoffnung brauchst. Denn schon vielen vor dir hat das Gebet Hoffnung gespendet im Schatten der Angst.“ Viele weitere „Gründe“ zum Beten hat Pfarrer Blechinger noch genannt, sozusagen „für jeden etwas“. Zum Schluss bedankte er sich bei den Sängern und auch bei Frau Miyase Kaptan für diese schöne Zeit am Sonntag Nachmittag in der Pfarrkirche. Nach dem Konzert hörte man überwiegend ein „phänomenal“, „begeistert“, „es war einfach... schön“. Also war das Kommen nicht umsonst, wenn auch der Eintritt „umsonst“ war. Beim Verlassen der Kirche ließen sich die Zuhörer nicht lumpen. Sie hatten ein Geberhändchen und so konnte schon mal die stattliche Summe von gut 1200 Euro als „Geburtstagsgeschenk“ für die Röhrndlkapelle auf das „Konto Röhrndlkapelle“ einbezahlt werden. (SpH) Stellten sich nach dem Konzert zum Gruppenbild auf. vorne v.l. Ursula Schauer, Ingrid Auer, Fr. Miyase Kaptan, Beatrix Atzinger, Marlene Bernkopf; hinten v.l. Christine Auer, Erner Eugenie, Alexander Geiger, Franz Kauzner, Martin Frank. 6 FGU gestaltet Gottesdienst mit N un schon zum zweiten Mal haben die Akteure des Untergriesbacher Faschings gebeten den Gottesdienst am letzten Sonntag im Fasching mit der Gemeinde zu feiern. Und Pfarrer Erwin Blechinger stand, wie schon im Vorjahr dem Ansinnen äußerst positiv gegenüber. Nach dem Einmarsch der Garden zu Beginn des Sonntagsgottesdienstes begrüßte der Pfarrer alle Gläubigen, besonders aber die Mitglieder der Faschingsgesellschaft Untergriesbach (FGU). So meinte er in seiner Einführung zum Gottesdienst: „Es ist keine Selbstverständlichkeit , wohl eher eine Ausnahme dass eine Faschingsgesellschaft darum bittet, den Gottesdienst am Faschingswochenende mitfeiern und mitgestalten zu dürfen“. Es galt danke zu sagen, für die gelungenen bunten Abende in den vergangenen Wochen, in die von vielen Mitwirkenden viel Herzblut eingebracht wurde. Denn „Was die Welt bewegt, darf, ja muß auch seinen Platz im Herzen unserer Kirche haben. Pfarrer Erwin Blechinger begrüßte im Besonderen die Mitglieder der Faschingsgesellschaft Untergriesbach, die sich nach dem Einzug im weiten Rund des Altarraumes aufgestellten. Im Hintergrund auch das Faschingsprinzenpaar Andreas I. und Susanne I. (Andreas Buchetmann, Susanne Hanel) 7 Das Kyrie, die Fürbitten und auch ein kurzes Spiel vor dem Evangelium waren der Beitrag der FGU zum Gottesdienst. Auf die Frage eines „Außenstehenden“, ob er mitmachen dürfe kamen die allseits bekannten, ablehnenden Ausreden gegenüber nicht zum „Haufen“ passenden Mitmenschen. Ausgrenzung also. Passend dazu war auch das Evangelium zum Sonntag, in dem Jesus einen Aussätzigen heilt, also nicht ausgrenzt, den Kranken sogar berührt. Die Fürbitten kamen dann von vier Mädchen der Kindergarde. Zum „Vater Unser“ hat Pfarrer Erwin Blechinger alle Mitglieder der FGU zu sich an den Altar eingeladen. Im Anschluss reichte er allen Reihumstehenden seine Hand zum Friedensgruß. Matthias Pöppel als Sprecher der Leute vom Fasching dankte abschließend dem Untergriesbacher Pfarrer, dass er es möglich gemacht hat, hier einen Gottesdienst mitfeiern zu dürfen. Als Mitbringsel an alle Gottesdienstbesucher hat man sich ein Pflaster mit dem Bild Jesu einfallen lassen. Und wie es Pöppel formulierte, „Das Haltbarkeitsdatum wurde absichtlich überklebt, weil ja auch die Liebe Gottes kein Haltbarkeitsdatum kenne. (Springer) Wer glaubt, wird meine Wunder sehen Unter diesem Motto war eine Cursillo-Gruppe mit Pater Dr. Alois Greiler von der Votivkirche (in Passau) am 18. Januar zu Gast in Untergriesbach. Der Gebetskreis hatte zu einem Einkehrnachmittag eingeladen. Pfarrer Erwin Blechinger hat die Besucher aus Passau begrüßt. Bei einem Stehempfang konnten sich die Teilnehmer näher kennen lernen. Mit rhythmischen Liedern, die Inka Karlstetter auf der Gitarre begleitet hat, begann der erste Teil des Einkehrnachmittags. Nach einer kurzen Vorstellung der Anwesenden, konnten einige Teilnehmer von interessanten Glaubenszeugnissen berichten. Im Anschluss daran feierte die Gruppe mit Pater Greiler im Medidationsraum Gottesdienst. Dieser wurde wiederum von der Familie Karlstetter musikalisch begleitet. Nach einem kurzen Austausch von interessanten Informationen begaben sich die Mitfeiernden wieder in den Pfarrsaal wo sie bei einem Agapemahl noch gut unterhielten. Zum Ende des Treffens war man sich einig, das dies nicht das letzte Treffen sein sollte. Stichwort "Cursillo" Ursprung - Sie entstand auf Mallorca anlässlich der geistlichen Vorbereitung einer Wallfahrt zum Grab des Apostels Jakobus, die von den Jugendlichen 8 der Katholischen Aktion während des Heiligen Jahres von Santiago de Compostela 1948 organisiert wurde. Der erste Cursillo de Cristiandad fand vom 7. bis zum 10. Januar 1949 im Kloster Santuari de Sant Honorat auf dem Berg Randa (Mallorca) statt. Cursillo als Kurs der Evangelisierung Cursillo bedeutet auf Spanisch kleiner Kurs (Cursillo de Cristiandad = kleiner Kurs des Christseins). Dieser Glaubenskurs dauert drei Tage. Er umfasst in der Regel bis zu 20 Teilnehmer/innen, die von unterschiedlichem Alter, Beruf und Bildungsstand sind. Er wird geleitet von einem ehrenamtlichen Mitarbeiterteam aus Laien und Priestern. Sie führen in Impulsreferaten und durch ihr Lebens- und Glaubenszeugnis in das "Erlebnis des Wesentlichen" ein. Kleine Tischrunden vertiefen in offenen Gesprächen das Gehörte mit der persönlichen Erfahrung der Teilnehmer/innen. Zum Cursillo gehören Eucharistie und Gebet, gemeinsamer Gesang ebenso wie Zeiten der Stille. Initiatoren In der Gruppe der Initiatoren der Cursillos ist in erster Linie Eduardo Bonnín Aguiló (1917-2008) zu erwähnen, sowie einige Seelsorger, darunter der damalige Bischof von Mallorca, S.E. Mons. Juan Hervás y Benet (1905-1982), der das Anwachsen der Bewegung mit "väterlicher Sorge" begleitete, sowie H.H. Mons. Sebastián Gayá Riera (1913-2007). Zum Abschluss der gemeinsamen Stunden gab es noch ein paar spannende Gespräche beim Agapemahl im Pfarrsaal. 9 Pfarrausflug 2015 Pilgerfahrt durch die Heimat Johannes Paul II. 25.05. - 30.05.2015 Der heurige Pfarrausflug führt die Reisenden nach Polen, in die Heimat von Papst Johannes Paul II. Im Nachfolgenden können Sie das vom Busunternehmen Seibold ausgearbeitete Programm lesen. 1. Tag: Anreise nach Breslau über Prag Abfahrt 05:00 Uhr Untergriesbach Übernachtung und Abendessen in Breslau 2. Tag: Breslau – Tschenstochau Vormittags Stadtführung in Breslau. Nach der Mittagspause reisen Sie dann nach Tschenstochau. Übernachtung und Abendessen in Tschenstochau. 3. Tag: Tschenstochau Der Besuch des Paulinenklosters ist der Höhepunkt Ihrer Pilgerfahrt. Die „Schwarze Madonna“ zieht unzählige Pilger an und wurde mit päpstlichen Kronen gekrönt. Viele Weihegaben zeugen von den Wundern, die als Dank für die Fürsprache der Mutter Gottes geschenkt wurden. Sie haben Gelegenheit an der Messe oder einem Rosenkranz teilzunehmen. Übernachtung und Abendessen in Tschenstochau. 4. Tag: Krakau Nach einer Morgenandacht reisen Sie nach Krakau. Bei einer Stadtführung besuchen Sie den Rynek Glowny, einen der größten mittelalterlichen Plätze Europas, die Marienkirche mit dem Altar von Veit Stoß und das Schloss Wawel mit seiner Kathedrale. Spüren Sie die enge Verbindung von Johannes Paul II. mit Krakau: Hier wirkte er als Pfarrvikar in 10 Bild oben CC0/falco/town-hall-223315_1280.jpg http://pixabay.com/en/town-hall-wroclaw-polandsilesia-223315/ CC0/falco/krakow-225825_1280.jpg http://pixabay.com/en/krakow-poland-city-market-space225825/ der Florianskirche und lebte u.a. als Bischof im Dechantenhaus der KanoninzkaStraße. Hl. Messe in der Florianskirche. Übernachtung und Abendessen in Krakau. 5. Tag Lagiewniki – Wadowice Im Krakauer Stadtteil Lagiewniki befindet sich eine der wichtigsten Wallfahrtsstätten Polens – das Kloster der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit. Im Jahre 2002 wurde en Kirchenneubau von Papst Johannes Paul II. geweiht. Eine deutschsprachige Schwester zeigt die Klosteranlage und er- CC0/grz3s/wadowice-595460_1280.jpg http://pixabay.com/en/wadowice-malopolska-poland-church-595460/ zählt eindrucksvoll von den Visionen der Hl. Schwester Faustina. Möglichkeit zur heiligen Messe in einer der Kapellen. Danach geht es weiter nach Wadowice. Dort wurde Papst Johannes Paul II. als Karol Wojtyla am 18. Mai 1920 geboren. Sie besuchen sein Geburtshaus, die Marienbasilika, in der der spätere Papst Johannes Paul II. getauft wurde. Übernachtung und Abendessen in Krakau. 6. Tag: Heimreise über Auschwitz (Besuch des Konzentrationslagers) Ostrava – Brünn - Budweis Leistungen und Preis auf Seite 12... Einfahrt zur Hölle CC0/RonPorter/auschwitz-378047_1280.jpg http://pixabay.com/en/auschwitz-birkenau-holocaust -poland-378047/ 11 Leistungen... • Busfahrt im modernen Reisebus • 5 x Übernachtung in Mittelklassehotels mit Halbpension • Halbtägige Stadtführung in Breslau und Krakau / Eintritt und Führung Kloster Tschenstochau • Eintritt Marienkirche und Schloss Wawel mit Kathedrale in Krakau • Ganztägige Betreuung für Lagiewniki und Wadowice • Führung im Museum Auschwitz Preis pro Person bei 30 Teilnehmern: • Im Doppelzimmer: 460 .-€ • Im Einzelzimmer: 590 .-€ Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiserücktritts Versicherung zum Preis von 29.-€. Informationen und Anmeldung bis zum 01.04.2015 im Pfarrbüro Untergriesbach. 12 Der Mütterverein trauert um zwei seiner langjährigen Mitglieder Frau Hermine Pongratz starb am 19.2.2015 im Alter von 89 Jahren. Sie nahm noch im hohen Alter an allen Andachten und Zusammenkünften des Müttervereins teil. Frau Josephine Donaubauer starb am 24.2.2015 im Alter von 92 Jahren. Sie hat als Kassiererin den Verein geführt, als keine Vorsitzende mehr da war. Um alle finanziellen Belangen hat sie sich gekümmert und war auch sonst für uns alle da, wenn wir sie gebraucht haben. Wir werden beiden Frauen im Gebet gedenken und ein ehrendes Andenken wach halten. Besuchsdienst der Pfarrei Wir besuchen die Bewohner unserer Pfarrei der Altenheime Obernzell, Hauzenberg und Wegscheid. Wir bringen regelmäßig Freude und Abwechslung zu den Bewohnern. Frauen und Männer, die alte Menschen gerne mögen und diesen Dienst machen möchten, können sich im Pfarrbüro Tel.: 213 oder bei Heyne Kathi Tel.: 1298 melden. 13 „Mütterliche Schutzfrau, höre uns…“ 1945 war es, also vor nunmehr 70 Jahren, als die Untergriesbacher Bevölkerung in ihrer Angst um die Zerstörung des heimatlichen Marktes und auch der Dörfer im Umland sich in den Schutz der Mutter Gottes flüchteten. Herr Heinrich Köberl hat die Umstände um die letzten Kriegstage für uns aufgeschrieben. Das Kriegsgelöbnis am 22. April vor 70 Jahren N ationalsozialismus und tausendjähriges Reich, wiewohl nur 12 Jahre dauernd, haben von 1933 bis 1945 über unzählige Millionen von Menschen in aller Welt unsägliches Leid gebracht, das bis zum heutigen Tag in vielerlei Formen fortwirkt. Unter dem Zeichen des Hakenkreuzes haben sie alles bekämpft, was das christliche Europa der Aufklärung in Jahrhunderten erkämpft hatte: die Würde eines jeden Menschen, die Toleranz gegen Andersdenkende, die umfassenden bürgerlichen Freiheitsrechte. Und auch das christliche Erlöserkreuz wurde zum Stein des Anstoßes für Hitlers Hakenkreuzler, die darum folgerichtig das Christuskreuz aus dem öffentlichen Raum entfernten, was ihnen allerdings, wie etwa in Untergriesbach, nicht überall gelang. U kenden, die ihr „Maul“ nicht gehalten haben, nach Dachau gekommen sind und die Hölle eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers erleben mussten; gegenüber der jüdischen Familie Frischmann-Plaschkes mit handfesten Drohgebärden, Pogromstimmung und unchristlichen, entehrenden Schmierereien, bis vier Mitglieder in der geölten Mordmaschinerie des nationalsozialistischen RasDer Wahnsinn fand auch in Untergriesbach statt senwahns von 1938 bis 1942 ihr mitbürgerliches Leben verloren. Und auch der Wahnsinn der Euthanasie, der dem behinderten Leben ein Existenzrecht abgesprochen hat, hat mindestens in einem Falle in unsere Pfarrei hereingefunden ebenso wie die Zwangssterilisation. Und da sind noch der sinnlose Opfertod von fast 200 Gefallenen und die 80 schmerzlich vermissten Soldaten in Markt und Pfarrei, die nie mehr in die Geborgenheit einer Familie zurückkehrten. Nicht zu vergessen sind die vielen Kriegsgefangenen, Deportierten und Flüchtlinge, die den Alltag in den Kriegsjahren mitbestimmten. nd es bleibt trotz aller Beschwichtigung festzuhalten: Auch in Markt und Pfarrei Untergriesbach fand das Dritte Reich statt in all seinen Schreckensfacetten. Rassenwahn, unbarmherzige Großmannssucht, Terror und Krieg hatten in ihrem Gefolge heute Unbegreifliches: ach den schier endlosen deutDie Menschenwürde wurde auch hier schen Siegen zu Beginn des 2. mit Füßen getreten und mit Fäusten Weltkrieges reiht sich spätestens ab geschlagen: gegenüber Andersden1943 Niederlage an Niederlage. An- N 14 fangs April 1945 kündigt sich die braune Götterdämmerung im apokalyptischen Ausmaß an. Die Fronten weichen überall zurück und haben längst schon das Reichsgebiet erreicht. Und überall, wohin man sieht, ziehen trostlose Flüchtlingsströme. Die Zuversicht und der Glaube an den ständig propagierten Endsieg bekommen immer tiefere Risse und bröckeln mehr und mehr. Die Untergriesbacher in der Sorge um ihre Heimat A uch den Ein- und Weitsichtigen in Untergriesbach bleibt dies nicht verborgen. Die Sorge um die Zukunft in Markt und Pfarrei treibt viele um, lässt so manche „Pläne“ reifen und beunruhigt vor allem die Geistlichen. Und als um den 10. April herum zwei SS-Offiziere mit Gefolge bei Bürgermeister Andorfer und Volkssturmführer Kammermeier auftauchen und sie anweisen, den Markt Untergriesbach in den Verteidigungszustand zu versetzen, wird auch dem Verbohrtesten klar, in welch großer Gefahr sich nun der Markt und die umliegenden Ortschaften befinden. Denn die Verteidigung des Marktes bedeutet die sichere Zerstörung des Ortes durch Artillerie- und Panzergranaten der amerikanischen Truppen. Nun heißt es rasch handeln, um Menschen und Heimat zu retten. Pfarrer Fritsch und Pfarrvikar Eustachi begeben sich in große persönliche Gefahr und laden im Wissen, dass örtliche Spitzel alle Vorgänge in Markt und Pfarrei dem Staatssicherheits- dienst melden, gestandene und lebenserfahrene Männer aus der Pfarrei am Samstag, dem 14. April 1945, zu einer Besprechung in die Pfarrkirche ein. Und an die 200 Marktbürger, besonders aber Bauern aus den umliegenden Dörfern lassen sich durch nichts abhalten, getrieben auch von der Sorge um ihre Lieben sowie um Hab und Gut, und folgen dem Ruf in die Pfarrkirche. Dort unterbreiten die Geistlichen nach einigem Hin und Her den Anwesenden ihren Plan eines auch von anderen bereits angedachten Gelübdes, das die ganze Pfarrei ablegen soll, gerichtet an die MutterDas bekannte Gelöbnis wird am 22. April 1945 zum ersten mal gesprochen gottes von Fatima, um ihren Schutz zur Errettung der Heimat aus den Kriegsnöten zu erlangen. Der Gelöbnisplan findet große Resonanz und wird dann in den Details und in den Modalitäten noch näher beraten. Als Tag des Gelöbnisses wird der 22. April 1945 bestimmt. An diesem Tag, es ist ein Sonntag, liest Pfarrer Fritsch beim Pfarrgottesdienst Satzteil für Satzteil des Textes vor, und die zahlreich anwesende Pfarrgemeinde spricht jeweils die Worte nach. Im „Anliegen“ ist formuliert: „Die Schrecken des Krieges umziehen uns enger und enger. Darum flüchten wir uns in Marias Schutz und bitten: Erhalte uns Glaube und Sitte, Leben und Freiheit, Habe u. Heimat!“ 15 Als „Angebot“ der Pfarrei St. Michael soll gelten: „Wir geloben dafür: Den Monatsdreizehnten, Den 13. Mai als Dankfest, Eine große Glocke Dir zur Ehre.“ Und hinzugefügt wird noch im „Anruf“: „Wir nehmen uns vor, das Rosenkranzgebet zu pflegen. Mütterliche Schutzfrau, höre uns und erwirke bei Deinem Sohne die Gewährung unserer Bitte!“ (Vgl. Text auf der Gelöbnistafel am linken Seitenaltar!). Dann tragen sich alle, die das Gelöbnis mittragen wollen, in eine Liste ein, die immer länger wird, weil in der Folge noch viele Pfarrangehörige unterzeichnen werden, später sogar noch Heimkehrer aus dem Felde. Und die Zuversicht der Bevölkerung in die rettende Hilfe Marias aus den bevorstehenden Kriegsnöten ist grenzenlos, haben doch auch die meisten 16 Pfarrangehörigen ihren katholischen Glauben bewahrt und Maria die Gebets- und Verehrungstreue in den turbulenten Zeiten des Dritten Reiches gehalten. U nd die Muttergottes von Fatima scheint bei ihrem Sohne tatsächlich den Schutz nicht nur ihres gnadenreichen Wallfahrtsheiligtums in Griesbach, sondern auch des Marktes und der gesamten Pfarrei erwirken zu wollen. Sie bedient sich dabei zweier besonnener Männer: des Bürgermeisters Andorfer und des Volkssturmführers Kammermeier, die die Anordnungen der zwei SS-Offiziere entweder nur scheinbar oder überhaupt nicht befolgen, den Ort verteidigungsbereit zu machen; dies hätte, wie schon angesprochen, die sichere Zerstörung bedeutet, wie die Beispiele Röhrnbach, Waldkirchen oder Wegscheid zeigen. Und dann ist das Ende da, mit einer Urgewalt ohnegleichen. Wir schreiben den 30. April 1945: Im fernen Berlin begeht Hitler feige Selbstmord, der propagandistisch auch noch in eine verklärende Lüge umgemünzt wird. In Untergriesbach und Umgebung haben freilich die Bewohner andere Sorgen, als in eine heroische, lähmende Trauer über den Tod ihres Ehrenbürgers im fernen Berlin zu verfallen. Hier in Untergriesbach hat sich am Vormittag ein nervenaufreibendes Bangen breitgemacht: „Was werden die nächsten Stunden wohl bringen?“ den. Doch die amerikanischen Panzer besetzen gegen ½ 11 Uhr in kürzester Zeit den Markt und machen dem braunen Spuk ein unrühmliches Ende. Maria hat geholfen… Bürgermeister und Volkssturmführer Zu diesem Zeitpunkt ist klar: Maria waren für die SS „Gott sei Dank“ ncht hat die Bitten der Pfarrbevölkerung „auffindbar“ gehört und erhört; der Markt und die Dörfer der Umgebung bleiben von ie Situation ist hochbrisant und Zerstörung verschont. explosiv. SS-Männer tauchen im 70mal Gelöbnis erneuert - UnterMarkte auf und wollen sich von der griesbach bleibt dabei Verteidigungsbereitschaft des Ortes überzeugen. Sie treffen aber die bei- Und die Gläubigen der Pfarrei haben den mit den Vorbereitungen dazu be- bis zum heutigen Tag ihre in Kriegsauftragten Männer nicht an: Bürgerängsten gegebenen Versprechen des meister Andorfer befindet sich zu die- Kriegsgelöbnisses nicht nur wortgesem Zeitpunkt – zu seinem Glück treu eingelöst, sondern auch mit tiefer bei Arbeiten auf dem Feld, und Volks- Religiosität erfüllt: den Monatsdreisturmführer Kammermeier hat sich in zehnten, die abendliche Lichterproseinem Haus am Marktplatz verbarri- zession am 12. Mai und das Rosenkadiert. Und so zieht die SS unverkranzgebet. Nur in einem haben sich richteter Dinge wieder ab und erPfarrer – es ist Pfarrer Maier - und schießt in Eck, wo die weißen FahKirchenverwaltung knausrig gezeigt: nen schon gehisst sind, anschließend sie haben sich mit der Anschaffung den verheirateten französischen einer Stahlglocke zu Ehren der MutKriegsgefangenen Pierre Moeuf, der tergottes von Fatima begnügt. In der im bürgerlichen Leben Kaufmann ge- Aufregung vor dem Einmarsch der wesen ist und aus Le Mans d’Antigue Amerikaner haben Pfarrer Fritsch und gestammt hat. Und auch die irregelei- mitgelobende Pfarrangehörige es verteten Hitlerjungen verlassen noch absäumt, „eine Bronzeglocke ins Gerechtzeitig den Markt. Man ist sich lübde zu hängen“ (Friedrich Oberneaber nicht sicher, ob nicht doch die der). SS noch einmal zurückkommt und Heinrich Köberl den Ort selber verteidigt. Gegen zehn Uhr wird gemäß „Nerobefehl“ Hitlers der Viadukt in Obernzell gesprengt. Die braunen örtlichen Machthaber eilen aufgeregt den Markt auf und ab und drohen schärfste Konsequenzen an, wenn weiße Fahnen gehisst wür- D 17 Himmelsloata In unserer Pfoa is eh bekannt, daß vui Dienst doan im Ehrenamt. Kaum zu glaubm wia vüi Postal daß do gibt, damit a´ Gemeinde guat draf is und lebt. Zu mir hat ma amoi gsagt: I´dat ma damit Stufn in Himmö eibaun. Obs für sovui Sprossen langt? Glaub i kaum! Denn da Herrgott loßt sich nöt schmiern, sunst tatn sich d´Leut zwengs derer „Himmösloata“ z´kriagn. Wenn da Himmö war so leicht vadeaht, gabs vüi „Freiwillige“ auf dera Erd. A unsa Pfarra tragt vüi dazua bei, daß imma weitageht - wia ollawei. Den Karrn lenkt er, de Andern schiabm a, bevors z´schnö geht, bremst er dann scha. Er braucht den Segn von obm, vüi Gsundheit dazua, guate Nerven, aber a dö nötige Ruah. Wenn oißi guat paßt - bringan mia in Gotts Nam, immer wieder dö -dringend gebrauchten- „Ehrenamtlichen“ zam. Und in Himmö wann ma kemma soitn, amoi? Olli mitanand, braucht ma bestimmt koan mehr für´s „Ehrenamt“ Paula Steinberger CC0/LoggaWiggler/gradually-43268_1280.jpg (Bearbeitet) http://pixabay.com/en/gradually-stairs-colorful-color-43268/ 18 Mutter-Kind-Gruppe ( Mäusegruppe) In den vergangenen Wochen gab es bei den „ kleinen Mäusen“ in der Mutter-Kind-Gruppe wieder viele bunte Programmangebote. So durften z.B. die Kleinen und ihre Mütter Spaß und Action beim gemeinsamen Bob- und Schlittenfahren erleben. Bei rasanten Abfahrten und kleinen Wettrennen kamen alle mächtig auf Touren und obwohl zum Schluss alle erschöpft waren, strahlten die rotbäckigen Gesichter vor Freude. Ein weiterer Programmpunkt war z.B. eine kleine Faschingsparty. Hier durften die Kleinen ihre Vorliebe fürs Verkleiden ausleben. Neben lustigen Bienchenkostümen, Schlümpfen oder Ölscheichpärchen fanden sich auch Cowboys und Indianer zum Kostümfest ein. Mit einfachen Luftballonspielen und Tänzen zu lustigen Faschingsliedern war für Unterhaltung bestens gesorgt. Auch das leibliche Wohl kam durch die spendierten Faschingskrapfen und Wiener Würstchen nicht zu kurz. 19 E in besonderes Highlight stellte am Faschingsdienstag die Teilnahme der Mutter-Kind-Gruppe am Faschingsumzug dar. Mit liebevoll gestalteten Kostümen und Accessoires traten die MuKis als „ Lustige Hühnerschar mit ihren Küken“ auf. Wie im richtigen Leben behielten auch hier die Glucken ihre Küken immer schützend im Auge. Die spendierten Brotzeiteier waren zu den herkömmlich verschenkten Bonbons eine echte Alternative und bei den Zuschauern recht begehrt. Auch in nächster Zukunft dürfen unsere MuKis wieder interessante Angebote erwarten, z.B. kreatives Spielen mit Knete oder kleine Bastelarbeiten rund ums Thema Ostern. Langeweile kommt hier bestimmt nicht auf! 20 Dienstag, den 28.4. Tag der ewigen Anbetung Aussetzung, Anbetung 14:00 - 15:00 Senioren, 15:00 - 16:00 Uhr Pfarrgemeinde, 16:00 - 17:00 Frauenbund; 17:00 - 18:00 Firmlinge; 18;00 -19:00 Pfarrgemeinderat; um 19:00 Uhr Einsetzung mit Hl. Messe Freitag, den 1.Mai 19.00 Uhr Marienmesse Batrona Bavarie in der Röhrndlkapelle Dienstag, den 12. Mai Dienstag, den 12. Mai 19.45 Fatimarosenkranz. 20.15 Feierliche Maiandacht und Gelöbniserneuerung mit H. H. Diözesanbischof Dr. Stefan Oster SDB, anschl. Lichterprozession durch den Markt. Musik. Gest. Kirchenchor Untergriesbach Bittgänge Samstag, den 25.4. (Markustag) - Bittgang nach Obernzell Rückfahrt mit dem Bus Montag, den 11.5. Bittgang der Pfarrbevölkerung nach Schaibing, dort hl. Messe Pfingstmontag, den 25.5. Flur- und Felderumgang Route II Würm/Sportplatz, Kinzesberg, Oberötzdorf, Unterötzdorf 21 Isabel Hartl Daniel Vollmer Du musst dich nur an ein einziges Gebot halten: Liebe Gott, dich selbst und deinen Nächten!!! Liebe ist die größte göttliche Tugend (gute Charaktereigenschaft)! Der Kirchenlehrer Augustinus sagte einmal: Liebt und tut was ihr wollt. Der Pfarrer von Ars meinte auch: Man sündigt nur dann, wenn man jemanden die Liebe schuldig bleibt! Liebe ist Versöhnung… mit Gott, mit sich selbst und mit dem Nächsten! Julia Kempinger Liebe ist… gemeinsam die Stürme des Lebens meistern! Zur Liebe gehören noch zwei andere wichtige Tugenden, nämlich der Glaube und die Hoffnung. Wusstest du, dass Glaube, Hoffnung und Liebe die beste Grundlage für ein glückliches, sinnerfülltes Leben ist? 22 Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Vaclav Have) Ein wahrer Glaube ist, wenn der „Glaubensweg ein Liebesweg“ wird. (Bischof Hanke) Glauben beflügelt die Herzen, den eigenen Egoismus zu überwinden. Glaube ist, wenn das Vertrauen in Jesus größer ist, als die Angst vor den Wellen und Stürmen des Lebens. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt . Die große Liebe, die Gott zur Welt hat, zeigt sich in der Person Christi und seines Wirkens auf Erden . „Das Bild von einem Schiff in größter Seenot mag sie uns erschließen... Wir Menschen befanden uns durch den Verlust des Paradieses wie im Schiffbruch. Auch heute noch schlagen die Wellen des Chaos an die Planken meines Lebensschiffleins und bedrohen mich immer wieder… Aber die Fluten des Chaos sind gebändigt durch die Planke des Kreuzes Christi. Mich am Kreuz Christi festzumachen und ihm zu vertrauen, schenkt Rettung. Jeder, der an ihn glaubt, hat das ewige Leben.“ ( Bischof Hanke) 23 Die Kindergartenseiten „Schlaue Füchse“ proben den sicheren Schulweg Herr Vaterl von der Polizeidienststelle Hauzenberg besuchte unsere „Schlauen Füchse“. Verstärkt wurde auf das Thema „sicherer Schulweg“ eingegangen. Herr Vaterl erklärte den Kindern die Regeln, die sie bei der Busfahrt bzw. beim Fußweg zur Schule und beim richtigen Überqueren der Straße beachten müssen. Damit das auch gut klappt, wurde das Ganze gleich in der Praxis geübt. Viele Fragen hatten auch die Kinder zur Ausstattung und den Aufgaben eines Polizisten. Die Aufregung stieg, als der Polizist die Kinder kurzweilig mit den Handschellen fesselte. Die große Überraschung kam zum Schluss, als die Kinder das Polizeiauto, das kurzzeitig mit Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet wurde, besichtigen durften. Blasiussegen Am Freitag, den 06.02.2015 besuchte uns Herr Pfarrer Blechinger im Kindergarten. Er erzählte uns die Geschichte vom heiligen Blasius, der wegen seiner Freundschaft zu Jesus verhaftet wurde und im Gefängnis einen kleinen Jungen vor dem Ersticken durch eine Fischgräte gerettet hat. 24 Anschließend gab er jedem Kind den Blasiussegen mit den zwei gekreuzten Kerzen, der uns vor Halskrankheiten bewahren soll. Faschingsgaudi im Kindergarten Der Fasching im Kindergarten dauerte dieses Jahr etwas länger. Am „Unsinnigen Mittwoch“ waren alle Kinder und auch die Erwachsenen dazu eingeladen, im Schlafanzug in den Kindergarten zu kommen. Der „Schlafanzugtag“ fand großen Anklang und es war richtig gemütlich. Die Faschingsfeier im Kindergarten fand wieder am Unsinnigen Donnerstag statt. Die Kinder kamen bereits am Morgen verkleidet in den Kindergarten. Nach einer leckeren gemeinsamen Brotzeit besuchte uns die Bayerische Puppenbühne mit dem Spiel „Kasperl und der Zauberer“. Zum Abschluss dieses aufregenden Tages trafen wir uns noch einmal alle und tanzten verschiedene Faschingstänze. Am „Unsinnigen Freitag“ konnte sich jedes Kind nach Lust und Laune schminken lassen. Zahnarztbesuch Am Donnerstag, den 26.02.2015 besuchte uns Frau Dr. Herfurtner aus Obernzell. Sie kommt regelmäßig jedes Jahr zu uns in den Kindergarten. Dieses Mal besprach sie mit den Kindern, welche Nahrungsmittel gut sind für die Zähne und welche nicht. Gemeinsam wurde aus einem vollen Korb von Lebensmitteln Gutes und Schlechtes sortiert. Anhand ihrer mitgebrachten Seelöwenpuppe erklärte sie den Kindern, wie man seine Zähne richtig putzt. Zu guter Letzt bekam jedes Kind als Geschenk noch eine Zahnbürste, eine Zahnpasta und einen Taschenanhänger geschenkt. 25 26 Domprobst i.R. Hans Striedl wird am 22. Mai 38 Jugendlichen das Sakrament der Firmung spenden. Schon seit Wochen bereiten sie sich im schulischen Religionsunterricht und auch außerhalb, in Tischgruppen auf diesen Tag vor. Kinateder, Julian Kneidinger, Philipp Rott, Jonathan Füchsl, Elena Theresa Graml, Katja-Kristin Konkol, Luisa Maier, Benjamin Oberneder, Fabian Pongratz, Julia Maria Sommer, Saskia-Maria Weishäupl, Fabian Wirringer, Anna Magdalena Sommer, Ramona Kronawitter, Pauline Leirich, Anja Oberneder, Jakob Benjamin Schanzer, Kilian Seipelt, Hannes Weidinger, Raphael Julian Höhe, Corinna Kasberger, Florian Koller, Bianca Maria Fischer, Caroline Jellbauer, Sophie Antonia Lang, Julia Alexandra Maier, Anna-Maria Putz, Celina Sterl, Vanessa Elina Storm , Darius Helgert, Vanessa Riedl, Sabrina Schaubschläger, Stefan Bauer , Sina Metzger, Veit Johann Miedl, Michaela Pilsl, Robin Schmid, Leonie Wallner, Fabian © Factum / ADP http://www.pfarrbriefservice.de/materialien/index.html Firmung für die Pfarreien Untergriesbach und Gottsdorf Firmung Erfülle uns mit deiner Kraft Die uns Glauben lässt An dich und deine Botschaft Und an uns und unsere Fähigkeiten Die uns Bäume ausreißen Und Berge versetzen lässt Die uns für Frieden und Gerechtigkeit Handgreiflich werden lässt Die uns für den Erhalt der Natur Für uns und unsere Kinder Eintreten lässt Und die uns manch gut Und ernst gemeintes Wort Dem andern ins Gesicht sagen lässt Die uns aufrichtig macht Und ehrlich und treu Und die uns nicht vergessen lässt Dass dein Geist Guter Gott Weht – wo er will Frank Greubel aus: Dir blüht das Leben. Gebete von A bis Z von Frank Greubel. Katholische Landvolkbewegung Würzburg. www.klb-wuerzburg.de 27 Familiengottesdienst „Jesus, das Licht“ Am 4. Fastensonntag (Laetare) hat der Liturgieausschuss des Pfarrgemeinderates wieder zu einem Familiengottesdienst eingeladen. Jesus, das Licht begleitete die Gottesdienstbesucher. Im Predigtspiel erklärten fünf Kinder dass es aus verschiedenen Gründen in ihren Herzen dunkel sei. Da war es zum einen, weil die Mama geschimpft hat, zum andern weil man sich mit einem Freund gestritten hat. Pfarrer Blechinger erklärte dann den Kindern, dass Jesus das Licht, wie man im Evangelium gehört hat, in die Welt gebracht hat. Niemand brauche mehr im Dunkeln zu leben. Weitere fünf Kinder brachten daraufhin das Licht. Pfarrer Blechinger versammelte zum Vater unser eine große Schar von Kindern um den Altar. 28 14 Kreuzwegstationen – 14 Lebensstationen B F S Diakon Frank Plechinger eröffnete die Andacht und stellte neben Herrn Ratzesberger die weiteren Mitwirkenden vor. Zum Schluss der Kreuzwegandacht waren die Besucher gebeten für die anstehende Renovierung der Röhrndlkapelle zu spenden. Der Erlös in Höhe von 501,05 Euro wird von der Kirchenverwaltung Herrn Pfarrer Blechinger übergeben. etrachte die Bilder des Kreuzweges und erkenne dich selber, so könnte so mancher Besucher der besonderen Kreuzwegandacht am 4. Fastensonntag gefühlt haben. In unserer Sprach' hat der Gast, Mundartdichter Konsulent Hans Ratzesberger aus Linz versucht die vierzehn Stationen und deren Bedeutung für unser Leben und unsere Zeit heute, den Besuchern in der Kirche nahe zu bringen. Eine Stunde in der Fastenzeit, die zur Besinnung eingeladen hat. icher wird sich jeder der vielen Besucher in der Untergriesbacher Pfarrkirche in den Texten von Ratzesberger wieder erkannt haben, die Worten auf sich bezogen haben, im Innern zu sich selbst gesagt haben, „ja, so is“. Sei es bei Simeon, der gezwungen wurde Jesus das Kreuz tragen zu helfen oder die Situation in der Veronika Jesus das Schweißtuch reichte. Nicht nur zur Hilfe aufgefordert werden, sondern auch selbstlos helfen. Bei der elften Station „Jesus wird an das Kreuz genagelt“ fragte sich Ratzesberger, ob den die Jugend wirklich so schlecht sei. In seinem Text kam er zum Schluß zur Erkenntnis: „Habm mir net ah viel Fehler gmacht, habm mir als Junge ´s Alter g´acht´t, habm mir en Herrgott nia betrogn – und d´Kina – wer hat de erzogn? ür die musikalische Unterstützung sorgten abwechselnd der Michaeli Vierg'sang und Waltraud Scherer an der Querflöte begleitet von Thomas Stöger an der Orgel. Die gehörten Texte von Herrn Konsulent Hans Ratzesberger können in seinem Buch „Durchs Nadlöhr gschaut“ nachlesen. (http://www.literaturnetz.at/ oberoesterreich/_64/ Ratzesberger_Hans_1076.html) Schlimm wird es wohl auch mancher Frau und Mutter ergangen sein, als Ratzesberger bei der 13. Station ankam. Eine Mutter, hier Maria, hat ihren Konsulent Hans Ratzesberger konnte die vielen Besucher der Kreuzwegandacht mit seinen, aus dem Leben gegriffetoten Sohn auf dem Schoß. nen Texten fesseln. 29 Volksbücherei Untergriesbach Jahresrückblick 2014 Im Jahresrückblick 2014 möchten wir die wichtigsten Ereignisse hervorheben. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 339 Bücher gekauft. • 177 Bücher – Kinder- und Kindersachbücher • 133 Bücher – Jugend-und Erwachsenenliteratur • 29 Bücher – Sachbücher. Der Buchbestand beträgt derzeit 9.077 Bücher. An Entleihungen konnten wir im Jahr 2014 verzeichnen: 16.769 Ausleihungen im Jahr 2014 Durch den monatlichen Besuch der Schulklassen in der Bücherei sind es die Kinder, die am meisten lesen. Der Literaturkreis hat sich im letzten Jahr dreimal getroffen. Besprochen wurden von Uwe Timm „ Vogelweide“, Thomas Glavinic „Das größere Wunder“, Thomas Bernhard „Der Untergeher“ u.v.m. Das nächste Treffen des Literaturkreises findet am Donnerstag, den 21. Mai 2015 um 19.30 Uhr in der Bücherei statt. Besprochen werden: Von Sebastian Barry „Ein langer, langer Weg“ und von Robert Seethaler „Der Trafikant“. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. --m November 2014 tagte in Passau, spectrumKirche auf Mariahilf die Diözesanstellenkonferenz des Sankt Michaelsbundes, Landesverband Bayern. Dazu wurden langjährig tätige Büchereimitarbeiter, die 25 Jahre oder länger in der Büchereiarbeit tätig sind, eingeladen und an diesem Abend besonders geehrt. Von der Bücherei Untergriesbach erhielten I Frau Isolde Andorfer für 50 Jahre und Frau Mathilde Kurzböck für 25 Jahre eine besondere Ehrung. 30 Auch die ehemalige Pfarrhaushälterin in Untergriesbach, Frau Erna Donaubauer macht diese Büchereiarbeit seit 50 Jahre. Ihr wurde ebenfalls eine Ehrung für Ihr Ehrenamt zuteil. Domkapitular Gerhard Auer und Domkapitular i.R. Hans-Jörg Elsner zeichneten die Personen mit dem Ehrenzeichen des Sankt Michaelsbundes in Gold und einer Urkunde aus. Bei einem Buffet konnten selbst Leute, die diese Arbeit schon seit einem halben Jahrhundert machen noch so manche Erfahrungen austauschen. Über ihre Ehrung freuten sich (v.l.) Frau Mathilde Kurzböck, Frau Erna Donaubauer und Frau Isolde Andorfer. Domkapitular Gerhard Auer (2. v.l.) und Domkapitular i.R. Hans Jörg Elsner. 31 Faschingkranzerl des Frauenbund Untergriesbach D er Saal im Gasthaus Zum Lang in Gottsdorf war mehr als rappelvoll beim beliebten Faschingkranzerl des Frauenbundes Untergriesbach. Über 150 Frauen verbrachten einen kurzweiligen und lustigen Nachmittag. Nicht zuletzt wegen der Einlagen war die legendäre Veranstaltung wieder vollkommen gelungen. W elche Probleme sich beim Schreiben einer Hochzeitskarte ergeben können, brachten Danilea Holzhacker und Berta Atzesberger in ihrem Sketch als Ehepaar zum Ausdruck und hatten nicht nur wegen gerauenbundvorsitzende Maria Bosch bemerkte gleich zu Anfang wagter Bühnenkostüme die Lacher mit einem Augenzwinkern in ihrer Be- auf ihrer Seite. grüßung, dass es wohl das beste sei, uch die Schützendamen aus Unfür das kommende Jahr die Dreiläntergriesbach leisteten wieder eiderhalle in Passau anzumieten, um nen Beitrag zum Programm. Verkleidem großen Ansturm der vielen Frau- det als Trauergesellschaft beklagten sie das Wirtshaussterben in Unteren noch gerecht werden zu können. griesbach und erbaten auf ihrer PILDen Auftakt der Faschingsgaudi bildete die Vorstandschaft mit einer Po- GERreise die Schaffung eines neuen lonaise durch den Saal, verkleidet im Saales für den Heimatmarkt. Dabei hatten sie konkrete Vorschläge für die Stil der 70iger Jahre und angeführt Umsetzung auf Lager. vom geistlichen Beirat des Frauen- F A bundes, Erwin Blechinger, der als Double von Gottlieb Wendehals den Gaudiwurm anführte. Lieder aus den 70igern waren es dann auch, die bei der „Hitparade der Deutschen Volksmusik“ von dieser Gruppe parodiert wurden. Moderiert von Gabi Fenzl als Dieter Thomas Heck gaben die Akteure im besten Playback Lieder von Heino, Nana Mouskouri, Cindy und Bert, Rex Gildo, Abba, Nicole und Nena zum Besten. Fans aus dem Publikum zeigten ihre Begeisterung mit Blumen und Wäschestücken. 32 D ie vielfältige Verwendung der wohlschmeckenden Erdbeere brachten zehn Frauen aus der Altgemeinde Lämmersdorf mit dem Erdbeersong und kurzen Gedichten der einzelnen Erdbeeren zum Besten. Als Kostproben wurden im Publikum Produkte rund um die süße Frucht verteilt. B esonderer Augenschmaus waren auch die Auftritte der Untergriesbacher Garden. Während die Kleinsten der Kindergarde die Mutterherzen höher schlagen ließen, heizten die Männer der Männergarde mit waghalsiger Akrobatik und Männerballett im Tütü die Stimmung im Saal an. Zum Abschluss rockte Überraschungsgast Elvis, parodiert von Gabi Fenzl die Bühne im voll besetzten Saal. Faschingsdienstag wurden im Pfarrheim Untergriesbach wieder die begehrten, frisch ausgezogenen, Bauernkrapfen verkauft. (Lang Sandra) Nach dieser gelungen Veranstaltung schaute der Frauenbund Untergriesbach bereits nach vorne. Denn am 33 Jahreshauptversammlung Frauenbund Untergriesbach Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung des Frauenbundes Untergriesbach im Gasthaus Lanz in Untergriesbach. 78 Frauen zeigten Interesse am Jahresrückblick für das Jahr 2014. Vorsitzende Maria Bosch informierte über eine positive Mitgliederbewegung. Nach fünf Austritten und sechs Neuaufnahmen besteht der Zweigverein des Katholischen Deutschen Frauenbundes aktuell aus 273 Mitgliedern. Über bunt gemischte Aktivitäten berichtete Schriftführerin Sandra Lang in einem Rückblick anhand einer Bildschirmpräsentation mit zahlreichen Bildern Kassiererin Lydia Rott informierte über die finanziellen Angelegenheiten. Größte Einnahmequellen waren der Adventsmarkt und die Verkaufsaktionen von Krapfen an Fasching und beim Michali-Kirta bzw. von Kaffee und Kuchen beim REWE-Markt. Kathrin Plechinger, Geschäftsführerin im Diözesanvorstand des KDFB Passau und selbst Mitglied im Frauenbund ihrer Heimatgemeinde, dankte der Vorstandschaft für ihr Engagement und die erbrachte Zeit im Ehrenamt. Der Frauenbund sei eine wichtige Einrichtung, um die Interessen der Frauen zu vertreten. Geistlicher Beirat Pfarrer Erwin Blechinger bezog sich in seinen Grußworten auf das Schwerpunktthema „LebZeiten“ des KDFB für die Jahre 2015/2016. Die Betrachtung der beiden Begriffe „Leben“ und „Zeit“ forderten uns heraus, den Tag zu nutzen und die gerade aktuelle Lebenszeit bewusst anzunehmen, ohne sich zu sehr in der Vergangenheit oder der Zukunft zu verlieren, auch wenn dies nicht immer leicht sei. Diese Gedanken unterstrich er mit einem Gedicht von Elli Michler mit dem Titel „Ich wünsche Dir Zeit“. Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab. Marc Aurel 34 Frauenbund-Programm Ab April wollen wir Euch aus den Häusern locken! Wir treffen uns wieder zum Nordic Walken! Jeden Dienstag beim Bushäuschen in Grub um 19°° Uhr 35 Die Karwoche in der Pfarrei Untergriesbach Der Lohn für unseren Glauben wird sein, dass wir schauen, was wir glauben. Aurelius Augustinus 36 Familiennachrichten Taufen Taufen: Agnes Maria Zels Hannah Schreiner Tamara Sarah Schramm Laurenz Lang Annika Plattner Hannes Schätzl Sissi Theresia Pongratz Sterbefälle Joseph Arthur Schramm Edeltraud Plechinger 71 Jahre Josef Rodler 58 Jahre Hermine Pilsl 80 Jahre Emma Hochhuber 69 Jahre Josephine Donaubauer 91 Jahre Hilda Pekar 93 Jahre 37 Höfler, Josef .................... 80 Jahre Bauer, Franziska.............. 85 Jahre Kasberger, Rosa .............. 86 Jahre Obermeier, Balbina .......... 82 Jahre Binder, Franz ................... 86 Jahre Kneidinger, Christine........ 90 Jahre Seibold, Anna .................. 89 Jahre Steininger, Maria.............. 90 Jahre Donaubauer, Lydia .......... 89 Jahre Beismann, Heinrich .......... 88 Jahre Wohlrapp, Hermine .......... 82 Jahre Krottenthaler, Albert ......... 81 Jahre Bauer, Berta .................... 81 Jahre Mayerhofer, Max .............. 80 Jahre Andorfer, Gertrud ............. 85 Jahre Kehrer, Lidwina ................ 85 Jahre Steffl, Wilhelm .................. 81 Jahre Graf, Wilhelmine .............. 86 Jahre Preis, Elisabeth ................ 80 Jahre Steinbacher, Karl ............. 81 Jahre Schurm, Marianne ............ 80 Jahre Rott, Maria ....................... 81 Jahre Hirz, Irma ......................... 80 Jahre Donaubauer, Johann........ 85 Jahre Stoiber, Elisabeth ............. 86 Jahre dafür sagen wir „Vergeltsgott“... an die Raiffeisenbank für den Zuschuss von 300 Euro für die Ministranten-Romwallfahrt, 150 Euro für die Seniorenrunde, 500 Euro für die Kirche, 150 Euro für den SAMICO, 150 Euro für den Kirchengesangsverein 300 Euro für die Bücherei für die Kerzenspende von 731,60 Euro (Kollekte zu Lichtmess: 99,60 €; die Spenden : 632,00 €) für 501,05 Euro zur Renovierung der Röhrndlkapelle von den Besuchern des besonderen Kreuzweges am 4. Fastensonntag. an Frau Rosa Kronawitter für ihren langjährigen Lektorendienst in unserer Pfarrei 38 Lk 24,13-33 Zwei auf demselben Weg erzählen sich traurige Geschichten über Retter, die keine sind, über Propheten, die die Unwahrheit sagen, über Macht, die vergeht und Hoffnung, die im Winde verweht. So lang ist der Weg. Noch am selben Tag kommt einer hinzu, der die Herzen rettet, die Propheten erlöst und den Schmerz wegbläst. Ein Fremder. So seltsam ist der Weg. Er ist nicht mehr hier. Gerade bricht er das Brot irgendwo auf dieser Welt. Wer weiß schon, wo. Wo genau starb er noch? Ich eile. So fern ist der Weg. Oh, Gott! Karin Müller, In: Pfarrbriefservice.de Bildtitel: Auferstandener (Bearbeitet) / Urheber: © Frank Siemen http://pfarrbriefservice.de/pbs/dcms/sites/pbs/materialien/index.html Datenschutz: „Im Pfarrbrief können Sakramentenspendungen, Alters- und Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen usw. mit Namen und ggf. mit Anschrift des Betroffenen sowie dem Tag und der Art des Ereignisses veröffentlicht werden, wenn der Betroffene nicht vorher schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form widersprochen hat. Widersprüche sollten dem Pfarramt schriftlich mitgeteilt werden. Im Internet dürfen diese persönlichen Daten nur veröffentlich werden, wenn der Betroffene vorher schriftlich eingewilligt hat.“ 39 Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief: 14. Mai 2015 Der nächste Pfarrbrief erscheint am 24. Mai 2015 ...und - Wenn Sie beim Lesen des Pfarrbriefes einen Fehler finden… ...dürfen Sie ihn behalten. hier arbeiten Menschen für Menschen und keine Maschinen. Impressum: Herausgeber: Inhalt: Druck: Pfarrei Untergriesbach, Passauer Str. 9; 94107 Untergriesbach Pfarrbriefteam – Redaktion Gemeindebriefdruckerei Martin-Luther-Weg 1 29393 Gr. Oesingen Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag - Mittwoch: 8.00 - 13.00 Uhr Donnerstag und Freitag: geschlossen Pfarrbüro und Pfarrer Telefon: 08593 / 213 Fax: 08593 / 8433 e-Mail: [email protected] e-Mail Pfr. Blechinger: [email protected] home: www.pfarrei-untergriesbach.de Diakon Frank Plechinger Röhrndl 40 94107 Untergriesbach Telefon: 08593 / 93244 ab 19:30 Uhr e-mail: [email protected]
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