Nr. 1/2015 Ihr Pfarrbrief Ich bin die Auferstehung und das Leben das

Ihr Pfarrbrief Nr. 1/2015
vom 29. März bis 24. Mai 2015
Pfarrbrief zu Ostern
der Pfarrei St. Michael in Untergriesbach
Ich bin
die Auferstehung
und das Leben
das Licht unsere Hoffnung
die Seite 2
Doch ich, ich weiß: mein Erlöser lebt, / als Letzter erhebt er sich über dem
Staub. (Ijob 19,25)
Liebe Schwestern und Brüder,
mit den Worten „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum
Staube zurückkehren wirst!“ haben wir auch heuer wieder am Aschermittwoch unsere Vorbereitungen auf das bevorstehende Osterfest begonnen –
mehr oder weniger bemüht um Fasten, Gebet und Werke der Liebe, jene
drei Übungen, die uns die Kirche gerade in der österlichen Bußzeit empfiehlt.
Am Ende der 40-tägigen Fastenzeit und am Beginn der 50-tägigen Osterzeit
steht nun bald wieder die Feier der Osternacht, das Fest der Auferstehung
Jesu – die Herz-Mitte unseres christlichen Glaubens. Und mit ihr die Hoffnung, ja die Gewissheit: Jesus lebt! Mit ihm auch ich!
Was immer wir als Kirche feiern: Es geht um das Leben, jenes Gottesgeschenk, das doch so bedroht und vergänglich ist. Tagtäglich erreichen uns
Hiobsnachrichten oder Hiobsbotschaften. Unsere Welt und mein persönliches Leben kennt Trauer und Dunkel, Enttäuschung und Zweifel, Sorge und
Verwirrung, Mutlosigkeit und Angst, Gewalt und Terror, Krankheit, Tod und
Vernichtung …
Wir glauben aber auch an die Auferstehung!? An die Auferstehung Jesu!? An
die Auferstehung der Toten am Jüngsten Tag!? An die Auferstehung HEUTE
- mitten im Tag!? An das, worauf schon Jahrhunderte vor (!) Jesus der fromme, vom Leid überhäufte Mann Hiob/Ijob aus dem Lande Uz vertraute: Doch
ich, ich weiß: mein Erlöser lebt, / als Letzter erhebt er sich über dem Staub.
(Ijob 19,25)
Gehen wir Ostern entgegen – gottvoll, glaubensstark, lebensfroh; gesegnet
von dem, der von sich sagt „Ich bin das Leben!“ (Joh 14) :
Der Friede des Auferstandenen wohne in uns. (GL 675,4)
Die Freude des Auferstandenen erfülle uns.
Die Liebe des Auferstandenen durchdringe uns.
Der Segen des Auferstandenen begleite uns.
Das Leben des Auferstandenen belebe uns.
Pfarrer. Erwin Blechinger
2
Aus dem Inhalt:
Seite 4
Rückschau auf die Zeit seit
Weihnachten
Sternsinger
Konzert der Sänger des Gesangsstudio
Miyase Kaptan
Gottesdienst mit der FGU
Coursillo-Treffen
Seite 10
Ankündigung und Programm
Pfarrausflug 2015
Seite 12
Seniorenprogramm
bis 30. Juli 2015
Seite 13
Mütterverein trauert...
Seite 14
Mütterliche Schutzfrau…
Erinnerungen an die Zeit um das Ende des
2. Weltkrieges
Seite 18
Himmlsloata
von Paula Steinberger
Seite 19
Mutter-Kind-Gruppe
Seite 21
Termine
Seite 24
Kindergartenseiten
Seite 26
Die Kommunionkinder des Jahres
Seite 27
Die Firmlinge des Jahres
Seite 28
Familiengottesdienst am 4. Fastensonntag
Seite 29
14 Kreuzwegstationen
14 Lebensstationen
Der Kreuzweg in unserer Sprach‘
Seite 30
Von der Volksbücherei
Seite 32
vom Frauenbund
Seite 36
die Karwoche in unserer Pfarrei
Seite 37
Familiennachrichten
Seite 38
Vergeltsgott
Seite 40
das Letzte
Seiten 22
Teenagerseiten
3
Von Weihnachten bis Ostern
Liebe Leser unseres Michaeliblatt‘s,
nach dem der Pfarrbrief zum ersten Fastensonntag ausgefallen ist, wollen wir
doch auf die vergangenen Wochen, seit Beginn des neuen Jahres zurück
blicken und das eine oder andere Ereignis noch einmal ins Gedächtnis rufen.
Sternsinger brachten den Segen in die Häuser
Zu Jahresanfang waren sie wieder unterwegs, die Sternsinger, nicht nur in
der Pfarrei Untergriesbach. Alljährlich sammeln sie für ein besonderes Anliegen. Heuer kommt die Spende den Kindern auf den Philippinen zugute.
Dies war aber „nur der Lohn“ dafür, dass die Ministranten den Segen Gottes
in die Häuser und Wohnungen brachten. Mit Kreide malten sie ihr 20 + C + M
+ B + 15 (Christus – Mansionem – Benedicat – Gott segne dieses Haus)
über die Türen.
32 Ministranten in 4 Gruppen waren stellvertretend für die große Zahl derer
in den deutschen Bistümern in der Untergriesbacher Pfarrei St. Michael an
zwei Tagen auf Tour. Am Neujahrstag von Pfarrer Blechinger ausgesandt
kamen sie am Drei-Königstag „symbolisch“ wieder in die Pfarrkirche zurück.
In der Predigt bedankte sich der Pfarrer bei den Ministranten, die einen stattlichen Betrag von gut 4300 Euro, sogar 223,47 Euro mehr als im Vorjahr.
Nach dem Gottesdienst stellten sich die Sternsinger mit Pfarrer Blechinger und Diakon Frank Plechinger zum Erinnerungsfoto auf. Mit in der Gruppe auch die beiden „Näherinnen“ Frau Beate
Fischl und Frau Monika Greindl.
4
Der Dank galt auch all denen, die die Sternsinger der Pfarrei so freundlich
empfangen und auch reichlich gespendet haben. Aber auch den Leuten im
Hintergrund sagte er „Vergelts Gott“. Für die tadellose Ausstattung, die in
den Händen von Frau Beate Fischl und Frau Monika Greindl liegt. Die Versorgung mit leiblichen Köstlichkeiten sorgte Frau Elisabeth Hirsch unter Mithilfe von Anna Augustin, Christina Altweck und Niklas Rott. Natürliche dankte
er auch den vielen „Taxifahrern“ die für kurze Gehwegstrecken sorgten.
Stimmen für die Renovierung der Röhrndlkapelle
Gesangsstudio Miyase Kaptan gibt Konzert in der Pfarrkirche
V
or 250 Jahren begann die Frauenbruderschaft mit dem Bau einer gemauerten Kapelle im Ortsteil Röhrndl. Die alte Bründlkapelle von 1655
war schon sehr baufällig. Im Laufe der Zeit hat dieses Kleinod viele Renovierungen erfahren.
Zuletzt waren es in den Jahren 1980 und 1999 Außenarbeiten und auch eine
Innenrenovierung mit Christian Goller. Seit her haben wieder Wind und Wetter der Fassade der Röhrndlkapelle zugesetzt. Grund genug für die Kirchenverwaltung hier auf die „Missstände“ aufmerksam zu machen. Zur 250 Jahrfeier der kleinen Kirche, die dem Johannes d. Täufer geweiht ist, soll sie im
frischen Anstrich erstrahlen.
So kam man auch im Pfarrgemeinderat auf den Gedanken etwas anzupacken. Als eine erste Aktion kann dann das Konzert von Sängern des Passauer Gesangsstudio Miyase Kaptan bezeichnet werden. Es waren nicht zufällig
gerade diese Künstler. Zum einen kennt Pfarrer Erwin Blechinger aus seiner
Passauer Zeit in der Pfarrei St. Anton die Sängerinnen und Sänger, auch die
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Trixi Atzinger ist selbst bei Frau Miyase Kaptan in Gesangsausbildung.
5
Die Künstler selbst haben zugunsten eines Reinerlöses auf ihre Gage verzichtet.
„Hoffnung“ stand auf dem Programm als Überschrift. Hoffnung für vieles. Hoffnung auch der vielen Zuhörer in der Untergriesbacher Pfarrkirche auf die große
Sangeskunst.
Und die Gäste wurden wahrlich nicht enttäuscht. Einheinhalb Stunden voller Gesangsdarbietungen auf hohem Niveau durften sie genießen.
Klassische Kompositionen von Händel, Purcel, Franck, Giordani, Mozart, Schubert Bach bzw. Gounod bereicherten den ersten Teil des Konzertes. Im zweiten
Teil hörten die Konzertbesucher berühmte Musicalmelodien.
Pfarrer Erwin Blechinger stellte seine Worte, die er zwischen den Darbietungen
an die Konzertgäste gerichtet hat unter das Motto: „Bete, wenn du Hoffnung
brauchst!“ In vielen Betrachtungen zum „Beten“ ging er auf die Gründe eine, warum wir Christen beten. Das Gebet erquickt, verleiht Sinn, es verbindet mit Gott,
mit lebenden und verstorbenen Menschen, es gibt Kraft und Trost auf manch
schwerem Lebensweg. „Versuche es einfach: Bete, wenn du Hoffnung brauchst.
Denn schon vielen vor dir hat das Gebet Hoffnung gespendet im Schatten der
Angst.“ Viele weitere „Gründe“ zum Beten hat Pfarrer Blechinger noch genannt,
sozusagen „für jeden etwas“.
Zum Schluss bedankte er sich bei den Sängern und auch bei Frau Miyase Kaptan für diese schöne Zeit am Sonntag Nachmittag in der Pfarrkirche.
Nach dem Konzert hörte man überwiegend ein „phänomenal“, „begeistert“,
„es war einfach... schön“. Also war das Kommen nicht umsonst, wenn auch
der Eintritt „umsonst“ war. Beim Verlassen der Kirche ließen sich die Zuhörer
nicht lumpen. Sie hatten ein Geberhändchen und so konnte schon mal die
stattliche Summe von gut 1200 Euro als „Geburtstagsgeschenk“ für die Röhrndlkapelle auf das „Konto Röhrndlkapelle“ einbezahlt werden. (SpH)
Stellten sich nach dem Konzert zum Gruppenbild auf.
vorne v.l. Ursula Schauer, Ingrid Auer, Fr. Miyase Kaptan, Beatrix Atzinger,
Marlene Bernkopf; hinten v.l. Christine Auer, Erner Eugenie, Alexander Geiger,
Franz Kauzner, Martin Frank.
6
FGU gestaltet Gottesdienst mit
N
un schon zum zweiten Mal haben die Akteure des Untergriesbacher
Faschings gebeten den Gottesdienst am letzten Sonntag im Fasching mit
der Gemeinde zu feiern. Und Pfarrer Erwin Blechinger stand, wie schon im
Vorjahr dem Ansinnen äußerst positiv gegenüber.
Nach dem Einmarsch der Garden zu Beginn des Sonntagsgottesdienstes
begrüßte der Pfarrer alle Gläubigen, besonders aber die Mitglieder der
Faschingsgesellschaft Untergriesbach (FGU).
So meinte er in seiner Einführung zum Gottesdienst: „Es ist keine
Selbstverständlichkeit , wohl eher eine Ausnahme dass eine
Faschingsgesellschaft darum bittet, den Gottesdienst am Faschingswochenende
mitfeiern und mitgestalten zu dürfen“.
Es galt danke zu sagen, für die gelungenen bunten Abende in den vergangenen
Wochen, in die von vielen Mitwirkenden viel Herzblut eingebracht wurde. Denn
„Was die Welt bewegt, darf, ja muß auch seinen Platz im Herzen unserer Kirche
haben.
Pfarrer Erwin Blechinger begrüßte im Besonderen die Mitglieder der Faschingsgesellschaft
Untergriesbach, die sich nach dem Einzug im weiten Rund des Altarraumes aufgestellten. Im
Hintergrund auch das Faschingsprinzenpaar Andreas I. und Susanne I. (Andreas Buchetmann,
Susanne Hanel)
7
Das Kyrie, die Fürbitten und auch ein kurzes Spiel vor dem Evangelium
waren der Beitrag der FGU zum Gottesdienst. Auf die Frage eines
„Außenstehenden“, ob er mitmachen dürfe kamen die allseits bekannten,
ablehnenden Ausreden gegenüber nicht zum „Haufen“ passenden
Mitmenschen. Ausgrenzung also.
Passend dazu war auch das Evangelium zum Sonntag, in dem Jesus einen
Aussätzigen heilt, also nicht ausgrenzt, den Kranken sogar berührt.
Die Fürbitten kamen dann von vier Mädchen der Kindergarde. Zum „Vater
Unser“ hat Pfarrer Erwin Blechinger alle Mitglieder der FGU zu sich an den
Altar eingeladen. Im Anschluss reichte er allen Reihumstehenden seine
Hand zum Friedensgruß.
Matthias Pöppel als Sprecher der Leute vom Fasching dankte abschließend
dem Untergriesbacher Pfarrer, dass er es möglich gemacht hat, hier einen
Gottesdienst mitfeiern zu dürfen. Als Mitbringsel an alle
Gottesdienstbesucher hat man sich ein Pflaster mit dem Bild Jesu einfallen
lassen. Und wie es Pöppel formulierte, „Das Haltbarkeitsdatum wurde
absichtlich überklebt, weil ja auch die Liebe Gottes kein Haltbarkeitsdatum
kenne. (Springer)
Wer glaubt, wird meine Wunder sehen
Unter diesem Motto war eine Cursillo-Gruppe mit Pater Dr. Alois Greiler von
der Votivkirche (in Passau) am 18. Januar zu Gast in Untergriesbach. Der
Gebetskreis hatte zu einem Einkehrnachmittag eingeladen. Pfarrer Erwin
Blechinger hat die Besucher aus Passau begrüßt. Bei einem Stehempfang
konnten sich die Teilnehmer näher kennen lernen.
Mit rhythmischen Liedern, die Inka Karlstetter auf der Gitarre begleitet hat,
begann der erste Teil des Einkehrnachmittags. Nach einer kurzen Vorstellung der Anwesenden, konnten einige Teilnehmer von interessanten Glaubenszeugnissen berichten.
Im Anschluss daran feierte die Gruppe mit Pater Greiler im Medidationsraum
Gottesdienst. Dieser wurde wiederum von der Familie Karlstetter musikalisch
begleitet. Nach einem kurzen Austausch von interessanten Informationen
begaben sich die Mitfeiernden wieder in den Pfarrsaal wo sie bei einem Agapemahl noch gut unterhielten. Zum Ende des Treffens war man sich einig,
das dies nicht das letzte Treffen sein sollte.
Stichwort "Cursillo"
Ursprung - Sie entstand auf Mallorca anlässlich der geistlichen Vorbereitung
einer Wallfahrt zum Grab des Apostels Jakobus, die von den Jugendlichen
8
der Katholischen Aktion während des Heiligen Jahres von Santiago de Compostela 1948 organisiert wurde. Der erste Cursillo de Cristiandad fand vom 7.
bis zum 10. Januar 1949 im Kloster Santuari de Sant Honorat auf dem Berg
Randa (Mallorca) statt.
Cursillo als Kurs der Evangelisierung
Cursillo bedeutet auf Spanisch kleiner Kurs (Cursillo de Cristiandad = kleiner
Kurs des Christseins). Dieser Glaubenskurs dauert drei Tage. Er umfasst in
der Regel bis zu 20 Teilnehmer/innen, die von unterschiedlichem Alter, Beruf
und Bildungsstand sind. Er wird geleitet von einem ehrenamtlichen Mitarbeiterteam aus Laien und Priestern. Sie führen in Impulsreferaten und durch ihr
Lebens- und Glaubenszeugnis in das "Erlebnis des Wesentlichen" ein. Kleine
Tischrunden vertiefen in offenen Gesprächen das Gehörte mit der persönlichen Erfahrung der Teilnehmer/innen. Zum Cursillo gehören Eucharistie und
Gebet, gemeinsamer Gesang ebenso wie Zeiten der Stille. Initiatoren
In der Gruppe der Initiatoren der Cursillos ist in erster Linie Eduardo Bonnín
Aguiló (1917-2008) zu erwähnen, sowie einige Seelsorger, darunter der damalige Bischof von Mallorca, S.E. Mons. Juan Hervás y Benet (1905-1982),
der das Anwachsen der Bewegung mit "väterlicher Sorge" begleitete, sowie
H.H. Mons. Sebastián Gayá Riera (1913-2007).
Zum Abschluss der gemeinsamen Stunden gab es noch ein paar spannende
Gespräche beim Agapemahl im Pfarrsaal.
9
Pfarrausflug 2015
Pilgerfahrt durch die Heimat Johannes Paul II. 25.05. - 30.05.2015
Der heurige Pfarrausflug führt die Reisenden nach Polen, in die Heimat von
Papst Johannes Paul II. Im Nachfolgenden können Sie das vom Busunternehmen Seibold ausgearbeitete Programm lesen.
1. Tag: Anreise nach Breslau über Prag Abfahrt 05:00 Uhr Untergriesbach
Übernachtung und Abendessen in Breslau
2. Tag: Breslau – Tschenstochau
Vormittags Stadtführung in Breslau.
Nach der Mittagspause reisen Sie dann
nach Tschenstochau.
Übernachtung und Abendessen in
Tschenstochau.
3. Tag: Tschenstochau
Der Besuch des Paulinenklosters ist der
Höhepunkt Ihrer Pilgerfahrt. Die
„Schwarze Madonna“ zieht unzählige Pilger an und wurde mit päpstlichen Kronen
gekrönt. Viele Weihegaben zeugen von
den Wundern, die als Dank für die Fürsprache der Mutter Gottes geschenkt wurden. Sie haben Gelegenheit an der Messe
oder einem Rosenkranz teilzunehmen.
Übernachtung und Abendessen in
Tschenstochau.
4. Tag: Krakau
Nach einer Morgenandacht reisen Sie
nach Krakau. Bei einer Stadtführung besuchen Sie den Rynek Glowny, einen
der größten mittelalterlichen Plätze Europas, die Marienkirche mit dem Altar von
Veit Stoß und das Schloss Wawel mit
seiner Kathedrale. Spüren Sie die enge
Verbindung von Johannes Paul II. mit
Krakau: Hier wirkte er als Pfarrvikar in
10
Bild oben CC0/falco/town-hall-223315_1280.jpg
http://pixabay.com/en/town-hall-wroclaw-polandsilesia-223315/
CC0/falco/krakow-225825_1280.jpg
http://pixabay.com/en/krakow-poland-city-market-space225825/
der Florianskirche und lebte u.a. als Bischof im Dechantenhaus der KanoninzkaStraße. Hl. Messe in der Florianskirche.
Übernachtung und Abendessen in Krakau.
5. Tag Lagiewniki – Wadowice
Im Krakauer Stadtteil Lagiewniki befindet sich eine der wichtigsten Wallfahrtsstätten Polens
– das Kloster der Schwestern
der Muttergottes der Barmherzigkeit. Im Jahre 2002 wurde
en Kirchenneubau von Papst
Johannes Paul II. geweiht. Eine
deutschsprachige Schwester
zeigt die Klosteranlage und er- CC0/grz3s/wadowice-595460_1280.jpg
http://pixabay.com/en/wadowice-malopolska-poland-church-595460/
zählt eindrucksvoll von den Visionen der Hl. Schwester Faustina. Möglichkeit zur heiligen Messe in einer der
Kapellen. Danach geht es weiter nach
Wadowice. Dort wurde Papst Johannes
Paul II. als Karol Wojtyla am 18. Mai 1920
geboren. Sie besuchen sein Geburtshaus,
die Marienbasilika, in der der spätere
Papst Johannes Paul II. getauft wurde.
Übernachtung und Abendessen in Krakau.
6. Tag: Heimreise über Auschwitz
(Besuch des Konzentrationslagers) Ostrava – Brünn - Budweis
Leistungen und Preis auf Seite 12...
Einfahrt zur Hölle
CC0/RonPorter/auschwitz-378047_1280.jpg
http://pixabay.com/en/auschwitz-birkenau-holocaust
-poland-378047/
11
Leistungen...
•
Busfahrt im modernen Reisebus
•
5 x Übernachtung in Mittelklassehotels mit Halbpension
•
Halbtägige Stadtführung in Breslau und Krakau / Eintritt und Führung
Kloster Tschenstochau
•
Eintritt Marienkirche und Schloss Wawel mit Kathedrale in Krakau
•
Ganztägige Betreuung für Lagiewniki und Wadowice
•
Führung im Museum Auschwitz
Preis pro Person bei 30 Teilnehmern:
•
Im Doppelzimmer: 460 .-€
•
Im Einzelzimmer: 590 .-€
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiserücktritts Versicherung zum
Preis von 29.-€.
Informationen und Anmeldung bis zum 01.04.2015 im Pfarrbüro Untergriesbach.
12
Der Mütterverein trauert um zwei seiner langjährigen Mitglieder
Frau Hermine Pongratz starb am 19.2.2015 im Alter von 89 Jahren.
Sie nahm noch im hohen Alter an allen Andachten und Zusammenkünften des
Müttervereins teil.
Frau Josephine Donaubauer starb am 24.2.2015 im Alter von 92 Jahren.
Sie hat als Kassiererin den Verein geführt, als keine Vorsitzende mehr da war.
Um alle finanziellen Belangen hat sie sich gekümmert und war auch sonst für
uns alle da, wenn wir sie gebraucht haben.
Wir werden beiden Frauen im Gebet gedenken und ein ehrendes Andenken
wach halten.
Besuchsdienst der Pfarrei
Wir besuchen die Bewohner unserer Pfarrei der Altenheime Obernzell, Hauzenberg und Wegscheid. Wir bringen regelmäßig Freude und Abwechslung
zu den Bewohnern.
Frauen und Männer, die alte Menschen gerne mögen und diesen Dienst machen möchten, können sich im Pfarrbüro Tel.: 213 oder bei Heyne Kathi Tel.:
1298 melden.
13
„Mütterliche Schutzfrau, höre uns…“
1945 war es, also vor nunmehr 70 Jahren, als die Untergriesbacher Bevölkerung in ihrer Angst um die Zerstörung des heimatlichen Marktes und auch
der Dörfer im Umland sich in den Schutz der Mutter Gottes flüchteten. Herr
Heinrich Köberl hat die Umstände um die letzten Kriegstage für uns aufgeschrieben.
Das Kriegsgelöbnis am 22. April vor
70 Jahren
N
ationalsozialismus und tausendjähriges Reich, wiewohl nur 12
Jahre dauernd, haben von 1933 bis
1945 über unzählige Millionen von
Menschen in aller Welt unsägliches
Leid gebracht, das bis zum heutigen
Tag in vielerlei Formen fortwirkt. Unter dem Zeichen des Hakenkreuzes
haben sie alles bekämpft, was das
christliche Europa der Aufklärung in
Jahrhunderten erkämpft hatte: die
Würde eines jeden Menschen, die
Toleranz gegen Andersdenkende, die
umfassenden bürgerlichen Freiheitsrechte. Und auch das christliche Erlöserkreuz wurde zum Stein des Anstoßes für Hitlers Hakenkreuzler, die
darum folgerichtig das Christuskreuz
aus dem öffentlichen Raum entfernten, was ihnen allerdings, wie etwa in
Untergriesbach, nicht überall gelang.
U
kenden, die ihr „Maul“ nicht gehalten
haben, nach Dachau gekommen sind
und die Hölle eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers erleben
mussten; gegenüber der jüdischen
Familie Frischmann-Plaschkes mit
handfesten Drohgebärden, Pogromstimmung und unchristlichen, entehrenden Schmierereien, bis vier Mitglieder in der geölten Mordmaschinerie des nationalsozialistischen RasDer Wahnsinn
fand auch in Untergriesbach statt
senwahns von 1938 bis 1942 ihr mitbürgerliches Leben verloren. Und
auch der Wahnsinn der Euthanasie,
der dem behinderten Leben ein Existenzrecht abgesprochen hat, hat mindestens in einem Falle in unsere
Pfarrei hereingefunden ebenso wie
die Zwangssterilisation. Und da sind
noch der sinnlose Opfertod von fast
200 Gefallenen und die 80 schmerzlich vermissten Soldaten in Markt und
Pfarrei, die nie mehr in die Geborgenheit einer Familie zurückkehrten.
Nicht zu vergessen sind die vielen
Kriegsgefangenen, Deportierten und
Flüchtlinge, die den Alltag in den
Kriegsjahren mitbestimmten.
nd es bleibt trotz aller Beschwichtigung festzuhalten: Auch in
Markt und Pfarrei Untergriesbach
fand das Dritte Reich statt in all seinen Schreckensfacetten. Rassenwahn, unbarmherzige Großmannssucht, Terror und Krieg hatten in ihrem Gefolge heute Unbegreifliches:
ach den schier endlosen deutDie Menschenwürde wurde auch hier
schen Siegen zu Beginn des 2.
mit Füßen getreten und mit Fäusten
Weltkrieges
reiht sich spätestens ab
geschlagen: gegenüber Andersden1943 Niederlage an Niederlage. An-
N
14
fangs April 1945 kündigt sich die
braune Götterdämmerung im apokalyptischen Ausmaß an. Die Fronten
weichen überall zurück und haben
längst schon das Reichsgebiet erreicht. Und überall, wohin man sieht,
ziehen trostlose Flüchtlingsströme.
Die Zuversicht und der Glaube an
den ständig propagierten Endsieg
bekommen immer tiefere Risse und
bröckeln mehr und mehr.
Die Untergriesbacher in der Sorge
um ihre Heimat
A
uch den Ein- und Weitsichtigen
in Untergriesbach bleibt dies
nicht verborgen. Die Sorge um die
Zukunft in Markt und Pfarrei treibt viele um, lässt so manche „Pläne“ reifen
und beunruhigt vor allem die Geistlichen. Und als um den 10. April herum
zwei SS-Offiziere mit Gefolge bei
Bürgermeister Andorfer und Volkssturmführer Kammermeier auftauchen und sie anweisen, den Markt
Untergriesbach in den Verteidigungszustand zu versetzen, wird auch dem
Verbohrtesten klar, in welch großer
Gefahr sich nun der Markt und die
umliegenden Ortschaften befinden.
Denn die Verteidigung des Marktes
bedeutet die sichere Zerstörung des
Ortes durch Artillerie- und Panzergranaten der amerikanischen Truppen.
Nun heißt es rasch handeln, um Menschen und Heimat zu retten. Pfarrer
Fritsch und Pfarrvikar Eustachi begeben sich in große persönliche Gefahr und laden im Wissen, dass örtliche Spitzel alle Vorgänge in Markt
und Pfarrei dem Staatssicherheits-
dienst melden, gestandene und lebenserfahrene Männer aus der Pfarrei am Samstag, dem 14. April 1945,
zu einer Besprechung in die Pfarrkirche ein. Und an die 200 Marktbürger,
besonders aber Bauern aus den umliegenden Dörfern lassen sich durch
nichts abhalten, getrieben auch von
der Sorge um ihre Lieben sowie um
Hab und Gut, und folgen dem Ruf in
die Pfarrkirche. Dort unterbreiten die
Geistlichen nach einigem Hin und Her
den Anwesenden ihren Plan eines
auch von anderen bereits angedachten Gelübdes, das die ganze Pfarrei
ablegen soll, gerichtet an die MutterDas bekannte Gelöbnis wird am
22. April 1945 zum ersten mal gesprochen
gottes von Fatima, um ihren Schutz
zur Errettung der Heimat aus den
Kriegsnöten zu erlangen. Der Gelöbnisplan findet große Resonanz und
wird dann in den Details und in den
Modalitäten noch näher beraten. Als
Tag des Gelöbnisses wird der 22.
April 1945 bestimmt. An diesem Tag,
es ist ein Sonntag, liest Pfarrer
Fritsch beim Pfarrgottesdienst Satzteil für Satzteil des Textes vor, und
die zahlreich anwesende Pfarrgemeinde spricht jeweils die Worte
nach. Im „Anliegen“ ist formuliert:
„Die Schrecken des Krieges umziehen uns enger und enger. Darum
flüchten wir uns in Marias Schutz
und bitten: Erhalte uns Glaube und
Sitte, Leben und Freiheit, Habe u.
Heimat!“
15
Als „Angebot“ der Pfarrei St. Michael
soll gelten:
„Wir geloben dafür:
Den Monatsdreizehnten,
Den 13. Mai als Dankfest,
Eine große Glocke Dir zur Ehre.“
Und hinzugefügt wird noch im „Anruf“:
„Wir nehmen uns vor, das Rosenkranzgebet zu pflegen. Mütterliche
Schutzfrau, höre uns und erwirke
bei Deinem Sohne die Gewährung
unserer Bitte!“ (Vgl. Text auf der
Gelöbnistafel am linken Seitenaltar!).
Dann tragen sich alle, die das Gelöbnis mittragen wollen, in eine Liste ein,
die immer länger wird, weil in der Folge noch viele Pfarrangehörige unterzeichnen werden, später sogar noch
Heimkehrer aus dem Felde. Und die
Zuversicht der Bevölkerung in die
rettende Hilfe Marias aus den bevorstehenden Kriegsnöten ist grenzenlos, haben doch auch die meisten
16
Pfarrangehörigen ihren katholischen
Glauben bewahrt und Maria die Gebets- und Verehrungstreue in den
turbulenten Zeiten des Dritten Reiches gehalten.
U
nd die Muttergottes von Fatima
scheint bei ihrem Sohne tatsächlich den Schutz nicht nur ihres gnadenreichen Wallfahrtsheiligtums in
Griesbach, sondern auch des Marktes und der gesamten Pfarrei erwirken zu wollen. Sie bedient sich dabei
zweier besonnener Männer: des Bürgermeisters Andorfer und des Volkssturmführers Kammermeier, die die
Anordnungen der
zwei SS-Offiziere
entweder nur
scheinbar oder überhaupt nicht befolgen,
den Ort verteidigungsbereit zu machen; dies hätte, wie
schon angesprochen, die sichere
Zerstörung bedeutet,
wie die Beispiele
Röhrnbach, Waldkirchen oder Wegscheid zeigen.
Und dann ist das Ende da, mit einer
Urgewalt ohnegleichen. Wir schreiben den 30. April 1945: Im fernen
Berlin begeht Hitler feige Selbstmord,
der propagandistisch auch noch in
eine verklärende Lüge umgemünzt
wird. In Untergriesbach und Umgebung haben freilich die Bewohner
andere Sorgen, als in eine heroische,
lähmende Trauer über den Tod ihres
Ehrenbürgers im fernen Berlin zu verfallen. Hier in Untergriesbach hat sich
am Vormittag ein nervenaufreibendes
Bangen breitgemacht: „Was werden
die nächsten Stunden wohl bringen?“
den. Doch die amerikanischen Panzer besetzen gegen ½ 11 Uhr in kürzester Zeit den Markt und machen
dem braunen Spuk ein unrühmliches
Ende.
Maria hat geholfen…
Bürgermeister und Volkssturmführer Zu diesem Zeitpunkt ist klar: Maria
waren für die SS „Gott sei Dank“ ncht hat die Bitten der Pfarrbevölkerung
„auffindbar“
gehört und erhört; der Markt und die
Dörfer der Umgebung bleiben von
ie Situation ist hochbrisant und
Zerstörung verschont.
explosiv. SS-Männer tauchen im
70mal Gelöbnis erneuert - UnterMarkte auf und wollen sich von der
griesbach bleibt dabei
Verteidigungsbereitschaft des Ortes
überzeugen. Sie treffen aber die bei- Und die Gläubigen der Pfarrei haben
den mit den Vorbereitungen dazu be- bis zum heutigen Tag ihre in Kriegsauftragten Männer nicht an: Bürgerängsten gegebenen Versprechen des
meister Andorfer befindet sich zu die- Kriegsgelöbnisses nicht nur wortgesem Zeitpunkt – zu seinem Glück treu eingelöst, sondern auch mit tiefer
bei Arbeiten auf dem Feld, und Volks- Religiosität erfüllt: den Monatsdreisturmführer Kammermeier hat sich in zehnten, die abendliche Lichterproseinem Haus am Marktplatz verbarri- zession am 12. Mai und das Rosenkadiert. Und so zieht die SS unverkranzgebet. Nur in einem haben sich
richteter Dinge wieder ab und erPfarrer – es ist Pfarrer Maier - und
schießt in Eck, wo die weißen FahKirchenverwaltung knausrig gezeigt:
nen schon gehisst sind, anschließend sie haben sich mit der Anschaffung
den verheirateten französischen
einer Stahlglocke zu Ehren der MutKriegsgefangenen Pierre Moeuf, der tergottes von Fatima begnügt. In der
im bürgerlichen Leben Kaufmann ge- Aufregung vor dem Einmarsch der
wesen ist und aus Le Mans d’Antigue Amerikaner haben Pfarrer Fritsch und
gestammt hat. Und auch die irregelei- mitgelobende Pfarrangehörige es verteten Hitlerjungen verlassen noch
absäumt, „eine Bronzeglocke ins Gerechtzeitig den Markt. Man ist sich
lübde zu hängen“ (Friedrich Oberneaber nicht sicher, ob nicht doch die
der).
SS noch einmal zurückkommt und
Heinrich Köberl
den Ort selber verteidigt. Gegen zehn
Uhr wird gemäß „Nerobefehl“ Hitlers
der Viadukt in Obernzell gesprengt.
Die braunen örtlichen Machthaber
eilen aufgeregt den Markt auf und ab
und drohen schärfste Konsequenzen
an, wenn weiße Fahnen gehisst wür-
D
17
Himmelsloata
In unserer Pfoa is eh bekannt,
daß vui Dienst doan im Ehrenamt.
Kaum zu glaubm wia vüi Postal daß do gibt,
damit a´ Gemeinde guat draf is und lebt.
Zu mir hat ma amoi gsagt:
I´dat ma damit Stufn in Himmö eibaun.
Obs für sovui Sprossen langt? Glaub i kaum!
Denn da Herrgott loßt sich nöt schmiern,
sunst tatn sich d´Leut zwengs derer „Himmösloata“ z´kriagn.
Wenn da Himmö war so leicht vadeaht,
gabs vüi „Freiwillige“ auf dera Erd.
A unsa Pfarra tragt vüi dazua bei,
daß imma weitageht - wia ollawei.
Den Karrn lenkt er, de Andern schiabm a,
bevors z´schnö geht, bremst er dann scha.
Er braucht den Segn von obm, vüi Gsundheit dazua,
guate Nerven, aber a dö nötige Ruah.
Wenn oißi guat paßt - bringan mia in Gotts Nam,
immer wieder dö -dringend gebrauchten- „Ehrenamtlichen“ zam.
Und in Himmö wann ma kemma soitn, amoi? Olli mitanand,
braucht ma bestimmt koan mehr für´s „Ehrenamt“
Paula Steinberger
CC0/LoggaWiggler/gradually-43268_1280.jpg (Bearbeitet)
http://pixabay.com/en/gradually-stairs-colorful-color-43268/
18
Mutter-Kind-Gruppe ( Mäusegruppe)
In den vergangenen Wochen gab es bei den „ kleinen Mäusen“ in der Mutter-Kind-Gruppe wieder viele bunte Programmangebote. So durften z.B. die Kleinen und ihre Mütter
Spaß und Action beim gemeinsamen Bob- und Schlittenfahren erleben. Bei
rasanten Abfahrten und kleinen Wettrennen kamen alle mächtig auf Touren
und obwohl zum Schluss alle erschöpft waren, strahlten die rotbäckigen Gesichter vor Freude.
Ein weiterer Programmpunkt war z.B. eine kleine Faschingsparty. Hier durften
die Kleinen ihre Vorliebe fürs Verkleiden ausleben. Neben lustigen Bienchenkostümen, Schlümpfen oder Ölscheichpärchen fanden sich auch Cowboys und Indianer zum Kostümfest ein. Mit einfachen Luftballonspielen und Tänzen zu lustigen
Faschingsliedern war für Unterhaltung bestens gesorgt. Auch das leibliche Wohl
kam durch die spendierten Faschingskrapfen und Wiener Würstchen nicht zu
kurz.
19
E
in besonderes Highlight stellte am Faschingsdienstag die Teilnahme der
Mutter-Kind-Gruppe am Faschingsumzug dar. Mit liebevoll gestalteten
Kostümen und Accessoires traten die MuKis als „ Lustige Hühnerschar mit
ihren Küken“ auf. Wie im richtigen Leben behielten auch hier die Glucken
ihre Küken immer schützend im Auge. Die spendierten Brotzeiteier waren zu
den herkömmlich verschenkten Bonbons eine echte Alternative und bei den
Zuschauern recht begehrt.
Auch in nächster Zukunft dürfen unsere MuKis wieder interessante Angebote
erwarten, z.B. kreatives Spielen mit Knete oder kleine Bastelarbeiten rund
ums Thema Ostern. Langeweile kommt hier bestimmt nicht auf!
20
Dienstag, den 28.4. Tag der ewigen Anbetung
Aussetzung, Anbetung 14:00 - 15:00 Senioren,
15:00 - 16:00 Uhr Pfarrgemeinde, 16:00 - 17:00
Frauenbund; 17:00 - 18:00 Firmlinge; 18;00 -19:00
Pfarrgemeinderat; um 19:00 Uhr Einsetzung mit Hl.
Messe
Freitag, den 1.Mai 19.00 Uhr
Marienmesse Batrona Bavarie
in der Röhrndlkapelle
Dienstag, den 12. Mai
Dienstag, den 12. Mai 19.45 Fatimarosenkranz.
20.15 Feierliche Maiandacht und Gelöbniserneuerung mit H. H. Diözesanbischof Dr. Stefan Oster
SDB, anschl. Lichterprozession durch den Markt.
Musik. Gest. Kirchenchor Untergriesbach
Bittgänge
Samstag, den 25.4. (Markustag) - Bittgang nach Obernzell Rückfahrt mit
dem Bus
Montag, den 11.5. Bittgang der Pfarrbevölkerung nach Schaibing, dort hl.
Messe
Pfingstmontag, den 25.5. Flur- und Felderumgang
Route II Würm/Sportplatz, Kinzesberg, Oberötzdorf, Unterötzdorf
21
Isabel Hartl
Daniel Vollmer
Du musst dich nur an
ein einziges Gebot halten:
Liebe Gott, dich selbst
und deinen Nächten!!!
Liebe ist die größte göttliche Tugend (gute
Charaktereigenschaft)!
Der Kirchenlehrer Augustinus sagte einmal:
Liebt und tut was ihr wollt.
Der Pfarrer von Ars meinte auch:
Man sündigt nur dann, wenn man jemanden die
Liebe schuldig bleibt!
Liebe ist Versöhnung… mit Gott, mit sich selbst
und mit dem Nächsten! Julia Kempinger
Liebe ist…
gemeinsam die Stürme des Lebens meistern!
Zur Liebe gehören noch zwei andere wichtige Tugenden, nämlich der Glaube und die Hoffnung.
Wusstest du, dass Glaube, Hoffnung und Liebe die beste Grundlage für ein
glückliches, sinnerfülltes Leben ist?
22
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die
Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Vaclav Have)
Ein wahrer Glaube ist, wenn der „Glaubensweg ein Liebesweg“ wird.
(Bischof Hanke)
Glauben beflügelt die Herzen, den eigenen Egoismus zu überwinden.
Glaube ist, wenn das Vertrauen in Jesus größer ist, als die Angst vor den
Wellen und Stürmen des Lebens.
Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt .
Die große Liebe, die Gott zur Welt hat, zeigt sich in der Person Christi und
seines Wirkens auf Erden .
„Das Bild von einem Schiff in größter Seenot mag sie uns erschließen...
Wir Menschen befanden uns durch den Verlust des Paradieses wie im Schiffbruch. Auch heute noch schlagen die Wellen des Chaos an die Planken meines Lebensschiffleins und bedrohen mich immer wieder… Aber die Fluten
des Chaos sind gebändigt durch die Planke des Kreuzes Christi. Mich am
Kreuz Christi festzumachen und ihm zu vertrauen, schenkt Rettung. Jeder,
der an ihn glaubt, hat das ewige Leben.“
( Bischof Hanke)
23
Die Kindergartenseiten
„Schlaue Füchse“ proben
den sicheren Schulweg
Herr Vaterl von der Polizeidienststelle Hauzenberg besuchte
unsere „Schlauen Füchse“. Verstärkt wurde auf das Thema
„sicherer Schulweg“ eingegangen. Herr Vaterl erklärte den Kindern die Regeln, die sie bei der Busfahrt bzw. beim Fußweg zur Schule und beim richtigen Überqueren der Straße beachten müssen. Damit das auch gut klappt,
wurde das Ganze gleich in der Praxis geübt. Viele Fragen hatten auch die
Kinder zur Ausstattung und den Aufgaben eines Polizisten. Die Aufregung
stieg, als der Polizist die Kinder kurzweilig mit den Handschellen fesselte. Die
große Überraschung kam zum Schluss, als die Kinder das Polizeiauto, das
kurzzeitig mit Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet wurde, besichtigen
durften.
Blasiussegen
Am Freitag, den 06.02.2015 besuchte uns Herr Pfarrer Blechinger im Kindergarten. Er erzählte uns die Geschichte vom heiligen Blasius, der wegen seiner Freundschaft zu Jesus verhaftet wurde und im Gefängnis einen kleinen
Jungen vor dem Ersticken durch eine Fischgräte gerettet hat.
24
Anschließend gab er jedem Kind
den Blasiussegen mit den zwei gekreuzten Kerzen, der uns vor Halskrankheiten bewahren soll.
Faschingsgaudi im Kindergarten
Der Fasching im Kindergarten dauerte dieses Jahr etwas länger. Am
„Unsinnigen Mittwoch“ waren alle
Kinder und auch die Erwachsenen
dazu eingeladen, im Schlafanzug in
den Kindergarten zu kommen. Der
„Schlafanzugtag“ fand großen Anklang und es
war richtig gemütlich.
Die Faschingsfeier im Kindergarten fand wieder am Unsinnigen Donnerstag statt. Die Kinder kamen bereits am Morgen verkleidet in den
Kindergarten. Nach einer leckeren gemeinsamen Brotzeit besuchte uns die Bayerische
Puppenbühne mit dem Spiel „Kasperl und der
Zauberer“. Zum Abschluss dieses aufregenden
Tages trafen wir uns noch einmal alle und
tanzten verschiedene Faschingstänze.
Am „Unsinnigen Freitag“ konnte sich jedes
Kind nach Lust und Laune schminken lassen.
Zahnarztbesuch
Am Donnerstag, den 26.02.2015 besuchte uns
Frau Dr. Herfurtner aus Obernzell. Sie kommt
regelmäßig jedes Jahr zu uns in den Kindergarten. Dieses Mal besprach sie mit den Kindern, welche Nahrungsmittel gut sind für die
Zähne und welche nicht. Gemeinsam wurde
aus einem vollen Korb von Lebensmitteln Gutes und Schlechtes sortiert. Anhand ihrer mitgebrachten Seelöwenpuppe erklärte sie den
Kindern, wie man seine Zähne richtig putzt. Zu
guter Letzt bekam jedes Kind als Geschenk
noch eine Zahnbürste, eine Zahnpasta und
einen Taschenanhänger geschenkt.
25
26
Domprobst i.R. Hans Striedl wird am 22. Mai 38 Jugendlichen das Sakrament der Firmung spenden. Schon seit Wochen bereiten sie sich im
schulischen Religionsunterricht und auch außerhalb, in Tischgruppen
auf diesen Tag vor.
Kinateder, Julian
Kneidinger, Philipp
Rott, Jonathan
Füchsl, Elena Theresa
Graml, Katja-Kristin
Konkol, Luisa
Maier, Benjamin
Oberneder, Fabian
Pongratz, Julia Maria
Sommer, Saskia-Maria
Weishäupl, Fabian
Wirringer, Anna Magdalena
Sommer,
Ramona
Kronawitter, Pauline
Leirich, Anja
Oberneder, Jakob Benjamin
Schanzer, Kilian
Seipelt, Hannes
Weidinger, Raphael Julian
Höhe, Corinna
Kasberger, Florian
Koller, Bianca Maria
Fischer, Caroline
Jellbauer, Sophie Antonia
Lang, Julia Alexandra
Maier, Anna-Maria
Putz, Celina
Sterl, Vanessa Elina
Storm , Darius
Helgert, Vanessa
Riedl, Sabrina
Schaubschläger, Stefan
Bauer , Sina
Metzger, Veit Johann
Miedl, Michaela
Pilsl, Robin
Schmid, Leonie
Wallner, Fabian
© Factum / ADP
http://www.pfarrbriefservice.de/materialien/index.html
Firmung für die Pfarreien Untergriesbach und Gottsdorf
Firmung
Erfülle uns mit deiner Kraft
Die uns Glauben lässt
An dich und deine Botschaft
Und an uns und unsere Fähigkeiten
Die uns Bäume ausreißen
Und Berge versetzen lässt
Die uns für Frieden und Gerechtigkeit
Handgreiflich werden lässt
Die uns für den Erhalt der Natur
Für uns und unsere Kinder
Eintreten lässt
Und die uns manch gut
Und ernst gemeintes Wort
Dem andern ins Gesicht sagen lässt
Die uns aufrichtig macht
Und ehrlich und treu
Und die uns nicht vergessen lässt
Dass dein Geist
Guter Gott
Weht – wo er will
Frank Greubel
aus: Dir blüht das Leben. Gebete von A bis Z von Frank
Greubel. Katholische Landvolkbewegung Würzburg.
www.klb-wuerzburg.de
27
Familiengottesdienst „Jesus, das Licht“
Am 4. Fastensonntag (Laetare) hat der Liturgieausschuss des Pfarrgemeinderates wieder zu einem Familiengottesdienst eingeladen. Jesus, das Licht
begleitete die Gottesdienstbesucher. Im Predigtspiel erklärten fünf Kinder
dass es aus verschiedenen Gründen in ihren Herzen dunkel sei. Da war es
zum einen, weil die Mama geschimpft hat, zum andern weil man sich mit einem Freund gestritten hat.
Pfarrer Blechinger erklärte dann den Kindern, dass Jesus das Licht, wie man
im Evangelium gehört hat, in die Welt gebracht hat. Niemand brauche mehr
im Dunkeln zu leben.
Weitere fünf Kinder brachten daraufhin das Licht.
Pfarrer Blechinger versammelte zum Vater unser eine große Schar von Kindern um
den Altar.
28
14 Kreuzwegstationen – 14 Lebensstationen
B
F
S
Diakon Frank Plechinger eröffnete die
Andacht und stellte neben Herrn Ratzesberger die weiteren Mitwirkenden
vor. Zum Schluss der Kreuzwegandacht waren die Besucher gebeten für
die anstehende Renovierung der
Röhrndlkapelle zu spenden. Der Erlös
in Höhe von 501,05 Euro wird von der
Kirchenverwaltung Herrn Pfarrer Blechinger übergeben.
etrachte die Bilder des Kreuzweges
und erkenne dich selber, so könnte
so mancher Besucher der besonderen
Kreuzwegandacht am 4. Fastensonntag
gefühlt haben. In unserer Sprach' hat
der Gast, Mundartdichter Konsulent
Hans Ratzesberger aus Linz versucht
die vierzehn Stationen und deren Bedeutung für unser Leben und unsere
Zeit heute, den Besuchern in der Kirche
nahe zu bringen. Eine Stunde in der
Fastenzeit, die zur Besinnung eingeladen hat.
icher wird sich jeder der vielen Besucher in der Untergriesbacher
Pfarrkirche in den Texten von Ratzesberger wieder erkannt haben, die Worten auf sich bezogen haben, im Innern
zu sich selbst gesagt haben, „ja, so is“.
Sei es bei Simeon, der gezwungen wurde Jesus das Kreuz tragen zu helfen
oder die Situation in der Veronika Jesus
das Schweißtuch reichte. Nicht nur zur
Hilfe aufgefordert werden, sondern auch selbstlos helfen. Bei
der elften Station „Jesus wird
an das Kreuz genagelt“ fragte
sich Ratzesberger, ob den die
Jugend wirklich so schlecht
sei. In seinem Text kam er
zum Schluß zur Erkenntnis:
„Habm mir net ah viel Fehler
gmacht, habm mir als Junge ´s
Alter g´acht´t, habm mir en
Herrgott nia betrogn – und
d´Kina – wer hat de erzogn?
ür die musikalische Unterstützung
sorgten abwechselnd der Michaeli
Vierg'sang und Waltraud Scherer an
der Querflöte begleitet von Thomas
Stöger an der Orgel.
Die gehörten Texte von Herrn Konsulent Hans Ratzesberger können in seinem Buch „Durchs Nadlöhr gschaut“
nachlesen.
(http://www.literaturnetz.at/
oberoesterreich/_64/
Ratzesberger_Hans_1076.html)
Schlimm wird es wohl auch
mancher Frau und Mutter ergangen sein, als Ratzesberger
bei der 13. Station ankam. Eine Mutter, hier Maria, hat ihren Konsulent Hans Ratzesberger konnte die vielen Besucher
der Kreuzwegandacht mit seinen, aus dem Leben gegriffetoten Sohn auf dem Schoß.
nen Texten fesseln.
29
Volksbücherei Untergriesbach
Jahresrückblick 2014
Im Jahresrückblick 2014 möchten wir die wichtigsten Ereignisse hervorheben.
Im Jahr 2014 wurden insgesamt 339 Bücher gekauft.
•
177 Bücher – Kinder- und Kindersachbücher
•
133 Bücher – Jugend-und Erwachsenenliteratur
•
29 Bücher – Sachbücher.
Der Buchbestand beträgt derzeit 9.077 Bücher.
An Entleihungen konnten wir im Jahr 2014 verzeichnen:
16.769 Ausleihungen im Jahr 2014
Durch den monatlichen Besuch der Schulklassen in der Bücherei
sind es die Kinder, die am meisten lesen.
Der Literaturkreis hat sich im letzten Jahr dreimal getroffen. Besprochen wurden von Uwe Timm „ Vogelweide“, Thomas Glavinic „Das
größere Wunder“, Thomas Bernhard „Der Untergeher“ u.v.m.
Das nächste Treffen des Literaturkreises findet am Donnerstag, den
21. Mai 2015 um 19.30 Uhr in der Bücherei statt. Besprochen werden: Von Sebastian Barry „Ein langer, langer Weg“ und von Robert
Seethaler „Der Trafikant“. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.
--m November 2014 tagte in Passau, spectrumKirche auf Mariahilf
die Diözesanstellenkonferenz des Sankt Michaelsbundes, Landesverband Bayern. Dazu wurden langjährig tätige Büchereimitarbeiter, die 25 Jahre oder länger in der Büchereiarbeit tätig sind, eingeladen und an diesem Abend besonders geehrt.
Von der Bücherei Untergriesbach erhielten
I
Frau Isolde Andorfer für 50 Jahre und
Frau Mathilde Kurzböck für 25 Jahre
eine besondere Ehrung.
30
Auch die ehemalige Pfarrhaushälterin in Untergriesbach, Frau Erna
Donaubauer macht diese Büchereiarbeit seit 50 Jahre. Ihr wurde
ebenfalls eine Ehrung für Ihr Ehrenamt zuteil.
Domkapitular Gerhard Auer und Domkapitular i.R. Hans-Jörg Elsner zeichneten die Personen mit dem Ehrenzeichen des Sankt Michaelsbundes in Gold und einer Urkunde aus.
Bei einem Buffet konnten selbst Leute, die diese Arbeit schon seit
einem halben Jahrhundert machen noch so manche Erfahrungen
austauschen.
Über ihre Ehrung freuten sich (v.l.) Frau Mathilde Kurzböck, Frau Erna Donaubauer und Frau Isolde Andorfer. Domkapitular Gerhard Auer (2. v.l.) und
Domkapitular i.R. Hans Jörg Elsner.
31
Faschingkranzerl
des Frauenbund Untergriesbach
D
er Saal im Gasthaus Zum Lang
in Gottsdorf war mehr als rappelvoll beim beliebten Faschingkranzerl
des Frauenbundes Untergriesbach.
Über 150 Frauen verbrachten einen
kurzweiligen und lustigen Nachmittag.
Nicht zuletzt wegen der Einlagen war
die legendäre Veranstaltung wieder
vollkommen gelungen.
W
elche
Probleme sich beim
Schreiben
einer Hochzeitskarte ergeben können, brachten Danilea
Holzhacker und Berta Atzesberger in
ihrem Sketch als Ehepaar zum Ausdruck und hatten nicht nur wegen gerauenbundvorsitzende Maria
Bosch bemerkte gleich zu Anfang wagter Bühnenkostüme die Lacher
mit einem Augenzwinkern in ihrer Be- auf ihrer Seite.
grüßung, dass es wohl das beste sei,
uch die Schützendamen aus Unfür das kommende Jahr die Dreiläntergriesbach leisteten wieder eiderhalle in Passau anzumieten, um
nen Beitrag zum Programm. Verkleidem großen Ansturm der vielen Frau- det als Trauergesellschaft beklagten
sie das Wirtshaussterben in Unteren noch gerecht werden zu können.
griesbach und erbaten auf ihrer PILDen Auftakt der Faschingsgaudi bildete die Vorstandschaft mit einer Po- GERreise die Schaffung eines neuen
lonaise durch den Saal, verkleidet im Saales für den Heimatmarkt. Dabei
hatten sie konkrete Vorschläge für die
Stil der 70iger Jahre und angeführt
Umsetzung auf Lager.
vom geistlichen Beirat des Frauen-
F
A
bundes, Erwin Blechinger, der als
Double von Gottlieb Wendehals den
Gaudiwurm anführte. Lieder aus den
70igern waren es dann auch, die bei
der „Hitparade der Deutschen Volksmusik“ von dieser Gruppe parodiert
wurden.
Moderiert von Gabi Fenzl als Dieter
Thomas Heck gaben die Akteure im
besten Playback Lieder von Heino,
Nana Mouskouri, Cindy und Bert, Rex
Gildo, Abba, Nicole und Nena zum
Besten. Fans aus dem Publikum
zeigten ihre Begeisterung mit Blumen
und Wäschestücken.
32
D
ie vielfältige Verwendung der
wohlschmeckenden Erdbeere
brachten zehn Frauen aus der Altgemeinde Lämmersdorf mit dem Erdbeersong und kurzen Gedichten der
einzelnen Erdbeeren zum Besten. Als
Kostproben wurden im Publikum Produkte rund um die süße Frucht verteilt.
B
esonderer Augenschmaus waren
auch die Auftritte der Untergriesbacher Garden. Während die Kleinsten der Kindergarde die Mutterherzen
höher schlagen ließen, heizten die
Männer der Männergarde mit waghalsiger Akrobatik und Männerballett im
Tütü die Stimmung im Saal an. Zum
Abschluss rockte Überraschungsgast
Elvis, parodiert von Gabi Fenzl die
Bühne im voll besetzten Saal.
Faschingsdienstag wurden im Pfarrheim Untergriesbach wieder die begehrten, frisch ausgezogenen, Bauernkrapfen verkauft. (Lang Sandra)
Nach dieser gelungen Veranstaltung
schaute der Frauenbund Untergriesbach bereits nach vorne. Denn am
33
Jahreshauptversammlung Frauenbund Untergriesbach
Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung des Frauenbundes Untergriesbach im Gasthaus Lanz in Untergriesbach. 78 Frauen zeigten Interesse am Jahresrückblick für das Jahr 2014. Vorsitzende Maria Bosch informierte über eine positive Mitgliederbewegung. Nach fünf Austritten und sechs
Neuaufnahmen besteht der Zweigverein des Katholischen Deutschen Frauenbundes aktuell aus 273 Mitgliedern.
Über bunt gemischte Aktivitäten berichtete Schriftführerin Sandra Lang in
einem Rückblick anhand einer Bildschirmpräsentation mit zahlreichen Bildern
Kassiererin Lydia Rott informierte über die finanziellen Angelegenheiten.
Größte Einnahmequellen waren der Adventsmarkt und die Verkaufsaktionen
von Krapfen an Fasching und beim Michali-Kirta bzw. von Kaffee und Kuchen beim REWE-Markt. Kathrin Plechinger, Geschäftsführerin im Diözesanvorstand des KDFB Passau und selbst Mitglied im Frauenbund ihrer Heimatgemeinde, dankte der Vorstandschaft für ihr Engagement und die erbrachte
Zeit im Ehrenamt. Der Frauenbund sei eine wichtige Einrichtung, um die Interessen der Frauen zu vertreten.
Geistlicher Beirat Pfarrer Erwin Blechinger bezog sich in seinen Grußworten
auf das Schwerpunktthema „LebZeiten“ des KDFB für die Jahre 2015/2016.
Die Betrachtung der beiden Begriffe „Leben“ und „Zeit“ forderten uns heraus,
den Tag zu nutzen und die gerade aktuelle Lebenszeit bewusst anzunehmen, ohne sich zu sehr in der Vergangenheit oder der Zukunft zu verlieren,
auch wenn dies nicht immer leicht sei. Diese Gedanken unterstrich er mit
einem Gedicht von Elli Michler mit dem Titel „Ich wünsche Dir Zeit“.
Das Glück deines Lebens
hängt von der Beschaffenheit
deiner Gedanken ab.
Marc Aurel
34
Frauenbund-Programm
Ab April wollen wir Euch aus den Häusern locken!
Wir treffen uns wieder zum Nordic Walken!
Jeden Dienstag beim Bushäuschen in Grub um 19°° Uhr
35
Die Karwoche in der Pfarrei Untergriesbach
Der Lohn für unseren Glauben wird sein,
dass wir schauen, was wir glauben.
Aurelius Augustinus
36
Familiennachrichten
Taufen
Taufen:
Agnes Maria Zels
Hannah Schreiner
Tamara Sarah Schramm
Laurenz Lang
Annika Plattner
Hannes Schätzl
Sissi Theresia Pongratz
Sterbefälle
Joseph Arthur Schramm
Edeltraud Plechinger 71 Jahre
Josef Rodler 58 Jahre
Hermine Pilsl 80 Jahre
Emma Hochhuber 69 Jahre
Josephine Donaubauer 91 Jahre
Hilda Pekar 93 Jahre
37
Höfler, Josef .................... 80 Jahre
Bauer, Franziska.............. 85 Jahre
Kasberger, Rosa .............. 86 Jahre
Obermeier, Balbina .......... 82 Jahre
Binder, Franz ................... 86 Jahre
Kneidinger, Christine........ 90 Jahre
Seibold, Anna .................. 89 Jahre
Steininger, Maria.............. 90 Jahre
Donaubauer, Lydia .......... 89 Jahre
Beismann, Heinrich .......... 88 Jahre
Wohlrapp, Hermine .......... 82 Jahre
Krottenthaler, Albert ......... 81 Jahre
Bauer, Berta .................... 81 Jahre
Mayerhofer, Max .............. 80 Jahre
Andorfer, Gertrud ............. 85 Jahre
Kehrer, Lidwina ................ 85 Jahre
Steffl, Wilhelm .................. 81 Jahre
Graf, Wilhelmine .............. 86 Jahre
Preis, Elisabeth ................ 80 Jahre
Steinbacher, Karl ............. 81 Jahre
Schurm, Marianne ............ 80 Jahre
Rott, Maria ....................... 81 Jahre
Hirz, Irma ......................... 80 Jahre
Donaubauer, Johann........ 85 Jahre
Stoiber, Elisabeth ............. 86 Jahre
dafür sagen wir „Vergeltsgott“...
an die Raiffeisenbank für den Zuschuss von
300 Euro für die Ministranten-Romwallfahrt,
150 Euro für die Seniorenrunde,
500 Euro für die Kirche,
150 Euro für den SAMICO,
150 Euro für den Kirchengesangsverein
300 Euro für die Bücherei
für die Kerzenspende von 731,60 Euro (Kollekte zu Lichtmess: 99,60 €; die
Spenden : 632,00 €)
für 501,05 Euro zur Renovierung der Röhrndlkapelle von den Besuchern des
besonderen Kreuzweges am 4. Fastensonntag.
an Frau Rosa Kronawitter für ihren langjährigen Lektorendienst in unserer
Pfarrei
38
Lk 24,13-33
Zwei auf demselben Weg
erzählen sich traurige Geschichten
über Retter, die keine sind,
über Propheten, die die Unwahrheit sagen,
über Macht, die vergeht
und Hoffnung, die im Winde verweht.
So lang ist der Weg.
Noch am selben Tag
kommt einer hinzu,
der die Herzen rettet,
die Propheten erlöst
und den Schmerz wegbläst.
Ein Fremder.
So seltsam ist der Weg.
Er ist nicht mehr hier.
Gerade bricht er das Brot irgendwo auf dieser Welt.
Wer weiß schon, wo.
Wo genau starb er noch?
Ich eile.
So fern ist der Weg. Oh, Gott!
Karin Müller, In: Pfarrbriefservice.de
Bildtitel: Auferstandener (Bearbeitet) / Urheber: © Frank Siemen
http://pfarrbriefservice.de/pbs/dcms/sites/pbs/materialien/index.html
Datenschutz:
„Im Pfarrbrief können Sakramentenspendungen, Alters- und Ehejubiläen,
Geburten, Sterbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen usw. mit Namen und ggf.
mit Anschrift des Betroffenen sowie dem Tag und der Art des Ereignisses
veröffentlicht werden, wenn der Betroffene nicht vorher schriftlich oder in
sonstiger geeigneter Form widersprochen hat. Widersprüche sollten dem
Pfarramt schriftlich mitgeteilt werden.
Im Internet dürfen diese persönlichen Daten nur veröffentlich werden, wenn
der Betroffene vorher schriftlich eingewilligt hat.“
39
Redaktionsschluss für
den nächsten Pfarrbrief:
14. Mai 2015
Der nächste Pfarrbrief
erscheint am
24. Mai 2015
...und - Wenn Sie beim Lesen des Pfarrbriefes einen Fehler finden…
...dürfen Sie ihn behalten.
hier arbeiten Menschen für Menschen und keine Maschinen.
Impressum:
Herausgeber:
Inhalt:
Druck:
Pfarrei Untergriesbach,
Passauer Str. 9; 94107 Untergriesbach
Pfarrbriefteam – Redaktion
Gemeindebriefdruckerei
Martin-Luther-Weg 1
29393 Gr. Oesingen
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Montag - Mittwoch: 8.00 - 13.00 Uhr
Donnerstag und Freitag: geschlossen
Pfarrbüro und Pfarrer
Telefon: 08593 / 213
Fax: 08593 / 8433
e-Mail: [email protected]
e-Mail Pfr. Blechinger: [email protected]
home: www.pfarrei-untergriesbach.de
Diakon Frank Plechinger
Röhrndl 40
94107 Untergriesbach
Telefon: 08593 / 93244 ab 19:30 Uhr
e-mail: [email protected]