Dienstag, 2. Juni 2015 19.00 bis 21.30 Uhr Wo wohnen Flüchtlinge? Sonderfälle: Abschiebung; Kirchenasyl Konkrete Einsatzmöglichkeiten in der Flüchtlingsarbeit Persönliche Auswertung und Feedback PROGRAMM •Wo und wie wohnen Flüchtlinge? Sammelunter- künfte und privater Wohnraum Bodo Weirauch (Christus-Kirchengemeinde) •Sonderfall Abschiebung - Rechtliche Grundlagen und Verfahren Ursula Burmann (Asylverfahrensberatung) • Sonderfall Kirchenasyl: Möglichkeiten und Grenzen Friedrich Stiller •Konkrete Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit Christina Kaiser (Einrichtungsleitung Adlerstraße, gGID) • Kurzkontakte mit Trägervertretern •Selbstreflektion: Was hat mir die Reihe gebracht? Welche Fragen sind offen geblieben? Michael Mertins/ Ralf Wieschhoff (Ev. Kirchenkreis) • Feedback-Runde Der Abend enthält eine Pause zum Netzwerken und Erholen. Moderation: Michael Mertins, Friedrich Stiller (Ev. Kirchenkreis) E FLÜCHTLING D N U M T R O D IN hilft? TERMINE Wer Dienstag, 5. Mai 2015 Mittwoch, 27. Mai 2015 Dienstag, 2. Juni 2015 Zweite Fortbildungsreihe für Interessierte und Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit Immer 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr ORT Reinoldinum, Schwanenwall 34, 44135 Dortmund Den Tagungsort erreichen Sie mit der U Bahn Haltestelle St. Reinoldikirche, von da ca. 10 Minuten Fußweg. • 05. Mai 2015 • 27. Mai 2015 • 02. Juni2015 Jeweils 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr IHRE ANMELDUNG Ihre Anmeldung erbitten wir verbindlich bis zum 30. April 2015. Der Besuch einzelner Abende oder ein Einstieg nach dem ersten Abend ist nach Rücksprache möglich. KONTAKT Evangelischer Kirchenkreis Dortmund, Referat für Gesellschaftliche Verantwortung Jägerstraße 5, 44145 Dortmund, Tel. 0231/8494-373, Email: [email protected] Foto: © Rawpixel - Fotolia.com 3. ABEND VERANSTALTER Evangelischer Kirchenkreis Dortmund Referat für Gesellschaftliche Verantwortung Die Synodalbeauftragten für Flüchtlinge in Kooperation mit dem Dialogforum Grevendicks Feld Das Projekt wird gefördert durch einen nennenswerten Zuschuss der Evangelischen Kirche von Westfalen, Sonderfonds Flüchtlingsarbeit Hinweis: Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von den Veranstaltungen ausgeschlossen. Reinoldinum Schwanenwall 34, Dortmund EDITORIAL E FLÜCHTLING D IN DORTMUNr hilft? We 1. ABEND 2. ABEND Dienstag, 5. Mai 2015, 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr Mittwoch, 27. Mai 2015, 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr Herzliche Einladung! Man muss derzeit niemand erklären, warum das Thema Flüchtlinge wichtig ist. Tag für Tag machen sich Menschen in der Welt auf, fliehen vor Krieg, Gewalt und Hunger. Europa schwankt zwischen Abschottung und Hilfsbereitschaft. Die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in DortmundHacheney ist regelmäßig an der Belastungsgrenze. Die Stadt hat bereits acht Notunterkünfte in den Stadtteilen eingerichtet, weitere folgen. Dabei zeigt sich erfreulicherweise, dass die meisten Menschen in Dortmund den Flüchtlingen freundlich begegnen. Freiwillige Hilfe ist jetzt wichtiger denn je. Rund um die neuen Einrichtungen, aber auch an anderen Stellen in der Stadt, können Ehrenamtliche helfen: Sprachkurse, Kleiderkammern, Kinderstuben, Übersetzungen … das sind nur einige Beispiele. Am wichtigsten aber ist es, menschliche Kontakte zu ermöglichen. Die Evangelische Kirche in Dortmund bietet darum erneut eine Fortbildungsreihe für ehrenamtliche Arbeit mit Flüchtlingen an. Sie können sich mit dem Arbeitsfeld vertraut machen und prüfen, ob Sie sich selbst engagieren wollen. Bereits Tätige bekommen Hintergrundinformationen und lernen andere kennen. Wir freuen uns, wenn Sie an der Reihe teilnehmen, mit und ohne Vorkenntnisse. Der Vorbereitungskreis: Friedrich Stiller (Pfarrer für Gesellschaftliche Verantwortung, Ev. Kirchenkreis), Ralf Wieschhoff, Michael Mertins (Pfarrer und Synodalbeauftragte für Flüchtlingsarbeit), Bodo Weirauch (Dialogforum Grevendicks Feld) Der Weg der Flüchtlinge und ihre Situation in Dortmund. Als Ehrenamtliche mit Flüchtlingen arbeiten? Europäische Regelungen Zuständigkeiten in Deutschland Rechtlicher Rahmen PROGRAMM PROGRAMM •Begrüßung und Einführung Friedrich Stiller •Warum und wie kommen Flüchtlinge nach Dortmund? Fluchtgründe und Fluchtwege Ilda Kolenda (Diakonisches Werk, Arbeitsgebiets leitung Migration) • Flüchtlinge in Dortmund: Lebensbedingungen und Unterbringung Jörg Süshardt (Stadt Dortmund, Leiter des Sozialamtes) • Eigene Erwartungen an die ehrenamtliche Arbeit Michael Mertins / Ralf Wieschhoff • Herausforderungen und Probleme ehrenamtlicher Arbeit Christoph Gehrmann (Leiter Integrationsfachdienst, Caritas) •Europäische Regelungen und die Vorgaben des Dublin-Verfahrens •Wer ist für was zuständig? Institutionen und Strukturen in Deutschland •Kurze Übersicht über den rechtlichen Rahmen für die Flüchtlingsbereich Referentin: Birgit Naujoks (Geschäftsführerin des Flüchtlingsrates NRW) Der Abend enthält eine Pause zum Netzwerken und Erholen. Moderation: Bodo Weirauch (Christus-Kirchengemeinde) Der Dortmunder Flüchtlings-Rechtsanwalt Manuel Kabis ist anwesend. Der Abend enthält eine Pause zum Netzwerken und Erholen. Moderation: Bodo Weirauch, Christus-Kirchengemeinde Im Rahmen der Reihe werden Besuche in Flüchtlingseinrichtungen angeboten. Termine nach Verabredung • Erstaufnahmeeinrichtung Hacheney • Zentrale kommunale Unterbringung Lütgendortmund • Neue Sammelunterkunft Organisation: Bodo Weirauch
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