12. Heidelberger Kreditrevisions-Tage 2015

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Finanz Colloquium
12. Heidelberger
Kreditrevisions-Tage 2015
. Kommende Kreditprüfungsverfahren der Bankenaufsicht 2.0(!)
. Kreditseitige 44er-Prüfungsfeststellungen – Versäumnisse der Internen
Revision?
. Risikobewertungsverfahren der Internen Revision: zwingende Analyse
des aktuellen und(!) künftigen Risikopotentials (gem. BaFin-Schreiben)
● Praxisbericht
. Unterschätzte Brisanz des vielfach als unwesentlich eingestuften
Prüfbereichs (neue) Verbraucherrechte
. Brisante Bewertungsproblematik von Sicherheiten durch neue Rechtsprechung und neuen elektronischen Datenzugriff durch Steuerprüfer
. Gezielte Risiko-/Betrugsprüfungen im wichtigen Prüffeld Baufinanzierungen • aktuelle Betrugsmuster
. Z.T. nicht erkannte Handlungsfelder auf die Prüfungsschwerpunkte
2015/2016 (u. a. aktuelles Schreiben der BaFin vom 30.12.2014) &
(Kredit)Datenqualität und (Kredit-)IT als sich abzeichnendes zentrales
IKS-Thema
Hinweis: bei rechtzeitigem Vorliegen der zu erwartenden MaRisk-Konsultation zum Tagungstermin
erfolgt ein Einbezug bzw. eine Erweiterung der Themen in die jeweiligen Vorträge)
Nick Wermuth
Deutsche Bundesbank
Thorsten Schmidt
Deutsche Bank AG
Thomas Brockmann
Bundeszentralamt für Steuern
Thomas Maurer
Münchner Bank
André Althof
Volksbank Darmstadt
Dr. Lütke-Uhlenbrock
BDO AG
Planungshinweis: Aufgrund der Entwicklungen der
Teilnehmerzahlen in den Vorjahren wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen, da kurzfristige Anmeldungen aus Kapazitätsgründen voraussichtlich
nicht mehr berücksichtigt werden können.
Durch das davorliegende Feiertags-Wochenende
lässt sich die Teilnahme an der Tagung auch gut mit
einem verlängerten Aufenthalt in Heidelberg verbinden.
4.-5. Mai 2015 in Heidelberg
!
Kombi-Möglichkeit mit dem Seminar:
„Schlüsselkontrollen Spezial: Kreditprozesse“ (Infos Seite 4)
!
RevisionCert
WertpapierCert
Vertreter der Bankenaufsicht, Bankenprüfer und
Revisionspraktiker zu aktuell „brennenden“ Themen:
KreditCert
VertriebrCert
!
ImmobilienCert
ComplianceCert
BankrechtCert
BankPersonalerCert
(Kommendes) Regelmäßiges Monitoring des Kreditportfolios für
alle(!) Kreditinstitute durch verpflichtende Kreditregister
SaniInsoCert
ControllingCert
GeldwäscheCert
Orga/IT-Cert
Heidelberg
Montag (4. Mai 2015)
12. Heidelberger Kreditrevisions-Tage 2015
13.00-14.45 Uhr Thorsten Schmidt, Deutsche Bank
Praxisbericht: Wie kann/sollte/muss sich die Interne Revision noch
risikoorientierter aufstellen?
!
Dynamische Risikobewertungen: Risiko-Bewertung & dynamischer Prüfungsplan im Kontext der aktuellen bankaufsichtlichen Anforderungen
(8) Verwendung von Benchmarks und Marktdaten zur Bewertung von beizulegenden Zeitwerten
(9) Hochrechnung der fehlerhaft ermittelten Risikohinterlegung für die Stichprobe und Berücksichtigung im Kernkapital der Bank
(10) Finale Ergebnisverifikation sowie Dokumentation und Aufzeichnung
sämtlicher Zwischenergebnisse
. Risikoappetit und Vereinbarung einer unternehmensweiten Risikotaxonomie
• Ressourcenallokation entsprechend der Residualrisiken
• Verständnis der Risiken auf Unternehmens-/Konzernebene (Szenarioplanung / Emerging Risks)
• Laufende Überwachung unter Berücksichtigung interner und externer Informationen: Beobachtung der Wettbewerber, der Branche und möglicher
Regulierungen
• Reaktion bei Risikoverschlechterungen
• Berücksichtigung von Risiken mit geringer Wahrscheinlichkeit aber hoher
Wirkung
!
. Einbezug auch der unwesentlichen Aktivitäten und Prozesse in die Prüfungsplanung und -durchführung ● kritische Überprüfung der Wesentlichkeitseinstufung
Abschluss des ersten Veranstaltungstages mit anschl. Abendveranstaltung
. Risikofaktoren am Beispiel des (wesentlichen) Prüffelds Kreditgeschäft
• Einbezug aktueller und künftiger Risikodaten
• Intensität der Prüfungshandlungen auf Basis des ermittelten Risikos: Auswahl und Umfang der Prüfungstechniken ● Bedeutung analytischer Prüfungshandlungen
• Nochmalige Betonung der Dokumentationsanforderungen durch die
Bankenaufsicht: Prozess der Risikobewertung sowie die Prüfungsplanung
sind vollständig und nachvollziehbar zu dokumentieren
• Nachweis einer angemessenen Risikoorientierung ggü. Vorstand und Aufsichtsorgan/Prüfungsausschuss
Kaffeepause
15.15 -17.00 Uhr Dr. Christian Lütke-Uhlenbrock, BDO
Prüfungen von Kreditportfolien durch die Bankenaufsicht 2.0:
Wertvolle Erfahrungen aus den Bilanztests für die EZB (AQR) •
kommende Anforderungen für alle(!) Institute
. Neue Herausforderungen der Bankenaufsicht durch aktuell umzusetzende
und kurzfristig anstehende Datenanforderungen (ab 2015) auch für kleinere und mittlere Institute (Kreditregister)
• Einfluss der kommenden bankaufsichtlichen IT-Anforderungen, insbesondere BCBS 239
• Datenqualität als sich abzeichnendes zentrales IKS-Thema
• Übertragbarkeit des Prüfungsansatzes der EZB zur Werthaltigkeit des
Kreditportfolios auch auf kleinere & mittlere Institute insbesondere im
Geno- und Sparkassenbereich(!): Stichprobengrößen sind um ein Vielfaches höher als in herkömmlichen Prüfungen und implizieren ein hohes Fehlerrisiko (keine Berücksichtigung der bestehenden Kontrollmaßnahmen)
!
Portfoliomodell (Challenger Modell) der Aufsicht als neutrales Maß
(Test/Überprüfung) für die bankeigene Methodik(!) ● Ansatzpunkte für
präventive interne Monitoringaktivitäten der Kreditrevision am Beispiel
der Asset Quality Reviews (AQR) der Bankenaufsicht durch 10 Arbeitsblöcke (Prüffelder):
(1) Prüfung von: Prozessen, Verfahren, Rechnungslegung, Kreditaktenauswertung, Sicherheitenwerte
(2) Verfahren zur Datenvalidierung und zur Prüfung von Modellparametern
(3) Zuordnung repräsentativer und charakteristischer Kreditportfolio-Stichproben in Segmente
(4) Prüfung der Segmente (bzgl. Produkt, Risikoeinschätzung, Ausfall, etc.)
(5) Unabhängige Bewertungen von Vermögenswerten und Sicherheiten
(6) Extrapolation der Prüfungsbeanstandungen aus der Stichprobe auf das
Gesamtportfolio
(7) Portfoliomodell (Challenger Modell) zur Berechnung möglicher Verluste
u. Wertberichtigungen ● Hohe Bedeutung für die Risikotragfähigkeit
(Risikowert auf Basis Challenger Modell vs. von der Bank gebildete Risikovorsorge: Unterdeckung führt ggf. zu Kernkapitalabzug!)
Neue Impulse durch CRD IV/§ 25d Abs. 9 KWG & PrüfbV 2015:
• Konkretisierung der Aufgaben des Aufsichtsrates (brandaktuelles Schreiben der BaFin vom 30.12.2014), u. a. verstärkte Anforderungen an die
Nachweisbarkeit der Angemessenheit und Wirksamkeit von Kontrollen (Institute sind aufgefordert ihre bestehenden internen Kontrollverfahren auf
den Prüfstand zu stellen)
• Sogwirkung auf die Tätigkeit der Revision(!)
. Erster Ausblick auf kommende bankaufsichtliche Anpassungen zum Risikomanagement der Institute
Referenten der Fachtagung:
Nick Wermuth
Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung in Bremen, Niedersachsen und
Sachsen-Anhalt Referat Bankgeschäftliche Prüfung
Seit 2010 bei der Deutschen Bundesbank und seit 2012 in der Hauptverwaltung BNS im Referat für Bankgeschäftliche Prüfungen tätig. Tätigkeitsschwerpunkte: Prüfung der Kreditprozesse und der Gesamtbanksteuerung
(Risikomanagement- und Risikocontrollingprozesse) im Rahmen von Sonderprüfungen.
Thorsten Schmidt
Director/Chief Auditor, Quality Assurance, Deutsche Bank AG
Thorsten Schmidt ist in der Konzernrevision der Deutsche Bank AG verantwortlich für die Konformität der Revisionsmethodik mit den Prüfungsstandards und Richtlinien, sowie deren kontinuierliche Weiterentwicklung. Er ist
zertifizierter CIA, CFSA, CCSA und CRMA und Co-Autor verschiedener Veröffentlichungen des IIA und DIIR und Mitglied in verschiedenen nationalen
und internationalen Arbeitskreisen zur Revisionsmethodik. Zuvor war er tätig
als Prüfungsleiter bei Ernst & Young.
Thomas Brockmann
Diplom. Finanzwirt (FH), Bundesbetriebsprüfung (Bankenprüfung), Bundeszentralamt für Steuern (BZSt), Bonn
Jahrelange Prüfungserfahrung im Bankenbereich. Mitarbeit u. a. an einem
Leitfaden als bundesweite Richtlinie für Betriebsprüfungen im Bankenbereich
und Mitglied des Expertenteams für die Spezialtaxonomie für Banken. Gastdozent bei der Bundesfinanzakademie für Steuerthemen im Bankenbereich
und Mitautor unseres EWB-Handbuches in 4. Auflage.
Thomas Maurer
Direktor, Leiter Interne Revision, Münchner Bank eG
Seit mehr als 20 Jahren verantwortlich für die Revision großer Genossenschaftsbanken. Leitung revisionsinterner Projekte zur effizienten Erfassung
und Darstellung komplexer Themenfelder. Sehr erfahrener Referent und
Autor von Fachbeiträgen sowie Mitwirkung an diversen Fachbüchern. Intensive Projektbegleitung und Prüfungserfahrung zum Thema.
André Althof
Bereichsleiter Interne Revision, Volksbank Darmstadt
Langjährige Verantwortung für die Wertpapier- und Kreditrevision in einer
Sparkasse und in dieser Funktion umfangreiche Erkenntnisse und präventive
Tätigkeiten im Thema. Davor langjährige Prüfungserfahrung im Kreditgeschäft, u. a. bei einer Großsparkasse sowie einer genossenschaftlichen Zentralbank.
Dr. Christian Lütke-Uhlenbrock
Partner, BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Herr Dr. Lütke-Uhlenbrock ist Partner im Fachbereich Banken und Finanzdienstleister der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und insbesondere
zuständig für die Bereiche Kreditgeschäft und Investmentrecht. Er verfügt
über langjährige Erfahrung in der Prüfung und Beratung von Kreditinstituten
und war federführend im Rahmen der Gesamtprojektleitung für die Durchführung von Asset Quality Review-Prüfungen zuständig. Er ist Wirtschaftsprüfer und Mitglied in diversen IDW-Fachausschüssen.
Dienstag (5. Mai 2015)
12. Heidelberger Kreditrevisions-Tage 2015
9.30-11.30 Uhr Nick Wermuth, Deutsche Bundesbank, HV Hannover
Aktuelle bankaufsichtliche Schwerpunkthemen bei der Prüfung
des Kreditgeschäfts
. Trotz 13-jähriger Regelungsdichte MaRisk/MaK: Dauer-Baustellen/-Projekte
im Kreditgeschäft (u. a. Sicherheitenbewertung, Risikoklassifizierungsverfahren)
. Auswirkungen der neuen PrüfbV auf die Prüfung des Kreditgeschäfts
!
Bedeutung des BaFin-Schreibens vom 25.10.2013 (Anforderungen an
die Interne Revision zum Thema Risikoorientierte Prüfungsplanung):
• Zwingender Einbezug auch der unwesentlichen Aktivitäten und Prozesse in die Prüfungsplanung und -durchführung(!)
• Regelmäßige, kritische Überprüfung der Wesentlichkeitseinstufung
• Revisionssystem muss erkennbar bei Risikoverschlechterungen reagieren
(Auswirkungen auf die Risikotragfähigkeit) ● Risikobewertungsverfahren
der IR müssen(!) eine Analyse des aktuellen und künftigen Risikopotentials aller Prüfungsobjekte beinhalten
• „Starrer“ Prüfungsturnus als KO-Kriterium einer risikoorientierten Prüfungsplanung ● Dynamische Prüfungsplanung als geforderte Qualität
• Mehrwert Szenarioplanung: Berücksichtigung von Prüfungsobjekten, die
aller Voraussicht nach erst in der Zukunft entstehen werden
. Kredit-Prüffelder: Verstärkte (kommende) Anforderungen hinsichtlich der
Kredit-IT & Datenqualität
. (Prüfungs)Schwachstellen der Internen Revision:
• Lediglich herausgelöste Betrachtung einzelner Bereiche, Prozesse und Risiken an Stelle (sinnvoller und durch MaRisk geforderter) risikoorientierter
System-/Prozessprüfungen
. Häufung fachbereichsspezifischer 44er-Prüfungsfeststellungen – Versäumnisse der Internen Revision?
. (Nach wie vor) inkonsistente & inkonsequente (fristgerechte) Bereinigung
von internen und externen Prüfungsfeststellungen
. Aktuelle bankaufsichtliche Entwicklungen und deren Auswirkungen auf
künftige Prüfungsschwerpunkte: Implikationen für die aktuelle Prüfungsplanung
Kaffeepause
11.45-13.00 Uhr Thomas Brockmann, Bundeszentralamt für Steuern
Erweiterte, jetzt elektronische EWB-/Sicherheiten-Prüfung:
Brisantes Finanzgerichtsurteil zu gängigen Bewertungsfehlern von
Sicherheiten, z. B. gemäß Verbandsrichtlinien
. Aktuelle Problemfelder und Zweifelsfragen zur Bewertungsproblematik
von Sicherheiten aus Sicht der Finanzverwaltung und Prüfungserfahrungen: u.a.
• Neuer elektronischer Datenzugriff durch Steuerprüfer: schnelle Ermittlung
von Differenzen zwischen angesetzten Beleihungswerten/-grenzen und
steuerlichen Teilwerten möglich(!)
• Berücksichtigung voraussichtlicher (abgezinster) Sicherheitenerlöse –
(prozess)problematischer Ansatz von Realisationswerten ● Umgang mit
positiven Zukunftserwartungen
• Sicherungsübereignung und (Gesellschafter-)Bürgschaften ● konkrete
Dokumentationspflichten (Gründe der Nichtberücksichtigung als Sicherheitenwert!)
• per se keine Nullansätze bei Zessionen
• Veränderungen von Sicherheitenwerten und/oder neue Sachverhalte im
Engagement nach dem Bilanzstichtag
• hohe Prüfungsrisiken rund um Beleihungswerte und pauschale Sicherheitenabschläge im EWB-Prozess
!
Neues Finanzgerichtsurteil: Kreditinstitut muss fehlende Werthaltigkeit
bei Sicherheiten nachweisen, ansonsten volle Anrechnung • Konflikt zum
Handelsrecht(!) • wie sollte sich die Bank angesichts dieser Rechtsprechung
aufstellen?
. Fallstricke bei der EWB-Dokumentation: Mindestanforderungen und
„steuerschädliche“, weit verbreitete Formulierungen in Kreditakten • Praktische Beispiele aus der Prüfungspraxis
. „Präventiv“-Prüfungen der Kreditrevision:
• wesentliche Prüfungshandlungen, u. a. Überprüfung bereits wertberichtigter Forderungen
• Dringender Handlungsbedarf: Auswirkungen durch den elektronischen Datenzugriff der Finanzbehörden(!)
Mittagspause
14.15-15.30 Uhr André Althof, Volksbank Darmstadt
Risiko-/Betrugsprüfungen im Baufinanzierungsbereich als Auslöser
für eine Reorganisation der Kreditprozesse
. Gezielte Risiko-Prüfungen ● Konkrete Auslöser für Sonderprüfungen an
Fallbeispielen: u. a.
• Staatliche Auskunftsersuchen
• Vorprüfung des Hauptbuchkontos für gezahlte Vermittlungsprovisionen
• Prozessprüfung Baufinanzierungsscoring
• Verdachtsanzeigen auf Geldwäsche
• Warnhinweise im Grundbuch
!
Aktuelle Vorgehensweisen & präventive Sicherungsmaßnahmen (Hinwirken auf angemessene Kontrollen!):
• Erwartungshaltung der Bankenaufsicht (u. a. § 25h KWG/BaFin-Rundschreiben, PrüfbV)
• Kontrollmaßnahmen im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen Risikoinventuren im Institut (Revision, Compliance, Geldwäsche/Zentrale Stelle, aber
auch Risikobewusstsein im Markt)
. Risikofeld Notare:
• Auffällige Handlungsweisen der Notare bei verdächtigen Immobiliengeschäften, u. a. Täuschungen über die rechtliche und wirtschaftliche Ausgewogenheit des Vertrags, sofortige Verfügbarkeit von Beurkundungsterminen, Beurkundungen mit vollmachtlosen Vertretern, Notarbestätigungen als Eigenkapitalnachweise, Unzureichende Aufklärung über Vertragsinhalt, Beurkundung unmittelbar nach Verkaufsgespräch („Mitternachtsnotare“):
• Anhaltspunkte für Manipulationen bei Immobiliengeschäften und Hinweise zu den Folgen für Notare durch die Landesnotarkammer Bayern ●
Urteil des BGH zu konkreten Amtsenthebungsverfahren: Zu den Gründen
der Amtsenthebung ● Ableitung von Qualitätsansprüchen aus den Urteilen an die Tätigkeit der Notare
Kaffeepause
15.45-17.00 Uhr Thomas Maurer, Münchner Bank
Neue Prüfungsaspekte bei Verbraucherkrediten infolge der Verbraucherrechte-Richtlinie (Juni 2014): Erste Prüfungserfahrungen
. Vielfach unterschätzte Risiken, z. B. neue Definition von Haustürgeschäften (Einbezug von Kundenveranstaltungen!):
• erweiterter Anwendungsbereich gegenüber dem früheren Haustürgeschäft: vorherige Bestellung ist kein Ausschlusstatbestand mehr(!)● keine
Kausalität der konkreten Vertriebssituation für den Geschäftsabschluss mehr
erforderlich
. Problemkreis Organisationsrichtlinien/schriftlich fixierte Ordnung:
• Produktion hoher Fehlerquoten (und materieller Rechts-Risiken) durch
falsche Vorgaben bzw. unterbliebene Anpassungen, z. B. beim Begriff Verbraucher (neue Definition!)
• Folgefehler: falsche Verschlüsselungen
• Entgeltmechanismus Umgang mit Nebenleistungen, die schon bei Vertragsabschluss mitbestellt werden
. Zur (hohen) Bedeutung eine zeitnahen Umsetzungsprüfung
. Hohe Komplexität der Vorgaben: Mehrwert durch intensive Projektbegleitung als ex ante-Prüfung
!
Zeitnahe Funktionstests/-prüfungen, z. B. bezüglich der geänderten/erweiterten Formulare (Umsetzung des korrekten Wordings erfolgt(?), z. B.
Zahlungsverzug, Angabe der zuständigen Aufsichtsbehörde, Widerrufsbelehrung
. Stichproben im Rahmen von Mitarbeiter-Interviews: Können die Mitarbeiter
Präsenzgeschäft von Geschäft außerhalb von Geschäftsräumen unterscheiden (klare Vorgaben!)?
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12. Heidelberger Kreditrevisions-Tage 2015
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neben der deutschen Bankenaufsicht nun auch verstärkt auch Anforderungen der europäischen Bankenaufsicht (EBA, EZB) in den Blickpunkt getreten (auch für kleinere und
mittlere Institute). Wir haben diese aufgegriffen und konnten hochkarätige und erfahrene Referenten aus der Bankenaufsicht, Praxis und Wirtschaftsprüfung gewinnen,
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Im Fokus stehen dabei im Folgenden die besonders relevanten Veränderungen und aktuelle Handlungsfelder:
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Prüfungen nach § 44 KWG, Risikofaktoren am Beispiel des (wesentlichen) Prüffelds Kreditgeschäft (Beherrschung des dynamischen internen und externen Umfelds am Praxisbeispiel)
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neuen elektronischen Datenzugriff durch Steuerprüfer
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Abendprogramm, auch zur Kontaktpflege über den eigenen Verbund hinaus an.
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12. Heidelberger Kreditrevisions-Tage 2015