Presseinformation vom 30.03.2015

24. Fakuma – Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung
13.-17. Oktober 2016, Messe Friedrichshafen
Fakuma – Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung ist ausgebucht!
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Fakuma 2015 – Spiegelbild der Kunststofftechnik-Branche
Sonnige Zeiten für Kunststoff-Verarbeiter: Ein stabiles Geschäft auf hohem Niveau und mit guten ZuwachsAussichten für das laufende Jahr, auf breiter Basis aufnahmefähige Märkte, und verhaltener Optimismus bei
den Material- und Energiekosten – wie der Gesamtverband Kunststoff verarbeitende Industrie e. V. (GKV)
jüngst bekanntgab, wurde mit knapp 60 Mrd. € im vergangenen Jahr nicht nur ein Rekordumsatz erzielt,
sondern die Geschäfte entwickelten sich in fast allen Bereichen über dem Durchschnitt. Das lässt für das
laufende Jahr hoffen, zumal die Hersteller und Anbieter in allen Disziplinen ihre Hausaufgaben gemacht
haben und sich neuen Herausforderungen konsequent stellen.
Zu nennen wären hier – stellvertretend für eine umfangreiche Aufgabenpalette – die Themen Biokunststoffe
und deren Fließfähigkeit und Verarbeitbarkeit sowie konturnahe Kühlsysteme für reproduzierbar präzise
Spritzgießteile; dies bei möglichst geringem Materialverbrauch und schnellen Produktions-Zyklen. Je nach
Anforderungen der verschiedenen Branchen-Segmente (Verpackung, Konsumgüter, Technische Teile,
Medizintechnik-Komponenten, Bauelemente) mögen sich die technischen Lösungen dafür zwar
unterscheiden, jedoch geht es im Grunde immer um Material- und Energieeffizienz sowie Produktivität und
Qualität.
Gewappnet mit der Kompetenz und dem Knowhow für Detail- und Komplettlösungen in allen Bereichen der
Spritzgieß-, Extrusions- und Thermoform-Technik, strahlt die ganze Kunststoff verarbeitende Industrie große
Zuversicht aus. Das damit verbundene Selbstbewusstsein spiegelt sich nicht zuletzt in einer erneuten RekordTeilnahme am Jahres-Branchenereignis Nr. 1, nämlich der Fakuma – Internationale Fachmesse für
Kunststoffverarbeitung überaus eindrucksvoll wider. Annemarie Lipp, langjährige Projektleiterin der Fakuma,
zur Buchungs-Situation nach dem offiziellen Anmeldeschluss: „Seit Ende Februar ist die Fakuma komplett
ausgebucht, sprich: alle im Messezentrum Friedrichshafen verfügbaren Hallen- und Ersatz- Flächen sind
wieder einmal vollständig belegt. Da die Fakuma nächstes Jahr turnusgemäß pausiert, wollten wohl viele
Hersteller und Anbieter die Gunst der Stunde nutzen, und am anhaltenden Boom für Kunststoffprodukte
teilhaben oder auch von den Substitutionsmöglichkeiten durch den Einsatz neuer Kunststoffe sowie
Verbundmaterialien profitieren.“
Für den privaten Messeveranstalter P. E. Schall GmbH & Co. KG stellt sich die Belegungs- Situation „Full
House“ zwar durchaus als sehr erfreulich dar, jedoch müssen deshalb eine ganze Reihe potenzielle Aussteller
buchstäblich außen vor bleiben, weil die Ausstellungs- Flächen ganz einfach begrenzt sind. Dazu führte der
Messemacher Paul E. Schall aus: „Mit über 1.700 Ausstellern und einer Brutto-Ausstellungsfläche von 90.000
m² haben wir mit der Fakuma inzwischen eine Größe erreicht, die wir nicht wesentlich überschreiten wollen.
Mit den Ausstellern sind wir uns einig, dass hier bezüglich der Fachbesucher Qualität vor Quantität geht, und
mit den Fachbesuchern sind wir uns einig, dass wir in der Kunststoffverarbeitung jeweils das aktuelle
Weltangebot an Technologien, Verfahren, Komponenten, Subsystemen und Komplettlösungen präsentieren.
Somit steht in jedem Fall qualitatives Wachstum im Vordergrund, was anhand des zwar Branchen
orientierten jedoch Disziplinen übergreifenden Produkt- und Informations-Angebots auch zur 24. Fakuma
überzeugend dargestellt wird.“
Vertretung in der Schweiz
JORDI PUBLIPRESS GmbH