PDF-Datei - Osterkirchengemeinde Nürnberg

RUBRIK
Gemeindebrief der
1
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg-Worzeldorf / Weiherhaus / Herpersdorf / Pillenreuth / Gaulnhofen / Roter Bühl
N° 219
Juni / Juli
2015
Die Zeit dazwischen
Bretter, die unsere Welt bedeuten
2
Auf ein Wort
Auf ein Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/3
Liebe Osterkirchengemeinde,
Aus dem Kirchenvorstand . . . . . . . . . . . . . . . 4
Der Kleine Laden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Die Zeit dazwischen
Bis zum Ende der Kirchen-Sanierung. . . . . . . 6/7
Rund um den Neubau
Sanierung der Osterkirche. . . . . . . . . . . . . . . . . 8/9
Fundraising . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Finanzierungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
WOKI, die arme Kirchenmaus . . . . . . . . 12
Angebote für Musikalische. . . . . . . . . . . . . . 13
Für die Kleinsten
Vorkindergarten Waldstrolche. . . . . . . . . . . . . . . 14
Veranstaltungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Rund um den Gottesdienst. . . . . . . . . . . . . . 16
Gemeindespiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Jugend .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 - 21
Ökumene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22/23
Pflegetruck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Frauentreff. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Frauenfrühstück. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Treff „JA“ – Der Kulturtreff. . . . . . . . . . . . . 27
Seniorenecke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Vesperkirche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Heilkräuterwanderung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Bibel und Glaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Kontaktadressen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Zu guter Letzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Manchmal kann man das, was man sagen will,
am Besten mit einer Geschichte erzählen. Meine
geht so:
ich war 8 Jahre alt und in der zweiten Klasse. Es
war, glaube ich, in der Mitte des Schuljahres, als
Samir neu in die Klasse kam. Meine Klassenlehrerin hatte Schwierigkeiten, seinen Namen richtig
auszusprechen. Ich weiß nicht mehr, wie es ihm
bei uns gefiel. Ich erinnere mich auch nicht mehr,
ob er Anschluss in der Klasse gefunden hat.
Aber an eine Schwimmstunde erinnere ich mich
noch. Neben dem Schwimmerbecken gab es da
ein flaches Planschbecken. Wir waren in einer
Gruppe und im Planschbecken. Samir tobte
ziemlich herum. Wasser machte ihm irgendwie
großen Spaß. Er fühlte sich pudelwohl, tauchte
im flachen Becken umher und machte Armbewegungen wie ein Fisch. Ich schaute ihm zu und er
lachte mich an. Wir spielten Fangen und lachten.
Er konnte wenig Deutsch, aber wir brauchten ja
nicht zu reden.
Und:
Am Ende des Schuljahres gab es wie immer ein
Klassenfest. Samir war dabei. Zuerst machten
wie eine Kutschfahrt in einem Planwagen. Es war
sonnig und warm. Er saß mir gegenüber, mitten
zwischen den anderen, und lachte mich an.
Dann grillten wir auf dem Schulhof. Einige Eltern
waren dabei, kleine Rauchschwaden zogen über
den Hof, meine Klassenlehrerin hielt eine Grillzange in der Hand.
Plötzlich Spannung, Aufregung: „Da steht jemand!“ Es waren Samirs Eltern. Sie standen in einiger Entfernung vor dem Schultor und schauten
zu uns herein. Standen bewegungslos. Ich fühlte
mich irgendwie beklommen. Die Stimmung war
plötzlich nicht mehr so schön.
Ich glaube, irgendjemand rief und winkte sie
3
herein, aber sie kamen nicht. Die Erwachsenen
waren ein bisschen unsicher, was jetzt zu tun
war. Da ging meine Klassenlehrerin das ziemlich
große Stück zum Tor. Ich sah, wie sie mit Samirs
Eltern redete. Sie machte eine Handbewegung
hin zu uns.
Schließlich kam sie allein zurück. Sie wirkte
etwas erschöpft. Samirs Eltern konnten, glaube
ich, nicht so gut deutsch. Sie wollten nicht hereinkommen. Sie würden draußen vor dem Tor
auf ihren Sohn warten. Alle waren ratlos. Wieso
wollten sie nicht hereinkommen, wo sie doch
willkommen waren. Ich verstand das auch nicht.
Ich glaube, Samir blieb dann nicht mehr lange
und ging bald. Im nächsten Schuljahr kam er
nicht mehr wieder.
Zwei Bilder, diese beiden Bilder, fallen mir ein,
wenn ich von den Menschen lese, die in kleinen
Booten wie Wellen an die Küsten branden. Wenn
ich die politischen Debatten verfolge, wie es jetzt
weitergehen soll: Flüchtlinge Ja, aber immer in
Maßen und überhaupt müssen wir ja erst mal...
und die anderen sollten auch... wir sind doch
schon... also so einfach ist das nicht...
Diese zwei Bilder fallen mir dazu ein: Samirs
Eltern, die reglos vor dem Tor stehen. Und meine
Klassenlehrerin, die zu den beiden hingeht.
Und eine Formulierung, aus einem Jugendbuch:
„Eine Gesellschaft von Freunden“. Eigentlich
sollten wir Christen von so einer Gemeinschaft
träumen. Eigentlich sind wir sogar dazu beauftragt. „Zur Freiheit hat Christus uns befreit“, hat
der Apostel Paulus einmal geschrieben.
Wir sind frei für den Anderen. Kein Vorurteil,
kein gesellschaftlicher Unterschied, keine Sprachbarriere besteht vor diesem Satz: „Zur Freiheit
hat Chrisus uns befreit!“ Regeln, Einschränkun-
gen, Normen, Beschränkungen: sie sind da, aber
mit Gott geht mehr.
In Gott sind wir frei, in den Menschen überall
Freunde oder zukünftige Freunde zu sehen. Das
klingt ganz schön naiv, vielleicht. Aber dass es
nicht doch wahr werden kann: wer sagt das?
„Eine Gesellschaft von Freunden“- Es ist eine
Hoffnung, die es wert ist, geträumt zu werden und Gott verspricht, dass sie wahr wird.
Ihre
Ulrike Schmidt
4
Liebe Osterkirchengemeinde,
es ist nicht zu übersehen: unsere Osterkirche ist
eingerüstet und die Sanierungsarbeiten haben
begonnen.
Bis in den Advent findet deshalb alles Leben
unserer Gemeinde im Gemeindehaus statt. Da
heißt es zusammenrücken, Toleranz zeigen und
ein paar Spielregeln einhalten, damit wir auch in
dieser Zeit ein harmonisches Miteinander haben.
Ein ganz wichtiger Punkt sind die Terminabsprachen. Vor der Sanierung war es überhaupt kein
Problem, einfach mal zu sagen: Wir treffen uns an
der Osterkirche, irgendein Raum wird sich schon
finden. Das funktioniert so aufgrund des hohen
Nutzungsgrades unseres Gemeindehauses leider
nicht mehr und gilt auch für spontane Treffen
von kleinen Gruppen. Bitte sprechen Sie alle Termine mit unserem Pfarramt ab. Hier erfolgt ein
Abgleich im Belegungsplan und es wird sichergestellt, dass die Raumbuchung reserviert wird.
INHALT / IMPRESSUM
Osterkirche
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg-Worzeldorf
Redaktionsleiter / V.i.S.d.P.:
Pfarrerin Beate Kimmel-Uhlendorf
An der Radrunde 109, 90455 Nürnberg
Telefon: (0911) 88 25 02
Telefax: (0911) 88 82 25
AUS DEM KIRCHENVORSTAND
Und nach der jeweiligen Veranstaltung bitten wir
Sie, die Räume so zu verlassen, dass diese von der
nächsten Gruppe gleich wieder genutzt werden
können. Mit Aufräumen, Kehren und der Müllentsorgung unterstützen wir uns alle gegenseitig
und tragen zum Gelingen eines reibungslosen
Ablaufes bei. Vielen Dank an dieser Stelle für
Ihrer aller Mittun und Mitdenken!
Wie bereits im letzten Gemeindebrief angekündigt, dürfen wir das diesjährige Kirchgeld selbst
erheben. Das Kirchgeld ist ein Teil der Kirchensteuer. Sie stufen sich selbst ein und überweisen
den für Sie entsprechenden Betrag einfach mittels
beigelegtem Überweisungsträger, den Sie zusammen mit dem Kirchgeldbrief erhalten haben.
Mit Ihrer Überweisung sorgen Sie dafür, dass wir
die Schadstoffe in unserer Kirche beseitigen und
die Kirche energetisch auf den aktuellen Stand
bringen. Wir sagen jetzt schon ein ganz herzliches Danke für Ihre Kirchgeldzahlungen, die als
Sonderausgaben in Ihrer Steuererklärung bis zum
Höchstbetrag unbeschränkt anerkannt werden.
Einladen möchte ich Sie noch zu unserer nächsten Kirchenvorstandssitzung am 15. Juni um
19.30 Uhr im Gemeindehaus. Die Sitzung im
Juli ist die letzte vor der Sommerpause und findet
am 17. Juli bereits um 18 Uhr statt.
Für den Kirchenvorstand grüßt Sie ganz herzlich
Christa Putschky
[email protected]
www.osterkirche.de
Layout: Erik Seifert
Druck: diedruckerei.de, Neustadt/Aisch
Auflage. 2.500 Exemplare
Redaktionsschluss für die Ausgabe Aug./Seot. ist am
4. Juli. Später eingehende Beiträge können aus redaktionellen Gründen nicht mehr veröffentlicht werden.
DER KLEINE LADEN
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Große Gespräche im Kleinen Laden
Ökumene bedeutet ein Miteinander von Menschen verschiedener Religionsgemeinschaften.
Gemeinden und Kirchen können miteinander
feiern, voneinander lernen, einander bereichern.
Ökumene stärkt die Glaubwürdigkeit dessen,
wofür wir Christen einstehen.
Im Kleinen Laden engagieren und treffen
sich Menschen verschiedener Konfessionen.
Ökumene beginnt dort, wo man den Andersglaubenden bewusst willkommen heißt! Wenn
wir „ökumenisch auf die Reise“ gehen, ist es die
gemeinsame Entdeckerfreude. Dabei erkennt
man, wie nahe man einander steht. Gemeinsames Hören der Heiligen Schrift, gemeinsame
Gebetstexte und Lieder, theologische Gespräche und Diskussionen schaffen gegenseitige
Vertrautheit.
Seit einigen Monaten treffen sich jeden 3. Donnerstag im Monat 19.00-20.30 Uhr diskussionsfreudige Gemeindemitglieder aus OKI und CC
zum Reden, zum Zuhören und zum Gedankenaustausch. Dabei suchen sie Gemeinsamkeiten,
die uns miteinander verbinden, stärken und
bereichern.
Sie sind herzlichst eingeladen!
Donnerstag, 21.5.2015 / 19.00 Uhr
Donnerstag, 18.6.2015 / 19.00 Uhr
Donnerstag, 16.7.2015 / 19.00 Uhr
Internet - Informationsstunde
Mittwoch 10.6.2015 / 16.00 Uhr
Mediathek, Internetradio und Podcasts/
Gesprächsleitung H. Ströhlein
Ökumenischer Treffpunkt, Informationsbörse,
Vorverkaufsstelle, Eine-Welt-Verkauf, Veranstaltungsort – das alles ist der Kleine Laden.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 10.00 - 18.00 Uhr
Jeden 1. Samstag im Monat 10.00 - 12.00 Uhr
Marpergerstraße 16a | Tel. 0911-3927260
www.kleiner-laden-nbg.de
Hier finden Sie unser aktuelles Monatsprogramm
6
ZUM THEMA
ZUM THEMA
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Die Zeit
dazwischen
Wer mich kennt, hat es bestimmt schon
gemerkt: ich bin ein ungeduldiger Mensch. Warten, einfach so Zeit für nichts Besonderes haben,
das ist nicht meine Welt. Die Termine im Kalender stehen meist dicht an dicht. Und am liebsten
wäre es mir, wenn die Dinge so schnell erledigt
wären, wie sie in meinem Kopf entstehen.
Und dann das: eine Großbaustelle vor der Türe.
Solange die Kirche noch benutzbar war, ging das
ja alles noch. Aber jetzt, wo sich das ganze Gemeindeleben im neuen Gemeindehaus abspielt,
da wünsche ich mir mehr denn je, dass all die
anstehenden Arbeiten schnell erledigt sind. Wir
wieder Platz haben für die vielen Menschen und
Aktivitäten, die sich gerade im Gemeindehaus
drängen.
Aber so schnell, wie ich mir das wünsche, geht
das alles nicht. Die Arbeiten verlaufen zügig.
Aber sie brauchen eben ihre Zeit. Und ich übe
mich in der Tugend, im Moment zu leben. Statt
ungeduldig auf das zu starren, was doch erst
später kommen wird.
Die Weisen aller Zeiten haben diese Tugend
beherrscht: im Jetzt zu leben. Jeden Moment
gegenwärtig zu sein. Und die Zukunft auf sich
zukommen zu lassen. Denn sie wussten: das
Jetzt, das ist die einzige Zeit, die wir wirklich
haben. Die Vergangenheit ist vorbei. Und die
Zukunft kommt erst. Wer ich bin, was ich erlebe,
was ich tue: all das ist nur jetzt. Darum ist es
weise, mit allen Sinnen hier und jetzt zu leben.
Jesus formuliert das so: „Sorgt nicht um euer
Leben, was ihr essen und trinken werdet; ... Seht
die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht,
sie ernten nicht, sie sammeln nicht in Scheunen;
und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. ...
Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen.“ (Matthäus
6,25f.34)
Das Heute im Gemeindehaus ist unglaublich
vielfältig. Da gibt es allerlei Unsicherheiten,
Provisorien und Reibereien. Das ist wohl
unvermeidlich, wenn so viele Menschen sich auf
relativ wenig Raum neu organisieren müssen.
Gleichzeitig finden viele neue Begegnungen
statt. Im Gemeindehaus treffen sich Menschen,
die sich sonst nur selten gesehen haben. Die
Vorkindergartengruppe der Rasselzwerge
lauscht den Klängen der Flötengruppe. Bibel
im Gespräch und Meditationsgruppe stellen
fest, dass es eine lebhafte Jugendarbeit in der
Gemeinde gibt. Wer im Saal tanzen will, muss
oft den Eingang durch die Küche nehmen, weil
im Foyer eine Besprechung stattfindet. Der
Kirchenvorstand weiß nun, dass die Chöre
oft und gerne proben. Und diejenigen, die am
Gemeindehaus draußen vorbeilaufen, staunen,
wie häufig die Räume voller Leben sind.
In dieser Umbruchsituation entstehen auch jede
Menge Ideen und Initiativen. Das Alte funktioniert nicht mehr wie gewohnt. Das schafft
Raum für Neues. Das großartigste Beispiel dafür
war die Talenteaktion im vergangenen Jahr, die
bis heute nachwirkt. Die Jugend hat lauter gute
Ideen, wie sie auch ohne feste Räume etwas unternehmen kann. Das Fundraisingteam ist voller
Elan und
bringt frischen Wind in die
Gemeinde – der offenbar ankommt. Von den
unterschiedlichsten Menschen erhalten wir
Spenden und Unterstützung in einem Umfang,
der uns zuversichtlich stimmt, dass wir das
große Bauprojekt auch stemmen können.
All das geschieht jetzt, in der Zeit dazwischen:
zwischen dem Baubeginn und dem Ende der
Sanierungsarbeiten. Wann immer es mir gelingt,
nicht nur auf das zu schauen, was alles noch
kommen soll, finde ich das einfach wunderbar.
Gemeinsam sind wir eine Gemeinde, die nicht
nur zusammenrücken muss. Sondern eine
Gemeinde, die die Chancen dieser Veränderung
sieht und ergreift. Mehr kann man sich gar nicht
wünschen. Oder doch, eines vielleicht: dass uns
diese Aufbruchstimmung und die Bereitschaft,
auf einander zuzugehen, noch lange erhalten
bleiben.
Ihre
Beate Kimmel-Uhlendorf
RUND UM DEN NEUBAU
Sanierung der Osterkirche
Von außen sieht man derzeit kaum, was sich
alles auf der Kirchenbaustelle tut. Das Warnschild verbietet den Zutritt und hinter dem
Haus stapeln sich nur die Unheil verkündenden
Säcke mit dem alten Dämmmaterial.
Im Haus haben die Handwerker Stück für Stück
die Räume abgedichtet und an den verbleibenden Eingang eine Schleuse montiert. Nur mit
Schutzanzug und Atemschutz darf man durch
die drei Türen. Und findet sich dann in einer
anderen Welt wieder.
Dort, wo die Holzverkleidung in den Gemeinderäumen bereits entfernt ist, sieht man von unten
bis zu den Dachziegeln hoch. Und versteht nun
auch, warum es in der Kirche oft so kalt war. Da
gab es nur eine luftige Trägerkonstruktion. Auf
der lag eine Schicht Glaswolle, darauf eine Folie.
Und dann, viele Meter weiter oben, noch die
Dachziegel. So hat man das gemacht, damals, in
den siebziger Jahren. Aber wir freuen uns schon
Spendenkonto: 402 58 22
BLZ 760 606 18 (VR Bank Nürnberg)
IBAN DE61 7606 0618 0004 0258 22
BIC GENODEF1N02
100%
90%
80%
AKTUELLER SPENDENSTAND
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
221.770,33 €
von 500.000,00 €
* inkl. Kirchgeld 2013
*
darauf, wenn mit der neuen Dämmung mehr
Wärme dort bleibt, wo wir sie auch haben wollen.
Die Holzverkleidung aus dem Innenraum der
Kirche liegt in großen Stapeln herum. Und
macht aus der Kirche eine echte Baustelle. Orgel
und Altar wurden mit Holzverschalungen und
Folien geschützt. Und dazwischen laufen die
Arbeiter wie Bewohner einer fernen Galaxie in
ihren blauen Anzügen herum. Kein schöner Anblick. Aber ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu
einer schadstofffreien und gut heizbaren Kirche.
Bisher liegen die Arbeiten im Zeitplan. Wir
sind zuversichtlich, dass das auch so bleibt. Und
freuen uns sehr, dass Sie uns in dieser Um-
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bruchszeit so großzügig unterstützen. Schon
eine Woche, nachdem wir begonnen hatten,
Ihnen Ihre Kirchgeldbriefe zuzustellen, waren
auf unserem Konto über 5.000 € angekommen
– das ist großartig und dafür danken wir Ihnen
von Herzen. Wofür wir das Geld brauchen,
kann man an den Bildern mühelos erkennen.
Noch stehen uns arbeitsreiche Zeiten bevor,
Zeiten, in denen wir zusammenrücken müssen
und von der Hoffnung leben, dass bald bessere
Zeiten kommen. Aber: gemeinsam und mit
Ihrer Hilfe wird auch das einmal geschafft sein.
Ich freu mich schon darauf !
Beate Kimmel-Uhlendorf
NEUES VOM BAU
8
10
Liebe Leserinnen und Leser,
am Ostermontag wurde die Osterkirche nach einem
großen Festgottesdienst für die anstehende Sanierung
geschlossen.
Anlässlich des 10jährigen Bestehens der FDO, Freunde
der Osterkirche e.V., gab es anschließend im neuen
Gemeindehaus Getränke, Deftiges und Süßes für
jedermann.
Nachdem unsere Talenteaktion zur Sanierung so
erfolgreich war und viele kleine und große Menschen
beflügelt hat, gehen wir nun in die nächste Runde.
Seit Ostermontag können Sie Sparschweine für 5 Euro
bei uns mieten. Diese finden dann bei Ihnen bis zum
großen Schlachtfest an der echten Kirchweih am 20.
FUNDRAISING
September ein neues Zuhause und können mit großen und kleinen Geldbeträgen gemästet werden. An der Kirchweih
wird das schönste, das schwerste
Schwein und das mit dem originellsten
Namen prämiert. Und auch für das
Schwein mit der besten Geschichte gibt
es einen Preis.
Wenn Sie noch kein Sparschwein
ergattern konnten, melden Sie sich bitte
im Pfarramt oder bei Soraya Eitmann
0911/88 33 92.
Auch die Talenteaktion ist noch nicht zu
Ende. Wenn Sie noch eine Idee haben,
wie Sie sich einzubringen möchten: nur
Mut, packen Sie es an. Erst letzte Woche
hat mir eine Dame aus unserer Schwestergemeinde Corpus Christi einen
weiteren Umschlag überreicht, den sie
mit dem Verkauf von selbst gestalteten
Kerzen gefüllt hat.
Herbert Hoffmann hat den Abbruch
des alten und den Aufbau des neuen Gemeindehauses filmisch festgehalten. Es
ist eine sehr schöne DVD geworden und
eine gut gelungene Erinnerung. Diese
DVD können Sie für 15 Euro erwerben,
es ist auch eine hübsche Geschenkidee.
Kontakt: Herbert Hoffmann,
Tel.: 0911/88 44 64.
FINANZIERUNGSPLAN FÜR DIE SANIERUNG
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Die Baukosten betragen zur Zeit ca. 2.000.000 €
• Zuschuss Landeskirche
975.000 €
• Zuschuss Gesamtkirchengemeinde
512.500 €
--------------------------------------------------------------------• Eigenanteil der Gemeinde
512.500 €
• Spenden bis April 2015
ca. 221.770 €
--------------------------------------------------------------------Unsere Gemeinde muss in den kommenden
Jahren also selbst noch mindestens
290.730 €
aufbringen, damit alles gelingen kann.
Wie können Sie unsere Spendenaktion zugunsten der Sanierung der Osterkirche unterstützen ?
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, an der Spendenaktion zur Sanierung der Osterkirche teilzunehmen:
• Bleiben Sie uns wohlgesonnen und unterstützen Sie uns auf Ihre Art und Weise.
• Entdecken Sie Ihr Talent und nutzen es für die Osterkirche.
• Überweisen Sie Ihr Kirchgeld – falls Sie das noch nicht getan haben.
• Mieten Sie ein Sparschwein und mästen Sie es für Ihre Kirchengemeinde vor Ort.
• Beachten Sie die Spendenbehälter, die in einigen Geschäften unseres Ortsteiles stehen, hier
können Sie Ihr Wechselgeld einlegen. Die Spendenpyramiden stehen bei folgenden Firmen:
Apotheke An der Radrunde, Schreibwaren Weiß, Metzgerei Weiß, Blütenwerk, Flower Power,
Dr. Streitmatter, Agip-Tankstelle und im Kleinen Laden.
• Haben auch Sie alten oder kaputten Schmuck, Zahngold, Gold- oder Silbermünzen zu Hause
in vergessenen Schatullen nutzlos herumliegen? Dann freuen wir uns sehr über Ihre Sachspende, die wir 1:1 in Bargeld umwandeln und zu 100 % in die Finanzierung einfließen lassen.
• „Spenden statt Geschenke“ – Spenden Sie die Geldgeschenke Ihrer eigenen Jubiläums-Feierlichkeiten!
• Haben Sie Interesse an unserer Bauzaunwerbung rund um die Osterkirche? Die Sparkasse unterstützt uns schon mit einem Werbeplakat am Bauzaun. Zwei Planen sind noch mietbar. Infos
bei Soraya Eitmann, Tel. 0911/ 88 33 92
• Unterstützen Sie die Sanierung der Osterkirche mit Ihrer Spende auf das Konto:
VR-Bank Nürnberg, IBAN DE 61760606180004025822, BIC GENODEF1NO2
Herzlichen Dank an jeden Einzelnen
von Ihnen, die Sie jetzt schon zu einem
derzeitigen Spendenstand von 221.770
Euro beigetragen haben. Bis wir die
500.00 Euro geschafft haben, ist nach
oben hin noch ordentlich Luft.
oder nutzen Sie die Möglichkeit, auf unserer Homepage gleich online zu spenden.
Für Ihre Spenden erhalten Sie immer eine Zuwendungsbescheinigung. Dafür benötigen wir Ihre
Adresse auf dem Überweisungsträger.
Allen, die uns bisher schon unterstützt haben, sagen wir Danke. Mit Ihrer Hilfe haben wir schon
viel geschafft. Und werden auch den Rest noch schaffen.
GEMEINSAM SIND WIR STARK!
Ihre Soraya Eitmann
GEMEINSAM SIND WIR STARK!
Ihre Soraya Eitmann
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WOKI, DIE ARME KIRCHENMAUS
ANGEBOTE FÜR MUSIKALISCHE / TAUFTERMINE
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Hallo, darf ich mich vorstellen:
ich bin WOKI, die „arme“ Kirchenmaus der Osterkirche!
von Ihrer/Eurer WOKI
Kirchenchor
Gospelchor
Posaunenchor
Vokalensemble Cantus Domino
Dienstags 18.30 Uhr
Gemeindehaus | An der Radrunde 109
Kantor Dr. Joachim Roller | Tel. 09129-285711
Dienstags 20.00 Uhr
Gemeindehaus | An der Radrunde 109
Margit Heinritz | Tel. 0911-888147
Dienstags 20.15 Uhr
Corpus Christi | An der Radrunde 155
Renate Ellrodt-Weisser | Tel. 0911-882745
Donnerstags 19.45 Uhr
Gemeindehaus | An der Radrunde 109
Kantor Dr. Joachim Roller | Tel. 09129-285711
Tauftermine
Die Taufen finden bei uns in der Regel
• im Gemeinde-Gottesdiensten in der Osterkirche am dritten
Sonntag im Monat um 9.30 Uhr oder
• an einem Taufsamstag im Monat um 14.00 Uhr statt.
Die aktuellen Termine dazu sind:
27. Juni
Pfarrer Berger
11. Juli
Pfarrer Berger
15. August
Pfarrerin Kimmel-Uhlendorf
05. September Pfarrer Berger
Einen ganz besonderen Rahmen für Ihre Taufe finden Sie beim
Sommertauffest im Nürnberger Süden am Sa., 25. Juli, um 14 Uhr
in der Lutherkirche am Hasenbuck. Nähere Informationen dazu
bekommen Sie bei Pfarrerin Beate Kimmel-Uhlendorf, Tel. 88 25 02.
MUSIK
Meine Familie und ich gehören zur Gattung der Mus musculus,
der Hausmaus. Seit unzähligen Jahren leben wir und unsere
Vorfahren fast unbemerkt in einer kleinen, unsichtbaren Nische
im Kirchengebäude. Ausreichend Platz für uns alle und auch
immer genügend zu essen. Aber das hat sich alles geändert. Die
damals beim Bau verwendeten Dämmstoffe enthalten Asbest
und im Holzschutzmittel war Lindan und PCP enthalten. Nun
müssen alle Holzeinbauten in der Kirche entfernt
werden. Am Ostermontag wurde die Kirche für
die anstehende Sanierung
geschlossen. Seitdem ist es für
mich und meine Familie hier
sehr ungemütlich geworden.
Der Altar und die Orgel sind
eingerüstet worden, der ganze
Fußboden zum Schutz mit
großen Pappen bedeckt, die
Stühle und das restliche
Mobiliar entfernt.
Jeden Tag laufen hier
unzählige Handwerker durch
das Gotteshaus und überall ist
es zugig.
Nun muss ich mich wieder
um meine Familie kümmern,
werde Sie aber weiter auf dem
Laufenden halten.
Ein ganz herzlicher
Mäusegruß
VORKINDERGARTEN WALDSTROLCHE
FÜR UNSERE KLEINSTEN
15
Vorkindergarten Rasselzwerge
montags/donnerstags oder
mittwochs/freitags 08.45 bis 11.45 Uhr
Gemeindehaus Worzeldorf
An der Radrunde 109
Tabea Boehme | Tel.: 0911-9880128
Zwei Gruppen für Kinder ab ca. 2 Jahren,
ohne Eltern.
Bei den Waldstrolchen sind noch Plätze frei
Die Waldstrolche, der Vorkindergarten unter der Trägerschaft der GGK
(Gemeinnützige Gesellschaft für evangelische Kindergärten im Nürnberger Süden),
erobert zweimal die Woche vormittags den Wald rund um das Steinbrüchlein.
In zwei Gruppen mit jeweils zwölf Kindern ziehen wir los, um in dem
felsig zerklüfteten Gebiet spannende Naturerfahrungen zu machen. Als
Rückzugsmöglichkeit bei sehr schlechtem Wetter steht uns ein beheizbarer
Bauwagen zur Verfügung. Ein weiterer Bauwagen dient als Materiallager, denn
auch kreatives Arbeiten, Vorlesen, Bewegungsspiele und das Feiern von Festen
kommen bei uns nicht zu kurz.
Die Kinder im Alter von 20 Monaten bis 3 Jahren werden dabei pro Gruppe von
jeweils zwei erfahrenen Betreuerinnen (davon je eine pädagogische Fachkraft)
begleitet.
Waldvorkindergarten Waldstrolche
dienstags/donnerstags
08.30 bis 11.30 Uhr
am Steinbrüchlein
Sandra Werner-Horter | Tel.: 0151-50750424
www.waldstrolche-steinbruechlein.de
Zwei Gruppen für Kinder
ab ca. 20 Monaten, ohne Eltern.
Stillgruppe
jeden 1. Dienstag im Monat
10.00 bis 12.00 Uhr
Gemeindehaus Worzeldorf
An der Radrunde 109
Tabea Boehme | Tel.: 0911-9880128
SchatzsucherGottesdienste
jeden 2. Sonntag im Monat
jeweils um 11.00 Uhr
Gemeindehaus, An der Radrunde 109
Nächste Termine:
14. Juni und 12. Juli
Für Kinder und ihre Eltern
Den Gottesdienst am 12. Juli feiern
wir im Steinbrüchlein bei den
Waldstrolchen. Ab dem Parkplatz
einfach den Schildern folgen!
Ab September haben wir noch einige wenige Plätze frei!!! Bei Interesse
wenden Sie sich bitte an Frau Werner-Horter, Tel. 0151-50750424, oder
informieren sich unter www.waldstrolche-steinbruechlein.de
Rechtsanwältin
Wer uns direkt kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen zu unserem
Gabriele Frieß-Sommer
anlässlich des 5-jährigen Bestehens der Waldstrolche.
(ab Parkplatz Steinbrüchlein bitte der Beschilderung folgen)
Bucher Str. 43, 90419 Nürnberg
0911 552 443; www.gfs-recht.de
Sommerfest am Sonntag, den 28. Juni, von 14.30 bis 17.00 Uhr
Wir freuen uns auf Sie/Euch.
Erbrecht, Generalvollmachten, Testamentsvollstreckung,
Betreuungen, Sozialrecht, Verkehrsrecht, Mietrecht
KINDER
KINDER
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GOTTESDIENST
LITURG/IN
Trinitatis, 31. Mai
9.30 Gottesdienst
Berger
1. Sonntag nach
Trinitatis, 7. Juni
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl
Schmidt
Samstag, 13. Juni
19.00 Musikalisches Abendgebet
Roller
2. Sonntag nach
Trinitatis, 14. Juni
9.30 Gottesdienst
11.00 SchatzsucherGottesdienst
Berger
Team
Freitag, 19. Juli
10.00 Gottesdienst (Seniorenzentrum An der Radrunde 144)
10.45 Gottesdienst (Seniorenzentrum Herpersd., Barlachstr.10)
Berger
Berger
3. Sonntag nach
Trinitatis, 21. Juni
Corpus Christi
9.30 Gottesdienst mit Taufe, anschließend Kirchenkaffee
19.00 Ökumenisches Friedensgebet
Kimmel-Uhlendorf
Samstag, 27. Juni
14.00 Taufgottesdienst
Berger
9.30 Gottesdienst
5. Sonntag nach
Trinitatis, 5. Juli
9.30 Festgottesdienst zur Silbernen Konfirmation mit Kimmel-Uhlendorf,
Abendmahl
Posaunenchor
6. Sonntag nach
Trinitatis, 12. Juli
Steinbrüchlein
7. Sonntag nach
Trinitatis, 19. Juli
Corpus Christi
Samstag, 25. Juli,
LutherkircheHasenbuck
10.00 Gottesdienst (Seniorenzentrum An der Radrunde 144)
10.45 Gottesdienst (Seniorenzentrum Herpersd., Barlachstr.10)
9.30 Gottesdienst
11.00 SchatzsucherGottesdienst
Schmidt
Berger
Berger
Wir freuen uns mit Ihnen!
Wir trauern mit Ihnen!
Berger
Team
9.30 Gottesdienst mit Vorstellung der neuen Konfir- Kimmel-Uhlendorf,
manden und Taufe, anschließend Kirchenkaffee Konfi-Team,
Posaunenchor
ökumen. Team
19.00 Ökumenisches Friedensgebet
14.00 Sommertauffest
Wir freuen uns mit Ihnen!
ökumen. Team
4. Sonntag nach
Trinitatis, 28. Juni
Freitag, 10. Juli
17
TAUFEN
ZEIT
GEMEINDESPIEGEL
TRAUUNG
DATUM
RUND UM DEN GOTTESDIENST
BESTATTUNGEN
16
Team
8. Sonntag nach
Trinitatis, 26. Juli
9.30 Gottesdienst
Kimmel-Uhlendorf
Freitag, 31. Juli
Corpus Christi
8.15 Ökumenische Schulschlussgottesdienste
9.00
Religionslehrkräfte
Beckmannschule
9. Sonntag nach
Trinitatis, 2. August
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl
Berger
Tag und Nacht
Telefon (0 91 22) 8
18 13
Fax: 0 91 22 / 7 11 73
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Bestattungsvorsorge, Sterbegeldversicherung
JUGEND
Neue Gesichter und neue
Ideen im Jugendforum
Es ist geschafft….
Das neue Jugendforum wurde gewählt! Am
22. April trafen sich zum etwas anderen Mitarbeiterabend die Jugendlichen und wählten ihre
Vertreter für die Jugendarbeit in der Gemeinde.
Tobias Kölbel ist als alter Hase natürlich wieder
mit dabei. Unterstützung bekommt er in den
nächsten zwei Jahren von Marie Hörburger, Clara
Uhlendorf und Ira Kuschow, die alle drei neuen
Schwung in das Gremium bringen. Natürlich gab
es auch bei dieser Wahl (wie schon in den Jahren
zuvor) ein Rahmenprogramm, das dieses Mal
ein großes Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spiel war,
bei dem die Spieler/innen auch gleichzeitig die
Spielfiguren waren. Das wäre aber noch gar nicht
so lustig, wenn da nicht die bösen Spezialfelder
wären, auf denen zwischendurch immer wieder
JUGEND
RUBRIK
jemand landete. Da musste dann zum Beispiel
die eine oder andere Runde auf einem BobbyCar
gedreht werden, was besonders lustig für alle
anderen war.
Dennoch stand die Wahl des Jugendforums an
diesem Abend natürlich im Vordergrund, und
nachdem die Jugendvertreter gefunden waren,
müssen nun noch die Erwachsenenvertreter vom
Kirchenvorstand ernannt werden. Am 7. Mai
wurden Dagmar Stanphill, Wolfgang Putschky,
Stefanie Porley, Kirsten Ott und Doreen Graßer
vorgeschlagen, im Juni fällt dann die Entscheidung darüber, wie die Besetzung endgültig aussehen wird. Wir freuen wir uns, dass so viele bereit
sind, sich im Jugendforum zu engagieren!
Was das Jugendforum so macht? Es koordiniert
die gesamte Jugendarbeit in der Gemeinde
und ist der Ansprechpartner für alle Fragen
und Anliegen rund um die Jugend bei uns in
Worzeldorf. Dabei ist nicht nur die Planung
von Veranstaltungen wichtig. Das Jugendforum
behält zum Beispiel auch die Finanzen im Blick
oder kümmert sich, immer in Zusammenarbeit
mit allen Jugendmitarbeitern, um die Ausarbeitung des Konzepts für die neuen Jugendräume,
die im Keller der Osterkirche nach der Sanierung
entstehen sollen. Das alles erwartet die Mitglieder
des neuen Jugendforums in ihren monatlichen
Sitzungen, bei denen zwischendurch auch sehr
viel miteinander gelacht wird - schließlich soll
man als Ehrenamtliche/r ja auch Spaß dabei haben. Bei den wichtigen Entscheidungen sind aber
natürlich alle wieder mit voller Ernsthaftigkeit
dabei, schließlich trägt man ja die Verantwortung!
In diesem Sinne wünschen wir dem neuen Jugendforum für die nächsten zwei Jahre viel Erfolg
und Gottes Segen bei ihren Entscheidungen viel
Spaß in den Sitzungen!
Kirsten Ott
JUGEND
19
Die frisch gewählten JugendvertreterInnen
JUGEND
18
(v.l.n.r.) Marie Hörburger, Clara Uhlendorf, Ira Kuschow, Tobias Kölbel
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N-BÄCKE
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20
JUGEND
RUBRIK
21
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Jugendforum
Mittwoch, 10.6. und 8.7., jeweils 19.00 Uhr
Gemeindehaus, An der Radrunde 109
Termine bitte bei Marie Hörburger erfragen und
bitte jeweils 1 € mitbringen!
Marie Hörburger | Handy: 0151/65 42 82 49
Mitarbeiterabend
Der monatliche Treff für alle, die in der Kinderund Jugendarbeit der Gemeinde mitarbeiten.
Thema: essen, quatschen, Spaß haben ...
Aktuelle Termine:
17. Juni , 21.6. (Aktionsnachmittag) und
22. Juli, jeweils um 18.00 Uhr
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Kontakt: Simon Laugsch, Tel. 0176-10283063,
Friedhelm Berger, Tel. 0911-884785
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Anti-Langweile-Programm für Dich!
Denn wir, Clara, Johanna und Marie, beide
14 Jahre alt, wollen freitags von 16.00 Uhr
bis 17.30 Uhr im neuen Gemeindehaus der
Osterkirche Spaß mit Euch haben!
22
ÖKUMENE
ÖKUMENE / PFLEGETRUCK
15 Jahre Friedensgebet – wichtiger denn je!
Seit April 2000 gibt es das ökumenische Friedensgebet hier bei uns. Anlass war damals die
Predigt in einem Sonntagsgottesdienst, in der es
um Ohnmacht und Hilflosigkeit der Menschen
angesichts von Krieg und Gewalt ging. Wir wollten dem etwas entgegen setzen: unser Gebet.
Danke für zwei wunderbare
Konfirmationen!
Bild: Herbert Hänecke
An unseren beiden Konfirmationswochenenden
durften wir Ökumene in ihrer besten Form erleben.
Da wir die Osterkirche wegen der Sanierung nicht
benutzen konnten, waren wir in Corpus Christi
zu Gast. Schon die Anfrage, ob das möglich wäre,
wurde ganz schnell und unkompliziert mit einem
Ja beantwortet. Und als es dann so weit war, haben
uns die Haupt- und Ehrenamtlichen der Gemeinde
so selbstverständlich und freundlich unterstützt,
dass wir einfach nur Danke sagen können.
Gaby Zucker stand uns an beiden Wochenenden
mit Rat und Tat zur Seite, die Band von Corpus
Christi hat die Gottesdienste musikalisch bereichert, und das Ehepaar Hänecke hat mit großer
Gelassenheit die Gottesdienste begleitet und
auf der Homepage von Corpus Christi über sie
berichtet.
Wir hoffen, dass wir unserer Schwestergemeinde
einmal mit der gleichen großzügigen Gastfreundschaft bei uns „Kirchenasyl“ gewähren
können, und sagen es noch einmal: vielen Dank
für alles!
Beate Kimmel-Uhlendorf
Einkehrwochenende in Münsterschwarzach 2016
Gemeindemitglieder aus der Osterkirche und der römisch-katholischen Schwesterpfarrei
Corpus Christi trafen sich bereits 2011 und 2014 zu Einkehrwochenenden in
Münsterschwarzach. Die Teilnehmer erlebten intensive Gespräche, Mut machende Glaubenserfahrung
und eine ganz wunderbare Gemeinschaft, die Konfessionsgrenzen völlig unwichtig werden ließen.
Freitag, 19.2., bis Sonntag, 21.2.2016, haben wir Münsterschwarzach wieder gebucht. Weitere
Auskunft und nähere Details zu diesem Wochenende gibt es im Herbst.
Seitdem bereitet ein ökumenisches Team aus den
Gemeinden Corpus Christi und der Osterkirche monatlich das Friedensgebet vor. Es findet
regelmäßig statt, nicht nur wenn irgendwo auf der
Welt ein Präsident einen Krieg anzettelt. Fehlender
Frieden ist weltweit wahrnehmbar und sehr oft auf
ungerechte lokale und globalen Strukturen zurückzuführen, an deren Bestehen auch wir unseren Anteil haben. Frieden ist ein Zustand, der nicht nur in
der Welt wachsen muss, sondern zuallererst in uns,
in unseren Familien und in unserer Umgebung.
Hier keimt der große Frieden im Kleinen.
Das erarbeitete Konzept hat sich bis heute
bewährt. Uns ist wichtig, dass neben formulierten Anliegen jeder auch in persönlicher Fürbitte
frei vorbringen kann, was ihm am Herzen liegt.
Natürlich versuchen wir aktuelle Kriegssituation
und Krisenherde im Friedensgebet aufzugreifen.
Aber nicht allein die große Außenpolitik soll im
Blickpunkt stehen, sondern auch der Frieden im
Kleinen, vor unserer Haustüre.
Auch nach 15 Jahren ist also das Friedensgebet
aktuell und wir laden dazu herzlich ein, jeweils
am 3. Sonntag des Monats um 19.00 Uhr in der
Kirche Corpus Christi, gemäß dem Ausspruch
von Don Helder Camara: „Wenn einer alleine
träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, so ist das der Beginn einer neuen
Wirklichkeit.“
23
Pflegehinweis einmal anders –
Info-Truck hält in Nürnberg
Pflegehinweis? Den kennt man aus jedem
Kleidungsstück. Die beiden großen Kirchen im
Freistaat gemeinsam mit ihren Verbänden, Diakonie und Caritas, verstehen ihn in diesem Jahr
einmal anders: sie weisen in einer bayernweiten
Aktion auf die Pflege hin und setzen sich für
die stetige Verbesserung in der Pflege ein. Dazu
bringen die vier beteiligten Organisationen
gemeinsam ein Info-Mobil, den „Pflegetruck“,
auf die Straße.
Vieles hat sich in den letzten Jahren getan, damit
sich die Situation für Pflegebedürftige und
ihre Angehörigen positiv verändert. Aber wir
alle wissen: Das ist nicht genug. Es muss mehr
geschehen. Das Thema Pflege muss im Gespräch
bleiben, denn bereits jetzt oder in Zukunft - wir
sind alle davon betroffen.
Der grüne Pflegetruck wird nicht zu übersehen
sein, wenn er am 26. und 27. Juni 2015 von
10.00 bis 17.00 Uhr in Nürnberg vor der
Lorenzkirche Halt macht. Die Mitarbeitenden
der hiesigen Diakonie und Caritas freuen sich,
mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Informationen zu der Aktion unter:
http://www.liebevolle-pflege.de
24
FÜR FRAUEN / THEMENGOTTESDIENST
Frauentreff
Jeden 3. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr
Gemeindehaus Foyer
An der Radrunde 109
Kontakt: Gisela Nitschke | 0911-882980 und
Inge Peuntinger | 0911-880389
Unsere Themen:
18. Juni: Äthiopische Kaffeezeremonie
16. Juli: Kulinarischer Sommerabend
Wo, steht noch nicht fest, aber wie, ist schon klar:
mit guter Unterhaltung und leckeren Schmankerln. Wer stellt seinen Garten oder Wintergarten
zur Verfügung?
Bitte bei Gisela Nitschke melden.
Themengottesdienst
Die Dekanatsfrauenbeauftragten im Evang. – Luth.
Dekanatsbezirk Nürnberg laden ein am
27. Juni 2015 um 17.00 Uhr
FRAUENFRÜHSTÜCK
25
WORZELDORFER FRAUENFRÜHSTÜCK
Wir laden wieder ein zu einem Frühstück
„Betreuung Schwerkranker imhäuslichen Bereich“ oder
muss jeder Schwerkranke ins Krankenhaus?
Referentin: Frau Zylka vom SAPV-Team
(spezialsierte ambulante Palliativ-Versorgung) Nürnberg
Donnerstag, 02.07.20159.00 – 11.00 Uhr
Pfarrsaal Corpus Christi Nürnberg – An der Radrunde 155
Um einen Unkostenbeitrag wird gebeten !
Organisation : Ökumenisches Frauenteam
Corpus Christi – Osterkirche Worzeldorf
im Rahmen der Lutherdekade 2015: Buch. Bild. Provokation
Selbstbewusst – Selbstbestimmt – Mutig und provokativ:
Lydia die Purpurhändlerin – eine Frau, die auch für heute Prioritäten setzt.
Lydia wird in der Bibel nur kurz erwähnt – und doch war sie eine Frau, die
auch für heute Prioritäten setzt.
Lydia zeigt ein anderes Bild von Frauenleben in der Bibel. Als Geschäftsfrau
trifft sie ihre Entscheidungen selbst. Ihre Gastfreundschaft, ihr Selbstbewusstsein und ihre Beharrlichkeit kann man auch als Provokation bezeichnen.
Ihr Gottesbild beinhaltet die Gleichwertigkeit von Frauen und Männer. Gott
macht sich eben kein Bild von uns. Lydia lässt sich und „ihr Haus“ taufen. Sie
wird damit schließlich zur ersten Christin Europas.
Welches Bild von Gemeinde, Kirche und Christen haben wir heute? Wie ernst
nehmen wir die Aufforderung, uns gesellschaftlichen Situationen zu stellen
und als Christen zu reagieren?
Ort:
Mitwirkende: Nikodemuskirche Nürnberg, Stuttgarter Straße 33
Pfarrerin Hildegard Bergdolt, Team der Dekanatsfrauenbeauftragten
Worzeldorfer Gospelchor unter der Leitung von Gustavo Mendoza
An der Orgel: Vera Gruner
Wunderschön gelegen im Süden von Nürnberg finden Sie unser familiengeführtes Landgasthaus. Mit einem Platz im Biergarten oder einem
gemütlichen Tisch in unserem Gasthaus und zahlreichen fränkischen
Spezialitäten möchten wir Sie recht herzlich bei uns begrüßen.
Für Ihre Familien- oder Betriebsfeier stehen Ihnen verschiedene
Räumlichkeiten bis 200 Personen zur Verfügung.
Landgasthaus Messthaler • An den Weihern 13 • 90455 Nürnberg • Tel. (0911) 81 69 094
Dienstag bis Sonntag und Feiertage 11:00 bis 14:30 und 17:00 bis 22:00 Uhr • Montag Ruhetag
KULTURTREFF / SENIOREN
Treff „JA“ – Der Kulturtreff
Geschichtswerkstatt
alle zwei Monate donnerstags um 17.00 Uhr
im Gemeindehaus der Osterkirche
25. Juni:
Unser Ortsteil im Spiegel der Jahrhunderte.
Worzeldorf an der Handelsstraße zwischen
Nürnberg und Venedig.
Kontakt: Willi Herzog | Tel. 0911-884501
Praxis für Physiotherapie – Stefan Siepen
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Tel.: 0911-9883281
Mobil: 0178-4016685
Wir bieten folgende Leistungen:
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° Massagen
° Schlingentisch
° Fango
° Wärmetherapie
° Magnetfeldtherapie
° Klangwellentherapie
° Elektrotherapie
° KG-Gerät
| Hausbesuche | alle Kassen | Termine nach Vereinbarung |
Literaturkreis
Jeden 2. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr
im Kleinen Laden, Marpergerstr. 16a. 9. Juni: Vom Schlafen und Verschwinden, von
Katharina Hagena
14. Juli: Thema wird noch bekanntgegeben
Kontakt: Gerhard Frühauf, Tel. 884315
und Hilde Meckel, Tel. 883661
Internationale Tänze
Montags 16.30 bis 18.00 Uhr
Gemeindehaus Saal
Kontakt: Helga Wölfl, Tel. 0911-882472
27
Seniorennachmittag
Jeden 3. Do. im Monat, 14.00 bis 16.00 Uhr
Gemeindehaus
Pfarrer Berger, Tel. 0911-884785
Birgit Steinert, Tel. 0172-8876426
18. Juni:
Gedächtnistraining macht Spaß,
mit Petra Nießner
16. Juli:
Märchen aus aller Welt,
mit Katharina Hofmann und
Jonny Hechtel mit seiner Gitarrengruppe
Spielerunde für Ältere
Jeden Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr
Gemeindehaus Foyer
Verbringen Sie Ihre Nachmittage lieber in geselliger Runde als allein zu Hause? Dann sind Sie
bei der Spielerunde genau richtig. Wir freuen
uns auf Sie und alle neuen Mitspielerinnen!
Mittwochs 16.30 bis 18.00 Uhr
Kontakt: Monica Becker, Tel. 0911-883542
Offener Treff
alle zwei Monate donnerstags um 17.00 Uhr
im Gemeindehaus
23. Juli: Sommerfest in den Räumen von
Corpus Christi
Wandern
Wanderzeit jeweils ca. vier bis fünf Stunden. Die
genauen Termine werden in den Schaukästen
angekündigt.
Kontakt: Familie Landsleitner, Tel. 0911-884475
Rommé & Canasta
Jeden 1. Mittwoch im Monat,
16.00 bis 18.30 Uhr
Gemeindehaus Foyer
Kontakt: Gisela Hacker, Tel. 0911-882224
SENIORENECKE
26
28
VESPERKIRCHE
HEILKRÄUTERWANDERUNG
29
Die Natur mit allen Sinnen erleben – Kräuterwanderung mit Sonja
Ströhlein, zertifizierte Heil- und Wildkräuterexpertin nach Addington
Dass unser Essen nicht in der Kühltheke der Supermärkte wächst, wissen
die meisten bereits. Dass aber auch die Wiesen vor unserer Haustüre voller
Köstlichkeiten stecken, ist nur wenigen bekannt.
Unter der erfahrenen Leitung von Sonja Ströhlein entdecken Sie diesen
Reichtum während einer zweistündigen Wanderung.
Und können danach zubereiten und kosten, was Sie gefunden haben.
Die Kräuterwanderung findet am Sonntag, 14. Juni, ab 10.30 Uhr statt,
Vom 17. Januar bis 28. Februar nächsten Jahres wird die Gustav-Adolf-Gedächtniskirche ihre
Türen für sechs Wochen als Vesperkirche öffnen.
Vesperkirche ist ein Konzept, mit dem die Kirchen in Baden-Württemberg schon intensive und
gute Erfahrungen gemacht haben. Eine Kirche –
so die Idee – öffnet in der kalten Jahreszeit ihren
besten Raum, den Kirchenraum. Dort stehen
gedeckte Tische. Dort gibt es Tee und Kaffee und
eine Zeitung. Dort gibt es ein Mittagessen für einen symbolischen Preis von einem Euro. Ein Eck
der Stille ist ebenso zu finden wie ein Kinderspieleck. Kurze liturgische Impulse geben der Zeit
einen Rahmen. Vielfältige Angebote können genutzt werden: Seelsorge und Beratungsangebote
der Stadtmission. Aber auch Angebote, die davon
abhängen, welche Menschen wir hier ehrenamtlich finden: Haare schneiden, Krankengymnastik,
medizinische Beratung, Maniküre, Fußpflege …
Die Grundidee hinter dem Projekt Vesperkirche
ist: Kirche öffnet sich als warmer und niederschwelliger Raum, in dem alle Menschen Platz
finden und in den alle eingeladen sind. Wir
wünschen uns, dass der Raum der Nähe Gottes
ein Raum wird, in dem Menschen verschiedener
Milieus miteinander an einem Tisch sitzen, ein
Raum, in dem jeder Mensch, der dies braucht,
auch Unterstützung findet, ein Raum, in dem alle,
die hier mitarbeiten, allen Gästen auf Augenhöhe
begegnen.
Vesperkirche lebt davon, dass Menschen sich für
dieses und in diesem Projekt engagieren:
Vesperkirche finanziert sich ausschließlich
aus Spenden. Wir sind dankbar für jede kleine
Spende und auch für jeden guten Kontakt in die
Chefetagen großer Firmen.
Vesperkirche lebt von ehrenamtlicher Mitarbeit.
Wir brauchen Menschen, die bei der Planung
und Organisation ihre Talente einbringen.
Wir brauchen ganz viele Menschen, die in der
konkreten Durchführung mithelfen. Genauere
Informationen finden Sie auf unserer Homepage
www.vesperkirche-nuernberg.de. Hier finden Sie
unser Konzept, das Sie genau über das Projekt
informiert. Hier können Sie auch einen Anmeldebogen für die Mitarbeit in verschiedenen
Bereichen herunterladen. Gerne stehen wir
Ihnen auch persönlich für Ihre Rückfragen zur
Verfügung:
Pfarramt Lichtenhof Tel.: 0911 / 44 60 06,
Vesperkirchentelefon: 0911 / 93 99 57 58.
Pfarrer Bernd Reuther, Kirchengemeinde Lichtenhof
Start und Ende sind am Gemeindehaus der Osterkirche.
Die Kosten betragen 7 Euro und kommen der Sanierung der Osterkirche zugute.
Ein Genuss für Leib und Seele!
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Sie erhalten bei uns die Lösungen, die
weit über das Übliche hinausgehen.
Bei der Auswahl geeigneter Lösungen,
achten wir darauf, dass Ihr Gehirn
die Informationen der Sinnesorgane
ermüdungsarm verarbeiten kann.
Denn wir machen da weiter, wo
andere längst aufhören.
Heimers Sehen – Verstehen
Katzwanger Hauptstraße 53
90453 Nürnberg-Katzwang
Telefon (0 9 11) 96 46 67 0
Internet: www.heimers.info
30
BIBEL UND GLAUBE
Bibel im Gespräch
Mittwochs 20.00 Uhr
Gemeindehaus 1. Stock , An der Radrunde 109
Werner Zapf | Tel. 0911-8888781
Das wöchentliche Gespräch über einen Bibeltext: spannend, fröhlich, berührend – und sicher
nie langweilig! Die Bibel: alle Facetten, die Sie
mitbringen.
Meditationsgruppe
Jeden 2. Mittwoch im Monat 20.00 Uhr
im Gemeindehaus , An der Radrunde 109
Inge Brückner | Tel. 0911-883143
Aktuelle Termine: 10. Juni und 8 Juli
Hauskreis
Donnerstags 14tägig
Familie Baumgärtner | Tel. 0911-880329 und
Markus Latzke | Tel. 0911-888058
Was hat die Bibel mit mir, mit meinem Leben zu
tun? Eine ganz persönliche Gesprächsrunde.
Metzgerei
Metzgerei
Bibelstunde für Ältere
I.d. Regel jeden 4. Freitag im Monat 16.00 Uhr
Seniorenzentrum Herpersdorf, Barlachstraße 10
Kontakt: Pfarrer Friedhelm Berger
Tel. 0911-884785
Singen, beten, mit Bibeltexten durchs Kirchenjahr
und durchs Leben gehen – (nicht nur) mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenzentrums.
Aktuelle Termine: 26. Juni und 31. Juli
Große Gespräche im Kleinen Laden
Jeden 3. Donnerstag im Monat 19.00 Uhr
Kleiner Laden, Marpergerstraße 16a
Kontakt: Pfarrer Friedhelm Berger
Tel. 0911-884785
Was Sie schon immer mal von Gott und der
Welt wissen wollten – ökumenische Gesprächsrunde für Nachdenkliche (Lesen Sie auch auf
Seite 5!)
Aktuelle Termine: 18. Juni und 16. Juli
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Evang.-Luth. Pfarramt Nürnberg-Worzeldorf / Osterkirche
An der Radrunde 109 | 90455 Nürnberg | Tel 0911-882502 | Fax 0911-888225
[email protected] | www.osterkirche.de
Sekretärin: Sabine Dietrich | ehrenamtliche Mitarbeiterin: Brigitte Schmidt
Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag 9.00-12.00 Uhr , Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr
1. Pfarrstelle
Pfarrerin Beate Kimmel-Uhlendorf
An der Radrunde 109, 90455 Nürnberg
Tel. 0911-882502, Fax 0911-888225
[email protected]
Vikarin
Christiane-Ulrike Schmidt
Röderstraße 6, 90455 Nürnberg-Kornburg
Tel. 09129-1438152
[email protected]
2. Pfarrstelle
Pfarrer Friedhelm Berger
Zum Klösterle 21, 90455 Nürnberg
Tel. 0911-884785, Fax 0911-8173368
[email protected]
Kirchenvorstand
Vertrauensfrau Christa Putschky
Tel. 0911-8888609
[email protected]
Kantor und Organist
Dr. Joachim Roller , Tel. 09129-285711
[email protected]
Jugendreferent
Diakon Simon Laugsch
Alemannenstraße 40, 90443 Nürnberg
Tel. 0176-10283063, [email protected]
Hausmeister
Werner Salmen
Tel. 0173-3909543
Bankverbindung
VR-Bank Nürnberg
BLZ 760 606 18 / Konto Nr. 40 25 822
IBAN DE61 7606 0618 0004 0258 22
BICGENODEF1N02
Kindergärten der GGK
Gemeinnützige Gesellschaft für evangelische Kindergärten im Nürnberger Süden
Gesamtleitung: Sandra Marquardt | Wilhelm-Rieger-Straße 21 | 90455 Nürnberg | Tel 0911-2396040
Kindergarten Herpersdorf
Susan Bierbaum
Wilhelm-Rieger-Straße 21
90455 Nürnberg
Tel 0911-2396038
[email protected]
Kindergarten Gaulnhofen
Olga Rempel
Friedberger Straße 30
90455 Nürnberg
Tel 0911-883009
[email protected]
Kindergarten Worzeldorf
Karin Wenz
Worzeldorfer Hauptstraße 8
90455 Nürnberg
Tel 0911-883860
[email protected]
Schritt für Schritt
„Siehst du, Momo”, sagte Beppo der Straßenkehrer, „es ist so: Manchmal
hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich
lang; das kann man niemals schaffen, denkt man.“
Er blickte eine Weile schweigend vor sich hin, dann fuhr er fort: „Man darf
nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an
den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten
Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten.” Wieder hielt er inne
und überlegte, ehe er hinzufügte: „Dann macht es Freude; das ist wichtig,
dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.”
Aus: Michael Ende, Momo