Der Revisor Nikolaj Gogol Engel des Vergessens

Der Revisor Nikolaj Gogol
Engel des Vergessens Maja
Haderlap dosenfleisch Ferdinand
Schmalz Wassa Schelesnowa Max
Die Präsidentinnen Werner Schwa
Pünktchen und Anton Erich Kästne
Der eingebildete Kranke Molière
Und jetzt: die Welt! Oder Es sagt
mir nichts, das sogenannte Drauß
Sibylle Berg Hamlet, Ophelia und
die anderen William Shakespeare
2015/2016von Ihnen
Burg
Diese Geschichte
John
Time
Harold Pinter Die Unschuldigen,
ich und die Unbekannte am Rand
der Landstraße Peter Handke Drei Schwestern Anton Tschechow
Bella Figura Yasmina Reza
Die Wiedervereinigung der
beiden Koreas Joël Pommerat
200 Kilometer Árpád Schilling
xim
ab
er
ßen
e
w
Ensemble
Damen
Elisabeth Augustin
Andrea Clausen
Kirsten Dene
Stefanie Dvorak
Sarah Viktoria Frick
Alina Fritsch
Regina Fritsch
Brigitta Furgler
Frida-Lovisa Hamann
Maria Happel
Dorothee Hartinger
Sabine Haupt
Alexandra Henkel
Mavie Hörbiger
Katharina Lorenz
Dörte Lyssewski
Petra Morzé
Elisabeth Orth
Caroline Peters
Barbara Petritsch
Christiane von Poelnitz
Sylvie Rohrer
Aenne Schwarz
Dunja Sowinetz
Marie-Luise Stockinger
Adina Vetter
Andrea Wenzl
GÄSTE
Liliane Amuat
Jasna Fritzi Bauer
Corinna Kirchhoff
Nicola Kirsch
Pauline Knof
Sona MacDonald
Nadia Migdal
Birgit Minichmayr
Wiebke Mollenhauer
Stefanie Reinsperger
Yohanna Schwertfeger
Catrin Striebeck
Johanna Wokalek
Sarah Zangeneh
Bibiana Zeller
HERREN
Bernd Birkhahn
Klaus Maria Brandauer
Franz J. Csencsits
Sven Dolinski
Philipp Hauß
Michael Heltau
Tino Hillebrand
Daniel Jesch
Marcus Kiepe
Ignaz Kirchner
Peter Knaack
Hans Dieter Knebel
Roland Koch
Dietmar König
Johannes Krisch
Fabian Krüger
Michael Maertens
Oliver Masucci
Michael Masula
Peter Matić
Rudolf Melichar
André Meyer
Markus Meyer
Joachim Meyerhoff
Dirk Nocker
Johann Adam Oest
Nicholas Ofczarek
Klaus Pohl
Christoph Radakovits
Robert Reinagl
Martin Reinke
Falk Rockstroh
Laurence Rupp
Branko Samarovski
Hermann Scheidleder
Martin Schwab
Peter Simonischek
Martin Vischer
Stefan Wieland
Peter Wolfsberger
Martin Wuttke
GÄSTE
Sven-Eric Bechtolf
Joachim Bißmeier
Gregor Bloéb
August Diehl
Detlev Eckstein
Lucas Gregorowicz
Michael König
Mirco Kreibich
Christoph Krutzler
Christoph Luser
Tilo Nest
Sven Philipp
Hanno Pöschl
Hans-Michael Rehberg
Thomas Reisinger
Max Rothbart
Michael Rotschopf
Udo Samel
Albrecht Abraham Schuch
Oliver Stokowski
Daniel Sträßer
Florian Teichtmeister
Du liebe Zeit.
Liebe Zeit?
Peter Handke Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße.
Ein Schauspiel in vier Jahreszeiten
Liebe Theaterfreundinnen,
Liebe Theaterfreunde,
„ja, mach nur einen Plan …“ – Pläne zu machen ist
etwas Herrliches. Auch wenn uns Bertolt Brecht in
seinem „Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen
Strebens“ zwei Zeilen weiter wissen lässt, dass unserem
Tun etwas Sisyphushaftes anhaftet: „Und mach dann
noch ’nen zweiten Plan / Gehn tun sie beide nicht.“
Wir lieben das Pläneschmieden dennoch, das Jonglieren
mit den Möglichkeiten, die Vorfreude. Da unser Leben
aber nicht nur Optionen, sondern auch Fixpunkte, also
Struktur braucht, ist der Kalender ein sinnfälliges Symbol
für Utopie, Vergänglichkeit und Wiederkehr, Bindeglied
zwischen Realität und Träumen, Fakten und Fantasie
– allesamt Ebenen unseres Daseins, die auch auf der
Bühne verhandelt werden. Daher legen wir Ihnen heute
unseren Theater-Kalender für die Spielzeit 2015/16 vor.
Das gemeinsame Fragen und Infragestellen soll auch
ein Leitfaden unserer Arbeit für Kinder und Jugendliche
sein. Die Junge Burg beschäftigt sich mit Klassikern
der Kinder- und Weltliteratur: Erich Kästners Pünktchen
und Anton ist aktuell wie eh und je: Armut ist nicht
abgeschafft, und Freundschaft, die gesellschaftliche
Schranken überwindet, scheint wichtiger denn je.
Ein Stück für die ganze Familie für Menschen ab 7
Jahren. Ein zweites Stück (nicht nur!) für Jugendliche
ab 13 – Hamlet, Ophelia und die anderen – erzählt aus
der Perspektive der jugendlichen Protagonisten Shakespeares Tragödie als höchst modernen Text über verzweifelte Liebe, tiefe Verunsicherung zwischen Kindheit
und Erwachsenwerden und über junge Menschen, die
in einer brüchigen Welt nach stabilen Werten suchen.
Save the date!
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir uns verabreden:
wann wir uns mit Maja Haderlap, Peter Handke, Árpád
Schilling und Ferdinand Schmalz zu Expeditionen ins
bisher Unbekannte begeben; wann wir mit Gogol,
Gorki, Molière, Shakespeare und Tschechow in die
Vergangenheit reisen, um die großen Weltthemen zu
durchleuchten und sie mit dem Heute zu verbinden.
Und nicht zuletzt gilt es, Begegnungen mit Sibylle Berg,
John Hopkins, Harold Pinter, Joël Pommerat, Yasmina
Reza, Werner Schwab und anderen zu planen, um zu
Ausflügen in unsere Gegenwart aufzubrechen.
Doch nicht nur unsere Premieren sollen in der kommenden Spielzeit zu den Fixpunkten Ihrer Jahresplanung
werden. Auch die in der vergangenen Saison erfolgreich
gestarteten Gesprächsreihen wie Carte Blanche und
Grenzgänger/Grenzdenker werden 2015/16 mit interessanten Gesprächspartnern für Philipp Blom und Martin
Pollack fortgeführt. Unter dem Titel Kasino Royal planen
Autoren und Ensemblemitglieder gemeinsam mit Gästen
lange Wochenenden mit Literatur, Musik und Diskussionen, bei denen Sie gefragt sind. Ein großer Lesezyklus, der Dichterinnen und Dichter in Briefen zu Wort
kommen lässt und Einblicke in ihre Gedankenwelt gibt,
vervollständigt unser Programm.
Das Zentrum unserer Arbeit sind die Geschichten,
die uns die Dichtung erzählt. Ob diese nun in fernerer
oder jüngster Vergangenheit entstanden – allen
gemeinsam sind die Themen, die unsere Gegenwart
und Zukunft berühren: Heimat und Familie, Krieg und
Revolution, Bankencrash und Existenzangst, Medizin
und Geschäfte, Staat und Individuum, Liebe und Beziehungen, Flucht und Hoffnung, Sehnsucht nach Utopien
und die Erkenntnis ihres Scheiterns. Regisseurinnen
und Regisseure aus Lettland, Österreich, Deutschland,
Serbien und Ungarn erzählen mit dem Ensemble des
Burgtheaters ihre aktuelle Sicht auf Stoffe, die uns neue
Blickwinkel auf eine globalisierte Welt eröffnen können.
Theater soll keine einfachen, schnellen Antworten
liefern, aber es kann uns zu differenzierteren
Fragen animieren.
Wir freuen uns auf eine neue Spielzeit: mit neuen
und altbekannten Autorinnen und Autoren, mit spannenden Regisseuren und Regisseurinnen, die uns bewährte
Stützen sind, die nach langer Zeit wieder an die Burg
zurückkehren oder 2015/16 hier ihr Debüt feiern –
und natürlich mit Ihnen! Unser Kalender ist sehr voll …
Wir hoffen, dass in Ihrem noch genügend Platz ist –
für die Burg.
Wie gesagt: Save the date!
Herzlich Ihre
Karin Bergmann
Premieren 15/16
September
Oktober
November
Dezember
Diese
Geschichte
von Ihnen
Der Revisor
Nikolaj Gogol
Regie: Alvis Hermanis
Burgtheater
Wassa
Schelesnowa
Maxim Gorki
Regie: Andreas
Kriegenburg
Burgtheater
Alvis Hermanis
URAUFFÜHRUNG
Engel des
Vergessens
Herbert Fritsch
Andreas Kriegenburg
Werner Schwab
Regie: David Bösch
Akademietheater
URAUFFÜHRUNG
dosenfleisch
Georg Schmiedleitner
John Hopkins
Regie: Andrea Breth
Akademietheater
Der eingebildete
Kranke
Molière
Regie: Herbert Fritsch
Burgtheater
Die Präsidentinnen
Maja Haderlap
Regie: Georg
Schmiedleitner
Akademietheater
Ferdinand Schmalz
Regie: Carina Riedl
Kasino
Jänner
ÖSTERREICHISCHE
Andrea Breth
ERSTAUFFÜHRUNG
Und jetzt:
die Welt!
Antú Romero Nunes
Oder
Eine
Es sagt mir
Inszenierung nichts, das
von Antú
sogenannte
Romero
Draußen
Nunes
Sibylle Berg
Akademietheater
Pünktchen
und Anton
Regie: Martina Gredler
Vestibül
Hamlet,
Ophelia
und die
anderen
Erich Kästner
Ab 7 Jahren
Regie: Cornelia Rainer
Kasino
Carina Riedl
Cornelia Rainer
nach William Shakespeare
Ab 13 Jahren
Regie: Cornelia Rainer
Kasino
Martina Gredler
ÖSTERREICHISCHE
ERSTAUFFÜHRUNG
PartyTime
Harold Pinter
Regie: Miloš Lolić
Kasino
Februar
März
April
Juni
Mai
URAUFFÜHRUNG
Die Unschuldigen, Drei
Schwestern
ich und die
Tschechow
Unbekannte Anton
Regie: David Bösch
Burgtheater
am Rand
der Landstraße
URAUFFÜHRUNG
200
Kilometer
(Arbeitstitel)
Ein Projekt von
Árpád Schilling und
Éva Zabezsinszkij
Regie: Árpád Schilling
Akademietheater
Peter Handke
Regie: Claus Peymann
Burgtheater
David Bösch
Die Wiedervereinigung
der beiden
Koreas
Claus Peymann
ÖSTERREICHISCHE
ERSTAUFFÜHRUNG
Bella Figura
Árpád Schilling
Eine
Inszenierung
von Christian
Stückl
Joël Pommerat
Regie: Peter Wittenberg
Akademietheater
Burgtheater
Yasmina Reza
Regie: Dieter Giesing
Akademietheater
Peter Wittenberg
Christian Stückl
Miloš Lolić
Dieter Giesing
September
1 ganze Nacht
Die
habe ich heute von
zwei riesenhaften
Ratten geträumt.
Der Revisor
6
7
6
8
Erster Arbeitstag von Olga
als Schuldirektorin
☛ Drei Schwestern
1966: Die erste Folge
der Fernsehserie Star
Trek wird in den USA
ausgestrahlt.
2
Heute vor einem Jahr:
die Schlägerei der Offiziere
im Stadtgasthof
☛ Der Revisor
9
Nikolaj Gogol
13
Premiere
14
15
Der Revisor
20
21
dosenfleisch
Erster Kuss zwischen
Rolf und Jayne
☛ dosenfleisch
23
Jom Kippur
Irgendeine Feier
in irgendeinem Stück
findet hier statt
☛ Blindtext/Autor
Fernfahrer entdeckt Leiche
in der Kühltruhe
☛ dosenfleisch
27 dem asphalt,
unter
der haut der straße,
regt sich was.
22
16
28
29
30
Wieder zwei Jungs verprügelt.
Bin untröstlich
☛ Und jetzt: die Welt!
Engel des
Vergessens
Maja Haderlap
Regie: Georg Schmiedleitner
Akademietheater
Maja Haderlaps 2011
mit dem Bachmann-Preis ausgezeichneter Debütroman Engel des
Vergessens ist die Geschichte eines
Mädchens, einer Familie – und
die Geschichte eines Volkes: der
Kärntner Slowenen. Sie beschwört
3
4
die Gerüche des Sommers herauf,
die Kochkünste der Großmutter, die
Streitigkeiten der Eltern und erzählt
von dem täglichen Versuch eines
Mädchens, die Menschen in seiner
Umgebung zu verstehen. Selbst im
Frieden ist der Krieg noch allgegenwärtig, vor allem in den Köpfen
der von Vernichtung bedrohten
slowenischen Minderheit. In den
Wald zu gehen, hieß eben „nicht nur
Bäume zu fällen, zu jagen oder Pilze
zu sammeln“ – es hieß auch, auf der
Flucht verhaftet zu werden oder als
Partisan Widerstand zu leisten.
5 verujem,
Ne
ne verujem.
Engel des Vergessens
Uraufführung
Engel des
Vergessens
10
11
17
Wenn’s
auch
Bestechung war, es
waren Kleinigkeiten.
18
Der Revisor
12
1794: Während der
Französischen Revolution entscheidet sich der
Nationalkonvent für den
Laizismus, die Trennung
von Religion und Staat.
19
„Maja Haderlap hat eine gewaltige
Geschichte geschrieben ... Die
Großmutter wie noch keine, der
arme bittere Vater wie noch keiner,
die Toten wie noch nie, ein Kind wie
noch keines.“ (Peter Handke)
Für das Akademietheater haben
Maja Haderlap und Georg Schmiedleitner eine Bühnenfassung dieses
sinnlich-poetischen Erinnerungsromans erarbeitet.
Der Revisor
Nikolaj Gogol
Regie: Alvis Hermanis
Burgtheater
Die Nachricht, dass ein
Revisor inkognito in die Stadt gekommen ist, versetzt den Bürgermeister
in helle Aufregung. Alle lassen sich
hier schmieren, bestechen, fälschen
Bücher und Bilanzen. In Wahrheit
handelt es sich bei der angekommenen Person jedoch um einen mittellosen reisenden Beamten namens
Chlestakov, der das Angebot, ihn
für einen Revisor zu halten, gerne
annimmt. Gogols Stück, 1835 geschrieben, ist die erste bedeutende
russische Komödie, spielt natürlich
dort, in der Provinz, vor langer Zeit.
Manche Stücke büßen jedoch nichts
von ihrer Aktualität ein. Der lettische
Regisseur Alvis Hermanis hat in
Wien Eine Familie, Platonov (eingeladen zum Berliner Theatertreffen
2012) und Das weite Land inszeniert,
zudem war von ihm Väter zu sehen.
dosenfleisch
Ferdinand Schmalz
24
25
Toinette widerspricht Argan
☛ Der eingebildete Kranke
1981: Sandra Day
O’Connor wird als erste
Frau als Richterin am
United States Supreme
Court vereidigt.
Uraufführung
26
75. Todestag
Walter Benjamin
dosenfleisch
31
31
Regie: Carina Riedl
Kasino
Ein Fernfahrer muss aufgrund eines desaströsen Unfalls an
einer Autobahnraststätte Halt machen und beobachtet das nächtliche
Geschehen: Der Versicherungsinspektor Rolf untersucht die sogenannte Todeskurve, die sich von der
Raststätte aus perfekt überblicken
lässt. Beate, die Betreiberin der
Raststation, teilt ein Geheimnis mit
Jayne, einer Fernsehschauspielerin,
die süchtig ist nach Hochgeschwindigkeit. Nach seinem mehrfach ausgezeichneten Debüt am beispiel der
butter wird nun auch das neue Stück
des österreichischen Dramatikers
Ferdinand Schmalz am Burgtheater
zu sehen sein: dosenfleisch ist eine
Metapher für das Paradox des mobilen Menschen in der „Blechkiste“,
der zwar überall hinkommt, jedoch
nie zu sich selbst – und im lebensbedrohlichen Zusammenstoß nach
Authentizität sucht.
Oktober
1Jeder Mensch
2
in diesem Land
hat seine Leich im
Keller.
1991: Der Österreicher
Franz Viehböck startet
zur russischen Raumstation Mir.
Die Präsidentinnen
6
7
8
Erna verhindert eine größere
Schweinerei
☛ Die Präsidentinnen
PREMIERE
Die
Präsidentinnen
9
Niemand
braucht
Güte, kein Mensch!
Wassa Schelesnowa
Tolstoi & Gorki
13
20
1946: Geburtstag
Elfriede Jelinek
14
15
21
22
16
1913: Am Burgtheater
wird George Bernard
Shaws Komödie
Pygmalion uraufgeführt.
23
1989: Republik Ungarn
ausgerufen
☛ 200 Kilometer
275 Jahre
Regierungsantritt
Kaiserin Maria
Theresias
27
1917: Hinrichtung
von Mata Hari
28
Fräulein Andacht verlobt
sich – ein Entschluss, den
sie bereuen wird
☛ Pünktchen und Anton
Kim Jong-un
29
30
Wer einen trübsinnigen Jahreswechsel
vermeiden möchte, sollte jetzt schon über
das Silvesterprogramm nachdenken –
und den vorgezogenen Vorverkauf für unsere
Silvestervorstellungen (ab 20. Oktober)
nützen.
3
4
5
Premiere
10
Wassa
Schelesnowa
17
10
11
12
18
19
Christian küsst Christelle
☛ Die Wiedervereinigung
der beiden Koreas
2003: Mutter Teresa
wird in Rom von Papst
Johannes Paul II. nur
sechs Jahre nach ihrem
Tod seliggesprochen.
25 ungarisches
Ein
Gulasch und ein
französisches
Parfüm vertragen
sich halt schlecht
im Körper.
Die Präsidentinnen
31 ganze Firma
Die
bricht zusammen!
Dreißig Jahre
Arbeit – alles zu
Rauch, zu Rauch!
Wassa Schelesnowa
Regie: David Bösch
Akademietheater
Die „Präsidentinnen“ –
das sind einerseits „Leute, die
glauben, alles zu wissen, über alle zu
bestimmen“, andererseits ungefähr
die erbarmungswürdigsten Damen, die sich in einer Wohnküche
versammeln können. Doch auch
hier bedarf es einer Hackordnung:
von der (vergleichsweise) reichen
Pensionistin Grete bis zum bitterarmen Mariedl, das die verstopften
Aborte ihrer Arbeitgeber mit der
bloßen Hand reinigt. Wie ein Komet
erscheint Werner Schwab zu Beginn
der 90er über der österreichischen
Dramatikerlandschaft. Sein früher
Tod ereilt ihn auf der Höhe seines
Ruhms Neujahr 1994. Jahrelang
hatten Theater und Verlage seine
Texte abgelehnt. Erst mit der Uraufführung von Die Präsidentinnen im
Wiener Künstlerhaus 1990 ändert
sich das. Es ist Schwabs zweites
überhaupt aufgeführtes Stück und
enthält bereits den ganzen unverwechselbaren Radikal-Dramatiker.
Autobiografisch schöpfend aus
der Enge einer kleinbürgerlichen
Herkunft entlädt sich seine Wut
über jede Form sozialer, materieller, sexueller Demütigung: seine
Menschen ihren eigenen Körpern
entfremdete Subjekte, ihre Sprache
ein groteskes Schlachtfeld, auf dem
Fremdbestimmung und verzweifelte Selbstbehauptung miteinander
ringen.
Wassa Schelesnowa
Maxim Gorki
Werner Schwab
24
Die Präsidentinnen
Werner Schwab
26
Nationalfeiertag
Regie: Andreas Kriegenburg
Burgtheater
Wassa Schelesnowa ist
die tatkräftige Unternehmerin eines
Familienbetriebes, der in Turbulenzen gerät. Ihr Mann, ein Säufer
und Betrüger, liegt seit Monaten im
Sterben. Ihre Kinder und Schwiegerkinder, eine missratene „Brut“,
die nur auf das Erbe, den eigenen
materiellen Vorteil bedacht ist, bekriegen einander. Die Angst vor dem
materiellen Niedergang bestimmt
das Tagesgeschäft – alle haben
ihre Seelen längst verkauft. Wassa
Schelesnowa ist eine Mutter, deren
Mutterliebe grausam und selbstsüchtig sein kann. Eine Mutter, die
aus Angst vor der Zukunft um den
familiären Zusammenhalt kämpft
und so ihre Herrschaft festigt. Deren
Mütterlichkeit eine Zwangsjacke für
alle Familienmitglieder ist. Und die
dennoch nicht gestürzt wird: Maxim
Gorkis höchst moderner Klassiker
erzählt vom Familienleben am Rande einer gescheiterten Revolution.
November
1
Allerheiligen
2
40. Todestag
Pier Paolo Pasolini
6
7
8
9
ab 7 Jahren
13
20
27
Pünktchen
und Anton
1820: Der Walfänger
Essex wird mehrmals
von einem Pottwal
gerammt und sinkt.
Herman Melville wird
diesen Vorfall später in
seinem Roman Moby
Dick verarbeiten.
14
15
16
21
22
23 habe lange
Ich
genug zu allem Ja
und Amen gesagt.
Das wird nun
anders.
Welttag der Toleranz
Pünktchen und Anton
28
29
Béralde bezweifelt den
Nutzen der Medizin
☛ Der eingebildete Kranke
Erich Kästner
30
Wenn Sie die Vorweihnachtszeit
lieber entspannt verbringen möchten:
Schenken Sie Theatergutscheine oder
unseren Geschenkzyklus, der ab November
erhältlich ist.
Das Warten aufs Christkind lässt sich
ein wenig verkürzen – mit unseren Adventlesungen und den Kindervorstellungen.
3
4
Natascha trägt einen
geschmacklosen Gürtel
☛ Drei Schwestern
Erna versteht endlich, dass
Grete wegen der Lydi nicht in
die Kirche gehen kann
☛ Die Präsidentinnen
10
5
11
12
18
Jetzt
sind sie
völlig übergeschnappt, dachte
der Dackel.
19
Schiller-Preis
Verleihung
an Andrea Breth
17
Christian küsst Myriam
☛ Die Wiedervereinigung
der beiden Koreas
Pünktchen und Anton
24
25
Nach den Ereignissen der
letzten Nacht beschließt die
dicke Berta, einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen
☛ Pünktchen und Anton
Pünktchen
und Anton
Erich Kästner
Regie: Cornelia Rainer
Kasino
Eigentlich hätte Pünktchen, die Tochter eines reichen
Fabrikdirektors, es wirklich nicht
nötig, abends zu betteln – im
Gegensatz zu ihrem besten Freund
Anton. Seine Mutter ist krank, und
Anton muss Geld dazuverdienen.
Für Pünktchen hingegen ist es
ein aufregendes Abenteuer, auch
wenn sie ganz und gar nicht damit
einverstanden ist, dass ihr seltsames
Kindermädchen die abendlichen
Einnahmen direkt an ihren noch
seltsameren Verlobten abliefern
muss. Auch Anton findet Fräulein
Andacht und Robert den Teufel
höchst verdächtig. Grund genug, ein
Auge auf die beiden zu haben – und
bald geraten Pünktchen und Anton
in einen spannenden Kriminalfall …
Erich Kästners Klassiker als Familienstück im Kasino!
1918: Ausrufung der
Republik Österreich
Wassas Mann liegt nun
seit sieben Monaten im
Sterben und stirbt immer
noch nicht
☛ Wassa Schelesnowa
26
Pünktchen
hatte noch nie so
blass ausgesehen
wie jetzt, wo die
verrückte Andacht
im Hause war.
Pünktchen und Anton
31
Freuen Sie sich
im November zudem
auf eine Inszenierung
von Antú Romero
Nunes.
Dezember
1
Welt-Aids-Tag
den, was das mit
dem Sex sein soll,
hat doch keiner,
den ich kenne.
ÖSTERREICHISCHE
ERSTAUFFÜHRUNG
Und jetzt:
die Welt!
6
7
13 Wein, der Wein!
Der
Ich bin vergiftet!
Hamlet, Ophelia
und die anderen
20
14
8
Mariä Empfängnis
9
Laertes reist nach Paris
☛ Hamlet, Ophelia und die
anderen
15
Hamlet,
Ophelia
und die
anderen
28
William Shakespeare
Und jetzt: die Welt!
16
ab 13 Jahren
21
27
2So richtig verstan-
22
29
23
Sibylle Berg
30
20. Todestag
Heiner Müller
Hamlet, Ophelia
und die anderen
nach William
Shakespeare
sind sie doch seine Bühnenhelden und -heldinnen: verzweifelte
Halbwüchsige, zwischen Sehnsucht,
Rebellion und Gehorsam, die aus
kindlichen Träumen in der brüchigen
Welt der Erwachsenen erwachen.
Unschuld und Wohlmeinen haben
da keinen Platz mehr; was in der
Kindheit verlässlich erschien,
erweist sich als faulig und korrupt,
Werte, zur Nützlichkeit korrumpiert,
bieten keinen Halt: Wem können sie
noch trauen, Hamlet, Ophelia und
die anderen? Shakespeares Klassiker, erzählt aus der Perspektive
der jugendlichen Protagonisten.
Regie: Cornelia Rainer
Kasino
„Auch ohne Feind
hat Jugend innern Streit“: Laertes
bringt die schwierige Zeit des
Heranwachsens auf den Punkt.
Es liegt auf der Hand, Shakespeare
Jugendlichen näher zu bringen –
3
1947: In New York wird
das Drama Endstation
Sehnsucht von Tennessee
Williams uraufgeführt.
4
5
PREMIERE
Krampus
Argan informiert seine
Tochter Angélique über ihre
Verlobung mit Thomas
☛ Der eingebildete Kranke
Der eingebildete
Kranke
10
11
12
17
18
19
Und jetzt: die Welt!
Oder
Es sagt mir nichts, das
sogenannte Draußen
Sibylle Berg
Regie: Martina Gredler
Vestibül
Sie sind klug, gut ausgebildet und leben in prekären Verhältnissen, weil auch das x-te Praktikum
kein Geld bringt. Sie verkaufen
selbstgekochte Drogen im Internet,
schreiben Mode-Blogs und steigern
den Marktwert ihres Körpers im
Fitnessstudio, obwohl sie den Markt
verachten. Sie kommunizieren per
Skype, SMS, Chat oder Telefon, und
doch bleibt da ein Gefühl von überwältigender Einsamkeit. Eine junge
Frau bilanziert ihr bisheriges Leben:
früher Mitglied einer brutalen Mädchengang, heute friedlicher YogaFan, früher unbeholfenes Knutschen mit Jungs im Zeltlager, heute
Gender-Fragen und die Projekte
„Sex“ und „Liebe“ mit Männern oder
Frauen, früher hochfliegende Ideale,
heute Pragmatismus. Sehnsucht ist
etwas, das man hauptsächlich aus
Filmen kennt, und immer lauert
draußen die Welt, stellt Forderungen und diktiert Bilder, denen man
unmöglich genügen kann. Aber jene
Sehnsucht kennt man auch aus
Stücken – zum Beispiel von Sibylle
Berg.
Der eingebildete
Kranke
Molière
Regie: Herbert Fritsch
Burgtheater
24
31
Heiliger Abend
25
Das Burgtheater hat
geschlossen.
Mariedl, Grete und Erna
feiern den Farbfernseher
☛ Die Präsidentinnen
Silvester
Christtag
26
Stefanitag
Die meisten
Menschen sterben
eher am Heilmittel
als an der Krankheit selbst.
Der eingebildete Kranke
Hypochondrie ist eine
psychische Störung, bei der die
Betroffenen unter massiven Ängsten
leiden, eine ernsthafte, gar tödliche
Erkrankung zu haben. Molières
„eingebildeter Kranke“ Argan ist so
ein Hypochonder: er zieht Ärzte
zu Rate, die ihm wiederum geduldig
und gerne überflüssige Behandlungen verschreiben. Ein Arzt im
Hause wäre fein, denkt Argan und
möchte deshalb seine Tochter mit
einem solchen verheiraten. Die ist
jedoch in Cléante verliebt – und die
Komödie nimmt ihren Lauf. Am Ende
beschließt Argan, selbst Arzt zu werden, und die Tochter darf heiraten,
wen sie will, Hauptsache er wird
Arzt. Unter dem Rippenknorpel, dem
griechischen „chondros“, vermutete
man einst den Ursprung der Hypochondrie. In der gleichen Region sitzt
der Schmerz, der bei allzu heftiger
Beanspruchung des Lachmuskels
entsteht. Diese Diagnose wird dem
Publikum der Inszenierungen von
Herbert Fritsch häufig gestellt.
Lachen heilt, was auch immer.
Jänner
1
Sie sind selber Ihr
schlimmster Feind,
Johnson.
Dreikönigstag
13
7
Andrej schiebt den
Kinderwagen
☛ Drei Schwestern
Diese
Geschichte
von Ihnen
21
8
9
15
16
22
23
1905: Petersburger
Blutsonntag. Friedliche
Demonstranten werden vor
dem Winterpalast erschossen
☛ Wassa Schelesnowa
27
Internationaler Tag
des Gedenkens an die
Opfer des Holocaust
1776: Kaiserin
Maria Theresia schafft
die Folter ab.
PREMIERE
14
20
2
1995: Beitritt Österreichs
zur EU
☛ 200 Kilometer
Diese Geschichte
von Ihnen
6
Neujahr
28
Douglas kauft sich eine Insel
in der Karibik
☛ Party Time
29
1860: Geburtstag
Anton Tschechow
30. Todestag
Joseph Beuys
30 Schmerz.
Aber
Das versteht er.
Ihm wehtun.
Da redet er mit dir.
Da sagt er dir alles.
Diese Geschichte von Ihnen
Guter Vorsatz für 2016:
Mehr Kultur wagen! Zum Beispiel mit
unserer Kartenaktion für den 1. Jänner.
Mehr dazu ab 20. Dezember unter
www.burgtheater.at
3
Unser
Klub, unser
Klub – ist ein Klub,
der von einem
moralischen Empfinden, einem moralischen Bewusstsein,
einer Reihe moralischer Werte getra10
gen
und inspiriert
ist, die unerschütterlich sind, rigoros,
fundamental und
konstant.
4
5
55. Todestag
Erwin Schrödinger
11
Ein Gerücht verbreitet sich
☛ Der Revisor
12
Christian küsst Nathalie
☛ Die Wiedervereinigung
der beiden Koreas
Party Time
17
18
19
ÖSTERREICHISCHE
ERSTAUFFÜHRUNG
24
31
Party
Time
25
26 Stadt ist tot.
Die
Kein Mensch auf der
Straße, keine Seele
in Sicht, außer ein
paar ... Soldaten.
Party Time
1901: Drei Schwestern
von Anton Tschechow
wird in Moskau uraufgeführt.
Harold Pinter
Diese Geschichte
von Ihnen
John Hopkins
Regie: Andrea Breth
Akademietheater
Seine Ehe ist kaputt, er
trinkt zuviel, und im Job geht es
nicht weiter. Johnson, Kriminalbeamter, steckt tief in der Krise.
Die immer wiederkehrenden Erinnerungen an die vielen schrecklichen
Verbrechen, deren Zeuge er war,
und Verzweiflung an einer Welt,
die das zulässt, haben ihn zerstört.
Es ist drei Uhr nachts. Johnson
kommt von einem Verhör nach
Hause, bei dem er einen Menschen
zu Tode geprügelt hat. Er ist völlig
überzeugt, den Mann erwischt
zu haben, der für eine Serie von
Kinderschändungen verantwortlich
ist. Doch hat er Recht? Ist Baxter
wirklich der Mann, den sie suchten?
Während des Verhörs, das als Rückblende am Ende von John Hopkins’
Drama spielt, bohrt sich der Polizist,
besessen von dem Wunsch, einen
Verbrecher zu überführen, in einem
brisanten Gemisch aus begründetem Verdacht, blanker Empörung
und unkontrollierter Projektion in
den Verdächtigen hinein, bis die
Gewalt explodiert.
Party Time
Harold Pinter
Regie: Miloš Lolić
Kasino
Party in einem Klub für
die gehobene, geschlossene Gesellschaft, in der Affären und Intrigen
Zwischenmenschlichkeit vorspiegeln. Die Beziehungen zwischen
Männern und Frauen sind von Kälte
und Berechnung geprägt, Sex ist
Machtspiel. Dusty, eine junge Frau,
die dazu gehören will, versucht
Empathie und Wärme aufrecht zu
erhalten, scheitert jedoch. Sie sorgt
sich um ihren Bruder Jimmy, von
dem sie lange kein Lebenszeichen
erhalten hat. Ihre Fragen werden
ignoriert. Von der Außenwelt
dringen beunruhigende Nachrichten
in den Klub, die Stadt ist entvölkert, Soldaten patrouillieren in den
Straßen. Die Gesellschaft ist kurz
irritiert, doch der Gastgeber scheint
Herr der Lage: alles werde – nach
bestimmten Maßnahmen – wieder
seinen gewohnten Gang gehen.
Doch plötzlich taucht der vermisste Jimmy auf. Der junge serbische
Regisseur Miloš Lolić wurde 2012
für seine Inszenierung von Wolfgang
Bauers Magic Afternoon mit dem
Nestroy-Preis als „Bester Nachwuchs-Regisseur“ ausgezeichnet.
In einer österreichischen Erstaufführung widmet er sich nun Harold
Pinters dekadenter Festgesellschaft.
Februar
1
2
Der Kater von Pavel hat im
Taubenschlag ein Blutbad
angerichtet
☛ Wassa Schelesnowa
URAUFFÜHRUNG
Die
Unschuldigen,
ich und die
Unbekannte
am Rand der
Landstraße
6
7
13
14
20
27
8
15
21
1992: Der österreichische Schriftsteller
und Kriminelle Jack
Unterweger wird in
Miami von FBI-Beamten
festgenommen.
Chinesisches Neujahr
im Zeichen des Feuer-Affen
22
28
29
100. Todestag
Henry James
Erstes heimliches Rendezvous
zwischen Andrea und Boris
☛ Bella Figura
9
1931: Geburtstag
Thomas Bernhard
16
Tag des strahlenden Sterns
(Geburtstag von Kim Jong-il)
☛ Die Wiedervereinigung
der beiden Koreas
23
Baron Tusenbach macht Irina
einen Heiratsantrag
☛ Drei Schwestern
Nicht vergessen: Am 14. Februar
ist Valentinstag. Wie wäre es diesmal
mit einem Rendezvous im Burgtheater?
Unsere Theaterpädagogin unterhält
währenddessen Ihre Kinder.
Und wer jetzt schon eine intensive Beziehung
zur Burg ab September 2016 eingehen
möchte: Beachten Sie unsere Frühbuchaktion für das Abonnement 2016/17!
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3
4
5
11
12 kann ich dir
Das
nur hier, am Rand
der Landstraße
erzählen!
548. Todestag
Johannes Gutenberg
10
1858: 1. Marienerscheinung
in Lourdes
☛ Die Präsidentinnen
Die Unschuldigen, ich
und die Unbekannte am
Rand der Landstraße
17
18
19
XX. Geburtstag
XXXXXXXXXXXX
Peter Handke
Jimmy schließt sich den
Revolutionären an
☛ Party Time
Peter Handke
24
Heimgekehrt
hier an die alte
Straße, in die
andere Zeit.
Das Epos ohne
Krieg.
Das Drama
ohne Intrige.
Die Unschuldigen, ich
und die Unbekannte am
Rand der Landstraße
25
Die
Unschuldigen,
ich und die
Unbekannte
am Rand der
Landstraße
Peter Handke
Regie: Claus Peymann
Burgtheater
„Es ist eine Zeit, als
wisse man, als wüsstet ihr alles vom
anderen. Als sei lückenlos alles zu
wissen. Und zugleich ist es eine
Zeit, da man nichts mehr, gar nichts
mehr weiß vom anderen, auch gar
nichts mehr wissen will.“ Der Ort
der Handlung: eine Landstraße,
eine „Allerweltslandstraße“? Die
Protagonisten: „Ich“, der am Rande
dieser Landstraße über eine Sitzgelegenheit verfügt. Und der sich
von einem dramatischen Akteur zu
einem epischen Erzähler wandeln
kann. Für „Ich“ ist die Landstraße
„der letzte freie Weg in die Welt, der
letzte nicht verstaatlichte, nichtvergesellschaftete, nichtgeographierte,
nichtgeologisierte, nichtbotanisierte,
nichtgegooglte, nichtöffentliche und
nicht private Weg auf Erden.“ Diese
freie Welt gilt es zu verteidigen
gegen die „Landstraßenokkupanten“.
Sie gehen einzeln, zu mehreren, in
Massen über die Landstraße und
sind natürlich ganz unschuldig und
heißen demnach „Die Unschuldigen“.
Und die „Unbekannte“, die schöne,
ist die Unbekannte von der Landstraße, „die erhoffte, seit jeher ersehnte“.
Nach Das Spiel vom Fragen,
Die Stunde da wir nichts voneinander wussten, Zurüstungen für die
Unsterblichkeit und Die Fahrt im
Einbaum wird Claus Peymann
seine fünfte Handke-Uraufführung
am Burgtheater inszenieren.
26
1946: Geburtstag
Franz Xaver Kroetz
Freuen Sie
sich auf eine
Inszenierung
von Christina
Tscharyiski.
März
Vielleicht ist das
die Chance deines
Lebens, diese
Katastrophe.
1
1896: Antoine Henri
Becquerel entdeckt
die Radioaktivität.
2
25. Todestag
Serge Gainsbourg
Bella Figura
6
7
8
ÖSTERREICHISCHE
ERSTAUFFÜHRUNG
13
14
Argan vergisst, dass er ohne
Stock nicht gehen kann
☛ Der eingebildete Kranke
20
Bella
Figura
21
Erna und Grete prügeln sich
☛ Die Präsidentinnen
9
Andrej schiebt den
Kinderwagen
☛ Drei Schwestern
15
16
22 trinke keinen
Ich
Alkohol ... Naja,
zumindest momentan nicht.
23
Bella Figura
Königin Victoria
27
Ostersonntag
Welttag des
Theaters
28
Ostermontag
29
30
50. Todestag
Erwin Piscator
Suchen Sie noch eine kleine
Aufmerksamkeit zum Osterfest?
Bei unseren Osteraktionen werden Sie
garantiert fündig!
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3
4
5
Christian küsst Marie-Ève
☛ Die Wiedervereinigung
der beiden Koreas
PREMIERE
Drei
Schwestern
10
17
11
12
18
19 flehe dich an,
Ich
fahren wir! Es gibt
nicht Besseres
auf der Welt als
Moskau!
1926: Geburtstag
Siegfried Lenz
Drei Schwestern
24
25
Purim
Karfreitag
26
Das Burgtheater hat
geschlossen.
31 bin zufrieden:
Ich
Ob mit Schnurrbart
oder ohne Schnurrbart, ich bin
zufrieden.
Drei Schwestern
Anton Tschechow
Bella Figura
Yasmina Reza
Regie: Dieter Giesing
Akademietheater
„Ein Mann und eine Frau
auf dem Parkplatz eines Restaurants
in der Provinz. Sie, Andrea, alleinerziehende Mutter und pharmazeutisch-technische Assistentin,
sitzt noch im Auto. Ihr Liebhaber,
der Glasereiunternehmer Boris,
versucht sie zum Aussteigen zu überreden – trotz des Ausrutschers,
den er gerade begangen hat: zu
erwähnen, dass ihm das Restaurant
von seiner Frau empfohlen wurde …
– Bella Figura erkundet den Abend
nach diesem fatalen Fehler.
Wenig später erscheint ein weiteres
Paar vor Ort: Eric und Françoise,
begleitet von Yvonne, Erics Mutter.
Man begreift rasch, dass ein
unglückliches Band sie mit den
beiden anderen verknüpft.
Das Stück spielt fast gänzlich unter
freiem Himmel, an einem Tag, der
zur Neige geht. Ich habe in meinen
Stücken nie Geschichten erzählt,
und daher wird man kaum überrascht sein, dass das nach wie vor
so ist. Es sei denn, man betrachtet
den stockenden, wogenden Stoff
des Lebens als Geschichte.“
Yasmina Reza
Drei Schwestern
Anton Tschechow
Regie: David Bösch
Burgtheater
Ein Jahr nach dem Tod
ihres Vaters haben die drei Töchter
des Generals Prozorov nur noch
den einen unbezwingbaren Wunsch:
fort von dem eintönigen, ermüdenden Leben in der Provinz, zurück
in die alte Heimat – nach Moskau.
Das Moskau ihrer Kindheit,
ihrer Träume, ihrer Hoffnungen.
Irina, Mascha und Olga können sich
nicht zufrieden geben mit ihrem
Dasein als Angestellte, Lehrerin,
Ehefrau. Ihre Sehnsucht nach einem
leidenschaftlichen, sinnerfüllten
Leben beherrscht ihren Alltag,
ihre Gespräche, ihre Gedanken.
Sie suchen ihr Glück in der Arbeit,
in der Liebe, in gemeinsamen
Erinnerungen und Zukunftsplänen.
Jahr für Jahr sinkt die Hoffnung auf
einen Aufbruch: Ihr Bruder Andrej
arrangiert sich, heiratet eine Provinzschönheit und verspielt das väterliche Erbe. Seine Frau übernimmt die
Herrschaft im Haus, in dem für die
Schwestern kein Platz mehr sein wird.
Die Soldaten, die ein wenig Abwechslung in die Tristesse der Garnisonsstadt brachten, ziehen ab.
Moskau – das ist bei Tschechow eigentlich von Anfang an klar – werden
die Drei Schwestern niemals sehen.
April
1
1809: Geburtstag
Nikolaj Gogol
2 liebe dich,
Ich
aber das reicht
nicht.
Die Wiedervereinigung
der beiden Koreas
6
7
Die Regierungskoalition
des Fidesz und der KDNP
gewinnt die Parlamentswahl
2014
☛ 200 Kilometer
13
1784: In Frankfurt am
Main findet die Uraufführung von Friedrich
Schillers Tragödie
Kabale und Liebe statt.
Im20Leben muss
man das Glück in
sich suchen und nicht
bei den Anderen.
8
9
1821: Geburtstag
Charles Baudelaire
250 Jahre
Wiener Prater
14
15
16
30. Todestag
Simone de Beauvoir
21
22
23
400. Todestag
Miguel de Cervantes
400. Todestag
William Shakespeare
Die Wiedervereinigung
der beiden Koreas
27
28
29
1943: Enthauptung von 13
Personen in Klagenfurt mit der
Begründung, sie hätten slowenische Partisanen unterstützt
☛ Engel des Vergessens
30
1993: Das World Wide
Web wird zur allgemeinen Benutzung weltweit
freigegeben.
Auf den Winter folgt der Theaterfrühling:
www.burgtheater.at/theaterfruehling
3
4
Argan erhält einen Einlauf
☛ Der eingebildete Kranke
2003: Voodoo wird
in Haiti offiziell als
Religion anerkannt.
Der Priesterschaft stehen die gleichen Rechte
zu wie den Geistlichen
der römisch-katholischen Kirche.
5
10
11
12
17
18
19
24
PrEMIERE
Die Wiedervereinigung
der beiden
Koreas
25
Die Wiedervereinigung der
beiden Koreas
Joël Pommerat
Regie: Peter Wittenberg
Akademietheater
Joël Pommerats hochkomisches wie berührendes Pariser
Erfolgsstück präsentiert zwanzig
Liebesgeschichten über die Unmöglichkeit der Liebe: In einem
mitunter an Schnitzler erinnernden
Szenenreigen trifft hier die Prostituierte auf den Priester, die Sekretärin
auf den Chef oder die Babysitterin
auf ein, nun ja, kinderloses Paar.
Die funkelnden Miniaturen spielen
im Transitbereich menschlicher
Beziehungen: Ein Bräutigam muss
auf der Hochzeit gestehen, sämtliche anwesenden Frauen bereits
geküsst zu haben, inklusive der
Zwillingsschwester der Braut, und
ein Lehrer versucht, verstörten
Eltern seine vermeintlich unschuldige Liebe zu ihrem kleinen Sohn
zu erklären. Pommerat setzt seine
Figuren gnadenlos Grenzsituationen
aus – und belegt auf amüsante Weise eine eigentlich todtraurige These:
Eine erfüllte Liebesbeziehung
(vor allem zwischen Mann und Frau)
ist in etwa so wahrscheinlich wie
eine Wiedervereinigung von Nordund Südkorea. Wobei: gänzlich
ausgeschlossen ist die schließlich
auch nicht, irgendwann einmal,
mit etwas Glück.
26
31
Freuen Sie
sich auf eine
Inszenierung von
Andreas Schmitz.
Mai
1
Uraufführung
200
Kilometer
6
7
13 auf der Flucht
Wer
ist, ist in Angst,
wer zu Hause bleibt,
ist ungeduldig.
14
Tag der Arbeit
1932: Amelia Earhart
fliegt als erste Frau
alleine über den
Atlantik, in 14 Stunden
56 Minuten.
21
8
28
Toinette widerspricht Argan
☛ Der eingebildete Kranke
9
Europatag der
Europäischen Union
16
Pfingstmontag
Großmutter geht in die
Messe, um für das Ende der
Nazizeit zu danken
☛ Engel des Vergessens
15
1955: Unterzeichnung
des Österreichischen
Staatsvertrages
22
Kaiser Franz Joseph I.
27
1896: Anlässlich der
1.000-Jahr-Feier der
Gründung Ungarns wird
in Budapest die Millenniums-U-Bahn eröffnet,
die älteste U-Bahn in
Kontinentaleuropa.
2004: Beitritt Ungarns zur EU
☛ 200 Kilometer
200 Kilometer
20
2
29
1953: Erstbesteigung
des Mount Everest
Pünktchen und Anton durchqueren das Kinderzimmer
und stranden nach gefährlicher Fahrt in Rio de Janeiro
☛ Pünktchen und Anton
23 Kilometer
200
sind eine Zeitreise: in die Zukunft,
wenn man von
Budapest kommt,
und in die Vergangenheit in der
anderen Richtung.
30
200 Kilometer
Nicht vergessen:
Gratisschecks für das Wahlabo einlösen!
Theater ohne Grenzen: Als Festabonnent
des Burgtheaters genießen Sie gegen
Vorlage des Abo-Ausweises in den Münchner
Kammerspielen, im Schauspielhaus Zürich
und im Thalia Theater Hamburg mit der
„Nord-Süd-Achse“ einen 30% Rabatt auf den
Vollpreis (gilt für alle Vorstellungen außer
bei Premieren und Sonderveranstaltungen).
3
4
5
Christi Himmelfahrt
Jom HaShoah
Yvonne hat Geburtstag
☛ Bella Figura
10
11
12
17
18
19 mehr Baustellen,
Je
desto mehr Beweise
für die Tatkraft des
Bürgermeisters.
Jimmy verschwindet spurlos
☛ Party Time
1933: Da die Werke von
Oskar Maria Graf der
Bücherverbrennung in
Deutschland nicht zum
Opfer fallen, verfasst er
in der Wiener ArbeiterZeitung die Forderung
Verbrennt mich!
Der Revisor
Viktor Orbán
24
1941: Geburtstag
Bob Dylan
31
Baxter wird von der Polizei
festgenommen
☛ Diese Geschichte von Ihnen
25
Sex gehabt
☛ Und jetzt: die Welt!
26
Fronleichnam
200 Kilometer
(Arbeitstitel)
Ein Projekt von
Árpád Schilling und
Éva Zabezsinszkij
Regie: Árpád Schilling
Akademietheater
200 Kilometer ist in etwa
die Distanz, die zwischen Wien
und Budapest liegt. 200 Kilometer:
das suggeriert Nähe und ist doch
ein denkbar weiter Weg. Denn trotz
der gemeinsamen Vergangenheit
von Österreich und Ungarn haben
sich beide Länder äußerst unterschiedlich entwickelt. Auch wenn
im neuen Europa wieder eine
Annäherung stattgefunden hat, so
leben ihre Bewohner doch wie auf
zwei unterschiedlichen Kontinenten.
Und immer mehr Ungarinnen und
Ungarn sind gezwungen zu emigrieren. Ausgehend von diesem Gedanken (seit 2010 sind knapp 500.000
Menschen – 5% der Bevölkerung
– aus Ungarn ausgewandert), wird
der gefeierte ungarische Theatermacher Árpád Schilling von einer
Familie mit zwei Kindern erzählen,
die Ungarn Richtung Österreich
verlässt. Um Entfremdung, Misstrauen gegenüber dem Fremden, die
durch Hoffnungslosigkeit verursachte Frustration und Aggression wird
es gehen. Um Freiheit, Zwang und
Angst: Gefühle und Begriffe, die
hinter den Gründen für Migration
stehen, seien diese ökonomischer,
politischer oder religiöser Art.
Juni
1
6
2
1953: Krönung von
Elisabeth II. in der
Westminster Abbey
in London
8
9
1815: Der Wiener
Kongress endet mit
einer politischen
Neuordnung Europas.
14 uns drei
Für
Schwestern war
das Leben noch
nicht schön,
uns hat es
überwuchert
wie Unkraut.
15
16
Drei
21 Schwestern
22
23
7
1967: Das BeatlesAlbum Sgt. Pepper's
Lonely Hearts Club
Band erscheint.
Beginn des Fastenmonats Ramadan
13
2004: Ein 4 kg schwerer
Meteorit trifft das Haus
von Phil und Brenda
Archer in Ellerslie,
einem Vorort von Auckland (Neuseeland). Das
Dach und eine Couch
werden beschädigt.
20
Mascha und Werschinin zum
ersten Mal allein – am Fluss
☛ Drei Schwestern
27 Schwestern,
Meine
meine lieben, guten
Schwestern, glaubt
mir nicht, glaubt
mir nicht!
Drei Schwestern
Schlecht geträumt
☛ Der Revisor
28
1914: Attentat auf
den österreichischen
Thronfolger Franz
Ferdinand in
Sarajevo
29
1613: Das erste Globe
Theatre Shakespeares
brennt in London bis
auf die Grundmauern
nieder.
30
Wir verabschieden
uns in die Sommerpause und wünschen
Ihnen viel Sonne
und mehr ...
Time To Say Goodbye:
Da man aufhören soll, wenn’s am Schönsten
ist, sind im Juni einige Inszenierungen zum
vorerst letzten Mal zu sehen.
Auf keinen Fall verpassen!
3
4
Doppelmord an Rosenkranz
und Güldenstern
☛ Hamlet, Ophelia und die
anderen
10
1666: Der Menschenfeind von Molière wird
in Paris uraufgeführt.
11
5
Argan erhält seine
„Approbation“
☛ Der eingebildete Kranke
12
1827: Geburtstag
Johanna Spyri
17
Diese
übermäßige
Gesundheit ist
beängstigend,
und es wäre nicht
übel, an ihr einen
kleinen netten Aderlaß vorzunehmen,
ihr
ein kleines
24
sanftes Klistierchen
zu verabfolgen.
18
19
1867: Mit der
Hinrichtung von
Kaiser Maximilian I.
von Mexiko, Bruder
des österreichischen
Kaisers Franz Joseph I.,
endet das kurzlebige
2. Kaiserreich Mexiko.
25
26
1977: Elvis Presleys
letztes Konzert in
Indianapolis
Der eingebildete Kranke
Konservierter Leichnam
Kaiser Maximilians von Mexiko
Freuen Sie sich
im Juni auch auf
eine Inszenierung
von Christian
Stückl.
Junges Theater
Rollen-Spiele
Auch in der kommenden
Spielzeit bietet die Junge Burg
rund ums Theater ein breit
gefächertes Angebot für jüngere
und ganz junge Menschen:
Zum Zuschauen und Mitmachen,
zum Theater Erleben und mit
allen Sinnen selber Erfahren.
Selbst spielen, Geschichten
erfinden, das Theater von innen
kennenlernen, die Tricks der
Profis erproben, in andere Rollen
schlüpfen und dabei viel über die
„Bretter, die die Welt bedeuten“
und auch einiges über sich selbst
erfahren: Was kann meine Stimme
ausdrücken, was kann mein
Körper erzählen, und wie viel von
mir selbst steckt in der Figur, die
ich spiele? In unseren Workshops
& Theaterclubs für Kinder und
Jugendliche kann man Theaterluft
schnuppern – für ein Wochenende, intensive Ferientage oder
mehrere Monate!
Theater
statt Schule!
Für Klassen der 5. bis 8. Schulstufe:
Ein halbtägiger Theater-Schnupper-Workshop für Jugendliche,
um Theater näher kennenzulernen, verbunden mit Führungen
und Crashkursen zum (Haupt-)
Darsteller.
Junge Burg
Bereit zum Auftritt?
Unsere offene Bühne im Kasino
für junge, theatersüchtige Talente
und ein Programm voll Überraschungen für ein begeistertes
Publikum bleiben Fixpunkt im
Programm der Jungen Burg.
Wer mehr weiß,
kann mehr sehen!
Die Burg
kommt zu euch
Advent,
Advent …
In der spielerischen Vorbereitung wird eine Schulklasse optimal auf den Vorstellungsbesuch
eingestimmt, in der Nachbereitung lassen wir das Gesehene
Revue passieren, diskutieren
ästhetische Umsetzung und
Inhalte – und finden vielleicht
auch eine Antwort auf die Frage
„Wozu das ganze Theater?“
Für Klassen der 2. bis 4. Schulstufe:
In einer Stunde verstehen, wie
Theater funktioniert? Der Theaterkoffer, mit dem unsere Theaterpädagogin zu euch in die Klasse
kommt, macht’s möglich – denn in
dem Koffer steckt das Burgtheater
en miniature: mit Drehbühne,
Beleuchtung, Kostümen und
vielen überraschenden Spezialeffekten.
Die Vorweihnachtszeit ist für
Kinder sicher die längste Zeit
im Jahr – aber mit unseren
Adventlesungen für Kinder
ab sechs lässt sie sich verkürzen: Mitglieder des Ensembles
lesen (nicht nur) Weihnachtliches von Hans Christian
Andersen, Erich Kästner, Astrid
Lindgren, Christine Nöstlinger,
Otfried Preußler, Barbara
Robinson, Friedrich Wolf
und anderen.
Nähere Informationen
& Anmeldung
+43 (0)1 51444-4494
[email protected]
www.burgtheater.at/jungeburg
Anmeldung zum Newsletter der Jungen Burg:
www.burgtheater.at/jungeburgnewsletter
Informationen für Lehrer:
[email protected]
Autorentheatertage
Mit den Werkstatttagen nahm
die Beschäftigung mit Gegenwartsdramatik, neuen Texten und
Textformen einen besonderen
Stellenwert am Burgtheater ein.
Seit der vergangenen Spielzeit gibt es in Kooperation mit
den Autorentheatertagen des
Deutschen Theaters in Berlin
ein neues Modell der Auseinandersetzung mit Stücken junger
Autoren. Eine Jury wählt aus den
Einsendungen von neu entstan-
Ferdinand Schmalz
denen Theatertexten drei Stücke
aus, von denen dann jeweils eines
in Berlin, Wien und Zürich inszeniert wird. Im Sommer 2016 wird
das Burgtheater zum zweiten Mal
an diesem Dramatikerfördermodell
teilnehmen. Die Uraufführung des
ausgewählten Stückes wird wieder
bei den Autorentheatertagen in
Berlin stattfinden, anschließend die
Premiere in Wien. 2015 war eines
der preisgekrönten Stücke dosenfleisch von Ferdinand Schmalz.
Retzhofer
Dramapreis
2015 wird zum siebten Mal der
Retzhofer Dramapreis verliehen.
Dieser Nachwuchspreis für szenisches Schreiben wurde 2003 ins
Leben gerufen, wird im 2-Jahresrhythmus vergeben und zählt
zu den renommiertesten Preisen
für zeitgenössisches Drama.
Die jungen Autoren feilen, unterstützt und beraten von Experten,
in wochenlanger Arbeit an ihrem
Wettbewerbsbeitrag, eine Fachjury kürt die beste Arbeit.
Zu den Preisträgern der vergan-
genen Jahre zählen u.a. Gerhild
Steinbuch, Ewald Palmetshofer
und Ferdinand Schmalz, dessen
Siegerstück von 2013 am beispiel
der butter seit der vergangenen
Spielzeit im Vestibül zu sehen ist.
Ab der Spielzeit 2015/16 wird das
jeweilige Gewinnerstück seine
Uraufführung am Burgtheater
erleben: fantasievolles, sprachgewaltiges Theater, innovative
Texte und Formen, interessante
Autoren, somit spannende
Entdeckungen, sind garantiert!
Für Schüler
und Studierende
(bis 27 Jahre) mit
entsprechendem
Ausweis gibt es sowohl im Vorverkauf
ein Kontingent
ermäßigter Karten
als auch bei nicht
ausverkauften
Vorstellungen
ermäßigte Karten
zum Preis von
€ 10,- an der
Abendkasse 30
Minuten vor Beginn
der Vorstellung.
Um allen Schülern
den Zugang
zu Theater zu
ermöglichen, bietet
das Burgtheater
für Schulgruppen
ebenfalls einen
ermäßigten Kartenpreis von € 10,pro Schüler.
Kinder bis 14
Jahren erhalten
bei Kinderstücken
50% Ermäßigung
auf den regulären
Kartenpreis.
www.burgtheater.at/
vorverkauf
Im Programm
Die Vermessung
Europas
Die Diskussionsreihe des Burgtheaters Grenzgänger/Grenzdenker,
moderiert von Martin Pollack, geht
ins zweite Jahr. Ein Erfolg, der uns
freut. Doch zugleich stellen wir mit
Sorge fest, dass die Verunsicherungen und Ängste, die unseren Kontinent erfasst haben, keineswegs geringer geworden sind. Im Gegenteil.
Krieg und Gewalt bedrohen Europa.
Die liberale Demokratie wird in Frage
gestellt, und zwar von Europäern, die
diese Ordnung für obsolet erklären.
Der schwelende Konflikt zwischen
den Ländern des Nordens und des
Südens, die Migrationswellen, die
ins immer noch reiche Europa
strömen, mit allen damit verbundenen Problemen, aber auch
Chancen, und nicht zuletzt die zunehmende Überwachung unserer
Gesellschaften, die die demokratischen Freiheiten abzuschnüren
droht. Allen diesen Fragen gegenüber können wir nicht gleichgültig
bleiben. Die Diskussionsreihe
Grenzgänger/Grenzdenker soll
helfen, uns in diesen so dunklen
wie turbulenten Zeiten zu orientieren.
Reihen
Ein Rückblick
auf unsere Zeit
In Kooperation mit ERSTE Stiftung
und „Die Presse“
Repertoire
BURGTHEATER
Antigone
Sophokles
Die Affäre
Rue de Lourcine
Eugène Labiche
Hamlet
William Shakespeare
Das Käthchen
von Heilbronn
Heinrich von Kleist
König Lear
William Shakespeare
Der böse Geist
Lumpazivagabundus Die letzten Tage
Johann Nestroy
der Menschheit
Karl Kraus
Dantons Tod
Georg Büchner
Mutter Courage
und ihre Kinder
Bei Einbruch
Bertolt Brecht
der Dunkelheit
Peter Turrini
Professor
Bernhardi
Arthur Schnitzler
Die Schutzbefohlenen
Elfriede Jelinek
Spatz & Engel
Daniel Große Boymann,
Thomas Kahry
Was ihr wollt
William Shakespeare
Unsere Welt aus unterschiedlichen und ungewöhnlichen
Perspektiven verstehen zu
lernen – das ist es, was Carte
Blanche in der Begegnung mit
außergewöhnlichen, internationalen Gästen versucht. Wissenschaftler und Autoren entwickeln im Gespräch mit Philipp
Blom jenseits aller Soundbites
ihre Gedanken und geben Antworten auf eine Frage: Wie wird
man in 100 Jahren auf unsere
Gegenwart zurückschauen?
AKADEMIETHEATER
Claus Peymann
kauft sich eine
Hose und geht
mit mir essen
Thomas Bernhard
Dorian Gray
Oscar Wilde
Das Geisterhaus
Isabel Allende
Geschichten aus
dem Wiener Wald
Ödön von Horváth
Newsletter-Abonnenten werden frühzeitig
über den Spielplan informiert und profitieren
von Kartenangeboten und Sonderaktionen.
Jetzt anmelden unter
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Das Burgtheater-Magazin mit ausführlichen
Informationen zu kommenden Premieren
und laufenden Inszenierungen erscheint fünf
Mal im Jahr als Beilage der Tageszeitung
„Der Standard“.
Briefgeheimnisse
Kasino Royal
So geläufig uns ihre großen
Namen, so bekannt uns ihre
Werke sind – über das Leben
berühmter Dichterinnen und
Dichter wissen wir abseits
nüchterner Daten oft weniger
bis gar nichts. Mit einem großen
Lesezyklus, der Dichter und
Dichterinnen in Briefen zu Wort
kommen lässt, machen wir uns
auf die Suche nach Einblicken
in ihre Gedankenwelt und ihr
(all)tägliches Leben. Den Beginn
macht der Briefwechsel zwischen
Goethe und Schiller, der sich
über 11 Jahre bis zu Schillers
Tod erstreckte und uns die beiden Giganten auf dem schmalen
Grat zwischen Freundschaft
und Zweckbündnis zeigt.
Alles auf Kunst! Das ehemalige
Offizierskasino am Schwarzenbergplatz, seit langem dritte
Spielstätte der Burg, öffnet ab
nächster Saison regelmäßig
seine Pforten zum Großen Spiel:
Für die Reihe Kasino Royal
kuratieren Autorinnen und Autoren sowie Ensemblemitglieder
gemeinsam mit Gästen lange
Wochenenden mit Literatur,
Musik und Diskussionsrunden.
Ein Spiel, bei dem es nur
Gewinner gibt.
John Gabriel
Borkman
Onkel Wanja
die unverheiratete
Das Konzert
Platonov
Anton Tschechow
Zwischenfälle
Das Reich der Tiere
KASINO
Die Schneekönigin
Marlen Haushofer
Europa
im Diskurs/
Debating
Europe
Die hochkarätig besetzte
Gesprächsreihe, in der seit
2008 prominente internationale Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft auf
der Bühne des Burgtheaters
brisante gesellschaftspolitische
Themen diskutieren, wird auch
in der kommenden Spielzeit
fortgeführt.
In Kooperation mit ERSTE
Stiftung, IWM und „Der Standard“
Henrik Ibsen
Hermann Bahr
Die lächerliche
Finsternis
Wolfram Lotz
Die Macht der
Finsternis
Leo Tolstoi
Die Möwe
Anton Tschechow
Anton Tschechow
Roland Schimmelpfennig
nach Hans Christian Andersen
Ab 7 Jahren
Sturm
William Shakespeare
Der Talisman
Johann Nestroy
Ewald Palmetshofer
Courteline, Cami, Charms
Die Wand
VESTIBÜL
Über d’ Häusa
Ein zeitgenössischer Wiener
Liederabend
am beispiel der butter
Ferdinand Schmalz
Abonnements
Das Festabonnement
Fünf Theaterabende an einem
fixen Wochentag Ihrer Wahl
Das klassische
Festabonnement
Fünf Vorstellungen an einem
fixen Wochentag Ihrer Wahl –
im Burgtheater oder Akademietheater: Zu Ihrer Auswahl stehen
alle Wochentage ausgenommen
Samstag.
Ein Quereinstieg während
der Saison ist je nach Verfügbarkeit möglich.
€ 23,50 - € 218,50
Das Abo <27
Für Abonnenten bis zum
vollendeten 27. Lebensjahr gibt
es das Festabonnement mit
mindestens 60% Ermäßigung.
€ 14,50 - € 118,50
Mit einem
Festabonnement
im Burgtheater
oder Akademietheater genießen
Sie fünf Theaterabende pro Saison
an einem fixen
Wochentag und
einem Stammplatz
Ihrer Wahl.
Fest-Abo Vorteile
¬ Ermäßigung von mind. 25%
gegenüber dem Einzelkartenkauf
¬ Stammplatz nach Wunsch
¬ Kostenloser Termintausch
¬ 10% Ermäßigung auf alle
weiteren Theaterkarten
(ausgenommen
Fremdveranstaltungen)
¬ Das Abo ist übertragbar
¬ Kostenlose Zusendung des
Monatsspielplans, des Burgtheater-Magazins und der
Zeitschrift Die Bühne
¬ Attraktive Kartenangebote mit
der bundestheater.at-CARD
SonntagNachmittagAbonnement
im Burgtheater
Diese Variante des Festabonnements bietet fünf Vorstellungen
im Burgtheater am Sonntag
Nachmittag.
€ 23,50 – € 218,50
Neuer Service:
Kostenlose Kinderbetreuung für SonntagNachmittagAbonnenten!
Die Termine werden
zu Beginn der Saison festgelegt, die Stücke werden
mit dem Monatsspielplan
bekannt gegeben.
Die Termine können
getauscht werden.
Stolze Zahlen: Über 13.000 Abonnenten
halten uns mit 21.000 Abonnements die Treue.
Wir sagen Danke für die oft schon über Generationen weitergegebenen Verträge und freuen
uns über jeden Besucher, der diesem „Inneren
Kreis“ beitreten möchte.
Das Wahlabonnement
Theaterschecks mit Vorkaufsrecht
Das kleine
Wahlabonnement
Das klassische
Das WahlWahlabonnement abonnement
bietet flexiblen
Das Wahlabonnement enthält
Theatergenuss
zehn beliebig einlösbare
Schecks für Burgtheater und
im Burgtheater
Akademietheater. Zusätzlich
und Akademieerhalten Sie einen Gratisscheck,
theater. Und
der für Repertoire-Vorstellungen
in unseren Spielstätten Kasino
ein exklusives
und Vestibül sowie für gekennVorkaufsrecht
zeichnete Vorstellungen im
Burg- und Akademietheater
bis zu fünf Tage
gültig ist.
vor Beginn des
€ 104,50 – € 514,50
freien Kartenverkaufs.
Das kleine Wahlabonnement
enthält vier beliebig einlösbare
Schecks für Burgtheater
und Akademietheater.
€ 44,50 – € 216,90
Wahl-Abo Vorteile
¬ Exklusiver Verkaufsstart
für Wahlabonnenten vor dem
freien Verkauf
¬ Beliebig einlösbare Schecks:
Besuchen Sie Vorstellungen
alleine, zu zweit, zu dritt, …
¬ Kartenstornierungen
und -umbuchungen sind
bis 24 Stunden vor der
Vorstellung kostenfrei möglich.
¬ Das Abo ist übertragbar
¬ Attraktive Kartenangebote mit
der bundestheater at-CARD
Zusätzlich bei Wahlabo
mit zehn Theaterschecks:
¬ Gratisscheck für RepertoireVorstellungen im Vestibül
& Kasino oder extra gekennzeichnete Vorstellungen
¬ Kostenlose Zusendung des
Monatsspielplans, des Burgtheater-Magazins und der
Zeitschrift Die Bühne
10 Theaterschecks < 27
Für Abonnenten bis zum vollendeten 27. Lebensjahr bieten wir
das Wahlabonnement mit zehn
flexiblen Theaterschecks für
Burgtheater und Akademietheater und einem Gratisscheck mit
mindestens 40% Ermäßigung an.
€ 64,50 – € 310,50
ZYKLEN
Die Zyklen
der Premieren
2015/16
Unsere Zyklen
nach der Premiere
bieten Ihnen
eine Auswahl an
Neuinszenierungen
mit fünf Stücken im
Burgtheater und
sechs Stücken im
Akademietheater.
Zyklus nach
der Premiere –
Burg
Zyklus nach
der Premiere –
Akademie
Der Revisor Nikolaj Gogol
Wassa Schelesnowa Maxim Gorki
Der eingebildete Kranke Molière
Die Unschuldigen, ich und die
Unbekannte am Rand der
Landstraße Peter Handke
Drei Schwestern
Anton Tschechow
€ 39,50 – € 299,50
Engel des Vergessens
Maja Haderlap
Die Präsidentinnen
Werner Schwab
Eine Inszenierung von
Antú Romero Nunes
Diese Geschichte von Ihnen
John Hopkins
Bella Figura Yasmina Reza
Die Wiedervereinigung der
beiden Koreas Joël Pommerat
€ 46,50 – € 358,50
Mit den
aktuellen Zyklen
sehen Sie sechs
neue Inszenierungen aus Burg- und
Akademietheater,
oder – wenn Sie
möchten – drei
Inszenierungen
nur in der Burg!
Zyklus
Burg aktuell
Burgtheater
Der eingebildete Kranke Molière
Die Unschuldigen, ich und die
Unbekannte am Rand der
Landstraße Peter Handke
Drei Schwestern
Anton Tschechow
Akademietheater
Engel des Vergessens
Maja Haderlap
Eine Inszenierung von
Antú Romero Nunes
Bella Figura Yasmina Reza
€ 46,50 – € 358,50
Zyklus
Burg aktuell
am Ring
Der eingebildete Kranke
Molière
Die Unschuldigen, ich
und die Unbekannte am Rand
der Landstraße
Peter Handke
Drei Schwestern
Anton Tschechow
€ 25,50 – € 181,50
Nähere Informationen
& Bestellung
Abonnementabteilung
Vestibül Landtmannseite, Universitätsring 2, 1010 Wien
Mo-Fr, 9-17 Uhr | T +43 (0)1 51444-4178 | F +43 (0)1 51444-4179
[email protected] | www.burgtheater.at/abo
Die ThemenZyklen
Zyklus
Österreichische
Klassiker des
20. Jahrhunderts
Burgtheater
Die letzten Tage der Menschheit
Karl Kraus
Professor Bernhardi
Arthur Schnitzler
Akademietheater
Das Konzert Hermann Bahr
Claus Peymann kauft sich eine
Hose und geht mit mir essen
Thomas Bernhard
€ 28,50 – € 205,30
Unsere
Themenzyklen
setzen Schwerpunkte! Wählen
Sie Ihren Zyklus
nach Ihren persönlichen Interessen
– ob klassisch oder
zeitgenössisch.
Oder lieben Sie
Komödien?
Zyklus
Österreich
aktuell
Zyklus
Klassische
Komödie
Burgtheater
Bei Einbruch der Dunkelheit
Peter Turrini
Die Schutzbefohlenen
Elfriede Jelinek
Burgtheater
Was ihr wollt
William Shakespeare
Die Affäre Rue de Lourcine
Eugène Labiche
Der eingebildete Kranke
Molière
€ 25,50 – € 181,50
Akademietheater
die unverheiratete
Ewald Palmetshofer
Engel des Vergessens
Maja Haderlap
€ 28,50 – € 205,30
Zyklen Vorteile
¬ Stammplatz nach Wunsch
¬ Ein Glas Sekt und ein
Programmheft pro Termin
¬ Kostenloser Termintausch
¬ 10% Ermäßigung auf alle
weiteren Theaterkarten
(ausgenommen
Fremdveranstaltungen)
¬ Attraktive Kartenangebote
mit der bundestheater.at-CARD
¬ Kostenlose Zusendung des
Monatsspielplans und des
Burgtheater-Magazins
¬ Der Zyklus ist übertragbar
¬ Für den Zyklus „Österreich
aktuell“ bieten wir erstmals
eine Einführung vor jeder
Vorstellung an.
KARTEN
Preiskategorien
Burgtheater
So-Do: € 59,-|51,-|43,-| 31,-|22,-|15,-|10,-|7*
Premieren & Fr & Sa: € 61,-|53,-|45,-| 33,-|24,-|17,-|11,-|7,50*
*
Sitze mit eingeschränkter Sicht
Akademietheater
So-Do: € 59,-|43,-|22,-|15,-| 7,-*
Premieren & Fr & Sa: € 61,-|45,-|24,-|17,-| 7,50*
*
Sitze mit eingeschränkter Sicht
Vestibül € 15,Kasino € 25,- bis € 40,Stehplätze: € 3,50 | Rollstuhlplätze: € 4,- | Begleitkarte: € 10,-
Ermäßigungen
Last Minute Ticket: 25% Ermäßigung ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse für gekennzeichnete Vorstellungen
Schüler, Studierende bis 27, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener, Bezieher von Arbeitslosengeld, Notstandshilfe,
Mindestsicherung, Mindestpension: begrenztes Kontingent ab Vorverkauf sowie 30 Minuten vor Beginn an der Abendkassa
bei nicht ausverkauften Vorstellungen Karten zu € 10,Kinder bis 14 Jahre: bei Kinderstücken 50% Ermäßigung
€ 13,- in der 13. Reihe: am 13. des Monats im Burg- und Akademietheater – unterstützt von Casinos Austria
Ö1-Clubmitglieder und Abonnenten (ausgenommen Wahlabonnement): 10% Ermäßigung (ausgenommen Fremdveranstaltungen)
Die bundestheater.at-CARD: 25% Ermäßigung für 20 Bonuspunkte, 30% Ermäßigung für 30 Bonuspunkte
am Tag der Vorstellung bei gekennzeichneten Veranstaltungen
Schüler- und Studierendengruppen: € 10,- nach Verfügbarkeit über das Bestellbüro. Begleitende Pädagogen pro 10 Schüler frei.
Begünstigte behinderte Personen: 50% Ermäßigung mit entsprechendem Ausweis
Vorverkauf
Der Kartenvorverkauf beginnt jeweils am
20. des Vormonats für den gesamten Monat
und für die ersten Tage des Folgemonats.
Tageskassen
Burgtheater
Universitätsring 2, 1010 Wien
+43 (0)1 51444-4440
Volksoper Wien
Währinger Straße 78, 1090 Wien
+43 (0)1 51444-3318
Zentrale Kassen der Bundestheater
Operngasse 2, 1010 Wien
+43 (0)1 51444-7880
Öffnungszeiten Tageskassen:
Mo-Fr: 8-18 Uhr,
Sa, So, Feiertag: 9-12 Uhr
Abendkassen öffnen 1 Stunde vor
Vorstellungsbeginn.
Kreditkarten-Hotline
+43 (0)1 513 1 513, Mo-So: 10-21 Uhr
Kartenverkauf im Internet
www.burgtheater.at
www.culturall.com
Telefonische WahlabonnementBuchungen Mo-Fr: 8-17 Uhr.
Gratis-Rufnummer Inland:
0800 95 29 67
Aus dem Ausland: +43 (0)1 513 2 967
Bestellbüro
Burgtheater, Vestibül Landtmannseite
Universitätsring 2 1010 Wien
+43 (0)1 51444-4145
Fax: +43(1) 51444-4147
[email protected]
Schriftliche Kartenbestellungen aus
dem Ausland und aus den Bundesländern (ausg. Wien) bis spätestens zehn
Tage vor dem Vorstellungstag an das
Bestellbüro.
Stehplätze im Burg- und Akademietheater erhältlich ab Vorverkaufsbeginn
sowie an der Abendkassa ab einer
Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Theatergutscheine erhältlich an allen
Tageskassen und über das Bestellbüro.
Rollstuhl- und Begleitplätze können
bis 1 Woche vor der Veranstaltung im
Bestellbüro angefragt werden.
Besondere Serviceangebote
Neuer Service
für Familien im
Burgtheater
Während Sie in der Vorstellung sitzen,
unterhalten wir Ihre Kinder! Ab der Spielzeit
2015/2016 betreut eine erfahrene Theaterpädagogin bei ausgesuchten Vorstellungen
am Wochenende Ihre Kinder (ab 4 Jahren).
Treffpunkt Kassenhalle Burgtheater, das
Kinderprogramm umfasst Theaterspiele,
Führungen durch Maske und Requisite
sowie eine kleine Jause in der Kantine.
Nach der Vorstellung treffen Sie sich wieder
in der Kassenhalle.
Der neue Service, den wir für unsere
Sonntag-Nachmittag-Abonnenten kostenfrei
anbieten, kann von allen anderen Besuchern
für einen Unkostenbeitrag von € 8,- gebucht
werden. Wir bitten um Anmeldung bis eine
Woche vor der Vorstellung unter:
[email protected] oder
+43 (0)1 51444 4494
Bitte beachten Sie die Ankündigungen der
jeweiligen Vorstellungen im Spielplan.
Wissensvorsprung
für Theatergeher:
Werkeinführungen
vor ausgewählten
Vorstellungen
Für eine optimale Vorbereitung Ihres
Theaterabends gibt es ab der neuen Spielzeit Werkeinführungen mit der Dramaturgie.
Sie erhalten einen Einblick in die Werkgeschichte und über die politischen und
sozialen Hintergründe des Stücks sowie
ihre Verbindung zur Gegenwart, erfahren
Wissenswertes über die Biografie des
Autors und werden auf die spezifischen
Aspekte der aktuellen Inszenierung vorbereitet. Bitte beachten Sie die Ankündigungen im Spielplan. Selbstverständlich wird
es auch weiterhin nach ausgewählten
Vorstellungen bei Publikumsgesprächen
die Gelegenheit geben, mit dem Ensemble
ins Gespräch zu kommen.
Theatergeschichte
zum Nachhören
Seit 1955 werden die Premieren in Burgund Akademietheater akustisch mitgeschnitten. Um die Tonbänder vor dem Zerfall
zu bewahren, gibt es seit März 2013 eine
Kooperation zwischen dem Burgtheater
und dem Technischen Museum zur Sicherung dieser kulturgeschichtlich wertvollen
Dokumente in der Österreichischen
Mediathek. Die ersten Aufnahmen stehen
nun unter www.mediathek.at für wissenschaftliche Recherchen zur Verfügung.
Eine Führung
durch das Burgtheater
Eine Führung durch das Burgtheater
verspricht ganz besondere Einblicke in
die Architektur, Kunst, Organisation und
Geschichte eines der größten und ältesten
Sprechtheater Europas. Der Rundgang beinhaltet die Besichtigung der Feststiegen mit
den berühmten Deckengemälden von Franz
Matsch und den Brüdern Gustav und Ernst
Klimt, die Sammlung mit Skulpturen namhafter Dichter wie u. a. Hauptmann, Schnitzler,
Raimund, Nestroy, die Neue Porträtgalerie
mit Schauspielerporträts bekannter österreichischer Gegenwartskünstler bis hin zur
Technik der größten Sprechbühne Europas.
Zwischen 1. September und 30. Juni (außer
24.12. und Karfreitag, Änderungen vorbehalten) bieten wir täglich Führungen durch
das Burgtheater an:
Führung
Burgtheater – Blick hinter die Kulissen:
Täglich um 15 Uhr
Montag – Donnerstag:
Deutsch mit fremdsprachiger
Zusammenfassung
Freitag – Sonntag & Feiertag:
Deutsch und Englisch
Eintrittspreise:
Erwachsene € 7,- / Senioren € 6,Kinder, Schüler, Studierende € 3,50
Klimt im Burgtheater –
Angelika Prokopp Foyer
Vor mehr als zehn Jahren wurde am
Dachboden des Burgtheaters eine Rolle
mit Eins zu Eins Entwurfszeichnungen
(sog. „Kartons“) von Gustav Klimt für die
Deckenbilder der berühmten Feststiegen
gefunden. Im Frühwerk Klimts sind diese
Deckenbilder das entscheidende Hauptwerk, das die symbolistische Phase der
Wiener Jahrhundertwende ankündigt.
Damit wurden unschätzbare Vorzeichnungen des Malers – die auch das einzige
Selbstporträt enthalten – sichergestellt.
Sie sind nun,nach ihrer Restaurierung, einer
interessierten Öffentlichkeit als permanente
Ausstellung in einem eigenen „Klimtraum“
im Burgtheater zugänglich.
Das Angelika Prokopp Foyer im Burgtheater
kann im Rahmen des abendlichen Theaterbesuchs besichtigt werden. Einzelführungen
nur auf Anfrage.
Weitere Informationen
zu den Führungen:
+43 (0)1 51444-4140
[email protected]
Barrierefreie
Vorstellungsbesuche
im Burgtheater
Im Burgtheater bieten wir in jeder Vorstellung Plätze im Parkett mit akustischer
Verstärkung mittels Induktion für Besucher
mit Hörgerät an. Darüber hinaus wird auch
eine Verstärkung des akustischen Signals für
alle Besucher zur Verfügung gestellt. Dieses
kann während der Vorstellung im Theater
auf der Radiofrequenz 99,2 MHz empfangen
werden.
Außerdem realisiert das Projekt „Theater4All“ bei ausgewählten Vorstellungen
eine Live-Audiodeskription im Burgtheater.
Erfahrene Kommentatoren übernehmen die
Bildbeschreibung des gesamten Stücks, diese kann während des Theaterabends ebenfalls auf der Frequenz 99,2 MHz empfangen
werden. Ein mitgebrachter Radioempfänger,
ein Mobiltelefon oder MP3 Player mit
Radioempfang genügen. Die Vorstellungen
sind im Spielplan gekennzeichnet.
Für Rollstuhlfahrer bietet das Burgtheater
ermäßigte Rollstuhlplätze und Begleitkarten
an, die bis eine Woche vor Vorstellungstermin telefonisch unter +43 (0)1 51444-4145
reserviert werden können.
www.burgtheater.at/barrierefrei
Leporello –
Die Buchhandlung
im Burgtheater
Eine Stunde vor jeder Vorstellung im
Burgtheater ist die Buchhandlung Leporello
geöffnet. Neben der neuesten Belletristik
ist Theaterliteratur ein Schwerpunkt der
Burgtheater-Filiale. Hier finden Sie Theaterfachliteratur, Theatergeschichte, Monologsammlungen zum Vorsprechen und Üben,
Biografien von und über Regisseure und
Schauspieler, Fotobände zu Bühne und Darstellung und vieles mehr. Auch die DVDs der
Edition Burgtheater sind komplett vorrätig.
www.leporello.at
Vestibül –
Das Haubenrestaurant
im Burgtheater
Zwei Haubenköche sorgen für kulinarischen Genuss im Vestibül: Chef de Cuisine
Christian Domschitz und Jacqueline Pfeiffer
verbinden die österreichisch-französische
Küchenlinie mit unterschiedlichen Kompositionen aus Aromen, Kräutern und Blüten
und verwöhnen Sie von Montag bis Freitag
11.00 bis 24.00 Uhr und Samstag 18.00 bis
24.00 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen.
www.vestibuel.at
mitarbeiterinnen & mitarbeiter
KUNST
Regie
Stefan Bachmann
Robert Borgmann
David Bösch
Jan Bosse
Andrea Breth
Barbara Frey
Herbert Fritsch
Dieter Giesing
Martina Gredler
Matthias Hartmann
Alvis Hermanis
Bastian Kraft
Andreas Kriegenburg
Miloš Lolić
Antú Romero Nunes
Felix Prader
Dušan David Pařízek
Claus Peymann
Annette Raffalt
Cornelia Rainer
Carina Riedl
Árpád Schilling
Roland Schimmelpfennig
LEITUNGSTEAM
Künstlerische
Direktorin
Karin Bergmann
Kaufmännische
Geschäftsführung
Dr. Thomas Königstorfer
Direktionsbüros
Persönliche Assistentin
der Direktorin:
Katrin Hiller;
Dr. Regina Fitl, Irene
Hana, Marianne Hofbauer,
Mag. Corina Lange
(Referentin der
Künstlerischen Direktion),
Mag. Nicole Tsalikoglou
Leitung Dramaturgie
Klaus Missbach
(geschäftsführender
Dramaturg),
Eva-Maria Voigtländer
Dramaturgie
Florian Hirsch,
Hans Mrak;
Andreas Erdmann,
Mag. Amely Joana Haag,
Sabrina Zwach
(Gäste);
Georg Schmiedleitner
Andreas Schmitz
Jette Steckel
Peter Stein
Simon Stone
Christian Stückl
Michael Thalheimer
Christina Tscharyiski
Alexander Wiegold
Peter Wittenberg
Bühnenbild
& Kostüme
Olaf Altmann
Dagmar Bald
Patrick Bannwart
Peter Baur
Victoria Behr
Moidele Bickel
Ele Bleffert
Robert Borgmann
Katrin Brack
Tabea Braun
Janina Brinkmann
Su Bühler
Eva Dessecker
Annette Friebe,
(Referentin),
Mag. Rita Czapka
(Bibliothek/
Recherche/Archiv),
Barbara Mitterhauser
(Sekretariat)
Chefdisponent
und Leiter des
Künstlerischen
Betriebsbüros
Andreas Bloch
Künstlerisches
Betriebsbüro
Michael Schöndorf,
lic. phil. (Disponent);
Mag. Nicole Barteck,
Paul Lutzeier
Pressebüro
Mag. Konstanze Schäfer
(Leitung);
Mag. (FH) Angelika
Loidolt (InternetRedaktion),
Alexandra Liebl
Anja Plaschg/
Anton Spielmann
Karsten Riedel
webermichelson
Tom Wörndl
Bert Wrede
Ingrid Erb
Fred Fenner
Herbert Fritsch
Lejla Ganic
Esther Geremus
Hugo Gretler
Stefan Hageneier
Anna-Maria Heinreich
Alvis Hermanis
Karl-Ernst Herrmann
Volker Hintermeier
Pauline Hüners
Werner Hutterli
Kristīne Jurjāne
Bernhard Kleber
Tina Kloempken
Stéphane Laimé
Florian Lösche
Bettina Meyer
Wilfried Minks
Bettina Münzer
Bert Neumann
Meentje Nielsen
Dušan David Pařízek
Kathrin Plath
Kamila Polívková
Monika Pormale
Lane Schäfer
Johannes Schütz
Andrea Schraad
Fatima Sonntag
Moana Stemberger
Katrin Lea Tag
Harald B. Thor
Claudia Vallant
Annabelle Witt
Ferdinand Wögerbauer
Maria Wolgast
Martin Zehetgruber
Künstlerische
Generalsekretärin
Mag. Claudia KaufmannFreßner
Allgemeine Verwaltung/
Stellvertreter der
Kaufmännischen
Geschäftsführung
MMag. Robert Beutler
Technische
Gesamtleitung
Ing. Johann Bugnar,
Dr. Katharina Fundulus
(Referentin)
Gastspiele
Sylvia Abrokat (Leitung);
Mag. Patricia Pirker
Technische Leitung
Burgtheater
Ing. Ernst Meissl
Verwaltung
Künstlerisches Personal
Marina Schwab-Münich
(Leitung); Ernst Fürbach
Technische Leitung
Akademietheater
DI Andreas Grundhoff
Sponsoring
und Marketing
Mag. Myra Waltl
(Sponsoring);
N.N. (Marketing),
Mag. Anja PflugfelderReisch (Karenz)
Fotos
Georg Soulek,
Reinhard Werner
Grafik
Fanak Mani;
Marion Takhi
(Mitarbeit)
Junge Burg
Annette Raffalt,
Peter Raffalt
(Leitung);
Barbara Rostek
(Mitarbeit
und Organisation);
Katrin Artl,
Anna Manzano B.A.
(Theaterpädagogik)
Komposition
Arturo Annecchino
Arthur Fussy
Jörg Gollasch
Johannes Hofmann
Tommy Hojsa
Matthias Jakisic
Julia Klomfaß
Arno Kraehahn
Wolfgang Mitterer
Bernhard Moshammer
Sergio Pinto
Leiter Finanzen
Ing. Mag. Franz
Jagenteufel, LL.B
Controlling
Katharina Conradi
(Leitung); Norbert Lösch
(Kassa, Leitung)
Leitung Servicecenter &
Abonnementabteilung
Mag. (FH) Christina
Walcher
Video
Meika Dresenkamp
Moritz Grewenig
Sophie Lux
Lichtgestaltung
Peter Bandl
Joachim Barth
Felix Dreyer
Gleb Filshtinsky
Norbert Gottwald
Michael Hofer
Marcus Loran
Ivan Manojlović
Friedrich Rom
Leitung Beleuchtung
Friedrich Rom
Leitung Facility
Management & Personalmanagement Technik
Hans Peter Prusa
Leitung Tonabteilung
& Multimedia
Mag. David Müllner
Leitung Maske
Peter Spörl
Leitung Kostüm
Dagmar Bald
Leitung Requisite
Christian Schober
Regieassistenz
Sara Abbasi, Anna
Stiepani, Valerie VoigtFiron; Martina Gredler,
Adrian Linz, Andreas
Schmitz, Christina
Tscharyiski (Gäste)
Bühnenbild& Kostümassistenz
Anna Endler, Lejla Ganic,
Mag. Jura Gröschl, Mag.
art. Julia Rosenberger,
Moana Stemberger, Mag.
Claudia Vallant; DI Silvia
Platzek, Mag. Sarah
Sassen (Gäste)
Musikalische Leitung
& Musiker
Otmar Klein
(Musikalischer Leiter),
Hannes Marek (Musiker,
Korrepetitor), Jordan
Brusenbauch, Michael
Preuschl, Stephan Schaja
(Orchesterwarte), Lenny
Dickson, Tommy Hojsa,
Matthias Jakisic, Bernhard
Moshammer, Andreas
Radovan, Alexander
Wladigeroff, Konstantin
Wladigeroff, (Musiker);
Katharina Ernst, Sergio
Pinto, Karsten Riedel,
Wolfgang Schlögl
(Gäste), Marcus Crome
(Chorleitung, Gast); Post
und Telekom Musik Wien/
Leitung Christian Schranz
(Gäste)
Inspizienz
Klaus-Gerald
von Schwerin
(Oberinspizient),
Roman Dorninger,
Mag. Dr. Veronika
Hofeneder, Irene
Petutschnig, Gabriele
Schmid, Stefanie Schmitt,
Sonja Schmitzberger,
Frank Seffers, Dagmar
Zach
Souffleusen
Beate Bagenberg,
Gabriele Barth, Monika
Brusenbauch, Annemarie
Fischer, Sybille Fuchs,
Berngard Knoll, Evelin
Stingl; Isolde Friedl (Gast)
Komparserieleitung
Wolfgang Janich
Stimmbildung
Vera Blaha
Choreographie /
Körpertraining /
Kampfgestaltung
Daniela Mühlbauer,
Martin Woldan
TECHNIK
Technische Leitung
Burgtheater
Johann Krainz
(Bühneninspektor)
Bernhard Bultmann,
Ing. Hubert Kalina,
Manfred Widmann
(Technische
Assistenten); Christian
Holesovsky (Assistent,
Produktionsleiter in den
Dekorationswerkstätten);
Reinhard Piller
(Personaladministration),
Karin Aigner (Sekretariat)
Bühnentechnik
Burgtheater
Bühne
Thomas Graf, Franz
Kriz, Peter Wiesinger
(Gruppenmeister);
Harald Altenburger,
Thomas Biesinger,
Thomas Jakschütz,
Christian Leitgeb,
Peter Schwarz, Michael
Silhacek (Bühnenmeister);
Zoltan Bartos, Werner
Brix, Wolfgang Busch,
Mario Czerny, Christian
Eichinger, Michael
Fröhlich, Josef Grössing,
Christian Halwachs, Mario
Hohenscherer, Michael
Jank, Patrick Janousek,
Hans Karl, Markus
Kilian, Alexander Kober,
Cihan Külekci,
Walter Laber, Bernd
Lind, Andreas Maier,
Thomas Maier, Bernhard
Mitsch, Werner Neubauer,
Karl Neumayer, Sinan
Öztan, Roman Panzer,
Yordan Pilarte, Roman
Pöchlinger, Martin Ponzer,
Oliver Poscharnegg,
Norbert Prerost, René
Pudschedl, Armin Raab,
Stephan Schmidl, Alfred
Schramel, Alexander
Seiser, Mario Sturm,
Manuel Sojka, Roman
Stöckl, René Teutsch,
Robert Weber, Thomas
Wiesinger, Michael
Wieselthaler,
Hermann Zinn-Zinnenburg
Schnürboden
Markus Klena, Martin
Krobath, Hermann Skorpis
(Gruppenleitung); Rainer
Eisen, Walter Ernst, Mario
Hochmeister, Markus
Kaufmann, Roman Mick,
Paul Iordache, Wolfgang
Peter, Christian Stöckl,
Michael Tal, Jürgen
Wosak, Michael
Wurmitzer, Markus Zilla
Tapezierer
Michael Wimmer
(Gruppenleitung),
Helmut Spindler
(stellv. Leitung);
Aydin Calik, Patrick Kurz,
Stefan Nemec, Mario
Niedermayer, Stoian
Stoianov, Manuela
Wosak
Versenkung
Günter Jagsch
(Gruppenleitung);
Jakob Endres, Ersan
Er, Michael Hofmann,
Bernhard Lörincz,
Werner Mühler, Martin
Neubauer, Udo Pinter,
Johann Wächter,
Martin Wandl
Technische Leitung
Akademietheater
Thomas Ritter
(Bühneninspektor)
Ing. Patrick Grandegger
(Technischer Assistent),
Martina Franschitz
(Sekretariat)
Bühnentechnik
Akademietheater
Bühne
Peter Auenhammer,
Gerhard Mautner, Ernst
Zsak (Bühnenmeister);
Johann Bernhart,
Manfred Bierbaum,
Matthias Germann, Rado
Grabovickic, Balazs
Gyulavari, Alexander
Hackl, Michael Hufnagl,
Gottfried Kern, Andreas
Kmeth, Robert Kornfeind,
Leopold Kraft, Michael
Mayrhuber, Darko
Obradovic, Andreas
Schmidt, Martin Schön,
Philipp Seidl, Daniel
Selinger, Mario
Spreitzgraber, Alexander
Straub, Sergii Tsal-Tsalko,
Michael Tunzer, Robert
Vrbnjak, Thomas Wiedeck,
Benjamin Woldrich,
Peter Zeller
Schnürboden
Ronald Ber
(Gruppenleitung); Emil
Cakic, Franz Hofmann,
Claus Lilg, Benjamin Peer,
Gerhard Rabenseifner,
Jürgen Straub, Martin
Wenk
Tapezierer
Stefan Eder, Katharina
Hajek, Werner
Krukenfellner, Stefan
Redak, Mario Schätz;
Maria Zeßner-Spitzenberg
Bühnentechnik
Kasino
Norbert Gottwald
(Technische Leitung);
Dominik Hofmann,
Stephan Wallensteiner
Zentrale
technische
Dienste
Probebühne Arsenal
Thomas Schneider
(Leitung); Markus
Bernas, Johannes
Bultmann, Leopold
Nekola, Michael Pammer,
Martin Pichl
Tonabteilung
& Multimedia
Christoph Graf
(Ressortleiter Multimedia)
Christoph Keintzel
(Stellvertretung; Leitung
Akademietheater),
Christian Strnad
(Stellvertretung;
Leitung Burgtheater);
Michael Steinkellner
(Stellvertretung;
Leitung Kasino)
Ralf Anderer,
Rupert Derschmidt,
Thomas Felder,
Alexander GeigerWagner, Manfred
Gruber, Stefan Hirm,
Raimund Hornich,
Jürgen Leutgeb, Markus
Lubej, Mag. art. Sophie
Lux, Alexander Nefzger,
Alexander Richter,
Clara Tesarik, Lars
Völkerling, Max Wesener,
Andreas Zohner
Fundus
Mag. Anna-Maria
Seper-Harl
Garderobe
Wolfgang Zach
(Leitung Garderobe),
Christian Raschbach
(stellv. Leitung); Brigitte
Boumellah, Elisabeth
Cuk-Riegler, Richard
Ensle, Eva-Maria FalkWolfsbauer, Barbara
Fratzl, Alexandra
Fürbach, Markus Gaal,
Renate Harlander, Silvia
Ivancsich, René Kellner,
Elfriede Kicker, Andrea
Kiennast, Karin Knapp,
Elisabeth Körbler, Martin
Krajcsir, Christian Kukla,
Manuela Lehner, Sigrid
Lehninger, Sonja Lingitz,
Kristina Lovric, Heike
Mayerhofer, Gabriele
Moser, Petra Raschbach,
Karina Rendl,
Eva Schmid, Christian
Schnoppl, Rosa
Simmerstätter,
Dagmar Supper, Elena
Taleska, Andrea Zach;
Gabriele Empacher
(Repertoireschneiderei)
Maske
Helmut Lackner
(stellv. Leitung)
Kristin Barthold,
Mag. Brigitte Castellitz,
Monika Cerny, Anna
Dornhofer, Andreas
Filar, Helene Grössing,
Michaela Korger-Kilian,
Margareta Kranner,
Gabriele Martin, Kerstin
Müller, Peter Pavlovsky,
Margarete Payer, Eva
Maria Schmid-Marhold,
Dragana Suljic,
Sonja Wimmer
Requisite
Christian Kraus
(Tagdienstleiter Burg)
Fabrizio Atzara,
Ignazio Atzara, Martin
Dürr, Patrick Feichtinger,
Gerhard Hajek, Klaus
Jelinek, Christian
Kahler, Herbert Knor,
Harald Koral, Markus
Luif, Michael Schätz,
Roland Soyka, Günther
Tuppatzsch, Phillip
Zemann (Requisite
Burgtheater);
Christian Ber, Manuel
Biswanger, Sebastian
Göschl, Robert Handlos,
Hans Hörbiger, Matthias
Jandrisits, Günther
Knapp, Helmut Löffler,
Philipp Muck, Stefan
Seirer, Jürgen Wallek,
Roman Weinberger
(Requisite
Akademietheater)
Beleuchtung
Norbert Joachim,
Manfred Kouril,
Gerald Weilharter
(stellv. Leitung der
Beleuchtung Burgtheater)
Tobias Drechsler,
Manuel Gasser, Mario
Helmreich, Rainer Hösel,
Josef Kroisleitner,
Michael Langer, Marcus
Loran, Ivan Manojlovic,
Mathias Mohor, Gerhard
Mühlhauser, Roland
Müllauer, Wolfgang Nejes,
Josef Opitz, Helmut
Preissler (freigest.
BR), René Prokisch,
Alexander Rössler,
Markus Schuöcker,
Johann Semper, Kurt
Simsa, Roman Sobotka,
Günther Varadin, Thomas
Winkelbauer, Reinhard
Winkler (Beleuchtung
Burgtheater); Michael
Hofer, Herbert Markl,
Norbert Piller (Meister);
Gernot Arndorfer,
Michael Bauer,
Alexander Berger,
Roman Buchberger,
Kevin Bucher, Christian
Frank, Andreas Größl,
Martin Hofer, Andreas
Ryba, Michael Schernigg,
Michael Schuster,
Manuel Toth, Maximilian
Weilharter, Enrico
Zych (Beleuchtung
Akademietheater)
ADMINISTRATION
Personalverrechnung
Silvia Hoinig,
Gabriele Wagner
Rechnungswesen
Mag. Marianne Bregenzer
(Leitung); BSc. Elisabeth
Faseli, Melanie Kellner
B.A., Angelika Pfeiffer,
Sylvia Schwalm
Servicecenter &
Abonnementabteilung
Sabine Holub
(Assistentin);
Katarina Holländer,
Manfred Pollaschak,
Sylvia Schedlbauer
(Servicecenter);
Hannes Obermann,
Bernd Tschemernjak
(Information); Sabine
Eichberger, Astrid
Schwarz-Manzoni,
Michaela Wieland
(Abonnementabteilung)
Theaterkasse
Paul Glaser,
Ing. Werner Rauch
Publikumsservice
Adolf Franta
Theaterärztin
Dr. Dr. Emilia Nagy
Arbeitsmedizin Technik
Dr. Ulrike Giay
Direktionsboten
& Direktionsfahrer
Michael Berger, Walter
Fuchs; Christian Fatuly
Facility Management &
Personalmanagement
Technik
Erwin Schön
(Personalverwaltung);
Andreas Dendl (Leitung
Betriebstechnik);
Sebastian Beck,
Bernd Sailer, Uwe
Scheiber, Markus Stifter
(Betriebstechnik);
Andreas Sobotka
(Gebäudeverwaltung,
Betriebstechnik);
Gerhard Kraft
(Leitung EDV);
Michael Dendl;
Bianca Strobl, Celina
Frost, Gabriela Svoboda
(Administration und
Sekretariat); Karl
Englmann, Ronald
Brusenbauch, Peter
Dungl, Roman Göttl,
Alexander Harbas,
Miralem Jandric,
Alexander Koch,
Wolfgang Migsich,
Philipp Rotter, Markus
Silhacek, Philipp Vidlak
(E-Zentrale); Ferdinand
Fink, Andreas Hromatka,
Thomas Leinert,
Martin Prerost, Erwin
Schretzmeier, René Weiss
(Klima-Zentrale); Michael
Hlava, Erich Gessl, Stefan
Kasper, Kire Krsteski,
Roman Saure, Ottmar
Schweng, Wolfgang
Strametz; Ermina
Besirovic, Renate Forcher,
Simone Hlava, Rozica
Jankovic, Hüsniye Kaplan,
Martina Krautgartner,
Yüksel Kuzur, Snezana
Maderbacher, Rozika
Manojlovic, Elif Ögüt,
Ayse Toluay, Yvonne
Troharz, Ivana Vasić
(HausarbeiterInnen
und Reinigung), Lisa
Panzenböck, Marvin
Dornmayr, Matthias
Forster (Lehrlinge
Veranstaltungstechniker)
Publikumsdienst
& Sicherheit
Karl Heindl (Leitung);
Reinhard Ganglbauer,
Franz Hundsamer,
Mario Wolf (Portiere);
Harald Czech,
Martin Ehrentraut,
Gerhart Elend, Johann
Fittner, Christian
Glocker, Michael
Kirchner, Daniel Müllner,
Johannes Sarrer,
Manfred Schmid,
Thomas Schrenk
(Feuerwehr)
BETRIEBSRAT
& ENSEMBLEVERTRETUNG
Betriebsrat
des künstlerischen
Personals
Dietmar König
(Vorsitzender),
Helmut Preissler
(1. Stellvertreter),
Dörte Lyssewski
(2. Stellvertreterin);
Andreas Filar,
Robert Reinagl,
Lars Völkerling;
Astrid Derdak
(Sekretariat)
Betriebsrat des
technischen Personals
Viktor Schön
(Vorsitzender),
Werner Krukenfellner
(Stellvertreter);
Markus Schuöcker,
Christian Kukla,
Michael Tunzer,
Sonja Lingitz, Andreas
Maier, Martin Pichl,
Philipp Seidl; Brigitte
Dolivka (Sekretariat)
EnsembleVertretung
Roland Koch
(Ensemblesprecher),
Monika Brusenbauch,
Regina Fritsch, Maria
Happel, Dorothee
Hartinger, Daniel Jesch
Aufsichtsrat der
Burgtheater GmbH
Vorsitzender
DI Günter Rhomberg
Stellvertreterin
des Vorsitzenden
Dr. Viktoria Kickinger
Mitglieder
MR Dr. Monika Hutter
Dr. Michael Längle
Mag. Susanne Moser
Dr. Heide Schmidt
Dr. Josef Schmidinger
Dr. Christian Strasser
BR Robert Reinagl
(vom Betriebsrat
entsandt)
BRV Viktor Schön
(vom Betriebsrat
entsandt)
SPONSOREN
Hauptsponsoren
Sponsoren
Kooperationspartner
AKRIS
Austrian Airlines
Austria Trend Hotels
Borealis
Bosch
Bosch Rexroth
Firmengruppe Kling/Wagenhofer
Juwelier Wagner
Ottakringer
OTTO Immobilien Gruppe
S-Bausparkasse
Schlumberger Wein- und Sektkellerei
Waagner-Biro
Weingut Bründlmayer
Wiener Städtische Versicherung
Agensketterl Druckerei
Blumenwerkstatt Rath
Büchereien Wien
Der Standard
ERSTE Stiftung
Hoanzl
Julius Meinl
ORF
Ö1
Schuhmanufaktur Ludwig Reiter
Staud’s Wien
Wolford
Zotter Schokoladenmanufaktur
Unser Partner für Druckund IT Dienstleitungen
Oh, liebe
Schwestern,
unser Leben
ist noch nicht
zu Ende.
Wir werden
leben!
Anton Tschechow Drei Schwestern
Infos
Servicecenter
Adressen
Anfahrt
Burgtheater
Universitätsring 2
1010 Wien
+43 (0)1 51444-4140
Fax+43 (0)1 51444-4143
[email protected]
Öffnungseiten: Mo-Fr: 9-17 Uhr
Burgtheater und Vestibül
Universitätsring 2
1010 Wien
Tages- und Abendkasse:
+43 (0)1 51444-4440
Burgtheater und Vestibül
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Straßenbahn: 1, 71, D Rathausplatz
U-Bahn: U3 Herrengasse
(Ausgang Minoritenplatz)
Akademietheater
Lisztstraße 1
1030 Wien
Abendkasse:
+ 43 (0)1 51444-4740
Akademietheater und Kasino
Anfahrt mit öffentlichen
Verkehrsmitteln: Straßenbahn: 2, 71, D
Schwarzenbergplatz
U-Bahn: U4 Stadtpark
Autobus: 4A Lothringerstraße
Kontakte
Direktion Burgtheater +43 (0)1 51444-0
[email protected]
Dramaturgie +43 (0)1 51444-4151
[email protected]
Pressebüro +43 (0)1 51444-4105/4106
[email protected]
Sponsoring +43 (0)1 51444-4506
[email protected]
Kasino
Schwarzenbergplatz 1
1010 Wien
Abendkasse:
+43 (0)1 51444-4830
www.burgtheater.at
www.facebook.com/burgtheater
www.twitter.com/burgtheater
Parken
Burgtheater und Vestibül
Tiefgarage Rathausplatz:
Theater-Park-Pauschale von € 5,WIPARK Garage Freyung:
€ 5,- für 5 Stunden ab 17 Uhr
(Sa, So & Feiertag ab 12 Uhr)
Akademietheater und Kasino
WIPARK Garage am Beethovenplatz:
Theater-Park-Pauschale von € 5,für 5 Stunden ab 17 Uhr
(Sa, So & Feiertag ab 12 Uhr)
Förderer/Marketing +43 (0)1 51444-4507
[email protected]
IMPRESSUM
Bildnachweise SEITE 1: Sibylle Berg: Katharina Luetscher Maja Haderlap: Max Amann Peter Handke:
Klaus Kastberger/Katharina Pektor (Hg.): Die Arbeit
des Zuschauers. Peter Handke und das Theater. Jung
und Jung | Österreichisches Theatermuseum 2012
Premieren 2015/16: Alvis Hermanis: Arno Declair
Carina Riedl: Reinhard Werner Andreas Kriegenburg:
Arno Declair Georg Schmiedleitner: Georg Soulek
Antú Romero Nunes: Christian Doppelgatz Cornelia
Rainer: Privat Herbert Fritsch: Thomas Aurin, Andrea Breth: Bernd Uhlig Martina Gredler: Reinhard
Werner Milos Lolić: Christoph Sebastian Claus Peymann: Michael Kneffel David Bösch: Reinhard Werner
Dieter Giesing: Reinhard Werner Peter Wittenberg: Privat Árpád Schilling: Georg Soulek Christian
Stückl: Georg Soulek September: Nikolaj Gogol:
http://en.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Gogol#/media/
File:Gogol_Portrait.jpg Kaviardose: http://de.wikipedia.
org/wiki/Russland#/media/File:Russischer-Kaviar.
jpg Oktober: Tolstoi & Gorki: http://en.wikipedia.
org/wiki/Maxim_Gorky#/media/File:1900_yasnaya_polyana-gorky_and_tolstoy.jpg Kim-Jong-un: http://
www.cbsnews.com/news/london-hair-salons-kimjong-un-poster-riles-north-korean-embassy Werner
Schwab: http://derstandard.at/1397521217888/DerGrazkuenstler-als-Gesamtkunstwerk & Foto: János
Erdödy Panzer: http://diepresse.com/home/panorama/wien/516505/Nationalfeiertag_Offene-Turenund-Panzer-Schauen, Foto: APA (Georg Hochmuth)
November: Erich Kästner: http://en.wikipedia.org/
wiki/Erich_Kästner#/media/File:Erich_Kästner_1961.
jpg Totenkopf: istockphoto Pflugstellung: Indra Devi:
Yoga – leicht gemacht. Albert Müller Verlag, Rüschlikon-Zürich 1960 Dezember: William Shakespeare:
http://de.wikipedia.org/wiki/William_Shakespeare#/
media/File:Hw-shakespeare.png Krampus: http://
www.viralnova.com/krampus-the-devil-santa/ Jänner: Harold Pinter: http://www.theguardian.com/stage/2014/nov/29/harold-pinter-and-the-hackney-gang
/Photograph: FremantleMedia Ltd/Rex The Party:
https://theselvedgeyard.files.wordpress.com/2011/09/
peter-sellers-the-party-1968.jpg Februar: Peter
Handke: Klaus Kastberger/Katharina Pektor (Hg.):
Die Arbeit des Zuschauers. Peter Handke und das
Theater. Jung und Jung | Österreichisches Theatermuseum 2012 Frösche: Curious Moments. Archive of
the Century. Das Fotoarchiv. Könemann Verlagsgesellschaft, Köln 1999 März: St. Helena Road Jerusalem: Fanak Mani Königin Victoria: http://de.wikipedia.
org/wiki/Victoria_(Vereinigtes_Königreich)#/media/
File:Queen_Victoria_60._crownjubilee.jpg Eier: Zeichnung von Adolphe Millot in: „Le nouveau Larousse
illustré“ Vol. 6. Claude Augé (Hg.), Librairie Larousse,
Paris 1905 Anton Tschechow: http://de.wikipedia.
org/wiki/Anton_Pawlowitsch_Tschechow#/media/
File:Chekhov_at_Melikhovo..jpg April: Potemkinsche
Treppe: http://de.wikipedia.org/wiki/Potemkinsche_
Treppe#/media/File:Potemkinstairs.jpg
Aderlass:
http://en.wikipedia.org/wiki/Bloodletting#/media/
File:Gersdorff_Feldbuch_s16.jpg Mai: Kaiser Franz
Joseph I.: http://en.wikipedia.org/wiki/Franz_Joseph_I_
of_Austria#/media/File: Emperor_Francis_Joseph.jpg
Viki Mouse Budapest: Fanak Mani Sternbild:
istockphoto Juni: Globe Theatre London: http://
de.wikipedia.org/wiki/Globe_Theatre#/media/
File:Globe_Theatre_Buehne.jpg Totenkopf: istockphoto Kaiser Maximilian: http://de.wikipedia.org/wiki/
Maximilian_I._(Mexiko)#/media/File:Francois_Aubert_2.
jpg Junges Theater: Junge Burg Gruppe: Anna
Stöcher Theaterkoffer: Reinhard Werner Zeppelin:
istockphoto Ferdinand Schmalz: Reinhard Werner
Im Programm: Sternenbild: http://de.wikipedia.
org/wiki/Sternkarte#/media/File:Uranometria_orion.
jpg Kasino: Georg Soulek
Burg- und Akademietheater: Architektur, Fassadenschmuck, Innen- und Außenansichten: Georg Soulek/
Reinhard Werner
Herausgeber
Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien
Direktion: Karin Bergmann
Redaktion: Dramaturgie
Endredaktion: Florian Hirsch
Koordination: Annette Friebe
Grafische Gestaltung: Fanak Mani
Mitarbeit: Marion Takhi
Herstellung: „agensketterl“ Druckerei GmbH
Spielzeit 2015/16
Änderungen vorbehalten.
Hinweis: Aus Gründen der einfacheren
Lesbarkeit wird auf die geschlechtsspezifische
Differenzierung verzichtet. Entsprechende
Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung
grundsätzlich für beide Geschlechter.