Der Revisor Nikolaj Gogol Engel des Vergessens Maja Haderlap dosenfleisch Ferdinand Schmalz Wassa Schelesnowa Max Die Präsidentinnen Werner Schwa Pünktchen und Anton Erich Kästne Der eingebildete Kranke Molière Und jetzt: die Welt! Oder Es sagt mir nichts, das sogenannte Drauß Sibylle Berg Hamlet, Ophelia und die anderen William Shakespeare 2015/2016von Ihnen Burg Diese Geschichte John Time Harold Pinter Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße Peter Handke Drei Schwestern Anton Tschechow Bella Figura Yasmina Reza Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Joël Pommerat 200 Kilometer Árpád Schilling xim ab er ßen e w Ensemble Damen Elisabeth Augustin Andrea Clausen Kirsten Dene Stefanie Dvorak Sarah Viktoria Frick Alina Fritsch Regina Fritsch Brigitta Furgler Frida-Lovisa Hamann Maria Happel Dorothee Hartinger Sabine Haupt Alexandra Henkel Mavie Hörbiger Katharina Lorenz Dörte Lyssewski Petra Morzé Elisabeth Orth Caroline Peters Barbara Petritsch Christiane von Poelnitz Sylvie Rohrer Aenne Schwarz Dunja Sowinetz Marie-Luise Stockinger Adina Vetter Andrea Wenzl GÄSTE Liliane Amuat Jasna Fritzi Bauer Corinna Kirchhoff Nicola Kirsch Pauline Knof Sona MacDonald Nadia Migdal Birgit Minichmayr Wiebke Mollenhauer Stefanie Reinsperger Yohanna Schwertfeger Catrin Striebeck Johanna Wokalek Sarah Zangeneh Bibiana Zeller HERREN Bernd Birkhahn Klaus Maria Brandauer Franz J. Csencsits Sven Dolinski Philipp Hauß Michael Heltau Tino Hillebrand Daniel Jesch Marcus Kiepe Ignaz Kirchner Peter Knaack Hans Dieter Knebel Roland Koch Dietmar König Johannes Krisch Fabian Krüger Michael Maertens Oliver Masucci Michael Masula Peter Matić Rudolf Melichar André Meyer Markus Meyer Joachim Meyerhoff Dirk Nocker Johann Adam Oest Nicholas Ofczarek Klaus Pohl Christoph Radakovits Robert Reinagl Martin Reinke Falk Rockstroh Laurence Rupp Branko Samarovski Hermann Scheidleder Martin Schwab Peter Simonischek Martin Vischer Stefan Wieland Peter Wolfsberger Martin Wuttke GÄSTE Sven-Eric Bechtolf Joachim Bißmeier Gregor Bloéb August Diehl Detlev Eckstein Lucas Gregorowicz Michael König Mirco Kreibich Christoph Krutzler Christoph Luser Tilo Nest Sven Philipp Hanno Pöschl Hans-Michael Rehberg Thomas Reisinger Max Rothbart Michael Rotschopf Udo Samel Albrecht Abraham Schuch Oliver Stokowski Daniel Sträßer Florian Teichtmeister Du liebe Zeit. Liebe Zeit? Peter Handke Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße. Ein Schauspiel in vier Jahreszeiten Liebe Theaterfreundinnen, Liebe Theaterfreunde, „ja, mach nur einen Plan …“ – Pläne zu machen ist etwas Herrliches. Auch wenn uns Bertolt Brecht in seinem „Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens“ zwei Zeilen weiter wissen lässt, dass unserem Tun etwas Sisyphushaftes anhaftet: „Und mach dann noch ’nen zweiten Plan / Gehn tun sie beide nicht.“ Wir lieben das Pläneschmieden dennoch, das Jonglieren mit den Möglichkeiten, die Vorfreude. Da unser Leben aber nicht nur Optionen, sondern auch Fixpunkte, also Struktur braucht, ist der Kalender ein sinnfälliges Symbol für Utopie, Vergänglichkeit und Wiederkehr, Bindeglied zwischen Realität und Träumen, Fakten und Fantasie – allesamt Ebenen unseres Daseins, die auch auf der Bühne verhandelt werden. Daher legen wir Ihnen heute unseren Theater-Kalender für die Spielzeit 2015/16 vor. Das gemeinsame Fragen und Infragestellen soll auch ein Leitfaden unserer Arbeit für Kinder und Jugendliche sein. Die Junge Burg beschäftigt sich mit Klassikern der Kinder- und Weltliteratur: Erich Kästners Pünktchen und Anton ist aktuell wie eh und je: Armut ist nicht abgeschafft, und Freundschaft, die gesellschaftliche Schranken überwindet, scheint wichtiger denn je. Ein Stück für die ganze Familie für Menschen ab 7 Jahren. Ein zweites Stück (nicht nur!) für Jugendliche ab 13 – Hamlet, Ophelia und die anderen – erzählt aus der Perspektive der jugendlichen Protagonisten Shakespeares Tragödie als höchst modernen Text über verzweifelte Liebe, tiefe Verunsicherung zwischen Kindheit und Erwachsenwerden und über junge Menschen, die in einer brüchigen Welt nach stabilen Werten suchen. Save the date! Gemeinsam mit Ihnen möchten wir uns verabreden: wann wir uns mit Maja Haderlap, Peter Handke, Árpád Schilling und Ferdinand Schmalz zu Expeditionen ins bisher Unbekannte begeben; wann wir mit Gogol, Gorki, Molière, Shakespeare und Tschechow in die Vergangenheit reisen, um die großen Weltthemen zu durchleuchten und sie mit dem Heute zu verbinden. Und nicht zuletzt gilt es, Begegnungen mit Sibylle Berg, John Hopkins, Harold Pinter, Joël Pommerat, Yasmina Reza, Werner Schwab und anderen zu planen, um zu Ausflügen in unsere Gegenwart aufzubrechen. Doch nicht nur unsere Premieren sollen in der kommenden Spielzeit zu den Fixpunkten Ihrer Jahresplanung werden. Auch die in der vergangenen Saison erfolgreich gestarteten Gesprächsreihen wie Carte Blanche und Grenzgänger/Grenzdenker werden 2015/16 mit interessanten Gesprächspartnern für Philipp Blom und Martin Pollack fortgeführt. Unter dem Titel Kasino Royal planen Autoren und Ensemblemitglieder gemeinsam mit Gästen lange Wochenenden mit Literatur, Musik und Diskussionen, bei denen Sie gefragt sind. Ein großer Lesezyklus, der Dichterinnen und Dichter in Briefen zu Wort kommen lässt und Einblicke in ihre Gedankenwelt gibt, vervollständigt unser Programm. Das Zentrum unserer Arbeit sind die Geschichten, die uns die Dichtung erzählt. Ob diese nun in fernerer oder jüngster Vergangenheit entstanden – allen gemeinsam sind die Themen, die unsere Gegenwart und Zukunft berühren: Heimat und Familie, Krieg und Revolution, Bankencrash und Existenzangst, Medizin und Geschäfte, Staat und Individuum, Liebe und Beziehungen, Flucht und Hoffnung, Sehnsucht nach Utopien und die Erkenntnis ihres Scheiterns. Regisseurinnen und Regisseure aus Lettland, Österreich, Deutschland, Serbien und Ungarn erzählen mit dem Ensemble des Burgtheaters ihre aktuelle Sicht auf Stoffe, die uns neue Blickwinkel auf eine globalisierte Welt eröffnen können. Theater soll keine einfachen, schnellen Antworten liefern, aber es kann uns zu differenzierteren Fragen animieren. Wir freuen uns auf eine neue Spielzeit: mit neuen und altbekannten Autorinnen und Autoren, mit spannenden Regisseuren und Regisseurinnen, die uns bewährte Stützen sind, die nach langer Zeit wieder an die Burg zurückkehren oder 2015/16 hier ihr Debüt feiern – und natürlich mit Ihnen! Unser Kalender ist sehr voll … Wir hoffen, dass in Ihrem noch genügend Platz ist – für die Burg. Wie gesagt: Save the date! Herzlich Ihre Karin Bergmann Premieren 15/16 September Oktober November Dezember Diese Geschichte von Ihnen Der Revisor Nikolaj Gogol Regie: Alvis Hermanis Burgtheater Wassa Schelesnowa Maxim Gorki Regie: Andreas Kriegenburg Burgtheater Alvis Hermanis URAUFFÜHRUNG Engel des Vergessens Herbert Fritsch Andreas Kriegenburg Werner Schwab Regie: David Bösch Akademietheater URAUFFÜHRUNG dosenfleisch Georg Schmiedleitner John Hopkins Regie: Andrea Breth Akademietheater Der eingebildete Kranke Molière Regie: Herbert Fritsch Burgtheater Die Präsidentinnen Maja Haderlap Regie: Georg Schmiedleitner Akademietheater Ferdinand Schmalz Regie: Carina Riedl Kasino Jänner ÖSTERREICHISCHE Andrea Breth ERSTAUFFÜHRUNG Und jetzt: die Welt! Antú Romero Nunes Oder Eine Es sagt mir Inszenierung nichts, das von Antú sogenannte Romero Draußen Nunes Sibylle Berg Akademietheater Pünktchen und Anton Regie: Martina Gredler Vestibül Hamlet, Ophelia und die anderen Erich Kästner Ab 7 Jahren Regie: Cornelia Rainer Kasino Carina Riedl Cornelia Rainer nach William Shakespeare Ab 13 Jahren Regie: Cornelia Rainer Kasino Martina Gredler ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG PartyTime Harold Pinter Regie: Miloš Lolić Kasino Februar März April Juni Mai URAUFFÜHRUNG Die Unschuldigen, Drei Schwestern ich und die Tschechow Unbekannte Anton Regie: David Bösch Burgtheater am Rand der Landstraße URAUFFÜHRUNG 200 Kilometer (Arbeitstitel) Ein Projekt von Árpád Schilling und Éva Zabezsinszkij Regie: Árpád Schilling Akademietheater Peter Handke Regie: Claus Peymann Burgtheater David Bösch Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Claus Peymann ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG Bella Figura Árpád Schilling Eine Inszenierung von Christian Stückl Joël Pommerat Regie: Peter Wittenberg Akademietheater Burgtheater Yasmina Reza Regie: Dieter Giesing Akademietheater Peter Wittenberg Christian Stückl Miloš Lolić Dieter Giesing September 1 ganze Nacht Die habe ich heute von zwei riesenhaften Ratten geträumt. Der Revisor 6 7 6 8 Erster Arbeitstag von Olga als Schuldirektorin ☛ Drei Schwestern 1966: Die erste Folge der Fernsehserie Star Trek wird in den USA ausgestrahlt. 2 Heute vor einem Jahr: die Schlägerei der Offiziere im Stadtgasthof ☛ Der Revisor 9 Nikolaj Gogol 13 Premiere 14 15 Der Revisor 20 21 dosenfleisch Erster Kuss zwischen Rolf und Jayne ☛ dosenfleisch 23 Jom Kippur Irgendeine Feier in irgendeinem Stück findet hier statt ☛ Blindtext/Autor Fernfahrer entdeckt Leiche in der Kühltruhe ☛ dosenfleisch 27 dem asphalt, unter der haut der straße, regt sich was. 22 16 28 29 30 Wieder zwei Jungs verprügelt. Bin untröstlich ☛ Und jetzt: die Welt! Engel des Vergessens Maja Haderlap Regie: Georg Schmiedleitner Akademietheater Maja Haderlaps 2011 mit dem Bachmann-Preis ausgezeichneter Debütroman Engel des Vergessens ist die Geschichte eines Mädchens, einer Familie – und die Geschichte eines Volkes: der Kärntner Slowenen. Sie beschwört 3 4 die Gerüche des Sommers herauf, die Kochkünste der Großmutter, die Streitigkeiten der Eltern und erzählt von dem täglichen Versuch eines Mädchens, die Menschen in seiner Umgebung zu verstehen. Selbst im Frieden ist der Krieg noch allgegenwärtig, vor allem in den Köpfen der von Vernichtung bedrohten slowenischen Minderheit. In den Wald zu gehen, hieß eben „nicht nur Bäume zu fällen, zu jagen oder Pilze zu sammeln“ – es hieß auch, auf der Flucht verhaftet zu werden oder als Partisan Widerstand zu leisten. 5 verujem, Ne ne verujem. Engel des Vergessens Uraufführung Engel des Vergessens 10 11 17 Wenn’s auch Bestechung war, es waren Kleinigkeiten. 18 Der Revisor 12 1794: Während der Französischen Revolution entscheidet sich der Nationalkonvent für den Laizismus, die Trennung von Religion und Staat. 19 „Maja Haderlap hat eine gewaltige Geschichte geschrieben ... Die Großmutter wie noch keine, der arme bittere Vater wie noch keiner, die Toten wie noch nie, ein Kind wie noch keines.“ (Peter Handke) Für das Akademietheater haben Maja Haderlap und Georg Schmiedleitner eine Bühnenfassung dieses sinnlich-poetischen Erinnerungsromans erarbeitet. Der Revisor Nikolaj Gogol Regie: Alvis Hermanis Burgtheater Die Nachricht, dass ein Revisor inkognito in die Stadt gekommen ist, versetzt den Bürgermeister in helle Aufregung. Alle lassen sich hier schmieren, bestechen, fälschen Bücher und Bilanzen. In Wahrheit handelt es sich bei der angekommenen Person jedoch um einen mittellosen reisenden Beamten namens Chlestakov, der das Angebot, ihn für einen Revisor zu halten, gerne annimmt. Gogols Stück, 1835 geschrieben, ist die erste bedeutende russische Komödie, spielt natürlich dort, in der Provinz, vor langer Zeit. Manche Stücke büßen jedoch nichts von ihrer Aktualität ein. Der lettische Regisseur Alvis Hermanis hat in Wien Eine Familie, Platonov (eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2012) und Das weite Land inszeniert, zudem war von ihm Väter zu sehen. dosenfleisch Ferdinand Schmalz 24 25 Toinette widerspricht Argan ☛ Der eingebildete Kranke 1981: Sandra Day O’Connor wird als erste Frau als Richterin am United States Supreme Court vereidigt. Uraufführung 26 75. Todestag Walter Benjamin dosenfleisch 31 31 Regie: Carina Riedl Kasino Ein Fernfahrer muss aufgrund eines desaströsen Unfalls an einer Autobahnraststätte Halt machen und beobachtet das nächtliche Geschehen: Der Versicherungsinspektor Rolf untersucht die sogenannte Todeskurve, die sich von der Raststätte aus perfekt überblicken lässt. Beate, die Betreiberin der Raststation, teilt ein Geheimnis mit Jayne, einer Fernsehschauspielerin, die süchtig ist nach Hochgeschwindigkeit. Nach seinem mehrfach ausgezeichneten Debüt am beispiel der butter wird nun auch das neue Stück des österreichischen Dramatikers Ferdinand Schmalz am Burgtheater zu sehen sein: dosenfleisch ist eine Metapher für das Paradox des mobilen Menschen in der „Blechkiste“, der zwar überall hinkommt, jedoch nie zu sich selbst – und im lebensbedrohlichen Zusammenstoß nach Authentizität sucht. Oktober 1Jeder Mensch 2 in diesem Land hat seine Leich im Keller. 1991: Der Österreicher Franz Viehböck startet zur russischen Raumstation Mir. Die Präsidentinnen 6 7 8 Erna verhindert eine größere Schweinerei ☛ Die Präsidentinnen PREMIERE Die Präsidentinnen 9 Niemand braucht Güte, kein Mensch! Wassa Schelesnowa Tolstoi & Gorki 13 20 1946: Geburtstag Elfriede Jelinek 14 15 21 22 16 1913: Am Burgtheater wird George Bernard Shaws Komödie Pygmalion uraufgeführt. 23 1989: Republik Ungarn ausgerufen ☛ 200 Kilometer 275 Jahre Regierungsantritt Kaiserin Maria Theresias 27 1917: Hinrichtung von Mata Hari 28 Fräulein Andacht verlobt sich – ein Entschluss, den sie bereuen wird ☛ Pünktchen und Anton Kim Jong-un 29 30 Wer einen trübsinnigen Jahreswechsel vermeiden möchte, sollte jetzt schon über das Silvesterprogramm nachdenken – und den vorgezogenen Vorverkauf für unsere Silvestervorstellungen (ab 20. Oktober) nützen. 3 4 5 Premiere 10 Wassa Schelesnowa 17 10 11 12 18 19 Christian küsst Christelle ☛ Die Wiedervereinigung der beiden Koreas 2003: Mutter Teresa wird in Rom von Papst Johannes Paul II. nur sechs Jahre nach ihrem Tod seliggesprochen. 25 ungarisches Ein Gulasch und ein französisches Parfüm vertragen sich halt schlecht im Körper. Die Präsidentinnen 31 ganze Firma Die bricht zusammen! Dreißig Jahre Arbeit – alles zu Rauch, zu Rauch! Wassa Schelesnowa Regie: David Bösch Akademietheater Die „Präsidentinnen“ – das sind einerseits „Leute, die glauben, alles zu wissen, über alle zu bestimmen“, andererseits ungefähr die erbarmungswürdigsten Damen, die sich in einer Wohnküche versammeln können. Doch auch hier bedarf es einer Hackordnung: von der (vergleichsweise) reichen Pensionistin Grete bis zum bitterarmen Mariedl, das die verstopften Aborte ihrer Arbeitgeber mit der bloßen Hand reinigt. Wie ein Komet erscheint Werner Schwab zu Beginn der 90er über der österreichischen Dramatikerlandschaft. Sein früher Tod ereilt ihn auf der Höhe seines Ruhms Neujahr 1994. Jahrelang hatten Theater und Verlage seine Texte abgelehnt. Erst mit der Uraufführung von Die Präsidentinnen im Wiener Künstlerhaus 1990 ändert sich das. Es ist Schwabs zweites überhaupt aufgeführtes Stück und enthält bereits den ganzen unverwechselbaren Radikal-Dramatiker. Autobiografisch schöpfend aus der Enge einer kleinbürgerlichen Herkunft entlädt sich seine Wut über jede Form sozialer, materieller, sexueller Demütigung: seine Menschen ihren eigenen Körpern entfremdete Subjekte, ihre Sprache ein groteskes Schlachtfeld, auf dem Fremdbestimmung und verzweifelte Selbstbehauptung miteinander ringen. Wassa Schelesnowa Maxim Gorki Werner Schwab 24 Die Präsidentinnen Werner Schwab 26 Nationalfeiertag Regie: Andreas Kriegenburg Burgtheater Wassa Schelesnowa ist die tatkräftige Unternehmerin eines Familienbetriebes, der in Turbulenzen gerät. Ihr Mann, ein Säufer und Betrüger, liegt seit Monaten im Sterben. Ihre Kinder und Schwiegerkinder, eine missratene „Brut“, die nur auf das Erbe, den eigenen materiellen Vorteil bedacht ist, bekriegen einander. Die Angst vor dem materiellen Niedergang bestimmt das Tagesgeschäft – alle haben ihre Seelen längst verkauft. Wassa Schelesnowa ist eine Mutter, deren Mutterliebe grausam und selbstsüchtig sein kann. Eine Mutter, die aus Angst vor der Zukunft um den familiären Zusammenhalt kämpft und so ihre Herrschaft festigt. Deren Mütterlichkeit eine Zwangsjacke für alle Familienmitglieder ist. Und die dennoch nicht gestürzt wird: Maxim Gorkis höchst moderner Klassiker erzählt vom Familienleben am Rande einer gescheiterten Revolution. November 1 Allerheiligen 2 40. Todestag Pier Paolo Pasolini 6 7 8 9 ab 7 Jahren 13 20 27 Pünktchen und Anton 1820: Der Walfänger Essex wird mehrmals von einem Pottwal gerammt und sinkt. Herman Melville wird diesen Vorfall später in seinem Roman Moby Dick verarbeiten. 14 15 16 21 22 23 habe lange Ich genug zu allem Ja und Amen gesagt. Das wird nun anders. Welttag der Toleranz Pünktchen und Anton 28 29 Béralde bezweifelt den Nutzen der Medizin ☛ Der eingebildete Kranke Erich Kästner 30 Wenn Sie die Vorweihnachtszeit lieber entspannt verbringen möchten: Schenken Sie Theatergutscheine oder unseren Geschenkzyklus, der ab November erhältlich ist. Das Warten aufs Christkind lässt sich ein wenig verkürzen – mit unseren Adventlesungen und den Kindervorstellungen. 3 4 Natascha trägt einen geschmacklosen Gürtel ☛ Drei Schwestern Erna versteht endlich, dass Grete wegen der Lydi nicht in die Kirche gehen kann ☛ Die Präsidentinnen 10 5 11 12 18 Jetzt sind sie völlig übergeschnappt, dachte der Dackel. 19 Schiller-Preis Verleihung an Andrea Breth 17 Christian küsst Myriam ☛ Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Pünktchen und Anton 24 25 Nach den Ereignissen der letzten Nacht beschließt die dicke Berta, einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen ☛ Pünktchen und Anton Pünktchen und Anton Erich Kästner Regie: Cornelia Rainer Kasino Eigentlich hätte Pünktchen, die Tochter eines reichen Fabrikdirektors, es wirklich nicht nötig, abends zu betteln – im Gegensatz zu ihrem besten Freund Anton. Seine Mutter ist krank, und Anton muss Geld dazuverdienen. Für Pünktchen hingegen ist es ein aufregendes Abenteuer, auch wenn sie ganz und gar nicht damit einverstanden ist, dass ihr seltsames Kindermädchen die abendlichen Einnahmen direkt an ihren noch seltsameren Verlobten abliefern muss. Auch Anton findet Fräulein Andacht und Robert den Teufel höchst verdächtig. Grund genug, ein Auge auf die beiden zu haben – und bald geraten Pünktchen und Anton in einen spannenden Kriminalfall … Erich Kästners Klassiker als Familienstück im Kasino! 1918: Ausrufung der Republik Österreich Wassas Mann liegt nun seit sieben Monaten im Sterben und stirbt immer noch nicht ☛ Wassa Schelesnowa 26 Pünktchen hatte noch nie so blass ausgesehen wie jetzt, wo die verrückte Andacht im Hause war. Pünktchen und Anton 31 Freuen Sie sich im November zudem auf eine Inszenierung von Antú Romero Nunes. Dezember 1 Welt-Aids-Tag den, was das mit dem Sex sein soll, hat doch keiner, den ich kenne. ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG Und jetzt: die Welt! 6 7 13 Wein, der Wein! Der Ich bin vergiftet! Hamlet, Ophelia und die anderen 20 14 8 Mariä Empfängnis 9 Laertes reist nach Paris ☛ Hamlet, Ophelia und die anderen 15 Hamlet, Ophelia und die anderen 28 William Shakespeare Und jetzt: die Welt! 16 ab 13 Jahren 21 27 2So richtig verstan- 22 29 23 Sibylle Berg 30 20. Todestag Heiner Müller Hamlet, Ophelia und die anderen nach William Shakespeare sind sie doch seine Bühnenhelden und -heldinnen: verzweifelte Halbwüchsige, zwischen Sehnsucht, Rebellion und Gehorsam, die aus kindlichen Träumen in der brüchigen Welt der Erwachsenen erwachen. Unschuld und Wohlmeinen haben da keinen Platz mehr; was in der Kindheit verlässlich erschien, erweist sich als faulig und korrupt, Werte, zur Nützlichkeit korrumpiert, bieten keinen Halt: Wem können sie noch trauen, Hamlet, Ophelia und die anderen? Shakespeares Klassiker, erzählt aus der Perspektive der jugendlichen Protagonisten. Regie: Cornelia Rainer Kasino „Auch ohne Feind hat Jugend innern Streit“: Laertes bringt die schwierige Zeit des Heranwachsens auf den Punkt. Es liegt auf der Hand, Shakespeare Jugendlichen näher zu bringen – 3 1947: In New York wird das Drama Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams uraufgeführt. 4 5 PREMIERE Krampus Argan informiert seine Tochter Angélique über ihre Verlobung mit Thomas ☛ Der eingebildete Kranke Der eingebildete Kranke 10 11 12 17 18 19 Und jetzt: die Welt! Oder Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen Sibylle Berg Regie: Martina Gredler Vestibül Sie sind klug, gut ausgebildet und leben in prekären Verhältnissen, weil auch das x-te Praktikum kein Geld bringt. Sie verkaufen selbstgekochte Drogen im Internet, schreiben Mode-Blogs und steigern den Marktwert ihres Körpers im Fitnessstudio, obwohl sie den Markt verachten. Sie kommunizieren per Skype, SMS, Chat oder Telefon, und doch bleibt da ein Gefühl von überwältigender Einsamkeit. Eine junge Frau bilanziert ihr bisheriges Leben: früher Mitglied einer brutalen Mädchengang, heute friedlicher YogaFan, früher unbeholfenes Knutschen mit Jungs im Zeltlager, heute Gender-Fragen und die Projekte „Sex“ und „Liebe“ mit Männern oder Frauen, früher hochfliegende Ideale, heute Pragmatismus. Sehnsucht ist etwas, das man hauptsächlich aus Filmen kennt, und immer lauert draußen die Welt, stellt Forderungen und diktiert Bilder, denen man unmöglich genügen kann. Aber jene Sehnsucht kennt man auch aus Stücken – zum Beispiel von Sibylle Berg. Der eingebildete Kranke Molière Regie: Herbert Fritsch Burgtheater 24 31 Heiliger Abend 25 Das Burgtheater hat geschlossen. Mariedl, Grete und Erna feiern den Farbfernseher ☛ Die Präsidentinnen Silvester Christtag 26 Stefanitag Die meisten Menschen sterben eher am Heilmittel als an der Krankheit selbst. Der eingebildete Kranke Hypochondrie ist eine psychische Störung, bei der die Betroffenen unter massiven Ängsten leiden, eine ernsthafte, gar tödliche Erkrankung zu haben. Molières „eingebildeter Kranke“ Argan ist so ein Hypochonder: er zieht Ärzte zu Rate, die ihm wiederum geduldig und gerne überflüssige Behandlungen verschreiben. Ein Arzt im Hause wäre fein, denkt Argan und möchte deshalb seine Tochter mit einem solchen verheiraten. Die ist jedoch in Cléante verliebt – und die Komödie nimmt ihren Lauf. Am Ende beschließt Argan, selbst Arzt zu werden, und die Tochter darf heiraten, wen sie will, Hauptsache er wird Arzt. Unter dem Rippenknorpel, dem griechischen „chondros“, vermutete man einst den Ursprung der Hypochondrie. In der gleichen Region sitzt der Schmerz, der bei allzu heftiger Beanspruchung des Lachmuskels entsteht. Diese Diagnose wird dem Publikum der Inszenierungen von Herbert Fritsch häufig gestellt. Lachen heilt, was auch immer. Jänner 1 Sie sind selber Ihr schlimmster Feind, Johnson. Dreikönigstag 13 7 Andrej schiebt den Kinderwagen ☛ Drei Schwestern Diese Geschichte von Ihnen 21 8 9 15 16 22 23 1905: Petersburger Blutsonntag. Friedliche Demonstranten werden vor dem Winterpalast erschossen ☛ Wassa Schelesnowa 27 Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust 1776: Kaiserin Maria Theresia schafft die Folter ab. PREMIERE 14 20 2 1995: Beitritt Österreichs zur EU ☛ 200 Kilometer Diese Geschichte von Ihnen 6 Neujahr 28 Douglas kauft sich eine Insel in der Karibik ☛ Party Time 29 1860: Geburtstag Anton Tschechow 30. Todestag Joseph Beuys 30 Schmerz. Aber Das versteht er. Ihm wehtun. Da redet er mit dir. Da sagt er dir alles. Diese Geschichte von Ihnen Guter Vorsatz für 2016: Mehr Kultur wagen! Zum Beispiel mit unserer Kartenaktion für den 1. Jänner. Mehr dazu ab 20. Dezember unter www.burgtheater.at 3 Unser Klub, unser Klub – ist ein Klub, der von einem moralischen Empfinden, einem moralischen Bewusstsein, einer Reihe moralischer Werte getra10 gen und inspiriert ist, die unerschütterlich sind, rigoros, fundamental und konstant. 4 5 55. Todestag Erwin Schrödinger 11 Ein Gerücht verbreitet sich ☛ Der Revisor 12 Christian küsst Nathalie ☛ Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Party Time 17 18 19 ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG 24 31 Party Time 25 26 Stadt ist tot. Die Kein Mensch auf der Straße, keine Seele in Sicht, außer ein paar ... Soldaten. Party Time 1901: Drei Schwestern von Anton Tschechow wird in Moskau uraufgeführt. Harold Pinter Diese Geschichte von Ihnen John Hopkins Regie: Andrea Breth Akademietheater Seine Ehe ist kaputt, er trinkt zuviel, und im Job geht es nicht weiter. Johnson, Kriminalbeamter, steckt tief in der Krise. Die immer wiederkehrenden Erinnerungen an die vielen schrecklichen Verbrechen, deren Zeuge er war, und Verzweiflung an einer Welt, die das zulässt, haben ihn zerstört. Es ist drei Uhr nachts. Johnson kommt von einem Verhör nach Hause, bei dem er einen Menschen zu Tode geprügelt hat. Er ist völlig überzeugt, den Mann erwischt zu haben, der für eine Serie von Kinderschändungen verantwortlich ist. Doch hat er Recht? Ist Baxter wirklich der Mann, den sie suchten? Während des Verhörs, das als Rückblende am Ende von John Hopkins’ Drama spielt, bohrt sich der Polizist, besessen von dem Wunsch, einen Verbrecher zu überführen, in einem brisanten Gemisch aus begründetem Verdacht, blanker Empörung und unkontrollierter Projektion in den Verdächtigen hinein, bis die Gewalt explodiert. Party Time Harold Pinter Regie: Miloš Lolić Kasino Party in einem Klub für die gehobene, geschlossene Gesellschaft, in der Affären und Intrigen Zwischenmenschlichkeit vorspiegeln. Die Beziehungen zwischen Männern und Frauen sind von Kälte und Berechnung geprägt, Sex ist Machtspiel. Dusty, eine junge Frau, die dazu gehören will, versucht Empathie und Wärme aufrecht zu erhalten, scheitert jedoch. Sie sorgt sich um ihren Bruder Jimmy, von dem sie lange kein Lebenszeichen erhalten hat. Ihre Fragen werden ignoriert. Von der Außenwelt dringen beunruhigende Nachrichten in den Klub, die Stadt ist entvölkert, Soldaten patrouillieren in den Straßen. Die Gesellschaft ist kurz irritiert, doch der Gastgeber scheint Herr der Lage: alles werde – nach bestimmten Maßnahmen – wieder seinen gewohnten Gang gehen. Doch plötzlich taucht der vermisste Jimmy auf. Der junge serbische Regisseur Miloš Lolić wurde 2012 für seine Inszenierung von Wolfgang Bauers Magic Afternoon mit dem Nestroy-Preis als „Bester Nachwuchs-Regisseur“ ausgezeichnet. In einer österreichischen Erstaufführung widmet er sich nun Harold Pinters dekadenter Festgesellschaft. Februar 1 2 Der Kater von Pavel hat im Taubenschlag ein Blutbad angerichtet ☛ Wassa Schelesnowa URAUFFÜHRUNG Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße 6 7 13 14 20 27 8 15 21 1992: Der österreichische Schriftsteller und Kriminelle Jack Unterweger wird in Miami von FBI-Beamten festgenommen. Chinesisches Neujahr im Zeichen des Feuer-Affen 22 28 29 100. Todestag Henry James Erstes heimliches Rendezvous zwischen Andrea und Boris ☛ Bella Figura 9 1931: Geburtstag Thomas Bernhard 16 Tag des strahlenden Sterns (Geburtstag von Kim Jong-il) ☛ Die Wiedervereinigung der beiden Koreas 23 Baron Tusenbach macht Irina einen Heiratsantrag ☛ Drei Schwestern Nicht vergessen: Am 14. Februar ist Valentinstag. Wie wäre es diesmal mit einem Rendezvous im Burgtheater? Unsere Theaterpädagogin unterhält währenddessen Ihre Kinder. Und wer jetzt schon eine intensive Beziehung zur Burg ab September 2016 eingehen möchte: Beachten Sie unsere Frühbuchaktion für das Abonnement 2016/17! www.burgtheater.at/abo 3 4 5 11 12 kann ich dir Das nur hier, am Rand der Landstraße erzählen! 548. Todestag Johannes Gutenberg 10 1858: 1. Marienerscheinung in Lourdes ☛ Die Präsidentinnen Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße 17 18 19 XX. Geburtstag XXXXXXXXXXXX Peter Handke Jimmy schließt sich den Revolutionären an ☛ Party Time Peter Handke 24 Heimgekehrt hier an die alte Straße, in die andere Zeit. Das Epos ohne Krieg. Das Drama ohne Intrige. Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße 25 Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße Peter Handke Regie: Claus Peymann Burgtheater „Es ist eine Zeit, als wisse man, als wüsstet ihr alles vom anderen. Als sei lückenlos alles zu wissen. Und zugleich ist es eine Zeit, da man nichts mehr, gar nichts mehr weiß vom anderen, auch gar nichts mehr wissen will.“ Der Ort der Handlung: eine Landstraße, eine „Allerweltslandstraße“? Die Protagonisten: „Ich“, der am Rande dieser Landstraße über eine Sitzgelegenheit verfügt. Und der sich von einem dramatischen Akteur zu einem epischen Erzähler wandeln kann. Für „Ich“ ist die Landstraße „der letzte freie Weg in die Welt, der letzte nicht verstaatlichte, nichtvergesellschaftete, nichtgeographierte, nichtgeologisierte, nichtbotanisierte, nichtgegooglte, nichtöffentliche und nicht private Weg auf Erden.“ Diese freie Welt gilt es zu verteidigen gegen die „Landstraßenokkupanten“. Sie gehen einzeln, zu mehreren, in Massen über die Landstraße und sind natürlich ganz unschuldig und heißen demnach „Die Unschuldigen“. Und die „Unbekannte“, die schöne, ist die Unbekannte von der Landstraße, „die erhoffte, seit jeher ersehnte“. Nach Das Spiel vom Fragen, Die Stunde da wir nichts voneinander wussten, Zurüstungen für die Unsterblichkeit und Die Fahrt im Einbaum wird Claus Peymann seine fünfte Handke-Uraufführung am Burgtheater inszenieren. 26 1946: Geburtstag Franz Xaver Kroetz Freuen Sie sich auf eine Inszenierung von Christina Tscharyiski. März Vielleicht ist das die Chance deines Lebens, diese Katastrophe. 1 1896: Antoine Henri Becquerel entdeckt die Radioaktivität. 2 25. Todestag Serge Gainsbourg Bella Figura 6 7 8 ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG 13 14 Argan vergisst, dass er ohne Stock nicht gehen kann ☛ Der eingebildete Kranke 20 Bella Figura 21 Erna und Grete prügeln sich ☛ Die Präsidentinnen 9 Andrej schiebt den Kinderwagen ☛ Drei Schwestern 15 16 22 trinke keinen Ich Alkohol ... Naja, zumindest momentan nicht. 23 Bella Figura Königin Victoria 27 Ostersonntag Welttag des Theaters 28 Ostermontag 29 30 50. Todestag Erwin Piscator Suchen Sie noch eine kleine Aufmerksamkeit zum Osterfest? Bei unseren Osteraktionen werden Sie garantiert fündig! www.burgtheater.at/ostern 3 4 5 Christian küsst Marie-Ève ☛ Die Wiedervereinigung der beiden Koreas PREMIERE Drei Schwestern 10 17 11 12 18 19 flehe dich an, Ich fahren wir! Es gibt nicht Besseres auf der Welt als Moskau! 1926: Geburtstag Siegfried Lenz Drei Schwestern 24 25 Purim Karfreitag 26 Das Burgtheater hat geschlossen. 31 bin zufrieden: Ich Ob mit Schnurrbart oder ohne Schnurrbart, ich bin zufrieden. Drei Schwestern Anton Tschechow Bella Figura Yasmina Reza Regie: Dieter Giesing Akademietheater „Ein Mann und eine Frau auf dem Parkplatz eines Restaurants in der Provinz. Sie, Andrea, alleinerziehende Mutter und pharmazeutisch-technische Assistentin, sitzt noch im Auto. Ihr Liebhaber, der Glasereiunternehmer Boris, versucht sie zum Aussteigen zu überreden – trotz des Ausrutschers, den er gerade begangen hat: zu erwähnen, dass ihm das Restaurant von seiner Frau empfohlen wurde … – Bella Figura erkundet den Abend nach diesem fatalen Fehler. Wenig später erscheint ein weiteres Paar vor Ort: Eric und Françoise, begleitet von Yvonne, Erics Mutter. Man begreift rasch, dass ein unglückliches Band sie mit den beiden anderen verknüpft. Das Stück spielt fast gänzlich unter freiem Himmel, an einem Tag, der zur Neige geht. Ich habe in meinen Stücken nie Geschichten erzählt, und daher wird man kaum überrascht sein, dass das nach wie vor so ist. Es sei denn, man betrachtet den stockenden, wogenden Stoff des Lebens als Geschichte.“ Yasmina Reza Drei Schwestern Anton Tschechow Regie: David Bösch Burgtheater Ein Jahr nach dem Tod ihres Vaters haben die drei Töchter des Generals Prozorov nur noch den einen unbezwingbaren Wunsch: fort von dem eintönigen, ermüdenden Leben in der Provinz, zurück in die alte Heimat – nach Moskau. Das Moskau ihrer Kindheit, ihrer Träume, ihrer Hoffnungen. Irina, Mascha und Olga können sich nicht zufrieden geben mit ihrem Dasein als Angestellte, Lehrerin, Ehefrau. Ihre Sehnsucht nach einem leidenschaftlichen, sinnerfüllten Leben beherrscht ihren Alltag, ihre Gespräche, ihre Gedanken. Sie suchen ihr Glück in der Arbeit, in der Liebe, in gemeinsamen Erinnerungen und Zukunftsplänen. Jahr für Jahr sinkt die Hoffnung auf einen Aufbruch: Ihr Bruder Andrej arrangiert sich, heiratet eine Provinzschönheit und verspielt das väterliche Erbe. Seine Frau übernimmt die Herrschaft im Haus, in dem für die Schwestern kein Platz mehr sein wird. Die Soldaten, die ein wenig Abwechslung in die Tristesse der Garnisonsstadt brachten, ziehen ab. Moskau – das ist bei Tschechow eigentlich von Anfang an klar – werden die Drei Schwestern niemals sehen. April 1 1809: Geburtstag Nikolaj Gogol 2 liebe dich, Ich aber das reicht nicht. Die Wiedervereinigung der beiden Koreas 6 7 Die Regierungskoalition des Fidesz und der KDNP gewinnt die Parlamentswahl 2014 ☛ 200 Kilometer 13 1784: In Frankfurt am Main findet die Uraufführung von Friedrich Schillers Tragödie Kabale und Liebe statt. Im20Leben muss man das Glück in sich suchen und nicht bei den Anderen. 8 9 1821: Geburtstag Charles Baudelaire 250 Jahre Wiener Prater 14 15 16 30. Todestag Simone de Beauvoir 21 22 23 400. Todestag Miguel de Cervantes 400. Todestag William Shakespeare Die Wiedervereinigung der beiden Koreas 27 28 29 1943: Enthauptung von 13 Personen in Klagenfurt mit der Begründung, sie hätten slowenische Partisanen unterstützt ☛ Engel des Vergessens 30 1993: Das World Wide Web wird zur allgemeinen Benutzung weltweit freigegeben. Auf den Winter folgt der Theaterfrühling: www.burgtheater.at/theaterfruehling 3 4 Argan erhält einen Einlauf ☛ Der eingebildete Kranke 2003: Voodoo wird in Haiti offiziell als Religion anerkannt. Der Priesterschaft stehen die gleichen Rechte zu wie den Geistlichen der römisch-katholischen Kirche. 5 10 11 12 17 18 19 24 PrEMIERE Die Wiedervereinigung der beiden Koreas 25 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Joël Pommerat Regie: Peter Wittenberg Akademietheater Joël Pommerats hochkomisches wie berührendes Pariser Erfolgsstück präsentiert zwanzig Liebesgeschichten über die Unmöglichkeit der Liebe: In einem mitunter an Schnitzler erinnernden Szenenreigen trifft hier die Prostituierte auf den Priester, die Sekretärin auf den Chef oder die Babysitterin auf ein, nun ja, kinderloses Paar. Die funkelnden Miniaturen spielen im Transitbereich menschlicher Beziehungen: Ein Bräutigam muss auf der Hochzeit gestehen, sämtliche anwesenden Frauen bereits geküsst zu haben, inklusive der Zwillingsschwester der Braut, und ein Lehrer versucht, verstörten Eltern seine vermeintlich unschuldige Liebe zu ihrem kleinen Sohn zu erklären. Pommerat setzt seine Figuren gnadenlos Grenzsituationen aus – und belegt auf amüsante Weise eine eigentlich todtraurige These: Eine erfüllte Liebesbeziehung (vor allem zwischen Mann und Frau) ist in etwa so wahrscheinlich wie eine Wiedervereinigung von Nordund Südkorea. Wobei: gänzlich ausgeschlossen ist die schließlich auch nicht, irgendwann einmal, mit etwas Glück. 26 31 Freuen Sie sich auf eine Inszenierung von Andreas Schmitz. Mai 1 Uraufführung 200 Kilometer 6 7 13 auf der Flucht Wer ist, ist in Angst, wer zu Hause bleibt, ist ungeduldig. 14 Tag der Arbeit 1932: Amelia Earhart fliegt als erste Frau alleine über den Atlantik, in 14 Stunden 56 Minuten. 21 8 28 Toinette widerspricht Argan ☛ Der eingebildete Kranke 9 Europatag der Europäischen Union 16 Pfingstmontag Großmutter geht in die Messe, um für das Ende der Nazizeit zu danken ☛ Engel des Vergessens 15 1955: Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages 22 Kaiser Franz Joseph I. 27 1896: Anlässlich der 1.000-Jahr-Feier der Gründung Ungarns wird in Budapest die Millenniums-U-Bahn eröffnet, die älteste U-Bahn in Kontinentaleuropa. 2004: Beitritt Ungarns zur EU ☛ 200 Kilometer 200 Kilometer 20 2 29 1953: Erstbesteigung des Mount Everest Pünktchen und Anton durchqueren das Kinderzimmer und stranden nach gefährlicher Fahrt in Rio de Janeiro ☛ Pünktchen und Anton 23 Kilometer 200 sind eine Zeitreise: in die Zukunft, wenn man von Budapest kommt, und in die Vergangenheit in der anderen Richtung. 30 200 Kilometer Nicht vergessen: Gratisschecks für das Wahlabo einlösen! Theater ohne Grenzen: Als Festabonnent des Burgtheaters genießen Sie gegen Vorlage des Abo-Ausweises in den Münchner Kammerspielen, im Schauspielhaus Zürich und im Thalia Theater Hamburg mit der „Nord-Süd-Achse“ einen 30% Rabatt auf den Vollpreis (gilt für alle Vorstellungen außer bei Premieren und Sonderveranstaltungen). 3 4 5 Christi Himmelfahrt Jom HaShoah Yvonne hat Geburtstag ☛ Bella Figura 10 11 12 17 18 19 mehr Baustellen, Je desto mehr Beweise für die Tatkraft des Bürgermeisters. Jimmy verschwindet spurlos ☛ Party Time 1933: Da die Werke von Oskar Maria Graf der Bücherverbrennung in Deutschland nicht zum Opfer fallen, verfasst er in der Wiener ArbeiterZeitung die Forderung Verbrennt mich! Der Revisor Viktor Orbán 24 1941: Geburtstag Bob Dylan 31 Baxter wird von der Polizei festgenommen ☛ Diese Geschichte von Ihnen 25 Sex gehabt ☛ Und jetzt: die Welt! 26 Fronleichnam 200 Kilometer (Arbeitstitel) Ein Projekt von Árpád Schilling und Éva Zabezsinszkij Regie: Árpád Schilling Akademietheater 200 Kilometer ist in etwa die Distanz, die zwischen Wien und Budapest liegt. 200 Kilometer: das suggeriert Nähe und ist doch ein denkbar weiter Weg. Denn trotz der gemeinsamen Vergangenheit von Österreich und Ungarn haben sich beide Länder äußerst unterschiedlich entwickelt. Auch wenn im neuen Europa wieder eine Annäherung stattgefunden hat, so leben ihre Bewohner doch wie auf zwei unterschiedlichen Kontinenten. Und immer mehr Ungarinnen und Ungarn sind gezwungen zu emigrieren. Ausgehend von diesem Gedanken (seit 2010 sind knapp 500.000 Menschen – 5% der Bevölkerung – aus Ungarn ausgewandert), wird der gefeierte ungarische Theatermacher Árpád Schilling von einer Familie mit zwei Kindern erzählen, die Ungarn Richtung Österreich verlässt. Um Entfremdung, Misstrauen gegenüber dem Fremden, die durch Hoffnungslosigkeit verursachte Frustration und Aggression wird es gehen. Um Freiheit, Zwang und Angst: Gefühle und Begriffe, die hinter den Gründen für Migration stehen, seien diese ökonomischer, politischer oder religiöser Art. Juni 1 6 2 1953: Krönung von Elisabeth II. in der Westminster Abbey in London 8 9 1815: Der Wiener Kongress endet mit einer politischen Neuordnung Europas. 14 uns drei Für Schwestern war das Leben noch nicht schön, uns hat es überwuchert wie Unkraut. 15 16 Drei 21 Schwestern 22 23 7 1967: Das BeatlesAlbum Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band erscheint. Beginn des Fastenmonats Ramadan 13 2004: Ein 4 kg schwerer Meteorit trifft das Haus von Phil und Brenda Archer in Ellerslie, einem Vorort von Auckland (Neuseeland). Das Dach und eine Couch werden beschädigt. 20 Mascha und Werschinin zum ersten Mal allein – am Fluss ☛ Drei Schwestern 27 Schwestern, Meine meine lieben, guten Schwestern, glaubt mir nicht, glaubt mir nicht! Drei Schwestern Schlecht geträumt ☛ Der Revisor 28 1914: Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajevo 29 1613: Das erste Globe Theatre Shakespeares brennt in London bis auf die Grundmauern nieder. 30 Wir verabschieden uns in die Sommerpause und wünschen Ihnen viel Sonne und mehr ... Time To Say Goodbye: Da man aufhören soll, wenn’s am Schönsten ist, sind im Juni einige Inszenierungen zum vorerst letzten Mal zu sehen. Auf keinen Fall verpassen! 3 4 Doppelmord an Rosenkranz und Güldenstern ☛ Hamlet, Ophelia und die anderen 10 1666: Der Menschenfeind von Molière wird in Paris uraufgeführt. 11 5 Argan erhält seine „Approbation“ ☛ Der eingebildete Kranke 12 1827: Geburtstag Johanna Spyri 17 Diese übermäßige Gesundheit ist beängstigend, und es wäre nicht übel, an ihr einen kleinen netten Aderlaß vorzunehmen, ihr ein kleines 24 sanftes Klistierchen zu verabfolgen. 18 19 1867: Mit der Hinrichtung von Kaiser Maximilian I. von Mexiko, Bruder des österreichischen Kaisers Franz Joseph I., endet das kurzlebige 2. Kaiserreich Mexiko. 25 26 1977: Elvis Presleys letztes Konzert in Indianapolis Der eingebildete Kranke Konservierter Leichnam Kaiser Maximilians von Mexiko Freuen Sie sich im Juni auch auf eine Inszenierung von Christian Stückl. Junges Theater Rollen-Spiele Auch in der kommenden Spielzeit bietet die Junge Burg rund ums Theater ein breit gefächertes Angebot für jüngere und ganz junge Menschen: Zum Zuschauen und Mitmachen, zum Theater Erleben und mit allen Sinnen selber Erfahren. Selbst spielen, Geschichten erfinden, das Theater von innen kennenlernen, die Tricks der Profis erproben, in andere Rollen schlüpfen und dabei viel über die „Bretter, die die Welt bedeuten“ und auch einiges über sich selbst erfahren: Was kann meine Stimme ausdrücken, was kann mein Körper erzählen, und wie viel von mir selbst steckt in der Figur, die ich spiele? In unseren Workshops & Theaterclubs für Kinder und Jugendliche kann man Theaterluft schnuppern – für ein Wochenende, intensive Ferientage oder mehrere Monate! Theater statt Schule! Für Klassen der 5. bis 8. Schulstufe: Ein halbtägiger Theater-Schnupper-Workshop für Jugendliche, um Theater näher kennenzulernen, verbunden mit Führungen und Crashkursen zum (Haupt-) Darsteller. Junge Burg Bereit zum Auftritt? Unsere offene Bühne im Kasino für junge, theatersüchtige Talente und ein Programm voll Überraschungen für ein begeistertes Publikum bleiben Fixpunkt im Programm der Jungen Burg. Wer mehr weiß, kann mehr sehen! Die Burg kommt zu euch Advent, Advent … In der spielerischen Vorbereitung wird eine Schulklasse optimal auf den Vorstellungsbesuch eingestimmt, in der Nachbereitung lassen wir das Gesehene Revue passieren, diskutieren ästhetische Umsetzung und Inhalte – und finden vielleicht auch eine Antwort auf die Frage „Wozu das ganze Theater?“ Für Klassen der 2. bis 4. Schulstufe: In einer Stunde verstehen, wie Theater funktioniert? Der Theaterkoffer, mit dem unsere Theaterpädagogin zu euch in die Klasse kommt, macht’s möglich – denn in dem Koffer steckt das Burgtheater en miniature: mit Drehbühne, Beleuchtung, Kostümen und vielen überraschenden Spezialeffekten. Die Vorweihnachtszeit ist für Kinder sicher die längste Zeit im Jahr – aber mit unseren Adventlesungen für Kinder ab sechs lässt sie sich verkürzen: Mitglieder des Ensembles lesen (nicht nur) Weihnachtliches von Hans Christian Andersen, Erich Kästner, Astrid Lindgren, Christine Nöstlinger, Otfried Preußler, Barbara Robinson, Friedrich Wolf und anderen. Nähere Informationen & Anmeldung +43 (0)1 51444-4494 [email protected] www.burgtheater.at/jungeburg Anmeldung zum Newsletter der Jungen Burg: www.burgtheater.at/jungeburgnewsletter Informationen für Lehrer: [email protected] Autorentheatertage Mit den Werkstatttagen nahm die Beschäftigung mit Gegenwartsdramatik, neuen Texten und Textformen einen besonderen Stellenwert am Burgtheater ein. Seit der vergangenen Spielzeit gibt es in Kooperation mit den Autorentheatertagen des Deutschen Theaters in Berlin ein neues Modell der Auseinandersetzung mit Stücken junger Autoren. Eine Jury wählt aus den Einsendungen von neu entstan- Ferdinand Schmalz denen Theatertexten drei Stücke aus, von denen dann jeweils eines in Berlin, Wien und Zürich inszeniert wird. Im Sommer 2016 wird das Burgtheater zum zweiten Mal an diesem Dramatikerfördermodell teilnehmen. Die Uraufführung des ausgewählten Stückes wird wieder bei den Autorentheatertagen in Berlin stattfinden, anschließend die Premiere in Wien. 2015 war eines der preisgekrönten Stücke dosenfleisch von Ferdinand Schmalz. Retzhofer Dramapreis 2015 wird zum siebten Mal der Retzhofer Dramapreis verliehen. Dieser Nachwuchspreis für szenisches Schreiben wurde 2003 ins Leben gerufen, wird im 2-Jahresrhythmus vergeben und zählt zu den renommiertesten Preisen für zeitgenössisches Drama. Die jungen Autoren feilen, unterstützt und beraten von Experten, in wochenlanger Arbeit an ihrem Wettbewerbsbeitrag, eine Fachjury kürt die beste Arbeit. Zu den Preisträgern der vergan- genen Jahre zählen u.a. Gerhild Steinbuch, Ewald Palmetshofer und Ferdinand Schmalz, dessen Siegerstück von 2013 am beispiel der butter seit der vergangenen Spielzeit im Vestibül zu sehen ist. Ab der Spielzeit 2015/16 wird das jeweilige Gewinnerstück seine Uraufführung am Burgtheater erleben: fantasievolles, sprachgewaltiges Theater, innovative Texte und Formen, interessante Autoren, somit spannende Entdeckungen, sind garantiert! Für Schüler und Studierende (bis 27 Jahre) mit entsprechendem Ausweis gibt es sowohl im Vorverkauf ein Kontingent ermäßigter Karten als auch bei nicht ausverkauften Vorstellungen ermäßigte Karten zum Preis von € 10,- an der Abendkasse 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung. Um allen Schülern den Zugang zu Theater zu ermöglichen, bietet das Burgtheater für Schulgruppen ebenfalls einen ermäßigten Kartenpreis von € 10,pro Schüler. Kinder bis 14 Jahren erhalten bei Kinderstücken 50% Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis. www.burgtheater.at/ vorverkauf Im Programm Die Vermessung Europas Die Diskussionsreihe des Burgtheaters Grenzgänger/Grenzdenker, moderiert von Martin Pollack, geht ins zweite Jahr. Ein Erfolg, der uns freut. Doch zugleich stellen wir mit Sorge fest, dass die Verunsicherungen und Ängste, die unseren Kontinent erfasst haben, keineswegs geringer geworden sind. Im Gegenteil. Krieg und Gewalt bedrohen Europa. Die liberale Demokratie wird in Frage gestellt, und zwar von Europäern, die diese Ordnung für obsolet erklären. Der schwelende Konflikt zwischen den Ländern des Nordens und des Südens, die Migrationswellen, die ins immer noch reiche Europa strömen, mit allen damit verbundenen Problemen, aber auch Chancen, und nicht zuletzt die zunehmende Überwachung unserer Gesellschaften, die die demokratischen Freiheiten abzuschnüren droht. Allen diesen Fragen gegenüber können wir nicht gleichgültig bleiben. Die Diskussionsreihe Grenzgänger/Grenzdenker soll helfen, uns in diesen so dunklen wie turbulenten Zeiten zu orientieren. Reihen Ein Rückblick auf unsere Zeit In Kooperation mit ERSTE Stiftung und „Die Presse“ Repertoire BURGTHEATER Antigone Sophokles Die Affäre Rue de Lourcine Eugène Labiche Hamlet William Shakespeare Das Käthchen von Heilbronn Heinrich von Kleist König Lear William Shakespeare Der böse Geist Lumpazivagabundus Die letzten Tage Johann Nestroy der Menschheit Karl Kraus Dantons Tod Georg Büchner Mutter Courage und ihre Kinder Bei Einbruch Bertolt Brecht der Dunkelheit Peter Turrini Professor Bernhardi Arthur Schnitzler Die Schutzbefohlenen Elfriede Jelinek Spatz & Engel Daniel Große Boymann, Thomas Kahry Was ihr wollt William Shakespeare Unsere Welt aus unterschiedlichen und ungewöhnlichen Perspektiven verstehen zu lernen – das ist es, was Carte Blanche in der Begegnung mit außergewöhnlichen, internationalen Gästen versucht. Wissenschaftler und Autoren entwickeln im Gespräch mit Philipp Blom jenseits aller Soundbites ihre Gedanken und geben Antworten auf eine Frage: Wie wird man in 100 Jahren auf unsere Gegenwart zurückschauen? AKADEMIETHEATER Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen Thomas Bernhard Dorian Gray Oscar Wilde Das Geisterhaus Isabel Allende Geschichten aus dem Wiener Wald Ödön von Horváth Newsletter-Abonnenten werden frühzeitig über den Spielplan informiert und profitieren von Kartenangeboten und Sonderaktionen. Jetzt anmelden unter www.burgtheater.at/newsletter Das Burgtheater-Magazin mit ausführlichen Informationen zu kommenden Premieren und laufenden Inszenierungen erscheint fünf Mal im Jahr als Beilage der Tageszeitung „Der Standard“. Briefgeheimnisse Kasino Royal So geläufig uns ihre großen Namen, so bekannt uns ihre Werke sind – über das Leben berühmter Dichterinnen und Dichter wissen wir abseits nüchterner Daten oft weniger bis gar nichts. Mit einem großen Lesezyklus, der Dichter und Dichterinnen in Briefen zu Wort kommen lässt, machen wir uns auf die Suche nach Einblicken in ihre Gedankenwelt und ihr (all)tägliches Leben. Den Beginn macht der Briefwechsel zwischen Goethe und Schiller, der sich über 11 Jahre bis zu Schillers Tod erstreckte und uns die beiden Giganten auf dem schmalen Grat zwischen Freundschaft und Zweckbündnis zeigt. Alles auf Kunst! Das ehemalige Offizierskasino am Schwarzenbergplatz, seit langem dritte Spielstätte der Burg, öffnet ab nächster Saison regelmäßig seine Pforten zum Großen Spiel: Für die Reihe Kasino Royal kuratieren Autorinnen und Autoren sowie Ensemblemitglieder gemeinsam mit Gästen lange Wochenenden mit Literatur, Musik und Diskussionsrunden. Ein Spiel, bei dem es nur Gewinner gibt. John Gabriel Borkman Onkel Wanja die unverheiratete Das Konzert Platonov Anton Tschechow Zwischenfälle Das Reich der Tiere KASINO Die Schneekönigin Marlen Haushofer Europa im Diskurs/ Debating Europe Die hochkarätig besetzte Gesprächsreihe, in der seit 2008 prominente internationale Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft auf der Bühne des Burgtheaters brisante gesellschaftspolitische Themen diskutieren, wird auch in der kommenden Spielzeit fortgeführt. In Kooperation mit ERSTE Stiftung, IWM und „Der Standard“ Henrik Ibsen Hermann Bahr Die lächerliche Finsternis Wolfram Lotz Die Macht der Finsternis Leo Tolstoi Die Möwe Anton Tschechow Anton Tschechow Roland Schimmelpfennig nach Hans Christian Andersen Ab 7 Jahren Sturm William Shakespeare Der Talisman Johann Nestroy Ewald Palmetshofer Courteline, Cami, Charms Die Wand VESTIBÜL Über d’ Häusa Ein zeitgenössischer Wiener Liederabend am beispiel der butter Ferdinand Schmalz Abonnements Das Festabonnement Fünf Theaterabende an einem fixen Wochentag Ihrer Wahl Das klassische Festabonnement Fünf Vorstellungen an einem fixen Wochentag Ihrer Wahl – im Burgtheater oder Akademietheater: Zu Ihrer Auswahl stehen alle Wochentage ausgenommen Samstag. Ein Quereinstieg während der Saison ist je nach Verfügbarkeit möglich. € 23,50 - € 218,50 Das Abo <27 Für Abonnenten bis zum vollendeten 27. Lebensjahr gibt es das Festabonnement mit mindestens 60% Ermäßigung. € 14,50 - € 118,50 Mit einem Festabonnement im Burgtheater oder Akademietheater genießen Sie fünf Theaterabende pro Saison an einem fixen Wochentag und einem Stammplatz Ihrer Wahl. Fest-Abo Vorteile ¬ Ermäßigung von mind. 25% gegenüber dem Einzelkartenkauf ¬ Stammplatz nach Wunsch ¬ Kostenloser Termintausch ¬ 10% Ermäßigung auf alle weiteren Theaterkarten (ausgenommen Fremdveranstaltungen) ¬ Das Abo ist übertragbar ¬ Kostenlose Zusendung des Monatsspielplans, des Burgtheater-Magazins und der Zeitschrift Die Bühne ¬ Attraktive Kartenangebote mit der bundestheater.at-CARD SonntagNachmittagAbonnement im Burgtheater Diese Variante des Festabonnements bietet fünf Vorstellungen im Burgtheater am Sonntag Nachmittag. € 23,50 – € 218,50 Neuer Service: Kostenlose Kinderbetreuung für SonntagNachmittagAbonnenten! Die Termine werden zu Beginn der Saison festgelegt, die Stücke werden mit dem Monatsspielplan bekannt gegeben. Die Termine können getauscht werden. Stolze Zahlen: Über 13.000 Abonnenten halten uns mit 21.000 Abonnements die Treue. Wir sagen Danke für die oft schon über Generationen weitergegebenen Verträge und freuen uns über jeden Besucher, der diesem „Inneren Kreis“ beitreten möchte. Das Wahlabonnement Theaterschecks mit Vorkaufsrecht Das kleine Wahlabonnement Das klassische Das WahlWahlabonnement abonnement bietet flexiblen Das Wahlabonnement enthält Theatergenuss zehn beliebig einlösbare Schecks für Burgtheater und im Burgtheater Akademietheater. Zusätzlich und Akademieerhalten Sie einen Gratisscheck, theater. Und der für Repertoire-Vorstellungen in unseren Spielstätten Kasino ein exklusives und Vestibül sowie für gekennVorkaufsrecht zeichnete Vorstellungen im Burg- und Akademietheater bis zu fünf Tage gültig ist. vor Beginn des € 104,50 – € 514,50 freien Kartenverkaufs. Das kleine Wahlabonnement enthält vier beliebig einlösbare Schecks für Burgtheater und Akademietheater. € 44,50 – € 216,90 Wahl-Abo Vorteile ¬ Exklusiver Verkaufsstart für Wahlabonnenten vor dem freien Verkauf ¬ Beliebig einlösbare Schecks: Besuchen Sie Vorstellungen alleine, zu zweit, zu dritt, … ¬ Kartenstornierungen und -umbuchungen sind bis 24 Stunden vor der Vorstellung kostenfrei möglich. ¬ Das Abo ist übertragbar ¬ Attraktive Kartenangebote mit der bundestheater at-CARD Zusätzlich bei Wahlabo mit zehn Theaterschecks: ¬ Gratisscheck für RepertoireVorstellungen im Vestibül & Kasino oder extra gekennzeichnete Vorstellungen ¬ Kostenlose Zusendung des Monatsspielplans, des Burgtheater-Magazins und der Zeitschrift Die Bühne 10 Theaterschecks < 27 Für Abonnenten bis zum vollendeten 27. Lebensjahr bieten wir das Wahlabonnement mit zehn flexiblen Theaterschecks für Burgtheater und Akademietheater und einem Gratisscheck mit mindestens 40% Ermäßigung an. € 64,50 – € 310,50 ZYKLEN Die Zyklen der Premieren 2015/16 Unsere Zyklen nach der Premiere bieten Ihnen eine Auswahl an Neuinszenierungen mit fünf Stücken im Burgtheater und sechs Stücken im Akademietheater. Zyklus nach der Premiere – Burg Zyklus nach der Premiere – Akademie Der Revisor Nikolaj Gogol Wassa Schelesnowa Maxim Gorki Der eingebildete Kranke Molière Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße Peter Handke Drei Schwestern Anton Tschechow € 39,50 – € 299,50 Engel des Vergessens Maja Haderlap Die Präsidentinnen Werner Schwab Eine Inszenierung von Antú Romero Nunes Diese Geschichte von Ihnen John Hopkins Bella Figura Yasmina Reza Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Joël Pommerat € 46,50 – € 358,50 Mit den aktuellen Zyklen sehen Sie sechs neue Inszenierungen aus Burg- und Akademietheater, oder – wenn Sie möchten – drei Inszenierungen nur in der Burg! Zyklus Burg aktuell Burgtheater Der eingebildete Kranke Molière Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße Peter Handke Drei Schwestern Anton Tschechow Akademietheater Engel des Vergessens Maja Haderlap Eine Inszenierung von Antú Romero Nunes Bella Figura Yasmina Reza € 46,50 – € 358,50 Zyklus Burg aktuell am Ring Der eingebildete Kranke Molière Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße Peter Handke Drei Schwestern Anton Tschechow € 25,50 – € 181,50 Nähere Informationen & Bestellung Abonnementabteilung Vestibül Landtmannseite, Universitätsring 2, 1010 Wien Mo-Fr, 9-17 Uhr | T +43 (0)1 51444-4178 | F +43 (0)1 51444-4179 [email protected] | www.burgtheater.at/abo Die ThemenZyklen Zyklus Österreichische Klassiker des 20. Jahrhunderts Burgtheater Die letzten Tage der Menschheit Karl Kraus Professor Bernhardi Arthur Schnitzler Akademietheater Das Konzert Hermann Bahr Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen Thomas Bernhard € 28,50 – € 205,30 Unsere Themenzyklen setzen Schwerpunkte! Wählen Sie Ihren Zyklus nach Ihren persönlichen Interessen – ob klassisch oder zeitgenössisch. Oder lieben Sie Komödien? Zyklus Österreich aktuell Zyklus Klassische Komödie Burgtheater Bei Einbruch der Dunkelheit Peter Turrini Die Schutzbefohlenen Elfriede Jelinek Burgtheater Was ihr wollt William Shakespeare Die Affäre Rue de Lourcine Eugène Labiche Der eingebildete Kranke Molière € 25,50 – € 181,50 Akademietheater die unverheiratete Ewald Palmetshofer Engel des Vergessens Maja Haderlap € 28,50 – € 205,30 Zyklen Vorteile ¬ Stammplatz nach Wunsch ¬ Ein Glas Sekt und ein Programmheft pro Termin ¬ Kostenloser Termintausch ¬ 10% Ermäßigung auf alle weiteren Theaterkarten (ausgenommen Fremdveranstaltungen) ¬ Attraktive Kartenangebote mit der bundestheater.at-CARD ¬ Kostenlose Zusendung des Monatsspielplans und des Burgtheater-Magazins ¬ Der Zyklus ist übertragbar ¬ Für den Zyklus „Österreich aktuell“ bieten wir erstmals eine Einführung vor jeder Vorstellung an. KARTEN Preiskategorien Burgtheater So-Do: € 59,-|51,-|43,-| 31,-|22,-|15,-|10,-|7* Premieren & Fr & Sa: € 61,-|53,-|45,-| 33,-|24,-|17,-|11,-|7,50* * Sitze mit eingeschränkter Sicht Akademietheater So-Do: € 59,-|43,-|22,-|15,-| 7,-* Premieren & Fr & Sa: € 61,-|45,-|24,-|17,-| 7,50* * Sitze mit eingeschränkter Sicht Vestibül € 15,Kasino € 25,- bis € 40,Stehplätze: € 3,50 | Rollstuhlplätze: € 4,- | Begleitkarte: € 10,- Ermäßigungen Last Minute Ticket: 25% Ermäßigung ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse für gekennzeichnete Vorstellungen Schüler, Studierende bis 27, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener, Bezieher von Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Mindestsicherung, Mindestpension: begrenztes Kontingent ab Vorverkauf sowie 30 Minuten vor Beginn an der Abendkassa bei nicht ausverkauften Vorstellungen Karten zu € 10,Kinder bis 14 Jahre: bei Kinderstücken 50% Ermäßigung € 13,- in der 13. Reihe: am 13. des Monats im Burg- und Akademietheater – unterstützt von Casinos Austria Ö1-Clubmitglieder und Abonnenten (ausgenommen Wahlabonnement): 10% Ermäßigung (ausgenommen Fremdveranstaltungen) Die bundestheater.at-CARD: 25% Ermäßigung für 20 Bonuspunkte, 30% Ermäßigung für 30 Bonuspunkte am Tag der Vorstellung bei gekennzeichneten Veranstaltungen Schüler- und Studierendengruppen: € 10,- nach Verfügbarkeit über das Bestellbüro. Begleitende Pädagogen pro 10 Schüler frei. Begünstigte behinderte Personen: 50% Ermäßigung mit entsprechendem Ausweis Vorverkauf Der Kartenvorverkauf beginnt jeweils am 20. des Vormonats für den gesamten Monat und für die ersten Tage des Folgemonats. Tageskassen Burgtheater Universitätsring 2, 1010 Wien +43 (0)1 51444-4440 Volksoper Wien Währinger Straße 78, 1090 Wien +43 (0)1 51444-3318 Zentrale Kassen der Bundestheater Operngasse 2, 1010 Wien +43 (0)1 51444-7880 Öffnungszeiten Tageskassen: Mo-Fr: 8-18 Uhr, Sa, So, Feiertag: 9-12 Uhr Abendkassen öffnen 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. Kreditkarten-Hotline +43 (0)1 513 1 513, Mo-So: 10-21 Uhr Kartenverkauf im Internet www.burgtheater.at www.culturall.com Telefonische WahlabonnementBuchungen Mo-Fr: 8-17 Uhr. Gratis-Rufnummer Inland: 0800 95 29 67 Aus dem Ausland: +43 (0)1 513 2 967 Bestellbüro Burgtheater, Vestibül Landtmannseite Universitätsring 2 1010 Wien +43 (0)1 51444-4145 Fax: +43(1) 51444-4147 [email protected] Schriftliche Kartenbestellungen aus dem Ausland und aus den Bundesländern (ausg. Wien) bis spätestens zehn Tage vor dem Vorstellungstag an das Bestellbüro. Stehplätze im Burg- und Akademietheater erhältlich ab Vorverkaufsbeginn sowie an der Abendkassa ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn. Theatergutscheine erhältlich an allen Tageskassen und über das Bestellbüro. Rollstuhl- und Begleitplätze können bis 1 Woche vor der Veranstaltung im Bestellbüro angefragt werden. Besondere Serviceangebote Neuer Service für Familien im Burgtheater Während Sie in der Vorstellung sitzen, unterhalten wir Ihre Kinder! Ab der Spielzeit 2015/2016 betreut eine erfahrene Theaterpädagogin bei ausgesuchten Vorstellungen am Wochenende Ihre Kinder (ab 4 Jahren). Treffpunkt Kassenhalle Burgtheater, das Kinderprogramm umfasst Theaterspiele, Führungen durch Maske und Requisite sowie eine kleine Jause in der Kantine. Nach der Vorstellung treffen Sie sich wieder in der Kassenhalle. Der neue Service, den wir für unsere Sonntag-Nachmittag-Abonnenten kostenfrei anbieten, kann von allen anderen Besuchern für einen Unkostenbeitrag von € 8,- gebucht werden. Wir bitten um Anmeldung bis eine Woche vor der Vorstellung unter: [email protected] oder +43 (0)1 51444 4494 Bitte beachten Sie die Ankündigungen der jeweiligen Vorstellungen im Spielplan. Wissensvorsprung für Theatergeher: Werkeinführungen vor ausgewählten Vorstellungen Für eine optimale Vorbereitung Ihres Theaterabends gibt es ab der neuen Spielzeit Werkeinführungen mit der Dramaturgie. Sie erhalten einen Einblick in die Werkgeschichte und über die politischen und sozialen Hintergründe des Stücks sowie ihre Verbindung zur Gegenwart, erfahren Wissenswertes über die Biografie des Autors und werden auf die spezifischen Aspekte der aktuellen Inszenierung vorbereitet. Bitte beachten Sie die Ankündigungen im Spielplan. Selbstverständlich wird es auch weiterhin nach ausgewählten Vorstellungen bei Publikumsgesprächen die Gelegenheit geben, mit dem Ensemble ins Gespräch zu kommen. Theatergeschichte zum Nachhören Seit 1955 werden die Premieren in Burgund Akademietheater akustisch mitgeschnitten. Um die Tonbänder vor dem Zerfall zu bewahren, gibt es seit März 2013 eine Kooperation zwischen dem Burgtheater und dem Technischen Museum zur Sicherung dieser kulturgeschichtlich wertvollen Dokumente in der Österreichischen Mediathek. Die ersten Aufnahmen stehen nun unter www.mediathek.at für wissenschaftliche Recherchen zur Verfügung. Eine Führung durch das Burgtheater Eine Führung durch das Burgtheater verspricht ganz besondere Einblicke in die Architektur, Kunst, Organisation und Geschichte eines der größten und ältesten Sprechtheater Europas. Der Rundgang beinhaltet die Besichtigung der Feststiegen mit den berühmten Deckengemälden von Franz Matsch und den Brüdern Gustav und Ernst Klimt, die Sammlung mit Skulpturen namhafter Dichter wie u. a. Hauptmann, Schnitzler, Raimund, Nestroy, die Neue Porträtgalerie mit Schauspielerporträts bekannter österreichischer Gegenwartskünstler bis hin zur Technik der größten Sprechbühne Europas. Zwischen 1. September und 30. Juni (außer 24.12. und Karfreitag, Änderungen vorbehalten) bieten wir täglich Führungen durch das Burgtheater an: Führung Burgtheater – Blick hinter die Kulissen: Täglich um 15 Uhr Montag – Donnerstag: Deutsch mit fremdsprachiger Zusammenfassung Freitag – Sonntag & Feiertag: Deutsch und Englisch Eintrittspreise: Erwachsene € 7,- / Senioren € 6,Kinder, Schüler, Studierende € 3,50 Klimt im Burgtheater – Angelika Prokopp Foyer Vor mehr als zehn Jahren wurde am Dachboden des Burgtheaters eine Rolle mit Eins zu Eins Entwurfszeichnungen (sog. „Kartons“) von Gustav Klimt für die Deckenbilder der berühmten Feststiegen gefunden. Im Frühwerk Klimts sind diese Deckenbilder das entscheidende Hauptwerk, das die symbolistische Phase der Wiener Jahrhundertwende ankündigt. Damit wurden unschätzbare Vorzeichnungen des Malers – die auch das einzige Selbstporträt enthalten – sichergestellt. Sie sind nun,nach ihrer Restaurierung, einer interessierten Öffentlichkeit als permanente Ausstellung in einem eigenen „Klimtraum“ im Burgtheater zugänglich. Das Angelika Prokopp Foyer im Burgtheater kann im Rahmen des abendlichen Theaterbesuchs besichtigt werden. Einzelführungen nur auf Anfrage. Weitere Informationen zu den Führungen: +43 (0)1 51444-4140 [email protected] Barrierefreie Vorstellungsbesuche im Burgtheater Im Burgtheater bieten wir in jeder Vorstellung Plätze im Parkett mit akustischer Verstärkung mittels Induktion für Besucher mit Hörgerät an. Darüber hinaus wird auch eine Verstärkung des akustischen Signals für alle Besucher zur Verfügung gestellt. Dieses kann während der Vorstellung im Theater auf der Radiofrequenz 99,2 MHz empfangen werden. Außerdem realisiert das Projekt „Theater4All“ bei ausgewählten Vorstellungen eine Live-Audiodeskription im Burgtheater. Erfahrene Kommentatoren übernehmen die Bildbeschreibung des gesamten Stücks, diese kann während des Theaterabends ebenfalls auf der Frequenz 99,2 MHz empfangen werden. Ein mitgebrachter Radioempfänger, ein Mobiltelefon oder MP3 Player mit Radioempfang genügen. Die Vorstellungen sind im Spielplan gekennzeichnet. Für Rollstuhlfahrer bietet das Burgtheater ermäßigte Rollstuhlplätze und Begleitkarten an, die bis eine Woche vor Vorstellungstermin telefonisch unter +43 (0)1 51444-4145 reserviert werden können. www.burgtheater.at/barrierefrei Leporello – Die Buchhandlung im Burgtheater Eine Stunde vor jeder Vorstellung im Burgtheater ist die Buchhandlung Leporello geöffnet. Neben der neuesten Belletristik ist Theaterliteratur ein Schwerpunkt der Burgtheater-Filiale. Hier finden Sie Theaterfachliteratur, Theatergeschichte, Monologsammlungen zum Vorsprechen und Üben, Biografien von und über Regisseure und Schauspieler, Fotobände zu Bühne und Darstellung und vieles mehr. Auch die DVDs der Edition Burgtheater sind komplett vorrätig. www.leporello.at Vestibül – Das Haubenrestaurant im Burgtheater Zwei Haubenköche sorgen für kulinarischen Genuss im Vestibül: Chef de Cuisine Christian Domschitz und Jacqueline Pfeiffer verbinden die österreichisch-französische Küchenlinie mit unterschiedlichen Kompositionen aus Aromen, Kräutern und Blüten und verwöhnen Sie von Montag bis Freitag 11.00 bis 24.00 Uhr und Samstag 18.00 bis 24.00 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. www.vestibuel.at mitarbeiterinnen & mitarbeiter KUNST Regie Stefan Bachmann Robert Borgmann David Bösch Jan Bosse Andrea Breth Barbara Frey Herbert Fritsch Dieter Giesing Martina Gredler Matthias Hartmann Alvis Hermanis Bastian Kraft Andreas Kriegenburg Miloš Lolić Antú Romero Nunes Felix Prader Dušan David Pařízek Claus Peymann Annette Raffalt Cornelia Rainer Carina Riedl Árpád Schilling Roland Schimmelpfennig LEITUNGSTEAM Künstlerische Direktorin Karin Bergmann Kaufmännische Geschäftsführung Dr. Thomas Königstorfer Direktionsbüros Persönliche Assistentin der Direktorin: Katrin Hiller; Dr. Regina Fitl, Irene Hana, Marianne Hofbauer, Mag. Corina Lange (Referentin der Künstlerischen Direktion), Mag. Nicole Tsalikoglou Leitung Dramaturgie Klaus Missbach (geschäftsführender Dramaturg), Eva-Maria Voigtländer Dramaturgie Florian Hirsch, Hans Mrak; Andreas Erdmann, Mag. Amely Joana Haag, Sabrina Zwach (Gäste); Georg Schmiedleitner Andreas Schmitz Jette Steckel Peter Stein Simon Stone Christian Stückl Michael Thalheimer Christina Tscharyiski Alexander Wiegold Peter Wittenberg Bühnenbild & Kostüme Olaf Altmann Dagmar Bald Patrick Bannwart Peter Baur Victoria Behr Moidele Bickel Ele Bleffert Robert Borgmann Katrin Brack Tabea Braun Janina Brinkmann Su Bühler Eva Dessecker Annette Friebe, (Referentin), Mag. Rita Czapka (Bibliothek/ Recherche/Archiv), Barbara Mitterhauser (Sekretariat) Chefdisponent und Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros Andreas Bloch Künstlerisches Betriebsbüro Michael Schöndorf, lic. phil. (Disponent); Mag. Nicole Barteck, Paul Lutzeier Pressebüro Mag. Konstanze Schäfer (Leitung); Mag. (FH) Angelika Loidolt (InternetRedaktion), Alexandra Liebl Anja Plaschg/ Anton Spielmann Karsten Riedel webermichelson Tom Wörndl Bert Wrede Ingrid Erb Fred Fenner Herbert Fritsch Lejla Ganic Esther Geremus Hugo Gretler Stefan Hageneier Anna-Maria Heinreich Alvis Hermanis Karl-Ernst Herrmann Volker Hintermeier Pauline Hüners Werner Hutterli Kristīne Jurjāne Bernhard Kleber Tina Kloempken Stéphane Laimé Florian Lösche Bettina Meyer Wilfried Minks Bettina Münzer Bert Neumann Meentje Nielsen Dušan David Pařízek Kathrin Plath Kamila Polívková Monika Pormale Lane Schäfer Johannes Schütz Andrea Schraad Fatima Sonntag Moana Stemberger Katrin Lea Tag Harald B. Thor Claudia Vallant Annabelle Witt Ferdinand Wögerbauer Maria Wolgast Martin Zehetgruber Künstlerische Generalsekretärin Mag. Claudia KaufmannFreßner Allgemeine Verwaltung/ Stellvertreter der Kaufmännischen Geschäftsführung MMag. Robert Beutler Technische Gesamtleitung Ing. Johann Bugnar, Dr. Katharina Fundulus (Referentin) Gastspiele Sylvia Abrokat (Leitung); Mag. Patricia Pirker Technische Leitung Burgtheater Ing. Ernst Meissl Verwaltung Künstlerisches Personal Marina Schwab-Münich (Leitung); Ernst Fürbach Technische Leitung Akademietheater DI Andreas Grundhoff Sponsoring und Marketing Mag. Myra Waltl (Sponsoring); N.N. (Marketing), Mag. Anja PflugfelderReisch (Karenz) Fotos Georg Soulek, Reinhard Werner Grafik Fanak Mani; Marion Takhi (Mitarbeit) Junge Burg Annette Raffalt, Peter Raffalt (Leitung); Barbara Rostek (Mitarbeit und Organisation); Katrin Artl, Anna Manzano B.A. (Theaterpädagogik) Komposition Arturo Annecchino Arthur Fussy Jörg Gollasch Johannes Hofmann Tommy Hojsa Matthias Jakisic Julia Klomfaß Arno Kraehahn Wolfgang Mitterer Bernhard Moshammer Sergio Pinto Leiter Finanzen Ing. Mag. Franz Jagenteufel, LL.B Controlling Katharina Conradi (Leitung); Norbert Lösch (Kassa, Leitung) Leitung Servicecenter & Abonnementabteilung Mag. (FH) Christina Walcher Video Meika Dresenkamp Moritz Grewenig Sophie Lux Lichtgestaltung Peter Bandl Joachim Barth Felix Dreyer Gleb Filshtinsky Norbert Gottwald Michael Hofer Marcus Loran Ivan Manojlović Friedrich Rom Leitung Beleuchtung Friedrich Rom Leitung Facility Management & Personalmanagement Technik Hans Peter Prusa Leitung Tonabteilung & Multimedia Mag. David Müllner Leitung Maske Peter Spörl Leitung Kostüm Dagmar Bald Leitung Requisite Christian Schober Regieassistenz Sara Abbasi, Anna Stiepani, Valerie VoigtFiron; Martina Gredler, Adrian Linz, Andreas Schmitz, Christina Tscharyiski (Gäste) Bühnenbild& Kostümassistenz Anna Endler, Lejla Ganic, Mag. Jura Gröschl, Mag. art. Julia Rosenberger, Moana Stemberger, Mag. Claudia Vallant; DI Silvia Platzek, Mag. Sarah Sassen (Gäste) Musikalische Leitung & Musiker Otmar Klein (Musikalischer Leiter), Hannes Marek (Musiker, Korrepetitor), Jordan Brusenbauch, Michael Preuschl, Stephan Schaja (Orchesterwarte), Lenny Dickson, Tommy Hojsa, Matthias Jakisic, Bernhard Moshammer, Andreas Radovan, Alexander Wladigeroff, Konstantin Wladigeroff, (Musiker); Katharina Ernst, Sergio Pinto, Karsten Riedel, Wolfgang Schlögl (Gäste), Marcus Crome (Chorleitung, Gast); Post und Telekom Musik Wien/ Leitung Christian Schranz (Gäste) Inspizienz Klaus-Gerald von Schwerin (Oberinspizient), Roman Dorninger, Mag. Dr. Veronika Hofeneder, Irene Petutschnig, Gabriele Schmid, Stefanie Schmitt, Sonja Schmitzberger, Frank Seffers, Dagmar Zach Souffleusen Beate Bagenberg, Gabriele Barth, Monika Brusenbauch, Annemarie Fischer, Sybille Fuchs, Berngard Knoll, Evelin Stingl; Isolde Friedl (Gast) Komparserieleitung Wolfgang Janich Stimmbildung Vera Blaha Choreographie / Körpertraining / Kampfgestaltung Daniela Mühlbauer, Martin Woldan TECHNIK Technische Leitung Burgtheater Johann Krainz (Bühneninspektor) Bernhard Bultmann, Ing. Hubert Kalina, Manfred Widmann (Technische Assistenten); Christian Holesovsky (Assistent, Produktionsleiter in den Dekorationswerkstätten); Reinhard Piller (Personaladministration), Karin Aigner (Sekretariat) Bühnentechnik Burgtheater Bühne Thomas Graf, Franz Kriz, Peter Wiesinger (Gruppenmeister); Harald Altenburger, Thomas Biesinger, Thomas Jakschütz, Christian Leitgeb, Peter Schwarz, Michael Silhacek (Bühnenmeister); Zoltan Bartos, Werner Brix, Wolfgang Busch, Mario Czerny, Christian Eichinger, Michael Fröhlich, Josef Grössing, Christian Halwachs, Mario Hohenscherer, Michael Jank, Patrick Janousek, Hans Karl, Markus Kilian, Alexander Kober, Cihan Külekci, Walter Laber, Bernd Lind, Andreas Maier, Thomas Maier, Bernhard Mitsch, Werner Neubauer, Karl Neumayer, Sinan Öztan, Roman Panzer, Yordan Pilarte, Roman Pöchlinger, Martin Ponzer, Oliver Poscharnegg, Norbert Prerost, René Pudschedl, Armin Raab, Stephan Schmidl, Alfred Schramel, Alexander Seiser, Mario Sturm, Manuel Sojka, Roman Stöckl, René Teutsch, Robert Weber, Thomas Wiesinger, Michael Wieselthaler, Hermann Zinn-Zinnenburg Schnürboden Markus Klena, Martin Krobath, Hermann Skorpis (Gruppenleitung); Rainer Eisen, Walter Ernst, Mario Hochmeister, Markus Kaufmann, Roman Mick, Paul Iordache, Wolfgang Peter, Christian Stöckl, Michael Tal, Jürgen Wosak, Michael Wurmitzer, Markus Zilla Tapezierer Michael Wimmer (Gruppenleitung), Helmut Spindler (stellv. Leitung); Aydin Calik, Patrick Kurz, Stefan Nemec, Mario Niedermayer, Stoian Stoianov, Manuela Wosak Versenkung Günter Jagsch (Gruppenleitung); Jakob Endres, Ersan Er, Michael Hofmann, Bernhard Lörincz, Werner Mühler, Martin Neubauer, Udo Pinter, Johann Wächter, Martin Wandl Technische Leitung Akademietheater Thomas Ritter (Bühneninspektor) Ing. Patrick Grandegger (Technischer Assistent), Martina Franschitz (Sekretariat) Bühnentechnik Akademietheater Bühne Peter Auenhammer, Gerhard Mautner, Ernst Zsak (Bühnenmeister); Johann Bernhart, Manfred Bierbaum, Matthias Germann, Rado Grabovickic, Balazs Gyulavari, Alexander Hackl, Michael Hufnagl, Gottfried Kern, Andreas Kmeth, Robert Kornfeind, Leopold Kraft, Michael Mayrhuber, Darko Obradovic, Andreas Schmidt, Martin Schön, Philipp Seidl, Daniel Selinger, Mario Spreitzgraber, Alexander Straub, Sergii Tsal-Tsalko, Michael Tunzer, Robert Vrbnjak, Thomas Wiedeck, Benjamin Woldrich, Peter Zeller Schnürboden Ronald Ber (Gruppenleitung); Emil Cakic, Franz Hofmann, Claus Lilg, Benjamin Peer, Gerhard Rabenseifner, Jürgen Straub, Martin Wenk Tapezierer Stefan Eder, Katharina Hajek, Werner Krukenfellner, Stefan Redak, Mario Schätz; Maria Zeßner-Spitzenberg Bühnentechnik Kasino Norbert Gottwald (Technische Leitung); Dominik Hofmann, Stephan Wallensteiner Zentrale technische Dienste Probebühne Arsenal Thomas Schneider (Leitung); Markus Bernas, Johannes Bultmann, Leopold Nekola, Michael Pammer, Martin Pichl Tonabteilung & Multimedia Christoph Graf (Ressortleiter Multimedia) Christoph Keintzel (Stellvertretung; Leitung Akademietheater), Christian Strnad (Stellvertretung; Leitung Burgtheater); Michael Steinkellner (Stellvertretung; Leitung Kasino) Ralf Anderer, Rupert Derschmidt, Thomas Felder, Alexander GeigerWagner, Manfred Gruber, Stefan Hirm, Raimund Hornich, Jürgen Leutgeb, Markus Lubej, Mag. art. Sophie Lux, Alexander Nefzger, Alexander Richter, Clara Tesarik, Lars Völkerling, Max Wesener, Andreas Zohner Fundus Mag. Anna-Maria Seper-Harl Garderobe Wolfgang Zach (Leitung Garderobe), Christian Raschbach (stellv. Leitung); Brigitte Boumellah, Elisabeth Cuk-Riegler, Richard Ensle, Eva-Maria FalkWolfsbauer, Barbara Fratzl, Alexandra Fürbach, Markus Gaal, Renate Harlander, Silvia Ivancsich, René Kellner, Elfriede Kicker, Andrea Kiennast, Karin Knapp, Elisabeth Körbler, Martin Krajcsir, Christian Kukla, Manuela Lehner, Sigrid Lehninger, Sonja Lingitz, Kristina Lovric, Heike Mayerhofer, Gabriele Moser, Petra Raschbach, Karina Rendl, Eva Schmid, Christian Schnoppl, Rosa Simmerstätter, Dagmar Supper, Elena Taleska, Andrea Zach; Gabriele Empacher (Repertoireschneiderei) Maske Helmut Lackner (stellv. Leitung) Kristin Barthold, Mag. Brigitte Castellitz, Monika Cerny, Anna Dornhofer, Andreas Filar, Helene Grössing, Michaela Korger-Kilian, Margareta Kranner, Gabriele Martin, Kerstin Müller, Peter Pavlovsky, Margarete Payer, Eva Maria Schmid-Marhold, Dragana Suljic, Sonja Wimmer Requisite Christian Kraus (Tagdienstleiter Burg) Fabrizio Atzara, Ignazio Atzara, Martin Dürr, Patrick Feichtinger, Gerhard Hajek, Klaus Jelinek, Christian Kahler, Herbert Knor, Harald Koral, Markus Luif, Michael Schätz, Roland Soyka, Günther Tuppatzsch, Phillip Zemann (Requisite Burgtheater); Christian Ber, Manuel Biswanger, Sebastian Göschl, Robert Handlos, Hans Hörbiger, Matthias Jandrisits, Günther Knapp, Helmut Löffler, Philipp Muck, Stefan Seirer, Jürgen Wallek, Roman Weinberger (Requisite Akademietheater) Beleuchtung Norbert Joachim, Manfred Kouril, Gerald Weilharter (stellv. Leitung der Beleuchtung Burgtheater) Tobias Drechsler, Manuel Gasser, Mario Helmreich, Rainer Hösel, Josef Kroisleitner, Michael Langer, Marcus Loran, Ivan Manojlovic, Mathias Mohor, Gerhard Mühlhauser, Roland Müllauer, Wolfgang Nejes, Josef Opitz, Helmut Preissler (freigest. BR), René Prokisch, Alexander Rössler, Markus Schuöcker, Johann Semper, Kurt Simsa, Roman Sobotka, Günther Varadin, Thomas Winkelbauer, Reinhard Winkler (Beleuchtung Burgtheater); Michael Hofer, Herbert Markl, Norbert Piller (Meister); Gernot Arndorfer, Michael Bauer, Alexander Berger, Roman Buchberger, Kevin Bucher, Christian Frank, Andreas Größl, Martin Hofer, Andreas Ryba, Michael Schernigg, Michael Schuster, Manuel Toth, Maximilian Weilharter, Enrico Zych (Beleuchtung Akademietheater) ADMINISTRATION Personalverrechnung Silvia Hoinig, Gabriele Wagner Rechnungswesen Mag. Marianne Bregenzer (Leitung); BSc. Elisabeth Faseli, Melanie Kellner B.A., Angelika Pfeiffer, Sylvia Schwalm Servicecenter & Abonnementabteilung Sabine Holub (Assistentin); Katarina Holländer, Manfred Pollaschak, Sylvia Schedlbauer (Servicecenter); Hannes Obermann, Bernd Tschemernjak (Information); Sabine Eichberger, Astrid Schwarz-Manzoni, Michaela Wieland (Abonnementabteilung) Theaterkasse Paul Glaser, Ing. Werner Rauch Publikumsservice Adolf Franta Theaterärztin Dr. Dr. Emilia Nagy Arbeitsmedizin Technik Dr. Ulrike Giay Direktionsboten & Direktionsfahrer Michael Berger, Walter Fuchs; Christian Fatuly Facility Management & Personalmanagement Technik Erwin Schön (Personalverwaltung); Andreas Dendl (Leitung Betriebstechnik); Sebastian Beck, Bernd Sailer, Uwe Scheiber, Markus Stifter (Betriebstechnik); Andreas Sobotka (Gebäudeverwaltung, Betriebstechnik); Gerhard Kraft (Leitung EDV); Michael Dendl; Bianca Strobl, Celina Frost, Gabriela Svoboda (Administration und Sekretariat); Karl Englmann, Ronald Brusenbauch, Peter Dungl, Roman Göttl, Alexander Harbas, Miralem Jandric, Alexander Koch, Wolfgang Migsich, Philipp Rotter, Markus Silhacek, Philipp Vidlak (E-Zentrale); Ferdinand Fink, Andreas Hromatka, Thomas Leinert, Martin Prerost, Erwin Schretzmeier, René Weiss (Klima-Zentrale); Michael Hlava, Erich Gessl, Stefan Kasper, Kire Krsteski, Roman Saure, Ottmar Schweng, Wolfgang Strametz; Ermina Besirovic, Renate Forcher, Simone Hlava, Rozica Jankovic, Hüsniye Kaplan, Martina Krautgartner, Yüksel Kuzur, Snezana Maderbacher, Rozika Manojlovic, Elif Ögüt, Ayse Toluay, Yvonne Troharz, Ivana Vasić (HausarbeiterInnen und Reinigung), Lisa Panzenböck, Marvin Dornmayr, Matthias Forster (Lehrlinge Veranstaltungstechniker) Publikumsdienst & Sicherheit Karl Heindl (Leitung); Reinhard Ganglbauer, Franz Hundsamer, Mario Wolf (Portiere); Harald Czech, Martin Ehrentraut, Gerhart Elend, Johann Fittner, Christian Glocker, Michael Kirchner, Daniel Müllner, Johannes Sarrer, Manfred Schmid, Thomas Schrenk (Feuerwehr) BETRIEBSRAT & ENSEMBLEVERTRETUNG Betriebsrat des künstlerischen Personals Dietmar König (Vorsitzender), Helmut Preissler (1. Stellvertreter), Dörte Lyssewski (2. Stellvertreterin); Andreas Filar, Robert Reinagl, Lars Völkerling; Astrid Derdak (Sekretariat) Betriebsrat des technischen Personals Viktor Schön (Vorsitzender), Werner Krukenfellner (Stellvertreter); Markus Schuöcker, Christian Kukla, Michael Tunzer, Sonja Lingitz, Andreas Maier, Martin Pichl, Philipp Seidl; Brigitte Dolivka (Sekretariat) EnsembleVertretung Roland Koch (Ensemblesprecher), Monika Brusenbauch, Regina Fritsch, Maria Happel, Dorothee Hartinger, Daniel Jesch Aufsichtsrat der Burgtheater GmbH Vorsitzender DI Günter Rhomberg Stellvertreterin des Vorsitzenden Dr. Viktoria Kickinger Mitglieder MR Dr. Monika Hutter Dr. Michael Längle Mag. Susanne Moser Dr. Heide Schmidt Dr. Josef Schmidinger Dr. Christian Strasser BR Robert Reinagl (vom Betriebsrat entsandt) BRV Viktor Schön (vom Betriebsrat entsandt) SPONSOREN Hauptsponsoren Sponsoren Kooperationspartner AKRIS Austrian Airlines Austria Trend Hotels Borealis Bosch Bosch Rexroth Firmengruppe Kling/Wagenhofer Juwelier Wagner Ottakringer OTTO Immobilien Gruppe S-Bausparkasse Schlumberger Wein- und Sektkellerei Waagner-Biro Weingut Bründlmayer Wiener Städtische Versicherung Agensketterl Druckerei Blumenwerkstatt Rath Büchereien Wien Der Standard ERSTE Stiftung Hoanzl Julius Meinl ORF Ö1 Schuhmanufaktur Ludwig Reiter Staud’s Wien Wolford Zotter Schokoladenmanufaktur Unser Partner für Druckund IT Dienstleitungen Oh, liebe Schwestern, unser Leben ist noch nicht zu Ende. Wir werden leben! Anton Tschechow Drei Schwestern Infos Servicecenter Adressen Anfahrt Burgtheater Universitätsring 2 1010 Wien +43 (0)1 51444-4140 Fax+43 (0)1 51444-4143 [email protected] Öffnungseiten: Mo-Fr: 9-17 Uhr Burgtheater und Vestibül Universitätsring 2 1010 Wien Tages- und Abendkasse: +43 (0)1 51444-4440 Burgtheater und Vestibül Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Straßenbahn: 1, 71, D Rathausplatz U-Bahn: U3 Herrengasse (Ausgang Minoritenplatz) Akademietheater Lisztstraße 1 1030 Wien Abendkasse: + 43 (0)1 51444-4740 Akademietheater und Kasino Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Straßenbahn: 2, 71, D Schwarzenbergplatz U-Bahn: U4 Stadtpark Autobus: 4A Lothringerstraße Kontakte Direktion Burgtheater +43 (0)1 51444-0 [email protected] Dramaturgie +43 (0)1 51444-4151 [email protected] Pressebüro +43 (0)1 51444-4105/4106 [email protected] Sponsoring +43 (0)1 51444-4506 [email protected] Kasino Schwarzenbergplatz 1 1010 Wien Abendkasse: +43 (0)1 51444-4830 www.burgtheater.at www.facebook.com/burgtheater www.twitter.com/burgtheater Parken Burgtheater und Vestibül Tiefgarage Rathausplatz: Theater-Park-Pauschale von € 5,WIPARK Garage Freyung: € 5,- für 5 Stunden ab 17 Uhr (Sa, So & Feiertag ab 12 Uhr) Akademietheater und Kasino WIPARK Garage am Beethovenplatz: Theater-Park-Pauschale von € 5,für 5 Stunden ab 17 Uhr (Sa, So & Feiertag ab 12 Uhr) Förderer/Marketing +43 (0)1 51444-4507 [email protected] IMPRESSUM Bildnachweise SEITE 1: Sibylle Berg: Katharina Luetscher Maja Haderlap: Max Amann Peter Handke: Klaus Kastberger/Katharina Pektor (Hg.): Die Arbeit des Zuschauers. Peter Handke und das Theater. Jung und Jung | Österreichisches Theatermuseum 2012 Premieren 2015/16: Alvis Hermanis: Arno Declair Carina Riedl: Reinhard Werner Andreas Kriegenburg: Arno Declair Georg Schmiedleitner: Georg Soulek Antú Romero Nunes: Christian Doppelgatz Cornelia Rainer: Privat Herbert Fritsch: Thomas Aurin, Andrea Breth: Bernd Uhlig Martina Gredler: Reinhard Werner Milos Lolić: Christoph Sebastian Claus Peymann: Michael Kneffel David Bösch: Reinhard Werner Dieter Giesing: Reinhard Werner Peter Wittenberg: Privat Árpád Schilling: Georg Soulek Christian Stückl: Georg Soulek September: Nikolaj Gogol: http://en.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Gogol#/media/ File:Gogol_Portrait.jpg Kaviardose: http://de.wikipedia. org/wiki/Russland#/media/File:Russischer-Kaviar. jpg Oktober: Tolstoi & Gorki: http://en.wikipedia. org/wiki/Maxim_Gorky#/media/File:1900_yasnaya_polyana-gorky_and_tolstoy.jpg Kim-Jong-un: http:// www.cbsnews.com/news/london-hair-salons-kimjong-un-poster-riles-north-korean-embassy Werner Schwab: http://derstandard.at/1397521217888/DerGrazkuenstler-als-Gesamtkunstwerk & Foto: János Erdödy Panzer: http://diepresse.com/home/panorama/wien/516505/Nationalfeiertag_Offene-Turenund-Panzer-Schauen, Foto: APA (Georg Hochmuth) November: Erich Kästner: http://en.wikipedia.org/ wiki/Erich_Kästner#/media/File:Erich_Kästner_1961. jpg Totenkopf: istockphoto Pflugstellung: Indra Devi: Yoga – leicht gemacht. Albert Müller Verlag, Rüschlikon-Zürich 1960 Dezember: William Shakespeare: http://de.wikipedia.org/wiki/William_Shakespeare#/ media/File:Hw-shakespeare.png Krampus: http:// www.viralnova.com/krampus-the-devil-santa/ Jänner: Harold Pinter: http://www.theguardian.com/stage/2014/nov/29/harold-pinter-and-the-hackney-gang /Photograph: FremantleMedia Ltd/Rex The Party: https://theselvedgeyard.files.wordpress.com/2011/09/ peter-sellers-the-party-1968.jpg Februar: Peter Handke: Klaus Kastberger/Katharina Pektor (Hg.): Die Arbeit des Zuschauers. Peter Handke und das Theater. Jung und Jung | Österreichisches Theatermuseum 2012 Frösche: Curious Moments. Archive of the Century. Das Fotoarchiv. Könemann Verlagsgesellschaft, Köln 1999 März: St. Helena Road Jerusalem: Fanak Mani Königin Victoria: http://de.wikipedia. org/wiki/Victoria_(Vereinigtes_Königreich)#/media/ File:Queen_Victoria_60._crownjubilee.jpg Eier: Zeichnung von Adolphe Millot in: „Le nouveau Larousse illustré“ Vol. 6. Claude Augé (Hg.), Librairie Larousse, Paris 1905 Anton Tschechow: http://de.wikipedia. org/wiki/Anton_Pawlowitsch_Tschechow#/media/ File:Chekhov_at_Melikhovo..jpg April: Potemkinsche Treppe: http://de.wikipedia.org/wiki/Potemkinsche_ Treppe#/media/File:Potemkinstairs.jpg Aderlass: http://en.wikipedia.org/wiki/Bloodletting#/media/ File:Gersdorff_Feldbuch_s16.jpg Mai: Kaiser Franz Joseph I.: http://en.wikipedia.org/wiki/Franz_Joseph_I_ of_Austria#/media/File: Emperor_Francis_Joseph.jpg Viki Mouse Budapest: Fanak Mani Sternbild: istockphoto Juni: Globe Theatre London: http:// de.wikipedia.org/wiki/Globe_Theatre#/media/ File:Globe_Theatre_Buehne.jpg Totenkopf: istockphoto Kaiser Maximilian: http://de.wikipedia.org/wiki/ Maximilian_I._(Mexiko)#/media/File:Francois_Aubert_2. jpg Junges Theater: Junge Burg Gruppe: Anna Stöcher Theaterkoffer: Reinhard Werner Zeppelin: istockphoto Ferdinand Schmalz: Reinhard Werner Im Programm: Sternenbild: http://de.wikipedia. org/wiki/Sternkarte#/media/File:Uranometria_orion. jpg Kasino: Georg Soulek Burg- und Akademietheater: Architektur, Fassadenschmuck, Innen- und Außenansichten: Georg Soulek/ Reinhard Werner Herausgeber Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien Direktion: Karin Bergmann Redaktion: Dramaturgie Endredaktion: Florian Hirsch Koordination: Annette Friebe Grafische Gestaltung: Fanak Mani Mitarbeit: Marion Takhi Herstellung: „agensketterl“ Druckerei GmbH Spielzeit 2015/16 Änderungen vorbehalten. Hinweis: Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter.
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