PFARRBRIEF St. Peter u. Erasmus Geiselhöring 26.07. – 16.08.2015 10/2015 1 Liebe Kinder, Jugendliche und Erwachsene unserer Pfarrei! Mit Beginn der großen Ferien warten Urlaub, Erholung, Entspannung (natürlich auch das Gäuboden Volksfest), aber auch Arbeiten, für die während der „Dienstzeit“ oft wenig Zeit bleibt. Urlaub machen bedeutet ja nicht, nichts zu tun, sondern etwas anderes. Ich werde ab 8. August im Urlaub sein. Meine Mitbrüder BGR Josef Schmaißer, Pfr. Claus Jendrysik, Pfr. John Varghese und BGR Konrad Nesner halten die Stellung. Heute schon ein herzliches Vergelt’s Gott dafür! Haben Sie Verständnis, dass das Pfarrbüro im August geschlossen hat. Eine dringliche Bitte noch: Bitte für die Altötting-Wallfahrt am Di., 8. Sept. zügig in die aufgelegte Liste eintragen, damit ich die Busgröße bestellen kann (Anmeldeschluss 5. August!!!). Eine erholsame und gesegnete Zeit wünscht Euch /Ihnen Euer / Ihr Pfr. Josef Ofenbeck. Sonntag, 26.07.2015 – 17. Sonntag im Jk. 8.00 h Pfarrmesse in der Pfarrkirche St. Peter 10.00 h in der Linskirche: Hl. Messe zum Kirchenpatrozinium Hl. Jakobus Josef Stierstorfer für verstorbenen Bruder Franziska Schreyer für verstorbene Eltern und für verstorbene Geschwister Familie Schmalhofer für verstorbene Eltern Josef und Anna Obermeier Heute Nachmittag: Sommerfest im Seniorenheim Herzliche Einladung an Alle! 17. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B 1. Lesung: 2. Könige 4,42-44 - 2. Lesung: Epheser 4,1-6 Evangelium: Johannes 6,1-15 2 Ein herzliches Vergelts Gott all jenen, die sich bei der Vorbereitung und Durchführung des Pfarrfestes engagierten! Nur in der Gemeinschaft gelingt vieles! Montag, 27.07.2015 17.30 h Rosenkranz in der Linskirche 18.00 h Hl. Messe in der Linskirche Familie Trinkl für beiderseits verstorbene Eltern und für verstorbene Brüder Familie Fritz Held für verstorbene Mutter Dienstag, 28.07.2015 6.00 h Frühschicht in der Pfarrkirche anschl. Gemeinsames Frühstück im Pfarrheim St. Peter 18.30 h Rosenkranz in der Pfarrkirche 19.00 h Hl. Messe in der Pfarrkirche Hilde Sonnensperger für verstorbene Anna Buchberger Barbara Zirnsak für verstorbenen Ehemann, für verstorbene Eltern und für verstorbene Geschwister Mittwoch, 29.07.2015 Hl. Martha v. Betanien 9.00 – 10.00 h Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten 18.30 h Rosenkranz 19.00 h Hl. Messe Willibald Lück für verstorbene Eltern, für verstorbenen Bruder und für verstorbene Großeltern Monika Troppmann für verstorbene Werner und Marianne Blendl Familie Heß für verstorbene Eltern und für verstorbene Schwiegereltern 3 Donnerstag, 30.07.2015 Hl. Petrus Chrysologus 18.00 h Hl. Messe Familie Lück für verstorbenen Werner Bräu anschl. Rosenkranz/Gebetskreis im Pfarrheim St. Peter 19.45 h Ökumenischer Bibelkreis im Pfarrheim St. Peter Freitag, 31.07.2015 Hl. Ignatius v. Loyola 8.15 h Schulabschlussgottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter 15.30 h im Seniorenheim: Hl. Messe Anneliese Schneider für verstorbene Cilly Bauer Liebe Eltern, Gott liebt ihr Kind, egal welches Zeugnis es mit nach Hause bringt. Nehmen Sie sich Gott zum Vorbild – auch dann, wenn Sie vielleicht enttäuscht oder verärgert sind. Und zeigen Sie Ihrem Kind Ihre Liebe. In der Liebe sollten wir uns immer bemühen eine „1“ zu bekommen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Endlich Ferien – so lautet das Motto jedes Schülers. Der ganze Stress und die Sorgen sind mit diesem Wort schnell vergessen. Stattdessen gibt es Schwimmbad, Sonne und Freiheit. Wir fliegen quasi auf all der Belastung, die wir vorher hatten, davon in die freie Zeit. Juliana Langen 18. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B 1. Lesung: Exodus 16,2-4.12-15 - 2. Lesung: Epheser 4,17.20-24 Evangelium: Johannes 6,24-35: …Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben. … 4 Samstag, 01.08.2015 - Hl. Alfons Maria v. Liguori 12.30 h Trauung: Daniela Singer und Karl Bacherl 18.30 h Beichtgelegenheit 19.00 h Hl. Messe Karl und Elfriede Kandler für verstorbene Angehörige Josef Stierstorfer für verstorbenen Rudi Niedermeier Gebrüder Lichtinger für verstorbene Oma Marianne Lichtinger für verstorbene Ehemann Familie Bauer, Kirchroth, für verstorbene Maria Hilmer Sonntag, 02.08.2015 – 18. Sonntag im Jk. 8.00 h Pfarrmesse 10.00 h Hl. Messe Rosi Zankl für verstorbene Eltern und für verstorbene Schwiegereltern Christian Schuller für verstorbenen Vater Ludwig Familie Georg Heiß für verstorbene Ehefrau und Mutter Christa Erl für verstorbenen Vater Alois Magerl Günter Erl für verstorbenen Vater Ludwig 13.00 h Taufe: Lukas Wallner Ausgelegt! Gedanken zum Sonntagsevangelium Johannes 6,24-35: Wie ist es mit dem Glauben? Mit dem Glauben-Können? Ist der Glaube eine menschliche Bemühung, oder ist er eine Initiative Gottes? Eine Gottesgabe? Das ganze Johannesevangelium ist voll mit dieser Frage. Ja, der Glaube liegt in der Freiheit des Menschen, aber der Glaube, das Glauben-Können liegt auch im Mühen Gottes. Gott ist es, der uns umwirbt, uns immer wieder neu sucht, der in tausend Ansätzen versucht, unser Herz, unser Denken und unser Handeln zu berühren, unseren Hunger und Durst zu erreichen und zu stillen. Im heutigen Evangelium geht es um Brot. Jesus hat reichlich Brot vermehrt und verteilt, er hat Menschen satt gemacht, und die Menschen haben es nicht vergessen. Sie haben begonnen, ihn ernst zu nehmen und haben ihn gesucht, sie sind ihm nachgereist. Irgendetwas in ihnen ist angerührt worden. Jesus nimmt den ganz gewöhnlichen, körperlichen Hunger der Menschen ernst. Aber er möchte anscheinend auch als er selber, als Lebens- und Glaubens-Nahrung, ernst genommen werden. Jesus bietet Brot an, er bietet sich selber an. Er will unseren Glauben, unsere Suche nach dem Leben mit ihm, unsere Mühen nähren und stärken. Und ich glaube daran, dass auch er nicht aufhört, sich darum zu mühen. C. Rod MC 5 Bitte beachten: Das Pfarrbüro ist im August nicht besetzt, in Notfällen wenden Sie sich bitte an das Pfarramt Haindling, Tel.Nr. 902257 bzw. Pfarramt Sallach, Tel.Nr. 830. Montag, 03.08.2015 17.30 h Rosenkranz in der Linskirche 18.00 h Hl. Messe in der Linskirche Ottilie Weigel für verstorbenen Otto Schmalhofer Erna Stephan für verstorbene Geschwister und für verstorbene Verwandte Familie Reserl Held für verstorbene Eitern Therese und Josef Erdl Familie Padberg für verstorbenen Ehemann und Vater Manfred Padberg 18.30 h Rosenkranz in Greißing 19.00 h Hl. Messe in Greißing Irmgard und Siegfried Schindlbeck für verstorbene Eltern und für verstorbene Verwandtschaft Dienstag, 04.08.2015 Hl. Johannes Maria Vianney, Pfr. v. Ars 18.00 h Anbetungszeit vor dem eucharistischen Herrn 18.30 h Rosenkranz 19.00 h Hl. Messe Familie Grötsch für beiderseits verstorbene Eltern und für verstorbene Geschwister Hilde Müller für verstorbenen Ehemann In jedem Brot ist die Gnade des allmächtigen Gottes verborgen. Niklaus von Flüe 6 Mittwoch, 05.08.2015 9.00 – 10.00 h Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten 18.25 h Frauentreff: Kirchenführungen in Haindling: Treffpunkt vor der Wallfahrtskirche 18.30 h Rosenkranz 19.00 h Hl. Messe Rudolf Nowotny für verstorbenen Franz Matejka, für verstorbenen Karl Raab und für verstorbenen Ludwig Rückerl Familie Heß für verstorbene Angehörige Donnerstag, 06.08.2015 Fest Verklärung des Herrn 18.00 h Hl. Messe Margarete Neumayer für verstorbene Tante Anna Bamann und für verstorbenen Onkel Alois Erdl Anneliese Schneider für verstorbene Onkeln Xaver und Sebastian Schneider anschl. Anbetung für Geistliche Berufe vor ausgesetztem Allerheiligsten - mit dem Gebetskreis - Freitag, 07.08.2015 15.30 h Hl. Xystus II., Hl. Katjetan, Herz-Jesu-Freitag im Seniorenheim: Hl. Messe Stiftsmesse für verstorbene Katharina und Alfred Heindl Samstag, 08.08.2015 Herz-Mariä-Samstag – Hl. Dominikus 18.30 h Beichtgelegenheit 19.00 h Hl. Messe Franziska Hofmann für verstorbenen Sohn Joachim zum Sterbetag Rose Kammermeier für verstorbene Eltern Erika Drechsel für verstorbene Mutter Fanny Faltermeier zum Sterbetag Hans Niedermeier für verstorbene Angehörige zum Sterbetag des Vaters Irmgard Niedermeier für verstorbene Angehörige 7 Sonntag, 09.08.2015 – 19. Sonntag im Jk. Hl. Theresia Benedicta a Cruce (Edith Stein), Schutzpatronin Europas 8.00 h Pfarrmesse 10.00 h Hl. Messe – mitgestaltet vom Kirchenchorquartett mit der Waldlermesse Bayerwaldverein für verstorbene Mitglieder Leni Reitinger für verstorbene Mutter und für verstorbene Angehörige Maria Bräu für verstorbenen Alfons Bräu, für verstorbenen Rudi Bräu und für verstorbenen Leo Müller Viktoria Matejka für verstorbenen Ehemann und Vater 19. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B 1. Lesung: 1. Könige 19,4-8 2. Lesung: Epheser 4,30 – 5,2 Evangelium: Johannes 6,41-51: …Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt. .. Ausgelegt! Gedanken zum Sonntagsevangelium Johannes 6,51-58: Der hat was, dieser Jesus. Kluge Worte, treffende Beispiele, starke Zeichen, die nicht einfach nur symbolisch sind, sondern satt und zufrieden machen – ein Star, der die Hallen füllt. Natürlich gibt’s auch Nörgler und solche, die nie genug kriegen können, aber insgesamt: Einer, der zieht. Und anstatt sich darin zu sonnen, sagt Jesus schon wieder mal: Halt! Ich bin nicht der Superstar, als den ihr mich verehrt. Der Vater ist es, der euch anzieht: Der ganz andere, der Geheimnisvolle; der, der wirklich satt und zufrieden macht. Die schnelle Antwort, die flüchtige Begeisterung – die macht nicht satt. Glücklich und zufrieden macht das Geborgen-Sein bei Gott, das Vertrauen auf ihn und sein Lebensversprechen. Ihr müsst nicht weiterziehen zu einem Guru, der noch mehr Leute satt macht, der noch coolere Geschichten erzählt, der den besseren Kick verspricht. Alles, was ihr wirklich braucht, ist ein kleines Stück Brot. Und das sollen wir glauben? Das sollen wir glauben. Christina Brunner 8 Gebetsmeinung des Papstes für August: Wir beten für alle die ehrenamtlich im Dienst an den Armen, Schwachen und Kranken tätig sind, dass sie nicht nachlassen in ihrer Zuwendung und aktiven Hilfe. Wir beten für uns alle, dass wir unsere Selbstbezogenheit prüfen und lernen, für Menschen am Rande der Gesellschaft Nächster zu sein. Montag, 10.08.2015 17.30 h Hl. Laurentius, Diakon Rosenkranz in der Linskirche 18.00 h Hl. Messe in der Linskirche Erwin und Anna Kammermeier für verstorbene Eltern Dienstag, 11.08.2015 Hl. Klara v. Assisi 18.00 h Anbetungszeit vor dem eucharistischen Herrn 18.30 h Rosenkranz 19.00 h Hl. Messe Eine gewisse Person nach Meinung Mittwoch, 12.08.2015 Hl. Johanna Franziska von Chantal 9.00 – 10.00 h Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten 18.30 h Rosenkranz 19.00 h Hl. Messe Schwimmfreunde für verstorbene Fanny Faltermeier Monika Troppmann für verstorbene Gertraud Bauer Margarete Neumayer für verstorbene Eltern Therese und Josef Erdl 9 Donnerstag, 13.08.2015 Hl. Pontianus, Hl. Hippolyt 18.00 h Hl. Messe Heinrich Meyer für verstorbene Ehefrau zum Sterbetag Heidi Stadler für verstorbene Tante Frieda Jungwirth anschl. Rosenkranz/Gebetskreis im Pfarrheim St. Peter Freitag, 14.08.2015 Hl. Maximilian Maria Kolbe 15.30 h im Seniorenheim: Hl. Messe Rosina Knott für verstorbene Schwägerinnen und für verstorbene Nichte Irene 19.00 h Hl. Messe am Vorabend des Hochfestes Mariä Aufnahme in den Himmel Maria Artmann für verstorbene Eltern, für verstorbene Schwester und für verstorbene Nichte Anton Baumann für verstorbene Eltern Altötting-Fußwallfahrer für verstorbenen Anton Schmaderer Samstag, 15.08.2015 - Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel 8.00 h Pfarrmesse 8.45 h Wallfahrt nach Haindling, dort um 9.30 h in Haindling: Hl. Messe zum Kirchenpatrozinium mit Kräuterbuschensegnung Marianna Scherl für verstorbene Eltern Frau Trinkl für verstorbene Mutter zum Sterbetag 19.30 h in der Hadersbacher Mariä Himmelfahrtskirche: Hl. Messe zum Kirchenpatrozinium mit Kräuterbuschensegnung mit anschl. Lichterprozession 10 Maria – Königin des Himmels Am Oktavtag von Mariä Himmelfahrt, am 22. August, feiert die Kirche das Fest „Maria – Regina - Königin des Himmels“, sozusagen den krönenden Abschluss der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel. Dass Maria als Urbild des glaubenden Menschen im Himmel gekrönt wird, verweist auch darauf, dass alle Menschen bei Gott eine königliche Würde besitzen. Ausgelegt! Gedanken zum Evangelium Lukas 1,39-56: Die Verbindung des Festes der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel mit dem Festtagsevangelium, dem Lobgesang Marias, dem Magnifikat, weist für mich in eine bestimmte Richtung: Das Niedrige, die Ausgegrenzten, die Armen werden erhöht. Gott schaut nach ganz unten und hebt nach ganz oben. Das ist ein großer Trost für die an den Rand Gedrängten, für die, auf die oft herabgesehen wird – und ist zugleich eine Warnung an die Mächtigen und die Reichen; an die, die sich durch Macht oder Reichtum selbst erhöht haben. Haben sie es ungleich schwerer, Gottes Gnade zu erfahren? So wenig ich diese Frage beantworten kann, so ernsthaft muss ich sie mir dennoch stellen, denn zumindest global gesehen gehöre ich zu den Reichen. Maria singt im Magnifikat, dass Gott die herrschenden Verhältnisse auf den Kopf stellt (was er durch die leibliche Aufnahme Mariens – einer nach menschlichen Maßstäben unbedeutenden Frau – in den Himmel schon getan hat) – kann dann in meinem Leben alles so bleiben, wie es ist? Ist denn alles in Ordnung oder muss ich die richtige Ordnung erst herstellen? Muss mein Blick nicht zuerst zu den Menschen nach unten gehen, bevor ich den Blick hoffnungsvoll nach oben richten darf? Michael Tillmann Sonntag, 16.08.2015 – 20. Sonntag im Jk. 8.00 h Pfarrmesse 10.00 h Hl. Messe Therese Ramsauer für verstorbene Mutter, für verstorbene Schwester Christa und für verstorbenen Schwager Erich Familie Elfriede Baumann für verstorbene Maria Fussy Ausgelegt! Gedanken zum Sonntagsevangelium Johannes 6,51-58: Jesus wird zum Brot des Lebens, weil er sich hingibt. An das Leben. An den Vater. An seine Freunde. An uns alle. Das, was uns wirklich nachhaltig nährt, ist Hingabe. An das Leben. An den gegenwärtigen Moment. An den jetzigen Augenblick. An den Menschen, der jetzt gerade mir zum Nächsten wird. An die Liebe. Wir mögen uns Ziele setzen und sie erreichen. Es ist in Ordnung. Aber wenn wir sie erreicht haben, dauert es nicht mehr lange, bis sie uns nicht mehr zufriedenstellen. Sie verblassen wieder. Wenn wir uns hingeben, uns verschwenden an das, was jetzt gefragt ist, das was jetzt wesentlich ist, dann leben wir in einer anderen Welt. Dann sind wir ganz präsent. Hier und Jetzt. Wie ein Kind, das nichts anderes mehr kennt und sich ganz an sein gegenwärtiges Tun hingibt. In diesem Moment sind wir unsterblich. Hingabe geht nicht mit dem Verstand. Unser unsteter Verstand will uns ständig mit der Vergangenheit oder Zukunft beschäftigen. Was wäre; was könnte; was sollten wir noch. Aber das nährt uns nicht. Im Gegenteil. Es kostet enorme Energie. Hingabe an das Leben, jetzt in diesem Moment ganz gegenwärtig sein, das ist lebendiges Brot. 11 Klaus Metzger-Beck Ein Sonnenstrahl reicht, um viel Dunkel zu erhellen. Franz von Assisi 20. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B 1. Lesung: Sprüche 9,1-6 - 2. Lesung: Epheser 5,15-20 Evangelium: Johannes 6,51-58: ….Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und seinicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag. .. Aufgrund mancher Nachfragen teilen wir gerne unsere Kontonummern für Ihre Spenden zugunsten der Kirchenrenovierung mit: Sparkasse Geiselhöring: IBAN: DE73 7435 0000 0005 6030 80, BIC: BYLADEM1LAH Raiffeisenbank Geiselhöring: IBAN: DE98 7436 9088 0000 1171 45, BIC: GENODEF1GPF Volksbank Geiselhöring: ÍBAN: DE20 7429 0000 0001 2028 80, BIC: GENODEF1SR1 Im Voraus herzliches Vergelts Gott! Kranken-Besuchs-Dienst Damit unsere Kranken in den umliegenden Krankenhäusern regelmäßig besucht werden können, sind wir auf der Suche nach Ehrenamtlichen, die mithelfen und uns im Rahmen eines Besuchsdienstes unterstützen. Bitte im Pfarrbüro zu den Bürozeiten melden! Wer sich hierzu entsprechend vorbereiten möchte, kann gerne Fortbildungskurse der Diözese besuchen. 12 Kunterbuntes . Kunterbuntes . Kunterbuntes.. „Und hier“, sagt ein Christ bei einem Vorstellungsgespräch, „habe ich eine Empfehlung vom Herrn Pfarrer!“ – „Gut“, meint der Chef, „aber haben Sie auch eine von jemandem, der Sie werktags beobachtet?“ ****************************************************** „Der Kognak, den ich dir eingeschenkt habe, ist fünfzig Jahre alt“, erklärt Ludwig stolz. Sein Freund hebt das Glas und betrachtet es von allen Seiten: „Hm“, meint er dann, „ein bisschen klein für sein Alter!“ Mutter tritt in Peters Zimmer und sieht, wie dieser vor dem Spiegel steht und seine Augen zusammenpresst. Die Mutter fragt: „Peter, ist dir nicht gut?“ – „Alles in Ordnung“, sagt dieser, „ich wollte nur sehen, wie ich im Schlaf aussehe.“ *************************************************** Jonas fragt: „Mami, erinnerst du dich noch an die Vase, bei der du immer so Angst hattest, dass sie kaputtgeht?“ – „Ja, wieso?“ – „Jetzt brauchst du keine Angst mehr zu haben!“ ******************************************************„Jetzt sind Sie schon wieder da, und ich dachte, Ihre letzte Strafe hätte Sie gebessert“, sagt der Gefängnisdirektor entrüstet zum Sträfling. Darauf dieser: „Das hat sie auch, doch ich möchte mich noch mehr bessern!“ Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht. Würde der Städter kennen, was er isst, er würde umgehend Bauer werden. 13 IMAGE – aktuell 14. Juli 2015 Eine Frau, nennen wir sie Heidi, hat Erlebnisse in der Bahn. Am Ende einer längeren Fahrt schreibt sie der Bahn einen Brief und mahnt: Es muss doch mehr geben als Recht und Gesetze! Heilen kann nur die Gnade Am Ende packt die Frau eine Art heiliger Zorn. Vor drei Tagen. Und sie schreibt einen Brief (focus.online, 11. Juli 2105). Das kam so. Die Frau, nennen wir sie Heidi, fährt mit der Bahn. Es ist ziemlich heiß, aber die Klimaanlage im Zug ist kaputt. Das erträgt die Frau. Dazu hat der Zug über eine Stunde Verspätung. Auch das nimmt Heidi hin. Dann wechselt sie den Zug und fährt mit einem Vorortzug weiter. Dort werden bald die Fahrkarten kontrolliert. Der Schaffner wirkt etwas streng. Eine Frau sitzt im Wagen, die ärmlich aussieht und keine Fahrkarte hat. Dafür hat sie eine Tasche voll leerer Flaschen. Sie will wohl irgendwo Pfandgeld dafür bekommen. Heidi hat Mitleid mit der Frau. Sie geht zum Schaffner und sagt: Ist schon gut, ich bezahle der Frau die Karte. Das gehe aber nicht, meint der Schaffner; Betrug bleibe Betrug, das Recht müsse gelten. Das ist zu viel für Heidi, jetzt packt sie so etwas wie heiliger Zorn. Als sie zu Hause angekommen ist, schreibt sie einen Brief. Ich habe die Hitze in Ihrem kaputten Zug ertragen, schreibt sie an die Bahn. Dazu habe ich noch Ihre lange Verspätung ertragen, ohne zu klagen. Und dann machen Sie so einen Aufstand wegen einer fehlenden Fahrkarte von 17 Euro. Die wollte ich doch auf der Stelle bezahlt, schreibt sie. Und alles wäre gut gewesen. Natürlich hat die Bahn recht, einerseits. Sie handelt nach dem Gesetz. Das heißt bei Fahren ohne gültigen Fahrausweis „Täuschungsversuch“. Recht bleibt Recht. Recht haben reicht aber nicht, andererseits. Zum Leben gehört immer mehr. Recht und Gesetz können manche Wunde freilegen, heilen aber können sie nicht. Heilen kann nur die Gnade. Regeln ordnen das Leben, solange sich alle daran halten. Ordnung ist aber immer nur das halbe Leben. Das ganze Leben braucht mehr als Ordnung. Wir brauchen auch Geistvolles und Fantasie und – Herzenswärme. Ja, man muss auch mal verschmitzt um Regeln herumgehen können. Oder einfach drüber hüpfen, manchmal. Regeln regeln das Leben, der Geist macht es herzlich. Gesetze schaffen Sicherheit, das Herz schafft Wärme. Recht ist richtig, Gnade ist wahr. Man muss auch Fünfe grade sein lassen. Und über seinen Schatten springen. Menschen in Not sind immer wichtiger als jedes Gesetz. Das war bei Jesus so und ist bei uns so. Heidi hat es gleich gewusst. Und will helfen. Mit etwas heiligem Zorn und ihrem Geld. Das muss uns doch möglich sein: nicht kleinlich zu sein. Ein Mensch zu sein, der mehr kann als nur auf Regeln zu achten und sie einzuhalten. Der eine Regel auch mal übersieht, wenn Not ist. Also ein Mensch zu sein, der nicht nur Gesetzen und Ordnungen treu bleibt, sondern auch der Barmherzigkeit. Wie Gott. Der sich unser erbarmt wie ein Vater und eine Mutter über Kinder. Michael Becker/[email protected] Das kann mir doch nicht egal sein! Ein Mensch ohne Religion ist ein Wanderer ohne Ziel, ein Fragender ohne Antwort, ein Ringender ohne Sieg und ein Sterbender ohne neues Leben. Dom Hélder Câmara 14 Ministrantenplan Woche32/15 Bründl Susanne Gabler Eric Gabler Lucas Jungmayer Alfons Schneider Selina Greß Severin Setz Jessica Beck Maximilian Nebel Julia Reiser Maximilian Girschick Monika Waas Jonas Brunner Anna Bründl Theo Heimerl Moritz Yelda Odicho Beck Magdalena Bauer Patrick Jungmayer Fritzi Krieger Simone Piesch Jakub Schuller Emily Würzinger Romy Brunner Sina Klement Malena Grahammer David Montag 03.08.15 Dienstag 04.08.15 Mittwoch 05.08.15 Donnerstag 06.08.15 Freitag 07.08.15 Samstag 08.08.15 Sonntag 09.08.15 / / / / / / / 19.00 19.00 19.00 18.00 / / / 10.00 / / 18.00(L) 19.00 / / / / / / / / 19.00 19.00 8.00 19.00 10.00 15.30(S) 18.00(L) / / / / / / / / / / / / 18.00 / / / / / / / / / 19.00 / / / 15.30(S) / / / / / 10.00 10.00 / / / / / / / / 15 Woche32/15 Montag 03.08.15 Griesbeck Samina Ramsauer Stephan Samann Josef Schuller Franziska Schuller Maximilian Tuma Leonie (S)= Seniorenheim Dienstag 04.08.15 Mittwoch 05.08.15 Donnerstag 06.08.15 Freitag 07.08.15 Samstag 08.08.15 Sonntag 09.08.15 / / / / / / / / / / / / / / 8.00 10.00 10.00 Liebe Minis! Schöne Ferien wünscht Euch Euer Pfr. Josef Ofenbeck. P.S.: Falls jemand eingeteilt ist und nicht da sein kann, ist ein Anruf im Pfarrhof dringend erwünscht! Ferienzeit heißt ja nicht, unentschuldigte Abwesenheit. 16 Ministrantenplan Woche33/15 Bründl Susanne Gabler Eric Gabler Lucas Jungmayer Alfons Schneider Selina Greß Severin Setz Jessica Beck Maximilian Nebel Julia Reiser Maximilian Girschick Monika Waas Jonas Brunner Anna Bründl Theo Heimerl Moritz Yelda Odicho Beck Magdalena Bauer Patrick Jungmayer Fritzi Krieger Simone Piesch Jakub Schuller Emily Würzinger Romy Brunner Sina Klement Malena Grahammer David Montag 10.08.15 Dienstag 11.08.15 Mittwoch 12.08.15 Donnerstag 13.08.15 Freitag 14.08.15 Samstag 15.08.15 Sonntag 16.08.15 / / / / / / / 8.45 8.45 / / / / / / 15.30(S) 8.45 / 18.00 19.00 / / / / / 10.00 / / 19.00 18.00(L) 8.45 15.30(S) / / / / / 8.00 / 19.00 / / / / / / 10.00 / / 10.00 19.00 8.45 / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / 8.00 / / / / / / / / / / / / / / 19.00 10.00 18.00(L) / / / / / / / / 17 Woche33/15 Montag 10.08.15 Griesbeck Samina Ramsauer Stephan Samann Josef Schuller Franziska Schuller Maximilian Tuma Leonie (S)= Seniorenheim Dienstag 11.08.15 Mittwoch 12.08.15 Donnerstag 13.08.15 19.00 / / / Freitag 14.08.15 Samstag 15.08.15 Sonntag 16.08.15 / / 19.00 / / 8.00 19.00 18.00 8.00 Liebe Minis! Weiterhin schöne Ferien wünscht Euch und Euren Angehörigen Euer urlaubender Pfr. Josef Ofenbeck. 18
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