Suche nach Wappen nicht einfach gemacht

Nr. 17/P.P.A 9200 Gossau
Freitag, 24. April 2015
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Suche nach Wappen
nicht einfach gemacht
Gossau. Toni Thoma, Andwiler
Ahornblatt, Kreuz und Hirschkopf
ausgefallen. «Das hat aber nicht den
Ausschlag gegeben, sondern uns einfach in unserem Mehrheitsbeschluss
bestätigt», wie Thoma betont.
Mit den Antworten seien auch einige
konkrete Vorschläge für neue Wappen eingegangen. Diese habe man
«nicht einfach zur Seite gelegt», sondern einzeln beurteilt. Thoma: «Wir
haben dann allen Einsendern eine
Antwort geschickt und mit einigen
sogar deren Vorschläge Auge in Auge
diskutiert», schaut der SVP-Politiker
auf den Entscheidprozess zurück.
«Wir haben es uns in der Wappenfrage wirklich nicht einfach gemacht.
Und vor allem trifft der Vorwurf
nicht zu, es habe keine Diskussion
stattgefunden.»
Gemeinderat und AndGo-Teilprojektleiter, sowie Alex Brühwiler, Gossauer Stadtpräsident,
wehren sich gegen die Wappenkritik der Gruppe «Im Namen
des Drachen». Man habe sich
die Suche nach dem Wappen
nicht einfach gemacht. Und vor
allem habe man ausgiebig diskutiert.
«Die Kritik am vorgeschlagenen neuen Wappen für die allfällig vereinten
Gemeinden Gossau und Andwil
kommt reichlich spät», erklärt Toni
Thoma. Der SVP-Politiker ist Mitglied des Andwiler Gemeinderates
und leitet im Projekt «AndGo» die
Arbeiten des Teilprojektes «Identität», das sich neben dem Namen der
neuen Gemeinde und der Organisationsform auch mit der Wappenfrage
befasst hat.
Untergeordnete Bedeutung
Grundsätzlich spiele das Wappen
­einer fusionierten Gemeinde «später
vermutlich eine eher untergeordnete
Rolle», meint Thoma weiter. «Auch
nach einer allfälligen Vereinigung
behalten die drei Dörfer Arnegg,
And­wil und Gossau ja ihre bisherigen Wappen – wie übrigens auch die
Dorfnamen auf den Ortseingangstafeln und die Postadressen. Das neue
Wappen, das gemäss kantonalem
Gemeindegesetz zwingend und vor
dem Vereinigungsbeschluss und als
Teil davon präsentiert werden muss,
gilt nur für das vereinte, neue Gebilde.» Im späteren Alltag habe das gemeinsame neue Wappen nur eine
marginale Bedeutung. «Das Gesetz
macht keine Vorgaben. Es wird ent-
BILD: SK
Die drei bisherigen Ortswappen und der Vorschlag für das Wappen der vereinigten Gemeinde Gossau-Andwil.
weder gar nicht oder nur sehr zurückhaltend in Erscheinung treten»,
meint Toni Thoma. «Optisch wird
das neue, noch zu erarbeitende Erscheinungsbild die vereinte Gemeinde präsentieren.»
Emotionales Thema
Obwohl die Wappenfrage «später
vermutlich von geringer Bedeutung»
ist, hat die Projektgruppe das Wappenthema intensiv bearbeitet. Gemeinderat Thoma: «Wir haben uns
die Suche nicht einfach gemacht,
weil wir uns bewusst waren, dass
das Wappenthema sehr emotional
ist.» Es sei denn auch das einzige, bei
dem die Bevölkerung direkt einbezogen worden sei.
Zuerst habe man sich vom Heraldiker Rolf Kälin gemäss den Richtlinien der Wappenkunde erarbeitete
Vorschläge für neue Wappen präsentieren und erklären lassen. Daraus
habe man sich dann in der Projektgruppe und später im Gemeinderat
von Andwil und im Gossauer Stadtrat auf einen Dreiervorschlag mit einem bisherigen Gossauer Wappen,
einem aus Teilen der bisherigen Wappen gemäss den heraldischen Richtlinien kombinierten und einem völlig
neuen Wappen geeinigt. Diesen Dreiervorschlag habe man dann der Be-
völkerung in einer konsultativen
Umfrage vorgelegt. «Die Diskussionen waren kontrovers, intensiv und
zum Teil auch heftig», erinnert sich
Toni Thoma.
Viele Einzelgespräche
Den Umfragerücklauf von gegen
zwölf Prozent bezeichnet Thoma als
«sehr gut». Dem stimmt Stadtpräsident Alex Brühwiler zu. Dass die Beteiligung bei den «Andwilern»
prozen­tual höher gewesen sei, zeige,
dass dort das Thema als wichtig beurteilt werde. Schliesslich sei das
Umfrage­resultat deutlich zugunsten
der Kombination der drei Elemente
Gesamtpaket
Stadtpräsident Alex Brühwiler unterstreicht, dass auch in der Wappenfrage die «einwohnermässig grössere
Gemeinde die Lösung nicht einfach
diktieren kann». Das gelte übrigens
für alle Teilprojekte: «Die notwendigen Abklärungen und Diskussionen
in allen Projektgruppen sind vom
Grundsatz geprägt gewesen, dass
sich die Politischen Gemeinden Andwil und Gossau sowie die Schulgemeinde Andwil-Gossau auf Augenhöhe begegnen.»
Toni Thoma und Alex Brühwiler
sind sich einig: Sobald der Kanton
die Finanzzahlen zum Projekt geliefert hat, muss das Gesamtpaket aus
Vereinigungsbeschluss und Inkorporationsvereinbarung auf allen
Ebenen diskutiert werden. Damit
­
soll gewährleistet werden, dass die
Stimmberechtigten von Andwil und
Arnegg am 28. Februar 2016 einen
fundierten E
­ ntscheid fällen können.
HERBERT BOSSHART
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Gemeinde Gossau, der Katholischen
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Evangelischen Kirchgemeinde
Gossau-Andwil und der Schulgemeinde
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Verlagsleitung
Christine Bolt
Redaktionsleitung
Martin Wiesmann (WIE)
Redaktionsadresse
St. Galler Tagblatt AG
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10 925 Exemplare, WEMF-beglaubigt 2014
Redaktion
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Redaktioneller Mitarbeiter
Herbert Bosshart (BOS)
Redaktions-/Anzeigenschluss
Dienstag, 12 Uhr
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Auffahrt mit dem 4-spännigen Bierwagen
und Konzert mit der Blaskapelle FIHUSPA
Maibock-Bierfest am 1. und 2. Mai
im Freihof Biergarten (Festzelt)
Interview.
Vor 100 Jahren
Fleischpreise
steigen
Kanton. Im Kanton St. Gallen sind
die Fleischpreise gestiegen. In der
Stadt St. Gallen bezahlt man nun
für das Halbkilo Ochsenfleisch 1.15
Franken, für Kalbfleisch und
Schweinefleisch 1.40 Franken, für
Bratwürste 75 Rappen, für Schüblinge 1.10 Franken, für Wienerli 30
Rappen pro Paar. Der Fleischkonsum ist in der Ostschweiz seit
Kriegsbeginn ganz wesentlich
zurück gegangen, in einzelnen
Gemeinden um einen Drittel und
mehr. Der jetztige Preisaufschlag
wird zur Folge haben, dass beim
Fleischgenuss sich noch weitere Einschränkungen einstellen werden. FS
«Die EM verlief ideal»
Gossau. Die Gossauer Kunsttur-
len und Zeit für mich haben konnte.
Diese Zeit als private Giulia brauche
ich.
nerin Giulia Steingruber war an
der EM in Montpellier die erfolgreichste Athletin. Sie kehrte mit
drei Medaillen zurück, Gold im
Mehrkampf, Silber im Sprung
und Bronze am Boden. Erholung
ist nun angesagt, allerdings nur
für kurze Zeit.
Giulia Steingruber, hätten Sie vor
der EM im Kunstturnen gedacht,
dass Sie in Montpellier einen so
grossen Erfolg feiern würden?
Definitiv nicht. Ich fuhr wie sonst
auch mit der Einstellung nach Montpellier, meine Wettkämpfe so gut als
möglich zu absolvieren. Medaillenwünsche hat man als Sportlerin daVor 50 Jahren
bei immer. Ich wusste auch, dass ich
Medaillenchancen hatte. Dass es
mit Gold im Mehrkampf, Silber im
Sprung und Bronze am Boden aber
gleich drei würden, damit konnte ich
Gossau. Wie in der ganzen Schweiz, nicht rechnen.
wurde am Passionssonntag auch in
der katholischen Kirchgemeinde Was war letztendlich entscheidend
Gossau das Fastenopfe 1965, das für diesen grossen Erfolg?
dieses Jahr für besondere Aufgaben Nach dem Mehrkampffinal erfuhr
in der Heimat und in den Entwick- ich, dass ich in der Einturnhalle anlungsländern bestimmt ist, erhoben. scheinend ziemlich unausstehlich geDas Fastenopfer in Gossau erreichte wesen bin. Ich sei äusserst nervös geden hohen Betrag von 43 200 Fran- wesen. Selber habe ich das gar nicht
ken, was 5.75 Franken pro Kopf der so richtig wahrgenommen. Aber es
katholischen Bevölkerung ausmacht. hat sich auf jeden Fall gut ausgeFerner hielt zu Beginn der Fastenzeit wirkt. Ich stieg ruhig und konzentder als «Speckpater» bekannte Pater riert, aber auch gelassen in den WettWerenfried van Straaten über die kampf und genoss ihn.
Aufgabe der von ihm geleiteten Ostpriesterhilfe einen Vortrag. Im An- Wenn Sie die Zeit von damals als
schluss daran konnte er Geldspen- kleines Mädchen und den ersten
den in der Höhe von 3 766 Franken Schritten im Kunstturnen mit heute
entgegennehmen, die Spenden er- vergleichen: Was geht Ihnen da
höhten sich bis zum Ende Fastenzeit durch den Kopf?
auf 11 000 Franken.
FS Die Veränderungen sind riesig. Hier
in Gossau führte mich meine Trainerin Marianne Steinemann ins
ABC des Kunstturnens ein. Ich
musste von Grund auf lernen, was
Disziplin, Einstellung und strenge
Macht es Ihnen nicht manchmal
Angst, dass Sie immer wieder so
stark in der Öffentlichkeit stehen?
Nicht Angst, aber Respekt. Klar gibt
es ab und zu belastende Momente,
weil ich lieber ausruhen und für
mich sein würde. Aber es ist halt so,
dass viele Leute sich für meine Leistungen interessieren. Das gehört
beim Sport dazu. Positiv ist, dass ich
mit vielen spannenden Leuten in
Kontakt komme, die sich sonst nicht
treffen würde. Das macht auch
Spass.
Welche Bedeutung hat Gossau für
Sie?
Gossau ist und bleibt meine Heimat,
in der ich mich wohl fühle. Wenn ich
keine Wettkämpfe bestreite, so bin
ich am Wochenende immer hier und
geniesse meine freie Zeit.
Gebefreudige
Gossauer
Nominationen
Gemeinderat
Waldkirch. Für die per Ende Juli
2015 aus dem Gemeinderat scheidende Gemeinderätin Caroline Büchel-Wäger sind Nominationsvorschläge der Parteien eingegangen:
FDP: Roth-Bernhardsgrütter Susanne, Schützenweg 3, Waldkirch.
SVP: Zillig-Müller Franziska, Büntwisenstrasse 12, Waldkirch.
Die Anmeldefrist ist abgelaufen. Die
Ersatzwahl findet am 14. Juni 2015
statt. GK
Gratulationen
Andreas Gantenbein. Zu einem
runden Geburtstag übermitteln wir
heute Glückwünsche ins Altersheim.
Dort kann Andreas Gantenbein seinen 80. Geburtstag feiern. Den Gratulanten schliesst sich auch das «Espel-Team» an, wünschen ihm ein frohes Geburtstagsfest und alles Gute
zum Eintritt ins neue Lebensjahrzehnt.
RN
Paul Hess. Einen hohen Geburtstag
kann heute Freitag auch Paul Hess
feiern. Der Jubilar wohnt bereits seit
einiger Zeit im Espel, wo er den 91.
Geburtstag mit seinen Angehörigen
begehen kann. Auch ihm gratulieren
die Angestellten des Altersheimes
recht herzlich mit den besten Wünschen für die kommende Zeit.
RN
Zur Person
Name: Giulia Steingruber
Geburtsdatum: 24. März 1994
Beruf: Sportlerin, Schülerin
Hobbies: Kunstturnen, Snowboard, Freunde und Kollegen
Motto: Ich lebe meine Leidenschaft.
Liegt auch ab und zu ein Ausgang
mit Kolleginnen und Kollegen drin?
Während den Wettkampfphasen ist
das nicht gut möglich. Sonst aber bin
ich gerne einmal unterwegs.
Und werden dann immer angesprochen?
Klar, aber das hält sich in Grenzen.
Schlechte Erfahrungen mache ich
dabei kaum.
BILD: PD
Giulia Steingruber hat an der EM im Kunstturnen drei Medaillen
gewonnen
Trainings heissen. Vieles, was ich
damals erfuhr, hat auch heute noch
Gültigkeit. Nur bewege ich mich in
der internationalen Kunstturnszene
auf einem ganz anderen Niveau.
Kunstturnen ist zu meinem Beruf
geworden.
Haben Sie sich damals Ihre Zukunft
so vorgestellt?
Als Mädchen stellte ich mir schon
vor, dass ich Erfolg haben möchte.
Ob das so herauskommen würde,
wusste ich natürlich nicht. Gleichzeitig war mir vor allem später aber
Was ermöglicht es, dass Sie heute
den ganzen Rummel um Ihre Person
aushalten können?
Ein grosse Hilfe sind meine Eltern.
Sie halten mir den Rücken frei mit
allem Organisatorischen. Sie koordinieren alles und ermöglichen mir,
dass ich zum Beispiel nach der EM in
den Hintergrund treten, mich erho-
Und was steht danach an?
Die Vorbereitungen auf die kommenden Wettkämpfe beginnen am nächsten Montag. Darauf freue ich mich
bereits wieder, obwohl ich eine anstrengende Zeit hinter mir habe.
Kunstturnen ist und bleibt halt meine Leidenschaft, die zu mir gehört.
In diesem Jahr nehme ich noch an
den europäischen Spielen in Baku in
Aserbaidschan vom 12. bis 28. Juni
teil. Dabei bin ich mir bewusst, dass
der Druck auf mich grösser geworden ist, vor allem von mir selber.
Aber ich freue mich jetzt schon. Im
Oktober steht die WM in Glasgow
auf dem Programm.
INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
Erfolgreiches Musical
Andwil. Das Musical «Ronja Räubertochter» der Kinderchöre Young Voices
Gossau und Kids Train Andwil-Arnegg
bescherte am vergangenen Samstag einen vollen Ebnetsaal in Andwil. Die Zuschauer waren von den 38 Kindern begeistert, welche eine vielschichtige Geschichte voller tiefer Aussagen aufführten. Die beiden Kinderchöre gehören
der Katholischen sowie der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil
an. Der Kinderchor Young Voices probt
jeweils am Montag von 17 bis 18 Uhr im
Andreaszentrum und Kids Train mittwochs von 18 bis 19 Uhr im Othmarzentrum Andwil. Neue Sängerinnen und
Sänger ab der zweiten Primarstufe sind
jederzeit herzlich willkommen.
PD
BILD: PD
Tambouren laden ein
Bestattungen
Gossau. Maria Agnes Künzle geb.
Schönenberger, geboren am 5. Oktober 1920, gestorben am 16. April
2015, von Gossau, wohnhaft gewesen in Gossau, Bedastrasse 19, Altersheim Abendruh. Die Einsegnung
hat bereits stattgefunden.
auch wichtig, dass ich die Freude am
Sport nicht verliere. Wenn das nicht
stimmen würde, so würde auch der
grosse Aufwand im Training für
mich keinen Sinn machen.
Wie verbringen Sie im Moment Ihre
Zeit?
Erholung steht im Vordergrund. Ich
nehme mir Zeit für meine Fans, beantworte deren Briefe und bin froh,
dass ich freie Zeit habe.
BILD: PD
Gossau. Am Sonntag, 26. April, findet
im Fürstenlandsaal um 15 Uhr das Jahreskonzert des Tambourenvereins Fürstenland Gossau statt. Im ersten Teil präsentiert das Aktivkorps ein klassisches
Programm mit Basler Trommeln und
Clairon. Mit von der Partie ist auch der
mehrfache Schweizer Meister im Einzeltrommeln Ivan Kym. Der zweite Teil ge-
hört ganz den Jungtambouren und Anfängern. Dabei werden sie nicht nur das
bisher Erlernte vorspielen, sondern auch
mit der einen oder anderen Überraschung aufwarten. Abschliessend ist
Percussion und Show angesagt, unter
anderem mit dem betörenden Sound
der japanischen Kodo-Trommeln. Der
Saal ist ab 14 Uhr geöffnet. PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. April 2015 · Nr. 173
Rätsel.
Ratgeber Versicherung
Gut vorbereitet in die
Motorrad-Saison
Angelockt von den warmen Sonnenstrahlen des Frühlings brausen schon
die ersten Motorräder durch die Gegend. Trotz aller Euphorie will Motorradfahren gut vorbereitet sein.
Nach einer langen Winterpause kribbelt
es vielen Motorradfahrern unter den Nägeln, endlich wieder auf den Sattel ihres
Töffs zu steigen. Nach der langen Pause
müssen sich Motorradfahrer erst wieder
an das Fahren auf zwei Rädern gewöhnen. Insbesondere am Anfang der Motorradsaison
häufen sich Unfälle infolge Selbstüberschätzung
und mangelnder Routine.
Kleiner Aufwand –
grosse Wirkung
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schützende Bekleidung mit Leuchtstreifen tragen. Zudem lohnt es sich, das
Abblendlicht einzuschalten.
Für den Fall der Fälle ist ein optimaler
Versicherungsschutz für Fahrer und Motorrad notwendig. Obligatorisch ist dabei die Haftpflichtversicherung. Sie übernimmt Schäden, für die man als Halter
gegenüber Dritten haftbar wird. Neben
der Teil- und Vollkasko-Versicherung
sind Unfalldeckungen, die Pannenhilfe oder der Rechtsschutz wichtige Bausteine.
Die Mitarbeiter der Zurich Generalagentur Stefan Meile helfen gerne die
Versicherungsleistungen
Ihrer Motorradversicherung zu prüfen.
Zum Start der Motorradsaison muss das Zweirad
richtig auf Vordermann
gebracht werden. Konkret
heisst das: Sämtliche Sicherheitschecks bei Bremsen und Bremsflüssigkeit, Lichtanlage, Öl und Wasser,
Reifen, Zündkerzen sowie Ketten vornehmen. Sind eventuelle Mängel oder
Defekte nicht sofort zu beheben, verzichtet man besser auf den ersten Ausflug.
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STEFAN MEILE
GENERALAGENT DER
ZURICH GENERALAGENTUR
STEFAN MEILE
ST. GALLERSTRASSE 93
9200 GOSSAU
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Gefahren im Blick
Für Motorradfahrer gilt es, die Gefahren
nicht aus den Augen zu lassen. Denn das
Unfallrisiko auf einem Motorrad ist bedeutend höher als in einem Auto. Vor
allem zu Beginn der Saison übersehen
Autofahrer schnell einmal die schmale
Silhouette der Zweiradpiloten. Motorradfahrer können dem entgegenwirken,
indem sie auffällige, kontrastreiche und
Generalagentur
Stefan Meile
Kreuzworträtsel-Wettbewerb
Kreuzworträtsel
Lösungswort der Vorwoche: ABENDLAND
Sudoku
Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung
Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff
«Kreuzworträtsel» an [email protected]
schwer
mittel
Zu gewinnen gibt es
einen Fr. 50.– Gutschein.
Die Gewinnerin der Vorwoche:
Rosmarie Lehmann, Bischofszellerstrasse 328, 9212 Arnegg
Dieser Gutschein wird gesponsert von:
Auflösung der Vorwoche
4
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. April 2015 · Nr. 17
Gossau.
Veranstaltungen
Antrinkete. Im Restaurant Bahnhöfli in Arnegg ist heute Freitagabend ab 18 Uhr «Antrinkete» mit
Musik von Hansi und Claudia.
Altpapiersammlung. Der Skiclub
sammelt morgen Samstag, 25. April, ab 7.30 Uhr Altpapier und Karton in der Stadt Gossau (ohne Höfe
und Weiler) ein. Papier und Karton
in Tragtaschen werden nicht mitgenommen. Falls das Papier nicht abgeholt werden sollte, hilft Yanik
Zeuch unter 079 258 00 49 weiter.
Samstagsmarkt. Ab morgen findet
jeden Samstag jeweils von 8.30 bis
11.30 Uhr in der Gossauer Markthalle der Samstagsmarkt statt. Der
Wochenmarkt ist weiterhin jeden
Donnerstag ebenfalls von 8.30 bis
11.30 Uhr in der Markthalle zu
Gast. Das dazugehörige Klein-Café
wird ab dem 7. Mai wieder geöffnet
haben.
Kurs. Die Frauengemeinschaft Andreas organisiert morgen Samstag,
25. April, von 9 bis 10.30 Uhr den
Kurs «Hochbeet – auf die Mischung
kommt es an!». Dabei kann man an
der Bergstrasse 21 in Gossau unter
der Anleitung von Bruno Rutz ein
Hochbeet füllen.
Chor. Der Männerchor Frohsinn
Gossau singt morgen Samstag,
25. April, um 14.15 Uhr im Betagtenheim Schwalbe und um 16.15
Uhr in der Abendruh.
Musik-Dinner. Die Atlantis Big
Band lädt morgen Samstag, 25. April, zum Musik-Dinner in die Henessenmühle Gossau ein. Ab 18 Uhr
wird den Besucherinnen und Besuchern ein Apéro offeriert. Aufgrund
der beschränkten Platzzahl ist eine
Reservation erforderlich.
Pizza-Volleyballturnier. Am
kommende Wochenende, 25. und
26. April, laden die Plauschteams
des Volleyballclubs Andwil-Arnegg
wieder zum Pizza-Volleyballturnier
ein. Am Samstag um 10 Uhr eröffnet die Kategorie Herren das Turnier. Ab 16 Uhr bis nach
Mitternacht
testen 24 MixedPlausch- Teams auf vier Feldern ihr
Können. Bereits um 8 Uhr am Sonntag starten die 12 Damen-Teams ihr
Turnier. Von Samstagmittag bis
Sonntagabend lockt für Spieler und
Zuschauer eine Festwirtschaft mit
Pizzas, Salaten, selbstgebackenen
Kuchen und Torten.
Vortrag. Am Mittwoch, 29. April,
verschafft Andy Givel, Pfarradministrator von Gossau, ab 19.30 Uhr
im Andreaszentrum Gossau einen
Einblick in das Arbeiten und Wirken des «himmlischen Bodenpersonals». Der Anlass wird von der
Frauengemeinschaft Andreas organisiert.
Öffentlicher Spielplatz. Der öffentliche Spielplatz Gossau hat ab
sofort bis 31. Oktober jeweils am
Mittwoch, Donnerstag, Samstag
und Sonntag sowie am Pfingstmontag von 14 Uhr bis 18 Uhr bei trockenem Wetter geöffnet. In der Woche vom 3. August bis 7. August
findet das Zeltlager statt und der
Spielplatz ist deshalb für die Öffentlichkeit geschlossen.
Stadtführung. Am Samstag,
2. Mai, organisiert der Quartierverein Hirschberg eine Stadtführung
durch Gossau. Historiker Karl
Schmuki berichtet über das Gossau
von gestern bis heute. Treffpunkt ist
um 14 Uhr beim «Bibelgarten» der
Andreas-Kirche. Eine Anmeldung
unter 071 385 04 77 oder per E-Mail
an [email protected] wird
empfohlen.
Filmmusik in der Werkhalle
Gossau. Die Stadtmusik Gossau
spielt gerne an aussergewöhn­
lichen Orten. Am 9. und
10. Mai geben die Musikerinnen
und Musiker ein Konzert in einer
Werkhalle der Firma Blumer
Lehmann AG.
Wo normalerweise Holzbauten montiert werden, erklingt demnächst Musik: Die Stadtmusik Gossau spielt am
9. und 10. Mai in einer Produktionshalle der Firma Blumer Lehmann AG
im Erlenhof in Gossau. Vor zwei Jahren gab die Stadtmusik ein Konzert in
einem Gewächshaus der Gärtnerei
Küng, letztes Jahr im Zirkuszelt des
Walter Zoos. Mit dem Konzert in der
Produktionshalle wollen die Musikerinnen und Musiker die Konzertreihe
in spezieller Umgebung fortsetzten.
«Wir wollen ein spezielles Konzert
bieten, bei dem nicht nur das musikalische Erlebnis im Vordergrund steht,
sondern auch die Umgebung eingeschlossen wird», sagt Sandra Bernhardsgrütter, Präsidentin des Organisationskomitees Das Konzert im
Gewächshaus der Gärtnerei Küng sei
ein besonderes Erlebnis gewesen und
man habe für das diesjährie Jahreskonzert wieder einen aussergewöhnlichen Ort gesucht. Bei Blumer Lehmann wurden sie fündig.
Das Konzert in der Produktionshalle
stellt das Organisationskomitee der
Stadtmusik und die Firma vor einige
Herausforderungen. So muss in der
Halle genug Platz für Musiker und
Zuschauer geschaffen und die Bauteile der Blumer Lehman AG anderswo
untergebracht werden. In der grossen
Werkhalle müsse zudem speziell auf
die Beleuchtung der Bühne und die
Akustik geachtet werden. Die Musikerinnen und Musiker machen sich
jedoch keine Sorgen. «Es wird alles
klappen», sagt Bernhardsgrütter.
BILD: MAS
Stehend: Urs Mauchle und Sandra Bernhardgrüter von der Sadtmusik Gossau mit Dieter Zinkhand, Bereichsleiter
Holzbau der Blumer Lehmann AG (Mitte). Sitzend: Elvira Rutishauser und Peter Huber von der Stadtmusik.
le Fürstenland auftreten. Gespielt
wird Filmmusik. So wird die Jugendmusik Lieder aus James-BondFilmen oder «Pirates of the Caribbean» spielen und die Stadtmusik
wagt sich unter anderem an die
Filmmusik von «Ben Hur». Von
Western bis zu Trickfilmen werden
diverse Stücke aus bekannten Filmen interpretiert.
«Wir haben uns lange überlegt,
Halle wird zum Kino
Die Stadtmusik wird zusammen mit welche Lieder wir spielen wollen»,
der Jugendmusik und einem Vorstu- sagt Bernhardsgrütter. «In der spefen-Bläserensemble der Musikschu- ziellen Umgebung bei Blumer Leh-
mann wollen wir den Besuchern
ein musikalisches und visuelles Erlebnis bieten.» So werden passend
zu den Liedern die Ausschnitte aus
den jeweiligen Filmen auf einer
Leinwand gezeigt. «Wir haben für
unseren Auftritt spannende Filmszene mit den entsprechenden Liedern ­
ausgewählt», verrät Bernhardsgrütter. Die Musikerinnen
und Musiker der ­Jugendmusik haben für ihren Auftritt sogar extra
Szenen aus Filmen nachgestellt. Die
Produktionshalle wird für die Kon-
zerte also in das wahrscheinlich
grösste Kino Goss­aus verwandelt.
Abend- und Familienkonzert
Am Samstag, 9. Mai, findet ab 20
Uhr das Abendkonzert der Stadt- und
der Jugendmusik statt. Am Familienkonzert, das am Sonntagmorgen,
10. Mai, um 10.30 Uhr beginnt, tritt
zudem das Vorstufen-Bläserensemble
der Musikschule Fürstenland auf.
Vor dem Konzert am Samstag besteht
die Möglichkeit, das Areal der Blumer Lehman AG zu besichtigen. MAS
Zeitzeugin «Neue Zürcher Zeitung»
Gossau. Die wechselseitige Abhängigkeit von Zeitgeschehen
und Medien stand im Mittelpunkt des Referats von Hugo
Bütler, dem ehemaligen Chefredaktor der Neuen Zürcher Zeitung NZZ. Er war am Donnerstag, 16. April Gastredner des
Vita Tertia-Zyklus.
Der Publizist und promovierte Historiker zeigte diese Abhängigkeit
anhand der Geschichte «seiner»
Zeitung auf, indem er ihrer Rolle in
den jeweiligen zeitgenössischen
Diskursen nachspürte. Seit ihren
Anfängen als Zürcher Zeitung im
späten 18. Jahrhundert hätten sich
Zeitung und Redaktion der europäischen Bewegung des Liberalismus
verpflichtet gefühlt. Vor allem nach
der eigenen Neuorientierung als
Neue Zürcher Zeitung 1821 sowie
in der sich konstituierenden Schweiz
der 1840er Jahren machten sie sich
für eine liberale Gesellschaftsordnung stark. Diese liberale Grundhaltung sei aber auch immer wieder
herausgefordert worden. Dies vor
allem im Zuge des sich ab Mitte des
19. Jahrhunderts in Europa ausbreitenden Nationalismus sowie während der Radikalisierung rechter
weiter. Ebenso wenig ging er genauer auf die Bestrebungen der Zeitung
ein, die Schweiz in der Nachkriegszeit «von sozialistischer Inspiration»
freizuhalten. Dafür waren seine
Überlegungen zur Rolle und Aufgabe der Medien in unserer globalisierten Gegenwart umso inspirierender.
BILD: MAJ
Hugo Bütler, Publizist und ehemaliger NZZ-Chefredaktor.
wie linker politischer Kräfte in den kritisch zu hinterfragen und ihren
1920er und 30er Jahre.
eigenen Werten treu zu bleiben. Inwiefern dies gerade während der im
Kritische Grundhaltung
Zweiten Weltkrieg bestehenden
Die NZZ habe es aber stets Pressezensur möglich blieb, erläutergeschafft den jeweiligen Zeitgeist te Bütler in seinem Referat nicht
Herausforderung und Chance
In einer von Mobilität und wachsenden sowie immer schneller
fliessenden Informationsströmen
geprägten Welt sei es wichtiger denn
je, dass gerade Zeitungen Orientierung schafften. Sie müssten diese
Informationen einordnen und kritisch hinterfragen. Ob sie dabei weiterhin in gedruckter oder nur noch
in digitaler Form zu Verfügung
stünden, bleibe dahingestellt. Die
zunehmende Digitalisierung der
Gesellschaft sei für die etablierten
Medien auf jeden Fall nicht nur
Herausforderung, sondern auch
Chance. An Beispielen zeigte Bütler
auf, dass gerade die sogenannt Neuen Medien dabei helfen können,
geographische wie kulturelle Distanzen zu überwinden und den Austausch zwischen unterschiedlichen
(Lebens)Welten voranzutreiben.
MARCEL JUD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. April 2015 · Nr. 175
Kino/Dies und Das.
Gossau
Freitag, 24. April
Wanderung St. Galler Süd
(Naturfreunde Gossau), 8.30, Bahnhof
Pizza-Volleyballturnier, 8.00, Turnhalle
Ebnet
Jahreskonzert Tambourenverein FürstenHöck, Gemütliche Hock mit Tourenbesprechung (Naturfreunde Gossau), 20.00, land Gossau, 15.00, Fürstenlandsaal
Hotel zum alten Bahnhof
Samstag, 25. April
Klostermarkt
9.00–15.00,
Markthalle Gossau
Männerchor Frohsinn
Singen im Betagtenheim, 14.15,
Betagtenzentrum Schwalbe
Blick hinter die Kulissen
15.00, Spielplatz neben Freibad
Wochenmarkt, 8.30-11.30,
Markthalle
Atlantis Big Band, Konzert-Dinner
18.00, Henessenmühle
Sonntag, 26. April
Atlantis Big Band,
Konzert-Dinner,17.00,
Henessenmühle
Windenergie - Potenzial und Lösungen
Vortrag mit Roman A. Bühler, 20.00
Mittwoch, 29. April
Waldkirch
Kinder-Flohmarkt
14.00–18.00, Spielplatz neben Freibad
Freitag, 24. April
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Valsecchi & Nater: Hier und jetzt
Eine musikalisch-anekdotische Reise
20.00, Oberstufenzentrum Bünt, Aula
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LineDance unter Anleitung von Monica
Lieberherr, 8.30 - 19.45 Uhr, Fortgeschrittene Beginn 19.45 - 21.00 Uhr
Organisation: Frauengemeinschaft Andreas, 18.30, Pauluskirche
Samstag, 25. April
Bio-Setzlingsmarkt Hasenberg
Hasenberg, 9.00–15.00
Focus PHSG 2015 - Gymnasiale Maturität:
Referat von Prof. Dr. Franz Eberle, 19.15,
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Andwil
Donnerstag, 30. April
DOG-Spiel für jedermann, 19.00, Restaurant zum alten Pflüegli
Samstag, 25. April
Tag der offenen Tür
bei Felix Gossner, Edlischwil,
12.00–17.00
Kleidersammlung, 9.00
Pizza-Volleyballturnier, 10.00, Turnhalle
Ebnet
Arnegg
Mitwwoch, 29. April
Rennvelo Training, VMC Andwil Arnegg, 18.30 Uhr ab Kronenplatz Arnegg
Musikschule Waldkirch-Bernhardzell
Infotag, 9.30–12.00,
Oberstufenzentrum Bünt
Sonntag, 26. April
Tag der offenen Tür
bei Felix Gossner, Edlischwil,
10.00–17.00
Dienstag, 28. April
Altmetall-Abfuhr, 7.00
Inserenten berichten
Tag der offenen Tür bei ParaMediForm
Die meisten Diäten scheitern, weil sie nur das
Symptom bekämpfen, nicht aber die Ursache für das Übergewicht. Eine Ernährung,
die nicht individuell auf den Stoffwechseltyp
passt, verursacht ein Ungleichgewicht und
führt schliesslich zum Jo-JoEffekt. Dort setzt ParaMediForm an, denn wer Gewichtsprobleme langfristig lösen will,
muss die Ernährung umstellen. ParaMediForm konnte
mit dem auf den persönlichen
Stoffwechsel angepassten Ernährungsprofil in den letzten
Jahren vielen Kunden im Alter zwischen 8 und 88 Jahren zum Wohlfühlgewicht
verhelfen. Mehr über ParaMediForm erfährt man am
25. April am Tag der offenen
Tür in Gossau. Frau Hoogsteen, erfolgreiche
Klientin (Bild), wird dann auch vor Ort sein.
Am 1. Mai wird zudem am Hinterlauben 15
in St.Gallen eine weitere Filliale von ParaMediForm eröffnet.
Musik zum Monatsende mit Dänu Wisler
BILD: PD
15 neue Babysitter
Andwil. 15 junge Frauen aus Andwil und Umgebung haben am 14. und
15. April den Babysitterkurs besucht.
Unter der Leitung von Rebekka Frick
vom Schweizerischen Roten Kreuz lernten die nun mit Diplom ausgestatteten
Babysitterinnen in zwölf Stunden viel
über die Bedürfnisse eines Kindes. Zu
den Hauptthemen gehörten Entwicklung, Ruhe und Schlaf, Beschäftigung,
Essen und Trinken, Sicherheit, Sauberkeit und Schutz. Die frisch gebackenen
Babysitterinnen dürfen sich nun auf die
Vermittlungsliste der Fanegg (Familienverein Andwil-Arnegg) für ausgebildete
Babysitter setzen lassen.
PD
Am Donnerstag, 30. April 2015, um 19.00
Uhr, spielt Dänu Wisler, «Sänger, Schriber,
Zupfer» bei Musik zum Monatsende in der
Kirche Haldenbüel. Bei Dänu Wisler steht
die Musik im Mittelpunkt. Das spürt man
bei jedem Ton den er seiner Gitarre oder
Alphorn entlockt. Bei Dänu Wisler steht die
Musik im Mittelpunkt das spürt man bei jedem Ton den er seiner Gitarre oder Alphorn entlockt. Begleitet wird er am 30. April von George Ricci mit Klarinette und
Saxophon. Weiter Informationen sind unter
www.evanggossau.ch zu finden.
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Grosses Kino mit der
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. April 2015 · Nr. 17
Gossau.
Politsplitter
Bewirtschaftung Parzelle: Einfache Anfrage von Alois Künzle.
Kürzlich reichte Alois Künzle von der
SVP bei der Stadtkanzlei Gossau eine
Einfache Anfrage ein. Seine Anfrage
betrifft die Wiesenparzelle Nr. 1898
im Stadtgebiet Mult. Die etwa 2,7
Hektare grosse Parzelle ist in Besitz
der Stadt Gossau und wird von einem
auswärtigen Landwirt bewirtschaf­
tet. Künzle schlägt vor, die Parzelle ei­
nem angrenzenden Gossauer Land­
wirt zu verpachten, nachdem die
sechsjährige Pachtdauer des jetzigen
Pächters abgelaufen ist. In seiner An­
frage möchte er daher wissen, wann
die Pachtdauer zu Ende ist und ob die
Stadt Gossau gewillt ist, die Parzelle
einem Gossauer Landwirt zu ver­
pachten. Wenn sie das sei, wann wer­
de der Boden dem jetzigen Bewirt­
schafter gekündigt? Sei es nicht
sinnvoll den Boden jetzt schon zu
kündigen, um keine Fristen zu verpas­
sen? Weiter will Künzle zudem wis­
sen, ob die Stadt vorhabe, den Boden
zu veräussern. PD
Unicef Initiative: Antwort auf
Einfache Anfrage von Erwin Sutter. Im Februar reichte Erwin Sutter
von der FliG die Einfache
Anfrage«Unicef-Initiative – Kinder­
freundliche Gemeinde» ein. Die Ini­
taitive von Unicef hat zum Ziel, die
Umsetzung der Kinderrechtskonven­
tion auf Gemeindebene zu unterstüt­
zen. Unicef will dabei den Gemeinden
eine Beurteilung ihrer Kinderfreund­
lichkeit ermöglichen. Sutter wollte
wissen, wie der Stadtrat die Kinder­
feundlichkeit Gossaus beurteile und
ob er bereit sei, sich der Unicef-Initia­
tive an­zuschliessen und die Zertifizie­
rung einzuleiten. Der Stadtrat anwor­
tet wie folgt: Die Stadt Gossau sei eine
familien- und somit auch kinder­
freundliche Stadt. In den vergangenen
Jahren sei bereits viel für Kinder und
Familien geplant und umgesetzt wor­
den. Auf die Frage, ob die Stadt sich
der Unicef-Initiative anschliessen
wolle, wird geantwortet, zwar gäbe es
bei einigen Kernentwicklungsfeldern
Bedürfnisse, insgesamt sei die Kinder­
feundlichkeit der Stadt aber gut. Um
die Stadt kinderfeundlicher zu ma­
chen, bedürfe es keines weitern La­
bels. Massnahmen könnten auch so
geplant und umgesetzt werden. PD
Lichtkonzept: Antwort auf Einfache Anfrage von Stefan Harder. Im Februar reichte Stefan Har­
der von der FliG die. Einfache Anfrage
«Nur so viel Licht wie nötig» ein. Er
wollte wissen, ob für Gossau ein
Lichtkonzept bestehe und welche mit­
telfristige Ziele es verfolge. Falls kein
Konzept bestehe, wolle er wissen, ob
die Stadt Gossau in naher Zukunft
ein Lichtkonzept auszuarbeiten ge­
denke. Weiter wollte er wissen, wel­
che Erfahrungen die Stadt Gossau mit
LED-Leuchten gemacht hat und ob
ein System mit intelligenter Steuerung
der Strassenbeleuchtung ein Thema
sei. Der Stadtrat antwortet, ein flä­
chendeckendes Lichtkonzept bestehe
zurzeit nicht. Allerdings würden bei
einzelnen Projekten, wie zum Beispiel
bei dem für die St. Gallerstrasse pro­
jektbezogene Konzepte erarbeitet. Die
Stadtwerke hätten ein­zelne Strassen­
abschnitte bereits mit LED-Leuchten
ausgerüstet und postitive Erfahrun­
gen über die ganze Betriebszeit ge­
macht. Zudem seien zurzeit Pilotepro­
jekte mit dem Ziel, Erkentnisse in der
Steuerung von LED-Leuchten in Ab­
hängigkeit von Dämmerung und Be­
wegung zu gewinnen, am Laufen. So
hätten sich die Stadtwerke im Vorfeld
der Sanierung der Neuchlenstrasse
mit der Technologie der intelligenten
Steuerung der Beleuchtung auseinan­
dergesetzt. Es sei unabdingbar, bei
LED-Beleuchtungen ein intelligentes
System zur Steuerung der Betreibszeit
und der Regulierung der Leuchtkraft
PD
einzusetzen. Kampagne wird fortgesetzt
Gossau. Nachdem die Gossauer
Arbeitsgruppe Littering im
­vergangenen Jahr kürzer treten
musste, wird die «Gossau räumt
auf»-Kampage dieses Jahr wieder forciert. Die von Urs Wehrli
inspirierten Sujets werden bei
diversen Gelegenheiten präsentiert, und weitere Aktionen im
Kampf gegen Littering sind
­geplant.
2013 startete die Gossauer Arbeits­
gruppe Littering eine Plakatkampa­
gne mit von Komiker Ursus entwor­
fenen Sujets. Dabei wurden Vereine,
Firmen oder Schulklassen «aufge­
räumt». Im Jahr 2014 wurde das
Budget der Arbeitsgruppe im Rah­
men der Sparmassnahmen der Stadt
Gossau gestrichen. «Wir mussten im
vergangenen Jahr mit wenig Mitteln
auskommen und waren sehr stark
auf Sponsoren angewiesen. Dennoch
versuchten wir, die Kampagne so gut
BILD: PD
wie möglich fortzusetzen», sagt
Stadtrat Stefan Lenherr, Mitglied Einmal «unordentlich», einmal «aufgeräumt»: Die von Urs Wehrli inspirierten Sujets werden bei diversen
der Gossauer Littering-Gruppe. Für Gelegenheiten gezeigt.
dieses Jahr hat die Littering-Gruppe
wieder 20 000 Franken zugesichert
bekommen und kann die Anti-Litte­ räumtes Gossau unterwegs sein. Partner der Littering-Kampagne tung von Sammeltaschen erfolgen.
ring-Kampagne mit neuem Elan «Einerseits wollen wir auf humor­ leiste die Regiobus AG mit den Ein­ In der Entsorgungsstrasse beim
fortsetzen.
volle Art auf die Littering-Proble­ spielungen auf den Bildschirmen Easy Drive an der Moosburgstrasse
matik aufmerksam machen, ande­ eine wichtigen Beitrag im Kampf ge­ soll zudem eine Wand speziell ge­
Plakate gehen auf Tournee
rerseits stellen wir eine attraktive gen Littering. Weiter wird die Litte­ staltet werden. Allenfalls kämen
Dabei werden die Plakate mit den Entsorgungsinfrastruktur zur Ver­ ring-Gruppe in diesem Jahr diverse dann die «aufgeräumten» Sujets
«aufgeräumten» Sujets wieder auf­ fügung, und der Unterhaltsdienst Aktionen mit dem Street-Workout, wieder zum Einsatz, denn sowohl
bereitet und bei diversen Gelegen­ der Stadt ist täglich für ein lebens­ Vereinen und auch den Schulen Easy Drive als auch die Litteringheiten der Öffentlichkeit präsen­ wertes Gossau im Einsatz», erklärt durchführen. «Wir arbeiten dabei Gruppe sorgen sich ums Aufräu­
tiert. «Ursus ist unser Aushängeschild, Lenherr. So werden an den Gross­ auch sehr gut mit dem Jugendsekre­ men.
und wir wollen mit den Plakaten anlässen, am BBC Open zum Bei­ tariat zusammen», sagt Lenherr.
weiterhin auf das Littering-Problem spiel, Mehrwegbecher eingesetzt Geplant sind konkrete Aufräum­ Nach wie vor ein Problem
aufmerksam machen», sagt Len­ und speziell grosse Abfalleimer auf­ aktionen mit Gossauer Persönlich­ Grundsätzlich sei Gossau eine sehr
herr. So wurden die Plakate bereits gestellt. «Abfallentsorgung ist an keiten – unter anderem am Clean up saubere Stadt, findet Lenherr. De­
am Stadt-Apéro der Stadt Gossau solchen Anlässen jeweils ein grosses Day.
noch sei Littering nach wie vor ein
im März gezeigt und im Rathaus Thema, und wir versuchen dabei,
grosses Problem. «Mich nervt vor al­
und in der Stadtbibliothek ausge­ mit den jeweiligen Organisations­ Zusammenarbeit mit Easy Drive lem Abfall, der achtlos aus dem Auto
stellt. Demnächst werden die Plaka­ komitees zusammenzuarbeiten».
Demnächst will die Littering-Grup­ geworfen wird und Strassen auf dem
te beim Coop, beim Bahnhof und in Besonders wichtig ist laut Lenherr pe auch mit dem Entsorgungsunter­ Land verschmutzt», sagt der Stadt­
den Schalterhallen einiger Banken auch die Zusammenarbeit mit der nehmen Easy Drive zusammenar­ rat. Trotzdem ist er sicher, dass die
präsentiert. Auch werden sie bei Regiobus AG. Die Sujets der Anti- beiten. «Gespräche sind im Gang», Gossauer Littering-Kampagne ihre
­d iversen Grossanlässen, in Schulen Littering-Plakate werden seit ver­ sagt Lenherr. «Wir wollen eine ge­ Wirkung nicht verfehlt. «Das sehen
und im Freibad zu sehen sein. Die gangenem Jahr auch auf den Bild­ meinsame Komunikation und einen wir, wenn der Unterhaltsdienst volle
Littering-Botschafter werden unter schirmen in den Bussen gezeigt. gemeinsamen Auftritt.» Dieser Abfalleimer und nicht verdreckte
anderem am Maimarkt und am Transportunternehemen seien be­ könnte zum Beispiel in Form Strassen vorfindet.» Gossauer Stadtfest für ein aufge­ sonders vom Littering betroffen. Als einer Flyeraktion oder der Gestal­ MARC SIEGER
Mongolische Klänge in Gossau
Gossau. Vergangenen Samstag
lud das Jodelchörli Alpsteinblick
Abtwil zu seiner vierten Unterhaltung in den Fürstenlandsaal
ein. Der Saal war bis auf den
letzten Platz besetzt.
Gleich zu Beginn bekamen die Zu­
schauer einen ersten Vorgeschmack
auf das Motto des Abends: «Echli
mongolisch bim Jodelchörli Alp­
steinblick Abtwil.» Ein Sänger der
Musikformation Domog sang vom
hinteren Ende des Saals die ersten
Strophen eines Liedes in mongoli­
scher Sprache, woraufhin ihm von
der Bühne aus das Jodelchörli eben­
BILD: MAJ
falls singend antwortete. Von da an
ertönten zunächst traditionelle Ost­ Von links nach rechts: Jodelchörli-Präsident Herbert Hollenstein,
schweizer Klänge. Neben dem Bat-Orshikh Bazarvaani, Christian Manser und Ueli Koller
Jodelchörli traten die Säntisjodler
aus Teufen auf.
jeweils ab. Neben den Pferdekopf­ ten Volkslieder der Mongolei zum
Mongolische Polka
geigen faszinierte Domog die Besten.
Darauf erschien die bekannteste ­Zuschauer vor allem mit ihrem ein­
Volksmusik-Gruppe der Mongolei, zigartigen Kehl- sowie Obertonge­ Musik verbindet
Domog, und riss das Publikum mit sang. Schliesslich standen alle drei Das gemeinsame Konzert von Do­
den Klängen ihrer zweisaitigen Formationen gemeinsam auf der mog, Jodelchörli und Säntisjodler
Pferdekopfgeigen in den Bann. Nun Bühne, und am Ende sang Domog war wohl nicht zuletzt deshalb ein
wechselten sich die Abtwiler, Teuf­ eine Birewegge-Polka und das grosser Erfolg, weil die verschiede­
ner und mongolischen Musiker J­odelchörli gab eines der bekanntes­ nen Formationen auf der Bühne so
gut harmonierten. Diesen Eindruck
bestätigte auch Bat-Orshikh Bazarva­
ani, einer der Domog-Musiker. Als
das Jodelchörli im Sommer zu Besuch
in der Mongolei war und mit der
Gruppe um Bazarvaani zusammen­
traf, hätten sie durch die Musik zu­
einander gefunden. Dieser Austausch
war nach Bazarvaani umso spannen­
der, da er den Jodel sowie die meisten
Schweizer Instrumente vorher nicht
gekannt hatte. Das Verbindende der
Musik betonte auch Ueli Koller von
den Säntisjodlern. Durch sie liessen
sich immer Parallelen sowie eine ge­
meinsame Heimat finden.
Musik als Spiegel des Lebens
Der abtretende Dirigent des Jodel­
chörlis, Christian Manser, stimmte
seinen Bühnenpartnern zu. Ihm sei­
en während der Reise durch die
Mongolei neben dem Verbindenden
aber auch Unterschiede aufgefallen.
Es habe ihn beeindruckt, wie die
Bewohner dieses Landes aus beina­
he Nichts Grossartiges erschaffen
und mit dem Wenigen, das sie ha­
ben, zufrieden sind. Diese Grund­
haltung spiegelt sich nach Manser
auch in der Musik wider. MARCEL JUD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. April 2015 · Nr. 177
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Freitag – Sonntag, 01. – 03. Mai,
Fr., 9.00 – 17.30 Uhr, Sa., 9.00 – 16.00 Uhr,
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Blickpunkt.
Das Glasfasernetz entsteht
chert. Jedoch muss die Stadt Gossau
das Nutzungsrecht für «ihre» Fasern
von der Swisscom anmieten und umgekehrt. Die Fasern stehen anschlies­
send anderen Dienstleistungsanbietern offen, beziehungsweise können
von diesen erworben werden. Dadurch wird der Wettbewerb auf diesem Markt sichergestellt.
Da Goss­
au für kleinere Dienstleistungsanbieter den Transport kostenpflichtig zur Verfügung stellt, ist
es auch für diese attraktiv, in den
Wettbewerb einzusteigen. Bei der
Vermarktung der Glasfasern treten
Gossau und die Swisscom nun nicht
mehr als Partner auf, sondern sind
Konkurrenten.
Dies ist mit dem gegenseitigen Nutzungsrecht auf den einzelnen Fasern über das gesamte Netz möglich. Gossau kann also nicht nur die
70 Prozent des Netzes anbieten, welches es selbst gebaut hat, sondern
100 Prozent des vorhandenen, gemeinsamen Netzes.
Gossau. Wer in letzter Zeit die
Ilgenstrasse passierte, wird un­
­
weigerlich die Baustelle erblickt
haben, welche im Moment rund
­
zwei Drittel der kleinen Verbin­
dungsstrasse einnimmt. Dies ist das
erste sichtbare Zeichen für den An­
schluss des Gebiets nördlich der
Ringstrasse an das flächendecken­
de Glasfasernetz der Stadt Gossau.
Bis Ende Juli werden die Bauarbeiten zwischen der Ring-, Herisauer-,
St. Galler- und Flawilerstrasse noch
andauern. Bis dahin wird die sogenannte Zelle 3.3 nicht nur ans Glasfasernetz angeschlossen, sondern
auch mit sanierten Elektroleitungen
ausgestattet. Gleichzeitig sollen bei
einigen Liegenschaften die Trinkwasserleitungen erneuert sowie
zwei Häuser mit Erdgas erschlossen
werden. Gemäss dem Bereichsleiter
­
«Elektrizität», Hans-Jörg Kölsch von
den Stadtwerken Gossau, wird bei
den Bauarbeiten rund um die Glasfasererschliessung grundsätzlich darauf geachtet, ob sich Synergien mit
anderen Sanierungs- oder Bauvorhaben ergeben. Deshalb sei es auch bei
den insgesamt neun Teilgebieten und
ihren Untereinheiten, den Zellen,
noch zu Verschiebungen gekommen.
Sprich, wenn an bestimmten Orten
beispielsweise Strassensanierungen
an­stehen, werden diese wenn möglich mit dem Anschluss ans Glasfasernetz verbunden. Dadurch können
unnötige Kosten vermieden werden.
Von der Station in die Häuser
Auch beim Glasfasernetz selbst wird
darauf geachtet, möglichst kosteneffiziente Lösungen zu finden. So wird
wenn immer möglich auf bereits
­vorhandene Rohre zurückgegriffen.
Neue werden nur dann verlegt, wenn
keine Lehrrohre mehr vorhanden
sind oder die Kapazität bestehender
Rohre nicht ausreicht. Die Reparatur
oder der Austausch alter Rohre sei
aber schon länger Teil der allgemeinen Netzplanung, so Kölsch. Deshalb würden dadurch keine unkalkulierbaren Zusatzkosten entstehen,
die andernorts zu Problemen geführt
haben. Die Nutzung bereits vorhandener Rohre wirkt sich auch positiv
auf die Bauzeit aus. Je nach Grösse
des Teilgebiets wird diese auf vier bis
sechs Monate veranschlagt. Dabei
werden die Glasfaserkabel von der
Trafostation oder einem Vorschacht
bis in jede einzelne Liegenschaft gezogen. Anschliessend erfolgt die Verkabelung in die einzelnen Wohnungen. Dieser Arbeitsschritt wird Steigzonenerschliessung genannt.
Beeinträchtigungen gering
Die Steigzonenerschliessung wird
durch einen akkreditierten Elektriker ausgeführt und ist für die Hauseigentümer sowie Mieter kostenlos.
Da sie für jede Wohnung einzeln zu
erfolgen haben, dauern diese Arbeiten dementsprechend und nehmen
pro Zelle weitere vier bis sechs Monate in Anspruch. Für die einzelnen
Bewohner sei die Beeinträchtigung
gemäss Kölsch allerdings gering,
weil hierfür bereits vorhandene Leitungen genutzt werden können. Da
die Steigzonenerschliessung zum Teil
parallel zu den anderen Bauarbeiten
erfolgt, haben die Endkunden zum
Zeitpunkt der Installation kein Signal via Glasfaser, da sie noch nicht
an das neue Netz angeschlossen
sind. Für die interne Verkabelung beziehungsweise Vernetzung der Wohnung ist dann jeder Mieter oder Eigentümer selbst verantwortlich.
Partner beim Bau…
Für den Bau des Glasfasernetzes ist
die Stadt Gossau nicht alleine verantwortlich, sondern arbeitet mit
BILDER: MAJ
Nun geht es los: In der Ilgenstrasse wird der Boden aufgerissen (oben links), die ersten Glasfasern befinden sich
bereits in der nahen Trafostation (oben rechts) und die entsprechenden Rohre sind teilweise gelegt (unten).
der Swisscom zusammen. In einem
Vertrag wurde festgehalten, dass
Gossau für die Erschliessung von 70
Prozent des Stadtgebiets verantwortlich ist, während die Swisscom die
restlichen 30 Prozent abdeckt. Dabei wurde auch der Zeitrahmen festgelegt, innert welchem die Fertigstellung zu erfolgen hat. Inklusive Planung beträgt dieser für Gossau acht
Jahre, während die Swisscom sechs
Jahre Zeit hat. Falls einer der Vertragspartner diese Vorgaben überschreitet, drohen Konventionalstrafen. Sprich, die säumige Partei hat
der anderen ein Bussgeld zu zahlen.
Laut Kölsch bewegen sich aber beide
Seiten im vereinbarten Zeitrahmen.
Somit sollte die angestrebte Fertigstellung des flächendeckenden Glasfasernetzes bis 2022 möglich sein.
Die Zusammenarbeit im Netzbau er-
möglicht eine raschere und kostengünstigere Realisierung des Projekts,
als wenn die Erschliessung des gesamten Stadtgebiets in der Verantwortung eines einzelnen Bauherrn
stünde.
…Konkurrenten auf dem Markt
Jedem der beiden Vertragspartner
werden je zwei der insgesamt vier
Fasern eines Glasfaserkabels zugesi-
Aus dem Glasfaser-Vokabular
Glasfaser: Die Glasfaser ist ein
Lichtwellenleiter, dessen Fasern aus
dem Grundstoff Glas bestehen. Es
gibt aber auch andere Lichtwellenleiter. Dies führt oft zu Verwechslungen, da man einen Lichtwellenleiter oft als Glasfaser bezeichnet,
wenn der Grundstoff kein Glas ist.
Photonen (Lichtteilchen) diese
Aufgabe. Durch Lichtwellenleiternkönnen optische Signale ohne
Verstärker grosse Entfernungen
überbrücken. Trotz weiter Strecken
ist eine hohe Bandbreite möglich.
Lichtwellenleiter gibt es als Glas-,
Quarz- oder Kunststofffaser.
zelnen Wohnungen und Geschäfte einer Liegenschaft gemeint.
LWL: Steht für Lichtwellenleiter.
Sie übertragen Daten in Form von
Licht beziehungsweise Lichtsignalen über weite Strecken. Während
elektrische Signale in Kupferleitungen als Elektronen von einem
zum anderen Ende wandern, übernehmen in Lichtwellenleitern die
FTTB: Steht für «Fiber To The Building». Damit ist der Ausbau eines
Glasfasernetzes bis in einzelne Liegenschaften gemeint.
OTO: Steht für «Optical Terminations Outlet». Dies ist die Steckdose, welche in den einzelnen Wohnungen für den Glasfaseranschluss
installiert wird.
FTTH: Steht für «Fiber To The
Home». Damit ist der Ausbau eines Glasfasernetzes bis in die ein-
BEP: Steht für «Building Entry
Point». Es handelt sich hier um den
Hausanschlusskasten, in welchen
beim FTTB das Glasfaserkabel für
die Liegenschaft mündet.
QUELLE: ELEKTRONIK-KOMPENDIUM.DE/
SWISSCOM
Interkommunale Kooperation
Gossau profitiert aber nicht nur von
der Zusammenarbeit mit der Swisscom, sondern vor allem auch von der
Kooperation mit der Stadt St. Gallen, die bereits Erfahrungen in der
Erstellung eines flächendeckenden
Glasfasernetzes gesammelt hat. Laut
Kölsch können die Gossauer Stadtwerke so auf bereits vorhandenes
Know-how in diesem Bereich zurückgreifen. Zudem werden bewährte IT-Tools gemeinsam genutzt.
Für die Koor­dination dieser Zusammenarbeit ist Sandro Gubser von den
St. Galler Stadtwerken verantwortlich. Er ist während der gesamten
Planungs- und Bauzeit zu 100 Prozent für das zukünftige Glasfasernetz von Gossau tätig. Im Gespräch
nennt Gubser noch weitere Vorteile, welche sich für die beiden Städte durch die Kooperation ergeben.
So könne Gossau etwa von Mengenrabatten profitieren, indem sie Baumaterial gemeinsam mit St. Gallen
einkaufe. Zudem können Ressourcen eingespart werden. Ein Beispiel
hierfür sind die für den Glasfaserbau benötigten Geräte, welche Goss­
au von St. Gallen mieten kann. Dadurch bleibt die kleinere der beiden
Städte nach Abschluss der Bauarbeiten nicht auf einem Maschinenpark
sitzen, der von ihr nicht mehr gebraucht wird.
Vom anderen profitieren
Darüber hinaus können durch die
Zusammenarbeit verschiedene Aufgaben aufgeteilt werden. Die Dokumentation der Glasfasern etwa erfolgt durch die St. Galler Stadtwerke, während Gossau für die Dokumentation der bereits bestehenden,
eigenen Rohrleitungen verantwortlich ist.
Zudem werden die Städte einen gemeinsamen Pikettdienst für den Unterhalt ihrer Glasfasernetze betreiben. Gemäss Gubser kann Goss­
au insbesondere von den Erfahrungen profitieren, welche die St. Galler
Stadtwerke in den letzten Jahren bei
der Planung und beim Bau des eigenen Netzes gesammelt haben. Auch
Kölsch zeigt sich von der interkommunalen Zusammenarbeit rundum
begeistert. Er betont, dass für Goss­
au eine Realisierung dieses Projektes innerhalb von acht Jahren nicht
möglich gewesen wäre, hätte sie nur
das eigene Personal zur Verfügung
gehabt.
Das Gossauer Glasfaserprojekt kann
also ein gutes Beispiel dafür werden,
wie durch Kooperationen zwischen
Nachbargemeinden Ressourcen eingespart werden können.
MARCEL JUD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. April 2015 · Nr. 179
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Gossau.
Inserenten berichten
Möbel Svoboda
unterstützt einen
«Bösen»
Für eine neue Kampagne angelt sich das
Schwarzenbacher Einrichtungshaus den Ostschweizer Kranz-Schwinger Gerry Süess. Im
Rahmen einer längerfristigen Zusammenarbeit wirbt der 33-jährige Kranzschwinger aus
Busswil als neues Aushängeschild für die Möbel Svoboda AG. Der erfolgreiche Eidgenosse steht dem Einrichtungshaus für diverse
Events, PR- und Werbeauftritte zur Verfügung. Das Einrichtungshaus sieht viele Parallelen zum Schwingen in den Werten wie
Swissness, Fairness und Bodenständigkeit,
wie Urs Leutenegger, CEO der Möbel Svoboda AG, erklärt. «Auch wir sind traditionell
und doch modern, schweizerisch und doch
weltoffen, bodenständig und dennoch sehr
im Trend». Durch die Zusammenarbeit mit
Gerry Süess gibt es viele Events und Wettbewerbe, bei denen der Ostschweizer Kranzschwinger live anwesend sein wird. PD
Neue Spieler
FC Gossau im Tessin
Handball. Fortitudo Gossau erhält
mit Lucius Graf Verstärkung für die
kommenden beiden Saisons. Der
24-jährige Winterthurer wird im linken Rückraum sowie auf der Spielmacherposition zum Einsatz kommen. Der polyvalent einsetzbare
Rückraumspieler hat einen Vertrag
bis Mai 2017 unterschrieben. Mit
dem Defensivspezialisten und Kreisläufer Marcel Oertig konnten die
Gossauer den Vertrag um ein Jahr
bis Mai 2016 verlängern. Oertig
stiess, aus der zweiten Mannschaft
der Gossauer kommend, in der Ja­
nuarvorbereitung zum NLA-Team.
Den Verantwortlichen von Fortitudo
gelang es zudem, mit Fabian Geiger
ein hoffnungsvolles Jungtalent an
den Verein zu binden. Der 19-jährige
Kreisläufer hat ebenfalls einen Vertrag für die nächsten beiden Sai­
sons unterschrieben. In der Saison
2015/2016 wird Geiger an einen regionalen Erstligisten ausgeliehen.
Damit wird ihm die nötige Spielpraxis ermöglicht, um weitere Fortschritte zu erzielen und sich für Einsätze in der ersten Mannschaft zu
PD
empfehlen. Fussball. Bei seinem drittletzten
Auswärtsspiel der Saison tritt der FC
Gossau am Sonntag ab 15 Uhr beim
Tabellenschlusslicht Taverne auf dessen Campo Comunale an. Die Tessiner liegen am Tabellenende und spielen in dieser Partie wohl so ziemlich
ihre letzte Karte aus, um dem direkten Wiederabstieg zu entgehen. Es
dürfte für den FC Gossau also keine
leichte Aufgabe sein, die angestrebten drei Punkte zu holen. Für Gossau
ist diese Partie von Bedeutung. Nur
mit einem Sieg besteht die kleine
Hoffnung weiter mit einem grandiosen Schlussspurt in den verbleibenden sechs Runden noch auf den zweiten Platz der Tabelle vorzustossen.
Um dieses Ziel zu erreichen, muss
das Gambino-Team eine Siegesserie
hinlegen und wohl fünf der sechs
ausstehenden Begegnungen gewinnen. Für das Spiel im Tessin ist Abwehrspieler Rick Gelmi nach seiner
vierten gelben Karte gesperrt. Feh­len wird auch Joël Eberle wegen seines Auslandaufenthalts. Ob Vincenc
Lazraj, der zuletzt zweimal fehlte,
wieder einsatzfähig sein wird, dürfte
sich erst kurzfristig entscheiden. PD
Das beliebte und effiziente dreimal 33-Minuten-Zirkeltraining pro Woche baut Körperfett
ab und kurbelt den Stoffwechsel an. Mit den
neuen Powerstunden macht das Amiga-Fitness-Team ihre Kunden fit für den Frühling
und Sommer. Die Kondition und Ihr Wohlbefinden werden dadurch in kurzer Zeit gesteigert. Im betreuten «Ran an den Speck»Abnehmprogramm werden Kunden auch in
der Ernährung motivierend unterstützt. Das
Amiga-Fitness-Team setzt sich sehr für individuelle Wunschziele ein.
Leistungen von Amiga-Fitness:
– «Ran an den Speck»-Abnehmprogramm
– Powerstunden im Zirkel
– Zumba auch für Nichtmitglieder
– Entgiften dank BodyDetox
Amiga-Fitness
Dianastrasse 3
9200 Gossau
[email protected]
www.amiga-fitness.ch
071 383 93 93
Abc-Lauftechnik
Nach den erfolgreichen Schulungen und
Events im letzten Jahr startet Intersport
Braunwalder nächste Woche mit dem diesjährigen Outdoor- und Laufschulungsprogramm.
Am 7. Mai 2015 findet das Modul «Abc-Lauftechnik» statt. Neben einem kurzen Ernährungsteil wird vermittelt, wie mit verschiedenen Lauftechniken gelenkschonend gelaufen
wird. Der Laufstil wird analysiert und was
beim Laufen und Joggen beachtet werden
muss. Angesprochen sind alle Personen, die
gerne joggen und mehr über die Lauftechnik erfahren möchten. Alle Modul-Schulungen finden jeweils um 19 Uhr bei Intersport
Braunwalder statt. Anmeldung erwünscht bis
am Vortag per E-Mail (sport@braunwalder.
ch), per Telefon (071 385 31 34) oder direkt
im Sportgeschäft. Kosten pro Modul und Teilnehmer: CHF 15.00. Weitere Informationen
über sämtliche Events und Module sind ebenfalls bei Intersport Braunwalder erhältlich.
Kunstturnen. Am vergangenen Wochenende traten die Turnerinnen des TZ
Fürstenland Frauen TZFF beim LimmatCup in Engstringen an. Im Einführungsprogramm EP gewannen die Mädchen
wie bereits im Vorjahr die Silbermedaille. Ihre Teamkolleginnen im Programm
P1 (im Bild) gewannen Bronze. Teamleaderin Lea Huber turnte die beste Balkenübung aller 86 Angetretenen und
klassierte sich wie ihre Schwester Anna
Huber im Programm P2 auf dem sechsten Rang. Im Programm P3 errangen sowohl das Team des TZFF als auch Alina
Knöpfel jeweils Gold. Eine Silbermedaille ging an Lilla Ulrich. Auch das Team im
Programm P4 Amateur erturnte sich
Gold. Florence Nussbaumer und Mara
Gillich erhielten dabei je ein Einzel­
diplom. In der Königsklasse Programm 6
holte sich schliesslich Anouk Steiner die
Silbermedaille. PD
BILD: PD
Baubewilligungen März 2015
Hans Rudolf und Marianne Buff, Bornhausen, 8264 Eschenz, Umnutzung Zucht- in
Mast- und Ferkelaufzuchtstall Vers.-Nr. 58
auf GS-Nr. 1839, Oberrain
Armin Stäheli, Bischofszellerstrasse 369,
9212 Arnegg, Umbau und Erweiterung
Wohnhaus in Scheune Vers.-Nr. 554 auf GSNr. 1100, Bischofszellerstrasse 435
Regula Marti und Herbert Scheiwiler,
Ahornstrasse 9, 9200 Gossau, Umbau Einfamilienhaus Vers.-Nr. 4052 auf GS-Nr. 5772,
Schwalbenweg 6
Andreas Thalmann und Theara Chhoum,
Witenwisstrasse 48, 9200 Gossau SG, Gartenumbau auf GS-Nr. 4361, Witenwisstrasse
48
Bion Gewerbehaus AG, Bionstrasse 4, 9015
St. Gallen, Korrektur Neubau Mehrfamilienhaus auf GS-Nr. 1625, Bischofszellerstrasse
56
Marcel Rutz, Landegg 379, 9212 Arnegg,
Einbau Schiebetor in Scheune Vers.-Nr. 3338
auf GS-Nr. 5097, Lettenhalde
Japako Immobilien AG, Schuppistrasse 7,
9016 St. Gallen, Geländeaufschüttung auf
GS-Nr. 4263, Erlenstrasse/Ruppenstrasse
Bruno und Nicole Fricker, Am Gozenberg 2,
9200 Gossau SG, Erstellen eines Sichtschutzes entlang der Strasse auf GS-Nr. 2778, Am
Gozenberg 2
Hugo Bamert, Wilerstrasse 88, 9200 Gossau
SG, Umnutzung und Umbau Pool zu Einstellund Hobbyraum auf GS-Nr. 5298, Wilerstrasse 88
Max Pfister Baubüro AG, Burgstrasse 108,
9013 St. Gallen, Erstellung von acht Unterflurcontainern auf GS-Nr. 5391, Witenwis-,
Ahorn- und Neuchlenstrasse
Zatta Kranmontagen AG, Bildfeldstrasse 39,
9552 Bronschhofen, Geländeanpassung Lagerplatz auf GS-Nr. 4611, Kühlhausstrasse
Emilia Minikus, Weiherwiesstrasse 5a, 9212
Arnegg, Installation Luft- Wasserwärmepumpe in Einfamilienhaus Vers.-Nr. 4336
auf GS-Nr. 3850, Weiherwiesstrasse 5a
Erich und Rosmarie Thoma, Friedhofstrasse
16, 9200 Gossau SG, Sitzplatzverglasung an
Einfamilienhaus Vers.-Nr. 3878 auf GS-Nr.
5703, Friedhofstrasse 16
Lukas und Monika Sahli, Rosenhügelstrasse
16, 9200 Gossau SG, Vergrösserung Vorplatz
sowie Erstellung eines Gartenhauses auf GSNr. 4698, Rosenhügelstrasse 16
Fuchs Heizung & Sanitär GmbH, Romanshornerstrasse 122, 8280 Kreuzlingen, Installation einer thermischen Solaranlage auf
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Marco und Rhea Rest, St. Gallerstrasse
100a, 9200 Gossau SG, Ausbau überdachter
Sitzplatz zu Wohnbereich in Einfamilienhaus
Vers.-Nr. 2998 auf GS-Nr. 3101, Gartenstrasse 6
Jeannine und Maurizio Iannone, Bettenstrasse 26d, 9212 Arnegg, Überdachung Sitzplatz
und Montage Windschutzverglasung an Einfamilienhaus Vers.-Nr. 5041 auf GS-Nr.
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Thomas und Iris Rutz, Sommersbüel 3345,
9200 Gossau SG, Beschriftung Werkhalle
Vers.-Nr. 5679 auf GS-Nr. 5029, Albertschwil
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Erfolg in Engstringen
Diego Corazza, Nelkenstrasse 32, 9200 Gossau SG, Korrektur; Anstelle vom Gartenhaus
werden Sichtschutzelemente aufgestellt und
der Abstellraum vergrössert auf GS-Nr.
5834, Nelkenstrasse 32
Alex und Kathrin Ochsner, Haldensteig 10,
9200 Gossau SG, Sanierung und Erweiterung Einfamilienhaus Vers.-Nr. 3912 auf GSNr. 5714, Widenstrasse 2
Handänderungen März 2015
1. Grundstück Nr. 22201 Ringstrasse 12a,
4 ½-Zimmerwohnung mit Keller (85/1000)
sowie Grundstück Nr. 32375 Ringstrasse,
Autoeinstellplatz Nr. 58 (3/571) von der Implenia Immobilien AG, in Dietlikon an Germann und Ursula Rehmann, Zürich (ME zu
je ½), EV 17.07.2014
2. Grundstück Nr. 5772 Schwalbenweg 6,
630 m2 mit Einfamilienhaus von Claudia
Frei, Bronschhofen an Regula Marti, Märwil
und Herbert Scheiwiler, Gossau (ME zu je
½), EV 15.01.1990
3. Grundstück Nr. 5307 Bischofszellerstrasse 107, 5‘991 m2 mit Treibhäuser und
Werkgebäude sowie Grundstück Nr. 5308 Bischofszellerstrasse 105, 619 m2 mit Wohnhaus und Waschküche von der Bion Gewerbehaus AG, in St. Gallen an die
Genossenschaft Migros Ostschweiz, in Gossau, EV 24.01.2012
4. 781 m2 Boden ab Grundstück Nr. 5047
zur Zuschreibung an Grundstück Nr. 5235
von der Schweizerischen Eidgenossenschaft
an den Kanton St. Gallen, EV 29.04.2008
5. Grundstück Nr. 5480 Bischofszellerstrasse, 4‘212 m2 Boden von der Schweizerischen Eidgenossenschaft an den Kanton St.
Gallen, EV 29.04.2008
6. Grundstück Nr. 21928 Bachwisenstrasse 5b, 4 ½-Zimmerwohnung mit Keller
(108/1000) sowie Grundstück Nr. 31956
Bachwisenstrasse, Autoeinstellplatz Nr. 139
(4/580) von Karl und Ursula Löpfe, Gossau
(ME zu je ½) an Christian Löpfe, Gossau und
Diana Löpfe, Siat (ME zu je ½), EV
11.12.2007
7. Grundstück Nr. 1082 Bischofszellerstrasse 322, 880 m2 mit Wohnhaus und Nebengebäude von Karl Truniger, Gossau an
Raffaello Grande und Barbora Reimerova,
Steinach (ME zu je ½), EV 09.11.1950 /
08.06.1983 / 21.09.1989
8. Grundstück Nr. 487 Säntisstrasse 8,
1‘260 m2 mit Mehrfamilienhaus, Garage,
Remise und Gartenhaus von Pia Metzger,
Gossau an Patrik und Elisabeth Akermann,
Arnegg (ME zu je ½), EV 14.07.2003
9. ½ Miteigentumsanteil an Grundstück
Nr. 20417 Haldenstrasse 97, 4 ½-Zimmerwohnung mit Garage und Keller (123/1000)
von Manuela Wagner, Gossau an Elmar
Wagner, Gossau, EV 06.09.1990
10. Grundstück Nr. 21421 Winkelstrasse 1,
Gewerbe (205/1000), Grundstück Nr. 21422
Winkelstrasse 1, 4 ½-Zimmerwohnung
(168/1000) sowie Grundstück Nr. 21427
Winkelstrasse 1, Disponibelraum (26/1000)
von Ernst Brunner, Niederwil und Corina
Brunner, Wilen (ME zu je ½) an Walter Neff,
Gossau, EV 21.12.2007
11. Grundstück Nr. 22067 Haldensteig 10,
5 ½-Zimmerwohnung mit Keller (136/1000),
Grundstück Nr. 22073 Haldensteig 10, Disponibelraum (6/1000), Grundstück Nr.
32148 Haldenstrasse, Autoeinstellplatz Nr.
50 (1/99) sowie Grundstück Nr. 32149 Haldenstrasse, Autoeinstellplatz Nr. 51 (1/99)
von Alex Ochsner, Gossau an Dominik Jetter, RA-Maure, EV 27.04.2011
12.Grundstück Nr. 3207 Weideggstrasse
17, 1‘262 m2 mit Einfamilienhaus und Kleintierstall von Josef Mosberger, Arnegg an Roman und Tanja Mosberger, Arnegg (ME zu je
½), EV 10.03.1967 / 07.09.1967 / 30.12.1974
13. Grundstück Nr. 21734 Zeughausstrasse
18, 5 ½-Zimmerwohnung mit Mehrzweckraum und Haushaltkeller (98/1000) sowie
Grundstück Nr. 31718 Zeughausstrasse, Autoeinstellplatz Nr. 24 (2/35) von Rita Hollenstein Frey, Gossau an Jana Fässler, Gossau,
EV 30.06.2005
14. Grundstück Nr. 20622 Bettenstrasse 25,
4 ½-Zimmerwohnung mit Keller (146/1000),
Grundstück Nr. 30045 Bischofszellerstrasse,
Autoeinstellplatz Nr. 17 (1/45) sowie Grundstück Nr. 31127 Bettenstrasse 25, Bodenanteil (146/1000) von der Erbengemeinschaft
Peter Trüssel an Josef Mosberger, Arnegg,
EV 09.03.2015
15. Grundstück Nr. 20130 Bächigenstrasse
8, 3 ½-Zimmerwohnung mit Kellerabteil
(42.3/1000) von Alois und Gertrud Böhi,
Niederbüren (ME zu je ½) an Claudia Frischknecht, Arnegg, EV 22.02.1974 / 24.02.1998
16. Grundstück Nr. 22189 Ringstrasse 16a,
4 ½-Zimmerwohnung mit Keller (85/1000),
Grundstück Nr. 22194 Ringstrasse 16a,
Hobbyraum (7/1000), Grundstück Nr. 32353
Ringstrasse, Autoeinstellplatz Nr. 36 (3/571)
sowie Grundstück Nr. 32354 Ringstrasse,
Autoeinstellplatz Nr. 37 (3/571) von der Implenia Immobilien AG, in Dietlikon an Andreas Bubenhofer, Gossau, EV 17.07.2014
17. Grundstück Nr. 3101 Gartenstrasse 6,
547 m2 mit Einfamilienhaus von der Erbengemeinschaft Josef Müller an Marco und
Rhea Rest, Gossau (ME zu je ½), EV
21.04.1981
18. Grundstück Nr. 4424 Tellstrasse, 4‘227
m2 Boden von Ernst Sutter, Pfäffikon an die
Immocity AG, in Gossau, EV 22.08.2005
19. Grundstück Nr. 20859 Talstrasse 58, 4
½-Zimmerwohnung mit Keller (84/1000),
Grundstück Nr. 20862 Talstrasse, Disponibelraum (6/1000), Grundstück Nr. 20863
Talstrasse, Garage (7/1000) sowie Grundstück Nr. 20864 Talstrasse, Garage (7/1000)
von Heidi Stübi, Zuzwil an Musa und Janet
Akdil, St. Gallen (ME zu je ½), EV 20.08.1993
/ 28.02.2005
Vers.-Nr. 3221 auf GS-Nr. 945, Industriestrasse 47
SBB AG, Infrastruktur, Projekte Ost, Kasernenstrasse 95 / 97, 8021 Zürich, Technische
Untersuchung für Altlastenbearbeitung auf
GS-Nr. 5674, Mooswiesstrasse 2274
Max Hug, Bettenstrasse 8, 9212 Arnegg,
Sitzplatzüberdachung und -verglasung an
Einfamilienhaus, Vers.-Nr. 4249 auf GS-Nr.
3896, Bettenstrasse 8
Almir Eminovic, Gossauerstrasse 136, 9100
Herisau, Neubau Einfamilienhaus auf GSNr. 4652, Rosenhügelstrasse 7a
Anton und Grete Lamprecht, Birkenstrasse 2,
9200 Gossau SG, Erstellen Sichtschutzwände
sowie Umgestaltung Garten auf GS-Nr.
3022, Birkenstrasse 2
Franziska und Thomas Sutter, Bergstrasse
21, 9200 Gossau SG, Einbau Fenster in Einfamilienhaus, Vers.-Nr. 3727 auf GS-Nr.
3615, Bergstrasse 21
Schwizer Immobilien AG, Andwilerstrasse
32, 9200 Gossau SG, Sanierung Steildach
und Südfassade sowie Installation Photovoltaikanlage an Industriegebäude, Vers.-Nr.
4385 auf GS-Nr. 5359, Andwilerstrasse 32
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. April 2015 · Nr. 1711
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Jubiläum im Wald
M-City
Gossau. Vergangenen Samstag,
18. April, feierte die Waldspielgruppe Buechi ihr 10-Jahr-Jubiläum im Buechenwald (Die GoZ
hatte in der Ausgabe vom
17. April fälschlicherweise berichtet, das Jubiläumsfest hätte
eine Woche früher stattgefunden). Zahlreiche Kinder und
ihre Eltern nahmen am Jubiläumsfest teil. Nach der offi ziellen
Begrüssung konnten die Besucher an einem von sechs verschiedenen Kursen teilnehmen.
So konnten die Kinder und die
erwachsenen Begleiter unter anderem aus Naturmaterialien Instrumente bauen, Naturkunstwerke gestalten, bei einem
Waldparcours ihre Geschicklichkeit beweisen oder aus Kräutern Salben und «Kräutersäckli» herstellen. Neben den Kursen gab es ein Rahmenprogramm mit Tastschachteln,
Barfussweg, Riechdosen oder
MAS
einem Naturmandala.
Für die Kleinregion Uzwil gilt: Wenn
die Bühler AG den Schnupfen hat,
liegt Uzwil auf der Intensivstation –
so eng ist das Schicksal der Standortgemeinde und der umliegenden Ortschaften mit dem wirtschaftlichen
Wohlergehen des internationalen
Technologiekonzerns verbunden. Die
Genossenschaft Migros Ostschweiz
ist der bedeutendste Arbeitgeber der
Stadt Gossau. Ganz so abhängig wie
Uzwil von der Bühler AG ist die Region Gossau aber vom «orangen Riesen» nicht.
Noch nicht, ist man versucht zu sagen.
Denn ein Blick auf die lokalen Schlagzeilen der letzten Monate zeigt: Die
Genossenschaft Migros Ostschweiz
hat einen nicht unbedeutenden Einfluss auf unseren Alltag. So besiegelt
die Migros-Führung im Frühjahr 2014
mit ihrem Entscheid, den ContainerUmladeplatz beim Gossauer Bahnhof zu vergrössern, diskussionslos das
endgültige Aus für den beliebten Easy-Drive-Entsorgungsplatz. Oder kurz
vor Weihnachten 2014: Die Genossenschaft Migros Ostschweiz kauft
das Grundstück 5294 in der Sommerau und entzieht damit gleich mehreren Gossauer Klein- und Mittelunternehmen die Grundlage für deren Neubaupläne. Zwar erklärt man,
«offen für die Anliegen der örtlichen
KMU» zu sein. Doch konkrete Nachfrager werden mit dem Hinweis auf
«die erst beginnende Planung» vertröstet.
Und schon sticht der nächste MigrosLandkauf ins Auge. Den Handänderungen März 2015 ist zu entnehmen,
dass jetzt auch das Areal der ehemaligen Gärtnerei Maurer ins MigrosImmobilienportfolio gehört und die
Genossenschaft Migros Ostschweiz
endgültig zum grössten Landbesitzer in der Stadt Gossau geworden ist.
Da ist es vielleicht angebracht, wenn
sich die AndGo-Teilprojektgruppe
«Image» nochmals Gedanken über
den Namen der allfällig vereinten Gemeinde Gossau-Andwil macht. Wie
wäre es mit M-City?
Herzlich
Ihr Herr Gozauer
[email protected]
BILDER: MAS
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 24. April 2015 · Nr. 17