Auf ein Wort Fehlt was? Ein ganz normaler Morgen: Wecker klingelt, Schlummertaste drücken, aufstehen, Kaffee kochen –den brauche ich, um wach zu werden– waschen, anziehen, Frühstück machen und endlich (!) Kaffee trinken! So ein Kaffee am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen, gibt Kraft und Power für den Tag, weckt mich auf, wärmt, beglückt mich. Und wenn dann noch Milchschaum oben drauf ist, wunderbar! Überspitzt? Normal? Ehrlich gesagt, bin ich neulich selber darüber erschrocken, dass das bei mir in letzter Zeit tatsächlich so ist. Meine Tasse Kaffee ist der erste Gedanke am Morgen. Warum? Weil ich durch das Koffein meinen Mangel an Schlaf ausgleichen kann? Weil Milchschaum irgendwie wohltuend ist? Irgendwie schon. Aber ist es tatsächlich das, was ich als erstes denken will? Und dann kam auf einmal ein Bibeltext in mein Leben. Das erste Mal wurde mir Psalm 23 wirklich wichtig. Dort heißt es: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.“ Gott selber, der gute Hirte, sorgt für mich! Es mangelt mir an nichts. Ich darf darauf vertrauen. Er schenkt mir Ruheplätze, Erfrischung, Seelenfrieden, Wegweisung, Zuspruch, Trost, Schutz, Segen, Gutes und Barmherzigkeit – jeden Tag! Und ein zu Hause. Was für ein wunderbarer Hirte! Was für ein Gott, der sagt: Ich bin bei dir. Keinen Augenblick bist du allein. Ich leite dich und stille deinen Mangel. Dafür stehe ich mit meinem Namen „Jahwe: Ich bin bei dir.“ Was das mit meinem Kaffee mit Milchschaum zu tun hat? Ich werde ihn genießen . Aber meinen Mangel, den überlasse ich Gott! Mir hilft beim Vertrauen ein Lied. Vielleicht hören Sie es sich auch mal gerne an. https://www.youtube.com/watch?v=-PNZl_i3GP4 Gemeindediakonin Christiane Lächele 2 Ausdies der Kirchengemeinde & das Jetzt rutschen und klettern sie wieder, die Kleinen. Denn: das neue Spielgerät ist endlich da! Kinder, Eltern und Erzieherinnen freuen sich riesig über ihren „Turm“. Der Stadt als Eigentümerin von Gebäude und Garten danken wir als Betriebsträger für diese wertvolle Investition. Nun ist sie wieder komplett, die Frauengruppe im Stadtgarten. Aufgrund des Wegzugs und der schweren Erkrankung dreier Mitarbeiterinnen haben wir mit Frau Sonja Becht (100 %), Frau Sandra Mössinger (80% Vertretung) und Frau Ursula Gittinger (50 % Vertretung) unser Erzieherinnenteam nun wieder vollständig. Die Kita am Stadtgarten bietet in zwei Gruppen eine Ganztagesbetreuung an. Da musste man schon ganz genau hinsehen. Meisterhaft mimte Pfarrer Helmut Manz beim großen Mitarbeiterabend den „Mann am Klavier“ und spielte „alte Schlager“ im Kaffeehausstil. Überhaupt kam der zauberhafte Abend bei den 120 Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern sehr gut an: „Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst!“. Ein Blick in unseren Haushalt macht deutlich: wir sind auf Spenden angewiesen. Viele haben sich wieder beim Gemeindebeitrag beteiligt. Für das Projekt Spielgeräte Kindergarten haben wir 990 €, für die Sanierung der Stadtkirche 2.115 € und für neue Tische und Stühle im Gemeindehaus 3.320 € bekommen. Insgesamt waren es knapp 11.000 €, für die wir herzlich danken! 3 Ausdies der & Kirchengemeinde das Was für ein Jubiläum! Sie hat 25 Jahre lange mit Kindern gesungen und gebetet, Sonntag für Sonntag den Kleinen biblische Geschichten erzählt, mit ihnen gespielt und gebastelt. Nun ist Schluss mit Kinderkirche für Suse Müller. Dekan Joachim Botzenhardt dankte Suse Müller für engagierte und herzliche Mitarbeit und überreichte die Urkunde des Landesverbands für den Kindergottes-dienst. „Ihre“ Kinder bedankten sich mit einem fröhlichen Lied. Die große Messe der Neuenbürger Selbstständigen „Enzia“ startet zum ersten Mal mit einem ökumenischen Gottesdienst. Am 19. April verlegen wir unsere „Messe“ auf den Buchberg und wollen mitten unter den Ausstellern und Gästen sein und Gott loben. Der genaue Ort und Zeitpunkt wird noch bekannt gegeben. Stufen des Lebens – neuer Kurs im April: Viel Glück und viel Segen – ein gängiger Geburtstagswunsch. Geldsegen – ein Traum für viele. Reisesegen – ein Mut machendes Wort auf den Weg. Haben Sie in Ihrem Leben schon Segen entdeckt? Wir verbinden Gutes damit. Wir denken an Glück und Erfolg und Gottes Nähe und spüren: Ja, ich will gesegnet sein. Die verschiedenen Kurse von ‚Stufen des Lebens‘ möchten biblische Geschichten ins Verhältnis zur eigenen Lebensgeschichte setzen. Diesmal geht es um das Thema: „Der Segen bleibt“ – Jakob zwischen Kämpfen und Geschehen lassen – am 16., 23., 30. April und 7. Mai, jeweils von 9.00 – 11.15 Uhr im Gemeindehaus am Schlossberg. Anmeldungen an: Waltraud Dölker, Tel. 0 70 82/65 51, E-Mail: [email protected] 4 Ausdies der Kirchengemeinde & das Wer hilft mit beim Kaffeekochen und Kuchenbacken? Wer besucht gerne ältere Gemeindeglieder? Wer schreibt gerne einen Bericht für die Presse oder hängt gerne Plakate auf? Wir suchen Menschen, die sich ehrenamtlich für ihre Kirchengemeinde engagieren, wo und wie häufig bestimmt jeder selbst. Nähere Infos hat Dekan Botzenhardt, Tel. 60411. Auf Initiative von Pastor Seeger von der Evangelisch-methodistischen Kirche planen wir anlässlich 70 Jahre Kriegsende ein ökumenisches Friedensgebet. Es soll am 8. Mai um 18.30 Uhr in der Stadtkirche stattfinden. Gemeinsam wollen wir an den „Tag der Befreiung“ erinnern und um den Frieden beten. Grund gibt es genug. „quellfrisch“ lautet das Motto des 8. Kirchenbezirkstags, der am Sonntag, 14. Juni 2015 in der Trinkhalle im Kurpark in Bad Wildbad stattfindet. Er beginnt mit einem Gottesdienst um 10.00 Uhr. Professor HansJoachim Eckstein aus Tübingen wird die Predigt halten. Für die Kinder gibt es am Vormittag ein gesondertes Programm. Nach dem gemeinsamen Mittagessen gibt es ein Konzert der Stadtkapelle Bad Wildbad, eine Konzertlesung mit Manfred Siebald, ein Experimentiergarten für Kinder, eine Spielstraße mit der Jugendfeuerwehr, Bullriding und die Diakonische Meile. Auch die Bezirksaktion „Bibel trifft Bild“ kann besichtigt werden, eine Kunstinstallation der Kirchengemeinden für den Kurpark. Mit einem Konzert des Liedermachers Manfred Siebald um 15.00 Uhr endet das Kirchenfest. Für Jugendliche findet mit The Day ein besonderes Jugend-Event am 13. Juni 2015 in der Trinkhalle statt. Weitere Infos gibt es unter www.kirchenbezirkstag-neuenbuerg.de 5 Ausdies der Kirchengemeinde & das Nach aufwändigen Zimmereiarbeiten am Dekanat kann bald das Dach mit neuen Ziegeln eingedeckt werden. Es zeigten sich erhebliche Schäden an der Holzsubstanz und so mussten unzählige Balken und Holzwerk rausgesägt und ausgetauscht werden. Kaum da und schon wieder weg. Anfang Mai beginnt der Mutterschutz für Pfarrerin Christine Wandel. Wir wünschen ihr für die kommenden Wochen und Monate viel Gutes und freuen uns, wenn sie dann in einem Jahr wieder kommt. Dekan Joachim Botzenhardt, Pfarrer Helmut Manz Jugendgottesdienst 6 Menschen in unserer AusKirchengemeinde der Kirchengemeinde Wo Not und Hilfe zusammenfinden Seit rund einem Jahr sitzt Jutta Bender an diesem Schreibtisch im Haus der Diakonie in der Poststraße. Sie koordiniert als Einsatzleitung die Nachbarschaftshilfe. An manchen Tagen steht das Telefon nicht still. Geduldig hört sie die Fragen und Sorgen ihrer Gesprächspartner. Wenn Frau Bender dann mit ruhiger, aber fester Stimme antwortet, bekommen die Ratsuchenden die Gewissheit, dass Hilfe in Sicht ist. Frau Bender ist mit den vielfältigen Nöten der Menschen bestens vertraut. Die gelernte Krankenschwester hat auf einer Station für Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet, später dann in einer neurologischen Abteilung. Nach einer Hospizhelferausbildung Ende der 90er-Jahre leitete sie Hospizgruppen in Schömberg und Bad Herrenalb. Bis heute betreut sie zudem zwei Demenzgruppen in Ispringen. Zu den Aufgaben von Jutta Bender gehört die Einschätzung, welche Mitarbeiterin beziehungsweise einer der drei Männer im Team für spezielle Problemlösung die geeigneten Voraussetzungen mitbringt und bedarfsgerecht eingesetzt werden kann. Dies beginnt bereits bei den Einstellungsgesprächen. Sie sind für die effektive Einsetzbarkeit einer Person von entscheidender Bedeutung. Dabei bekommt sie auch die Veränderungen im sozialen Bereich in den letzten Jahren zu spüren. Es gibt immer weniger Menschen, die sich für ein „Freiwilliges soziales Jahr“ oder den „Bundesfreiwilligendienst“ ansprechen lassen. Trotzdem gewinnen die Bereiche der Nachbarschaftshilfe und der Unterstützung durch die Familienpflege immer größere Bedeutung, dort wo Not und Hilfe zusammenfinden. Helmut Manz 7 AusKirchenmusik der Kirchengemeinde Sonntag, 15. März 2015, 19.00 Uhr, Stadtkirche STUMMFILM UND ORGEL Attila Kálmán - Orgel Eintritt 8 € (ermäßigt 5 €) Das gab es in unserer Stadtkirche noch nicht: Einen Film sehen und gleichzeitig dazu Live-Musik hören! Attila Kálmán aus Leonberg improvisiert an unserer Mühleisen-Orgel live zum Stummfilm „Der Galiläer“. Der Streifen wurde 1921 von Dimitri Buchowetzki gedreht und zählt zu einem der ersten großen deutschen Passionsfilme der Stummfilmära. Karfreitag, 3. April 2015, 18.00 Uhr, Stadtkirche PASSIONSMUSIK mit der Bezirkskantorei Neuenbürg Eintritt: 10 € (ermäßigt 8 €) Abseits des gängigen Passions-Repertoires hat sich die Bezirkskantorei Neuenbürg diesmal Werke des 20. und 21. Jahrhunderts vorgenommen. Es erklingen die Passionskantaten „Du großer Schmerzensmann“ des zeitgenössischen Komponisten Gustav Gunsenheimer und „Herzliebster Jesu“ von Martin Gotthard Schneider. In beiden Kantaten wirken auch zwei Gesangssolisten und ein Kammerensemble (Leitung Hildegard Kittel) mit. Eckhard Wagner ist der Solist in den „Drei Bildern zur Karwoche“ für Streicher und Orgel von Zoltán Gárdonyi. 8 AusKirchenmusik der Kirchengemeinde Freitag, 24. April bis Sonntag, 26. April 2015, 9.30 Uhr, Stadtkirche GOSPEL-PROJEKTCHOR-WOCHENENDE PROBEN: Freitag, 24.04.2015, 19.30 – 21.30 Uhr Samstag, 25.04.2015, 14.00 – 18.00 Uhr Für alle, die schon immer mal Gospel singen wollten, sich aber nicht dauerhaft an einen Chor binden möchten, bietet Kantor Bernhard Müller dieses Sing-Projekt an. Dabei reicht die Palette der Chorstücke je nach Besetzung des Chores vom einstimmigen Swing-Kanon bis zum vierstimmigen Gospel. Gesucht werden singbegeisterte Männer und Frauen mit Feeling für populäre Klänge und Rhythmen. Anmeldung erbeten bis 17. April 2015 bei Bezirkskantor Bernhard Müller, Tel. 0 70 82/94 83 84 oder E-Mail: [email protected] Sonntag, 3. Mai 2015, 9.30 Uhr, Stadtkirche MUSIKALISCHER GOTTESDIENST ZUM SONNTAG KANTATE Im Gottesdienst zum Sonntag Kantate wird die Bezirkskantorei Neuenbürg und Regina Schoch-Jauch an der Orgel die „Missa classica“ von Carsten Klomp aufführen. Das Werk des zeitgenössischen Komponisten, der als Orgelprofessor in Heidelberg lehrt, ist der Wiener Klassik nachempfunden und vertont den deutschen und lateinischen Messtext. 9 Kinder- und AusJugendarbeit der Kirchengemeinde Rückblick auf die KiBA-Days 2015: Daniel und sein löwenstarker Freund Inzwischen ist es wieder still. Tische und Stühle sind beiseite geräumt, Spiel- und Bastelmaterialien in den Schränken verstaut. Unscheinbar dämmert die Nachmittagssonne trüb durch die Fenster in den großen Saal des Gemeindehauses. Es ist wieder still: dort wo in den Faschingsferien so einiges los war! Denn von Freitag bis Sonntag sah es hier ganz anders aus: es war wieder Zeit für die Kids-Bibel-Abenteuer-Tage! Und so waren Stühle nicht gestapelt, sondern boten vielen Mädchen und Jungen der 1.-7. Klasse Platz. Sie alle waren als Gäste eingeladen, im Gemeindehaus am Schlossberg Geschichten von Daniel aus der Bibel zu hören. Zum Auftakt am Freitag sind rund dreißig Kinder dieser Einladung gefolgt. Zusammen mit Gemeindediakonin Christiane Lächele und einem bunten Mitarbeiter-Team machten sie sich auf, um herauszufinden, was es heißt eine „löwenstarke Freundschaft“ zu haben. Kinder und Mitarbeiter stießen dabei auf zwei besondere Persönlichkeiten: Ketchup und Gürkle. Die beiden sind beste Freunde und waren ganz gespannt darauf zu erfahren, wer Daniel und wer sein löwenstarker Freund ist. In einem Anspiel erfuhren es dann alle: Daniel war ein Mann, der felsenfest an Gott glaubte. Sogar als er mit seinen Freunden am Königshof des Nebukadnezar aufgefordert wurde, den babylonischen Göttern geweihtes Fleisch zu essen, blieb er Gott treu. Die Freunde widersetzten sich dem Befehl des Königs und forderten, nur noch Gemüse zu essen zu bekommen. Und trotzdem: nach zehn Tagen Probezeit waren die Männer immer noch genauso kräftig wie davor. Ein Wunder, das den König schwer beeindruckte. 10 Kinder- und AusJugendarbeit der Kirchengemeinde Er ließ sich deshalb Daniel und seine Freunde als persönliche Berater an den Königshof holen. Bei einem Stationenlauf konnten die Kinder am Freitag auch noch mehr über Daniel lernen. In kleinen Gruppen mussten Torbögen gebaut werden, Gemüse wurde blind geschmeckt und man konnte sich mit Wasserbechern in seiner Geschicklichkeit testen. Anschließend durfte sich jedes Kind einen eigenen Gebetswürfel basteln. Gott hört uns auch heute zu, so wie er damals auch für Daniel da war! Am Samstag feierten alle Kinder und Mitarbeiter gemeinsam ein großes Fest zu Gottes Ehre. Wieder hatte Gott Daniel und seinen Freunden Kraft gegeben, zu ihm zu stehen und sich der großen Menge zu widersetzen. Vertieft wurden alle biblischen Geschichten jeden Tag in Kleingruppen. Wie bei einem richtigen Fest wurde auch im Gemeindehaus gespielt, getanzt und gelacht. Natürlich durfte ein festliches Essen nicht fehlen und so gab es Hot Dog’s mit Ketchup, Gürkle und Gemüse. Den Abschluss der KiBA-Days machte am Sonntag ein großer Familiengottesdienst. Diesen gestalteten die Mitarbeiter zusammen mit Dekan Botzenhardt. Die Kinder und die Gemeinde erlebten dabei eine dritte Geschichte von Daniel hautnah mit: er wurde von Gott aus der Löwengrube gerettet. Nach dem Gottesdienst lud die Kirchengemeinde alle zum Mittagessen ins Gemeindehaus ein. Bei lockeren Gesprächen und einer tollen Gemeinschaft klangen so die KiBA-Days in diesem Jahr aus. Was bei allen angekommen ist: Gott gibt dir ein löwenstarkes Herz und einen löwenstarken Glauben! Es lohnt sich, mit ihm zu leben! Übrigens: auch wenn es in den Gemeindehaus-Räumen jetzt gerade Still ist, schon in dieser Woche ist wieder was los! Wem die KiBA-Days gefallen haben, der ist herzlich eingeladen in alle Jungschargruppen und den KiBA-Treff. Jonathan Danigel 11 AusKonfirmanden der Kirchengemeinde Gemeinsam mit Waldrennach und Arnbach Mit 34 Konfirmandinnen und Konfirmanden und neun ehrenamtlichen Mitarbeitern waren die beiden Pfarrer zur Konfifreizeit im verwunschen gelegenen Beuren. Weil die Arnbacher derzeit keinen Seelsorger haben, sind Pfarrer Manz und Dekan Botzenhardt eingesprungen. Pfarrer Manz unterrichtet neben seinen Waldrennachern in diesem Jahr auch die Arnbacher Jugendlichen, Dekan Botzenhardt hat die Neuenbürger Gruppe übernommen. Das Wochenende stand unter dem Thema „Freundschaft“ und war mit Spielabend, Workshops, Gottesdienst, Stockbrot im Schnee und Filmabend für alle eine tolle Gemeinschaftserfahrung. „Wir machen im Sommer wieder eine Konfifreizeit“, haben einige Konfis selbstbewusst beschlossen… 12 AusKonfirmanden der Kirchengemeinde Die Neuenbürger Konfirmanden: Balthasar Fieß, Nico Pugliese, Nemo Schmidt, Jonathan Trautwein Sara Botzenhardt, Lisa Buchgraber, Eileen Dirnberger, Chiara Garcia Martinez, Eileen Geiger, Elisabeth Gutwin, Vanessa Schulz, Alica Wagner, Lisa Wild 13 Aus der AusKirchengeschichte der Kirchengemeinde August Hermann Francke - Der Visionär aus Halle Dass der Pietismus eine uneinheitliche und vielgestaltige Größe war und blieb, wird spätestens mit Speners Schüler August Hermann Francke, geboren 12.03.1663, gestorben 08.06.1727, deutlich. Auch er war Theologe, gebürtiger Lübecker und Student in Kiel, wird er doch bald in Speners Bannkreis und dessen Protektion gezogen. Allerdings ging er nicht nur Speners, sondern durchaus eigene Wege. Er wurde Dozent in Leipzig, dann von Spener an die neu gegründete Universität Halle berufen. Entscheidend für Franckes geistige Ausrichtung ist allerdings seine 1687 von ihm geschilderte ‚Bekehrung‘. Bei ihm wird sie nun zur einzigen Voraussetzung, die alle oder doch fast alle anderen Kenntnisse in den Hintergrund drängt. Im Gebet hatte er um Glaubensgewissheit gerungen, als plötzlich alle Unruhe von ihm abfiel. Seitdem hielt er alle Gründe der Vernunft für vollkommen unnötig. Überspitzt bezeichnet er alles Wissen als ‚Dreck‘, wirklichen Wert habe nur das Gebet und die Erbauung. Er begibt sich damit in die Nähe der Mystiker mit ihren Visionen und Gesichten. Zugegeben, ein recht schwankender Boden auf der einen Seite, auf der er den Widerspruch der Theologen in Leipzig hervorruft, auf der anderen Seite befördert er die pietistische Bewegung, die inzwischen schon eine bedeutende Macht in der Kirche geworden war. Noch eine dritte Seite finden wir in Franckes praktischer Energie: er gründet die sogenannten Franckeschen Stiftungen in Halle, d.h. Anstalten zur Erziehung der Jugend. Zuerst ist es eine Armenschule, dann ein Waisenhaus, noch später eine Lateinschule. Ein gewisser Widerspruch wie es scheint, wenn man seine Äußerungen über die Nichtigkeit des Wissens betrachtet. Die Kinder in den Anstalten hatten es sicher nicht immer leicht unter den ständigen Ermahnungen zur Selbstzucht, zum Gebet, zur Absonderung von der Welt und Hinwendung zur Ewigkeit. Welches Kind begreift das schon. Andererseits führt Francke als Professor durchaus wissenschaftliche Arbeit ein, aber immer mit der Forderung nach einem 14 Aus der AusKirchengeschichte der Kirchengemeinde frommen, die Welt meidenden Leben. Heute kann man es nicht mehr so recht begreifen, wie die ständige Aufsicht über die Seelen, die Ablehnung harmloser Freuden für viele Menschen zur Ehrensache wurde. Es entwickelt sich hier ein gewisser Erlösungsglaube durch Werke. Doch Jesus lehrt etwas anderes im Gleichnis vom Arbeiter im Weinberg (Matthäus 20, 1 – 15): Gott schuldet dem Menschen nichts, was er ihm zuteil werden lässt, ist Geschenk aus freier Güte. Eva Nöldeke Im Wortlaut: „Regeln zur Bewahrung des Gewissens“ „In Erzählungen sei sehr behutsam. Denn der Lügengeist herrscht drinnen. Man ersetzt die Umstände aus eigener Erfindung, wenn das Gedächtnis nicht alles behält. Man prüfe sich, wenn man etwas erzählt, ob man nicht in diesem und jenem mit Ungewissheit redet. Lächerliche und üppige Historien stehen keinem Christen an. Denn sie sind entweder nicht wahr oder ungewiss oder sie sind wider die Liebe zum Nächsten (...) oder erwecken in einem anderen den Verdacht, dass man ihn damit meine oder mache, dass noch mehr dergleichen, und die noch schlimmer sind, erzählet werden. Gute und insbesondere lebendige Exempel der Tugenden, und die von der göttlichen Vorsehung, Allmacht, Gütigkeit und Gerechtigkeit Zeugnis geben, lass nicht aus deinem Gedächtnis, denn man kann viel damit bauen. Aber erzähle aus guter Gewissheit, dazu deutlich, vernehmlich, ordentlich, ohne Zusatz. Und wo dir etwas entfallen ist, so halte es für keine Schande, es zu gestehen.“ (aus: „Regeln zur Bewahrung des Gewissens“ Abschnitt VIII) 15 AusMission der Kirchengemeinde Familie Schmid – unser Leben in Taiwan Seit über einem Jahr wohnen wir jetzt schon hier in Taiwan, gewöhnen uns mehr und mehr an das Leben hier und fühlen uns wohl. Auch wenn wir es uns am Anfang nicht vorstellen konnten in so einer großen Stadt wie Taipei zu wohnen, haben wir in der Zwischenzeit festgestellt, dass es doch auch seine Vorzüge hat, wenn man im Umkreis von fünf Gehminuten zu fast jeder Zeit alles bekommt, was man zum Leben braucht. Ein Jahr Chinesisch lernen haben wir jetzt hinter uns und noch ungefähr ein Jahr vor uns. Wir merken, wie wir Schritt für Schritt vorwärts kommen. Im Alltag kommen wir schon gut zurecht und können uns in der Zwischenzeit mit den Menschen hier unterhalten und auch im Gottesdienst fangen wir jetzt so langsam an, von der Predigt etwas zu verstehen. Natürlich gibt es auch immer wieder Entmutigungen. Aber im Großen und Ganzen merken wir, wie wir Schritt für Schritt vorwärts kommen. Außer Chinesisch lernen ist Joachim mit seinem Doktorstudium beschäftigt, das er später für den Unterricht am Seminar benötigt. Es ist oft herausfordernd, dafür neben all dem anderen genügend Zeit zu finden, aber es macht ihm auch Spaß. Amy im Kindergarten 16 AusMission der Kirchengemeinde Weihnachten mit Nachbarsfamilien Auch ansonsten haben wir einiges zu tun: Einmal in der Woche treffen wir uns mit ein paar Schülerinnen zum Englischen Bibellesen, Joachim beginnt jetzt in unserer Kirche einen Deutschkurs und auch Simone trifft sich einmal in der Woche mit einer Frau zum Deutsch lernen. Auch unsere beiden Mädels halten uns natürlich auf Trab. Amy geht seit letztem Februar in einen taiwanesischen Kindergarten und unterhält sich in der Zwischenzeit fließend in Chinesisch. Wir haben inzwischen auch viele gute Kontakte zu unseren Nachbarn. Wir sind oft bei ihnen, um mit ihnen zu reden und von ihnen zu lernen. An Weihnachten konnten wir zwei Nachbarsfamilien zu uns nach Hause einladen, mit ihnen essen und ihnen erzählen, warum wir Weihnachten feiern. Das war wirklich sehr schön! Ansonsten freuen wir uns schon darauf, bald zum zweiten Mal in diesem Jahr „Neujahr“ zu feiern. Ende Februar ist nämlich chinesisch Neujahr, was hier sehr groß gefeiert wird (ähnlich wie in Deutschland Weihnachten). Es ist schön, dass wir wissen, dass Gott auch im neuen Jahr bei uns sein wird – hier Taiwan, aber auch bei Ihnen in Neuenbürg. Vielen Dank auch für all die Unterstützung im letzten Jahr! Es ist schön, dass wir auch über die weite Entfernung miteinander verbunden sind und gemeinsam unserem Gott dienen können! Simone und Joachim Schmid 17 AusKirchengemeinderat der Kirchengemeinde Warum heute mit der Reformation beschäftigen? Die Kirchengemeinderäte aus Neuenbürg und Waldrennach Bei einem Klausurwochenende beschäftigten sich die Kirchengemeinderäte aus Waldrennach und Neuenbürg gemeinsam mit der Geschichte der Reformation. Es ging um die großen Umbrüche im 16. Jahrhundert, um Martin Luther und wie die Reformation nach Württemberg kam. Eindrücklich machte der habilitierte Kirchengeschichtler Dr. Matthias Deuschle Kirchengeschichte lebendig. Bei einem Gedankenexperiment wurde deutlich, wie das kirchliche Leben in Neuenbürg wohl vor der Reformation gewesen sein könnte. 18 AusKirchengemeinderat der Kirchengemeinde Nach dem Motto „Luther lesen“ beschäftigten sich die Räte in kleinen Gruppen mit Texten aus der „Freiheitsschrift“, aus der „Vorrede zur Deutschen Messe“ und mit einer Invokavitpredigt. Die theologische Klausur machte Lust auf mehr Hintergründiges zur Reformationsgeschichte, „vielleicht bei einer Fortsetzung in Neuenbürg…“. Was nun Herr Deuschle ? Warum sollte man sich mit der Reformationsgeschichte beschäftigen? Damit man die Welt, wie sie heute ist, besser versteht. Zum Beispiel dass wir schon seit Jahrhunderten in einem Land leben, in dem es unterschiedliche Konfessionen gibt – und trotzdem kann man friedlich zusammenleben. Dass es möglich ist, dass man seinen eigenen Glauben lebt und auch von dessen Wahrheit überzeugt ist und trotzdem die anderen stehen lässt. Das ist eine Errungenschaft der Reformationszeit. Selbstverständlich ist das jedenfalls nicht, wenn man sieht, was religiöse Fundamentalisten heute anrichten. Was fasziniert Sie an der Reformation? Ich finde es bemerkenswert, mit welcher Ernsthaftigkeit die Menschen ihren Glauben gelebt haben und welche Auswirkungen der Glaube auf das Gemeinwesen hatte, zum Beispiel im Blick auf das Bildungswesen. Der Glaube ist etwas Persönliches, zu dem man nicht gezwungen werden kann, und trotzdem hat er Konsequenzen für das öffentliche Leben. Und ich habe von den Reformatoren gelernt: Das Entscheidende im Leben bekommt man geschenkt. Die Person wird nicht durch ihre Leistung konstituiert. Dr. Matthias Deuschle 19 AusKirchengemeinderat der Kirchengemeinde Der Landtag hat den Reformationstag im Jahr 2017 zum Feiertag erklärt. 500 Jahre nach dem Thesenanschlag Martin Luthers soll groß gefeiert werden. Warum sollten wir das Reformationsjubiläum feiern? Wer Goethes Geburtstag feiert, sollte auch das einschneidende Ereignis feiern, das unser Land grundlegend geprägt hat: gesellschaftlich und politisch. Und im Blick auf die römisch-katholische Kirche feiern wir ja nicht die Trennung. Gewiss ist zu fragen, warum diese Erneuerung nicht die ganze Kirche erfasst hat. Die katholischen Glaubensgeschwister sehen aber auch, wie sehr die Reformation ihre Kirche verändert hat. Viele können sich darüber freuen: Die heutige römisch-katholische Kirche ist nicht mehr die Kirche, die sich im 16. Jahrhundert auf dem Konzil von Trient geformt hat. Was Evangelische von Katholiken lernen können? Eine ganze Menge! Katholiken bringen die weltweite Perspektive mit und ein. Die Wertschätzung der Tradition und der Geschichte ist ein weiterer Gesichtspunkt - und ganz wichtig: die Achtung der Kirche können wir von katholischen Mitchristen lernen. Welchen Impuls der Reformation täte uns als Kirche heute besonders gut? Die kirchliche Arbeit sollte sich auf basale Glaubensthemen konzentrieren. Es gilt die „Basics“ des Glaubens neu zu buchstabieren. Von einer gründlichen Auseinandersetzung mit biblischen Texten verspreche ich mir sehr viel. Gemeinsam die Bibel lesen ist die Voraussetzung für ein mündiges Christentum. Die Fragen stellte Dekan Joachim Botzenhardt 20 AusDiakonie der Kirchengemeinde Diakoniestation Neuenbürg-Engelsbrand schnelle Hilfe in Notfällen Wir, die Diakoniestation Neuenbürg-Engelsbrand, verstehen uns als einen wichtigen Teil der Kirche, die ihren Auftrag darin hat, allen Menschen die Liebe Gottes zu verkünden und im Handeln zu bezeugen. Christinnen und Christen ist es wichtig, dass ihr Glaube nicht nur in der Predigt und im Gottesdienst sichtbar wird, sondern auch in der praktischen Hilfe für den Nächsten. Dies ist im Begriff „Diakonie“ deutlich, da er von seinem griechischen Ursprung her (diakonia) alle Aspekte des Dienstes am Nächsten umfasst. Die Diakonie ist der soziale Dienst der evangelischen Kirche. Sie versteht ihren Auftrag als gelebte Nächstenliebe und setzt sich für die Menschen ein, die sich in belastenden Lebenssituationen befinden, um sie zu pflegen, zu begleiten und zu beraten. Wir arbeiten zum Wohle der Kranken, Alten und Behinderten und treten für den Erhalt einer umfassenden ambulanten Versorgung dieser Menschen ein. Die Arbeit der Diakonie ist eine Dienstleistung für den Einzelnen und die Gemeinschaft. Dabei legen wir sehr großen Wert auf Qualität, die wir ständig verbessern und weiterentwickeln. Daher arbeiten wir mit qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche verantwortungsvoll und professionell eine bedarfsorientierte und individuelle Pflege und Betreuung umsetzen. Gerne bieten wir auch Ihnen unsere Hilfe und Unterstützung an. Danijela Balja Ansprechpartner: Geschäftsführer: Wolfgang Hesselschwerdt, Tel. 0 70 82/94 80 21 Pflegedienstleitung: Danijela Balja, Tel. 0 70 82/94 80 30 Nachbarschaftshilfe–Familienpflege: Jutta Bender,Tel. 0 70 82/94 80 20 21 AusFreud der Kirchengemeinde und Leid Bestattungen: Heinz Bodamer (69 Jahre) am 08.12.2014 Bodo Klanert (71 Jahre) am 12.12.2014 Frieda Lutz geb. Burkhardt (95 Jahre) am 27.01.2015 Kurt Pfrommer (87 Jahre) am 02.02.2015 in Birkenfeld Waldemar Schwarz (86 Jahre) am 18.02.2015 Fritz Elwert (83 Jahre) am 25.02.2015 Taufen: Tim Großmann am 14.02.2015 Antje Hilbig am 14.02.2015 Diana Paschold am 14.02.2015 Benjamin Paschold am 14.02.2015 Florian Paschold am 14.02.2015 Simon Paschold am 14.02.2015 Ansprechpartner und Adressen: Dekan Joachim Botzenhardt, Pfarramt I, Pfarrstraße 3 Tel.: (0 70 82) 6 04 11, Fax (0 70 82) 4 03 70, [email protected] Pfarrer Helmut Manz, Pfarramt II: Waldrennacher Steige 42, Tel.: (0 70 82) 83 15, Fax (0 70 82) 94 28 23, [email protected] Pfarrerin Christine Wandel, PDA: Panoramastr. 38, 75217 Birkenfeld Tel.: (0 72 31) 6 04 44 00. [email protected] Gemeindediakonin Christiane Lächele, Burgstraße 1, Tel.: (0 70 82) 94 00 96, [email protected] Bezirkskantor Bernhard Müller: Junkeräckerstraße 30, Tel.: (0 70 82) 94 83 84, Fax: (0 70 82) 41 55 28, [email protected] Diakoniestation Neuenbürg-Engelsbrand, Wolfgang Hesselschwerdt, Poststraße 17, Tel.: (0 70 82) 94 80 30, [email protected] Kirchenpflege Neuenbürg, Martin Schunn, Poststraße 17 Tel.: (0 70 82) 94 80 40, [email protected] Impressum: Herausgeber: Evang. Kirchengemeinde Neuenbürg, V.i.S.d.P. Dekan Joachim Botzenhardt Redaktion: Gemeindediakonin Christiane Lächele, Pfarrer Helmut Manz, Martina Rägle Druck: Druckhaus Müller, Neuenbürg; Auflage: 1.500 Exemplare Homepage: www.neuenbuerg-evangelisch.de Spendenkonto der Evangelischen Kirchengemeinde: Konto Nr. 989 215, IBAN DE59 6665 0085 0000 9892 15, Sparkasse Pforzheim Calw 22 AusKalender der Kirchengemeinde 15.03. 10.30 Uhr Gottesdienst „kreuz&quer“ 19.00 Uhr Stummfilm & Orgel 26.03. 14.30 Uhr Ökumenisches Forum 29.03. 09.30 Uhr Gottesdienst zum Thema „Wasser“ mit Taufen 30.03. – 01.04. 19.30 Uhr Passionsandachten 02.04. 19.00 Uhr 03.04. 09.30 Uhr 18.00 Uhr 05.04. 07.30 Uhr 08.30 Uhr 10.00 Uhr 06.04. 09.30 Uhr 12.04. 09.30 Uhr 15.00 Uhr 18.04. 19.00 Uhr 19.04. 10.00 Uhr 23.04. 14.30 Uhr 24. – 26.04. 09.05. 10.05. 16.05. 17.05. Abendmahlsgottesdienst zum Gründonnerstag Gottesdienst mit Abendmahl zum Karfreitag Passionsmusik Auferstehungsfeier auf dem Alten Friedhof Osterfrühstück im Gemeindehaus am Schlossberg Osterfestgottesdienst für Groß und Klein Gottesdienst zum Ostermontag Gottesdienst mit Taufen Sonntagscafé im Gemeindehaus Buchberg Jugendgottesdienst biGmac Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der Enzia Ökumenisches Forum Gospel-Projektchor-Wochenende 18.00 Uhr 10.00 Uhr 17.00 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmanden-Abendmahl Konfirmationsfestgottesdienst Floriansgottesdienst mit der Feuerwehr Gottesdienst „kreuz&quer“ zum Maimarkt anschließend Ökumenisches Kaffee zum Maimarkt 21.05. 14.30 Uhr Ökumenisches Forum 24.05. 09.30 Uhr Pfingstfestgottesdienst 25.05. 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Katholischen Kirche 23 Aus der Kirchengemeinde 24
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