Artikel als pdf - Bauwelt

Kollabiert Venedig? Tag für Tag
strömen Massen von Touristen in
die Stadt. Mehr und mehr Palazzi
werden verkauft und protzig
umgenutzt. Wir bleiben nur kurz
am Canal Grande, uns interes­
sieren die Vorkommnisse am Lido,
der ebenfalls unter der Speku­
lation leidet.
Canal Grande, Campo della
Pescaria, Protest gegen
den Ausverkauf der Stadt
Venezia vendesi
Sebastian Redecke
Università
Fondaco dei Tedeschi
Ospedale al Mare
Palazzo del Cinema
Grand Hotel des Bains
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THEMA
Bauwelt 38.2014
Bauwelt 38.2014
THEMA
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Gefährlicher als die Türken, Österreicher und Napoleon Man mache sich nichts vor, jeder
führt mit dieser Stadt etwas im Schilde. Politiker und Big Business allemal, denn nichts
hat eine größere Zukunft als Geld. Das geht sogar so weit, daß das Geld sich für ein Synonym der Zukunft hält und versucht, sie ordnend zu gestalten. Es gibt eine Vielzahl von
verbalen Ergüssen, man wolle die Stadt revitalisieren, die gesamte Provinz des Veneto in
ein Tor nach Mitteleuropa verwandeln, die Industrie auf Hochtouren bringen (...). All dieses Gewäsch sprudelt normalerweise aus demselben Mund (und oftmals auch mit demselben Atemzug), der von Ökologie, Schutzmaßnahmen, Restaurierung, kulturellem Erbe
und wer weiß nicht was schwatzt. Das Ziel von alldem ist ein einziges: Vergewaltigung.
Gleichwohl mag kein Vergewaltiger sich gern als solchen betrachten, geschweige denn erwischt werden. Daher die Mischung aus Interessen und Metaphern, hochgestochener
Rhetorik und lyrischer Inbrunst, die die hohe Brust von Parlamentsabgeordneten und Commendatori gleichermaßen schwellen läßt. Wenn diese Typen auch weitaus gefährlicher
sind als die Türken, die Österreicher und Napoleon zusammengenommen, hat sich im
Verlauf der siebzehn Jahre, während derer ich diese Stadt besucht habe, sehr wenig
geändert. Was Venedig, wie Penelope, vor ihren Freiern bewahrt, ist ihre Rivalität untereinander, das Wettbewerbswesen des Kapitalismus, zusammengeschrumpft auf die blutverwandtschaftlichen Beziehungen hoher Tiere zu verschiedenen politischen Parteien.
Joseph Brodsky aus „Ufer der Verlorenen“, 2001
Einleitung Delfina Marcello und Guido Schirmeyer Fotos Federico Sutera
Skrupellos abgeholzt, ein großer Pinienhain auf dem Lido, hundert Jahre
gewachsen. Die Bäume spendeten den Venezianern früher Schatten,
nun klafft an ihrer Stelle seit Jahren eine Baugrube voll Wasser und Unrat.
Der hier geplante Nuovo Palazzo del Cinema wurde nicht gebaut. Das
prunkvolle Grand Hotel des Bains, einst Filmkulisse von „Tod in Venedig“,
geplündert, zugenagelt, mit Bauzäunen umgeben; die Investoren abgesprungen. Ein Krankenhaus-Quartier am Strand – verlassen, dem Vandalismus preisgegeben, eine ruinöse Brache. Auf dem Schauplatz der Filmfestspiele von Venedig findet ein Trauerspiel statt. Stars im Budenzauber
des Festivals wecken in der Weltpresse Jahr für Jahr glamouröse LidoAssoziationen und täuschen über die bittere Realität hinweg.
Die dramatische Entwicklung Venedigs, geprägt von Gier und Maßlosigkeit, der tiefe Fall in einen pittoresken Vergnügungspark für Massentourismus, in einen Ramschladen mit Pizza, Bier und Masken, begann in den
neunziger Jahren unter Bürgermeister Massimo Cacciari, der mit unheilvollen Entscheidungen die Hinrichtung Venedigs einläutete. Immer öfter
führt in der „schönsten Stadt der Welt“ das Zusammenspiel von Politik
und Wirtschaft zur Schande; reihenweise verhökern Venedigs „Stadtväter“
historische Gebäude. Und in einem entkernten und lieblos umgebauten
Palazzo starren scharenweise US-Teenager beim Burger-Essen auf Flachbildschirme mit Hip-Hop-Clips; ein trauriges Bild von Venedigs jüngster
„Kultur-Touristen“-Generation. „Nach uns die Sintflut“, scheint die Devise
zu sein. Dem venezianischen Stadtbild wird mehr Schaden zugefügt als
von jeder Luftwaffe – um ein Bild von Joseph Brodzky zu zitieren.
Diese unheilige Allianz aus Politikern, Wirtschaftsberatern, Investoren,
Stadt- und Hafenverwaltung, Reedereien und Reiseunternehmen betreibt
in Venedig eine verantwortungslose Stadtpolitik mit verheerenden Konsequenzen für die gesamte Lagunenregion. Ein auf circa 10.000 Personen
geschätzter Kreis – die „Famiglia“ – profitiert direkt und indirekt von den
immensen Einnahmen der jährlich rund 30 Millionen Besucher, so die
Überzeugung der Rest-Bewohner Venedigs. Seit Jahrzehnten sind die Falschen am Ruder. Die kriminellen Machenschaften korrupter Machthaber
führten in diesem Sommer zu zahlreichen Festnahmen. Allen voran wurde
Venedigs Bürgermeister Giorgio Orsoni verhaftet und unter Hausarrest
gestellt, weil er sich an der im Bau befindlichen, milliardenschweren Flutschutzwehr MO.S.E. (Modulo sperimentale elettromeccanico) bereichert
haben soll.
Die 2006 von Santiago
Calatrava errichtete, vierte
Brücke über den Canal
Grande lenkt Touristen von
der Piazzale Roma in die
Stadt
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Die Vision „Venice 2.0“ von
Julien De Smedt entstand
zur Architekturbiennale
2010. Strände mit Neubau-
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Bauwelt 38.2014
Bauwelt 38.2014
ten legen sich um die Stadt.
Proteste der Bewohner im
Stadtbild
Visualisierung: JDS
„Vendesi, Vendesi“ – an Fenstern und Türen unzähliger Häuser und Wohnungen kleben Verkaufsschilder, die mitunter wie panische Notverkäufe
anmuten. Venedig laufen die Bewohner weg, selbst zutiefst Heimatverbundene flüchten, weil sie die Unbill der Touristen-Invasionen nicht mehr
ertragen können. Junge Menschen haben, außer in der Tourismusbranche,
schon lange keine Perspektive mehr in der Wasserstadt, die von monströsen Ozeanriesen durchkreuzt wird. Mannigfaltig sind die Skandal-Themen
Venedigs, weshalb der Fokus in diesem Heft auf dem Lido liegt, wo sich die
Probleme ebenfalls ballen.
„Das Weltkulturerbe Venedig, diese einzigartige Stadt, dieses Juwel, verliert seine Bewohner und liegt daher im Sterben“, stellt auch der venezianische Architekt Sergio Pascolo in seiner Schrift „Venedig beleben“ fest,
nicht ohne Möglichkeiten anzubieten, wie man das Ruder zur Rettung Venedigs noch rumreißen kann. Bei unserer Recherche haben wir vergeblich
versucht, den nebulösen Schleier über Venedig etwas zu lüften – bei den
Interview-Anfragen zum Ausverkauf hagelte es Absagen. Auch Ex-Bürgermeister Cacciari, Ex-Bürgermeister Orsoni sowie der Patriarch von Venedig
Monsignore Francesco Moraglia wollten sich unseren Fragen nicht stellen.
26 Jahre für ein Dokument
1987 wurde Venedig von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt
musste, wie alle denkmalgeschützte Stätten, einen Management-Plan
vorlegen, der im Fall Venedigs von 20 verschiedenen Stellen in der Regierung, in der Region und in der Stadt formuliert wurde. Das 157 Seiten starke Dokument wurde 26 Jahre später, im April 2013, fertiggestellt! Für Anna
Somers Cocks, bis 2012 Vorsitzende von „Venice in Peril“, war sein Scheitern vorprogrammiert, „weil seine Verfasser aus Bequemlichkeit alle wichtigen Fragen vermieden haben“ – das MO.S.E-Projekt, die Entvölkerung
der Stadt, die Verseuchung des Wassers und damit auch der gesamten Altstadt und der Inseln durch Dioxin sowie der Feinstaub in der Luft vor
allem verursacht durch die Kreuzfahrtschiffe.
Einheimische werden häufig von Touristen gefragt: „Wann macht Venedig zu?“, als wäre die Stadt ein einziger Konsumtempel. In der Tat zog
bereits der größte Teil der Venezianer auf das Festland, um nicht in einem
unbezahlbaren Themenpark leben zu müssen. Trotz der Empfehlung des
Architekten Vittorio Gregotti, die Ränder der Altstadt mit neuen Wohnge-
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bäuden und Dienstleistungen aufzuwerten, war die Kommunalverwaltung
weder in der Lage, den Exodus der Stadtbevölkerung, den sie in gewisser
Weise auch noch begünstigte, aufzuhalten noch ihn zumindest einzudämmen. Wohnungsmieten und -preise in Venedig sind inzwischen unerschwinglich, obwohl die Kommune seit Jahren über Hunderte von leerstehenden Wohnungen verfügt. Sie kann sich deren Instandsetzung nicht
leisten, und so verkauft man eben an den Meistbietenden.
Hinzu kommt der Wellenschlag, den Kreuzfahrtschiffe und die schnellen
Wassertaxis verursachen und der die Uferbefestigungen zerstört. Der
kommunalen Agentur Insula, die sich um die Instandhaltung und Reparatur
der Befestigungen kümmert, fehlen die Mittel. Es gibt Gerüchte, dass sogar die Pflastersteine Venedigs, die „Masegni”, bei einer Erneuerung der
Wasserrohre in den Fernen Osten verkauft werden sollen. Hier und da entdeckt man sie auch in den Gärten venezianischer Villen, während Straßen
und Plätze mit Betonplatten zugepflastert werden, die Lärm und im Sommer
unerträgliche Hitze verursachen. Diebe haben am hellerlichten Tag die
Einfassung eines Brunnens in Campiello dei Ponti aus dem 16. Jahrhundert
abtransportiert. Im selben Monat sind auch zwei andere antike Brunneneinfassungen verschwunden.
Die Modernisierung Venedigs geht seit den neunziger Jahren mit dem
Problem des Hochwasserschutzes einher. Das MO.S.E-Projekt wurde ge-
Università
In den rund 500 Jahre alten Palazzi Cà Bembo
und Cà Cappello in bester Lage sind heute Institute der Universität Venedig untergebracht.
Über ihren Portalen flattern die Protestfahnen
„unverkäuflich“. Gegen ein geplantes „Tauschgeschäft“ hat sich ein Komitees aus Studentengruppen und 116 Professoren gegründet. Die
zwei historischen Palazzi und der Palazzo Cosulich – ein weiterer Sitz der Universität – sollen
gegen die neue Cà Sagredo, ein Gebäude von
1957, das nahe der Piazzale Roma außerhalb des
Stadtzentrums liegt, auf Drängen einer auf
Profit fixierten Interessengruppe „getauscht“
werden. Die Cà Sagredo ist Sitz der Eni in Venedig, einer der mächtigsten Energiekonzerne
Italiens, heute in der Hand von Banken. Wird
die Universität hier über den Tisch gezogen? Bei
dem Deal geht es um sehr viel Geld, denn die
Palazzi könnten meistbietend an Investoren,
heute oft aus Russland, China oder den GolfStaaten, verkauft werden. DM
startet, in dessen Zusammenhang seit 2013 etwa 50 Festnahmen wegen
Korruption erfolgten. MO.S.E scheint heute völlig überholt zu sein. Seine
Effizienz wurde seit seiner Entwicklung angezweifelt, vor allem in Anbetracht eines steigenden Meeresspiegels.
Paolo Costa
Paolo Costa, Stadtrat vom Bürgermeister Cacciari, Rektor der Universität
Cà Foscari, Bürgermeister von 2000 bis 2005, Minister für öffentliche Aufgaben, Europa-Parlamentarier und heute Präsident der Hafenbehörde von
Venedig, legte als Professor der Wirtschaftswissenschaften eine Unter­
suchung vor, wonach Venedig täglich nicht mehr als 22.000 Touristen verträgt, also wenig mehr als sechs Millionen im Jahr. Doch da sind noch die
großen Kreuzfahrtschiffe! Als Hafenchef hofft er nun, immer noch größere
Schiffe in die Lagune einfahren lassen zu können. „Venedig ist schon
der größte und wichtigste Hafen für Kreuzfahrten im gesamten Mittelmeerraum“, erklärt er, „und wir arbeiten weiter in dieser Richtung!“ Costa
war 1995 Mitglied der fünfköpfigen Expertengruppe eines staatlichen Ausschusses, der das MO.S.E-Projekt genehmigt hatte. Inzwischen sind die
Kosten von eineinhalb Milliarden Euro auf fünfeinhalb Milliarden gestiegen
– nicht eingerechnet die Unterhaltskosten von rund 30 Millionen jährlich,
die sich weiter aufblähen werden. Wie viele staatliche Gelder sind in die
privaten Taschen öffentlicher Funktionäre geflossen – und werden weiter
fließen?
Venedig mit Peripherie
2010 wurde von der Stiftung Gianni Pellicani (heute in der Fondazione Venezia aufgegangen) ein Projekt mit 4000 Häusern für die Stadt der Zukunft
vorgestellt, ausgestattet mit Parks, Plätzen, Schulen, Supermärkten, auf
schwimmenden Plattformen, verankert in der Lagune. Ein Teil würde an
die Insel Tronchetto angehängt, ein anderer an die Sacca, eine ehemalige
Müllverbrennungsanlage hinter Sacca Fisola im Norden der Insel Murano:
alles weniger attraktive Gegenden von Venedig. Das Projekt wurde wieder
verworfen. Wäre dies ein Weg gewesen, die Bewohner zu halten?
Die venezianische Stadtplanerin Paola Somma zeichnet das Bild einer
Stadt, die „von ihren Bewohnern verlassen wurde, deren Prachtbauten
man restauriert und an private Investoren verscherbelt hat, und die in ein
‚Old Venice‘ verwandelt wurde: ein Touristenghetto mit einer Reihe von
sogenannten Gateways zur Maximierung der Zugänge, die die Invasion vom
Land, vom Wasser und aus der Luft erleichtern“. Und sie verweist auch
auf die Frage, die sich 2011 die Ingenieurskammer der Provinz Venetien stellte: „Sollte man die Lagune ‚als Chance oder als Problem‘ sehen?“ Wenn
nämlich die Bollwerke des MO.S.E-Projekts an den Hafenzufahrten realisiert sind, stellt sich als nächste die Frage: „Für welche Stadt werden diese Bemühung zum Schutz vor Hochwasser unternommen?“ Die Lagune
wird zum achten Stadtbezirk. Sie ist schon seit den ersten Jahren des
letzten Jahrhunderts massiv vertieft worden, um den Handelshafen Marghera zu schaffen, die Insel Tronchetto und viele andere Betonflächen,
haben den Pegel der Lagune steigen lassen. Sie werden bald bebaubares
Gebiet sein. Sacca San Biagio, die Insel mit der Müllverbrennungsanlage,
wurde vom venezianischen Unternehmer Alberto Zamperla gekauft, der
dort „Veniceland“ baut, einen Vergnügungspark. Auch Inseln südlich der
Stadt stehen zum Verkauf, Poveglia zum Beispiel, wo sich aber eine große
Bürgerinitiative „Poveglia für alle“ gebildet hat.
Delfina Marcello Grimani Giustinian
48, Venezianerin, studierte Kunstgeschichte am Courtauld Institute of Art in London, ein
zweites Studium folgte an der New York Film Academy. Vor kurzem hat sie endgültig
beschlossen, ihre Heimatstadt zu verlassen.
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THEMA
Bauwelt 38.2014
Fondaco dei Tedeschi 2014
Das große Gebäude am Canal Grande ist komplett eingerüstet. Auf den Gerüstplanen ist geschickt nur die historische Fassade abgebildet.
Ein Bauschild informiert über das Vorhaben,
auch über die ausführenden Firmen, ein Konsortium venezianischer Generalunternehmer. Nach
den Geräuschen hinter den Planen zu urteilen,
scheint es auf der zurzeit wohl größten Baustelle
in der Altstadt Venedigs rege zuzugehen. Auskunft darüber, was genau mit dem Gebäude geschieht, bekommt man nicht. Am Baustellentor
wird man freundlich abgewiesen. Nach den vielen Diskussionen, die dieses Projekt begleitet
haben (Bauwelt 19.2012), ist man darauf bedacht,
besser zu schweigen. Fest steht, dass die Planung von Rem Koolhaas für den Eigentümer, die
Edizione srl, einer Holding der Benetton-Gruppe,
doch noch die Genehmigung des Denkmalamts
bekommen hat. Der Architekt hatte auf die kon­
troversen Aspekte des Projekts, wie die Rolltreppen quer durch den Innenhof und die große
Dachterrasse, verzichtet. Inzwischen wurde
auch bekannt, dass die Eigentümer mit dem Konzern DFS aus Hongkong, dessen Aktienmehrheit wiederum auf die französische Gruppe LVMH
Moët Hennessy – Louis Vuitton S.A. zurückzuführen ist, eine Vereinbarung zur Vermietung des
gesamten Baus getroffen hat. Die Gruppe DFS
gehört zu den Betreibern von Dutyfree-Einkaufszentren an Großflughäfen weltweit. Die Nutzung
der Shoppingmall im Gebäude ist sichergestellt.
Auch für den Verkauf traditioneller Handwerkskunst aus Venedig soll es Platz geben. Zur Eröffnung – voraussichtlich im Juni 2016 – wird sich
herausstellen, ob die Befürworter des Projekts
recht behalten – für sie wird der Bau mit der Restaurierung auf eine Nutzung zurückgeführt, die
der ursprünglichen Handelseinrichtung entspricht – oder die Mehrheit der Venezianer Bestätigung erfährt, die befürchten, dass hier,
neben der Rialtobrücke, ein weiterer Schritt zur
unaufhaltsamen Entwicklung in eine reinen Vergnügungsstadt getan wird.
Clemens F. Kusch
Bauwelt 38.2014
Eine Allianz aus Politikern,
Wirtschaftsleuten und In­­
vestoren, Stadt- und Ha­fen­
verwaltung, Reedereien
und Reiseunternehmen be­
treibt eine verantwortungs­
lose Stadtpolitik mit ver­
heerenden Konsequenzen
für die gesamte Lagunen­
region
7
3
8
4
Foto links: Ca’Foscari, der
alte Palazzo der Universität; oben: Eingerüstete Fondaco dei Tedeschi. 2016
eröffnet hier ein Shoppingcenter.
Plan der Insel: Enrico Bardin
5
1
2
1 Palazzo del Cinema
2 Palazzo Congressi
6
3 Ospedale al Mare
4 Grand Hotel des Bains
5 Hotel Excelsior
6 Festung Malamocco
7 Flugplatz Nicelli
8Anlegestelle
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