- Bezirk Mittelbaden

Christliche Gemeinde Nürnberg
SCHONinformiert?!
Unser Gemeindekompass
Buchtipp
Missionarischerr
Einsatz in
Manus
Für kleine und
große Menschen
Nov. 2014 –
Feb. 2015
Rück
Rückblick
Geme
GemeindeFreiz
Freizeit
BUCHT IPP
wahre Flut von Meinungen über das
Für und Wider von Organtransplantationen ausgelöst. Die dabei sich konträr
gegenüberstehenden Auffassungen,
beide durch namhafte Wissenschaftler vertreten, zeugen von der Bisanz
dieser Thematik.
Thomas Brust
Organspende und -transplantation
Eine Analyse ethischer und christlicher
Aspekte
Aus dem Vorwort:
Das Thema Organspende wird heute
öffentlichkeitswirksam auf unser Gewissen gedrückt. Der Zögerliche oder
Spendenunwillige kann dadurch den
Eindruck gewinnen, er tue etwas Böses, etwas, das den anderen Menschen das Leben nimmt. Doch ist das
wirklich so? Rettet man mit seinen gespendeten Organen wirklich Leben?
Und wenn ja, um welchen Preis geschieht dies? Das sind Fragen, die viele bewegen.
Die seit einigen Jahren zunehmenden
öffentlichen Debatten über Organspenden wie auch die jüngst in den
Medien veröffentlichten Skandale bei
der Vergabe von Spenderorganen haben in zahlreichen Publikationen eine
2
Wie soll man sich nun als Christ der
Frage nach der Organspende und
Organ-transplantation stellen? Besteht
hier möglicherweise die Gefahr, in
Gottes Schöpfung und seinen Willen
einzugreifen? Oder anders herum: Besteht die Gefahr, hier seinen Willen zu
übersehen? Das sind Fragen, die
selbst unter christlichen Ärzten kontrovers diskutiert werden.
Deshalb stellen die hier gegebenen
Hinweise im Blick auf die unterschiedlichen Sichten zur Transplantationsmedizin den Versuch dar, in dieser
Problematik sachdienliche Auskunft
zu geben.
Thomas Brust war 25 Jahre als Chirurg
in einem Kreiskrankenhaus tätig, bis
ihn einen schwere Erkrankung dauerhaft aus seiner ehemaligen Tätigkeit
riss. Er ist verheiratet und Vater von 5
Kindern.
4,80 €
ISBN: 978-3-86353-057-0
Verlag: CV Dillenburg
60 Seiten
INH A LT S V E R ZE ICHNIS
Buchtipp
2
Gemeindefreizeit in Burgambach
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…and the winner is:
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Für kleine und große Menschen
9
Missionarischer Einsatz auf Manus
10
Der Teen- und JugendKreis
14
Abschluss biblischer Unterricht
16
Hochzeit(en) des Jahres
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Regelmäßige Versammlungen
19
TERMINE
20
Anfahrt und Kontakt
22
Quellennachweis
Titelbild: ©La-Liana | wwwpixelio.de
Seite 22: ©gänseblümchen | wwwpixelio.de
Restliche Bilder: privat
W W W.CGN BG . DE
3
WAS ICH IHNEN GERNE MITTEILEN WOLLTE...
Gott ist immer für eine
Überraschung gut
rückwärts schaut, seht und merkt ihr
es womöglich gar nicht!“
„Gedenkt nicht an das Frühere und
achtet nicht auf das Vorige, denn siehe,
ich will ein Neues schaffen. Jetzt wächst
es auf.
Erkennt ihr es denn nicht?“
Jes. 43:18-19a
Hand aufs Herz: Erwarten wir denn
noch „etwas“ von Gott? Für heute und
für morgen? Für mein Leben? Für meine Ehe? Für meine Familie? Für meine
Gemeinde? Trauen wir es ihm denn
zu, dass er bei uns was Neues schaffen kann? Darf er uns damit überraschen? Rechnen wir mit ihm? Heute?
Sie sitzen ums Lagerfeuer. Dort – in
Babylon. Im Exil. Erzählen sich Geschichten aus alten Zeiten. Von Früher. Von Jerusalem. Von ihrer Heimat
Und von Gott. „Früher“, so sagen sie
immer wieder (und die Jungen können
es schon nicht mehr hören) „früher
war alles besser. Damals haben wir
Gott erlebt. Seine Hilfe. Sein Eingreifen. Richtige Wunder. Damals haben
wir im Tempel Woche für Woche tolle
Gottesdienste gefeiert. Haben Gottes
Wort gehört, schöne Lieder gesungen
und gebetet. Allein und mit andern. Ja
damals – das waren noch Zeiten.“
Da platzt eines Tages ein Prophet dazwischen. Mit ernstem Gesicht, aber
strahlenden Augen steht er vor ihnen.
Und seine Worte bohren sich in ihr
Herz und brennen sich in ihr Gewissen: „Leute, denkt um. Ändert eure
Blickrichtung. Gott macht was Neues.
Er hat noch viel vor mit euch! Lebt
doch nicht nur in der Vergangenheit!
Traut Gott doch zu, dass er auch heute Großes tun kann. Und morgen auch.
Lasst euch von ihm überraschen. Gott
ist bereits am Werk. Wenn ihr nur nach
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Oder haben wir auch schon aufgegeben. Und denken vielleicht auch: „Ja,
damals. Früher. Da war alles besser.
Da waren die Leute frömmer, die Gemeindeglieder verbindlicher, die Gottesdienste erhebender, die Lieder
tiefgehender und Gott hat gesegnet.
Und geholfen. Eingegriffen. Manchmal sogar mit einem Wunder. Aber
heute? Nein! Das ist vorbei. Leider.“
So kann man werden. Fromm und
gleichzeitig erwartungslos. Und manche denken: „Es ist sowieso Endzeit.
Es wird eh dunkler in dieser Welt und
schlimmer...“ Man rechnet mit Schlimmem, aber man rechnet nicht mehr
mit Gott. Soweit kann es kommen.
Ob wir das Wort des Propheten hören?
Ob es unser Herz trifft? Ob es was mit
uns macht? Zum Umdenken ermutigt?
Zur Richtungsänderung herausfordert. Und die kleine Flamme des Glaubens wieder zum Brennen bringt?
Dankbar zurückschauen? – ja. Gewiss. „Vergiss nicht, was ER dir Gutes
getan hat!“ Natürlich. Aber eben so,
WAS ICH IHNEN GERNE MITTEILEN WOLLTE...
mit diesem Blick: „…was ER dir Gutes
getan hat.“ Und dann die guten Taten
Gottes von gestern zum Anlass nehmen, ihm für morgen ganz viel Gutes
zuzutrauen. Ganz viel. Er ist doch derselbe – gestern, heute und in alle
Ewigkeit.
erbitten oder uns auch nur vorstellen
können.“ Eph. 3:20
Gott ist auch in der Endzeit nicht am
Ende. Er hat sich keineswegs zur Ruhe
gesetzt. Er denkt sich immer mal wieder was Neues aus, um uns seine Liebe und Menschenfreundlichkeit zu
zeigen. Er ist immer für eine Überraschung gut. Und weil wir das oft gar
nicht merken, kurzsichtig sind oder
auf diesem Auge blind, sagt Gott:
„Siehe!“ Also: Augen auf! Ohren auf!
Herz auf!
Neues schaffen. Gutes wachsen lassen. Uns überraschen. Persönlich. In
unserm Leben. In unserm Glauben.
Aber dann auch in unserer Gemeinde
„Siehe, ich will ein Neues schaffen!
Jetzt wächst es auf.“ Sehen wir’s
schon?
Übrigens: nicht selten beginnen die
Überraschungen Gottes ganz klein,
unscheinbar. Wie damals in Bethlehem: Stall, Krippe, Windeln... Und
dann wurde es die Wende. Die Zeitenwende. Seither zählen wir die Jahre
danach (vor und nach Christi Geburt).
In dieser Zuversicht grüße ich Euch
als einer, der mit Euch am Glauben
bleiben möchte: Gott kann das auch
heute noch:
Und nicht vergessen: Oftmals beginnt
Gott was Neues ganz klein. Und vielleicht beginnt er es ja bei Dir! Heute.
Oder vielleicht morgen.
Euer Gemeinschaftspastor
Karlheinz Kress
Gott möchte, dass wir Großes von ihm
erwarten. Und Neues. Vielleicht auch
Unvorstellbares. Unglaubliches. Unmöglich Scheinendes.
Gott aber ist Gott. Er hat unser Vertrauen verdient. Und unser freudiges
Erwarten, dass er sein Wort einlöst,
auch.
Zum Beispiel das: „Gott aber kann
viel mehr tun, als wir jemals von ihm
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GEME INDE F RE IZE IT IN BURG A MBACH
Gemeindefreizeit in Burgambach:
Kaffee, Tee oder doch lieber Kakao?
Kennen Sie Burgambach?
Nein? Dann haben sie eigentlich auch nichts verpasst, Burgambach ist ein
kleines unbedeutendes Dorf
im südlichen Steigerwald,
rund 60 km vor den Toren
Nürnbergs gelegen. Aber
eben nur eigentlich, denn
Anfang Juli fiel eine kleine
unbedeutende Gruppe aus
unserer Gemeinde über das
Dorf her. Rund 60 Frauen,
Männer und Kinder aus unserer Gemeinde machten
aus dem schön gelegenen
Haus Friede für 3 Tage den
Mittelpunkt ihrer/unserer
Welt.
Los gings am Freitagnachmittag, nach und nach trafen alle ein, in heller Vorfreude auf ein gemeinsames
Erlebnis mit unserer Nationalelf, deren Viertelfinale
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gegen Frankreich auf dem
Programm stand. Doch so
wie die Kicker im fernen Brasilien nahmen auch unsere
Heroen die Herausforderung
an und schafften es Minuten vor dem Anpfiff ein Bild
herbeizuzaubern. Was folgte war die Prüfung Abendessen und Fußball schauen
und das gleichzeitig. Und
auch wenn im Dorf bestimmt
eine halbe Minute früher
über das Siegtor in Brasilien
gejubelt wurde, schöner
wurde bei uns gejubelt.
Nach dem gemeinsamen
Fußballerfolg fand ein bunter Abend mit einigen Kennenlernspielen statt, der
immer wieder für Überraschungen sorgte. An dieser
Stelle bedarf es die Vertraulichkeit nicht zu verraten,
wer alles einen gefundenen
GEME INDE F RE IZE IT IN BURG A MBACH
20 Euro-Schein für sich behalten würde, doch eines
sei verraten: Laetitia mit ihren 6 Jahren trinkt morgens
am liebsten Kaffee.
Am Samstag dann stand
nach dem gemeinsamen
und ausgiebigen Frühstück
ein interessanter Vortrag
von unserem Karlheinz an,
mit dem Thema: „Heilsgewissheit“ – Kann ich sicher
sein, dass ich in den Himmel komme? Mit der bekannt bildhaften Sprache
schaffte es Karlheinz auf ein
Neues sowohl jung als auch
alt mit seinen Worten gleichermaßen zu fesseln. Nach
dem Mittagessen startete
ein spontanes Nachmittagsprogramm mit Freibad,
Schlossbesuch, Akrobatikschule und vielem mehr. In
den frühen Abendstunden
gipfelte das Aktivprogramm
in einem Fußballspiel Jung
gegen Alt, bei dem sich besonders Beate als Linksverteidigerin als wertvoller Ersatz
für
Jogi
Löws
Linksverteidiger anbot.
Abends dann stand zunächst gemeinsames Grillen
und ein bunter Abend auf
dem Programm, bei dem
besonders unser Geburtstagskind Hermann im Mittelpunkt stand. Nach diver-
sen Spielen und erzählten
Witzen samt dazugehöriger
Lachanfälle wurde der
Abend mit einer Runde Eis
durch das Geburtstagskind
und gemeinsamem Singen
beschlossen. Doch damit
war der Abend nicht zu
Ende, ein Lagerfeuer sorgte
für eine gemütliche Atmosphäre und bis mitten in der
Nacht saßen einige Unentwegte und plauderten über
Gott und die Welt.
Am Sonntag fand unsere
Freizeit mit einem gemeinsamen Abendmahlsgottesdienst samt anschließendem Sonntagsbraten einen
stilvollen Abschluss bevor
alle mit vielen tollen Eindrücken und tief bewegt wieder
Richtung Nürnberg aufbrachen. Dies jedoch nicht
ohne schon jetzt klar zu machen: nächstes Jahr wieder,
und weil es so toll war hängen wir 2015 noch einen Tag
dran.
Abschließend auch hier
noch ein herzliches Dankeschön an Alle, die mit viel
Liebe und Fleiß an der Vorbereitung und Durchführung
beteiligt waren, es war ein
beeindruckendes und phantastisches
Wochenende.
Danke! .
AR
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…AND THE WINNER IS:
…and the winner is:
gewonnen hat:
die Jungschar
Liebe Jungscharler,
Herzlichen Glückwunsch zum 1. Preis
beim Gemeindequiz (letzter Gemeindebrief)
- Ihr wart die Schnellsten:
Niemand hat seine Antworten so schnell abgegeben
wie ihr. Das war richtig flott.
- Ihr wart die Besten:
Niemand hat mehr richtige Antworten abgegeben als ihr.
Bis auf 4 nicht ganz korrekte Antworten, hat alles gepasst.
- Ihr wart die Einzigen:
Niemand außer Euch hat so viel Mut gehabt auch wenn man nicht alles gleich auf Anhieb weiß die Aufgaben zu lösen und die Fragen zu beantworten.
Ihr seid super.
Ihr habt Euch den 1. Preis wirklich verdient.
Und der 1. Preis ist ein nicht übertragbarer, einmaliger,
unübertrefflicher, unvergesslicher, nur in der Schon
einzulösender Sonder-Super-Gutschein für einen
…………………………………………………………………………………………….
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F ÜR K L E IN E U N D G ROSS E M E NS CHE N
un d
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Fü
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M
große
Zwei Weihnachtsmänner unterhalten
sich. Sagt der eine: „Das ist schon toll
mit diesen Thermosflaschen. Im Sommer halten sie die Limonade kalt und
im Winter den Glühwein warm!“ Darauf der andere Weihnachtsmann: „Ja,
das stimmt. Aber ich frage mich, woher die Teile immer wissen, wann
Sommer und wann Winter ist.“
Stehen zwei Babywagen nebeneinander im großen Park. Sagt das eine
Baby zum anderen: „Bist Du ein Mädchen oder ein Junge?“ Antwortet das
andere: „Das weiß ich nicht.“ Daraufhin sagt das Mädchen: „Zieh doch
mal Deine Decke hoch. Noch‘n Stück
weiter, ich seh jetzt noch nichts. Aha,
ja, Du bist ein Junge.“ „Woher weißt
Du das jetzt?“ Fragt der kleine Junge.
Daraufhin antwortet das Mädchen:
„Na, Du hast blaue Strampelhosen
an!“
Die Mutter ruft ihrem kleinen Sohn im
Nebenzimmer zu: „Jonas! Sei so lieb
und zünde schon mal den Adventskranz an!“ Eine Weile später ruft der
kleine Sohn seine Mutter: „Die Kerzen
auch, Mama?“
Unterhalten sich zwei Schüler. Sagt
der eine: „Musst du auch immer vor
dem Essen beten?“ Sagt der andere:
„Nein, meine Mutter kocht ganz gut!“
Ein Musiker hat sich verirrt. Endlich
trifft er einen anderen Passanten und
fragt: „Können Sie mir sagen, wie ich
in die Philharmonie komme?“ Darauf
der Passant: „Üben, üben, üben.“
Na mein Sohn, wünschst Du Dir noch
ein kleines Brüderchen? – Och nö, im
Moment werde ich noch alleine mit
Euch fertig!
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MISSIONARISCHER EINSATZ AUF MANUS
Missionarischer, sozialer
Dienst vom 3.8.–13.9.2014
auf der Insel Manus
(Papua-Neuguinea)
Kirche in Lugos
Gemeinsam mit einigen Männern aus
der Schon besuchte ich Anfang Februar den Männertag in Bad Liebenzell.
Dort erfuhr ich nebenbei, dass ein
Musiklehrer für einen Einsatz in Papua-Neuguinea (PNG) gesucht wird.
Daraufhin habe ich mich beworben,
da die 6 Wochen Sommerferien mir
dafür als geeignet erschienen. Das
hat geklappt und am 3.August bin ich
über Dubai, Manila und Port Moresby
nach Lorengau, auf die Insel Manus
geflogen. Am 5.8. kam ich in Lugos an
und habe tags darauf meinen Dienst
angetreten.
Mein erster Dienst führte mich auch
gleich ins Gefängnis. Da konnte ich
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feststellen, dass das Gitarrenspiel
auch unter Ganoven sehr beliebt ist.
So wurde ich 6 Wochen lang immer
Mittwoch vormittags ins Gefängnis
nach Lorengau gefahren. Außerdem
gab es für die Häftlinge zuvor noch
eine Andacht.
2013 wurde in Lugos ein Gebäude als
Musikschule errichtet. Dort habe ich
mehrheitlich Gitarristen unterrichtet.
Auch ein paar Keyboarder waren dabei.
Bernd Mortsiefer leitet das Blasorchester und bildet auch Schüler
aus. Wie gut, dass ich in meiner Jugendzeit im Posaunenchor meiner Gemeinde Trompete blies. Somit konnte
ich da auch mit proben. Später bin ich
MISSIONARISCHER EINSATZ AUF MANUS
Banane
Sonnenaufgang, dauert 15 min
auf Posaune umgestiegen. Musikunterricht fand täglich früh und nachmittags statt. Sonntags haben wir Gottesdienste an verschiedenen Orten
besucht und bespielt. Einmal fuhren
wir im Anschluss daran in ein Krankenhaus und haben dort den Menschen
mit unserer Musik Freude bereitet.
sche Invasion. 1943 wurden im Zuge
dessen 7 Missionare hingerichtet, darunter auch Döpcke, seine Frau Maria,
Maria Molnar, Julius Gareis, Leni +
Sohn. Insgesamt wurden 62 Menschen auf dem jap. Schiff umgebracht.
Ende 1943 wurde Manus durch die
Amerikaner befreit. In dieser Zeit,
also während des Japankrieges, befanden sich bis zu einer Million
US Amerikaner auf der Insel. Heute leben auf der etwa 100x40 Kilometer
großen Insel ca. 45000 Menschen.
PNG wurde ab dem 16.9.1975 selbstständig.
Gewohnt habe ich bei Bernd Mortsiefer und seiner Frau, die schon vor 31
Jahren nach PNG als Missionare gegangen sind. Die ersten Missionare,
Döpcke und Kraft, kamen 1914 nach
Manus. 7 Jahre später ging Kraft wieder nach Hause. Er war eigentlich der
geistliche Leiter. Nach 9 Jahren gab es
die erste Taufe. 1942 kam die Japani-
Die Menschen von Manus sind sehr
freundlich und höflich. Gesprochen
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MISSIONARISCHER EINSATZ AUF MANUS
Kirche Loniu
Fahrt zum Auftritt beim Godi
wird Pidgin englisch. Auch normales
Englisch funktioniert gut. Es gibt in
PNG 95% Christen. Leider sind Animismus, Telepathiezauber, in PNG immer noch weit verbreitet. Das Interesse am musizieren ist groß. Am besten
funktioniert das Spielen von Worship
Songs. Gesungen wird in der Regel
gerne.
an Grenzen geraten. Von daher sollte
man mindestens einen Gang zurückschalten. Es regnet auch viel und auch
mal heftig, aber dann scheint auch
wieder die Sonne.
Leider ist die Zuverlässigkeit keine
Manus-Stärke. Man verspricht zwar zu
kommen, tut es aber nicht immer. Man
sollte es nicht persönlich nehmen.
Die ständige hohe Luftfeuchtigkeit
und Wärme lässt uns Europäer auch
Blasmusik im Krankenhaus
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Die gesamte Wasserversorgung läuft
über Regenwasser. Es schmeckt gut
und Magen-Darm vertragen es auch.
Von der Dachrinne aus gelangt das
Wasser in einen runden Wassertank.
Oberhalb des Hauses befindet sich
noch ein kleiner Wassertank. Das
Wasser wird mit einer elektrischen
Pumpe hochgepumpt. Bei viel Sonnenschein kommt das Wasser richtig
heiß. Außer beim Haarewaschen habe
Bandprobe
MISSIONARISCHER EINSATZ AUF MANUS
Kohl, spezielle Arten von Süßkartoffeln u.v.m. wurden auch verkauft. Die
bekannteste Essensbeilage stammt
von der Sagopalme. Das schmeckt so
zwischen Kartoffelbrei und Reis.
Markt in Lorengau
ich lieber kaltes Wasser bevorzugt.
Verständlich, oder? An Früchten gab
es vor allem Mangos und Ananas.
Ananas war mein Favorit. So zuckersüß hab ich sie in Deutschland noch
nie bekommen. Ist halt absolut
frisch.
In Lorengau war täglich Markt. Dort
wurde auch der Fischfang der letzten
Nacht verkauft, vorwiegend geräuchert. Oberleckerer Rifffisch. Die
Schildkröten lagen verkehrtherum mit
den Beinen nach oben. Dadurch können sie nicht flüchten – sah aber sehr
nach Tierquälerei aus. Gurken, Knobi,
Abschiedsfoto im Gefängnis
Die „Droge“ der Einheimischen ist die
Betelnuss, Guai in Verbindung mit
kambang (Kalk). Man sieht es am feuerroten Mund und Zähnen. Durch den
Kalk fallen oft die Zähne aus.
Chinesische Supermärkte gibt es
auch schon. Aber die Qualität – nun
ja...
Alles in allem war es eine schöne Zeit.
Ich hatte viele interessante Begegnungen und denke, dass der Herr mir
etwas ganz besonderes beschert hat.
In fast allen Liedern haben wir Unseren Herrn gelobt und das ist gut so.
Johannes Siegfried Girgner
Sonnenuntergang
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D E R T E E N - U N D J U G E N D K RE IS
Es stellt sich vor:
Der Teen- und Jugendkreis
…der Teenkreis geleitet von Dagmar
und Joachim:
Wir sind ein bunt und wild zusammen
gewürfelter Haufen von (wenn alle da
sind) 10-20 Teens und Jugendlichen.
Es geht im Teenager Alter von 13 los,
und hört bei den Jugendlichen mit 20 +
ein paar Jahren Open End auf ;-).
Hier nun ein kleiner Rundumblick, was
wir am Freitag alles machen, wenn wir
uns pünktlich um/ab 19.30 Uhr in den
Räumen der *Schon* treffen. Und los
geht’s...
...wir fangen mit den Infos der Woche
an und danach werden ein paar Lieder
gesungen...
...der Jugendkreis unter der Leitung
von Esther und Gerd:
Einige Eindrücke was sonst noch angesagt ist:
...anschließend geht es in die jeweiligen Gruppen.
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...auch sehr beliebt ist das gemeinsame Kochen / Backen und das anschließende Essen darf natürlich
nicht fehlen.
D E R T E E N - U N D J U G E N D K RE IS
...Ausflüge sind ab und an auch dabei
z. B. nach Liebenzell zum YouPC
(Jugendlicher Gebets Treff)
Wer in die genannte Altersspanne
passt ist herzlich eingeladen am Freitagabend vorbei zu kommen.
...natürlich wird auch die Gemeinschaft nach dem jeweiligen Kreis groß
geschrieben, beim Ratschen, Billard,
Tischtennis, Kicker und „Werwolf“
spielen. Das Ganze wird natürlich mit
vielen leckeren Chips, Schokolade
und anderen Süßigkeiten begleitet...
Wir verabschieden uns mit einem großen
JESUS ROCKS
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A BS CHLUSS BIBL IS CHE R UNT E RRICHT
Segnungsgottesdienst
Der Abschluss des biblischen Unterrichts war ein sehr festlicher Gottesdienst. Johannes und Tobias machten
ihren Entschluss ganz zu Jesus zu gehören vor der ganzen Gemeinde und
ihrer Famile öffentlich.
Der Gottesdienst bot ein buntes Programm, bei dem viele beteiligt waren.
Johannes und Tobias mussten ein Interview bestreiten, von dem nicht alle
Fragen für sie im Vorfeld bekannt waren. Der Teen- und Jugendkreis bereitete diese mit Bildern vor, so dass es
den Rahmen auflockerte.
Die Predigt handelte davon, das Wissen, das wir von Gott und Jesus haben, auch in die Tat umzusetzen –
eine ganz praktische Anweisung für
alle Gottesdienstbesucher, aber im
Besonderen auch für Johannes und
Tobias, die im biblischen Unterricht
viel Wissen sammeln konnten. Der
Segen für die Beiden, zusammen mit
dem Abendmahl, rundete den Gottesdienst ab. Ein anschließender Sektempfang und Kaffee boten einen Rahmen dieses Ereignis direkt nach dem
Gottesdienst zu feiern.
EF
Herzliche Einladung an alle Frauen
zu unserem FRAUENTREFF!
Wir treffen uns in der Stadt im Kaufhof 3. Obergeschoss jeweils um
15.00 Uhr zum netten Austausch.
Die nächsten Termine sind:
2014: 30.10. 20.11. 11.12.
2015: 08.01. 29.01. 19.02. 12.03.
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A BS CHLUSS BIBL IS CHE R UNT E RRICHT
Interview mit
Johannes und Tobias
Johannes, ihr hattet jetzt 1,5 Jahre
Biblischen Unterricht. Was hat dich
dabei besonders interessiert?
Johannes:
Eine Sache, die ich sehr interessant
im Biblischen Unterricht fand, war die
Geschichte Israels. Besonders wie
das barmherzige Eingreifen Gottes
immer wieder sichtbar wurde. Grade
wenn das Volk Israel sich von seinem
Gott abgewandt hatte.
Tobias, was konntest Du aus dem
Biblischen Unterricht mitnehmen?
Tobias:
Sehr vieles. Natürlich Grundlegendes
wie die Geschichte der Bibel. Aber
besonders auch die persönlichen
Themen: „wie man Christ wird“ usw.
haben mich angesprochen.
Johannes, ihr musstet auch manche
Bibelverse auswendig lernen. Hast Du
einen Lieblingsvers?
Johannes:
Ja. Mein Lieblingsvers ist
2. Tim. 3,15+16:
„Von Kindheit an bist du in der Heiligen Schrift unterwiesen worden, und
sie kann dich weise machen, die Rettung anzunehmen, die der Glaube an
Christus Jesus schenkt!“
Die ganze Schrift ist von Gottes Geist
eingegeben und kann uns lehren, was
wahr ist, und uns erkennen lassen,
wo Schuld in unserem Leben ist. Sie
weist uns zurecht und erzieht uns
dazu, Gottes Willen zu tun.
Tobias, es geht beim Biblischen Unterricht ja nicht nur um Wissen. Gab es
etwas, das dir persönlich neu wichtig
geworden ist?
Tobias:
Ja, ein Beispiel dafür ist das „VaterUnser“. Früher war es für mich nur ein
dahingesagtes Ritual und nicht so
sehr das Gebet, das Jesus uns als besonderes Gebet gegeben hat.
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HOCHZE IT DE S J A HRE S
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REGEL M Ä SSIGE V E R S A MMLUNGEN
Sonntag
10:00 Gottesdienst
Dienstag
15:00 abwechselnd Bibelnachmittag / Gebetsnachmittag
Mittwoch
15:30 Familien-SchonZeit:
Spielgruppe 0-3 Jahre
Kinderstunde 3-6 Jahre
Jungschar ab 6 Jahre
Donnerstag 20:30 Hauskreis bei Fam. Reed (alle 2 Wochen)
Freitag
19:30 Teenkreis
19:30 Jugendtreff
19:30 BiG Bibel im Gespräch
Der Sender
für ein ganzes Leben
Gute Nachrichten in Radio, Fernsehen, Internet
ERF Medien e. V., 35573 Wetzlar
www.erf.de
19
T E R MIN E
November 2014
02.11.
So
10:00
Missionsgottesdienst (Paulus Hieber/Zypern)
04.11.
Di
19:30
Leitungskreis
08.11.
Sa
17:00
Kindermusical
09.11.
So
10:00
Gottesdienst (Pastor Kress)
12.11.
Mi
19:30
Gemeindeversammlung
16.11.
So
10:00
Gottesdienst (Jochen Kümmerle)
23.11.
So
10:00
Gottesdienst mit Abendmahl (Manfred Mebert)
30.11.
So
15:00
Adventsfeier (Pastor Kress)
Dezember 2014
02.12.
Di
19:30
Leitungskreis
7.12.
So
10:00
Gottesdienst (Pastor Kress)
14.12.
So
10:00
Gottesdienst (Siegfried Breithaupt)
17.-20.12.
Mi-Sa
21.12.
So.
10:00
Gottesdienst (Pastor Kress)
24.12.
Mi
16:00
Weihnachtsfeier
28.12.
So
10:00
Gottesdienst (Manfred Mebert)
31.12.
Mi
16:00
Jahresendgottesdienst m. Abendmahl (Pastor Kress)
Stille Woche – keine Veranstaltungen
Januar 2015
04.01.
So
10:00
Neujahrs-Gottesdienst (Pastor Kress)
10.01.
Sa
09:00
Leitungskreis-Klausurtag
11.01.
So
10:00
Gottesdienst (Mathias Barthel)
11.1.-18.1.
20
Allianzgebetswoche
T E R MIN E
16.01.
Fr.
19:30
Allianzgebetsabend (Friedrich Zahn)
18.01.
So
10:00
Gottesdienst mit Abendmahl (Pastor Kress)
24.01.
Sa
17:00
Mitarbeiterdankfest
25.01.
So
10:00
Gottesdienst (Manfred Mebert)
30./31.01.
Frauentage in Bad Liebenzell
Februar 2015
01.02.
So
10:00
07.02.
Taufgottesdienst (Pastor Kress)
Männertag in Bad Liebenzell
08.02.
So
10:00
Missionsgottesdienst (Andreas Brecht)
10.02.
Di
19:30
Gemeindeforum
15.02.
So
10:00
Gottesdienst mit Abendmahl (Pastor Kress)
22.02.
So
10:00
Gottesdienst (Manfred Mebert)
24.02.
Di
19:30
Leitungskreis
Vormerken 2015
01.03.
So
10:00
Frühstücksgottesdienst
25.03.
Mi
19:30
Mitgliederversammlung
22.04.
Mi
19:30
Gemeindeforum
30.4.–3.5.
14.06.
Gemeindefreizeit in Burgambach
So
10:00
Frühstücksgottesdienst
W W W.CGN BG . DE
21
Hier finden Sie uns
Die Christliche Gemeinde Nürnberg stellt sich vor:
Unsere Gemeinde ist ein Ort, an dem
Menschen aus allen Generationen,
verschiedensten Lebensphasen und
unterschiedlichen
konfessionellen
und kulturellen Hintergründen ein Zuhause finden.
In unserer evangelisch geprägten Gemeinde legen wir Wert auf freundschaftliche Verbindungen mit anderen Christen:
• innerhalb Nürnbergs durch die
Evangelische Allianz
• innerhalb Deutschlands durch
die Zugehörigkeit zum Liebenzeller
Gemeinschaftsverband
• und weltweit durch Unterstützung
der Liebenzeller Mission.
Christliche Gemeinde Nürnberg
Uns verbindet der Glaube an Jesus
Christus, wie er in der Bibel beschrieben wird. Jesus sagt: „Ich bin der Weg,
die Wahrheit und das Leben. Niemand
kommt zum Vater als nur durch mich.“
(Joh. 14,6)
Es liegt uns am Herzen, diesen Glauben
persönlich zu erfahren, vorzuleben
und weiterzugeben.
Unser Gemeindeleben gestalten wir in
liebevollem Miteinander, indem wir
unsere traditionellen Werte schätzen
und uns daran orientieren, unseren
Glauben in zeitgemäßen Formen zu
leben.
Schonhoverstraße 5, 90409 Nürnberg
www.cgnbg.de | Fax 0911 / 580 89 65
Bankverbindung:
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Empfänger: Christliche Gemeinde Nürnberg
IBAN: DE10520604100003509770, BIC: GENODEF1EK1