Christliche Gemeinde Nürnberg SCHONinformiert?! Unser Gemeindekompass Buchtipp Missionarischerr Einsatz in Manus Für kleine und große Menschen Nov. 2014 – Feb. 2015 Rück Rückblick Geme GemeindeFreiz Freizeit BUCHT IPP wahre Flut von Meinungen über das Für und Wider von Organtransplantationen ausgelöst. Die dabei sich konträr gegenüberstehenden Auffassungen, beide durch namhafte Wissenschaftler vertreten, zeugen von der Bisanz dieser Thematik. Thomas Brust Organspende und -transplantation Eine Analyse ethischer und christlicher Aspekte Aus dem Vorwort: Das Thema Organspende wird heute öffentlichkeitswirksam auf unser Gewissen gedrückt. Der Zögerliche oder Spendenunwillige kann dadurch den Eindruck gewinnen, er tue etwas Böses, etwas, das den anderen Menschen das Leben nimmt. Doch ist das wirklich so? Rettet man mit seinen gespendeten Organen wirklich Leben? Und wenn ja, um welchen Preis geschieht dies? Das sind Fragen, die viele bewegen. Die seit einigen Jahren zunehmenden öffentlichen Debatten über Organspenden wie auch die jüngst in den Medien veröffentlichten Skandale bei der Vergabe von Spenderorganen haben in zahlreichen Publikationen eine 2 Wie soll man sich nun als Christ der Frage nach der Organspende und Organ-transplantation stellen? Besteht hier möglicherweise die Gefahr, in Gottes Schöpfung und seinen Willen einzugreifen? Oder anders herum: Besteht die Gefahr, hier seinen Willen zu übersehen? Das sind Fragen, die selbst unter christlichen Ärzten kontrovers diskutiert werden. Deshalb stellen die hier gegebenen Hinweise im Blick auf die unterschiedlichen Sichten zur Transplantationsmedizin den Versuch dar, in dieser Problematik sachdienliche Auskunft zu geben. Thomas Brust war 25 Jahre als Chirurg in einem Kreiskrankenhaus tätig, bis ihn einen schwere Erkrankung dauerhaft aus seiner ehemaligen Tätigkeit riss. Er ist verheiratet und Vater von 5 Kindern. 4,80 € ISBN: 978-3-86353-057-0 Verlag: CV Dillenburg 60 Seiten INH A LT S V E R ZE ICHNIS Buchtipp 2 Gemeindefreizeit in Burgambach 6 …and the winner is: 8 Für kleine und große Menschen 9 Missionarischer Einsatz auf Manus 10 Der Teen- und JugendKreis 14 Abschluss biblischer Unterricht 16 Hochzeit(en) des Jahres 18 Regelmäßige Versammlungen 19 TERMINE 20 Anfahrt und Kontakt 22 Quellennachweis Titelbild: ©La-Liana | wwwpixelio.de Seite 22: ©gänseblümchen | wwwpixelio.de Restliche Bilder: privat W W W.CGN BG . DE 3 WAS ICH IHNEN GERNE MITTEILEN WOLLTE... Gott ist immer für eine Überraschung gut rückwärts schaut, seht und merkt ihr es womöglich gar nicht!“ „Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige, denn siehe, ich will ein Neues schaffen. Jetzt wächst es auf. Erkennt ihr es denn nicht?“ Jes. 43:18-19a Hand aufs Herz: Erwarten wir denn noch „etwas“ von Gott? Für heute und für morgen? Für mein Leben? Für meine Ehe? Für meine Familie? Für meine Gemeinde? Trauen wir es ihm denn zu, dass er bei uns was Neues schaffen kann? Darf er uns damit überraschen? Rechnen wir mit ihm? Heute? Sie sitzen ums Lagerfeuer. Dort – in Babylon. Im Exil. Erzählen sich Geschichten aus alten Zeiten. Von Früher. Von Jerusalem. Von ihrer Heimat Und von Gott. „Früher“, so sagen sie immer wieder (und die Jungen können es schon nicht mehr hören) „früher war alles besser. Damals haben wir Gott erlebt. Seine Hilfe. Sein Eingreifen. Richtige Wunder. Damals haben wir im Tempel Woche für Woche tolle Gottesdienste gefeiert. Haben Gottes Wort gehört, schöne Lieder gesungen und gebetet. Allein und mit andern. Ja damals – das waren noch Zeiten.“ Da platzt eines Tages ein Prophet dazwischen. Mit ernstem Gesicht, aber strahlenden Augen steht er vor ihnen. Und seine Worte bohren sich in ihr Herz und brennen sich in ihr Gewissen: „Leute, denkt um. Ändert eure Blickrichtung. Gott macht was Neues. Er hat noch viel vor mit euch! Lebt doch nicht nur in der Vergangenheit! Traut Gott doch zu, dass er auch heute Großes tun kann. Und morgen auch. Lasst euch von ihm überraschen. Gott ist bereits am Werk. Wenn ihr nur nach 4 Oder haben wir auch schon aufgegeben. Und denken vielleicht auch: „Ja, damals. Früher. Da war alles besser. Da waren die Leute frömmer, die Gemeindeglieder verbindlicher, die Gottesdienste erhebender, die Lieder tiefgehender und Gott hat gesegnet. Und geholfen. Eingegriffen. Manchmal sogar mit einem Wunder. Aber heute? Nein! Das ist vorbei. Leider.“ So kann man werden. Fromm und gleichzeitig erwartungslos. Und manche denken: „Es ist sowieso Endzeit. Es wird eh dunkler in dieser Welt und schlimmer...“ Man rechnet mit Schlimmem, aber man rechnet nicht mehr mit Gott. Soweit kann es kommen. Ob wir das Wort des Propheten hören? Ob es unser Herz trifft? Ob es was mit uns macht? Zum Umdenken ermutigt? Zur Richtungsänderung herausfordert. Und die kleine Flamme des Glaubens wieder zum Brennen bringt? Dankbar zurückschauen? – ja. Gewiss. „Vergiss nicht, was ER dir Gutes getan hat!“ Natürlich. Aber eben so, WAS ICH IHNEN GERNE MITTEILEN WOLLTE... mit diesem Blick: „…was ER dir Gutes getan hat.“ Und dann die guten Taten Gottes von gestern zum Anlass nehmen, ihm für morgen ganz viel Gutes zuzutrauen. Ganz viel. Er ist doch derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit. erbitten oder uns auch nur vorstellen können.“ Eph. 3:20 Gott ist auch in der Endzeit nicht am Ende. Er hat sich keineswegs zur Ruhe gesetzt. Er denkt sich immer mal wieder was Neues aus, um uns seine Liebe und Menschenfreundlichkeit zu zeigen. Er ist immer für eine Überraschung gut. Und weil wir das oft gar nicht merken, kurzsichtig sind oder auf diesem Auge blind, sagt Gott: „Siehe!“ Also: Augen auf! Ohren auf! Herz auf! Neues schaffen. Gutes wachsen lassen. Uns überraschen. Persönlich. In unserm Leben. In unserm Glauben. Aber dann auch in unserer Gemeinde „Siehe, ich will ein Neues schaffen! Jetzt wächst es auf.“ Sehen wir’s schon? Übrigens: nicht selten beginnen die Überraschungen Gottes ganz klein, unscheinbar. Wie damals in Bethlehem: Stall, Krippe, Windeln... Und dann wurde es die Wende. Die Zeitenwende. Seither zählen wir die Jahre danach (vor und nach Christi Geburt). In dieser Zuversicht grüße ich Euch als einer, der mit Euch am Glauben bleiben möchte: Gott kann das auch heute noch: Und nicht vergessen: Oftmals beginnt Gott was Neues ganz klein. Und vielleicht beginnt er es ja bei Dir! Heute. Oder vielleicht morgen. Euer Gemeinschaftspastor Karlheinz Kress Gott möchte, dass wir Großes von ihm erwarten. Und Neues. Vielleicht auch Unvorstellbares. Unglaubliches. Unmöglich Scheinendes. Gott aber ist Gott. Er hat unser Vertrauen verdient. Und unser freudiges Erwarten, dass er sein Wort einlöst, auch. Zum Beispiel das: „Gott aber kann viel mehr tun, als wir jemals von ihm 5 GEME INDE F RE IZE IT IN BURG A MBACH Gemeindefreizeit in Burgambach: Kaffee, Tee oder doch lieber Kakao? Kennen Sie Burgambach? Nein? Dann haben sie eigentlich auch nichts verpasst, Burgambach ist ein kleines unbedeutendes Dorf im südlichen Steigerwald, rund 60 km vor den Toren Nürnbergs gelegen. Aber eben nur eigentlich, denn Anfang Juli fiel eine kleine unbedeutende Gruppe aus unserer Gemeinde über das Dorf her. Rund 60 Frauen, Männer und Kinder aus unserer Gemeinde machten aus dem schön gelegenen Haus Friede für 3 Tage den Mittelpunkt ihrer/unserer Welt. Los gings am Freitagnachmittag, nach und nach trafen alle ein, in heller Vorfreude auf ein gemeinsames Erlebnis mit unserer Nationalelf, deren Viertelfinale 6 gegen Frankreich auf dem Programm stand. Doch so wie die Kicker im fernen Brasilien nahmen auch unsere Heroen die Herausforderung an und schafften es Minuten vor dem Anpfiff ein Bild herbeizuzaubern. Was folgte war die Prüfung Abendessen und Fußball schauen und das gleichzeitig. Und auch wenn im Dorf bestimmt eine halbe Minute früher über das Siegtor in Brasilien gejubelt wurde, schöner wurde bei uns gejubelt. Nach dem gemeinsamen Fußballerfolg fand ein bunter Abend mit einigen Kennenlernspielen statt, der immer wieder für Überraschungen sorgte. An dieser Stelle bedarf es die Vertraulichkeit nicht zu verraten, wer alles einen gefundenen GEME INDE F RE IZE IT IN BURG A MBACH 20 Euro-Schein für sich behalten würde, doch eines sei verraten: Laetitia mit ihren 6 Jahren trinkt morgens am liebsten Kaffee. Am Samstag dann stand nach dem gemeinsamen und ausgiebigen Frühstück ein interessanter Vortrag von unserem Karlheinz an, mit dem Thema: „Heilsgewissheit“ – Kann ich sicher sein, dass ich in den Himmel komme? Mit der bekannt bildhaften Sprache schaffte es Karlheinz auf ein Neues sowohl jung als auch alt mit seinen Worten gleichermaßen zu fesseln. Nach dem Mittagessen startete ein spontanes Nachmittagsprogramm mit Freibad, Schlossbesuch, Akrobatikschule und vielem mehr. In den frühen Abendstunden gipfelte das Aktivprogramm in einem Fußballspiel Jung gegen Alt, bei dem sich besonders Beate als Linksverteidigerin als wertvoller Ersatz für Jogi Löws Linksverteidiger anbot. Abends dann stand zunächst gemeinsames Grillen und ein bunter Abend auf dem Programm, bei dem besonders unser Geburtstagskind Hermann im Mittelpunkt stand. Nach diver- sen Spielen und erzählten Witzen samt dazugehöriger Lachanfälle wurde der Abend mit einer Runde Eis durch das Geburtstagskind und gemeinsamem Singen beschlossen. Doch damit war der Abend nicht zu Ende, ein Lagerfeuer sorgte für eine gemütliche Atmosphäre und bis mitten in der Nacht saßen einige Unentwegte und plauderten über Gott und die Welt. Am Sonntag fand unsere Freizeit mit einem gemeinsamen Abendmahlsgottesdienst samt anschließendem Sonntagsbraten einen stilvollen Abschluss bevor alle mit vielen tollen Eindrücken und tief bewegt wieder Richtung Nürnberg aufbrachen. Dies jedoch nicht ohne schon jetzt klar zu machen: nächstes Jahr wieder, und weil es so toll war hängen wir 2015 noch einen Tag dran. Abschließend auch hier noch ein herzliches Dankeschön an Alle, die mit viel Liebe und Fleiß an der Vorbereitung und Durchführung beteiligt waren, es war ein beeindruckendes und phantastisches Wochenende. Danke! . AR 7 …AND THE WINNER IS: …and the winner is: gewonnen hat: die Jungschar Liebe Jungscharler, Herzlichen Glückwunsch zum 1. Preis beim Gemeindequiz (letzter Gemeindebrief) - Ihr wart die Schnellsten: Niemand hat seine Antworten so schnell abgegeben wie ihr. Das war richtig flott. - Ihr wart die Besten: Niemand hat mehr richtige Antworten abgegeben als ihr. Bis auf 4 nicht ganz korrekte Antworten, hat alles gepasst. - Ihr wart die Einzigen: Niemand außer Euch hat so viel Mut gehabt auch wenn man nicht alles gleich auf Anhieb weiß die Aufgaben zu lösen und die Fragen zu beantworten. Ihr seid super. Ihr habt Euch den 1. Preis wirklich verdient. Und der 1. Preis ist ein nicht übertragbarer, einmaliger, unübertrefflicher, unvergesslicher, nur in der Schon einzulösender Sonder-Super-Gutschein für einen ……………………………………………………………………………………………. 8 F ÜR K L E IN E U N D G ROSS E M E NS CHE N un d e n i e l k r Fü en h c s n e M große Zwei Weihnachtsmänner unterhalten sich. Sagt der eine: „Das ist schon toll mit diesen Thermosflaschen. Im Sommer halten sie die Limonade kalt und im Winter den Glühwein warm!“ Darauf der andere Weihnachtsmann: „Ja, das stimmt. Aber ich frage mich, woher die Teile immer wissen, wann Sommer und wann Winter ist.“ Stehen zwei Babywagen nebeneinander im großen Park. Sagt das eine Baby zum anderen: „Bist Du ein Mädchen oder ein Junge?“ Antwortet das andere: „Das weiß ich nicht.“ Daraufhin sagt das Mädchen: „Zieh doch mal Deine Decke hoch. Noch‘n Stück weiter, ich seh jetzt noch nichts. Aha, ja, Du bist ein Junge.“ „Woher weißt Du das jetzt?“ Fragt der kleine Junge. Daraufhin antwortet das Mädchen: „Na, Du hast blaue Strampelhosen an!“ Die Mutter ruft ihrem kleinen Sohn im Nebenzimmer zu: „Jonas! Sei so lieb und zünde schon mal den Adventskranz an!“ Eine Weile später ruft der kleine Sohn seine Mutter: „Die Kerzen auch, Mama?“ Unterhalten sich zwei Schüler. Sagt der eine: „Musst du auch immer vor dem Essen beten?“ Sagt der andere: „Nein, meine Mutter kocht ganz gut!“ Ein Musiker hat sich verirrt. Endlich trifft er einen anderen Passanten und fragt: „Können Sie mir sagen, wie ich in die Philharmonie komme?“ Darauf der Passant: „Üben, üben, üben.“ Na mein Sohn, wünschst Du Dir noch ein kleines Brüderchen? – Och nö, im Moment werde ich noch alleine mit Euch fertig! 9 MISSIONARISCHER EINSATZ AUF MANUS Missionarischer, sozialer Dienst vom 3.8.–13.9.2014 auf der Insel Manus (Papua-Neuguinea) Kirche in Lugos Gemeinsam mit einigen Männern aus der Schon besuchte ich Anfang Februar den Männertag in Bad Liebenzell. Dort erfuhr ich nebenbei, dass ein Musiklehrer für einen Einsatz in Papua-Neuguinea (PNG) gesucht wird. Daraufhin habe ich mich beworben, da die 6 Wochen Sommerferien mir dafür als geeignet erschienen. Das hat geklappt und am 3.August bin ich über Dubai, Manila und Port Moresby nach Lorengau, auf die Insel Manus geflogen. Am 5.8. kam ich in Lugos an und habe tags darauf meinen Dienst angetreten. Mein erster Dienst führte mich auch gleich ins Gefängnis. Da konnte ich 10 feststellen, dass das Gitarrenspiel auch unter Ganoven sehr beliebt ist. So wurde ich 6 Wochen lang immer Mittwoch vormittags ins Gefängnis nach Lorengau gefahren. Außerdem gab es für die Häftlinge zuvor noch eine Andacht. 2013 wurde in Lugos ein Gebäude als Musikschule errichtet. Dort habe ich mehrheitlich Gitarristen unterrichtet. Auch ein paar Keyboarder waren dabei. Bernd Mortsiefer leitet das Blasorchester und bildet auch Schüler aus. Wie gut, dass ich in meiner Jugendzeit im Posaunenchor meiner Gemeinde Trompete blies. Somit konnte ich da auch mit proben. Später bin ich MISSIONARISCHER EINSATZ AUF MANUS Banane Sonnenaufgang, dauert 15 min auf Posaune umgestiegen. Musikunterricht fand täglich früh und nachmittags statt. Sonntags haben wir Gottesdienste an verschiedenen Orten besucht und bespielt. Einmal fuhren wir im Anschluss daran in ein Krankenhaus und haben dort den Menschen mit unserer Musik Freude bereitet. sche Invasion. 1943 wurden im Zuge dessen 7 Missionare hingerichtet, darunter auch Döpcke, seine Frau Maria, Maria Molnar, Julius Gareis, Leni + Sohn. Insgesamt wurden 62 Menschen auf dem jap. Schiff umgebracht. Ende 1943 wurde Manus durch die Amerikaner befreit. In dieser Zeit, also während des Japankrieges, befanden sich bis zu einer Million US Amerikaner auf der Insel. Heute leben auf der etwa 100x40 Kilometer großen Insel ca. 45000 Menschen. PNG wurde ab dem 16.9.1975 selbstständig. Gewohnt habe ich bei Bernd Mortsiefer und seiner Frau, die schon vor 31 Jahren nach PNG als Missionare gegangen sind. Die ersten Missionare, Döpcke und Kraft, kamen 1914 nach Manus. 7 Jahre später ging Kraft wieder nach Hause. Er war eigentlich der geistliche Leiter. Nach 9 Jahren gab es die erste Taufe. 1942 kam die Japani- Die Menschen von Manus sind sehr freundlich und höflich. Gesprochen 11 MISSIONARISCHER EINSATZ AUF MANUS Kirche Loniu Fahrt zum Auftritt beim Godi wird Pidgin englisch. Auch normales Englisch funktioniert gut. Es gibt in PNG 95% Christen. Leider sind Animismus, Telepathiezauber, in PNG immer noch weit verbreitet. Das Interesse am musizieren ist groß. Am besten funktioniert das Spielen von Worship Songs. Gesungen wird in der Regel gerne. an Grenzen geraten. Von daher sollte man mindestens einen Gang zurückschalten. Es regnet auch viel und auch mal heftig, aber dann scheint auch wieder die Sonne. Leider ist die Zuverlässigkeit keine Manus-Stärke. Man verspricht zwar zu kommen, tut es aber nicht immer. Man sollte es nicht persönlich nehmen. Die ständige hohe Luftfeuchtigkeit und Wärme lässt uns Europäer auch Blasmusik im Krankenhaus 12 Die gesamte Wasserversorgung läuft über Regenwasser. Es schmeckt gut und Magen-Darm vertragen es auch. Von der Dachrinne aus gelangt das Wasser in einen runden Wassertank. Oberhalb des Hauses befindet sich noch ein kleiner Wassertank. Das Wasser wird mit einer elektrischen Pumpe hochgepumpt. Bei viel Sonnenschein kommt das Wasser richtig heiß. Außer beim Haarewaschen habe Bandprobe MISSIONARISCHER EINSATZ AUF MANUS Kohl, spezielle Arten von Süßkartoffeln u.v.m. wurden auch verkauft. Die bekannteste Essensbeilage stammt von der Sagopalme. Das schmeckt so zwischen Kartoffelbrei und Reis. Markt in Lorengau ich lieber kaltes Wasser bevorzugt. Verständlich, oder? An Früchten gab es vor allem Mangos und Ananas. Ananas war mein Favorit. So zuckersüß hab ich sie in Deutschland noch nie bekommen. Ist halt absolut frisch. In Lorengau war täglich Markt. Dort wurde auch der Fischfang der letzten Nacht verkauft, vorwiegend geräuchert. Oberleckerer Rifffisch. Die Schildkröten lagen verkehrtherum mit den Beinen nach oben. Dadurch können sie nicht flüchten – sah aber sehr nach Tierquälerei aus. Gurken, Knobi, Abschiedsfoto im Gefängnis Die „Droge“ der Einheimischen ist die Betelnuss, Guai in Verbindung mit kambang (Kalk). Man sieht es am feuerroten Mund und Zähnen. Durch den Kalk fallen oft die Zähne aus. Chinesische Supermärkte gibt es auch schon. Aber die Qualität – nun ja... Alles in allem war es eine schöne Zeit. Ich hatte viele interessante Begegnungen und denke, dass der Herr mir etwas ganz besonderes beschert hat. In fast allen Liedern haben wir Unseren Herrn gelobt und das ist gut so. Johannes Siegfried Girgner Sonnenuntergang 13 D E R T E E N - U N D J U G E N D K RE IS Es stellt sich vor: Der Teen- und Jugendkreis …der Teenkreis geleitet von Dagmar und Joachim: Wir sind ein bunt und wild zusammen gewürfelter Haufen von (wenn alle da sind) 10-20 Teens und Jugendlichen. Es geht im Teenager Alter von 13 los, und hört bei den Jugendlichen mit 20 + ein paar Jahren Open End auf ;-). Hier nun ein kleiner Rundumblick, was wir am Freitag alles machen, wenn wir uns pünktlich um/ab 19.30 Uhr in den Räumen der *Schon* treffen. Und los geht’s... ...wir fangen mit den Infos der Woche an und danach werden ein paar Lieder gesungen... ...der Jugendkreis unter der Leitung von Esther und Gerd: Einige Eindrücke was sonst noch angesagt ist: ...anschließend geht es in die jeweiligen Gruppen. 14 ...auch sehr beliebt ist das gemeinsame Kochen / Backen und das anschließende Essen darf natürlich nicht fehlen. D E R T E E N - U N D J U G E N D K RE IS ...Ausflüge sind ab und an auch dabei z. B. nach Liebenzell zum YouPC (Jugendlicher Gebets Treff) Wer in die genannte Altersspanne passt ist herzlich eingeladen am Freitagabend vorbei zu kommen. ...natürlich wird auch die Gemeinschaft nach dem jeweiligen Kreis groß geschrieben, beim Ratschen, Billard, Tischtennis, Kicker und „Werwolf“ spielen. Das Ganze wird natürlich mit vielen leckeren Chips, Schokolade und anderen Süßigkeiten begleitet... Wir verabschieden uns mit einem großen JESUS ROCKS 15 A BS CHLUSS BIBL IS CHE R UNT E RRICHT Segnungsgottesdienst Der Abschluss des biblischen Unterrichts war ein sehr festlicher Gottesdienst. Johannes und Tobias machten ihren Entschluss ganz zu Jesus zu gehören vor der ganzen Gemeinde und ihrer Famile öffentlich. Der Gottesdienst bot ein buntes Programm, bei dem viele beteiligt waren. Johannes und Tobias mussten ein Interview bestreiten, von dem nicht alle Fragen für sie im Vorfeld bekannt waren. Der Teen- und Jugendkreis bereitete diese mit Bildern vor, so dass es den Rahmen auflockerte. Die Predigt handelte davon, das Wissen, das wir von Gott und Jesus haben, auch in die Tat umzusetzen – eine ganz praktische Anweisung für alle Gottesdienstbesucher, aber im Besonderen auch für Johannes und Tobias, die im biblischen Unterricht viel Wissen sammeln konnten. Der Segen für die Beiden, zusammen mit dem Abendmahl, rundete den Gottesdienst ab. Ein anschließender Sektempfang und Kaffee boten einen Rahmen dieses Ereignis direkt nach dem Gottesdienst zu feiern. EF Herzliche Einladung an alle Frauen zu unserem FRAUENTREFF! Wir treffen uns in der Stadt im Kaufhof 3. Obergeschoss jeweils um 15.00 Uhr zum netten Austausch. Die nächsten Termine sind: 2014: 30.10. 20.11. 11.12. 2015: 08.01. 29.01. 19.02. 12.03. 16 A BS CHLUSS BIBL IS CHE R UNT E RRICHT Interview mit Johannes und Tobias Johannes, ihr hattet jetzt 1,5 Jahre Biblischen Unterricht. Was hat dich dabei besonders interessiert? Johannes: Eine Sache, die ich sehr interessant im Biblischen Unterricht fand, war die Geschichte Israels. Besonders wie das barmherzige Eingreifen Gottes immer wieder sichtbar wurde. Grade wenn das Volk Israel sich von seinem Gott abgewandt hatte. Tobias, was konntest Du aus dem Biblischen Unterricht mitnehmen? Tobias: Sehr vieles. Natürlich Grundlegendes wie die Geschichte der Bibel. Aber besonders auch die persönlichen Themen: „wie man Christ wird“ usw. haben mich angesprochen. Johannes, ihr musstet auch manche Bibelverse auswendig lernen. Hast Du einen Lieblingsvers? Johannes: Ja. Mein Lieblingsvers ist 2. Tim. 3,15+16: „Von Kindheit an bist du in der Heiligen Schrift unterwiesen worden, und sie kann dich weise machen, die Rettung anzunehmen, die der Glaube an Christus Jesus schenkt!“ Die ganze Schrift ist von Gottes Geist eingegeben und kann uns lehren, was wahr ist, und uns erkennen lassen, wo Schuld in unserem Leben ist. Sie weist uns zurecht und erzieht uns dazu, Gottes Willen zu tun. Tobias, es geht beim Biblischen Unterricht ja nicht nur um Wissen. Gab es etwas, das dir persönlich neu wichtig geworden ist? Tobias: Ja, ein Beispiel dafür ist das „VaterUnser“. Früher war es für mich nur ein dahingesagtes Ritual und nicht so sehr das Gebet, das Jesus uns als besonderes Gebet gegeben hat. 17 HOCHZE IT DE S J A HRE S 18 REGEL M Ä SSIGE V E R S A MMLUNGEN Sonntag 10:00 Gottesdienst Dienstag 15:00 abwechselnd Bibelnachmittag / Gebetsnachmittag Mittwoch 15:30 Familien-SchonZeit: Spielgruppe 0-3 Jahre Kinderstunde 3-6 Jahre Jungschar ab 6 Jahre Donnerstag 20:30 Hauskreis bei Fam. Reed (alle 2 Wochen) Freitag 19:30 Teenkreis 19:30 Jugendtreff 19:30 BiG Bibel im Gespräch Der Sender für ein ganzes Leben Gute Nachrichten in Radio, Fernsehen, Internet ERF Medien e. V., 35573 Wetzlar www.erf.de 19 T E R MIN E November 2014 02.11. So 10:00 Missionsgottesdienst (Paulus Hieber/Zypern) 04.11. Di 19:30 Leitungskreis 08.11. Sa 17:00 Kindermusical 09.11. So 10:00 Gottesdienst (Pastor Kress) 12.11. Mi 19:30 Gemeindeversammlung 16.11. So 10:00 Gottesdienst (Jochen Kümmerle) 23.11. So 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl (Manfred Mebert) 30.11. So 15:00 Adventsfeier (Pastor Kress) Dezember 2014 02.12. Di 19:30 Leitungskreis 7.12. So 10:00 Gottesdienst (Pastor Kress) 14.12. So 10:00 Gottesdienst (Siegfried Breithaupt) 17.-20.12. Mi-Sa 21.12. So. 10:00 Gottesdienst (Pastor Kress) 24.12. Mi 16:00 Weihnachtsfeier 28.12. So 10:00 Gottesdienst (Manfred Mebert) 31.12. Mi 16:00 Jahresendgottesdienst m. Abendmahl (Pastor Kress) Stille Woche – keine Veranstaltungen Januar 2015 04.01. So 10:00 Neujahrs-Gottesdienst (Pastor Kress) 10.01. Sa 09:00 Leitungskreis-Klausurtag 11.01. So 10:00 Gottesdienst (Mathias Barthel) 11.1.-18.1. 20 Allianzgebetswoche T E R MIN E 16.01. Fr. 19:30 Allianzgebetsabend (Friedrich Zahn) 18.01. So 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl (Pastor Kress) 24.01. Sa 17:00 Mitarbeiterdankfest 25.01. So 10:00 Gottesdienst (Manfred Mebert) 30./31.01. Frauentage in Bad Liebenzell Februar 2015 01.02. So 10:00 07.02. Taufgottesdienst (Pastor Kress) Männertag in Bad Liebenzell 08.02. So 10:00 Missionsgottesdienst (Andreas Brecht) 10.02. Di 19:30 Gemeindeforum 15.02. So 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl (Pastor Kress) 22.02. So 10:00 Gottesdienst (Manfred Mebert) 24.02. Di 19:30 Leitungskreis Vormerken 2015 01.03. So 10:00 Frühstücksgottesdienst 25.03. Mi 19:30 Mitgliederversammlung 22.04. Mi 19:30 Gemeindeforum 30.4.–3.5. 14.06. Gemeindefreizeit in Burgambach So 10:00 Frühstücksgottesdienst W W W.CGN BG . DE 21 Hier finden Sie uns Die Christliche Gemeinde Nürnberg stellt sich vor: Unsere Gemeinde ist ein Ort, an dem Menschen aus allen Generationen, verschiedensten Lebensphasen und unterschiedlichen konfessionellen und kulturellen Hintergründen ein Zuhause finden. In unserer evangelisch geprägten Gemeinde legen wir Wert auf freundschaftliche Verbindungen mit anderen Christen: • innerhalb Nürnbergs durch die Evangelische Allianz • innerhalb Deutschlands durch die Zugehörigkeit zum Liebenzeller Gemeinschaftsverband • und weltweit durch Unterstützung der Liebenzeller Mission. Christliche Gemeinde Nürnberg Uns verbindet der Glaube an Jesus Christus, wie er in der Bibel beschrieben wird. Jesus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“ (Joh. 14,6) Es liegt uns am Herzen, diesen Glauben persönlich zu erfahren, vorzuleben und weiterzugeben. Unser Gemeindeleben gestalten wir in liebevollem Miteinander, indem wir unsere traditionellen Werte schätzen und uns daran orientieren, unseren Glauben in zeitgemäßen Formen zu leben. Schonhoverstraße 5, 90409 Nürnberg www.cgnbg.de | Fax 0911 / 580 89 65 Bankverbindung: Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel, Konto 3 509 770, BLZ: 520 604 10 Empfänger: Christliche Gemeinde Nürnberg IBAN: DE10520604100003509770, BIC: GENODEF1EK1
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