Sonntag, 27. Juli 2014 Haus Kemnade, An der Kemnade 10, 45527 Hattingen The sound of silence - Clavichordkonzert und Speisen wie zu Bachs Zeiten - Drei-Gänge-Menü zusammengestellt aus dem „Leipziger Kochbuch“ von Susanna Eger, 1745 Es erwarten Sie bei dieser Veranstaltung „Ohrenschmaus und Gaumenfreuden“. Sigrun Stephan (Duisburg) spielt auf dem Clavichord das Konzert „The sound of silence“ in der gotischen Kapelle aus dem 15. Jahrhundert. Anschließend serviert das Restaurant „Burgstuben Haus Kemnade“ ein Drei-Gänge-Menü. Da in der Kapelle nur 30 Plätze zur Verfügung stehen wird dieses Konzert zweimal gegeben. Die 1. Gruppe besucht um 17.00 Uhr das Konzert, die 2. Gruppe um 19.30 Uhr. Jeweils anschließend wird das Drei-Gänge-Menü serviert. Es wird auch eine vegetarische Alternative angeboten. 17.00 Uhr / 19.30 Uhr, Gotische Kapelle The sound of silence Clavichordmusik zum 300. Geburtstag von C.P.E. Bach Werke von J.S.Bach, C.Ph. E. Bach und G. Müthel Clavichord: Sigrun Stephan (Duisburg) *** 18.15 Uhr / 20.45 Uhr, Burgstuben Speisen wie zu Bachs Zeiten Kombinierte Karten (Konzert und Drei-Gänge-Menü): 40,- EUR zzgl. Getränke nur Konzertkarten: 12,- EUR Das Kartenkontingent für die Konzerte beträgt jeweils nur 30 Plätze! Vorverkauf ab 1. Juni 2014 in den „Burgstuben“ und im Gemeindebüro der Ev. Kirchengemeinde www.burgstuben-hauskemnade.de www.cpebach.de www.dorfkirche.com/kultursommer_2014 Das Leipziger Blechbläserquintett „emBRASSment“ besteht seit dem Jahr 2000. Als studentische Formation ins Leben gerufen erarbeitete sich das Ensemble bundesweit einen achtbaren Ruf. emBRASSment bildet eine feste Größe in Konzertreihen von Kirchen, Kulturinstitutionen, Rathäusern und Schlössern. Ebenso gastiert es bei Festivals, Singvereinen und Posaunenchören und blickt auf einen ganzjährig gefüllten Spielplan. So bespielte das Quintett unter anderem den MDR Musiksommer und konzertierte mit den Sängern des Leipziger „Calmus Ensembles“. 2012 war emBRASSment erstmals international unterwegs und gestaltete Konzerte in Schweden und Finnland. Das Quintett ist eine Standartformation für klassische Blechbläser, es bildet einen festen Bestandteil im künstlerischen Berufsleben. emBRASSment produzierte seinen ersten Tonträger „Delikatessen“ 2006 in Eigenregie mit Kammermusik von Händel, Schütz, Mozart, Bruckner, Evald und einigen mehr. 2009 präsentierte emBRASSment seine zweite Einspielung „Auszüge“. Darauf können Sie bekannte und neue Konzertinhalte hören. Das Programm zieht einen weiten Bogen von Kompositionen aus dem England des 16. und 17. Jahrhunderts über Musik von J. S. Bach –die einem Leipziger Ensemble sehr nahe liegt – von Rossini, Fauré und Bruckner bis hin zu Werken des Ungarn Frigyes Hidas, von Schostakowitsch und Bearbeitungen der Jazz-, Tanz- und Popmusik. Seither befand sich die Besetzung des Ensembles in stetigem Wandel und formiert sich heute aus Musikern verschiedener Regionen Deutschlands. Allesamt sind sie Absolventen der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig und sind heute neben der Position im Blechbläserquintett auch in der Orchester- und Kammermusik sowie als Pädagogen tätig. Die Musiker gastieren regelmäßig in Sächsischen und Berliner Orchestern, Theatern in Thüringen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Sie besetzen Positionen im Leipziger Symphonieorchester, im Brandenbur-gischen Staatsorchester Frankfurt/Oder sowie der Musikschule „J. S. Bach“ Leipzig, im Konservatorium „Georg Friedrich Händel“ Halle/Saale und in Berliner Musikschulen. Zudem sind sie in Ensembles für historische Aufführungspraxis wie dem „Concerto Brandenburg“, aber auch im unterhaltenden Musiksektor aktiv 2011 konnte emBRASSment mit einer erfreulichen Neuerscheinung aufwarten und präsentierte seine CD „Unerschöpflich“. Auf dieser lebhaften Zusammenstellung können Sie beschwingte Titel aus Jazz & Musical von Bernstein, Crespo, Mancini geniessen, aber auch Werke der Klassik von Hadyn und Rossini hören. Zukünftige Aufnahmen mit spezieller Prägung sind geplant, Sie dürfen gespannt sein. Im Konzert können Sie das Ensemble „emBRASSment“ in traditioneller Gestalt als auch mit Inhalten spezieller Art erleben. So gestaltet das Quintett auch reine geistliche Programme, Konzerte für Quintett und Orgel, Jazz/Musical- Programme, Konzerte zu besonderen Themen sowie Aufführungen in Einbeziehung spezieller Raum-Klang Möglichkeiten. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage: www.emBRASSment.de Ihr Ansprechpartner Lars Proxa Mail: Weißenfelser Str. 30 Tel: 04229 Leipzig Mobil: [email protected] 0341/2318527 0179/1195249 Michael Dallmann erlernte 1989 sein Trompetenspiel im Posaunen-chor und an der Musikschule „Leo Spieß“ in Berlin. Die musikalische Ausbildung erhielt er als Jungstudent der HfM „Hans Eisler“ Berlin, als Student der HfMuT München bei Prof. Läubin, an der HMT Leipzig bei Prof. Krämer und der UdK Berlin bei Prof. Groth, bei dem er 2012 sein Studium abschloss. Preise und Stipendien beim Bundeswettbewerb „Jugend-Musiziert“, „Jan Koetsier Wettbewerbs“ und der Villa Musica zeichnen diesen Weg aus. Das Orchesterspiel erlernte er in verschiedenen Jugendorchestern, im Konzerthausorchester Berlin und im Meiniger Theater. In Leipzig entdeckte er die historische Aufführungspraxis durch den Unterricht auf der Naturtrompete bei U. Hartwich. emBRASSment und Concerto Brandenburg bilden zusammen mit der pädagogischen Tätigkeit bei der Jungen Philharmonie Brandenburg, der EKBO und der FWSK seine Hauptbetätigungsfelder. Christian Scholz, in Bautzen geboren bekam 1991 seinen ersten Trompe-tenunterricht im Jugendblasorchester und später an der Musikschule Bautzen. Er erhielt ein Stipendium zur Teilnahme im Blue Lake Sinfonieorchester in Michigan/USA. Im Jahr 2000 kam er in die Nachwuchs-förderklasse der Musikhochschule Leipzig, an der er ab 2002 bei Prof. Peter-Michael Krämer studierte. Es folgten Studien bei Friedrich Schenker. Er spielte als Gast in verschiedenen Orchestern, wie dem Gewandhausorchester Leipzig, Opernhaus Chemnitz und dem Theater Magdeburg. Konzertreisen führten ihn u.a. nach Indien und China. Darüber hinaus ist er als Instrumentallehrer im Konservatorium Halle/Saale sowie in Musikverei-nen tätig. Thomas Zühlke erlernte das Hornspiel in seiner Heimatstadt Dresden. Nach den ersten Anfängen an der Landesmusikschule kam er 1995 an die Städtische Spezialschule für Musik und erhielt dort Unterricht bei Prof. Lothar Böhm, bei dem er auch studierte. 2003 wechselte er zu Prof. Thomas Hau-schild an die HMT Leipzig. Er war mehrfach Preisträger des Wettbe-werbes „Jugend Musiziert“ und spielte in zahlreichen Jugendorchestern, wie im LJO Sachsen, bei der NJO Summer Academy in den Niederlan-den und der Jungen Deutschen Philharmonie; per Zeitvertrag an der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck und als Substitut an den Landesbühnen Sachsen. Thomas studier-te zwischen 2007 und 2009 an der Sibelius Akatemia Helsinki bei Ka-lervo Kulmala. Lars Proxa, 1977 in Herzberg/Elster geboren, bekam an der Musikschule Bad Liebenwerda von 1985 an Trompetenunterricht bei W. Wolf. Später wechselte er auf die Posaune. 1993 wurde er in die Nachwuchsförderklasse der Musikhochschule Leipzig aufgenommen, an der er ab 1996 bei Karl Jacob bzw. Jörg Richter studierte. Von 1999 bis 2001 gehörte er als Praktikant dem Philharm. Staatsorchester Halle/Saale an und ist seit 2002 Mitglied des Leipziger Sympho-nieorchesters. Schon seit Jahren unterrichtet er selbst an Musikschulen wie der „Johann Sebastian Bach“ in Leipzig und der „Klangkiste“ in Zeitz. Als Gründungsmitglied ist er der Manager des Ensembles. Nikolai Kähler bekam von 1995 an Unterricht bei Matthias Wiede-mann an der Leipziger Musikschule „J.S.Bach“. Mit dem Quartett „audio quattro“ entdeckte er die Kammermusik und erhielt ei-nen 2.Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Zu-vor in der Nachwuchsförderklasse, studierte er von 2003 bis 2006 Tuba an der HfMT Leipzig. Darauf folgten bis Sommer 2008 drei Semester Gaststudium bei Michael Lind in Stockholm. Dort spielte er als Aushilfe bei den kö-niglichen Philharmonikern. Sein Diplom legte er 2010 an der UdK Berlin bei David Cribb ab. Als Gastmusiker spielt Nikolai seit 2006 am Thüringer Landestheater in Rudolstadt, sowie in der Spielzeit 2011/2012 als Praktikant im Brandenburgischen Staatstheater Frankfurt/Oder. Seit 2008 unterrichtet Nikolai an der Berliner Musikschule „City West“.
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