„Man fühlt sich wie in einer großen Familie“ Anzeige Ein Interview zur Ausbildung bei der Landbäckerei Ihle Eine Ausbildung bei der Landbäckerei Ihle bietet viele Facetten. Hochwertige interne Schulungen in der Ihle-Akademie, eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie gute Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen den Jugendlichen interessante berufliche Perspektiven. myheimat unterhielt sich mit Vertriebs- und Marketingleiter Michael Schaeffer, Ausbildungsleiterin Margarete Leidl-Zink und den Auszubildenden Johanna Zach, Stefanie Sontheimer und Christine Böhm über Ausbildungsinhalte, Karrierechancen und Freude bei der Arbeit. myheimat: Frau Zach, nach erfolgreich absolvierter Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin begannen Sie bei der Landbäckerei Ihle noch eine weitere Lehre als Bürokauffrau. Wie sehr identifizieren Sie sich mit diesem Familienunternehmen? Johanna Zach: Mit meiner Ausbildung bin ich sehr zufrieden. Die monatlichen internen Schulungen hier in der Ihle-Akademie bereiten einen sehr gut auf die Abschlussprüfungen vor. Man fühlt sich wie in einer „großen Familie“. myheimat: Bei Ihrem ursprünglich erlernten Beruf ist es auch sehr wichtig, die Produkte genau zu kennen, die man verkauft. Welche Kenntnisse über Lebensmittel konnten Sie im Lauf Ihrer Ausbildung sammeln? Johanna Zach: Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Als Verkäuferin muss ich genau wissen, was in den Produkten enthalten ist. Wenn beispielsweise jemand mit einer Allergie kommt, muss ich ihm präzise Auskunft geben können. myheimat: Sie befinden sich nun schon im 3. Lehrjahr. Welche persönlichen Ziele haben Sie, nachdem Sie Ihre Ausbildung zur Bürokauffrau abgeschlossen haben? Johanna Zach: Meine Wunschvorstellung wäre es, Bezirksleiterin bei der Firma Ihle zu werden. myheimat: Frau Sontheimer, auch Sie erlernen den Beruf der Bäckereifachverkäuferin. Aufgrund guter schulischer Leistungen dürfen Sie Ihre Lehrzeit sogar verkürzen. Welche vorläufige Bilanz Ihrer Ausbildung ziehen Sie? Stefanie Sontheimer: Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich. Jedes Jahr wechseln wir die Filiale. Im ersten Lehrjahr war ich in einem kleineren Back-Shop, im zweiten und dritten arbeitete ich dann im Café. myheimat: Warum wollten Sie Ihre Ausbildung speziell bei der Landbäckerei Ihle absolvieren? Stefanie Sontheimer: Mir war es wichtig, eine gute Ausbildung zu machen. Eine Freundin, die ihre Lehre ebenfalls bei Ihle absolvierte, riet mir dazu. Hier sind die Rahmenbedingungen für Azubis einfach optimal. Der Zusammenhalt in den Filialen ist sehr gut. Jeder ist für jeden da. Darauf bin ich schon stolz. myheimat: Frau Böhm, auch Sie haben sich für eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin bei der Firma Ihle entschieden. Welche Gründe waren dafür ausschlaggebend? Christine Böhm: Das Unternehmen bietet gute Aufstiegsmöglichkeiten und die Produkte schmecken sehr gut! myheimat: Wie würden Sie das Arbeitsklima beschreiben? Christine Böhm: Ich finde es toll, dass die Verkäuferinnen selbst an Sonn- und Feiertagen gut gelaunt sind, auch wenn viel los ist. Ich wollte eine Ausbildung machen, die auch Spaß macht. Bei uns heißt es nicht einfach: „Der Nächste bitte!“ myheimat: Die Ausbildungsinhalte aus täglicher Arbeit und Berufsschule werden durch hochwertige interne Schulungen ergänzt. Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Ihle-Akademie? Margarete Leidl-Zink: Wir bilden insgesamt in 140 Filialen aus und haben vor Ort häufig nicht die Zeit, alle notwendigen Wissensinhalte zu vermitteln. In der Ihle-Akademie können wir den Auszubildenden dagegen das wichtige Hintergrundwissen beibringen. Hier lernen sie alles über Teige. Wie werden die Produkte hergestellt? Welche Zusatzstoffe werden verwendet? Mindestens fünf- bis sechsmal pro Jahr gehen wir in die Lehrbackstube. Dort bekommen die Azubis dann einen Einblick in die Praxis. Michael Schaeffer: Einen Satz, den ich noch abschließend zum Thema „Ausbildung“ sagen möchte: Das Leben ist nicht schlechter oder besser als früher. Es ist nur anders geworden. Als Ausbildungsbetrieb müssen wir uns auf die veränderten Rahmenbedingungen und die Jugendlichen von heute einstellen. Wir müssen den Weg zu den Azubis finden, nicht umgekehrt! myheimat: Frau Leidl-Zink, was muss ein Azubi aus Ihrer Sicht mitbringen, um bei Ihle erfolgreich zu sein und gute Übernahmeaussichten zu haben? Margarete Leidl-Zink: In einem Satz zusammengefasst: Er muss von Natur aus freundlich sein! Jemanden zur Freundlichkeit zwingen, geht nicht. Die Jugendlichen müssen Freude an ihrem Job haben. Selbstverständlich müssen sie auch gewisse grundlegende mathematische Fähigkeiten und Kenntnisse mitbringen. Wenn diese Basis vorhanden ist, kann man noch viel dazu lernen. Wir haben hier schüchterne, freche und lebhafte Azubis. Und ich versuche, mit allen Charakteren zurechtzukommen und sie zum Ausbildungsziel zu führen. Michael Schaeffer: Die jungen Menschen müssen mit sich selbst zufrieden sein. Nur dann können sie auch Freundlichkeit nach außen ausstrahlen. Dazu kommt, dass wir eine sehr gute Betreuungssituation haben. Neben Frau Leidl-Zink kümmern sich allein in der Ausbildungsabteilung noch drei bis vier Personen um die Jugendlichen. Den Vorteil, den Ihle bieten kann: Wir haben hier alle Fachkompetenzen vor Ort. Vom Pädagogen über den Küchenmeister bis hin zum Bäcker ist alles vorhanden. Ausbildung bei der Landbäckerei Ihle Daten, Zahlen, Fakten Ausbildungsberufe: Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit Schwerpunkt Bäckerei, Bäcker/innen, Konditor/innen, Fachverkäufer/innen, Bürokaufmann/-frau, Speditionskaufmann/frau, Mechatroniker/in, Fachkraft für Lagerwirtschaft, Fachmann/-frau für Systemgastronomie, Personalkaufmann/-frau Anzahl der Azubis: über 250 Die Landbäckerei Ihle ist bei der Friedberger Jobbörse am 17. November 2012 von 9 bis 13 Uhr in der Stadthalle mit einem eigenen Stand vertreten. Infos unter: www.ihle.de
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