NACH DEM WELTGIPFEL VON JOHANNESBURG: WIE WEITER? «NACHHALTIGE ENTWICKLUNG KONKRET» SCHWEIZERISCHE TAGUNG ZUR NACHHALTIGEN ENTWICKLUNG AUF LOKALER EBENE Die Veranstaltung steht unter dem Patronat des IDARio VON DER IDEE DER LOKALEN AGENDA 21 GEPACKT, TRUG ICH SIE IN MEINE WOHNGEMEINDE SPIEZ ZURÜCK MIT DEM WUNSCH, SIE KONKRET UMSETZEN ZU KÖNNEN. DIE RICHTIGEN LEUTE AM RICHTIGEN ORT ZUM RICHTIGEN ZEITPUNKT SETZTEN DIESEN WUNSCH IN TATEN UM. DAS ZEIGT, WIE VIEL AUCH EINE GANZ «NORMALE» BÜRGERIN IM RAHMEN DER NACHHALTIGEN ENTWICKLUNG IN EINER GEMEINDE BEWIRKEN KANN. UND DAS MACHT MUT! SYBILLE MANI, JUGENDARBEITERIN UND INITIANTIN DER SPIEZER AGENDA 21 SCHRITT FÜR SCHRITT ZU EINER NACHHALTIGEN ENTWICKLUNG 1992, RIO DE JANEIRO. DIE SCHWEIZ VERPFLICHTET SICH MIT 178 WEITEREN STAATEN, DIE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG ZU FÖRDERN. 2002, ZEHN JAHRE DANACH. WELCHE RESULTATE UND ERKENNTNISSE LIEFERT DER WELTGIPFEL VON JOHANNESBURG? WIE WILL DER BUND DIE SCHWEIZ MIT SEINER STRATEGIE AUF NACHHALTIGKEITSKURS BRINGEN? WAS TUN KANTONE UND GEMEINDEN? WIE FÜHRT MAN EINE LOKALE AGENDA 21 ZUM ERFOLG? ERFAHRUNGEN, ERKENNTNISSE UND AUSSICHTEN DISKUTIEREN WIR GEMEINSAM IN BERN. UND FEIERN DAZU DAS ENDE DES UNO-JAHRES DER BERGE. HERZLICH WILLKOMMEN. DONNERSTAG, 21. NOVEMBER 2002 14.00 – 14.15 2002 – KURS RICHTUNG NACHHALTIGKEIT? Moritz Leuenberger, Bundesrat, Vorsteher des Eidgenössischen Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) 14.15 – 14.40 NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IN DER SCHWEIZ: VON DER STRATEGIE ZUM HANDELN Pierre-Alain Rumley, Prof. Dr. sc. techn., Direktor des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) 14.40 – 15.00 BLICKWECHSEL: BEDEUTUNG DER STRATEGIE FÜR DIE GEMEINDEN Stéphane Pont, Gemeindepräsident Mollens, Projektkoordinator Aktionsplan Umwelt und Gesundheit, Crans Montana 15.00 – 15.20 Pause 15.30 – 18.00 WORKSHOPS MITREDEN UND MITBESTIMMEN: A, B, C, D LERNEN UND UMSETZEN: 1, 2, 3, 4 18.15 – 20.30 «BERGE VERBINDEN!»: SCHLUSSFEIER ZUM UNO-JAHR DER BERGE Referat von Pankraz Freitag, dipl. math., Regierungsrat Kanton Glarus, Präsident der Regierungskonferenz der Gebirgskantone Apéro und Musik Werner Aeschbacher, Schwyzerörgeli ERÖFFNUNG PROJEKTAUSSTELLUNG 20.30 NACHTESSEN MODERATORIN: Natacha Litzistorf, dipl. sc. pol., Directrice equiterre (ehemals SGU), Genf FREITAG, 22. NOVEMBER 2002 8.30 – 9.00 Begrüssungskaffee 9.00 – 9.25 NACH JOHANNESBURG: AUFBRUCH ODER ERNÜCHTERUNG? Serge Chappatte, lic. ès sc. écon. et soc., Vizedirektor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), Leiter Entwicklungspolitik und multilaterale Zusammenarbeit 9.25 – 9.45 NACH JOHANNESBURG: DIE LOKALEN AKTEURE SIND GEFRAGT! René Longet, lic. ès lettres, Präsident equiterre (ehemals SGU) 9.45 – 10.05 Pause 10.15 – 12.45 WORKSHOPS MITREDEN UND MITBESTIMMEN: E, F, G, H LERNEN UND UMSETZEN: 5, 6, 7, 8 12.45 – 14.30 Mittagessen Projektausstellung 14.30 – 15.00 GRENZÜBERSCHREITENDES NETZWERK – DIE BODENSEE-AGENDA 21 Hubert Wicker, Regierungspräsident, Regierungspräsidium Tübingen, Vorsitzender der Projektsteuerungsgruppe Bodensee-Agenda 21 der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) 15.00 – 15.30 WELCHE GESETZE BRAUCHT DIE NACHHALTIGKEIT? Marie-Claire Cordonier Segger, Direktorin, Center for International Sustainable Development Law, Montreal, Kanada, und Lehrbeauftragte an verschiedenen Institutionen 15.30 – 16.00 LIEGT NACHHALTIGKEIT IN DER NATUR DES MENSCHEN? Gertrude Hirsch, PD Dr. phil. I, Wissenschaftliche Adjunktin am Departement Umweltnaturwissenschaften der ETH Zürich und Privatdozentin für Philosophie an der Universität Konstanz, lehrt und forscht im Bereich Umweltphilosophie TAGUNGSSPRACHEN: Deutsch und Französisch. Simultanübersetzung auf Deutsch und Französisch an beiden Tagen. DONNERSTAG, 21.11. 2002 DIE LOKALE AGENDA 21 BRINGT FRISCHEN WIND UND SCHAFFT QUERBEZIEHUNGEN, WELCHE DIE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN DEN ÄMTERN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG, DER ZIVILGESELLSCHAFT UND DEN VERSCHIEDENEN INTERESSENGRUPPEN ANSPORNT UND SO DIE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IN GENF VORANBRINGT. ALEXANDRE EPALLE, KANTONALE FACHSTELLE FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG, KANTON GENF MITREDEN UND MITBESTIMMEN WORKSHOPS A – D In den Workshops A – H entwickeln wir gemeinsam Wege, wie wir das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung erreichen wollen. Wir wollen unter anderem auf diese Fragen Antworten finden: Wie geht es auf lokaler Ebene nach Johannesburg weiter? Welche Ziele sollen erreicht werden? Wo liegen die konkreten Handlungsspielräume in den einzelnen Themenfeldern? Welche Stolpersteine liegen im Weg? Alle Diskussionsergebnisse werden protokolliert und zusammengefasst. Daraus entsteht der Tagungsband «Nachhaltige Entwicklung konkret: So geht es auf lokaler Ebene weiter». WORKSHOP A ARMUT – AUCH IN DER SCHWEIZ AKTUELL WORKSHOP ZU DEN MÖGLICHKEITEN DER ARMUTSBEKÄMPFUNG deutsch Fachpersonen: Rolf Maegli, lic. iur., Vorsteher Sozialhilfe der Stadt Basel; Annelise Oeschger, Vertreterin der Internationalen Bewegung ATD Vierte Welt beim Europarat Moderation: sanu WORKSHOP C SCHÜTZEN ODER NUTZEN? WORKSHOP ZU NACHHALTIGER LANDSCHAFTSENTWICKLUNG deutsch Fachpersonen: Raimund Rodewald, Dr. phil. biol., Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz; Gilbert Thélin, Dr. phil. nat., Sektionschef Landschaft und Infrastruktur, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) Moderation: sanu WORKSHOP B «MADE IN CHINA» – NA UND? WORKSHOP ZUR GLOBALEN VERANTWORTUNG AUF LOKALER EBENE französisch Fachpersonen: Jean-Claude Huot, lic. phil. I, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Erklärung von Bern, Lausanne; Ulrich Lutz, Dr. phil. hist., Sektion Natürliche Ressourcen und Umwelt, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA); Lukas Frey, dipl. geogr., Wissenschaftlicher Mitarbeiter UNO-Jahr der Berge, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) Moderation: sanu WORKSHOP D BERGE, GELD UND GEIST WORKSHOP ZU EINER NACHHALTIGEN ENTWICKLUNG DER BERGGEBIETE deutsch Fachpersonen: Pankraz Freitag, dipl. math., Regierungsrat Kanton Glarus, Präsident der Regierungskonferenz der Gebirgskantone; Rico Kessler, lic. phil. I, Projektleiter Umweltpolitik Pro Natura, Delegierter CIPRA Schweiz Moderation: Stefan Frey, Koordinator für das UNO-Jahr der Berge 2002 in der Schweiz, Kommunikationsberatung für Kultur, Umwelt und Entwicklung, Neuenburg FREITAG, 22.11. 2002 DIE REVISION DES KANTONALEN RICHTPLANS DES KANTONS JURA IM SINNE DER NACHHALTIGEN ENTWICKLUNG, KOMBINIERT MIT DEM BEMÜHEN, DIE GESUNDHEIT ZU FÖRDERN, WAR EIN FASZINIERENDER LERNPROZESS. DIE VERSCHIEDENEN KOMPONENTEN DES PROJEKTS HABEN SICH GEGENSEITIG BEREICHERT UND SIND HEUTE FÄHIG, SICH SOLIDARISCH ZU VERSTÄRKEN. DOMINIQUE NUSBAUMER, AMT FÜR RAUMPLANUNG, KANTON JURA MITREDEN UND MITBESTIMMEN WORKSHOPS E – H WORKSHOP E RUNDUM GESUND WORKSHOP ZU GESUNDHEIT UND NACHHALTIGER ENTWICKLUNG französisch Fachpersonen: Claude Bezençon, lic. soc. & anthr., Fachstelle Umwelt und Gesundheit, Bundesamt für Gesundheit (BAG); François Parvex, dipl. Ing. EPFL, Schweizerische Beratungsgruppe für Regionen und Gemeinden (BEREG), Sierre Moderation: sanu WORKSHOP G ÜBERROLLT UNS DIE MOBILITÄT? WORKSHOP ZU EINER NACHHALTIGEN MOBILITÄT deutsch / französisch Fachpersonen: Ulrich Seewer, Dr. phil. II, Geograf, Sektion Verkehrspolitik, Bundesamt für Raumentwicklung (ARE); Raphaëlle Probst Outzinout, lic. ès lettres, Geografin, Projektleiterin Lokale Agenda 21, Stadt Neuenburg Moderation: sanu WORKSHOP F 400 M2 SIEDLUNGSFLÄCHE PRO KOPF SIND GENUG WORKSHOP ZU EINER NACHHALTIGEN SIEDLUNGSENTWICKLUNG deutsch Fachpersonen: Marco Keiner, Dr. nat., Raumplaner, Oberassistent am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der ETH Zürich und Lehrbeauftragter; Kurt Gilgen, Prof. dipl. Kulturing. ETH, Planer BSP, Leiter des Instituts für Raumentwicklung (IRAP), Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) Moderation: sanu WORKSHOP H WIR UND DAS KLIMA WORKSHOP ZU KLIMASCHUTZ- UND ENERGIEPOLITIK deutsch Fachpersonen: Kurt Egger, dipl. Masch.-Ing. ETH/SIA, Leiter EnergieSchweiz für Gemeinden; Alice Leber-Gfeller, Vizepräsidentin Gemeinderat, Departement Verkehr und Energie, Sissach (Energiestadt seit 1997) Moderation: sanu DONNERSTAG, 21.11. 2002 DIE LA 21 BEIDER RHEINFELDEN HAT GRENZÜBERSCHREITEND DIE VERSCHIEDENSTEN MENSCHEN ZUSAMMENGEFÜHRT. DURCH BESONDERE ANSTRENGUNGEN IM BEREICH «AUSLÄNDERPARTIZIPATION» HATTEN MENSCHEN VERSCHIEDENSTER HERKUNFTSLÄNDER DIE MÖGLICHKEIT, IHRE ANLIEGEN UND WÜNSCHE FÜR EINE GEMEINSAME, NACHHALTIGE ZUKUNFT EINZUBRINGEN. CORNELIA RÖSNER, AMT FÜR JUGEND, FAMILIE UND SOZIALES, RHEINFELDEN LERNEN UND UMSETZEN WORKSHOPS 1 – 4 Wie startet man erfolgreich eine Lokale Agenda 21? Wie misst man nachhaltige Entwicklung? Wie kommuniziert man das abstrakte Konzept der nachhaltigen Entwicklung, damit es in der Bevölkerung verstanden wird? Die Resultate der Workshops 1 – 8 werden in dem Tagungsband festgehalten. WORKSHOP 1 WAS IST EIGENTLICH EINE LOKALE AGENDA 21? deutsch Ziele: Sie lernen die Grundprinzipien einer Lokalen Agenda 21 kennen und setzen sich mit den Zielen, der Prozessgestaltung und der Organisationsstruktur auseinander. Fallbeispiele zeigen Ihnen, wie eine LA 21 in der Praxis aussehen kann. Fachpersonen: Frank Leichsenring, dipl. Agrar-/Umwelting. FH, selbständig tätig im Bereich Moderation und Prozessbegleitung von Lokalen Agenden 21; Katharina Prelicz-Huber, Sozialarbeiterin HFS, Supervisorin, Leiterin Nachdiplomkurs Lokale Agenda 21, Hochschule für Soziale Arbeit, Luzern Moderation: Daniel Schmid Holz, Dr. theol., Anlaufstelle Lokale Agenda 21 des Kantons Zürich, c/o Evang. Tagungs- und Studienzentrum Boldern, Männedorf WORKSHOP 3 VERANKERUNG DER NACHHALTIGEN ENTWICKLUNG IN DER VERWALTUNG französisch Ziele: Sie erörtern die Frage, wie man die Ziele der nachhaltigen Entwicklung in der Verwaltung verankern kann. Dabei diskutieren Sie, welche Instrumente und Verfahren in der Verwaltungsarbeit die angestrebte Entwicklung am stärksten fördern. Fachpersonen: Etienne Favay, Ingenieur, Energiefachstelle der Stadt Genf Moderation: Antonio Turiel, Geograf, Raumplaner, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Schweizerische Beratungsgruppe für Regionen und Gemeinden (BEREG), Lausanne WORKSHOP 2 DIE ROLLE DER KANTONE IN DER NACHHALTIGEN ENTWICKLUNG deutsch / französisch Ziele: Sie erarbeiten Handlungsmöglichkeiten und Instrumente für eine nachhaltige Entwicklung auf kantonaler Ebene. Sie diskutieren Umsetzungsvorschläge in den Bereichen Raumplanung, Gesundheitsförderung, Bildung o. ä. Zudem erörtern wir Ihnen die Ansätze zur konkreten Unterstützung von Gemeinden. Fachpersonen: Anne Du Pasquier, lic. ès sc. nat., Sektion Nachhaltige Entwicklung, Bundesamt für Raumentwicklung (ARE); Valérie Brugger, dipl. Kulturing. ETH, Koordinatorin Nachhaltige Entwicklung, Departement für Sicherheit und Umwelt, Kanton Waadt; Richard Maurer, Dr. phil. II, Leiter Abteilung Landschaft und Gewässer, Baudepartement, Kanton Aargau Moderation: Gregor Ochsenbein, lic. phil. hist., Sektion Nachhaltige Entwicklung, Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) WORKSHOP 4 NACHHALTIGKEITSINDIKATOREN – NÜTZLICH FÜR KLEINERE UND MITTLERE GEMEINDEN? deutsch Ziele: Sie erhalten einen Überblick über den aktuellsten Stand von Nachhaltigkeitsindikatoren in der Schweiz. Sie diskutieren über die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Gemeinden bezüglich Nachhaltigkeitsindikatoren und gehen der Frage nach, welche Anforderungen solche Gemeinden an Indikatorensysteme haben. Fachpersonen: Andrea Meier, dipl. geogr., Sektion Nachhaltige Entwicklung, Bundesamt für Raumentwicklung (ARE); Thomas Schneider, dipl. Bauing. ETH, Seniorexperte für Umwelt und Nachhaltigkeit, Ernst Basler & Partner, Zollikon Moderation: Daniel Klooz, dipl. Kulturing. ETH, Amtsvorsteher Koordinationsstelle für Umweltschutz des Kantons Bern FREITAG, 22.11. 2002 DAS FUNDAMENT DER LA 21 STEHT. WAS ES JETZT BRAUCHT, SIND KLEINE UND GROSSE ZUKUNFTSPROJEKTE IN ALLEN BEREICHEN DES TÄGLICHEN LEBENS – IMMER MIT BLICK AUF DIE GLOBALEN ZIELE. MEIN GRÖSSTES ANLIEGEN IST, DASS UNSERE AKTIONEN DEN GEIST DER NACHHALTIGKEIT IN DEN KÖPFEN VERANKERN. JEAN-PIERRE FEUZ, MITGLIED DER ARBEITSGRUPPE LOKALE AGENDA 21, METTMENSTETTEN LERNEN UND UMSETZEN WORKSHOPS 5 – 8 WORKSHOP 5 ERFOLGREICHE ERSTE SCHRITTE ZUR LOKALEN AGENDA 21 französisch Ziele: Sie erarbeiten mögliche Vorgehensweisen zur Initiierung einer Lokalen Agenda 21 sowie deren Einbindung in die Gemeindepolitik. Fachpersonen: Laurent Demierre, Geograf, Berater für Nachhaltige Entwicklung und Lehrbeauftragter HES-SO, Freiburg Jean-Claude Verdon, Architekt und Raumplaner, Urbasol SA, Koordinator der Lokalen Agenda 21 in Dompierre Moderation: Laurent Thévoz, Geograf, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, C.E.A.T. (Communauté d’études pour l’aménagement du territoire), Lausanne WORKSHOP 7 STÄDTEPARTNERSCHAFTEN: VON ERFAHRUNGEN ANDERER PROFITIEREN deutsch Ziele: Sie erhalten Antworten auf die Frage, wie man im Rahmen von Städtepartnerschaften die Erfahrungen einer nachhaltigen Gemeindeentwicklung vermitteln kann. Fachpersonen: Hans-Jürg Käser, Stadtpräsident Langenthal, ELLA international (Entwicklung und Lernen in Lokalen-Agenda-21-Prozessen), Kooperation zwischen den Städten Graz, Langenthal, Lüneburg und Modena; Brigit Wehrli-Schindler, lic. phil., Soziologin, Direktorin der Fachstelle für Stadtentwicklung der Stadt Zürich Moderation: Sandra Hettinger, Psychologin, Projektleiterin ecos, Kommunikations- und Beratungsbüro für nachhaltige Entwicklung WORKSHOP 6 LEITPLANKEN FÜR EINE ERFOLGREICHE PARTIZIPATION deutsch Ziele: Wir stellen Ihnen die Rahmenbedingungen vor, die nötig sind, um einen erfolgreichen Partizipationsprozess in Gang zu setzen. Sie setzen sich mit verschiedenen Beteiligungsverfahren auseinander und lernen, welche Verfahren sich bei welchen gemeindespezifischen Bedingungen eignen. Fachpersonen: Jeannette Behringer, Dr. rer. pol., Projektleiterin equiterre (ehemals SGU); Daniel Lehmann Pollheimer, dipl. geogr., Projektleiter ecos, Kommunikations- und Beratungsbüro für nachhaltige Entwicklung Moderation: Ursula Athanassoglou, Personalberaterin und Supervisorin BSO, teilweise freiberuflich tätig im Bereich Supervision, Moderation, Erwachsenenbildung WORKSHOP 8 KOMMUNIKATION ÜBER NACHHALTIGE ENTWICKLUNG AUF LOKALER EBENE französisch Ziele: Sie lernen, wie eine nachhaltige Entwicklung wirkungsvoll kommuniziert wird (Praxisbeispiele: «Pays des Narcisses» und Lokale Agenda 21 Vevey). Zudem erarbeiten Sie Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit. Fachpersonen: Michel Bloch, Sozialarbeiter,Projektleiter, RADIX Gesundheitsförderung, Lausanne, Projektkoordinator Lokale Agenda 21 Vevey; Michel Bongard, Biologe und Marketing-Fachmann, Projektleiter, Hintermann & Weber SA, Montreux Moderation: Jean Marc Hilfiker, Biologe, Direktor CCSO Genève, Le réseau de centres CIM de Suisse Occidentale PROJEKTAUSSTELLUNG Sich kennen lernen, Kontakte knüpfen, Ideen austauschen und innovative Projekte studieren: dazu dient der «Markt der Möglichkeiten». Unter anderem sind dies: · Der Arbeitskreis Tourismus und Entwicklung (akte) stellt seine «Rote Karte für den Tourismus» vor · Das Gemeindenetzwerk «Allianz in den Alpen» präsentiert sich mit verschiedenen Projekten · «Allons-y Telli» – eine Grosssiedlung in Aarau sichert ihre Wohn- und Lebensqualität WEITERBILDUNGSKURS DER UNIVERSITÄT FREIBURG Weiterbildungskurs der Universität Freiburg: Développement durable – du concept international à l’application locale: Références, outils, méthodologies, pratique. Die gleichzeitige Veranstaltung von Weiterbildungskurs und nationaler Tagung erlaubt Ihnen, zwischen der Tagung und dem kombinierten Angebot Tagung plus Weiterbildungskurs zu wählen. Der Weiterbildungskurs der Universitäten Freiburg und Bern findet am 21., 22. und 29. November statt. Die TeilnehmerInnen am Weiterbildungskurs besuchen die Plenumsveranstaltungen der Tagung sowie die gezielten Vorträge und Workshops des Weiterbildungskurses, in denen sie Instrumente und Methoden anhand von Fallbeispielen erarbeiten und eine lokale Agenda 21 für Ihren Ort oder ihre Region konkretisieren. Auskünfte und Anmeldung: Koordinationsstelle Umweltwissenschaften Chemin du Musée 8 1700 Freiburg Telefon 026 300 73 42 www.unifr.ch/environ/further_edu/ TRAM UND BUS AB HAUPTBAHNHOF BERN Tram 9 Richtung Guisanplatz bis Zytglogge Bus 12 Richtung Schosshalde bis Zytglogge Bus 10 Richtung Ostermundigen bis Zytglogge Zu Fuss: 10 Minuten vom Hauptbahnhof DATUM 21. November 2002 von 14.00 Uhr bis 20.30 Uhr mit anschliessendem Nachtessen 22. November 2002 von 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr mit Mittagsbuffet ORT Kornhausforum, Kornhausplatz 18, Bern ANMELDUNG Anmeldeschluss: 18. Oktober 2002 Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Bei Abmeldung bis zum 4. November 2002 wird die Tagungsgebühr (abzüglich einer Administrativgebühr von CHF 20.–) zurückerstattet. Bei späteren Abmeldungen verfällt der Anspruch auf Rückerstattung der Tagungsgebühr. FÜR WEITERE INFORMATIONEN equiterre (ehemals SGU) Postfach 8032 Zürich Telefon 043 268 83 33 Fax 043 268 83 30 [email protected] KOSTEN Inklusive Apéro und Abendessen, Mittagsbuffet und Pausengetränke 21.11. 2002 und 22.11. 2002 CHF 180.– 21.11. 2002 CHF 110.– 22.11. 2002 CHF 130.– ÜBERNACHTUNG Falls Sie im Hotel übernachten möchten, können Sie sich mit der beiliegenden Anmeldekarte direkt über Bern Tourismus ein Zimmer reservieren. Die Übernachtungskosten sind in der Tagungsgebühr nicht inbegriffen. inform-zh.ch Bitte frankieren Tagung «Nachhaltige Entwicklung konkret» BERN TOURISMUS G. Inäbnit Postfach CH-3001 Bern equiterre Postfach CH-8032 Zürich Geschäftsantwortsendung Invio commerciale risposta Envoi commercial-réponse Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare HOTELANMELDEFORMULAR ANMELDUNG ZUR TAGUNG Anmeldeschluss: 18.10.2002 Ich melde mich an für den: 21. und 22.11. 02 Ankunftstag Abreisetag Preiskategorie: Einzelzimmer mit WC, Bad/Dusche CHF 130.– (Kat ***) CHF 100.– (Kat **) Preis pro Nacht und Zimmer in CHF, inkl. Frühstück, Bedienung, Taxen und 3,5% Mwst. (Änderungen vorbehalten). Die Hotelrechnung ist direkt zu begleichen. Eine schriftliche Bestätigung der Reservation wird Ihnen nach Ablauf der Anmeldefrist zugestellt. Frau Herr 21.11. 02 22.11. 02 Ja, ich möchte am 21.11.02 am Nachtessen teilnehmen Das Nachtessen ist in der Tagungsgebühr inbegriffen. Ich würde gerne an folgenden Workshops teilnehmen: Donnerstag, 21.11. 02 Freitag, 22.11. 02 (A – D oder 1 – 4) (E – H oder 5 – 8) 1. Priorität 1. Priorität 2. Priorität 2. Priorität 3. Priorität 3. Priorität Ich wünsche eine Simultanübersetzung in: Deutsch Französisch Frau Herr Vorname Vorname Name Name Strasse Gemeinde/Firma/Organisation PLZ/Ort Strasse Land PLZ/Ort Telefon E-Mail Fax Homepage Datum/Unterschrift Datum/Unterschrift
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