Wie eine gute, alte Ehe - Saalfelder Schwimmverein und

Pressemitteilung 15.07.2013, Saalfelder Schwimmverein
Wie eine gute, alte Ehe - Saalfelder Schwimmverein und Hohenwartetalsperre feiern
„Silberhochzeit“
Ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seit sich der Saalfelder Schwimmverein und die
Hohenwartetalsperre einst das „Ja-Wort“ gegeben und einen der schönsten thüringischen
Freiwasserschwimmwettkämpfe ins Leben gerufen haben. Und als vergangenen Samstag im
„Alter“ die 25. Stauseemeile des Saalfelder Schwimmvereins stattfand, war es überall zu spüren:
„Alte Liebe rostet nicht“.
Dem Anlass gemäß präsentierte sich das Thüringer Meer in seinem schönsten Kleid. Strahlender
Sonnenschein setzte den sanften Wogen schimmernde Kronen auf und bei fast 25 °C Luft- und 21
°C Wassertemperatur hätten die Wettkampfbedingungen nicht besser sein können. Zum Jubiläum
machten sich 79 Schwimmfreunde daran, der Stauseemeile Glückwünsche der besonderen Art zu
überbringen und sie mit Ehrgeiz und sportlicher Höchstleistung zu ehren.
Bereits überragende 25:31 min nach dem Startschuss überreichte Maria Beengaard vom
Saalfelder SV das erste Geschenk und holte sich über die Distanz von 1.852 m zugleich den Sieg
in der offenen Schwimmwertung der Frauen und der Altersklassenwertung der Juniorinnen. An
dieser Leistung kam auch Paul Werdin von der DLRG Weimar als schnellster Mann des
Starterfeldes nicht vorbei. Mit exakt 27:00 min konnte er sich jedoch in der offenen Wertung der
Männer und natürlich auch in seiner Altersklassenwertung der AK 20 durchsetzen.
Für 29 Teilnehmer ging es beim Alter-Biquadrat nach dem Ausstieg aus den Fluten noch auf die 8
km lange Laufstrecke. Als schnellste Frau schoss Johanna Lessat nach insgesamt 1:15:55 h
lächelnd durchs Ziel und sicherte damit einen weiteren Triumph für den Saalfelder SV. Bei den
Männern dominierte Christian Gerbert vom SV 1883 Schwarza mit 1:10:09 h das Geschehen und
kletterte auf dem Siegertreppchen nach ganz oben.
Aufgeben musste bei den spannungsgeladenen Wettkämpfen keiner der Teilnehmer. Alle
erreichten das Ziel mit dem guten Gefühl, dass Beste gegeben zu haben.
Nach dem Geheimnis des Charmes der Stauseemeile befragt, musste Andreas Wachau nicht
lange überlegen. „Unermüdliches Engagement und harte Arbeit, aber auch die Fähigkeit, die
Früchte der gemeinsamen Mühen in vollen Zügen zu genießen“, so brachte der erste Vorsitzende
des Saalfelder Schwimmvereins das Erfolgsrezept für die jahrelange glückliche Beziehung auf den
Punkt. „Wir dürfen aber auch die treue Unterstützung von außen nicht vergessen. Deshalb gilt
unser besonderer Dank den vielen Helfern der beteiligten DRK-Kreisverbände, der Wasserwacht
Pößneck und den Beamten des Wasserschutzdienstes der Thüringer Polizei, die jedes Jahr aufs
Neue mit Ihrem Einsatz die Sicherheit unserer Wettkampfteilnehmer gewährleisten“, fügt die
zweite Vereinsvorsitzende Madeleine Beck hinzu.
So saßen denn auch die Kontrahenten im Wasser als gute Freunde an Land zusammen und
schwelgten gemeinsam mit ihren Gästen bis tief in die Nacht bei Thüringer Rostbratwurst und
dem einen oder anderen Bier in Erinnerungen an die wunderschöne Tradition der Stauseemeile
des Saalfelder Schwimmvereins. In einem Punkt waren sich dabei alle einig: „Diese Liebe hält
ewig und darum freuen wir uns schon jetzt auf das Jahr 2038, denn dann wird Goldene Hochzeit
gefeiert“.
(Die vollständigen Wettkampfergebnisse sind auf der Homepage des Saalfelder Schwimmvereins
unter www.saalfelder-schwimmverein.de veröffentlicht)
René Burk
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"Strahlender Sonnenschein für das 25. Jubiläum der Stauseemeile" (Foto: Anja Röder)
"Es geht los - der Start aus der Wasserperspektive, Schiedsrichter Jörg Weedermann wacht über
die Sicherheit aller Teilnehmer" (Foto: Anja Röder)
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"Stolz und glücklich - Hanna Bujak vom Saalfelder Schwimmverein nach der Meile" (Foto: Anja
Röder)
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