Wie weiter mit dem Type Manager? - Publisher

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Publisher 2 ·2002
Fokus
Fontverwaltung unter Windows
Wie weiter mit dem Type Manager?
Adobes Type Manager war lange Zeit unabdingbar für den Einsatz hochwertiger Schriften.
Inzwischen beherrschen die Betriebssysteme jedoch OpenType und Postscript-Fonts: Quo
vadis, ATM?
■ MATTHIAS SCHÜSSLER
Wenn
einer DTP treiben will, dann darf
Adobes Type Manager nicht fehlen:
Ohne dieses unscheinbare Systemprogramm ist die Ausgabe von Schriften
auf Drucker und Belichter mangelhaft.
Wenn die Schrift überhaupt erscheint
und nicht alle Zeichen in Courier dargestellt werden, dann erkennt jedermann
hässliche Pixeltreppchen und ein kritisches Auge sieht die Schönheitsfehler
billiger TrueType- oder Bitmapschriften.
Doch diese lange Zeit unumstössliche
DTP-Regel gilt nicht mehr. Wenn sich
das Betriebssystem auf der Höhe der
Zeit befindet, kann es ohne Schützenhilfe Fonts anzeigen und drucken –
gleichgültig, ob es sich um TrueType-,
Postscript- oder OpenType-Schriften
handelt (vgl. dazu auch Publisher 5-00,
Seite 22: «Erst verfeindet, dann vereint»). Auf der Windows-Seite kamen
bisher nur die Anwender der Profi-Variante in den Genuss der OpenTypeUnterstützung, doch mit Windows XP
ist auch das Heimbetriebssystem in
der Lage, Type1-Schriften ohne ATM
anzuzeigen. Mit anderen Worten: Es
braucht dieses Werkzeug nicht, der
Type-Manager darf getrost aufs Altenteil geschickt werden.
Light-Version obsolet,
ATM Deluxe weiterhin gefragt
Das gilt zumindest für Anwender der
Light-Version. Die Gratisvariante ist
auf neuen Windows- und Mac-Versionen obsolet. Die Kaufversion des ATM
hingegen behält auf Windows-XPSystemen ihre Daseinsberechtigung
aus zwei Gründen: Zum einen ist
ATM Deluxe notwendig, um Multiple-
Master-Schriftfonts zu definieren und
Programmen zugänglich zu machen,
welche diese flexibel in Breite und
Gewicht anpassbaren Schriftarten
nicht selbst unterstützen. Zum anderen hilft ATM Deluxe beim Verwalten
von Schriften und ermöglicht bei
grossen Beständen, die Übersicht zu
wahren. In ATM kann der ordnungsliebende Schriftenverwender so genannte
«Sätze» erstellen, in die er projektbezogen Schriften einordnen kann.
Die projektbezogene Organisation in
so genannten Sätzen erlaubt es, mit
einem Mausklick alle gerade benötigten Schriften zu aktivieren und nach
vollendeter Arbeit auch wieder zu
deaktivieren. Auf diese Weise bleibt
das Schriftenmenü übersichtlich und
die Ressourcen des Betriebssystems
werden nicht durch Hunderte von
selten benötigten Fonts geschmälert.
Der grosse Vorteil ist, dass ATM dabei
nicht die Schriften selbst, sondern bloss
Referenzen verwaltet: Dadurch kann
eine Schrift problemlos in mehreren
Sätzen abgelegt sein. Sie kann auch
aus dem einen Satz gelöscht werden
und bleibt in den anderen erhalten –
dieser Komfort bietet auch unter Windows XP kein anderes Programm.
Verwaltung
mit Gratisprogramm
Wer hingegen nicht ganz so viele
Schriften zu verwalten hat und ausschliesslich mit TrueType- und OpenType-Schriften arbeitet, kommt sogar
mit einem Gratisprogramm über die
Runden: Font Xplorer Lite zeigt in einer
Liste die installierten Schriften (über
View > Character Set, Family & Pitch
kann die Auswahl nach verschiedenen
ATM läuft auch unter Windows XP – und ist trotz OpenType unabdingbar, wenn etwa
Multiple-Master-Schriften zum Einsatz kommen.
Kriterien eingeschränkt und übersichtlicher gestaltet werden) und hat eine
eingebaute Zeichentabelle.
Möchte man Font XPlorer zur Schriftenverwaltung nützen, sollten die
Schriften auf der Festplatte, d.h. im
Windows-Explorer wunschgemäss in
Verzeichnisse abgelegt werden. Über
die Befehle im Tools-Menü, «Load
Fonts by Folder» und «Unload Fonts by
Folder» kann Font XPlorer angewiesen
werden, alle Schriften in einem Ordner
im System zu registrieren resp. wieder
aus dem System zu entfernen.
Wenn nicht nur TrueType- und OpenType-, sondern auch Postscript-Schriften organisiert werden sollen, ist
Typograf das geeignete SharewareProgramm. Dieses Programm wird vom
Autor seit sieben Jahren gepflegt und
wird von vielen Anwendern geschätzt –
wegen der zahlreichen wirklich praxisnahen Funktionen, der ausführlichen
und informativen Hilfedatei; weniger
wegen des nicht sehr ansprechenden
Screendesigns. Typograf zeigt nicht nur
Zur Organisation
von TTF-Schriften
kann Font Xplorer
Lite eingesetzt
werden: Es hat
zwar keine eigene
Ordnerverwaltung.
Das Gratisprogramm lädt oder
entlädt jedoch auf
Knopfdruck alle
Schriften, die sich
im gleichen Explorer-Verzeichnis
befinden.
Das beliebte Sharewareprogramm Typograf bietet, ähnlich wie die Deluxe-Version des
Adobe Type Managers, eine Schriftenverwaltung.
Fokus
Weblinks
zu Schriften
ausführliche Copyright-, Metrik- und
Kerning-Informationen zu einer Schrift
an, sondern enthält auch eine Zeichentabelle und ist erste Wahl, wenn
es darum geht, Schriftkataloge auszudrucken. Ein weiteres innovatives
Feature ist der Schriftvergleich. Auch
Windows selbst kann Schriften nebeneinander stellen, indem erst über die
Systemsteuerung > Schriftarten der
Fontordner angezeigt und dann über
Ansicht > Vergleichbare Schriftarten
anzeigen die entsprechende Liste ausgewählt wird. Typografs Vergleichsliste
ist hingegen deutlich aussagekräftiger, weil die Gegenüberstellung nach
verschiedenen Kriterien abgehalten
werden kann und bei jeder Schriftart
eine kleine Vorschau erscheint.
■ Gratisschriften
Die Auswahl an Schriften im Internet ist unübersehbar und die
Qualität manchmal nicht über
alle Zweifel erhaben. Man kann
aber immer mal wieder einen
Glückstreffer landen – und notfalls eine Schrift selbst nachbessern (siehe Artikel «Schriften im
Laborexperiment»):
www.1001fonts.com
www.killerfonts.de.vu
www.abstractfonts.com/fonts
www.fontparadise.com
www.cool-fonts.com
gratis.fontweb.de
www.fontz.de
www.fontasy.de
Typendatenbank
Um Schriften zu organisieren, bringt
Typograf eine Verwaltung mit. Sie
umfasst zum einen eine Datenbank,
in die nicht nur Schriftdateien von
der Festplatte, sondern auch solche
von CD-ROM oder anderen externen
Datenträgern eingelesen werden
können. In dieser Datenbank werden
der Name der Schrift, wesentliche
technische Merkmale und ein Bitmap
mit einem Muster gespeichert. Die
Datenbankeinträge können nach eigenen Kriterien in Ablagen sortiert
werden; die Suche kann aber auch
nach einem Stichwort über den ganzen
Bestand erfolgen. Wird Typograf
fündig, können die Schriften relativ
einfach im System aktiviert werden.
Um Font-Sammlungen auf CD oder
die legendären Corel-Schriftfluten in
den Griff zu bekommen, ist diese Funktion Gold wert.
Das zweite Werkzeug zum Verwalten
von Schriften nennt sich «Schriftgruppen». Analog zu Font Xplorer ent-
■ Sonstige Ressourcen
Verzeichnisse mit Schrift-Sites
und Links:
www.digitalthread.com
www.freewarefonts.com
www.microsoft.com/typography
■ Profi-Fonts
Eine Auswahl an Fonts, die das Internet zum Nulltarif bereithält. Von oben nach
unten: Marlboro, Golfball, Adler, Vargas, ActionIs, Amazon, CanGoods, Da Bomb,
Over Expose, Walt Disney Script
spricht eine solche Schriftgruppe in
Typograf einem Festplattenordner, in
dem die Fonts für ein bestimmtes Projekt abgelegt sind. Auch bei Typograf
können Gruppen per Mausklick aktiviert oder deaktiviert werden. Damit
kommt Typograf fast an die Möglich-
keiten von ATM Deluxe heran – mit der
Einschränkung, dass das Sharewareprogramm keine Referenzen verwalten
kann: Wenn eine Schrift in mehreren
Projekten Verwendung finden soll,
muss sie in jeden Ordner kopiert
werden.
■
Wenn der Type Manager nicht mit Windows XP will ...
Adobe unterstützt Windows XP –
nicht nur das: Das zweitgrösste
Softwareunternehmen der USA ist
ganz «aufgeregt» (excited) über
das neue Betriebssystem des grössten US-Softwareunternehmens, wie
man in einem Interview unter
Adobe.com nachlesen kann: Executive Vice President Shantanu
Narayen lobt die Stabilität des
ersten Home-Windows, das keine
DOS-Altlasten mehr mit sich
schleppt und hält die Integration
von Video und die Unterstützung
von Digitalkameras für sehr gelungen – ohne zu vergessen, am
Ende des Interviews mit Nachdruck darauf hinzuweisen, Adobes
Enthusiasmus über Windows XP
sei nicht etwa grösser als derjenige
für MacOS X.
Dennoch kann es bei der
Installation von Adobe-Software
unter Windows XP zu Problemen
kommen. Im «Kleingedruckten»
zum ATM Deluxe und zu anderen
Programmen räumt Adobe ein,
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dass noch nicht alle Programme
fürs Windows-XP-Logo zugeschnitten seien. Daher können die
meisten Anwendungen von einem
Administrator installiert und/oder
ausgeführt werden. Während Windows 2000 dem Benützer in so
einem Fall keine Wahl lässt, sich
als Administrator einzuloggen –
und damit das Sicherheitskonzept
zu unterlaufen und das System
etwa beim Surfen im Internet einer
erhöhten Viren- und Angriffsgefahr auszusetzen –, können unter
Windows XP einzelne Anwendungen mit Administratorrechten ausgeführt werden, selbst wenn der
Benutzer sich unter Verwendung
eines eingeschränkten Benutzerprofils angemeldet hat. Dies geht
wie folgt: Legen Sie eine Verknüpfung zu dem Programm an,
das mit Administratorrechten ausgeführt werden soll, also z.B. zu
Adobe Type Manager. Klicken Sie
den Shortcut mit der rechten Maustaste an, wählen Sie «Eigenschaften» aus dem Kontextmenü. Im
nachfolgenden Dialog benützen Sie
die Schaltfläche «Erweitert» und
aktiveren dann die Option «Unter
anderen Anmeldeinformationen
ausführen». Wenn Sie danach das
Programm starten, müssen Sie die
Benutzerangaben für das Administratorprofil eintragen, das Sie bei
der Windows-XP-Installation angelegt haben.
Im Übrigen empfielt Adobe bei
einem Umstieg auf Windows XP
eine «saubere Installation», d.h.
eine Neuinstallation des Betriebssystems, kein Update des Vorgängers. Eine Empfehlung, die den
Umstieg sehr viel arbeitsintensiver
macht, aber dennoch sinnvoll ist,
weil sie eine grosse potenzielle Fehlerquelle ausschaltet. Soll dennoch
keine saubere Installation, sondern
ein Update auf XP stattfinden,
rät Adobe, namentlich die Druckertreiber und andere systemnahe
Programme zu deinstallieren und
nach dem Upgrade neu einzurichten.
Wer keine Experimente mag, sondern auf Qualität setzt, ordert bei
diesen Schriftenhäusern:
www.linotypelibrary.com
www.monotype.com
www.adobe.com/type
www.fontfont.de
www.fonts.com
■ Font Creator
Recht preiswerter Font-Editor
(Registrierung: 50 US$, ca. 80
Franken):
www.high-logic.com
■ Font Xplorer
Ein Schriftenverwaltungsprogramm mit vielen Funktionen. Die Lite-Version (800 kb)
ist gratis, die Vollversion (840
kb) kostet $19,95 (ca. 35 Franken), die Vorteile sind allerdings
marginal:
www.moonsoftware.com
■ Typograf
Ein Tool zum Installieren und
Vergleichen und Organisieren
von Schriften (30 Euro oder
etwa 46 Franken Registrierungsgebühr, 927 kb):
www.neuber.com/typograf
■ Cross-Font 2.1
Konverter von Mac zu Windows
und zurück:
www.asy.com
■ FontExpert
Schriften anhand von Mustern
erkennen:
www.qbf.de
■ FontExplorer
Fonts online identifizieren:
www.fontexplorer.com
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Fokus
FontLab 4.0
Schriften im Laborexperiment
Nicht jeder hat das Zeug zum Schriftendesigner. Dennoch gibt es gute Gründe, sich ein
Font-Bearbeitungsprogramm anzuschaffen. Sei es, um die wichtigsten Fonts auf den Euro
zu trimmen oder um andere Sonderzeichen bereitzustellen.
Fonttools
dtp Software
Manfred Albracht bietet unter
seinem Label dtp Software eine
ganze Reihe von Schriftentools
an. Das Spitzenprodukt ist
FontLab zum professionellen
Erstellen und Bearbeiten von
Schriften, doch auch für weniger
ambitionierte Anwender bietet
www.dtpsoft.de massgeschneiderte Tools:
■ FontLab ist ein professioneller Fonteditor mit allen Schikanen:
Die Versionen 3.0 für Windows
in Deutsch und die Version 3.1
für Mac in Englisch kosten 529
Euro (ca. 782 Franken), die Version 4.0 in Englisch für Windows ist für 729 Euro (1078
Franken) zu haben.
■ TypeTool 1.2 ist ein
Mit den leistungsfähigen Transformationswerkzeugen, wie sie in FontLab enthalten sind, können auch unbegabte Schriftendesigner ein Euro-Symbol erstellen, das sich recht gut in eine bestehende Schrift einfügt.
■ MATTHIAS SCHÜSSLER Auch mit
so einem tollen Tool wie FontLab sollte
man sich nicht der Illusion hingeben,
nun Schriften gestalten zu können, die
der Frutiger oder Univers den Rang
ablaufen. Dies bleibt auch mit dem
besten Tool den Künstlern mit dem
dafür unabdingbaren Talent vorbehalten.
Doch auch ohne überrissene Ambitionen ist eine Schriftbearbeitungssoftware immer mal wieder hilfreich.
Aktuelles Beispiel ist die Euro-Einführung: Nur die neuesten Schriften enthalten das runde E mit dem doppelten
Querstrich, die Lieblings- und Hausschriften hingegen können nicht mit
diesem Symbol aufwarten. Wer häufig
Preise in der neuen europäischen Währung setzt, vergeudet jedes Mal Zeit
damit, das Währungszeichen in einer
anderen, entsprechend ausgerüsteten
Schrift zu setzen. Glücklich, wer in
diesem Fall einen Fonteditor sein Eigen
nennt: mit diesem Programm lässt sich
das Zeichen mit recht wenig Aufwand
in bestehende Schriften integrieren.
In FontLab würde man wie folgt vorgehen; die Prozedur in anderen Schrifteditoren ist analog: In einem ersten Schritt
wird die «anzureichernde» Schrift geöffnet. Als Nächstes gilt es, aus einer
anderen Schrift das Euro-Zeichen einzukopieren. Gegebenenfalls lässt es
sich auch als Vektor-Outline via Zwischenablage übernehmen, indem in
Illustrator das Symbol aus einer passenden Schrift gewählt und in Konturen umgewandelt wird. Wichtig: Das
Euro-Symbol hat den ANSI-Zeichencode 128 und muss an dieser Stelle
abgelegt werden, damit (unter Windows) der Tastaturbefehl «Alt Gr–E»
funktioniert.
Über die Funktionen Werkzeuge >
Transformieren kann FontLab das Aussehen eines Standard-Eurozeichens
dem Schriftschnitt angleichen, etwa,
indem der Befehl «Fett» oder «Kursiviere» angewendet wird.
Euro-E im Akkord
Wem diese Arbeit zu aufwändig
erscheint oder wenn kein Fonteditor
zur Verfügung steht, der kann auch ein
eigens für die «Euroisierung» geschaffenes Programm eingesetzt werden:
EuroFonter (siehe Kasten rechts).
Nicht nur das liebe Geld kann ein
Motiv darstellen, Hand an eine Schrift
zu legen. Manch einer mag einen Sinn
darin sehen, Firmenlogos in eine Schrift
abzulegen oder eigens generierte Sinnbilder in Standardschriften einzubauen
oder eigene Ikönchen-Fonts anzulegen
– denn wenn es darum geht, solche
Sinnbilder in einem Lauftext unterzubringen, ist ein richtiges Schriftzeichen viel leichter zu handhaben als
eine eingebettete Grafik. Ein Beispiel
ist etwa der Mondphasen-Font, welcher
in einem Kalender zum Einsatz kommt
und je ein eigenes Schriftzeichen für
Voll-, Halb- und Leermond bereithält.
Wer im Bereich Typografie keine Berührungsängste hat und sich für unkonventionelle Projekte auch im unendlichen
Fundus der Internetschriftsammlungen bedient, kann mit dem Fonteditor
die oft fehlenden Umlaute und
Sonderzeichen nachrüsten – denn
ausgerechnet den schönsten und ausgeflipptesten Star-Trek-Fonts fehlen
immer die Umlaute oder Akzentzeichen, welche die deutsche oder französische Sprache nun mal benötigt. Doch
mit dem Fonteditor sind a, e, o und u
schnell kopiert und mit Pünktchen und
oder Aigu verziert.
■
abgespeckter Fonteditor, geeignet
für Modifikationen bestehender
Schriften.
Versionen für Windows und Mac
für 129 Euro (ca. 191 Franken).
■ EuroFonter 1.0 integriert
automatisch das Euro-Zeichen in
bestehende Schriften. Wahlweise
kann der Benutzer ein Standardsymbol, eine Kombination aus
dem C- und dem Gleichheits-Zeichen oder ein eigenhändig dem
Design der Schrift angepasstes
Zeichen verwenden.
Version für Windows 39,90 Euro
(ca. 59 Franken).
■ ScanFont 3.1 ist ein Programm, mit dem sich einzelne
Symbole oder komplette Zeichensätze einscannen und in eine
TrueType- oder Type1-Schriftdatei
umsetzen lassen.
Windows-Version 259 Euro (383
Franken), die Mac-Version ist
nur als Plugin für TypeTool oder
FontLab erhältlich und kostet
129 Euro (191 Franken).
■ TransType konvertiert Type-1-
und TrueType-Fonts zwischen
dem Mac- und dem WindowsFormat. Windows 73,90 Euro
(ca. 109 Franken), Mac 129 Euro
(ca. 191 Franken).