Wir sind was wir sind - Thimfilm

Wir sind was wir sind
ein Film von Jorge Michel Grau
mit Francisco Barreiro und Paulina Gaitán (“Sin Nombre”)
Mexiko 2010, 90 Min.
PRESSEHEFT
Kinostart: 09. September 2011
Verleih:
Pressebetreuung:
Alamode Filmdistribution GmbH
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Wir sind was wir sind
Originaltitel: SOMOS LO QUE HAY
Mexiko 2010 - 90 Min - 35mm – Farbe - 2,35:1 - Dolby Digital
FESTIVALS (Auswahl):
•
Cannes 2010: La Quinzaine des Réalisateurs
•
Fantasy Filmfest 2010
•
Official Selection Festival Internacional de Guanajuato Expresión en Corto,
2010. Winner Best First Feature Film
•
Official Selection Fantasia Festival International de Filmes 2010. Montreal
Canadá. Winner of The Séquences prize for Best International Feature Film
•
Official Selection New York Film Festival
•
Special Jury Prize SILVER HUGO
46th Chicago International Film Festival 2010
CREW
Drehbuch und Regie
Jorge Michel Grau
Produzent
Nicolás Celis
Kamera
Santiago Sánchez
Schnitt
Rodrigo Ríos
Ton
Federico Schmucler
Musik
Enrico Chapela
Produktionsdesign
Alejandro García
Produktionsfirmen
CENTRO DE CAPACITACIÓN CINEMATOGRÁFICA (CCC)
FONDO PARA LA PRODUCCIÓN CINEMATOGRÁFICA DE CALIDAD
MÉXICO (FOPROCINE)
CAST
Alfredo
Francisco Barreiro
Julián
Alan Chávez
Sabina
Paulina Gaitán
Patricia
Carmen Beato
Owen
Jorge Zárate
Octavio
Esteban Soberánes
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Wir sind was wir sind
Kurzinhalt:
Nach dem plötzlichen Tod des Vaters müssen sich die Mutter und ihre drei Teenager-Kinder
um den Familienunterhalt kümmern. Dass sie Kannibalen sind und ohne menschliches
Fleisch nicht leben können, macht die Sache nicht einfacher. Keiner fühlt sich bereit, den
Platz des Vaters einzunehmen. Doch einer muss die Verantwortung tragen. Das Los fällt
schließlich auf den ältesten Bruder. Er muss sich um den Nahrungsnachschub kümmern. Bei
den Außenseitern der Gesellschaft probiert er sein Glück: Straßenkinder, Prostituierte, Homosexuelle. Doch er hat keinen Erfolg, und als die Lage immer prekärer wird droht der Familie der sichere Hungertod.
Die aufkommenden Aggressionen und Rivalitäten enthüllen nicht nur eine aus der Balance
geratene Familienstruktur, sondern auch die Verzweiflung gesellschaftlicher Außenseiter.
Schonungslos legt der Film offen, dass nicht mal ihre extremsten Überlebenstaktiken ausreichen um in dieser Welt zu bestehen.
Das Aufsehen erregende Spielfilmdebüt des mexikanischen Regisseurs Jorge Michel Grau
wurde 2010 zur Quinzaine des Réalisateurs in Cannes eingeladen, und gewann bereits mehrere Preise.
Pressenotiz
„Wir sind was wir sind“ ist konsequentes Arthouse-Kino. Dieses furiose Debüt steht in der
Tradition kompromissloser, junger mexikanischer Filme wie „Amores Perros“ und „Sin
Nombre“, nutzt aber auch Elemente des Horror-Genres. Doch indem Jorge Michel Grau
oberflächliche Effekte nur reduziert einsetzt, ist er dem subtilen Horror eines Michael Haneke näher als dem expliziten Genrekino. In Stil und Inhalt erinnert „Wir sind was wir sind“ an
„So finster die Nacht“: Am originellen Beispiel einer Kannibalenfamilie zeigt der junge Regisseur den täglichen Kampf ums Überleben in einem Umfeld, dem jegliche soziale Empathie
abhanden gekommen ist.
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Wir sind was wir sind
Langinhalt
Ein anonymes Einkaufszentrum in Mexico-City. Ein Mann mittleren Alters bricht zusammen
und stirbt, ignoriert von den Passanten. Er hinterlässt seine Familie, die von nun an sich
selbst schutzlos überlassen ist. Denn der Vater hat nicht nur für den Unterhalt gesorgt, indem er Uhren reparierte, er allein hat auch das Essen beschafft. Eine besondere Aufgabe,
denn die Familienmitglieder sind Kannibalen. Niemand außer dem Vater hat je Menschen
getötet - wer also soll jetzt der Ernährer sein? Nach den strengen Regeln des Familienrituals
ist es an Alfredo (Francisco Barreiro), dem Erstgeborenen, die Familie zu führen. Doch Alfredo ist ein sensibler Teenager, der sich dieser unerwarteten und ungeheuerlichen Aufgabe
nicht gewachsen fühlt. Sein jüngerer Bruder Julián (Alan Chávez) hingegen ist ein Draufgänger, der die Familie ständig in Schwierigkeiten bringt. So versuchen die Brüder, als ihr Vater
nicht nach Hause kommt, seinen Verkaufsstand zu betreuen. Doch weil die Standmiete nicht
bezahlt worden ist und Julián aggressiv wird, werden die beiden vom Markt verjagt. Das
wohl reifste Familienmitglied ist ihre Schwester Sabina (Paulina Gaitán, SIN NOMBRE), doch
als Mädchen kommt für sie die Führungsposition nicht in Frage. Und die Mutter Patricia
(Carmen Beato) schließlich ist so von Frust und Ängsten belastet, dass sie für ihre Kinder keine Stütze sein kann. Als die Brüder mit der Nachricht heimkehren, dass sie auf dem Markt
kein Geld mehr verdienen können, kommt es zum Streit. Allen wird klar, dass der Vater tot
ist. Patricia vermutet, dass seine Schwäche für Prostituierte ihm das Leben gekostet hat. Irgendjemand muss jetzt für Essen sorgen, denn die Vorräte sind aufgebraucht.
Derweil wird die Leiche des Vaters obduziert. In seinem Magen wird ein Finger gefunden.
Zwei ambitionierte, aber unfähige Polizeikommissare wollen dem offensichtlichen Verbrechen nachgehen. Sie träumen von einer Beförderung und beginnen, auf eigene Faust zu ermitteln.
Sabina fordert Alfredo als den Ältesten auf, etwas zu Essen zu besorgen. Mit Juliáns Hilfe
versucht er auf die Jagd zu gehen, doch sie scheitern. Sie sind einfach zu ungeübt. Beim Versuch ein Kind zu fangen, werden sie verjagt. Sabina versucht sie zur Jagd auf eine Prostituierte zu überreden, und entfacht damit den Zorn der Mutter. Sie glaubt, dass es eine Prostituierte war, die ihren Mann vergiftete. Als die Jungen doch eine Prostituierte kidnappen und
nach Hause bringen, tötet die wütende Patricia sie. Sie zu essen traut sich die Familie jedoch
nicht.
Alfredo reißt von zu Hause aus, denn er fühlt sich der Erwartung, Familienoberhaupt zu sein,
nicht gewachsen. Unterwegs folgt er einem Jungen, den er töten und seiner Familie mitbringen will, um den Streit zu schlichten. Er folgt ihm durch die ganze Stadt bis in eine Diskothek.
Doch das Blatt wendet sich für Alfredo, als durch einen Kuss mit dem Jungen ein ganz anderer Jagdinstinkt in ihm erwacht. Zunächst ergreift er erschrocken die Flucht.
Währenddessen bringen Patricia und Julián die Leiche der Prostituierten zurück auf den
Strich, zu den anderen Nutten, denen Patricia den toten Körper voller Verachtung vor die
Füße wirft. Damit zieht sie den Zorn der Prostituierten auf sich.
In der U-Bahn begegnet Alfredo einer Sängerin, die ihm einen Zettel zusteckt. „Du lebst!“
steht darauf. Diese Botschaft erweckt in dem resignierten Alfredo neue Kräfte. Er fasst sich
ein Herz, kehrt in die Disko zurück, und küsst den Jungen leidenschaftlich. Er bringt ihn sogar
mit nach Hause, und präsentiert ihn als Beute. Doch die anderen weigern sich, eine
„Schwuchtel“ zu essen.
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Wir sind was wir sind
Die beiden Kommissare treffen bei den Prostituierten ein. Alle wollen jetzt die Familie stellen, die Polizisten ihrer Karriere wegen, die Prostituierten aus Rache an ihrer Kollegin. Die
Leiche wird abtransportiert.
Da Patricia weiß, dass umgehend etwas zu Essen besorgt werden muss, beschließt sie, selbst
auf die Jagd zu gehen. Ein Mann, den sie verfolgt, landet schließlich in ihrem Haus. Er sitzt in
der Falle und versucht zu entkommen, doch mit vereinten Kräften hindert die Familie ihn
daran. In verzweifelter Verteidigung seiner Familie wird er von Alfredo erschlagen. Mittlerweile ist der schwule Junge entkommen. Er bittet eine Polizeistreife um Hilfe. Die zwei auf
Beförderung spekulierenden Kommissare hören den Funkspruch ab und beschließen, den
Fall auf eigene Faust zu lösen.
Einer der Kommissare stellt Alfredo und Julián, die dem Jungen gefolgt sind, wird aber von
zwei uniformierten Polizisten nicht erkannt und versehentlich erschossen.
Der andere Kommissar betritt das Haus, entdeckt das Massaker, und wird von Patricia und
Sabina nach kurzem Kampf erschlagen.
Alfredo und Julián kommen zurück, Alfredo nimmt die Waffe des erschlagenen Polizisten an
sich.
Drei weitere Polizisten stürmen das Haus. Die Familie verschanzt sich im oberen Teil des
Hauses. Sie wollen über das Dach fliehen, doch die Polizisten nehmen sie unter Beschuss.
Nur Patricia schafft es als Einzige zu entkommen. Die Geschwister sitzen in der Falle, und die
Polizisten rücken näher. Außer sich vor Wut und Angst schießt Julián mit der Pistole des toten Polizisten auf sie. Während Sabina sich versteckt hält, begreift Alfredo in diesem Moment die Bedeutung seiner neuen Führungsrolle: Er muss das kannibalische Erbe um jeden
Preis bewahren, und fasst einen folgenschweren Entschluss. Er fällt seine Schwester an und
beißt sie, es sieht so aus, als wolle er sie töten. Julián ist entsetzt und tötet seinen Bruder.
Alfredo schafft es gerade noch, Sabina den Zettel von der Sängerin in die Hand zu drücken. In
diesem Moment greifen die Polizisten an und erschießen Julián. Sabina wird gerettet und ins
Krankenhaus gebracht. Sie schaut sich den Zettel an: „Du lebst!“ steht darauf.
Patricia fällt auf ihrer Flucht den Prostituierten in die Hände, die sie zuvor bedroht hat. Sie
nehmen grausam Rache an ihr und töten sie.
Sabina schafft es schließlich aus dem Krankenhaus zu entkommen. Durch Alfredos Opfer und
ihr Überleben ist das kannibalische Ritual gerettet.
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Wir sind was wir sind
Hintergrundinformation:
In seinem ersten Spielfilm widmet sich der mexikanische Regisseur Jorge Michel Grau der
prekären Situation gesellschaftlicher Außenseiter in der Großstadt. Am originellen Beispiel
einer Kannibalenfamilie zeigt er den täglichen Kampf ums Überleben in einem Umfeld, dem
jegliche soziale Empathie abhanden gekommen ist. Gerade in einer Mega-Metropole wie
Mexico-City ist die soziale Gleichgültigkeit besonders akut: Jeder kämpft für sich allein.
Dabei dient der Kannibalismus in „Wir sind was wir sind“ als wörtlich genommene Allegorie
auf eine Gesellschaft, in der der Mensch dem Menschen buchstäblich zum Wolf geworden
ist. Die kannibalische Familie ist letztlich nicht abartiger als die Verhältnisse, die sie hervorgebracht haben. Obgleich als Außenseiter stigmatisiert, sind die Familienmitglieder doch
gleichzeitig auch Produkt und Spiegel ihres brutalen Umfelds.
Kannibalismus inszeniert Grau nicht, weil er auf blutige Genre-Effekte aus ist. Ohnehin steht
„Wir sind was wir sind“ dem subtilen Horror eines Michael Haneke näher als dem expliziten
Splatterkino: Grau verbannt die blutigen Taten weitest gehend ins Off. Waren die Zombieund Kannibalenfilme der späten 60er bis frühen 80er Jahre noch als Konsumkritik zu verstehen, wird das Grauen hier sublimiert als Allegorie auf den zwischenmenschlichen Horror sozialer Realität in der Großstadt am Beispiel Mexico Citys. Auch beerbt der Kannibalismus als
eines unser letzten gesellschaftlichen Tabus gerade in Mexiko eine besondere Tradition: Die
aztekischen Rituale um Menschenopfer und gelegentlich auch Kannibalismus dienten im
Mexiko des 15. Jahrhunderts dem Erhalt der gesellschaftlichen Machtstrukturen. Das Verbot
der Rituale durch die spanischen Kolonialisten unterwanderte die Macht des aztekischen
Herrschers.
„Wir sind was wir sind“ überträgt dieses Erbe allegorisch auf die Jetztzeit. Auch hier ist ein
Ritual durch den Tod des Familienoberhaupts bedroht, und damit auch der Zusammenhalt
der verbliebenen Familienmitglieder. Aber jede Katastrophe bietet auch eine Chance: Die
Möglichkeit zum Ausstieg aus einem teuflischen Kreislauf der Gewalt.
„Wir sind was wir sind“ ist konsequentes Arthouse-Kino. Im Mai 2010 wurde der Film zur
Quinzaine des Réalisateurs nach Cannes eingeladen.
Kommentar des Regisseurs
Als ich noch an der Filmhochschule in Mexico-City studierte, suchte ich unterbewusst oder
intuitiv in jedem Thema nach mir selbst. Alle meine Übungen waren von dieser Suche geleitet. Meine Arbeit, meine Sprache und mein Erzählen enthielten viel Gewalt. Ich schaffte es
nie, dieser Sache wirklich Ausdruck zu verleihen, bis ich dahinter kam, dass Gewalt immer
mit Familie in Verbindung steht. Die Familie erzeugt Gewalt und wird von ihr geprägt.
In meinem ersten Spielfilm kann man diese Dinge nun sehen und spüren: Den Zerfall einer
Familie, urbane Gewalt, soziale Verwahrlosung, den Kampf der Minderheiten zu überleben
und wahrgenommen zu werden. Doch über allem steht die Möglichkeit eines Auswegs, indem man die Möglichkeit ergreift, der Gewalt zu entkommen. So konnte auch ich selbst davon loskommen. Indem ich sie in Fleisch und Blut zum Leben erweckte, konnte die Gewalt
mir nichts mehr anhaben.
Ich versuche immer, meine Umgebung zu entschlüsseln. Mit dieser Geschichte beschreibe
ich mich selbst, entdecke meine eigenen Ziele, Motivationen und Werte. Erst über die große
Leinwand finde ich die Ausdrucksmittel zu meinem Thema.
Jorge Michel Grau
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Wir sind was wir sind
Biographie des Regisseurs
Jorge Michel Grau wurde 1973 in Mexico-City geboren. Er schloss die Regieausbildung bei
Professor Alejandro Luna an der Filmhochschule CCC (Centro de capacitación
Cinematografica)mit Auszeichnung ab, und studierte außerdem Kommunikation in Mexiko,
und später Filmregie in Barcelona. Grau war Stipendiat der FONCA (Fondo Nacional para la
Cultura y las Artes) und des Young Creators Programms. Neben Filmregie studierte er auch
Bühnenregie an der National University Theatre School (CUT). Er wurde ausgewählt für das
„Morelia Lab“ beim dritten Morelia International Film Festival, und für den „Visionary Talent
Campus“ beim Guadalajara International Film Festival, das von der Berlinale im März 2008
organisiert wurde. „Wir sind was wir sind“ ist Jorge Michel Graus erster Spielfilm.
Auszeichnungen (Auswahl):
• Cannes 2010: La Quinzaine des Réalisateurs („Wir sind was wir sind“)
• Sieger First Film Contest Imcine (CCC) (“Wir sind was wir sind”)
• Sieger Bester Kurzfilm „Prix du Jury Jeune“ – „10 Recontres du Cinema Sud
Americain“, Marseille 2008 („Prettier than you“)
• Sieger Bester mexikanischer Kurz-Dokumentarfilm – 9th Festival Expresión en Corto –
Guanajuato, Mexiko, 2006 („Kaliman“)
• Grau war Mitglied der Auswahlkomitees des mexikanischen Festivals der Filmhochschulen 2008 und der Filmhochschule CCC. Er unterrichtet Produktion und Regie.
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Wir sind was wir sind
Cast – Filmografien (Auswahl)
Francisco Barreiro (Alfredo)
DÍAS DE GRACIA aka DAYS OF GRACE – Everardo Gout (2010)
PERPETUUM MOBILE – Nicolás Pereda (2009)
JUNTOS aka TOGETHER – Nicolás Pereda (2009)
Alan Chávez (Julián) †
EL BAILE DE LA IGUANA – Marcel Canezin (2006)
VOCES INOCENTES aka INNOCENT VOICES – Luis Mandoki (2004)
DESIERTO ADENTRO aka THE DESERT WITHIN – Rodrigo Plá (2008)
DOS ABRAZOS aka TWO EMBRACES – Enrico Begné (2007)
PARTES USADAS – Aarón Fernández (2007)
LA ZONA – Rodrigo Plá (2007)
PARKING LOT – Luis Eduardo Reyes (2008)
Paulina Gaitán (Sabina)
LA MITAD DEL MUNDO – Jaime Ruíz Ibáñez (2009)
DESEO – Antonio Zavala (2010)
SIN NOMBRE aka WITHOUT NAME – Cary Fukunaga (2009)
COSAS INSIGNIFICANTES aka INSIGNIFICANT THINGS – Andrea Martínez (2008)
TRADE aka WELCOME TO AMERICA – Marco Kreuzpaintner (2007)
MORIRSE EN DOMINGO aka NEVER ON A SUNDAY – Daniel Gruener (2006)
VOCES INOCENTES aka INNOCENT VOICES – Luis Mandoki (2004)
Carmen Beato (Patricia)
EL PRINCIPIO DE LA ESPIRAL – Rafael Rangel (2009)
MAREA DE ARENA aka TIDES OF SAND – Gustavo Montiel Pagés (2009)
ARRÁNCAME LA VIDA aka TEAR THIS HEART OUT – Roberto Sneider (2008)
VIVA HIGH SCHOOL MUSICAL – Eduardo Ripari (2008)
MUJERES X – Patricia Arriaga Jordán (2007)
LA VIDA INMUNE aka RESISTING LIFE – Ramón Cervantes (2006)
UN MUNDO MARAVILLOSO aka A WONDERFUL WORLD – Luis Estrada (2006)
SEXO, AMOR Y OTRAS PERVERSIONES – Gerardo Tort (2006)
ARO TOLBULKHIN. EN LA MENTE DEL ASESINO aka ARO TOLBULKHIN: IN THE MIND OF A KILLER –
Agustí Villaronga (2002) – SILVER ARIEL, MEXICO: BEST ACTRESS
DEMASIADO AMOR aka TO LOVE TOO MUCH – Ernesto Rimoch (2002)
BEFORE NIGHT FALLS – Julian Schnabel (2000)
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Wir sind was wir sind
Internationale Pressestimmen:
„Ein aufwühlendes Debüt, das mutig wie elegant vom gesellschaftlichen Zerfall Zeugnis ablegt.“ – New York Times
„Prägt den Kannibalenfilm wie „So finster die Nacht“ den Vampirfilm.“ – Time Out London
„Ein aufsehenerregender, makaberer und denkwürdiger Film.“ – The Guardian
„Makaber, sarkastisch und von düsterem Humor – als würde sich Mike Leigh ein Remake von
THE HILLS HAVE EYES versuchen. Abscheulich exzellent!“ – Empire
„WIR SIND WAS WIR SIND ist ein reizvoller Bissen von grostek-schwarzem Humor und großartigem Schauspiel, klug inszeniert von Jorge Grau.“ – Filmcritic
„Der realistischste Horrorfilm, der in diesem Jahr im Kino zu sehen war.“ – Monsters and
Critics
„WIR SIND WAS WIR SIND legt ein überzeugendes Zeugnis über eine ausgelaugte Menschheit und ihren moralischen Bankrott ab, wodurch er vor allem an AMERICAN PSYCHO und
weniger an THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE erinnert.“ – Filmcritic
„WIR SIND WAS WIR SIND ist so gut, dass man sich danach die Finger leckt“ – London
Evening Standart
„Eine genreerfrischende Produktion. Ein Familiendrama für Splatterfans.“ – Outnow.ch
„Das ist der Film des Jahres. Packend, beängstigend und irre schön.“ -twitchfilm.com
„Der Film ist ein Meilenstein im Genre des Kannibalenfilms” – Negativ Film
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