1. Was versteht man unter dem Begriff „Kälte-Wärme-Verbund

Fragen zur Klausur WPF Kältetechnik
1. Was versteht man unter dem Begriff „Kälte-Wärme-Verbund-Anlagen“ und
welche Voraussetzungen müssen für deren Einsatz mindestens erfüllt sein?
Warum wird hierfür gegenwärtig das Kältemittel R22 verwendet? Weshalb wird
die Kondensationstemperatur im Sommer-und Winterbetrieb unterschiedlich
gefahren?
Kälte-Wärme-Verbund
• Erzeugung von Kälteleistung, gleichzeitige Nutzung der Kälteleistung
°
•
Nutzung der Abwärme
Q ÜH bzw. Q!
zu Heizzwecken
Voraussetzungen
• Zeitlich zusammenfallender Bedarf an Kälte-und Heizleistung
•
•
•
°
°
Mengengleichgewicht von Q o und Q
Wärme muß im Niedertemperaturbereich abgenommen werden
Sollwertverstellung der Kondensationstemperatur muß möglich sein (Regelung)
Sommer : 35°C, Winter : 55°C
Kältemittel R22
• Bekannte, ausgereifte Kältetechnik
• t<= -55°C, ohne zusätzlichen Aufwand möglich
• RODP <= 5%
• Höhere volumetrische Kälteleistung qo als R134a
Sommer (Kühlfall)
• t<= 35°C
• große Kondensatorleistung
• geringe Kälteleistung
Winter (Heizfall)
• t<= 55°C
• Bereitstellen der Kondensationswärme
Wärmeabdeckungsgrad hängt also von der Heizkreistemperatur ab, d.h. es ist ein
Niedertemperaturheizsystem erforderlich, z.B. 70/50°C
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2. Welche Besonderheiten ergeben sich bei der Wärmedämmung von
Kälteanlagen und Kühlräumen? Nennen Sie Mindestanforderungen an einen
Kältedämmstoff!
Mindestanforderungen Kältedämmstoff
• Geringe Wärmeleitfähigkeit λ <= 0,06 W/m2* K
• Ausreichende (Druck-) Festigkeit und Formbeständigkeit [N/mm2]
• Geringe Wasserdampf-Aufnahme bzw. Diffusion
• Ausreichende Temperatur-bzw. Hitzebeständigkeit auch für Kleber und Dampfsperre
• Brandsicherheit insbesondere bei der Raum-(Gebäude)- Kälteisolierung
• Ohne physiologische Wirkungen auf Menschen und Kühlgut einschließlich der
Behinderung von Pilz-und Bakterienkultur
• Leichte Verarbeitung
• Menge, Preis
Wärmedämmung
• Schutz des Verdampfungsbereiches vor Kälteverlust bzw. Wärmeeinfall
• Vermeidung von Tauniederschlag an metallisch blanken Oberflächen
Kälteanlagen
• Tau-bzw. Schwitzwasserbildung auf kalten Metalloberflächen vermeiden
• Nur Saugseite isolieren
• Verhinderung von Wärmeeinfall im Verdampferbereich
• Einhaltung bestimmter Betriebstemperaturen
• Kühlmöbel : technisch wirtschaftliche Dämmstärken 4...8cm
Kühlhäuser
• Schutz gegen Wärmeeinfall, sowie Wasserdampfdiffusion durch Bauteile,
insbesondere durch die Dämmschicht
• Dämmstärken orientieren sich an den Betriebskosten/Energiekosten und betragen
20...30cm
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3. Kennzeichnen Sie Vor- und Nachteile der NH3/ H2O-Absorptions-Kälteanlagen
im Vergleich zu einem Turbokältesatz! Worin liegen weitere Probleme des
genannten Absorptions-Kälteverfahrens, weshalb wird es trotzdem
eingesetzt? Skizzieren Sie das Fließbild und kennzeichnen Sie die
Energieströme!
Vorteile
• Kaum bewegte Teile, bis auf die Lösungspumpe, d.h. geringen Verschleiß, geringe
Geräusche, kaum Schwingungen (Gebäudeaufstellung)
• Preiswerter Abwärmebetrieb möglich
• I.d.R. geringere Investitionskosten als bei Kompressionskälteanlagen großer
Leistung
• FCKW-frei
• WRG möglich
• Kompakte Bauweise
Nachteile
• NH3 ist hochgiftig
• Große Wärmemengen und Kühlmittelströme erforderlich
(Abwärme+Kühlturmbetrieb)
• NH3 ist korrosiv
• Hohe Betriebskosten
• Rektifikation (Trennung von Flüssigkeitsgemischen durch wiederholte Destillation)
• Geringes Wärmeverhältnis
Anwendung
• to >= -60°C (mehrstufig)
• Kleinkühlschränke mit Gas-Elektro-Heizung und für den Möbeleinbau (Geräusche,
Schwingungen)
•
°
Großkälte in Gewerbe und Industrie oberhalb >= 300kW ( Q o) aber auch
Fernkälteversorgung, z.B. über Abwärmenutzung
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4. Wo liegen die Vor- und Nachteile einer H2O/ LiBr-Absorptions-Kälteanlage im
Vergleich zu einer Kompressionskälteanlage? Skizzieren Sie diesen
Absorptionsprozeß und kennzeichnen Sie wesentliche Bauteile sowie die
Energieströme und Druckverhältnisse!
Konkurrenz, da ähnlicher Leistungsbereich ( > 300kW...MW-Bereich )
Vorteile
• Wie NH3/ H2O-AKA
• Keine Rektifikation
• H2O/ LiBr „ungiftig“, in der TGA zugelassen
• H2O/ LiBr preiswertes Arbeitsmittel
• Abwärmebetrieb
Nachteile
• to >= 0°C, wegen H2O als Kältemittel, üblich to >= 3°C bzw. tKWVL = 6°C / tKWRL =
12°C
• Vakuumbetrieb, z.B. to = 4°C, po = 0,0813 bar ( 8,13 mbar)
• Auskristallation des LiBr etwa ab <= 65 Gew-%, geringe „Entgasungsbreite“, d.h.
hohe Umlaufmenge (KM+ Lösungsmittel)
• Korrosivität des LiBr, speziell für Cu-Werkstoffe, einsetzbar z.B. Cu-Ni-Legierungen
• Geringes Wärmeverhältnis ξ <= 60...70%
• „Kein deutscher Hersteller“
Anwendung
• Gebäude-Klimatisierung über indirekte Kühlung mittels Kaltwasser ggfs. unter
Nutzung von Abwärme, Solarwärme bzw. Überschußwärme aus den
Fernwärmenetzen oder BHKW-Wärmenutzung im Sommer
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5. Welche Anforderungen muß ein Kälteträger mindestens erfüllen? Nennen Sie
in der Anwendung befindliche Substanzen und deren Einsatzgrenzen! Welcher
Kälteträger wir überwiegend in der Lebensmittelkühlung eingesetzt und
welche Probleme ergeben sich hierbei?
Anforderungen
• Gefrierpunkt des Kälteträgers muß <= 5K unter to liegen
• Gute Wärmeübertragungseigenschaften: λ,c hoch η,ν niedrig, wegen Nu (α) bzw. kWert : kleiner Wärmeübertrager (Kosten)
• Leistungsaufwand für die Umwälzpumpen PPKT : η,ν niedrig
• Siedetemperatur (ts) niedrig wegen möglicher Verluste durch Abdampfung
• Passiv gegen metallische Werkstoffe und Dichtungsmaterialien
• In ausreichender Menge verfügbar zu vertretbaren Preisen
In der Anwendung sind
• Luft : vor allen Dingen im Lebensmittelbereich : Kühlschrank, Großkühlhaus
°
•
•
•
•
•
Probleme: geringe Wärmekapazität c ,( m * c )niedrig, Feuchtegehalt der Luft : ϕ,x ,
Abtauung des vereisten Verdampfers
Wasser für >= 0°C (i.d.R. >= 3°C), Anwendung vorzugsweise in der RLT bzw.
Gebäudetechnik
Kühlsole, d.h. Wasser + Salz, z.B. H2O + NaCl bis 15°C oder H2O + CaCl2 bis -40°C
Probleme : Korrosion, Auskristallation, Zähigkeit
Wasser + organische Substanzen, so z.B. Äthylenglycol + H2O : -20°C , Methanol +
H2O : -30°C
Reine organische Kälteträger, wie Trichloräthylen C2HCl3 bis –80°C, Methylenchlorid
CH2Cl2 bis –80°C
Kältemittel als Kälteträger bis hin zu –100°C, so z.B. bisher R11,R12
6. Skizzieren Sie einen Kaltgas- und Heißgas-Bypass als Fließbild und deren
Wirkungsweise im lg p-h-Diagramm! Wozu werden diese Schaltungen
eingesetzt? Worin liegen ggfs. Probleme dieser Schaltung?
Kaltgas- und Heißgas-Bypässe werden zur Leistungsanpassung, bzw. Regelung von
Verdichtern in Kälteanlagen eingesetzt.
Probleme bei Kaltgasbypass: evt. Auftreten von Flüssigkeitsschlägen (Kavitation) im
Verdichter, wenn zu viel Kaltgas beigemischt wird.
Die Regelung der Kälteleistung über einen Bypass bringt praktisch keine Reduzierung
des Energieverbrauchs gegenüber dem Vollastbetrieb, da auch bei Teillast der volle
Volumenstrom gegen die volle Druckdifferenz verdichtet werden muß, d.h. die
Bypassregelung arbeitet nicht wirtschaftlich, wird aber als einfache Lösung gerne
angewandt.
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7. Welche Betriebsweisen von Verdampfern in Kompressionskältenanlagen
kennen Sie und wo liegen deren Einsatzgebiete? Wodurch wird ihre
Konstruktion maßgeblich bestimmt?
°
Aufgabe des Verdampfers ist die Übernahme der Kälteleistung
wodurch das Kältemittel verdampft und überhitzt wird.
Qo
in den Kältekreis
Betriebsweisen von Verdampfern
• Überflutete Verdampfer : mit stehenden oder liegendem Rohr- oder Plattenbündel,
die vom flüssigen Kältemittel überflutet sind. Da der KM-Stand konstant gehalten
°
wird ist Q o ungleich f(Belastung), d.h. überfl. Verdampfer sind typisch für große
konstante Leistungen. Der KM-Dampf verlässt den Verdampfer als ND, allenfalls
SD, d.h. Tropfenabscheider und ggfs. Nach-Überhitzung erforderlich.
•
•
°
Einspritz-oder trockene Verdampfer : mit geregelter KM-Einspritzmenge, d.h. Q o =
f(Belastung). Der KM-Dampf verlässt den Verdampfer als SD oder besser als HD,
d.h. überhitzt. Einsatz: Kühlmöbel, Kleinkälte, RLT-Anlagen, Großkälte (mit
Mehrfacheinspritzung).
Rieselverdampfer : als Kombination von überfl. und Einspritzbetrieb für große,
geregelte Kälteleistungen.
Die Konstruktion von Verdampfern werden bestimmt u.a. durch Hygiene,
Platzverhältnissen, Aggregatzustand der zu kühlenden Stoffe, bzw. des Kälteträgers, so
u.a. :
• Gaskühlung : Luft als Kälteträger, RLT
• Gasverflüssigung : Luft, chem. Gase, Erdgas
• Flüssigkeitskühlung : Kaltwasser, Getränke, Kälteträger
• Gefrieren von Flüssigkeiten : Wassereis, Eis, Kristallisation
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8. Welche Möglichkeiten der Leistungsanpassung bei Kolbenverdichtern in
Kälteanlagen kennen Sie (Skizze und Erläuterung)? Aus welchen Gründen ist
der Kolbenverdichter weniger als andere Verdichterbauarten zur
Leistungsanpassung geeignet?
Möglichkeiten der Leistungsanpassung
• „Zweipunktregelung“, d.h. Ein/Ausschaltung über Presso- und Thermostaten für
Kleinanlagen einschließlich Haushaltskältetechnik-Kältemöbel
• Verdichterzu- und Abschaltung, sogn. Verbundanlagen
• Speziell für Mehrzylinder-Kolbenverdichter : Zylinderzu- und Abschaltung
• Außenbypass, d.h. außerhalb des Verdichters als Kaltgas- Heißgasbypass
• Drehzahlregelung, insbesondere für Rotationsverdichter (Scroll, Schrauben, und
Turbo-Verdichter), weniger geeignet für Hubkolbenverdichter
• Schiebersteuerung bei Schrauben-V.
• Drall-, Drossel-, Vordrall-, Saugregelung bei Turbo-V.
Probleme des Kolbenverdichters bei der Leistungsanpassung
• Unrunder Lauf
• Geräusche
• Ölversorgung der totgelegten Zylinder
• Mechanischer Aufwand
• Hubkolbenverdichter werden bei Vollast ausgelegt, d.h. bei einer Drehzahl wurden
Schmierung und Massenausgleich festgelegt.
9. Was versteht man unter dem Begriff „Kühlkette“? Welche Funktionen
übernimmt die Kältetechnik im Bereich der Luftkonditionierung bzw.
Raumklimatisierung? Welche Arten der Luftkühlung kennen Sie?
Definition Kühlkette :
Lückenloses Ineinandergreifen von Kälteprozessen zur Kühlung eines Gutes (z.B.
Lebensmittel) von der Herstellung bis zur Lagerung im Haushalt.
Im Bereich der Luftkonditionierung in RLT-Anlagen übernimmt die Kältetechnik folgende
Funktionen :
• Direkte Kühlung : Verdampfer im Luftstrom
• Indirekte Kühlung : mit Kälteträger, z.B. Kaltwassersatz
• Freie Kühlung : Außenluftnutzung zur Kühlung
• Lufttrocknung bzw. Entfeuchtung infolge Taupunktunterschreitung bzw. Ausfrieren
• Luftkühlung im Sommer oder bei hohen inneren Wärmelasten
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10. Welche Arten der Wärmeabfuhr aus Kondensatoren kennen Sie? Welche
konstruktiven Maßnahmen sind jeweils erforderlich? Wie werden diese
Apparate der abgeforderten Leistung angepaßt?
Arten der Wärmeabfuhr
• Durch Kühlwasserkreisläufe
• Durch Luftkühlung; aber nur, wenn nicht genügend reines Wasser zu vertretbarem
Preis zur Verfügung steht
Konstruktive Maßnahmen
• Rohrbündel-Apparat für Wasser-(Sole) Kühlung in liegender oder stehender
Ausführung
• Berieselungs-Kondensator für kombinierte Wasser und Luftkühlung (Verdunstung),
aber witterungsabhängig
• Rückkühlwerke (Wasser-Kondensator + Kühlturm) oder Verdunstungsverflüssiger
mit Wasser und Luftkühlung, aber geschlossen
• Luft-Kondensator mit reiner Luftkühlung mit Flächenvergrößerung auf der Luftseite
Bei Luftkühlung erhöht sich die Kondensationstemperatur tk auf 30...45°C, d.h. p/t
steigt.
Leistungsanpassung
Anpassung an die vom Verdichter vorgegebene KM-Umlaufmenge und
Druckanpassung an geänderte Temperaturverhältnisse.
• Kühlwassermengenregelung bei wassergekühlten Kondensatoren
• Luftmengenregelung über Ventilator-Drehzahl oder Klappen-/Drosselregelung
• Verringerung der aktiven Kondensatoraustauschfläche durch KM-Rückstau
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11. Was versteht man unter den Begriffen „Vollständigkeitsprüfung“,
„Funktionsprüfung“, und „Abnahme- bzw. Garantieversuch“ bei der Übergabe
von Kälteanlagen? Welche rechtlichen Konsequenzen hat das
„Schlußprotokoll“?
Vollständigkeitsprüfung
Lieferumfang gemäß Auftragsbestätigung (Leistungsverzeichnis), dazu gehören :
• Prüfbescheinigungen
• Bedienungs- und Wartungsanweisungen
• Revisionszeichnungen
• Einweisung des Bedienungspersonal
Funktionsprüfung
Probebetrieb zum Zwecke der Einregulierung der Gesamtanlage
• Einstellung und Erprobung der Sicherheits- und Alarmfunktionen
• Ausführung der Anlage, z.B. auch der Kälteisolierung
• Feststellung von Lieferdefiziten und Restarbeiten
Abnahme- und Garantieversuch
Der Ersteller ist zum Nachweis der Leistungswerte der Kälteanlage nur dann
verpflichtet, wenn dieser Bestandteil des Vertragswerkes/Leistungsverzeichnisses ist,
d.h. kosten- und zeitmäßig ausgewiesen ist. Erforderlich sind hierzu Messungen von
Druck, Temperatur und Durchfluß sowie elektrische Leistungsaufnahme, die jeweils
eine bestimmte Installation von Meßfühlern und Meßstrecken (vor der Befüllung mit
Kältemittel) erfordern. Die Messungen sollten im Auslegungsfall (Vollast) und in der
Beharrung, d.h. Konstanz wenigstens über 30min durchgeführt werden (vgl. DIN 8976).
Schlußprotokoll
• Besiegelt (förmliche) Abnahme
• Gibt Auskunft über Anlagenzustand (einschließlich Mängel)
• Muß von beiden Vertragspartnern unterzeichnet sein
• Dann gehen Gefahrtragung und Beweislast auf den Betreiber über
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NH3/H2O-Absorptions-Kälteanlage
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Fließbild und lg p-h-Diagramm der Kaltgas-Bypass-Schaltung
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Fließbild und lg p-h-Diagramm der Heißgas-Bypass-Schaltung
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Leistungsanpassung bei Kolbenverdichtern
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