! ! ! Was man alles singen kann Kinderkonzert mit Léla Wiche, Sopran Maria Raberger, Klavier Wir können so viel singen- lachend und wütend, lustig und traurig, wir singen bei Geburtstagsfesten und beim Schlafen gehen, über Tiere und in anderen Sprachen, Opern und Zauberworte. Dieses Konzert für Kinder von 5 bis 10 Jahren braucht nur einen Raum mit Klavier. Es gibt viele Möglichkeiten zum Mitmachen- gemeinsame Gesangsübungen, ein Gesangsspiel, „Frère Jacques“ wird im Kanon gesungen, es gibt Lieder zum Mitklatschen, der Refrain von „Superkalifragilistischexpiallegorisch“ wird einstudiert, „Fuchs du hast die Gans gestohlen“ wird als Walzerversion gesungen und vieles mehr. In der Auswahl der Musikstücke wurde auf Kürze und auf Abwechslung geachtettrotzdem werden Bereiche wie „Traurigkeit“ mit Franz Schubert oder das Thema Oper mit dem Abendsegen aus „Hänsel und Gretel“ einbezogen. Die ersten 12 Minuten sind zum Zuhören und Einstimmen, danach gibt es bei jedem zweiten Lied eine Möglichkeit zum Mitmachen für das gesamte Publikum. Ein Konzert für Kinder von 5 bis 10 Jahren zum Mitmachen und Entdecken. Unser Konzept geht auf- die Kleinen sind begeistert- und auch die Erwachsenen Begleitpersonen amüsieren sich köstlich. ! ! ! ! Kritiken: (mit der damaligen Pianistin) Kronen Zeitung, 11.8.2003: „Was man alles singen kann“ war Sonntag Vormittag bei den Festwochen Gmunden zu erleben. Die sprühende Sopranistin Léla Wiche und ihre hochsensible Pianistin Maria Rom entführten fantasievoll kleine und ein paar große Kinder ins Reich des Singens. Da durfte man das Zwerchfell hüpfen lassen, tanzen und „eskimoisch“ singen oder hören, wie große Komponisten ihr Lachen oder Traurigsein in Töne gossen. Herrlich! ! Salzkammergut Rundschau, 13.8.2003: Die Sopranistin Léla Wiche (am Klavier begleitet von Maria Rom) sorgte für eine Stunde erstklassige musikalische Unterhaltung; die Trennlinie zwischen Bühne und Publikum wurde sofort aufgehoben, Kinder und erwachsene Begleitpersonen sangen und summten und lachten mit, es entstand eine Riesenstimmung, die man sich in diesem Ausmaß gar nicht erwartet hätte. Dabei wurde nicht in die amerikanische Musicalkiste gegriffen, die Kinder wurden durchwegs mit anspruchsvollem Liedgut aus dem Bereich der Klassik und Volksmusik konfrontiert. Ein wahres Feuerwerk an guten Einfällen, die sympathische Art der Moderation (z.B. die Schlagfertigkeit bei Zwischenrufen) und- nicht zuletzt- die musikalische Kompetenz der beiden !1 Musikerinnen führten zu Begeisterungsstürmen am Ende des Konzertes, die Kinder verlangten lautstark eine Zugabe. ! ! ! ! ! Was man alles singen kann Kinderkonzert mit Léla Wiche, Sopran Maria Raberger, Klavier • Einstimmung : Felix Mendelssohn : Auf Flügeln des Gesanges (Heine) • Gefühle Angst Freude, Lachen Trauer Ärger Freude Tristan Schulze : O Gott, o nein Johann Strauß : „Die Fledermaus“: Ja, sehr komisch Franz Schubert : Klaglied Fred Raymond : Ich reiß mir eine Wimper aus R. & R. Sherman : „Mary Poppins“: Ich lach so gern !• Einsingübungen : gemeinsam mit den Kindern • Lieder in verschiedenen Sprachen Italienisch: Ermanno Wolf- Ferrari: O si che non sapevo sospirare Japanisch: Sakura! Inuit: Atte katte nuwa Französisch: Frère Jacques • !• Klavier Solo: Claude Débussy: Golliwog cake-walk • Schlaflied : Johannes Brahms: Guten Abend, gut’ Nacht • Wanderlied : Fanny Mendelssohn (Goethe) • Tiere : ! ! • Oper : Engelbert Humperdinck: „Hänsel und Gretel“: Abendsegen • ! ! ! Geburtstagslied : Happy birthday to you - alle gemeinsam pianissimo für ein Mäuschen fortissimo für einen Elefanten • Finale : Oh when the saints go marchin’ in ! ! ! ! ! • Pizza- Spiel Zauberwort : Sherman: „Mary Poppins“: Superkalifragilistischexpiallegorisch Der Kuckuck und der Esel Paul Dessau: Das Schwein Fuchs, du hast die Gans gestohlen !2 ! ! ! ! Konzerte bisher: Jeunesse :Konzerthaus Graz 2001 Konzerthaus Klagenfurt 2002 Vereinshaus Horn 2002 Karajan Centrum Wien 2003 Döblinger Festwochen 2003 Schloss Kirchstetten NÖ 2003 Festwochen Gmunden 2003 Radiokulturhaus Wien 2003 Kulturwerkstatt Tannberg 2004 Brucknerhaus Linz: midi.music 2004 Wiener Musikverein: Allegretto 2005 Kitzmantelfabrik Vorchdorf, 2011 Lange Nacht der Bühnen Linz 2012 Schule für alle, Linz 2013 Freunde des Linzer Musiktheaters, Linz 2013 Léla Wiche, Sopran Die in Wien geborene Sopranistin Léla Wiche verfügt über einen weiten künstlerischen Tätigkeitsrahmen von Oper über Operette und Kammermusik bis Lied und Oratorium. Sie studierte nach einer Schauspiel- und Tanzausbildung Gesang in Wien und London, war Preisträgerin bei internationalen Wettbewerben und erhielt mehrere Stipendien für Meisterkurse. Als Einblick in Partien seien hier unter anderen erwähnt „Donna Anna“ (Don Giovanni), „Arminda“ (La finta giardiniera), „Antonia“ (Les contes d’Hoffmann), „Dido“ (Dido and Aeneas), „Rosalinde“ (Fledermaus), „Angèle Didier“ (Graf von Luxemburg), Requiem (Mozart), Messa da Requiem (Verdi), Lobgesang (Mendelssohn) und Messias (Händel). Die Konzeption eigener Konzertprogramme ist der Sängerin ein großes Anliegen. Léla Wiche war bisher u.a zu hören im Wiener Musikverein, bei der Neuen Oper Wien, den Sommerspielen Klosterneuburg, in der Volksoper, den Konzerthäusern Wien, Graz, Klagenfurt, Brucknerhaus Linz, Palau de la musica Barcelona, Philharmonie Luxembourg, Linz09, Landestheater Linz, Haydn-Festspiele Eisenstadt, Schloss Grafenegg, im ORF, bei vielen österreichischen Festivals sowie in Deutschland, Schweiz, Italien, Griechenland, Polen, Tschechien, Israel und den USA. Seit 2004 lebt die Sopranistin mit ihrer Familie in Linz. !Maria Raberger, Klavier studierte Klavier am Bruckner-Konservatorium Linz bei Nikolaus Wiplinger, absolvierte danach ein Klavierpädagogikstudium (IGP I und II) am Mozarteum Salzburg und schloss ihr Diplom mit Auszeichnung und Würdigungspreis des Bundesministeriums ab. Von 2008 bis 2011 machte sie ein Masterstudium für Klavierkammermusik- und Vokalbegleitung bei Till Alexander Körber an der Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU) und schloss dieses ebenfalls mit Auszeichnung ab. Sie wirkt immer wieder als Pianistin im Brucknerorchester Linz mit. Im Sommersemester 2011 hatte sie einen Lehrauftrag für Korrepetition an der ABPU. Sie tritt als Liedbegleiterin und Kammermusikerin in unterschiedlichen Besetzungen auf, unter anderem mit dem Ensemble Versatile (Ilse Kepplinger/Violine und Barbara Körber/ Violoncello). Konzertreisen führten sie bis in die USA (New York, Los Angeles und Washington D.C.) Maria Raberger unterrichtet an den Landesmusikschulen Ansfelden und Niederneukirchen. !3
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