Noch keine Lehrstelle – was nun?

Bénédict-Schule bietet interessante Alternativen
Noch keine Lehrstelle – was nun?
Lehrstellensuche ist oft
schwierig – bei vielen
Traumberufen sind offene
Stellen dünn gesät. Ausgezeichnete Möglichkeiten, sich
dennoch sinnvoll zu qualifizieren, gibt es auf dem schulischen Weg...
Jugendliche, die keine Lehrstelle gefunden haben und bei denen auch
die Vorkenntnisse von der Schule her
noch auf wackligen Beinen stehen,
können bei der Bénédict-Schule je
nach Neigung und Voraussetzung
ein Zwischenjahr Fachrichtung Handel, Medizin oder Informatik absolvieren.
Sie erhalten so die Möglichkeit, nutzbringend und solide das 10. Schuljahr zu überbrücken und bereits
Kenntnisse in die gewünschte Richtung zu erwerben. Die Teilnehmer
erhöhen durch diesen Lehrgang ihren Marktwert, und die Chance,
baldmöglichst eine Lehrstelle zu finden, steigt. Für Realschul-Abgänger
delsschule (Bürofachdiplom VSH) eine glänzende Idee. Der Lehrgang
bietet Gelegenheit, in den kaufmännischen
Bereich
hineinzuschnuppern. Das schweizweit anerkannte Diplom des Verbandes
Schweizerischer
Handelsschulen
kann an der Bénédict-Schule innerhalb eines Jahres erworben werden.
Wer sich danach für den Lehrgang
Kauffrau/ Kaufmann (B- oder E-Profil) mit eidg. Fähigkeitszeugnis entscheidet, kann direkt in das dritte Semester einsteigen.
ist das Zwischenjahr die optimale
Vorbereitung auf einen medizinischen Traumberuf bzw. eine kaufmännische Ausbildung.
Bürofachdiplom VSH
Für Jugendliche, die noch nicht recht
wissen, welche berufliche Richtung
sie einschlagen möchten, ist die Han-
Medizinische Praxisassistentin
(MPA)
Ein Traumberuf für viele junge Frauen ist jener der «Medizinische Praxisassistentin». Die Möglichkeit, diesen Beruf auf dem schulischen Weg
zu erlernen, haben alle motivierten
Jugendliche, welche Realschülerinnen sind und über eine abgeschlossene Schulausbildung verfügen
empfehlen wir dringend ein 10.
Schuljahr. Die für die Ausbildung nö-
tigen Kenntnisse in Chemie, Biologie und Physik können in einem Vorkurs erworben werden.
Abgeschlossen wird die Ausbildung
mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis. Somit bietet sie eine Alternative zum Weg über die Lehrstelle und eine solide und fundierte
Basis fürs Berufsleben. Viele Teilnehmerinnen erhalten ein Stipendium, um diese Ausbildung zu besuchen. Über Möglichkeiten informiert die Bénédict-Schule.
Da es noch weitere Möglichkeiten für
Schulabgänger ohne Lehrstelle gibt,
empfiehlt die Bénédict-Schule ein
persönliches Beratungsgespräch. Es
dient der Standortbestimmung und
hilft abzuklären, welches Angebot in
Frage kommt.
Bénédict-Schule St. Gallen
Neumarkt 1
9001 St. Gallen
Telefon 071 226 55 55
www.benedict.ch
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Im Kanton St. Gallen haben
die Lehrer und ihre Schüler
im Schuljahr 2012/2013 zwei
Wochen Weihnachtsferien.
Der Kantonsrat wird sich
bereits in der Junisession mit
dem Thema befassen. Die
umstrittene Pensenreduktion
für Lehrkräfte kommt im
September ins Parlament.
Das teilte die Staatskanzlei am Dienstag mit. Die Regierung hat die Neuregelung der Weihnachtsferien aus
dem Nachtrag zum Volksschulgesetz herausgelöst. Die St. Galler Regierung wollte den Lehrerberuf stärken. Eine Massnahme sah vor, die
Pensen der Lehrkräfte bei gleichem
Lohn zu reduzieren. Nach Meinung
des Erziehungsdirektors Stefan Kölliker (SVP) sollten die Vollzeitbeschäftigten bei einer Reduktion von
Unterlagen mit Informationen und Daten
erhalten Sie von Ursula Rimensberger,
Winterthur, Tel.: 052 317 2424, E-Mail:
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28 auf 27 Lektionen Unterricht entlastet werden, die in Teilzeit beschäftigten Lehrerinnen und Lehrer
– ungefähr 5000 – dagegen nicht.
Der Kantonsrat befasste sich in seiner Februarsession in erster Lesung
mit dem Nachtrag. Die zwei Wochen Weihnachtsferien waren dabei
nicht umstritten. Im Gegensatz zur
Reduktion der Pensen. Die Regierung sah diese nur für Vollzeit-Lehrkräfte vor, der Lehrerverband will sie
aber auch für in Teilzeit angestellte
Lehrerinnen und Lehrer.
Dieser Punkt wird nun zwischen dem
Erziehungsdepartement und den
Sozialpartnern in einer extern geleiteten Mediation ausgehandelt,
wie es im Communiqué heisst. Dieses Geschäft kommt im September
ins Parlament und könnte auf das
Schuljahr 2013/2014 in Kraft treten.
pd/ke
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