UBS Magazin: Rageber zu Finanzen & Wohnen | UBS Schweiz

UBS
Attraktive Angebote
ab Seite 27
magazin
Punkten und profitieren
FRÜHLING 2012 / AUSGABE 2
Ideen für Ihr Geld
PERSÖNLICH
Juliane Bachmann,
Meisterin der
süssen Kunst, verrät
ihr Erfolgsrezept,
Seite 4
ZAHLUNGSMITTEL
WIRTSCHAFTSAUSBLICK
Das Handy mutiert zum
Portemonnaie, Seite 10
Wie die Schweiz von der
Krise profitiert, Seite 24
150
J
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2
Themen
editorial
Bargeld oder
Buchgeld?
Inhalt
4PERSÖNLICH
Lukas Gähwiler
CEO UBS Schweiz
PS: Entdecken Sie die Jubiläumswebsite www.ubs.com/150
Juliane Bachmann,
Weltmeisterin
der süssesten Kunst
5IN KÜRZE
150 Erlebnisse am Wasser –
Schneller zum
Traumhaus – Mobile
Fondsinfos
6ENGAGEMENT
So macht Sport Spass
8GELD
Tatort Bancomat
Zahlungsmittel
10 «Handys sind das
smartere Portemonnaie»
10Geschichte des
Frankens
16Letzte Hoffnung
Notendoktor
18EIGENHEIM
Ein festes finanzielles
Fundament für Ihr Heim
10Zahlen in der Zukunft
GDI-Forscherin Karin Frick und UBS-Produktexperte Marco Menotti blicken auf Zahlungsmittel von morgen.
22ANLEGEN
Sparen leicht gemacht
24WISSEN
«Schweiz profitiert von
Schuldenkrise»
26GESTERN UND HEUTE
Bilder: Mark Niedermann, Basil Stücheli, gettyimages
In Europa beherrschte
jahrhundertelang Münzgeld
den Zahlungsverkehr.
Spanien führte dann im
15. Jahrhundert das
Papiergeld ein. Es sollte
bis Mitte des 20. Jahr­
hunderts dauern, bis in den
USA die ersten Kredit­karten aufkamen. Danach
verbreiteten sie sich auch in Europa. Die Akzeptanz
der verschiedenen Zahlungsmittel hat sich von Land
zu Land unterschiedlich entwickelt.
Während man in der Schweiz noch lange mit
Bargeld hantierte, zückte in Italien im Supermarkt
bald jeder sein Checkheft und in den USA wurde die
Kreditkarte selbst für einen Kaffee eingesetzt.
Heute er­folgen Zahlungen zunehmend bargeldlos.
Neben der Kreditkarte wird immer häufiger das
E-Banking genutzt. Als Bank sorgen wir dafür, dass
Zahlungen reibungslos abgewickelt werden können –
gleich, mit welchem Zahlungsmittel.
Die Technologie kann eins nicht bieten: Beratung.
Das ist die persönliche Seite der Be­ziehung zwischen
Ihnen und uns als Ihrer Bank. Be­ratung gewinnt in
diesen ungewissen Zeiten an Bedeutung und beschränkt
sich nicht auf Produktwissen. Dazu gehört, sich ein
Bild von Ihrer Ge­samtsituation zu machen, Erfahrung
einzubringen, Spezialisten beizuziehen. Beratung heisst,
gemeinsam die für Sie passende Lösung zu finden.
Dafür setzen wir uns ein. Persönlich.
3
Die älteste UBSGeschäftsstelle
UBS KeyClub
28 Schweiz Tourismus
32Tagesausflüge
36H & M
43Die Regeln
4UBS-Kundin
Juliane
Bachmann
18 Ein festes
Fundament fürs
Eigenheim
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PerSÖnliCh
4
in Kürze
150 Erlebnisse
am Wasser
Juliane Bachmann
«Confiserie ist Kunst»
Erster Lohn
Mit ungefähr 13 Jahren fragte ich meine
Eltern, ob ich in ihrem Betrieb arbeiten dürfte,
um mein Taschengeld aufzubessern. Sie gingen
darauf ein …
Zahlungsmittel
Ich zahle immer öfter mit Karten – und
unsere Kunden auch. In unseren Geschäften
haben wir sogar eine Kundenkarte eingeführt,
die man mit Geldbeträgen laden kann. Die
Kunden reagieren überwältigend positiv!
Investment
Das Ladenlokal einer Confiserie muss
heute immer zeitgemäss eingerichtet sein. Un­
ser Betrieb verlangt also Investitionen! Privat
möchte ich mich nicht mit den Finanzmärkten
befassen. Da lasse ich mich lieber von UBS be­
raten – wobei ich riskante Anlagen meide.
Saison
Als mein Schwiegervater noch Schoko­
lade herstellte, konnte er diese im Sommer
nicht transportieren. Heute ist das technisch
kein Problem mehr. Und wir führen ein brei­
tes Sortiment: Brot, Kaffee, Schokolade, selbst
gemachte Glace und Luzerner Spezialitäten.
Somit haben wir ständig Hochsaison.
Schokolade
Süsses gibt’s bei jedem Grossverteiler.
Ich möchte einzigartige Produkte kreieren, die
Kunden immer wieder zu uns locken. Mit
Schokolade zu arbeiten, ist eine Kunst – wenn
auch eine vergängliche. Ein verführerisches
Praliné bildet eine Symbiose aus frischen Roh­
stoffen bester Qualität und handwerklichem
Können. Gute Zutaten allein reichen nicht,
ebenso wenig das Handwerk.
Luxus
Ich kann meinen Beruf ausüben, für mei­
ne Familie mit zwei Kindern da sein und auch
einmal ganz persönlichen Interessen nachge­
hen – dass ich das Privileg habe, diese Vielfalt
zu leben, bedeutet für mich Luxus!
Zur Person
Sie ertüftelt in der Backstube
Spezialitäten wie die Luzerner «Wasserturm Steine» –
und hat als erste Frau die
Konditorenweltmeisterschaft
gewonnen. Dabei ist UBSKundin Juliane Bachmann
(35) die köstliche Kunst
in die Wiege gelegt worden.
Ihre Eltern betrieben eine
Bäckerei mit Café. Schokoladenluft schnupperte sie zudem als Praktikantin bei
der Confiserie Bachmann in
Luzern. Besonders Raphael
Bachmann, der die Confiserie mit seinem Bruder führt,
vermochte die Konditorin
zu bezaubern. Heute sind der
Schokoladenprinz und die
Zuckerkünstlerin ein Paar –
mit zwei süssen Kindern.
Stephan LehmannMaldonado (Interview) und
Basil Stücheli (Foto)
5
Schneller zum
Traumhaus
UBS feiert heuer den
150. Geburtstag, Schweiz
Tourismus begeht das «Jahr
des Wassers». Zwei gute
Gründe, um gemeinsam die
Freizeitpublikation «Top 150
Wassererlebnisse» herauszu­
geben. Diese stellt Ihnen
150 traumhafte Ausflüge
rund ums Wasser vor. Neben
den kleinen unbekannten
Perlen gibt es auch Grosses
zu entdecken: den grössten
europäischen Speicher für
Frischwasser, den Genfersee;
die grösste Staumauer der
Welt, die Grande Dixence;
oder den grössten Wasserfall
Europas, den Rheinfall.
Ergänzend zu den
Ausflugstipps finden Sie in
der Publikation «Übernach­
ten am Wasser» über 100
Tipps zu den Übernachtungs­
möglichkeiten direkt am
Wasser und dazu exklusive
Angebote für UBS­Kunden.
•
Stellen Sie sich vor, Sie
besichtigen die Immobilie
Ihrer Träume. Gleich vor Ort
können Sie mit der UBS
Hypotheken App fürs iPhone
berechnen, ob das Objekt
für Sie erschwinglich ist.
Zudem ist es möglich, dieses
mit Fotos oder Videos zu
erfassen und inklusive
GPS­Koordinaten auf Ihrem
iPhone zu speichern. Die
Eckdaten lassen sich an UBS
schicken – mit der Bitte um
ein Beratungsgespräch.
UBS erleichtert Ihnen
auch die Eigenheimsuche im
Internet. Der neue UBS Immo­
bilienmarkt www.ubs.com/
myhome stellt Ihnen Angebo­
te vor, die auf Ihre Kriterien
abgestimmt sind.
•
auf www.ubs.com/hypo
finden Sie die app und
auf www.ubs.com/myhome
den UBS immobilienmarkt.
Mobile Fondsinfo
Sie erhalten die
Publikationen «Top 150
Wassererlebnisse»
und «übernachten am
Wasser» kostenlos in
ihrer UBS-geschäftsstelle.
Wartezeiten kann man
jetzt nutzen, um sich über
aktuelle Anlagethemen und
über UBS­Fonds zu infor­
mieren. Möglich macht dies
die neue UBS Funds App.
Sie können diese im iTunes
Store herunterladen.
•
erfahren Sie von geldtipps
und abonnieren Sie gratis
den UBS magazin-newsletter
auf www.ubs.com/magazin
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engagemenT
6
7
So macht Sport Spass!
Der Exspitzensportler Daniel
Ritter engagiert sich heute als Leichtathletik-Jugendtrainer für den
UBS Kids Cup – und gibt Tipps für
altersgerechtes Training.
Daniel Ritter (Text) und Dermot Flynn (Illustration)
1
Kinder brauchen Bewegung.
Es bedeutet eine grosse Herausfor­
derung für Jugendliche, im Sport
eine nützliche Freizeitbeschäfti­
gung zu sehen. Ob sie Freude an
der Leichtathletik oder einer Mannschafts­
sportart entwickeln, ist zweitrangig. Wer in ei­
ner Sportart nicht glücklich wird, versucht es
besser in einer anderen. Wichtig ist, dass junge
Menschen etwas für ihre Kondition und die
Bewegungskoordination tun. Eltern sollten
ihre Kinder zum Sport motivieren. Wer selbst
Sport treibt, gibt Kindern ein Vorbild!
2
Abwechslung muss sein.
Kinder bis zu zwölf Jahren profi­
tieren am meisten, wenn sie mög­
lichst viele verschiedene Bewe­
gungsabläufe ausprobieren. Das
funktioniert wie bei einem Baum, an dem aus
einem starken Stamm viele Äste wachsen. In
jungen Jahren lässt sich die Grundschnelligkeit
am besten trainieren – mit möglichst vielseiti­
gen Übungen. Unsere Trainings sind daher ab­
wechslungsreich gestaltet. In der Leichtathle­
tik genügt es, sich ab 15 bis 17 Jahren auf seine
Disziplin zu spezialisieren.
3
Kinder wollen sich messen.
Eltern dürfen Trainern gerne über
die Schulter schauen: Manche
Clubs arbeiten mit zwei Trainern
am Platz. Einer kümmert sich um
die Leistungsorientierten, der andere ums Auf­
bautraining. So kann man individuell auf die
Kinder eingehen. Wer sich für die Leichtathle­
tik entscheidet, exponiert sich. Wir fördern das
Gruppenerlebnis, aber im Wettbewerb zählt
nur die eigene Leistung. Viele Kinder wollen
sich messen.
4
Durchhänger überwinden.
Um Kinder bei der Stange zu hal­
ten, braucht es motivierte Leiter
und eine positive Stimmung. Es
gibt bei jeder Sportart Phasen, in
denen man Durchhänger hat und sich über­
winden sollte. Wer weiterkommen will, muss
mehr investieren. Wir bieten spezielle Betreu­
ung in Leistungsgruppen und gezielte Förde­
rung in Einzeltrainings an, oft vereinsübergrei­
fend und je nach Disziplin regional organisiert.
5
Ziele motivieren.
Zum Training gehören Wett­
kämpfe als Höhepunkte. Der UBS
Kids Cup mit seinen regionalen
Ausscheidungen bis hin zum Final
im Weltklasse Zürich Stadion ist ein beson­
ders motivierender und wichtiger Anlass. Hier
stimmt das ganze «Package» für die Kinder!
Beim UBS Kids Cup Team mit den spieleri­
schen Teamwettkämpfen im Winter kommt es
auf Gewandtheit, Ausdauer und das Gruppen­
erlebnis an – eine ideale Ergänzung für die
Wettkämpfe in der Sommersaison.
Der Trainingsexperte
Daniel Ritter war Schweizer Meister
über 400 Meter Hürden und Teilnehmer
an zwei Europameisterschaften.
Heute engagiert sich der ausgebildete
Jugendtrainer beim Berner Leichtathletikverband. Er ist Leiter Stützpunkt
im nationalen Leistungszentrum
und Kantonalverantwortlicher für den
UBS Kids Cup.
Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre
(Jahrgang 1996 und jünger) können an einer
ausscheidung für den UBS Kids Cup 2012
teilnehmen. mehr informationen finden sich
auf www.ubs-kidscup.ch
gewinnen Sie mit etwas glück eine reise
zu den olympischen Sommerspielen 2012 in
london – mehr auf Seite 33.
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8
geld
Tatort Bancomat
Delikte wie Skimming nehmen zu.
Doch die Gaunerbanden haben
schlechte Karten gegen die Banken.
Marc Lustenberger (Text)
und Raffinerie AG (Bild)
9
T
atort Bancomat: Auf den ersten
Blick ist nichts Auffälliges fest­
zustellen. Doch die Täter haben
diesen so präpariert, dass Kunden
bei einem Geldbezug ihre Daten
preisgeben – ohne es zu merken. Den Ma­gnet­
streifen auf der Karte erfassen die organi­
sierten Kriminellen über ein Lesegerät, mit
dem sie den Karteneinzug manipulieren. Nun
brauchen sie nur noch den PIN-Code. Dazu
gibt es zwei Methoden. Die Eingabe wird ent­
weder mit einer kaum sichtbaren Minikamera
gefilmt. Oder eine gefälschte Tastatur, welche
die PIN-Eingabe aufzeichnet, ist über der Ori­
ginaltastatur angebracht. «Die Täter haben
grosses technisches Geschick», erklärt ­Christa
Lüthi, Dezernatschefin Betrug und Wirtschafts­
kriminalität der Kantonspolizei Bern.
verbesserten Sicherheit erwischten wir ver­
schiedene Täter in flagranti», berichtet Lüthi.
«Immer raffiniertere Methoden»
Danach geht alles schnell. Die Gauner
schicken die Daten elektronisch ins Ausland,
wo Mitglieder der Bande diese auf einen Kar­
tenrohling kopieren. Damit wird irgendwo auf
der Welt Geld abgehoben, bis die Kartenlimi­
te erreicht ist – manchmal nur wenige Stunden
nach dem Datendiebstahl. Der ahnungslose
Kunde wurde Opfer eines Skimmingdelikts,
was auf Englisch «abschöpfen» bedeutet. Die
Banken haften für den finanziellen Schaden,
doch die Kunden haben die Umtriebe.
Die Anzahl Delikte hat in den letzten
Jahren stark zugenommen. Sie betreffen nicht
nur Bancomaten, sondern auch SBB-Ticket­
automaten und Geräte bei Grossverteilern und
Tankstellen, wie Lüthi weiss. Die Me­thoden
der Betrüger, die meist aus Osteuropa stam­
men, werden immer ausgefeilter. «Es ist darum
sehr wichtig, dass man am Bancomaten die
empfohlenen Sicherheitsregeln befolgt.»
Längst haben die Schweizer Banken
Taskforces zur Bekämpfung der Delikte einge­
richtet. Mit Erfolg. 2011 wurden der Kantons­
polizei Bern 550 Skimmingvorfälle gemeldet.
Im vierten Quartal 2011 ging die Zahl stark
zurück – es waren noch 40 Fälle. «Dank der
•
«Entschlossen reagiert»
UBS hat als eine der ersten Banken mas­
siv in die Sicherheit ihrer rund 1000 Banco­
maten investiert. «Die Delikte sind ein Ein­
bruch in die Privatsphäre unserer Kunden. Wir
haben mit aller Entschlossenheit reagiert», er­
zählt Stefan Giger, Produktmanager Debitkar­
ten bei UBS. Anfang 2011 wurden Hard- und
Software auf den neuesten Sicherheitsstand
gebracht. Seither verfügen UBS-Automaten
über ausgeklügelte Schutzvorrich­tungen ge­
gen Skimmingattacken. Analysetools sorgen
dafür, dass kleinste Ungereimtheiten ­erkannt
werden. Die Anstrengungen haben sich ge­
lohnt. Giger: «Seit Mai 2011 verzeichnen wir
einen markanten Rückgang erfolgreicher
Skimming­angriffe auf unsere Bancomaten.»
Sicher am Bancomaten
Beachten Sie folgende Regeln, wenn Sie mit Ihrer
Karte am Bancomaten Geld beziehen oder
an Tankstellen oder Billettautomaten bezahlen:
• B
ei der Eingabe des PIN-Codes die Tastatur
mit der Hand abdecken.
• D
en PIN-Code auswendig lernen, geheim halten und keinesfalls anderen Personen geben.
• Keine einfache Zahlenkombination wählen.
• S ich beim Bargeldbezug oder Bezahlen
nicht ablenken lassen. Auf Diskretionsabstand
beharren.
• B
ei Verlust, Diebstahl oder Einzug an einem
Automaten die Karte sofort sperren lassen.
• D
en Kontoauszug und die Kreditkarten­
rechnung sofort nach Erhalt prüfen und Unstimmigkeiten umgehend UBS mitteilen.
• B
argeld, wo möglich, an UBS-Bancomaten beziehen. Diese sind gegen Skimming geschützt.
Mehr Informationen zu Delikten um Ihre Karten
gibt die Polizei: www.stop-skimming.ch
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10
zahlUngSmiTTel
Im futuristischen Value Lab
der ETH Zürich diskutieren
Marco Menotti, Leiter
Bankprodukte von UBS,
und Karin Frick, Forschungsleiterin des GDI, wie neue
Technologien unser Verhalten
verändern.
«Das Handy ist
das Portemonnaie
der Zukunft»
Karten und Bargeld
machen unsere
Portemonnaies dick.
GDI-Forscherin
Karin Frick und UBSProduktexperte
Marco Menotti blicken
auf die Zahlungsmittel von morgen.
Stephan Lehmann-Maldonado (Text) und
Mark Niedermann (Bilder)
2000 v. Chr.
Erste Münzen in der Schweiz
die ältesten münzen fand man in den
Kantonen aargau, Solothurn, Basel,
Bern und zürich. Sie stammen von den
Kelten, versierten Schmieden.
1493
1798
Berner Taler
der Taler gilt als beliebteste münze aller
zeiten. So lässt sich etwa der dollar
auf ihn zurückführen. die ersten Taler
der Schweiz entstanden 1493 in Bern.
Staatsschatz finanziert Napoleon
Frankreich litt 1798 unter einer schlimmen
inflation. da sandte die regierung ein heer nach
Bern, um sich das gold aus dem Schweizer
Staatsschatz anzueignen. Wie viel es war, ist bis
heute umstritten. der historiker anton
von Tillier sprach 1843 von ungefähr «vierthalb
millionen Schweizerfranken». Fest steht:
Bern finanzierte napoleons legendäre expedition
nach Ägypten.
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F
13
Marco Menotti (43)
rau Frick, Herr Menotti,
wie werden wir in zehn Jahren
beim Einkaufen bezahlen?
Frick: Das hängt davon ab, wo
und wie wir einkaufen. Neue
Kanäle verlangen andere Zahlungen. Wahr­
scheinlich shoppen wir in zehn Jahren mehr
im Internet und tauschen Angebote über So­
cial­Media­Plattformen aus. Auch die Läden
und die Kassen dürften anders ausschauen.
Menotti: Wir bewegen uns nicht auf eine
Gesellschaft ohne Bargeld zu, sondern auf eine
mit weniger Bargeld. Die Systeme mit Kredit­
und Debitkarten werden wichtiger, die Plastik­
karten selbst an Bedeutung verlieren. Ferner
dürften verschiedene Kanäle stärker zusam­
menspielen: Bestellung im Internet, Abholung
im Geschäft und Bezahlung per Handy.
quem, transparent und sicher ist – und be­
stimmte Anreize es fördern. Allerdings ändern
wir in einigen Bereichen unsere Gewohnheiten
überraschend schnell. Social Media wie Face­
book sind in wenigen Jahren gross geworden.
Frick: Diese Medien knüpfen am ur­
menschlichen Bedürfnis an, sich auszutau­
schen. Ist ein Teenager nicht auf Facebook,
fühlt er sich von seinen Kollegen ausgeschlos­
sen. Das Mobiltelefon diente ursprünglich
geschäftlichen Zwecken, jetzt sozialen. Ein
Grund für seinen Siegeszug ist auch die Tech­
nologie von Apple. Man braucht keine Com­
puterkenntnisse, um das iPhone oder das iPad
zu bedienen. Alles funktioniert mit Antippen.
Das ist menschlicher, intimer. Bei der nächsten
Generation dieser Technologie spüre ich sogar,
wie sanft oder rau die Oberfläche ist.
Bargeld macht bei Migros und
Coop rund die Hälfte des Umsatzes
aus. Warum ist es so schwierig,
Menschen davon «abzubringen»?
Frick: Der Wunsch nach Sicherheit ist
gross. Spüre ich die Münzen, kann ich sie kon­
trollieren. Die Vorliebe fürs Konkrete – statt
Abstrakte – ist in uns verankert. Entwicklun­
gen werden meist von der Technik getrieben,
nicht von den Bedürfnissen. Für die Anbieter
ist es interessant, zusätzliche Zahlungsmittel
einzuführen. Denn mit einer Kreditkarte kön­
nen Kunden jederzeit spontan einkaufen.
Doch die meisten Menschen möchten ihr Geld
nicht schnell, sondern vernünftig ausgeben.
Menotti: Viele Einkäufe werden auch
mit Debit­ oder Kreditkarten bezahlt. Tendenz
steigend – trotz unseres trägen Konsumver­
haltens. Wir wissen aus Studien, dass sich ein
Zahlungsmittel nur durchsetzt, wenn es be­
Wird das Smartphone also zum
Portemonnaie der Zukunft?
Frick: Ja. Das Handy kann zu einem
sehr smarten Portemonnaie werden. Neben
Geld schleppen wir darin noch verschiedenste
Treuepunkte, Mitgliederkarten und Zettel­
chen mit herum. Solche Dinge lassen sich in
eine App integrieren. Clevere Apps könnten
künftig Kundenkarten koordinieren und mich
darüber informieren, wo ich wie bezahlen
kann und welche Vergünstigung ich erhalte.
Gleichzeitig zeichnet sich ein Gegentrend
zurück zu Goldmünzen ab. Da spielt ein Da­
gobert­Duck­Effekt mit – und ein Misstrauen
gegen die Finanz­ und Währungssysteme.
Menotti: Tatsächlich beziehen viele
Schweizer Bargeld bloss, um es danach wieder
einzuzahlen. Das ist weder sicher noch be­
quem. Doch es verschafft einem das Gefühl:
Jetzt habe ich bezahlt. Es gibt einen Unterschied
1801
1848
Genfer stabilisiert US-Finanzen
ab 1801 amtete der genfer albert
gallatin 13 Jahre als US-Finanzminister.
länger als jeder andere. diszipliniert
reduzierte er die Staatsschulden.
ist Leiter
Bankprodukte
von UBS.
Bevorzugtes
Zahlungsmittel
Kreditkarte
Mein Spielzeug
iPhone
Lieblingsapp
Meine Schwangerschaft
heute («Ich werde demnächst Vater.») und
WhatsApp («Für kostenlose SMS.»)
Lieblingswebsite
www.meteocentrale.ch
(«Mich interessiert
alles, was mit Wetter zu
tun hat.»)
Karin Frick (50)
ist Forschungsleiterin
des Gottlieb Duttweiler
Institute GDI.
Bevorzugtes Zahlungsmittel
PayPal («Fürs Internetshopping.»)
Liebste Spielzeuge
iPhone und iPad
Bilder: Napoleon: Fotolia, Gallatin: Corbis
12
Lieblingsapp
SBB-App
Lieblingswebsite
www.amazon.com
(«Diese Maschine
schafft es immer wieder,
mir spannende
Bücher vorzustellen.»)
1865
Eine französische Idee bewährt sich
Keine Währung hat sich so lange behauptet wie der Franken. die von
napoleon dominierte helvetische republik versuchte 1799, eine einheitliche
Währung namens «Franken» zu etablieren – mit wenig
erfolg. das gelang erst dem 1848 gegründeten
Schweizer Bundesstaat. Fast 66 millionen alte münzen
wurden eingezogen. nach gepräge und metallwert
zählte man 860 Sorten!
Ein erster lateinischer «Euroraum»
die Schweiz trat 1865 der lateinischen
münzunion von Frankreich, Belgien, italien bei. Später kam griechenland dazu.
1926 löste sich die Union formell auf.
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15
“ Besonders
jüngere Menschen
unterscheiden
immer weniger
zwischen
virtueller und
realer Welt.
”
zwischen der Wahrnehmung und den Fakten.
Ist etwas sicher oder halten wir es für sicher?
Muss man sich bei einer Internetplattform fürs
Banking relativ kompliziert anmelden, emp­
finden Kunden dies als sicher.
Frick: Gelingt es uns, bekannte Mecha­
nismen auf neue Technologien zu übertragen,
wirken diese sicherer. So kann ich beim iPhone
auf dem Bildschirm einen Riegel schieben. Mit
physischen Geldstücken haben wir immerhin
jahrtausendelange Erfahrung …
Plastikgeld im überblick
Menotti: Die NFC­Technologie ist be­
reits in Smartphones und einigen Kreditkarten
eingebaut, etwa bei der UBS MasterCard Pay­
Pass. NFC verändert aber nur unsere Interak­
tion am Verkaufspunkt. Zum Beispiel muss ich
nichts mehr unterschreiben. Das Kreditkarten­
system im Hintergrund bleibt unverändert. Es
basiert auf mehreren Parteien. Dieses Modell
zu verbessern, gestaltet sich extrem schwierig.
Frick: Spannend ist der Gedanke, vom
Gerät wegzukommen. Bei einem Bekannten
können die Kinder die Haustür mit einem
Fingerabdruck öffnen. So verlieren sie ihren
Schlüssel nie. Die Kernfrage lautet: Wie kann
man jemanden für eine Handlung autorisie­
ren – ohne Handy oder Kreditkarte? Denkbar
ist auch ein System, das die Gesichter erkennt.
Menotti: Die Karte dient nur als Me­
dium. Um im Internet zu bezahlen, brauche ich
sie nicht. Ich muss die nötigen Daten kennen.
es neu aufbauen, würden wir die Hände über
dem Kopf zusammenschlagen! Zurzeit laufen
über 100 Projekte, die versuchen, Zahlungs­
systeme für Smartphones zu lancieren. Tech­
nisch ist es heute möglich, mit dem Handy am
Bancomaten Geld zu beziehen. Bis das zur
Norm wird, dürfte es noch lange dauern. Da­
gegen sind die Systeme mit Kredit­ und Debit­
karten noch längst nicht ausgereizt. Darüber
werden in der Schweiz 20 Prozent aller mög­
lichen Zahlungen abgewickelt. In Kanada sind
es 60 Prozent!
Kreditkarten sind jünger …
Menotti: Dennoch kann ich damit welt­
weit Geld beziehen und bei 30 Millionen
Akzeptanzstellen bezahlen. Das Kreditkarten­
system ist über Jahrzehnte angewachsen und
viele Investitionen stecken darin. Müssten wir
Mit Near Field Communication
(NFC) lassen sich Daten verbindungslos über kurze Distanzen
übertragen. Welches Potenzial birgt
die Technik?
1897
Das Internet ist auch ein Tummelplatz für Betrüger.
Menotti: Im Internet bezahlt man meist
mit Kreditkarte, selbst wenn ich einen Dienst
wie PayPal wähle und die Transaktion schein­
bar über andere läuft. Und bei Kreditkarten
greifen Sicherheitsmassnahmen wie 3­D Se­
cure sowie ein ausgefeiltes Frühwarnsystem.
Ist eine Zahlung suspekt, können wir sie sofort
blockieren. Wer jetzt etwas in Tokio kauft und
zehn Minuten später in New York eine Bestel­
lung aufgibt, bekommt einen Anruf von uns.
Frick: Das haben viele erlebt – und das
verleiht mir ein Gefühl von Sicherheit.
Menotti: Ausserdem messen wir die Be­
trugsaktivitäten. Diese haben zugenommen,
die effektiven Verluste hingegen nicht. Folglich
wirken unsere Gegenmassnahmen. Die Kredit­
Debitkarte. damit können Sie am Bancomaten
geld abheben und in den meisten geschäften
bargeldlos bezahlen. der Betrag wird sofort ihrem
Konto belastet. die beliebteste debitkarte der
Schweiz ist die maestro Card, wie sie auch UBS
anbietet.
Kreditkarte. diese Karten sind weltweit einsetzbar, um bargeldlos zu bezahlen. dabei wird die
zahlung ihrem Konto nicht sofort belastet,
sondern erst ende monat. UBS bietet die KreditkartenVisaundMasterCardan.
PayPass. Kreditkarten von masterCard sind auch
mit der Funktion PayPass erhältlich. damit kann
man Beträge bis 40 Franken kontaktlos bezahlen,
indem man die Karte ans lesegerät hält.
möglich ist dies etwa in mcdonald’s restaurants
und an Kiosken. neben der PayPass-Funktion
bietetdieUBSMasterCardPayPassalleVorteile
einer Kreditkarte.
Prepaid.Prepaid-KartenweisendieVorzügeeiner
Kreditkarte auf. man kauft aber nie etwas «auf
Kredit». die Karte muss zuerst mit einem guthaben aufgeladen werden. auch die Travel-Cash- und
die internet-Cash-Karten sind Prepaid-lösungen.
www.ubs.com/karten
kartentransaktionen kann man zudem übers
Mobiltelefon verfolgen. Man muss nicht bis
zum Kontoauszug Ende Monat warten. Zah­
len mit der Kreditkarte ist sehr sicher.
Auch Google und Facebook experimentieren mit Zahlungsmitteln.
Mischen diese den Markt auf?
Menotti: Nein. Facebook weist 800
Millionen Accounts aus, was zehn Prozent der
Weltbevölkerung entspricht. Facebook sam­
melt unsere Daten und müsste eine gigantische
1907
Das «frivole» Vreneli
auf Wunsch des Bundesrats ist 1895 das «goldvreneli» entstanden. eine Jury mit albert
anker gab dem neuenburger Künstler Fritz landry
den zuschlag. doch der Bundesrat befürchtete,
die Stirnlocke verleihe dem «Frauenzimmer»
ein«frivolesAussehen».SeitherträgtVreneliihr
haar züchtig geflochten. allein von der
20-Franken-goldmünze wurden von 1897 bis
1949 fast 60 millionen Stück geprägt.
Banknoten für die Schweiz
die erste Banknote wird 1826 in Bern herausgegeben. nach und nach wächst die zahl der
notendruckenden Banken auf 53, was zu einem
Wust an unterschiedlichen Papierwechseln führt.
1876 schliessen die Banken ein Konkordat zur
VereinheitlichungderBanknoten.Um1900
geht das recht zur ausgabe von Banknoten an
den Bund über. doch erst die 1907 gegründete
nationalbank druckt einheitliche noten.
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Macht haben – denkt man. Aber so viel wir
Facebook anvertrauen, wir setzen auch Gren­
zen. Facebook und Google haben einen riesi­
gen Respekt vor dem Kreditkartensystem und
ihre Lösungen basieren sogar darauf.
Frick: Mit Bitcoins gab es den Versuch,
eine virtuelle Währung zu lancieren. Er gilt als
gescheitert. Im Internet entstehen jedoch
Tauschmärkte. Ob es um Autos, Ferien oder
Dienstleistungen geht – auf verschiedenen
Plattformen können wir alles bewerten, teilen
und tauschen. Unsere Studien zeigen: Beson­
ders jüngere Menschen unterscheiden immer
weniger zwischen virtueller und realer Welt.
Das Bedürfnis, ans Netz angeschlossen zu sein,
ist grösser als jenes nach Privatsphäre. Und das
Internet ist via Smartphones überall verfügbar.
Menotti: Verschiedene Tauschbörsen
lassen sich künftig verknüpfen. Jeder kann
dann einen beliebigen Gegenstand gegen einen
anderen einwechseln. Der Vorteil von Geld
bleibt aber, dass ich damit fast überall auf der
Welt einkaufen kann. Die Wahrscheinlichkeit,
dass eine Internetwährung Geld je ersetzen
kann, halte ich für verschwindend gering.
17
Letzte
Hoffnung
Notendoktor
Wer geschundene
Banknoten am UBSSchalter einwechselt,
gibt sie in gute
Hände. Der «Opfer»
nimmt sich ein
Experte der Nationalbank an –
der Notendoktor.
Ueli Bischof (Text) und
Raffinerie AG (Bild)
Für wen eignen sich Prepaid-Karten?
Menotti: Für Junge, für Leute, die auf­
grund ihrer finanziellen Situation sonst keine
Kreditkarte bekommen, und für solche mit
einem hohen Sicherheitsbedürfnis. Psycholo­
gisch steigert die Karte das Sicherheitsempfin­
den: Ich kann nur ausgeben, was ich geladen
habe. UBS lanciert bald eine Prepaid­Karte.
Frick: Prepaid­Karten sind praktisch für
Eltern. Man kann seinen Kindern eine Karte
laden – und sich Diskussionen sparen.
•
1967
E
in Mann mittleren Alters sitzt
konzentriert an seinem Pult. Vor
ihm liegt seine Patientin – ver­
brannt und in Fetzen. Mithilfe
von Pinzette und Mikroskop setzt
er sie mit ruhiger Hand wieder zusammen: Der
Notendoktor der Schweizerischen National­
bank kümmert sich um kaputte Banknoten.
Deren «Papier» ist aus Baumwolle, ihre Farbe
übersteht einen Kochwaschgang und die
Herstellung kostet 30 Rappen je Stück. Kurz:
Die Banknoten sind ein Schweizer Qualitäts­
produkt. Und doch werden Tausende jährlich
misshandelt.
Die Patientinnen des Notendoktors lei­
den am häufigsten an Altersschwäche durch
Falzen, dicht gefolgt vom Weg durch den Ak­
tenvernichter. «Stecken in einem scheinbar
leeren Couvert fünf Noten und werden diese
geschreddert, wird das Zusammensetzen des
Schnipselpuzzles zur Detektivarbeit», führt
der Notendoktor aus, der von Berufs wegen
anonym bleiben muss.
Der Weg der Noten
Wie gelangen die Banknoten zum No­
tendoktor? Geliefert hat sie ihm etwa das Cash
Center von UBS, welches in einem Industrie­
gebiet im Kanton Zürich liegt. «Das Cash Cen­
ter ist ein typischer Logistikbetrieb», schildert
uns dessen Leiter. Auch er bleibt zu seiner eige­
nen Sicherheit anonym. Denn das Cash Center
bestellt in grossen Mengen Banknoten bei der
Schweizerischen Nationalbank und verteilt sie
an die einzelnen UBS­Geschäftsstellen. Von
dort gelangen sie über den Kundenschalter
oder die Bancomaten in Umlauf.
Im Cash Center rattern pro Sekunde 30
Banknoten durch eine sechs Meter lange Zähl­
2012
Abschied vom Silber
Warum ist das Fünfzigrappenstück kleiner und
leichter als die zwanzig- und zehnräppler? Weil
das «Füfzgi» wie die ein- und zweifränkler sowie die Fünfliber bis 1967 aus einer Silberlegie-
rung bestanden. das Fünfzigrappenstück musste folglich genau halb so schwer sein wie der
EinfränklerundeinViertelMalsoschwerwie
der zweifränkler. zudem durfte der Preis des
Silbers den Wert der münze nicht übersteigen.
Babymünz
Bei der münzprägestätte Swissmint können Sie
für ein neu geborenes Baby einen Babymünzsatz
des geburtsjahres bestellen – unter www.swissmint.ch/produkte.
maschine. Falsche und kaputte Noten werden
aussortiert. Auch defekte Banknoten, die Kun­
den an einem UBS­Schalter abgeben, landen
bei den Notenbankspezialisten. Defekt sind
sie aus unterschiedlichen Gründen. «Manche
Banknoten schimmeln, weil sie falsch gelagert
wurden, oder Leute trocknen sie im Back­
ofen.» Auch Banknoten, auf welchen ganze
Liebesbotschaften gekritzelt waren, hat das
Team schon entdeckt.
28 000 Operationen im Jahr
So landen die defekten Noten schliess­
lich beim Notendoktor der Nationalbank. Der
Experte hat vergangenes Jahr 28 000 verseng­
te, geschredderte, vermoderte, zerkaute und
zerschnippelte Noten rekonstruiert. Findet der
Leiter der Gruppe Wertekontrolle, wie der
Notendoktor offiziell heisst, die vollständige
Seriennummer und ist mehr als die Hälfte der
Banknote noch vorhanden, erhält der Ge­
schädigte am Schalter eine druckfrische neue
Note im Gegenwert zurück. Die Chancen da­
für stehen gut. «Wir können rund 95 Prozent
rekonstruieren», erklärt der Notendoktor. Im
letzten Jahr waren das immerhin geschundene
Banknoten im Wert von drei Millionen Schwei­
zer Franken.
•
der Umtausch beschädigter Banknoten erfolgt
bei UBS kostenlos. mehr informationen über
beschädigte Banknoten und münzen erhalten Sie
auf www.snb.ch unter «Bargeld».
frühstens 2013
Neue Banknoten
die nationalbank emittiert eine neue notenserie.
die Werte und Farben werden beibehalten, die
Formate verkleinert. die bisherigen noten kann
man noch 20 Jahre lang eintauschen.
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Eigenheim
19
Ein festes finanzielles
Fundament für Ihr Heim
Ein Eigenheim kauft man oft nur einmal
im Leben. Umso wichtiger ist es, die
Finanzierung auch langfristig zu planen.
Jürg Zulliger (Text)
hypotheken mit mittel- bis langfristigen Lauf­
zeiten machen die Kosten für die gewählte
Laufzeit einfach kalkulierbar.
«Wir unterscheiden die Hypothekar-­
risikoprofile stabil, ausgewogen und markt­
orientiert», erläutert Alfred Ledermann vom
Produktmanagement Hypotheken bei UBS.
Während der Typus «stabil» seine Finanzie­
rung auf Sicherheit aufbauen sollte, kann der
«marktorientierte» Kunde höhere Zinsrisiken
in Kauf nehmen und einen höheren Anteil an
Libor-Hypotheken wählen.
Libor-Hypotheken
Libor-Hypotheken richten sich nach
den kurzfristigen Geldmarktzinsen. Diese Zin­
sen liegen momentan extrem tief, können sich
aber bei einem Anstieg der Leitzinsen rasch
stark verteuern. Gängig sind vor allem LiborHypotheken auf Basis des 3-, 6- oder 12-Mo­
nats-Libor. Bei der verbreiteten 3-Monats-Li­
bor-Hypothek wird der Zins alle drei Monate
dem aktuellen Marktzins angepasst. Neben
der R
­ isikofähigkeit ist die Bereitschaft, die
Entwicklung der Zinssätze aktiv zu verfolgen,
eine Voraussetzung für eine solche Hypothek.
Festhypothek
Sollten die Zinsen anziehen, stellt sich die
Frage, ob man zu einer Festhypothek wechseln
Bilder: Iglu: Keystone. Fischerhäuschen: gettyimages
S
o, wie jedes Haus spezifische
Merkmale aufweist, muss auch
jede Finanzierung individuell an­
gegangen werden. Dreh- und An­
gelpunkt ist dabei der persönliche
­finanzielle Spielraum. Als goldene Regel hat
sich etabliert, dass die regelmässigen Kosten
für Zinsen, Amortisationen und Nebenkosten
(Heizung etc.) nicht mehr als einen Drittel des
Bruttoeinkommens ausmachen sollten. Aber
aufgepasst: Bei der Zinsbelastung darf man
nicht vom aktuell sehr tiefen Niveau, sondern
muss von einem nachhaltigen Durchschnitts­
zins ausgehen. In der Regel rechnen Banken
mit einem kalkulatorischen Satz von fünf Pro­
zent. Doch auch das Vermögen und die Frage,
wie es angelegt ist, sind zu berücksich­tigen.
Wenn ein Bankkunde punkto Einkom­
men und Vermögen über ausreichend finanzi­
ellen Spielraum verfügt, kann er mehr Zins­
risiken tragen – sofern dies seine Risiko­neigung
miteinbezieht. Das spricht zum Beispiel für ei­
nen höheren Anteil an Hypotheken auf kurz­
fristiger Basis. In einem normalen Zinsumfeld
weisen diese tiefere Zinssätze auf als lange
Laufzeiten, schwanken allerdings auch stärker.
Ist die finanzielle Tragbarkeit hingegen eher
knapp und die Risikobereitschaft gering, soll­
te ein Grossteil der Finanzierung mit längeren,
vertraglich fixierten Zinsen erfolgen. Fest­
Typ: Iglu, Standort: Nordwestgrönland.
Material: Schnee. Alter: eine Saison.
Typ: Fischerhäuschen, Standort: Reine, Lofoten,
Norwegen. Material: Holz. Alter: gut 100 Jahre.
will. Festverzinsliche Hypotheken sind mit
Laufzeiten von zwei bis zehn Jahren im Ange­
bot. Sicherheitsorientierte Kunden fahren mit
dieser Finanzierungsvariante besser, weil sie
gegen einen Zinsanstieg geschützt sind.
Um das Risiko zu minimieren, das Heim
in einem Hochzinsumfeld später neu finan­
zieren zu müssen, sollte man Festhypotheken
staffeln. Ein Beispiel: Statt 600 000 Franken
mit einer fünfjährigen Festhypothek zu finan­
zieren, verteilt man diesen Betrag auf drei
Tranchen mit vier, sechs und acht Jahren Lauf­
zeit (à 200 000 Franken). Weil derzeit auch die
langen Laufzeiten sehr niedrig sind, lohnt sich
der Abschluss langfristiger Festhypotheken.
Allerdings darf ein möglicher Nachteil
der Festhypothek nicht unbeachtet bleiben: Im
Fall eines Verkaufs will der neue Eigentümer
die Finanzierung möglicherweise nicht über­
nehmen. Der Verkäufer muss für die vorzeiti­
ge Kündigung der Festhypothek eine Entschä­
digung leisten («Penalty»). Je nach Höhe und
Restlaufzeit der Hypothek sowie dem Zins­
umfeld kann diese hohe Kosten verursachen.
Forward-Hypothek
Beliebt sind auch Forward-Hypotheken,
bei denen der Zins von Festhypotheken im Vo­
raus fixiert wird, zum Beispiel sechs oder zwölf
Monate vor Inanspruchnahme. Solch eine Va­
riante kommt vor allem dann zum Zug, wenn
eine Festhypothek in absehbarer Zeit ausläuft
und man den Zins schon jetzt auf einem attrak­
tiven Niveau fixieren möchte. Weil die Zinsen
für lange Laufzeiten heute vermutlich histo­
risch tief sind und sich längerfristig normali­
sieren werden, sind Forward-Hypotheken eine
Überlegung wert. Diese Absicherung ist bis zu
einem Jahr im Voraus möglich.
Amortisationsstrategie
Ein weiterer wichtiger Punkt heisst
Amortisationsstrategie. Weil Libor-Hypothe­
ken ohne feste Vertragsdauer sehr flexibel
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Eigenheim
21
Marktstand
Wohnungspreise steigen
Die Preise für Eigentumswohnungen haben im
vierten Quartal 2011 einen Schlussspurt hingelegt.
Gegenüber dem Vorquartal resultierte eine Zu­
nahme von 3,2 Prozent. Einen solchen Quartals­
anstieg gab es das letzte Mal Ende der 80er-Jahre.
Im Gesamtjahr 2011 verteuerten sich Eigentumswohnungen um 4,8 Prozent. Primär ist das auf
die hohe Nachfrage aufgrund der günstigen Finanzierungsmöglichkeiten zurückzuführen. Betrach­tet
man die Angebotspreise in den Regionen, sticht
die Aufholjagd der Innerschweiz ins Auge: 15 Prozent Wachstum in zwei Jahren. Einer der Gründe
ist der Bauboom in der Region. Viele hochwertige
Liegenschaften stehen neu zum Verkauf.
Seit dem Jahr 2000 (in %)
10
sind, eignen sie sich besonders für Amortisa­
tionen. Wer sich für Festhypotheken entschei­
det, sollte mit seinem Kundenberater von An­
fang an einen Fahrplan für die Amortisationen
vereinbaren. Üblich ist, dass man jährlich ein
Prozent des Kreditbedarfs zurückzahlt.
In der Schweiz wird normalerweise die
zweite Hypothek amortisiert, also jener Teil
der Finanzierung, welcher über 65 Prozent des
Liegenschaftswerts hinausgeht. «Gerade wer
als Finanzierungshilfe beim Kauf Pensions­
kassengeld eingesetzt hat, sollte hier zügig
amortisieren», empfiehlt Alfred Ledermann.
Unwägbarkeiten gezielt absichern
Im eigenen Interesse müssen Eigenheim­
erwerber eine nachhaltige Finanzierung an­
streben. Das bedeutet unter anderem, dass
man auch an Unwägbarkeiten wie Krankheit,
Invalidität oder Tod denkt. Wenn zum Bei­
spiel ein erwerbstätiger Familienvater einen
Grossteil des Einkommens beisteuert, ist eine
Ab­sicherung gegen Erwerbsunfähigkeit und
Tod ratsam.
Viele Menschen sind relativ gut gegen
die Folgen von Erwerbsunfähigkeit nach ei­
nem Unfall versichert, aber bei Arbeitsunfähig­
keit infolge Krankheit oder psychischer Prob­
leme besteht oft kaum ein Versicherungsschutz.
Um vorzusorgen, könnte der erwerbstätige Fa­
milienvater etwa eine Todesfallrisikopolice mit
Kapitalleistung so abschliessen, dass bei Ein­
treffen des Schicksalsschlags die zweite Hypo­
thek durch die Kapitalleistung z­ urückgezahlt
werden kann. Damit reduzieren sich die Zins­
kosten für die Resthypothek, was es den Hin­
terbliebenen erlaubt, weiterhin im vertrauten
Umfeld wohnen zu können.
Im Sinn der Wohneigentumsförderung
ist der Vorbezug von Pensionskassengeldern
zur Finanzierung des Eigenheimerwerbs zu­
lässig. «Die Sensitivität beim Einsatz dieser
Gelder fehlt aber vielen Menschen», weiss
­Alfred ­Ledermann aus der Beratungspraxis.
Typ: Burg, Castel del Monte, Standort: Andria,
Italien. Material: Kalkstein. Alter: 770 Jahre.
Bilder: Bauernhaus: Freilichtmuseum Ballenberg. Castel del Monte: gettyimages
Typ: Bauernhaus, Standort: ursprünglich Ostermundigen, heute Freilichtmuseum Ballenberg.
Material: Holz. Alter: 215 Jahre.
Wer ­Mittel der Pensionskasse vorbezieht oder
verpfändet, übersieht oft die Risiken. Dabei ist
unter Umständen mit Leistungseinbussen bei
der Pensionskasse zu rechnen. Ledermann:
«Man sollte die Verwendung dieser Mittel nur
als Überbrückung betrachten und die Lücken
in der Vorsorge möglichst rasch wieder füllen.»
Ansgar Gmür, Direktor des Hauseigen­
tümerverbands Schweiz (HEV), argumentiert
ähnlich. «Eine unglückliche Kombination meh­
rerer Faktoren kann zu einem bösen Erwachen
führen, etwa wenn das Haus verkauft wird.»
Das Haus muss dann vielleicht zu ­einem un­
günstigen Zeitpunkt unter dem ursprünglichen
Preis veräussert werden. Der ­Erlös reicht nicht,
um die Vorsorgelücke zu füllen. Es klafft ein
Loch in der Pensionskasse und das Haus ist
weg. Das zeigt: Es lohnt sich, die Finanzierung
des Eigenheims sorgfältig zu planen – und sich
eingehend beraten zu lassen.
8
15
11
11
12
13
8
4
Angebotspreise Einfamilienhäuser-Index,
1. Jahreshälfte 2000 = 100
•
www.ubs.com/hypo
Quelle: Wüest & Partner
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anlegen
Serie:
Sparen leicht
gemacht
Die meisten Leute
möchten vorsorgen.
Aber wie? Einfach geht’s
mit Vorsorgefonds.
Martin Thommen (Text) und Raffinerie AG (Bild)
E
rwerbstätige sind heute mit heik­
len Fragen rund um die Vorsorge
konfrontiert. Sinkt beispielsweise
der Umwandlungssatz, mit wel­
chem bei Pensionierung das ange­
sparte Kapital in eine Rente umgewandelt
wird? Die Lebenserwartung stieg in den letz­
ten 20 Jahren so stark, dass dieser Satz von 7,2
auf 6,8 Prozent reduziert wird.
Bei Pensionskassen mit Unterdeckung
deckt das verfügbare Vorsorgekapital nicht
das versicherungstechnisch notwendige Ka­
pital. Sie können verschiedene Massnahmen
ergreifen. Als erster Schritt wird meist die
Verzinsung des Altersguthabens oder der
Umwandlungssatz gekürzt, was zu einer Re­
duktion der Rente führt. Laut Swisscanto lag
der durchschnittliche Deckungsgrad bei den
öffentlich­rechtlichen Pensionskassen per
Ende des dritten Quartals 2011 bei 88,2 und
jener der privaten bei 100,3 Prozent.
Vor diesem Hintergrund lohnt es sich,
die Vermögensbildung zu planen. Dafür ist es
nie zu spät. Doch vom Vorsatz bis zur erfolg­
reichen Umsetzung sind viel Disziplin und
Know­how nötig. Mit einer Fondslösung kann
man sich aber beide Kriterien bequem «einkau­
fen». Ein effizienter Weg für einen langfristigen
Schritt für Schritt sollte es
mit Fonds langfristig aufwärtsgehen.
Vermögensaufbau führt über einen Vorsorge­
fonds der Säule 3a – eine Form der gebundenen
Selbstvorsorge. Gebunden, weil über das Kapi­
tal nicht jederzeit verfügt werden kann. Dafür
gibt es steuerliche Privilegien.
23
Steuern reduzieren
Wer einer Pensionskasse angehört, kann
heuer maximal 6682 Franken vom steuer­
baren Einkommen abziehen, wenn er diesen
Betrag für den Vermögensaufbau im Rahmen
der Säule 3a verwendet. Allein dadurch wird
schon eine interessante Sparquote erzielt. Das
gesparte Vorsorgekapital kann aber frühestens
fünf Jahre vor Erreichen des ordentlichen
AHV­Alters bezogen werden. Früher darf man
nur darüber verfügen, wenn das Geld für
selbst bewohntes Wohneigentum, zum Abbau
von Hypotheken, zur Aufnahme einer selbst­
ständigen Erwerbstätigkeit oder für eine Aus­
wanderung verwendet wird.
Kursschwankungen ausgleichen
Der Vermögensaufbau über einen Fonds
besitzt einen weiteren Vorteil. Monatliche
Einzahlungen gleichen Kursschwankungen
über die Jahre oft aus. Ein falsches Timing
beim Einstieg fällt weniger ins Gewicht. Die
UBS Vitainvest Fonds­Familie für die Säule 3a
bietet erst noch die Möglichkeit, eigene Präfe­
renzen zu realisieren. Wünscht man das An­
lageuniversum «Welt» oder «Schweiz»? Einen
Aktienanteil von 12, 25, 40 bis 50 Prozent? Je
nach Wahl verändert sich das Risiko – und
damit ändern sich auch die Renditechancen.
•
Fonds von UBS finden Sie auf
www.ubs.com/fundgate und informationen zum
Vorsorgesparenaufwww.ubs.com/fisca
Der Autor
Martin Thommen ist
Leiter UBS Funds und Präsident der Swiss Funds
Association (www.sfa.ch).
Porträtillustration: Elizabeth Traynor
22
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WiSSen
«Schweiz
profitiert von
Schuldenkrise»
Sichere Werte gibt
es auch in unsicheren
Zeiten, meint UBSÖkonom Caesar Lack.
Lukas Hadorn (Text)
Caesar Lack ist Leiter Macroeconomic
Research Schweiz bei UBS.
www.ubs.com/research
Herr Lack, wie steht es um die
Schweizer Wirtschaft?
Nicht so schlecht, wie man annehmen
könnte. Wir befinden uns in einer schwäche­
ren Phase. Aber wir stehen besser da als unsere
Nachbarn. Unser Wirtschaftswachstum liegt
seit einigen Jahren konstant um rund ein Pro­
zent über dem europäischen. Ich bin optimis­
tisch, was die Schweizer Wirtschaft angeht.
25
Innovationsweltmeister
Konkurrenzfähiges Pflaster
Wohlhabende Schweizer
Gläubigernation
rangliste global innovation index
von Booz & Company, 2011
global Competitiveness report des
World economic Forum 2011 / 2012
nettoauslandsvermögen,
mcKinsey global institute 2011
1. Schweiz
2. Schweden
3. Singapur
4. hongkong
5. Finnland
6. dänemark
7. USa
8. Kanada
9. niederlande
10.VereinigtesKönigreich
1. Schweiz
2. Singapur
3. Schweden
4. Finnland
5. USa
6. deutschland
7. niederlande
8. dänemark
9. Japan
10.VereinigtesKönigreich
Binnenkaufkraft der einwohner
gemäss UBS-Studie «Preise und
löhne» 2011
Worauf gründet dieser Optimismus?
Erstens sind wir eine Gläubigernation. Es
gibt ja nicht nur verschuldete Länder, sondern
auch Staaten, die diese Schulden decken. Die
Schweiz gehört zu den grössten Gläubigern der
Welt. Nur Japan, China, Deutschland und Sau­
di­Arabien besitzen grössere Nettoauslandsver­
mögen. Zudem gibt die Personenfreizügigkeit
Anlass zum Optimismus. Monatlich kommen
Tausende meist gut ausgebildeter Arbeitskräfte
aus Europa in die Schweiz und erhöhen so die
Produktivität unserer Wirtschaft. Schliesslich
vermeidet die Schweiz dank der direkten De­
mokratie und des Föderalismus viele Fehlent­
wicklungen.
Meinen Sie damit, dass wir der EU
nicht beigetreten sind?
Das scheint rückblickend nicht die
dümmste Entscheidung gewesen zu sein, ja.
Würden wir zur Währungsunion gehören, hät­
ten wir weniger Wechselkurssorgen – aber ga­
rantiert ein paar gewichtige Probleme mehr!
1. zürich
2. Sydney
3. luxemburg
4. miami
5. los angeles
6. dublin
7. genf
8. new York
9. Chicago
10. nikosia (zypern)
Aber die Krise der anderen ist auch
unsere Krise, nicht wahr?
Natürlich. Unsere Konjunktur wird von
der Exportwirtschaft getrieben. Wenn sich un­
sere Handelspartner unsere Güter nicht mehr
leisten können, leiden wir darunter. Aber als
Standort profitiert die Schweiz von der Krise.
Während unsere Staatsverschuldung in den
letzten Jahren kleiner geworden ist, steigt sie in
vielen Ländern rasant an. Das macht die
Schweiz steuerlich attraktiv. Unsere relativ bes­
sere Ausgangsposition erlaubt uns eine schnel­
le Erholung, sobald die Krise vorbei ist.
Porträtillustration: Elizabeth Traynor, Illustration: Anna Haas
24
Es gibt Ökonomen, die an eine
anhaltende Krise glauben.
Die aktuelle Lage ist einmalig. Die riesi­
gen Probleme in Europa und den USA sind
nicht über Nacht zu lösen. Man darf kein Sze­
nario ausser Acht lassen. Aber man sollte die
Dinge auch nicht unnötig dramatisieren. Vie­
les, was derzeit geschrieben und gesagt wird,
ist extrem.
1. Japan
2. China
3. deutschland
4. Saudi-arabien
5. Schweiz
6. hongkong
7. Taiwan
8. VereinigteArabischeEmirate
9. Singapur
10. norwegen
Wie sollten sich Kleinanleger
verhalten?
Angst und Gier sind die grössten Feinde
des Anlegers. Man darf sich nie von seinen
Emotionen leiten lassen – so lautet die ein­
fachste und gleichzeitig schwierigste Anlagere­
gel. Die Märkte bleiben volatil. Da ist es umso
wichtiger, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Sind unsere Sparguthaben noch sicher?
Ja, nicht aber ihre Kaufkraft. Es ist nicht
auszuschliessen, dass es angesichts der ex­
pansiven Geldpolitik in den kommenden Jah­
ren weltweit – also auch in der Schweiz – zu
hohen Inflationsraten kommen wird.
Wie können sich Anleger vor einer
allfälligen Inflation schützen?
Sie können in Anlageklassen investieren,
die weniger stark von Inflation betroffen sind.
Das gilt für Rohstoffe, insbesondere für Edel­
metalle. Aktien und Immobilien bieten eben­
falls einen gewissen Inflationsschutz.
•
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26
Gestern und Heute
27
Die älteste
UBS-Geschäftsstelle
Punkten und profitieren
Frische Ideen für die Sommersaison:
Übernachten Sie vorzüglich am Wasser (Seite 30),
nehmen Sie am Visa-Wettbewerb teil (Seite 33),
setzen Sie modische Akzente (Seite 36) und
erfahren Sie, welche Neuigkeiten UBS KeyClub
für Sie bereithält (Seite 42).
Sonderangebote und Anekdoten zum 150-Jahr-Jubiläum finden Sie auf www.ubs.com/150
Foto: Schweiz Tourismus, swiss-image.ch, Gian Marco Castelberg & Maurice Haas
An der Piazza im pittoresken Städtchen Poschiavo befindet sich «die älteste Geschäftsstelle von
UBS», erzählt ihr Leiter Daniele Misani stolz. 1747 wurde das Institut von Iacobus F. Ragazzius
gegründet und später von den Brüdern Pozzy übernommen. Als die Berninabahn 1908 den Betrieb
aufnahm, leistete sich die Bank Pozzy, welche ursprünglich an der Via da Mez stand, ein schmuckes
Holzkontor. Dieses kann man noch heute mitsamt den handgeschriebenen Kontobüchern bewundern – im Bankmuseum von UBS in Basel. 1972 erwarb die Bankgesellschaft die Bank Pozzy.
Mi­sani ist sich bewusst: «Als einzige Universalbank im Puschlav schreiben wir die Geschichte fort.»
Foto: Bruno Alder
Die UBS KeyClub-Einlösepartner
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keyclub
29
Entdecken Sie
das Wasser­land
Schweiz
Zu Recht gilt die Schweiz als Land der Berge,
Flüsse und Seen. Was im Winter der Schnee
bereithält, bietet im Sommer das Wasser.
Jede Re­gion, jede Landschaft ist vom Wasser
geprägt. Und jede ist anders. Höchste Zeit, am
Wasser zu entspannen und unbekannte
Landschaften zu entdecken. Gemeinsam mit
Schweiz Tourismus zelebriert UBS das «Jahr
des Wassers» (siehe auch Seite 5) und lädt Sie
ein, sich von den Ausflugsideen verführen
zu lassen. Wie immer gilt: KeyClub-Teilnehmer
profitieren von Vorzugskonditionen.
Er ist 23 Meter hoch und
150 Meter breit und damit
der grösste Wasserfall
Europas: der Rheinfall in
Neuhausen.
Foto: Schweiz Tourismus, swiss-image.ch, Christof Sonderegger
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30
keyclub
31
Exklusiver
Seezugang
beim Park
Hotel
Weggis.
Lädt zum
Träumen
ein: die
Loggia des
Carcani
Ascona.
Luxus und Sicht auf den Vierwald­stättersee
Tessiner Charme am Lago Maggiore
Schaut man sich die Bewertungen an, welche das Park Hotel Weggis von seinen Gästen im
Internet erhält, erkennt man schnell: Hier stimmt wirklich alles. Es steht auf Rang eins
in der Kategorie Top Wellnesshotel und begeistert unter anderem mit seinem Gourmetrestaurant
«Annex», das mit einem Michelin-Stern und 16 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet wurde.
Das Fünf-Sterne-Superior-Haus befindet sich direkt am Ufer des Vierwaldstättersees.
Wer sich etwas ganz Besonderes gönnen und die Sicht über See und Alpen geniessen möchte,
findet hier die Erfüllung seiner Träume.
Kenner wissen: Wer den Sommer etwas früher auskosten möchte, reist ins Tessin. Hier tankt die
Seele auf, hier lässt es sich leben. Das im Winter 2011 durch den Tessiner Innenarchitekten
Carlo Rampazzi neu gestal­tete Albergo-Caffè Carcani öffnet seine Tore pünktlich zu Frühlings­
beginn. Zentral auf der Piazza von Ascona und am Ufer des Lago Maggiore gelegen, geniesst
man hier das warme südliche Licht auf der herrlichen Sonnenterrasse und lässt sich mit Tessiner
­Köstlichkeiten verwöhnen.
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33
Olympische Spiele London 2012 –
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Erwachsenen und Jugendlichen
(6 bis 16 Jahre), Kinder bis 6 Jahre gratis
Gültigkeit
23. April bis 31. Juli 2012
Wo und wie
Verkehrshaus der Schweiz
Lidostrasse 5
6006 Luzern
Täglich 10 –18 Uhr. Das Verkehrshaus ist an
allen Sonn­ und Feiertagen geöffnet.
Gegen Vorweisung einer UBS Maestro Card
oder UBS Kreditkarte.
Mehr Infos
www.ubs.com/magazin
Stichwort Verkehrshaus Luzern
Mit Visa an die
Olympischen Spiele
Jeder Einsatz Ihrer Karte bedeutet eine Gewinnchance!* Das können Sie gewinnen:
3 «Gold Packages» für 2 Personen mit Flug von
Zürich nach London und zurück, Unterkunft
in einem 4-Sterne-Hotel in London, Tickets für
Sportveranstaltungen und vieles mehr.
Registrieren Sie sich jetzt unter www.ubs.com/
visacard-competition und zahlen Sie bis
am 31. Mai 2012 mit Ihrer Visa Card von UBS.
* Informationen zur kostenlosen Teilnahme,
zu Preisen und Teilnahmebedingungen unter
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Foto: Verkehrshaus der Schweiz, Luzern
Für kleine und
grosse Entdecker
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Die Schönheit des
Sommers
Parfümeriesortiment
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sortiment
Gültigkeit
Bis 31. Juli 2012
Heimkino auf höchstem
Niveau
Was den Ingenieuren von Sony gelungen ist,
schlägt alle Rekorde: Der High-End-LCD-Fernseher mit 46-Zoll-Bilddiagonale, MotionflowXR800-Hz-Technologie und dynamischer
Edge-LED-Hintergrundbeleuchtung sorgt für
atemberaubenden TV-Spass. In Full-HDQualität – für 2-D- und 3-D-Wiedergabe.
Selbstverständlich bietet der 46HX850 Zugriff
auf alle relevanten Internetapplikationen.
Geniessen Sie das Beste aus dem Web bequem
in Ihrem Wohnzimmer! Onlinevideos und
TV-Services werden auf den Fernseher übertragen. Und Sie bleiben in Kontakt mit Freunden
über Skype, Facebook oder Twitter. Mit seinem
exklusiven Monolithdesign passt das Gerät
ins Interieur jedes Wohnzimmers. Als KeyClubTeilnehmer erwerben Sie zeitlose Schönheit
mit modernster Technologie – und erhalten erst
noch den passenden Designfuss mit Aluminiumfinish und integriertem Soundsystem
gratis dazu.
Wo und wie
In allen Manor Geschäften in der Schweiz.
Talon unter www.ubs.com/magazin
herunterladen und zusammen mit Ihren
KeyClub­Punkten in den Parfümerieabtei­
lungen der Manor Warenhäuser einlösen.
Der Rabatt ist nicht kumulierbar mit
anderen Aktionen.
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200 Franken Rabatt
Leicht, luftig, warm und unbeschwert – so
mögen wir den Sommer. Wenn die Tage
wieder heller und länger werden, verlangen
aber auch Gesicht und Körper eine andere
Pflege. Verwöhnen Sie beispielsweise Ihre
Haut mit sommerlich frischen Essenzen. Oder
gönnen Sie sich einen sportlichen Teint –
anhaltend, aber nie zu üppig.
Auch dieses Jahr haben die grossen Kosmetikhäuser viele Neuheiten und Überraschendes
für Sie kreiert. Neben zeitlosen Sommerklassikern verführen sie mit neuen Noten und
frischen Kompositionen und verwöhnen uns
mit den herrlichen Düften eines strahlenden
Sommers.
Ob für Damen oder Herren: Die Parfümerieabteilungen von Manor halten für jedes
Bedürfnis das Richtige bereit.
Mehr Infos
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Stichwort Manor
Angebot
SONY 46HX850 High­End­LCD­Fernseher
inklusive eleganten Designfusses mit
Aluminiumfinish und integriertem
Soundsystem, plus zwei Blu­ray Filme
inklusive zweier 3­D­Brillen im Wert
von CHF 250, plus 5 Jahre Garantie.
Preis
CHF 1899 statt CHF 2099
Gültigkeit
Bis 31. Juli 2012
Wo und wie
Bestellung online auf
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Neue Mode,
frische
Akzente
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Bei den Damen dominieren klassisch-elegante
und fliessende Silhouetten in moderner
Verarbeitung. Sie thematisieren die neue
romantische Femininität und bieten unendlich
viele Möglichkeiten für einen unverwechselbaren Stil. Einmal klassisch-elegant, ein andermal fliessend. Kreieren Sie Ihren individuellen Look. Mit Accessoires wie Armreifen
und Sonnenbrillen in brillantem Weiss setzen
Sie raffinierte Akzente.
Die Frühjahrskollektionen von H & M präsentieren überraschend frische Trends
und machen Lust auf neue Outfits.
Die Herren erfreuen sich diesen Frühling und Sommer an einem zeitgemässen Mix, bei dem Freizeit und
Arbeit verschmelzen. So entsteht
eine maskuline Garderobe mit Inspirationen aus dem Sportbereich.
Die Silhouette setzt klare Kontraste:
figurbetont oder leger-entspannt.
Sommermode
Einkaufsgutschein
Angebot
CHF 20 Rabatt bei einem Einkauf ab
CHF 100.
Die Reduktion ist nicht mit anderen
Aktionen kumulierbar, keine Barauszah­
lung oder Teilrückvergütung möglich.
Pro Person nur ein Talon einlösbar.
Geschenkkarten und Designerkollektionen
sind von diesem Angebot ausgeschlossen.
Gültigkeit
Bis 31. Juli 2012
Wo und wie
Talon unter www.ubs.com/magazin
herunterladen, mit mindestens
30 KeyClub­Punkten anzahlen und in
einer H & M­Filiale in der Schweiz
einlösen
Mehr Infos
www.ubs.com/magazin
Stichwort H & M
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Ein Galaabend
für Heinz Spoerli
In Basel ist die
Kunst der Star
Für einige Tage wird Basel zum Zentrum der
Kunst: Vom 14. bis zum 17. Juni 2012 findet
die Art 43 Basel statt. Über 300 Galerien
aus der ganzen Welt präsen­tieren an der
führenden Kunstmesse der Gegenwart Werke
von rund 2500 Künstlern. Als KeyClub-­
Teilnehmer erhalten Sie am Sonntag, 17. Juni,
einen Tageseintritt für die Art Basel inklusive
Zugang zur exklusiven UBS Lounge. Genies­sen
Sie Ihren Aufenthalt, Verpflegung und Ge­tränke sowie die Ambiance. Entspannen Sie in
der UBS Lounge und tauschen Sie sich mit
anderen Kunstinteressierten aus. Als Haupt­
sponsor engagiert sich UBS nicht nur für
die Art Basel, sondern auch für die innovative
Plattform Art Unlimited. Nutzen Sie die
Möglichkeit einer Führung. Es werden auch
kindergerechte Führungen angeboten.
VIP-Tageseintritt
Angebot
Eintritt in die Art Basel mit Zutritt zur
UBS Lounge (inklusive Getränken und
Ver­pflegung)
Preis
CHF 130 pro Person (Begleitung maximal
2 Kinder pro Erwachsenem).
Anzahlung mit KeyClub-Punkten.
Datum
Sonntag, 17. Juni 2012 (11 – 19 Uhr)
Wo und wie
Anmeldung online ab Dienstag, 8. Mai
2012, 10 Uhr, unter www.ubs.com/magazin
Die Platzzahl ist begrenzt.
Weitere Infos
www.ubs.com/magazin
Stichwort Art Basel
Exklusive Spoerli-Gala
Tickets zum Vorzugspreis
Angebot
Sitzplatz der Kategorie 1, Pausen­
verpflegung, Programmheft
Preis
CHF 175 pro Person. Anzahlung mit
KeyClub-Punkten.
Datum
17. Juni 2012, 20 Uhr, Türöffnung 18.30 Uhr
Wo und wie
Verkauf online ab Dienstag, 8. Mai 2012,
10 Uhr, unter www.ubs.com/magazin
Foto: Courtesy of Art Basel
Mehr Infos
www.ubs.com/magazin
Stichwort Spoerli-Gala
Foto: Peter Schnetz
Heinz Spoerli verlässt das Zürcher Ballett.
Deshalb findet zum Abschied und zu seinen
Ehren eine grosse Galavorstellung statt.
Noch einmal tanzt das Zürcher Ballett High­lights aus den erfolgreichen Jahren am
Zürcher Opernhaus und zeigt, welch grandiose Momente und Balletterlebnisse uns
Heinz Spoerli geschenkt hat. Der Abend ist
als Hommage und als Dankeschön an
den Meister gedacht. Dafür, dass er seine
Com­pagnie zu grossen Erfolgen in Zürich
geführt und in über 100 Auslandsgast­spielen zu einer Truppe von Weltruf geformt
hat. Die Galavorstellung bietet eine der
letzten Möglichkeiten, das Zürcher Ballett
unter der Leitung von Heinz Spoerli auf der
Bühne des Opernhauses Zürich live zu
erleben. Lassen Sie sich diese Gelegenheit
nicht entgehen.
Art 43 Basel
UBS Magazin — Frühling 2012
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«Titanic – das Musical» vor Eiger,
Mönch und Jungfrau
Grosses Kino am
Festival del film Locarno
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Die letztjährige
Aufführung
«Gotthelf – das
Musical» war
ein Grosserfolg.
Was wäre das Leben ohne grosse Filmmomente, ohne Stars, ohne packende Geschichten? Vom 1. bis 11. August 2012 verwandelt
sich Locarno wieder in eine Metropole des
internationalen Films. Jurymitglieder, Kritiker,
Filmschaffende und -begeisterte treffen
sich am Filmfestival zum Fachsimpeln und
Kultur geniessen in einzigartiger Ambiance.
Thunerseespiele
Bis zu 20 % Preisvorteil
Topangebot
Musical­Ticket der 1. Kategorie,
Programmheft.
Preis: CHF 124 statt CHF 156 pro Ticket.
VIP-Angebot
Musical­Ticket der 1. Kategorie, Programm­
heft, Apéro mit Häppli, Backstageführung,
Dinner­Classic (Vorspeisenbuffet, Haupt­
gang serviert, Dessertbuffet, ohne
Getränke), Schlummertrunk nach dem
Musicalbesuch (Getränke à discrétion).
Preis: CHF 227 statt CHF 266.
Datum
10. Juli bis 30. August 2012.
Angebot gültig bei allen Abendvorstellun­
gen der 1. Kategorie, solange Vorrat.
Wo und wie
Angebot telefonisch buchbar im Vor­
verkauf bei der Thunerseespiele AG unter
Tel. 033 225 05 35. Das Angebot muss mit
mindestens 10 KeyClub­Punkten angezahlt
werden.
Die Auswahl an Filmen, welche um den Goldenen Leoparden 2012 wetteifern, bietet auch
heuer erstklassige Kinoerlebnisse. Neben
dem offiziellen Filmprogramm gibt’s zusätzlich
vieles zu sehen – zum Beispiel die Retrospektive, die dem österreichisch-amerikanischen
Filmregisseur Otto Preminger gewidmet ist.
Foto: Festival del film Locarno, Ivana De Maria
100 Jahre nach ihrem Untergang sticht die
Titanic erneut in See. Als Schweizer Uraufführung präsentieren die Thunerseespiele «Titanic
– das Musical» vom 10. Juli bis am 30. August
2012. Die Inszenierung ist auf die einzigartige
Seekulisse mit Eiger, Mönch und Jungfrau
zugeschnitten. So bildet ein 13 Meter hohes
Bugelement das Zentrum der Bühnenausstattung. Sticht dann der Luxusdampfer in See,
nimmt das Publikum dank einer Drehbühne
gleichsam im Schiffsrumpf Platz. Regisseur
Max Sieber hat den preisgekrönten BroadwayKlassiker helvetisiert. Er gewährt einen ungewohnten Einblick in die Schicksale an Bord.
So viel sei verraten: Das Ehepaar Alice und
Edgar Bean heisst in Thun Bertha und Johann
Lehmann – historisch verbriefte Titanic-Passagiere mit Schweizer Herkunft. UBS ist seit 2005
einer der Hauptsponsoren der Thunerseespiele.
Als KeyClub-Teilnehmer profitieren Sie von
zwei exklusiven Vorzugsangeboten.
Seit über 30 Jahren engagiert sich UBS für
das Festival del film Locarno als Hauptsponsor
und seit über zehn Jahren als Titelsponsor des
«Prix du Public UBS». Als KeyClub-Teilnehmer können Sie bei dieser Preisverleihung live
dabei sein, und zwar auf reservierten Sitzplätzen. Nutzen Sie die Chance!
Festival del film Locarno
Sitzplätze an der
Preisverleihung
Angebot
Beste Sitzplätze im reservierten Bereich
auf der Piazza Grande
Preis
CHF 50 pro Person
Datum
Samstag, 11. August 2012
Wo und wie
Vorverkauf ab Dienstag, 8. Mai 2012,
10 Uhr, unter www.ubs.com/magazin
Die Platzzahl ist begrenzt. Anzahlung mit
mind. 10 KeyClub­Punkten pro Ticket
(maximal 4 Tickets pro Bestellung. KeyClub­
Punkte vor Ort nicht als Zahlungsmittel
verwendbar).
Mehr Infos
www.ubs.com/magazin
Stichwort Locarno
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KeyClub-Punkte in neuem Kleid
Gut zu wissen
• 1 Punkt ist 1 Schweizer Franken wert.
• K
eyClub-Angebote sind immer mit (mindestens 5)
Punkten anzuzahlen. Die Zahlungsbedingungen
lesen Sie unter «Wo und wie» des Angebots.
• A
b 10 gesammelten Punkten erhalten alle
Kunden von UBS Family, UBS Individual und alle
übrigen Erwachsenen ihre KeyClub-Punkte.
Die Punkte werden quartalsweise ausgezahlt.
• K
unden von UBS Young Professional,
UBS Campus und UBS Generation erhalten bereits
ab 5 gesammelten Punkten ihren KeyClub-Check.
• P unkte, die gesamthaft nie das Ausschüttungs­
minimum von 10 Punkten erreicht haben
und älter als 2 Jahre sind, werden gelöscht. Punkte
verfallen nach der Ausschüttung am Ende des
folgenden Kalenderjahres. Beispiel: Im Juli 2011
ausgeschüttete Punkte verfallen Ende 2012.
Kostenlose KeyClub-Hotline: 0800 810 600 (Montag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr)
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aktiver Farbe und ein Ultraviolettmuster sorgen
dafür, dass sie den modernsten Sicherheitsstandards entsprechen. Das Wichtigste bleibt
unverändert: der Wert und die Einlösemög­
lichkeiten. Checks im alten Layout sind bis zum
vermerkten Verfalldatum gültig.
So punkten Sie
Mit Ihren UBS-Produkten rund ums Zahlen
und Sparen und mit Ihrer UBS Kreditkarte
sammeln Sie laufend KeyClub-Punkte. Und
mit Pro­motionen punkten Sie zusätzlich.
So profitieren Sie
KeyClub-Punkte lassen sich bei den KeyClubPartnern wie Bargeld einlösen. In diesem
Magazin entdecken Sie besonders attraktive
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KeyClub-Punkten und begleichen Sie einen
möglichen Rest­betrag mit Ihrer UBS Kreditkarte. So sammeln Sie gleich wieder neue Punkte.
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Mit der KeyClub-App für Ihr iPhone haben
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UBS-­Geschäftsstelle gibt es für KeyClubTeilnehmer ab Mai 2012 ProCinema-­
Gutscheine zum Vorzugspreis: zwei Gutscheine für 30 KeyClub-Punkte. Sie sparen
gegenüber dem normalen Preis an der
Kinokasse über 20 %. Die ProCinema-Gutscheine sind in der ganzen Schweiz in
jedem Kino bei jeder Vorstellung einlösbar.
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Februar 2012 kein KeyClub-Einlösepartner
mehr. Uhren und Schmuck erhalten Sie
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Die Sammelregeln auf einen Blick
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(inklusive Karten in Fremdwährungen USD/EUR)
Classic 3, Gold 6, Platinum 9 Punkte
pro CHF 1000*
Zahlungseingang auf UBS Privatkonto
5 Punkte pro Quartal bei mindestens CHF 4000
pro Monat auf das Privatkonto innerhalb des Basis­angebots «Zahlen und Sparen» für Einzelpersonen
beziehungsweise für Familien und Paare**
Einzahlung auf das UBS Fiscakonto
(gebundene Vorsorge 3a)
10 Punkte für CHF 3000 bis CHF 5999, 20 Punkte
ab CHF 6000; jeweils pro Jahr und Konto
*Karten in Fremdwährungen (USD / EUR): Der Umsatz wird zum offiziellen UBS-Devisenverkaufskurs in CHF umgerechnet und gemäss den
Punkteregeln abgerechnet.
** Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Broschüre «Basisangebote und Einzelprodukte rund ums Zahlen und Sparen.
Dienstleis­tungen und Preise.» oder unter www.ubs.com/keyclub
Impressum
Das UBS magazin richtet sich an Kundinnen
und Kunden von UBS Schweiz.
Herausgeber: UBS AG, Postfach, 8098 Zürich
E-Mail: [email protected]
Website: www.ubs.com/magazin
Redaktionsrat: Martha Braide, Markus Egloff,
Peter Hartmeier, Marco Menotti, Henri-Louis Moret,
Markus Röösli, ­Richard Saxer
Redaktionsleitung: Stephan Lehmann-Maldonado
Gestaltung und Produktion: Raffinerie AG, Zürich
Bildredaktion: Maria Schönbucher, Zürich
Übersetzung: Textissimo AG, Adliswil
Produktionsmanagement: Gothuey & Partner, Zürich
Prepress: Detail AG, Zürich
Druck: Swiss Printers AG, Zofingen
Erscheint in deutscher, französischer, italienischer und
englischer Sprache. Nr. 83409D-1202
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lichen ­Gebrauch bestimmt und stellen keine Empfehlung, kein Angebot, keine Offerte oder Aufforderung zur Offertstellung zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder anderen spezifischen Produkten dar. Sie sind nicht als Anlage-, Rechts- oder
Steuerberatung zu verstehen und sollten nicht als Grundlage für Anlageentscheide dienen. Bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, sollten Sie eine entsprechende professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Bitte beachten Sie, dass UBS sich
das Recht vorbehält, die Dienstleistungen, Produkte sowie Preise jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern. Einzelne
Dienstleistungen und Produkte sind rechtlichen Restriktionen unterworfen und können deshalb nicht uneingeschränkt
weltweit angeboten werden. UBS lehnt jede Haftung für f­ alsche oder unvollständige Informationen ab. Die in dieser Publikation zum Ausdruck gebrachten Meinungen externer Autoren müssen nicht unbedingt der Meinung von UBS entsprechen.
Die Zahlen und Ausführungen beziehen sich, sofern nicht auf einen anderen Zeitpunkt verwiesen wird, auf den Stand per
Redaktionsschluss (23. März 2012). Die vollständige oder teilweise R
­ eproduktion ohne Erlaubnis von UBS ist untersagt.
© UBS 2012. Das Schlüsselsymbol und UBS gehören zu den geschützten Marken von UBS. Alle Rechte vorbehalten.
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