Jahresbericht zum 30. September 2013 UniGarant: Deutschland (2015) Verwaltungsgesellschaft: Union Investment Luxembourg S.A. Inhaltsverzeichnis Seite Union Investment - Ihrem Interesse verpflichtet 3 Vorwort 4 UniGarant: Deutschland (2015) 6 Anlagepolitik 6 Wertentwicklung des Fonds 6 Geographische Länderaufteilung 6 Wirtschaftliche Aufteilung 6 Entwicklung der letzten 3 Geschäftsjahre 7 Zusammensetzung des Fondsvermögens 7 Veränderung des Fondsvermögens 7 Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf 7 Aufwands- und Ertragsrechnung 7 Vermögensaufstellung 8 Erläuterungen zu den OTC-Derivaten 8 Devisenkurse 8 Erläuterungen zum Bericht 9 Bericht des Abschlussprüfers (Réviseur d'entreprises agréé) 11 Sonstige Informationen 12 Besteuerung der Erträgnisse im Berichtszeitraum 13 Verwaltungsgesellschaft, Verwaltungsrat, Geschäftsführer, Gesellschafter, Abschlussprüfer (Réviseur d'entreprises agréé), Depotbank, Vertriebs- und Zahlstellen 14 2 Union Investment - Ihrem Interesse verpflichtet Mit einem verwalteten Vermögen von über 200 Milliarden Euro zählt die Union Investment Gruppe zu den größten deutschen Fondsgesellschaften für private und institutionelle Anleger. Sie ist Experte für Fondsvermögensverwaltung in der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Rund 4,2 Millionen private und institutionelle Anleger vertrauen uns als Partner für fondsbasierte Vermögensanlagen. Die Idee der Gründung 1956 ist heute aktueller denn je: Privatanleger sollten die Chance haben, an der wirtschaftlichen Entwicklung teilzuhaben – und das bereits mit kleinen monatlichen Sparbeiträgen. Die Interessen dieser Investoren sind bis heute zentrales Anliegen für uns, dem wir uns mit unseren rund 2.450 Mitarbeitern verpflichtet fühlen. Über 1.000 Publikums- und Spezialfonds bieten privaten und institutionellen Anlegern Lösungen, die auf ihre individuellen Anforderungen zugeschnitten sind – von Aktien-, Renten- und Geldmarktfonds über Offene Immobilienfonds bis hin zu intelligenten Lösungen zur Vermögensbildung, zum Risikomanagement oder zur privaten und betrieblichen Altersvorsorge. Die Basis der starken Anlegerorientierung von Union Investment bildet die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Beratern der Volks- und Raiffeisenbanken. In über 13.200 Bankstellen stehen sie den Anlegern für eine individuelle Beratung in allen Fragen der Vermögensanlage zur Seite. Bester Beleg für die Qualität unseres Fondsmanagements: unsere zahlreichen Auszeichnungen – und das gute Abschneiden in Branchenratings. So verlieh uns das Wirtschaftsmagazin Capital im März 2013 zum elften Mal in Folge die Höchstnote „Fünf Sterne“. Zudem erhielt Union Investment bei den Feri EuroRating Awards 2013 in Deutschland die Auszeichnung als bester Asset Manager in der Kategorie „Socially Responsible Investing“. 3 Den Wandel der Märkte bewältigen Ein volatiler Kapitalmarkt, sich wandelnde regulatorische Anforderungen und veränderte Kundenwünsche - Herausforderungen, die wir mit Erfolg meistern. Die internationalen Kapitalmärkte standen im Berichtsjahr ganz im Zeichen der US-Geldpolitik. Zunächst profitierten sie von der anhaltend lockeren Geldpolitik der großen Notenbanken. Im Mai dieses Jahres läutete die amerikanische Notenbank Fed schließlich eine geldpolitische Wende ein, als sie erste Schritte zum Ausstieg aus ihrem monatlichen Anleiheankaufprogramm ankündigte. Dagegen trat die EuroStaatsschuldenkrise in den Hintergrund - nicht zuletzt, da sich die europäische Wirtschaft zuletzt spürbar erholt hat und schlechte Nachrichten aus den Krisenländern ausblieben. Insgesamt schlossen die internationalen Aktienbörsen das Berichtsjahr mit per saldo kräftigen Zuwächsen ab. Dagegen waren die Rentenmärkte zweigeteilt: Während Anleihen aus der Eurozone insgesamt leichte Kursgewinne erzielen konnten, mussten die Märkte in den USA und den aufstrebenden Volkswirtschaften Verluste hinnehmen. Dort wirkte sich der geldpolitische Richtungswechsel der Fed deutlich belastend aus. Rentenmärkte unter dem Einfluss der USGeldpolitik In der ersten Hälfte des Berichtszeitraums verzeichneten die europäischen Rentenmärkte zum Teil kräftige Kurssteigerungen, nachdem es zu einer spürbaren Beruhigung in der EuroStaatsschuldenkrise kam. Für zwischenzeitliche Störfeuer sorgten abermals die Ratingagenturen, allen voran Moody´s. Die US-Bonitätswächter bescheinigten sowohl Spanien als auch Frankreich eine schlechtere Kreditwürdigkeit. Zwischenzeitliche Turbulenzen lösten auch die Verhandlungen über weitere Finanzhilfen für Griechenland im November sowie die Wahl in Italien im Februar aus. Das insgesamt freundliche Bild hatte aber weiterhin Bestand. Vor allem die Staaten Südeuropas nutzten die höhere Risikobereitschaft der Investoren, um neue Anleihen zu emittieren. Insgesamt fand eine Umschichtung von den als sicher geltenden Anlei- hen aus Kerneuropa in Schuldverschreibungen der Euro-Peripherieländer statt. Ursache hierfür war auch ein Kurswechsel der Euro-Staatengemeinde. Bislang wurde Wert darauf gelegt, dass die Sparziele nicht verfehlt werden. Das Beispiel Griechenland hat aber gezeigt, dass ein zu harter Sparkurs das Wachstum zu stark hemmt. Auf diese Weise ist es einem Krisenland nur schwer möglich, aus eigener Kraft seine Staatsschulden abzubauen. Als sicher geltende Anleihen aus den Kernstaaten wie Deutschland, Frankreich und den Niederlanden blieben bis April gefragt, mussten dann aber Kursverluste hinnehmen. Hierfür waren einerseits gute Konjunkturdaten verantwortlich. So fand der Euroraum im zweiten Quartal 2013 wieder aus der Rezession heraus. Auf der anderen Seite belastete die US-Geldpolitik mit der Diskussion um die Reduktion des Anleiheankaufprogramms das Geschehen schwer. Die Rendite für zehnjährige deutsche Bundesanleihen stieg daraufhin zwischenzeitlich auf mehr als 2,1 Prozent. Kurz vor Ende des Berichtzeitraums kam es dann, zur großen Überraschung aller Marktteilnehmer, aber doch noch nicht zu der erwarteten Reduzierung der Anleihekäufe in den USA. Bundesanleihen konnten im Anschluss zumindest einen Teil ihrer Verluste wieder aufholen. Dank der starken Zugewinne bei Papieren aus den Peripherieländern verteuerten sich Euro-Staatsanleihen, gemessen am iBoxx Euro Sovereign Index, im Berichtzeitraum um gut vier Prozent. Die US-Renditen wurden von den Plänen der Fed noch stärker beeinflusst und kletterten bis auf knapp 3,0 Prozent, ehe dann auch dort zum Ende des Berichtszeitraums noch einmal eine Korrektur einsetzte. Von konjunktureller Seite zeigten sich die USA weiterhin robust. Zuletzt spitzte sich der Streit um einen neuen US-Haushalt und um die Anhebung der US-Schuldenobergrenze zu, sodass die Risikobereitschaft der Anleger etwas abnahm. Am Ende verblieb, gemessen am JP Morgan US Global Bond Index, dennoch ein Kursverlust von 2,6 Prozent. 4 Gestützt von freundlichen Aktienmärkten waren Unternehmensanleihen durchweg gefragt. Schuldverschreibungen aus den aufstrebenden Volkswirtschaften (Emerging Markets) verzeichneten anfangs hohe Mittelzuflüsse und Kursgewinne, litten aber ab Mai stark unter den steigenden US-Zinsen und standen seitdem mehrheitlich unter Abgabedruck. Aktienmärkte größtenteils weiter freundlich Die Aktienmärkte haben weltweit in den letzten zwölf Monaten einigen Belastungen getrotzt und per saldo deutliche Gewinne erzielt. Der MSCI World Index kletterte in lokaler Währung um 19,8 Prozent. Während in der ersten Hälfte des Berichtszeitraums mit den Präsidentschaftswahlen und der Fiskalklippe in den USA, dem Regierungswechsel in Tokio, dem drohenden Zypern-Bankrott und der Regierungskrise in Italien noch zahlreiche Ereignisse für Unsicherheit gesorgt hatten, machte sich vor allem in den Sommermonaten 2013 Erleichterung über die anhaltend expansive Geldpolitik der wichtigsten Notenbanken breit. So verschob die US-Notenbank Fed die Drosselung der monatlichen Anleihekäufe und die Europäische Zentralbank bestätigte wiederholt, die Zinsen für längere Zeit auf niedrigem Niveau halten zu wollen. In der Folge stiegen im September einige Börsenbarometer wie der US-Index S&P 500 oder der deutsche DAX auf Rekordstände. Unter dem Strich verbesserte sich der US-Leitindex Dow Jones Industrial Average im Berichtszeitraum um 12,6 Prozent. Der EURO STOXX 50 kletterte um 17,8 Prozent. Für den Euro-Währungsraum ging es im zweiten Quartal 2013 nach eineinhalb Jahren der Rezession wieder bergauf. Das Bruttoinlandsprodukt kletterte erstmals seit Herbst 2011 um 0,3 Prozent. In Japan profitierten die Aktienkurse vor allem vom Regierungswechsel im Dezember. Der neue Premier Shinzo Abe setzte auf eine expansive Geldpolitik und groß angelegte Infrastrukturmaßnahmen, was der Nikkei 225 im Berichtszeitraum mit einem Plus von 63,0 Prozent quittierte. Beflügelnd wirkte überdies der abwertende Yen, der japanische Waren im Ausland wettbewerbsfähiger macht und damit die exportlastigen Unternehmen Nippons unterstützt. Die Märkte der Schwellenländer konnten von der verbesserten Ausgangslage der Industriestaaten nicht in vollem Umfang profitieren, sondern reagierten zuletzt stark auf die Unsicherheit bezüglich der bevorstehenden Drosselung der Anleihekäufe durch die US-Notenbank Fed. Der MSCI Emerging Markets verbesserte sich in lokaler Währung um 3,2 Prozent. Abschläge verzeichneten vor allem Märkte, die stark von der globalen Rohstoffnachfrage abhängen. So fiel der russische RTS-Index um 3,6 Prozent und der brasilianische Bovespa gab gar 11,6 Prozent nach. Wichtiger Hinweis: Die Datenquelle der genannten Finanzindizes ist, sofern nicht anders ausgewiesen, Datastream. Die Quelle für alle Angaben der Anteilwertentwicklung auf den nachfolgenden Seiten sind eigene Berechnungen von Union Investment nach der Methode des Bundesverbands Deutscher Investmentgesellschaften (BVI), sofern nicht anders ausgewiesen. Die Kennzahlen veranschaulichen die Wertentwicklung in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. 5 UniGarant: Deutschland (2015) Garant: Deutschland (2015) Uni Jahresbericht 01.10.12 - 30.09.13 WP-Kenn-Nr. A0X8KX ISIN-Code LU0426558218 Anlagepolitik Geographische Länderaufteilung Anlageziel und Anlagepolitik sowie wesentliche Ereignisse Spanien Dänemark Deutschland Wertpapiervermögen Optionen Bankguthaben Sonstige Vermögensgegenstände/Sonstige Verbindlichkeiten Der UniGarant: Deutschland (2015) ist ein Garantiefonds mit begrenzter Laufzeit, die am 25. September 2015 endet. Union Investment garantiert für dessen Anleger einerseits einen Mindestanteilwert von 100 Euro (abzüglich etwaiger Ausschüttungen und steuerlicher Belastungen). Andererseits können Anleger mittelbar an der vierteljährlich ermittelten durchschnittlichen Wertentwicklung des deutschen Aktienmarktes über den DAXK-Index (Kursindex) partizipieren. Darüber hinaus wird das Fondsvermögen so angelegt, dass dem Anleger die Mindestanteilwertgarantie zum Laufzeitende gewährleistet werden kann. Ein Neuerwerb von Anteilen ist nicht möglich. Wirtschaftliche Aufteilung Geschäfts- und öffentliche Dienstleistungen * Banken Wertpapiervermögen Optionen Bankguthaben Sonstige Vermögensgegenstände/Sonstige Verbindlichkeiten Struktur des Portfolios und wesentliche Veränderungen Das Fondsvermögen ist derzeit in Kaufoptionen und in festverzinslichen Wertpapieren von Emittenten aus Europa angelegt. Da Anlageziel und Garantie auf das Laufzeitende des Fonds ausgerichtet sind, wurde im Berichtszeitraum die Fondsstruktur des UniGarant: Deutschland (2015) im Vergleich zur Auflage im Wesentlichen unverändert belassen. * Die im Fonds vereinnahmten Zins- und Dividendenerträge sowie sonstige ordentliche Erträge abzüglich der Kosten werden nicht ausgeschüttet, sondern im Fondsvermögen thesauriert. Hinweis: Aufgrund einer risikoorientierten Betrachtungsweise können die dargestellten Werte von der Vermögensaufstellung abweichen. Wertentwicklung in Prozent 1) 6 Monate 4,81 1 Jahr 8,98 3 Jahre 13,84 35,50 % 28,10 % 21,12 % 84,72 % 14,78 % 0,93 % -0,43 % 100,00 % 10 Jahre - 1) Auf Basis veröffentlichter Anteilwerte (BVI-Methode). 6 Inkl. Staatsanleihen 72,65 % 12,07 % 84,72 % 14,78 % 0,93 % -0,43 % 100,00 % UniGarant: Deutschland (2015) Entwicklung der letzten 3 Geschäftsjahre Datum 30.09.2011 30.09.2012 30.09.2013 Fondsvermögen Mio. EUR Anteilumlauf Tsd. 239,79 246,23 225,79 2.458 2.299 1.935 Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf Mittelaufkommen Mio. EUR Anteilwert EUR -13,54 -16,20 -40,23 Umlaufende Anteile zu Beginn des Berichtszeitraumes Ausgegebene Anteile Zurückgenommene Anteile Umlaufende Anteile zum Ende des Berichtszeitraumes 97,54 107,08 116,70 Zusammensetzung des Fondsvermögens zum 30. September 2013 Wertpapiervermögen Aufwands- und Ertragsrechnung im Berichtszeitraum vom 1. Oktober 2012 bis zum 30. September 2013 EUR 191.280.767,00 Zinsen auf Anleihen Ertragsausgleich Erträge insgesamt (Wertpapiereinstandskosten: EUR 176.384.168,71) Optionen Bankguthaben Zinsforderungen aus Wertpapieren Forderungen aus Wertpapiergeschäften Verbindlichkeiten aus Anteilrücknahmen Sonstige Passiva Fondsvermögen Umlaufende Anteile Anteilwert 33.374.200,00 2.093.549,14 52.471,24 2.013.685,75 228.814.673,13 Zinsaufwendungen Verwaltungsvergütung Depotbankgebühr Druck und Versand der Jahres- und Halbjahresberichte Veröffentlichung und Prüfung Taxe d'abonnement Sonstige Aufwendungen Aufwandsausgleich Aufwendungen insgesamt -400.741,55 -2.628.482,64 -3.029.224,19 225.785.448,94 1.934.810 116,70 EUR Ordentlicher Nettoertrag Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt 1) Veränderung des Fondsvermögens im Berichtszeitraum vom 1. Oktober 2012 bis zum 30. September 2013 Fondsvermögen zu Beginn des Berichtszeitraumes Ordentlicher Nettoertrag Ertrags- und Aufwandsausgleich Mittelabflüsse aus Anteilrücknahmen Realisierte Gewinne Realisierte Verluste Nettoveränderung nicht realisierter Gewinne und Verluste Fondsvermögen zum Ende des Berichtszeitraumes Stück 2.299.440 0 -364.630 1.934.810 Laufende Kosten in Prozent 1) 1) EUR 246.226.903,32 1.517.613,89 161.564,77 -40.230.059,28 3.707.443,81 -18.000,00 14.419.982,43 225.785.448,94 7 Siehe Erläuterungen zum Bericht. EUR 4.424.441,94 -419.511,42 4.004.930,52 -102,51 -2.403.321,12 -162.447,60 -75,97 -12.209,06 -118.247,13 -48.859,89 257.946,65 -2.487.316,63 1.517.613,89 20.400,01 1,15 UniGarant: Deutschland (2015) Vermögensaufstellung ISIN Kurse zum 30. September 2013 Wertpapiere Zugänge Abgänge Bestand Kurs Kurswert Anteil am Fondsvermögen EUR % Anleihen Börsengehandelte Wertpapiere EUR DE000DZ1HZL2 XS0455534429 XS0455534346 XS0455477959 XS0455478767 1,200 % DZ BANK AG EMTN PFE. V.09(2015) 1,200 % INSTITUTO DE CREDITO OFICIAL EMTN V.09(2015) 1,200 % INSTITUTO DE CREDITO OFICIAL EMTN V.09(2015) 1,200 % KOMMUNEKREDIT EMTN V.09(2015) 1,200 % KOMMUNEKREDIT EMTN V.09(2015) 0 0 0 0 0 4.000.000 9.000.000 12.000.000 8.000.000 6.000.000 14.000.000 42.000.000 41.000.000 31.000.000 32.000.000 101,1452 96,4820 96,6305 100,7120 100,7120 Börsengehandelte Wertpapiere 14.160.328,00 40.522.440,00 39.618.505,00 31.220.720,00 32.227.840,00 157.749.833,00 6,27 17,95 17,55 13,83 14,27 69,87 157.749.833,00 69,87 6.326.220,00 13.087.919,00 5.055.235,00 9.061.560,00 33.530.934,00 2,80 5,80 2,24 4,01 14,85 An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR DE0001135283 DE000EH1A4Q8 DE000NRW2ZF8 DE000A0SLFH1 3,250 % BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND V.05(2015) 1,200 % HYPOTHEKENBANK FRANKFURT AG EMTN PFE. V.09(2015) 1,200 % NORDRHEIN-WESTFALEN S.995 V.09(2015) 1,200 % RHEINLAND-PFALZ V.09(2015) 0 0 0 5.000.000 0 2.000.000 0 0 6.000.000 13.000.000 5.000.000 9.000.000 An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere 105,4370 100,6763 101,1047 100,6840 33.530.934,00 14,85 Anleihen 191.280.767,00 84,72 Wertpapiervermögen 191.280.767,00 84,72 Optionen Long-Positionen EUR CALL ON BARCLAYS BANK PLC./DAX 30 KURSINDEX SEPTEMBER 2015/100,00 CALL ON BNP PARIBAS EMISSIONS- UND HANDELSGESELLSCHAFT MBH/DAX 30 KURSINDEX SEPTEMBER 2015/100,00 CALL ON MERRILL LYNCH INTERNATIONAL & CO./DAX PERFORMANCE-INDEX SEPTEMBER 2015/100,00 CALL ON UBS AG (LONDON BRANCH)/DAX 30 KURSINDEX SEPTEMBER 2015/100,00 CALL ON WEST LB AG/DAX 30 KURSINDEX SEPTEMBER 2015/100,00 0 0 5.000 0 35.000 44.000 6.827.800,00 8.351.200,00 3,02 3,70 0 10.000 34.000 6.657.200,00 2,95 0 15.000 45.000 8.721.000,00 3,86 0 0 15.000 2.817.000,00 33.374.200,00 1,25 14,78 Long-Positionen 33.374.200,00 14,78 Optionen 33.374.200,00 14,78 Bankguthaben - Kontokorrent Sonstige Vermögensgegenstände/Sonstige Verbindlichkeiten Fondsvermögen in EUR 2.093.549,14 0,93 -963.067,20 -0,43 225.785.448,94 100,00 Erläuterungen zu den OTC-Derivaten Gesamtbetrag der bei OTC-Derivaten gewährten Sicherheiten in EUR Davon: Bankguthaben Schuldverschreibungen Aktien 34.786.937,32 0,00 34.786.937,32 0,00 Devisenkurse Zum 30.09.2013 existierten ausschließlich Vermögenswerte in der Fondswährung Euro. Während des Berichtszeitraumes wurden keine weiteren Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Schuldscheindarlehen und Derivaten, einschließlich Änderungen ohne Geldbewegungen getätigt, die nicht in der Vermögensaufstellung genannt sind. 8 Erläuterungen zum Bericht per Ende September 2013 Die Buchführung des Fonds erfolgt in Euro. Der Jahresabschluss des Fonds wurde auf der Grundlage der im Domizilland gültigen Gliederungs- und Bewertungsgrundsätze erstellt. Der Kurswert der Wertpapiere entspricht dem jeweiligen Börsen- oder Marktwert zum Ende des Geschäftsjahres. An einem geregelten Markt gehandelte Wertpapiere werden zu den an diesem Markt verzeichneten Marktpreisen bewertet. Die Bewertung von OTC-Derivaten (bestehen im Wesentlichen aus Fully Funded Swaps, Zinsswaps, Total Return Swaps und Credit Default Swaps) erfolgt auf Tagesbasis auf der Grundlage indikativer Broker-Quotierungen oder von finanzmathematischen Bewertungsmodellen. Wertpapiere, deren Kurse nicht marktgerecht sind, sowie alle Vermögenswerte für die keine repräsentativen Marktwerte erhältlich sind, werden zu einem Verkehrswert bewertet, den die Verwaltungsgesellschaft nach Treu und Glauben und anerkannten Bewertungsregeln hergeleitet hat. Das Bankguthaben wurde mit dem Nennwert angesetzt. Die Zinsabgrenzung enthält die Stückzinsen zum Ende des Geschäftsjahres. Der Ausgabe- bzw. Rücknahmepreis der Fondsanteile wird vom Nettoinventarwert pro Anteil zu den jeweiligen gültigen Handelstagen und, soweit zutreffend, zuzüglich eines im Verkaufsprospekt definierten Ausgabeaufschlags und / oder Dispositionsausgleichs bestimmt. Der Ausgabeaufschlag wird zu Gunsten der Verwaltungsgesellschaft und der Vertriebsstelle erhoben und kann nach der Größenordnung des Kaufauftrages gestaffelt werden. Der Dispositionsausgleich wird dem Fonds gutgeschrieben. Die Vergütung der Verwaltungsgesellschaft und das Entgelt der Depotbank des Fonds werden auf Basis des kalendertäglichen Nettofondsvermögens erfasst und jährlich bzw. monatlich ausbezahlt. Die Berechnung erfolgt auf der Grundlage vertraglicher Vereinbarungen. Die sonstigen Aufwendungen enthalten die im Prospekt genannten Kosten wie Verwahrgebühren und andere Kosten der Verwaltung. In den ordentlichen Nettoerträgen sind ein Ertragsausgleich und ein Aufwandsausgleich verrechnet. Diese beinhalten während der Berichtsperiode angefallene Nettoerträge, die der Anteilerwerber im Ausgabepreis mitbezahlt und der Anteilverkäufer im Rücknahmepreis vergütet erhält. In der Berechnung der Nettoveränderung der unrealisierten Gewinne und Verluste ist, soweit zutreffend, eine Anpassung für Wertpapiere mit Emissionsrendite enthalten. Das Fondsvermögen unterliegt im Großherzogtum Luxemburg einer Steuer, der „Taxe d’abonnement” von gegenwärtig 0,05 % per annum, zahlbar pro Quartal auf das jeweils am Quartalsende ausgewiesene Netto-Fondsvermögen. Soweit das Fondsvermögen in anderen Luxemburger Investmentfonds angelegt ist, die ihrerseits bereits der Taxe d'abonnement unterliegen, entfällt diese Steuer für den Teil des Fondsvermögens, welcher in solche Luxemburger Investmentfonds angelegt ist. Die Einnahmen aus der Anlage des Fondsvermögens werden in Luxemburg nicht besteuert, sie können jedoch etwaigen Quellen- oder Abzugsteuern in Ländern unterliegen, in welchen das Fondsvermögen angelegt ist. Weder die Verwaltungsgesellschaft noch die Depotbank werden Quittungen über solche Steuern für einzelne oder alle Anteilinhaber einholen. 9 Gemäß dem Sonderreglement zum Verkaufsprospekt und dem Verwaltungsreglement des Fonds garantiert die Union Investment Luxembourg S.A., die Verwaltungsgesellschaft des Fonds, für das Ende der jeweils definierten Garantieperioden, dass der Anteilwert einen definierten garantierten Mindestanteilwert nicht unterschreitet. Sollte der garantierte Mindestanteilwert am Ende einer Garantieperiode nicht erreicht werden, wird die Verwaltungsgesellschaft den Differenzbetrag zwischen dem zum Ende der Garantieperiode ermittelten Anteilwert und dem garantierten Mindestanteilwert aus eigenen Mitteln in das Fondsvermögen einzahlen. Der garantierte Mindestanteilwert wird entsprechend den Bestimmungen des Sonderreglements bestimmt. Anteileigner, die vor Ende einer Garantieperiode Fondsanteile an den Fonds veräußern, kommen nicht in den Genuss eines garantierten Mindestanteilwertes. Der aktuelle Garantiewert beträgt 100,00 Euro. Die Wertentwicklung der Fondsanteile ist auf Basis der jeweils an den Stichtagen veröffentlichten Anteilwerte gemäß der BVI-Formel ermittelt worden. Sie kann im Einzelfall von der Entwicklung der Anteilwerte, wie sie im Fondsbericht ermittelt wurden, geringfügig abweichen. Für die Berechnung der Kennzahl „Laufende Kosten“ wurde die Berechnungsmethode, die dem Committee of European Securities Regulators (Rundschreiben CESR/10-674 vom 1. Juli 2010) entspricht, angewandt. Die laufenden Kosten geben an, wie stark das Fondsvermögen mit Kosten belastet wurde und können von Jahr zu Jahr schwanken. Berücksichtigt werden neben der Verwaltungs- und Depotbankvergütung sowie der Taxe d’abonnement alle übrigen Kosten, die im Fonds angefallen sind. Bei Fonds mit wesentlichem Anteil an anderen Fonds werden die Kosten dieser Fonds mitberücksichtigt. Diese Kennzahl weist den Gesamtbetrag dieser Kosten als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus. Eine etwaige erfolgsabhängige Vergütung sowie die anfallenden Transaktionskosten - mit Ausnahme der Transaktionskosten der Depotbank sind in der Kennzahl „Laufende Kosten" nicht berücksichtigt. Die Transaktionskosten bezeichnen sämtliche Kosten, die im Geschäftsjahr für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Es können der Verwaltungsgesellschaft in ihrer Funktion als Verwaltungsgesellschaft des Fonds im Zusammenhang mit Handelsgeschäften geldwerte Vorteile („soft commissions“, z. B. Broker-Research, Finanzanalysen, Marktund Kursinformationssysteme) entstehen, die im Interesse der Anteilinhaber bei den Anlageentscheidungen verwendet werden, wobei derartige Handelsgeschäfte nicht mit natürlichen Personen geschlossen werden, die betreffenden Dienstleister nicht gegen die Interessen des Fonds handeln dürfen und ihre Dienstleistungen im direkten Zusammenhang mit den Aktivitäten des Fonds erbringen. Hinweis auf das Gesetz vom 17. Dezember 2010 Der Fonds wurde nach Teil I des Luxemburger Gesetzes vom 17. Dezember 2010 über Organismen für gemeinsame Anlagen („Gesetz vom 17. Dezember 2010”) aufgelegt und erfüllt die Anforderungen der Richtlinie 2009/65/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Juli 2009 zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren („Richtlinie 2009/65/ EG“). 10 Bericht des Réviseur d’entreprises agréé An die Anteilinhaber des UniGarant: Deutschland (2015) Entsprechend dem uns durch den Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft erteilten Auftrag vom 2. September 2013 haben wir den beigefügten Jahresabschluss des UniGarant: Deutschland (2015) geprüft, der aus der Zusammensetzung des Fondsvermögens und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2013, der Ertrags- und Aufwandsrechnung und der Veränderung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr sowie aus einer Zusammenfassung bedeutsamer Rechnungslegungsmethoden und anderen erläuternden Informationen besteht. Verantwortung des Verwaltungsrats der Verwaltungsgesellschaft für den Jahresabschluss Der Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft ist verantwortlich für die Aufstellung und sachgerechte Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen zur Aufstellung des Jahresabschlusses und für die internen Kontrollen, die er als notwendig erachtet, um die Aufstellung des Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen unzutreffenden Angaben ist, unabhängig davon, ob diese aus Unrichtigkeiten oder Verstößen resultieren. Eine Abschlussprüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zum Erhalt von Prüfungsnachweisen für die im Jahresabschluss enthaltenen Wertansätze und Informationen. Die Auswahl der Prüfungshandlungen obliegt der Beurteilung des Réviseur d’entreprises agréé ebenso wie die Bewertung des Risikos, dass der Jahresabschluss wesentliche unzutreffende Angaben aufgrund von Unrichtigkeiten oder Verstößen enthält. Im Rahmen dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Réviseur d’entreprises agréé das für die Aufstellung und sachgerechte Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses eingerichtete interne Kontrollsystem, um die unter diesen Umständen angemessenen Prüfungshandlungen festzulegen, nicht jedoch, um eine Beurteilung der Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Eine Abschlussprüfung umfasst auch die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze und -methoden und der Vertretbarkeit der vom Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft ermittelten geschätzten Werte in der Rechnungslegung sowie die Beurteilung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. In unserer Verantwortung liegt es, auf der Grundlage unserer Abschlussprüfung über diesen Jahresabschluss ein Prüfungsurteil zu erteilen. Wir führten unsere Abschlussprüfung nach den für Luxemburg von der Commission de Surveillance du Secteur Financier angenommenen internationalen Prüfungsstandards (International Standards on Auditing) durch. Diese Standards verlangen, dass wir die beruflichen Verhaltensanforderungen einhalten und die Prüfung dahingehend planen und durchführen, dass mit hinreichender Sicherheit erkannt werden kann, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen unzutreffenden Angaben ist. Die im Jahresbericht enthaltenen ergänzenden Angaben wurden von uns im Rahmen unseres Auftrags durchgesehen, waren aber nicht Gegenstand besonderer Prüfungshandlungen nach den oben beschriebenen Standards. Unser Prüfungsurteil bezieht sich daher nicht auf diese Angaben. Im Rahmen der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses haben uns diese Angaben keinen Anlass zu Anmerkungen gegeben. Luxemburg, 22. November 2013 ERNST & YOUNG Société Anonyme Cabinet de révision agréé Dr. Christoph Haas Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Prüfungsurteil Verantwortung des Réviseur d’entreprises agréé Sonstiges Nach unserer Beurteilung vermittelt der Jahresabschluss in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen betreffend die Aufstellung und Darstellung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des UniGarant: Deutschland (2015) zum 30. September 2013 sowie der Ertragslage und der Entwicklung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr. 11 Sonstige Informationen Angaben zur EU-Zinsbesteuerung Der Fonds hatte für die Berichtsperiode einen Zinsanteil von > 25 %. Er war von den Maßnahmen der EU-Zinsbesteuerung bei Ausschüttungen und bei Rücknahmen betroffen. Sonstige Angaben Wertpapiergeschäfte werden grundsätzlich nur mit Kontrahenten getätigt, die durch das Fondsmanagement in eine Liste genehmigter Parteien aufgenommen wurden, deren Zusammensetzung fortlaufend überprüft wird. Dabei stehen Kriterien wie die Ausführungsqualität, die Höhe der Transaktionskosten, die Researchqualität und die Zuverlässigkeit bei der Abwicklung von Wertpapierhandelsgeschäften im Vordergrund. Darüber hinaus werden die jährlichen Geschäftsberichte der Kontrahenten eingesehen. Der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum vom 1. Oktober 2012 bis 30. September 2013 für Rechnung der von der Union Investment Luxembourg S.A. verwalteten Publikumsfonds mit im Konzernverbund stehenden oder über wesentliche Beteiligungen verbundene Unternehmen ausgeführt wurden, betrug 6,50 Prozent. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 2.600.237.770,93 Euro. Informationen zum Risikomanagementverfahren Die zur Überwachung des mit Derivaten verbundenen Gesamtrisikos herangezogene Methode ist der Commitment Ansatz. 12 Investment und Steuern Besteuerung der Erträge des Geschäftsjahres 2012/ 2013 UniGarant: Deutschland (2015) für die in der Bundesrepublik Deutschland unbeschränkt steuerpflichtigen Anteilinhaber LU0426558218 je Anteil in EUR Zeile 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. §5 Abs. 1 Nr. ... InvStG Barausschüttung 1 a) Betrag der Ausschüttung i.S.d. § 5 Abs. 1 Nr. 1 a InvStG 1 a) aa) In dem Betrag der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 1 a) bb) In dem Betrag der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge 1 b) Ausgeschüttete Erträge i.S.d. § 1 Abs. 3 InvStG 2) Ausschüttungsgleiche Erträge i.S.d. § 1 Abs. 3 InvStG 1 i) In den ausschüttungsgleichen Erträgen enthaltene nicht abziehbare Werbungskosten 1 c) In dem Betrag der Ausschüttung / ausgeschütteten Erträge und/oder Thesaurierung sind u.a. enthalten: 1 c) aa) Dividenden § 3 Nr. 40 EStG *) 1 c) mm) Dividenden i.S.d. § 18 Abs. 22 Satz 4 InvStG i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG *) 2 1 c) bb) Realisierte Gewinne i.S.d. § 8 b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG *) 2 1 c) cc) Erträge i.S.d. § 2 Abs. 2 a InvStG (Zinsschranke) 1 c) dd) Steuerfreie Veräußerungsgewinne i.S.d. § 2 Abs. 3 Nr. 1 S. 1 InvStG in der am 31.12.08 anzuwendenden Fassung 1 c) ee) Erträge i.S.d. § 2 Abs. 3 Nr. 1 S. 2 InvStG in der am 31.12.2008 anzuwendenden Fassung 1 c) ff) Steuerfreie Gewinne aus dem An- und Verkauf inländischer und ausländischer Grundstücke außerhalb der 10-Jahresfrist 1 c) gg) Einkünfte, die aufgrund von Doppelbesteuerungsabkommen steuerfrei sind 1 c) hh) - Darin enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen Steuerpflichtiger Betrag **) 1 c) jj) Ausländische Einkünfte, die zur Anrechnung der ausländischen Quellensteuer berechtigen, auf die § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist *) 18.+19. in 1 c) Ausländische Einkünfte, die zur Anrechnung der ausländischen Quellensteuer berechtigen, ii) auf die § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG nicht anzuwenden ist 1 c) ll) Ausländische Einkünfte, auf die ausländische Quellensteuer als einbehalten gilt (fiktive Quellensteuer), auf die § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist *) 20.+21. in 1 c) Ausländische Einkünfte, auf die ausländische Quellensteuer als einbehalten gilt (fiktive kk) Quellensteuer), auf die § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG nicht anzuwenden ist 1 f) aa) Anrechenbare ausländische Quellensteuer 1 f) bb) Davon auf Erträge entfallend auf die § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist freiwillig Davon auf Erträge entfallend auf die § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG nicht anzuwenden ist 1 f) ee) Fiktive ausländische Quellensteuer 1 f) ff) Davon auf Erträge entfallend auf die § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist freiwillig Davon auf Erträge entfallend auf die § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG nicht anzuwenden ist 1 f) cc) Nach § 34 c Abs. 3 EStG abzugsfähige Quellensteuer 1 f) dd) Davon auf Erträge entfallend auf die § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist freiwillig Davon auf Erträge entfallend auf die § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG nicht anzuwenden ist 1 d) aa) Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Erträge i.S.d. § 7 Abs. 1 und 2 InvStG 1 d) bb) Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Erträge i.S.d. § 7 Abs. 3 InvStG 1 d) cc) Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Erträge i.S.d. § 7 Abs. 1 S. 5 InvStG soweit in Zeile 31 enthalten 1 g) Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung 1 h) Im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer abzüglich erstatteter Quellensteuer des Geschäftsjahres oder früherer Geschäftsjahre (1) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,9129 0,1286 (2) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,9129 0,1286 (3) 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,9129 0,1286 ----- -0,0000 0,0000 0,9129 0,0000 -0,0000 0,9129 0,0000 0,0000 --- --- 0,0000 0,0000 0,0000 0,9129 -0,0000 0,0000 0,9129 -0,0000 0,0000 0,9129 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,9129 0,9129 0,9129 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 0,0000 (1) Privatvermögen (2) Betriebsvermögen/Kapitalgesellschaften (3) Betriebsvermögen/Personengesellschaften *) Für Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften erfolgt der Ausweis in Höhe von 100%. **) Dividendenerträge und realisierte Veräußerungsgewinne aus Aktien wurden im Falle der Personengesellschaft zu 60% (Teileinkünfteverfahren) berücksichtigt. Für Kapitalgesellschaften sind diese Beträge grundsätzlich steuerfrei. 1) Bei ausländischen vollthesaurierenden Investmentfonds erfolgt zum Zeitpunkt des fiktiven Zuflusses kein Kapitalertragsteuerabzug. Es handelt sich hierbei um den zu akkumulierenden Betrag der Thesaurierung, welcher bei Ver- äußerung oder Rückgabe des Anteils dem Kapitalertragsteuerabzug i.H.v. 25% unterliegt. 2) Für Kapitalgesellschaften ist zu beachten, dass nach § 8b Abs.3 und Abs. 5 KStG 5% der Veräußerungsgewinne nach § 8b Abs. 2 KStG bzw. 5% der Erträge nach § 8b Abs. 1 KStG als nicht abzugsfähige Betriebsausgaben zu qualifizieren und damit steuerlich hinzuzurechnen sind. Die steuerlichen Besonderheiten der §§ 3 Nr. 40 EStG sowie 8 b Abs. 7 und 8 KStG sind auf Anlegerebene zu beachten. Bemessungsgrundlage nach § 5 Abs.1 S.1 Nr.4 InvStG (akkumulierte ausschüttungsgleiche Erträge) TID (Bemessungsgrundlage für Zinsabschlag bei Ausschüttung gemäß Richtlinie 2003/48/ EG für Luxemburger Zahlstellen) 13 3,8689 0,0000 Für Kapitalgesellschaften werden unter den ausländischen Einkünften auf die § 8 b Abs. 1 KStG anzuwenden ist nur Dividendenerträge i.S.d. § 18 Abs. 22 Satz 4 InvStG i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG ausgewiesen. Das Gleiche gilt für den Ausweis der anrechenbaren Quellensteuer bzw. der fiktiven Quellensteuer. Die Besteuerungsgrundlagen i.S.d § 5 Abs.1 S.1 Nr.1 und Nr.2 InvStG wurden gemäß § 5 Abs.1 S.1 Nr.3 InvStG zusammen mit der erforderlichen Berufsträgerbescheinigung innerhalb der gesetzlichen Frist im Bundesanzeiger veröffentlicht. Verwaltungsgesellschaft Union Investment Luxembourg S.A. 308, route d'Esch L-1471 Luxemburg Großherzogtum Luxemburg R.C.S.L. B 28679 Eigenkapital per 31.12.2012: Euro 162,100 Millionen nach Gewinnverwendung Verwaltungsrat Verwaltungsratsvorsitzender: Hans Joachim REINKE Vorsitzender des Vorstandes der Union Asset Management Holding AG Frankfurt am Main Gesellschafter der Union Investment Luxembourg S.A. Vertriebs- und Zahlstellen in der Bundesrepublik Deutschland Union Asset Management Holding AG Frankfurt am Main BBBank eG Herrenstraße 2-10 D-76133 Karlsruhe Sitz: Karlsruhe Abschlussprüfer (Réviseur d'entreprises agréé) Ernst & Young S.A. 7, rue Gabriel Lippmann L-5365 Munsbach Depotbank und zugleich Hauptzahlstelle DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-1445 Luxemburg-Strassen Großherzogtum Luxemburg Stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender: Giovanni GAY Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Privatfonds GmbH Frankfurt am Main Geschäftsführende Verwaltungsratsmitglieder: Vertriebs- und Zahlstelle im Großherzogtum Luxemburg DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-1445 Luxemburg-Strassen Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG Richard-Oskar-Mattern-Straße 6 D-40547 Düsseldorf Sitz: Düsseldorf DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank Platz der Republik D-60265 Frankfurt am Main Sitz: Frankfurt am Main WGZ BANK AG Westdeutsche GenossenschaftsZentralbank Ludwig-Erhard-Allee 20 D-40227 Düsseldorf Sitz: Düsseldorf Weitere Vertriebsstellen in der Bundesrepublik Deutschland Die den vorgenannten Banken sowie den genossenschaftlichen Zentralbanken angeschlossenen Kreditinstitute sind weitere Vertriebsstellen in der Bundesrepublik Deutschland. Maria LÖWENBRÜCK Großherzogtum Luxemburg Rudolf KESSEL Großherzogtum Luxemburg Mitglieder des Verwaltungsrates: Nikolaus SILLEM Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Institutional GmbH Frankfurt am Main Björn JESCH Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Privatfonds GmbH Frankfurt am Main 14 Weitere von der Verwaltungsgesellschaft verwaltete Fonds: ABS-Invest Commodities-Invest FairWorldFonds LIGA-Pax-Cattolico-Union LIGA-Pax-Corporates-Union PE-Invest SICAV PrivatFonds: Konsequent PrivatFonds: Konsequent pro Quoniam Funds Selection SICAV UI Vario: 2 UniAsia UniAsiaPacific UniDividendenAss UniDynamicFonds: Europa UniDynamicFonds: Global UniEM Fernost UniEM Global UniEM Osteuropa UniEuroAspirant UniEuroKapital UniEuroKapital 2013 UniEuroKapital Corporates UniEuroKapital -netUniEuropa UniEuropaRenta UniEuroRenta 2014 UniEuroRenta 5J UniEuroRenta Corporates UniEuroRenta Corporates 2016 UniEuroRenta Corporates 2017 UniEuroRenta Corporates 2018 UniEuroRenta Corporates 40 (2014) UniEuroRenta Corporates 50 (2015) UniEuroRenta Corporates Deutschland 2019 UniEuroRenta EM 2015 UniEuroRenta EmergingMarkets UniEuroRenta Real Zins UniEuroSTOXX 50 UniExtra: EuroStoxx 50 UniFavorit: Renten UniGarant95: ChancenVielfalt (2020) UniGarant: 3 Chancen (2016) UniGarant: 3 Chancen (2016) II UniGarant: Best of Assets Konservativ (2015) UniGarant: Best of Assets Konservativ (2015) II UniGarant: Best of World (2016) UniGarant: Best of World (2016) II UniGarant: BRIC (2017) UniGarant: BRIC (2017) II UniGarant: BRIC (2018) UniGarant: ChancenVielfalt (2019) II UniGarant: ChancenVielfalt (2020) UniGarant: ChancenVielfalt (2020) II UniGarant: Commodities (2016) UniGarant: Commodities (2017) UniGarant: Commodities (2017) II UniGarant: Commodities (2017) III UniGarant: Commodities (2017) IV UniGarant: Commodities (2017) V UniGarant: Commodities (2018) UniGarant: Commodities (2018) II UniGarant: Commodities (2018) III UniGarant: Commodities (2019) UniGarant: Deutschland (2016) UniGarant: Deutschland (2016) II UniGarant: Deutschland (2016) III UniGarant: Deutschland (2017) UniGarant: Deutschland (2018) UniGarant: Deutschland (2019) UniGarant: Deutschland (2019) II UniGarant: Dividendenstars (2016) UniGarant: Emerging Markets (2018) UniGarant: Emerging Markets (2020) UniGarant: Emerging Markets (2020) II UniGarant: Erneuerbare Energien (2018) UniGarant: Europa (2015) UniGarant: Europa (2015) II UniGarant: Europa (2016) UniGarant: Europa (2016) II UniGarant: Rohstoffe (2020) UniGarantExtra: Deutschland (2019) UniGarantExtra: Deutschland (2019) II UniGarantPlus: Best of Assets (2014) UniGarantPlus: Best of Assets (2014) II UniGarantPlus: Best of World (2014) UniGarantPlus: BRIC (2014) UniGarantPlus: Erneuerbare Energien (2018) UniGarantPlus: Europa (2018) UniGarantPlus: Klimawandel (2013) UniGarantPlus: Klimawandel (2014) UniGarantTop: Europa UniGarantTop: Europa II UniGarantTop: Europa III UniGarantTop: Europa IV UniGarantTop: Europa V UniGlobal II UniInstitutional Convertibles Protect UniInstitutional EM Bonds 2016 UniInstitutional EM Bonds 2018 UniInstitutional EM Corporate Bonds UniInstitutional EM Corporate Bonds 2017 UniInstitutional EM Corporate Bonds 2020 UniInstitutional Euro Corporate Bonds 2019 UniInstitutional Euro Corporate Bonds Flexible 2017 UniInstitutional Euro Covered Bonds 1-3 years UniInstitutional Euro Covered Bonds 2019 UniInstitutional Euro Liquidity UniInstitutional Financial Bonds 2017 UniInstitutional German Corporate Bonds + UniInstitutional Global Convertibles UniInstitutional Global High Yield Bonds UniInstitutional IMMUNO Nachhaltigkeit UniInstitutional IMMUNO Top UniInstitutional Local EM Bonds 15 UniInstitutional Short Term Credit UniMarktführer UniMid&SmallCaps: Europa UnionProtect: Europa (CHF) UniOpti4 UniOptima UniOptimus -netUniOptiRenta 2013 UniOptiRenta 2015 UniOptiRenta 4J UniProfiAnlage (2015) UniProfiAnlage (2015/II) UniProfiAnlage (2016) UniProfiAnlage (2017) UniProfiAnlage (2017/6J) UniProfiAnlage (2017/II) UniProfiAnlage (2019) UniProfiAnlage (2019/II) UniProfiAnlage (2020) UniProfiAnlage (2020/II) UniProfiAnlage (2021) UniProfiAnlage (2023) UniProfiAnlage (2023/II) UniProfiAnlage (2024) UniProfiAnlage (2025) UniProfiAnlage (2027) UniProtect: Europa UniProtect: Europa II UniRak Emerging Markets UniRak Nachhaltig UniRenta Corporates UniReserve UniReserve: Euro-Corporates UniSector UniValueFonds: Europa UniValueFonds: Global UniVario Point: Chance UniVario Point: Ertrag UniVario Point: Sicherheit UniVario Point: Wachstum UniVorsorge 1 UniVorsorge 2 UniVorsorge 3 UniVorsorge 4 UniVorsorge 5 UniVorsorge 6 UniVorsorge 7 UniWirtschaftsAspirant Union Investment Luxembourg S.A. 308, route d’Esch L-1471 Luxemburg [email protected] privatkunden.union-investment.de 004527 11.13
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