DAS EWIGE LEBEN DIE WIEDERGEBURT im christlichen Glauben in der buddhistischen Lehre VORTRAG GESPRÄCH GEDANKENAUSTAUSCH Tibetischer Buddhismus Philip Quarcoo, München Katholische Theologie Dr. Stefan Straub, St. Ottilien Mi. 21.01.2015 19:00 Uhr – 21:00 Uhr Pfarrheim Utting, Schulstrasse 2 EINTRITT FREI Veranstalter: Katholische Pfarreiengemeinschaft Utting-Schondorf - Ludwigstraße 14 - 86919 Utting - Tel. 08806 7577 DER GLAUBE AN EIN LEBEN NACH DEM TOD LEITET UNSER LEBEN. SEELE SELBSTLOSIGKEIT LEBENSFREUDE SCHÖPFUNG SCHICKSAL TROST DISZIPLIN MEDITATION FEINSTOFFLICHER LEID ASKESE KÖRPER SPIRITUELLE ACHTSAMKEIT HINAYANA REIFE NACH MIR DIE SINTFLUT MAHAYANA ERLÖSUNG BEFREIUNG ERLEUCHTUNG TANTRAYANA GNADE DURCH „HÖREN“ VOLLENDUNG LEIB GERECHTIGKEIT BUßE LÄUTERUNG LAM RIM TRADITION REINKARNATIONSPOLITIK GELUGPA („GELBMÜTZEN“) REINKARNATIONSFORSCHUNG Im CHRISTENTUM hat der Mensch nur ein einziges irdisches Leben. Zur Vorstellung von Vergebung, Erlösung, Wiederauferstehung und dem ewigen Leben gab es im Lauf der Zeit einige Verschiebungen. Ausführlich haben Theologen untersucht, welche Formen die Hölle annehmen kann und welchen Körper der Wiederauferstandene bekommen wird. Die Aussicht auf ein ewiges Leben und die Vollendung der Schöpfung hat eine große Überzeugungskraft! Schicksal und Leid werden als Prüfung verstanden, nicht als Bestrafung. Man kann sich kein Anrecht auf Auferstehung und ein ewiges Leben erarbeiten. Sie werden einem durch die Gnade Gottes zuteil. Im BUDDHISMUS wird der Mensch nach seinem Tod zu einem neuen irdischen Leben wiedergeboren, bis er seine Erleuchtung und somit seine Vollendung erreicht hat. Durch Meditation und Übung kann der Mensch den Pfad zur Erleuchtung stufenweise durchschreiten. Sein Schicksal wird geformt durch sein eigenes Handeln. Auch im Buddhismus gibt es unterschiedliche Lehrmeinungen und Schulen. Im westlich geprägten Buddhismus wird die Wiedergeburt als eine Chance zur Optimierung gesehen, während im östlichen Buddhismus die wiederkehrende Mühsal des irdischen Lebens im Vordergrund steht. Schwerpunkt dieser Veranstaltung ist die Position des tibetischen Buddhismus.
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