Presseinformation Mariusz Czubaj »Wiegenlied für einen Mörder« Waschzettel Leseprobe Polnische Pressestimmen Über »21:37« Polni scher Krimi preis für se in D ebüt » 21:37 « © Grzegorz Press »Mariusz Czubajs neuer Roman ist alles andere als ein Wiegenlied. Das ist starker Kaffee, noch dazu mit einem Schuss Cognac.« Marcin Wroński Herausgegeben von der Presseabteilung des Prospero Verlags • Ansprechpartnerin: Britta Kamp Am Hawerkamp 31 • D-48155 Münster • Telefon +49 251 620 650 811 • Fax +49 251 620 650 819 [email protected] • http://www.prospero-verlag.de/ • Abdruck honorarfrei • Beleg erbeten Presseinformation In einem Heizungsschacht wird die Leiche eines Mannes gefunden; er ist das jüngste Opfer eines Serienkillers. »Dr. Tod«, wie ihn die Warschauer Polizei getauft hat, tötet Obdachlose mit einer Injektion ins Herz und verstümmelt seine Opfer anschließend grausam, indem er ihnen die Hände abschneidet. Profiler Rudolf Heinz wird von Kattowitz in die Hauptstadt gerufen, um bei den Ermittlungen zu helfen. Er stößt auf eine Verbindung zu dem rätselhaften Tod eines bekannten Warschauer Unternehmers. Die Spur führt in dessen Vergangenheit und tief in die Warschauer Unterwelt. Unterdessen nimmt »der Inquisitor« aus dem psychiatrischen Krankenhaus in Silesia Kontakt zu Heinz auf. Er hat mit ihm noch eine Rechnung zu begleichen. Thriller Aus dem Polnischen von Lisa Palmes 384 Seiten, Klappenbroschur Print: 978-3-941688-59-9 E-Book: 978-3-95645-64-3 ET: 15. Februar 2015 Mariusz Czubaj, geboren 1969, ist Kulturanthropologe und Schriftsteller zahlreicher Bücher zu popkulturellen Themen. Der erste Fall für den Profiler Rudolf Heinz, »21:37«, ist in Polen ein Bestseller und wurde mit dem wichtigsten Krimi-Preis »Nagroda Wielkiego Kalibru« ausgezeichnet; 2013 erschien es im Prospero Verlag. Zusammen mit Marek Krajewski hat er zudem die Figur des Kommissar Jarosław Pater ins Leben gerufen, der seine kriminalistischen Fälle in Danzig lösen muss. Czubaj lebt in Warschau. Herausgegeben von der Presseabteilung des Prospero Verlags • Ansprechpartnerin: Britta Kamp Am Hawerkamp 31 • D-48155 Münster • Telefon +49 251 620 650 811 • Fax +49 251 620 650 819 [email protected] • http://www.prospero-verlag.de/ • Abdruck honorarfrei • Beleg erbeten Presseinformation Leseprobe »Unten ist jemand für dich. Sagt, er muss dich unbedingt sehen.« Kobuz hob den Kopf von der Dokumentenakte. »Dann soll er warten«, brummte Heinz und griff nach den Nicorettes. Er war in nicht gesellschaftsfähigem Zustand. Er hatte einmal ein Lied gehört, in dem dieser Zustand besungen wurde. Wahrscheinlich war er damals in ähnlicher Stimmung gewesen, wenn ihm der Song so gefallen hatte. Und er sich den Text gemerkt hatte. »Er ist vom Fernsehen. Hat sich schon durchs ganze Bollwerk vorgekämpft.« Heinz seufzte. Public Relations. Imagepflege. Die neue Zauberformel im Polizeibetrieb. Sogar die Aufklärungsraten gerieten in den Hintergrund. Richtige Mediengeiseln sind wir geworden. Ideengeber für Krimiserien. Bald laden sie uns noch zu »Dancing with the Stars« ein. Er stand auf und griff nach seinem Jackett, das auf der Stuhllehne hing. »Zieh dir vielleicht was Offizielleres an«, drang Kobuz’ Stimme aus der Tiefe des Aktenstapels hervor. Der Kommissar warf einen Blick auf den Kleiderständer in der Zimmercke, an dem eine Uniformjacke hing. In einigen Städten hatten die Polizisten die Anweisung bekommen, bei jedem Kontakt mit Journalisten in Dienstkleidung aufzutreten. Hier in Kattowitz war dieser Kelch zum Glück an ihnen vorbeigegangen. Die Sorge um sein Image verlor auch heute gegen Heinz‘ inneren Schweinehund und seine Allergie gegen Uniformen aller Arten – ganz egal, ob Polizeimontur oder Anzug mit gestärktem Hemd. Innerer Schweinehund? Wohl eher Wurschtigkeit. Seine Tage hier waren ohnehin gezählt. Der Countdown hatte begonnen. Er hatte die Reste vorgesetzt gekriegt. Einen an den Haaren herbeigezogenen Fall, ersonnen von Kościuks steroidzerfressenem Hirn. Eine völlig absurde Geschichte, mit der sich zu befassen, er nicht die geringste Lust hatte. »Du glaubst wohl«, sagte er, »ich bin Käpt’n Żbik?« Er warf noch einen Blick auf die Uniform. »Scheiß drauf«, fügte er leise hinzu, an Kobuz oder auch sich selbst gerichtet. Er ging hinunter ins Erdgeschoss. Unter den Wartenden erblickte er einen Mann, der mit der einen Hand sein Handy ans Ohr presste und mit der anderen wild gestikulierte. Debütanten, die zum ersten Mal die Welt eines Polizeipräsidiums betraten, wirkten oft angespannt und zurückhaltend, aber dieser hier benahm sich wie ein alter Hase. Ihre Blicke trafen sich. Heinz ging entschlossenen Schrittes auf den blonden Mann zu. »Ich glaube«, er legte ihm eine Hand auf den Arm, »Sie wollen zu mir. Aber ich habe nicht vor zu warten, bis Sie mit Ihrem Brainstorming fertig sind.« Polnische Pressestimmen »Ein weiterer erstklassiger Roman von Mariusz Czubaj mit Kommissar Heinz in der Hauptrolle: dem polnischen Sherlock Holmes, der selbst die winzigsten Nuancen wahrnimmt. Großartige Handlung, Verwicklungen, Rätsel. Ein Roman [...], der seinen Leser bis zur letzten Seite fesselt, die viel zu schnell erreicht ist. Und das offene Ende sorgt dafür, dass man die Fortsetzung einfach lesen muss.« Okiem filolożki, Blog »›Wiegenlied für einen Mörder‹ ist ein geschickt erzählter Krimi, voller Spannung und ohne Schwächen oder Auslassungen – man kann sagen: der Autor ist einer der interessantesten Kenner des Genres die Polen zu bieten hat, und weiß definitiv, wie man eine solche Geschichte schreibt.« Dziennik Gazeta Prawna »Czubaj [...] imponiert durch sein Erzähltempo, sein Auge für Details, seinen Sinn für Humor.« Zdzisław Pietrasik, Polityka Herausgegeben von der Presseabteilung des Prospero Verlags • Ansprechpartnerin: Britta Kamp Am Hawerkamp 31 • D-48155 Münster • Telefon +49 251 620 650 811 • Fax +49 251 620 650 819 [email protected] • http://www.prospero-verlag.de/ • Abdruck honorarfrei • Beleg erbeten Presseinformation Von Mariusz Czubaj ist im Prospero Verlag ebenfalls erschienen: mariusz czubaj s a l mariusz czubaj ? her nisc s Pol miPrei Kri 009 2 InPolnische der Nähe des Olympia-Zentrums in Phonetik: Warschau werden die Leichen zweier juna = immer kurz ger gefunden. Die Opfer waren a = Männer on (nasal) wie im Französischen c = z wie in »Zahl« Schüler eines örtlichen Priesterseminars. e = en (nasal) wie im Französischen h = am WortanfangTod ch wie imwurden sie grausam gefolVor ihrem deutschen »Dach« tert, Mörder ł = wder wie im englischen »World«hat ihnen anschließend die ń = nj wie in21 »Champignon« Zahlen und 37 ins Gesicht geschrieben. ó = u Beziehen sich diese auf den Todeszeitpunkt rz = französisches j wie in »Journal« s = immer scharf von Johannes Paul II.? In welchem Zusamś = kurzes, helles ch ähnlich wie in »Milch« menhang stehen diese Morde zum Tod des sz = sch ż = rz = französisches j Papstes? Ein Sonderkommando wird ins Leben gerufen, das sich auf die Fährte des Killers setzen soll. Darunter ist auch Rudolf Heinz, ein erfahrener Profiler. Zum Kreis der Verdächtigen gehören bald einflussreiche und angesehene Leute, ein Skandal großen Ausmaßes bahnt sich an. ˛ ˛ Thriller Thriller Aus dem Polnischen von Lisa Palmes 384 Seiten, Klappenbroschur Print: ISBN 978-3-941688-37-7 | 14,95 € E-Book: ISBN 978-3-941688-45-2 | 7,49 € »– bestens lesbar! Ich freue mich auf den nächsten Fall für den kauzigen Rudolf Heinz.« Matthias Kühn, krimi-couch.de »21:37« ist eine Geschichte über die Scheinheiligkeit innerhalb der polnischen katholischen Kirche, zudem »abgründig, mit dichter Handlung und zahlreichen Bezügen zur polnischen Wirklichkeit.« salonkulturalny.pl Herausgegeben von der Presseabteilung des Prospero Verlags • Ansprechpartnerin: Britta Kamp Am Hawerkamp 31 • D-48155 Münster • Telefon +49 251 620 650 811 • Fax +49 251 620 650 819 [email protected] • http://www.prospero-verlag.de/ • Abdruck honorarfrei • Beleg erbeten
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