- Zürcher Hochschule der Künste

Musikpraxis
Musikalische
Kreation
Musikpraxis
Musikalische Kreation
Erweiterte Musikpädagogik
Musikphysiologie
Musiktherapie
Musikvermittlung
Erweiterte
Musikpädagogik
Musik
Musikphysiologie
Weiterbildung
Musiktherapie
hdk
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Zürcher Hochschule der Künste
Zürcher Fachhochschule
—
Departement Musik
Musikvermittlung
Z
Allgemeine
Informationen
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Weiterbildung Musik 2014–2015
—
Kontakt
Zürcher Hochschule der Künste
Zentrum Weiterbildung
Toni-Areal
Pfingstweidstrasse 96
8005 Zürich
[email protected]
+41 43 446 51 78
Alle aktuellen Weiterbildungsangebote unter:
www.zhdk.ch/musik_weiterbildung
Leitung Weiterbildung Musik
Prof. Elisabeth Danuser
[email protected]
+41 43 446 51 77
Mitarbeit Leitung Zentrum Weiterbildung/Kommunikation
und Leitung MAS in Musikvermittlung
und MAS musikalische Kreation
Katharina Rengger
[email protected]
+41 43 446 51 89
Sekretariat
Montag bis Freitag von 13 bis 17 Uhr
Büro 5.C01–03
[email protected]
+41 43 446 51 78
Irene Hauser
[email protected]
+41 43 446 51 86
Esther Notz
[email protected]
+41 43 446 40 20
Joline Pütz
[email protected]
+41 43 446 40 07
Wir bieten Informationen zu allen Angeboten und
individuelle Beratungen sowie Unterstützung in
Aufbau und Durchführung von musikschulinternen
Weiterbildungen. Gesprächstermine mit der
Leiterin Weiterbildung können über das Sekretariat
vereinbart werden. Hier können auch weitere
Broschüren bestellt werden.
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Editorial
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Liebe
Weiterbildungsinteressierte
Das an unserer Hochschule versammelte Wissen, Können und Wollen für
eine Öffentlichkeit zugänglich zu machen, die ihr erstes Studium schon hinter
sich hat – das ist das eine Ziel unseres Weiterbildungsangebots. Diese Öffentlichkeit mit
ihren eigenen Erfahrungen, ihrer Wissensenergie, ihrer Neugier der Hochschule
fruchtbar zu machen – das ist die andere Absicht. Weiterbildung ist daher immer ein
Austausch: Gemeinsam bilden wir uns weiter im Dienste eines sorgfältigen und
kompetenten Umgangs mit den Künsten und dem Design.
Die Gelegenheiten dafür sind zahlreich: Aus den in der ZHdK vereinten
Disziplinen erwächst ein breites Spektrum an Inhalten und Formaten, die zur Vertiefung und Erweiterung beruflicher und persönlicher Kenntnisse einladen. Von
Sprechtechniken, Theaterpädagogik, Laientheater über Typographie, Raum-Design,
kuratorische und kulturgesellschaftlich orientierte Studiengänge bis zur umfassenden Palette der musikalischen Angebote reichen die Themen. Sie haben sich entlang der
Bedürfnisse des Kulturlebens entwickelt und bilden somit Felder ab, in denen
sich Bildungs- und Arbeitswelt überschneiden.
Die professionelle Beschäftigung mit den Künsten ist umfassend und braucht
fortwährende Entwicklung. Nicht allein im Sinn des bekanntlich lebenslang anhaltenden Lernens, sondern auch im Dienst der Verant wortung für die Wirkungsmacht der
Kunst, die sich nur dann positiv entfaltet, wenn Qualitätsanspruch und Sorgfalt als
Grundbedingungen erkannt werden.
Fühlen Sie sich also eingeladen zur Teilnahme am Austausch. Informieren Sie
sich innerhalb des breiten Angebots, und finden Sie die passende Gelegenheit zur
weiteren Entfaltung Ihrer Fähigkeiten oder zur Um- und Neuorientierung im Berufsfeld.
Im Namen der ZHdK bedanke ich mich für Ihr Interesse.
Prof. Michael Eidenbenz,
Direktor Departement Musik und Leiter Dossier Weiterbildung ZHdK
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Editorial
1
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Termine und Anmeldung
Liebe Musikerinnen und Musiker,
liebe Interessierte an der Weiterbildung der ZHdK
Anmeldeschlüsse
CAS Führen
einer Bildungsorganisation,
7: Musikschulrecht
Wir freuen
uns, Ihnen für das Modul
Studienjahr
2015/2016 wiederum eine 08.12.2014
CAS
Orchesterleitung
basic,
intermediate
und
advanced
31.03.2015
Broschüre mit vielfältigen Weiterbildungsangeboten in Musik zu überreichen.
Vier
CAS
Führen
einer
Bildungsorganisation,
Modul
5:
Unterrichtsund
Leitgedanken bestimmen unser Angebot:
Personalentwicklung
der Musikschule
31.03.2015
1. Weiterbildung in
vertieft
oder erweitert Kompetenzen: Wiederum haben
wir
CAS
Kinderchorleitung
basic
und
advanced
pausiert
Angebote für Sie konzipiert, welche der Vertiefung der im Beruf angewendeten 2015
CAS Musikphysiologie
30.04.2015
Kompetenzen
dienen. Der stete Wandel der Berufsausübung in Musik und Kunst
CAS
Performance
Klassik
30.04.2015
verlangt aber auch nach Weiterbildungsangeboten, welche neue Felder eröffnen.
CAS Performance Jazz und Pop
30.04.2015
2. Weiterbildung orientiert sich neben Lehre und Forschung an den BedürfCAS Komposition
30.04.2015
nissen der Praxis: Wir sind immer auch Ansprechpartner für die Umsetzung von
CAS Tontechnik
30.04.2015
Anregungen aus den Praxisfeldern. Vor allem vom Verband Zürcher Musikschulen
CAS Computermusik
30.04.2015
sowie von Orchestern, Opernhäusern oder Kinderkulturangeboten kommen
CAS Composing-Arranging/Producing
30.04.2015
immer wieder wertvolle Anstösse.
CAS Komposition für Film, Theater und Medien
30.04.2015
3. Weiterbildung unterstützt individuelle Lernprozesse und ist gleichzeitig
CAS Musikvermittlung – freie Szene
31.05.2014
breit
vernetzt: Die
eigene
Gestaltung
Weiterbildungsstudien ist für die 31.05.2015
CAS Chorleitung
basic,
intermediate
undder
advanced
Studierenden
zentral. InPraxis
Beratungsgesprächen werden die Studienverläufe individuell
CAS Kirchenmusikalische
31.05.2015
und
Abstimmung
des Berufsalltags konzipiert. Die31.05.2015
CASin
Kirchenmusik
Popmit
undden
JazzMöglichkeiten
basic und advanced
Vernetzung
mit verschiedenen
DAS Kirchenmusik
Chorleitung Institutionen erweitert die Palette an Möglichkeiten.
31.05.2015
Die
im Bereich Musikpraxis für Kirchenmusik werden von 31.05.2015
den
DASWeiterbildungen
Kirchenmusik Orgel
beiden
Staatskirchen
finanziell unterstützt.
CAS Praxis
Musikpädagogik
31.05.2015
4. Kombinierbare
Formate: Die sechs Weiterbildungsbereiche Musikpraxis,
CAS Vertiefung
Musikpädagogik
31.05.2015
Musikalische
Kreation,
erweiterte
Musikpädagogik,
CAS Heilpädagogische
Bildung
in Musik
und Gestaltung Musikphysiologie, Musiktherapie
31.05.2015
und
bilden
die Grobstruktur
der Weiterbildung Musik. InnerMASMusikvermittlung
Klinische Musiktherapie
(Beginn:
September 2016)
30.06.2016
MASdieser
Klinische
Musiktherapie
(Beginn: September
30.06.2016
halb
Bereiche
gibt es Upgrade
unterschiedliche
Formate,2016)
welche individuell zusammenCAS
Vertiefung
Musikpädagogik
Schwerpunkt
musikalische
gesetzt werden können.
Grundausbildung
30.11.2015
Gerne heissenMGA
wir Sie an einer unserer Veranstaltungen oder in einem
Weiterbildungsangebot willkommen.
(Die Anmeldeschlüsse der Baustein-Kurse sind deren Beschreibung zu entnehmen.)
Wir empfehlen
eine frühzeitige Anmeldung,
Das Weiterbildungsteam
Musik da die Anzahl der Studienplätze beschränkt ist.
Prof. Elisabeth Danuser, Leiterin Zentrum Weiterbildung ZHdK
Katharina Rengger, Mitarbeit Leitung Zentrum Weiterbildung/Kommunikation,
Die Anmeldeformulare zu den Angeboten finden Sie unter www.zhdk.ch/weiterbildung,
Leitung MAS Musikvermittlung und MAS Musikalische Kreation
oder Sie bestellen sie direkt im Sekretariat Zentrum Weiterbildung. Bitte beachten Sie die
Irene Hauser, Esther Notz und Joline Pütz, Organisation
Anmeldeunterlagen
entsprechenden Anmeldetermine. Die Anmeldegebühr beträgt CHF 200.–.
Studienjahr 2015/16
Unterrichtsbeginn Herbstsemester 2015/16
Ferien über Weihnachten/Neujahr 2015/16
Semesterferien Winter 2016
Unterrichtsbeginn Frühlingssemester 2016
Frühlingsferien 2016
Semesterferien Sommer 2016
15.09.2015 (Dienstag)
21.12.2015–03.01.2016
18.01.–21.02.2016
22.02.2016
25.04.–01.05.2016
12.06.–18.09.2016
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Inhalt
2
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04 Veranstaltungshinweise
06 Weiterbildung Musik an der ZHdK
08 Campus-Informationen
Musikpraxis
12 MAS ZFH in Musikpraxis
12 DAS Musikpraxis
13 CAS Performance Klassik
14 CAS Performance Jazz und Pop
15 CAS Orchesterleitung basic, intermediate, advanced
18 CAS Chorleitung basic, intermediate, advanced
19 CAS Kirchenmusikalische Praxis
20 CAS Kirchenmusik Pop und Jazz basic, advanced
22 DAS Chorleitung
22 DAS Kirchenmusik Chorleitung
24 DAS Kirchenmusik Orgel
Musikalische Kreation
30 MAS ZFH in musikalischer Kreation
30 DAS Musikalische Kreation
31 CAS Komposition
32 CAS Tontechnik
33 CAS Computermusik
34 CAS Composing-Arranging/Producing
35 CAS Komposition für Film, Theater und Medien FTM
Erweiterte Musikpädagogik
40 MAS ZFH in erweiterter Musikpädagogik
40 DAS Erweiterte Musikpädagogik
42 CAS Heilpädagogische Bildung in Musik und Gestaltung
43 CAS Musik und Gestaltung in der Heilpädagogik
44 CAS Praxis Musikpädagogik
46 CAS Vertiefung Musikpädagogik
48 CAS Vertiefung Musikpädagogik / Schwerpunkt Musikalische Grundausbildung MGA
50 CAS Führen einer Bildungsorganisation
53 CAS Musikpädagogik im Bausteinsystem
57 Baustein 15-01: Rahmentrommeln «Basic»
58 Baustein 15-02: Groove Pack 2
59 Baustein 15-03: Die Kunst der frühen musikalischen Bildung
60 Baustein 15-04: Leiten von Schulhaussingen
61 Baustein 15-05: Musikdidaktik
62 Baustein 15-06: Raubzüge in die Musikgeschichte
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Inhalt
Editorial
3
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63 Baustein 15-07: Kern und Verpackung: Formate der (Musik-)Vermittlung
64 Baustein 15-08: Musik bewegt
65 Baustein 15-09: Kinder mit besonderen (Lern-) Bedürfnissen im Musikunterricht
66 Baustein 15-10: «Garageband» und MacBook Pro – das iPad im Musikunterricht
67 Baustein 15-11: beobachten – reflektieren – verändern – Seinen Unterricht entwickeln
68 Baustein 15-12: Kollektives Musizieren mit Perkussion – Stimme und Körper
69 Baustein 15-13: Singen mit Kindern
Musikphysiologie
74 MAS ZFH in Musikphysiologie
75 DAS Musikphysiologie
75 CAS Musikphysiologie basic, intermediate oder advanced
Musiktherapie
82 MAS ZFH in Klinischer Musiktherapie
85 DAS Musik-Psychotherapie
86 Upgrade MAS ZFH in Klinischer Musiktherapie
88 Fortbildungsseminare Lehrmusiktherapie
Musikvermittlung
94 MAS ZFH in Musikvermittlung
95 DAS Musikvermittlung
96 CAS Musikvermittlung – freie Szene
100 Allgemeine Bedingungen für Weiterbildung der ZHdK
USL Termine und Anmeldung
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Allgemeine Informationen
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Veranstaltungshinweise
Summer & Winter School
der Weiterbildung ZHdK
In der Summer & Winter School werden die unterschiedlichen
Kunstrichtungen der Zürcher Hochschule der Künste im Bereich Weiterbildung zusammengeführt. Die Summer und die Winter School bieten ein
Netz von Angeboten, das wegweisend und innovativ einen Querschnittbereich durch verschiedenste Disziplinen bespielt.
Berufserfahrene setzen sich mit aktuellen Tendenzen in Design,
Kulturanalysen, Kunst, Medien, Musik, Theater sowie der Vermittlung von
Kunst und Design auseinander. Sie erhalten neue Impulse für ihre berufliche Tätigkeit, die sie bei Interesse später im Rahmen eines CAS-, DAS- oder
MAS-Angebots vertiefen. Die Vielzahl kürzerer Kurse bedeutet grösstmögliche Flexibilität in der Auswahl und Kombination der Angebote. Als roter
Faden zieht sich der hohe Praxisbezug durch alle Kurse.
Die Teilnehmenden belegen einen einzelnen Baustein oder eine
Folge von Bausteinen. Diese kann, je nach Anforderungsprofil und Aufnahmebedingungen, auch aus Bausteinen verschiedener Departemente
bestehen.
Termine
Freitag bis Sonntag, 30. Januar bis 8. Februar 2015
Freitag bis Samstag, 28. August bis 6. September 2015
Ort
Zürcher Hochschule der Künste, Zürich
Weitere Informationen
www.zhdk.ch/weiterbildung
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Allgemeine Informationen
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Öffentliche MAS-Veranstaltungen
der Weiterbildung Musik
Sämtliche MAS-Abschlüsse der Weiterbildung Musik der ZHdK
sind einem öffentlichen Publikum zugänglich. Jedes Semester finden Rezitale und Präsentationen statt. Hinweise auf die einzelnen Veranstaltungen
sind zu finden in der Rubrik «Aktuell» unter www.zhdk.ch/weiterbildung
Symposium Musiktherapie 2015
«Musiktherapie unterwegs»
Die Musiktherapie hat in den letzten dreissig Jahren international einen
enormen Wandel durchgemacht. Aufbauend auf einer konsistenten Basistheorie ist eine differenzierte Methodenlehre für verschiedenste Praxisfelder entwickelt worden. Ihre Wirkung wird in vielfältigen Forschungsprojekten untersucht und in interdisziplinär besetzten Gremien kritisch diskutiert. Dieses Symposium nimmt den Rücktritt der beiden Schweizer
Musiktherapie- Pioniere Fritz Hegi und Maja Rüdisüli aus der Lehre zum
Anlass, sich zum heutigen Stand der Musiktherapie auszutauschen, eine
Verbindung zwischen Erfahrungen und neuen Erkenntnissen herzustellen,
anstehende Herausforderungen zu diskutieren und Visionen zu entwickeln.
Referate
Moderation Podiumsgespräch
Elena Fitzthum (Wien)
Hanne Mette Ochsner Ridder (Aalborg)
Maja Rüdisüli und Fritz Hegi (Zürich)
Michael Eidenbenz (Direktor Departement
Musik und Leiter Dossier Weiterbildung ZHdK)
Tagungsleitung
Podiumsgespräch und themenzentrierte
Workshops
Eva Maria Bleckwedel & Eckhard Weymann
(Hamburg)
Susanne Metzner (Magdeburg)
Hans Ulrich Schmidt & Tonius Timmermann
(Augsburg)
Karin Schumacher (Berlin)
Thomas Stegemann (Wien),
Alexander Wormit (Heidelberg)
Sandra Lutz Hochreutener und Beate
Roelcke (Studienleiterinnen MAS Klinische
Musiktherapie ZHdK)
Daten
Samstag, 10. Januar 2015 ab 13.00 Uhr und
Sonntag, 11. Januar 2015 bis 13.00 Uhr
Fest und Alumnitreffen am Abend in den
neuen Räumen der ZHdK im Toni-Areal
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Allgemeine Informationen
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Weiterbildung Musik an der ZHdK
Die Zürcher Hochschule der Künste bietet drei Typen von berufsbegleitenden Weiterbildungslehrgängen mit Zertifikats- beziehungsweise
Diplomabschluss auf Fachhochschulebene an:
– CAS: Certificate of Advanced Studies, Zertifikatslehrgang. Ein Zertifikatslehrgang umfasst mindestens 10 ECTS-Punkte.
– DAS: Diploma of Advanced Studies, Weiterbildungsdiplom. Für ein Weiterbildungsdiplom werden 30 ECTS-Punkte benötigt.
– MAS: Master of Advanced Studies, Weiterbildungs-Master. Für einen
Weiterbildungs-Master werden mindestens 60 ECTS-Punkte verlangt.
Ein erfolgreiches MAS-Studium wird mit einem «Master of Advanced
Studies Zürcher Fachhochschule» ausgewiesen, einem durch den Bund
geschützten Titel. Ein Hinweis: Ein berufsbegleitender WeiterbildungsMaster ist nicht mit einer grundständigen Master-Ausbildung zu verwechseln.
Bausteine – kleinformatige Angebote mit grosser Wirkung
Zusätzlich zu den CAS-, DAS- und MAS-Formaten werden im Bereich Musikpädagogik (und mehr und mehr auch für Künstlerinnen und
Künstler sämtlicher Disziplinen) sogenannte «Bausteine» angeboten. Bausteine bieten kompakte Weiterbildungsinhalte zu spezifischen Themen.
Sie können individuell ausgewählt und zusammen mit einer ausführlichen Zertifikatsarbeit zu einem CAS kombiniert werden. Die musikpädagogischen Bausteine sind über das ganze Jahr verteilt, weitere Bausteine
werden konzentriert in der Summer & Winter School angeboten.
Vorzüge
– Flexible Gestaltung und individuelle Nutzung der Weiterbildungsangebote: Je nach Neigung und Bedürfnissen können Musikerinnen und Musiker sowie Musikpädagoginnen und Musikpädagogen durch die verschiedenen Weiterbildungsangebote ihre Kompetenzen im angestammten Bereich vertiefen oder ihre Berufstätigkeit in verwandte Berufsfelder
hinein erweitern.
– Anrechnen von Studienleistungen: Über mehrere Jahre hinweg in CASund DAS-Angeboten gesammelte ECTS-Punkte werden für einen Master
of Advanced Studies angerechnet.
– Mehr Transparenz über die Weiterbildungsinhalte: Um die individuellen
Lösungen zu dokumentieren, werden in einem Zusatz zum Zertifikat
oder Master-Abschluss die erbrachten Leistungen detailliert aufgelistet.
Diese Dokumentation schafft mehr Transparenz bezüglich der Studieninhalte und dient Arbeitgebern als hilfreiche Information.
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Allgemeine Informationen
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Umsetzung des Master of Advanced Studies MAS ZFH
im Departement Musik der ZHdK
Die für den Abschluss eines MAS benötigten 60 ECTS-Punkte werden in der Regel durch den Besuch von vier Zertifikatslehrgängen sowie
des Master-Moduls erreicht. Zentrale Bestandteile des MAS-Studiums
sind das Verfassen einer Master-Arbeit sowie das Realisieren eines MasterProjekts, welches einen inhaltlichen Bezug zum gewählten Studienschwerpunkt hat.
Das Departement Musik der ZHdK bietet folgende Master of Advanced
Studies ZFH an:
– MAS ZFH in Musikpraxis
– MAS ZFH in musikalischer Kreation
– MAS ZFH in erweiterter Musikpädagogik
– MAS ZFH in Musikphysiologie
– MAS ZFH in Klinische Musiktherapie
– MAS ZFH in Musikvermittlung
Zertifikat
12 ECTS-Punkte
Zertifikat
2 Module und Diplomarbeit
( total 30 ECTS-Punkte ) führen zum
Diploma of Advanced Studies
CAS 3
12 ECTS-Punkte
Zertifikat
Übertrittsgespräch
12 ECTS-Punkte
CAS 2
Übertrittsgespräch
CAS 1
Übertrittsgespräch
Eignungsgespräch
Studiumsverlauf
CAS 4
Master-Modul
12 ECTS-Punkte
12 ECTS-Punkte
Zertifikat
Begleitung durch Mentor/-in
5 Module à je 12 ECTS-Punkte führen zum
Master of Advanced Studies Zürcher Fachhochschule
Weiterbildungsstudierende, welche ein weiterführendes MASoder DAS-Programm absolvieren möchten, wählen nach dem Besuch des
ersten Zertifikatslehrgangs in Absprache mit der Studiengangsleitung die
weiteren, für ihr Profil optimalen Module aus. Ziel ist die Bildung eines
individuellen Profils, das eine Erweiterung der bisherigen Berufspraxis ermöglicht.
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Allgemeine Informationen
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Campus-Informationen
Die ZHdK im Toni-Areal: pulsierender Campus für Künste und Design Mit dem Toni-Areal in Zürich-West ist eine Vision Wirklichkeit geworden: die einer Kunsthochschule, die alle Sparten umfasst und an einem Ort
vereint ist. Wo früher die Toni-Molkerei Jogurts herstellte und dann epochemachende Clubs wie die Dachkantine mit Events und Kunstausstellungen kulturelle Impulse setzten, wirken heute die Studierenden und Mitarbeitenden der grössten Kunsthochschule der Schweiz. Im Campus ToniAreal sind Design, Film, Kunst, Musik, Tanz, Theater und Vermittlung
nicht nur inhaltlich, sondern auch räumlich Nachbarn.
Im Toni-Areal gehen rund 2300 Studierende sowie rund 700 Dozierende der ZHdK ein und aus. Hier finden sich hervorragend ausgestattete
Werkstätten, das Schaudepot des Museum für Gestaltung, ein Kino, Konzertsäle, Ausstellungsräume und der Musikklub Mehrspur unter einem
Dach. Architektonische Highlights sind der Dachgarten mit Arbeitsplätzen und Sitzgelegenheiten, die Kaskadentreppe sowie die denkmalgeschützte Rampe. Über 1000 Veranstaltungen im Jahr bieten auch der Öffentlichkeit Gelegenheit, diesen pulsierenden Ort für Künste und Design
kennen zu lernen.
Medien- und Informationszentrum
Das Medien- und Informationszentrum MIZ
vereint einen umfassenden Bestand zu Themen
aller Studienbereiche. Neben Büchern, Zeitschriften, Noten, Tonträgern und DVDs stehen
online Text- und Bilddatenbanken, E-Journals
und Webstreams zur Verfügung. Dokumente
aus Lehre und Geschichte der ZHdK sowie des
Museum für Gestaltung Zürich werden
im Archiv zugänglich gemacht. Innovationen
wie das Medienarchiv der Künste und das
Materialarchiv ergänzen das Angebot. Zahlreiche Anleitungen und verschiedene
Kurse helfen mit, sich im riesigen Medien- und
Datenpool zurechtzufinden und ihn erfolgreich für das Studium zu nutzen.
miz.zhdk.ch
Mac-Shop und IT-Support
Bei den Studierenden beliebt ist der Mac-Shop
(MacITZ) der ZHdK. Dort erhalten sie AppleComputer und Software-Pakete zu unschlagbaren Konditionen. Betrieben wird dieser
Service vom Informationstechnologie-Zentrum
(ITZ), welches auch Software für die ZHdK
entwickelt und die IT-Infrastruktur der Schule
in Schuss hält. Die Mitarbeitenden des ITZ
helfen bei allen Problemen im Umgang mit
dem Computer. Studierende haben ausserdem
die Möglichkeit, ihre IT-Fitness in Schulungen
aufzufrischen, von Photoshop über Videoschnitt bis zur Musiknotation.
itz.zhdk.ch
Gleichstellung und Diversity
Die ZHdK bekennt sich zur Chancengleichheit
und anerkennt die Vielfalt ihrer Studierenden
und Mitarbeitenden. Verschiedene Projekte
haben das Ziel, Gleichstellung und Vielfalt zu
fördern und Diskriminierungen entgegenzuwirken. Die Fachstelle Gleichstellung & Diversity unterstützt Studierende dabei, Studium und
Familie zu vereinbaren. In der Kita Dachspatzen im Toni-Areal bietet die ZHdK Betreuungsplätze für Kinder ihrer Angehörigen an. Im
Rahmen von Mentoring-Programmen bietet
die Fachstelle Studien- und Laufbahnplanung
an. Auch die Vereinbarkeit von Studium und
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Allgemeine Informationen
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Behinderung ist der ZHdK ein Anliegen:
Studierende mit einer Behinderung sollen
möglichst barrierefrei studieren können.
www.zhdk.ch/gleichstellung
Bar & Musikklub
Mehrspur
Im hochschuleigenen Musikklub stehen
Konzerte und Late Nights von Jazz bis alternativer Klubmusik auf dem Programm.
Der Klub präsentiert den musikalischen «Jazz
& Pop Output» der ZHdK und zeigt aktuelle
und erfolgreiche Bands von Studierenden,
Alumni und Dozierenden der Jazz- und Popabteilung. Nach den Konzerten bieten
die Mehrspur-Late-Nights Grooves bis in den
Morgen. Der Musikklub ist jeweils am Mittwoch (Jam Night), am Donnerstag (Diverses),
am Freitag (Jazznacht) und am Samstag (alternative Klubmusik) ab 20 Uhr geöffnet. Die
Preise für Getränke sind moderat, der Eintritt
ist für ZHdK-Studierende frei, soweit noch
Tickets verfügbar sind. Parallel zum Musikklub ist die Bar täglich ab 16.00 Uhr bis
nach Mitternacht geöffnet.
www.mehrspur.ch
Museum für Gestaltung Zürich
Das der Hochschule zugehörige Museum für
Gestaltung Zürich ist ein international
renommiertes Museum, dessen Hauptgebiete
Design, Visuelle Kommunikation und
Architektur sind. Es ist aus dem 1875 gegründeten Kunstgewerbemuseum der Stadt Zürich
hervorgegangen. Auch das Museum Bellerive
gehört als Zweigstelle zum Museum für
Gestaltung.
In neun bis elf Wechselausstellungen pro Jahr
sowie in verschiedenen kleinen Inszenierungen und Interventionen werden Themen
rund um die Gestaltung beleuchtet. Auch
die Sammlungen des Museums – in den Bereichen Plakat, Grafik, Design und Kunstgewerbe – sind von internationaler Bedeutung.
Das Museum ist in Lehre und Forschung
an der Hochschule involviert. Studierende der
ZHdK geniessen freien Eintritt.
www.museum-gestaltung.ch
Theater der Künste
Mit dem Theater der Künste an der Gessnerallee besitzt die ZHdK drei Bühnen zum
öffentlichen Auftritt. Die Bühne A als Hauptbühne wird nicht nur von Theaterleuten
bespielt, sondern auch von und mit Studierenden aus anderen Departementen. Die Bühnen
des Theater der Künste sind mit modernster
Technik ausgestattet. Bühnenbilder, Requisiten
und Kulissen entstehen in den hochschuleigenen Werkstätten. Der Eintritt ins Theater
der Künste ist frei.
www.theaterderkuenste.ch
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Weiterbildung Musik 2015–2016
2015–2016/ Musikpraxis
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Musikpraxis
Master of Advanced Studies
MAS ZFH in Musikpraxis
Diploma of Advanced Studies
DAS
DAS
DAS
DAS
Musikpraxis
Chorleitung
Kirchenmusik Chorleitung
Kirchenmusik Orgel
Certificate of Advanced Studies
CAS
CAS
CAS
CAS
CAS
CAS
Performance Klassik
Performance Jazz und Pop
Orchesterleitung basic, intermediate, advanced
Chorleitung basic, intermediate, advanced
Kirchenmusikalische Praxis
Kirchenmusik Pop und Jazz
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
12
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Mit den CAS im Bereich Musikpraxis wird diplomierten Musikerinnen und Musikern sowie Musikpädagoginnen und -pädagogen ermöglicht, sich in ihrem Hauptfach oder einem Variantinstrument zu vertiefen,
sich in anderen Musikrichtungen und -stilen weiterzubilden oder sich
neue Gebiete zu erschliessen. Die ZHdK bietet Zertifikatslehrgänge in Performance (Klassik oder Jazz und Pop), Orchesterleitung, Chorleitung und
Kirchenmusik an.
Die Kosten für die Lehrgänge CAS Kirchenmusik Jazz und Pop,
DAS Chorleitung, DAS Kirchenmusik Chorleitung und DAS Kirchenmusik
Orgel belaufen sich lediglich auf die Hälfte der normalen Semestergebühr.
Dies ist dank der Unterstützung der Katholischen Kirche und der Evangelisch-reformierten Landeskirche möglich.
MAS ZFH in Musikpraxis
Der Master of Advanced Studies Zürcher Fachhochschule in Musikpraxis wird erreicht durch den erfolgreichen Besuch von vier CAS, wovon mindestens zwei aus dem Bereich Musikpraxis stammen müssen, sowie den Besuch des Master-Moduls Musikpraxis. Dieses beinhaltet einen
Kurs in Projektmanagement, ein Performanceprojekt sowie eine MasterArbeit. Der Besuch der ersten zwei CAS-Lehrgänge erfolgt nach freier Wahl.
Die weiteren CAS-Lehrgänge werden mit der Leiterin Weiterbildung und
dem Hauptfachdozenten oder der Hauptfachdozentin abgesprochen.
Für den MAS ZFH in Musikpraxis mit Schwerpunkt Orchesterleitung wird der erfolgreiche Abschluss des Moduls Orchesterleitung advanced vorausgesetzt. Das einsemestrige Master-Modul kostet CHF 1800.–.
DAS Musikpraxis
Das Diploma of Advanced Studies (DAS) in Musikpraxis kann nach
zwei CAS-Lehrgängen abgeschlossen werden. Der Abschluss beinhaltet
eine schriftliche Diplomarbeit sowie eine Performance oder ein Rezital.
Das DAS-Modul dauert ein Semester und kostet CHF 1100.–.
Das DAS in Musikpraxis mit Schwerpunkt Orchesterleitung beinhaltet die schriftliche und/oder audiovisuelle Dokumentation eines
Orchesterprojekts (Kosten CHF 1500.–).
Informationen
www.zhdk.ch/musikpraxis
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
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CAS Performance Klassik
Der CAS Performance Klassik ermöglicht diplomierten, in der Praxis tätigen Musikerinnen und Musikern, sich in ihrem Hauptfach, in Improvisation mit dem Hauptfachinstrument oder in einem Variantinstrument weiterzubilden.
Zielpublikum
Diplomierte Musikerinnen und Musiker
c) 1 Baustein aus Winter School oder Summer
School der Weiterbildung der ZHdK
– Kursbesuche und/oder Kammermusik
Ziel
Ziel des CAS Performance Klassik ist eine
Standortbestimmung sowie die Vertiefung
der Fertigkeiten im Hauptfach – oder in einem
Variantinstrument – in Bezug auf die berufliche Tätigkeit. Der CAS schliesst die Reflexion
der eigenen Berufstätigkeit und Möglichkeiten zur Integration des Gelernten in die
Berufspraxis mit ein.
Inhalt
– Arbeit an selbst gewähltem Studienschwerpunkt (beispielsweise Improvisation,
Orchesterstellen, Bühnenauftritt oder Interpretation)
– Erweiterung und praktische Anwendung
stilistischer Kenntnisse, interpretatorischer
und technischer Möglichkeiten sowie von
Literaturkenntnissen
Voraussetzung für den CAS Performance
Klassik ist ein abgeschlossenes Musikstudium.
Die Lernziele werden zwischen dem Studierenden und dem Dozenten individuell festgelegt.
Struktur
– Einzelunterricht Hauptfach
(45 Minuten wöchentlich)
9 ECTS-PUNKTE
Zusätzlich zum Einzelunterricht werden
einzelne Kurse nach Wahl belegt. Die Auswahl
aus den Varianten a, b oder c erfolgt in Absprache mit Leitung und Sekretariat Weiterbildung.
a) Kammermusik 30 Minuten pro Woche und
ein Semesterkurs aus dem Angebot des
Departements Musik
b) 2–3 Semesterkurse aus dem Angebot des
Departements Musik
3 ECTS-PUNKTE
Aufnahme
– Bis 30. April 2015: schriftliche Anmeldung mit
Motivationsschreiben
– Gespräch mit der Leiterin Weiterbildung zur
Klärung von Motivation und Organisation
– Vorspiel und Gespräch mit der / dem
gewünschten Hauptfachdozierenden
– Bis Mitte Juni 2015: endgültiger Entscheid der
ZHdK über die Aufnahme und Zuweisung
des Studienplatzes
Kosten
CHF 5600.–
(zahlbar semesterweise à CHF 2800.–)
Abschluss
Der CAS Performance Klassik schliesst mit
einem Zertifikat der ZHdK. Für den Abschluss
muss der Nachweis einer Arbeitsleistung von
360 Stunden (Unterricht sowie Selbststudium
und Üben) erbracht werden.
Das Zertifikat wird aufgrund des Feedbacks
des Dozierenden und der erteilten Testate
erstellt. In Absprache mit dem Dozierenden
und der Leitung Weiterbildung ist es möglich,
diesen CAS mehrfach, das heisst fortlaufend,
mit jeweils neuen Lernzielen zu besuchen.
Vor der Zulassung zum DAS- oder MAS-Modul
wird ein Check der erworbenen Kompetenzen
durchgeführt.
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
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CAS Performance Jazz und Pop
Der CAS Performance Jazz und Pop ermöglicht diplomierten, in der
Praxis tätigen Musikerinnen und Musikern aus Klassik oder Jazz und Pop,
sich im Gebiet von Jazz und Popularmusik weiterzubilden oder neue Kompetenzen in diesem Bereich zu erwerben.
Zielpublikum
Aufnahme
Diplomierte Musikerinnen und Musiker
– Fähigkeiten in den gängigen Stilen des Jazz,
Pop, Rock, Funk und Latin erwerben
– Musizieren mit einer Band
– Erarbeiten eines vielfältigen Repertoires
– Einbau von Elementen aus Jazz, Rock und
Pop in die Unterrichtspraxis
– Bis 30. April 2015: schriftliche Anmeldung
mit Motivationsschreiben
– Gespräch mit der Leiterin Weiterbildung zur
Klärung von Motivation und Organisation
– Vorspiel und Gespräch mit der/ dem
gewünschten Hauptfachdozierenden
– Bis Mitte Juni 2015: endgültiger Entscheid der
ZHdK über die Aufnahme und Zuweisung
des Studienplatzes
Inhalt
Abschluss
– Kennenlernen des «Jazz-Rock-PopVokabu lars» in Bezug auf Melodik, Rhythmik,
Phrasierung und Improvisation
– Jazz, Rock und Pop sowie verwandte Stile wie
Funk und Latin spielen und kennenlernen
sowie deren harmonische Eigenheiten hören
– Erfahrungen im Bandzusammenspiel
sammeln
– Einfache Solo- und Improvisationskonzepte
erproben
Der CAS Performance Jazz und Pop schliesst
mit einem Zertifikat der ZHdK ab. Für den
Abschluss muss der Nachweis einer Arbeitsleistung von 360 Stunden (Unterricht sowie
Selbststudium und Üben) erbracht werden.
Ziel
Struktur
– Einzelunterricht Hauptfach 45 Minuten
wöchentlich
9 ECTS-PUNKTE
– Bandworkshop 60 Minuten wöchentlich
Das Zertifikat wird aufgrund des Feedbacks
des Dozierenden und der erteilten Testate
erstellt. In Absprache mit dem Dozierenden
und der Leitung Weiterbildung ist es möglich,
diesen CAS mehrfach, das heisst fortlaufend,
mit jeweils neuen Lernzielen zu besuchen.
Vor der Zulassung zum DAS- oder MAS-Modul
wird ein Check der erworbenen Kompetenzen
durchgeführt.
2 ECTS-PUNKTE
– Ein Semesterkurs aus dem Angebot des
Departements Musik
1 ECTS-PUNKT
Der Unterricht findet nach Möglichkeit am
Donnerstagnachmittag statt.
Kosten
CHF 5600.–
(zahlbar semesterweise à CHF 2800.–)
Studienleitung
Ueli Gasser, Dozent Profil Jazz und Pop
[email protected]
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
15
—
CAS Orchesterleitung
Zielpublikum
Abschluss
Diplomierte Musikerinnen und Musiker
Die CAS Orchesterleitung basic, intermediate
und advanced schliessen jeweils mit einem
Zertifikat der ZHdK. Für den Abschluss muss
der Nachweis einer Arbeitsleistung von 360
Stunden (Unterricht sowie Selbststudium und
Üben) erbracht werden.
Struktur
– Einzelunterricht Hauptfach 45 Minuten
wöchentlich
8 ECTS-PUNKTE
– Ensemble (basic)
3 ECTS-PUNKTE
oder
– Studienwoche (intermediate und advanced)
– Semesterkurs (alle Levels)
1 ECTS-PUNKT
Kosten
Studienleitung
Christof Brunner,
Dozent CAS Orchesterleitung
[email protected]
Total CHF 5600.– für den CAS Orchesterleitung
basic (zahlbar semesterweise à CHF 2800.–)
Total CHF 5800.– für die CAS Orchesterleitung
intermediate und advanced
(zahlbar semesterweise à CHF 2900.–)
CAS Orchesterleitung basic
Der CAS Orchesterleitung basic bietet diplomierten Musikerinnen
und Musikern eine Grundlage in Orchesterleitung. Das praktische Üben
vor Ensembles bildet den Kern dieses Ausbildungsganges. Einzelunterricht und Klassenstunden ermöglichen ein individuelles Vertiefen der
Grundlagen in Orchesterleitung.
Ziel
Aufnahme
– Überzeugende Anwendung einer einfachen
Schlagtechnik im angestammten Berufsfeld
– Vertiefter Umgang mit Orchesterpartituren
mittleren Schwierigkeitsgrades
– Bis 31. März 2015: schriftliches Einreichen der
Anmeldung mit Motivationsschreiben
– Bis Mitte Mai 2015: Gespräch mit Christof
Brunner, Koordinator der CAS-Lehrgänge
Orchesterleitung, sowie Gespräch mit der
Leiterin Weiterbildung
– Bis Mitte Juni 2015: endgültiger Entscheid der
ZHdK über die Aufnahme und Zuweisung
eines Studienplatzes
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
16
—
CAS Orchesterleitung intermediate
Der CAS Orchesterleitung intermediate ermöglicht fortgeschrittenen Absolventinnen und Absolventen des CAS Orchesterleitung basic eine
Vertiefung der erworbenen Kenntnisse. In der Praxis werden drei bis vier
Workshops mit Orchestern in der Schweiz sowie ein bis zwei Kurse im Ausland durchgeführt. Einzellektionen und Klassenstunden ergänzen das
Unterrichtsangebot.
Ziel
– Kenntnis und Anwendung des gesamten
Feldes der Schlagtechnik
– Fähigkeit, Orchesterpartituren eines im
Amateurbereich maximal vorkommenden
Schwierigkeitsgrades vollumfänglich
umzusetzen
– Grundkenntnisse in der Orchesterprobenarbeit auch bei fremden Instrumentalensembles nutzbringend anwenden
Aufnahme in den CAS Orchesterleitung intermediate als Übertritt aus dem CAS Orchesterleitung basic
Bedingung für den Übertritt aus dem CAS
Orchesterleitung basic ist die Zustimmung der
Hauptfachlehrperson und des Leiters Dirigieren aufgrund eines praktischen Kompetenzchecks.
Direkte Aufnahme von Neueintretenden
– Bis 31. März 2015: schriftliche Anmeldung mit
Motivationsschreiben
– Gespräch mit der Leiterin Weiterbildung zur
Klärung von Motivation und Organisation
– Mai 2015: praktische Eignungsprüfung mit
Instrumentalensemble und Gespräch mit
dem Leiter Dirigieren sowie der gewünschten
Hauptfachlehrperson
– Bis Mitte Juni 2015: endgültiger Entscheid der
ZHdK über die Aufnahme und Zuweisung
des Studienplatzes
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
17
—
CAS Orchesterleitung advanced
Der CAS Orchesterleitung advanced richtet sich an fortgeschrittene Dirigentinnen und Dirigenten, welche ihre Fähigkeiten vertiefen möchten. Der CAS Orchesterleitung advanced ist Voraussetzung für die Zulassung zum MAS ZFH in Musikpraxis Dirigieren.
Voraussetzung für den DAS-Abschluss in Musikpraxis mit Schwerpunkt Orchesterleitung sind zwei CAS-Lehrgänge auf intermediate level
sowie eine schriftliche und/oder audiovisuelle Diplomarbeit über ein
Orchesterprojekt.
Ziel
– Künstlerisch überzeugende Anwendung des
gesamten Feldes der Schlagtechnik
– Dirigentische Interaktion mit avancierten
Amateur- oder Studierendenorchestern sowie
mit Berufsorchestern sowohl in der Probenarbeit wie auch im Konzert überzeugend und
auf künstlerisch hohem Niveau vollziehen
können
– Fähigkeit, auch komplexe Partituren (einschliesslich zeitgenössischer Musik) umzusetzen
Aufnahme in den CAS Orchesterleitung
advanced als Übertritt aus dem CAS Orchesterleitung intermediate
Bedingung für den Übertritt aus dem CAS
Orchesterleitung intermediate ist die Zustimmung der Hauptfachlehrperson und des
Leiters Dirigieren aufgrund eines praktischen
Kompetenzchecks.
Direkte Aufnahme von Neueintretenden
– Bis 31. März 2015: schriftliches
Einreichen der Anmeldung mit Motivationsschreiben
– Die direkte Aufnahme in den Lehrgang
Orchesterleitung advanced erfolgt normalerweise aufgrund der Eignungsprüfung in
der Woche 15 (Vorgehen siehe CAS Orchesterleitung intermediate) oder aufgrund eines
überzeugenden Master-Abschlusses mit
Dirigieren im Hauptfach.
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
18
—
CAS Chorleitung basic, intermediate
und advanced
Wöchentlicher Einzelunterricht bei einem der Hauptfach-Chorleitungsdozenten der ZHdK bildet den Kern dieses Lehrgangs. Ein CAS Chorleitung wird auf einem bei der Eignungsprüfung festgelegten Level (basic,
intermediate oder advanced) absolviert und abgeschlossen.
Zielpublikum
Strukturen
Diplomierte Musikerinnen und Musiker
– Einzelunterricht Hauptfach 45 Minuten
wöchentlich
7 ECTS-PUNKTE
– Gruppenunterricht (Chorleitungsstudio 150
Minuten wöchentlich)
4 ECTS-PUNKTE
– Semesterkurs aus dem Angebot des Departements Musik
1 ECTS-PUNKT
Ziel Chorleitung basic
– Überzeugende Anwendung einer einfachen
Schlagtechnik im angestammten Berufsfeld
– Vertiefter Umgang mit Chorpartituren
mittleren Schwierigkeitsgrades
Aufnahme
Ziel Chorleitung intermediate
– Überzeugende Anwendung einer differenzierten Schlagtechnik und effiziente Chorprobenarbeit
– Umgang mit Chorpartituren mittleren und
anspruchsvolleren Schwierigkeitsgrades;
erste Erfahrungen in Orchesterleitung
(Kantate, Oratorium)
Ziel Chorleitung advanced
– Arbeit auf gehobenem professionellem
Niveau (Probentechnik, Schlagtechnik)
– Vervollkommnung des bereits hohen handwerklichen Niveaus (Arbeit mit Literatur
der ganzen stilistischen Breite, insbesondere
Oratorium und 20. Jahrhundert)
– Spezialisierung im Hinblick auf das (angestrebte) Berufsfeld (beispielsweise Oratorium,
Kinder- / Jugendchorarbeit oder ChoralLight-Music)
– Bis 31. Mai 2015: Einreichen der Anmeldung
mit Motivationsschreiben
– Gespräch im Zentrum Weiterbildung zur
Klärung von Motivation und Organisation
– Gespräch (Einstufungsabklärung) bzw.
Kompetenzcheck beim Übertritt mit dem
Leiter Chorleitung sowie der gewünschten
Hauptfachlehrperson
– Mitte Juli 2015: endgültiger Entscheid der
ZHdK über die Aufnahme und Studienplatzzuweisung
Kosten
CHF 5600.– pro CAS
(zahlbar semesterweise à CHF 2800.–)
Abschluss
Ein CAS Chorleitung schliesst mit einem
Zertifikat der ZHdK ab. Für den Abschluss
muss eine Arbeitsleistung von total
360 Stunden nachgewiesen werden.
Inhalte
Die Inhalte der CAS Chorleitung basic,
intermediate und advanced richten sich
jeweils nach den individuellen Bedürfnissen
und Anforderungen der Studierenden.
Auskunft
Prof. Beat Schäfer, Leiter Chorleitung Orgel
Kirchenmusik
[email protected]
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
19
—
CAS Kirchenmusikalische Praxis
Musikerinnen und Musikern, die über das Instrument (Lehrdiplom Orgel / Klavier) oder die Chorleitung weltlich in den Kirchendienst
eintreten, fehlen oft die kirchenmusikspezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Gestaltung von Gottesdiensten und die Arbeit in der Kirchgemeinde. Solche Defizite wirken sich zunehmend negativ auf den Lohn
aus. Im CAS Kirchenmusikalische Praxis wird das von den Kirchgemeinden geforderte Rüstzeug als kompakter Kurs angeboten. Während zweier
Semester werden jeweils an einem Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt.
Zielpublikum
Kosten
Diplomierte Musikerinnen und Musiker
CHF 3000.–
(zahlbar semesterweise à CHF 1500.–)
Ziel
Erwerb der kirchenmusikspezifischen Kompetenzen von Organistinnen und Organisten
sowie Chorleitenden im Kirchendienst
Abschluss
Liturgik, Hymnologie, deutscher und lateinischer Liturgiegesang, Gottesdienstpraxis,
Singanimation, Altes Testament, Neues Testament, Kirchenmusikgeschichte, Orgelbaukunde und Berufsfeldkunde
Der CAS Kirchenmusikalische Praxis schliesst
mit einem Zertifikat der ZHdK. Für den
Abschluss müssen die Prüfungen in den Teilgebieten Liturgik, Hymnologie, deutscher
und lateinischer Liturgiegesang, Gottesdienstpraxis, Singanimation, Altes Testament,
Neues Testament, Kirchenmusikgeschichte,
Orgelbaukunde und Berufsfeldkunde
als Ganzes genügend bestanden werden.
Struktur
Auskunft
Der Unterricht erfolgt im Rahmen des ökumenisch ausgerichteten «Kirchenmusik-Kurstages»
(Freitag), der auch von den Kirchenmusikstudierenden (Bachelor / Master) besucht wird.
Der CAS wird mit 12 ECTS-Punkten taxiert.
Prof. Beat Schäfer, Leiter Chorleitung Orgel
Kirchenmusik
[email protected]
Inhalt
Aufnahme
– Bis 31. Mai 2015: Einreichen der Anmeldung
mit Motivationsschreiben
– Gespräch am Infozentrum Weiterbildung zur
Klärung von Motivation und Organisation
– Gespräch mit dem Leiter Chorleitung Orgel
Kirchenmusik
– Bis Mitte Juni 2015: endgültiger Entscheid
der ZHdK über die Aufnahme und Zuweisung
des Studienplatzes
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
20
—
CAS Kirchenmusik Pop und
Jazz basic, advanced
Mit diesen Lehrgängen sollen neue Impulse in der Kirchenmusik
gesetzt werden, welche in den traditionellen Kirchen (mit Ausnahme zahlreicher Freikirchen) vorwiegend klassisch orientiert ist. Zusammen mit
Vertreterinnen und Vertretern der Evangelisch-reformierten und der Katholischen Kirche im Kanton Zürich sind die Bedürfnisse geklärt und zwei
neue Lehrgänge konzipiert worden.
In diesem Lehrgang werden keine grundlegenden kirchenmusikalischen Fächer wie beispielsweise Liturgik angeboten. Ziel der Ausbildung
ist vielmehr die Erweiterung der Kompetenzen im Pop- und Jazz-Bereich.
Lerninhalte sind: Reflexion über die Erweiterung der kirchenmusikalischen Praxis um die Bereiche Pop und Jazz, Erarbeiten professioneller
Konzeptionen. Praxisfelder zum Erlernen von Grooves und Patterns,
Rhythmus und Bewegung, Anleitung von Chorgruppen und Bands, Literaturkunde, Hospitationen und Praktikum.
Zielpublikum
Struktur
Diplomierte und praktisch tätige Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker (Organistinnen und Organisten -A- oder Chorleiterinnen und Chorleiter -B-) sowie Abgängerinnen
und Abgänger der Weiterbildungen DAS
Chorleitung, DAS Orgel oder Teilzeitausbildung Chorleitung / Orgel
– Der CAS Kirchenmusik Pop und Jazz basic
dauert ein Jahr. Anschliessend wird ein
aufbauender CAS Kirchenmusik Jazz und
Pop advanced angeboten.
– Der Besuch der beiden CAS sowie eine
Abschlussarbeit führen zum Diploma of
Advanced Studies Pop und Jazz.
– Der Unterricht wird in einer Kombination von
Seminaren, Hospitationen sowie musikalischer Praxis durchgeführt.
Ziel
Reflexion, Planung und Anwendung von Pop
und Jazz in der Kirchenmusik
Daten
Inhalt
– Konzeption der kirchenmusikalischen Praxis
unter Einbezug von Pop und Jazz, Abgrenzung von einer «sich anbiedernden» Kirchenmusik im E-Bereich
– Hospitationen und Praktikum in professionellen kirchenmusikalischen Projekten
– Praxis Grooves und Patterns auf dem Klavier
– Bandpraxis, Chorpraxis
– Rhythmus und Bewegung in unterschiedlichen Zusammenhängen
– Auftrittskompetenz und differenzierte
Anleitung von Chören und Bands
– Literaturkunde
– Erarbeiten eines eigenen Projekts
– Unterrichtszeiten: vierzehntäglich
jeweils freitagvormittags sowie an zwei
Wochenenden
– Start Mitte September 2015
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
21
—
Aufnahme
Auskunft
– Bis 31. Mai 2015: Einreichen der Anmeldung
mit Motivationsschreiben
– Gespräch am Infozentrum Weiterbildung zur
Klärung von Motivation und Organisation.
Gespräch mit dem Leiter Kirchenmusik
– Bis Ende Juni 2015: endgültiger Entscheid der
ZHdK über die Aufnahme und Zuweisung
des Studienplatzes
Prof. Beat Schäfer, Leiter Kirchenmusik
[email protected]
Kosten
– CAS Kirchenmusik Pop und Jazz CHF 1250.–
pro Semester (Dauer 2 Semester)
– DAS Kirchenmusik Pop und Jazz CHF 1250.–
pro Semester (Dauer 4 Semester)
(reduzierte Studiengebühr ermöglicht durch
die Unterstützung der Evangelischreformierten Landeskirche und der Katholischen Kirche des Kantons Zürich)
Abschluss
Certificate of Advanced Studies Kirchenmusik
Pop und Jazz basic
Der Lehrgang CAS Kirchenmusik Pop und Jazz
schliesst mit einem Zertifikat der ZHdK.
Die Zertifikatsarbeit beinhaltet die Dokumentation der individuellen kirchenmusikalischen
Praxis im Bereich Pop- und Jazz, insgesamt
12 ECTS-Punkte.
Diploma of Advanced Studies Kirchenmusik
Pop und Jazz
Der Lehrgang DAS Kirchenmusik Pop und
Jazz schliesst mit einem Diploma of Advanced
Studies ab.
Voraussetzung ist der Abschluss des CAS
Kirchenmusik Pop und Jazz advanced sowie
eine DAS-Abschlussarbeit. Diese besteht
aus der Durchführung und Dokumentation
eines kirchenmusikalischen Projekts
Pop und Jazz, insgesamt 30 ECTS-Punkte.
Prof. Elisabeth Danuser,
Leiterin Zentrum Weiterbildung
[email protected]
Dozierende
– Gallus Hächler, ZHdK, Dozent für Pop-Piano,
Leiter Pianoworkshop
– Rolf Engler, PH St. Gallen, Dozent für Chorleitung und Vocaltraining
– Sebastian Müller, Leiter Bandworkshop,
Schulmusiker
Koordination
Gallus Hächler
[email protected]
Kooperationspartner
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
22
—
DAS Chorleitung
DAS Kirchenmusik Chorleitung
Das DAS Kirchenmusik Chorleitung ist ein zweijähriger Diplomlehrgang, der in Kooperation mit der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich sowie der Katholischen Kirche im Kanton Zürich
durchgeführt wird. Die Ausbildung richtet sich an diplomierte Musikerinnen und Musiker sowie an versierte Amateure. Der DAS-Abschluss sichert
eine Basisausbildung in Chorleitung auf dem Niveau der Anforderungen
des schweizerischen Labels CH I oder Kirchenmusik C. Die Evangelischreformierte Landeskirche des Kantons Zürich und die Katholische Kirche
im Kanton Zürich finanzieren dieses Angebot mit.
Zielpublikum
Struktur
Diplomierte Musikerinnen und Musiker;
versierte Amateure ohne anerkanntes Musikstudium können diese Ausbildung ebenfalls
absolvieren.
– Einzelunterricht Gesang / Klavier je
30 Minuten wöchentlich
– Gruppenunterricht
– Dirigieren
– Didaktik/Literaturkunde/Liturgiegesang
– Motettenchor
– Theorie
– Hymnologie / Liturgik / Singleitung
– Auftritte mit dem Motettenchor
(ein bis zwei pro Semester)
– Plus eine Wochenendveranstaltung pro
Semester
Ziel
– Befähigung zur Leitung eines geistlichen
oder weltlichen Chores
– Musikalisch animierende, solide Schlagtechnik
– Grundlegende stimmliche und stimmbild nerische Fähigkeiten
– Sinnvoller Einsatz des Klaviers in der Probe
– Stilistisch breite Arbeit (inkl. Choral Light
Music)
– Musiktheoretische Grundlagen
Voraussetzungen
– Praktische Chorerfahrung
– Gestische und stimmliche Begabung
– Kenntnisse im Klavierspiel
– Erste dirigentische Erfahrungen
30 ECTS-PUNKTE
Daten
Der Unterricht findet jeweils mittwochs,
13.00–21.00 Uhr (im zweiten Jahr nur bis
19.00 Uhr), und im ersten Jahr zusätzlich
vierzehntäglich am Samstag, 8.15–12.00 Uhr,
statt. Zudem findet pro Semester ein
Intensiv wochenende statt.
Unterrichtswochen sind die Wochen
36–40, 43–51, 2–5, 10–16 und 19–27.
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
23
—
Aufnahme
– Bis 31. Mai 2015: Einreichen der Anmeldung
mit Motivationsschreiben
– Bis Ende Juni 2015: Aufnahmeprüfung
– Vor Mitte Juli 2015: endgültiger Entscheid der
ZHdK über die Aufnahme und Zuweisung
des Studienplatzes
Kosten
– DAS Kirchenmusik Chorleitung CHF 1250.–
pro Semester (reduzierte Studiengebühr
ermöglicht durch die Unterstützung der
Evangelisch-reformierten Landeskirche und
der Katholischen Kirche des Kantons Zürich)
– DAS Chorleitung (weltlich) CHF 3150.–
(Vollkostenbeitrag) pro Semester
– Schlussprüfungsgebühr CHF 400.Abschluss
Zum Abschluss mit dem «Diploma of Advanced Studies» der ZHdK gehören Praktika,
Prüfungen im Hauptfach (Prüfungschorprobe
und eine Diplomarbeit) sowie Nebenfachprüfungen.
Studienleitung
Stephan Klarer, Leiter DAS Chorleitung Orgel
Kirchenmusik
[email protected]
Kooperationspartner
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
24
—
DAS Kirchenmusik Orgel
Das DAS Kirchenmusik Orgel ist ein zweijähriger Diplomlehrgang,
der in Kooperation mit der Evangelisch-reformierten Landeskirche des
Kantons Zürich sowie der Katholischen Kirche im Kanton Zürich durchgeführt wird. Die Ausbildung richtet sich an diplomierte Musikerinnen und
Musiker (oft Pianistinnen und Pianisten) sowie an versierte Amateure. Der
DAS-Abschluss Orgel sichert eine Basisausbildung auf dem Niveau des
Orgel-Fähigkeitsausweises (Kirchenmusik C) und befähigt zum Dienst in
der Kirche. Die Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich
und die Katholische Kirche im Kanton Zürich finanzieren dieses Angebot
mit.
Zielpublikum
Struktur
Diplomierte Musikerinnen und Musiker;
versierte Amateure ohne anerkanntes Musikstudium können diese Ausbildung ebenfalls
absolvieren.
– Wöchentlicher Einzelunterricht im Hauptfach Orgel
– Weitere Fächer wie:
– Liturgisches Orgelspiel
– Begleitpraxis
– Improvisation
– Popklavier
– Stil- und Literaturkunde
– Liturgik/Hymnologie
– Gemeindesingleitung
– Theorie, Tonsatz
– Motettenchor
– Berufsfeldkunde
– Liturgiegesang
– Pro Jahr eine Wochenendveranstaltung
Ziel
– Befähigung zu liturgie- beziehungsweise
situationsgerechter musikalischer Gestaltung
von Gottesdiensten
– Beherrschung eines vielfältigen Literaturrepertoires
– Fähigkeit, Solisten an der Orgel zu begleiten
– Vertrautheit mit den kirchlichen Gesangbüchern
– Musiktheoretische Grundlagen
30 ECTS-PUNKTE
Voraussetzungen
Orgelspiel (Leistungsstand etwa «8 kleine
Präludien» von Johann Sebastian Bach;
Choralspiel mit Pedal) oder professionelles
beziehungsweise versiertes Klavierspiel
Daten
Unterrichtstage sind Mittwoch,
14.00–21.00 Uhr,
und Samstag, 8.15–12.00 Uhr (im ersten
Jahr wöchentlich, danach ungefähr vierzehntäglich).
Unterrichtswochen sind die Wochen
36–40, 43–51, 2–5, 10–16 und 19–27.
Zusätzlich finden zwei bis vier Sonderveranstaltungen statt (z.B. Exkursionen
oder Auftritte mit dem Motettenchor).
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
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—
Aufnahme
– Bis 31. Mai 2015:
Einreichen der Anmeldung mit Motivationsschreiben
– Vor Ende Juni 2015:
Aufnahmeprüfung
– Vor Mitte Juli 2015:
endgültiger Entscheid der ZHdK über die
Aufnahme und Zuweisung des Studienplatzes
Kosten
– CHF 1250.– pro Semester (reduzierte Studiengebühr dank Unterstützung der Evangelischreformierten Landeskirche und der
Katholischen Kirche des Kantons Zürich)
– Schlussprüfungsgebühr CHF 400.–
Abschluss
Zum Abschluss mit dem «Diploma of
Advanced Studies» der ZHdK gehören Praktika,
Prüfungen im Hauptfach ein Orgelrezital, ein
Diplomarbeit sowie Nebenfachprüfungen.
Studienleitung
Stephan Klarer,
Leiter DAS Chorleitung Orgel Kirchenmusik
[email protected]
Kooperationspartner
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
26
—
Das Weiterbildungsstudium konnte ich
auf meine individuellen Wünsche und
Interessen abstimmen. Dadurch habe ich
Ziele erreicht, die ich früher nicht für
möglich gehalten hätte. Heute gelingt es
mir, mich damit im Berufsleben deutlich
besser zu positionieren.
Roland Jenny, MAS Musikpraxis
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikpraxis
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—
—
Weiterbildung Musik 2015–2016
2015–2016/ Musikalische Kreation
29
—
Musikalische
Kreation
Master of Advanced Studies
MAS ZFH in musikalischer Kreation
Diploma of Advanced Studies
DAS Musikalische Kreation
Certificate of Advanced Studies
CAS
CAS
CAS
CAS
CAS
Komposition
Tontechnik
Computermusik
Composing-Arranging / Producing
Komposition für Film, Theater und Medien FTM
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikalische Kreation
30
—
Die CAS im Bereich musikalische Kreation bieten diplomierten
Musikerinnen und Musikern sowie Musikpädagoginnen und -pädagogen
die Möglichkeit, sich in den Fächern Komposition, Tontechnik, Composing-Arranging oder Computermusik intensiv weiterzubilden.
Aufnahmeverfahren in die CAS-Lehrgänge im Bereich
musikalische Kreation
– Zwischen Januar und April: Einreichen der Anmeldung mit Motivationsschreiben
– Nach Anmeldung: Gespräch am Infozentrum Weiterbildung (Beweggründe für die Weiterbildung, Inhalte und Organisatorisches)
– Bis spätestens Ende Mai: Gespräch mit dem jeweiligen Studiengangsleiter und der gewünschten Hauptfachlehrperson. Vorlegen eigener bisheriger Arbeiten (beispielsweise DVDs, Partituren, CDs oder Weblinks)
– Nach schriftlicher Zustimmung des Studiengangsleiters Zuteilung in den
Zertifikatslehrgang
– Bis Mitte Juni: definitive Zusage über den Studienplatz
MAS ZFH in musikalischer Kreation
Der Master of Advanced Studies Zürcher Fachhochschule in musikalischer Kreation wird erreicht durch den erfolgreichen Besuch von vier
Zertifikatslehrgängen, wovon mindestens zwei aus dem Bereich musikalische Kreation stammen müssen, sowie den Besuch des Master-Moduls in
musikalischer Kreation. Dieses beinhaltet einen Kurs in Projektmanagement, ein Kompositionsprojekt sowie eine Master-Arbeit. Der Besuch der
ersten zwei CAS-Lehrgänge erfolgt nach freier Wahl. Die weiteren CASLehrgänge werden mit der Leiterin Weiterbildung und dem Hauptfachdozenten oder der Hauptfachdozentin abgesprochen.
Das Master-Modul dauert ein Semester und kostet CHF 1800.–.
DAS Musikalische Kreation
Das Diploma of Advanced Studies (DAS) in musikalischer Kreation
kann nach zwei CAS-Lehrgängen erlangt werden. Der Abschluss beinhaltet eine schriftliche Diplomarbeit sowie die Aufführung oder die Aufnahme einer eigenen Kreation.
Das DAS-Modul dauert ein Semester und kostet CHF 1100.–.
Informationen
www.zhdk.ch/musikalische_kreation
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikalische Kreation
31
—
CAS Komposition
Der CAS Komposition/ Theorie bietet diplomierten, in der Praxis
tätigen Musikerinnen und Musikern sowie Komponistinnen und Komponisten die Möglichkeit zur Schärfung der eigenen kompositorischen oder
musiktheoretischen Fähigkeiten.
Zielpublikum
Struktur
Diplomierte Musikerinnen und Musiker,
Komponistinnen und Komponisten,
Musik pädagoginnen und -pädagogen
– Einzelunterricht Hauptfach
45 Minuten wöchentlich
(16 Semesterwochen)
8 ECTS-PUNKTE
– Theorie / Gehörbildung
3 ECTS-PUNKTE
– Semesterkurs aus dem Angebot des
Departements Musik, Komponistenforen
Ziel
– Einsicht in die Zusammenhänge zwischen
Klangbild und Notation
– Entwickeln von Klangvorstellungen und
Ausarbeiten von Partituren
– Fähigkeit, kompositorische Prozesse musikalisch eigenständig zu gestalten respektive zu
verstehen
– Verständnis verschiedenster Kompositionstechniken, insbesondere des 20. und
21. Jahrhunderts
– Beherrschen eines Grundrepertoires aus den
wichtigsten Gattungen und Epochen
– Fähigkeit, selbstständig mit analytischen
Mitteln Wesentliches über eine Musik
aussagen zu können
– Aktive Teilnahme an Konzerten der Komponistenklassen
1 ECTS-PUNKT
Kosten
CHF 5600.–
(zahlbar semesterweise à CHF 2800.–)
Abschluss
Da der Unterricht individuell ausgerichtet ist,
orientieren sich die Zielkompetenzen
wesentlich an den individuellen Eintrittsund Zielkompetenzen der Studierenden.
Der CAS Komposition schliesst mit einem
Zertifikat der ZHdK. Für den Abschluss muss
der Nachweis einer Arbeitsleistung von
360 Stunden (Unterricht und Selbststudium)
erbracht werden.
Das Zertifikat wird aufgrund des Feedbacks
des Dozierenden und der erteilten Testate
erstellt. In Absprache mit dem Dozierenden
und der Leitung Weiterbildung ist es möglich,
diesen CAS mehrfach, das heisst fortlaufend,
mit jeweils neuen Lernzielen zu besuchen.
Vor der Zulassung zum DAS- oder MAS-Modul
wird ein Check der erworbenen Kompetenzen
durchgeführt.
Inhalt
Auskunft
Entwickeln von eigenen Klangvorstellungen
und musikalischen Bausteinen, Besetzungsund Instrumentierungsfragen, Entwickeln von
formalen Abläufen, analytische Arbeit an
Eigenem und Fremdem sowie reflexive
Beschäftigung mit Erklingendem und dessen
Umfeld
Prof. Felix Baumann, Leiter Master of Arts in
Komposition / Theorie
[email protected]
Anmeldeschluss
30. April 2015
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikalische Kreation
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—
CAS Tontechnik
Der CAS Tontechnik bietet diplomierten, in der Praxis tätigen Musikerinnen und Musikern die Möglichkeit zur Förderung der eigenen technischen und musikalischen Kompetenzen im Bereich der Aufnahme- und
Musikübertragungstechnik sowie eine Einführung in die Grundlagen des
Musikschnitts.
Zielpublikum
Abschluss
Diplomierte Musikerinnen und Musiker,
Komponistinnen und Komponisten sowie
Musikpädagoginnen und -pädagogen
Der CAS Tontechnik schliesst mit einem
Zertifikat der ZHdK ab. Für den Abschluss
muss der Nachweis einer Arbeitsleistung
von 360 Stunden (Unterricht und Selbststudium) erbracht werden.
Das Zertifikat wird aufgrund des Feedbacks
des Dozierenden und der erteilten Testate
erstellt. In Absprache mit dem Dozierenden
und der Leitung Weiterbildung ist es möglich,
diesen CAS mehrfach, das heisst fortlaufend,
mit jeweils neuen Lernzielen zu besuchen.
Vor der Zulassung zum DAS- oder MAS-Modul
wird ein Check der erworbenen Kompetenzen
durchgeführt.
Ziel
Einarbeiten in verschiedene Produktionsverfahren, Entwickeln einer Klangästhetik und
Beherrschen der Mittel und Methoden zur
Umsetzung derselben. Wahlweise Vertiefung
der Kenntnisse in Studiotechnik, Aufnahmepsychologie, Medienkunde, Akustik,
Psychoakustik, Elektrotechnik und Digitaler
Audiotechnik, Informatik, Mathematik
oder Partiturkunde. Im Zentrum stehen das
Vor- und Nachbesprechen selbstständig
hergestellter Aufnahmen.
Inhalt
Das konkrete Lerngebiet innerhalb der Tontechnik wird individuell festgelegt und ist
im Bereich der Tonmeisterausbildung an der
ZHdK frei wählbar.
Struktur
– Einzelunterricht Hauptfach
45 Minuten wöchentlich
– Gruppenkurs nach
Absprache
– Weiterer Semesterkurs aus
dem Angebot des
Departements Musik
9 ECTS-PUNKTE
2 ECTS-PUNKTE
1 ECTS-PUNKT
Kosten
CHF 5600.–
(zahlbar semesterweise à CHF 2800.–)
Auskunft
Prof. Felix Baumann, Leiter Master of Arts in
Komposition / Theorie
[email protected]
Anmeldeschluss
30. April 2015
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikalische Kreation
33
—
CAS Computermusik
Der CAS Computermusik bietet eine Einführung in die Verwendung des Computers für die künstlerische Arbeit mit Klang. Er gibt eine
praktische Grundlage für jede musikalische Arbeit mit dem Computer, ob
im Studio oder auf der Bühne im Zusammenhang mit Live-Elektronik.
Zielpublikum
Struktur
Diplomierte Musikerinnen und Musiker,
Berufsleute aus verwandten Gebieten
– Einzelunterricht Hauptfach
45 Minuten wöchentlich
(16 Semesterwochen)
– Kurse Klangsynthese und
algorithmische Komposition
– Ein Kurs zu Max / MSP
– Tutorium Studiotechnik
Ziel
– Selbstständiger Einsatz des Computers für
musikalische Aufgaben: Realisation musikalischer Arbeiten am Klang (eigene Klänge
erzeugen, Klänge bearbeiten, musikalische
Zusammenhänge schaffen)
– Lösen von Live-Elek tronik-Aufgaben
– Kompetenz in grundlegenden Studioarbeiten
(Aufnahme, Beschallung usw.)
Inhalt
Einzelunterricht
Kursinhalte basierend auf den individuellen
Eintrittskompetenzen und Interessen
Klangsynthese
Grundlagen der digitalen Klangsynthese und
Klangverarbeitung: additive und subtraktive
Synthese, Modulationstechniken, Filter,
Granularsynthese usw.
Algorithmische Komposition
Formalisieren von kompositorischen Ideen.
Algorithmische Formulierung und Programmierung struktureller Prozesse und ihre
Umsetzung in Notenschrift
Max / MSP-Kurse
Grundlagen der Live-Elektronik mit Max / MSP
und MIDI, interaktive Steuerungen, Einbezug
von externen Kontrollern
Studiotechnik
Mikrofone, Mischpulte und Lautsprecher,
einfache Aufnahme- und Beschallungstechniken, Umgang mit Sequencer- und
Editiersoftware
8 ECTS-PUNKTE
2 ECTS-PUNKTE
1 ECTS-PUNKT
1 ECTS-PUNKT
Zusätzlich kann aus dem Angebot der Semesterkurse ein Kurs nach Wahl belegt werden.
Kosten
CHF 5600.–
(zahlbar semesterweise à CHF 2800.–)
Abschluss
Der CAS Computermusik schliesst mit
einem Zertifikat der ZHdK ab. Voraussetzungen für die Zertifizierung sind der Nachweis
einer Arbeitsleistung von 360 Stunden (Unterricht und Selbststudium) sowie das Vorlegen
eigener Arbeiten.
Das Zertifikat wird aufgrund des Feedbacks
des Dozierenden und der erteilten Testate
erstellt. In Absprache mit dem Dozierenden
und der Leitung Weiterbildung ist es möglich,
diesen CAS mehrfach, das heisst fortlaufend,
mit jeweils neuen Lernzielen zu besuchen.
Vor der Zulassung zum DAS- oder MAS-Modul
wird ein Check der erworbenen Kompetenzen
durchgeführt.
Anmeldeschluss
30. April 2015
Auskunft
Martin Neukom, Leiter Studiengang
Elektroakustische Komposition
[email protected]
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikalische Kreation
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CAS Composing-Arranging /
Producing
Der CAS Composing-Arranging / Producing (CA) bietet eine praxisorientierte Weiterbildung in Komponieren, Arrangieren und Produzieren
mit dem Computer. Mögliche Projekte sind Studioproduktionen, Konzerte
oder Live Performances.
Zielpublikum
Struktur
Musikerinnen und Musiker, Musikpädagoginnen und -pädagogen, Komponierende, Berufsleute aus verwandten Gebieten
– Einzelunterricht Hauptfach
Composing-Arranging / Producing
45 Minuten wöchentlich
(16 Semesterwochen)
7 ECTS-PUNKTE
– Kurs Composing-Arranging /
Producing zwei Stunden
wöchentlich
3 ECTS-PUNKTE
– Zwei Semesterkurse
2 ECTS-PUNKTE
Ziel
Fähigkeit zum Komponieren, Arrangieren und
Orchestrieren, Aufnehmen, Produzieren und
Bearbeiten, Notieren, Darstellen und Verlegen
von (eigener) Musik
Aufnahme
Inhalt
Composing-Arranging / ArrangementInstrumentation
– Kompositions-, Arrangier- und Bearbeitungstechniken kennen- und erarbeiten lernen
– Musiknotation und -produktion auf dem
Computer
– Umsetzung von Projektarbeiten in StudioSessions oder Konzerten
Producing
– Komponieren, Arrangieren, Songwriting für
«reine» Studioproduktionen
– Einsatz des Computers im Live-Bereich
– Umsetzung von Studioproduktionen auf der
Bühne, Zusammenspiel mit Visual Art
– Musikproduktion auf dem Computer
Komposition
– Songwriting, Jazz Composition, «klassisch»
orientierte Komposition
E-Learning, Tutorate
Die Wissensvermittlung erfolgt zum Teil
mittels E-Learning und Tutoraten.
Der CAS kann auf den Levels basic, intermediate oder advanced besucht werden. Die
Einteilung sowie ein allfälliger Übertritt
in einen höheren Level erfolgt nach einem
Kompetenzcheck durch die Studiengangsleitung und die Leitung Weiterbildung anhand
eines vorgelegten Portfolios.
Kosten
CHF 5600.–
(zahlbar semesterweise à CHF 2800.–)
Abschluss
Der CAS Composing-Arranging / Producing
schliesst mit einem Zertifikat der ZHdK ab. Für
den Abschluss muss der Nachweis einer
Arbeitsleistung von 360 Stunden (Unterricht
und Selbststudium) erbracht werden.
Studienleitung
Prof. André Bellmont, Leitung ComposingArranging / Producing
[email protected], www.zhdk.ch/ca
Anmeldeschluss
30. April 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikalische Kreation
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CAS Komposition für Film, Theater
und Medien FTM
Der CAS Komposition für Film, Theater und Medien (FTM) bietet
eine praxisorientierte Weiterbildung im Komponieren und Arrangieren
für Film, Theater und Medien (Radio, TV, Internet usw.). Mögliche Projekte
sind Studioproduktionen und Live Performances jeglicher Art.
Zielpublikum
Struktur
Musikerinnen und Musiker, Musikpädagoginnen und -pädagogen, Komponierende, Berufsleute aus verwandten Gebieten
– Einzelunterricht Kernfach Komposition für
Film, Theater und Medien
7 ECTS-PUNKTE
– Kurse im Profilbereich beziehungsweise
im Bereich Composing-Arranging /
Producing, zwei Stunden
wöchentlich
3 ECTS-PUNKTE
– Zwei Semesterkurse
2 ECTS-PUNKTE
Ziel
Fähigkeit zum Komponieren, Arrangieren und
Orchestrieren, Aufnehmen, Produzieren und
Bearbeiten, Notieren, Darstellen und Verlegen
von (eigener) Musik im Bereich Film, Theater
und Medien
Inhalt
Komposition für Film, Theater und Medien – FTM
– Komponieren in verschiedenen Stilen, Sound
Design / Tondramaturgie für FTM
– Geschichte der Film-, Theater- und Medienmusik, Workshops / Komponistenporträts mit
internationalen Gästen
Aufnahme
Der CAS kann auf den Levels basic, intermediate oder advanced besucht werden.
Die Einteilung sowie ein allfälliger Übertritt in
einen höheren Level erfolgt nach einem
Kompetenzcheck durch die Studiengangsleitung und
die Leitung Weiterbildung anhand eines vorgelegten Portfolios.
Kosten
(Musik-)Dramaturgie
– Vorgegebene Bilder / Stimmungen musikalisch ausdrücken lernen
CHF 5600.–
(zahlbar semesterweise à CHF 2800.–)
Abschluss
Musikproduktion
– Songwriting, Komponieren, Arrangieren,
Instrumentieren, Orchestrieren für Studioproduktionen und in Studio-Sessions,
Aufnahmeleitung, Studio Conducting/
Sequenzieren, Drumprogramming, Sampling, Recording, Editing, Mixing/
Herstellen von Temp Tracks und Mockups
E-Learning, Tutorate
Die Wissensvermittlung erfolgt zum Teil
mittels E-Learning und Tutoraten.
Der CAS Komposition für Film, Theater und
Medien – FTM schliesst mit einem Zertifikat
der ZHdK ab. Für den Abschluss muss der
Nachweis einer Arbeitsleistung von 360 Stunden (Unterricht und Selbststudium) erbracht
werden.
Studienleitung
Prof. André Bellmont, Leiter Komposition für
Film, Theater und Medien
[email protected], www.zhdk.ch/ftm
Anmeldeschluss
30. April 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikalische Kreation
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Ich schätze besonders den Austausch mit in der Praxis stehenden
anderen Musikern. Das ist für
mich von unschätzbarem Wert. Und
ich bin begeistert von der Breite
des Angebots.
Morten Qvenild, MAS Erweiter te Musikpädagogik /
CAS Komposition für Film, Theater und Medien (FTM)
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikalische Kreation
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Weiterbildung Musik 2015–2016
2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Erweiterte
Musikpädagogik
Master of Advanced Studies
MAS ZFH in erweiterter Musikpädagogik
Diploma of Advanced Studies
DAS Erweiterte Musikpädagogik
Certifcate of Advanced Studies
CAS
CAS
CAS
CAS
CAS
Heilpädagogische Bildung in Musik und Gestaltung
Musik und Gestaltung in der Heilpädagogik
Praxis Musikpädagogik
Vertiefung Musikpädagogik
Vertiefung Musikpädagogik/Schwerpunkt Musikalische
Grundausbildung MGA
CAS Führen einer Bildungsorganisation
CAS Musikpädagogik im Bausteinsystem
15-01
Rahmentrommeln «Basic»
15-02
Groove Pack 2
15-03
Die Kunst der frühen musikalischen Bildung
15-04
Leiten von Schulhaussingen
15-05
Musikdidaktik
15-06
Raubzüge in die Musikgeschichte
15-07
Kern und Verpackung: Formate der (Musik-) Vermittlung
15-08
Musik bewegt
15-09
Kinder mit besonderen (Lern-) Bedürfnissen im
Musikunterricht
15-10
«Garageband» und MacBook Pro – das iPad im
Musikunterricht
15-11
beobachten – reflektieren – verändern
Seinen Unterricht entwickeln
15-12
Kollektives Musizieren mit Perkussion – Stimme
und Körper
15-13
Singen mit Kindern
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Die Zertifikatslehrgänge im Bereich erweiterte Musikpädagogik
ermöglichen Musikpädagoginnen und -pädagogen, ihre musikpädagogischen Qualifikationen zu vertiefen oder in neue Gebiete zu erweitern. Die
Angebote werden laufend den Bedürfnissen von Musikschulen und Musiklehrpersonen angepasst und decken eine grosse Bandbreite ab.
Einzelne CAS-Lehrgänge setzen sich aus vier Bausteinen zusammen. Bausteine werden so konzipiert, dass sie den Weiterbildungsstudierenden grösstmögliche Flexibilität im Zusammenstellen ihres Weiterbildungsstudiums ermöglichen.
MAS ZFH in erweiterter Musikpädagogik
Der Master of Advanced Studies Zürcher Fachhochschule in erweiterter Musikpädagogik wird erreicht durch den erfolgreichen Besuch von
vier Zertifikatslehrgängen, wovon mindestens drei aus dem Bereich erweiterte Musikpädagogik stammen müssen, sowie den Besuch des MasterModuls in erweiterter Musikpädagogik. Dieses beinhaltet einen Kurs in
Projektmanagement, ein Unterrichtsprojekt sowie eine Master-Arbeit. Der
Besuch der ersten zwei CAS-Lehrgänge erfolgt nach freier Wahl. Die weiteren CAS-Lehrgänge werden mit der Leiterin Weiterbildung und dem
Hauptfachdozenten oder der Hauptfachdozentin abgesprochen. Das Master-Modul dauert ein Semester und kostet CHF 1800.–.
DAS Erweiterte Musikpädagogik
Das Diploma of Advanced Studies (DAS) in erweiterter Musikpädagogik kann nach zwei CAS-Lehrgängen abgeschlossen werden. Der
Abschluss beinhaltet eine Audio-, DVD- oder Bilddokumentation eines
ausgewählten Aspekts musikpädagogischen Arbeitens. Das DAS-Modul
dauert ein Semester und kostet CHF 1100.–.
Informationen
www.zhdk.ch/musikpaedagogik
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Die ZHdK und die HfH (Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik) bieten in enger Zusammenarbeit ein Weiterbildungsangebot für die
Künste in der Heilpädagogik an:
CAS Heilpädagogische Bildung
in Musik und Gestaltung
Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Lehrberufe für
Gestaltung und Kunst, des Bachelors in Vermittlung von Kunst und Design,
des Master Art Education/bilden & vermitteln sowie Musikpädagoginnen,
Musik- und Bewegungspädagogen und Rhythmikerinnen der ZHdK haben die Möglichkeit, einen Teil des Master-Studiums in Musikpädagogik
als Weiterbildung zu besuchen. Im Rahmen dieses Angebots der ZHdK
besuchen Fachlehrpersonen in Kunst/Design/Gestaltung und Fachlehrpersonen Musik/Musik und Bewegung/Schulmusik Grundlagenmodule
an der HfH und setzen diese Grundlagen in Modulen der ZHdK in die
Praxis um.
Der Zertifikatsabschluss erfolgt an der ZHdK. Das Zertifikat (Certificate of Advanced Studies) berechtigt dazu, an einer heilpädagogischen
Institution Fachunterricht in Werken und Bildnerischem Gestalten, Musik
oder Rhythmik zu erteilen sowie Betreuungs- und Leitungsfunktionen in
geschützten Werkstätten und Ateliers zu übernehmen.
Zielpublikum
Inhalte
– Lehrpersonen Musik und Bewegung,
Rhythmik, Musikalische Grundausbildung,
Schulmusik I oder II, Musiklehrpersonen
Instrumental- oder Vokalpädagogik
– Vermittlerinnen und Vermittler von Kunst
und Design, Lehrpersonen für Gestaltung
und Kunst, Lehrpersonen für Werken beziehungsweise für Bildnerisches Gestalten
Module HfH:
10 ECTS-PUNKTE
– Förderdiagnostik (4 Studientage)
– Unterricht Interaktion 1 und 2 (2 Studientage)
– Interaktion/Kognition (Studienwoche;
4 Studientage)
– Fachdidaktik Sprache (2 Studientage)
– Tun-Handeln-Denken: Handlungsbezogenes
Lernen am Beispiel elementarer Werktätigkeiten (Studienwoche; 5 Studientage)
– Praxisberatung (9 Studientage, 1 Praxisbesuch)
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Module ZHdK:
5 ECTS-PUNKTE
– Integrativer Handlungsansatz Gestaltung
und Kunst (10 Studienhalbtage)
– Praxistransfer ZHdK (4 Praxistage, ca. 10
Supervisionsstunden, individuelle Praxisgespräche nach Bedarf, 1 bis 2 Praxisbesuche)
Leistungsnachweise an der HfH und ZHdK
– Die einzelnen Module an der HfH und
das Modul an der ZHdK werden mit kleineren
schriftlichen und/oder praktischen
Leistungsnachweisen abgeschlossen.
– Zertifikatsarbeit: Dokumentation
Praxistransfer
Total:
15 ECTS-PUNKTE
Anmeldeschluss
31. Mai 2015
Termine
Der CAS startet in der Regel Anfang September
(KW 36; zwei Wochen vor dem Start des jeweiligen Herbstsemesters) und endet im Juni
mit einer Studienwoche an der HfH (KW 25).
Er findet wöchentlich montags statt, von Mitte
September bis Ende Dezember sowie von
Mitte Februar bis Mitte Juni.
Kosten
CHF 5800.–
(zahlbar semesterweise à CHF 2900.–)
Leitung
– Stefan Wettstein, Leiter Fachgruppe Kunst
und Design, Bachelor Vermittlung von Kunst
und Design
– Edith Stocker, Studienleiterin Master of Arts
in Musikpädagogik/Schwerpunkt Rhythmik
und Bachelor of Arts in Musik und Bewegung
ZHdK
– Koordination HfH: Ariane Bühler, staatl. dipl.
Rhythmiklehrerin, Dozentin an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik
(HfH), Schwerpunkt PMGB
CAS Musik und Gestaltung
in der Heilpädagogik
Das Angebot richtet sich an Heilpädagoginnen und Heilpädagogen
mit Interesse am Einbezug der Künste in ihre Praxis sowie an Fachlehrpersonen, welche heilpädagogische Grundlagen im CAS Heilpädagogische
Bildung in Musik und Gestaltung oder in vergleichbaren Weiterbildungen
erworben haben. Der CAS beinhaltet Theoriemodule an der HfH zu Bedeutung und Ausdrucksmöglichkeiten von und durch Kunst in heilpädagogischen Bildungsangeboten. Viel Zeit ist der individuellen Erforschung
und Anwendung von künstlerischen Ausdrucksformen in heilpädagogischen Institutionen und Schulen gewidmet. Mentorierende und Dozierende der ZHdK begleiten diesen Prozess. Weitere Infos: www.hfh.ch
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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CAS Praxis Musikpädagogik
Der CAS Praxis Musikpädagogik bietet Musikpädagoginnen und
-pädagogen eine Reflexion und Erweiterung ihrer Unterrichtspraxis.
Durch den Austausch mit erfahrenen Dozierenden der Musikdidaktik sowie den Mitstudierenden wird der eigene Unterricht neu wahrgenommen
und belebt.
Zielpublikum
Diplomierte Musikpädagoginnen und Musikpädagogen mit Berufserfahrung
– Feedback zu und Reflexion der Lektionen
von Kolleginnen und Kollegen aus der Kleingruppe
Ziel
Struktur
Nach Absolvierung des CAS Praxis Musikpädagogik sind die Studierenden befähigt,
– die Fertigkeiten ihrer bisherigen beruflichen
Tätigkeit fundierter auszuüben,
– aktuelle Ansätze in der Musikpädagogik zu
reflektieren und in der eigenen Unterrichtspraxis anzuwenden,
– erweiterte Formen der Instrumental- /
Vokalpädagogik (unterschiedliche Unterrichtsarten) anzuwenden,
– eine individuelle Aufführungspraxis mit
den Schülerinnen und Schülern zu erarbeiten,
– eigene Kompetenzen (künstlerische und
pädagogische) wahrzunehmen und die neu
erworbenen Erkenntnisse mit Berufskolleginnen und -kollegen in einem kontinuierlichen Rahmen zu reflektieren.
– Musikdidaktik Freitagvormittag
8 ECTS-PUNKTE
– Intervisionsgruppe, gegenseitige
Unterrichtsbesuche
2 ECTS-PUNKTE
– Semesterkurs ZHdK
2 ECTS-PUNKTE
Termine
Unterricht an folgenden Freitagen, jeweils
vormittags, 9.15–12.15 Uhr:
Herbstsemester
11. September 2015
25. September 2015
23. Oktober 2015
06. November 2015
20. November 2015
04. Dezember 2015
18. Dezember 2015
Inhalt
– «Handwerk» der musikpädagogischen
Praxis reflektieren: Vor- und Nachbereitung,
Unterrichtsgestaltung, Evaluation,
Rhythmisierung, Atem- und Körpersprache
im Unterricht
– Einzel- und Kleingruppenunterricht
– Üben, Spielen / Singen, Gehörbildung mit
dem Instrument / der Stimme
– Einbezug von Stimme und Perkussionsinstrumenten in den Instrumentalunterricht
– Reflexion der eigenen Unterrichtspraxis:
Durchführen von Live-Lektionen oder
Einbringen von Videobeispielen, mit Eigenoder Fremdschüler innen und -schülern
Frühlingssemester
26. Februar 2016
04. März 2016
18. März 2016
08. April 2016
29. April 2016
13. Mai 2016
27. Mai 2016
10. Juni 2016
24. Juni 2016
Kosten
CHF 5400.–
(zahlbar semesterweise à CHF 2700.–)
Anmeldeschluss
31. Mai 2015
Aufnahme
Die Aufnahme in den CAS Praxis Musikpädagogik erfolgt aufgrund eines Gesprächs mit der
Leiterin Weiterbildung.
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Abschluss
Der CAS Praxis Musikpädagogik schliesst
mit einem Zertifikat der ZHdK ab.
Voraussetzungen für die Zertifizierung sind
der Besuch der Unterrichtseinheiten und
die Dokumentation des Unterrichtsprojekts.
Dozierende ZHdK
– Bianca Medici, Musikerin, Klavierlehrerin;
Spezialgebiete: Unterricht im Vorschulalter, Unterricht für hochbegabte Kinder,
Dozentin für Fachdidaktik
– Silvia Näsbom-Thellung, Dozentin für Fachdidaktik Klavier an der ZHdK, Klavierlehrerin am Konservatorium Winterthur,
Musikerin (Klavier und Flöte)
– Prof. Andreas Zihler, Dozent für Musikdidaktik, Rhythmus und Bewegung, Fachdidaktik Schlagzeug, angewandte Perkussion
und Spiraldynamik an der ZHdK, Musiker,
Regisseur, Fotograf
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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CAS Vertiefung Musikpädagogik/
individueller Schwerpunkt
Der CAS Vertiefung Musikpädagogik hat zum Ziel, individuell formulierte Lerninhalte zu vermitteln. Gemeint sind dabei Schwerpunkte,
welche sich auf die persönliche musikpädagogische Praxis beziehen und
nicht in einem regulär ausgeschriebenen CAS erlernt werden können. Die
Studierenden bringen eine individuell formulierte Fragestellung mit.
Die Fragestellung beinhaltet einen klar definierten musikpädagogischen Lerninhalt, welcher mit der Praxis der Person in Verbindung steht
und für diese relevant ist (Beispiel: Aufbau eines Musikzentrums, Erarbeiten einer Fachdidaktik für spezifische Rhythmusarbeit usw.).
Der CAS Vertiefung Musikpädagogik kann auch eine Nachqualifikation in Fachdidaktik auf dem Instrument beinhalten.
Zielpublikum
Struktur
Diplomierte Musikpädagoginnen und Musikpädagogen mit Berufserfahrung
– 32 Lektionen Einzelunterricht
à 45 Minuten, wöchentlich (2 Semester
à je 16 Semester wochen)
7 ECTS-PUNKTE
– pro Semester ein Baustein
nach Absprache
2 ECTS-PUNKTE
– Leistungsnachweise, Zertifikatsabschluss
Ziel
Individuelles Lernziel in Musikpädagogik
erstellen, umsetzen und dokumentieren
2 ECTS-PUNKTE
Konzeption
Auf Grund der individuell formulierten Fragestellung werden Lernziele für das CAS-Jahr
formuliert. Die Fragestellung wird mit der
Leitung Weiterbildung diskutiert. Anschliessend wird ein verbindliches Konzept erstellt.
Inhalte
Der CAS beinhaltet immer Einzelberatung,
Supervision, Fachdidaktik oder Instrumentalunterricht von mindestens 16 und höchstens
32 Lektionen à 45 Minuten pro CAS. Daneben
werden zwei bis vier Kurse besucht. An Kursen
stehen musikpädagogische Bausteine, Semesterkurse der ZHdK/DMU oder eventuell
Hospitationen in Modulen der Bachelor- und
Master-Ausbildungen zur Verfügung. Das
Studium im CAS Vertiefung Musikpädagogik
ist in einem selbstständigen Rahmen gehalten. Die Studierenden sind für den Verlauf
ihres Studiums selber verantwortlich. Der
Lern inhalt wird individuell zusammengestellt.
Dozierende
Dozierende Musikpädagogik oder Musik und
Bewegung der ZHdK
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Aufnahmeverfahren
Abschluss CAS Vertiefung Musikpädagogik
– Bis Ende Mai: schriftliche Anmeldung mit
Motivationsschreiben
– Gespräch mit der Leitung Weiterbildung zur
Klärung von Motivation und Organisation
– Vorspiel und Gespräch mit der/dem gewünschten Hauptfachdozierenden
– Bis Ende Juni: endgültiger Entscheid der
ZHdK über die Aufnahme und Zuweisung des
Studienplatzes
Der CAS Vertiefung Musikpädagogik/individueller Schwerpunkt schliesst mit einem
Zerti fikat der ZHdK ab. Das Zertifikat bestätigt
die Teilnahme am CAS und beschreibt die
besuchten Fächer und Kurse. Der erste CAS
wird ohne Prüfung abgeschlossen. Es wird
keine Note vergeben.
Leitung und Koordination
Prof. Elisabeth Danuser, Leiterin Weiterbildung
Studiendauer
Während des Studienjahrs erfolgt das Studium
selbstverantwortlich. Fragen können und
sollen jederzeit mit der Leitung Weiterbildung
geklärt werden. Erfolgt während des Studienjahres keine Meldung an die Leitung Weiterbildung, so wird angenommen, dass alles gut
verläuft.
Kosten
CHF 5600.–
(zahlbar semesterweise à CHF 2800.–)
Portfolio – Zertifikatsabschluss
Zum Abschluss des CAS führt eine Portfoliopräsentation. Der/die Studierende präsentiert
die Ergebnisse der Studien.
Es liegen vor:
– eine schriftliche oder mündliche Zusammenfassung der Ergebnisse/Erkenntnisse der
Lerninhalte oder
– eine DVD
Die Gestaltung des Portfolios ist frei.
Das Konzept der Gestaltung wird am Ende des
ersten Semesters nach Abgabe der Protokolle bei der Leitung Weiterbildung eingereicht.
Prüfungsjury: Leitung Weiterbildung oder
deren Stellvertretung, ein Experte oder eine
Expertin.
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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—
CAS Vertiefung Musikpädagogik/
Schwerpunkt Musikalische Grundausbildung MGA
Die Musikalische Grundausbildung (MGA) ist ein wichtiger Pfeiler
in der musikalischen Ausbildung aller Kinder im Kanton Zürich und wird
integriert im Stundenplan der Volksschule angeboten. Das Angebot wird
zunehmend ausgebaut, und so ist der Bedarf an gut ausgebildeten Lehrpersonen gross. Auch in den umliegenden Kantonen wird die MGA vermehrt für alle Schulkinder angeboten.
Um die steigende Nachfrage nach gut ausgebildeten, musikalisch
orientierten MGA-Lehrpersonen zu bedienen, bietet die ZHdK in Kooperation mit dem Verband Zürcher Musikschulen (VZM) eine Weiterbildung
mit Zertifikatsabschluss an.
Zielpublikum
Diplomierte Musikpädagoginnen und Musikpädagogen (Instrumental- und Vokalpädagogik) sowie Lehrpersonen mit anerkanntem
Diplom und Ausbildung mit Schwerpunkt
Musik
Phase B
– 2 Tage Themen-Workshops zu Singen, Arbeit
mit Material, Musizieren und Bewegen
– 10 Hospitationen
– 4 Lerngruppentreffen mit Praxisbegleiterin,
2 Lerngruppentreffen selbstständig
– 2 Praxisfenster zu Themen nach Wahl
Ziel/Qualifikation
Der Zertifikatsabschluss berechtigt dazu,
Musikalische Grundausbildung zu erteilen.
Das Zertifikat CAS Vertiefung Musikpädagogik/MGA für Musiklehrpersonen VZM ersetzt
nicht den Abschluss eines Bachelor of Arts in
Musik und Bewegung oder eines Master of Arts
in Musikpädagogik, Schwerpunkt Elementare
Musikpädagogik oder Rhythmik. Bei einem
späteren Absolvieren der genannten Ausbildungen an der ZHdK werden die im CAS erworbenen 15 ECTS-Punkte jedoch angerechnet.
Phase C
– Begleitete Praxis:
Führen einer eigenen Klasse, regelmässige
Besprechungen in der Lerngruppe
– 4 Lerngruppentreffen mit Praxisbegleiterin,
4 Lerngruppentreffen selbstständig
– 2 Praxisfenster zu Themen nach Wahl
Phase D
Zertifikatsabschluss:
– Erteilen einer Zertifikatslektion
– Schriftliche, praxisbezogene Arbeit
Inhalte
Phase A
Kompaktwoche mit Vorträgen und Workshops:
– Einführung ins Berufsfeld
– Fachdidaktik
– Themen-Workshops zu Singen, Musizieren,
Bewegen, Geschichten in Musik Umsetzen,
Rhythmus und Bewegung
Zusätzlich ist ein Baustein nach Wahl aus
dem Angebot der Musikpädagogischen
Bausteine der Weiterbildung Musik der ZHdK
zu besuchen.
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Voraussetzungen
– Solide pädagogische Praxiserfahrung mit
Kindern
– Anleitungskompetenz im Bereich Musik und
Bewegung
– Musikpraktische Kompetenzen: Gesang,
Bewegungskoordination, Improvisation,
Bewegungsbegleitung
Die Kompetenzen werden vor Start des CAS in
einer Standortbestimmung geprüft. Je nach
Voraussetzungen können zusätzliche Stunden
in Gesang, Instrument oder Bewegung vereinbart werden.
Anmeldeschluss
30. November 2015
Praxisprüfung/Standortbestimmung
Dezember 2015
Verlauf
– Phase A, Kompaktwoche zur Einführung:
Februar 2016
– Phase B, Berufseinstieg und Hospitation:
März bis Juni 2016
– Phase C, begleitete Praxis:
August bis Dezember 2016
– Phase D, Zertifikatsabschluss:
Februar 2017
Leitung
– Prof. Elisabeth Danuser,
Leiterin Weiterbildung ZHdK
– Prof. Edith Stocker,
Leiterin BA Musik und Bewegung und MA
Musikpädagogik, Vertiefung Musik und
Bewegung, Schwerpunkt Rhythmik, ZHdK
– Prof. Christian Berger,
Leiter MA Musikpädagogik, Vertiefung Musik
und Bewegung, Schwerpunkt Elementare
Musikerziehung, ZHdK
Kosten
Standortbestimmung/Prüfungstag CHF 200.–
Ganzer CAS CHF 5600.–
(zahlbar semesterweise à CHF 2800.–)
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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CAS Führen einer
Bildungsorganisation
In diesem CAS erwerben die Teilnehmenden Grundlagenwissen
für die Leitung einer Bildungsorganisation. Sie erhalten kompakte, theoretisch fundierte Einblicke in die verschiedenen Führungsaufgaben, lernen
praktische Führungswerkzeuge kennen und werden zu reflektiertem Führungshandeln angeregt.
Der CAS Führen einer Bildungsorganisation (CAS FBO) ist ein Zertifikatslehrgang der Pädagogischen Hochschule Zürich mit 15 ECTSPunkten. Er wird in Kooperation mit der ZHdK und dem Verband Zürcher
Musikschulen (VZM) durchgeführt. Diese Kooperationspartner bieten für
CAS-Teilnehmende aus dem Bereich Musikschule innerhalb der Ausbildung ein «Musik-Spezial» an.
Zielpublikum
Lehrpersonen aus Volks- und Musikschulen,
Musikschulleitungen sowie Ausbildungsverantwortliche öffentlicher und privater
Institutionen
Termine
Der CAS Führen einer Bildungsorganisation
sowie die dazugehörigen Module Musik
werden jedes Jahr etwa zur gleichen Zeit
durchgeführt. Nächste Durchführungen:
www.phzh.ch
Inhalte
Die Ausbildung für Musikschulleitungen ist
integriert in die Ausbildung der Volksschulleitungen der Pädagogischen Hochschule
Zürich (PHZH). Die Ausbildung besteht aus
insgesamt neun Modulen:
– Modul 1: die Bildungsorganisation
– Modul 2: Führungsrolle gestalten
– Modul 3: Personalrecht
– Modul 4: Operatives und finanzielles
Management
– Modul 5: Unterrichts- und Personalentwicklung
– Modul 6: Selbst-, Zeit- und Gesundheitsmanagement
– Modul 7: Schulrecht
– Modul 8: Kommunikation für Führungskräfte
– Modul 9: Personalentwicklung und Personalförderung
Erwerb der Kompetenz zum Leiten einer
Musikschule
Für die CAS-Teilnehmenden aus dem Bereich
Musikschule bieten ZHdK und VZM die
Module 5 und 7 speziell für Musikschulleitende an:
– Modul 5: Unterrichts- und Personalentwicklung in der Musikschule
– Modul 7: Musikschulrecht
Anmeldung / Auskunft
Die Anmeldung zum CAS Führen einer Bildungsorganisation erfolgt über die PHZH.
Auskunft zu den beiden Musikmodulen erteilt
das Sekretariat Weiterbildung. Weitere
Auskünfte erteilen der VZM und die PHZH:
www.vzm.ch
www.phzh.ch
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Modul 5: Unterrichts- und Personalentwicklung in der Musikschule
Personalentwicklung und Personalförderung ist für die Musikschulleitung ein komplexes Arbeitsfeld. Dazu gehört neben der konkreten
Bewertung der verschiedenen Unterrichtsstrukturen auch eine Unterstützung von Aktivitäten an der Schnittstelle zum Elternhaus sowie an der
Schnittstelle von Musikschulen und Volksschulen.
Zielpublikum
Leitungs- und Lehrpersonen von Musikschulen, Leitungs- und Lehrpersonen der Volksschule, Hochschuldozierende, weitere an
Musikunterricht in der Volksschule Interessierte. Die Module 5 und 7 sind als Weiterbildung für Musikschulleitende auch einzeln
offen.
– Projekte an der Schnittstelle zum Schulhaus
– Neue Tendenzen in der Bildungssoziologie
– Erstellen eines Profils für Musikschulen
Termine
Freitag und Samstag, 8. und 9. Mai 2015
Freitag, 5. Juni 2015
Jeweils 9.00–16.00 Uhr
Ziel
Ort
– Sie kennen die Instrumente zum Führen
von Mitarbeitenden.
– Sie kennen die verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten für Musiklehrpersonen mit
Blick auf neue Arbeitsfelder.
– Sie können Musiklehrpersonen im Bereich
Weiterbildung beraten.
– Sie wissen um die Schnittstelle Musikschule/
Volksschule und nutzen diese sinnvoll.
– Sie kennen das Profil einer Musikschule.
Zürich
Inhalt
– Mitarbeiterbetreuung und Mitarbeitergespräche mit Zielvereinbarung an Musikschulen
– Qualität des Unterrichts: Selbst-, Fach-,
Sozial- und Methodenkompetenz
– Qualität des musikalischen Unterrichts im
Einzelunterricht und in der Gruppe (MGA,
Früherziehung, Klassenmusizieren usw.)
– Qualitätsmerkmale, Organisationsformen,
Rahmenlehrpläne
– Personalentwicklung und -förderung in der
Musikschule inkl. Administration
– Modelle kollegialer Hospitation
– Konzeption interner Weiterbildungen
anhand von konkreten Bedürfnissen
– Projekte in der Musikschule
Kosten
CHF 800.–
Anmeldeschluss
31. März 2015
Leitung
– Prof. Elisabeth Danuser, Leiterin Weiterbildung ZHdK
– Susanne Gilg, Präsidentin Verband Zürcher
Musikschulen VZM
Anmeldung
Sekretariat Zentrum Weiterbildung
[email protected]
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Modul 7: Musikschulrecht
Das Modul «Musikschulrecht» vermittelt Grundlagen im Bereich
Betriebswirtschaft, Bildungssoziologie, Finanzierung von Musikschulen,
Sponsoring, Lohnwesen sowie das Musikschulrecht, Verbandsstrukturen
und das Besoldungsreglement.
Zielpublikum
Musikschulleitungen, Behördenmitglieder
und weitere Interessierte
– Exkurse ins Konfliktmanagement
– Organisation und Entwicklung von Musikschulen
– Qualitätsmanagement an Musikschulen
Ziel
– Die Studierenden können am Kursende eine
einfache Bilanz und Erfolgsrechnung
lesen und wissen um die Zusammenhänge
innerhalb der einzelnen Posten inklusive
Gemeindebeiträge.
– Sie kennen Modelle der Lohnabrechnungen
für Musiklehrpersonen/Teilzeitkräfte
und wissen, welche Elemente dazugehören.
– Sie kennen die Rechtsgrundlagen für die
Anstellung, Führung und Entlassung von
Mitarbeitenden und können sie präventiv
und im konkreten Einzelfall angemessen
einsetzen.
– Sie wissen über die aktuellen Erkenntnisse
in der Bildungssoziologie Bescheid.
– Sie kennen die Grundsätze des Musikschulrechts und dessen Umsetzungsstand.
– Sie sind informiert über Grundsätze des
Besoldungsreglements und können
die Vorgaben in der Praxis umsetzen.
Inhalt
– Grundbegriffe der Finanzbuchhaltung
anhand praktischer Beispiele und Anwenden
von Instrumenten, welche notwendig sind,
um die eigenen Budgets und Abrechnungen
überwachen und erstellen zu können
– Umfassender Einblick in die Lohnbuchhaltung und alle Elemente der Personalkosten
wie AHV/IV, ALV, BVG. 3. Säule usw.
– Arbeits- und Personalrecht für Musikschulen
unter Berücksichtigung der Grundsätze der
geleiteten Schule
– Zeitgemässe Führung und Entwicklung von
Personal, insbesondere von Lehrpersonen
Termine
Freitag und Samstag, 16. und 17. Januar 2015
Freitag, 20. März 2015
Jeweils 8.30–16.30 Uhr
Ort
Zürich
Kosten
CHF 800.–
Anmeldeschluss
8. Dezember 2015
Dozierende
Susanne Gilg, Peter Krepper, André Müller
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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CAS Musikpädagogik im
Bausteinsystem
Bausteinsystem
Um den Weiterbildungsinteressierten eine möglichst grosse Flexibilität und hohen Praxisbezug zu ermöglichen, bietet die ZHdK vermehrt
Weiterbildungen im Bausteinsystem an. Jeder Baustein besteht aus 20 Lektionen Unterricht und zusätzlicher selbstständiger Arbeit. Ein Baustein gilt
als Weiterbildungskurs und wird schriftlich bestätigt. Vier Bausteine sowie eine entsprechende integrierende schriftliche Arbeit führen zu einem
Zertifikatsabschluss Certificate of Advanced Studies CAS. Die Bausteine
können mit Blick auf das eigene Profil massgeschneidert zusammengestellt werden.
Die Zertifikatsarbeit beinhaltet eine Dokumentation der Umsetzung des Gelernten in der Praxis. Aus den Inhalten der vier besuchten Bausteine wird ein Thema zur Umsetzung ausgewählt. Die Umsetzung wird
schriftlich und mit Video, Audio oder Fotos dokumentiert. Der Umfang der
Arbeit umfasst ca. 20 Seiten. Der ausführliche Leitfaden zum Zertifikat
kann im Sekretariat Weiterbildung bestellt werden.
Inhalt und Lernformen
Die Bausteine nehmen Fragestellungen sowie neue Themen und
Tendenzen aus dem Musikschulalltag auf, thematisieren Musik im Einzelund Gruppenunterricht sowie in Betreuungsangeboten. Die Bausteine
streben eine grösstmögliche Verbindung von Theorie und Praxis an und
behandeln die Themen in überschaubarer Form.
Vermittelt werden fundierte theoretische Grundlagen ebenso wie
deren Anwendung und Bezug zur Praxis. Zu allen Bausteinen erhalten die
Kursteilnehmenden weiterführende Literaturhinweise. Die Bausteine finden in Winterthur und Zürich statt und haben nebst der fachlichen Weiterbildung auch eine Netzwerkfunktion, indem Lehrpersonen verschiedener
Musikschulen zusammenkommen.
Dozierende
Anerkannte Fachpersonen aus dem Musikschulalltag sowie Dozierende der ZHdK
Kosten
CHF 700.– pro Baustein
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Certificate of Advanced Studies
CAS für verschiedene Zielgruppen
Es sind die folgenden CAS-Abschlüsse möglich:
CAS Musikpädagogik plus
Der CAS Musikpädagogik plus richtet sich an Instrumental- sowie
Vokalpädagoginnen und -pädagogen mit Berufserfahrung. Er beinhaltet
alle Themen rund um den instrumentalen/vokalen Einzel- und Gruppenunterricht sowie erweiterte Formen des Musikunterrichts. Die Wahl der
Schwerpunkte wird in Absprache mit dem Verband Zürcher Musikschulen
(VZM) sowie in Anbetracht der Rückmeldungen aus der Praxis getroffen.
Nach dem Besuch von zwei frei gewählten Bausteinen ist die Wahl von
Baustein 3 und 4 mit der Leiterin Weiterbildung abzusprechen.
CAS Musik und Bewegung
Der CAS Musik und Bewegung richtet sich an Lehrpersonen für
Musik und Bewegung, Rhythmik, musikalische Grundschule und elementare Musikerziehung. Im Bereich Musik und Bewegung werden fortlaufend Vertiefungsmöglichkeiten für szenische, bewegungs-/musikorientierte oder pädagogische Fragestellungen angeboten. Nach dem Besuch
von zwei frei gewählten Bausteinen ist die Wahl von Baustein 3 und 4 mit
der Leiterin Weiterbildung abzusprechen.
CAS Klassenmusizieren
Der CAS Klassenmusizieren richtet sich an Instrumental- sowie
Vokalpädagoginnen und -pädagogen mit Berufserfahrung. Er bietet eine
gezielte, dem individuellen Profil entsprechende Weiterbildung für das
Leiten des Klassenmusizierens in den Profilen Bläserklasse, Streicherklasse oder gemischte Instrumente an. Der CAS Klassenmusizieren befähigt
zum Erteilen von Klassenmusizieren an Schulen, unter der Führung einer
Musikschule.
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Übersicht Aufbau Zertifikat Klassenmusizieren
Baustein A, Klassenmusizieren basic:
– Einführung in Planung, Durchführung und
Auswertung eines Gruppenunterrichts
und dessen Einbindung in das Programm der
Volksschulen. Kennenlernen der Bedingungen für die Arbeit in einem Team in der
Volksschule
– Allgemeine Grundlagen für einen auf Rhythmusarbeit basierenden Musikunterricht.
Erarbeiten von Fertigkeiten, Formen und
Grundlagen des Zusammenspiels mit Perkussionsinstrumenten
Baustein A ist Voraussetzung für den Besuch
aller weiteren Bausteine.
Dozierende: Prof. Elisabeth Danuser,
Prof. Jürg Lanfranconi
Baustein B, Klassenmusizieren instrumentenspezifische Schwerpunkte:
– Kompetenzen für den Aufbau, die Leitung
und Durchführung einer Bläserklasse
beziehungsweise Streichergruppe oder die
Konzeption einer gemischten Gruppe
– Baustein B1: Bläserklassen, Dozent: Martin
Sonderegger
– Baustein B2: Streichergruppen, Dozentinnen:
Evelyne Fisch, Brigitte Wanner-Herren
– Baustein B3: Klassenmusizieren mit gemischten Instrumenten, Dozent: Prof. Christian
Berger
Baustein C, Soziale Interaktion und
Zusammenspiel oder Kinder mit besonderen
Lernbedürfnissen:
– Bedeutung der Gruppenbildung als
Grund lage für das Klassenmusizieren,
Anwendung verschiedener Formen
des sozialen Zusammenspiels, Umgang mit
schwierigen Situationen
– Informationen über besondere Lernbedürfnisse von Kindern, Wahrnehmungsvoraussetzungen für einen guten Musikunterricht,
Strukturierung des Unterrichts als Voraussetzung für das vielfältige Musiklernen
Dozentin: Edith Stocker
Baustein D, Vertiefung Instrumentalunterricht
Variantinstrument oder Baustein nach Wahl:
– Mindestens 10 Lektionen Unterricht auf
einem Variantinstrument, zu besuchen bei
einem Kollegen oder einer Kollegin der
Musikschule
– Oder ein zum Thema gehörender Baustein
nach Absprache
Baustein E, Weiter zum Zertifikat CAS Klassenmusizieren ZHdK:
– Besuch Bausteine A–D
– Führung einer Klasse während eines Jahres
– Ein öffentlicher Auftritt
– Schriftliche Dokumentation nach speziellem
Leitfaden
Zertifikatsbegleitung: Prof. Elisabeth Danuser
Zusatzangebote
– Baustein Klassenmusizieren Perkussion:
Rhythmus und Perkussion zum Einsatz in
allen Formen des Klassenmusizierens
– Baustein Move it groove it: Lied- und Bewegungsmaterial für die musikalische Arbeit mit
Mittelstufenklassen
– Groove Pack basic: Arbeit mit Grundlagen
der Rhythmusgestaltung anhand des Groove
Pack
Das Programm wird je nach Vorbildung und
Bedarfsausweis für die Praxis zusammengestellt.
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Übersicht über die Bausteine Frühlingsund Herbstsemester 2015 / 2016
Nr.
Titel
Leitung
Termine (alle Angaben 2014)
15-01
Rahmentrommeln «Basic»
Christian Berger
14. Jan., 16. Jan., 17. Jan., 21. Jan.
15-02
Groove Pack 2
Claudia Pachlatko
21. Feb., 28. Feb., 4. März, 11. März
15-03
Die Kunst der frühen musikalischen Bildung
Elisabeth Danuser
Jule Greiner
6. März, 13. März, 14. März
15-04
Leiten von Schulhaussingen
Michael Gohl
14. März, 15. März, 24. März, 31. März
15-05
Musikdidaktik
Sivlia Näsbom
Andreas Zihler
27. März, 28. März, 29. März
15-06
Raubzüge in die Musikgeschichte
Charlotte Fröhlich
25. April, 9. Mai, 23. Mai
15-07
Kern und Verpackung: Formate der (Musik-)
Vermittlung
Irena Müller-Brozovic
21. Aug., 11. Sept., 18. Sept., 25. Sept.
15-08
Musik bewegt
Ange Tangermann
4. Sept., 5. Sept., 19. Sept.
15-09
Kinder mit besonderen (Lern-) Bedürfnissen im
Musikunterricht
Ariane Bühler
Edith Stocker
11. Sept., 12. Sept., 3. Okt.
15-10
«Garageband» und MacBook Pro – das iPad im
Musikunterricht
Jürg Lanfranconi
19. Sept., 24. Okt., 14. Nov.
15-11
beobachten – reflektieren – verändern
Seinen Unterricht entwickeln
Jürg Lanfranconi
26. Sept., 5. Dez., Gruppentermin
15-12
Kollektives Musizieren mit Perkussion – Stimme
und Körper
Christian Berger
13. Nov., 27. Nov., 28. Nov.
15-13
Singen mit Kindern
Michael Gohl
14. Nov., 15. Nov., 17. Nov., 24. Nov.
Zielpublikum
– Lehrpersonen Musik und Bewegung,
Musikalische Grundausbildung, Rhythmik,
Schulmusik 1 und 2
– Lehrpersonen instrumentale / vokale
Pädagogik
– In besonderen Fällen: Lehrpersonen Kindergarten, Volksschule
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Baustein 15-01
Rahmentrommeln «Basic»
Die grosse Rahmentrommel «Def» (Framedrum) ist eines der zentralen Instrumente der orientalischen Musiktradition. Gemeinsam tauchen wir in diese bewegte Welt der Rhythmen ein und lernen in Kombination mit der Trommelsprache «Konnakol» verschiedene traditionelle Basis-Rhythmen spielen. In Kombination mit dem Riqq (Schellentrommel)
und anderen Rahmentrommeln lassen wir erste Ensemblestücke entstehen und kreieren eigene Improvisationen dazu.
Die Rahmentrommel ist zudem ein sehr flexibles Instrument für
den Einsatz im musikpädagogischen Kontext. Sei dies in der Begleitung
von Liedern oder Bewegungssequenzen oder in der Begleitung von instrumentaler Ensemblemusik.
Zielpublikum
Lehrpersonen Musik und Bewegung,
Elementare Musikerziehung, Musikalische
Grundausbildung, Rhythmik, Schulmusik 1
und 2, Lehrpersonen instrumentale/
vokale Pädagogik (Max. Teilnehmerzahl:
10 Personen)
Grundlage für ein erstes Ensemblespiel und
improvisatorisch- klangmalerische Ausflüge
auf dem reichen Instrumentarium der
Rahmentrommeln. Immer wieder beleuchten
wir auch den Einsatz im musikpädagogischen
Kontext.
Leitung
Ziel
– Aufbau einer Basisspieltechnik an der
grossen Rahmentrommel «Def» in der Lapstyle Position (Sitzende Spielweise)
– Kennen- und spielen lernen von traditionellen Rhythmen aus dem orientalischen
Kulturraum
– Improvisatorisches Klangrepertoire
erweitern
– Grundlage der Trommelsprache «Konnakol»
aufbauen
Prof. Christian Berger, Studienleiter
Elementare Musikerziehung, ZHdK,
World-Musiker zwischen Ost und West/
Komponist
Termine
Mittwoch, 14. Januar 2015, 18.30–21.00 Uhr
Freitag, 16. Januar 2015, 09.00–16.30 Uhr
Samstag, 17. Januar 2015, 09.00–12.30 Uhr
Mittwoch, 21. Januar 2015, 18.30–21.00 Uhr
Anmeldeschluss
Inhalt
Auf der Basis von Schritt- und Silbenkombinationen «Konnakol» entstehen tragfähige
Pulsationen und Überlagerungen, die
die Grundlage bilden für die Umsetzung der
Rhythmen an der Rahmentrommel. Die
Grundschläge Dum, Pah, Tak werden in der
sitzenden Spielweise sorgfältig erarbeitet
damit eine erste solide Grundspieltechnik
entsteht. Die erspielten Rhythmen bilden die
12. Dezember 2014
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Baustein 15-02
Groove Pack 2
Ausgehend von der bewährten Kombination Bewegen, Tanzen und
Singen im Kreis, stellt das Groove Pack II eine tolle Erweiterung und Differenzierung der bisherigen Inhalte dar. Zu den rhythmischen Spielbewegungen mit dem bunten Material des Groove Packs, werden Schritte im
Raum zugefügt, zwischen den Lernenden Kontakte aufgebaut und ein musikalisch rhythmisches Zusammenspiel lanciert. Ein bunter Melodienstrauss gibt mit Kanons, ein- bis mehrstimmigen Liedern und Musikstücken fürs Klavier den musikalischen Impuls und führt das bewährte Prinzip des Groove Packs Basics weiter. Neu werden die Lieder mit Harmoniesymbolen für die Begleitung versehen, Anregungen zur Improvisation
formuliert und Klanggesten in Form einer Modulkiste zum Kombinieren
angeboten.
Zielpublikum
lich ergeben sich neue Möglichkeiten von
Improvisation mit Klängen und Zusammenspiel in der Mehrstimmigkeit.
Lehrpersonen der Volksschule, der Musikalischen Grundausbildung und der Rhythmik,
sowie Musik- und Instrumentallehrkräfte,
Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse,
der Sekundarstufe (Oberstufe), aber auch
Menschen jeden Alters, welche die rhythmische Koordination verbessern wollen.
Claudia Pachlatko, Dozentin für Rhythmus
und Bewegung, Koordination, sowie Klavierimprovisation, ZHdK
Ziel
Termine
Rhythmustraining mit den Materialien des
Groove Pack II tanzend und singend in der
Gruppe anwenden, als Anregung für das eigene
Unterrichten.
Entdecken und Kennenlernen von neuen
Materialien, Spielweisen und Kombinationen
von Rhythmus, Bewegung, Melodie und
Zusammenspiel.
Samstag, 21. Februar 2015, 9.00–16.30 Uhr
Samstag, 28. Februar 2015, 9.00–16.30 Uhr
Mittwoch, 4. März 2015, 18.30–21.00 Uhr
Mittwoch, 11. März 2015, 18.30–21.00 Uhr
Inhalt
Sie lernen das neue Lehrmittel Groove Pack II
kennen, erweitern Ihr Können mit den Groovybags, Bällen, Shakern und Sticks und sammeln
Erfahrung mit den neuen Materialien Becher
und Brushes. Über Becher und Brushes entstehen neue Klänge, neue Herausforderungen
perkussiver Bewegungen, ein groovebezogenes
Spielen (Rock, Slow Samba, Calypso). Zusätz-
Leitung
Anmeldeschluss
31. Januar 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Baustein 15-03
Die Kunst der frühen musikalischen
Bildung
Kinder im frühen Alter haben einen direkten Zugang zur Musik. Im
Zentrum steht das Bewegen und Tanzen zu Musik, das Musizieren an diversen Instrumenten, das Kennenlernen von unterschiedlichen Klangquellen sowie das Hören von Musik. Der Baustein gibt Einblick in entwicklungspsychologische Grundlagen, in unterschiedliche Aspekte des Musizierens und Singens mit Gruppen von kleinen Kindern oder Gruppen für
Eltern und Kinder sowie Hinweise auf die Förderung einer «Musik-Kultur»
für Familien.
Zielpublikum
Lehrpersonen Musik und Bewegung,
Kindergärtnerinnen, Erzieherinnen, Musiklehrpersonen
Ziel
– Entwicklung von Musik im frühen Kindesalter kennen
– Definieren der wichtigsten Aspekte einer
Musik-Kultur für Familien mit kleinen
Kindern
– Instrumente und deren Spielweise einsetzen
lernen
– Wichtigste Lieder und Bewegungsverse
kennen lernen
– Informationen über Aspekte der Musikvermittlung mit kleinen Kindern: Konzertbesuche, Hörkultur aufbauen, Praxisbeispiele
– Best Practice «Kunst und Spiele» – Konzerte
mit Kindern besuchen
Leitung
– Prof. Elisabeth Danuser, Leiterin Zentrum
Weiterbildung, ZHdK
– Jule Greiner, Dozentin für Elementare
Musikpädagogik am Institut für Musik und
Osnabrück, an der Universität der Künste
Berlin und in verschiedenen Berufsbegleitenden Lehrgängen für Erzieherinnen und
Lehrer. Aktuell ist sie im Projekt «Kunst und
Spiele» der Robert-Bosch-Stiftung mit
verantwortlich für die Konzeption und Durchführung von Konzerten des Rundfunksinfonieorchesters Berlin für Kinder zwischen
3 und 6 Jahren
Termine
Inhalt
– Entwicklungspsychologie: Musik machen
mit Kindern von 0–3 und von 3–6
– Bedeutung von Bindung zwischen Kind und
Bezugsperson für die Musik
– Musik-Räume gestalten mit Instrumenten
und Alltagsgegenständen
– Musikgestaltung – Improvisationen mit
Kindern
– Alltagsklänge: Der Alltag als musikalisches
und rhythmisches Ereignis
– Lieder und Liedbegleitung für Familien
– Bewegungslieder – Bewegungsverse
Freitag, 6. März 2015, 09.30–17.30 Uhr
Freitag, 13. März 2015, 09.30–17.30 Uhr
Samstag, 14. März 2015, 09.30–13.00 Uhr
Anmeldeschluss
9. Februar 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Baustein 15-04
Leiten von Schulhaussingen
Kinder singen gerne, wenn sie Gelegenheit dafür erhalten. Und ein
singendes Schulhaus ist ein besonderes Schulhaus. Schulhaussingen eignen sich besonders dafür, eine Sing- und Musizierkultur aufzubauen, und
sie wirken wie «Öl» im Getriebe einer Schule. Dieser Baustein vermittelt
die wichtigsten Elemente für das Gelingen eines Schulhaussingens: Die
Liedwahl, die Art der Singleitung, die Probentechnik, die Organisation, die
Einbindung von Lehrpersonen etc. Musiklehrpersonen erfahren in diesem
Kurs, wie sie ein Schulhaussingen unterstützen oder/und leiten können. Es
werden diverse Beispiele von erfolgreichen Schulhaussingen gezeigt.
Zielpublikum
Leitung
Musiklehrpersonen, Chorleiter und Lehrpersonen Volksschule
Michael Gohl, Chorleiter und Musikpädagoge,
Lehrtätigkeit an der ZHdK, Leiter der
Musikschule Zollikon, Mitautor verschiedener
Sing- und Musiklehrbücher
Ziel
– Vermittlung der Grundlagen zur Leitung und
Organisation von Schulhaussingen
– Ermutigung, solche durch zu führen
– Repertoirekenntnis
– Umgang mit Heterogenität
– Einblick in verschiedene erfolgreiche
Schulhaussingen in der deutschen Schweiz
Termine
Samstag, 14. März 2015, 09.00–16.30 Uhr
Sonntag, 15. März 2015, 09.00–16.30 Uhr
Dienstag, 24. März 2015, 18.30–21.00 Uhr
Dienstag, 31. März 2015, 18.30–21.00 Uhr
Anmeldeschluss
Inhalt
Sie erhalten eine Einführung in die Grundlagen und Elemente zur Leitung und Organisation von Schulhaussingen:
– Die geschickte Liedwahl
– die spezielle Art der Singleitung und Probentechnik
– die Organisation
– die Frage Instrumentalbegleitung
– die Einbindung von Lehrpersonen
Sie erhalten eine «Crash-Kurs» in Singleitung
und Dirigieren. Sie werden ermutigt und
mit erprobten Materialien ausgestattet, um
selber Schulhaussingen zu organisieren
und zu leiten.
20. Februar 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Baustein 15-05
Musikdidaktik
Im Zentrum steht der Musikunterricht im Alltag in all seinen Facetten und Schattierungen, seinen Freuden und Herausforderungen. Der
Kurs bietet die Möglichkeit, eigene Erfahrungen zu reflektieren, sich mit
Berufskolleginnen und -kollegen auszutauschen und neue Ideen zu sammeln. Vorhandene Potenziale werden gestärkt und vertieft, verschiedene
Themenstellungen analysiert und erweitert.
Zielpublikum
Leitung
Musiklehrpersonen instrumental und vokal
Auffrischen und Erweitern von didaktischen
Aspekten des eigenen Unterrichts; sich der
eigenen Ressourcen und Qualitäten bewusst
sein und diese gezielt einsetzen;
Potenziale erkennen und bearbeiten.
Kollegialer Erfahrungsaustausch.
– Silvia Näsbom, Dozentin für Fachdidaktik
Klavier, ZHdK, Klavierlehrerin am Konservatorium Winterthur
– Prof. Andreas Zihler, Dozent für Musikdidaktik, Rhythmus und Bewegung, Fachdidaktik Schlagzeug, angewandte Perkussion
und Körperarbeit, ZHdK; Instrumentallehrer
an Kantonsschulen; Musiker, Regisseur,
Fotograf
Inhalt
Termine
In Gesprächen/Diskussionen, mittels Videosequenzen aus dem eigenen Unterricht und
mit gegenseitigen Live-Minilektionen werden
folgende Themen fokussiert:
– differenzierte Zielsetzungen
– Methodenvielfalt
– Üben, Aufgabenstellen
– Lampenfieber
– Flexibilität/Kreativität im Unterricht
– Qualitäten von Kommunikation sowie
Führen/Geführt werden
– persönliche Fragestellungen (schwierige
Situationen, usw.)
Wünsche der Teilnehmenden sind herzlich
willkommen!
Freitag, 27. März 2015, 09.30–17.30 Uhr
Samstag, 28. März 2015, 09.30–17.30 Uhr
Sonntag, 29. März 2015, 09.30–17.30 Uhr
Ziel
Anmeldeschluss
2. März 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Baustein 15-06
Raubzüge in die Musikgeschichte
Exemplarische Streifzüge durch verschiedene Stationen der Musikgeschichte Europas inspirieren unsere Arrangements zur Liedbegleitung und für Bewegungsspiele. So erleben Kinder rhythmische Patterns
aus der Renaissance als Basis zum Erfinden von Tänzen und zum Begleiten von Liedern, die Terrassendynamik aus dem Barock wird zu einem
simplen, aber wirkungsvollen Ansatz zur Liedbegleitung … Voraussetzung
zum Anleiten kreativer Prozesse mit Kindern ist die eigene Erfahrung, und
hierauf fokussiert sich der Kurs. Im Gespräch werden Brücken in die Praxis
vorgedacht.
Zielpublikum
Leitung
Lehrpersonen Elementare Musikpädagogik/
Musik und Bewegung
Primarlehrpersonen
Instrumentalpädagogen mit Interesse an
einem Bezug zur Schulsituation
Prof. FH Dr. phil. I Charlotte Fröhlich,
Dozentin für Musik und Musikpädagogik,
Professur für Musikpädagogik
Ziel
Formprinzipien des musikalischen Gestaltens
aus der Musikgeschichte kennenlernen.
Einerseits werden so historische Musikstile
erkennbar, andererseits entstehen neue und
originelle Formen der Liedbegleitung, die
Bezüge in die klassische Musik ermöglichen
Inhalt
Nach dem Anhören verschiedener Musikbeispiele werden die Prinzipien ausgewählt,
die mit Kindern umsetzbar und in die Planung
von Lektionen einzubauen sind. Die Teilnehmenden arrangieren in Vierergruppen
anschliessend ein Kinderlied und zeigen
einander ihre Lösungen.
Gespräche über weitere Inhalte, Differenzierungen oder Vereinfachungen erleichtern
die Übertragung in die eigene Praxis.
Termine
Samstag, 25. April 2015, 09.30–16.30 Uhr
Samstag, 9. Mai 2015, 09.30–16.30 Uhr
Samstag, 23. Mai 2015, 09.30–16.30 Uhr
Anmeldeschluss
31. März 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Baustein 15-07
Kern und Verpackung: Formate der
(Musik-)Vermittlung
Was macht eine zeitgemäss-offene und anregende (Musik-) Vermittlung aus? Ein Kurs als Labor, in dem neue, für die eigene Praxis passende Vermittlungsformate entwickelt werden und genau hingeschaut
und hingehört wird. Fragen und sich hinterfragen: Wie sieht die Ausgangssituation aus? Welche Ziele setze ich? Welche kreativen Arbeitswerkzeuge
helfen in der Konzeptphase? Wie setze ich Ideen realistisch um? Was sagt
Vermittlung aus? Welche Ziele verfolgt sie? Welche Stolpersteine liegen im
Weg? Welchen Fragen und Erkenntnissen zu diesen Themen begegnen Sie
in Ihrer Arbeit?
Zielpublikum
Leitung
Musikerinnen, Musikvermittler, Musiklehrpersonen
Irena Müller-Brozovic, Musikvermittlerin,
Mitbegründerin von «taktik - werkstatt für
musikvermittlung», Projektleiterin «Education
Projekte Region Basel»
Ziel
– Entwickeln eines eigenen Vermittlungsformates
– Reflexion und Erweitern des Vermittlungsrepertoires
– Austausch und Vernetzung
Inhalt
– Ideenfindung und Konzeption von
Vermittlungsformaten
– Umgang mit Rahmenbedingungen
– Impulse für die Vermittlungsarbeit
Termine
Freitag, 21. August 2015, 09.30–17.30 Uhr
(Input und Impuls für Konzeption)
Freitag, 11. September 2015, 17.00–21.00 Uhr
(Kurzpräsentation, Feedback)
Freitag, 18. September 2015, 17.00–21.00 Uhr
(Ausarbeiten, planen, formulieren)
Freitag, 25. September 2015, 17.00–21.00 Uhr
(Reflexion, Austausch, Ausblick)
Anmeldeschluss
31. Juli 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Baustein 15-08
Musik bewegt
Im Fokus sind Wahrnehmungsförderung und Bewegungsdifferenzierung, denn längst sind unsere Aufgaben im Musikunterricht nicht mehr
auf die blosse Vermittlung von musikalischen Sachinhalten beschränkt.
Der Bausteinkurs «Musik bewegt!» zeigt auf, wie Musikunterricht für
Sechs- bis Zehnjährige neben der musikalischen Sachkompetenz die Bewegungs- und die Wahrnehmungskompetenz des Kindes lustvoll zu entwickeln hilft, ohne die Musik als Hauptinhalt aus dem Blick zu verlieren.
Zielpublikum
Leitung
Lehrpersonen Musik und Bewegung,
Musikalische Grundausbildung, Rhythmik,
Schulmusik 1 und 2
Lehrpersonen instrumentale/vokale
Pädagogik
Ange Tangermann, Dozentin ZHdK für Musikund Bewegungsgestaltung sowie Fachdidaktik Musik auf der Unterstufe, Musikalische
Grundschullehrerin (Musikschule Konservatorium Zürich), Kinderchorleiterin, Musikerin
Ziel
Für verschiedene, auch ausser musikalische,
Lernziele im Musikunterricht sensibilisiert
sein
Musikalische Arbeitsweisen erleben und
entwickeln, welche die Wahrnehmungs- und
Bewegungsfähigkeit der Kinder trainieren
Methoden erarbeiten, wie musikalische Ziele
über die verschiedenen Sinneskanäle nachhaltiger erreicht werden können
Inhalt
Lernzielbereiche Wahrnehmung und Bewegungsdifferenzierung im Musikunterricht:
praktische Übungen und Methoden mit
Liedern, Material (Stöcke, Bälle, Groovy Bags)
und Musik
Lernzielbereich Musik: praktische Übungen
und Methoden der Vermittlung von Puls,
Rhythmus, Taktart, Dynamik, Melodie, Form
und Liedbegleitungen über die verschiedenen
Sinneskanäle
Theoretisch–praktischer Hintergrund: die
Wahrnehmungsfunktionen des Menschen
Termine
Freitag, 4. September 2015, 09.00–16.30 Uhr
Samstag, 5. September 2015, 09.00–16.30 Uhr
Samstag, 19. September 2015, 09.00–16.30 Uhr
Anmeldeschluss
18. August 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Baustein 15-09
Kinder mit besonderen (Lern-)
Bedürfnissen im Musikunterricht
Wie mache ich im Einzel- oder im Gruppenunterricht Musik für
Schülerinnen und Schüler mit eingeschränkten Wahrnehmungsfähigkeiten erfahrbar? Wie passe ich die Reflexion von Fachzielen den kognitiven
und das Vermitteln des Instrumentalspiels den motorischen Möglichkeiten eines Kindes an? Wie begegne ich dem zuweilen herausfordernden Verhalten über- oder unterforderter Kinder?
Zielpublikum
– Lehrpersonen Musik und Bewegung,
Musikalische Grundausbildung, Rhythmik,
Schulmusik 1 und 2
– Lehrpersonen instrumentale/vokale
Pädagogik
Ziel
Dieser Baustein gibt Anregungen zur individuellen, integrativen Gestaltung von Lernprozessen im Einzelunterricht und in heterogenen
Gruppen (wie zum Beispiel aus Musikalischer
Grundausbildung oder Klassenmusizieren).
Inhalt
Verhalten als Ausdruck
Kennen und Erkennen der häufigsten Formen
von Wahrnehmungseinschränkungen, motorischen Entwicklungsstörungen und Teilleistungsschwächen
Beziehung als Grundlage für jeden Lernprozess
Umgang mit disziplinarischen Problemen;
Kennen und Reflektieren pädagogischer Interventionsmöglichkeiten und einiger verhaltenstherapeutischer Ansätze, Lösungsstrategien
für den Einzel- und den Gruppenunterricht
Musik als zu erreichendes Fachziel
Die Erschliessung sinnlicher, lustvoller,
gestalterischer und musikalischer Lernräume,
welche Kinder mit unterschiedlichsten
Voraussetzungen gleichermassen ansprechen
und bewegen können. Kennenlernen und
Reflektieren von intermodalen, integrativen
didaktischen Grundlagen
Leitung
– Prof. Edith Stocker, Studienleiterin Master
of Arts in Musikpädagogik/Schwerpunkt
Rhythmik und Bachelor of Arts in Musik und
Bewegung ZHdK
– Ariane Bühler, lic. phil., staat. dipl. Rhythmikpädagogin, Heilpädagogin, Dozentin an
der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH)
Termine
Freitag, 11. September 2015, 09.00–16.30 Uhr
Samstag, 12. September 2015, 09.00–16.30 Uhr
Samstag, 3. Oktober 2015, 09.00–16.30 Uhr
Anmeldeschluss
18. August 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Baustein 15-10
«Garageband» und MacBook Pro –
das iPad im Musikunterricht
Immer mehr Musiklehrerinnen und Musiklehrer besitzen ein iPad
und kennen das Programm «Garageband». Der Baustein zeigt diverse Anwendungsbereiche von «Garageband» wie: Samples arrangieren zu Stilen
wie Rock, Latin, Swing, Reggae; Verarbeiten von Audioaufnahmen der
Stimme, von Geräuschen, von Tönen und deren Verfremdung zu Hörspielen; Arrangieren von Begleitungen zu Liedern.
Für das iPad werden Musik Apps in unüberschaubarer Anzahl angeboten. Im Baustein werden einzelne Apps, die eine sinnvolle auch gestalterische Anwendung ermöglichen, gezeigt und erprobt.
Zielpublikum
Leitung
Lehrpersonen Musik und Bewegung,
Musikalische Grundausbildung, Rhythmik,
Lehrpersonen Instrumental/Vokal Pädagogik
Prof. Jürg Lanfranconi, Leiter Profil Musik-und
Bewegungspädagogik, ZHdK
Termine
Ziel
Die Teilnehmer/innen kennen diverse Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten mit dem
Programm «Garageband» und verfügen über
die Anwendungsfertigkeit diverser Musik Apps
fürs ipad.
Inhalt
– «Garageband»: Kennenlernen der Benutzeroberfläche und deren Anwendungsbereiche.
– Umgang mit Audio und Midispuren und
deren Klangbeeinflussung über Dynamik,
Klangfarbengestaltung, Tonhöhen. Umgang
mit programmeigenen Mischpulten.
– iPad: Kennenlernen und Anwenden von
Rhythmussequenzern, Looper, grafische
Musikprogramme, Musiktheorieprogramme,
Rhythmusarrangierprogramme
Voraussetzung: iPad Air oder iPad 4
MacBook Pro mit «Garageband» und alle Jam
Packs
Samstag, 19. September 2015, 09.00–17.30 Uhr
Samstag, 24. Oktober 2015, 09.00–17.30 Uhr
Samstag, 14. November 2015, 09.00–17.30 Uhr
Anmeldeschluss
31. August 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Baustein 15-11
beobachten – reflektieren – verändern
Seinen Unterricht entwickeln
Der Baustein thematisiert das Unterrichtsgeschehen und dessen
Entwicklung aus didaktischer Sicht und unabhängig vom Instrument. Dabei werden Inhalte wie z.B. Formen des Feedbacks, Arten der Kommunikation, Beobachtbarkeit des Lernerfolgs, Formen des Einbezugs der Lernenden, Formen des Concept Mapping thematisiert. Wir diskutieren
Aspekte der Unterrichtsstunde, die besonders wertvolle Beobachtungsresultate zur Entwicklung von Unterricht liefern und konkretisieren eine eigene Projektidee zur Entwicklung des eigenen Unterrichts, nutzen Videoaufnahmen als Chance zur Beobachtung und Reflexion und kommunizieren die Erkenntnisse an der Schlussveranstaltung des Bausteins.
Zielpublikum
Voraussetzung
Instrumentallehrerinnen, Gesangslehrer
Aktive Teilnahme durch Videoanalyse,
Reflexion des Unterrichts und Durchführung
eines Vorhabens zur Unterrichtsentwicklung.
Ziel
Die Teilnehmer/innen kennen zentrale
Aspekte ihres Unterrichtens, können ihren
Unterricht (Videoaufnahmen) gewinnbringend analysieren und daraus Vorhaben
zum Entwickeln ihres Unterrichts ableiten.
Leitung
Prof. Jürg Lanfranconi, Leiter Profil Musik-und
Bewegungspädagogik
Termine
Inhalt
– Instrumentunabhängige didaktische
Aspekte des Instrumental-/Vocalunterrichts
wie Feedbackkultur, Beginn und Ende
einer Stunde, Kommunikation im Unterricht,
Bedingungen des Lernens, Beschaffenheit
des Lernraums, Üben und Trainieren, Redezeit versus Spielzeit, Selbständigkeit und
Zielsetzung
– Verbindung von Praxiserfahrung und
Theorie
– Einführung in Videoanalyse des Unterrichts
– Aspekte der Beobachtung von Unterricht zur
Reflexion der Videoaufnahmen
Samstag, 26. September 2015, 09.30–17.30 Uhr
(Einführung und Grundlagen)
2. Termin von ca. 3 Stunden nach individueller
Vereinbarung mit der Kursleitung (Betreuung
der Entwicklungsprojekte in Gruppen)
Samstag, 5. Dezember 2015, 09.30–13.00 Uhr
(Schlussveranstaltung)
Anmeldeschluss
31. August 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Baustein 15-12
Kollektives Musizieren mit
Perkussion – Stimme und Körper
«Kollektives Musizieren mit Perkussion – Stimme und Körper» vermittelt erweiterte Grundlagen im Umgang mit Bodyperkussion, verschiedenen Trommeln und Kleinperkussion sowie den Stabspielen (Schwerpunkt Xylophone). Im Vordergrund stehen die Ausprägung der persönlichen Fertigkeiten am Instrumentarium und der in der Kombination mit
der Singstimme vermittelte Transfer in die eigene Unterrichtspraxis.
Zielpublikum
Leitung
Lehrpersonen Musik und Bewegung, Musikalische Grundausbildung, Rhythmik, Schulmusik 1 und 2, Lehrpersonen instrumentale/
vokale Pädagogik
Prof. Christian Berger, Studienleiter
Elementare Musikerziehung, ZHdK, Musiker
und Komponist
Termine
Ziel
– Die Teilnehmenden verfügen über eine
Basisspieltechnik an verschiedenen Perkussionsinstrumenten (Bodypercussion,
diverse Trommeln, Cajon, Kleinperkussion,
Stabspiele)
– Sie kennen die Grundlagen der Didaktik für
dieses Instrumentarium und deren Einsatz
im Klassenmusizieren.
Inhalt
Ausgehend von Standardrhythmen aus den
Bereichen Rock, Pop und Weltmusik erlernen
wir eine solide Basisspieltechnik am Instrumentarium. In Kombination mit Liedern,
Spielstücken und Songs erarbeiten wir Arrangements, die in der Unterrichtspraxis umgesetzt werden können. Dabei werden Fragen der
Probenmethodik und der Ensembleleitung
sowie des Arrangierens für grosse Gruppen
besprochen.
Freitag, 13. November 2015, 09.00–16.30 Uhr
Freitag, 27. November 2015, 09.00–16.30 Uhr
Samstag, 28. November 2015, 09.00–16.30 Uhr
Anmeldeschluss
19. Oktober 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Baustein 15-13
Singen mit Kindern
Das Singen mit Kindern erfordert vielseitige Kompetenzen in den
Bereichen Singleitung/Dirigieren, Repertoire und Liedwahl, Methodik/
Didaktik, Liedbegleitung, Umgang mit der Kinderstimme/Stimmbildung
bis zu Bewegung im Chor und Einbezug von szenischen Elementen. Dieser
Baustein gibt einen ersten Einblick in den Umgang mit Singgruppen, Singklassen oder die Leitung eines Kinderchors und befähigt zu ersten Schritten in diesem Bereich. Der Baustein eignet sich zudem als Einstieg in den
CAS-Lehrgang Kinderchorleitung basic oder advanced.
Zielpublikum
Leitung
Gesangs- und Instrumentalpädagoginnen,
Lehrpersonen für Musikalische Grundschule, Musik- und Bewegungspädagogik
(Rhythmik) und Schulmusik 1.
Bei entsprechender Vorbildung: Lehrpersonen
der Volksschule und Kindergärtnerinnen
Michael Gohl, Chorleiter und Musikpädagoge,
Lehrtätigkeit an der ZHdK, Leiter der
Musikschule Zollikon, Mitautor verschiedener
Sing- und Musiklehrbücher
Ziel
– Erste Einblicke in den Umgang mit Singgruppen, Singklassen oder die Leitung eines
Kinderchors erhalten
– Befähigung zu ersten Schritten in den
verschiedenen Bereichen der Singleitung
Inhalt
– Einführung in die Grundlagen von «Singen
mit Kindern»
– Überblick über die vielfältigen Voraussetzungen dafür, erfolgreich eine Singgruppe,
eine Singklasse oder einen Kinderchor zu
leiten
– Erwerb erster Kenntnisse in Stimmbildung
und Schulung der Singstimme von Kindern
bis 12 Jahren
– Erwerb eines Repertoires an Basisliteratur
für Singgruppen, Singklassen und/oder
Kinderchöre (7- bis 12-jährige)
– Erwerb erster didaktischer Grundlagen für
den Umgang mit Gesang in grösseren Kindergruppen
– «Crash-Kurs» in Singleitung und Dirigieren
Termine
Samstag, 14. November 2015, 09.00–16.30 Uhr
Sonntag, 15. November 2015, 09.00–16.30 Uhr
Dienstag, 17. November 2015, 18.30–21.00 Uhr
Dienstag, 24. November 2015, 18.30–21.00 Uhr
Anmeldeschluss
19. Oktober 2015
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Viele interessante Begegnungen
und ein intensiver Austausch
mit Lehrenden und Kommilitonen
zu pädagogischen und musikalischen Fragen machen meine Weiterbildung zu einer Erfahrung, die
weit über das eigentliche Lernziel
hinausreicht. Weiterbildung an
der ZHdK bildet und bringt weiter.
Thomas Bloch Bonhoff, MAS in erweiter ter Musikpädagogik
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Erweiterte Musikpädagogik
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Weiterbildung Musik 2015–2016
2015–2016/ Erweiterte
Musikphysiologie
Musikpädagogik
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Musikphysiologie
Master of Advanced Studies
MAS ZFH in Musikphysiologie
Diploma of Advanced Studies
DAS Musikphysiologie
Certificate of Advanced Studies
CAS Musikphysiologie basic, intermediate, advanced
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikphysiologie
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Das Weiterbildungsstudium Musikphysiologie wird in Zusammenarbeit mit dem 2006 gegründeten Schweizerischen Hochschulzentrum für Musikphysiologie (SHZM) angeboten. Das SHZM fördert die musikphysiologische Lehre, Forschung, Beratung und Weiterbildung an den
schweizerischen Musikhochschulen und erlaubt den wechselseitigen Zugang zu den jeweiligen Lehrangeboten und Sprechstunden. Ein entscheidender Vorteil des SHZM im internationalen Vergleich besteht darin, dass
die zusammenarbeitenden Fachbereiche und Dozierenden gut in den Ausbildungsalltag und das Lehrerkollegium ihrer jeweiligen Musikhochschule eingebunden sind. Dadurch kann die Musikphysiologie in besonderem
Masse auch an der künstlerischen und pädagogischen Weiterentwicklung
der Musikhochschulen mitwirken. Zurzeit besteht jährlich die Möglichkeit zur Aufnahme in die CAS-Lehrgänge Musikphysiologie, welche über
ein DAS-Diplom bis hin zu einem Abschluss als Master of Advanced Studies (MAS) führen können. Der Unterricht findet wöchentlich statt, der
Stundenplan kann im Sekretariat bezogen werden.
MAS ZFH in Musikphysiologie
In fünf thematisch miteinander verknüpften Modulen können Musikerinnen und Musiker sowie Musikpädagoginnen und -pädagogen musikphysiologisch und präventivmedizinisch relevante Kompetenzen und
Lösungsstrategien für den Berufsalltag erwerben und praktisch anwenden.
Der Master of Advanced Studies in Musikphysiologie umfasst die CASLehrgänge Musikphysiologie basic, Musikphysiologie intermediate und
Musikphysiologie advanced sowie ein frei wählbares Modul im pädagogisch-methodischen, musikpraktischen oder therapeutischen Bereich.
Der Abschluss erfolgt im Master-Modul mit einem Projektmanagementkurs und einer Diplomarbeit zu einem eigenen musikphysiologischen Projekt. Der CAS-Lehrgang Musikphysiologie basic ist auch einzeln und in
Kombination mit weiteren Master-Angeboten (beispielsweise der Pädagogik und Musiktherapie) zugänglich.
Studienleitung
Prof. Dr. med. Dipl. Mus. Horst Hildebrandt,
Leiter Musikphysiologie/Musik- und Präventivmedizin
[email protected], +41 43 446 51 20
Informationen
www.zhdk.ch/musikphysiologie
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikphysiologie
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Möglichkeiten der
musikphysiologischen Weiterbildung
Insgesamt stehen fünf aufeinander aufbauende Lehrgänge zur
Verfügung:
1)
2)
3)
4)
CAS Musikphysiologie basic
CAS Musikphysiologie intermediate
CAS Musikphysiologie advanced
CAS nach Wahl im pädagogisch-methodischen oder musikpraktischen
Bereich
5) DAS Musikphysiologie
6) MAS in Musikphysiologie
Vom CAS zum MAS in Musikphysiologie
Die ersten drei CAS werden aufeinander aufbauend besucht und je mit
einem Zertifikat bescheinigt.
1. CAS Musikphysiologie basic
(12 ECTS-PUNKTE)
Dieser zweisemestrige CAS ist die Grundlage für das musikphysiologische Weiterbildungsstudium und für dieses obligatorisch. Ebenso
kann der CAS Musikphysiologie basic im Rahmen anderer MAS-Studien
(z. B. der erweiterten Musikpädagogik oder der Musikpraxis) im Sinne
einer musikphysiologischen Grundbildung absolviert und bescheinigt
werden. Es erfolgt eine mündlich-praktische Abschlussprüfung.
2. CAS Musikphysiologie intermediate, CAS Musikphysiologie advanced
(PRO CAS JEWEILS 12 ECTS-PUNKTE)
Die CAS Musikphysiologie intermediate und advanced dauern je
zwei Semester und führen nach einer mündlich-praktischen Prüfung zum
Zertifikat. Nach dem CAS Musikphysiologie advanced kann das Diploma
of Advanced Studies (DAS) in Musikphysiologie erworben werden.
3. Master of Advanced Studies (MAS) in Musikphysiologie
(60 ECTS-PUNKTE)
Der Master of Advanced Studies (MAS) in Musikphysiologie umfasst die CAS-Lehrgänge basic, intermediate und advanced sowie ein frei
wählbares Modul im pädagogisch-methodischen oder musikpraktischen
Bereich. Der Abschluss erfolgt im Master-Modul mit einer Diplomarbeit zu
einem eigenen musikphysiologischen Projekt.
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikphysiologie
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Zielpublikum
Berufsmusikerinnen und -musiker, insbesondere Instrumental- sowie Gesangspädagoginnen und -pädagogen mit Unterrichtserfahrung
Ziel- und Kompetenzbeschreibungen
der einzelnen Module
1)
Die Absolventinnen und Absolventen des CAS
Musikphysiologie basic sind dazu befähigt,
– berufsspezifische Gesundheitsrisiken zu
erkennen und Grundkenntnisse der funktionellen Anatomie mit den Erfordernissen ihres
Hauptinstruments beziehungsweise der
Stimme zu verknüpfen,
– bei sich selbst ein Präventionskonzept mit
praktischen Übungen aus den Bereichen
Entspannung, Bewegung, Haltung und
Atmung sinnvoll anzuwenden.
5)
Die Absolventinnen und Absolventen des
Moduls MAS in Musikphysiologie sind dazu
befähigt, die Erfahrungen aus den vier vorangegangenen CAS-Lehrgängen zusammenzufassen und in einem eigenständigen
musikphysiologischen Projekt an einer Musikinstitution sowie in einer dazugehörigen
theoretischen Arbeit nachzuweisen und zu
präsentieren. In den fünf thematisch miteinander verknüpften Lehrgängen werden musikphysiologische Kompetenzen erworben,
welche an Musikinstitutionen für die Vorbeugung und Lösung von berufsspezifischen
Gesundheitsproblemen und für die Zusammenarbeit mit therapeutischen Fachleuten
relevant sind. Es werden keine therapeutischen
und medizinisch-diagnostischen Kompetenzen erworben.
Lerninhalte
2)
Die Absolventinnen und Absolventen des
CAS Musikphysiologie intermediate sind dazu
befähigt,
– präventive Ansätze in der Musikpädagogik zu
erfassen,
– in Unterrichtssituationen grundlegende
präventive Elemente und Lösungsstrategien
der Musikphysiologie anzuwenden.
3)
Die Absolventinnen und Absolventen des
CAS Musikphysiologie advanced sind dazu
befähigt,
– pädagogisch-physiologische Kurse und
Beratungen bezüglich ihrer Instrumentengruppe beziehungsweise ihres Stimmfaches
durchzuführen,
– mit therapeutischen Fachleuten in der
Prävention und bei der Lösung berufsspezifischer Gesundheitsprobleme zusammenzuarbeiten.
4)
Frei wählbares Modul im pädagogischmethodischen oder musikpraktischen Bereich;
Ziel- und Kompetenzbeschreibungen siehe
dort.
Die Lerninhalte umfassen die für den Berufsalltag relevanten theoretischen und praktischen Grundlagen aus folgenden Bereichen:
funktionelle Anatomie, Physiologie, Ergonomie, Musikermedizin, Vorbeugungs-, Therapieund Rehabilitationsformen für Musikerinnen
und Musiker, psychophysiologische Selbsterfahrung und Vermittlungsformen bezüglich
Haltung, Bewegung, Atmung, Koordination,
«Flow-Konzepte» sowie Lern- und Bühnenverhalten. Ausserdem liegt ein Schwerpunkt auf
physiologisch fundierten Anleitungsstilen.
Lehr- und Lernformen
Während des Semesters findet der Unterricht
schwerpunktmässig am Freitag statt und
wird durch individuell gewählte Kurse ergänzt.
Hauptfach einzeln
Einzelunterricht Angewandte Musikphysiologie mit und ohne Instrument beziehungsweise
Stimme. In die Arbeit fliessen ausgewählte
Aspekte der funktionellen Bewegungslehre,
der Dispokinesis, der Spiraldynamik, der
Atemschulung und weiterer Körperselbster fahrungsformen ein.
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikphysiologie
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Seminare mit Gruppenübungen
– Seminar zur Vorbeugung von Spiel- und
Gesundheitsproblemen
– Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining
Hospitationen
Hospitationen in musikphysiologischen Beratungen, Kursen und Kongressen
Kleingruppenarbeit
– Kleingruppenarbeit zur funktionellen
Anatomie
– Kleingruppenarbeit zur Hirnphysiologie
und zu Lernstrategien für das Üben und
Unterrichten
– Videoanalyse in Kleingruppe
Unterrichtspraktikum mit Supervision
(ab dem intermediate-Modul)
Praxisprojekte zur angewandten Musikphysiologie. Analytische und lösungsorientierte
Arbeit am Fallbeispiel unter Anleitung.
Es können eigene Schülerinnen und Schüler
mitgebracht werden.
Selbsterfahrung
Selbsterfahrung in diversen Schulungsbeziehungsweise Therapieformen wie:
funktionelle Bewegungslehre, Spiraldynamik,
Körperwahrnehmung, Rhythmus- und Bewegungstraining, tänzerische Körperschulung,
Rhythmik, Tai Chi, Chi-Gong, Yoga, AlexanderTechnik und Feldenkrais bei diplomierten
Musikerinnen und Musikern. (Vergleichbare
Selbsterfahrungskurse können schweizweit
an den Musikhochschulen ohne Aufpreis belegt
und angerechnet werden.)
Anmeldung und Gebühren
Die Aufnahme erfolgt nach der Aufnahmeprüfung und dem Aufnahmegespräch mit den
Hauptfachdozierenden. Anmeldeschluss ist der
30. April 2015.
Kosten
Die Kosten betragen CHF 5600.– pro CAS
(zahlbar semesterweise à CHF 2800.–), für das
Master-Modul CHF 1800.–.
Studienleitung
Prof. Dr. med. Dipl. Mus. Horst Hildebrandt
Dozierende
– Johanna Gutzwiller, Dozentin für Musikphysiologie ZHdK, Musikerphysiotherapeutin
mit eigener Praxis in Basel, Gastdozentin an
verschiedenen Musikhochschulen im In- und
Ausland
– Marina Sommacal, Dozentin für Musikphysiologie ZHdK, Körperbildung, Einzelberatungen
am Instrument/Gesang, Spiraldynamik und
Dispokinese
– Irene Spirgi-Gantert, Dozentin für Musikphysiologie ZHdK, Dozentin Bewegungsphysiologie, Bewegungslehre, Physiotherapeutin mit
eigener Praxis. Herausgeberin und Co-Autorin
von Lehrbüchern im Bereich Musikmedizin
und Physiotherapie
Weitere Informationen
www.zhdk.ch und www.shzm.ch
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikphysiologie
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Weiterbildung Musikphysiologie?
Für mich das Tor zur Leichtigkeit im
Spielen, zum sinnvollen Unterrichten und zur Freude beim Üben.
Marta Nemcova, MAS Musikphysiologie
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikphysiologie
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Weiterbildung Musik 2015–2016
2015–2016/ Musiktherapie
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Musiktherapie
Master of Advanced Studies
MAS ZFH Klinische Musiktherapie
Musik-Psychotherapie
Upgrade zum MAS ZFH Klinische Musiktherapie
Fortbildungsseminare Lehrmusiktherapie
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musiktherapie
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An der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) werden in Kooperation mit der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH) sowie in
Zusammenarbeit mit der Schweizer Charta für Psychotherapie verschiedene Musiktherapie-Studiengänge angeboten.
– Master of Advanced Studies ZFH Klinische Musiktherapie
– Upgrade zum Master of Advanced Studies ZFH Klinische Musik therapie
– Weiterbildung Musik-Psychotherapie
– Seminare Lehrmusiktherapie
Leitung
– Dr. Sandra Lutz Hochreutener, Musiktherapeutin SFMT,
Psychotherapeutin ASP/VOPT
– Beate Roelcke, Klinische Musiktherapeutin MAS/SFMT
Informationen
www.zhdk.ch/musiktherapie
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musiktherapie
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MAS ZFH Klinische Musiktherapie
Im September 2016 beginnt der nächste vierjährige Studiengang
zum Master of Advanced Studies Klinische Musiktherapie, welcher von der
ZHdK in Kooperation mit der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH) angeboten wird.
Ziel
Voraussetzungen
Die Teilnehmenden erwerben eine interdisziplinär orientierte, praktische und theoretische
Berufsqualifikation zur Klinischen Musiktherapeutin/zum klinischen Musiktherapeuten.
Der MAS-Abschluss attestiert den Teilnehmenden, dass sie fähig sind, musiktherapeutische
Arbeit fachlich kompetent und verantwortungsbewusst im Rahmen psychologischer, heilpädagogischer, medizinischer, sozialtherapeutischer und rehabilitativer Institutionen
anzuwenden.
– Hochschul- oder Fachhochschulabschluss
in Musik, Heilpädagogik, Psychologie,
Pädagogik, Sozialer Arbeit oder Medizin
– Ausgewiesene Berufserfahrung in einem
therapeutischen, medizinischen,
psychologischen, heilpädagogischen, sozialtherapeutischen oder musikalischen Beruf
– Grundlagen in Musiktheorie und mehrjährige Musizierpraxis auf je einem Hauptund Nebeninstrument
– Improvisationserfahrung, Vertrautheit mit
Stimme und Körperausdruck
– 20 Stunden kontinuierliche Einzelpsychotherapie
– 40 Stunden musiktherapeutische Selbsterfahrung in der Gruppe
– Klinisches Praktikum für Pädagoginnen und
Pädagogen sowie Musikerinnen und Musiker
– Einreichen einer schriftlichen Bewerbung
mit speziellem Aufnahmebogen
– Eignungsgespräch inklusive musikalisch
improvisatorischen Dialogs
Je nach Erstberuf müssen vor Studienbeginn
oder bis spätestens Ende drittes Semester
ergänzende Basismodule in Musik, Heilpädagogik, Allgemeiner Psychologie sowie Medizinischen und Klinischen Grundlagen belegt
werden. Die Basismodule sind separat kostenpflichtig.
Inhalt
Der MAS ZFH Klinische Musiktherapie setzt
sich aus folgenden Modulen zusammen:
– Selbsterfahrung
– Musik
– Theorie der Musiktherapie
– Berufskunde
– Psychologie
– Medizinische und klinische Grundlagen
– Heilpädagogik
– Methodik 1
– Methodik 2
– Berufspraxis
– Supervision
– Master-Modul
Arbeitsweisen
Die Studiengruppe ist zugleich Lern-,
Trainings- und Selbsterfahrungsgruppe.
Die Inhaltsvermittlung orientiert sich an den
Methoden der Erwachsenenbildung, im
vierten Jahr vermehrt auch an autonomen und
praxisorientierten Lernformen.
Daten, Tag und Ort
– Beginn Basismodule:
Januar 2016 und Januar 2018
– Beginn übernächster Studiengang:
Herbst 2018
– Unterricht:
jeweils montags in Zürich,
Intensivseminare (Sa/So) in Zürich und
Blockkurse (Sa/So/Mo) in auswärtigem
Kurszentrum
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musiktherapie
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Kosten
Anmeldegebühr
Aufnahmeverfahren
Kursgeld pro Semester
Diplomierung
CHF 200.–
CHF 500.–
CHF 3800.–
CHF 1600.–
Die Kosten für die Basismodule richten sich
nach den Teilnehmerzahlen, insgesamt max.
CHF 3800.–.
Anmeldung
Die Zahl der Ausbildungsplätze ist beschränkt.
Geeignete Bewerbungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Informationsveranstaltungen
Montag, 2. März und 15. Juni 2015,
18.30–20.30 Uhr
(die Daten für das Herbstsemester 2015–2016
werden ab August 2015 auf der Website publiziert)
Bitte melden Sie sich für die Informationsveranstaltung telefonisch oder per E-Mail mit
Angabe des Datums beim Sekretariat Weiterbildung an.
Bei Bedarf können Einzelberatungsgespräche
vereinbart werden.
Auskunft
Zentrum Weiterbildung
Irene Hauser
+41 43 446 51 86
info. [email protected]
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musiktherapie
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Musik-Psychotherapie
Absolventinnen und Absolventen mit einem Abschluss in Psychologie oder Medizin können den eidgenössisch anerkannten Abschluss in
psychologischer Psychotherapie, spezifisch Musik-Psychotherapie, erwerben. Der in Zusammenarbeit mit der Schweizer Charta für Psychotherapie
entwickelte zweistufige Studiengang (MAS Klinische Musiktherapie und
DAS Musik-Psychotherapie) ist integral konzipiert und dauert 4 bis 5 Jahre.
Ziel
Leitung
Die Absolventen erwerben eine interdisziplinär orientierte, praktische und theoretische
Berufsqualifikation zum Musik-Psychotherapeuten. Sie üben musikpsychotherapeutische Arbeit fachlich kompetent und
verantwortungsbewusst im institutionellen
und ambulanten Rahmen aus und wenden
musiktherapiespezifische Diagnostik an.
Dr. Sandra Lutz Hochreutener, Musiktherapeutin SFMT, Psychotherapeutin SPV/VOPT
Kosten
MAS:
Anmeldegebühr
Aufnahmeverfahren
Kursgeld pro Semester
Diplomierung
CHF 200.–
CHF 500.–
CHF 2600.–
CHF 1600.–
Inhalt
Das Studium setzt sich aus folgenden Modulen
zusammen:
– MAS-Module Klinische Musiktherapie:
Selbsterfahrung, Musik, Theorie der Musiktherapie, Berufskunde, Psychologie, Heilpädagogik, Methodik, Berufspraxis, Supervision, Mastermodul
– DAS-Module Musik-Psychotherapie:
Selbsterfahrung, Theorie, Methodik, Diagnostik, Berufspraxis, Supervision
Zeitrahmen
Die Ausbildung dauert insgesamt vier
bis fünf Jahre (vier Jahre MAS ZFH Klinische
Musiktherapie, ca. ein Jahr Aufbaumodule
Musik-Psychotherapie).
DAS:
Die Kosten richten sich nach den Teilnehmerzahlen (max. CHF 7000.−)
Anmeldung
Die Zahl der Ausbildungsplätze ist beschränkt.
Informationsveranstaltungen
Montag, 27. April 2015, 18.30–20.30 Uhr
(die Daten für das Herbstsemester
2015–2016 werden ab August 2015 auf der
Website publiziert)
Bei Bedarf können Einzelberatungsgespräche
vereinbart werden.
Auskunft
Daten, Tag und Ort
Beginn nächster Studiengang:
September 2016; fünf Jahre berufsbegleitend
bis Juni 2021
– Unterricht:
MAS jeweils montags in Zürich, Intensivseminare (Sa/So) in Zürich und Blockkurse
(Sa/So/Mo) in auswärtigem Kurszentrum
DAS Intensivseminare (Sa/So) in Zürich
– Aufnahmeverfahren werden laufend durchgeführt
Zentrum Weiterbildung
Irene Hauser
+41 43 446 51 86
info. [email protected]
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musiktherapie
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Upgrade
MAS ZFH Klinische Musiktherapie
Im September 2015 beginnt der nächste berufsbegleitende 5-semestrige Upgrade-Studiengang zum Master of Advanced Studies Klinischer
Musiktherapie. Der Upgrade richtet sich an MusiktherapeutInnen mit abgeschlossener Ausbildung in Musiktherapie, welche ihre theoretischen
und praktischen musiktherapeutischen Kompetenzen vertiefen und den
anerkannten MAS-Abschluss in Klinischer Musiktherapie erwerben
möchten.
Ziel
Voraussetzungen
Mit dem Upgrade werden musiktherapeutisch
fachliche und berufspolitische Zielsetzungen
angestrebt.
– Fachlich: Kritische Auseinandersetzung mit
musiktherapierelevantem Grundlagenwissen,
Kompetenzerweiterung und Vertiefung im
musiktherapeutischen Methoden- und
Interventionsrepertoire, Erarbeitung musiktherapierelevanter Forschungsmethodik,
Analyse musiktherapeutischer Prozesse
– Berufspolitisch: Vernetzung und berufspolitische Stärkung, Qualitätssicherung und
Etablierung der Musiktherapie
– Erfolgreicher Abschluss einer MusiktherapieAusbildung
– Selbsterfahrung: Mind. 200 Std. musiktherapeutische Selbsterfahrung, wovon mindestens 50 Std. Lehrmusiktherapie Einzel
– Berufspraxis: Mind. 120 Stunden pro Jahr seit
Abschluss der Ausbildung oder mind. 600
Stunden, wenn der Abschluss mehr als 5
Jahre zurückliegt.
– Musiktherapierelevante Fortbildung: mind.
20 Std. pro Jahr oder insgesamt mind. 100 Std.,
wenn der Abschluss mehr als 5 Jahre zurückliegt.
– Supervision: mind. 10 Std. pro Jahr oder
insgesamt mind. 50 Std., wenn der Abschluss
mehr als 5 Jahre zurückliegt.
– Einreichen einer schriftlichen Bewerbung mit
speziellem Aufnahmebogen
Die Studienleitung behält sich vor, Bewerber/innen zu einem Eignungsgespräch einzuladen,
wenn aufgrund der Bewerbungsunterlagen
Fragen offen bleiben.
Inhalt
Der MAS ZFH Klinische Musiktherapie setzt
sich aus folgenden Modulen zusammen:
– Musik
– Theorie der Musiktherapie
– Methodik 1
– Methodik 2
– Supervision
– Master-Modul
Daten, Tag und Ort
Arbeitsweisen
Die Studiengruppe ist zugleich Lern-, Trainings- und Selbsterfahrungsgruppe.
Die Inhaltsvermittlung orientiert sich an den
Methoden der Erwachsenenbildung sowie an
autonomen und praxisorientierten Lernformen.
Die Kurse finden an Wochenenden (Sa/So)
während der ersten vier Semester statt. Je nach
Anzahl Teilnehmer/-innen und curricularen
Möglichkeiten werden sie teilweise gemeinsam
mit einem der regulären Studiengänge MAS
Klinische Musiktherapie durchgeführt. Die
Abschlusskolloquien finden Ende des 5. Semesters statt.
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musiktherapie
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Die Kursdaten des nächsten Upgrade (Beginn
Ende September 2015) werden Anfang Januar
2015 bekannt gegeben.
Kosten
Anmeldegebühr
CHF 200.–
Kursgeld insgesamt
CHF 5500.–
Diplomierung
CHF 1600.–
Die Kursgebühr wird semesterweise erhoben.
Anmeldung
Die Zahl der Ausbildungsplätze ist beschränkt.
Geeignete Bewerbungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Information
Bei Bedarf können Einzelberatungsgespräche
vereinbart werden.
Auskunft
Zentrum Weiterbildung
Irene Hauser
+41 43 446 51 86
info. [email protected]
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musiktherapie
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Fortbildungsseminare
Lehrmusiktherapie
Im März 2015 beginnt der vierte Fortbildungszyklus in Lehrmusiktherapie.
Ziel
Arbeitsweisen
Die Absolventen und Absolventinnen erwerben
professionelle lehrmusiktherapeutische
Kompetenzen durch prozessadäquate Integration der Metaebene in die Lehrmusiktherapie,
kritische Reflexion zu verschiedenen Aspekten
der Beziehungsgestaltung in der Lehrmusiktherapie sowie Erläuterung und indikationsspezifischer Anwendung des (lehr)musiktherapeutischen Interventionsrepertoires.
Die Inhaltsvermittlung orientiert sich an
den Methoden der Erwachsenenbildung und
praxisorientierten Lernformen.
Inhalt
In den vier Seminaren werden folgende Inhalte
vermittelt:
– Basisseminar 1:
Inhaltliche und formale Besonderheiten von
LMT (Rolle des Lehrmusiktherapeuten;
Zielsetzungen der LMT; Motivation zur LMT;
Unterschiede Lehr-/Heil-Musiktherapie)
– Basisseminar 2:
Einführung Metaebene im musiktherapeutischen Prozess (Ziele, fokussierte
Schwerpunkte und Wahl des Zeitpunktes
beim Einbezug der Metaebene, Herausforderungen und kritische Reflexion, Übung
des Wechsels zwischen Prozess- und
Metaebene)
– Aufbauseminar 1:
Vertiefung Metaebene im musiktherapeutischen Prozess (Aspekte der Prozessbeobachtung; Übung prozessadäquater Einbezug
der Metaebene)
– Aufbauseminar 2:
Spezifische Interventionen der Lehrmusiktherapie (Bedeutung der Lehr-Aspekte;
Reflexion des lehr-therapeutischen Stils;
Reflexion lehr-musiktherapeutischer
Interventionen)
Voraussetzungen
Für die Aufnahme werden folgende Voraussetzungen verlangt:
– Mindestalter 35 Jahre
– Abgeschlossene musiktherapeutische Ausbildung auf Hochschulebene
– Mindestens 100 Std. Psychotherapie im
Einzelsetting, wovon mindestens 50 Std.
Lehrmusiktherapie
– Mindestens fünf Jahre Berufspraxis, wovon
drei Jahre im klinischen Bereich. Nachweis
mehrerer abgeschlossener supervidierter
Langzeittherapien mit Erwachsenen.
Bewerber/-innen, welche primär im Kinderbereich oder in der Heilpädagogik gearbeitet
haben, weisen nach, inwiefern sie Erfahrung
in der Arbeit mit Erwachsenen mitbringen
(z.B. Elternberatung, Leitung Weiterbildungskurse).
– Mindestens 150 Std. Supervision
– Nachweis therapeutischer und musikalischer
Weiterbildung (Aktualitätsforderung)
– Bereitschaft zur Supervision während der
Lehrmusiktherapietätigkeit wird erwartet.
– Einreichen einer schriftlichen Bewerbung mit
speziellem Aufnahmebogen
Bewerberinnen, welche wenig bekannte
Musiktherapie-Ausbildungen im Ausland
abgeschlossen haben, werden zu einem
Gespräch eingeladen.
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musiktherapie
89
—
Daten
Die Seminare finden an folgenden Terminen
statt:
21./22. März 2015
13./14. Juni 2015
5./6. September 2015
7./8. November 2015
Kosten
Anmeldegebühr
Kursgeld
CHF 200.–
CHF 1600.–
Anmeldung
Die Zahl der Ausbildungsplätze ist beschränkt.
Geeignete Bewerbungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Information
Bei Bedarf können Einzelberatungsgespräche
vereinbart werden.
Auskunft
Zentrum Weiterbildung
Irene Hauser
+41 43 446 51 86
info. [email protected]
Ein autistischer Junge, der nicht
spricht, hat mit seinem Spiel
auf dem Klavier ein kleines Fenster
zu seiner eigenen Welt geöffnet.
In meinem Weiterbildungsstudium
lerne ich solche Momente zu
ermöglichen.
Jeannine Hirzel, MAS Klinische Musiktherapie
—
Weiterbildung Musik 2015–2016
2015–2016/ Musikvermittlung
93
—
Musikvermittlung
Master of Advanced Studies
MAS ZFH in Musikvermittlung
Diploma of Advanced Studies
DAS Musikvermittlung
Certificate of Advanced Studies
CAS Musikvermittlung – freie Szene
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikvermittlung
94
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Informationen zum Studiengang Musikvermittlung
Die Weiterbildungsangebote in Musikvermittlung haben zum Ziel,
das breite und facettenreiche Feld der musikvermittelnden Tätigkeiten zu
beleuchten und zu vertiefen, Wissen und Können im Umgang mit zeitgemässen Praktiken und Werkzeugen weiterzugeben sowie die kritische Betrachtung und Beurteilung bestehender Angebote zu fördern. Im Zentrum
stehen sowohl die inhaltlich-konzeptionellen Arbeiten als auch Prozesse
im Bereich der Kommunikation und Organisation.
Die CAS in Musikvermittlung verfolgen alternierend zwei Berufssituationen: die Tätigkeit im Auftrag einer Institution oder die Projektarbeit auf dem freien Markt. Im Herbst 2015 wird der CAS «Musikvermittlung – freie Szene» starten. Im Jahr darauf folgt der CAS «Musikvermittlung
– im Auftrag unterwegs».
Die Weiterbildungsangebote in Musikvermittlung sind eine
Kooperation mit der Kalaidos Fachhochschule Schweiz.
Struktur
Die Weiterbildungsangebote in Musikvermittlung sind unterschiedlich kombinierbar und können gemäss den individuellen Bedürfnissen und dem persönlichen Profil zusammengestellt werden.
CAS in Musikvermittlung
Ein CAS in Musikvermittlung dauert zwei Semester (September–
Mai). In diesem Zeitraum finden mehrere ein- und zweitages Kursblöcke
statt. Zusätzlich können zwei ergänzende Bausteine nach freier Wahl und
fünf individuelle Mentorate gewählt werden. Zwischen den Unterrichtseinheiten finden Selbst- und Gruppenarbeitsprozesse sowie individuelle
Coachings statt. Im Rahmen eines CAS werden ein fünftägiges Praktikum
und drei fachspezifische Hospitationen absolviert. Praktikum und Hospitationen sind frei wähl- und terminierbar.
Der CAS Aufwand beträgt insgesamt rund 360 Arbeitsstunden,
wird mit 12 ECTS Punkten taxiert und schliesst mit einem Zertifikat der
ZHdK ab. Die Kosten betragen CHF 5200.–.
– Herbst 2015: CAS Musikvermittlung – freie Szene
– Herbst 2016: CAS Musikvermittlung – im Auftrag unterwegs
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikvermittlung
95
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DAS Musikvermittlung
Zwei CAS und das DAS-Modul führen zum Diploma of Advanced
Studies (DAS).
– CAS «Musikvermittlung – im Auftrag unterwegs»
– CAS «Musikvermittlung – freie Szene» oder CAS Musikvermittlung im Bausteinsystem
– DAS-Modul
Zwei CAS-Lehrgänge und das DAS-Modul entsprechen insgesamt
30 ECTS-Punkten. Das DAS-Modul wird von einem Mentor begleitet. Der
Abschluss beinhaltet eine schriftliche Diplomarbeit sowie die Dokumentation eines eigenen Projekts auf DVD. Das DAS-Modul dauert ein Semester und kostet CHF 1100.–.
MAS ZFH in Musikvermittlung
Vier CAS und das Master-Modul führen zum Master of Advanced
Studies (MAS).
– CAS «Musikvermittlung – im Auftrag unterwegs»
– CAS «Musikvermittlung – freie Szene»
– Ein CAS Musikvermittlung im Bausteinsystem
– Ein freiwählbarer CAS
– Master-Modul
Der MAS-Abschluss entspricht insgesamt 60 ECTS-Punkten. Die
Auswahl der Studieninhalte erfolgt in Absprache mit der Studiengangsleitung. Das abschliessende Master-Modul wird von einem Mentor begleitet
und besteht aus dem Master-Projekt, der Erarbeitung und Aufführung
eines eigenständigen Projekts in Musikvermittlung und der Master-Theoriearbeit, in der Aspekte aus dem praktischen Projekt analysiert und
reflektiert werden. Die Ergebnisse der Master-Projekte werden öffentlich
präsentiert. Das Master-Modul dauert ein Semester und kostet CHF 1800.–.
Studiengangsleitung Musikvermittlung
Katharina Rengger
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikvermittlung
96
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CAS Musikvermittlung – freie Szene
Der CAS thematisiert die vielzähligen Wirkungsfelder eines freischaffenden Musikers und Künstlers. Vom individuellen miniaturhaften
Einzelprojekt, bis hin zum grossangelegten Projekt für ein ganzes Schulhaus, von der Installation in freier Natur oder dem einzigartigen KlangRaum-Erlebnis – der freien Szene sind (fast) keine Grenzen gesetzt.
Der CAS Musikvermittlung – freie Szene
– vermittelt theoretische Grundlagen und praktische Werkzeuge für das
Kreieren von Programmkonzepten
– verschafft Einblicke in aktuelle Vermittlungsprojekte
– fördert die individuelle Profilbildung
– bietet Vernetzungsmöglichkeiten
– befähigt zu innovativen und zukunftsorientierten Vermittlungsformen
Zielpublikum
Struktur
Der CAS Musikvermittlung – freie Szene
adressiert selbstständig tätige Musikerinnen
und Musiker auf der Suche nach neuen
musikalischen Wirkungsfeldern. Zudem an
Personen mit abgeschlossenem Studium
in Musik, Musikpädagogik, Musik und Bewegung oder Schulmusik und entsprechender Berufspraxis. In Absprache mit der Studiengangsleitung sind auch Teilnehmende
aus verwandten Berufsfeldern zugelassen.
Der CAS dauert zwei Semester (September Mai). In diesem Zeitraum finden vier ein- oder
zweitages Kursblöcke statt (Freitag/Samstag).
Zusätzlich können zwei ergänzende Bausteine
nach freier Wahl und fünf individuelle
Mentorate gewählt werden. Zwischen den
Unterrichtseinheiten finden Selbst- und
Gruppenarbeitsprozesse sowie individuelle
Coachings statt. Im Rahmen eines CAS werden
ein fünftägiges Praktikum und drei fachspezifische Hospitationen absolviert. Praktikum und Hospitationen sind frei wähl- und
terminierbar.
Inhalt
Theoretische Grundlagen
Projektarbeit zwischen Kleinkunst und
Grossprojekt / Themenzentrierte Konzerte /
spartenübergreifende Projekte
Training
Instrumentenbau / Liederwerkstatt /
Musik & Bewegung
Präsentationstechnik / Projekt- und Selbstmanagement
Praxistransfer
Workshops für und mit Schulen
Installationen / Parcours
Hospitationen / Praktikum / Praxisprojekt
Unterricht
rund 50 Lektionen
– Vorlesungen / Referate / Best Practice
Beispiele
– Gruppenarbeiten / Diskussionen
– Präsentationen
Praktikum und Coaching
rund 42 Lektionen
– begleitetes Praktikum von fünf Tagen
– individuelles Coaching
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Weiterbildung Musik 2015–2016/ Musikvermittlung
97
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Bausteine und Mentorate
– zwei Bausteine freier Wahl aus dem Programm Zentrum Weiterbildung ZHdK
– 5 individuelle Mentorate
Aufnahme
– Anmeldung mit Motivationsschreiben
– Gespräch mit der Studiengangsleitung
Abschluss
Selbststudium
rund 218 Arbeitsstunden
– individuelles Vertiefen
– Aufgabenstellungen
– drei fachspezifische Hospitationen
Leistungsnachweise
– Erfahrungsnote auf Grund der Beteiligung
und der Reflektion während des
Unterrichts und der Beschäftigung mit den
gestellten Aufgaben.
– Besuch und Dokumentation von drei
fachspezifischen Hospitationen
– Absolvieren, Dokumentation und
Präsentation eines fünftägigen Praktikums
– Dokumentation und Präsentation
des Projektkonzepts (Zertifikatsarbeit)
Der CAS Musikvermittlung – freie Szene
dauert zwei Semester (September – Mai), wird
mit 12 ECTS-Punkten taxiert und schliesst mit
einem Zertifikat der ZHdK ab.
Für den Abschluss muss der Nachweis einer
Arbeitsleistung von 360 Stunden (Unterricht,
Selbststudium, Coaching, Hospitationen und
Praktikum erbracht werden.
Zertifikatsarbeit: Dokumentation und Präsentation eines eigenen Projektkonzepts im
Bereich «Musikvermittlung – freie Szene».
Kosten
CAS Musikvermittlung – freie Szene:
CHF 5200.–
(zahlbar semesterweise à CHF 2600.–)
Kursort
Dozierende
– Constanze Wimmer, Linz
– Till Löffler, ZHdK
– Franziska von Fischer, Zürich
– Irena Müller-Brozovic, Basel
– Sylwia Zytynska, Basel
– Serge Lunin, ZHdK
– Hubert Theler, ZHdK
Partner
– Tonhalle Zürich
– Opernhaus Zürich
– Zürcher Kammerorchester
– Argovia Philharmonic
– Lucerne Festival
– Kultur macht Schule Kanton Aargau
– Büro für Schulkultur Stadt Zürich
– netzwerk junge ohren
– Verein Kulturvermittlung Schweiz
Zürich
Termine
Ein CAS in Musikvermittlung dauert zwei
Semester (September 2015 – Mai 2016).
In diesem Zeitraum finden vier ein- oder
zweitages Kursblöcke statt (Freitag/
Samstag). Zusätzlich können zwei Bausteine
nach freier Wahl und fünf individuelle
Mentorate gewählt werden.
Zwischen den Unterrichtseinheiten finden
Selbst- und Gruppenarbeitsprozesse sowie
individuelle Coachings statt.
Im Rahmen des CAS werden ein fünftägiges
Praktikum und drei fachspezifische
Hospitationen absolviert. Praktikum und
Hospitationen sind frei wähl- und
terminierbar.
Anmeldeschluss
31. Mai 2015
Information
Sekretariat Zentrum Weiterbildung ZHdK
+41 43 446 51 78
[email protected]
Durch mein Weiterbildungsstudium
in Musikvermittlung gelingt
es mir, zwischen meinen vielseitigen
Tätigkeiten als Musikerin Brücken
zu schlagen. Es verleiht mir weiteres
Rüstzeug sowie fundiertes Wissen
und motiviert mich, meine kreative
Arbeit weiterzuentwickeln.
Ursi Schnyder, CAS Musikvermittlung
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Allgemeine Bedingungen
100
—
Allgemeine Bedingungen
für Weiterbildung der ZHdK (AB-WB)
1.
Zweck und Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Bedingungen (AB) halten die grundsätzlich Regelungen für die Teilnahme an den Weiterbildungsangeboten der ZHdK
(insbesondere CAS- und MAS-Angebote) fest. Sie gelten für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
2.
Einschreibeverfahren
Mit der Unterschrift auf der Anmeldung wird erklärt, dass die vorliegenden Allgemeinen Bedingungen zur Kenntnis genommen und akzeptiert werden. Die schriftliche Anmeldung ist rechtsverbindlich und wird
nach Eingangsdatum berücksichtigt.
3.
Zulassung
3.1
Voraussetzungen für die Zulassung zu den Weiterbildungsangeboten der ZHdK sind:
a. Hochschulabschluss
b. Erfahrung in der Arbeitswelt
c. Positiver Bescheid über eine Prüfung oder Eignungsabklärung.
3.2
Eine Aufnahme sur dossier, d.h. ohne dass die Voraussetzungen
gemäss Ziff. 3.1 erfüllt sein müssen, ist in begründeten Fällen möglich. In
diesem Fall ist neben dem Anmeldedossier ein schriftlicher Antrag einzureichen.
3.3
Über die Zulassung zum Weiterbildungsangebot entscheidet die
jeweilige Studienleitung in Absprache mit der Leitung Zentrum Weiterbildung aufgrund der eingereichten Unterlagen sowie den Resultaten aus Interview und/oder Eignungsabklärung.
3.4
Die Zulassungsbestätigung erfolgt schriftlich spätestens eine Woche nach Anmeldeschluss des Weiterbildungsangebots.
4.
Durchführung
4.1
Bei ungenügender Anzahl Anmeldungen zum Zeitpunkt des Anmeldeschlusses behält sich die ZHdK vor, das Weiterbildungsangebot abzusagen oder zu verschieben.
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Allgemeine Bedingungen
101
—
4.2
Falls das Weiterbildungsangebot nicht durchgeführt werden kann,
wird darüber kurz nach Anmeldeschluss Bescheid gegeben. Ein Anspruch
auf Durchführung besteht nicht.
4.3
Bei Nichtdurchführung wird die Anmeldegebühr zurückerstattet.
5.
Zahlungsbedingungen
5.1
Mit der Zulassung zum Weiterbildungsangebot ist die gesamte Studiengebühr geschuldet. Vorbehalten bleibt Abs. 5.
5.2
Bei CAS und MAS wird pro Semester je eine Rechnung gestellt. Die
Semestergebühr muss vor dem Start des Semesters überwiesen werden.
5.3
Bei Bausteinen wird der gesamte Betrag in Rechnung gestellt. Die
Gebühr muss vor dem Start des Bausteins überwiesen werden.
5.4
Ratenzahlungen der in Rechnung gestellten Beträge sind nicht
möglich.
5.5
Eine Annullation einer Anmeldung ist bis 2 Monate vor Kursbeginn
kostenlos möglich. Bei einem Rücktritt bis 1 Monat vor Kursbeginn werden
20% der Gebühren verrechnet. Danach ist die gesamte Gebühr geschuldet.
6.
Gebühren
Die Anmeldegebühr für CAS-/MAS-Lehrgänge beträgt CHF 200.–.
Für Bausteinangebote wird keine Anmeldegebühr erhoben.
7.
Unterbruch und Rücktritt
7.1
Eine Unterbrechung des Weiterbildungsangebots ist in der Regel
nicht möglich. Bei einem Rücktritt wird die Gebühr nicht zurückerstattet
(vgl. Ziff. 5.1).
7.2
Es ist Sache der Teilnehmenden, eine Annullationsversicherung
abzuschliessen, welche Stornokosten wegen Krankheit und anderer Ereignisse abdeckt.
7.3
In Härtefällen wie bei längerer, ärztlich nachgewiesener Krankheit/Unfall entscheidet die Leitung Zentrum Weiterbildung in Absprache
mit der Departementsleitung auf schriftliches Gesuch hin über eine Rückerstattung der Studiengebühren, die jedoch maximal 50 Prozent beträgt.
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Allgemeine Bedingungen
102
—
8.
Studienangebot
8.1
Das Lehrangebot richtet sich nach den einzelnen Weiterbildungsangeboten.
8.2
Der Lehrstoff wird in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen und
Unterrichtsformen vermittelt, wie Vorlesung, Seminar, Projekt, Tutorat,
Übung, Kolloquium, Mentorat, Exkursion.
8.3
Das Studium wird in Modulen absolviert und beinhaltet Kontaktund Selbststudium.
9
Studienleistungen
9.1
Die Leistungen der Studierenden sind im Rahmen der Anforderungen gemäss den Anhängen zu den einzelnen Weiterbildungsangeboten zu
erbringen.
9.2
Die Leistungen der Studierenden werden grundsätzlich nach den
Regeln des European Credit Transfer System (ECTS-Punkte) angerechnet.
ECTS-Punkte werden für Studienleistungen vergeben, sofern die Bewertung mindestens mit genügend ausfällt.
9.3
ECTS-Punkte werden nur bestätigt, wenn der Leistungsnachweis
zum Modul rechtzeitig erbracht und positiv bewertet wurde.
10
Bewertungen und Leistungskontrollen
10.1
Die Leistungen der Studierenden werden aufgrund ihrer Arbeiten
(wie Projektarbeiten, Prüfungen, schriftliche Arbeiten) bewertet.
10.2
Die Leistungskontrollen können auch in anderen Formen von Bewertungen erfolgen, soweit sie eine verlässliche Beurteilung gewährleisten.
10.3
Falls Studierende in einem bestimmten Bereich schon über genügend Vorkenntnisse verfügen, können diese angerechnet werden und die
Studierenden vom Unterricht befreit werden. Die Leitung Zentrum Weiterbildung entscheidet auf Vorschlag der Studienleitung.
10.4
Die Bewertung der Studienleistungen richtet sich nach den einzelnen Weiterbildungsangeboten sowie den §§ 26 ff. der Rahmenstudienordnung.
10.5
Die Wiederholung von ungenügend bewerteten Studienleistungen
ist in der Regel einmal im folgenden Semester möglich.
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Allgemeine Bedingungen
103
—
10.6
In begründeten Fällen kann eine Abschlussprüfung einmal verschoben werden. Der Antrag auf Verschiebung muss schriftlich erfolgen.
Der neu festgelegte Verschiebungstermin ist verbindlich und kann nicht
nochmals geändert werden.
10.7
Die Mitteilung über das Bestehen des Studiums oder des Kurses
erfolgt schriftlich. Diese kann gestaffelt erfolgen, indem zuerst eine Mitteilung über «bestanden» oder «nicht-bestanden» gemacht wird. Rechtsverbindlich ist erst die mit einer Bewertung abgegebene Mitteilung.
10.8
Von diesen Bestimmungen kann im Einzelfall abgewichen werden,
soweit es sachlich begründet ist. Ein Anspruch darauf besteht nicht. Die
Leitung Weiterbildung entscheidet auf Vorschlag der Studienleitung.
11
Eigenleistungen
11.1
Die Studierenden erbringen ihre Leistungen eigenständig.
11.2
Nicht eigenständig erbrachte Leistungen wie Übernahme, Plagiate
und andere Verwertungen fremder Arbeitsergebnisse oder Leistungen gelten als unredlich.
11.3
Unredliche Leistungen werden als nicht bestanden bewertet.
12
Abschlussdokument (Diplom, Zertifikat, Bestätigung)
12.1
Studierende und Teilnehmende mit genügenden Leistungen und
den erforderlichen ECTS-Punkten erhalten ein Diplom oder Zertifikat. Der
Titel bestimmt sich nach den einzelnen Weiterbildungsangeboten.
12.2
Das Abschlussdokument (Diplom, Zertifikat, Bestätigung) wird gemäss den entsprechenden Anforderungen des Weiterbildungsangebotes
erteilt, sofern alle Leistungsnachweise erbracht und die Präsenzpflicht von
mindestens 80 Prozent des Kontaktunterrichts eingehalten wurde.
12.3
Kann das Diplom oder Zertifikat wegen ungenügender Leistungen
nicht abgegeben werden, wird eine Bestätigung des besuchten Unterrichts
durch die ZHdK ausgestellt.
12.4
Das Abschlussdokument ist jeweils auf den letzten Tag des entsprechenden Semesters datiert.
13
Ausschluss
13.1
Die Studienleitung kann Studierende und Teilnehmende bei Nichtbestehen der wiederholten Leistungsnachweise innerhalb eines Moduls
oder bei Überschreiten der maximalen Studien- oder Kursdauer ausschliessen.
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Allgemeine Bedingungen
104
—
13.2
Studierende und Teilnehmende können vom Studium oder Kurs
ausserdem ausgeschlossen werden:
a. wenn eine unredliche Leistung gemäss Ziff. 11 erbracht wird,
b. bei schweren oder wiederholten Verstössen gegen die Disziplinarordnung,
c. bei Nichtbezahlen der Gebühren.
14
Schlussbestimmungen
14.1
Ergänzend zu den vorliegenden Allgemeinen Bestimmungen für
Weiterbildungsangebote der ZHdK gelten die Bestimmungen der Allgemeinen Studienordnung der ZHdK analog.
14.2
Massgebend für die Inhalte, Referenten und Gebühren der jeweiligen Weiterbildungsangebote ist die jeweilige aktuelle Broschüre.
14.3
Es gilt Schweizer Recht, Gerichtsstand ist Zürich.
14.4
Diese Allgemeine Bedingungen für Weiterbildungsangebote ZHdK
wurden am 15. Oktober 2014 von der Hochschulleitung verabschiedet und
gelten per Herbstsemester 2014.
Elisabeth Danuser
Leiterin Zentrum Weiterbildung ZHdK
—
Weiterbildung Musik 2015–2016/ Allgemeine Bedingungen
105
—
Termine und Anmeldung
Anmeldeschlüsse
CAS Führen einer Bildungsorganisation, Modul 7: Musikschulrecht
CAS Orchesterleitung basic, intermediate und advanced
CAS Führen einer Bildungsorganisation, Modul 5: Unterrichts- und
Personalentwicklung in der Musikschule
CAS Kinderchorleitung basic und advanced
CAS Musikphysiologie
CAS Performance Klassik
CAS Performance Jazz und Pop
CAS Komposition
CAS Tontechnik
CAS Computermusik
CAS Composing-Arranging/Producing
CAS Komposition für Film, Theater und Medien
CAS Musikvermittlung – freie Szene
CAS Chorleitung basic, intermediate und advanced
CAS Kirchenmusikalische Praxis
CAS Kirchenmusik Pop und Jazz basic und advanced
DAS Kirchenmusik Chorleitung
DAS Kirchenmusik Orgel
CAS Praxis Musikpädagogik
CAS Vertiefung Musikpädagogik
CAS Heilpädagogische Bildung in Musik und Gestaltung
MAS Klinische Musiktherapie (Beginn: September 2016)
MAS Klinische Musiktherapie Upgrade (Beginn: September 2016)
CAS Vertiefung Musikpädagogik Schwerpunkt musikalische
Grundausbildung MGA
08.12.2014
31.03.2015
31.03.2015
pausiert 2015
30.04.2015
30.04.2015
30.04.2015
30.04.2015
30.04.2015
30.04.2015
30.04.2015
30.04.2015
31.05.2014
31.05.2015
31.05.2015
31.05.2015
31.05.2015
31.05.2015
31.05.2015
31.05.2015
31.05.2015
30.06.2016
30.06.2016
30.11.2015
(Die Anmeldeschlüsse der Baustein-Kurse sind deren Beschreibung zu entnehmen.)
Wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung, da die Anzahl der Studienplätze beschränkt ist.
Anmeldeunterlagen
Die Anmeldeformulare zu den Angeboten finden Sie unter www.zhdk.ch/weiterbildung,
oder Sie bestellen sie direkt im Sekretariat Zentrum Weiterbildung. Bitte beachten Sie die
entsprechenden Anmeldetermine. Die Anmeldegebühr beträgt CHF 200.–.
Studienjahr 2015/16
Unterrichtsbeginn Herbstsemester 2015/16
Ferien über Weihnachten/Neujahr 2015/16
Semesterferien Winter 2016
Unterrichtsbeginn Frühlingssemester 2016
Frühlingsferien 2016
Semesterferien Sommer 2016
15.09.2015 (Dienstag)
21.12.2015–03.01.2016
18.01.–21.02.2016
22.02.2016
25.04.–01.05.2016
12.06.–18.09.2016
—
Weiterbildung Musik 2015 –2016
—
Weiterbildung Musik 2015–2016
—
—
Impressum
Impressum
Redaktion
Redaktion
Departement Musik: Elisabeth Danuser, Katharina
Departement
Rengger,
Musik: Elisabeth Danuser, Katharina Rengger,
Irene Hauser, Esther Notz
08.12.2014
Irene Hauser, Esther Notz
31.03.2015
Lektorat
Christine Meyer, citytext.ch
Lektorat
Christine Meyer, citytext.ch
31.03.2015
pausiertGestaltung
2015
und Fotografie
Gestaltung und Fotografie
Gestaltung: Samuel Marty, Tobias StrebelGestaltung: Samuel Marty, Tobias Strebel
30.04.2015
Fotografie: Betty Fleck
Fotografie: Betty Fleck
30.04.2015
30.04.2015
Druck und Ausrüstung
Druck und Ausrüstung
30.04.2015
Merkur Druck AG, Langenthal
Merkur Druck AG, Langenthal
30.04.2015
Papier und Schriften
Papier und Schriften
30.04.2015
2
Papier: Lessebo Smooth 90 g/m2, 240 g/m
Papier:
Lessebo Smooth 90 g/m2, 240 g/m2
30.04.2015
Schriften: Helvetica Neue LT, Utopia Std und
Schriften: Helvetica Neue LT, Utopia Std und
Mimix von Filippo Salmina (Nachdiplom-Absolvent
Mimix vonSchriftgestaltung)
Filippo Salmina (Nachdiplom-Absolvent Schriftgestaltung)
30.04.2015
1500 Exemplare
1500 Exemplare
31.05.2014
31.05.2015
Ausgabe 2015/16
Ausgabe 2015/16
31.05.2015
31.05.2015
31.05.2015
31.05.2015
31.05.2015
31.05.2015
31.05.2015
30.06.2016
30.06.2016
30.11.2015
ntnehmen.)
ätze beschränkt ist.
/weiterbildung,
beachten Sie die
–.
15.09.2015 (Dienstag)
21.12.2015–03.01.2016
18.01.–21.02.2016
22.02.2016
25.04.–01.05.2016
12.06.–18.09.2016
Zürcher Hochschule der Künste
Weiterbildung Musik 2015/16