A95 FRM DE - AMPCO METAL

Technische Informationen
Werkstoffblatt AMPCOLOY® 95
Schmiedeteile
Richtanalyse:
Annähernde internationale Normen:
Kobalt + Nickel
ISO
NFA 82100
(Co + Ni)
2.0%
EN
CW 103C
A 3/1
(Be)
0.5%
D
DIN 17666
~ W. Nr. 2.1285
0.5% max.
F
AFNOR
Rest
GB
BS
USA
CDA
Beryllium
Sonstiges
Kupfer
(Cu)
UK2Be
~ C17500-510
RWMA
Class 3
Mechanische und physikalische Werte im ausgehärteten Zustand
Eigenschaften
Masseinheit
Nominalwerte
Zugfestigkeit Rm
MPa
703
Streckgrenze Rp 0.5
MPa
496
Bruchdehnung A5
%
17
HB 30
217
Rockwellhärte
HRB
96
Elastizitätsmodul E
GPa
130
Spezifische Dichte ρ
g / cm³
8.75
-6
10 / K
17
W/m·K
220
m / Ω · mm²
28
% I.A.C.S.
48
J/g·K
0.42
Brinellhärte
Wärmeausdehnungszahl α
Wärmeleitfähigkeit λ
Elektrische Leitfähigkeit γ
Elektrische Leitfähigkeit
Spezifische Wärme cp
Zusagen bezüglich des Vorhandenseins bestimmter Eigenschaften oder des Verwendungszweckes bedürfen stets
einer schriftlichen Vereinbarung.
Charakteristik und Anwendungen:
AMPCOLOY® 95 wird aufgrund der hohen Anlassbeständigkeit und Verschleissbeständigkeit bei guter elektrischen
Leitfähigkeit für Punkt-, Naht- und Buckelschweissungen von rost- und säurebeständigen Edelstählen,
hitzebeständigen Edelstählen, Monel-Metall und einigen Nickellegierungen verwendet. Für stromführende Teile, wie
Kontaktringe,
Wellen
und
Elektrodenhalter
wird
AMPCOLOY®
95
dann
eingesetzt,
wenn
erhöhte
Verschleissbeständigkeit gefordert wird.
Anwendung im Kunststoff-Formenbau zur Lösung von vorwiegend thermischen Problemen, z. B. Formeinsätze,
Formkerne (zum Kühlen und Temperieren). Gegenmaterial zu Stahl für höchstbelastete Führungselemente.
Bearbeitbarkeit:
AMPCOLOY® 95 ist mit HSS oder hartmetallbestückten
Werkzeugen ohne Schwierigkeiten bearbeitbar. Detaillierte
Angaben enthalten unsere Technischen Informationen 235/251.
AMCPOLOY® 95 enthält Beryllium. Bei der Bearbeitung sind
Schutzmassnahmen zu treffen, durch die das Einatmen von
Stäuben und Dämpfen verhindert und die Berührung von
Augen und Haut mit Stäuben vermieden wird. Spanabhebende
Bearbeitung, zum Beispiel auf Werkzeugmaschinen, Drehbänken
oder Fräsmaschinen, ist im Allgemeinen nicht als gefährlich einzustufen.
Klassifikation: DIN 44754 Klasse III, RWMA Klasse 3