REFORMIERTE KIRCHEN BERN-JURA-SOLOTHURN 500 Jahre Reformation Liebe Leserin, lieber Leser, Was Reformation bedeutet, damals und heute, wer sie vorangetrieben und wie sich diese Bewegung entwickelt hat – anlässlich des Reformationsjubiläums wird dies in verschiedenen Medien zu vernehmen sein. Ganz bestimmt werden Sie auch in der Zeitung «reformiert.» darüber lesen können. Diese Broschüre soll – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – bereits einen kleinen Einblick geben. Der Ereignisse, die vor rund 500 Jahren die Geschichte kirchlich, gesellschaftlich und politisch mitgeprägt haben, gedenken kirchliche aber auch weltliche Organisationen weltweit. In der Kirchgemeinde Kirchberg laden verschiedene Anlässe dazu ein, Wissen aufzufrischen, dem Ursprung der reformierten Kirche nachzuspüren und sich neu von den Grundgedanken der Reformation berühren und bewegen zu lassen. Auf den folgenden Seiten finden Sie jene Termine und Ankündigungen der Anlässe, die im 2017 in der Kirchgemeinde Kirchberg ausdrücklich unter dem Zeichen des Reformationsjubiläums stehen. Wir freuen uns auf das Jubiläumsjahr und heissen Sie bereits heute herzlich willkommen! Freundliche Grüsse Stephan Aeberhardt, Kirchgemeinderatspräsident Was war vor 500 Jahren? Nach tausendfünfhundert Jahren gärt es in der Kirche des Abendlandes. Tut die Kirche noch das Richtige? Erfüllt sie ihren Auftrag? Diese Frage wird laut gestellt. In Wittenberg, in Zürich, in Bern und von der Kirchenleitung in Rom mal behutsam, mal mit allen Mitteln stillgehalten. Laut und deutlich prangert Martin Luther 1517 die Pflichtvergessenheit der Kirche an. Mut zu einem grossen Schritt sei jetzt angezeigt. Die Gesellschaft von damals ist nicht frei, auch im Kanton Bern nicht: 1528 wird Bern reformiert und das Umland dazu. Es fällt der Ablasshandel, die Heiligenverehrung, der Zölibat. Der Frondienst aber wird nicht abgeschafft und Menschen, die freie, kirchliche Gemeinschaften bilden, werden ausgewiesen. Als Schutzmacht von Genf ermöglicht Bern indirekt die Ausbreitung der reformierten Kirche in Schottland, den Niederlanden, Ungarn, Frankreich und später den USA. Hannes Dütschler, Pfarrer Das Seelenheil muss erkauft werden – dafür gibt es den Ablasshandel: Zertifikate, um sich einen Platz im Himmel zu erkaufen und um den Petersdom in Rom zu finanzieren. In der Landbevölkerung gibt es Leibeigenschaft. Die Leibeigenen sind zu Frondiensten verpflichtet, bezahlen belastend hohe Steuern und dürfen nicht, oder nur mit Zustimmung des Herrn heiraten. Wo setzten die Reformatoren an? Die Reformatoren predigen nicht mehr lateinisch, sondern in der Sprache des Volkes. Die Menschen sollen die Botschaft der Bibel selber verstehen und sich nach ihr ausrichten. Damit kommt die Reformation zuerst in Zürich, dann in Bern, Genf, Neuenburg und Basel ins Rollen und die geltende Ordnung ins Wanken. Bern Eine wichtige Rolle spielt der Kunstschaffende Niklaus Manuel. Mit einem scharfen Blick auf die Ungereimtheiten kritisiert er in seinen Bildern die Selbstbezogenheit der Kirchenleitung. Daneben verfasst er Fasnachtsspiele. Er benutzt sozusagen das Fernsehen von damals, um den Finger auf den wunden Punkt zu legen. So vermittelt er die Reformation der breiten Bevölkerung. Daneben wirkt der Prediger Berchtold Haller, und der Grosse Rat gibt die entsprechende Rückendeckung und sorgt für Kontinuität. Stadtscheibe Burgdorf von Niklaus Manuel in der Kirche Kirchberg, gestiftet um 1508. Ansicht der Dorfstrasse Kirchberg. Malerische Darstellung, entstanden zwischen 1760 und 1800 Kirchberg zur Zeit der Reformation Ein geschichtliches Zeitfenster Die Dorfsiedlung samt Aussenhöfen zählte damals rund 350 Bewohner. Die Lehensbauern bewirtschafteten ihre Güter gemäss der noch geltenden Dreifelderwirtschaft. Das Vieh weidete auf der Allmend, und die Schweine genossen die Eicheln in den Waldungen der Obrigkeit. Die Reformation wirkte auf die Bevölkerung erlösend. Der Geist der «Freiheit eines Christenmenschen» beflügelte sie, und die Zahl der Feuerstätten wuchs stetig. Die Bauern drängten auf eine intensivere Kultivierung des Bodens hin und baten die Obrigkeit um Ackerland im Schachen und in der dorfnahen Allmend. Die um 1520 ansässigen und hilfsbedürftigen 24 Taunerfamilien sowie die sechs unverheirateten Personen beanspruchten höhere Beiträge. Im Schachen entstanden «Taunergschickli». Zudem benötigte auch die stetig wachsende Stadtbevölkerung mehr Lebensmittel vom Lande. Mit dem Ende der Reisläuferei fanden die jungen Männer willkommene Beschäftigungen auf den Höfen und im Handwerk vor. Im Dorf wachte das Chorgericht über Zucht und Ordnung, und die bernische Obrigkeit bestrafte die Aufwiegler gegen die kirchlichen Reformen streng. Balthasar Rutschi aus Kirchberg wiegelte die Leute auf mit der Verheissung, dass Gott das Erdreich für jedermann geschaffen habe. Man verurteilte ihn zu Pranger, Widerruf und Urfehde! Eine eigentliche Dorfschule gab es noch nicht. Wandernde «Lehrmeister» unterrichteten mit obrigkeitlicher Erlaubnis gegen Bezahlung Erwachsene. Einer dieser «Leermeyster» hiess Ougenweyd. Es ist wohl anzunehmen, dass lernbegierige Kirchberger bei dem kenntnisreichen Mann Lesen, Schreiben und Rechnen lernten. Daniel Meichtry, Verantwortlicher für Ortsgeschichte Anlässe Januar bis Juni 2017 7. Februar, 19.30 Uhr Gemeindeabend: Europa im ausgehenden Mittelalter 12. Februar, 9.30 Uhr Gottesdienst Kirchensonntag: reformiert sein gestern und heute 21. Februar, 19.30 Uhr Gemeindeabend: Martin Luther 7. März, 8.53 Uhr ab Bahnhof Burgdorf, ganzer Tag Auf den Spuren Zwinglis in Zürich 7. März, 19.30 Uhr Gemeindeabend: Zwingli, Calvin & Co 21. März, 19.30 Uhr Gemeindeabend: Lucas Cranach der Ältere und der Jüngere 27. März – 1. April Ausstellung: Gut zum Druck 2. April, 9.30 Uhr Gottesdienst: Gut zum Druck 4. April, 20.00 Uhr Gemeindeabend: Die Reformation in Bern 8. April, 16.00 Uhr Kirchenführung/Kirchturmbesichtigung 2. Mai, 19.30 Uhr Gemeindeabend: Weltweite Ausstrahlung der Reformation 13. Mai, 10.00 Uhr Kirchenführung/Kirchturmbesichtigung 9. Juni, 10.30 Uhr Lutherfilm, Diskussion mit Pfarrer K. Dinkel, Marktoberdorf im Allgäu/D 11. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst, Kanzeltausch Pfarrer K. Dinkel, Marktoberdorf im Allgäu/D 23. – 25. Juni Reformationsfest auf dem Chilchhoger Inhalte der Reformation Die Reformation ist eine Befreiungsbewegung. In Auseinandersetzung mit der Kirche des Papsttums formulierte Martin Luther vier theologische «Befreiungen». Da jede Freiheit mit Verantwortung verbunden ist, resultierten daraus vier gesellschaftliche Verpflichtungen. Theologische Bedeutung Gesellschaftliche Bedeutung Sola scriptura, allein die Bibel: Die Reformation war eine grosse Bibellesebewegung. Damit jeder selber die Bibel lesen und sich zu ihren Inhalten eine eigene Meinung bilden kann, wurden die Texte in die Landessprachen übersetzt; in Schulen sollten alle Kinder lesen und schreiben lernen. Sola gratia, allein durch Gnade: Liebe üben wir nicht, um vor Gott gut dazustehen und ihm recht zu sein. Sondern aus Dankbarkeit für Gottes befreiende Liebe, die Jesus bedingungslos vorlebte bis zum Tod, geben wir Liebe weiter in freiwilligen, ehrenamtlichen Diensten. So werden wir Gottes Liebe gerecht. Sola fide, allein durch Glauben: Ein gutes Leben nach dem Tod lässt sich nicht mit Geld oder materiellen Werten erkaufen. Sondern Gottes barmherzige Liebe schenkt uns die Freiheit, mit unserem Geld bedürftige Menschen zu unterstützen. Solus Christus, allein Christus: Die Kirche verfügt nicht über das Heil und kann es nicht vermitteln. Mit ihren Feiern aber stärkt sie die Gemeinschaft, vergegenwärtigt die befreiende, christliche Botschaft und ermutigt dazu, sie in tätiger Liebe und Verantwortung vor Gott und den Menschen zu leben. Nur was in der Bibel steht, ist verbindlich. Ihre Texte haben höhere Autorität als diejenigen der kirchlichen Tradition. Das Heil verdanken wir allein Gottes Gnade. Wir können es uns nicht selber verdienen mit guten Werken. Mit Gott wird nicht verhandelt, auf Gott wird vertraut. Das Heil erlangen wir allein durch den Glauben. Wir brauchen keine Fürsprache der Heiligen und können uns das Heil auf keine Art und Weise mit Geld erkaufen. Nur Christus vermittelt uns das Heil; nicht die Kirche, noch deren Amtsträger oder andere Menschen. Elisabeth Kiener-Schädeli, Pfarrerin «Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.» Martin Luther, Von der Freiheit eines Christenmenschen Gut zum Druck Eine Zeitreise mit der Gutenberg-Druckerpresse erleben 27. März – 1. April 2017, ganztägig im Kirchgemeindehaus Selber einmal Druck aufsetzen? Der Druck mit beweglichen Metall-Lettern gilt als die Erfindung des Jahrtausends. An einer Ausstellung im Kirchgemeindehaus kann man selber ein Blatt auf einer originalgetreu nachgebauten Gutenberg-Druckerpresse drucken, Frakturschrift entziffern und sogar aus einer Fremdsprache übersetzen. Die Ausstellung ist geeignet für Kinder ab der vierten Klasse und für Erwachsene. Führungen für Gruppen. Kontakt: Urs Güdel, 034 447 10 16 Selber Druck aufsetzen, Bild: Bibellesebund Erlebnisgottesdienst Sonntag, 2. April 2017, 9.30 Uhr, Kirche Christoph Froschauer, ein Buchdrucker aus dem 16. Jahrhundert, kommt mit einer originalgetreu nachgebauten Gutenberg-Druckpresse zu Besuch. Was würde Luther heute sagen? Zentrale Aussagen der Reformation für die heutige Zeit. Ein Versuch. «Iss, was gar ist; trink, was klar ist; red’, was wahr ist.» Martin Luthers Sprachgenie brachte komplexe Sachverhalte auf den Punkt. Mit seiner Bibelübersetzung schuf Luther die Grundlage der deutschen Sprache. Nun wollen wir uns keineswegs mit Luther vergleichen. Doch sind wir aufgefordert, die Anliegen der Reformation in die heutige Zeit hinein zu sagen. Vielleicht so: Jesus Christus ist Gottes Zuspruch der Verge- bung und Anspruch zum Dienst an der Welt. Das macht mich nüchtern. Ich habe mein Leben nicht, um möglichst viel herauszuschlagen, sondern um Gottes Liebe weiterzugeben. Das macht mich fröhlicher. Ich lasse mir nicht den Mund verbieten, sondern mische mich in Gottes Namen ein. Das macht mich kämpferisch. Vor Gott bin ich nicht mehr wert als andere – aber auch nicht weniger. Das macht mich massvoll. Ich weiss, dass Freiheit und Verantwortung Ich lebe nicht von den News und den Mei- nungen anderer, sondern vom Wort Gottes. Das macht mich beständiger. zusammengehören. Das macht mich besonnen. Ich gehorche nicht blindlings, sondern prüfe Ich beziehe meinen Wert nicht aus Erfolg oder Statusobjekten, sondern aus der Liebe Gottes. Das macht mich gelassener. alles vor Gott und meinem Gewissen. Das macht mich eigenständiger. Ich bin nicht auf ewig festgelegt. Ich kann Ich bin nicht von Natur aus gut, aber trotz meiner Fehler angenommen. Das macht mich realistischer. neu anfangen und kann auch anders. Das macht mich hoffnungsvoller. Urs Güdel, Katechet Ich weiss, dass meine Freiheit vor Gott und den Menschen Grenzen hat. Das macht mich verlässlicher. Reformationsfest auf dem Chilchhoger 23. bis 25. Juni 2017 23. Juni 19.07 Uhr ONLINE - 7 ab 7 Gottesdienst mit roundabout, ONE VOICE, Church Mountain Gospel Choir, online-Team 24. Juni 11.00 Uhr Liturgische Feier für freiwillig Mitarbeitende 12.00 Uhr Mittagessen ab 14.00 Uhr Kirchturmbesichtigung Biblische Geschichten: erzählt Geländespiel: Reformation hautnah Reformat: Teste dein Wissen zur Reformation Auftritt verschiedener Kinder- und Jugendtanzgruppen Gemeinsames Werk aus Keramik 19.00 Uhr Orgelkonzert: J.S. Bach und norddeutsche Orgelmusik 25. Juni 09.30 Uhr 12.00 Uhr 15.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationsjubiläum mit Kirchenchor, anschliessend Apéro Mittagessen Konzert Happy-Pipers Lucerne Wie feiern wir in Kirchberg Zu Beginn des 16. Jahrhunderts ermöglichen das geistige Klima mit dem RenaissanceHumanismus sowie die gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten, dass die Gedanken der Reformatoren den Lauf der Geschichte entscheidend mitprägen. In der Schweiz geschehen wichtige, durch die Reformation bedingte Veränderungen erst später. Aber weil ab Oktober 1517 die schlagartige Verbreitung von Martin Luthers Thesen einiges ins Rollen bringt, können wir es als eine Art Stichjahr für allfällige Reformationsfeierlichkeiten betrachten. Die Reformation hat zu einem Bruch mit der damaligen institutionellen Kirche geführt. Aus dem Gedanken der Reformation sind auch wieder verschiedene, christliche Bewegungen und Gemeinschaften entstanden. Es ist die Geschichte von viel Hoffnungsvollem und Befreiendem – aber auch von zerstörerischen Kräften, welche Spuren des Krieges und der Gewalt hinterlassen haben. Ja, wir freuen uns und feiern – aber wir bedenken und gedenken auch. Wir möchten nicht nur einzelne, herausragende Persönlichkeiten feiern, sondern uns besinnen auf jene Bewegung, aus der die reformierte Kirche entstanden ist. Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund hat für 2017, dem Jahr des 500-jährigen Jubiläums der Reformation, einen Slogan entworfen. Dank der vielfältigen Möglichkeiten, die Worte neu zusammenzusetzen, wirkt er spielerisch. Er spricht und regt an: zum Denken, zum Handeln und zum Glauben. In der Kirchgemeinde Kirchberg feiern wir... ... mit den Menschen und Gruppen die da sind, mit bestehenden und ausserordentlichen Angeboten ...mit Anlässen rund um die Kernaussagen der Reformation ...indem wir Gemeinschaft pflegen ...indem auch Raum vorhanden sein soll, um kritisch zu fragen Ghislaine Bretscher, Pfarrerin Anlässe Juli bis Dezember 2017 27. August, 9.30 Uhr Sing-Gottesdienst: Quartalslied 4 – Lieder der Reformation Ende August Morgestund: Spaziergang durch Bern zu den Stätten der Reformation 10. September, ab 10.30 Uhr in Bern Doppelpunkt Vision 21 Grosses Kirchenfest in den Kirchen und auf den Plätzen der Stadt Bern 23. – 29. September Glaubenskurs – Leiden und Glauben: Bildungsreise 18+ zu den Hugenotten 7. – 8. Oktober 2017 Kanzeltausch: Gegenbesuch in Marktoberdorf im Allgäu/D 27. Oktober, 19.30 Uhr Kirchenkino: Luther (Alternative: Zwingli, Filmstart 2017) Deutschland, 1505: Der streitbare und charismatische Martin Luther erregt mit seinen Predigten den Zorn der Kirchenoberhäupter, die eine lukrative Geldquelle in Gefahr sehen. 29. Oktober, 9.30 Uhr Sing-Gottesdienst: Lieder der Reformation ab 5. November, Reformationssonntag Fortlaufende Lesung der Bibel 10. November, 19.30 Uhr Kirchenkino: Gott ist nicht tot 2 Einer Lehrerin wird unerlaubte Glaubensbeeinflussung ihrer Schüler unterstellt. Sie beschliesst, nicht nur für ihre Stelle zu kämpfen, sondern auch für die Freiheit des Glaubens. 1. Dezember, 19.30 Uhr Kirchenkino: Amazing grace London, 1789: William Wilberforce streitet im Parlament gegen den Sklavenhandel, unterstützt vom ehemaligen Sklavenhändler John Newton. Dieser hinterlässt ein Erbe, das die Leben von Generationen inspiriert. 2. Dezember, 19.30 Uhr Adventskonzert Kirchenchor: Adventsmusik – Reformation 3. Dezember, 17.00 Uhr Adventskonzert Kirchenchor: Adventsmusik – Reformation In dieser Broschüre finden Sie Anlässe und Angebote, die 2017 zum Reformationsjubiläum in der Kirchgemeinde Kirchberg stattfinden. Weitere Veranstaltungen, Informationen, Änderungen werden publiziert: auf www.kirche-kirchberg.ch im «reformiert.» im Anzeiger Mehr zum Reformationsjubiläum in der Schweiz und im Kanton Bern: Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund www.ref-500.ch Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn www.ref2017.ch Layout: Roland Moser Druck: Rebmann AG Auflage: 7100 Ex. Kirchgemeinde Kirchberg, Froberg 2, 3422 Kirchberg, Tel. 034 447 10 10, E-Mail: [email protected]
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