Orientierung - Pfarrei Herz Jesu

2017
PFARR˙BRIEF
01
Orientierung
Fastenzeit / Ostern 2017
Pfarrgemeinde Herz Jesu
Termine & Impressum
Unsere Veranstaltungen
08. 03.
14:00
Seniorennachmittag (auch am 5. 4./ 3. 5./ 31. 5.)
11. 03.
10:00 12:00
Sortierter Flohmarkt mit Kaffee und Kuchen im Kindergarten
Herz Jesu, Droste-Hülshoff-Str. 4,
Infos unter: [email protected]
13. - 19. 03.
Caritas-Haussammlung
14. 03.
10:00
Ökumenisches Bibelteilen (auch am 28. 3./ 25. 4./ 9. 5./ 23. 5.)
14. 03.
19:30
Bibelabend (auch am 4. 4./ 2. 5.)
18. 03
16:30
Kleinkindergottesdienst (auch am 8. 4./ 13. 5./ 24. 6.)
20. 03
09:00
Besinnungstag für Frauen im Exerzitienhaus St. Paulus
in Leitershofen
22. 03.
16:00
Lebensmittelausgabe (auch am 26. 4./ 17. 5./ 21. 6.)
02. 04.
10:00
Fastenessen am Misereor-Sonntag (vorbereitet von der KAB)
26. 04.
18:30
Gottesdienst für die Verstorbenen des letzten Quartals anschl.
Begegnungsmöglichkeit für Angehörige (auch am 26.7.)
28. 04.
16:30
Taufelternvorbereitung (auch am 02.06./ 21.07.)
Titelbild: „Alpha“ und „Omega“ an den Säulen der Empore in der Herz-Jesu-Kirche
Herausgeber
Pfarrgemeinderat der Pfarrei Herz Jesu,
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0821 25273–0 (Pfarrbüro)
Bankverbindung der Kath. Kirchenstiftung
Herz Jesu: Augusta Bank eG
IBAN: DE43 7209 0000 0004 8195 19
BIC: GEN0DEF1AUB
Redaktion
Hannah Endres, Pfarrer Franz Götz,
Christoph Hausladen, Katharina Huber,
Martin Lehmann, Kaplan Johannes
Prestele, Artur Waibl, Michael Wöcherl
Layout und Satz
Michael Wöcherl
klimaneutral
natureOffice.com | DE-559-334275
Druck
gedruckt
Senser-Druck
Bergstr. 3, 86199 Augsburg
Auflage
12.000 Stück
© by Kath. Kirchenstiftung Herz Jesu,
Franz-Kobinger-Str. 2, 86157 Augsburg
www.herzjesu-augsburg.de
2
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Pfarrbrief will Orientierung geben
– gerade in Zeiten wie diesen, da man
bisweilen das Gefühl hat, die Welt ist in
manchen Teilen aus den Fugen geraten.
So berichten wir über vielfältige Angebote
unserer Pfarrei, die bei der Orientierung
helfen: von der Erstkommunionvorbereitung über Glaubenserfahrungen unserer
Jugendlichen bis zur Fatima-Feierstunde
und die geplante Wallfahrt nach Fatima.
Auch die überarbeitete Einheitsüber­
setzung der Bibel bietet Orientierung:
das Wort Gottes.
Und im Gedenken der Passions- und
Osterzeit schließlich geht die Orientierung über das Hier und Jetzt hinaus:
Jesus hat mit seiner Auferstehung den Tod
überwunden!
Herzliche Grüße
Martin Lehmann und das Redaktionsteam
Auf ein Wort
Liebe Pfarrgemeinde von Herz Jesu,
liebe Pferseer,
ein Navi im Auto – wunderbar, heute
fast üblich. Wirklich eine Hilfe – ein Ziel
einzugeben und dann den kürzesten oder
schnellsten Weg dorthin zu finden! In einer
unübersichtlichen Welt ist eine solche
Orientierungshilfe entlastend. In vielen
Bereichen unseres Lebens gibt es zur
Orientierung Ratgeber – zur Erziehung,
zur richtigen Geldanlage, zur Sicherung
gegen Altersarmut, usw. Zur Orientierung helfen in einer schnelllebigen Welt
vielfach nicht mehr die Traditionen der
Vergangenheit und der Vorfahren. Manche
orientieren sich am Mainstream der Zeit –
und merken doch, dass dies nicht reicht.
Die Orientierungshilfe für unser Leben
ist das Gewissen. Es ist nicht etwas Angelerntes, nicht die Anpassung an das umgebende Milieu, nicht das Über-Ich, das unser Leben steuert. Es ist „die verborgenste
Mitte und das Heiligtum im Menschen,
wo er allein ist mit Gott, dessen Stimme
in diesem seinem Innersten zu hören ist“.
So sagt das II. Vatikanische Konzil (GS
16). Das Gewissen ist ein Wissen des Herzens. Es ist alles andere als eine persönliche Meinung. Es ist die innere Anlage, in
der uns Gott an seiner Wahrheit und Liebe
teilnehmen lässt und zum ewigen Ziel
führt, für das Er uns erschaffen hat. Dem
Gewissen zu folgen kann anspruchsvoll
sein. „Man muss Gott mehr gehorchen als
den Menschen“ (Apg 5,29) sagt Petrus in
der Apostelgeschichte mit Berufung auf
sein Gewissen und sagen später viele
andere. Der Spruch des Gewissens ist
heilig, weil er Gottes Stimme vermittelt.
Es gilt deshalb, das Gewissen zu bilden,
damit wir wie durch eine Sendeanlage
das Gute erkennen und tun und das Böse
meiden.
Wir kennen die Tücken, von denen
auch Friedrich Nietzsche spricht: „Das
habe ich getan – sagt mein Gedächtnis. Das kann ich nicht getan haben –
sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich.
Endlich – gibt das Gedächtnis nach“.
Wer hilft zur Gewissensbildung: Orientierung kommt von oriens sol – die im Osten aufgehende Sonne, die Jesus Christus
ist. Er macht uns deutlich, was wir im Gewissen wahrnehmen können und was Gott
uns schon ins Herz geschrieben hat. Wer
sein Gewissen an ihm, dem Wort Gottes
bildet, bringt reiche Frucht – Frieden und
Freude, die wahre Freiheit des Herzens,
das mit Verstand, Willen und Gemüt
danach strebt, was wahr und gut ist; was
Gott gefällt und vollkommen ist (vgl. Phil
4,8). Die Kirchen sind als Bau nach Osten
ausgerichtet; die Kirche lebt von diesem
Licht her, das Christus ist; sie soll aufstehen gegen alles, was dieses Licht verdunkelt. Die Fastenzeit ruft uns, auf Ostern,
auf Christus, den Auferstandenen, zuzugehen und die richtige Orientierung für unser Leben und unsere Zeit zu gewinnen.
Ihnen in diesem Anliegen verbunden
mit dem Seelsorgeteam
3
Kirchgeld & DJK
Kirchgeld…
„1,50 Euro Kirchgeld - wieso eigentlich, ich zahle schließlich jeden
Monat meine Kirchensteuer!“
Rechtlich gesehen ist das Kirchgeld
neben der bundesweiten Kirchensteuer
eine ortskirchliche Umlage nach
Art. 20 des Bayerischen
Kir­chen­­steuergesetzes, also
keine „freiwillige“ Leistung! Es
beträgt jährlich 1,50 € für alle
über 18-jährigen mit Wohnsitz
in der Pfarrei und Einkommen
von mehr als 1.800 € im Jahr.
„Damit die Kirche von Augsburg und
ihre rund 1000 Pfarreien die vielfältigen
Dienste für unsere Gesellschaft gerade
in seelsorglicher, kultureller und sozialer
Hinsicht weiter erbringen können,
sind sie auch künftig auf das Ehrenamt
und die Leistungen ihrer Gläubigen
angewiesen. Der Staat honoriert diese
Beiträge, indem er erbrachte Kirchensteuer, Kirchgeld und Spenden als
Sonderausgaben bei der Einkommensteuer anrechnet.“ Soweit die
Diözese auf ihrer Homepage.
Das Gute für unsere
Pfarrei: Die Einnahmen aus
dem Kirchgeld kommen uns
in Herz Jesu direkt zugute mit
Schwerpunkt auf den Belangen
der Jugend- und Altenbetreuung. Und:
In Bayern beträgt die Kirchensteuer nur
8 % der Einkommensteuer, in den meisten
anderen Bundesländern aber 9 %…
Ulrich Truckenmüller
NEU bei der DJK-Pfersee
Integrationsangebote für Menschen
aus aller Welt. Jede(r) ist eingeladen
und willkommen!
Offene Sportgruppe Parkour
für Jugendliche und junge Erwachsene
in Kooperation mit Integration
durch Sport des BLSV
4
Dienstags, 19:30 – 21:00 Uhr
Turnhalle der Westparkschule, Grasiger
Weg 8, 86157 Augsburg
Leitung: Alex Mai
Fragen an:
Fitness für Frauen
in Kooperation mit dem Bürgerhaus Pfersee
Weitere Infos auch unter
Mittwochs, 11:00 – 12:30 Uhr
Bürgerhaus Pfersee, Stadtberger Str. 17,
86157 Augsburg
Leitung: Zain Tadros
Außerdem neu: Qi Gong
erstes Treffen am 15. 3. 2017
um 19:00 Uhr im Pfarrheim,
danach immer wöchentlich
[email protected]
oder
[email protected]
www.djk-pfersee.de
Liturgie und Kirchenmusik zur Osterzeit
Wir feiern die Heilige
Woche
9. 4. – Palmsonntag
15. 4. – Karsamstag
9:00 Uhr Feier des Einzugs Christi,
Palmprozession und Hochamt mit dem
Kirchenchor
Anbetung am Hl. Grab bis 10:45 Uhr
16:00 Uhr Auferstehungsfeier für Kinder
im Pfarrsaal
10:45 Uhr – Kinder- und Familiengottesdienst mit Palmprozession, es singt der
Kinderchor
16. 4. – Ostersonntag
18:30 Uhr Abendmesse
13. 4. – Gründonnerstag
19:30 Uhr: Messe vom letzten Abendmahl
mit dem Kirchenchor
anschließend Gebetsstunden bis 23 Uhr
14. 4. – Karfreitag
9:00 Uhr Kreuzwegandacht
10:30 Uhr Kinderkreuzweg mit dem
Kinderchor
15:00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben
Christi – Karfreitagsliturgie, gestaltet vom
Kirchenchor mit Passionsgesängen
Musical-Konzert
am Samstag, 25. März um 19:30 Uhr
im Pfarrsaal Herz Jesu
Der Chor Seni Voces aus St. Georg,
München-Milbertshofen, präsentiert bekannte Lieder aus berühmten Musicals
wie „West Side Story“, „Tanz der
Vampire“, „Starlight Express“, „Miss
Saigon“, „Tarzan“, „Hair“, „Cats“ u.v.a.m.
5:00 Uhr Feier der Osternacht, gestaltet
von der Frauen-und Männerschola
9:00 und 10:30 Uhr Festgottesdienst,
Musik für Orgel und Trompete mit Gabor
Vanyo
18:30 Uhr Abendmesse
17.4. – Ostermontag
9:00 Uhr Festgottesdienst, Spatzenmesse
von W.A. Mozart und Halleluja von G.F.
Händel (Kirchenchor)
10:30 Uhr Familiengottesdienst
15:00 Uhr Emmausgang der Jugend
18:30 Uhr Abendmesse
Am Palmsonntag und Ostermontag entfällt
die Hl. Messe um 7:15 Uhr
« Weiche, Lust und
Fröhlichkeit »
Passionskonzert am Samstag,
1. April, um 19:30 Uhr in St. Michael
Ein Barockensemble spielt
Werke von Georg Philipp Telemann
auf historischen Instrumenten.
Der Eintritt ist frei – Spenden erbeten
5
Caritas
« Was macht die Caritas
eigentlich mit unseren
Spenden? »
Diese Frage stellen sich sicher viele von
Ihnen. Da ich als Diplom-Sozialarbeiterin/pädagogin (FH) nicht nur beim Caritasverband für die Stadt und den Landkreis
Augsburg e. V. arbeite, sondern auch
im Pfarrgebiet von Herz Jesu lebe,
möchte ich diese Frage anhand meines Arbeitsalltags kurz beantworten:
Meine Stelle nennt sich „Kirchliche
Soziale Arbeit“. Darunter können sich
die meisten nichts vorstellen. Das ist
aber auch schon der Charakter dieser
Stelle: Sie ist nämlich sehr umfassend.
Es handelt sich dabei um eine Beratungsstelle für Menschen mit unterschiedlichsten Problemlagen. Wie der Träger
„Caritas“ (Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche und die Betonung „Kirchlich“) schon andeutet, ist die Grundhaltung
für meine Arbeit die der Nächstenliebe:
Dasein, Zuhören, Wertschätzung und
Begleitung – oft in einer schwierigen Zeit.
Wer kommt zu mir?
Es sind Menschen, die in verschiedenen
Bereichen Schwierigkeiten haben, oft
auch finanziell, was sehr belastend ist.
Viele „Klienten“ beziehen Arbeitslosengeld
II (das sogenannte Hartz IV), manche
befinden sich auch im Übergang von einer
Behörde zu einer anderen (z.B. von Krankengeld oder Arbeitslosengeld in Rente).
6
Manche erhalten von Behörden Schreiben, die sie nicht verstehen oder die
falsch sind. Viele sind alleinerziehend. Sie
sind in einer ganz besonders schwierigen
und auch belastenden Situation.
Wie sieht nun ein Termin bei mir aus?
Oft gibt es Schwierigkeiten beim Bezug von öffentlichen Geldern, v.a.
des Arbeitslosengeldes II: Schreiben,
die unverständlich oder falsch sind.
Hier versuche ich zu erklären und bei
Fehlern die Klienten im Umgang mit
den Behörden zu unterstützen.
Viele kommen vorrangig wegen finanzieller Nöte. Die Regelsätze beim Jobcenter
sind sehr gering, so dass man nichts
ansparen kann. Braucht man dann z.B.
einen neuen Kühlschrank oder kommt
eine Rechnung für eine Stromnachzahlung, ist die Situation äußerst schwierig.
Häufig versuchen die Menschen viel zu
lange, die Situation alleine zu bewältigen,
und kommen erst, wenn nichts mehr hilft.
Caritas
Dann höre ich zu, richte auf, tröste und
mache Mut. Viele fühlen sich als Versager
und überfordert. Im nächsten Schritt versuche ich mit den Menschen einen Überblick über die Situation zu bekommen.
Immer wieder zeigt sich, dass Hilfen nicht
beantragt wurden oder manche Ausgaben
zu hoch sind. So kann neue Ordnung
gefunden werden und evtl. können
Ratenzahlungen vereinbart werden.
Sollte dies nicht ausreichen oder schon
eine chronische finanzielle Problemlage eingetreten sein, können auch
einmalig Stiftungsgelder gemeinsam beantragt werden (bspw. bei
der Kartei der Not, Kinderlachen).
Manche kommen so spät, dass sie
buchstäblich verarmt sind. Sie können
sich dann weder eine Fahrkarte für die
Straßenbahn, noch das Einkaufen von
Lebensmitteln leisten. In diesen Fällen
– die nachgewiesen werden müssen –
können kleinere Geldbeträge ausbezahlt, eine Streifenkarte oder eine Tüte
Lebensmittel ausgegeben werden.
Die finanzielle Hilfe ist extrem wichtig. Ebenso wichtig sind aber auch der
persönliche Kontakt und das Gespräch.
Viele sind menschlich sehr allein.
Manche geraten unverschuldet in eine
Notlage, manche machten Fehler und
lernen daraus. Aber alle leiden!
Mein persönliches Ziel ist, dass jeder mein Büro anders verlässt, als er/
sie es betreten hat. Mein Wunsch an
Sie ist, dass Sie mithelfen, den Menschen um uns mehr Hoffnung und mehr
Wertschätzung entgegenzubringen.
Oft sieht man die Not nach außen nicht
und ein freundlicher Gruß, Offenheit für
den anderen, kann sehr viel bewirken.
Und wenn wir Christen diese Hoffnung
nicht in die Welt tragen, wer dann?
Renate Wimmer
INFO
Caritasverband für die Stadt und
den Landkreis Augsburg e. V.
Depotstraße 5, Göggingen
Terminvereinbarung
Telefon: 0821/57048-33.
Mail: [email protected]
Offene Sprechstunde
Dienstag 9:00 – 11:30 Uhr
Donnerstag 13:30 – 16:00 Uhr
7
Pfarrei-Wallfahrt nach Fatima
Unsere Pfarrei-Wallfahrt nach Fatima
Woran denken Sie, was
empfinden Sie, wenn Sie
das Wort „Wallfahrt“ hören?
Wir machen uns auf den Weg; wir lassen
vieles Gewohnte zurück. Der Kopf wird frei
von Gedanken, die unser Leben sonst
bestimmen. Unerwartete Ereignisse
bewegen uns. Vor allem bewegt uns das
Ziel – nicht nur der Ort, sondern dass wir
genügend Platz im Herzen haben für Gott.
Wir möchten uns neu auf Gott hin
orientieren – wie es die Gottesmutter
Maria getan hat und auch heute noch tut.
Fatima-Madonna im Hauptportal
der Herz-Jesu-Kirche
8
Unsere Pfarrgemeinde reiht sich mit den
persönlichen und den Anliegen von vielen
in eine solche Wallfahrt ein. Sie führt uns
in diesem Jahr nach Fatima – aus einem
besonderen Grund: Im Jahre 1917, vor
100 Jahren, ist in Fatima, einem kleinen
Dorf in Portugal, die Gottesmutter Maria
drei Kindern am 13. Mai und am 13. der
nächsten Monate erschienen. Sie hat
ihnen als Botschaft aufgetragen, den
Rosenkranz für die Bekehrung Russlands
und für den Frieden in der ganzen Welt zu
beten.
MISEREOR
Nach anfänglich großen Widerständen hat
dieses Gebet und die Weihe der ganzen
Welt an das unbefleckte Herz Mariens
eine segensreiche Wirkungsgeschichte
entfaltet. Viele Gläubige in den ehemaligen kommunistischen Ländern haben aus
dieser Botschaft Kraft und Hoffnung
geschöpft.
An jedem 13. eines Monats ist jeweils um
15 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche die
Fatima-Feierstunde. Viele Gläubige,
auch aus der ganzen Stadt und dem
Umland, nehmen daran teil, oft schon seit
Jahrzehnten. Stadtpfarrer Msgr. Peter
Balleis hat 1934 – als Antwort auf die
beginnende Diktatur des Dritten Reiches
– dieses Gebetstreffen eingeführt; es
wurde seither ohne Unterbrechung, außer
an Hochfesten, durchgeführt.
Vor der Fatima-Gottesmutter im hinteren
Bereich unserer Kirche brennen jeden Tag
viele Kerzen, Ausdruck eines vertrauensvollen Gebetes und der Fürbitte. Das
Gebet für den Frieden, der weltweit
gefährdet ist, und für die Bekehrung der
Menschen zum Glauben an Gott soll uns
auch in Zukunft zusammenführen.
Zum 100-jährigen Jubiläum wird zur
Fatima-Feierstunde unser Hochwürdigster
Herr Bischof Konrad Zdarsa am 13. März
zu uns kommen.
Artur Waibl und Pfarrer Franz Götz
MISEREOR
Kreative Potenziale, Ideenreichtum, ein
anderes Afrikabild – die Fastenaktion
2017 richtet ihren Blick nach Burkina Faso
und dort auf kleinbäuerliche
Familien, die gemeinsam
einen dauerhaften Weg aus
Armut, Hunger und Not finden.
MISEREOR unterstützt sie
in ihrem Mut, neue Methoden in Landwirtschaft und
Viehhaltung auszuprobieren.
Für Ihre großzügige Spende bei der
MISEREOR-Kollekte am 1. und 2. April
schon jetzt ein herzliches Vergelt’s Gott!
Wir laden Sie darum herzlich
ein: Unterstützen Sie mit
MISEREOR kleinbäuerliche
Familien in Burkina Faso
dabei, ihre Zukunft eigenständig in die Hand zu nehmen.
9
Neue Einheitsübersetzung
Die Bibel ist renoviert
Wie jedes Gebäude kommen Bibelübersetzungen in die Jahre und benötigen eine Renovierung – so nach 40
Jahren auch die Einheitsübersetzung.
Denn nicht nur unsere Sprache hat
sich verändert, sondern auch die Bibelforschung blieb nicht stehen.
Als Ergebnis einer fast 10-jährigen
Überarbeitung erschien Anfang Dezember eine erneuerte Einheitsübersetzung.
Sie ist die einheitliche Übersetzung für
die katholische Liturgie, den katholischen
Religionsunterricht und die gesamte
katholische Seelsorge im deutschsprachigen Raum. Daher rührt auch der Name.
Während bei der bisherigen Einheitsübersetzung die evangelische Kirche mit von
der Partie war, stieg sie – leider – 2005
aus dem Projekt aus. Insgesamt soll die
erneuerte Übersetzung kerniger, griffiger
und spannender sein. Aber es handelt
sich um keinen Totalumbau, sondern um
eine moderate Revision, wenn es auch in
manchen Büchern viele Neuerungen gibt.
Aber was hat sich denn im Detail
alles geändert? Hier eine kleine
Auswahl an Veränderungen.
Während früher oft der Gottesname
„Jahwe“ ausgeschrieben wurde, steht nun
in der neuen Übersetzung an vielen Stellen „der HERR“ in Großbuchstaben. Hintergrund ist der Respekt vor der jüdischen
Praxis, aus Ehrfurcht den Gottesnamen
nicht auszusprechen. Dies ist gerade für
den jüdisch-christlichen Dialog sicher
ein Fortschritt.
10
Bild: bibelwerk.de
Auch so mancher Übersetzungsfehler
wurde von der Überarbeitung behoben:
Bei Paulus ist nicht mehr von einer
Verwerfung der Juden die Rede, sondern lediglich von einer Zurückweisung.
Eine andere Neuerung ist den Lektoren schon geläufig. Das griechische
„Adelphoi“ wird nicht mehr mit Brüder
übersetzt, sondern mit Brüder und
Schwestern, waren doch die weiblichen
Gemeindemitglieder im griechischen
Wort immer schon miteingeschlossen.
Neue Einheitsübersetzung
Eine andere Veränderung ist für die Pferseer nicht ganz ungewohnt. Im Römerbrief
ist nicht mehr von einem (männlichen) „Junias“, sondern einer weiblichen Apostelin
„Junia“ die Rede. Da Paulus einen viel
weiteren Apostelbegriff hat, ist dies theologisch keine große Sensation mehr. Paulus
meint hier mit Aposteln etwas anderes als
den Kreis der 12 Apostel der Evangelien.
Im Alten Testament wird man nun kaum
noch von einem Gott der Rache lesen.
Geht es doch Gott nicht um eine blutrünstige Rache, sondern um Genugtuung
und einen gerechten Ausgleich. Überhaupt versucht die Einheitsübersetzung
näher am Urtext und somit biblischer
zu bleiben. Ein Beispiel hierfür ist der
Psalm 23, wo wir bisher lesen: „Er stillt
mein Verlangen“. Wörtlich übersetzt heißt
es aber „Er bringt meine Seele zurück.“
Da die Seele im Hebräischen immer die
Lebenslust ausdrückt, wird nun übersetzt:
„Meine Lebenskraft bringt er zurück.“
Der alten Einheitsübersetzung war hin
und wieder ein Jargon der Betroffenheit vorgeworfen worden, typisch für
die 70er Jahre. Dies versucht die Neuübersetzung zu beheben. Ihre Sprache
will gegenwartsorientierter, aber nicht
modisch sein. Veraltete Ausdrucksformen
wurden ersetzt. Ein bekanntes Beispiel
dafür ist, dass Maria nun nicht mehr
empfängt, sondern schwanger wird.
Wichtig bleibt zum Abschluss: Jede
Übersetzung bleibt eine Interpretation,
die auch den Stempel der Zeit trägt.
Bis wir Sonntag für Sonntag die neue
Übersetzung hören werden, dauert es noch. Denn nun werden die
Messlektionare Stück für Stück überarbeitet. 2018 soll es dann das erste
überarbeitete Lektionar geben.
Wer schon früher die neue Einheitsübersetzung lesen möchte, kann dies
leider nicht online, dennoch ohne dickes
Portemonnaie tun. Die günstige Standardausgabe kostet wie bisher 9,90 €.
Seit Ende Januar gibt es eine zweifarbig
gedruckte Ausgabe, die vom Schriftbild
dem Gotteslob ähnlich scheint. Weitere besonders gestaltete Ausgaben
sind im Frühjahr 2017 zu erhalten.
Mancher wird sich fragen: Muss ich
meine alte Bibel jetzt wegschmeißen?
Natürlich nicht. Die Bibel ist ja kein
Buch wie jedes andere. Sie ist das Wort
Gottes, das unser Leben prägen soll.
Und so manche bisherige Ausgabe hat sicher Ihr Leben begleitet. So was schmeißt
man nicht weg. Aber eines ist wohl
gewiss: Der Trend geht zur Zweitbibel.
Kaplan Johannes Prestele
11
Erstkommunion
Auf dem Weg zur Erstkommunion
Kommunion heißt:
wir feiern Gemeinschaft
Achtzig Kinder und ihre Familien bereiten
sich in unserer Pfarrei seit dem Advent auf
die Erstkommunion vor, und wir versuchen
in diesem Jahr neben den bekannten
Weggottesdiensten einige neue Ansätze.
Ein Anliegen ist es uns, die Familien der
Kommunionkinder intensiv einzubeziehen.
Dazu gibt es fünf große Treffen am Wochenende in unserem Pfarrheim, zu denen
wir die Familien einladen – nach den
Schulen aufgeteilt in zwei große Gruppen.
Zeitgleich mit den Kinder-Kleingruppen
gibt es dabei auch einen Informationsund Gesprächsteil für alle Eltern. Viele
Mamas und erfreulicherweise auch viele
Papas waren beim ersten Mal dabei und
um die kleineren Geschwister
kümmerten sich derweil einige
jugendliche Gruppenleiterinnen.
Kommunion ist so nicht nur eine
Sache für Mama und Kind. Die
Familie soll dabei sein und das
Kind auf seinem Erstkommunion- und Glaubensweg begleiten
können. Nur dann wird etwas
weiter wachsen können, über
den Festtag hinaus. Einige Male
gibt es dann auch einen gemeinsamen Abschluss mit einem
Essen – so wird die Gemeinschaft noch einmal auf andere
Weise ganz deutlich spürbar.
Wir wünschen uns, dass Erstkommunion­
vorbereitung immer wieder in Kontakt mit
dem Gemeindeleben ist. Daher sind einige
der Treffen mit dem Familiengottesdienst
am Sonntag um 10:30 Uhr verbunden.
Dort trifft sich regelmäßig die Gemeinde,
12
um die Gegenwart von Jesus zu feiern.
Und wir freuen uns, dass einige junge
Menschen aus der Pfarrjugend bei unseren Kommuniontreffen mitwirken, und so
auch die Verbindung von Gemeinde und
Erstkommunion persönlich herstellen.
Kommunion heißt wir feiern Gemeinschaft.
So beginnt ein Lied, das die Kinder schon
lautstark singen können. Das bedeutet
Gemeinschaft mit Jesus, Gemeinschaft
der Familien auf dem Kommunionweg,
zur Pfarrgemeinde und Kirche gehören. Gemeinsam den Glauben kennen
lernen, ihn feiern, ihn als etwas Schönes
erleben, sich austauschen, Begegnung
erleben – das wünschen wir uns. Und wir
sind selbst gespannt, wie sich das Modell
weiter entwickelt. Die ersten Erfahrungen und Rückmeldungen sind positiv.
Ein herzlicher Dank gilt den Eltern,
die sich mit uns darauf einlassen,
und besonders unserer Pfarrjugend
für die vielfältige Unterstützung.
Christoph Hausladen
Orientierung
Orientierung
Im Leben kommt man immer wieder
an Punkte, an denen man sich entscheiden muss, wie man sein weiteres
Leben gestalten möchte. Für mich als
Abiturientin steht nun genau eine solche
Entscheidung bevor. In der Schule und
bei Informationsveranstaltungen wird
immer wieder gesagt: „Mit dem Abitur
stehen euch alle Möglichkeiten offen.“
Doch sind „Alle“ nicht ein bisschen viele?
Man kann studieren, eine Ausbildung
machen oder zuerst ein Auslandsjahr oder
Freiwilliges Soziales Jahr einlegen. Doch
in welche Richtung soll der zukünftige
Beruf überhaupt gehen? Geisteswissenschaft, Wirtschaft oder doch Soziales? In
welchem Bereich kann ich meine Talente
am besten entfalten? Wie finde ich den
Beruf, den ich auch noch nach 10, 20 oder
30 Jahren mit Freude ausüben kann?
Die Frage ist doch, was ich in meinem
Leben erreichen möchte. Möchte ich
Karriere machen, eine Familie haben
oder geht vielleicht sogar beides? In
erster Linie möchte doch jeder einfach
glücklich sein. Doch woher weiß ich,
was mich auf längere Sicht glücklich
macht? Was, wenn ich erst zu spät
merke, dass der von mir gewählte Weg
vielleicht doch nicht der richtige war
und ich dann nicht mehr zurück kann?
Es sind viele Fragen, die mir zurzeit immer
wieder durch den Kopf gehen und dann
sehne ich mich nach Halt und Orientierung. Doch auch hier stellt sich die Frage,
wo diese Orientierung zu finden ist. Sind
es die Erwartungen, die andere an mich
haben? Ist es die Familie, die Eltern,
die ihren Weg schon gefunden haben?
Könnte dieser Weg auch für mich eine
Möglichkeit sein? Oder ist es Gott, der
mir die Richtung zeigt? Ich denke, man
sollte auf jeden Fall zur Ruhe kommen
und in sich hineinhören, um herauszufinden, wofür sein Herz wirklich schlägt
– und Gott kann einem dabei helfen.
Egal, wie ich mich entscheide, ich kann
mir sicher sein, dass Er bei mir ist und mir
im richtigen Moment den Schubs in die
richtige Richtung gibt. Mit diesem Wissen
fällt die Entscheidung gleich viel leichter.
Katharina Huber
Bild: Paulus Decker (Pfarrbriefservice.de)
13
Jugend in Herz Jesu
Late Night Jesus
Vor ein paar Monaten entstand in einer
kleinen Gruppe von Jugendlichen
der Wunsch, unseren Glauben näher
kennen zu lernen und offen darüber zu
diskutieren. Unser lieber SabbatjahrPriester Uli Endres unterstützte uns
von Anfang an in diesem Vorhaben.
So entstanden unsere regelmäßigen
„Late Night Jesus“-Runden. Der Name
kommt daher, dass wir uns zu jugendfreundlichen Zeiten abends trafen und
die ein oder andere Diskussionsrunde
bis spät in die Nacht ging. Zu Beginn
brachte uns Uli zuerst die Basics des
christlichen Glaubens bei. Es ging
darum, wie die Welt aufgebaut ist, wer
Gott ist, was es mit der Trinität auf sich
hat und noch viele andere Fragen.
Zuerst stellte uns Uli die jeweilige
Thematik dar, dann konnten wir Rückfragen stellen oder uns etwas genauer
erklären lassen. Das führte auch zu
den bereits erwähnten Diskussionen.
Diese waren immer offen und wir durften jedes Thema ansprechen, das
uns interessiert. So haben wir auch
über aktuelle Streitpunkte in der Kirche, wie den Zölibat oder den Umgang
mit Homosexualität gesprochen.
Neben der „Theorie“ haben wir in diesem
Rahmen auch Gottesdienste gefeiert und
Lobpreis gehalten. Da Uli demnächst
wärmere Gebiete aufsucht, führt unser
Kapo Johannes die Runde gerne weiter. Um uns weiter zu vertiefen, werden
wir mit der Bibel arbeiten, aber auch
Filme über den Glauben anschauen.
Ich möchte mich hiermit besonders bei
Uli und Johannes bedanken, dass sie uns
diese Möglichkeit geben, lebendig über
unseren Glauben zu reden. Ich denke,
ich spreche für jeden der dabei war, wenn
ich sage, diese Runden bestärken uns
und zeigen, dass die Kirche auch heute
noch aktuell ist und den Bedürfnissen
von Jugendlichen entsprechen kann.
Ich freue mich schon und
hoffe, dass sich diese
neue Möglichkeit langfristig
etabliert und immer mehr
Jugendliche Interesse
und Mut haben, frei über
ihren Glauben zu reden.
Michaela Hertl
14
Abschied Pfarrer Endres
Was wird eigentlich jetzt aus dem Pfarrer Uli Endres…?
So viele aus der Pfarrei haben sich in
den letzten Monaten nach mir erkundigt.
Viele haben für mich gebetet… ich bin
SEHR SEHR dankbar dafür und nun kann
ich auch endlich ein Ergebnis meines
langen Suchprozesses verkünden:
Und da gibt’s noch immer viel zu lernen.
Nach fünfzehn Jahren als Kaplan und
Pfarrer mit allen deutschen Bequemlichkeiten und Lasten wird das eine
Umstellung. Vor allem aber ist es ein
riesiges Abenteuer – und ich gehe mit
dem großen Vertrauen darauf zu, dass
GOTT, der mein Vater ist und mich unendlich liebt, mir geben wird, was gut ist.
Tatsächlich werde ich nicht in
der „Pfarrei-Pastoral“ bleiben,
sondern auf einem neuen
Weg der Verkündigung des
Evangeliums gehen dürfen.
In den nächsten Tagen buche
ich einen Flug nach Brasilien;
aber nur einen Hinflug… Dort
möchte ich für mindestens
ein Jahr einsteigen in das
Leben einer „FAZENDA DA
ESPERANCA“, zu Deutsch
einem „Hof der Hoffnung“, auf
dem in einer sehr schlichten,
gemeinschaftlichen Weise das
Evangelium gelebt wird. Und es
wird geteilt mit Menschen, deren
Leben zerbrochen ist, aufgrund
von Drogen, Alkohol oder ganz
anderer Probleme. Auf freiwilliger Basis
erhalten sie die Chance, ihr Leben wieder
zu finden; „Rekuperanten“ („WiederFinder“) werden sie deswegen genannt.
Dort werde ich mit-leben und priesterlich
dienen. Aber erst nachdem ich die Sprache (Portugiesisch) einigermaßen gelernt
und mir auch selbst den Lebens-Stil der
„Fazenda“ angeeignet habe. Arbeit, Gemeinschaft und Spiritualität sind die drei
Säulen, auf denen das Leben dort ruht.
In großer Dankbarkeit für alle Liebe, die ich in Herz Jesu empfangen
durfte, grüße und segne ich alle!
Ihr und Euer Uli
PS: Es gibt übrigens auch im Bistum eine
„Fazenda da Esperanca“, in Irsee bei
Kaufbeuren, die sich über Besuch und
jede Unterstützung freut!
www.fazenda.de bietet weitere
Einblicke.
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Gut zu wissen
Gottesdienstanzeiger
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Herz Jesu
9:00
9:00
9:00 18:30
9:00
9:00 18:00
9:00 18:00
7:15
9:00
10:30 18:30
St. Michael
18:30
Messen im Kloster Maria Stern:
Montag: 17:30 Uhr / Donnerstag: 6:30 Uhr
Komplet:
Jeden Donnerstag vor dem Herz-JesuFreitag um 21:00 Uhr in der Marienkapelle
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
8:30 – 14:00
8:30 – 11:30, 15:00 – 18:00
8:30 – 11:30
8:30 – 11:30, 14:00 – 16:00
8:30 – 11:30
Aktuellste Informationen unter:
Mo
Di
Mi
Do
Fr
www.herzjesu-augsburg.de
Zur Fatima-Feierstunde am 13. März
können wir Bischof Dr. Konrad Zdarsa
begrüßen. Die Fatima-Feierstunde trifft im
April auf den Gründonnerstag und wird
deshalb nicht stattfinden.
Einen Bußgottesdienst und „Abend der
Versöhnung“ feiern wir am Montag, 10.
April, um 18:30 Uhr – mit Besinnung und
Möglichkeit zur Segnung, Anbetung und
zum Empfang des Bußsakramentes.
„Hat das Leben mehr zu bieten?“ – Auf
diese Frage geht der Alpha-Kurs ein. Er ist
ein Gewinn für suchende Menschen wie
auch für Getaufte, die ihren Glauben
vertiefen wollen. Wir führen diesen Kurs
auf Dekanatsebene (Augsburg II) durch –
jeweils am Freitag um 19:00 Uhr im
Pfarrheim (noch bis 28. April). Auch wer
nicht regelmäßig dabei sein kann, ist
willkommen.
Wer den Förderverein St. Blasius
Ambulante Pflege e.V. unterstützen
möchte, kann dies durch eine Mitgliedschaft und durch Spenden tun
(DE7920500 000 2500 77 278).
Die Mitgliederversammlung, die auch für
Interessierte offen ist, wird am 7. April, um
15:00 Uhr im Pfarrsaal von Herz Jesu
stattfinden.
Einen eigenen Kranken- und Seniorengottesdienst mit Krankensalbung feiern
wir am Palmsonntag, 9. April, um 14:30
Uhr. Beichtgelegenheit ist ab 13:30 Uhr.
Nach dem Gottesdienst ist im Pfarrsaal
ein frohes Zusammensein. Wer Unterstützung braucht, möge sich melden!
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Wer gerne eine Stofftasche mit dem
Logo von Herz Jesu haben möchte, kann
eine solche gegen eine Spende im
Pfarrbüro erwerben.
Feier der Erstkommunion: 7. Mai, 9.00
Uhr bzw. 10.45 Uhr