Nr. 110 März - Juni 2017 e te A l l i en s d tes t e Go All stalan n V er u n g e t Im Blickpunkt: Δ Healing of Memories Ökumenischer Versöhnungsgottesdienst am 12. März Δ Leben.Arbeiten.Wirtschaften Frauenmahl am 30. März Δ Religramme - Gesichter der Religionen Wanderausstellung vom 4.-24. Mai st. atharinen Inhalt 2 Angedacht „7 Wochen ohne Sofort!“ Seite 3 Aus dem KV Bericht von Jan David Dreyer Orgelbauverein Landesbischof Ralf Meister wird Schirmherr „Healing of Memories“ Seite 4 Kirchenmusik Termine Seite 7 Aus der Gemeinde Interessiert.Motiviert.Engagiert Leben - Arbeiten - Wirtschaften Religramme Wir sind fair! Die Wüste lebt Märchen von Leben, Tod und Trauer seite 8 - 13 Pinnwand Jugend Ich gehe gern auf den Friedhof Es geht wieder los „Ja“ zum Glauben Senioren Mittwochnachmittage Heute hier, morgen dort Wie starte ich gut in den neuen Tag? Jubiläums-Konfirmation Beten mit Leib und Seele Frauen- und Mütterkreis seite 14 - 15 Kindertagesstätte Partizipation Seite 22 ESG Seite 25 Neues aus der ESG Seite 5 -6 Impressum seite 16 - 17 Herausgeber Der Kirchenvorstand der Ev-luth. Kirchengemeinde St. Katharinen Osnabrück Redaktion Andrea Kruckemeyer V.i.S.d.P. Michael Kirchhoff Hans-Ulrich Schwarznecker Ragna Beßler-Hatje Titelbild Blüten A. Kruckemeyer Seite 18 - 21 Layoutkonzept Max Ciolek AGD gutundgruen.de Druck Levien-Druck GmbH Osnabrück Regelmässiges Veranstaltungen Seite 26 Freud und Leid Taufen, Trauungen, Trauerfeiern Seite 27 Wir sind für sie da Alle Kontaktdaten auf einen Blick Seite 28 Auflage 5.200 Exemplare Redaktionsschluss für Ausgabe Nr. 111 30. April 2017 Ausgabe 111 erscheint am 26. Mai Anfragen und Beiträge bitte an das Gemeindebüro St. Katharinen An der Katharinenkirche 8 49074 Osnabrück (05 41) 600 28 - 30 [email protected] 3 Angedacht Augenblick mal – Sieben Wochen ohne Sofort! Es war elf Uhr, fünf nach elf, zehn nach elf. Wo bleibt er denn? Ich schaue noch einmal in meinen Kalender. Habe ich mich denn vertan? Wir waren doch verabredet. Um Viertel nach elf rufe ich ihn an. „Sag mal, wo bleibst du denn. Bist du unterwegs?“ - „Hast du denn meine Mail nicht gelesen? Ich habe dir doch eben eine Mail geschickt, dass ich heute leider doch nicht kann.“… Ich schaue nach. Die Mail wurde um 10.56 Uhr abgesendet. Vier Minuten vor unserer Verabredung. Da war ich schon unterwegs. Foto: O. Weymann Immer und sofort erreichbar sein, das wird heute oft erwartet. Nein, nicht einmal mehr „erwartet“, sondern gefordert. Jemand hat einmal geschrieben: Wir leben in „digitaler Daueralarmbereitschaft“. Kennen Sie das auch? Sie sprechen mit jemandem und dann surrt das Handy. Ich habe eine Nachricht auf meinem Smartphone bekommen. Ich bin unkonzentriert. Denke, ist das wohl wichtig? Konzentriere mich nicht mehr allein auf mein Gegenüber. Schaue nebenbei aufs Smartphone… Ach, war doch nicht so wichtig! – Wo waren wir gerade…? gelium erzählt, dass Jesus sich den Kranken und Besessenen entzieht. Die Jünger eilten ihm nach: „Herr, jedermann sucht dich!“ – Jesus, ohne Sofort! Ich denke an das Gleichnis von dem Feigenbaum, das Jesus erzählt. Der Herr fand an dem Feigenbaum, der in seinem Weinberg gepflanzt war, keine Früchte und wollte ihn abhauen lassen. Der Weingärtner aber bat darum, noch zu warten. Gib ihm noch eine Chance. Ich will um ihn graben und ihn düngen. – Manchmal braucht man die Fürsprache des Gärtners, schreibt der Theologe Fulbert Steffensky: „Man braucht den Gärtnergott, der die Geduld nicht verliert. Man kommt mit dem Früchte suchenden Herrengott nicht aus. Das merkt man in all den Jahren der geringen Lebenserträge“. Ich wünsche Ihnen für die vor uns liegende Passionszeit die Kraft zum „Nicht Sofort“ und den Mut zum Lassen. Zum Sich-Einlassen. Zum Zulassen. Zum Auslassen. Vielleicht erleben Sie dann, dass, wie auf dem Bild mit der Sanduhr zu sehen, die Zeit nicht bloß zerrinnt, sondern aufsteigt. Ihr Pastor Otto Weymann Die permanenten Unterbrechungen durch Smartphones – so hilfreich die Handys auch sind – führen zu einer antrainierten Aufmerksamkeitsstörung, sagen Fachleute. Deshalb finde ich das Motto der diesjährigen Fastenaktion der evangelischen Kirche in der Passionszeit richtig gut: „7 Wochen ohne Sofort! Nicht sofort entscheiden. Nicht sofort drauflosschaffen. Nicht sofort drankommen. Nicht sofort lospoltern. Nicht sofort aufgeben!“ Gottes Zeit feiern! – so die Anregungen für die Passionszeit. Eine Nacht drüber schlafen. An der Kasse nicht nervös werden, wenn die Kundin vor mir nach Cent-Münzen sucht. Sich in Geduld üben. Sich erlauben, auch mal unerreichbar für andere zu sein. Mindestens drei Mal wird im MarkusevanFoto: Lev Silber aus der gemeinde 4 Bericht aus dem Kirchenvorstand Liebe Gemeinde, auf dem unten stehenden Foto sehen Sie große Teile des Kirchenvorstandes im Innenhof des Klosters Loccum. Im Februar trafen wir uns in der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum zur diesjährigen Klausurtagung. Dabei beschäftigten wir uns intensiv mit zentralen Aufgaben der Gemeinde. In einem Gespräch mit dem Abt des Klosters, Altbischof Horst Hirschler, wurden Möglichkeiten zur Finanzierung der Friedensorgel erörtert. Ein weiterer Schwerpunkt war ein erster konkreter Blick auf die im kommenden Jahr anstehenden Kirchenvorstandswahlen. Dabei gilt es wichtige Termine und Fristen einzuhalten und sich auf die Suche nach geeigneten Kandidaten und Kandidatinnen zu machen. Wir werden Sie in einem der nächsten Gemeindebriefe darüber informieren. Bereits in diesem Heft finden Sie die Vorstellung von zwei aktuellen KV-Mitgliedern. Im Rahmen der Klausurtagung nahm der KV auch die für die Gemeinde anstehenden Aufgaben in den nächsten Jahren in den Blick, so z.B. mögliche strukturelle Veränderungen oder die Positionierung der Gemeinde innerhalb der Stadt Osnabrück. Erfreulicherweise konnten in den vergangenen Monaten in zwei Arbeitsfeldern, mit denen der KV sich immer wieder beschäftigt, konkrete Fortschritte erzielt werden. Zum einen wurde mit der Zertifizierung als „Faire Gemeinde“ ein ganz wichtiger Meilenstein erreicht. Die Verpflichtung zu einem Handeln, das sich an Nachhaltigkeit gegenüber der Umwelt, der Mitwelt und der Nachwelt orientiert, ist für eine christliche Gemeinde in der heutigen Zeit fast schon eine Notwendigkeit. Mit der Anstellung von Carolin Benninghof als Mitarbeiterin für unsere Jugendarbeit verbindet sich die Hoffnung, in diesem Bereich neue verlässliche Strukturen aufzubauen und das Angebot für Jugendliche zu erweitern. Inzwischen hat das Luther-Jahr mit seiner Vielzahl an Veranstaltungen zum Reformationsgedenken begonnen. In unserer Gemeinde wurde gleich zu Jahresbeginn mit der Ausstellung „Luther und die Juden“ und verschiedenen Begleitveranstaltungen eine nicht so leicht verständliche Facette des Reformators beleuchtet. Weitere Veranstaltungen werden im Verlauf des Jahres folgen. Im Mai freuen wir uns auf die Ausstellung zu „Gesichtern der Religionen“, mit spannenden und anregenden Biografien von Menschen aus verschiedenen Religionen. Zu den wichtigen Gesichtern unserer Gemeinde gehören die vielen haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. In herausragender Position sind dabei natürlich unsere Pastoren zu nennen, die als Seelsorger, in der Leitung und Begleitung unterschiedlicher Gemeindegruppen und natürlich in der Gestaltung der Gottesdienste unsere Gemeinde maßgeblich prägen. Ihnen sei an dieser Stelle ganz herzlich für das besondere Engagement gedankt. In einem Gottesdienst und beim Jahresempfang der Gemeinde habe ich auf das 20. Ordinationsjubiläum von Pastorin Kruckemeyer hingewiesen. Seit 1997 hat sie die Katharinengemeinde in vielfältiger Weise geprägt und hat viele Gemeindeglieder als Seelsorgerin und Predigerin begleitet und ihnen Kraft geschenkt. Wir können uns glücklich schätzen, mit Pastorin Kruckemeyer und Pastor Weymann ein so tolles Team im Pfarramt zu haben! In diesem Heft können Sie zwei Artikel über weitere wichtige Gesichter der Gemeinde lesen, unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden. Die Jüngeren, die KU-4-Gruppe, verbrachte im Januar eine Freizeit in Burlage. Die Älteren haben sich in den letzten Monaten und bei ihrer KU-Freizeit in Papenburg auf ihre Konfirmation vorbereitet und freuen sich nun auf das große Fest am 30. April. Wir als Kirchenvorstand und als ganze Gemeinde können uns ebenso auf dieses Fest und die Begegnung mit den jungen Gemeindegliedern freuen. In diesem Gefühl der Vorfreude grüßt Sie herzlich Ihr Jan David Dreyer Foto: privat 5 Orgelbauverein Osnabrücker Friedensorgel in St. Katharinen sagt ein Jugendlicher, der mit dem Glauben ringt, in dem Roman „Nachtzug nach Lissabon“ von Pascal Mercier. Ohne Orgel ist eine Kirche kaum vorstellbar. Denn eine Orgel ist nicht nur ein Instrument und auch kein musikalisches „Möbelstück“. Wie der Altar und die Kanzel im Chorraum, so hat die Orgel vom anderen Ende des Kirchenraumes ihren ganz eigenen Anteil an der Verkündigung des Evangeliums, wenn sie mit ihrem Klang den Raum durchdringt und Stimmungen in Dur und Moll zum Ausdruck bringt. „Ich will den rauschenden Klang der Orgel hören, diese Überschwemmung von überirdischen Tönen. Ich brauche ihn gegen die schrille Lächerlichkeit der Marschmusik“ Was wäre christlicher Glaube ohne Lieder und Musik? Ich kann mir auf Dauer Gottesdienste ohne schwungvollen Auftakt und ohne nachdenklich musikalische Einwürfe nur schwer vorstellen. Wie sollten wir Gott besser loben als durch den lebhaften Gesang einer sangesfreudigen Gemeinde, die sich dabei in den meisten Fällen durch die Orgel leiten lässt? Wie sollten wir persönliche Krisenzeiten durchstehen ohne Musik, die für uns Stimmungsbilder bereithält, wenn wir selbst keine Worte und Töne finden? Wie sehr prägt doch der Orgelklang unsere Gottesdienste. Johann Sebastian Bach hat einmal gesagt, dass die Musik eine Kraft zur „Rekreation des Gemüts“ hat, zur Rückführung der Seele in einen heilvollen Zustand. Das ist das ureigene Anliegen eines jeden Gottesdienstes. Darüber steht das Lob Gottes, aus dem uns diese Kraft zufließt. „Lobet Gott in seinem Heiligtum, lobet ihn in der Feste seiner Macht“. Worte aus Psalm 150. Dem Psalm, der das strahlende Finale des Buches der Psalmen bildet. Posaunen, Psal- ter und Harfen, Pauken und Reigen, Saiten und Pfeifen, Zimbeln verschiedener Klangart, sie alle sollen Gott loben. Da ist alles beisammen, was musikalisch geblasen und geschlagen, gezupft und gestrichen werden kann. Und wenn es ein Instrument gibt, welches all diese Bewegungen unter den Händen und Füßen eines einzigen Menschen vereinigt, dann ist es die Orgel. Das Instrument, das per se weit über sich hinausweist. „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn.“ Aus seiner Vorform zu seiner Grundgestalt gelangt das Loben Gottes, wenn der Atem, der dem Menschen von Gott eingehaucht wurde, Klang wird, Ton und Artikulation, Melodie und Rhythmus. Atem wird Klang; die geschaffene Welt klingt auf und klingt zusammen; was Gott tut und wie Gott ist, das kommt zu Gehör. „Lobet ihn für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit.“ Tragen wir gemeinsam dazu bei, dass die Friedensorgel in St. Katharinen zu Gottes Ehre erklingen wird. Ihr Landesbischof Ralf Meister „Healing of Memories“ - 12. März um 17 Uhr in St. Katharinen Ökumenischer Versöhnungsgottesdienst mit Landesbischof Meister und Bischof Bode 2017 findet das Reformationsgedenken erstmals im Zeichen ökumenischer Verbundenheit statt. Die Konfessionen in Niedersachsen sind in den vergangenen Jahrzehnten aufeinander zugegangen, das Wissen umeinander und das Verständnis füreinander sind gewachsen. Feindseligkeiten und Vorwürfe aus vergangenen Jahrhunderten sind überwunden, und Christen richten sich mit vielen ökumenischen Initiativen gemeinsam neu aus auf Jesus Christus und sein Evangelium. Im Bereich von Sprengel und Bistum Osnabrück hat das ökumenische Projekt „Wir erzählen Konfession“ Menschen verschiedener Generationen und Konfessionen vor Ort in Erzählcafés zusammengeführt. Hier sind Geschichten mitgeteilt und angehört worden - von Verletzungen, aber auch von Annäherung und Verständigung, die bis in die jüngste Vergangenheit Leben und Beziehungen einzelner Menschen und ganzer Familien geprägt haben. Zudem steht Osnabrück neben Münster in besonderer Weise für den Westfälischen Frieden, mit dem 1648 der Dreißigjährige Krieg beendet wurde. So laden der evangelisch-lutherische Landesbischof Ralf Meister als Vorsitzender der Ev. Konföderation Niedersachsens, zu der auch die Reformierte Kirche gehört, und der Osnabrücker Bischof Dr. Franz-Josef Bode im Namen der kath. Bischöfe in Niedersachsen gemeinsam ein zu einem Ökumenischen Buß- und Versöhnungsgottesdienst „Healing of Memories“. An diesem Gottesdienst sind auch Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) aus ganz Niedersachsen und aus Osnabrück beteiligt. Die kirchenmusikalische Gestaltung übernimmt Kreiskantor Arne Hatje. Mehr Infos: www.2017osnabrueck.de Andrea Kruckemeyer Orgelbauverein 6 Neues von der Friedensorgel Fünfter Adventsbasar in St. Katharinen. Am ersten Advent 2016 fand im Steinwerk St. Katharinen der fünfte Adventsbasar zugunsten der Friedensorgel statt. Direkt im Anschluss an den Familiengottesdienst öffnete der Basar seine Tore und die ersten Besucherinnen und Besucher stöberten sogleich in den Auslagen. Der festlich geschmückte Raum, die besonderen Gerüche von Kerzenduft, frischem Kaffee und Tee, Plätzchen und Kuchen, die vielen Handarbeiten und schönen Dinge, die es auf dem Friedensorgel-Adventsbasar zu kaufen gab, luden wieder zum Verweilen ein. Viele der Besucherinnen und Besucher genossen den vorweihnachtlichen Nachmittag und blieben bis zum frühen Abend, um den musikalischen Abschluss zu erleben und den ersten Advent gemeinsam ausklingen zu lassen. Mit über 160 Besuchern und einem Reinerlös von über 1.800 Euro war dieser fünfte Basar der bislang erfolgreichste in der kurzen, aber dennoch bedeutsamen Traditionsgeschichte. Nicht zuletzt hat auch der Verkauf der vielen wunderbaren Kuchen und Plätzchentüten, die aus den Reihen der Gemeinde und der Orgelfreunde für den Basar gebacken und gestiftet wurden, zum Erfolg beigetragen – dafür möchten wir herzlich danken! Ein herzliches Dankeschön gilt aber auch allen Besucherinnen und Besuchern, Helferinnen und Helfern und ganz besonders dem Basarteam, das schon jetzt bereits wieder mit den Vorbereitungen begonnen hat um auch dieses Jahr den sechsten Basar zu einem besonderen adventlichen Erlebnis werden zu lassen. Wir freuen uns schon jetzt. Rainer Westermann Verein Friedensorgel St. Katharinen Osnabrück Brinkhofweg 21 49080 Osnabrück IBAN: DE41 2655 0105 1551 2389 73 BIC: NOLADE22XXX Sparkasse Osnabrück www.friedensorgel.de [email protected] Sie feiern Geburtstag oder Jubiläum? Ein besonderer Tag - um zu helfen! „Wunschlos glücklich...“ Haben Sie in der nächsten Zeit einen guten Grund zu feiern, einen Geburtstag, ein Jubiläum oder eine Familienfeier? Freunde und Verwandte möchten Ihnen zu diesem Anlass eine Freude machen und suchen ein passendes Geschenk für Sie. Aber vielleicht sind Sie ja auch schon „wunschlos glücklich“? Wünschen Sie sich eine Spende Bitten Sie Ihre Gäste um eine Spende für die Osnabrücker Friedensorgel. Sie helfen auf diese Weise, dieses wunderbare Projekt in St. Katharinen zu realisieren! Wir unterstützen Sie gerne und bieten: - Informationsmaterial für Ihre Gäste, das Ihrer Einladung beigelegt werden kann - die Friedensorgel-Spendenbox - eine nette und dezente Art, bei Ihrer Feier um eine Spende zu bitten - Zusendung der Spendenbescheinigungen Es gibt drei Möglichkeiten zu spenden 1. BARSPENDEN Während Ihrer Feier geben Ihre Gäste Barspenden. Auf Wunsch stellen wir Ihnen eine schöne Friedensorgel-Spendenbox und auch Spendenumschläge zur Verfügung, mit denen gewährleistet werden kann, dass Ihre Gäste eine Spendenbescheinigung bekommen. Sie bringen das gesammelte Geld ins Pfarramt. Wir danken Ihren Gästen und senden ihnen die Spendenbescheinigung. 2. IHRE GÄSTE SPENDEN AUF IHR PRIVATES KONTO: Die Gäste überweisen ihre Spende auf Ihr privates Bankkonto. Sie überweisen anschließend den gesammelten Betrag an die Gemeinde und schicken uns eine Liste mit den Adressen der Spender sowie den jeweiligen Spendenbeträgen zu. Wir danken Ihren Gästen und senden ihnen die Spendenbescheinigung. 3. IHRE GÄSTE SPENDEN DIREKT AN DIE GEMEINDE: Sie bitten Ihre Gäste, direkt auf das Konto der Gemeinde mit Angabe eines speziellen Kennworts (z.B. „Geburtstag Müller“) zu spenden. Gerne stellen wir Ihnen dazu vorbereitete Überweisungsträger zur Verfügung. Zwei Wochen nach Ihrem Fest erhalten Sie von uns eine Liste der Spender. Selbstverständlich schicken wir Ihren Gästen Dankbriefe und Spendenbescheinigungen zu. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Haben Sie noch Fragen? Dann rufen Sie uns gerne an: Pastorin Andrea Kruckemeyer (600 28 50), Pastor Otto Weymann (600 28 40) Der Orgelbauverein sagt DANKE: Herzlichen Dank an Familie Schauer, die anlässlich der Trauerfeier für ihre Frau und Mutter Ilse Schauer um Spenden für die Friedensorgel baten. Ingesamt sind 770 € für die Orgel gespendet worden. Vielen Dank auch an Dr. Jobst und Gertrud Carl, die anlässlich eines runden Geburtstages für die Orgel sammelten und 5000 € spendeten. Vielen Dank an alle, die für die Jahressammlung gespendet haben! Die genaue Summe wird noch bekannt gegeben. Dank auch an das Team des Orgelbauvereins, das den Adventsbasar vorbereitet und durchgeführt hat. Der Basar brachte einen Erlös von 1800 €. 7 Kirchenmusik Termine Donnerstag, 2.3. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Katrin Janssen-Oolo, Holger Dolkemeyer Donnerstag, 9.3. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Fabio Schnug Donnerstag, 16.3. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit KK Arne Hatje Sonntag, 19.3. 10 Uhr, Kirche KatharinenBlech im Gottesdienst KK Arne Hatje Sonntag, 19.3. 18 Uhr, Kirche Evensong/Osnabrücker Abendlob Bach-Chor, KK Arne Hatje Donnerstag, 23.3. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit KK Arne Hatje Donnerstag, 30.3. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Sonja Coors, Carolin Stuke Donnerstag, 6.4. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Katrin Janssen-Oolo, Holger Dolkemeyer Donnerstag, 13.4. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit KK Arne Hatje Karfreitag, 14.4. 18 Uhr, Kirche Musik und Texte zur Passion Bach-Chor, KK Arne Hatje Ostersonntag, 16.4. 10 Uhr, Kirche KatharinenBlech im Gottesdienst KK Arne Hatje Donnerstag, 20.4. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Gerhard Sattler Donnerstag, 27.4. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Gerhard Sattler Donnerstag, 4.5. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Sonja Coors, Carolin Stuke Donnerstag, 11.5. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit KK Arne Hatje Sonntag, 14.5. 18 Uhr, Kirche Evensong/Osnabrücker Abendlob Bach-Chor, KK Arne Hatje Donnerstag, 18.5. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit KK Arne Hatje Sonntag, 21.5. 10 Uhr, Kirche KatharinenBlech im Gottesdienst KK Arne Hatje Mittwoch (!!), 24.5. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Gerhard Sattler Foto: A. Kruckemeyer aus der gemeinde 8 Interessiert.Motiviert.Engagiert Monika Huber und Klaus Niemann vom Kirchenvorstand stellen sich vor der Themen, mit denen sich der KV beschäftigen muss, zunächst erschlagen. Nach kurzer Zeit hat mir gerade das gefallen, dass wir uns z.B. mit der Begehung des Turms beschäftigen, dann wieder mit Veränderungen im Kindergarten, mit den Plänen für die neue Orgel ebenso wie mit Veranstaltungen und Gemeindefesten. Alles was in unserer Gemeinde gestaltet wird, läuft im KV zusammen. Dass wir diese Verantwortung gemeinsam tragen und das in meist heiterer und gelassener Atmosphäre, das gefällt mir ausnehmend gut. Und dass Raum ist für neue Ideen. Die Klausur einmal oder zweimal im Jahr genieße ich, weil man sich dabei auch persönlich kennenlernt. Foto: privat Im Jahr 2018 wird ein neuer Kirchenvorstand gewählt. Deshalb stellen sich in diesem Gemeindebrief und in den folgenden Briefen die zur Zeit amtierenden Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher vor. Sie erzählen von sich und ihrer Arbeit im Kirchenvorstand. Pastorin Andrea Kruckemeyer hat Monika Huber und Klaus Niemann befragt: Liebe Frau Huber, was macht Ihnen besonders viel Freude an der Arbeit im Kirchenvorstand? Ich bin erst Ende 2014 in den Kirchenvorstand nachgerückt und war von der Fülle Welche Aufgaben haben Sie im Kirchenvorstand? Seit 2015 koordiniere ich die Projektgruppe „Faire Gemeinde“. Es war wichtig, dass der Kirchenvorstand den Weg hin zur Anerkennung mitgestaltet hat. Auch nach der Anerkennung geht der Prozess weiter. Außerdem arbeite ich im Ausschuss für Qualitätsentwicklung mit. Dort werden Vorschläge für den Kirchenvorstand entwickelt, wie der Kirchenvorstand besser arbeiten kann, vor allem in der Umsetzung von Plänen und guten Ideen. Wie alle Mitglieder im Kirchenvorstand bin ich in Abständen auch für die Kollekte eingeteilt. Auch diese Aufgabe gefällt mir, vielleicht weil ich sie nicht schon jahrelang gemacht habe. Als Neuling im Kirchenvorstand schien es mir sinnvoll, das Schreiben der Protokolle zu übernehmen. Protokollschreiben ist generell nicht so beliebt, mir half es aber, mich allmählich mit allen meist wiederkehrenden - Themen vertraut zu machen. Wobei können Sie sich so richtig entspannen? Flanieren, singen, spielen sind im Winter die Favoriten, im Sommer alles was im Freien stattfindet. Lesen geht immer. Manchmal bedarf es zur Erholung auch der Stille. Was wünschen Sie sich für die Katharinengemeinde? Die Gemeinde ist sehr vielfältig. Ich wünsche mir, dass es immer wieder gelingt, Verbindendes zu finden, dass wir eine lebendige Gemeinschaft bleiben und uns gegenseitig stärken. Ich wünsche mir, dass St. Katharinen für junge Menschen ein wichtiger Raum wird. Ich wünsche mir, dass wir gute Ideen haben, wie wir die Verantwortung für unsere Welt deutlich wahrnehmen können. Ich wünsche mir, dass das Mitmachen für noch mehr Menschen attraktiv wird. Und dann wünsche ich uns, dass wir den nötigen Atem für die Friedensorgel haben. 9 aus der gemeinde umfangreichen Veränderungen sowohl im Bereich der Kirchengemeinde als auch im Bereich des Kindergartens begleiten können. Es war und ist immer wieder befriedigend zu erleben, wie eine im Kirchenvorstand entwickelte Idee in die Realität umgesetzt wird. Es bereitet mir Freude, die Ergebnisse der arbeitsreichen Planungen des Vorstandes, z.B. den Umbau des Steinwerks oder die Erweiterung des Kindergartens, zu sehen. Welche Aufgaben haben Sie im Kirchenvorstand ? LIeber Herr Niemann, was macht Ihnen besonders viel Freude an der Arbeit im Kirchenvorstand? Als Rechtsanwalt beschäftige ich mich überwiegend mit den rechtlichen Angelegenheiten der Gemeinde. Es handelt sich hierbei um ein überaus vielfältiges Betätigungsfeld, da der Kirchenvorstand quasi als Geschäftsführung der Gemeinde mit den unterschiedlichsten rechtlichen Fragen konfrontiert wird. Ich bin im Jahre 2002 in den Kirchenvorstand eingetreten und habe seitdem d i e Wobei können Sie sich so richtig entspannen? Foto: privat Ich kann mich am besten bei einer Bewegung an der frischen Luft entspannen. Ich wandere daher gern oder fahre mit dem Rad größere Touren sowohl im Osnabrücker Land oder auch in den Ferien an der See oder in den Bergen. Was wünschen Sie sich für die Katharinengemeinde? Zunächst wünsche ich mir für St. Katharinen, dass sie auch zukünftig ein Ort der Begegnung für viele Menschen ist. Da eine erfolgreiche Arbeit der Gemeinde vor allem vom Engagement der Gemeindemitglieder abhängt, hoffe ich zudem, dass sich auch in der Zukunft dafür viele interessierte Menschen aus der Gemeinde finden werden. Schließlich habe ich noch den Wunsch, dass die vom Vorstand seit vielen Jahren verfolgte Begehbarmachung des Turms alsbald abgeschlossen werden kann. Andrea Kruckemeyer Leben- Arbeiten - Wirtschaften. Visionen vom guten Leben Frauenmahl 2017 am Donnerstag, 30. März in St. Katharinen Evangelische Frauen laden ein zu einem festlichen, inspirierenden Abend mit gutem Essen und Trinken. Wie sähe die Welt aus, ... wenn Arbeit und Leben keine Gegensät- ze wären? ... wenn Familienarbeit, Pflege und Fürsorge den gleichen Stellenwert wie andere Wirtschaftszweige hätten? ... wenn das „gute Leben für alle“ im Zentrum des Handelns stünde? Als Tischrednerinnen erwarten wir Dr. Antje Schrupp, Politikwissenschaftlerin und Autorin Frankfurt/Main und Dr. Birgit Klostermeier, Landessuperintendentin des Sprengels Osnabrück. Musik: FrauenLesbenChor Taktlos Osnabrück Termin: Donnerstag, 30. März 2017, 18:00 - 21:30 Uhr; Einlass ab 17:00 Uhr Ort: St. Katharinenkirche Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldekarten sind im Gemeindebüro erhältlich. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten eine schriftliche Zusage bzw. Absage. Kostenbeitrag: 19,00 € (Ermäßigung möglich) Veranstalter: Ev.-luth. Kirchenkreisverband Osnabrück-Stadt und -Land Andrea Kruckemeyer Foto: A. Kruckemeyer Aus der gemeinde 10 # Religramme - Gesichter der Religionen Interaktive Wanderausstellung vom 4.-24. Mai in der St. Katharinenkirche Die Wanderausstellung „Religramme Gesichter der Religionen“ möchte die Begegnung zwischen den Religionen und Konfessionen vertiefen. In der Ausstellung geben zwanzig Frauen und Männer unterschiedlicher Religionen und Konfessionen der religiösen Vielfalt in Niedersachsen ein Gesicht. Durch Porträts, Interviews, Hintergrundinformationen erfahren wir von ihrem religiösen Leben in Niedersachsen und darüber wie sie über das Miteinander der Religionen denken. Wir haben Teil an ihrer Geschichte und an ihrem Glauben. Mit dieser Ausstellung und einer Vielzahl von Gottesdiensten und Veranstaltungen wollen wir das Zusammenleben der Menschen verschiedener religiöser Überzeugungen fördern. Die Ausstellung ist in der Regel wochentags von 10.30 – 16.30 Uhr, samstags von 11-12.30 Uhr, sonntags nach dem Gottesdienst und von 14.30 – 16.30 Uhr geöffnet. Veranstalter der Ausstellung ist die St. Katharinengemeinde in Kooperation mit dem Bistum Osnabrück und dem Runden Tisch der Religionen. Der Eintritt zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen ist frei. Unter www.gesichter-der-religionen.de finden Sie weitere Informationen. Donnerstag, 4. Mai, Eröffnung der Ausstellung Religramme 17.30 UhrEinführung für Religionslehrkräfte, St.Katharinenkirche 18.30 UhrGebet der Religionen, Steinwerk Mit Rabbiner Avraham Radbil, Imam Ajdin Suljakovic´, Pastor Otto Weymann, Musik: Imam Adem Peker, Ney 19.00 UhrEröffnungsfeier, Kirche Grußworte und Einführung in die Ausstellung, Musik: Kirchenkreiskantor Arne Hatje, Flügel; Imam Adem Peker, Ney Freitag, 5. Mai, 18 Uhr: Gottesdienst zum Feierabend, St.Katharinenkirche, Predigt zur Ausstellung Religramme, Pastor Otto Weymann Montag, 8. Mai, 19 Uhr: „Wie hältst Du‘s mit der Religion?“, Steinwerk Vertreter der Religionen aus Osnabrück im Gespräch über Glauben und Alltagsleben“ – In einem Podiumsgespräch wer- den Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionen und Konfessionen aus Osnabrück (Judentum, Buddhismus, Christentum, Islam, Bahai) miteinander über ihren Glauben ins Gespräch kommen. Moderation: Katrin Großmann (Beauftragte für den interreligiösen Dialog im Bistum Osnabrück) Freitag, 12. Mai, 18 Uhr: Gottesdienst zum Feierabend, St.Katharinenkirche Predigt zur Ausstellung Religramme, Katrin Großmann (Beauftragte für den interreligiösen Dialog im Bistum Osnabrück) Montag, 15. Mai, 19.30 Uhr: „Ist der Buddhismus eine Religion?“, Steinwerk Ein Gespräch zwischen Dr. Claus Bockbreder (Buddhist) und Prof. Dr. Reinhold Mokrosch (Christ). Nach einer kurzen Einführung in die religiösen Elemente des Buddhismus und einer Verständigung über das Phänomen ‚Religion‘ wird eine Diskussion zwischen den beiden Referenten und dem Publikum stattfinden. Freitag, 19. Mai, 18 Uhr:Gottesdienst zum Feierabend, St.Katharinenkirche, Predigt zur Ausstellung Religramme, Prof. Dr. Reinhold Mokrosch 19.30 Uhr: „Reise durch das islamische Deutschland“, Forum am Dom, Lesung von Karen Krüger 11 Aus der gemeinde Wencke Breyer- evangelisch lutherisch Artem Gurvich-Jude Foto: privat Ngoc-Diep Ngo - Buddhist Foto: privat Thali Burunacik-Jesidin Foto: privat Foto: privat aus der gemeinde 12 Wir sind fair! St. Katharinen als Faire Gemeinde anerkannt Seit dem 5. Februar gehört St. Katharinen zu den acht Fairen Gemeinden im Kirchenkreis Osnabrück. Doch was bedeutet das im Alltag für unser Gemeindeleben? Es heißt vor allem, dass wir nach unseren Möglichkeiten den Einkauf für unsere Gemeinde fair und ökologisch an den Leitgedanken für Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ausrichten, denn wir wollen sorgsam mit der Schöpfung umgehen. Deshalb haben wir uns als Faire Gemeinde zur Einhaltung folgender Kriterien verpflichtet: Wir bieten bei Festen und Veranstaltungen mindestens zwei Produkte aus Fairem Handel an. Wir führen mindestens einmal im Jahr Aktionen und Veranstaltungen zur Förderung und Bekanntmachung des Fairen Handels durch. Wir berichten über Aktivitäten zum Fairen Handel auf unserer Internetseite und im Gemeindebrief. Wir verwenden immer mehr energiesparende Leuchtmittel. Wir produzieren Solarstrom und verbrauchen zu 100% Strom aus regenerativen Energien. Wir gehen sparsam mit Papier um und verwenden Recyclingpapier. Wir setzen umweltfreundliche Reinigungsmittel ein. Superintendent Dr. Joachim Jeska überreicht dem Kirchenvorstandsvorsitzenden Jan David Dreyer die Anerkennungsurkunde Foto: B. Nakamura Unsere Anerkennung als Faire Gemeinde ist ein erster Schritt. Lassen Sie uns jetzt gemeinsam das Gemeindeleben fair weiter entwickeln. Fair zur Drittwelt, fair zur Mitwelt und fair zur Nachwelt. Projektgruppe Faire Gemeinde, Kontakt Monika Huber Tel. 0541-9997170; Mail: [email protected] Seien Sie dabei und teilen Sie uns Ihre Ideen mit! Die Wüste lebt – biologische Vielfalt um uns herum Exkursion am 2. April Auf einer Exkursion im Stadtteil Wüste am 2. April 2017 wollen wir uns mit einem kleinen Ausschnitt der biologischen Vielfalt beschäftigen. Dabei kommen auch Fragen der Gefährdung und des Schutzes unserer Mitgeschöpfe zur Sprache. Die Exkursion ist eine Ergänzung des Vortrages „Bedrohte Schöpfung: Biologische Vielfalt unter Druck“ vom 11. November 2016. Sie beginnt um 14.30 Uhr in der Limberger Straße vor dem Moskaubad und endet um 17.00 Uhr auch dort. Interessentinnen und Interessenten melden sich bitte im Gemeindebüro von St. Katharinen an (info@ katharinen.netTel. 6002830). Dr. Herbert Zucchi 13 aus der gemeinde Märchen von Leben, Tod und Trauer Märchen-Erzähl-Abend am Montag, den 6.März 19.30 Uhr im Steinwerk „Es war einmal“ so beginnen alle Märchen und enden in der Regel hoffnungsvoll und tröstlich. Menschen, die den Verlust eines geliebten Menschen erleben mussten, sind auf der Suche nach Trost und Hoffnung. Die Pastoralreferentin und Märchenerzählerin Helga Kemper wird uns am Montag, den 6. März 2017, in die Welt der Märchen führen und uns Geschichten aus unterschiedlichen Kulturen erzählen, die sich mit dem Leben, dem Tod und der Trauer auseinandersetzen. Die Märchen eröffnen uns eine andere Sichtweise auf den Tod und die Trauer und zeigen uns Wege auf, mit diesen für uns unausweichlichen Themen zu leben. Die Gruppe der Verwaisten Eltern, die seit Jahren in der Katharinengemeinde ein zu Hause gefunden hat und von Frau Annette Hanschen (Trauerbegleiterin und verwaiste Mutter) und Pastor Otto Weymann geleitet und begleitet wird, lädt Sie alle zu diesem Märchenabend herzlich ein. Dieser Abend richtet sich nicht nur an verwaiste Eltern, sondern an alle, die sich mit dem Thema Tod und Trauer auseinandersetzen müssen und wollen. Wir beginnen um 19.30 Uhr im Steinwerk der Katharinengemeinde. Der Eintritt zur Deckung der Kosten beträgt fünf Euro. Annette Hanschen / Otto Weymann Helga Kemper Foto: Der Gemeindebrief Foto: privat pinnwand März 3. 18 Uhr „Weltgebetstag Philippinen“: Was ist denn fair?“ Gottesdienst der Innenstadtgemeinden in der Bergkirche (in St. Katharinen kein Gottesdienst zum Feierabend!) 5. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer 6. 19.30 Uhr Märchen von Leben, Tod und Trauer, Märchen-Erzähl-Abend, Steinwerk (siehe Seite 13) 7. 9 Uhr KiTa Kindermorgen in der Kirche, Pastorin Andrea Kruckemeyer 8. 9 Uhr KITA Kindermorgen in der Kirche, Pastorin Andrea Kruckemeyer 10. 18 UhrPassionsandacht, Pastorin Andrea Kruckemeyer 12. 17 Uhr „Healing of Memories“ - Ökumenischer Buß- und Versöhnungsgottesdienst mit Landesbischof Meister, Bischof Bode und anderen in St. Katharinen (siehe Seite 5) (um 10 Uhr findet kein Gottesdienst statt!) 17. 18 Uhr .Passionsandacht, Diakonin Lisa Neumann 19. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit KatharinenBlech, Ltg. Kreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann 19. 18 Uhr Evensong - Osnabrücker Abendlob, Bach-Chor, Kreiskantor Arne Hatje 21. 19.30 Uhr „Luthers Verständnis von Beruf und Arbeit“, Theologische Werkstatt im Steinwerk, Referent: Pastor Dr. Matthias Jung, Leiter des Fachbereichs Kirche, Wirtschaft und Arbeitswelt im Haus Kirchlicher Dienste, 24. 18 Uhr Passionsandacht, Pastor i.R. Gerd Strüver 26. 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden, Pastorin Andrea Kruckemeyer, Carolin Bennighof und Team 30. 18 Uhr Leben- Arbeiten - Wirtschaften. Visionen vom guten Leben. Frauenmahl 2017 (siehe Seite 9) 31. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor Otto Weymann April 1. 2. 6. 7. 8. 9.30 - 12 Uhr KIK im Frühling, 10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastor Otto Weymann 17 Uhr Ostergottesdienst der Kindertagesstätte, KITA-Team und Pastorin Andrea Kruckemeyer 18 Uhr Passionsandacht, Pastorin Andrea Kruckemeyer 9.30 Uhr „Samstagsfrühstück“ im Steinwerk (siehe Seite 19) 9.-17. Karwoche und Ostern (siehe unten) 21. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Dr. Friederike Mühlbauer 23. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastor Friedemann Pannen 18 Uhr Hochschulgottesdienst 25. 19.30 Uhr „Thomas Münzer - Luthers verstoßener Gefährte“ Theologische Werkstatt im Steinwerk, Referent: Pastor Frieder Marahrens, Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) 28. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Diakonin Lisa Neumann 29. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Vorabend der Konfirmation, Pastorin Andrea Kruckemeyer 30. 10 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation, Pastorin Andrea Kruckemeyer Mai 4.-24. Mai Ausstellung „Religramme - Gesichter der Religionen (siehe dazu Seite 10) 4. 18.30 Uhr Gebet der Religionen und Eröffnung der Ausstellung (siehe Seite 10) 5. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor Otto Weymann 7. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastor Otto Weymann 18 Uhr Lesung und Musik, Dörte Steindorff-Schulte, Kirchenkreiskantor Arne Hatje 8. 19 Uhr „Wie hältst Du´s mit der Religion“, Steinwerk (siehe Seite 10) 12. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Katrin Großmann (siehe Seite 10) 14. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastorin Andrea Kruckemeyer 18 Uhr Evensong - Osnabrücker Abendlob, Bach-Chor, Kreiskantor Arne Hatje 15. 19.30 Uhr „Ist der Buddhismus eine Religion?“, Steinwerk (siehe Seite 10) 16. 19.30 Uhr „Luther als Seelsorger“ - Theologische Werkstatt, Referent: Pastoralpsychologe Matthias Wille, Leiter der Telefonseelsorge, Steinwerk 19. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Prof. Dr. Reinhold Mokrosch (siehe Seite 10) 20. 9.30 - 12 Uhr KIK im Sommer 21. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit KatharinenBlech, Ltg. Kreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann 14 15 pinnwand 11.30 Uhr Krabbelgottesdienst mit anschließendem Mittagessen im Steinwerk, Pastorin Andrea Kruckemeyer und Team 18 Uhr Hochschulgottesdienst 24.-28. Kirchentag in Berlin und Wittenberg 25. 10 Uhr Stadtgottesdienst am Himmelsfahrtstag in St. Marien, Pastor Dr. Frank Uhlhorn u.a. 26. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Diakonin i.R. Bärbel Vollbrecht 28. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastor i.R. Otto Linnemann Gottesdienste im Altenheim „Haus Ledenhof“ jeweils am 2.,4. und 5. Mittwoch im Monat, 10.30 Uhr 8.3. Diakonin i.R. Bärbel Vollbrecht 22.3. Diakonin Lisa Neumann 29.3. Diakonin Lisa Neumann u. Diakon Dr. Gerrit Schulte (ökumenisch) 12.4. Pastorin Andrea Kruckemeyer 26.4. Diakonin Lisa Neumann 10.5. Diakon Bodo Spangenberg 24.5. Pastor i.R. Gerd Strüver 31.5. Diakonin Lisa Neumann u. Diakon Dr. Gerrit Schulte (ökumenisch) Karwoche und Ostern 9.- 17. April 9. 10 Uhr Hauptgottesdienst zu Palmarum, Pastor i.R. Hans-Jürgen Kuhlmann 11.30 Uhr Krabbelgottesdienst mit anschließendem Mittagessen im Steinwerk, Pastorin Andrea Kruckemeyer und Team 12. 15 Uhr Abendmahlsfeier für die ältere Generation, Pastor Otto Weymann, Diakonin Lisa Neumann 13. Gründonnerstag 19 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl, Pastor Otto Weymann 14. Karfreitag 10 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer 18 Uhr Texte und Musik zu Passion, Bach-Chor, Kreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann 16. Ostersonntag 5.30 Uhr Feier der Osternacht mit Abendmahl und anschließendem Osterfrühstück, Pastorin Andrea Kruckemeyer 10 Uhr Festgottesdienst mit Heiligem Abendmahl und KatharinenBlech, Kreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann 17. Ostermontag 10 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt, Pastorin Andrea Kruckemeyer Foto: A. Kruckemeyer Jugend 16 „Ich gehe gerne auf den Friedhof!“ Rückblick auf die Konfirmandenfreizeit vom 20. bis 22. Januar „Ich gehe gerne auf den Friedhof“, so blickte eine Konfirmandin auf den Friedhofsbesuch während unserer Konfirmandenfreizeit in Burlage zurück. Friedlich, ruhig, freundlich, gar nicht gespenstisch war es, sagten andere. Fast jede Konfirmandin und fast jeder Konfirmand hat schon mit ihren/seinen 9 bis 10 Lebensjahren erleben müssen, dass ein ihnen naher Mensch gestorben ist, deshalb haben wir uns mit dem Thema „Tod und Trauer“ beschäftigt. In eine Lebenskerze haben wir hineingeschrieben, was wir bisher in unserem Leben erlebt haben. Wir haben uns dabei an die Zusage bei der Taufe erinnert, dass Gott uns begleitet und uns bei unserem Namen gerufen hat. Zum Abschluss der Freizeit haben wir unser Leben aufblühen lassen, unsere selbstgestalteten Kerzen entzündet, die Emmausgeschichte gehört und bedacht, gesungen und das Abendmahl miteinander gefeiert. Neben viel Freizeit haben wir eine große Dümmerwanderung unternommen und viel gespielt. Foto: O. Weymann Ohne die drei Teamer Lilli, Katharina und Merle und Carolin als Betreuerin, Frau Westermann und Frau Weymann in der Küche, wäre das alles nicht möglich gewesen. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön! Otto Weymann lin Benninghof, ich bin 24 Jahre alt. Ich bin in Osnabrück geboren und aufgewachsen. Bis hierhin ebnet eine klassische Laufbahn in der Jugendarbeit meinen Weg: Ich wurde in der Margarethenkirche getauft und auch konfirmiert und durch meinen Konfirmandenunterricht, der unter anderem von Jugendlichen übernommen wurde, bin ich in der Jugendarbeit gelandet. Mich beeindruckten die Jugendlichen und ich wollte eben auch diese Verantwortung übernehmen und einfach dabei sein. Für diese Entscheidung brauchte ich jedoch etwas länger. So bin ich nicht direkt nach der Konfirmation eingestiegen, sondern erst zwei Jahre später. Mit 16 Jahren habe ich dann also angefangen, den Konfirmandenunterricht in der evangelischen Jugend Südstadtgemeinde mitzugestalten und durchzuführen und seitdem bin ich jedes Jahr beim Kinder- und Jugendzeltlager dabei. Auf der einen Seite macht es mir einfach großen Spaß, mich mit Kindern und Jugendlichen mit verschie- denen Themen auseinanderzusetzen. Auf der anderen Seite mag ich es sehr, ein Freizeitangebot zu schaffen; mir Spiele, Aktionen oder Sportangebote zu überlegen und natürlich selbst mitzumachen. Dieses Hobby hat mich während meiner Jugend fortwährend begleitet. Nach meinem Abitur habe ich einen Freiwilligendienst in Sankt Petersburg, Russland absolviert und musste ein Jahr mit der Jugendarbeit pausieren. Dafür konnte ich dort in viele verschiedene soziale Bereiche reinschauen und erste Arbeitserfahrungen sammeln. So hat dieses Jahr auch meinen weiteren Werdegang beeinflusst: Meine Wahl für ein Studium der Heilpädagogik ist genau in dieser Zeit entstanden. Für mein Studium hat es mich anschließend in die Hauptstadt verschlagen, wo ich die folgenden vier Jahre mit kleinen Unterbrechungen verbracht habe. Diese Unterbrechungen bestanden aus einem weiteren Aufenthalt in Russland sowie einem Auslandssemester in Norwegen. Mit Auf dem Aussichtsturm Es geht wieder los! Jugendarbeit in St. Katharinen Foto: privat Ja, ganz genau, die Jugendarbeit in der Katharinengemeinde geht wieder los. Und ich freue mich, ein Teil dessen zu sein! Wenn Sie sich fragen, wer ich bin, werden Sie es jetzt erfahren. Mein Name ist Caro- 17 Jugend diesen Ausnahmen war ich während meiner Zeit in Berlin auch in der Jugendarbeit tätig und im Sommer bin ich weiterhin mit der Südstadtgemeinde ins Zeltlager gefahren. Darüber hinaus habe ich in Berlin junge Erwachsene während ihres FSJs pädagogisch begleitet. firmandenfreizeiten zusammen mit den Jugendlichen, die als Teamer*innen dabei waren, begleiten können. Meine Aufgabe war es, die Jugendlichen zu unterstützen und mit ihnen gemeinsam ein Programm zu planen, durchzuführen und auszuwerten. Außerdem werden regelmäßige Treffen mit den Jugendlichen stattfinden, bei denen wir gemeinsam kochen und essen, spielen, uns kreativ betätigen und schließlich über verschiedenste Themen austauschen. Die Termine werde ich auf der Webseite bekannt geben. Letzten Oktober beendete ich mein Studium und freue mich nun, mein Hobby zum Beruf machen zu können. Meine ersten zwei Monate in der Katharinengemeinde waren sehr spannend und vielversprechend. Ich habe erste Treffen mit den Jugendlichen organisiert und zwei Kon- Die nächste große Aktion im April wird die Osternacht sein. Dann werden wir gemeinsam die Nacht von Samstag auf Sonntag mit verschiedenen Aktionen, Workshops, Kochen und Andachten erleben und zusammen mit der Gemeinde den Morgengottesdienst feiern. Carolin Benninghof „Ja“ zum Glauben Festgottesdienst zur Konfirmation am Sonntag, den 30. April 2017 Am 30. April werden 20 Mädchen und Jungen unserer Gemeinde konfirmiert. Ihre Namen: Leon Allendorf, Johannes Blum, Marie Dreyer, Oscar Leon Entrup, Nele Falkenreck, Lasse Gerres, Lotta Hiddessen, Viktoria Koop, Lea Marleen Kroneberg, Elena Lauxtermann, Marie Marleen Lohe, Paul Peters, Felix Rahmsdorf, Paula Rienäcker, Darius-Elias Rohmann, Doreen Maria Ruhöfer, Konstantin Saalfeld, Marit Inga Marie Siemers, Finn Thölker, Flora-Naima Witte. Im Konfirmandenunterricht haben wir viel gesungen und gelacht, haben uns mit biblischen Geschichten vertraut gemacht und nach ihrer Bedeutung für unser Leben gefragt. Am Sonntag, den 26. März werden sich die Konfirmanden und Konfirmandinnen in einem selbst gestalteten Gottesdienst der Gemeinde vorstellen. Dieser Gottesdienst wurde auf einer Konfirmandenfreizeit in Papenburg vorbereitet. Dort verbrachten die Konfirmandinnen und Konfirmanden spannende und wunderba- re Tage (im nächsten Gemeindebrief dazu mehr). Und sicherlich werden wir auch nach der Konfirmation in Kontakt bleiben, denn Carolin Benninghof, unsere neue Jugendmitarbeiterin, plant schon die ein oder andere spannende Aktion. Gottes Segen zur Konfirmation! Andrea Kruckemeyer Fotos: A. Kruckemeyer 18 Senioren “Da geh‘ ich doch mal hin“ „Nachmittage für Senioren und Junggebliebene“ im Steinwerk Was motiviert Menschen der älteren Generation an einem Seniorennachmittag teilzunehmen? Im Steinwerk St. Katharinen treffen sich jeden Mittwoch rund sechzig bis achtzig Seniorinnen und Senioren. Im persönlichen Gespräch haben mir drei Frauen erzählt, was sie bewegt hat, dieses Angebot wahrzunehmen. Für Ursula Hartmann (79 Jahre) waren es die Seniorenadventsfeiern, die sie „auf den Geschmack gebracht“ haben. Nachdem sie mit einer Bekannten der Einladung hierzu gefolgt war, bekam sie Lust, auch darüber hinaus einmal zu einer Veranstaltung für Ältere zu gehen. „Ich bin auch gleich von jemand angesprochen worden“, sagt sie. „Die Leute an meinem Tisch habe ich dann mit der Zeit näher kennengelernt. Jetzt fühle ich mich im Steinwerk richtig wohl“. „Ich wollte unter Menschen kommen“, berichtet Rita Bleicher (86 Jahre). Sie habe zunächst etwas Hemmungen gehabt. Doch dann habe sie sich gesagt: „Jetzt gehst du hin!“. Und sie sei hinterher nicht enttäuscht gewesen. Nun freut sie sich über die Gemeinschaft, die sie mittwochsnachmittags im Gemeindehaus erlebt. „Mir gefällt, dass Neue ausdrücklich begrüßt werden“, meint Hannelore Ziermann (80). „Sogar mit Namen.“ Das habe ihr gut getan. Nach dem Tod ihres Mannes wollte sie sich nicht im Kummer vergraben. „Ich brauche nette Menschen, mit denen man mal ein Wort reden kann“. Auch gefällt es ihr, Neues zu hören und Anregungen zu bekommen. „Man wird zum Weiterdenken gebracht“, findet Rita Bleicher. Zur Zeit interessiert sie sich besonders für alles, was mit Martin Luther und dem Reformationsjubiläum zu tun hat. Für Hannelore Ziermann hat „Heute hier, morgen dort“ Aktion „Urlaub ohne Koffer“ 2017 Zum zwölften Mal wird in diesem Sommer das Projekt „Urlaub ohne Koffer“ als gemeinsame Veranstaltung der Osnabrücker Innenstadtgemeinden St. Marien und St. Katharinen stattfinden. „Urlaub ohne Koffer“ bedeutet: verreisen – für einen ganzen Tag oder einen halben – mit anderen unterwegs sein – Neues kennenlernen – die Seele baumeln lassen – und doch jede Nacht zuhause im eigenen Bett schlafen. Geplant ist „Urlaub ohne Koffer“ für die Zeit vom 8. bis 17. Juni. Eröffnet wird die Aktion wie gewohnt mit einem gemeinsamen Frühstück in St. Marien. Dann folgen eine Reihe von Tages- und Halbtagesausflügen in die nähere und ferne Umgebung. Zum Abschluss treffen sich alle Teilneh- menden zu einem Gottesdienst in der St. Katharinenkirche und einem anschließenden Grillnachmittag im Steinwerk. Der Prospekt mit den konkreten Reisezielen, Preisen und Abfahrzeiten erscheint in der letzten Aprilwoche und liegt dann im Steinwerk und in der Kirche aus. Anmeldungen sind nur schriftlich möglich. Die Reiseleiter: Siegfried Brennecke (St. Marien) und Lisa Neumann (St. Katharinen) Fotos: L. Neumann das gemeinsame Singen eine wichtige Bedeutung: „Die Menschen werden dabei lockerer. Das sieht man gleich in den Gesichtern“. Und sie weist auf das Gebet und den Segen zum Abschluss der Nachmittage hin. „Das ist so erbauend. Dann kann ich wieder durchatmen“. Ursula Hartmann freut sich, dass sie ihre neuen Bekanntschaften auch schon mal auf der Straße trifft oder beim Einkaufen im Supermarkt. „Man kennt sich. Dann fühlt man sich nicht allein.“ Was diese drei Frauen erzählen, bewegt vielleicht auch andere Seniorinnen und Senioren und motiviert Suchende zur Teilnahme. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der aktuelle Übersichtsplan mit den konkreten Themen für die einzelnen Nachmittage liegt in der Kirche und im Steinwerk aus; er wird auf Wunsch auch direkt zugestellt, Tel.: 43775 oder 600 28 36. Lisa Neumann Senioren 19 „Wie starte ich gut in den neuen Tag?“ „Samstagsfrühstück“ im Steinwerk St. Katharinen am 8. April 2017 neue Tag zudem von mancher Sorge und manchem Schmerz überschattet ist? Wie starten Menschen der älteren Generation in den neuen Tag? Womit kann ein ermutigender Anfang gestaltet werden? Mit beschwingter Musik, einer leichten Körperübung, einem anregenden Text oder - wie allgemein beliebt - mit dem verlockenden Duft von Kaffee? „Ein neuer Tag, ein neues Leben“ – so lautet eine Zeile aus einem Schlager der 70er Jahre. Die Aussicht auf den neuen Tag klingt vielversprechend: er wird mir Wunderbares bieten! Am besten gleich mit Schwung aus dem Bett springen! Doch was tun, wenn die Muskeln und Gelenke das nicht mehr mitmachen? Wenn der Foto: Der Gemeindebrief Beim nächsten „Samstagsfrühstück“ soll Gelegenheit sein, sich über verschiedene Möglichkeiten auszutauschen, wie der Tagesbeginn auf gelingende Weise gestaltet werden kann. Dazu wird es verschiedene Anregungen zur Stärkung von Leib und Seele geben. Und selbstverständlich auch ein richtiges Frühstück! Außerdem gibt es einen Ausblick auf die Ausflüge und Angebote bei der diesjährigen Aktion „Urlaub ohne Koffer“. Wahrscheinlich kann schon das eine oder andere zu den Ausflugszielen im kommenden Sommer gesagt werden. Das „Samstagsfrühstück“ findet statt am 8. April 2017, ab 9.30 Uhr, im Steinwerk St. Katharinen, An der Katharinenkirche 4. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Aus organisatorischen Gründen wird um vorherige Anmeldung gebeten: ( 0541 / 43775. Zur Deckung der Kosten für das Frühstück werden freiwillige Beiträge eingesammelt. Lisa Neumann Senioren 20 Jubiläums-Konfirmation in St. Katharinen am Sonntag, 13. August 2017 „Meinen Konfirmationsspruch weiß ich noch immer“, sagt die alte Dame lächelnd und zitiert leise: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“. Ihre Bekannte nickt. „Ich kenne meinen Spruch auch noch auswendig: ‚Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat‘“. Und sie ergänzt: „Wie oft habe ich mir diese Worte schon selbst gesagt. Besonders wenn es mir in meinem Leben nicht gut ging. Zum Beispiel, als mein Mann so früh starb. Oder als mein Sohn seine Arbeit verlor. Ich hab‘ mich immer wieder daran erinnert, was Gott mir schon alles geschenkt hat. Und das hat mir Hoffnung gegeben, dass Gottes Hilfe auch in der Zukunft für mich da sein wird. So ist es dann auch gekommen“. Die beiden Frauen lächeln. „Es ist doch gut, wenn man so einen Wegbegleiter hat“, meint die erste. Und zeigt mit dem Finger zum Himmel. Mit dem Älterwerden geschieht es immer häufiger, dass Menschen den eigenen Lebensweg bedenken. Und auch die Worte, die sie geprägt haben. Sei es der Konfirmationsspruch, ein anderer Bibelvers oder auch ein literarischer Text. Was hat Kraft gegeben im Auf und Ab des Lebens? Diese Frage stellt sich auch bei der Feier der Eisernen, Gnaden- und KronjuwelenKonfirmation, zu der wir in diesem Jahr einladen. Wir wenden uns dabei an alle Senioren, deren Konfirmation um die 65, 70 oder 75 Jahre zurück liegt. Konkret heißt das, Sie sind in den Jahren 1951/ 1952 bzw. 1946/ 1947 bzw. 1941 / 1942 in St. Katharinen oder andernorts konfirmiert worden. Dieses Jubiläum möchten wir mit Ihnen feiern und laden Sie herzlich ein zum Festgottesdienst am Sonntag, 13. August, 10 Uhr, in der Katharinenkirche. Bereits am Nachmittag vorher (Samstag, 12.8.) gibt es ein gemeinsames Kaffeetrinken im schönen Saal des Steinwerks – mit geselligem Beisammensein und zur Einstimmung auf den Festtag. Anmeldung erbeten im Gemeindebüro von St. Katharinen: ( 0541 - 600 28 30. Ein Hinweis: im nächsten Jahr feiern wir in St. Katharinen wieder die Goldene und die Diamantene Konfirmation. Lisa Neumann Foto: Der Gemeindebrief 21 Senioren Beten mit Leib und Seele Workshop am Freitag, 3. März im Steinwerk Die Gruppe „Bewegte Frauen“ im Steinwerk von St. Katharinen lädt ein zu einem Nachmittag unter dem Thema Beten mit Leib und Seele. Gebet kann auf sehr verschiedene Weise erfahren werden. Oft fehlen die Worte oder es sind zu viele. Hier geht es nicht um Worte oder vorformulierte Gebete, sondern um die Möglichkeit, die Anliegen des Gebets wie Dank, Bitte, Lob und Klage in uns selbst wahrzunehmen und einen Ausdruck dafür zu finden. In einfachen Kreistänzen, Gebetsgebärden, Stille und Musik wollen wir gemeinsam diese Form des Betens erfahren. Wir beziehen uns dabei auf eine alte Tradition, die schon im Mönchtum des Mittelalters existierte- und dann wieder verloren ging. Damals schrieb der schlesische Arzt und Theologe Angelus Silesius: Halt an, wo läufst du hin, der Himmel ist in dir. Suchst du ihn anderswo, du fehltest für und für. Aus heutiger Zeit wissen wir, dass für Suchende und Beter gerade diese Erfahrung des „Himmels in mir“ wichtig ist. Interessierte Frauen sind herzlich dazu eingeladen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ort: Steinwerk, Zeit: 15.30-17.30 Uhr Sibylle Ferner-Brecht Bin ich, was ich trage,… oder trage ich, was ich bin? Bewegte Gebetsstunde am 18.März 15-18 Uhr im Steinwerk Zu dieser Frage wollen wir uns im Kreis bewegen und bewegen lassen. Dazu werden kurze Texte zur Entwicklung unserer Kleidung, zu Trachten und Kostümen und zu religiöser Kleidung vorgetragen. Gerne dürfen Teilnehmerinnen auch Kleider mit einer „Geschichte“ mitbringen und uns davon erzählen. Die Bewegten Frauen laden zwischendurch zu einer Kaffeepause ein. Gertrud Dom Frauen- und Mütterkreis in St. Katharinen Unser Programm für das Frühjahr 2017 Die Ordnung für den Weltgebetstag kommt in diesem Jahr von den Philippinen. Wir feiern den Gottesdienst am 3. März zusammen mit allen Innenstadtgemeinden in der Bergkirche um 18.00 Uhr. Am 7. März findet dann das planmäßige Treffen statt. Wir machen eine Bilderreise nach Malta mit Berichten von der Gemeindefahrt. Am 4. April wollen wir uns über das The- ma unterhalten: Ist die Bibel Gottes Wort? Wir lernen verschiedene Bibelübersetzungen kennen, u.a. auch die Jubiläumsbibel von 2017. chem Programm. Nach der Sommerpause treffen wir uns dann am 1. August wieder. Das Programm für den Herbst wird dann noch rechtzeitig bekannt gegeben. Am 2. Mai gehen wir in unserer Katharinenkirche auf Entdeckungsreise. Interessierte Frauen sind herzlich zu diesen Treffen eingeladen. Und dann findet auch schon am 6. Juni der letzte Frauen- und Mütterkreis vor der Sommerpause statt mit sommerlich fröhli- Bärbel Vollbrecht kindertagesstätte 22 Partizipation Wir leben Demokratie in der Kindertagesstätte Auch unsere Kindergartenkinder sind bereits in der Lage ihren Alltag bewusst und gezielt mitzugestalten, Entscheidungen zu treffen und diese auch zu akzeptieren. Natürlich gibt es Themenbereiche, zu denen Kinder unbedingt gehört werden müssen, da es um ihre eigenen Interessen geht, zum Beispiel Entscheidungen in Bezug auf Spielangebote, Raumgestaltung, Ausflüge, Essenangebote, Regeln und akute Konflikte. Partizipation im Kindergarten ist durchaus wichtig, sollte aber auch im Rahmen bleiben, beispielsweise bei Entscheidungen, die die Kinder nicht absehen können (z.B. ist das Eincremen mit Sonnenschutzmitteln lästig, verhindert jedoch auch Hautschäden). Dies garantiert bereits im Kindergarten die Erziehung zu selbstbewussten, kommunikativen Persönlichkeiten, die Argumente abwägen und ihre eigene Meinung vertreten können; ein Erziehungsziel, das für das spätere Leben äußerst wichtig ist und den Kindern ein demokratisches Grundverständnis und damit eine demokratische Haltung vermittelt. derungsvorschläge in Form von gemalten Bildern werfen können. Zur Zeit beschäftigen wir uns mit dem Thema „auf Bäume klettern“. In einer Parlamentssitzung teilten die Kinder mit, dass sie sich im Garten der KiTa einen Kletterbaum wünschen. Bei einem Rundgang durch den Garten wurde dann ein Baum gesucht, der sich gut zum Klettern eignet. Schnell wurde ein idealer Baum gefunden. Nun wird im Kinderparlament beraten, welche Regeln beim Klettern beachtet werden sollen. Alle freuen sich schon auf das Frühjahr und die ersten Klettertouren! FamilienFLOHMARKT in der Wüste Daher findet bei uns in der Kindertagesstätte seit Anfang des Jahres das Kinderparlament statt. Das Kinderparlament setzt sich aus je zwei Kindern der fünf Kita Gruppen zusammen. Die Vertreter wurden gruppenintern im Stuhlkreis vorgeschlagen und zum Gruppensprecher gewählt. Das Parlament besteht aus insgesamt zehn Kindern und wird von zwei Erzieherinnen begleitet. Die Parlamentssitzungen finden in regelmäßigen Abständen im Kindergarten statt. Dort werden die aktuellen Themen, die die Kinder in den Gruppen beschäftigen, herangetragen und besprochen. Die Kinder haben hierbei die Möglichkeit, ihren Alltag bewusst und gezielt mitzugestalten, Entscheidungen zu treffen und diese auch vor der Gruppe zu vertreten. In jeder Gruppe steht ein Briefkasten, in den die Kinder ihre Wünsche und Verän- Sarah Ossowitzki Ann-Kathrin Halstenberg Sa, 11.03.2017 14-17 Uhr St. Katharinen-Kindertagesstätte August-Hölscher-Str. 33 Kontakt: [email protected] 23 werbung Anzeige Levien-Druck werbung 24 Tagespflege im HermannBonnus-Haus Den Tag gemeinsam erleben. Sie benötigen gewisse Hilfen bei der Bewältigung Ihres Alltags oder möchten den Tag in Gesellschaft verbringen? Bei uns finden Sie und Ihre Angehörigen professionelle Unterstützung und Begleitung. Vereinbaren Sie gerne einen Gesprächstermin oder einen Probetag bei uns. Wir freuen uns auf Sie! Unser Angebot · Gemeinsames Essen · Gemeinschaft und Geselligkeit erleben · Verschiedene Aktivitäten · Als Entlastung für Angehörige besonders in der Urlaubszeit · Flexible Wahl der Pflegezeit (1-5 mal die Woche) · Öffnungszeiten: Mo.-Fr. von 8:00 bis 17:30 Uhr Hermann-Bonnus-Haus Rheiner Landstraße 147 · 49078 Osnabrück · Telefon 0541 / 40475-35 Telefax 0541 / 40475-15 · E-mail [email protected] www.diakoniewerk-os.de Eine Einrichtung der Diakonie Osnabrück Stadt und Land Es kostet ein wenig Überwindung. Aber die zahlt sich aus. Rechtzeitig das Notwendige regeln. Großer Fledderweg 21-23 49084 Osnabrück Tel. 0541 - 536 37 www.pietsch-bestattungen.de [email protected] 25 ESG Neues aus der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) Ausstellung Schöpfungsimpressionen – Naturfotografien von Sebastian Olschewski In der Evangelischen Studierendengemeinde findet eine Fotoausstellung statt. Zum Thema „Schöpfungsimpressionen“ zeigt Sebastian Olschewski, Medien-Design- Student aus Braunschweig zum ersten Mal in einer eigenen Ausstellung seine Werke. Sebastian Olschewski ist Stipendiat des ev. Studienwerkes Villigst, hat eine Ausbildung beim Westdeutschen Rundfunk absolviert und gehört der Gesellschaft der Tierfotografen an. Sein fotografisches Werk ist vielseitig: von präziser Darstellung des Objekts bis hin zum abstrakt anmutenden Landschaftsbild fesseln die Bilder die Betrachtenden, auch die Aufnahmen in Schwarz-Weiß entfalten eine faszinierende Wirkung. Die Ausstellung ist bis zum 22. Juni 2017 in der esg, Arndtstr.19, zu sehen. Sie ist mittwochs von 15.-18.00 Uhr und donnerstags von 14.30-17.30 Uhr geöffnet, darüber hinaus können auch noch andere Zeiten vereinbart werden. Kontakt: ESG 0541-20068379 Gott und die Welt - Gesprächskreis Gott und die Welt. Neu gedacht ist ein Gesprächskreis für junge Erwachsene und für Akademiker, die am Übergang zwischen Studium und Beruf stehen und sich über spannende Fragen unserer Zeit und der lebensbiografischen Zusammenhänge mit interessanten Gesprächspartner(inne)n austauschen möchten. Durch Impulse aus Theologie und Kirche wird der eigene Blickwinkel zu einem Thema erweitert und im gemeinsamen Nachdenken bei Wein, Wasser und einem Snack vertieft. Donnerstag, den 27. April/18.Mai/22. Juni in der esg, Arndtstr.19 Bitte anmelden: [email protected] Zu guter Letzt Liebe Gemeindeglieder, wir hoffen, das Lesen unseres Gemeindebriefes hat Ihnen wieder Freude bereitet! Wenn Sie Fragen, Wünsche und Anregungen zu unserem Gemeindebrief haben, dann melden Sie sich gerne. Per Telefon unter 600 28 50 oder per e-mail unter [email protected] Wir freuen uns über Ihre Nachricht. Ihr Redaktionsteam Ragna Beßler-Hatje, Hans-Ulrich Schwarznecker, Andrea Kruckemeyer und Michael Kirchhoff Foto: J. D. Dreyer Regelmässiges 26 GOTTESDIENSTE OFFENE KIRCHE FRAUEN Hauptgottesdienst an Sonn- und Feiertagen um 10.00 Uhr, anschließend Kirchenkaffee - am ersten Sonntag im Monat sowie an den ersten Feiertagen mit Hl. Abendmahl - Kinderspielecke unter der Orgelempore Öffnungszeiten der Kirche Montags bis freitags, 10.30 bis 16.30 Uhr Samstags, 11.00 bis 12.30 Uhr Sonntags, 14.30 bis 16.30 Uhr Frauen- und Mütterkreis 1. Dienstag im Monat, 18.00 Uhr, Steinwerk Ltg.: B. Vollbrecht, Tel.: 2 41 40 und H. Sawatzki, Tel.: 4 70 51 97 Kirchenführung 2. Samstag im Monat, 11.00 Uhr „Bewegte Frauen“ Glaubensfragen in/mit Bewegung 1. und 3. Freitag im Monat (nicht in den Ferien), 15.30-17.30 Uhr, Steinwerk, Ltg.: G. Dom, Tel.: 9 11 85 81 Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst (nicht in den Ferien) Krabbelgottesdienst: 9. April und 21. Mai, 11.30 Uhr Parkmöglichkeit während des Hauptgottesdienstes auf dem Parkplatz der Universität, Zufahrt über den Heger-Tor-Wall zwischen 9.45 und 10.15 Uhr. Die Schranke am Ausgang des Parkplatzes öffnet sich jederzeit. Frühgottesdienst mit Hl. Abendmahl 1. Donnerstag im Monat, 8.00 Uhr Gottesdienst zum Feierabend Freitags, 18.00 Uhr (nicht in den Sommerferien) GEMEINDEKREISE „Montagstreff für Jüngere“ Termine nach Absprache, Kontakt: H. Sawatzki, Tel.: 4 70 51 97 Spieletreff 10. März, 15.00 Uhr und 19.00 Uhr, nicht im April und Mai Steinwerk Ltg.: H. Sawatzki, Tel.: 4 70 51 97 Meditation „Herzensgebet“ 1. Donnerstag im Monat 19.00 Uhr, Steinwerk Ltg.: H. Moormann, Tel.: 7 50 53 38 Selbsthilfegruppe „Verwaiste Eltern“ 4. Montag im Monat, 19.30 Uhr im Steinwerk (nach Anmeldung) Ltg.: Pastor O. Weymann, Tel. 6002840 und Annette Hanschen, Tel. 05407-7147 SENIOREN UND JUNGGEBLIEBENE Besuchsdienst monatliche Treffen nach Absprache, Steinwerk Ltg.: Diakonin L. Neumann Theatergruppe „Herbstzeitlose“ Dienstags, 9.30 Uhr, Steinwerk Ltg.: Diakonin L. Neumann „Nachmittage für Senioren und Junggebliebene“ Mittwochs, 15.00-17.00 Uhr, Steinwerk Ltg.: Diakonin L. Neumann, in Zusammenarbeit mit Pastorin A. Kruckemeyer und Pastor O. Weymann Foto: A. Kruckemeyer MÄNNER Männerkreis 3. Montag im Monat, 19.00 Uhr, Steinwerk, Ltg.: H.-U. Schwarznecker, Tel.: 80 17 80 MUSIK KatharinenBlech Dienstags, 18.30 Uhr, Steinwerk Ltg.: Kantor A. Hatje Musik zur Marktzeit Donnerstags, 10.30 Uhr Orgel- und Kammermusik sowie Texte und Meditationen Chorflakes Dienstags, 20.15 Uhr, Steinwerk Info: Tel: 05405 - 80 76 89 0 oder email [email protected] Ltg.: E. Chahrouri Bach-Chor Donnerstags, 19.30 Uhr, Steinwerk Ltg.: Kantor A. Hatje 27 Freud und leid Für die Homepage gelöscht Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefes, Hanneli Ippisch mit ihren Eltern Foto: privat mit Datum vom 7. Oktober 2010 ist dem Kirchenvorstand St. Katharinen eine Verfügung des Landeskirchenamtes zugegangen, die uns als Redaktion des Gemeindebriefes an die Verwaltungsvorschriften für die Durchführung des Kirchlichen Datenschutzes (VV-DS) bindet. Auch künftig möchten wir im Gemeindebrief kirchliche Amtshandlungen (Taufen, Trauungen und Trauerfeiern) veröffentlichen. Hochzeitsjubiläen Wenn Sie anlässlich Ihrer Silbernen, Goldenen oder Diamantenen Hochzeit von uns besucht werden möchten oder Sie Ihr Ehejubiläum mit einem Gottesdienst begehen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, da uns Eheschließungsdaten kaum bekannt sind! Wir begleiten Sie gerne! Gemeindeglieder, die diese Veröffentlichung nicht wünschen, können das dem Gemeindebüro St. Katharinen schriftlich mitteilen. Adresse:An der Katharinenkirche 8, 49074 Osnabrück Der Einspruch sollte bis zum Redaktionsschluss der Ausgabe Anfang Februar, Mai, August oder November vorliegen. Vor Einstellung des Gemeindebriefes auf die Homepage von St. Katharinen werden die Daten gelöscht. Die Redaktion Wir sind für sie da Pastor Otto Weymann Pfarrbezirk Nord An der Katharinenkirche 7 49074 Osnabrück (05 41) 600 28 - 40 [email protected] KIRCHENVORSTAND Pastorin Andrea Kruckemeyer Pfarrbezirk Süd An der Katharinenkirche 8 49074 Osnabrück (05 41) 600 28 - 50 [email protected] Gertrud Carl Katharinenstraße 91 49078 Osnabrück (0541) 6 33 68 Diakonin und Sozialarbeiterin Lisa Neumann An der Katharinenkirche 4 49074 Osnabrück (05 41) 600 28 - 36 oder 4 37 75 [email protected] Sprechzeiten: Dienstag 14.30 bis 16.00 Uhr Donnerstag 10.30 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung Kantor Arne Hatje Kaunestraße 5 49565 Bramsche (05 41) 600 28 - 30 [email protected] Küster Jochen Krüger Quellwiese 86 49080 Osnabrück (0541) 4 20 85 Gemeindebüro St. Katharinen Diana Schnier An der Katharinenkirche 8 49074 Osnabrück (05 41) 600 28 - 30 | Fax (05 41) 600 28 - 39 [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00 - 12.30 Uhr Leiterin der Kindertagesstätte Margit Wieland August-Hölscher-Straße 33 49080 Osnabrück (05 41) 4 10 50 [email protected] Jan David Dreyer Ernst-Weber-Straße 43 49080 Osnabrück (0541) 58 75 91 Ariane Fischer Natruper Straße 31 49076 Osnabrück 0178 19 85 988 Monika Huber Kiwittstr. 32 49080 Osnabrück (0541) 9 99 71 70 Dr. Gisela Löhberg Wilhelmstraße 19 49078 Osnabrück (0541) 4 17 89 Klaus Niemann Katharinenstraße 50 49078 Osnabrück (0541) 4 08 29 20 Gabenkonto unserer Gemeinde Konto-Nummer 26 237 bei der Sparkasse Osnabrück BLZ 265 501 05 IBAN: DE08 265501050000026237 BIC: NOLADE22XXX www.katharinen.net Helga Sawatzki Mackensenstraße 3b 49080 Osnabrück (0541) 4 70 51 97 Oliver Schauer Parkstraße 49a 49080 Osnabrück (0541) 8 00 79 63 KOORDINATION EHRENAMT Dorothee Hülsmann Vogelerstr. 8a 49080 Osnabrück (0541) 8 77 73 Jochen Krüger Quellwiese 86 49080 Osnabrück (0541) 4 20 85 RAUM FÜR BEGEGNUNG st. atharinen
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