Unser Gemeindebrief - St. Katharinen, Osnabrück

Nr. 110
März - Juni 2017
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Im Blickpunkt:
Δ Healing of Memories
Ökumenischer Versöhnungsgottesdienst am 12. März
Δ Leben.Arbeiten.Wirtschaften
Frauenmahl am 30. März
Δ Religramme - Gesichter der Religionen
Wanderausstellung vom 4.-24. Mai
st.
atharinen
Inhalt
2
Angedacht
„7 Wochen ohne Sofort!“
Seite 3
Aus dem KV
Bericht von Jan David Dreyer
Orgelbauverein
Landesbischof Ralf Meister wird Schirmherr
„Healing of Memories“
Seite 4
Kirchenmusik
Termine
Seite 7
Aus der Gemeinde
Interessiert.Motiviert.Engagiert
Leben - Arbeiten - Wirtschaften
Religramme
Wir sind fair!
Die Wüste lebt
Märchen von Leben, Tod und Trauer
seite 8 - 13
Pinnwand
Jugend
Ich gehe gern auf den Friedhof
Es geht wieder los
„Ja“ zum Glauben
Senioren
Mittwochnachmittage
Heute hier, morgen dort
Wie starte ich gut in den neuen Tag?
Jubiläums-Konfirmation
Beten mit Leib und Seele
Frauen- und Mütterkreis
seite 14 - 15
Kindertagesstätte
Partizipation
Seite 22
ESG
Seite 25
Neues aus der ESG
Seite 5 -6
Impressum
seite 16 - 17
Herausgeber
Der Kirchenvorstand der
Ev-luth. Kirchengemeinde
St. Katharinen Osnabrück
Redaktion
Andrea Kruckemeyer V.i.S.d.P.
Michael Kirchhoff
Hans-Ulrich Schwarznecker
Ragna Beßler-Hatje
Titelbild
Blüten
A. Kruckemeyer
Seite 18 - 21
Layoutkonzept
Max Ciolek AGD
gutundgruen.de
Druck
Levien-Druck GmbH
Osnabrück
Regelmässiges
Veranstaltungen
Seite 26
Freud und Leid
Taufen, Trauungen, Trauerfeiern
Seite 27
Wir sind für sie da
Alle Kontaktdaten auf einen Blick
Seite 28
Auflage
5.200 Exemplare
Redaktionsschluss
für Ausgabe Nr. 111
30. April 2017
Ausgabe 111 erscheint am 26. Mai
Anfragen und Beiträge
bitte an das
Gemeindebüro St. Katharinen
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 30
[email protected]
3
Angedacht
Augenblick mal – Sieben Wochen ohne
Sofort!
Es war elf Uhr, fünf nach elf, zehn nach elf.
Wo bleibt er denn? Ich schaue noch einmal in meinen Kalender. Habe ich mich
denn vertan? Wir waren doch verabredet.
Um Viertel nach elf rufe ich ihn an. „Sag
mal, wo bleibst du denn. Bist du unterwegs?“ - „Hast du denn meine Mail nicht
gelesen? Ich habe dir doch eben eine Mail
geschickt, dass ich heute leider doch nicht
kann.“… Ich schaue nach. Die Mail wurde
um 10.56 Uhr abgesendet. Vier Minuten vor unserer Verabredung. Da war ich
schon unterwegs.
Foto: O. Weymann
Immer und sofort erreichbar sein, das wird
heute oft erwartet. Nein, nicht einmal
mehr „erwartet“, sondern gefordert. Jemand hat einmal geschrieben: Wir leben
in „digitaler Daueralarmbereitschaft“.
Kennen Sie das auch? Sie sprechen mit
jemandem und dann surrt das Handy. Ich
habe eine Nachricht auf meinem Smartphone bekommen. Ich bin unkonzentriert.
Denke, ist das wohl wichtig? Konzentriere
mich nicht mehr allein auf mein Gegenüber. Schaue nebenbei aufs Smartphone… Ach, war doch nicht so wichtig! – Wo
waren wir gerade…?
gelium erzählt, dass Jesus sich den Kranken und Besessenen entzieht. Die Jünger
eilten ihm nach: „Herr, jedermann sucht
dich!“ – Jesus, ohne Sofort!
Ich denke an das Gleichnis von dem Feigenbaum, das Jesus erzählt. Der Herr
fand an dem Feigenbaum, der in seinem
Weinberg gepflanzt war, keine Früchte
und wollte ihn abhauen lassen. Der Weingärtner aber bat darum, noch zu warten.
Gib ihm noch eine Chance. Ich will um
ihn graben und ihn düngen. – Manchmal
braucht man die Fürsprache des Gärtners,
schreibt der Theologe Fulbert Steffensky:
„Man braucht den Gärtnergott, der die
Geduld nicht verliert. Man kommt mit
dem Früchte suchenden Herrengott nicht
aus. Das merkt man in all den Jahren der
geringen Lebenserträge“.
Ich wünsche Ihnen für die vor uns liegende Passionszeit die Kraft zum „Nicht Sofort“ und den Mut
zum Lassen. Zum Sich-Einlassen. Zum
Zulassen. Zum Auslassen. Vielleicht erleben Sie dann, dass, wie auf dem Bild mit
der Sanduhr zu sehen, die Zeit nicht bloß
zerrinnt, sondern aufsteigt.
Ihr Pastor Otto Weymann
Die permanenten Unterbrechungen durch
Smartphones – so hilfreich die Handys
auch sind – führen zu einer antrainierten
Aufmerksamkeitsstörung, sagen Fachleute.
Deshalb finde ich das Motto der diesjährigen Fastenaktion der evangelischen
Kirche in der Passionszeit richtig gut: „7
Wochen ohne Sofort! Nicht sofort entscheiden. Nicht sofort drauflosschaffen.
Nicht sofort drankommen. Nicht sofort
lospoltern. Nicht sofort aufgeben!“ Gottes
Zeit feiern! – so die Anregungen für die
Passionszeit.
Eine Nacht drüber schlafen. An der Kasse nicht nervös werden, wenn die Kundin
vor mir nach Cent-Münzen sucht. Sich in
Geduld üben. Sich erlauben, auch mal unerreichbar für andere zu sein.
Mindestens drei Mal wird im MarkusevanFoto: Lev Silber
aus der gemeinde
4
Bericht aus dem Kirchenvorstand
Liebe Gemeinde,
auf dem unten stehenden Foto sehen Sie
große Teile des Kirchenvorstandes im Innenhof des Klosters Loccum. Im Februar
trafen wir uns in der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum zur diesjährigen Klausurtagung. Dabei beschäftigten
wir uns intensiv mit zentralen Aufgaben
der Gemeinde. In einem Gespräch mit
dem Abt des Klosters, Altbischof Horst
Hirschler, wurden Möglichkeiten zur Finanzierung der Friedensorgel erörtert. Ein
weiterer Schwerpunkt war ein erster konkreter Blick auf die im kommenden Jahr
anstehenden Kirchenvorstandswahlen.
Dabei gilt es wichtige Termine und Fristen
einzuhalten und sich auf die Suche nach
geeigneten Kandidaten und Kandidatinnen zu machen. Wir werden Sie in einem
der nächsten Gemeindebriefe darüber informieren. Bereits in diesem Heft finden
Sie die Vorstellung von zwei aktuellen
KV-Mitgliedern. Im Rahmen der Klausurtagung nahm der KV auch die für die
Gemeinde anstehenden Aufgaben in den
nächsten Jahren in den Blick, so z.B. mögliche strukturelle Veränderungen oder die
Positionierung der Gemeinde innerhalb
der Stadt Osnabrück.
Erfreulicherweise konnten in den vergangenen Monaten in zwei Arbeitsfeldern,
mit denen der KV sich immer wieder
beschäftigt, konkrete Fortschritte erzielt
werden. Zum einen wurde mit der Zertifizierung als „Faire Gemeinde“ ein ganz
wichtiger Meilenstein erreicht. Die Verpflichtung zu einem Handeln, das sich an
Nachhaltigkeit gegenüber der Umwelt,
der Mitwelt und der Nachwelt orientiert,
ist für eine christliche Gemeinde in der
heutigen Zeit fast schon eine Notwendigkeit. Mit der Anstellung von Carolin
Benninghof als Mitarbeiterin für unsere
Jugendarbeit verbindet sich die Hoffnung,
in diesem Bereich neue verlässliche Strukturen aufzubauen und das Angebot für
Jugendliche zu erweitern.
Inzwischen hat das Luther-Jahr mit seiner
Vielzahl an Veranstaltungen zum Reformationsgedenken begonnen. In unserer
Gemeinde wurde gleich zu Jahresbeginn
mit der Ausstellung „Luther und die Juden“ und verschiedenen Begleitveranstaltungen eine nicht so leicht verständliche
Facette des Reformators beleuchtet. Weitere Veranstaltungen werden im Verlauf
des Jahres folgen. Im Mai freuen wir uns
auf die Ausstellung zu „Gesichtern der
Religionen“, mit spannenden und anregenden Biografien von Menschen aus
verschiedenen Religionen.
Zu den wichtigen Gesichtern unserer Gemeinde gehören die vielen haupt- und
nebenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. In herausragender Position sind
dabei natürlich unsere Pastoren zu nennen, die als Seelsorger, in der Leitung und
Begleitung unterschiedlicher Gemeindegruppen und natürlich in der Gestaltung
der Gottesdienste unsere Gemeinde maßgeblich prägen. Ihnen sei an dieser Stelle
ganz herzlich für das besondere Engagement gedankt. In einem Gottesdienst und
beim Jahresempfang der Gemeinde habe
ich auf das 20. Ordinationsjubiläum von
Pastorin Kruckemeyer hingewiesen. Seit
1997 hat sie die Katharinengemeinde in
vielfältiger Weise geprägt und hat viele
Gemeindeglieder als Seelsorgerin und
Predigerin begleitet und ihnen Kraft geschenkt. Wir können uns glücklich schätzen, mit Pastorin Kruckemeyer und Pastor
Weymann ein so tolles Team im Pfarramt
zu haben!
In diesem Heft können Sie zwei Artikel
über weitere wichtige Gesichter der Gemeinde lesen, unsere Konfirmandinnen
und Konfirmanden. Die Jüngeren, die
KU-4-Gruppe, verbrachte im Januar eine
Freizeit in Burlage. Die Älteren haben
sich in den letzten Monaten und bei ihrer
KU-Freizeit in Papenburg auf ihre Konfirmation vorbereitet und freuen sich nun
auf das große Fest am 30. April. Wir als
Kirchenvorstand und als ganze Gemeinde
können uns ebenso auf dieses Fest und
die Begegnung mit den jungen Gemeindegliedern freuen.
In diesem Gefühl der Vorfreude grüßt Sie
herzlich
Ihr Jan David Dreyer
Foto: privat
5
Orgelbauverein
Osnabrücker Friedensorgel in St. Katharinen
sagt ein Jugendlicher, der mit dem Glauben ringt, in dem Roman „Nachtzug nach
Lissabon“ von Pascal Mercier.
Ohne Orgel ist eine Kirche kaum vorstellbar. Denn eine Orgel ist nicht nur ein Instrument und auch kein musikalisches „Möbelstück“. Wie der Altar und die Kanzel im
Chorraum, so hat die Orgel vom anderen
Ende des Kirchenraumes ihren ganz eigenen Anteil an der Verkündigung des
Evangeliums, wenn sie mit ihrem Klang
den Raum durchdringt und Stimmungen
in Dur und Moll zum Ausdruck bringt. „Ich
will den rauschenden Klang der Orgel hören, diese Überschwemmung von überirdischen Tönen. Ich brauche ihn gegen die
schrille Lächerlichkeit der Marschmusik“
Was wäre christlicher Glaube ohne Lieder
und Musik? Ich kann mir auf Dauer Gottesdienste ohne schwungvollen Auftakt und
ohne nachdenklich musikalische Einwürfe nur schwer vorstellen. Wie sollten wir
Gott besser loben als durch den lebhaften
Gesang einer sangesfreudigen Gemeinde, die sich dabei in den meisten Fällen
durch die Orgel leiten lässt? Wie sollten
wir persönliche Krisenzeiten durchstehen
ohne Musik, die für uns Stimmungsbilder
bereithält, wenn wir selbst keine Worte
und Töne finden? Wie sehr prägt doch der
Orgelklang unsere Gottesdienste. Johann
Sebastian Bach hat einmal gesagt, dass
die Musik eine Kraft zur „Rekreation des
Gemüts“ hat, zur Rückführung der Seele
in einen heilvollen Zustand. Das ist das ureigene Anliegen eines jeden Gottesdienstes. Darüber steht das Lob Gottes, aus
dem uns diese Kraft zufließt. „Lobet Gott
in seinem Heiligtum, lobet ihn in der Feste
seiner Macht“. Worte aus Psalm 150. Dem
Psalm, der das strahlende Finale des Buches der Psalmen bildet. Posaunen, Psal-
ter und Harfen, Pauken und Reigen, Saiten
und Pfeifen, Zimbeln verschiedener Klangart, sie alle sollen Gott loben. Da ist alles
beisammen, was musikalisch geblasen
und geschlagen, gezupft und gestrichen
werden kann. Und wenn es ein Instrument
gibt, welches all diese Bewegungen unter
den Händen und Füßen eines einzigen
Menschen vereinigt, dann ist es die Orgel.
Das Instrument, das per se weit über sich
hinausweist. „Alles, was Odem hat, lobe
den Herrn.“ Aus seiner Vorform zu seiner
Grundgestalt gelangt das Loben Gottes,
wenn der Atem, der dem Menschen von
Gott eingehaucht wurde, Klang wird, Ton
und Artikulation, Melodie und Rhythmus.
Atem wird Klang; die geschaffene Welt
klingt auf und klingt zusammen; was Gott
tut und wie Gott ist, das kommt zu Gehör.
„Lobet ihn für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit.“
Tragen wir gemeinsam dazu bei, dass die
Friedensorgel in St. Katharinen zu Gottes
Ehre erklingen wird.
Ihr Landesbischof Ralf Meister
„Healing of Memories“ - 12. März um 17 Uhr in St. Katharinen
Ökumenischer Versöhnungsgottesdienst
mit Landesbischof Meister und Bischof Bode
2017 findet das Reformationsgedenken
erstmals im Zeichen ökumenischer Verbundenheit statt. Die Konfessionen in
Niedersachsen sind in den vergangenen
Jahrzehnten aufeinander zugegangen,
das Wissen umeinander und das Verständnis füreinander sind gewachsen. Feindseligkeiten und Vorwürfe aus vergangenen
Jahrhunderten sind überwunden, und
Christen richten sich mit vielen ökumenischen Initiativen gemeinsam neu aus auf
Jesus Christus und sein Evangelium. Im
Bereich von Sprengel und Bistum Osnabrück hat das ökumenische Projekt „Wir
erzählen Konfession“ Menschen verschiedener Generationen und Konfessionen vor
Ort in Erzählcafés zusammengeführt. Hier
sind Geschichten mitgeteilt und angehört
worden - von Verletzungen, aber auch von
Annäherung und Verständigung, die bis in
die jüngste Vergangenheit Leben und Beziehungen einzelner Menschen und ganzer Familien geprägt haben.
Zudem steht Osnabrück neben Münster in
besonderer Weise für den Westfälischen
Frieden, mit dem 1648 der Dreißigjährige
Krieg beendet wurde.
So laden der evangelisch-lutherische Landesbischof Ralf Meister als Vorsitzender
der Ev. Konföderation Niedersachsens, zu
der auch die Reformierte Kirche gehört,
und der Osnabrücker Bischof Dr. Franz-Josef Bode im Namen der kath. Bischöfe in
Niedersachsen gemeinsam ein zu einem
Ökumenischen Buß- und Versöhnungsgottesdienst „Healing of Memories“.
An diesem Gottesdienst sind auch Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) aus
ganz Niedersachsen und aus Osnabrück
beteiligt.
Die kirchenmusikalische Gestaltung übernimmt Kreiskantor Arne Hatje.
Mehr Infos: www.2017osnabrueck.de
Andrea Kruckemeyer
Orgelbauverein
6
Neues von der Friedensorgel
Fünfter Adventsbasar in St. Katharinen.
Am ersten Advent 2016 fand im Steinwerk
St. Katharinen der fünfte Adventsbasar zugunsten der Friedensorgel statt.
Direkt im Anschluss an den Familiengottesdienst öffnete der Basar seine Tore und
die ersten Besucherinnen und Besucher
stöberten sogleich in den Auslagen. Der
festlich geschmückte Raum, die besonderen Gerüche von Kerzenduft, frischem
Kaffee und Tee, Plätzchen und Kuchen,
die vielen Handarbeiten und schönen
Dinge, die es auf dem Friedensorgel-Adventsbasar zu kaufen gab, luden wieder
zum Verweilen ein. Viele der Besucherinnen und Besucher genossen den vorweihnachtlichen Nachmittag und blieben bis
zum frühen Abend, um den musikalischen
Abschluss zu erleben und den ersten Advent gemeinsam ausklingen zu lassen.
Mit über 160 Besuchern und einem Reinerlös von über 1.800 Euro war dieser
fünfte Basar der bislang erfolgreichste in
der kurzen, aber dennoch bedeutsamen
Traditionsgeschichte. Nicht zuletzt hat
auch der Verkauf der vielen wunderbaren
Kuchen und Plätzchentüten, die aus den
Reihen der Gemeinde und der Orgelfreunde für den Basar gebacken und gestiftet
wurden, zum Erfolg beigetragen – dafür
möchten wir herzlich danken!
Ein herzliches Dankeschön gilt aber auch
allen Besucherinnen und Besuchern, Helferinnen und Helfern und ganz besonders
dem Basarteam, das schon jetzt bereits
wieder mit den Vorbereitungen begonnen
hat um auch dieses Jahr den sechsten
Basar zu einem besonderen adventlichen
Erlebnis werden zu lassen. Wir freuen uns
schon jetzt.
Rainer Westermann
Verein Friedensorgel St. Katharinen
Osnabrück
Brinkhofweg 21
49080 Osnabrück
IBAN: DE41 2655 0105 1551 2389 73
BIC: NOLADE22XXX
Sparkasse Osnabrück
www.friedensorgel.de
[email protected]
Sie feiern Geburtstag oder Jubiläum?
Ein besonderer Tag - um zu helfen!
„Wunschlos glücklich...“
Haben Sie in der nächsten Zeit einen guten Grund zu feiern, einen Geburtstag, ein
Jubiläum oder eine Familienfeier? Freunde
und Verwandte möchten Ihnen zu diesem
Anlass eine Freude machen und suchen
ein passendes Geschenk für Sie. Aber vielleicht sind Sie ja auch schon „wunschlos
glücklich“?
Wünschen Sie sich eine Spende
Bitten Sie Ihre Gäste um eine Spende für
die Osnabrücker Friedensorgel. Sie helfen
auf diese Weise, dieses wunderbare Projekt in St. Katharinen zu realisieren!
Wir unterstützen Sie gerne und bieten:
- Informationsmaterial für Ihre Gäste, das
Ihrer Einladung beigelegt werden kann
- die Friedensorgel-Spendenbox - eine nette und dezente Art, bei Ihrer Feier um eine
Spende zu bitten
- Zusendung der Spendenbescheinigungen
Es gibt drei Möglichkeiten zu spenden
1. BARSPENDEN
Während Ihrer Feier geben Ihre Gäste Barspenden. Auf Wunsch stellen wir Ihnen
eine schöne Friedensorgel-Spendenbox
und auch Spendenumschläge zur Verfügung, mit denen gewährleistet werden
kann, dass Ihre Gäste eine Spendenbescheinigung bekommen. Sie bringen das
gesammelte Geld ins Pfarramt. Wir danken Ihren Gästen und senden ihnen die
Spendenbescheinigung.
2. IHRE GÄSTE SPENDEN AUF
IHR PRIVATES KONTO:
Die Gäste überweisen ihre Spende auf Ihr
privates Bankkonto. Sie überweisen anschließend den gesammelten Betrag an
die Gemeinde und schicken uns eine Liste
mit den Adressen der Spender sowie den
jeweiligen Spendenbeträgen zu. Wir danken Ihren Gästen und senden ihnen die
Spendenbescheinigung.
3. IHRE GÄSTE SPENDEN DIREKT AN DIE GEMEINDE:
Sie bitten Ihre Gäste, direkt auf das Konto
der Gemeinde mit Angabe eines speziellen Kennworts (z.B. „Geburtstag Müller“)
zu spenden. Gerne stellen wir Ihnen dazu
vorbereitete Überweisungsträger zur Verfügung. Zwei Wochen nach Ihrem Fest
erhalten Sie von uns eine Liste der Spender. Selbstverständlich schicken wir Ihren
Gästen Dankbriefe und Spendenbescheinigungen zu.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Haben
Sie noch Fragen? Dann rufen Sie uns gerne an:
Pastorin Andrea Kruckemeyer (600 28
50), Pastor Otto Weymann (600 28 40)
Der Orgelbauverein sagt DANKE:
Herzlichen Dank an Familie Schauer, die
anlässlich der Trauerfeier für ihre Frau und
Mutter Ilse Schauer um Spenden für die
Friedensorgel baten. Ingesamt sind 770 €
für die Orgel gespendet worden.
Vielen Dank auch an Dr. Jobst und Gertrud Carl, die anlässlich eines runden Geburtstages für die Orgel sammelten und
5000 € spendeten.
Vielen Dank an alle, die für die Jahressammlung gespendet haben! Die genaue Summe wird noch bekannt gegeben.
Dank auch an das Team des Orgelbauvereins, das den Adventsbasar vorbereitet
und durchgeführt hat. Der Basar brachte
einen Erlös von 1800 €.
7
Kirchenmusik
Termine
Donnerstag, 2.3. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Katrin Janssen-Oolo, Holger Dolkemeyer
Donnerstag, 9.3. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Fabio Schnug
Donnerstag, 16.3. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit KK Arne Hatje
Sonntag, 19.3. 10 Uhr, Kirche KatharinenBlech im Gottesdienst KK Arne Hatje
Sonntag, 19.3. 18 Uhr, Kirche Evensong/Osnabrücker Abendlob Bach-Chor, KK Arne Hatje
Donnerstag, 23.3. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit KK Arne Hatje
Donnerstag, 30.3.
10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Sonja Coors, Carolin Stuke
Donnerstag, 6.4. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Katrin Janssen-Oolo, Holger Dolkemeyer
Donnerstag, 13.4. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit KK Arne Hatje
Karfreitag, 14.4. 18 Uhr, Kirche Musik und Texte zur Passion Bach-Chor, KK Arne Hatje
Ostersonntag, 16.4. 10 Uhr, Kirche KatharinenBlech im Gottesdienst KK Arne Hatje
Donnerstag, 20.4. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Gerhard Sattler
Donnerstag, 27.4. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Gerhard Sattler
Donnerstag, 4.5. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Sonja Coors, Carolin Stuke
Donnerstag, 11.5. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit KK Arne Hatje
Sonntag, 14.5. 18 Uhr, Kirche Evensong/Osnabrücker Abendlob Bach-Chor, KK Arne Hatje
Donnerstag, 18.5. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit KK Arne Hatje
Sonntag, 21.5. 10 Uhr, Kirche KatharinenBlech im Gottesdienst KK Arne Hatje
Mittwoch (!!), 24.5. 10.30 Uhr, Kirche Musik zur Marktzeit Gerhard Sattler
Foto: A. Kruckemeyer
aus der gemeinde
8
Interessiert.Motiviert.Engagiert
Monika Huber und Klaus Niemann vom Kirchenvorstand stellen sich vor
der Themen, mit denen sich der KV beschäftigen muss, zunächst erschlagen.
Nach kurzer Zeit hat mir gerade das gefallen, dass wir uns z.B. mit der Begehung
des Turms beschäftigen, dann wieder mit
Veränderungen im Kindergarten, mit den
Plänen für die neue Orgel ebenso wie mit
Veranstaltungen und Gemeindefesten.
Alles was in unserer Gemeinde gestaltet
wird, läuft im KV zusammen. Dass wir
diese Verantwortung gemeinsam tragen
und das in meist heiterer und gelassener
Atmosphäre, das gefällt mir ausnehmend
gut. Und dass Raum ist für neue Ideen.
Die Klausur einmal oder zweimal im Jahr
genieße ich, weil man sich dabei auch persönlich kennenlernt.
Foto: privat
Im Jahr 2018 wird ein neuer Kirchenvorstand gewählt. Deshalb stellen sich in diesem Gemeindebrief und in den folgenden
Briefen die zur Zeit amtierenden Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher vor.
Sie erzählen von sich und ihrer Arbeit im
Kirchenvorstand. Pastorin Andrea Kruckemeyer hat Monika Huber und Klaus Niemann befragt:
Liebe Frau Huber, was macht Ihnen
besonders viel Freude an der Arbeit im
Kirchenvorstand?
Ich bin erst Ende 2014 in den Kirchenvorstand nachgerückt und war von der Fülle
Welche Aufgaben haben Sie im Kirchenvorstand?
Seit 2015 koordiniere ich die Projektgruppe „Faire Gemeinde“. Es war wichtig, dass
der Kirchenvorstand den Weg hin zur Anerkennung mitgestaltet hat. Auch nach
der Anerkennung geht der Prozess weiter.
Außerdem arbeite ich im Ausschuss für
Qualitätsentwicklung mit. Dort werden
Vorschläge für den Kirchenvorstand entwickelt, wie der Kirchenvorstand besser
arbeiten kann, vor allem in der Umsetzung von Plänen und guten Ideen. Wie
alle Mitglieder im Kirchenvorstand bin
ich in Abständen auch für die Kollekte
eingeteilt. Auch diese Aufgabe gefällt mir,
vielleicht weil ich sie nicht schon jahrelang
gemacht habe. Als Neuling im Kirchenvorstand schien es mir sinnvoll, das Schreiben
der Protokolle zu übernehmen. Protokollschreiben ist generell nicht so beliebt, mir
half es aber, mich allmählich mit allen meist wiederkehrenden - Themen vertraut
zu machen.
Wobei können Sie sich so richtig entspannen?
Flanieren, singen, spielen sind im Winter die Favoriten, im Sommer alles was
im Freien stattfindet. Lesen geht immer.
Manchmal bedarf es zur Erholung auch
der Stille.
Was wünschen Sie sich für die Katharinengemeinde?
Die Gemeinde ist sehr vielfältig. Ich wünsche mir, dass es immer wieder gelingt,
Verbindendes zu finden, dass wir eine
lebendige Gemeinschaft bleiben und uns
gegenseitig stärken. Ich wünsche mir,
dass St. Katharinen für junge Menschen
ein wichtiger Raum wird. Ich wünsche
mir, dass wir gute Ideen haben, wie wir die
Verantwortung für unsere Welt deutlich
wahrnehmen können. Ich wünsche mir,
dass das Mitmachen für noch mehr Menschen attraktiv wird. Und dann wünsche
ich uns, dass wir den nötigen Atem für die
Friedensorgel haben.
9
aus der gemeinde
umfangreichen Veränderungen sowohl im
Bereich der Kirchengemeinde als auch im
Bereich des Kindergartens begleiten können. Es war und ist immer wieder befriedigend zu erleben, wie eine im Kirchenvorstand entwickelte Idee in die Realität
umgesetzt wird. Es bereitet mir Freude,
die Ergebnisse der arbeitsreichen Planungen des Vorstandes, z.B. den Umbau des
Steinwerks oder die Erweiterung des Kindergartens, zu sehen.
Welche Aufgaben haben Sie im Kirchenvorstand ?
LIeber Herr Niemann, was macht Ihnen
besonders viel Freude an der Arbeit im
Kirchenvorstand?
Als Rechtsanwalt beschäftige ich mich
überwiegend mit den rechtlichen Angelegenheiten der Gemeinde. Es handelt sich
hierbei um ein überaus vielfältiges Betätigungsfeld, da der Kirchenvorstand quasi
als Geschäftsführung der Gemeinde mit
den unterschiedlichsten rechtlichen Fragen konfrontiert wird.
Ich bin im Jahre 2002 in den Kirchenvorstand eingetreten und habe seitdem d i e
Wobei können Sie sich so richtig entspannen?
Foto: privat
Ich kann mich am besten bei einer Bewegung an der frischen Luft entspannen. Ich
wandere daher gern oder fahre mit dem
Rad größere Touren sowohl im Osnabrücker Land oder auch in den Ferien an der
See oder in den Bergen.
Was wünschen Sie sich für die Katharinengemeinde?
Zunächst wünsche ich mir für St. Katharinen, dass sie auch zukünftig ein Ort der
Begegnung für viele Menschen ist. Da
eine erfolgreiche Arbeit der Gemeinde
vor allem vom Engagement der Gemeindemitglieder abhängt, hoffe ich zudem,
dass sich auch in der Zukunft dafür viele
interessierte Menschen aus der Gemeinde finden werden. Schließlich habe ich
noch den Wunsch, dass die vom Vorstand
seit vielen Jahren verfolgte Begehbarmachung des Turms alsbald abgeschlossen
werden kann.
Andrea Kruckemeyer
Leben- Arbeiten - Wirtschaften. Visionen vom guten Leben
Frauenmahl 2017 am Donnerstag, 30. März in St. Katharinen
Evangelische Frauen laden ein zu einem
festlichen, inspirierenden Abend mit gutem Essen und Trinken.
Wie sähe die Welt aus,
... wenn Arbeit und Leben keine Gegensät-
ze wären?
... wenn Familienarbeit, Pflege und Fürsorge den gleichen Stellenwert wie andere
Wirtschaftszweige hätten?
... wenn das „gute Leben für alle“ im Zentrum des Handelns stünde?
Als Tischrednerinnen erwarten wir Dr.
Antje Schrupp, Politikwissenschaftlerin
und Autorin Frankfurt/Main und Dr. Birgit
Klostermeier, Landessuperintendentin des
Sprengels Osnabrück.
Musik: FrauenLesbenChor Taktlos Osnabrück
Termin: Donnerstag, 30. März 2017, 18:00
- 21:30 Uhr; Einlass ab 17:00 Uhr Ort: St.
Katharinenkirche
Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldekarten sind im Gemeindebüro erhältlich. Die Anmeldungen werden in der
Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Sie erhalten eine schriftliche Zusage bzw.
Absage.
Kostenbeitrag: 19,00 € (Ermäßigung möglich)
Veranstalter: Ev.-luth. Kirchenkreisverband
Osnabrück-Stadt und -Land
Andrea Kruckemeyer
Foto: A. Kruckemeyer
Aus der gemeinde
10
# Religramme - Gesichter der Religionen
Interaktive Wanderausstellung vom 4.-24. Mai in der St. Katharinenkirche
Die Wanderausstellung „Religramme Gesichter der Religionen“ möchte die Begegnung zwischen den Religionen und Konfessionen
vertiefen. In der Ausstellung geben zwanzig Frauen und Männer unterschiedlicher Religionen und Konfessionen der religiösen Vielfalt
in Niedersachsen ein Gesicht. Durch Porträts, Interviews, Hintergrundinformationen erfahren wir von ihrem religiösen Leben in Niedersachsen und darüber wie sie über das Miteinander der Religionen denken. Wir haben Teil an ihrer Geschichte und an ihrem Glauben.
Mit dieser Ausstellung und einer Vielzahl von Gottesdiensten und Veranstaltungen wollen wir das Zusammenleben der Menschen
verschiedener religiöser Überzeugungen fördern.
Die Ausstellung ist in der Regel wochentags von 10.30 – 16.30 Uhr, samstags von 11-12.30 Uhr, sonntags nach dem Gottesdienst und
von 14.30 – 16.30 Uhr geöffnet. Veranstalter der Ausstellung ist die St. Katharinengemeinde in Kooperation mit dem Bistum Osnabrück und dem Runden Tisch der Religionen.
Der Eintritt zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen ist frei. Unter www.gesichter-der-religionen.de finden Sie weitere Informationen.
Donnerstag, 4. Mai, Eröffnung der Ausstellung Religramme
17.30 UhrEinführung für Religionslehrkräfte, St.Katharinenkirche
18.30 UhrGebet der Religionen, Steinwerk
Mit Rabbiner Avraham Radbil, Imam Ajdin Suljakovic´, Pastor Otto Weymann, Musik: Imam Adem Peker, Ney
19.00 UhrEröffnungsfeier, Kirche
Grußworte und Einführung in die Ausstellung, Musik: Kirchenkreiskantor Arne Hatje, Flügel; Imam Adem Peker, Ney
Freitag, 5. Mai,
18 Uhr: Gottesdienst zum Feierabend, St.Katharinenkirche,
Predigt zur Ausstellung Religramme, Pastor Otto Weymann
Montag, 8. Mai,
19 Uhr: „Wie hältst Du‘s mit der Religion?“, Steinwerk
Vertreter der Religionen aus Osnabrück im Gespräch über Glauben und Alltagsleben“ – In einem Podiumsgespräch wer-
den Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionen und Konfessionen aus Osnabrück (Judentum, Buddhismus, Christentum, Islam, Bahai) miteinander über ihren Glauben ins Gespräch kommen. Moderation: Katrin Großmann (Beauftragte für den interreligiösen Dialog im Bistum Osnabrück)
Freitag, 12. Mai,
18 Uhr: Gottesdienst zum Feierabend, St.Katharinenkirche
Predigt zur Ausstellung Religramme, Katrin Großmann (Beauftragte für den interreligiösen Dialog im Bistum Osnabrück)
Montag, 15. Mai,
19.30 Uhr: „Ist der Buddhismus eine Religion?“, Steinwerk
Ein Gespräch zwischen Dr. Claus Bockbreder (Buddhist) und Prof. Dr. Reinhold Mokrosch (Christ).
Nach einer kurzen Einführung in die religiösen Elemente des Buddhismus und einer Verständigung über das Phänomen
‚Religion‘ wird eine Diskussion zwischen den beiden Referenten und dem Publikum stattfinden.
Freitag, 19. Mai,
18 Uhr:Gottesdienst zum Feierabend, St.Katharinenkirche,
Predigt zur Ausstellung Religramme, Prof. Dr. Reinhold Mokrosch
19.30 Uhr: „Reise durch das islamische Deutschland“, Forum am Dom,
Lesung von Karen Krüger
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Aus der gemeinde
Wencke Breyer- evangelisch lutherisch
Artem Gurvich-Jude
Foto: privat
Ngoc-Diep Ngo - Buddhist
Foto: privat
Thali Burunacik-Jesidin
Foto: privat
Foto: privat
aus der gemeinde
12
Wir sind fair!
St. Katharinen als Faire Gemeinde anerkannt
Seit dem 5. Februar gehört St. Katharinen
zu den acht Fairen Gemeinden im Kirchenkreis Osnabrück. Doch was bedeutet
das im Alltag für unser Gemeindeleben?
Es heißt vor allem, dass wir nach unseren
Möglichkeiten den Einkauf für unsere Gemeinde fair und ökologisch an den Leitgedanken für Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ausrichten, denn wir wollen sorgsam
mit der Schöpfung umgehen.
Deshalb haben wir uns als Faire Gemeinde zur Einhaltung folgender Kriterien verpflichtet:
Wir bieten bei Festen und Veranstaltungen mindestens zwei Produkte aus Fairem
Handel an.
Wir führen mindestens einmal im Jahr
Aktionen und Veranstaltungen zur Förderung und Bekanntmachung des Fairen
Handels durch.
Wir berichten über Aktivitäten zum Fairen
Handel auf unserer Internetseite und im
Gemeindebrief.
Wir verwenden immer mehr energiesparende Leuchtmittel.
Wir produzieren Solarstrom und verbrauchen zu 100% Strom aus regenerativen
Energien.
Wir gehen sparsam mit Papier um und
verwenden Recyclingpapier.
Wir setzen umweltfreundliche Reinigungsmittel ein.
Superintendent Dr. Joachim Jeska überreicht dem Kirchenvorstandsvorsitzenden
Jan David Dreyer die Anerkennungsurkunde
Foto: B. Nakamura
Unsere Anerkennung als Faire Gemeinde
ist ein erster Schritt. Lassen Sie uns jetzt
gemeinsam das Gemeindeleben fair weiter entwickeln. Fair zur Drittwelt, fair zur
Mitwelt und fair zur Nachwelt.
Projektgruppe Faire Gemeinde, Kontakt
Monika Huber
Tel. 0541-9997170;
Mail: [email protected]
Seien Sie dabei und teilen Sie uns Ihre Ideen mit!
Die Wüste lebt – biologische Vielfalt um uns herum
Exkursion am 2. April
Auf einer Exkursion im Stadtteil Wüste
am 2. April 2017 wollen wir uns mit einem
kleinen Ausschnitt der biologischen Vielfalt beschäftigen. Dabei kommen auch
Fragen der Gefährdung und des Schutzes
unserer Mitgeschöpfe zur Sprache. Die Exkursion ist eine Ergänzung des Vortrages
„Bedrohte Schöpfung: Biologische Vielfalt
unter Druck“ vom 11. November 2016. Sie
beginnt um 14.30 Uhr in der Limberger
Straße vor dem Moskaubad und endet um
17.00 Uhr auch dort. Interessentinnen und
Interessenten melden sich bitte im Gemeindebüro von St. Katharinen an (info@
katharinen.netTel. 6002830).
Dr. Herbert Zucchi
13
aus der gemeinde
Märchen von Leben, Tod und Trauer
Märchen-Erzähl-Abend am Montag, den 6.März 19.30 Uhr im Steinwerk
„Es war einmal“ so beginnen alle Märchen und enden in der Regel hoffnungsvoll und tröstlich. Menschen, die den
Verlust eines geliebten Menschen erleben
mussten, sind auf der Suche nach Trost
und Hoffnung.
Die Pastoralreferentin und Märchenerzählerin Helga Kemper wird uns am Montag,
den 6. März 2017, in die Welt der Märchen
führen und uns Geschichten aus unterschiedlichen Kulturen erzählen, die sich
mit dem Leben, dem Tod und der Trauer
auseinandersetzen.
Die Märchen eröffnen uns eine andere
Sichtweise auf den Tod und die Trauer
und zeigen uns Wege auf, mit diesen für
uns unausweichlichen Themen zu leben.
Die Gruppe der Verwaisten Eltern, die
seit Jahren in der Katharinengemeinde
ein zu Hause gefunden hat und von Frau
Annette Hanschen (Trauerbegleiterin und
verwaiste Mutter) und Pastor Otto Weymann geleitet und begleitet wird, lädt Sie
alle zu diesem Märchenabend herzlich
ein. Dieser Abend richtet sich nicht nur an
verwaiste Eltern, sondern an alle, die sich
mit dem Thema Tod und Trauer auseinandersetzen müssen und wollen.
Wir beginnen um 19.30 Uhr im Steinwerk
der Katharinengemeinde. Der Eintritt zur
Deckung der Kosten beträgt fünf Euro.
Annette Hanschen / Otto Weymann
Helga Kemper
Foto: Der Gemeindebrief
Foto: privat
pinnwand
März
3. 18 Uhr „Weltgebetstag Philippinen“: Was ist denn fair?“ Gottesdienst der Innenstadtgemeinden
in der Bergkirche (in St. Katharinen kein Gottesdienst zum Feierabend!)
5.
10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer
6. 19.30 Uhr Märchen von Leben, Tod und Trauer, Märchen-Erzähl-Abend, Steinwerk
(siehe Seite 13)
7. 9 Uhr
KiTa Kindermorgen in der Kirche, Pastorin Andrea Kruckemeyer
8. 9 Uhr
KITA Kindermorgen in der Kirche, Pastorin Andrea Kruckemeyer
10. 18 UhrPassionsandacht, Pastorin Andrea Kruckemeyer
12. 17 Uhr „Healing of Memories“ - Ökumenischer Buß- und Versöhnungsgottesdienst mit Landesbischof Meister,
Bischof Bode und anderen in St. Katharinen (siehe Seite 5) (um 10 Uhr findet kein Gottesdienst statt!)
17. 18 Uhr .Passionsandacht, Diakonin Lisa Neumann
19. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit KatharinenBlech, Ltg. Kreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann
19. 18 Uhr Evensong - Osnabrücker Abendlob, Bach-Chor, Kreiskantor Arne Hatje
21. 19.30 Uhr „Luthers Verständnis von Beruf und Arbeit“, Theologische Werkstatt im Steinwerk,
Referent: Pastor Dr. Matthias Jung, Leiter des Fachbereichs Kirche, Wirtschaft und
Arbeitswelt im Haus Kirchlicher Dienste,
24. 18 Uhr Passionsandacht, Pastor i.R. Gerd Strüver
26. 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden,
Pastorin Andrea Kruckemeyer, Carolin Bennighof und Team
30. 18 Uhr Leben- Arbeiten - Wirtschaften. Visionen vom guten Leben. Frauenmahl 2017
(siehe Seite 9)
31. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor Otto Weymann
April
1. 2. 6. 7. 8. 9.30 - 12 Uhr KIK im Frühling,
10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastor Otto Weymann
17 Uhr Ostergottesdienst der Kindertagesstätte, KITA-Team und Pastorin Andrea Kruckemeyer
18 Uhr Passionsandacht, Pastorin Andrea Kruckemeyer
9.30 Uhr „Samstagsfrühstück“ im Steinwerk (siehe Seite 19)
9.-17. Karwoche und Ostern (siehe unten)
21. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Dr. Friederike Mühlbauer
23. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastor Friedemann Pannen
18 Uhr Hochschulgottesdienst
25. 19.30 Uhr „Thomas Münzer - Luthers verstoßener Gefährte“ Theologische Werkstatt im
Steinwerk, Referent: Pastor Frieder Marahrens, Leiter der Evangelischen
Erwachsenenbildung (EEB)
28. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Diakonin Lisa Neumann
29. 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Vorabend der Konfirmation, Pastorin Andrea Kruckemeyer
30. 10 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation, Pastorin Andrea Kruckemeyer
Mai
4.-24. Mai Ausstellung „Religramme - Gesichter der Religionen (siehe dazu Seite 10)
4. 18.30 Uhr Gebet der Religionen und Eröffnung der Ausstellung (siehe Seite 10)
5. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor Otto Weymann
7. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastor Otto Weymann
18 Uhr Lesung und Musik, Dörte Steindorff-Schulte, Kirchenkreiskantor Arne Hatje
8. 19 Uhr „Wie hältst Du´s mit der Religion“, Steinwerk (siehe Seite 10)
12. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Katrin Großmann (siehe Seite 10)
14. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastorin Andrea Kruckemeyer
18 Uhr Evensong - Osnabrücker Abendlob, Bach-Chor, Kreiskantor Arne Hatje
15. 19.30 Uhr „Ist der Buddhismus eine Religion?“, Steinwerk (siehe Seite 10)
16. 19.30 Uhr „Luther als Seelsorger“ - Theologische Werkstatt, Referent:
Pastoralpsychologe Matthias Wille, Leiter der Telefonseelsorge, Steinwerk
19. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Prof. Dr. Reinhold Mokrosch (siehe Seite 10)
20. 9.30 - 12 Uhr KIK im Sommer
21. 10 Uhr Hauptgottesdienst mit KatharinenBlech, Ltg. Kreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann
14
15
pinnwand
11.30 Uhr Krabbelgottesdienst mit anschließendem Mittagessen im Steinwerk, Pastorin Andrea Kruckemeyer und Team
18 Uhr Hochschulgottesdienst
24.-28. Kirchentag in Berlin und Wittenberg
25. 10 Uhr Stadtgottesdienst am Himmelsfahrtstag in St. Marien, Pastor Dr. Frank Uhlhorn u.a.
26. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Diakonin i.R. Bärbel Vollbrecht
28. 10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastor i.R. Otto Linnemann
Gottesdienste im Altenheim „Haus Ledenhof“
jeweils am 2.,4. und 5. Mittwoch im Monat, 10.30 Uhr
8.3. Diakonin i.R. Bärbel Vollbrecht
22.3. Diakonin Lisa Neumann
29.3. Diakonin Lisa Neumann u. Diakon Dr. Gerrit Schulte (ökumenisch)
12.4. Pastorin Andrea Kruckemeyer
26.4. Diakonin Lisa Neumann
10.5. Diakon Bodo Spangenberg
24.5. Pastor i.R. Gerd Strüver
31.5. Diakonin Lisa Neumann u. Diakon Dr. Gerrit Schulte (ökumenisch)
Karwoche und Ostern 9.- 17. April
9. 10 Uhr Hauptgottesdienst zu Palmarum, Pastor i.R. Hans-Jürgen Kuhlmann
11.30 Uhr Krabbelgottesdienst mit anschließendem Mittagessen im Steinwerk, Pastorin Andrea Kruckemeyer und Team
12. 15 Uhr Abendmahlsfeier für die ältere Generation, Pastor Otto Weymann,
Diakonin Lisa Neumann
13. Gründonnerstag
19 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl, Pastor Otto Weymann
14. Karfreitag
10 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer
18 Uhr Texte und Musik zu Passion, Bach-Chor, Kreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann
16. Ostersonntag
5.30 Uhr Feier der Osternacht mit Abendmahl und anschließendem Osterfrühstück,
Pastorin Andrea Kruckemeyer
10 Uhr Festgottesdienst mit Heiligem Abendmahl und KatharinenBlech,
Kreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann
17. Ostermontag
10 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt, Pastorin Andrea Kruckemeyer
Foto: A. Kruckemeyer
Jugend
16
„Ich gehe gerne auf den Friedhof!“
Rückblick auf die Konfirmandenfreizeit vom 20. bis 22. Januar
„Ich gehe gerne auf den Friedhof“, so
blickte eine Konfirmandin auf den Friedhofsbesuch während unserer Konfirmandenfreizeit in Burlage zurück. Friedlich, ruhig, freundlich, gar nicht gespenstisch war
es, sagten andere. Fast jede Konfirmandin
und fast jeder Konfirmand hat schon mit
ihren/seinen 9 bis 10 Lebensjahren erleben müssen, dass ein ihnen naher Mensch
gestorben ist, deshalb haben wir uns mit
dem Thema „Tod und Trauer“ beschäftigt.
In eine Lebenskerze haben wir hineingeschrieben, was wir bisher in unserem Leben erlebt haben. Wir haben uns dabei
an die Zusage bei der Taufe erinnert, dass
Gott uns begleitet und uns bei unserem
Namen gerufen hat. Zum Abschluss der
Freizeit haben wir unser Leben aufblühen
lassen, unsere selbstgestalteten Kerzen
entzündet, die Emmausgeschichte gehört
und bedacht, gesungen und das Abendmahl miteinander gefeiert.
Neben viel Freizeit haben wir eine große
Dümmerwanderung unternommen und
viel gespielt.
Foto: O. Weymann
Ohne die drei Teamer Lilli, Katharina und
Merle und Carolin als Betreuerin, Frau
Westermann und Frau Weymann in der
Küche, wäre das alles nicht möglich gewesen. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön!
Otto Weymann
lin Benninghof, ich bin 24 Jahre alt. Ich bin
in Osnabrück geboren und aufgewachsen.
Bis hierhin ebnet eine klassische Laufbahn
in der Jugendarbeit meinen Weg: Ich wurde in der Margarethenkirche getauft und
auch konfirmiert und durch meinen Konfirmandenunterricht, der unter anderem
von Jugendlichen übernommen wurde,
bin ich in der Jugendarbeit gelandet. Mich
beeindruckten die Jugendlichen und ich
wollte eben auch diese Verantwortung
übernehmen und einfach dabei sein. Für
diese Entscheidung brauchte ich jedoch
etwas länger. So bin ich nicht direkt nach
der Konfirmation eingestiegen, sondern
erst zwei Jahre später. Mit 16 Jahren habe
ich dann also angefangen, den Konfirmandenunterricht in der evangelischen
Jugend Südstadtgemeinde mitzugestalten und durchzuführen und seitdem bin
ich jedes Jahr beim Kinder- und Jugendzeltlager dabei. Auf der einen Seite macht
es mir einfach großen Spaß, mich mit
Kindern und Jugendlichen mit verschie-
denen Themen auseinanderzusetzen. Auf
der anderen Seite mag ich es sehr, ein
Freizeitangebot zu schaffen; mir Spiele,
Aktionen oder Sportangebote zu überlegen und natürlich selbst mitzumachen.
Dieses Hobby hat mich während meiner Jugend fortwährend begleitet. Nach
meinem Abitur habe ich einen Freiwilligendienst in Sankt Petersburg, Russland
absolviert und musste ein Jahr mit der
Jugendarbeit pausieren. Dafür konnte ich
dort in viele verschiedene soziale Bereiche
reinschauen und erste Arbeitserfahrungen sammeln. So hat dieses Jahr auch
meinen weiteren Werdegang beeinflusst:
Meine Wahl für ein Studium der Heilpädagogik ist genau in dieser Zeit entstanden.
Für mein Studium hat es mich anschließend in die Hauptstadt verschlagen, wo
ich die folgenden vier Jahre mit kleinen
Unterbrechungen verbracht habe. Diese
Unterbrechungen bestanden aus einem
weiteren Aufenthalt in Russland sowie einem Auslandssemester in Norwegen. Mit
Auf dem Aussichtsturm Es geht wieder los!
Jugendarbeit in St. Katharinen
Foto: privat
Ja, ganz genau, die Jugendarbeit in der
Katharinengemeinde geht wieder los. Und
ich freue mich, ein Teil dessen zu sein!
Wenn Sie sich fragen, wer ich bin, werden
Sie es jetzt erfahren. Mein Name ist Caro-
17
Jugend
diesen Ausnahmen war ich während meiner Zeit in Berlin auch in der Jugendarbeit
tätig und im Sommer bin ich weiterhin
mit der Südstadtgemeinde ins Zeltlager
gefahren. Darüber hinaus habe ich in Berlin junge Erwachsene während ihres FSJs
pädagogisch begleitet.
firmandenfreizeiten zusammen mit den
Jugendlichen, die als Teamer*innen dabei
waren, begleiten können. Meine Aufgabe
war es, die Jugendlichen zu unterstützen
und mit ihnen gemeinsam ein Programm
zu planen, durchzuführen und auszuwerten.
Außerdem werden regelmäßige Treffen
mit den Jugendlichen stattfinden, bei
denen wir gemeinsam kochen und essen,
spielen, uns kreativ betätigen und schließlich über verschiedenste Themen austauschen. Die Termine werde ich auf der
Webseite bekannt geben.
Letzten Oktober beendete ich mein Studium und freue mich nun, mein Hobby
zum Beruf machen zu können. Meine
ersten zwei Monate in der Katharinengemeinde waren sehr spannend und vielversprechend. Ich habe erste Treffen mit den
Jugendlichen organisiert und zwei Kon-
Die nächste große Aktion im April wird
die Osternacht sein. Dann werden wir
gemeinsam die Nacht von Samstag auf
Sonntag mit verschiedenen Aktionen,
Workshops, Kochen und Andachten erleben und zusammen mit der Gemeinde
den Morgengottesdienst feiern.
Carolin Benninghof
„Ja“ zum Glauben
Festgottesdienst zur Konfirmation am Sonntag, den 30. April 2017
Am 30. April werden 20 Mädchen und
Jungen unserer Gemeinde konfirmiert.
Ihre Namen: Leon Allendorf, Johannes
Blum, Marie Dreyer, Oscar Leon Entrup,
Nele Falkenreck, Lasse Gerres, Lotta Hiddessen, Viktoria Koop, Lea Marleen Kroneberg, Elena Lauxtermann, Marie Marleen Lohe, Paul Peters, Felix Rahmsdorf,
Paula Rienäcker, Darius-Elias Rohmann,
Doreen Maria Ruhöfer, Konstantin Saalfeld, Marit Inga Marie Siemers, Finn Thölker, Flora-Naima Witte.
Im Konfirmandenunterricht haben wir viel
gesungen und gelacht, haben uns mit biblischen Geschichten vertraut gemacht und
nach ihrer Bedeutung für unser Leben gefragt. Am Sonntag, den 26. März werden
sich die Konfirmanden und Konfirmandinnen in einem selbst gestalteten Gottesdienst der Gemeinde vorstellen. Dieser
Gottesdienst wurde auf einer Konfirmandenfreizeit in Papenburg vorbereitet. Dort
verbrachten die Konfirmandinnen und
Konfirmanden spannende und wunderba-
re Tage (im nächsten Gemeindebrief dazu
mehr). Und sicherlich werden wir auch
nach der Konfirmation in Kontakt bleiben,
denn Carolin Benninghof, unsere neue
Jugendmitarbeiterin, plant schon die ein
oder andere spannende Aktion.
Gottes Segen zur Konfirmation!
Andrea Kruckemeyer
Fotos: A. Kruckemeyer
18
Senioren
“Da geh‘ ich doch mal hin“
„Nachmittage für Senioren und Junggebliebene“ im Steinwerk
Was motiviert Menschen der älteren Generation an einem Seniorennachmittag
teilzunehmen? Im Steinwerk St. Katharinen treffen sich jeden Mittwoch rund
sechzig bis achtzig Seniorinnen und Senioren. Im persönlichen Gespräch haben mir
drei Frauen erzählt, was sie bewegt hat,
dieses Angebot wahrzunehmen.
Für Ursula Hartmann (79 Jahre) waren
es die Seniorenadventsfeiern, die sie „auf
den Geschmack gebracht“ haben. Nachdem sie mit einer Bekannten der Einladung hierzu gefolgt war, bekam sie Lust,
auch darüber hinaus einmal zu einer Veranstaltung für Ältere zu gehen. „Ich bin
auch gleich von jemand angesprochen
worden“, sagt sie. „Die Leute an meinem
Tisch habe ich dann mit der Zeit näher
kennengelernt. Jetzt fühle ich mich im
Steinwerk richtig wohl“. „Ich wollte unter
Menschen kommen“, berichtet Rita Bleicher (86 Jahre). Sie habe zunächst etwas
Hemmungen gehabt. Doch dann habe sie
sich gesagt: „Jetzt gehst du hin!“. Und sie
sei hinterher nicht enttäuscht gewesen.
Nun freut sie sich über die Gemeinschaft,
die sie mittwochsnachmittags im Gemeindehaus erlebt. „Mir gefällt, dass Neue
ausdrücklich begrüßt werden“, meint
Hannelore Ziermann (80). „Sogar mit Namen.“ Das habe ihr gut getan. Nach dem
Tod ihres Mannes wollte sie sich nicht im
Kummer vergraben. „Ich brauche nette
Menschen, mit denen man mal ein Wort
reden kann“. Auch gefällt es ihr, Neues zu
hören und Anregungen zu bekommen.
„Man wird zum Weiterdenken gebracht“,
findet Rita Bleicher. Zur Zeit interessiert
sie sich besonders für alles, was mit Martin Luther und dem Reformationsjubiläum
zu tun hat. Für Hannelore Ziermann hat
„Heute hier, morgen dort“
Aktion „Urlaub ohne Koffer“ 2017
Zum zwölften Mal wird in diesem Sommer das Projekt „Urlaub ohne Koffer“ als
gemeinsame Veranstaltung der Osnabrücker Innenstadtgemeinden St. Marien
und St. Katharinen stattfinden. „Urlaub
ohne Koffer“ bedeutet: verreisen – für einen ganzen Tag oder einen halben – mit
anderen unterwegs sein – Neues kennenlernen – die Seele baumeln lassen – und
doch jede Nacht zuhause im eigenen Bett
schlafen.
Geplant ist „Urlaub ohne Koffer“ für die
Zeit vom 8. bis 17. Juni. Eröffnet wird die
Aktion wie gewohnt mit einem gemeinsamen Frühstück in St. Marien. Dann folgen
eine Reihe von Tages- und Halbtagesausflügen in die nähere und ferne Umgebung.
Zum Abschluss treffen sich alle Teilneh-
menden zu einem Gottesdienst in der St.
Katharinenkirche und einem anschließenden Grillnachmittag im Steinwerk.
Der Prospekt mit den konkreten Reisezielen, Preisen und Abfahrzeiten erscheint in
der letzten Aprilwoche und liegt dann im
Steinwerk und in der Kirche aus. Anmeldungen sind nur schriftlich möglich.
Die Reiseleiter: Siegfried Brennecke (St.
Marien) und Lisa Neumann (St. Katharinen)
Fotos: L. Neumann
das gemeinsame Singen eine wichtige
Bedeutung: „Die Menschen werden dabei
lockerer. Das sieht man gleich in den Gesichtern“. Und sie weist auf das Gebet und
den Segen zum Abschluss der Nachmittage hin. „Das ist so erbauend. Dann kann
ich wieder durchatmen“. Ursula Hartmann
freut sich, dass sie ihre neuen Bekanntschaften auch schon mal auf der Straße
trifft oder beim Einkaufen im Supermarkt.
„Man kennt sich. Dann fühlt man sich
nicht allein.“
Was diese drei Frauen erzählen, bewegt
vielleicht auch andere Seniorinnen und
Senioren und motiviert Suchende zur Teilnahme. Alle Interessierten sind herzlich
willkommen.
Der aktuelle Übersichtsplan mit den konkreten Themen für die einzelnen Nachmittage liegt in der Kirche und im Steinwerk aus; er wird auf Wunsch auch direkt
zugestellt, Tel.: 43775 oder 600 28 36.
Lisa Neumann
Senioren
19
„Wie starte ich gut in den neuen Tag?“
„Samstagsfrühstück“ im Steinwerk St. Katharinen am 8. April 2017
neue Tag zudem von mancher Sorge und
manchem Schmerz überschattet ist? Wie
starten Menschen der älteren Generation
in den neuen Tag? Womit kann ein ermutigender Anfang gestaltet werden? Mit beschwingter Musik, einer leichten Körperübung, einem anregenden Text oder - wie
allgemein beliebt - mit dem verlockenden
Duft von Kaffee?
„Ein neuer Tag, ein neues Leben“ – so lautet eine Zeile aus einem Schlager der 70er
Jahre. Die Aussicht auf den neuen Tag
klingt vielversprechend: er wird mir Wunderbares bieten! Am besten gleich mit
Schwung aus dem Bett springen! Doch
was tun, wenn die Muskeln und Gelenke
das nicht mehr mitmachen? Wenn der
Foto: Der Gemeindebrief
Beim nächsten „Samstagsfrühstück“ soll
Gelegenheit sein, sich über verschiedene
Möglichkeiten auszutauschen, wie der Tagesbeginn auf gelingende Weise gestaltet
werden kann. Dazu wird es verschiedene
Anregungen zur Stärkung von Leib und
Seele geben. Und selbstverständlich auch
ein richtiges Frühstück!
Außerdem gibt es einen Ausblick auf die
Ausflüge und Angebote bei der diesjährigen Aktion „Urlaub ohne Koffer“. Wahrscheinlich kann schon das eine oder andere zu den Ausflugszielen im kommenden
Sommer gesagt werden.
Das „Samstagsfrühstück“ findet statt am
8. April 2017, ab 9.30 Uhr, im Steinwerk
St. Katharinen, An der Katharinenkirche 4.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Aus organisatorischen Gründen wird
um vorherige Anmeldung gebeten: ( 0541
/ 43775. Zur Deckung der Kosten für das
Frühstück werden freiwillige Beiträge eingesammelt.
Lisa Neumann
Senioren
20
Jubiläums-Konfirmation
in St. Katharinen am Sonntag, 13. August 2017
„Meinen Konfirmationsspruch weiß ich
noch immer“, sagt die alte Dame lächelnd
und zitiert leise: „Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln“. Ihre Bekannte nickt. „Ich kenne meinen Spruch auch
noch auswendig: ‚Lobe den Herrn, meine
Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes
getan hat‘“. Und sie ergänzt: „Wie oft habe
ich mir diese Worte schon selbst gesagt.
Besonders wenn es mir in meinem Leben
nicht gut ging. Zum Beispiel, als mein
Mann so früh starb. Oder als mein Sohn
seine Arbeit verlor. Ich hab‘ mich immer
wieder daran erinnert, was Gott mir schon
alles geschenkt hat. Und das hat mir Hoffnung gegeben, dass Gottes Hilfe auch in
der Zukunft für mich da sein wird. So ist es
dann auch gekommen“. Die beiden Frauen lächeln. „Es ist doch gut, wenn man so
einen Wegbegleiter hat“, meint die erste.
Und zeigt mit dem Finger zum Himmel.
Mit dem Älterwerden geschieht es immer
häufiger, dass Menschen den eigenen Lebensweg bedenken. Und auch die Worte,
die sie geprägt haben. Sei es der Konfirmationsspruch, ein anderer Bibelvers oder
auch ein literarischer Text. Was hat Kraft
gegeben im Auf und Ab des Lebens?
Diese Frage stellt sich auch bei der Feier
der Eisernen, Gnaden- und KronjuwelenKonfirmation, zu der wir in diesem Jahr
einladen. Wir wenden uns dabei an alle
Senioren, deren Konfirmation um die 65,
70 oder 75 Jahre zurück liegt. Konkret
heißt das, Sie sind in den Jahren 1951/
1952 bzw. 1946/ 1947 bzw. 1941 / 1942
in St. Katharinen oder andernorts konfirmiert worden.
Dieses Jubiläum möchten wir mit Ihnen
feiern und laden Sie herzlich ein zum Festgottesdienst am Sonntag, 13. August, 10
Uhr, in der Katharinenkirche. Bereits am
Nachmittag vorher (Samstag, 12.8.) gibt es
ein gemeinsames Kaffeetrinken im schönen Saal des Steinwerks – mit geselligem
Beisammensein und zur Einstimmung auf
den Festtag.
Anmeldung erbeten im Gemeindebüro
von St. Katharinen: ( 0541 - 600 28 30.
Ein Hinweis: im nächsten Jahr feiern wir in
St. Katharinen wieder die Goldene und die
Diamantene Konfirmation.
Lisa Neumann
Foto: Der Gemeindebrief
21
Senioren
Beten mit Leib und Seele
Workshop am Freitag, 3. März im Steinwerk
Die Gruppe „Bewegte Frauen“ im Steinwerk von St. Katharinen lädt ein zu einem
Nachmittag unter dem Thema Beten mit
Leib und Seele.
Gebet kann auf sehr verschiedene Weise
erfahren werden. Oft fehlen die Worte
oder es sind zu viele. Hier geht es nicht
um Worte oder vorformulierte Gebete,
sondern um die Möglichkeit, die Anliegen
des Gebets wie Dank, Bitte, Lob und Klage in uns selbst wahrzunehmen und einen
Ausdruck dafür zu finden. In einfachen
Kreistänzen, Gebetsgebärden, Stille und
Musik wollen wir gemeinsam diese Form
des Betens erfahren. Wir beziehen uns dabei auf eine alte Tradition, die schon im
Mönchtum des Mittelalters existierte- und
dann wieder verloren ging.
Damals schrieb der schlesische Arzt und
Theologe Angelus Silesius: Halt an, wo
läufst du hin, der Himmel ist in dir. Suchst
du ihn anderswo, du fehltest für und für.
Aus heutiger Zeit wissen wir, dass für Suchende und Beter gerade diese Erfahrung
des „Himmels in mir“ wichtig ist.
Interessierte Frauen sind herzlich dazu
eingeladen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Ort: Steinwerk, Zeit: 15.30-17.30 Uhr
Sibylle Ferner-Brecht
Bin ich, was ich trage,… oder trage ich, was ich bin?
Bewegte Gebetsstunde am 18.März 15-18 Uhr im Steinwerk
Zu dieser Frage wollen wir uns im Kreis
bewegen und bewegen lassen. Dazu werden kurze Texte zur Entwicklung unserer
Kleidung, zu Trachten und Kostümen und
zu religiöser Kleidung vorgetragen. Gerne
dürfen Teilnehmerinnen auch Kleider mit
einer „Geschichte“ mitbringen und uns davon erzählen.
Die Bewegten Frauen laden zwischendurch zu einer Kaffeepause ein.
Gertrud Dom
Frauen- und Mütterkreis in St. Katharinen
Unser Programm für das Frühjahr 2017
Die Ordnung für den Weltgebetstag
kommt in diesem Jahr von den Philippinen. Wir feiern den Gottesdienst am 3.
März zusammen mit allen Innenstadtgemeinden in der Bergkirche um 18.00 Uhr.
Am 7. März findet dann das planmäßige
Treffen statt. Wir machen eine Bilderreise nach Malta mit Berichten von der Gemeindefahrt.
Am 4. April wollen wir uns über das The-
ma unterhalten: Ist die Bibel Gottes Wort?
Wir lernen verschiedene Bibelübersetzungen kennen, u.a. auch die Jubiläumsbibel
von 2017.
chem Programm. Nach der Sommerpause
treffen wir uns dann am 1. August wieder.
Das Programm für den Herbst wird dann
noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Am 2. Mai gehen wir in unserer Katharinenkirche auf Entdeckungsreise.
Interessierte Frauen sind herzlich zu diesen Treffen eingeladen.
Und dann findet auch schon am 6. Juni
der letzte Frauen- und Mütterkreis vor der
Sommerpause statt mit sommerlich fröhli-
Bärbel Vollbrecht
kindertagesstätte
22
Partizipation
Wir leben Demokratie in der Kindertagesstätte
Auch unsere Kindergartenkinder sind bereits in der Lage ihren Alltag bewusst und
gezielt mitzugestalten, Entscheidungen
zu treffen und diese auch zu akzeptieren.
Natürlich gibt es Themenbereiche, zu
denen Kinder unbedingt gehört werden
müssen, da es um ihre eigenen Interessen
geht, zum Beispiel Entscheidungen in Bezug auf Spielangebote, Raumgestaltung,
Ausflüge, Essenangebote, Regeln und
akute Konflikte. Partizipation im Kindergarten ist durchaus wichtig, sollte aber
auch im Rahmen bleiben, beispielsweise
bei Entscheidungen, die die Kinder nicht
absehen können (z.B. ist das Eincremen
mit Sonnenschutzmitteln lästig, verhindert jedoch auch Hautschäden). Dies
garantiert bereits im Kindergarten die
Erziehung zu selbstbewussten, kommunikativen Persönlichkeiten, die Argumente
abwägen und ihre eigene Meinung vertreten können; ein Erziehungsziel, das für das
spätere Leben äußerst wichtig ist und den
Kindern ein demokratisches Grundverständnis und damit eine demokratische
Haltung vermittelt.
derungsvorschläge in Form von gemalten
Bildern werfen können.
Zur Zeit beschäftigen wir uns mit dem
Thema „auf Bäume klettern“. In einer Parlamentssitzung teilten die Kinder mit, dass
sie sich im Garten der KiTa einen Kletterbaum wünschen. Bei einem Rundgang
durch den Garten wurde dann ein Baum
gesucht, der sich gut zum Klettern eignet.
Schnell wurde ein idealer Baum gefunden.
Nun wird im Kinderparlament beraten,
welche Regeln beim Klettern beachtet
werden sollen. Alle freuen sich schon auf
das Frühjahr und die ersten Klettertouren!
FamilienFLOHMARKT
in der Wüste
Daher findet bei uns in der Kindertagesstätte seit Anfang des Jahres das Kinderparlament statt.
Das Kinderparlament setzt sich aus je
zwei Kindern der fünf Kita Gruppen zusammen. Die Vertreter wurden gruppenintern im Stuhlkreis vorgeschlagen und zum
Gruppensprecher gewählt.
Das Parlament besteht aus insgesamt
zehn Kindern und wird von zwei Erzieherinnen begleitet. Die Parlamentssitzungen finden in regelmäßigen Abständen
im Kindergarten statt. Dort werden die
aktuellen Themen, die die Kinder in den
Gruppen beschäftigen, herangetragen
und besprochen. Die Kinder haben hierbei
die Möglichkeit, ihren Alltag bewusst und
gezielt mitzugestalten, Entscheidungen
zu treffen und diese auch vor der Gruppe
zu vertreten.
In jeder Gruppe steht ein Briefkasten, in
den die Kinder ihre Wünsche und Verän-
Sarah Ossowitzki
Ann-Kathrin Halstenberg
Sa, 11.03.2017 14-17 Uhr
St. Katharinen-Kindertagesstätte
August-Hölscher-Str. 33
Kontakt:
[email protected]
23
werbung
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Levien-Druck
werbung
24
Tagespflege
im HermannBonnus-Haus
Den Tag gemeinsam erleben.
Sie benötigen gewisse Hilfen
bei der Bewältigung Ihres Alltags oder möchten den Tag in
Gesellschaft verbringen?
Bei uns finden Sie und Ihre
Angehörigen professionelle
Unterstützung und Begleitung.
Vereinbaren Sie gerne einen
Gesprächstermin oder einen
Probetag bei uns. Wir freuen
uns auf Sie!
Unser Angebot
· Gemeinsames Essen
· Gemeinschaft und Geselligkeit
erleben
· Verschiedene Aktivitäten
· Als Entlastung für Angehörige
besonders in der Urlaubszeit
· Flexible Wahl der Pflegezeit
(1-5 mal die Woche)
· Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. von 8:00 bis 17:30 Uhr
Hermann-Bonnus-Haus
Rheiner Landstraße 147 · 49078 Osnabrück · Telefon 0541 / 40475-35
Telefax 0541 / 40475-15 · E-mail [email protected]
www.diakoniewerk-os.de
Eine Einrichtung der Diakonie Osnabrück Stadt und Land
Es kostet ein wenig Überwindung.
Aber die zahlt sich aus.
Rechtzeitig das
Notwendige regeln.
Großer Fledderweg 21-23
49084 Osnabrück
Tel. 0541 - 536 37
www.pietsch-bestattungen.de
[email protected]
25
ESG
Neues aus der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG)
Ausstellung Schöpfungsimpressionen – Naturfotografien von Sebastian Olschewski
In der Evangelischen Studierendengemeinde findet eine Fotoausstellung
statt. Zum Thema „Schöpfungsimpressionen“ zeigt Sebastian Olschewski,
Medien-Design- Student aus Braunschweig zum ersten Mal in einer eigenen Ausstellung seine Werke. Sebastian
Olschewski ist Stipendiat des ev. Studienwerkes Villigst, hat eine Ausbildung
beim Westdeutschen Rundfunk absolviert
und gehört der Gesellschaft der Tierfotografen an. Sein fotografisches Werk ist
vielseitig: von präziser Darstellung des
Objekts bis hin zum abstrakt anmutenden Landschaftsbild fesseln die Bilder die
Betrachtenden, auch die Aufnahmen in
Schwarz-Weiß entfalten eine faszinierende Wirkung.
Die Ausstellung ist bis zum 22. Juni 2017
in der esg, Arndtstr.19, zu sehen. Sie ist
mittwochs von 15.-18.00 Uhr und donnerstags von 14.30-17.30 Uhr geöffnet,
darüber hinaus können auch noch andere
Zeiten vereinbart werden.
Kontakt: ESG 0541-20068379
Gott und die Welt - Gesprächskreis
Gott und die Welt. Neu gedacht ist ein
Gesprächskreis für junge Erwachsene
und für Akademiker, die am Übergang
zwischen Studium und Beruf stehen
und sich über spannende Fragen unserer Zeit und der lebensbiografischen
Zusammenhänge mit interessanten
Gesprächspartner(inne)n
austauschen
möchten. Durch Impulse aus Theologie
und Kirche wird der eigene Blickwinkel zu
einem Thema erweitert und im gemeinsamen Nachdenken bei Wein, Wasser und
einem Snack vertieft.
Donnerstag, den 27. April/18.Mai/22. Juni
in der esg, Arndtstr.19
Bitte anmelden:
[email protected]
Zu guter Letzt
Liebe Gemeindeglieder,
wir hoffen, das Lesen unseres Gemeindebriefes hat Ihnen wieder Freude bereitet!
Wenn Sie Fragen, Wünsche und Anregungen zu unserem Gemeindebrief haben,
dann melden Sie sich gerne. Per Telefon
unter 600 28 50 oder per e-mail unter [email protected]
Wir freuen uns über Ihre Nachricht.
Ihr Redaktionsteam Ragna Beßler-Hatje,
Hans-Ulrich Schwarznecker,
Andrea Kruckemeyer
und Michael Kirchhoff
Foto: J. D. Dreyer
Regelmässiges
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GOTTESDIENSTE
OFFENE KIRCHE
FRAUEN
Hauptgottesdienst
an Sonn- und Feiertagen
um 10.00 Uhr,
anschließend Kirchenkaffee
- am ersten Sonntag im Monat sowie an
den ersten Feiertagen mit Hl. Abendmahl
- Kinderspielecke unter der Orgelempore
Öffnungszeiten der Kirche
Montags bis freitags,
10.30 bis 16.30 Uhr
Samstags, 11.00 bis 12.30 Uhr
Sonntags, 14.30 bis 16.30 Uhr
Frauen- und Mütterkreis
1. Dienstag im Monat, 18.00 Uhr,
Steinwerk
Ltg.: B. Vollbrecht, Tel.: 2 41 40 und
H. Sawatzki, Tel.: 4 70 51 97
Kirchenführung
2. Samstag im Monat, 11.00 Uhr
„Bewegte Frauen“ Glaubensfragen in/mit Bewegung
1. und 3. Freitag im Monat
(nicht in den Ferien), 15.30-17.30 Uhr,
Steinwerk, Ltg.: G. Dom, Tel.: 9 11 85 81
Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst (nicht in den Ferien)
Krabbelgottesdienst:
9. April und 21. Mai, 11.30 Uhr
Parkmöglichkeit während des Hauptgottesdienstes auf dem Parkplatz der Universität, Zufahrt über den Heger-Tor-Wall
zwischen 9.45 und 10.15 Uhr.
Die Schranke am Ausgang des Parkplatzes öffnet sich jederzeit.
Frühgottesdienst mit Hl. Abendmahl
1. Donnerstag im Monat, 8.00 Uhr
Gottesdienst zum Feierabend
Freitags, 18.00 Uhr
(nicht in den Sommerferien)
GEMEINDEKREISE
„Montagstreff für Jüngere“
Termine nach Absprache,
Kontakt: H. Sawatzki, Tel.: 4 70 51 97
Spieletreff
10. März, 15.00 Uhr und 19.00 Uhr, nicht
im April und Mai
Steinwerk
Ltg.: H. Sawatzki, Tel.: 4 70 51 97
Meditation „Herzensgebet“
1. Donnerstag im Monat 19.00 Uhr,
Steinwerk
Ltg.: H. Moormann, Tel.: 7 50 53 38
Selbsthilfegruppe „Verwaiste Eltern“
4. Montag im Monat, 19.30 Uhr im Steinwerk (nach Anmeldung)
Ltg.: Pastor O. Weymann, Tel. 6002840
und Annette Hanschen, Tel. 05407-7147
SENIOREN UND
JUNGGEBLIEBENE
Besuchsdienst
monatliche Treffen nach Absprache,
Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann
Theatergruppe „Herbstzeitlose“
Dienstags, 9.30 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann
„Nachmittage für Senioren und
Junggebliebene“
Mittwochs, 15.00-17.00 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann,
in Zusammenarbeit mit Pastorin
A. Kruckemeyer und Pastor O. Weymann
Foto: A. Kruckemeyer
MÄNNER
Männerkreis
3. Montag im Monat, 19.00 Uhr,
Steinwerk, Ltg.: H.-U. Schwarznecker,
Tel.: 80 17 80
MUSIK
KatharinenBlech
Dienstags, 18.30 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Kantor A. Hatje
Musik zur Marktzeit
Donnerstags, 10.30 Uhr
Orgel- und Kammermusik
sowie Texte und Meditationen
Chorflakes
Dienstags, 20.15 Uhr,
Steinwerk
Info: Tel: 05405 - 80 76 89 0
oder email [email protected]
Ltg.: E. Chahrouri
Bach-Chor
Donnerstags, 19.30 Uhr,
Steinwerk
Ltg.: Kantor A. Hatje
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Freud und leid
Für die Homepage gelöscht
Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefes,
Hanneli Ippisch mit ihren Eltern
Foto: privat
mit Datum vom 7. Oktober 2010 ist dem Kirchenvorstand St. Katharinen eine Verfügung des Landeskirchenamtes zugegangen, die uns als Redaktion des
Gemeindebriefes an die Verwaltungsvorschriften für
die Durchführung des Kirchlichen Datenschutzes
(VV-DS) bindet.
Auch künftig möchten wir im Gemeindebrief kirchliche
Amtshandlungen (Taufen, Trauungen und Trauerfeiern)
veröffentlichen.
Hochzeitsjubiläen
Wenn Sie anlässlich Ihrer Silbernen, Goldenen oder Diamantenen Hochzeit von uns besucht werden möchten
oder Sie Ihr Ehejubiläum mit einem Gottesdienst begehen
möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, da uns
Eheschließungsdaten kaum bekannt sind! Wir begleiten
Sie gerne!
Gemeindeglieder, die diese Veröffentlichung nicht wünschen, können das dem Gemeindebüro St. Katharinen
schriftlich mitteilen.
Adresse:An der Katharinenkirche 8,
49074 Osnabrück
Der Einspruch sollte bis zum Redaktionsschluss der
Ausgabe Anfang Februar, Mai, August oder November
vorliegen. Vor Einstellung des Gemeindebriefes auf die
Homepage von St. Katharinen werden die Daten gelöscht.
Die Redaktion
Wir sind für sie da
Pastor Otto Weymann
Pfarrbezirk Nord
An der Katharinenkirche 7
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 40
[email protected]
KIRCHENVORSTAND
Pastorin Andrea Kruckemeyer
Pfarrbezirk Süd
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 50
[email protected]
Gertrud Carl
Katharinenstraße 91
49078 Osnabrück
(0541) 6 33 68
Diakonin und Sozialarbeiterin
Lisa Neumann
An der Katharinenkirche 4
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 36 oder 4 37 75
[email protected]
Sprechzeiten:
Dienstag 14.30 bis 16.00 Uhr
Donnerstag 10.30 bis 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Kantor Arne Hatje
Kaunestraße 5
49565 Bramsche
(05 41) 600 28 - 30
[email protected]
Küster Jochen Krüger
Quellwiese 86
49080 Osnabrück
(0541) 4 20 85
Gemeindebüro St. Katharinen
Diana Schnier
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 30 | Fax (05 41) 600 28 - 39
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 10.00 - 12.30 Uhr
Leiterin der Kindertagesstätte
Margit Wieland
August-Hölscher-Straße 33
49080 Osnabrück
(05 41) 4 10 50
[email protected]
Jan David Dreyer
Ernst-Weber-Straße 43
49080 Osnabrück
(0541) 58 75 91
Ariane Fischer
Natruper Straße 31
49076 Osnabrück
0178 19 85 988
Monika Huber
Kiwittstr. 32
49080 Osnabrück
(0541) 9 99 71 70
Dr. Gisela Löhberg
Wilhelmstraße 19
49078 Osnabrück
(0541) 4 17 89
Klaus Niemann
Katharinenstraße 50
49078 Osnabrück
(0541) 4 08 29 20
Gabenkonto unserer Gemeinde
Konto-Nummer 26 237 bei der
Sparkasse Osnabrück
BLZ 265 501 05
IBAN: DE08 265501050000026237
BIC: NOLADE22XXX
www.katharinen.net
Helga Sawatzki
Mackensenstraße 3b
49080 Osnabrück
(0541) 4 70 51 97
Oliver Schauer
Parkstraße 49a
49080 Osnabrück
(0541) 8 00 79 63
KOORDINATION EHRENAMT
Dorothee Hülsmann
Vogelerstr. 8a
49080 Osnabrück
(0541) 8 77 73
Jochen Krüger
Quellwiese 86
49080 Osnabrück
(0541) 4 20 85
RAUM
FÜR
BEGEGNUNG
st.
atharinen