vorwort - Fachstelle für Gewaltprävention

ANMELDUNG
per Fax: 02742/9005-18113 oder E-Mail: [email protected]
Lehrer/innen, Mitarbeiter/innen in der außerschulischen Jugendarbeit, Mitarbeiter/
innen von Behörden und Institutionen, die im sozialen Bereich und/oder psychosozialen Kontext arbeiten, Schulsozialarbeiter/innen, Funktionär/innen und
ehrenamtlich Tätige in der außerschulischen oder verbandlichen Jugendarbeit
sowie Jugendgemeinderäte und -rätinnen.
Ich nehme an der Fachtagung am 11. Mai 2017 teil und melde mich verbindlich für folgenden Workshop an
(nur 1 Workshop pro Teilnehmer/in möglich):
Unsere Fachtagung wird für folgende ZIELGRUPPEN kostenlos angeboten:
WS 1Prävention von sexualisierter Gewalt an Jugendlichen
WS 2Vorurteile dekonstruieren
WS 3Rechtsextremismus als pädagogische Herausforderung
WS 4 Social Media Phänomene – Cybermobbing, Fake News und Hasspostings
NÖ Jugendlandesrat
Fachstelle für
Gewaltprävention
Mag. Karl Wilfing
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Ihr
Angaben zu Ihrer Person:
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine spannende Tagung
und bedanke mich für die wertvolle Arbeit im Bereich der Kinder- und Jugenderziehung!
* Name
Damit alle, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind, zusätzliches Wissen und
neue Methoden erwerben können und weitere Netzwerkpartner/innen kennenlernen können, führt die Fachstelle für Gewaltprävention im NÖ Jugendreferat
die Fachtagung „Kinder und Jugendliche stärken – Präventionsarbeit in
Jugendeinrichtungen“ durch. Dabei geht es um Maßnahmen auf allen Ebenen,
die verankert werden können, damit Kinder und Jugendliche in einer Jugendeinrichtung vor möglichen Gefahren geschützt werden können. Themenbereiche
sind der Umgang mit sexuellen Übergriffen, Mobbing und digitaler Gewalt sowie
der Umgang mit Diskriminierung und extremistischem Gedankengut.
* Organisation
In der heutigen Zeit ist Jugendarbeit eine hochqualifizierte Tätigkeit, für deren
Umsetzung neben dem persönlichen Interesse auch vielfältiges Wissen, innovative
Arbeitsmethoden und gute Netzwerke notwendig sind, um langfristig gute Leistungen erbringen zu können und persönlich motiviert zu bleiben.
Adresse
Jugendarbeit, die in Organisationen und Vereinen erbracht
wird, ist ein wichtiger und wertvoller Beitrag zur Gemeinschaftserziehung außerhalb der Familie und der Schule.
Wer in der Jugendarbeit tätig ist, ist an der Entwicklung
unserer Jugendlichen interessiert und bringt viel Zeit und
Engagement ein.
PLZ, Ort der Organisation
Wir bitten um rechtzeitige
Anmeldung, da nur eine
* Telefon
begrenzte Teilnehmer/innenanzahl
möglich ist!
Die Anmeldungen werden
* E-Mail
nach dem Datum des
Einlangens berücksichtigt.
Pro Person je eine ausgefüllte Anmeldung! Alle mit * gekennzeichneten Felder müssen ausgefüllt werden!
Die Teilnehmer/innen werden von
Anmeldeschluss ist der 4. Mai 2017.
der Annahme der Anmeldung
verständigt.
Mit meiner Anmeldung erkläre ich mich widerruflich bereit, dass meine Daten informationsunterstützt weiterverarbeitet werden. Außerdem bin ich damit einverstanden, dass die von mir im Zusammenhang mit meiner Teilnahme an der Fachtagung gemachten Fotos sowie Filmaufnahmen für die Medienarbeit (Printmedien, digitale
Medien, …) ohne Vergütungsansprüche meinerseits verwendet werden dürfen. Die Anmeldedaten werden im
Zuge der Veranstaltung verwendet und nur an Personen weitergegeben, die mit der Veranstaltung betraut sind.
VORWORT
Fachstelle für
Gewaltprävention
Fachtagung
KINDER UND
JUGENDLICHE STÄRKEN PRÄVENTIONSARBEIT IN
JUGENDEINRICHTUNGEN
Donnerstag, 11. Mai 2017
Bildungshaus St. Hippolyt
3100 St. Pölten, Eybnerstraße 5
PROGRAMM
WORKSHOPS
ab 13:30 Uhr Eintreffen der Teilnehmer/innen im Bildungshaus
St. Hippolyt, Registrierung und Begrüßungskaffee
WORKSHOP 1:
14:00 Uhr
14:15 Uhr
15:15 Uhr
15:45 Uhr
Grußworte
Mag. Karl Wilfing, NÖ Jugendlandesrat
Titel:
Prävention von sexualisierter Gewalt an Jugendlichen
Referentin: Mag.a Yvonne Seidler
Geschäftsführung Verein Hazissa, Graz
Inhalt: Dass Einrichtungen und Institutionen, in denen wir Kinder und
Jugendliche in Sicherheit glauben, Tatorte für Gewalt und sexualisierte Gewalt sein können, ist eine erschreckende und
verstörende Tatsache. Institutionelle Risikofaktoren sind auch
für Jugend- und Freizeiteinrichtungen relevant. Jugendorganisationen sind gefordert, eine Analyse der jeweiligen relevanten
Risikofaktoren vorzunehmen und Maßnahmen zu ergreifen, die
das Gefährdungspotential minimieren. Je umfassender präventive
Maßnahmen auf allen Ebenen der Organisation (Ebene der Mitarbeiter/innen, der Kinder und Jugendlichen sowie institutionelle
Rahmenbedingungen) verankert werden und je besser einbezogen alle Akteur/innen der Einrichtung sind, desto sicherer wird
die Einrichtung – sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für
Mitarbeiter/innen.
Der Workshop bietet die Möglichkeit, auch die eigene Einrichtung einer kritischen Analyse zu unterziehen und Möglichkeiten
der Prävention zu diskutieren.
„Sichere Räume schaffen! Präventionsmaßnahmen in
Jugendzentren und Jugendorganisationen“
Mag.a Yvonne Seidler, Geschäftsführung Verein Hazissa, Graz
Pause
Workshops 1-4
ca. 18:30 Uhr Ende
WORKSHOPS
Fragestellungen, die anhand von konkreten Beispielen und Methoden bearbeitet werden: Was macht Vorurteile aus und welche
gesellschaftliche „Funktion“ erfüllen sie? Welche Auswirkungen
haben Vorurteile und wie werden sie transportiert? Wie können
wir lernen, sie zu hinterfragen und abzubauen?
WORKSHOP 3:
Titel:
Rechtsextremismus als pädagogische Herausforderung
Referent: Dr. Bernhard Weidinger (angefragt)
Dokumentationsarchiv Österreichischer Widerstand
Inhalt: Der Workshop widmet sich dem Umgang mit Rechtsextremismus
bei Jugendlichen im schulischen und außerschulischen Kontext.
In einem ersten Schritt wird erörtert, was rechtsextreme Ideologie ausmacht, wie rechtsextreme Tendenzen erkannt werden
können und was Rechtsextremismus für Jugendliche attraktiv
macht. Aufbauend darauf widmet sich der Workshop schließlich
der Frage, wie mit rechtsextremen Auffälligkeiten in pädagogischen Settings umgegangen werden kann.
WORKSHOP 4:
WORKSHOP 2:
Titel:
Vorurteile dekonstruieren
Referentin: Johanna Urban, BA
Demokratiezentrum Wien
Inhalt: Jeder Mensch hat Vorurteile – sie erlauben es, die Komplexität des
Alltags zu reduzieren. Eine zu starke Vereinfachung in „schwarz
oder weiß“ oder „gut oder böse“ führt jedoch zu einem Mangel
an Diskussionsbereitschaft und kann Diskriminierung fördern. Im
Rahmen dieses Workshops beschäftigen sich die Teilnehmer/innen
mit der Bedeutung von Vorurteilen – sowohl im Hinblick auf die
Arbeit mit Jugendlichen als auch auf das gesamtgesellschaftliche
Zusammenleben. Im Zentrum des Workshops stehen folgende
Titel:
Social Media Phänomene –
Cybermobbing, Fake News und Hasspostings
Referentin: Patricia Groiß-Bischof, BA
Saferinternet Referentin und Medienpädagogin beim
Verein 4YOUgend
Inhalt: Gewalt im Internet in Form von verbalen Übergriffen und das Einstellen von privaten und peinlichen Fotos sind aktuelle Themen,
die wir gemeinsam besprechen wollen. Auch mögliche Maßnahmen, die wir setzen können, werden aufgezeigt. Didaktische
Methoden zur Bearbeitung in den verschiedensten Settings und
Stadien dieser negativen Trends sind ebenfalls Teil des Workshops.