aktuellen Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Porz

März - Juni 2017
EKiP - Der Gemeindebrief Nr. 48
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Evangelische Kirchengemeinde Porz
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Infos
Adressen / www.kirche-porz.de:
Gemeindebüro:
Mühlenstraße 4, 51143 Porz, [email protected], 955460, Fax: 9554629;
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag 8.30-12.30 Uhr, Dienstag 8.30-16 Uhr;
Bankverbindung: Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE40 3705 0198 10000 32738
Helfende Hände Porz:
0173-905 91 65
Jugendbüro:
Mühlenstraße 4, 51143 Porz,
Gemeindepädagogin Carola Siman, 9554626, [email protected]
Jugendreferent Jacob Hausmann, 9554627, [email protected]
Seniorenreferat:
Manuela Knappik-Salz, 9554613, [email protected]
Kirchenmusik:
Kreiskantor Thomas Wegst, 800277
Krankenhausseelsorge:
Krankenhaus Porz, Urbacher Weg 19: Pfarrerin Ute Wolf, 5661141, evg. [email protected]
Ev. Telefonseelsorge: 0800-1110111
Pfarrer/innen (s. auch Bezirksseiten am Heftende):
Bezirk Nord: Ingrid Kibilka, 13296, [email protected] (Johanneskirche)
Bezirk Süd: Dr. Rolf Theobold, 81476, [email protected] (Pauluskirche, Lukaskirche)
Bezirk Ost: Andreas Daniels, 32486, [email protected] (Markuskirche)
Peter Grafe, 1830348, [email protected] (Hoffnungskirche)
Wenn nicht anders angegeben, gelten alle Telefonnummern mit der Porzer Vorwahl 02203.
EKiP - Der Gemeindebrief Nr. 48 / Impressum:
ViSdP: Manguela Fokuhl (ÖA-Vorsitzende), Redaktion: Beate Bowien, Andreas Daniels, Dagmar Kulozik, Ingrid Kibilka, Manfred Loosen, Doris Malfeld, Heidi Rehme (Redaktionsanschrift: Mühlenstraße 4, 51143 Köln); Lay-Out: Andreas Daniels, Doris Malfeld
Bildnachweis: Titelbild: U.Wilke-Müller/GemeindebriefDruckerei.de;
S.5/17/20/26/27: www.pixelio.de
andere Fotos (soweit nicht anders gekennzeichnet): aus privaten Archiven
Auflage: 9.350; Druck: Die Gemeindebriefdruckerei
Farblegende:
Gottesdienst
Kinder & Jugend
Ökumene
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Musik
Diakonie und Seelsorge
Treffpunkt
EKiP-Der Gemeindebrief 48
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Andacht
Lieber Leser, liebe Leserin,
mit dem Schenken und Beschenktwerden ist
das ja so eine Sache... Es gibt Menschen, die
sind sehr leicht zu beschenken. Sie freuen
sich einfach, fragen nicht nach dem Wert oder
dem Sinn eines Geschenkes.
Dann gibt es Menschen, die sind sehr schwer
zu beschenken. Die geben einem sogar ein
Geschenk zurück - „damit kann ich nichts anfangen”. Manche haben eine Schublade, in
der all die unerwünschten Geschenke wandern, die dann beim nächsten Basar oder
Wichteln fröhlich zur Verfügung gestellt werden.
Die Jahreslosung für 2017 beschreibt, dass
Gott uns ein Geschenk macht! „Ich schenke
Euch ein neues Herz und lege einen neuen
Geist in Euch” (Hes 36,26).
Gott schenkt ein neues Herz – einen neuen
Geist, was Menschen zur Umkehr, zur Veränderung, zur Verwandlung führt. Wenn sie für
dieses Geschenk offen sind und dieses Geschenk annehmen! Weihnachten feiern wir die
Geburt und Ostern die Auferstehung Jesu. In
Jesus schenkt sich Gott selbst.
Glaube – Liebe – Hoffnung: Durch Jesus
wandeln sich Herzen, verändern sich Haltungen, wird der menschliche Geist in der Tiefe
berührt…
Foto: S.Bahlinger/www.verlagambirnbach.de
Ich wünsche uns und der Welt, dass Gottes
Geschenke erwünscht sind.
Ingrid Kibilka
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Grußwort
Talent-Suche
Das bedeutendste Lexikon für Religion und
Theologie widmet einem der wichtigsten Bereiche kirchlicher und gemeindlicher Arbeit
immerhin fast zehn Spalten: dem Ehrenamt.
Ehrenamtliche Tätigkeit wird dabei als gleichberechtigt neben der bezahlten hauptamtlichen Tätigkeit gesehen, theologisch gegründet
auf den Versen 15 und 16 aus dem Brief des
Paulus an die Epheser, Kap. 4: „Lasst uns
aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das
Haupt ist, Christus. Von ihm aus gestaltet der
ganze Leib sein Wachstum, sodass er sich
selbst aufbaut in der Liebe – der Leib, der zusammengefügt und gefestigt ist durch jede
Verbindung, die mit der Kraft nährt, die jedem Glied zugemessen ist.”
Durch dieses Wort wird deutlich, dass jedes
Gemeindemitglied zunächst einmal ein fester
Bestandteil im Gesamtgefüge ist – eine statistische Größe, weil die Summe der Menschen
die Gesamtgröße der Gemeinde definiert.
Dann ist der einzelne Mensch aber auch die
Summe seiner Talente, Fertigkeiten und
Kenntnisse. Diese weitaus größere Summe ist
aber kaum berechenbar, weil viele dieser Einzelelemente im Verborgenen bleiben. Meist
sind es nur Wenige, die ihre ,,Summe” in die
Öffentlichkeit bringen, sodass die Anderen etwas davon mitbekommen und Anteil daran
haben können.
Hauptamtlich Arbeitende werden nach ihren
verfügbaren Fähigkeiten und Kenntnissen eingestellt und bezahlt – ehrenamtlich Arbeitende müssen sich zeigen, ihre Talente sozusagen
ausgraben, um im Bild des Gleichnisses von
den Talenten zu bleiben (vgl. Matthäus-Evangelium 25, 14ff). Ich bin überzeugt, dass im
Acker der Kirchengemeinde Porz noch ungeheure Mengen an Schätzen liegen, die nur da4
rauf warten, gehoben zu werden. Betätigungsfelder gibt es genug: Singen, Instrumente
spielen, Jugendliche betreuen und begleiten,
Gemeinde weiter entwickeln, Bierfässer und
Tische schleppen bei Gemeindefesten, Artikel
schreiben, Bedürftigen helfen usw.
Etwas weiter im 25. Kapitel des MatthäusEvangeliums steht der Satz: „Wahrlich, ich
sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von
diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht
getan.” (V. 45) Dieser Satz ist nicht nur
Quintessenz ehrenamtlicher und hauptamtlicher Arbeit, sondern auch der Titel einer neuen Stiftung, die ein Mitglied unserer Gemeinde ins Leben gerufen hat, um bedürftigen Jugendlichen die Teilnahme an Ferienfreizeiten
zu ermöglichen. Er hat das auch getan, um andere Gemeindeglieder zu ermuntern, einen
Teil ihrer (pekuniären) Schätze zu heben und
anderen zugänglich zu machen und sie dadurch zu vermehren. Nachahmung ausdrücklich erwünscht!
Ich möchte Ihnen als ehrenamtlich Dienender
der Gemeinde einen guten Verlauf des Jahres
wünschen und hoffe, Sie auf einer der vielen
Veranstaltungen in diesem Jahr des Reformationsjubiläums begrüßen zu können.
Henning Schützendorf
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Gottesdienst
Osternacht
Osterzeit
Die Osternacht auf dem Kirchenhügel in Finkenberg beginnt wieder mit einem ökumenischen Osterfeuer am Samstag, 15. April, 22
Uhr. Im Anschluss an die beiden Osternachtfeiern in den jeweiligen
Kirchen lädt die Schwestergemeinde Maximilian-Kolbe zu einer gemeinsamen ökumenischen Agapefeier
ins Bistro Max ein.
Am Karfreitag, 9.30 Uhr, wird
in der Johanneskirche ein Gottesdienst mit Abendmahl gefeiert.
Der Ostersonntag beginnt um 7 Uhr mit einer Andacht auf dem Friedhof Westhoven.
Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück in
der Johanneskirche. Um
9.30 Uhr findet ein
Gottesdienst mit
Abendmahl statt.
Musikalische
Osternachtfeier
Osterfeuer
Das Osterfeuer an
der
Lukaskirche wird
Zu einer musikaliFoto: LouPe/pixelio.de
am
Samstag,
15. April, 22 Uhr,
schen Osternachtfeier
angezündet.
sind Sie am Karfreitag, 15. April, 21.30 Uhr in die Markuskirche eingela- Weitere Gottesdienste an den Ostertaden. Ein Jazztrio spielt die ,,Easter Suite”, be- gen finden Sie im Gottesdienstplan in
gleitet von Lesungen (weitere Infos S.18).
der Heftmitte.
Zwei ,,Frischluft”-Gottesdienste im Gut Leidenhausen
Gleich zweimal gibt es in diesem Jahr OpenAir-Gottesdienste in Leidenhausen mit Beteiligung der Evangelischen Kirchengemeinde
Porz. Am Montag, 1. Mai, 11 Uhr, findet ein
Gottesdienst im Rahmen des Wahner- HeideTages ein Umweltgottesdienst statt.
Am Sonntag, 18. Juni, 11 Uhr, feiern wir
wieder den Open-Air-Gottesdienst mit Segnung von Mensch und Tier. Auch in diesem
Jahr werden die Reiterlichen Jagdhornbläser
zu Köln spielen. Außerdem begleitet der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde den Gottesdienst. Tiere, die zusammen mit den Gottesdienstbesuchern während
des Gottesdienstes gesegnet werden, sind
EKiP-Der Gemeindebrief 48
herzlich willkommen. Im Anschluss an den
Gottesdienst ist noch Gelegenheit zu einem
Picknick. Beide Gottesdienste werden geleitet
von Pfarrer Andreas Daniels.
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Gottesdienst
„Die andere Reformation”
In einem Abendgottesdienst in
der Johanneskirche am Samstag,
3. Juni, 18 Uhr, spüren wir musikalisch dem reformierten Erbe nach. Zwingli und Calvin standen der Kirchenmusik zurückhaltend bis ablehnend gegenüber. In der
reformierten Tradition waren zunächst ausschließlich und lange Zeit bevorzugt Psalmen
(„Genfer Psalter”) als Kirchenlieder im Gebrauch, da nur Gottes Wort für den gottesdienstlichen Gebrauch geeignet sei. Um sich
von der Psalmodie des „römischen Aberglaubens” abzusetzen, wurden die Psalmen in (zunächst französische) gereimte Verse gebracht.
Einige dieser Psalmlieder sind auch im Evangelischen Gesangbuch enthalten. Der Singkreis an der Johanneskirche wird den Gottesdienst musikalisch gestalten.
Taizégebet
An zwei Abenden feiern wir das
Taizégebet in der Johanneskirche und laden herzlich ein zum
meditativen Singen und Beten, „um der Seele
und dem Herzen Ruhe zu geben”: Samstag,
18. März und Samstag, 10. Juni, jeweils 19
Uhr.
Abendgebet mit Abendmahl
Am Sonntag, 28. Mai, 10 Uhr, findet der
Abschlussgottesdienst des Kirchentags in
Wittenberg statt – ein Großereignis! Wir
möchten Sie daran teilhaben lassen und laden Sie dazu ein, diesen Gottesdienst auf der
Leinwand in der Hoffnungskirche zu verfolgen und mitzufeiern.
An der Pauluskirche findet um 9.30 Uhr und
an der Lukaskirche um 11 Uhr ein regulärer
Sonntagsgottesdienst statt. Die anderen Gottesdienste sind wegen der Übertragung in
die Hoffnungskirche verlegt.
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An jedem Mittwoch findet um
18 Uhr in der Markuskirche ein
Abendgebet mit Abendmahlsfeier statt. Dabei finden Menschen die Gelegenheit, mitten in der Woche bei Gebeten und Lesungen abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Die Abendmahlfeier in kleiner Runde ist
eineindrückliches Erlebnis. Das Abendgebet
dauert etwa 30 Minuten und ist für jeden offen. Es wird in der Regel von Pfarrer Daniels
geleitet.
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Gottesdienst
Foto:N.Schwarz/GemeindebriefDruckerei.de
Diese Konfirmandinnen und Konfirmanden (s. auch Foto auf der
Umschlagseite) feiern das Fest der Konfirmation:
in der Johanneskirche
am 7. Mai, 10 Uhr: Maximilian
Haas, Sina Hentschel, Nils
Hunold, Jill Klüppelberg, Juliane Mauntel,
Lukas Noormann, Mats Umberg, Till Umberg, John Wippach
in der Markuskirche
am 21. Mai, 10 Uhr: Niklas Bauer, Lars Best, Nils Best, Veronique Brandenburg, Vivian Brandenburg, Manuel Brecht, Ben Bergwitz, Curtis Diehl, Danielle Faber, Felix Fieberg, Marie Escabias
Ehnes, Julien Frygges, Arne Hantsch, Julia
Imhäuser, Angelika Klein, Johannes Klein,
Meike Kraßke, Tim Kraßke, Lena Meyer,
Svenja Neubeiser, Tobias Pfabe, Felicitas
Priesemuth, Lena Pohl, Lukas Reglin, Maren
Riemann, Kathlyn Sauer, Natalie Schmidt,
Emily Schultz, Leon Wallasch, Adrian Wulfert
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in der Hoffnungskirche
am 14. Mai, 10 Uhr: Justin
Nitsch, Lara Szemkus, Benjamin
Schneider, Johann Georg Eisenach
in der Pauluskirche
am 7. und 14. Mai, 10 Uhr: Dustin Bohlem, Niels Brunner, Henning Dingler, Marvin Quinton Eich, Alexander Ende, Charlotte Erdle, Leander Hemesath,
Fabian Kleinschmidt, Marina Kraus, Nils
Longert, Ole Nußbaum, Maximin Ristow,
Anna-Lena Spölgen, Judith Maria Steffens,
King Usseni, Maximilian von Trostorff, Lennart Voosen
in der Lukaskirche
am 21. Mai, 10 Uhr: Anika Drubel,
Kathrin Harder, Liane Kremer, Michelle
Marullo, Elena Morad, Alina Marie
Stollenwerk, Marco Walter
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Ökumene
Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des
Weltgebetstags von Frauen der Philippinen.
„Was ist denn fair?” Diese Frage beschäftigt
uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn
wir lesen, wie ungleich der Wohlstand auf unserer Erde verteilt ist. Auf den Philippinen ist
die Frage der Gerechtigkeit häufig Überlebensfrage. Mit ihr laden uns philippinische
Christinnen zum Weltgebetstag ein. Ihre Gebete, Lieder und Geschichten wandern um
den Globus, wenn ökumenische Frauengruppen Gottesdienste, Info- und Kulturveranstaltungen vorbereiten.
Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind
trotz ihres natürlichen Reichtums geprägt von
krasser Ungleichheit, viele leben in Armut.
Wer sich für Menschenrechte, Landreformen
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oder Umweltschutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Ins Zentrum ihrer Liturgie haben die Christinnen aus dem bevölkerungsreichsten christlichen Land Asiens das
Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Matthäus 20, 1-16) gestellt. Den ungerechten nationalen und globalen Strukturen setzen sie die
Gerechtigkeit Gottes entgegen.
In unserer Gemeinde feiern wir den Weltgebetstag am 3. März ökumenisch, dieses Jahr
in unseren evangelischen Kirchen: in der Johanneskirche in Westhoven um 15 Uhr, in
der Hoffnungskirche in Finkenberg um 17
Uhr und in der Pauluskirche in Zündorf um
19 Uhr. Nach den Gottesdiensten wird jeweils herzlich zum Buffet mit philippinischen
und anderen Spezialitäten eingeladen.
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Ökumene
Pfingstnovene und Pfingstgottesdienst ,,open air”
„Bleiben oder Gehen?”– Das fragen sich vor
allem junge Menschen in Osteuropa, die dort
keine ausreichende Arbeit und Perspektive
finden. Sie und die Migranten stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Pfingstnovene, in
der sich evangelische und katholische Christen in den neun Tagen zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten abends für eine halbe
Stunde treffen. Jeden Abend steht ein anderer
Aspekt im Vordergrund. Dazu gibt es ein von
der Solidaritätsaktion für Menschen in Mittelund Ost-Europa Renovabis herausgegebenes
Heft, das Lieder, Impulse und Gebete enthält.
Als Abschluß wird wieder wie seit ein paar
Jahren ein ökumenischer Pfingstgottesdienst
unter freiem Himmel auf dem Kirchenhügel
in Finkenberg gefeiert. Dieser Gottesdienst am Pfingstmontag, 10.30 Uhr,
Foto:GemeindebriefDruckerei.de
wird von einem ökumenischen Team vorbereitet und vom Posaunenchor der Gemeinde Wahn-Wahnheide musikalisch begleitet.
Zu den abendlichen Treffen kommen wir in
Wohnungen von Porzer evangelischen und
katholischen Gemeindegliedern zusammen.
Angeboten wird nur Mineralwasser zum Ölen
der Stimmen. Wer mitmachen und an einem
Abend zu sich einladen möchte, meldet sich
bitte bei Brigitte Karwehl, 32433 oder
[email protected].
Frauen treffen Frauen – der Frauengesprächskreis an Markus
Wenn Sie sich gerne mit anderen Frauen in
offener Runde über religiöse, gesellschaftliche und kulturelle Themen austauschen, dann
sind Sie bei uns richtig. Jede Frau jeden Alters und jeder Konfession ist willkommen –
ob als aktive oder passive Teilnehmerin!
Während der Umbauphase an der Markuskirche trifft sich der Gesprächskreis im Gemeindehaus an der Lukaskirche, Mühlenstraße 2,
Porz-Mitte. Infos bei Manguela Fokuhl,
21884, [email protected]
Die nächsten Veranstaltungen finden statt am:
Mittwoch, 8. März, 16 Uhr: Führung durch
die Ausstellung „Jugend im Gleichschritt” im
NS-Dokumentationszentrum, EL-DE-Haus in
Köln (bitte anmelden bei Manguela Fokuhl)
Mittwoch, 5. April, 18 Uhr: Das jüdische
Köln, Köln im Nationalsozialismus.
Mittwoch, 10. Mai, 18 Uhr: Reisebericht aus
der Türkei in den 30er Jahren – Susa Luz liest
aus dem Reisetagebuch ihrer Tante
Änderungen entnehmen Sie bitte den Abkündigungen im Gottesdienst, der örtlichen Presse oder dem Internet (www.kirche-porz.de).
Ökumenischer Stammtisch
Ökumenisches Frühstück
Freitags, 19 Uhr, im Bistro von St. Maximilian Kolbe, Theodor-Heuss-Str. 3-5
Die nächsten Termine:
Freitag, 7. April, und Freitag, 23. Juni.
Die Themen und Referenten werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Freitags, 9.30 Uhr, im Saal der Hoffnungskirche – die nächsten Termine:
10. März: „Schatz, wir müssen reden”
Gespräch über die Zukunft unserer Gemeinden - Einführung: Gemeindereferentin Susanne Besuglow
12. Mai: Pfarrer Peter Grafe, der am 1. März
seinen Dienst in unserer Gemeinde aufgenommen hat, stellt sich vor mit einem Thema, „das ihn bewegt”.
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Gemeinde
Abschied von Hans Joachim Grieser
Am 9. Dezember 2016 haben wir uns in einem großen Trauergottesdienst in der Johanneskirche von unserem langjährigen Presbyter
Hans Joachim Grieser verabschiedet, der im
Alter von 90 Jahren gestorben ist. ,,Achim”
Grieser war – zusammen mit seiner Frau –
seit den 1960er Jahren eng mit der Evangelischen Kirchengemeinde Porz verbunden. Mit
der Einweihung 1974 wurde dann die Johanneskirche seine kirchliche Heimat.
Er war sehr viele Jahre ein sehr aktiver
Presbyter unserer Gemeinde und Bautenkirchmeister. Wir haben ihm und seiner Frau viel
zu verdanken. Zu Beginn meiner Tätigkeit in
Porz und in Ensen-Westhoven hat er den Bau
unserer schönen Küche im Gemeindezentrum
beaufsichtigt und ist dafür oft sehr früh aufgestanden. In den 1990er Jahren hat er mich als
Berufsanfängerin mit gutem Rat unterstützt.
Seine Frau ist Mitglied des Chores und des
Flötenkreises.
Achim Grieser konnte anpacken, mithelfen,
beraten und feiern – oft kam ein schlemischer
Spruch, und er war ein Charmeur. Wir haben
oft mit ihm gelacht.
Auch nach seinem
Rückzug aus dem
Presbyterium blieb er
der Gemeinde treu. Er
nahm zuletzt auch im
Rollstuhl an Gottesdiensten und Festen
teil, bis er dann aufgrund seiner gesundheitlichen Situation in die Tiergartenstraße
nach Elsdorf ziehen musste.
Unsere letzte Begegnung war am 28. November – da war er schon sehr schwach. Mit letzter Kraft konnte er aber noch ein Vater Unser
mitbeten, was mich sehr berührt hat.
Wir alle sind ihm und seiner Frau Annemarie
sehr dankbar für den langen, gemeinsamen,
oft so fröhlichen Weg. Wir wünschen Annemarie Grieser, ihren drei Kindern und der
ganzen Familie Kraft und viele tröstende,
dankbare Erinnerungen. Danke, Achim Grieser, von deinen Johanneskirchlern!
Ingrid Kibilka
www.bestattungen-glahn.de | 02203/64117
Erinnerungen sind kleine
Sterne, die tröstend in
das Dunkel unserer
Trauer leuchten.
private Trauerhalle | familiärer Abschiedsraum
Frankfurter Straße 226 | 51147 Köln (Porz-Wahn)
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EKiP-Der Gemeindebrief 48
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Gemeinde
Liebe Kirchengemeinde Porz,
offiziell gibt mir ein Blatt zu verstehen: Es ist
gut. Ich heiße Peter Grafe und werde ab dem
1. März im Bezirk Ost an der Hoffnungskirche Pfarrer sein.Vor 18 Jahren habe ich schon
einmal meine Sachen in ein Auto geladen und
bin nach Köln umgezogen. Das war ein anderer Dienst –,,Zivil” nannte man das damals.
Heute komme ich wieder nach Köln, nach
Finkenberg in die Hoffnungskirche und sicher
noch an einige andere Orte, an denen Sie bereits Gemeinde leben.
Auf dem Blatt heißt es weiter: „Berufen zum
Dienst an Wort und Sakrament”. Das klingt
trocken, formal. Ich freue mich darauf, auch
wenn es erstmal nur eine Beschreibung mit
Buchstaben in schwarz auf weiß ist. Ich glaube aber, dass die schwarzen Buchstaben ein
Gefühl von dem geben, den die Schriften
,,Christus”, ,,Gott”, ,,Heilig” nennen.
Mal stürmen die Buchstaben wütend den
Himmel, weil auf der Erde die Ungerechtigkeit schreit, mal betrachten sie ruhig die Geschwister Mensch und führen sie zum Leben
– mit harten Worten oder auch genussvoll:
„Schmecket und sehet, wie freundlich der
Herr ist.” Manchmal aber auch so wirr, dass
man weitergehen möchte. Doch dann spricht
Gott ein Wort, das aus dem anfänglichen Chaos von Worten eine Bedeutung schafft. Dafür
hatte Christus eine Leidenschaft.
Angesteckt von dieser Leidenschaft will ich
Ihnen als Gemeinde Begleiter, Impulsgeber,
auch Arbeiter und Seelsorger sein – oder anders: Ich will Menschen, die malen können,
mit denen in Kontakt bringen, die die Farben
für das Bild haben. Ich höre schon Menschen,
die reden können, den Sprachlosen Worte leihen.
Ich bringe meine Erfahrungen mit aus Büchern von Theologen, aus lebendigen Dialogen mit Menschen an Tischen, Theken und
Orten des Lebens: Wuppertal, Kiel, Hamburg,
Münster, Bestwig, Minden. Nun werde ich
das mit Ihnen teilen und ganz sicher anderes
entdecken. Ich bin auch neugierig auf das,
was sich in Nischen verkrochen hat – unbeachtet, vielleicht versteckt, vielleicht verschreckt – und möchte herauslocken, wie das
Wenige, das wir tun können, Vielen gut genug
ist.
EKiP-Der Gemeindebrief 48
Ich freue ich mich auf die Zeit mit Ihnen und
höre so oft, dass Sie das auch tun. Ich danke
dem Presbyterium und dem schnellen, erstaunlich unkomplizierten „Dienstweg”, der
dazu führte, dass wir sagen können: Es ist gut.
Das ist Segen. Und der sollen wir ja einander
sein. Also dann, sehen wir uns!
Ihr Pfarrer Peter Grafe
Pfarrer Grafe wird in sein Amt eingeführt
in einem Gottesdienst in der Hoffnungskirche am 12. März, 15 Uhr. Die ganze Gemeinde ist dazu herzlich eingeladen.
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Gemeinde
Abschied von Pfarrerin Ina von Häfen
Nach vier Jahren Vertretung an der Hoffnungskirche beendete Pfarrerin Ina von Häfen
am 28. Februar wegen der Neubesetzung der
Pfarrstelle ihren Dienst. Nachdem Siegfried
Bowien aus gesundheitlichen Gründen seinen
Dienst nicht mehr wahrnehmen konnte, begann Frau von Häfen am 1. März 2013 ihre
Arbeit mit einer halben Stelle. Es wurde relativ bald klar, dass die Stelle einige Zeit vakant
bleiben würde und dieser Dienstumfang nicht
ausreicht, worauf die Stelle auf eine ganze
Stelle aufgestockt wurde.
Ina von Häfen hat sich mit ihrer ganzen Persönlichkeit in die Stelle in Finkenberg und
Gremberghoven eingebracht. Sie hat mit ihrer
offenen Art und ihrer Empathie Menschen be-
gleitet und bewegt. In ihre Dienstzeit fiel die
Außerdienststellung der Matthäuskirche. In
dieser Zeit war sie vor allem für die Gemeindeglieder in Gremberghoven eine verlässliche
und einfühlsame Gesprächspartnerin. Darüber
hinaus schlug ihr Herz für die Ökumene vor
Ort. Viele werden sich außerdem an die lebendigen Gottesdienste erinnern, die sie vor
allem in der Hoffnungskirche gefeiert hat.
Das Presbyterium der Kirchengemeinde bedankt sich herzlich für ihre verlässliche Unterstützung und ihre Arbeit in unserer Gemeinde. Wir wünschen ihr für ihren weiteren
Weg alles Gute und Gottes Segen.
Andreas Daniels
Pfarrerin Bernschein wird ordiniert
In einem Gottesdienst am Sonntag, 7. Mai,
15 Uhr, wird Pfarrerin Christina Bernschein
in der Markuskirche ordiniert. Damit endet
ihre Ausbildungszeit in unserer Gemeinde.
Am 1. Oktober 2014 begann ihr Vikariat: zunächst in der Kollegschule in der Hauptstraße
in Porz, später im Gemeindedienst und dort
vor allem an der Markuskirche. Frau Bernschein hat verschiedene Arbeitsfelder der Gemeinde kennengelernt und gestaltet. Dazu gehörten die Gestaltung von Gottesdiensten, die
Betreuung von Menschen bei Taufen, bei der
Konfirmation, bei Trauungen und Beerdigungen. Besondere Schwerpunkte lagen auch
beim Johanniter-Seniorenhaus an der Königsberger Straße sowie der religionspädagogi-
schen Begleitung der Kindertagesstätte Himmelstürmer. Nach der Vikariatszeit und bestandenem zweiten Examen wird sie nun ordiniert. Damit wird sie für ihren zukünftigen
Dienst der Verkündigung des Wortes Gottes
beauftragt und wird diesen zunächst bei Hannover ausüben. Zur Ordination in der Markuskirche ist die ganze Gemeinde herzlich eingeladen. Nach dem Gottesdienst findet in der
Hoffnungskirche ein Empfang statt.
Wir wünschen Pfarrerin Bernschein für ihren
zukünftigen Dienst alles Gute und Gottes Segen für sich und ihre Familie.
,,Schön, dass du da warst!”
Andreas Daniels
Küsterwechsel an der Lukaskirche
Unsere Küsterin Verena Gavars hat zum
31.12.2016 ihre Stelle an der Lukaskirche gekündigt. Sie wurde im Gottesdienst am 15. Januar 2017 aus ihrem Amt mit guten Wünschen für ihre Zukunft verabschiedet. Verena
Gavars übernimmt eine neue berufliche Aufgabe und wird als Bestattungsassistentin arbeiten. Wir wünschen ihr und ihren Kindern,
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die ihrer Mutter bei vielen Gelegenheiten bei
der Küsterarbeit halfen, auf ihrem weiteren
Lebensweg Gottes Segen.
Schon am 1. Februar 2017 konnte die Küsterstelle mit Stefan Schuh neu besetzt werden.
Im nächsten Gemeindebrief wird Herr Schuh
ausführlich vorgestellt.
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Gemeinde
,,Der Stamm an Ehrenamtlichen in Porz ist ein Traum.”
Die Evangelische Kirchengemeinde Porz hat
wieder einen Jugendreferenten. Manfred Loosen stellt ihn in einem Interview vor:
Die meisten Menschen in der
Gemeinde werden Sie noch
nicht kennen. Stellen Sie sich
bitte kurz selbst vor...
Mein Name ist Jakob Hausmann und ich bin
45 Jahre alt. Ich lebe mit meiner Frau und unseren beiden Töchtern auf der linken Rheinseite in Köln-Ossendorf. Ich bin ein Mensch
mit sogenanntem „Migrationshintergrund”,
wie viele Kölner und Porzer. Geboren bin ich
in der Provinz Friesland in den Niederlanden,
Niederländisch war meine Muttersprache. So
musste/durfte ich mit vier Jahren (nach dem
Umzug meiner Eltern in ein kleines Dorf in
Nordhessen) die deutsche Sprache lernen, was
nicht so einfach war. Von meinem elften Lebensjahr bis zu meinem Auszug von zu Hause
lebte ich dort in einer generationsübergreifenden, christlich geprägten Lebensgemeinschaft. Es folgte ein Schnupperstudium und
verschiedene Praktika in Münster, der Umzug
nach Köln und das Magisterstudium mit den
Fächern Germanistik, Pädagogik und Niederländische Philologie an den Universitäten
Köln und Leiden (NL).
Wie ging es im Beruf weiter?
Nach dem Studium führte mich mein beruflicher Weg über die Begleitung von Freiwilligen in der Denkmalpflege bei den Internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten (IJGD,
Bonn) in die Offene Kinder- und Jugendarbeit
in einem kleinen Kinder- und Jugendzentrum
in Frechen-Königsdorf. Dort arbeitete ich
neun Jahre als Pädagoge in Teilzeit und war
nebenberuflich als Trainer für Themen rund
um Konflikte („besser miteinander klarkommen”) in Schule, Jugendzentrum und für pädagogische Mitarbeiter beim Bildungswerk
EKiP-Der Gemeindebrief 48
Umbruch tätig. Es folgten eine Mediationsausbildung und der Wechsel in eine Wohngruppe in einem Kinderheim, wo ich mit belasteten und zum Teil traumatisierten Kindern
und Jugendlichen als Heilpädagoge arbeitete.
Nach mehr als zwei Jahren dort arbeitete ich
weitere zwei Jahre als Leiter einer Kitagruppe
im Bürgerzentrum Quäker Nachbarschaftsheim in der Kölner Innenstadt.
Gibt's neben der Arbeit noch
ein Hobby?
Seit vielen Jahren arbeite ich ehrenamtlich im
Vorstand eines Vereins, der Familien in
Schwierigkeiten unterstützen will; das können
Schulschwierigkeiten, Trennung, Tod, Pflege,
Mietschulden und vieles andere sein. Der Verein heißt Vestrum e.V. Er möchte das Verfahren der Familien-Gruppen-Konferenz bekannter machen. Dabei hilft ein unabhängiger Koordinator der Familie dabei, ihr Netzwerk aus
Kernfamilie, Herzensfamilie, Verwandten,
Freunden, Bekannten, Nachbarn und anderen
Vertrauenspersonen zusammenzurufen, damit
die Familie mit ihnen gemeinsam einen Plan
erarbeitet, wie die Situation zu verbessern ist.
Wer mehr darüber wissen möchte, findet uns
im Internet unter dem Schlagwort „Vestrum”.
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Gemeinde
Was wollen Sie erreichen in
Ihrem neuen Job in Porz?
Die Gemeindemitglieder und viele Teamer
stehen in den Startlöchern, denn die Jugendarbeit lag nun ein Jahr brach. Vieles riecht nach
Aufbruch und das finde ich toll. Zuerst einmal
geht es mir jedoch darum, die Jugendlichen
und ihre Bedürfnisse, Ideen und Wünsche
kennenzulernen. Ich bin offen für ihre Ideen
und arbeite gerne partizipativ. Es bringt ja
nichts, meine Ideen oder mein fertiges „Jugendkonzept” durchzuziehen, wenn das an
den Bedürfnissen der Jugendlichen vorbei
geht und ins Leere läuft. Mein Ziel ist es, einen guten Kontakt zu ihnen aufzubauen und
gemeinsam etwas Neues entstehen zu lassen.
Dafür bringe ich einen Bauchladen voll Erfahrungen und Ideen mit. Und die Jugendlichen haben sicher ihre eigenen Vorstellungen.
Das gut zusammenzubringen und gemeinsam
die Segel zu setzen, darum geht es mir.
Wie klappt das Zusammenbringen?
Ich bin ein kontaktfreudiger Mensch. Ich
freue ich mich darauf, bei einem „Zug durch
die Gemeinde” Kontakte zu knüpfen, mich als
neuer Ansprechpartner für die Jugend vorzustellen. Die Jugendlichen werde ich auf der
Konfi-Freizeit und beim Konfirmandenunterricht besser kennenlernen und dann werden
wir die Köpfe zusammenstecken. Inhaltliche
Schwerpunkte meiner Arbeit werden sich im
Verlauf der Zeit entwickeln. In den ersten
Monaten werde ich viele unterschiedliche
Menschen treffen und ihnen vor allem zuhören!
Welchen Eindruck haben Sie
von der Gemeinde bisher?
Erstmal: Es gibt hier in der Gemeinde einen
breiten, motivierten Stamm an Ehrenamtli-
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chen, was ein Traum ist! Da wurde in der Vergangenheit Großes geleistet. Wie kann es
sonst gelingen, dass Teamer die Frankreichfahrt im letzten Jahr ohne einen Jugendleiter
oder eine Jugendleiterin wuppen… Das verdient großen Respekt!
Allgemein ist mein erster Eindruck sehr positiv. Ich wurde überall mit offenen Armen und
interessierten Blicken willkommen geheißen.
Ob von Pfarrer Daniels, der mich herzlich
empfangen hat und mein erster Ansprechpartner in allen Dingen ist, ob beim Neujahrsempfang in der Hoffnungskirche, an dem ich den
Anwesenden im Anschluss an den Gottesdienst als „Neuer” vorgestellt wurde, oder in
der Runde der Teamer. Mit denen habe ich an
einem Konfi-Samstag gemeinsam gefrühstückt, mich kurz vorgestellt und einige ein
bisschen näher kennengelernt. Auch gab es
eine Interviewrunde, bei der ich die ersten
neugierigen Fragen beantworten durfte, z.B.:
„Was hörst du so für Musik?” Bei meinem
ersten Arbeitstag wurde ich sehr freundlich
von Frau Mey im Gemeindebüro begrüßt.
Auch der neue Küster, Herr Schuh, hatte seinen ersten Tag. Das war ein schöner Beginn.
Er konnte mir die rechte Rheinseite und die
Strukturen der Kirchengemeinde rechtsrheinisch erklären und auch dies und das zu Porz.
Ihr Fazit nach den ersten
Wochen?
Ich bin froh, hier in Porz gelandet zu sein und
freue mich auf die neuen Menschen und Aufgaben! Was die Kirchengemeinde und ihre
unterschiedlichen Bezirke betrifft, ist vieles
im Fluss, eine Zeit der Veränderung. Es ist
eine spannende Zeit und ich freue mich darauf, mich als Person in das Gemeindeleben
einzubringen, mit dem Fokus natürlich auf die
Interessen der Jugendlichen.
EKiP-Der Gemeindebrief 48
Seite 15
Gemeinde
Personalwechsel im Gemeindebüro
In diesen Monaten wird das Personal unseres
Gemeindebüros ausgewechselt. Im Oktober
begann bereits Anne Fröbel für Manuela
Knappik-Salz, die eine neue Aufgabe in der
Gemeinde übernommen hat. Im Mai wird Annette Dräger ihren Dienst beginnen. Die beiden neuen Mitarbeiterinnen werden wir in der
nächsten Ausgabe vorstellen.
In diesem Artikel steht Ursula Mey im Mittelpunkt: Sie wird in den Ruhestand gehen. Frau
Mey begann ihren Dienst in unserer Gemeinde am 15. November 1991, damals im Gemeindeamt in der Mühlenstraße 6. Ihre Aufgabe war das Sekretariat für die Amtsleitung.
Schnell arbeitete sie sich ein und konnte bald
bei Abwesenheit der Amtsleiterin Vertretungsaufgaben übernehmen.
Am 1. Januar 2007 wurde das Gemeindeamt
in Porz geschlossen, die Verwaltungsaufgaben
gingen auf das Gemeindeamt Köln-West über.
Frau Mey wechselte zusammen mit Frau
Knappik-Salz in das Nachbargebäude im Gemeindehaus an der Lukaskirche. Dort versorgte sie fortan das Gemeindebüro, das als
Anlaufstelle für die Gemeinde gedacht war.
Die Aufgaben veränderten sich, wurden aber
nicht weniger. Was immer in der Gemeinde
geschah - Frau Mey wusste es, wenn ein alter
Beschluss gesucht wurde oder ein Datum aus
alten Akten. Hier wurde uns immer schnell
und zuverlässig geholfen. Sie hat sich viel
Zeit für die Menschen genommen, die mit
Fragen und Anliegen ins Gemeindebüro gekommen sind. Und da war auch mancher dabei, der sich ausweinen musste. Manchmal
hat sie geklagt, dass sie kaum zu ihrer Arbeit
komme, weil so viele Besucher und Anrufer
da waren. Aber meinen Vorschlag, dass die
Tür abgeschlossen und das Telefon abgestellt
wird, damit die Arbeit auf dem Schreibtisch
EKiP-Der Gemeindebrief 48
erledigt werden kann, war keine Option für
Frau Mey (und auch nicht für Frau KnappikSalz). Es war von außen immer gut zu erkennen, dass die Kirchengemeinde, ihre Menschen und die zu erledigenden Aufgaben ihr
am Herzen lagen.
Liebe Frau Mey, nach über 25 Jahren im
Dienst der Kirchengemeinde gehen Sie Mitte
Mai in den Ruhestand. Ich bedanke mich im
Namen des Presbyteriums der Kirchengemeinde herzlich für die zuverlässige und treue
Arbeit, die Sie getan haben. Und auch wenn
wir eine Nachfolgerin für Sie gefunden haben, wir werden Sie vermissen. Ich wünsche
Ihnen alles Gute für den vor Ihnen liegenden
Lebensabschnitt.
Ihr Andreas Daniels
Am Donnerstag, 11. Mai, 12 Uhr, laden
wir die ganze Gemeinde zu einem Gottesdienst mit Verabschiedung von Frau Mey
in der Lukaskirche ein. Gleichzeitig werden bei dieser Gelegenheit drei Mitarbeiterinnen und zwei Mitarbeiter in ihr neues
Amt eingeführt. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir zum Mittagessen ein.
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Seite 16
Diakonie & Seelsorge
Mehr Platz für die Gemeinschaft
Das Ernst-Mühlendyck-Haus (EMH) in der
Königsberger Straße 9 ist ein Wohnhaus mit
50 barrierefreien Wohnungen für Senioren
und Seniorinnen. In dieser diakonischen Einrichtung der Ev. Kirchengemeinde Porz bin
ich seit acht Jahren von der EMH-Gesellschaft als Mitarbeiterin im sozialen Dienst
angestellt. Die Mieterinnen und Mieter in diesem Haus pflegen eine tolle Gemeinschaft
und treffen sich wöchentlich zum Kaffee trinken und Klönen. Diese Treffen finden bisher
in einer als Gruppenraum umgewidmeten
Ein-Zimmer-Wohnung statt - ebenso wie das
Angebot zum Spiel-Nachmittag oder Vorträ-
16
gen. Weil der Raum nicht mehr ausreicht, soll
jetzt eine Drei-Zimmer-Wohnung zum Gemeinschaftsraum umgestaltet werden. Durch
die Notwendigkeit eines neuen Brandschutzkonzeptes und eines Bauantrages an die Stadt
hat sich der Umbau verzögert, wird aber hoffentlich bald beginnen Auf diesem Wege
möchten wir uns herzlich für die Kollekte
vom letzten Buß- und Bettag bedanken, die
zur Ausgestaltung und Möblierung des neuen
Gemeinschaftsraumes im EMH genutzt wird.
Manuela Knappik-Salz
EKiP-Der Gemeindebrief 48
Seite 17
Diakonie & Seelsorge
Aus dem Seniorenreferat
Im letzten Gemeindebrief habe ich mich und
mein neues Aufgabenfeld als Referentin für
Seniorenarbeit bei der Ev. Kirchengemeinde
Porz schon vorgestellt. Seit dem 1. November
2016 arbeite ich nun auf dieser Position. Mein
Büro ist im Gemeindehaus an der Lukaskirche, Mühlenstr. 4 (das Nebenzimmer vom Gemeindebüro). Sie erreichen mich unter 9554613, email: [email protected]
Durch meine Besuche bei den Senioren-Weihnachtsfeiern konnte ich mit einigen von Ihnen
schon ins Gespräch kommen. Dabei bin ich
auch gefragt worden: „Was ist das denn für
eine neue Stelle – Seniorenreferentin? Was
machen Sie denn da so, wofür sind Sie
zuständig?” Das sind gute und wichtige Fragen, die sich noch gar nicht alle abschließend
beantworten lassen, weil sich einige Dinge
erst im Austausch mit Ihnen entwickeln werden. Festhalten lässt sich aber in jedem Fall:
Sie können mich zur jeder Frage aus dem Bereich „Senioren” kontaktieren - sei es eine
Frage zu Gruppen, die innerhalb der Kirchen-
gemeinde Porz an einem Zentrum stattfinden,
Angebote für Ältere außerhalb der Kirche
(Stichwort: Seniorennetzwerke), Fragen zur
Betreuung und Pflege von sehr alten oder
kranken Menschen (viele von Ihnen haben Eltern/Schwiegereltern, die Betreuung brauchen). Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie
sich in diesen Bereichen einbringen und Ihr
Wissen und Ihre Erfahrungen mit anderen teilen möchten. Oder Sie äußern Wünsche und
Ideen für ein interessantes Freizeitangebot
bzw. Themen für einen Vortrag.
Das ist nur eine kleine Auswahl von guten
Gründen, um miteinander ins Gespräch zu
kommen. Ich werde Ihnen kein fertiges Konzept für die neue Stelle vorlegen. Das Konzept für das Seniorenreferat wird aus Ihren
Bedürfnissen, Fragen, Anregungen, Wünschen entstehen.
Ich freue mich auf Begegnungen mit Ihnen!
Manuela Knappik-Salz
Einladung zum Trauercafé
„Die Trauer wird von nun an
dein Begleiter sein” heisst es in
einem Gedicht. Dieser Gedanke mag erschrecken – gerade am Anfang,
wenn die Trauer so sehr wehtut, dass viele
Menschen meinen, diese starken, sehr unterschiedlichen Gefühle nicht aushalten zu können.
Die Trauer – ein ständiger Begleiter? Das ist
im Grunde logisch und verstehbar. Denn so
wie ein Mensch, um den ich trauere, mich in
meinem Leben begleitet hat, so begleitet er/
sie mich nach dem Tod weiter und meine
Trauer um sie und ihn auch. Trauer als ständige Begleiterin: mal mehr, mal weniger, mal
wehmütig, mal dankbar, mal schuldhaft mal
friedvoll.
EKiP-Der Gemeindebrief 48
Foto:gänseblümchen/pixelio.de
Im Trauercafé begleiten sich Menschen gegenseitig in ihrer Trauer – behutsam, nachfragend, tröstend, manchmal auch ziemlich direkt, immer aber freundlich und zugeneigt. Im
Trauercafè treffen sich Menschen, die wissen,
wie das ist, wenn die Trauer von nun an dein
Begleiter ist.
Unsere nächsten Treffen sind in der Johanneskirche/Berliner Straße: 28. März, 25. April,
30. Mai, 27. Juni (jeweils 15-17 Uhr)
Ingrid Kibilka
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Seite 18
Musik
Jazz, Klassik und Volkslieder in der Markuskirche
Diesem
Gemeindebrief
liegt wieder unser kirchenmusikalisches Jahresprogramm bei. Sie können auch diesmal alle
Konzerte im Abonnement erleben, und zwar
für 60 Euro. Das entspricht einer Ersparnis
von 12 Euro gegenüber einer Einzelbezahlung. Das Abo ist übertragbar und bis zum
ersten Konzerttermin Mitte April im Gemeindebüro erhältlich.
Das Konzertjahr startet mit einer ganz außergewöhnlichen Veranstaltung - einer „musikalischen Osternachtfeier” am Karsamstag, 15.
April, 21.30 Uhr, in der Markuskirche. Zu
Gast ist das berühmte Jazztrio „Kordes - Tetzlaff – Godejohann” (s.Foto) mit ihrer Passionskomposition „Easter Suite”, die dem legendären kanadischen Jazzpianisten Oscar
Peterson nachempfunden ist. Die Musik beginnt mit dem letzten Abendmahl Jesu und
seinen Jüngern und führt weiter bis zur Auferstehung. Vikarin Christina Bernschein begleitet die Musik mit Wortbeiträgen und Lesungen. Der Eintritt beträgt 12 Euro, ermäßigt 8
Euro.
An Sonntag Kantate, 14. Mai, findet der Gottesdienst an der Markuskirche wieder nachmittags um 17 Uhr statt. Traditionell nimmt
die Kirchenmusik an diesem Sonntag einen
besonders breiten Raum ein. Es erklingt das
berühmte Brandenburgische Konzert Nr. 1
18
von Johann Sebastian Bach, dargeboten vom
Porzer Kammerorchester unter meiner Leitung. Den Gottesdienst hält Vikarin Christina
Bernschein. Der Eintritt ist frei.
Am Sonntag, 25. Juni, 19 Uhr, haben wir
drei Musiker aus Ostdeutschland zu Gast.
„Bobo & Herzfeld” präsentieren bekannte
Volkslieder auf eine unglaublich fesselnde Art
und Weise. In dem Kinofilm „Sound of Heimat – Deutschland singt” aus dem Jahre 2012
wird die Sängerin Christiane Hebold (Künstlername „Bobo”/s.Foto) vorgestellt und ihre
Art, sich dem deutschen Volkslied zu nähern.
Ich fand das seinerzeit so beeindruckend, dass
ich alle Hebel in Bewegung setzte, um
„Bobo” in die Markuskirche zu bekommen.
Im Juni ist es so weit! Sie wird begleitet von
Fender Rhodes (Röhrenorgel) und Sebastian
Herzfeld (Piano, Harmonium, Bass, Metallinstrumente). Der Eintritt beträgt 12 Euro, ermäßigt 8 Euro.
Kantor Thomas Wegst
EKiP-Der Gemeindebrief 48
Seite 19
Musik
Musikalische Gruppen und Kreise der Gesamtgemeinde
Kinderchor (2. – 4. Klasse):
Dienstag 15-16 Uhr, Pauluskirche
(Thomas Wegst, 800277)
Posaunenchor:
Mittwoch 19.30-21.30 Uhr, Lukaskirchsaal
(Manfred Schulz, 54653)
Jugendchor I (ab 5. Klasse):
Freitag 15.30-16.15 Uhr, Pauluskirche
(Thomas Wegst, 800277)
Flötenkreis:
Freitag 15-16.30 Uhr, Maximilian-Kolbe,
Finkenberg, Lütticher Straße 34
(Isolde König, 24586)
Jugendchor II (ab 7. Klasse):
Freitag 16.30-17.30 Uhr, Pauluskirche
(Thomas Wegst, 800277)
Porzer Kammerorchester:
Mittwoch 19.45-21.45 Uhr, Pauluskirche
(Thomas Wegst, 800277)
Jazz- und Gospelchor „Keep on
Singing":
Dienstag 19.30-21.30 Uhr, Pauluskirche
(Thomas Wegst, 800277)
Porzer Kantorei:
Donnerstag 20-22 Uhr, Johanneskirche
(Thomas Wegst, 800277)
Spielkreis Alte Musik:
Mittwoch 18-19.30 Uhr, Johanneskirche
(Dr. Reinhard Voppel, 1042435)
Markusvokalensemble:
Proben nach Vereinbarung
(Thomas Wegst, 800277)
Singkreis:
Mittwoch 19.45-21.30 Uhr, Johanneskirche
(Dr. Reinhard Voppel, 1042435)
Offenes Singen:
monatlich 19.30-21 Uhr,
(Thomas Wegst, 800277)
Liedernachmittag mit „Stuart-Liedern”
Der Förderverein der Lukaskirche lädt
Sie ein zu einem Liedernachmittag im
Kirchsaal der Lukaskirche am 6. Mai,
17 Uhr. Die Mezzosopranistin Martina Garth singt im ersten Teil den Liederzyklus ,,Stuart-Lieder” von Robert
Schumann. Dieser beschreibt das Leben der
Königin Maria Stuart. Im zweiten Teil hören
Sie Lieder von Franz Schubert und Johannes
Brahms. Am Flügel wird sie begleitet von
Hans Günter Leuchter. Wir freuen uns über
eine Spende zur Finanzierung des Konzerts.
EKiP-Der Gemeindebrief 48
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Reformationsjubiläum
8. Oktober, 19 Uhr: Konzert „musicam habe
ich allzeit lieb gehabt” mit dem Ensemble
„Fortuna Canta”, Markuskirche
11. Oktober, 19.30 Uhr: Vortrag ,,Reformation in Köln” von Pfarrer i.R. Klaus Schmidt,
Markuskirche
Foto:K.Miercke/pixelio.de
Anlässlich des 500. Reformationsjubiläums
finden in diesem Jahr eine Reihe von Veranstaltungen in unserer Gemeinde statt, die über
die Hintergründe und Bedeutung der Reformation informieren.
13. Oktober, 19 Uhr: Musikalische Soirée
mit dem Trio LiteraTon und Pfarrer Dr. Rolf
Theobold, Pauluskirche
31. Oktober, 11 Uhr: Festgottesdienst zum
Reformationstag mit anschließendem Empfang. Die Leitung haben Pfarrerin Ingrid Kibilka und Pfarrer Peter Grafe, Johanneskirche.
8. März, 19 Uhr: Vortrag ,,Reformatorischer
Durchbruch heute” mit Pastor Dr. Rainer Fischer in der Pauluskirche (s. Seite 25)
3. Juli, 19 Uhr: Vortrag „Luther in Worms”
von Henning Schützendorf, Pauluskirche
8. Juli, 18 Uhr: Abendgottesdienst im Reformationsjahr mit Dialogpredigt, gehalten von
Pfarrerin Ingrid Kibilka und Dr. Reinhard
Voppel, Johanneskirche
7. Oktober, 17 Uhr: Singspiel zu Martin Luther mit dem Singkreis unter der Leitung von
Dr. Reinhard Voppel, Johanneskirche
Foto:simon45/pixelio.de
12. November, 19 Uhr: Oratorium ,,Luther in
Worms” mit der Porzer Kantorei unter der
Leitung von Kantor Thomas Wegst, Trinitatiskirche, Köln
16. November: Vortrag „Luther als Antidepressivum” – ein Abend mit Harfenmusik, mit
Pfarrer Dr. Rolf Theobold, Pauluskirche
Foto:H.Michaelis/pixelio.de
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31. Dezember, 11.55 Uhr: ,,5vor12”-Gottesdienst mit feierlichem Abschluss des Reformationsjubiläums mit Pfarrer Andreas Daniels, Markuskirche
EKiP-Der Gemeindebrief 48
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Kinder & Jugend
Gesamtgemeindlicher Kinder- und Konfigottesdienst
Den nächsten Kinder- und Konfigottesdienst feiern wir am 25. Juni, 11 Uhr
in der Lukaskirche. Das Thema des
Gottesdienstes stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Fest steht aber,
dass an diesem Tag wieder alle
Kinder und Konfirmand/innen
unserer Gemeinde herzlich zu
diesem großen Gottesdienst in der Lukaskirche eingeladen sind. Vor dem Gottesdienst
treffen wir uns ab 10 Uhr im Kirchsaal, um
gemeinsam zu frühstücken. Um 11 Uhr beginnt der Gottesdienst in der Kirche. Vom
Kindergartenalter bis zu den Konfirmanden
ist für alle etwas dabei. Der Gottesdienst endet gegen 12.30 Uhr.
Gottesdienst mit dem Evangelischen Familienzentrum Porz
Hinter dem Namen „Evangelisches Familienzentrum Porz”
verbergen sich die KiTa an der
Lukaskirche und die KiTa Himmelsstürmer in
der Physikersiedlung. Gemeinsam mit Eltern,
Erziehern und Kindern feiern wir einen Gottesdienst mit dem Titel „Gottes Welt begreifen”. Um uns herum gibt es so viel zu entdecken, was wir von Gott geschenkt bekommen
haben; dem wollen wir auf die Spur kommen.
Mit unseren Händen haben wir ein prima Ent-
deckungswerkzeug immer bei uns, mal sehen,
was das so alles kann. Auch wenn noch nicht
alles niet- und nagelfest vorbereitet ist, wird
es ein Gottesdienst zum Mitmachen, Ausprobieren, Freuen und Staunen, Loben und Danken. Kommen Sie mit auf Entdeckertour am
26. März, 11 Uhr, in der Markuskirche!
Kindergottesdienst in der Pauluskirche
Immer um 11 Uhr werden an
diesen Sonntagen Kindergottesdienste in der Pauluskirche gefeiert. Den Familiengottesdienst am Oster-
sonntag gestaltet das KindergottesdienstTeam mit: 5. März, 2. April, 16. April (Familiengottesdienst), 4. Juni.
Abendmahlskurs für Viertklässler
Vor einigen Jahren hat die Landessynode unserer Landeskirche beschlossen, dass auch
Kinder am Abendmahl teilnehmen können.
Aber was ist eigentlich das Abendmahl? Viele
Kinder (und auch Erwachsene) wissen nicht
viel von dieser Feier. Wir laden seit einigen
Jahren evangelische Kinder, die die 4. Klasse
besuchen, zu einem Wochenendkurs ein, bei
dem wir die Ursprünge und Bedeutung des
Abendmahls vorstellen. Am Ende dieses Wochenendes steht ein Familiengottesdienst, in
EKiP-Der Gemeindebrief 48
dem die Kinder zusammen mit ihren Familien
ihr erstes Abendmahl feiern. Hier die Termine:
Infoveranstaltung für die Eltern zur Vorbereitung: Mittwoch, 15. März, 19 Uhr, im Gemeindehaus an der Lukaskirche
Abendmahlskurs: Freitag, 24. März, 16-18
Uhr, und Samstag, 25. März, 10-16 Uhr
Familiengottesdienst: Sonntag, 26. März, 11
Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung
bei Pfarrer Daniels, 32486.
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Kinder & Jugend
Neue KiTa-Gruppe im Bauwagen
Unsere zweigruppige Ev. Kindertagesstätte
Lukaskirche (in Trägerschaft der Kinder- und
Familienhilfen Michaelshoven GmbH) ist bereits seit August 2016 überbelegt. Aktuell
spielen, toben und singen in der Kita insgesamt 47 Kinder; das sind sieben Kinder mehr
als vorgesehen. Aufgrund der Finanzierung
von vorherigen Umbaumaßnahmen sind wir
dauerhaft verpflichtet, die Betreuung, Bildung
und Förderung von 12 Kindern unter drei Jahren in unserer Kita zu ermöglichen. Dies kann
nicht ohne Überbelegung gehen, da in diesem
Jahr zum Beispiel nur 10 Kinder die Einrichtung verlassen werden. Das stellt uns als
„kleine” Kita natürlich vor eine enorme Herausforderung. Kreativität ist gefragt... und so
entstand unsere Idee: Ein Bauwagen muss
her! Denn ein wöchentlicher Naturtag für die
Kinder würde hervorragend in unser naturnahes Außengelände passen und unsere Bildungsarbeit mit dem zusätzlichen Schwerpunkt Erlebnispädagogik bereichern. Außerdem könnte dadurch die Gruppengröße entzerrt werden.
Es dauerte nicht lange und der Bauwagen
kam, doch um seine wahre Schönheit zu erkennen, brauchte es ein wenig Phantasie (s.
Foto). Aber die Kinder hatten schnell Ideen,
wie der Bauwagen von innen und außen aussehen soll. Viele fleißige Eltern und Kinder
haben bereits dafür gesorgt, dass der Bauwa-
gen im Inneren ein neues Gesicht bekommen
hat. Und Sie sind herzlich eingeladen zur Einweihung unseres Bauwagens am Mittwoch,
31. Mai, 15 Uhr-17.30 Uhr (bitte mit Voranmeldung).
Bis dahin können wir noch Ihre kreative Mithilfe brauchen - denn die neu entstehende
Gruppe, die den Bauwagen beziehen wird,
sucht noch einen Namen. Ihren Vorschlag
nehmen wir gerne bis zum 15. April entgegen
(86751 oder [email protected]). Den ausgewählten Namen
erfahren Sie dann auf der Einweihung... Oder
möchten Sie uns mit einer Geldspende für unser Bauwagenprojekt unterstützen? (Förderverein Ev. Kita Lukaskirche e.V.; Verwendungszweck: Spende Bauwagen;
Kölner Bank; IBAN: DE76 3716 0087 0674
8360 07). Vielen Dank!
Nina Quiring (Leiterin der Kindertagesstätte),
Nadia Schmitt (Vors. des Fördervereins)
Basteln in der Pauluskirche
Die nächsten Basteltermine in
der Pauluskirche (15-17 Uhr):
9. März: Schmuck- und Schatzkisten bekleben und bemalen
23. März: Osterkörbe, Osterkränze oder Osterkarten
6. April: Ostereier mit Wachs und Farbe verzieren
27. April: Vögel, Maikäfer und Schmetterlinge basteln
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11. Mai: Muttertagsherzen, Mobile und Fotorahmen (Fotos mitbringen)
1. Juni: Stofftaschen, -schuhe oder T-Shirt
bemalen (gewaschen mitbringen)
22. Juni: Sommerkollage mit Sand, Muscheln
usw. gestalten (Fotos mitbringen)
Die Teilnahmekosten liegen zwischen 1 und 5
Euro, je nach Materialaufwand. Verbindliche
Anmeldung bei Marga Kuhn, 84081.
EKiP-Der Gemeindebrief 48
Gottesdienstplan März bis Juni 2017
Aktuelle Informationen und Änderungen finden Sie unter www.kirche-porz.de
Liturgische Farben der Sonntage und Abkürzungen:
Invokavit
Johanneskirche
9:30 Gottesdienst
Lukaskirche
9:30 Gottesdienst (A)(C)
Pauluskirche
11:00 Gottesdienst (A)
Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst (A)(C)
Markuskirche
11:00 Gottesdienst
Kibilka
Daniels
Kibilka
Grafe
Daniels
Sonntag, 12. März – Reminiscere
Gesamtgemeindlicher Gottesdienst
Hoffnungskirche 15:00 mit Amtseinführung von
Pfarrer Peter Grafe
Krankenhauskapelle 11:00 Gottesdienst (A)
Superintendentin Vogel,
Grafe
Wolf
Johanneskirche
Okuli
19. März
18.
12. März
5. März
Weiß (Christusfest), Violett (Passions- und Fastenzeit), Grün (Festlose Zeit),
Rot (Pfingsten)
(A) Abendmahl, (C) Kirchencafé, (K) Kindergottesdienst, (T) Taufe
Samstag, 18. März
19:00 Taizé – Gebet
Johanneskirche
9:30 Gottesdienst mit Flöten (A)
Lukaskirche
9:30 Familienfreundlicher Gottesdienst (C)
Pauluskirche
11:00 Familienfreundlicher Gottesdienst
Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst (C)
Markuskirche
11:00 Gottesdienst
Beginn der Sommerzeit
9:30 Gottesdienst
Familiengottesdienst zum Abschluss
Lukaskirche
11:00
des Abendmahlskurses für Kinder
Pauluskirche
9:30 Gottesdienst
Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst (C)
Familiengottesdienst mit der Kita
Markuskirche
11:00
Himmelsstürmer
Lätare
26. März
Johanneskirche
Judika
2. April
Johanneskirche
Lukaskirche
Pauluskirche
9:30 Gottesdienst
9:30 Gottesdienst (A)(C)
11:00 Gottesdienst (A)
Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst (A)(C)
Markuskirche
11:00 Gottesdienst
Ökum. Team
Voppel
Theobold
Theobold
Voppel
Grafe
Bernschein
Daniels
Theobold
Theobold
Bernschein
und Team
Kibilka
Grafe
GattermannDorn
Grafe
Bernschein/
Daniels
13. April
Gründonnerstag
Johanneskirche 19:00 Gottesdienst (A)
Pauluskirche
19:00 Gottesdienst mit Feierabendmahl
Hoffnungskirche 19:00 Gottesdienst mit Feierabendmahl
Voppel
Theobold
Grafe
14. April
Johanneskirche
9:30 Gottesdienst (A)
Lukaskirche
9:30 Gottesdienst (A)
Pauluskirche
11:00 Gottesdienst (A)
Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst (A)
Markuskirche
11:00 Gottesdienst (A)
Kibilka
Theobold
Theobold
Grafe
Bernschein
15. April
Osternacht
Osternachtfeier nicht nur für
Lukaskirche
22:00
Jugendliche (A)
Hoffnungskirche 22:00 Osternachtfeier (A)
Daniels
16. April
Friedhof
7:00 Gottesdienst mit Posaunenchor
Westhoven
Johanneskirche
9:30 Gottesdienst (A)
Lukaskirche
9:30 Gottesdienst (A)
Pauluskirche
11:00 Familiengottesdienst m. Ostereiersuche (A)
Hoffnungskirche 11:00 Familiengottesdienst m. Ostereiersuche (A)
Markuskirche
11:00 Gottesdienst (A)
Krankenhauskapelle 11:00 Gottesdienst (A)
Johanneskirche
Markuskirche
Quasimodogeniti
23. April
17. April
Ostersonntag
Karfreitag
Palmarum
Grafe
Theobold
Theobold
Grafe
Daniels
Wolf
9. April
Johanneskirche
9:30 Gottesdienst
Lukaskirche
11:00 Gottesdienst
Pauluskirche
9:30 Gottesdienst
Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst (C)
Markuskirche
11:00 Gottesdienst (A)
Krankenhauskapelle 11:00 Gottesdienst (A)
Grafe
Kibilka
Kibilka
Daniels
Theobold
Grafe
Daniels
Wolf
Ostermontag
9:30 Musikalischer Ostergottesdienst
Daniels/Wegst
Bernschein/
11:00 Familiengottesdienst mit Ostereiersuche
Daniels
Johanneskirche
9:30 Gottesdienst
Lukaskirche
11:00 Gottesdienst mit Singkreis (C)
Pauluskirche
9:30 Gottesdienst
Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst (C)
Markuskirche
11:00 Gottesdienst
Kibilka
Kibilka/Voppel
Daniels
von Häfen
Daniels
30. April
Johanneskirche
Pauluskirche
1. Mai
7. Mai
Jubilate
Kantate
Rogate
14. Mai
Kibilka
Bernschein
Umweltgottesdienst
11:00 Ökumenischer Gottesdienst
Daniels
Johanneskirche
Lukaskirche
Pauluskirche
10:00 Konfirmation
9:30 Gottesdienst (A)(C)
10:00 Konfirmation (A)
Markuskirche
15:00
Kibilka
Daniels
Theobold
Bernschein/
Vogel/
Daniels
Gottesdienst mit Ordination von Pfarr
erin Christina Bernschein
Johanneskirche
9:30 Gottesdienst
Lukaskirche
11:00 Gottesdienst
Pauluskirche
10:00 Konfirmation (A)
Hoffnungskirche 10:00 Konfirmation (A)
Musikalischer Gottesdienst mit Porzer
Markuskirche
17:00
Kammerorchester
Krankenhauskapelle 11:00 Gottesdienst (A)
Kibilka
Kibilka
Theobold
Grafe
Johanneskirche
Lukaskirche
9:30 Gottesdienst (A)
10:00 Konfirmation (A)
Pauluskirche
11:00 Gottesdienst
Grafe
Theobold
GattermannDorn
Grafe
Daniels
Bernschein
Wolf
Christi Himmelfahrt
Gottesdienst mit der Evangelischen Kirchengemeinde Porz/Wahnheide
Friedenskirche,
11:00 Gemeinsamer Gottesdienst
Grafe
Friedenstr. Urbach
Exaudi
28. Mai
Gut
Leidenhausen
Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst (C)
Markuskirche
10:00 Konfirmation
25. Mai
21. Mai
Misericordias Domini
Gottesdienst mit Vorstellung der
9:30
Konfirmanden
Gesamtgemeindlicher Gottesdienst
11:55
„fünf vor zwölf“
Lukaskirche
Pauluskirche
11:00 Gottesdienst (C)
Kibilka
9:30 Gottesdienst
Kibilka
Übertragung des Abschlussgottesdienstes des
Hoffnungskirche 10:00
Kirchentags aus Wittenberg, siehe Seite 6
Pfingsten
4. Juni
5. Juni
10.
Kibilka
Theobold
Theobold
Grafe
Daniels
Pfingstmontag
Gesamtgemeindlicher ökumenischer
Hoffnungskirche 10:30
Gottesdienst auf dem Kirchenhügel
Grafe und
ökum. Team
Trinitatis
Johanneskirche
18.
11. Juni
Johanneskirche
9:30 Gottesdienst (A)
Lukaskirche
9:30 Gottesdienst (A)
Pauluskirche
11:00 Gottesdienst (A)
Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst (A)(C)
Markuskirche
11:00 Gottesdienst (A)
25. Juni
2. Sonntag n. Trinitatis
Gut
Leidenhausen
Septuagesimae
Ökum. Team
Johanneskirche
9:30 Gottesdienst
Kibilka
Wegen Pfarrfest im Bezirk kein Gottesdienst in der Lukaskirche
Gottesdienst (A) anschl.
Pauluskirche
10:30
Theobold
ökumenisches. Pfarrfest
Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst (C)
Grafe
Markuskirche
11:00 Gottesdienst (A)
Kibilka
Krankenhauskapelle 11:00 Gottesdienst (A)
Wolf
1. Sonntag nach Trinitatis
Gesamtgemeindlicher Gottesdienst mit
11:00
Daniels
Segnung von Mensch und Tier
Johanneskirche
11:00 Gottesdienst, anschl. Gemeindefest
Gesamtgemeindlicher Kinder- und
Lukaskirche
11:00
Konfigottesdienst
Pauluskirche
9:30 Gottesdienst
Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst (C)
Markuskirche
11:00 Gottesdienst
Markuskirche
Wochengottesdienste
Samstag, 10. Juni
19:00 Taizé - Gebet
Jeden Mittwoch
18:00 Abendgebet mit Abendmahl
Curanum
10:30 Gottesdienst (A) (Grafe)
Seniorenstift
Johanneshaus
10:30 Gottesdienst (A) (Daniels)
Königsberger Str.
Johanniterhaus
10:30 Gottesdienst (A) (Grafe)
Finkenberg
Haus Monika
10:30 Gottesdienst (Kibilka)
CMS-Heim Porz 10:30 Gottesdienst (Kibilka)
Kibilka
Daniels und
Team
Theobold
Voppel
Theobold
Daniels
23. März, 27. April,
18. Mai, 22. Juni
2. März, 6. April,
4. Mai, 1. Juni
9. März, 13. April,
11. Mai, 8. Juni
16. März, 20. April,
18. Mai, 15. Juni
26. April
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Kinder & Jugend
,,Manege frei” für die Himmelsstürmer
Spannende Kunststücke, atemberaubende
Akrobatik, lustige Clowns, bunte Kostüme….die ganze Welt des Zirkus wird die Kita
Himmelsstürmer eine Woche im Juni in Atem
halten. An dem Zirkusprojekt, das in Kooperation mit dem upART Theater aus Siegburg
durchgeführt wird, nehmen alle 86 Kinder der
Kita teil - auch alle Kinder unter zwei oder
drei Jahren.
Das Zirkusprojekt ist ein wichtiger Impuls für
alle Kinder, da sie mehr und mehr mit einem
Bewegungsmangel heranwachsen. Die Lebenswelt unserer Kinder mit gepflasterten
Straßen und maroden Spielplätzen bieten keine ausreichenden Möglichkeiten und Anreize
zu spielen und sich zu bewegen.
Zu Beginn des Projektes entscheiden sich alle
Kinder für die Zirkusgruppe, mit der sie auftreten wollen. Begleitet von unseren pädagogischen Mitarbeitern, die als „Teamer“ in den
Projektgruppen arbeiten, bereitet sich jedes
Kind auf die abschließende Zirkusvorstellung
vor. An fünf Tagen befindet sich unsere Kita
im Manegenfieber und einmal weit weg vom
EKiP-Der Gemeindebrief 48
Kita-Alltag, und alle Kinder können in ganz
neuen Gruppen gemeinsam aktiv werden.
Am Tag der Vorstellung werden alle Kinder in
bezaubernden Kostümen und in spannender
Atmosphäre vor Publikum ihren Auftritt haben. Es soll spielerisch-freudvoll für alle Kinder werden, denn jeder soll sich in seiner Einzigartigkeit und seinem Talent spüren. Die
Zirkusatmosphäre bietet dazu einen hervorragenden Rahmen und eine sehr gute Förderung
der Phantasie und Kreativität.
Um dieses Projekt durchzuführen, brauchen
wir Unterstützer und Förderer. Können Sie
sich vorstellen, uns bei der Realisierung zu
helfen? Die Projektkosten sind mit insgesamt
3000 Euro für das Kita-Budget sehr hoch.
Trotzdem möchten wir unseren Kindern diese
besondere Zirkuswoche anbieten, da wir von
dem hohen Lern- und Bildungswert dieses
Projektes überzeugt sind. Wenn Sie mehr über
das Zirkusprojekt erfahren möchten, melden
Sie sich bitte (0221/9956-4251 oder
[email protected]) oder schauen Sie einfach
bei uns in der Helmholtzstraße 11 vorbei.
Und natürlich sind Sie herzlich zur Zirkusvorstellung am Samstag, 10. Juni, eingeladen,
wenn es heißt: ,,Manege frei für alle Himmelsstürmer!” (Uhrzeit der Aufführung wird
noch bekannt gegeben - bitte teilen Sie uns
mit, mit wieviel Personen Sie unsere Zirkusvorstellung besuchen möchten.)
Gitte Janosch-Schneider (Ltg. Kita Himmelsstürmer) im Namen des gesamten Teams
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Kinder & Jugend
,,Ferien ohne Koffer”
In der zweiten Sommerferienwoche ist es
wieder soweit: Von Montag, 24. Juli, bis
Freitag, 28. Juli, bieten wir wieder die Kinderkulturwoche für Kinder von 8 bis 12 Jahren an. Wir machen uns mit Rucksack und öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg, um
interessante Orte in unserer Umgebung zu erkunden. Die eigenen Grenzen hoch in den
Baumwipfeln auszuprobieren gilt es im Kletterpark – oder mit offenen Augen durch ein
Museum gehen, um inspiriert mit eigenen
Händen kreativ zu werden. Viele neue Erlebnisse erwarten euch.
Die Teilnahme pro Kind kostet 50 Euro (Geschwisterkinder 30 Euro) und beinhaltet
Fahrtkosten, Verpflegung und Programm. Wer
finanzielle Unterstützung benötigt, wende
sich bitte an die Pfarrerin oder die Pfarrer.
Wir treffen uns immer um 10 Uhr an der Lukaskirche in Porz-Mitte und sind gegen 18.30
Uhr wieder dort zurück. Weitere Informationen und Anmeldung bei Gemeindepädagogin
Carola
Siman,
[email protected],
9554626.
Inklusives Kinderzeltlager
Auch in diesem Sommer wieder herzliche
Einladung zum inklusiven Kinderzeltlager:
Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 15
Jahren können vom 18. Juli bis 2. August in
Westernohe im Westerwald zelten. Dort sind
Geländespiele, Sport- und Staffelspiele, Dis-
co, Kinoabende, Lagerfeuer und vieles mehr
geplant. Die Teilnahme kostet 320 Euro; Ermäßigungen sind möglich. Die Anmeldung
für die insgesamt 65 Plätze läuft bereits. Anmeldeformulare sind erhältlich beim Freizeitleiter Werner Stenger, 307764.
Café International
Die Ökumenische Flüchtlings- und Nachbarschaftshilfe Eil/ Finkenberg öffnet jeden dritten Dienstag im Monat das „Café International” im Pfarrheim St. Michael. Die nächsten
Termine sind: 21. März, 18. April, 16. Mai,
20. Juni, jeweils 14.30-16.30 Uhr. Es ist Gelegenheit zum Kaffeetrinken, Spielen, Ken24
nenlernen und Austausch von Jung und Alt,
egal welcher Herkunft. Kinder sind herzlich
willkommen. Nutzen Sie dieses Angebot und
helfen Sie mit, unseren Stadtteil so menschenfreundlicher zu gestalten und unseren neuen
Nachbarn ein gutes Ankommen zu ermöglichen.
EKiP-Der Gemeindebrief 48
Seite 25
Treffpunkt
Vortrag: Reformatorischer Durchbruch heute
Am Mittwoch, 9. März, 19 Uhr,
wird der Krankenhausseelsorger
Pastor Dr. Rainer Fischer sich in
der Pauluskirche mit der Frage auseinandersetzen, ob die Reformation auch heute noch
eine Bedeutung hat. Er brauchte einige Jahre
und mehrere Anläufe, um Luthers ‚‚reformatorischen Durchbruch” zu verstehen. Er erzählt von seinen Anlaufschwierigkeiten, die
ihn lehrten, wie befreiend, bereichernd und
beflügelnd Luthers Erkenntnis auch für uns
heute sein kann. Denn unsere heutige kirchli-
che Situation ähnelt derjenigen zu Luthers
Zeiten, als traditionelle Antworten nicht mehr
passten zu den drängenden Fragen: Wo finden
wir Gewissheit, wenn uns traditionelle Glaubenssätze nichts mehr sagen? Worauf gründet
die Gemeinschaft der Glaubenden, wenn Autoritäten nicht mehr tragen? Wie lässt sich in
einem sozialen Gefüge, das sich immer
schneller verändert, Freiheit leben, ohne in
Beliebigkeit zu enden? Wie kann ich guten
Gewissens Entscheidungen treffen, wenn Herausforderungen immer komplexer werden?
Gesprächskreis Gesundheit
Wir laden Sie herzlich ein, an
unserem neuen ‚‚Gesprächskreis
Gesundheit” in den Räumen der
Pauluskirche teilzunehmen. Hier können Sie
über alles sprechen, was die körperliche und
psychische Gesundheit betrifft, Erfahrungen
austauschen, Ängste abbauen, bewährte Hausmittel austauschen, praktische Fragen klären,
Kritisches anmerken usw. Auch als Angehöriger einer kranken Person finden Sie Gehör. Es
soll zum Wohlbefinden der Teilnehmenden
ein positives Geben und Nehmen werden.
Leiten wird den Kreis Christine Müller. Die
Mutter von vier jungen erwachsenen Kindern
beschäftigt sich seit 25 Jahren mit Gesundheitsthemen und hat eine abgeschlossene
Heilpraktikerausbildung (noch) ohne Abschlussprüfung. Um dem ersten Abend einen
Rahmen zu geben, wird sie einen kurzen Vortrag zum Thema ,,Sodbrennen” halten. Danach können die Teilnehmer ihre Themen und
Ideen für die weitere Gestaltung des Kreises
einbringen.
Start ist der 11. April, 18 Uhr. Folgetermine
sind jeweils der 2. Dienstag im Monat um 18
Uhr. Interessenten können sich gern bei
Christine Müller per E-Mail melden: [email protected]
Kleidersammlung für Bethel
Auch in diesem Frühjahr findet wieder eine
Kleidersammlung für Bethel statt. Sie können
Ihre Spende im Gemeindezentrum Johanneskirche (Porz-Westhoven, Berliner Str. 7) und
im Gemeindezentrum Pauluskirche (PorzZündorf, Houdainer Str. 32) von Dienstag,
14. März, bis Freitag, 17. März, 15-18 Uhr
und Samstag, 18. März, 9-12 Uhr, abgeben.
Gesammelt werden tragbare und weiterverwendbare Herren-, Damen- und KinderkleiEKiP-Der Gemeindebrief 48
dung, Unterwäsche,
Tischwäsche, Bettwäsche und Federbetten, jedoch keine Textilabfälle. Schuhe sollten paarweise gebündelt
sein. Bethel bittet noch einmal ausdrücklich
darum, keine Lumpen, nasse oder stark verschmutzte bzw. beschädigte Kleidung, einzelne oder abgetragene Schuhe, Gummistiefel
oder Skischuhe in die Sammlung zu geben!
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Treffpunkt
Gemeinde unterwegs - Midsommer in Skandinavien
Unter der Leitung von Beate Bowien können
Sie zwei skandinavische Hauptstädte entdecken: die Inselstadt Stockholm und Helsinki,
die Lifestyle-Metropole an der Ostsee. Auf
der siebentägigen Gemeindereise vom 20. bis
27. Juni können Sie auf Entdeckungsreise
durch die Geschichte der nordischen Hauptstädte gehen: Farbenfrohe Häuser wechseln
sich ab mit faszinierenden Wasserstraßen und
Fjorden. Malerische Altstadtgassen, historische Gebäude und Schlösser prägen das Erscheinungsbild dieser Metropolen.
Sie werden am 20. Juni von Düsseldorf aus
am frühen Morgen nach Stockholm fliegen
und dort drei Nächte und vier Tage verbringen. Die vierte Nacht erleben Sie dann auf der
Fähre von Stockholm nach Helsinki und werden dabei in der Midsommernacht den schwedischen Schärengarten mit 24.000 Inseln und
Inselchen passieren und am nächsten Morgen
Helsinki erreichen. Am 26. Juni ist am späten
Nachmittag der Heimflug nach Düsseldorf
geplant. Sollte Ihr Reisefieber geweckt sein,
sind Sie herzlich eingeladen zu einem Informationsabend am Montag, 6. März, 19 Uhr,
in der Hoffnungskirche. Informationen zu
dem genauen Reiseprogramm, den Leistungen und den Preis der Reise erhalten Sie bei
Foto:M.Berk/pixelio.de
Beate Bowien, 0163-1988196,
[email protected] oder im Gemeindebüro, 955 460.
Ankündigung:
Für den Herbst plant Beate Bowien eine achttägige Gruppenreise nach Malta ,,auf den
Spuren des Apostels Paulus”. Der genaue Reisetermin stand bei Redaktionsschluss noch
nicht fest – weitere Infos bei Beate Bowien.
Geführte Wanderungen
Zu Wanderungen in die weitere Kölner Umgebung lädt Christoph Kunze ein. Anmeldungen bis spätestens zum Vortag, 9 Uhr, bei
Christoph Kunze, 0221/830 7313 oder
[email protected]. Bei Dauerregen kann
eine kurzfristige Absage erfolgen. Die nächsten Termine:
Samstag, 18. März: Besichtigung des
Schmetterlingsgartens in Bendorf-Sayn mit
Rundgang. Treffpunkte: Berliner Str. 8.26
Uhr, Salmstr. 8.31 Uhr, Bahnhof K-Messe/
Deutz 8.50 Uhr. Zustieg in Porz 9.11 Uhr
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möglich. Eintritt 9.50 Euro pro Person und
Fahrtkosten.
Samstag, 29. April: von Wachtberg-Fritzdorf
zur Ahr. Treffpunkte: Berliner Str. 7.56 Uhr,
Salmstr. 8.01 Uhr, Bahnhof Messe/Deutz
8.20 Uhr. Einkehr in Ahrweiler.
Samstag, 10. Juni: Siebengebirge - von der
Margarethenhöhe zum ,,Haus Schlesien” in
Thomasberg. Treffpunkte: Berliner Str. 8.26
Uhr, Salmstr. 8.31Uhr, Bahnhof K-Messe/
Deutz 8.50 Uhr. Zustieg in Porz 9.11 Uhr
möglich.
EKiP-Der Gemeindebrief 48
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Treffpunkt
Porzer Pedal-Ausflug
Nachdem die Fahrradtour im vergangenen
Jahr aufgrund der hohen Temperaturen nicht
stattfinden konnte, hoffen wir darauf, dass wir
am Samstag, 29. April, mehr Glück haben.
Treffpunkt und Endstation bleiben gleich: 14
Uhr an der Lukaskirche in der Mühlenstraße.
Von dort aus radeln wir zu den verschiedenen
Orten unserer Gemeinde und legen dabei insgesamt ca. 28 km zurück. Wer sich das nicht
zutraut, kann gerne zu einzelnen Stationen dazustoßen. Die genauen Zeiten und Orte wird
es auf der Homepage oder bei mir geben. Am
frühen Abend werden wir wieder an der Lukaskirche sein und dort gemeinsam grillen.
Zur Vorbereitung bitten wir um eine Anmeldung mit Angabe der Teilnehmerzahl bei
Henning Schützendorf,
[email protected]
Foto:A.Hermsdorf/pixelio.de
Weitere Informationen bei Christina Bernschein: [email protected],
1010469.
Wir freuen uns auf Sie – ganz gleich, ob Sie
per E-Bike, City-Rad, Tandem, Lastenrad
oder per Fahrrad-Rikscha unterwegs sind.
Foto:M.Becker/pixelio.de
Sommerfest an Johannes
Ökumenisches Pfarrfest
Der Förderverein an der Johanneskirche e.V lädt herzlich zum
diesjährigen Sommerfest ein. Es
startet am 25. Juni, 11 Uhr, mit dem Gottesdienst und bietet im Anschluss ein buntes Programm für Groß und Klein, Jung und Alt –
Musikalisches, Spielereien, Tänzerisches…
Natürlich werden wieder viele Köstlichkeiten
angeboten, so dass niemand an diesem Tag
kochen muss. Wir freuen uns über Spenden,
die das Mittags – und Kuchenbuffet bereichern werden. Kontakt über Frau Kibilka,
13296, oder Frau Wädt, 12237.
Am 11. Juni, 10.30 Uhr, wird
in der Pauluskirche ein gemeinsamer Gottesdienst des Bezirkes Süd (Lukas- und Pauluskirche) gefeiert.
Anschließend wird in den Pfarrgarten von St.
Mariae Geburt (Burgweg in Zündorf) zum
mittlerweile schon traditionellen ökumenischen Pfarrfest gewechselt. Dort gibt es herzhafte und süße Leckereien, Musik, Unterhaltsames für Jung und Alt...
EKiP-Der Gemeindebrief 48
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Treffpunkt
Kino an der Lukaskirche
Der Förderverein der Lukaskirche lädt
zu Filmvorführungen ins Gemeindehaus an der Lukaskirche ein. Bei kurzfristigen Änderungen des Filmprogramms bitten wir um Ihr Verständnis.
Der Eintritt ist frei – wir freuen uns aber über
eine Spende.
nem kanadischen Erfinder, der erstmals Kanadagänse mit seinem Ultraleichtflugzeug in
den Süden geführt hat.
Mittwoch, 26. April, 15 Uhr:
Frieda
Amerikanischer Spielfilm der Regisseurin Julie Taymor aus dem Jahr 2005
Mexiko-City, Anfang des 20. Jahrhundert:
Hier lebt Frida Kahlo (Salma Hayek), eine
hübsche und temperamentvolle junge Frau.
Durch einen Unfall wird sie lange Zeit ans
Bett gefesselt. Doch ihre Kraft und ihr Lebensmut lassen sie nicht verzweifeln. Sie
fängt an zu malen. In ihren Bildern verarbeitet
sie leidenschaftlich all ihre Träume, Sehnsüchte und Schmerzen. So wird Diego Rivera
(Alfred Molina) auf ihre Bilder und auf sie
aufmerksam. Diego und Frieda heiraten und
führen ein ausschweifendes, von Seitensprüngen geprägtes Eheleben. Frieda Kahlo ist eine
der bekanntesten Malerinnen Mexikos. Ihr
Ganzkörper-Selbstbildnis ,,Raices” gilt als
das bislang teuerste Bild lateinamerikanischer
Künstlerinnen und Künstler.
Mittwoch, 22. März, 15 Uhr:
Amy und die Wildgänse
Kanadischer Spielfilm des Regiseurs Carroll
Ballard aus dem Jahr 1996
Die 14-jährige Neuseeländerin Amy Alden
(Anna Paquin) wird nach dem Unfalltod ihrer
Mutter von ihrem Vater Thomas Alden (Jeff
Daniels) nach Kanada geholt. Sie kommt nur
schwer mit den veränderten Lebensumständen
zurecht und vermisst ihre alten Freunde sehr.
Eines Tages entdeckt Amy das verwaiste Gelege einer Kanadagans mit 16 Junggänsen,
derer sie sich annimmt. Schon bald folgen die
Gänse Amy überall hin. Doch wie kann sie
den Vögeln das Fliegen beibringen? Es
kommt zum Streit mit einem Mitarbeiter der
Naturschutzbehörde. Der Film basiert auf der
wahren Geschichte von William Lishman, ei28
EKiP-Der Gemeindebrief 48
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Treffpunkt
Mittwoch, 28. Juni, 15 Uhr:
Ein Mann Names Ove
Schwedische Tragikomödie des Regisseurs
Hannes Holm aus dem Jahr 2015
Nach dem Tod seiner Ehefrau und der Pensionierung wird Ove Lindahl (Rolf Lassgard)
zum unausstehlichen Eigenbrödler und stellt
die Geduld seiner Nachbarn auf die Probe.
Das Leben bereitet ihm keinen Spaß mehr
und mehrmals versucht er sich das Leben zu
nehmen. Doch dies will ihm nicht gelingen,
denn die Nachbarschaft sorgt für immer neue
Aufregungen. Eine Geschichte mit viel trockenem, schwarzem Humor und Sinn für
skurrile Details.
Mittwoch, 24. Mai, 15 Uhr:
Suffragette, Taten statt Worte
Britischer Spielfilm der Regisseurin Sarah
Gavron aus dem Jahr 2015
1912 gerät Maud Watts (Carey Mulligan), die
verheiratete Wäscherin und Mutter eines Sohnes, über eine Kollegin mit der Suffragettenbewegung in Kontakt und wird verhaftet. Bei
einer Veranstaltung der intellektuellen Anführerin der Bewegung Emmeline Pankhurst
(Meryl Streep) wird Watts erneut verhaftet.
Trotz angedrohter familiärer Repressalien
kämpft sie weiterhin für die Rechte der Frauen. Der Film zeigt die Geschichte mutiger
Frauen, die für die Würde und Selbstbestimmung der Frauen ihre Stimmen erhoben haben.
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Lukaskirche (Bezirk Süd)
Lukaskirche
und Gemeindezentrum
Mühlenstr. 2-4
51143 Köln
Regelmäßige Termine in der Lukaskirche:
Frauenfrühstück
erster Montag im Monat 9.30 Uhr
Doris Chao, 951738
Frauenkreis
Donnerstag 15-17 Uhr
Elke Jellen, 31544
Pfarrer
Dr. Rolf Theobold
81476, [email protected]
Küster
Stefan Schuh, telefonisch z.Z. über das Gemeindebüro erreichbar,
[email protected]
Organist
Florian Eumann
Presbyter/-innen
Eva Bunz, 27727
[email protected]
Dagmar Kulozik, 958895
[email protected]
Patchwork-Kurs
erster und dritter Mittwoch 14.30-17 Uhr
nach Anmeldung
Marlene Frericks, 23780
Posaunenchor
Mittwoch 19.30 Uhr, Kirchsaal
Manfred Schulz, 54653
Porzer Kantorei
Donnerstag 20-22 Uhr, z.Z. Johanneskirche
Thomas Wegst, 800277
Fitnessgymnastik & Entspannung
Donnerstag 9-10 Uhr, 10-11 Uhr
und 11-12 Uhr, Kirchsaal
Helga Raab, 61387
Ausgleichsgymnastik für Herren
Heidi Rehme, 85002
[email protected]
Mittwoch 17.30-18.30, Kirchsaal
Helga Raab, 61387,
[email protected]
Ev. Kindertagesstätte
Gymnastik für Frauen
Mühlenstraße 2a
Leiterin: Nina Quiring, 86751
[email protected]
Lebensmittelausgabe
Dienstag 17.30 Uhr, Kirchsaal
Ingrid Berges, 34339
Freitag 10.30-14 Uhr
Doris Chao, 951738
Helfende Hände
erster Montag im Monat, 17 Uhr,
Anmeldung: Manuela Knappik-Salz, 955460
helfende-haende-porz.de, 0173-05965
Kino an der Lukaskirche
vierter Mittwoch im Monat, 15 Uhr
Dagmar Kulozik, 958895
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Lukaskirche
Ihre Hilfe für den Förderverein Lukaskirche Köln Porz e.V. wird gebraucht!
Die Lukaskirche ist ein Juwel, ein Jugendstil-Baudenkmal und Mutterkirche der Ev. Kirchengemeinde Porz und über 100 Jahre unverwechselbarer Bestandteil des Porzer Stadtbildes. Die
Lukaskirche muß als Ort der Verkündigung und des dazugehörigen Gemeindelebens erhalten
bleiben. Aber hohe Instandhaltungskosten und eine Gemeindestrukturreform gefährden den
Erhalt der Kirche. Deshalb wurde 2013 ein Förderverein mit folgenden Zielen gegründet:
- Erhalt der Lukaskirche als Verkündigungs- und Predigtstätte und Fortführung des Gemeindelebens
- Vermittlung der herausragenden Bedeutung der Lukaskirche als Baudenkmal im Jugendstil
- Förderung der interkulturellen und religiösen Vielfalt sowie der Ökumene in Porz
- Erhalt der Orgel
- Vernetzung mit anderen Porzer Vereinen
- Barrierefreiheit zum Kirchengebäude schaffen
- Einzigartigkeit der Kirche durch Präsentation in Presse und im Internet aufzeigen
Was können Sie tun? Werden Sie Mitglied im Förderverein (Mitgliedsanträge liegen in der
Lukaskirche und im Gemeindehaus aus). Arbeiten Sie aktiv im Verein mit. Spenden Sie für
die Vorhaben - unser Spendenkonto bei der Sparkasse KölnBonn:
IBAN: DE80370501981931448037
Ansprechpartner:
Dr. Klaus Kleefeld (Vors.), 55723, [email protected]
Heidemarie Rehme (stellv. Vors.), 85002, [email protected]
Dagmar Kulozik (Schatzmeisterin), 958895, [email protected]
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Hoffnungskirche (Bezirk Ost)
Hoffnungskirche
Theodor-Heuss-Str. 1
51149 Köln
Pfarrer
Peter Grafe, 1830348
[email protected]
Sprechstunde nach Vereinbarung
Küsterin
Emma Sapruzki,
Theodor-Heuss-Str. 1, 0163/1347934
34
Organist
Dr. Reinhard Voppel, 1042435
Presbyter/-innen
Beate Bowien-Jansen, 0163-1988196,
[email protected]
Thomas Schinz, 26905,
[email protected]
Christina Rönn, 0173-4003241,
[email protected]
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Hoffnungskirche
Regelmäßige Termine in der Hoffnungskirche:
Hoffnungstreff (Gemeindestammtisch)
monatlich einmal Donnerstag 16-19 Uhr,
Kirchenkaffee
jeden Sonntag nach dem Gottesdienst
Frauenvormittagskreis
Ökumenisches Frühstück
am ersten und dritten Mittwoch im Monat
an einem Freitag in jedem ungeraden Monat
9.30 Uhr, Hoffnungskirche
10-11.30 Uhr
Lieselotte Scheffler, 26777
Ökumenischer Stammtisch
an einem Freitag in jedem geraden Monat
19 Uhr, Bistro Maximilian-Kolbe
Eine-Welt-Café und -Laden
Kontakt: Beate Bowien, 0163-1988196
Frauenhilfe
am zweiten und vierten Mittwoch im Monat
15-17 Uhr
Mittagstisch
Konfi-/Exkonfi-Treff
Mittwoch 12 Uhr (außer in den Schulferien)
nach Absprache
Beate Bowien, 0163-1988196
Literaturkreis
am ersten Dienstag im Monat 10-11.30 Uhr
Leitung: Thorsten Schmidt, Schriftsteller und
Lektor, 0221/3104544
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Markuskirche (Bezirk Ost)
Markuskirche
Regelmäßige Termine:
Martin-Luther-Straße 38
51145 Köln
Nachbarschaftsfrühstück
Pfarrer
Andreas Daniels
32486, [email protected]
Vikarin
Christina Bernschein
1010469, [email protected]
Küster
Silken Medert, 0157-36256359
[email protected]
Kantor
Thomas Wegst , 800277
[email protected]
Presbyter/-innen
Hanns-Peter Berges, 34339
Manguela Fokuhl, 21884
Heinz-Werner Gipper, 9067902
Barbara Nottebrock, 37520
36
am zweiten Mittwoch im Monat,
9.30-11.30 Uhr, Regina Kalwey, 27085
z.Z. Gemeindehaus an St. Michael
Seniorenclub "Spätlese"
Montag 14.30-16.30 Uhr, Pfarrer Daniels
z.Z. Tagesraum des Johanniter-Seniorenheims
in der Königsberger Str.
Frauengesprächskreis
zweiter Mittwoch im Monat 18-19.30 Uhr
Manguela Fokuhl, 21884
z.Z. Gemeindehaus an der Lukaskirche
Flötenkreis
Freitag 15-17 Uhr, Isolde König, 245869
z.Z. Maximilian-Kolbe, Finkenberg
Jazz- und Gospelchor "Keep on Singing"
Dienstag 19.30-21.30 Uhr,
Thomas Wegst, 800277,
z.Z. Pauluskirche
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Markuskirche
Die Markuskirche bekommt ein neues Gemeindehaus
- mit Ihrer Hilfe!
Machen Sie mit bei der Gestaltung unseres
neuen Gemeindehauses und unterstützen Sie
diese Aufgabe mit kreativen Anregungen und
Spenden. Sie können einen Betrag überweisen
(IBAN: DE40 3705 0198 10000 32738 bei
der Sparkasse KölnBonn, Verwendungszweck: Neubau Markus) oder das Einzugsformular für einen ein- oder mehrmaligen Betrag
verwenden.
Spendenerklärung
Ich / Wir spende(n) ............................. € für den Ersatzneubau des Gemeindehauses
O
einmalig
O
monatlich
Einzugsermächtigung (SEPA-Lastschriftmandat):
Ich/Wir ermächtige(n) die Evangelische Kirchengemeinde Porz, die oben angegebene Summe bei
Fälligkeit durch Lastschrift von dem angegebenen Konto einzuziehen. Innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, kann von mir / uns die Abbuchung des belasteten Betrages widerrufen werden. Es gelten dabei die Bedingungen meines / unseres Kreditinstituts. Vor
dem ersten Einzug einer SEPA-Basislastschrift wird mich / uns der Zahlungsempfänger unterrichten.
Name: .............................................................................................................................................
Adresse:...........................................................................................................................................
.........................................................................................................................................................
IBAN: .............................................................................................................................................
Datum / Unterschrift:.......................................................................................................................
Auf Ihrem Kontoauszug erkennen Sie unsere Abbuchungen an folgenden Angaben:
Gläubiger-ID-Nummer: DE71ZZZ00000283580
Bitte einsenden oder abgeben bei: Gemeindebüro, Mühlenstr. 4, 51143 Köln
oder Pfarrer Andreas Daniels, Neusser Straße 23, 51145 Köln
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Johanneskirche (Bezirk Nord)
Johanneskirche
Berliner Straße 5
51149 Köln
Presbyter/-innen
Gudrun Bittscheidt,12433,
[email protected]
Mechthild Epp, 14112
Pfarrerin
Ingrid Kibilka
Berliner Straße 5
13296, [email protected]
Hans-Joachim Meyer, 02645/550068
0175-8615731, [email protected]
Helga Meyer, 917940
Küsterin
Anna Wädt
Berliner Straße 7, 12237
Organisten
Kantor Thomas Wegst, 800277
Hanna Goepfert, [email protected]
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Johanneskirche
Big Band
Dienstag 20 Uhr
Helmut Kopp, 55596
Folkloretanz
Montag 14.45-16.30 Uhr
Renate Volberg, 913421
Kontratanz
Montag 16.30-18 Uhr
Renate Volberg, 913421
Handarbeiten
Dienstag 19.30 Uhr
Gudrun Pollmann, 12153
Töpfern für Erwachsene
14tägig Dienstag 19-21 Uhr
Brigitte Osenbrück, 02205/8098047
Eine-Welt-Laden
geöffnet nach Gottesdiensten
Andreas Frey, 916653
Regelmäßige Termine in der Johanneskirche:
Trauercafé
monatlich Dienstag 15-17 Uhr
Ingrid Kibilka, 13296
Frauenkreis am Mittwoch
am ersten und dritten Mittwoch im Monat
14.30-16.30 Uhr
Ingrid Kibilka, 13296
Frauenabendkreis
monatlich Dienstag 19.30-21.30 Uhr
Ingrid Kibilka und Team, 13296
Gymnastikgruppe "Fit von Kopf bis Fuß"
Donnerstag 17.30 Uhr
FBS, 0177-8647828
Spielkreis Alte Musik
Mittwoch 18-19.30 Uhr
Dr. Reinhard Voppel, 1042435
Singkreis
Mittwoch 19.45-21.30 Uhr
Dr. Reinhard Voppel, 1042435
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Der Förderverein an der Johanneskirche
e.V. freut sich über Ihre Unterstützung.
Werden Sie Mitglied oder spenden Sie
(Sparkasse KölnBonn,
IBAN: DE27 37050198 1901872042,
BIC: COLSDE33XXX). Vielen Dank!
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Pauluskirche (Bezirk Süd)
Pauluskirche und
Organist
Gemeindezentrum
Florian Eumann
Houdainer Straße 32,
51143 Köln
Presbyter
Pfarrer
Dr. Rolf Theobold
81476, [email protected]
Küsterin
Heike Cossijns
0157-30306830
Marcel Cossijns, 01573-7228179
[email protected]
Manfred Loosen, 88030
[email protected]
Henning Schützendorf
[email protected]
Mitgliedschaft im Kirchbauverein
Ich möchte die Gemeindearbeit an der Pauluskirche regelmäßig
finanziell unterstützen und erkläre hiermit meinen Eintritt in den
Kirchbauverein Gemeindezentrum Zündorf e.V. im Sinne eines
Fördervereines für die Pauluskirche. Ich bin bereit, einen Jahresbeitrag von _________Euro (mind. 25 €) zu zahlen. Ein Austritt
ist jederzeit zum Jahresende möglich. Hiermit ermächtige ich den
Kirchbauverein, den oben genannten Jahresbeitrag von dem nachfolgenden Konto abzubuchen. Diese Ermächtigung gilt bis auf Widerruf bzw. bis zu meinem Ausscheiden aus dem
Kirchbauverein.
Name/Vorname
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Straße/Hausnr.
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PLZ/Ort
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Tel./Geburtstag
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IBAN_______________________________________________________________________________________________________________________
bei________________________________________________________________BIC______________________________________________________
Ort/Datum/Unterschrift_________________________________________________________________________________________________________
Für Spenden außerhalb der Mitgliedschaft: Konto des Kirchbauvereins Nr. 3104 526 011 bei
der Porzer Raiffeisen-Volksbank (BLZ 370 623 65); bitte mit kompletter Anschrift für die
Spendenbescheinigung (wird zu Beginn des Folgejahres versandt). Bitte ausgefüllt senden an
Pfr. Dr. Rolf Theobold, Orchideenweg 6, 51143 Köln.
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EKiP-Der Gemeindebrief 48
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Pauluskirche
Glaubensforum junger Erwachsener (öku-
menischer Hauskreis)
nach Absprache: Pfr. Dr.Theobold, 81476
Ökumenischer Gesprächskreis
einmal im Monat nach Absprache
Terminbekanntgabe in "Porz aktuell"
Pfarrer Dr. Rolf Theobold, 81476
Bücherbörse
im Obergeschoss der Pauluskirche
Frauenfrühstück
Termin nach Absprache
Heike Wienhold, 182809
Regelmäßige Termine in der Pauluskirche:
Frauenkreis Langel
Still- und Schwangerentreffen
am zweiten Mittwoch im Monat 19 Uhr
Inge Margeit, 86365
Freitag 9.30-11 Uhr, Anmeldung erbeten
Anette Heidkamp, 86219
Frauenkreis Zündorf
weitere Infos zur Organisation:
Pfarrer Dr. Rolf Theobold, 81476
am zweiten Dienstag im Monat
15.30-17.30 Uhr
Birgitt Scharf, 85189
Musik und Bewegung für Kleinkinder
Männerkreis
selbstorganisierte Krabbelgruppen
Donnerstag 10-11 Uhr
Gemeindepädagogin Carola Siman, 9554626
[email protected]
am zweiten Mittwoch im Monat 19 Uhr
Helmut Warstat, 892215, [email protected]
Besuchsdienstkreis
Termine und Infos: Marga Kuhn, 84081
nach Absprache
Pfarrer Dr. Rolf Theobold, 81476
Kinderchor
Frauenhilfe
Dienstag 15-16 Uhr
Kantor Thomas Wegst, 800277
am ersten und dritten Mittwoch im Monat
14.30 Uhr
Schwester Brigitte i.R.
Bastelgruppe für ca. 6- bis 10-Jährige
Jugendchor I und II (ab 5./ab 7. Klasse):
Freitag 15.30 - 16.15/16.30 - 17.30 Uhr
Kantor Thomas Wegst, 800277
Porzer Kammerorchester
Mittwoch 19.45 - 21.45 Uhr
Kantor Thomas Wegst, 800277
Kindergottesdienst
Infos per Aushang/Internet,
im Gemeindebrief oder
bei Pfarrer Dr. Rolf Theobold, 81476
EKiP-Der Gemeindebrief 48
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März
Veranstaltungskalender
April
1 Mi
1 Sa
2 Do
2 So Kindergottesdienst Paulus(21)
3 Fr Weltgebetstag(8)
3 Mo
4 Sa
4 Di
5 So Kindergottesdienst Paulus(21)
5 Mi Frauengesprächskreis(9)
6 Mo Info Reise(26)
6 Do Basteln(22)
7 Di
7 Fr Ökumenischer Stammtisch(9)
8 Mi Frauengesprächskreis(9)
8 Sa
9 Do Vortrag Reformation(25) Basteln(22)
9 So
10 Fr Ökumenisches Frühstück(9)
10 Mo
11 Sa
11 Di Gesprächskreis Gesundheit(25)
12 So
12 Mi
13 Mo
13 Do
14 Di Start Bethelsammlung(25)
14 Fr
15 Mi Info Abendmahlskurs(21)
15 Sa ,,Easter Suite”(18)
16 Do
16 So Oster-Veranstaltungen siehe S.5
17 Fr
18 Sa Wanderung(26)
Taizégebet(6)
17 Mo und Gottesdienstplan
18 Di Café Intern.(24) Start Zeltlager(24)
19 So
19 Mi
20 Mo
20 Do
21 Di Café International(24)
21 Fr
22 Mi Kino(28)
22 Sa
23 Do Basteln(22)
23 So
24 Fr Abendmahlskurs(21)
24 Mo Start Ferien ohne Koffer(24)
25 Sa Abendmahlskurs(21)
25 Di Trauercafé(17)
26 So Kindergottesdienst Fam.zentrum(21)
26 Mi Kino(28)
27 Mo
27 Do Basteln(22)
28 Di Trauercafé(17)
28 Fr
29 Mi
29 Sa Wanderung(26)
30 Do
30 So
Fahrradtour(27)
31 Fr
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EKiP-Der Gemeindebrief 48
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Mai
Veranstaltungskalender
Juni
1 Mo Umweltgottesdienst Leidenhausen(5)
1 Do Basteln(22)
2 Di
2 Fr
3 Mi
3
4 Do
4 So Kindergottesdienst Paulus(21)
5 Fr
5 Mo Open-Air-Gottesdienst(9)
6 Sa Liedernachmittag(19)
6 Di
7 So
7 Mi
8 Mo
8 Do
9 Di
9 Fr
Abendgottesdienst mit Psalmliedern(6)
10 Mi Frauengesprächskreis(9)
10 Sa Wanderung(26) Taizégebet(6) Zirkus(23)
11 Do Basteln(22)
11 So
12 Fr Ökumenisches Frühstück(9)
12 Mo
13 Sa
13 Di
14 So
14 Mi
15 Mo
15 Do
16 Di Café International(24)
16 Fr
17 Mi
17 Sa
18 Do
18 So Segnungsgottesdienst Leidenhausen(5)
19 Fr
19 Mo
20 Sa
20 Di Café International(24)
21 So
21 Mi
22 Mo
22 Do Basteln(22)
23 Di
23 Fr Ökumenischer Stammtisch(9)
24 Mi Kino(29)
24 Sa
25 Do
25 So Fest(27) Konzert(18) Ki.+KonfiGoDi(21)
26 Fr
26 Mo
27 Sa
27 Di Trauercafé(17)
28 So
28 Mi Kino(29)
29 Mo
29 Do
30 Di Trauercafé(17)
30 Fr
31 Mi
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Konfirmandinnen und Konfirmanden
der Evangelischen Kirchengemeinde Porz 2017