Secon-Tochter Serafe tritt Billag-Nachfolge an

ITMAGAZINE
Secon-Tochter Serafe tritt Billag-Nachfolge an
von René Dubach
12. März 2017 - In der Ausschreibung um das künftige Inkasso der Radio- und TV-Gebühren hat Serafe, ein
Tochterunternehmen des IT-Dienstleisters Secon, das Rennen gemacht. Die Billag-Nachfolge soll per 1. Januar 2019
angetreten werden. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat sich in Sachen
Billag-Nachfolge entschieden: Ab 1. Juli wird Serafe, ein Tochterunternehmen des in Fehraltorf ansässigen IT-Dienstleisters
Secon für die Erhebung der geräteunabhängigen Radio- und Fernsehabgabe verantwortlich zeichnen. Serafe wurde eigens zu
diesem Zweck vergangenen September gegründet, da die Erhebungsstelle neben dem Inkasso der Gebühren keine weitere
wirtschaftliche Tätigkeit ausüben darf. Secon habe mit dem Umsetzungskonzept überzeugt und zudem das wirtschaftlich günstigste Angebote vorgelegt, heisst es in
der Begründung. Secon verfüge weiter über moderne IT-Systeme- und Prozesse und könne zudem grosse Inkasso-Erfahrung
aufweisen, da das Unternehmen bereits heute für verschiedene Krankenversicherer im Inkasso tätig sei. Secon ist seit 1999
mit einer auf Versicherungen zugeschnittenen ERP-Lösung am Markt und verfügt über gut 20 Mitarbeitende. Die Mandatsdauer beginnt am kommenden 1. Juli und endet per 31. Dezember 2025. In einem ersten Schritt soll ab Sommer
der Aufbau der Infrastruktur und des Informatiksystems in Angriff genommen werden, damit dann per 1. Januar 2019 der
Wechsel erfolgen kann. Bis zu diesem Zeitpunkt wird weiterhin die Billag für das Inkasso der Gebühren verantwortlich
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