PowerPoint-Präsentation - Fachsymposium

Menschen als Fachkräfte gewinnen
Vermittlung bzw. Personal-Recruiting
„neu“ gedacht
„Bewerber und Unternehmer
finden zueinander“
Dipl.- Soz.Wiss.
Henryk Cichowski
Unternehmer
o „Die Liebe auf den zweiten Blick ist die bessere.“
 Weshalb es sich lohnt, in Kontakt zu kommen, länger hinzusehen
und sich auszutauschen, bevor man beim nächsten Mal einen
Menschen vorschnell aussortiert .
Jeder Mensch kann etwas!
Jeder Mensch wird gebraucht!
o Talent
o Aufgabe
o Zugehörigkeit
 Arbeitslose Menschen ca. 2.5 Mio.
 Offene Stellen ca. 750.000 – 1.5 Mio.
Kosten Arbeitslosigkeit 2014
= 56,7 Milliarden Euro
 Versicherungsleistung
+ Sozialleistung
= 32,1 Mrd.
 Mindereinahmen
Steuern + SV-Beiträge
= 24. 6 Mrd.
o Wann finden Menschen eigentlich zueinander?
 Besonders dann, wenn Sie miteinander in
Kontakt kommen und sich austauschen
= „Kommunikation“.
o Wie läuft klassische(s) Vermittlung/Recruiting?
Vermittlung findet im Kopf des Vermittlers statt,
o als Zuordnung und Selektion
o als Erhebung / Interpretation von Anforderungen
und Kompetenzen
o als Wahrnehmung / Interpretation von
Lebenssituationen
o …

Zuordnung und Selektion
 Jung oder alt?
 Hase oder Ente?

Erhebung / Interpretation von Anforderungen / Kompetenzen
https://www.youtube.com/watch?v=lM9i-8j45xg

Wahrnehmung / Interpretation einer Situation
https://www.youtube.com/watch?v=E3h-T3KQNxU
o Vermittlung / Recruiting , ist als wechselseitiger
Verständigungsprozess am Arbeitsmarkt zu betrachten
 Verständigung findet direkt zwischen den Köpfen
des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers statt
und nicht im Kopf des Vermittlers
Der Vermittler / Personal - Recruiter ist
o
o
o
o
Organisator und Moderator von
Kommunikation zwischen AG und AN,
er sorgt für eine günstige Konstellationen der Verständigung,
er beherrscht Konzept und Methodik des Empowerments.
Empowerment: „Potenziale gegenseitig nutzen (Win – Win)“
1. Dialog auf Augenhöhe - Arbeitgeber <> Arbeitnehmer
2. Stärken und Potenziale entdecken - (Stärkenansatz)
und nicht nur Schwächen (Defizitansatz).
3. Ergänzen sich unsere Stärken
und nicht, warum passen wir nicht zueinander?
http://www.empowerment.de
Verständigung
vermeidet einseitige
Sichtweisen
Beispiel:
wo Schatten ist, ist
auch Licht!
kürzer – länger? / kleiner – größer?
Einordnung – eine Frage der Relativität bzw. Umgebung
Kommunikation/ Verständigung:
o bringt Licht ins Dunkel,
o schafft ein Gefühl für wahre Größe und
o hilft uns, den anderen Menschen besser zu verstehen.
Bilder im Kopf!
Kommt er oder geht er?
Verstehen durch Verständigung!
„Objektive Wahrnehmung!?“
o Erster Blick – Spirale!?
o Zweiter Blick enthüllt konzentrische
Kreise.
o Erster Blick – Chaos von Linien / Mustern!?
o Zweiter Blick „von der Seite“ enthüllt aber
eher Ordnung und Parallelität der Linien.
„Jeder Mensch unterscheidet sich vom anderen“
Individualität. Darauf müssen wir uns einstellen!
P.S. „Social- Media-Kommunikation (Unstrukturierte Information!) wurde
gar nicht erwähnt – das ist ein weiteres großes Thema …
o „Von der Verständigung zur Beziehung - Liebe auf den zweiten Blick“
Muss es immer Liebe auf den ersten Blick sein?
Sich interessanten Bewerbern im Rahmen eines 2ten Blickes zu nähern, ist vielleicht eine große Chance.
o „Mehr Blicke - mehr Chancen“
Wer der möglichen Verständigung auf Umwegen offen gegenübersteht, setzt sich auch eher mit Bewerbern
auseinander, die eigentlich zunächst nicht der Idealvorstellung entsprechen, aber trotzdem attraktiv für ein
Unternehmen sein können.
o „Dem Verständigungsprozess Zeit geben“
o „Jede Liebesgeschichte ist erzählenswert!“

https://www.youtube.com/Liebe auf den 2ten Blick

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