Teil 1 - Perlesreut

Ausgabe: März 2017
Nr. 3 - 37. Jahrgang
Perlesreut holt GOLD
beim Dorfwettbewerb
mit Sonderpreis für „Aktivitäten zur Bewältigung des demografischen Wandels“
Bild: Marianne Lechner
Nach Vorgabe des Organisators nahmen stellvertretend zehn Ortsvertreter die Auszeichnung von
Bundesminister Christian Schmidt im CityCube Berlin in Empfang.
Dabei applaudierte aus den Gästereihen die große Perlesreuter Gruppe mit tosendem Beifall.
Familienbad Perlesreut – jetzt geht’s weiter!
Das Interesse der Bürger war groß, als anläßlich einer
Bürgerversammlung darüber informiert wurde, wie es um das
Familienbad im Allgemeinen steht und welche Möglichkeiten es
gibt, das Freibad fit für die Zukunft zu machen – oder vielleicht
doch eine vollständige Schließung im Jahr 2018?
Zum Schluss der Veranstaltung erhielten die Anwesenden die
Möglichkeit, sich mittels einer schriftlichen Stimmabgabe für eine
der vorgeschlagenen Varianten zu entscheiden, wobei nochmals
festgehalten werden muss, dass es sich hierbei lediglich um ein
‚Stimmungsbarometer‘ handelte.
Interessierte Bürger konnten sich nach der Präsentation der
drei Varianten in eine Liste eintragen, um in einer
Projektgruppe ‚Familienbad‘ mitzuarbeiten. Wie viele
Personen haben sich da gemeldet? Und was genau ist das
Ziel dieser Projektgruppe?
Manfred Eibl: Die Projektgruppe bildet einen Querschnitt der Bevölkerung und deren Bedürfnisse. Uns ist es wichtig,
die Vorstellungen und Wünsche der Bevölkerung unter der Prämisse der Umsetzbarkeit in die Konzeption einfließen zu
lassen. Denn es ist ja das Familienbad der Bürgerinnen und Bürger aus Perlesreut.
Die abgegebenen ‚Stimmzettel‘ wurden sicherlich ausgewertet. Können Sie uns bereits Details dazu nennen?
Manfred Eibl: Insgesamt waren 172 Bürgerinnen und Bürger anwesend. Es wurden 146 Fragebögen abgegeben.
Davon sprachen sich 61 Prozent für die Bauweise im klassischen Stil aus, 27 Prozent für den Vorschlag ‚Naturbad‘ und
12 Prozent für kein Bad (oder keine Meinung).
Die Neue Woche: Die Tendenz scheint also Richtung ‚Umbau und Ausbau‘ des bestehenden (konventionellen)
Familienbad zu gehen – erstaunt Sie das oder hätten Sie mti einem anderen Ergebnis gerechnet?
Manfred Eibl: Persönlich habe ich mit diesem Ergebnis gerechnet. Denn in Perlesreut gibt es einen großen
Unterschied zu anderen, konventionellen, Bädern. Und zwar die Ausrichtung als ‚Familienbad‘ mit einer Vielzahl an
Kleinkindern und deren Sicherheit und die verhältnismäßig hohe Wassertemperatur von 27 Grad. Speziell diese
Wassertemperaturen wären natürlich mit einem Naturbad nicht möglich.
Sieht die Marktgemeinde Perlesreut vor, auch die übrigen Bürger dazu aufzufordern, sich mittels einer
schriftlichen Befragung zu den drei Varianten äussern zu können und wie wäre das genaue Vorgehen?
Manfred Eibl: Eine umfassende Bürgerbefragung steht aktuell nicht im Raum. Jedoch kann sich jeder Interessierte bei
der Verwaltung des Marktes melden, dass er in der Projektgruppe ‚Zukunft Familienbad‘ mitwirken möchte.
Die jetzt offenere Kommunikation, regelmäßige Informationsabgabe und der beinahe schon direkte Miteinbezug
der Bürger, wie hier in der ‚Schwimmbad-Sache‘, kommt gut in der Bevölkerung an.
Könnte es auch in Zukunft bei ähnlichen (Groß-) Projekten so sein, dass die Marktgemeinde vermehrt und
intensiver die Bürger miteinbezieht und in gewisser Hinsicht auch mitentscheiden lässt?
Manfred Eibl: Das hoffen wir. Ich msus nochmals anführen; es geht um eine wichtige Einrichtung der Bürgerschaft in
Perlesreut, die der Verbesserung bzw. dem Erhalt der Lebensqualität dient.
Beitrag aus „MundM Nachrichten“ von Nick Niggli
Voranzeige
● Samstag, 22. April 2017
● Veranstaltungshalle Perlesreut
10 Jahre Partnerschaft
Zell a.P. und Marktgemeinde Perlesreut
Großer Zeller Abend mit Musikgruppen und Interpreten
aus unserer Partnergemeinde
Gemeinde Fürsteneck
3
Dorferneuerung in Fürsteneck
Bürgermeister Heinz Binder drängt auf
ersten Maßnahmenbeginn
Offiziell eingeleitet wurde die Dorferneuerung in
Fürsteneck bereits, auch eine Vorstandschaft wurde
schon gewählt, nun drängt allerdings Bürgermeister
Heinz Binder darauf, dass die erste Maßnahme der
Dorferneuerung in Fürsteneck in Angriff genommen
wird. Dazu hat er den Landtagsabgeordneten Max
Gibis eingeladen, ihm seine Vorhaben geschildert und
ihn gebeten, ein gutes Wort beim zuständigen Amt für
Ländliche Entwicklung (ALE) in Landau einzulegen.
„Wir stehen alle in den Startlöchern“, so Bürgermeister
Heinz Binder zum Landtagsabgeordneten Max Gibis.
„Nachdem die Dorferneuerung im letzten Jahr
eingeleitet wurde und damit der offizielle Startschuss
gefallen ist, wurden bereits erste Maßnahmen
ausgearbeitet und auch schon eine Vorstandschaft
gebildet.“ Das Engagement vor Ort lobte der
Abgeordnete ausdrücklich. „Eine Dorferneuerung ist
keine Einbahnstraße. Hier muss vor allem von den
Entscheidungsträgern vor Ort signalisiert werden, was
gewünscht ist und dies mit Nachdruck eingefordert
werden. Dies ist gerade in Zeiten, in denen unsere
Ämter für Ländliche Entwicklung voll ausgelastet sind,
essentiell wichtig“, so der Landtagabgeordnete.
„Mittlerweile haben sich auch Privatleute gefunden, die
bei den angedachten Maßnahmen noch zusätzlich in
die Verschönerung des Ortsbildes investierten würden“,
erklärte Bürgermeister Heinz Binder. „Deshalb sollte die
erste Baumaßnahme unbedingt noch dieses Jahr
geplant und im nächsten Jahr auch umgesetzt werden.“
Zusammen mit dem Abgeordneten Max Gibis
besichtigte der Bürgermeister nach der Begutachtung
der Pläne im Rathaus dann das Gelände, auf dem die
ersten Dorferneuerungsmaßnamen angedacht sind.
„Zunächst
einmal
haben
wir
dringenden
Handlungsbedarf beim Friedhof am südlichen
Gemeindezipfel. Hier müssen unbedingt Parkplätze
geschaffen werden und auch städtebauliche
Verbesserungen sind hier dringend notwendig“, erklärte
Bürgermeister Heinz Binder bei der Begehung. „Bei der
Zufahrt Richtung Schloss würde der Eigentümer
ebenfalls investieren und die Maßnahmen mit privaten
Mitteln begleiten“. Außerdem wären ein Vordach für
das Leichenschauhaus sowie eine fußläufige
Verbindung zwischen Schloss, in dem auch die Kirche
untergebracht ist, und Friedhof angedacht.
MdL Max Gibis zeigte sich durchaus angetan von den
ersten Plänen der Dorferneuerung Fürsteneck und
bezeichnete sie als eine klare Aufwertung der
Gemeinde. Der Landtagsabgeordnete versprach,
Kontakt mit dem zuständigen Amtes für Ländliche
Entwicklung (ALE) in Landau aufzunehmen und sich für
einen baldigen Maßnahmenstart der Dorferneuerung
Fürsteneck einzusetzen. Allerdings wies er auch darauf
hin,
dass
eine
Vielzahl
von
Dorferneuerungsmaßnahmen in Niederbayern vom Amt
für Ländliche Entwicklung abzuarbeiten sind. Er bat
deshalb auch um ein wenig Geduld, wenn es
manchmal zu zeitlichen Verzögerungen kommt. Ziel
sollte sein, zusammen mit dem Amt einen
gemeinsamen zeitlichen Fahrplan festzulegen damit
sich alle Beteiligten darauf einstellen können.
Ein herzliches Dankeschön
für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinem 60. Geburtstag
Bedanken möchte ich mich im Besonderen bei unserem Pfarrer Magnus König, Pfarrvikar Johannes
Spitaler, Monsignore Josef Wagmann, Landrat Sebastian Gruber, all meinen Bürgermeister- und
Kreistagskolleginnen und -kollegen, unserem Gemeinderat und allen Mitarbeiter(innen) in der
Verwaltung und Bauhof.
Mein besonderer Dank gilt auch Otto Straßl, dem Bürgermeister unserer Partnergemeinde Kopfing,
dem Bezirkstagsvicepräsidenten Max Brandl, den WOS Kickern, meinen Nachbarn aus dem
Bruckackerweg, allen Vereinen, Institutionen, Dorfgemeinschaften und Initiativen sowie unserem
Kindergarten und unserer Schule.
Danke den Alphornbläsern, der Blasmusik Hohenau-Ringelai und den Zam´gwürfelten für die
wunderbare musikalische Gestaltung meiner Geburtstagsfeier.
Danke dem Landhotel Koller für die hervorragende Bewirtung und das ausgezeichnete
Geburtstagsmenue.
Ein großes Dankeschön richte ich an meine Familie, mit meiner Frau Helga,
Matthias mit Marion, meiner Mama, meiner Schwester Doris mit Familie
sowie meinem Bruder Gerhard.
Dieser Geburtstag, diese Geburtstagsfeier, wird mir immer in sehr schöner
Erinnerung
bleiben.
Nochmals allen ein herzliches Vergelt´s Gott.
Euer Max Köberl
Impressum - „Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut mit Gemeinde Ringelai”
Herausgeber:
Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut, vertr. durch den VG-Vorsitzenden Manfred Eibl, Unterer Markt 3,94157 Perlesreut und
Gemeinde Ringelai, vertr. durch Bgm. Max Köberl, Pfarrer-Kainz- Str. 6, 94160 Ringelai.
Verantwortlich für die amtlichen Teile des Marktes Perlesreut Bgm. Manfred Eibl; der Gemeinde Fürsteneck Bgm.Heinz Binder und der
Gemeinde Ringelai Bgm. Max Köberl. Redaktionelle Beiträge (nicht amtliche) sind mit dem Namen des Verfassers zu versehen.
Für den Inhalt dieser Beiträge und Bilder sowie für die Veranstaltungstermine und Werbeanzeigen wird keine Haftung über-nommen.
Nachdrucke von Artikeln und Bildern sind verboten.
Auflage je Ausgabe: z.Zt. 2400 Stück
Herstellung: Verlag + Druck Linus Wittich, Forchheim
Nächster Redaktionsschluss: 15. März 2017
Ansprechpartner: Frau Luise Traxinger, Tel. 08555/9619-15, E-Mail: [email protected]
Informationen der Gemeinde Ringelai
5
Gemeinsam schneller: Mehr Surfgeschwindigkeit für Ringelai
Telekom erhält Zuschlag für
Breitband-Ausbau
Telefonieren, Surfen und Fernsehen
gleichzeitig möglich
Schnelles Internet für rund 240
Haushalte
Die Entscheidung ist gefallen: Die Deutsche
Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den InternetAusbau in der Gemeinde Ringelai mit den Ortsteilen
Eckertsreut, Kringing, Kühbach, Poxreut, Waldbrunn,
Wamberg, Wasching, Wittersitt gewonnen. Ab Frühjahr 2018
können rund 240 Haushalte Anschlüsse mit
Geschwindigkeiten von bis zu 200 MBit/s (Megabit pro
Sekunde) nutzen. Ringelai und Telekom haben dazu jetzt
einen Vertrag unterschrieben. Die Telekom wird rund 13
Kilometer
Glasfaser
verlegen
und
sechs
Multifunktionsgehäuse aufstellen. Das neue Netz wird so
leistungsstark sein, dass nicht nur Telefonieren, Surfen und
Fernsehen gleichzeitig möglich sind, sondern auch Musikund Video-Streaming oder das Speichern in der Cloud. „Die
Deutsche Telekom wertet mit der geplanten Investition nicht
nur unsere Stadt, sondern jedes einzelne Grundstück im
Ausbaugebiet auf“, sagt Max Köberl, erster Bürgermeister
von Ringelai. "Ein schneller Internet-Anschluss gehört heute
zu den wichtigsten Forderungen, die von jungen Familien
und mittelständischen Unternehmen an die Politik gestellt
werden."
„Wir danken der Gemeinde Ringelai für das
entgegengebrachte Vertrauen“, sagen Ludger Brüggemann,
Regio Manager bei der Telekom Deutschland GmbH und
Josef Markl, Projektleiter bei der Telekom Technik GmbH.
„Wir versorgen Ringelai mit der neuesten Internet-Technik
und machen die Marktgemeinde damit zukunftssicher.“
So geht der Ausbau weiter
Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau
ein. Gleichzeitig wird eine Firma für die notwendigen
Tiefbaumaßnahmen ausgesucht und das notwendige
Material bestellt. Sobald alle Kabel verlegt und
Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind, erfolgt der Anschluss
ans Netz der Telekom. In der Regel vergehen zwischen dem
Vertragsabschluss und der Buchbarkeit der Anschlüsse
gerade einmal zwölf Monate.
So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle
und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel
www.ringelai.de
ersetzt.
Das
sorgt
für
erheblich
höhere
Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu
Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen
grauen Kästen am Straßenrand werden zu MiniVermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der
Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von
dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des
Kunden übertragen Es gilt die Faustformel: Je näher der
Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine
Geschwindigkeit.
Aufgrund der technischen Anforderungen wurde für die
Ortsteile Kühbach, Wamberg, Wasching, Wittersitt eine
Sonderlösung für einige Bürger vereinbart. Hier endet das
Glasfaserkabel nicht im MFG am Straßenrand, sondern hier
wird die Glasfaser“ bis in die Häuser gezogen. Damit das
möglich ist, müssen die Hauseigentümer eine
Einverständniserklärung unterschreiben. Die Eigentümer
werden von der Telekom direkt kontaktiert, sobald die
Gemeinde die notwendigen Kontaktdaten weitergegeben
hat.
Gemeindeentwicklung Perlesreut gestalten e.V. bietet wieder Sammelbestellung!
Samen „Bienenweide“
5-jährige Mischung
Zu bestellen bei Gemeindeentwicklung Perlesreut gestalten e.V.
Koordination im Rathaus Perlesreut, Frau Luise Traxinger, Zimmer 6 (Tel. 08555/9619-15)
Blütenreiche Marktgemeinde Perlesreut!
Informationen der Gemeinde Ringelai
7
Was können wir realisieren? – Gemeinderat trifft sich zur Klausur
Schweiklberg. Gemeinsam mit einem großen Teil des
Gemeinderats und Mitarbeitern der Verwaltung ging 1.
Bürgermeister Max Köberl am 20. und 21.Januar im Kloster
Schweiklberg, Stadt Vilshofen; in Klausur. In einem Seminar
der Schule für Dorf- und Landentwicklung Plankstetten
machten sich die 14 Teilnehmer Gedanken darüber, was die
Gemeinde in Anbetracht der eingeschränkten finanziellen
Möglichkeiten in Zukunft realisieren kann. Zu Beginn stellte
Pater Matthäus das Kloster und seine Geschichte vor, bevor
es dann in die fachliche Arbeit ging. Moderiert von Werner
Weny und Ines Altmann vom Amt für Ländliche Entwicklung
Niederbayern sowie Herbert Ilg wurden zunächst die
Erwartungen der Ringelaier für das Seminar geklärt. Ein
Blick zurück von Bürgermeister Köberl zeigte, was durch die
Unterstützung des ALE in der Dorferneuerung alles erreicht
werde konnte. Höhepunkt war sicher die Auszeichnung mit
dem Europäischen Dorferneuerungspreis. Einen Blick nach
vorn wagte Dr. Herbert Tekles. In seinem Vortrag zur
Sozialraumanalyse für die Gemeinde Ringelai, erläuterte er,
dass ein weiteres Absinken der Einwohnerzahl nur durch
Zuzug zu stoppen sei: „Ihre Lage zwischen Freyung und
Grafenau bietet tolle Möglichkeiten als Wohnort.“
Welche Infrastruktur dabei die Gemeinde bereithalten muss,
erarbeiteten die Teilnehmer dann in Einzelgruppen. Zu
„Technischer Infrastruktur, wie Kanal, Abwasser,
Breitbandversorgung,
„Mobiler
Infrastruktur“,
wie
Schülerverkehr oder Bürgerbus und „Sozialer Infrastruktur“,
beispielsweise Schule, ärztliche Versorgung und Bücherei,
kamen viele Teilaspekte zusammen. Dass darunter Bereiche
waren, die die freie Wirtschaft abdecken soll, wurde schnell
deutlich. Die Moderatoren stellten alle Tafeln vor und
überließen den Ringelaiern dann die Gewichtung der
Teilbereiche.
In Hinblick auf den strengen Sparkurs der Kommune und
den zum Teil bereits vorliegenden Förderbescheiden stehen
2017 große Projekte an: die Sanierung des Kindergartens,
Beginn des Neubaus des Feuerwehrhauses, der Gehweg in
Wasching, die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED
und vieles mehr. Welche Entwicklung andere Kommunen
machen zeigte in einem kleinen Blick über den Tellerrand
Ines Altmann vor. Beispiele zur
intensivieren Innenentwicklung
oder
Verwendung
von
erneuerbaren Energien waren für
alle Teilnehmer interessant.
Werner Weny ging auf die
Amt für Ländliche
Entwicklung Niederbayern
Zusammenarbeit der Kommunen im Ilzer Land und darüber
hinaus im Aktionsprogramm Bayerwald ein.
„Auch wenn wir einen strengen Sparkurs fahren müssen,
können wir unsere Gemeinde weiter voran bringen“, so
Köberl zu Abschluss. Ein wichtiger Bereich wird sicher in die
Zukunft die Zusammenarbeit in der Integrierten Ländlichen
Entwicklung (ILE) Ilzer Land sein, von der man nicht nur im
Erfahrungsaustausch profitieren kann, sondern auch neue
Fördermöglichkeiten entstehen. „Das sieht man bereits bei
unserem neuen Praxishaus, welches wir ohne die
Mitgliedschaft in der ILE Ilzer Land sicher so nicht hätten
realisieren können“, stellte der Bürgermeister klar heraus..
8 Gemeinderat Fürsteneck
Auszug aus der Sitzung vom 18.01.2017
Öko-Modellregion Ilzer Land - -Vorstellung durch
Projektmanagerin Corinna Ullrich
Bürgermeister Binder begrüßte hierzu Frau Corinna
Ullrich, Projektmanagerin Öko-Modellregion vom Verein
Ilzer Land e.V.. Frau Ullrich stellt sich kurz vor und
erläutert dem Gemeinderat ihr Aufgabengebiet mittels
Beamerpräsentation. Besonders interessiert zeigte sich
der Gemeinderat bei der Herstellung und Vermarktung
von Bio-Produkten aus heimischen Betrieben, hierüber
gab Frau Ullrich umfassend Auskunft. So ist in naher
Zukunft eine sog. „Bienenweide“ auf der
Streuobstwiese
beim
Gewerbegebiet
Atzldorf
angedacht. Bürgermeister Binder dankte Frau Ullrich für
die Ausführungen
Bauantrag Spindler Leopold, Kapellenhöhe 6, 94142
Fürsteneck -Erweiterung der Einliegerwohnung im
Erdgeschoß auf Fl.Nr. 1253/13 Gemarkung Fürsteneck
in Fürsteneck, Kapellenhöhe
Zu Ausnahmen nach Art. 31 Abs. 1 und Befreiungen
nach § 31 Abs. 2 BauGB
– Baugrenze, Flachdach mit Dachterrasse- zum
Bebauungsplan
„Kapellensiedlung“
wird
das
Einvernehmen erteilt.
Das Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB wird
erteilt.
Kläranlage Fürsteneck-Wiesmühle - Abdeckung
Scheibentauchtropfkörper- Angebote bzw. Vergabe:
Die Abdeckungen der Scheibentauchtropfkörper sind
mittlerweile dermaßen verrostet, dass Ersatz beschafft
werden muss, um weiter sicher zu sein.
Es wurden mehrere Fachfirmen angeschrieben, zwei
Firmen haben ein Angebot abgegeben.
Fa. Stich, 94518 Spiegelau-Oberkreuzberg
9.813,93 brutto
Fa. Nußhart, Kreuzberg.Anger, Freyung
7.151,90 brutto
Beschluss:
Die Abdeckungen der Scheibentauchtropfkörper in der
Kläranlage werden bei der Fa. Spenglerei Nußhart
Wolfgang, Kreuzberg-Anger 47, 94078 Freyung zum
Angebotspreis von 7.151,90 € brutto beschafft. Die
Unterkonstruktion soll in Edelstahl ausgeführt werden.
Vollzug des Gesetzes über die Zuständigkeiten im
Verkehrswesen (ZuStGVerk);
Verkehrssicherung durch die Freiwillige Feuerwehr generelle Zustimmung:
Die Freiwillige Feuerwehr Fürsteneck nimmt neben
ihren Einsatztätigkeiten bei technischen Hilfeleistungen
und bei Bränden (= Pflichtaufgaben) auch regelmäßig
Verkehrsabsicherungen
bei
Veranstaltungen,
Umzügen, Prozessionen und sonstige Umzüge auf
öffentlichen Straßen im Gemeindegebiet wahr. Hierbei
handelt es sich um freiwillige Tätigkeiten der
Feuerwehr, für die – soweit im Vorfeld bei der
Gemeinde angefragt wurde – bislang immer
einzelfallbezogen der Auftrag bzw. die Zustimmung
durch den 1. Bürgermeister erteilt wurde.
Die hierfür relevante Vorschrift ist Art. 7a des Gesetzes
über die Zuständigkeiten im Verkehrswesen (Art. 7a
ZustGVerk). Diese lautet: „Zu der erforderlichen
Sicherung von Einsatzstellen und Veranstaltungen
können – vorbehaltlich anderer Entscheidungen der
Straßenverkehrsbehörden oder der Polizei –
Führungsdienstgrade
der
Feuerwehr
und
Führungskräfte des Technischen Hilfswerks oder von
ihnen im Einzelfall beauftragte Mannschaftsdienstgrade
oder Helfer die Befugnisse nach § 36 Abs. 1 und § 44
Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung ausüben, soweit
Polizei
im
Sinne
des
Art.
1
des
Polizeiaufgabengesetzes nicht oder nicht rechtzeitig
ausreichend zur Verfügung steht. Für die Sicherung
von Veranstaltungen durch die Feuerwehren ist die
Zustimmung des zuständigen Gemeindeorgans
erforderlich.“
Für Einzelentscheidungen ist der 1. Bürgermeister, für
eine Pauschalregelung der Gemeinderat, zuständig.
Um nicht in jedem Einzelfall eine Zustimmung erteilen
zu müssen, fehlende Einwilligungen zu vermeiden und
nicht zuletzt um Rechtssicherheit zu schaffen, ist eine
Pauschalermächtigung zweckmäßig. Eine derartige
Beschlussfassung
wird
auch
durch
die
Versicherungskammer Bayern empfohlen, weil
Feuerwehrleute, die ohne förmliche Beauftragung bzw.
Zustimmung
den
Verkehr
regeln,
keinen
Versicherungsschutz genießen.
Beschluss:
Der Gemeinderat erteilt die generelle Zustimmung,
dass die Freiwillige Feuerwehr Fürsteneck im
Gemeindebereich die Absicherung von Einsatzstellen
und Veranstaltungen wie z.B. Umzüge, Prozessionen
etc. gemäß Art. 7 a ZustGVerk vornehmen.
Fortsetzung!
Kunstausstellung im Schloss Fürsteneck
Schlossweg 5, 94142 Fürsteneck
ENGEL
KÖNIGE
TEUFEL
Einblicke in die Kunst des
polnischen Volkes
zusammengetragen von
Jochen Schmidt, Berlin
Freier Eintritt
17. bis 26. März 2017
Freitag bis Sonntag 14.00 bis 17.00 Uhr
oder nach telephonischer Vereinbarung
Tel. 08505 / 93870
10 Gemeinderat Fürsteneck
Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 18.01.2017
Wasserbezug Wasserversorgung Bayerischer Wald
- Neufestlegung der Wasserbestellmenge:
Waldwasser –Wasserversorgung Bayerischer Waldteilt im Schreiben vom 13.12.2016 mit, dass die
Bestellmenge von derzeit 33000 cbm im Jahr 2016 um
mehr als 15 % überschritten wurde und grundsätzlich
die Verpflichtung besteht, bis 01. Februar des nächsten
Jahres die Überschreitungsmenge nach § 2 Abs. 1
WAS als zusätzliche Bestellmenge zu vereinbaren und
insoweit eine weitere Bestellmengengebühr zu
entrichten. Anstelle dieser Vereinbarung kann für die
Überschreitungsmenge den in § 3 Abs. 4 der
Gebührensatzung festgesetzten Zuschlag zur
Abnahmegebühr zu entrichten.
Bei einer Wasserabnahme im Jahr 2016 von 39601cbm
und einer Konzessionsmenge von 37950 cbm
errechnet sich folgender Zuschlag zur Abnahmegebühr:
1.651 cbm x 0,72 €/cbm + 7 % MwSt.
= 1.271,93 € brutto
Nachdem auch die abgerechnete Wassermenge stetig
steigt, soll anstatt der Entrichtung des Zuschlags zur
Abnahmegebühr eine zusätzliche Bestellmenge
vereinbart werden:
2000 cbm Bestellmengengebühr 2.140,00 € brutto
Beschluss:
Die mit Vereinbarung vom 23./29.01.2013 festgelegte
Bestellmenge soll um 2000 cbm auf nunmehr 35000
cbm erhöht werden, wodurch sich sodann eine
Konzessionsmenge von 40250 cbm ergibt. Die
Bestellmengengebühr beträgt brutto 2.140,00 €.
Marktgemeinderat Perlesreut
11
Auszug aus der Sitzung vom 19.01.2017
Bauanträge
Für
nachfolgende
Bauanträge
wurde
das
Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB erteilt:
Ilzlandmilch GbR (Neubau eines Retentionsteiches in
Erdbauweise mit einem Speichervolumen von 240 m³in
Biberbach); Hallhuber Barbara (Nutzungsänderung von
einer ehem. Wohnung zur Tierarztpraxis in Perlesreut)
Kindergärten
Die Haushaltspläne 2017 der Kindergärten „St. Anna“
und „Wald-Kindergarten Wichtelkinder“ wurden
vorgelegt und behandelt. Demnach stehen beim
Kindergarten „St. Anna“ Einnahmen in Höhe von
433.987,00 EUR Ausgaben in Höhe von 436.900,00
EUR gegenüber. Somit beträgt das Jahresdefizit
2.913,00 EUR. Lt. Defizitvereinbarung beläuft sich der
Kostenanteil des Marktes Perlesreut somit auf 1.747,80
EUR. Beim „Wald-Kindergarten Wichtelkinder“ stehen
Einnahmen in Höhe von 126.161,00 EUR Ausgaben in
Höhe von 121.580,00 EUR gegenüber. Somit kommt es
zu einem Jahresüberschuss von 4.581,00 EUR. Der
Marktgemeinderat stimmte beiden Haushaltsplänen zu.
Antrag auf Erstaufforstung
Zu einer beantragten Erteilung einer Erlaubnis zur
Erstaufforstung hat der Marktgemeinderat das
Einvernehmen erteilt. Die gesetzlichen Abstandsflächen
sind einzuhalten.
Wasserversorgung Markt Perlesreut
Für zwei weitere Bohrungen in Rentpoldenreuth vergab
der Marktgemeinderat den Auftrag an die Fa.
Stockbauer GmbH aus Pfarrkirchen mit einer
Vergabesumme von netto 74.070,00 EUR, die nach
Marktplatz 34
94157 Perlesreut
Auswertung der Angebote günstigster Bieter war.
Vollzug des Gesetzes über die Zuständigkeiten im
Verkehrswesen (ZuStG-Verk)
- Verkehrssicherung durch die Freiwilligen
Feuerwehren – generelle Zustimmung
Die Freiwilligen Feuerwehren des Marktes Perlesreut
nehmen neben ihren Einsatztätigkeiten bei technischen
Hilfeleistungen und bei Bränden (= Pflichtaufgaben)
auch
regelmäßig
Verkehrsabsicherungen
bei
Veranstaltungen, Umzügen, Prozessionen und
sonstigen Umzügen auf öffentlichen Straßen im
Gemeindegebiet wahr. Hierbei handelt es sich um
freiwillige Tätigkeiten der Feuerwehren, für die – soweit
im Vorfeld bei der Gemeinde angefragt wurde – bislang
immer einzelfallbezogen der Auftrag bzw. die
Zustimmung durch den 1. Bürgermeister erteilt wurde.
Um lt. hierfür relevanter Vorschrift nach Art. 7 a des
Gesetzes über die Zuständigkeiten im Verkehrswesen
(Art. 7 a ZustGVerk) nicht in jedem Einzelfall eine
Zustimmung
erteilen zu
müssen,
fehlende
Einwilligungen zu vermeiden und nicht zuletzt um
Rechtssicherheit zu schaffen, empfiehlt auch die
Versicherungskammer eine Pauschalermächtigung zu
beschließen, weil Feuerwehrleute, die ohne förmliche
Beauftragung bzw. Zustimmung den Verkehr regeln,
sonst keinen Versicherungsschutz genießen. Deshalb
erteilte der Marktgemeinderat die generelle
Zustimmung, dass die Feuerwehren Perlesreut,
Niederperlesreut und Waldenreut im Gemeindebereich
die
Absicherung
von
Einsatzstellen
und
Veranstaltungen wie z.B. Umzügen, Prozessionen etc.
gemäß Art. 7 a ZustGVerk vornehmen dürfen.
Fortsetzung!
Tel.: 08555 / 265 - Mobil 0171/6179026
Ob bei Roh- oder Ausbau, Sanierungen, Altbaumodernisierung oder Betoninstandsetzung
sind wir als traditionsreiches Perlesreuter Unternehmen stets für Sie da.
Nach dem Motto: Tradition am Bau – Fair beim Preis – Qualität in der Ausführung
beraten wir sie gerne in allen Fachfragen und erstellen ein kostenloses Angebot
12 Marktgemeinderat Perlesreut
Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 19.01.2017
Diskussion bzw. Festlegung von Maßnahmen für
den Bereich „Freizeit – Tourismus – Digitalisierung
Markt Perlesreut“
Bürgermeister Manfred Eibl informierte die
Marktgemeinderatsmitglieder, dass die Planungen für
die Anschaffung eines Bürgerservice-Portals für die
VGem Perlesreut laufen. Bei vielen Gemeinden und
Städten ist auf der Homepage bereits ein sogenanntes
Bürgerservice-Portal installiert. Über die Webseiten der
Gemeinden Perlesreut und Fürsteneck können so u.a.
folgende Dienste angeboten werden: Antrag auf
Erteilung einer Meldebescheinigung, Umzug innerhalb
der VGem, Voranzeige einer Anmeldung, Antrag auf
Ausstellung eines Führungszeugnisses, die Ausstellung
von Geburts-, Ehe- oder Sterbeurkunden, die
Übermittlung des Wasserzählerstandes oder der
Briefwahl-Antrag. Zudem sollen im Bereich Tourismus
neue Formen der Digitalen-Information und Werbung
ET 4 von der Firma Huber Media zum Einsatz kommen.
Gemeinsam mit der Gemeinde Thurmansbang soll eine
360°-Kamera angeschafft werden, außerdem soll die
Tourist-Info vor Ort ein Tablet samt WLanfähigen
Drucker erhalten. Wanderwege wie z.B. der
Mühlenweg, der Aussichtspunkt am Lindberg oder die
Sommer- und Winterwanderwege soll es zukünftig im
3D-Format geben. Für die Installation und Anlegung
des Mühlenweges wurde im Dezember 2016 ein
Förderantrag über den Naturpark mit Gesamtkosten
von 29.761,63 EUR gestellt. Bei einer 70%igen
Förderung müsste sich der Markt Perlesreut mit einem
Eigenanteil von 8.928,49 EUR beteiligen. Immer mehr
Bürger entscheiden sich für einen Urlaub mit
Wohnmobil. Deshalb sollen auf dem Parkplatz
zwischen Friedhof und Sportplatz in Nähe des
Skilifthäuschens vier Stellplätze inkl. Ver- und
Entsorgungseinheiten für Wohnmobile mit geschätzten
Kosten von 9.800,00 EUR geschaffen werden. Beim
Pandurensteig
sind
Maßnahmen
wie
die
Wegaufbereitung und Digitalisierung mit geschätzten
Kosten von 1.500,00 EUR auf drei Jahren und bei der
Via Nova das Erstellen von Spirit-Points inkl. App,
welche das Pilgern ohne Begleitung lebbar macht, mit
einmaligen Kosten von 572,15 EUR, geplant. Für die
Erschließung eines Rundwanderweges in Nähe der
Dießensteiner Leite laufen bereits Gespräche für eine
Hängebrücke über die Ilz. In Sachen Kostenbeteiligung
für vorgenannte Maßnahmen laufen bereits Gespräche
mit Werbegemeinschaft und Fremdenverkehrsverein
Perlesreut-Fürsteneck, so Bürgermeister Manfred Eibl.
Nach Meinung der Marktgemeinderatsmitglieder sollen
die vorgestellten Maßnahmen so weit wie möglich
umgesetzt werden.
Präsentation durch Arc Architekten, Bad Birnbach
zu den Themen:
● Vorstellung der Bestandsuntersuchung VdK-Siedlung
● Handlungsmöglichkeiten und Sanierungsbausteine
für Gebäude der Vdk-Siedlung
● Erste Information über Phase II des Modellprojekts
– Neue Formen des Wohnens und Lebens in Perlesreut
● Diskussion
Am konkreten Beispiel der VdK-Siedlung Perlesreut
werden Handlungsmöglichkeiten
in Form von Sanierungsbausteinen
beispielhaft gezeigt und an der
Umsetzung interessierte Bürger gesucht,
die in den nächsten Jahren eines der Gebäude im Umgriff des
Modellprojektes mit kostenfreier Beratung sanieren möchten.
Ob jung oder alt – wir freuen uns auf Ihre rege Beteiligung und Ihren Besuch
Manfred Eibl, 1. Bürgermeister
Jetzt ist es offiziell:
Bundesminister Christian Schmidt zeichnete Perlesreut
mit Gold aus.
Perlesreut wurde nach Berlin zum abschließenden Festakt im bundesweiten Wettbewerb
geladen um die Auszeichnung Gold mit Sonderpreis „Demografie“ entgegen zu nehmen.
Nach 4 Jahren aktiver Wettbewerbszeit war die Beteiligung wieder grandios - mit
zwei Bussen reisten wir aus Perlesreut an, um beim Festakt dabei zu sein. Auch
Landrat Gruber setzte alles daran, dabei zu sein.
Die Bürgermeister im Gespräch mit Kommissionsmitgliedern.
Geselliges Beisammensein, Grüne Woche, Stadtrundfahrt…
standen auf dem Programm der Perlesreuter.
Bilder: Marianne Lechner, Edina Fuchs, Sieglinde Brandl
Bundespräsident
Joachim Gauck lud als
Schirmherr des
Bundeswettbewerbes zum
Empfang ins Schloss Bellevue.
6. Perlesreuter Babyempfang
Innovation und Tradition – verbinden den jährlichen Perlesreuter Babyempfang
Kinderlachen, Spielen, Basteln, Elterngespräche - ein Tummeln im denkmalgeschützten
Gebäude, das auf eine gesicherte Zukunft hoffen lässt.
Bilder: M. Lechner
Die Netzwerkpartner Eltern-Kind-Gruppe, KiGa St. Anna, Wald-KiGa Wichtelkinder,
Buntstifte und die Pfarrei helfen gerne zusammen, um den Eltern beim alljährlichen
Babyempfang die Möglichkeit zu bieten, sich gegenseitig kennen zu lernen und auch die
Betreuungsangebote vorzustellen..
Besonders wichtig ist es Edith Ilg und Anita Stempfhuber
von den Buntstiften, dass sich die Gäste wohlfühlen und
haben immer wieder neue Ideen, den Raum zu schmücken;
auch für die „großen“ Geschwister bringen sie immer etwas
mit.
Die Krabbeldecke ist a Platzerl, das die Babys gerne
erobern und die Mamas nutzen dabei die Möglichkeit der
Gespräche untereinander und mit den Damen der Kindergärten.
Gemeinderat Ringelai
17
Auszug aus der Sitzung vom 11.01.2017
Antrag auf Vorbescheid Gerhard Kölbl, Wamberg
43, 94160 Ringelai
-Errichtung/Garage mit Geräteraum in Wamberg
Seitens des Gemeinderates gab es keine Einwände
gegen dieses Vorhaben. Das gemeindliche
Einvernehmen wurde erteilt. 10/0
Informationen des Bürgermeisters
-Bekanntgabe verschiedener Termine
-Bei den Übernachtungszahlen konnte ein Anstieg
verzeichnet werden
-Statistik Einwohnermeldeamt – Zahlen zu Geburten,
Eheschließungen, Sterbefälle, Zuzüge, Wegzüge.
Insgesamt ergibt sich bei der Einwohnerzahl
Hauptwohnsitz ein Minus von 14 Einwohnern. Stand
zum 31.12.2016: 1896 Einwohner
-Die Bauarbeiten im Praxishaus sind im Zeitplan
Wünsche und Anträge
GR Riedl berichtete, dass ihm von Bürgern der Wunsch
angetragen wurde, dass die kleine Verbindungsstraße
Göschlmühle zur Staatsstraße gelegentlich geräumt
werden soll, auch wenn diese zum Markt Perlesreut
gehört. Sie wird von Winterspaziergängern gerne
genutzt. Bürgermeister Köberl prüft dies mit dem Markt
Perlesreut.
Dr. med. dent. Armin Seidl
Zahnarztpraxis
Perlesreuter Str. 4a 94160 Ringelai
Tel: 08555/941323
Fax: 08555/941322
[email protected]
Liebe Patienten,
wir freuen uns, Sie in unseren neuen Räumlichkeiten
begrüßen zu dürfen.
Wir sind zu unseren gewohnten Sprechzeiten wieder für Sie da:
Montag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
14.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Dienstag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Mittwoch 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
16.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Donnerstag
8.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Freitag
8.00 Uhr bis 14.00 Uhr
18 Pressemitteilung
von Corinna Ullrich – Projektleitung „ÖKO-MODELLREGION ILZER LAND e.V.“
Tel. 08555/4065132 email: [email protected]
Liebe Bürger, liebe Landwirte,
Der BUND Naturschutz Kreisgruppe FRG und die Ökomodellregion Ilzer Land laden
zusammen ein zum Vortrag:
Boden und Gesundheit
-
Ökologische Landwirtschaft in Bayern in Zeiten des Klimawandels und warum
gesunde Menschen gesunde Böden brauchen –
Martin Primbs ist Arzt, Demeter-Landwirt und Ausbilder der „Demeter- Bodenpraktiker“; in allen seinen Wirkungsfeldern
beschäftigt er sich mit Gesundheit. Auf den ersten Blick mag der Boden wenig mit der menschlichen Gesundheit zu tun
haben – bei genauerem Hinsehen steht beides aber in engem lebendigen Zusammenhang. In seinem Vortrag erläutert
Primbs zunächst die Auswirkungen des Klimawandels auf die Bayerischen Böden und wie die Landwirte mit den neuen
Herausforderungen umgehen können.
Im zweiten Teil seines Vortrags erklärt Primbs, was gesunde Böden mit menschlicher Gesundheit zu tun haben. Dabei
erläutert er neueste Forschungsergebnisse über Biophotonen, Salvestrole (Inhaltsstoffe von Pflanzen, die wichtig würd
das menschliche Immunsystem sind)und Pestizidwirkungen und die Auswirkungen von tierieschem Eiweißkonsum in
der menschlichen Ernährung.
Kommen Sie zum Vortrag und diskutieren Sie mit uns. Wir sind gespannt auf Ihre Fragen und auf Ihr Urteil beim
Geschmacksvergleich von ökologisch und konventionell angebauten Karotten!
Am Freitag, den 31.03.2017 um 20:00 Uhr in der Bauhütte (Marktplatz 11) in Perlesreut
Mit Wildkräutern in den Frühling - Kochworkshop
Nach einer Einführung in den Ökologischen Landbau verarbeiten Sie zusammen mit unserer
Hauswirtschaftsmeisterin Evi Lippl heimische Bio-Wildkräuter und lernen deren Einsatz in der
regionalen Küche kennen und kosten.
Am Mittwoch, den 29.03.2017, 13.00 Uhr – 17.00 Uhr, Seminarküche Kringell
Für den Workshop fallen Kosten in Höhe von 15,00 € an.
Anmeldung erforderlich!
Akademie für Ökologischen Landbau (LVFZ) Kringell Telefon:
08505/9181-0, E-Mail: [email protected]
Die Energiebeauftragten informieren
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Roland Hackl
Alois Nußhardt
Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut
Tel. 08555/9619-11
E-Mail: [email protected]
Gemeinde Ringelai
Tel: 08555/961413
E-Mail: [email protected]
Hinweis zur Teilnahme:
Klimafasten – Braucht’s des wirklich?
Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit von Aschermittwoch bis Ostersonntag:
Stellen Sie den Klimaschutz in den Mittelpunkt Ihrer Fastenzeit. Jeder von uns hat die Möglichkeit, im Kleinen wie im Großen,
alleine oder in der Gemeinschaft das eigene Leben klimafreundlicher zu gestalten. Denn der Klimawandel gefährdet das
Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen und verstärkt weltweit Ungerechtigkeiten.
Mit dem Leitsatz „Braucht’s des wirklich?“ regt die Fastenaktion dazu an, sich Zeit zu nehmen, das eigene Handeln im Alltag zu
überdenken, Neues auszuprobieren, etwas zu verändern. Von Aschermittwoch bis Ostersonntag geht es zum Beispiel darum,
achtsamer zu kochen, anders unterwegs zu sein oder Orte der Einkehr und Ruhe aufzusuchen.
Nach dem Motto „Gemeinsam geht es leichter“ können Sie eine Fastengruppe bilden und eine Fastenaktion durchführen.
Neben dem positiven Effekt für Ihr Wohlbefinden und unser Klima, kann Ihre angemeldete Gruppe einen von 3 Geldpreisen in
Höhe von 1.000 € / 500 € / 250 € gewinnen.
Bürgerenergiestammtisch Sittenberg veranstaltet regionalen Klimagipfel
Der Bürgerenergiestammtisch Sittenberg lädt zu einem regionalen Klimagipfel ein und stellt in einer Veranstaltungsreihe in Stadt
und Landkreis Passau von 2. März bis 6. April interessante Themen vor.
Eine Broschüre mit praktischen Anregungen, einem Veranstaltungskalender, sowie Details zu beiden Aktionen finden Sie
im Internet unter http://www.ezukunft.de/klimafasten
20 Wir gratulieren
Frau Karolina Biebl, Biberbach
zum 90. Geburtstag
Frau Maria Pretzl, Maresberg
zum 80. Geburtstag
Ehepaar Kreszentia und Leopold Spindler, Fürsteneck
zum 60. Hochzeits-Jubiläum der Diamantenen Hochzeit
Frau Therese Möginger, Hochwegen
zum 85. Geburtstag
Herrn Alfred Fuchs, Perlesreut
zum 80. Geburtstag
Kleinanzeigen
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Zu vermieten
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Marktgemeinde Perlesreut
Verkaufe guterhaltenes Schlagzeug, VB 100 EUR
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Dusche, Wanne und WC, Abstellraum, Kfz-Stellplatz, evtl.
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Tel. 08555/1537
Stellenangebot
Suche ab April 2017 Haushaltshilfe für 3 – 4 Stunden
wöchentlich in Fürsteneck.
Telefon für Rückfragen 08505/4539 ab 19:00 Uhr
Reiseangebot
Noch vier Plätze frei bei der Gruppenreise der
Raiffeisenbank am Goldenen Steig nach Portugal: von
Lissabon über Fatima nach Porto.
Flyer oder mehr Informationen bei Angelika Brandl
Tel: 08581 960420
Einladungen aus unseren Nachbargemeinden
Einladung zur
Autorenlesung Buchvorstellung mit
musikalischer Umrahmung
„Durch(g)leicht“ von Wolfgang
Matschunas, Oberpolling
Samstag, 18. März 2017,
18.00 Uhr Grafenschlößl Tittling.
Eintritt frei!
Herr Matschunas schreibt
seit vielen Jahren
Mundartgedichte,
sogenannte Bayrische Lyrik
über Gott und die Welt, oder
besser gesagt, über den
Menschen und die
Gesellschaft. Auf 192 Seiten können Sie
Eindrücke, Aufgeschnapptes und Erlebtes
lesen.
Weitere Infos unter
www.wolfgangmatschunas.wordpress.com.
Das Buch ist bei Schreibwaren Dorfmeister,
Tittling erhältlich.
13. Thurmansbanger Kulturfrühling
Freitag, 10.03.2017
Vernissage
19.30 Uhr
Thema: „Lebendiger Glaube – Der Weg zu mir“
Es stellen aus: Die Pilgerfreundinnen Elisabeth Baumann aus Ebenreuth mit Malerei
und Barbara Lankl aus Füsteneck mit praktischen Wegbegleitern
Samstag, 11.03.2017
Jahreskonzert des Musikvereins Thurmansbang e.V.
20.00 Uhr
Freitag, 17.03.2017
Dichterlesung mit dem Poetenstammtisch
19.30 Uhr
Freitag, 24.03.2017
Wirtshausmusik aus dem Bayer.Wald mit Tom & Basti
20.00 Uhr
Eintritt: 16,00 Euro im Vorverkauf, 18,00 Euro an der Abendkasse
Samstag, 25.03.2017
STS Cover Band – „Auf a Wort“
20.00 Uhr
Eintritt: 17,00 Euro im Vorverkauf, 19,00 Euro an der Abendkasse
Obernzell
Die Veranstaltungen finden in der Festhalle Thurmansbang statt.
Kartenvorverkauf im Tourismusbüro Thurmansbang, Tel. 08504/1642
Veranstalter: Tourismusausschuss Thurmansbang
Tagesbetreuung für Senioren
Tel.0151/57271216
Weitere Info durch
Frau inge Ilg
Tel. 0175/5889067
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
7.00 bis 19.00 Uhr
Fasching in der SENTA - in farbenprächtigen Kostümen und bester Unterhaltung!
24 Aktuelles
Heimatfreund Ringelai e.V. - Kulturkreis Unser Fotowettbewerb 2016 ist abgeschlossen und die eingesandten Fotos einem unabhängigen Profifotografen zur
Bewertung vorgelegt .
Unter seiner Mithilfe wurden die Sieger ermittelt, wobei nicht nur die landschaftliche Schönheit unserer Gemeinde
ausschlaggebend war sondern auch die Originalität mancher Motive.
Bildausschnitte, Objekte, versch. Fototechniken und die Wettbewerbvorgaben waren Beurteilungskriterien.
Die Entscheidung war nicht einfach, wegen der vielen ansprechenden Fotos.
Der Kulturkreis hat sich der Auswertung und der Eingruppierung angeschlossen und verteilt nun sehr gerne die
ausgelobten Preise.
Wir bedanken uns bei Allen die an diesem Wettbewerb teilgenommen haben. Wie bei jedem Wettbewerb konnte es
nicht nur Sieger geben, wir bitten um Verständnis.
In einer kleinen Feierstunde möchten wir am
Donnerstag den 2. März 2017 um 19.00 Uhr im Hotel Groß
die Preisträger ehren und laden dazu auch alle Interessierte herzlich ein.
Rahmenprogramm: Gedichte und Geschichten - Margit Poxleitner und Musikstücke - Hans Freund
„Laudato si’“ der Aufruf zur „ökologischen Umkehr“
Im Juni 2015 ist sie erschienen, „Laudato si’“, die Umweltenzyklika von
Papst Franziskus.
Aus „Sorge für das gemeinsame Haus“ entwickelt der Papst eine
ganzheitliche Ökologie, die sich nicht nur auf Natur- und Klimaschutz
beschränkt, sondern die ganze Welt im Blick hat. Und – er fordert in
eindringlicher Form zum Schutz der Umwelt und der gesamten Schöpfung
auf. Er richtet sich an alle Menschen „guten Willens“ und betont immer
wieder die Zusammengehörigkeit von Umweltschutz und
Armutsbekämpfung.
Was steht in dieser Enzyklika? Was bedeutet das für uns – für mich persönlich?
Was sind die Konsequenzen für Kirche (Pfarrei) Staat und Gesellschaft?
Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns beim Vortragsabend am
14. März 2017 um 19:30 Uhr im Pfarrheim Perlesreut.
Wir laden Sie ein zum Kennenlernen der Enzyklika, zum Austausch mit Gleichgesinnten und
zur Beratung über Konsequenzen aus der Enzyklika.
Der Abend wird gestaltet von Sepp Holzbauer, Umweltbeauftragter im Bistum Passau.
Herzliche Einladung an alle Menschen „guten Willens“.
Kontakt: Tel.: 08551/9176183 oder 0171/4836819
●Trauercafe -
Dienstag, 07.03.2017
15.00 bis 16.30 Uhr im Gasthof zur Post, Freyung
●Trauerwanderung - Sonntag, 26.03.2017
13.00 bis ca. 15.30 Uhr
Parkplatz Filzwald (Nationalparkstraße Richtung Spiegelau)
Aktuelles
25
Kreisjugendring FRG
▲Kleidertauschparty für Kinder und Jugendliche
Klamotten tauschen statt kaufen – So lautet das Motto am 18. März zwischen
15 und 20 Uhr in der Turnhalle Hohenau. Dann laden nämlich Kreisjugendring,
Bund Naturschutz, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend, das
Kirchliche Jugendbüro, die Katholische Studierende Jugend (KSJ), das
Schulpastoral des Gymnasiums Freyung und der Nationalpark zu einer
Kleidertauschparty ein.
▲Verleih des KJR-Spielmobils
Das beliebte Spielmobil des Kreisjugendrings Freyung-Grafenau geht wieder
auf Tour und kann ab sofort gebucht werden. Kreatives Gestalten mit den
unterschiedlichsten Materialien und vielfältige Möglichkeiten zum Spielen und
Bewegen stehen im Vordergrund. Neben den diversen Bastelsets (Blumentöpfe bepflanzen, Speckstein-Gestaltung,
Schmuckkästchen verzieren u.v.m.) können bei der „Spiele-Olympiade“ Urkunden gesammelt werden. Schminkkiste
und Buttonmaschine gehören zudem nun zur Standardausstattung. Ein Besuch am Spielmobil ist geeignet für Kinder
von 6 bis ca. 10 Jahren.
Das Angebot ist vorrangig gedacht für Gemeinden, Schulen, Vereine und andere gemeinnützige Organisationen, die
Ferien- und Freizeitangebote oder andere Veranstaltungen für Kinder durchführen.
Die Leihgebühr beträgt 150,- € pro Tag. Eine Ausleihe von Firmen oder für Privatveranstaltungen ist unter gesonderten
Bedingungen auf Anfrage möglich. Im Preis inbegriffen ist die Begleitung der kompletten Spielmobil-Aktion durch ein 4köpfiges, geschultes Betreuerteam des Kreisjugendrings. Der Entleiher muss sich bis auf den Transport des Spielmobils
um nichts mehr kümmern.
Die Geschäftsstelle des KJR nimmt ab sofort die Buchungsanfragen für den Spielmobilverleih 2017 entgegen:
Tel. 08551-915423 oder per E-Mail unter [email protected].