Ausgabe: März 2017 Nr. 3 - 37. Jahrgang Perlesreut holt GOLD beim Dorfwettbewerb mit Sonderpreis für „Aktivitäten zur Bewältigung des demografischen Wandels“ Bild: Marianne Lechner Nach Vorgabe des Organisators nahmen stellvertretend zehn Ortsvertreter die Auszeichnung von Bundesminister Christian Schmidt im CityCube Berlin in Empfang. Dabei applaudierte aus den Gästereihen die große Perlesreuter Gruppe mit tosendem Beifall. Familienbad Perlesreut – jetzt geht’s weiter! Das Interesse der Bürger war groß, als anläßlich einer Bürgerversammlung darüber informiert wurde, wie es um das Familienbad im Allgemeinen steht und welche Möglichkeiten es gibt, das Freibad fit für die Zukunft zu machen – oder vielleicht doch eine vollständige Schließung im Jahr 2018? Zum Schluss der Veranstaltung erhielten die Anwesenden die Möglichkeit, sich mittels einer schriftlichen Stimmabgabe für eine der vorgeschlagenen Varianten zu entscheiden, wobei nochmals festgehalten werden muss, dass es sich hierbei lediglich um ein ‚Stimmungsbarometer‘ handelte. Interessierte Bürger konnten sich nach der Präsentation der drei Varianten in eine Liste eintragen, um in einer Projektgruppe ‚Familienbad‘ mitzuarbeiten. Wie viele Personen haben sich da gemeldet? Und was genau ist das Ziel dieser Projektgruppe? Manfred Eibl: Die Projektgruppe bildet einen Querschnitt der Bevölkerung und deren Bedürfnisse. Uns ist es wichtig, die Vorstellungen und Wünsche der Bevölkerung unter der Prämisse der Umsetzbarkeit in die Konzeption einfließen zu lassen. Denn es ist ja das Familienbad der Bürgerinnen und Bürger aus Perlesreut. Die abgegebenen ‚Stimmzettel‘ wurden sicherlich ausgewertet. Können Sie uns bereits Details dazu nennen? Manfred Eibl: Insgesamt waren 172 Bürgerinnen und Bürger anwesend. Es wurden 146 Fragebögen abgegeben. Davon sprachen sich 61 Prozent für die Bauweise im klassischen Stil aus, 27 Prozent für den Vorschlag ‚Naturbad‘ und 12 Prozent für kein Bad (oder keine Meinung). Die Neue Woche: Die Tendenz scheint also Richtung ‚Umbau und Ausbau‘ des bestehenden (konventionellen) Familienbad zu gehen – erstaunt Sie das oder hätten Sie mti einem anderen Ergebnis gerechnet? Manfred Eibl: Persönlich habe ich mit diesem Ergebnis gerechnet. Denn in Perlesreut gibt es einen großen Unterschied zu anderen, konventionellen, Bädern. Und zwar die Ausrichtung als ‚Familienbad‘ mit einer Vielzahl an Kleinkindern und deren Sicherheit und die verhältnismäßig hohe Wassertemperatur von 27 Grad. Speziell diese Wassertemperaturen wären natürlich mit einem Naturbad nicht möglich. Sieht die Marktgemeinde Perlesreut vor, auch die übrigen Bürger dazu aufzufordern, sich mittels einer schriftlichen Befragung zu den drei Varianten äussern zu können und wie wäre das genaue Vorgehen? Manfred Eibl: Eine umfassende Bürgerbefragung steht aktuell nicht im Raum. Jedoch kann sich jeder Interessierte bei der Verwaltung des Marktes melden, dass er in der Projektgruppe ‚Zukunft Familienbad‘ mitwirken möchte. Die jetzt offenere Kommunikation, regelmäßige Informationsabgabe und der beinahe schon direkte Miteinbezug der Bürger, wie hier in der ‚Schwimmbad-Sache‘, kommt gut in der Bevölkerung an. Könnte es auch in Zukunft bei ähnlichen (Groß-) Projekten so sein, dass die Marktgemeinde vermehrt und intensiver die Bürger miteinbezieht und in gewisser Hinsicht auch mitentscheiden lässt? Manfred Eibl: Das hoffen wir. Ich msus nochmals anführen; es geht um eine wichtige Einrichtung der Bürgerschaft in Perlesreut, die der Verbesserung bzw. dem Erhalt der Lebensqualität dient. Beitrag aus „MundM Nachrichten“ von Nick Niggli Voranzeige ● Samstag, 22. April 2017 ● Veranstaltungshalle Perlesreut 10 Jahre Partnerschaft Zell a.P. und Marktgemeinde Perlesreut Großer Zeller Abend mit Musikgruppen und Interpreten aus unserer Partnergemeinde Gemeinde Fürsteneck 3 Dorferneuerung in Fürsteneck Bürgermeister Heinz Binder drängt auf ersten Maßnahmenbeginn Offiziell eingeleitet wurde die Dorferneuerung in Fürsteneck bereits, auch eine Vorstandschaft wurde schon gewählt, nun drängt allerdings Bürgermeister Heinz Binder darauf, dass die erste Maßnahme der Dorferneuerung in Fürsteneck in Angriff genommen wird. Dazu hat er den Landtagsabgeordneten Max Gibis eingeladen, ihm seine Vorhaben geschildert und ihn gebeten, ein gutes Wort beim zuständigen Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) in Landau einzulegen. „Wir stehen alle in den Startlöchern“, so Bürgermeister Heinz Binder zum Landtagsabgeordneten Max Gibis. „Nachdem die Dorferneuerung im letzten Jahr eingeleitet wurde und damit der offizielle Startschuss gefallen ist, wurden bereits erste Maßnahmen ausgearbeitet und auch schon eine Vorstandschaft gebildet.“ Das Engagement vor Ort lobte der Abgeordnete ausdrücklich. „Eine Dorferneuerung ist keine Einbahnstraße. Hier muss vor allem von den Entscheidungsträgern vor Ort signalisiert werden, was gewünscht ist und dies mit Nachdruck eingefordert werden. Dies ist gerade in Zeiten, in denen unsere Ämter für Ländliche Entwicklung voll ausgelastet sind, essentiell wichtig“, so der Landtagabgeordnete. „Mittlerweile haben sich auch Privatleute gefunden, die bei den angedachten Maßnahmen noch zusätzlich in die Verschönerung des Ortsbildes investierten würden“, erklärte Bürgermeister Heinz Binder. „Deshalb sollte die erste Baumaßnahme unbedingt noch dieses Jahr geplant und im nächsten Jahr auch umgesetzt werden.“ Zusammen mit dem Abgeordneten Max Gibis besichtigte der Bürgermeister nach der Begutachtung der Pläne im Rathaus dann das Gelände, auf dem die ersten Dorferneuerungsmaßnamen angedacht sind. „Zunächst einmal haben wir dringenden Handlungsbedarf beim Friedhof am südlichen Gemeindezipfel. Hier müssen unbedingt Parkplätze geschaffen werden und auch städtebauliche Verbesserungen sind hier dringend notwendig“, erklärte Bürgermeister Heinz Binder bei der Begehung. „Bei der Zufahrt Richtung Schloss würde der Eigentümer ebenfalls investieren und die Maßnahmen mit privaten Mitteln begleiten“. Außerdem wären ein Vordach für das Leichenschauhaus sowie eine fußläufige Verbindung zwischen Schloss, in dem auch die Kirche untergebracht ist, und Friedhof angedacht. MdL Max Gibis zeigte sich durchaus angetan von den ersten Plänen der Dorferneuerung Fürsteneck und bezeichnete sie als eine klare Aufwertung der Gemeinde. Der Landtagsabgeordnete versprach, Kontakt mit dem zuständigen Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) in Landau aufzunehmen und sich für einen baldigen Maßnahmenstart der Dorferneuerung Fürsteneck einzusetzen. Allerdings wies er auch darauf hin, dass eine Vielzahl von Dorferneuerungsmaßnahmen in Niederbayern vom Amt für Ländliche Entwicklung abzuarbeiten sind. Er bat deshalb auch um ein wenig Geduld, wenn es manchmal zu zeitlichen Verzögerungen kommt. Ziel sollte sein, zusammen mit dem Amt einen gemeinsamen zeitlichen Fahrplan festzulegen damit sich alle Beteiligten darauf einstellen können. Ein herzliches Dankeschön für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinem 60. Geburtstag Bedanken möchte ich mich im Besonderen bei unserem Pfarrer Magnus König, Pfarrvikar Johannes Spitaler, Monsignore Josef Wagmann, Landrat Sebastian Gruber, all meinen Bürgermeister- und Kreistagskolleginnen und -kollegen, unserem Gemeinderat und allen Mitarbeiter(innen) in der Verwaltung und Bauhof. Mein besonderer Dank gilt auch Otto Straßl, dem Bürgermeister unserer Partnergemeinde Kopfing, dem Bezirkstagsvicepräsidenten Max Brandl, den WOS Kickern, meinen Nachbarn aus dem Bruckackerweg, allen Vereinen, Institutionen, Dorfgemeinschaften und Initiativen sowie unserem Kindergarten und unserer Schule. Danke den Alphornbläsern, der Blasmusik Hohenau-Ringelai und den Zam´gwürfelten für die wunderbare musikalische Gestaltung meiner Geburtstagsfeier. Danke dem Landhotel Koller für die hervorragende Bewirtung und das ausgezeichnete Geburtstagsmenue. Ein großes Dankeschön richte ich an meine Familie, mit meiner Frau Helga, Matthias mit Marion, meiner Mama, meiner Schwester Doris mit Familie sowie meinem Bruder Gerhard. Dieser Geburtstag, diese Geburtstagsfeier, wird mir immer in sehr schöner Erinnerung bleiben. Nochmals allen ein herzliches Vergelt´s Gott. Euer Max Köberl Impressum - „Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut mit Gemeinde Ringelai” Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut, vertr. durch den VG-Vorsitzenden Manfred Eibl, Unterer Markt 3,94157 Perlesreut und Gemeinde Ringelai, vertr. durch Bgm. Max Köberl, Pfarrer-Kainz- Str. 6, 94160 Ringelai. Verantwortlich für die amtlichen Teile des Marktes Perlesreut Bgm. Manfred Eibl; der Gemeinde Fürsteneck Bgm.Heinz Binder und der Gemeinde Ringelai Bgm. Max Köberl. Redaktionelle Beiträge (nicht amtliche) sind mit dem Namen des Verfassers zu versehen. Für den Inhalt dieser Beiträge und Bilder sowie für die Veranstaltungstermine und Werbeanzeigen wird keine Haftung über-nommen. Nachdrucke von Artikeln und Bildern sind verboten. Auflage je Ausgabe: z.Zt. 2400 Stück Herstellung: Verlag + Druck Linus Wittich, Forchheim Nächster Redaktionsschluss: 15. März 2017 Ansprechpartner: Frau Luise Traxinger, Tel. 08555/9619-15, E-Mail: [email protected] Informationen der Gemeinde Ringelai 5 Gemeinsam schneller: Mehr Surfgeschwindigkeit für Ringelai Telekom erhält Zuschlag für Breitband-Ausbau Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich Schnelles Internet für rund 240 Haushalte Die Entscheidung ist gefallen: Die Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den InternetAusbau in der Gemeinde Ringelai mit den Ortsteilen Eckertsreut, Kringing, Kühbach, Poxreut, Waldbrunn, Wamberg, Wasching, Wittersitt gewonnen. Ab Frühjahr 2018 können rund 240 Haushalte Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 MBit/s (Megabit pro Sekunde) nutzen. Ringelai und Telekom haben dazu jetzt einen Vertrag unterschrieben. Die Telekom wird rund 13 Kilometer Glasfaser verlegen und sechs Multifunktionsgehäuse aufstellen. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass nicht nur Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind, sondern auch Musikund Video-Streaming oder das Speichern in der Cloud. „Die Deutsche Telekom wertet mit der geplanten Investition nicht nur unsere Stadt, sondern jedes einzelne Grundstück im Ausbaugebiet auf“, sagt Max Köberl, erster Bürgermeister von Ringelai. "Ein schneller Internet-Anschluss gehört heute zu den wichtigsten Forderungen, die von jungen Familien und mittelständischen Unternehmen an die Politik gestellt werden." „Wir danken der Gemeinde Ringelai für das entgegengebrachte Vertrauen“, sagen Ludger Brüggemann, Regio Manager bei der Telekom Deutschland GmbH und Josef Markl, Projektleiter bei der Telekom Technik GmbH. „Wir versorgen Ringelai mit der neuesten Internet-Technik und machen die Marktgemeinde damit zukunftssicher.“ So geht der Ausbau weiter Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Gleichzeitig wird eine Firma für die notwendigen Tiefbaumaßnahmen ausgesucht und das notwendige Material bestellt. Sobald alle Kabel verlegt und Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind, erfolgt der Anschluss ans Netz der Telekom. In der Regel vergehen zwischen dem Vertragsabschluss und der Buchbarkeit der Anschlüsse gerade einmal zwölf Monate. So kommt das schnelle Netz ins Haus Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel www.ringelai.de ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu MiniVermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit. Aufgrund der technischen Anforderungen wurde für die Ortsteile Kühbach, Wamberg, Wasching, Wittersitt eine Sonderlösung für einige Bürger vereinbart. Hier endet das Glasfaserkabel nicht im MFG am Straßenrand, sondern hier wird die Glasfaser“ bis in die Häuser gezogen. Damit das möglich ist, müssen die Hauseigentümer eine Einverständniserklärung unterschreiben. Die Eigentümer werden von der Telekom direkt kontaktiert, sobald die Gemeinde die notwendigen Kontaktdaten weitergegeben hat. Gemeindeentwicklung Perlesreut gestalten e.V. bietet wieder Sammelbestellung! Samen „Bienenweide“ 5-jährige Mischung Zu bestellen bei Gemeindeentwicklung Perlesreut gestalten e.V. Koordination im Rathaus Perlesreut, Frau Luise Traxinger, Zimmer 6 (Tel. 08555/9619-15) Blütenreiche Marktgemeinde Perlesreut! Informationen der Gemeinde Ringelai 7 Was können wir realisieren? – Gemeinderat trifft sich zur Klausur Schweiklberg. Gemeinsam mit einem großen Teil des Gemeinderats und Mitarbeitern der Verwaltung ging 1. Bürgermeister Max Köberl am 20. und 21.Januar im Kloster Schweiklberg, Stadt Vilshofen; in Klausur. In einem Seminar der Schule für Dorf- und Landentwicklung Plankstetten machten sich die 14 Teilnehmer Gedanken darüber, was die Gemeinde in Anbetracht der eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten in Zukunft realisieren kann. Zu Beginn stellte Pater Matthäus das Kloster und seine Geschichte vor, bevor es dann in die fachliche Arbeit ging. Moderiert von Werner Weny und Ines Altmann vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern sowie Herbert Ilg wurden zunächst die Erwartungen der Ringelaier für das Seminar geklärt. Ein Blick zurück von Bürgermeister Köberl zeigte, was durch die Unterstützung des ALE in der Dorferneuerung alles erreicht werde konnte. Höhepunkt war sicher die Auszeichnung mit dem Europäischen Dorferneuerungspreis. Einen Blick nach vorn wagte Dr. Herbert Tekles. In seinem Vortrag zur Sozialraumanalyse für die Gemeinde Ringelai, erläuterte er, dass ein weiteres Absinken der Einwohnerzahl nur durch Zuzug zu stoppen sei: „Ihre Lage zwischen Freyung und Grafenau bietet tolle Möglichkeiten als Wohnort.“ Welche Infrastruktur dabei die Gemeinde bereithalten muss, erarbeiteten die Teilnehmer dann in Einzelgruppen. Zu „Technischer Infrastruktur, wie Kanal, Abwasser, Breitbandversorgung, „Mobiler Infrastruktur“, wie Schülerverkehr oder Bürgerbus und „Sozialer Infrastruktur“, beispielsweise Schule, ärztliche Versorgung und Bücherei, kamen viele Teilaspekte zusammen. Dass darunter Bereiche waren, die die freie Wirtschaft abdecken soll, wurde schnell deutlich. Die Moderatoren stellten alle Tafeln vor und überließen den Ringelaiern dann die Gewichtung der Teilbereiche. In Hinblick auf den strengen Sparkurs der Kommune und den zum Teil bereits vorliegenden Förderbescheiden stehen 2017 große Projekte an: die Sanierung des Kindergartens, Beginn des Neubaus des Feuerwehrhauses, der Gehweg in Wasching, die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED und vieles mehr. Welche Entwicklung andere Kommunen machen zeigte in einem kleinen Blick über den Tellerrand Ines Altmann vor. Beispiele zur intensivieren Innenentwicklung oder Verwendung von erneuerbaren Energien waren für alle Teilnehmer interessant. Werner Weny ging auf die Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern Zusammenarbeit der Kommunen im Ilzer Land und darüber hinaus im Aktionsprogramm Bayerwald ein. „Auch wenn wir einen strengen Sparkurs fahren müssen, können wir unsere Gemeinde weiter voran bringen“, so Köberl zu Abschluss. Ein wichtiger Bereich wird sicher in die Zukunft die Zusammenarbeit in der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Ilzer Land sein, von der man nicht nur im Erfahrungsaustausch profitieren kann, sondern auch neue Fördermöglichkeiten entstehen. „Das sieht man bereits bei unserem neuen Praxishaus, welches wir ohne die Mitgliedschaft in der ILE Ilzer Land sicher so nicht hätten realisieren können“, stellte der Bürgermeister klar heraus.. 8 Gemeinderat Fürsteneck Auszug aus der Sitzung vom 18.01.2017 Öko-Modellregion Ilzer Land - -Vorstellung durch Projektmanagerin Corinna Ullrich Bürgermeister Binder begrüßte hierzu Frau Corinna Ullrich, Projektmanagerin Öko-Modellregion vom Verein Ilzer Land e.V.. Frau Ullrich stellt sich kurz vor und erläutert dem Gemeinderat ihr Aufgabengebiet mittels Beamerpräsentation. Besonders interessiert zeigte sich der Gemeinderat bei der Herstellung und Vermarktung von Bio-Produkten aus heimischen Betrieben, hierüber gab Frau Ullrich umfassend Auskunft. So ist in naher Zukunft eine sog. „Bienenweide“ auf der Streuobstwiese beim Gewerbegebiet Atzldorf angedacht. Bürgermeister Binder dankte Frau Ullrich für die Ausführungen Bauantrag Spindler Leopold, Kapellenhöhe 6, 94142 Fürsteneck -Erweiterung der Einliegerwohnung im Erdgeschoß auf Fl.Nr. 1253/13 Gemarkung Fürsteneck in Fürsteneck, Kapellenhöhe Zu Ausnahmen nach Art. 31 Abs. 1 und Befreiungen nach § 31 Abs. 2 BauGB – Baugrenze, Flachdach mit Dachterrasse- zum Bebauungsplan „Kapellensiedlung“ wird das Einvernehmen erteilt. Das Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB wird erteilt. Kläranlage Fürsteneck-Wiesmühle - Abdeckung Scheibentauchtropfkörper- Angebote bzw. Vergabe: Die Abdeckungen der Scheibentauchtropfkörper sind mittlerweile dermaßen verrostet, dass Ersatz beschafft werden muss, um weiter sicher zu sein. Es wurden mehrere Fachfirmen angeschrieben, zwei Firmen haben ein Angebot abgegeben. Fa. Stich, 94518 Spiegelau-Oberkreuzberg 9.813,93 brutto Fa. Nußhart, Kreuzberg.Anger, Freyung 7.151,90 brutto Beschluss: Die Abdeckungen der Scheibentauchtropfkörper in der Kläranlage werden bei der Fa. Spenglerei Nußhart Wolfgang, Kreuzberg-Anger 47, 94078 Freyung zum Angebotspreis von 7.151,90 € brutto beschafft. Die Unterkonstruktion soll in Edelstahl ausgeführt werden. Vollzug des Gesetzes über die Zuständigkeiten im Verkehrswesen (ZuStGVerk); Verkehrssicherung durch die Freiwillige Feuerwehr generelle Zustimmung: Die Freiwillige Feuerwehr Fürsteneck nimmt neben ihren Einsatztätigkeiten bei technischen Hilfeleistungen und bei Bränden (= Pflichtaufgaben) auch regelmäßig Verkehrsabsicherungen bei Veranstaltungen, Umzügen, Prozessionen und sonstige Umzüge auf öffentlichen Straßen im Gemeindegebiet wahr. Hierbei handelt es sich um freiwillige Tätigkeiten der Feuerwehr, für die – soweit im Vorfeld bei der Gemeinde angefragt wurde – bislang immer einzelfallbezogen der Auftrag bzw. die Zustimmung durch den 1. Bürgermeister erteilt wurde. Die hierfür relevante Vorschrift ist Art. 7a des Gesetzes über die Zuständigkeiten im Verkehrswesen (Art. 7a ZustGVerk). Diese lautet: „Zu der erforderlichen Sicherung von Einsatzstellen und Veranstaltungen können – vorbehaltlich anderer Entscheidungen der Straßenverkehrsbehörden oder der Polizei – Führungsdienstgrade der Feuerwehr und Führungskräfte des Technischen Hilfswerks oder von ihnen im Einzelfall beauftragte Mannschaftsdienstgrade oder Helfer die Befugnisse nach § 36 Abs. 1 und § 44 Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung ausüben, soweit Polizei im Sinne des Art. 1 des Polizeiaufgabengesetzes nicht oder nicht rechtzeitig ausreichend zur Verfügung steht. Für die Sicherung von Veranstaltungen durch die Feuerwehren ist die Zustimmung des zuständigen Gemeindeorgans erforderlich.“ Für Einzelentscheidungen ist der 1. Bürgermeister, für eine Pauschalregelung der Gemeinderat, zuständig. Um nicht in jedem Einzelfall eine Zustimmung erteilen zu müssen, fehlende Einwilligungen zu vermeiden und nicht zuletzt um Rechtssicherheit zu schaffen, ist eine Pauschalermächtigung zweckmäßig. Eine derartige Beschlussfassung wird auch durch die Versicherungskammer Bayern empfohlen, weil Feuerwehrleute, die ohne förmliche Beauftragung bzw. Zustimmung den Verkehr regeln, keinen Versicherungsschutz genießen. Beschluss: Der Gemeinderat erteilt die generelle Zustimmung, dass die Freiwillige Feuerwehr Fürsteneck im Gemeindebereich die Absicherung von Einsatzstellen und Veranstaltungen wie z.B. Umzüge, Prozessionen etc. gemäß Art. 7 a ZustGVerk vornehmen. Fortsetzung! Kunstausstellung im Schloss Fürsteneck Schlossweg 5, 94142 Fürsteneck ENGEL KÖNIGE TEUFEL Einblicke in die Kunst des polnischen Volkes zusammengetragen von Jochen Schmidt, Berlin Freier Eintritt 17. bis 26. März 2017 Freitag bis Sonntag 14.00 bis 17.00 Uhr oder nach telephonischer Vereinbarung Tel. 08505 / 93870 10 Gemeinderat Fürsteneck Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 18.01.2017 Wasserbezug Wasserversorgung Bayerischer Wald - Neufestlegung der Wasserbestellmenge: Waldwasser –Wasserversorgung Bayerischer Waldteilt im Schreiben vom 13.12.2016 mit, dass die Bestellmenge von derzeit 33000 cbm im Jahr 2016 um mehr als 15 % überschritten wurde und grundsätzlich die Verpflichtung besteht, bis 01. Februar des nächsten Jahres die Überschreitungsmenge nach § 2 Abs. 1 WAS als zusätzliche Bestellmenge zu vereinbaren und insoweit eine weitere Bestellmengengebühr zu entrichten. Anstelle dieser Vereinbarung kann für die Überschreitungsmenge den in § 3 Abs. 4 der Gebührensatzung festgesetzten Zuschlag zur Abnahmegebühr zu entrichten. Bei einer Wasserabnahme im Jahr 2016 von 39601cbm und einer Konzessionsmenge von 37950 cbm errechnet sich folgender Zuschlag zur Abnahmegebühr: 1.651 cbm x 0,72 €/cbm + 7 % MwSt. = 1.271,93 € brutto Nachdem auch die abgerechnete Wassermenge stetig steigt, soll anstatt der Entrichtung des Zuschlags zur Abnahmegebühr eine zusätzliche Bestellmenge vereinbart werden: 2000 cbm Bestellmengengebühr 2.140,00 € brutto Beschluss: Die mit Vereinbarung vom 23./29.01.2013 festgelegte Bestellmenge soll um 2000 cbm auf nunmehr 35000 cbm erhöht werden, wodurch sich sodann eine Konzessionsmenge von 40250 cbm ergibt. Die Bestellmengengebühr beträgt brutto 2.140,00 €. Marktgemeinderat Perlesreut 11 Auszug aus der Sitzung vom 19.01.2017 Bauanträge Für nachfolgende Bauanträge wurde das Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB erteilt: Ilzlandmilch GbR (Neubau eines Retentionsteiches in Erdbauweise mit einem Speichervolumen von 240 m³in Biberbach); Hallhuber Barbara (Nutzungsänderung von einer ehem. Wohnung zur Tierarztpraxis in Perlesreut) Kindergärten Die Haushaltspläne 2017 der Kindergärten „St. Anna“ und „Wald-Kindergarten Wichtelkinder“ wurden vorgelegt und behandelt. Demnach stehen beim Kindergarten „St. Anna“ Einnahmen in Höhe von 433.987,00 EUR Ausgaben in Höhe von 436.900,00 EUR gegenüber. Somit beträgt das Jahresdefizit 2.913,00 EUR. Lt. Defizitvereinbarung beläuft sich der Kostenanteil des Marktes Perlesreut somit auf 1.747,80 EUR. Beim „Wald-Kindergarten Wichtelkinder“ stehen Einnahmen in Höhe von 126.161,00 EUR Ausgaben in Höhe von 121.580,00 EUR gegenüber. Somit kommt es zu einem Jahresüberschuss von 4.581,00 EUR. Der Marktgemeinderat stimmte beiden Haushaltsplänen zu. Antrag auf Erstaufforstung Zu einer beantragten Erteilung einer Erlaubnis zur Erstaufforstung hat der Marktgemeinderat das Einvernehmen erteilt. Die gesetzlichen Abstandsflächen sind einzuhalten. Wasserversorgung Markt Perlesreut Für zwei weitere Bohrungen in Rentpoldenreuth vergab der Marktgemeinderat den Auftrag an die Fa. Stockbauer GmbH aus Pfarrkirchen mit einer Vergabesumme von netto 74.070,00 EUR, die nach Marktplatz 34 94157 Perlesreut Auswertung der Angebote günstigster Bieter war. Vollzug des Gesetzes über die Zuständigkeiten im Verkehrswesen (ZuStG-Verk) - Verkehrssicherung durch die Freiwilligen Feuerwehren – generelle Zustimmung Die Freiwilligen Feuerwehren des Marktes Perlesreut nehmen neben ihren Einsatztätigkeiten bei technischen Hilfeleistungen und bei Bränden (= Pflichtaufgaben) auch regelmäßig Verkehrsabsicherungen bei Veranstaltungen, Umzügen, Prozessionen und sonstigen Umzügen auf öffentlichen Straßen im Gemeindegebiet wahr. Hierbei handelt es sich um freiwillige Tätigkeiten der Feuerwehren, für die – soweit im Vorfeld bei der Gemeinde angefragt wurde – bislang immer einzelfallbezogen der Auftrag bzw. die Zustimmung durch den 1. Bürgermeister erteilt wurde. Um lt. hierfür relevanter Vorschrift nach Art. 7 a des Gesetzes über die Zuständigkeiten im Verkehrswesen (Art. 7 a ZustGVerk) nicht in jedem Einzelfall eine Zustimmung erteilen zu müssen, fehlende Einwilligungen zu vermeiden und nicht zuletzt um Rechtssicherheit zu schaffen, empfiehlt auch die Versicherungskammer eine Pauschalermächtigung zu beschließen, weil Feuerwehrleute, die ohne förmliche Beauftragung bzw. Zustimmung den Verkehr regeln, sonst keinen Versicherungsschutz genießen. Deshalb erteilte der Marktgemeinderat die generelle Zustimmung, dass die Feuerwehren Perlesreut, Niederperlesreut und Waldenreut im Gemeindebereich die Absicherung von Einsatzstellen und Veranstaltungen wie z.B. Umzügen, Prozessionen etc. gemäß Art. 7 a ZustGVerk vornehmen dürfen. Fortsetzung! Tel.: 08555 / 265 - Mobil 0171/6179026 Ob bei Roh- oder Ausbau, Sanierungen, Altbaumodernisierung oder Betoninstandsetzung sind wir als traditionsreiches Perlesreuter Unternehmen stets für Sie da. Nach dem Motto: Tradition am Bau – Fair beim Preis – Qualität in der Ausführung beraten wir sie gerne in allen Fachfragen und erstellen ein kostenloses Angebot 12 Marktgemeinderat Perlesreut Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 19.01.2017 Diskussion bzw. Festlegung von Maßnahmen für den Bereich „Freizeit – Tourismus – Digitalisierung Markt Perlesreut“ Bürgermeister Manfred Eibl informierte die Marktgemeinderatsmitglieder, dass die Planungen für die Anschaffung eines Bürgerservice-Portals für die VGem Perlesreut laufen. Bei vielen Gemeinden und Städten ist auf der Homepage bereits ein sogenanntes Bürgerservice-Portal installiert. Über die Webseiten der Gemeinden Perlesreut und Fürsteneck können so u.a. folgende Dienste angeboten werden: Antrag auf Erteilung einer Meldebescheinigung, Umzug innerhalb der VGem, Voranzeige einer Anmeldung, Antrag auf Ausstellung eines Führungszeugnisses, die Ausstellung von Geburts-, Ehe- oder Sterbeurkunden, die Übermittlung des Wasserzählerstandes oder der Briefwahl-Antrag. Zudem sollen im Bereich Tourismus neue Formen der Digitalen-Information und Werbung ET 4 von der Firma Huber Media zum Einsatz kommen. Gemeinsam mit der Gemeinde Thurmansbang soll eine 360°-Kamera angeschafft werden, außerdem soll die Tourist-Info vor Ort ein Tablet samt WLanfähigen Drucker erhalten. Wanderwege wie z.B. der Mühlenweg, der Aussichtspunkt am Lindberg oder die Sommer- und Winterwanderwege soll es zukünftig im 3D-Format geben. Für die Installation und Anlegung des Mühlenweges wurde im Dezember 2016 ein Förderantrag über den Naturpark mit Gesamtkosten von 29.761,63 EUR gestellt. Bei einer 70%igen Förderung müsste sich der Markt Perlesreut mit einem Eigenanteil von 8.928,49 EUR beteiligen. Immer mehr Bürger entscheiden sich für einen Urlaub mit Wohnmobil. Deshalb sollen auf dem Parkplatz zwischen Friedhof und Sportplatz in Nähe des Skilifthäuschens vier Stellplätze inkl. Ver- und Entsorgungseinheiten für Wohnmobile mit geschätzten Kosten von 9.800,00 EUR geschaffen werden. Beim Pandurensteig sind Maßnahmen wie die Wegaufbereitung und Digitalisierung mit geschätzten Kosten von 1.500,00 EUR auf drei Jahren und bei der Via Nova das Erstellen von Spirit-Points inkl. App, welche das Pilgern ohne Begleitung lebbar macht, mit einmaligen Kosten von 572,15 EUR, geplant. Für die Erschließung eines Rundwanderweges in Nähe der Dießensteiner Leite laufen bereits Gespräche für eine Hängebrücke über die Ilz. In Sachen Kostenbeteiligung für vorgenannte Maßnahmen laufen bereits Gespräche mit Werbegemeinschaft und Fremdenverkehrsverein Perlesreut-Fürsteneck, so Bürgermeister Manfred Eibl. Nach Meinung der Marktgemeinderatsmitglieder sollen die vorgestellten Maßnahmen so weit wie möglich umgesetzt werden. Präsentation durch Arc Architekten, Bad Birnbach zu den Themen: ● Vorstellung der Bestandsuntersuchung VdK-Siedlung ● Handlungsmöglichkeiten und Sanierungsbausteine für Gebäude der Vdk-Siedlung ● Erste Information über Phase II des Modellprojekts – Neue Formen des Wohnens und Lebens in Perlesreut ● Diskussion Am konkreten Beispiel der VdK-Siedlung Perlesreut werden Handlungsmöglichkeiten in Form von Sanierungsbausteinen beispielhaft gezeigt und an der Umsetzung interessierte Bürger gesucht, die in den nächsten Jahren eines der Gebäude im Umgriff des Modellprojektes mit kostenfreier Beratung sanieren möchten. Ob jung oder alt – wir freuen uns auf Ihre rege Beteiligung und Ihren Besuch Manfred Eibl, 1. Bürgermeister Jetzt ist es offiziell: Bundesminister Christian Schmidt zeichnete Perlesreut mit Gold aus. Perlesreut wurde nach Berlin zum abschließenden Festakt im bundesweiten Wettbewerb geladen um die Auszeichnung Gold mit Sonderpreis „Demografie“ entgegen zu nehmen. Nach 4 Jahren aktiver Wettbewerbszeit war die Beteiligung wieder grandios - mit zwei Bussen reisten wir aus Perlesreut an, um beim Festakt dabei zu sein. Auch Landrat Gruber setzte alles daran, dabei zu sein. Die Bürgermeister im Gespräch mit Kommissionsmitgliedern. Geselliges Beisammensein, Grüne Woche, Stadtrundfahrt… standen auf dem Programm der Perlesreuter. Bilder: Marianne Lechner, Edina Fuchs, Sieglinde Brandl Bundespräsident Joachim Gauck lud als Schirmherr des Bundeswettbewerbes zum Empfang ins Schloss Bellevue. 6. Perlesreuter Babyempfang Innovation und Tradition – verbinden den jährlichen Perlesreuter Babyempfang Kinderlachen, Spielen, Basteln, Elterngespräche - ein Tummeln im denkmalgeschützten Gebäude, das auf eine gesicherte Zukunft hoffen lässt. Bilder: M. Lechner Die Netzwerkpartner Eltern-Kind-Gruppe, KiGa St. Anna, Wald-KiGa Wichtelkinder, Buntstifte und die Pfarrei helfen gerne zusammen, um den Eltern beim alljährlichen Babyempfang die Möglichkeit zu bieten, sich gegenseitig kennen zu lernen und auch die Betreuungsangebote vorzustellen.. Besonders wichtig ist es Edith Ilg und Anita Stempfhuber von den Buntstiften, dass sich die Gäste wohlfühlen und haben immer wieder neue Ideen, den Raum zu schmücken; auch für die „großen“ Geschwister bringen sie immer etwas mit. Die Krabbeldecke ist a Platzerl, das die Babys gerne erobern und die Mamas nutzen dabei die Möglichkeit der Gespräche untereinander und mit den Damen der Kindergärten. Gemeinderat Ringelai 17 Auszug aus der Sitzung vom 11.01.2017 Antrag auf Vorbescheid Gerhard Kölbl, Wamberg 43, 94160 Ringelai -Errichtung/Garage mit Geräteraum in Wamberg Seitens des Gemeinderates gab es keine Einwände gegen dieses Vorhaben. Das gemeindliche Einvernehmen wurde erteilt. 10/0 Informationen des Bürgermeisters -Bekanntgabe verschiedener Termine -Bei den Übernachtungszahlen konnte ein Anstieg verzeichnet werden -Statistik Einwohnermeldeamt – Zahlen zu Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle, Zuzüge, Wegzüge. Insgesamt ergibt sich bei der Einwohnerzahl Hauptwohnsitz ein Minus von 14 Einwohnern. Stand zum 31.12.2016: 1896 Einwohner -Die Bauarbeiten im Praxishaus sind im Zeitplan Wünsche und Anträge GR Riedl berichtete, dass ihm von Bürgern der Wunsch angetragen wurde, dass die kleine Verbindungsstraße Göschlmühle zur Staatsstraße gelegentlich geräumt werden soll, auch wenn diese zum Markt Perlesreut gehört. Sie wird von Winterspaziergängern gerne genutzt. Bürgermeister Köberl prüft dies mit dem Markt Perlesreut. Dr. med. dent. Armin Seidl Zahnarztpraxis Perlesreuter Str. 4a 94160 Ringelai Tel: 08555/941323 Fax: 08555/941322 [email protected] Liebe Patienten, wir freuen uns, Sie in unseren neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen. Wir sind zu unseren gewohnten Sprechzeiten wieder für Sie da: Montag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr Dienstag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr Mittwoch 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr Donnerstag 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr Freitag 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr 18 Pressemitteilung von Corinna Ullrich – Projektleitung „ÖKO-MODELLREGION ILZER LAND e.V.“ Tel. 08555/4065132 email: [email protected] Liebe Bürger, liebe Landwirte, Der BUND Naturschutz Kreisgruppe FRG und die Ökomodellregion Ilzer Land laden zusammen ein zum Vortrag: Boden und Gesundheit - Ökologische Landwirtschaft in Bayern in Zeiten des Klimawandels und warum gesunde Menschen gesunde Böden brauchen – Martin Primbs ist Arzt, Demeter-Landwirt und Ausbilder der „Demeter- Bodenpraktiker“; in allen seinen Wirkungsfeldern beschäftigt er sich mit Gesundheit. Auf den ersten Blick mag der Boden wenig mit der menschlichen Gesundheit zu tun haben – bei genauerem Hinsehen steht beides aber in engem lebendigen Zusammenhang. In seinem Vortrag erläutert Primbs zunächst die Auswirkungen des Klimawandels auf die Bayerischen Böden und wie die Landwirte mit den neuen Herausforderungen umgehen können. Im zweiten Teil seines Vortrags erklärt Primbs, was gesunde Böden mit menschlicher Gesundheit zu tun haben. Dabei erläutert er neueste Forschungsergebnisse über Biophotonen, Salvestrole (Inhaltsstoffe von Pflanzen, die wichtig würd das menschliche Immunsystem sind)und Pestizidwirkungen und die Auswirkungen von tierieschem Eiweißkonsum in der menschlichen Ernährung. Kommen Sie zum Vortrag und diskutieren Sie mit uns. Wir sind gespannt auf Ihre Fragen und auf Ihr Urteil beim Geschmacksvergleich von ökologisch und konventionell angebauten Karotten! Am Freitag, den 31.03.2017 um 20:00 Uhr in der Bauhütte (Marktplatz 11) in Perlesreut Mit Wildkräutern in den Frühling - Kochworkshop Nach einer Einführung in den Ökologischen Landbau verarbeiten Sie zusammen mit unserer Hauswirtschaftsmeisterin Evi Lippl heimische Bio-Wildkräuter und lernen deren Einsatz in der regionalen Küche kennen und kosten. Am Mittwoch, den 29.03.2017, 13.00 Uhr – 17.00 Uhr, Seminarküche Kringell Für den Workshop fallen Kosten in Höhe von 15,00 € an. Anmeldung erforderlich! Akademie für Ökologischen Landbau (LVFZ) Kringell Telefon: 08505/9181-0, E-Mail: [email protected] Die Energiebeauftragten informieren 19 Roland Hackl Alois Nußhardt Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut Tel. 08555/9619-11 E-Mail: [email protected] Gemeinde Ringelai Tel: 08555/961413 E-Mail: [email protected] Hinweis zur Teilnahme: Klimafasten – Braucht’s des wirklich? Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit von Aschermittwoch bis Ostersonntag: Stellen Sie den Klimaschutz in den Mittelpunkt Ihrer Fastenzeit. Jeder von uns hat die Möglichkeit, im Kleinen wie im Großen, alleine oder in der Gemeinschaft das eigene Leben klimafreundlicher zu gestalten. Denn der Klimawandel gefährdet das Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen und verstärkt weltweit Ungerechtigkeiten. Mit dem Leitsatz „Braucht’s des wirklich?“ regt die Fastenaktion dazu an, sich Zeit zu nehmen, das eigene Handeln im Alltag zu überdenken, Neues auszuprobieren, etwas zu verändern. Von Aschermittwoch bis Ostersonntag geht es zum Beispiel darum, achtsamer zu kochen, anders unterwegs zu sein oder Orte der Einkehr und Ruhe aufzusuchen. Nach dem Motto „Gemeinsam geht es leichter“ können Sie eine Fastengruppe bilden und eine Fastenaktion durchführen. Neben dem positiven Effekt für Ihr Wohlbefinden und unser Klima, kann Ihre angemeldete Gruppe einen von 3 Geldpreisen in Höhe von 1.000 € / 500 € / 250 € gewinnen. Bürgerenergiestammtisch Sittenberg veranstaltet regionalen Klimagipfel Der Bürgerenergiestammtisch Sittenberg lädt zu einem regionalen Klimagipfel ein und stellt in einer Veranstaltungsreihe in Stadt und Landkreis Passau von 2. März bis 6. April interessante Themen vor. Eine Broschüre mit praktischen Anregungen, einem Veranstaltungskalender, sowie Details zu beiden Aktionen finden Sie im Internet unter http://www.ezukunft.de/klimafasten 20 Wir gratulieren Frau Karolina Biebl, Biberbach zum 90. Geburtstag Frau Maria Pretzl, Maresberg zum 80. Geburtstag Ehepaar Kreszentia und Leopold Spindler, Fürsteneck zum 60. Hochzeits-Jubiläum der Diamantenen Hochzeit Frau Therese Möginger, Hochwegen zum 85. Geburtstag Herrn Alfred Fuchs, Perlesreut zum 80. Geburtstag Kleinanzeigen 21 Zu vermieten Zu verkaufen Marktgemeinde Perlesreut Verkaufe guterhaltenes Schlagzeug, VB 100 EUR Putz Lisa, Tel. 08555/656 Kleine, ruhige Wohnung, ca. 65 m2 mit Keller und PKWStellplatz in Perlesreut ab März zu vermieten. Tel. 08555/8433 ◘◘◘ Perlesreut, Oberer Markt 8 zu vermieten 3-Zi-Wohnung (2. Stock), 82 m², Küche, Bad mit WC und Dusche, Balkon, Kelleranteil, Kfz-Stellplatz Tel. 08555/8133 ◘◘◘ Zu vermieten in Marchetsreut 2: 2-Zi-Wohnung (1. Stock), 75 m², Kü, WZ, SZ, Bad mit Dusche, Wanne und WC, Abstellraum, Kfz-Stellplatz, evtl. Garage Tel. 08555/1537 Stellenangebot Suche ab April 2017 Haushaltshilfe für 3 – 4 Stunden wöchentlich in Fürsteneck. Telefon für Rückfragen 08505/4539 ab 19:00 Uhr Reiseangebot Noch vier Plätze frei bei der Gruppenreise der Raiffeisenbank am Goldenen Steig nach Portugal: von Lissabon über Fatima nach Porto. Flyer oder mehr Informationen bei Angelika Brandl Tel: 08581 960420 Einladungen aus unseren Nachbargemeinden Einladung zur Autorenlesung Buchvorstellung mit musikalischer Umrahmung „Durch(g)leicht“ von Wolfgang Matschunas, Oberpolling Samstag, 18. März 2017, 18.00 Uhr Grafenschlößl Tittling. Eintritt frei! Herr Matschunas schreibt seit vielen Jahren Mundartgedichte, sogenannte Bayrische Lyrik über Gott und die Welt, oder besser gesagt, über den Menschen und die Gesellschaft. Auf 192 Seiten können Sie Eindrücke, Aufgeschnapptes und Erlebtes lesen. Weitere Infos unter www.wolfgangmatschunas.wordpress.com. Das Buch ist bei Schreibwaren Dorfmeister, Tittling erhältlich. 13. Thurmansbanger Kulturfrühling Freitag, 10.03.2017 Vernissage 19.30 Uhr Thema: „Lebendiger Glaube – Der Weg zu mir“ Es stellen aus: Die Pilgerfreundinnen Elisabeth Baumann aus Ebenreuth mit Malerei und Barbara Lankl aus Füsteneck mit praktischen Wegbegleitern Samstag, 11.03.2017 Jahreskonzert des Musikvereins Thurmansbang e.V. 20.00 Uhr Freitag, 17.03.2017 Dichterlesung mit dem Poetenstammtisch 19.30 Uhr Freitag, 24.03.2017 Wirtshausmusik aus dem Bayer.Wald mit Tom & Basti 20.00 Uhr Eintritt: 16,00 Euro im Vorverkauf, 18,00 Euro an der Abendkasse Samstag, 25.03.2017 STS Cover Band – „Auf a Wort“ 20.00 Uhr Eintritt: 17,00 Euro im Vorverkauf, 19,00 Euro an der Abendkasse Obernzell Die Veranstaltungen finden in der Festhalle Thurmansbang statt. Kartenvorverkauf im Tourismusbüro Thurmansbang, Tel. 08504/1642 Veranstalter: Tourismusausschuss Thurmansbang Tagesbetreuung für Senioren Tel.0151/57271216 Weitere Info durch Frau inge Ilg Tel. 0175/5889067 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.00 bis 19.00 Uhr Fasching in der SENTA - in farbenprächtigen Kostümen und bester Unterhaltung! 24 Aktuelles Heimatfreund Ringelai e.V. - Kulturkreis Unser Fotowettbewerb 2016 ist abgeschlossen und die eingesandten Fotos einem unabhängigen Profifotografen zur Bewertung vorgelegt . Unter seiner Mithilfe wurden die Sieger ermittelt, wobei nicht nur die landschaftliche Schönheit unserer Gemeinde ausschlaggebend war sondern auch die Originalität mancher Motive. Bildausschnitte, Objekte, versch. Fototechniken und die Wettbewerbvorgaben waren Beurteilungskriterien. Die Entscheidung war nicht einfach, wegen der vielen ansprechenden Fotos. Der Kulturkreis hat sich der Auswertung und der Eingruppierung angeschlossen und verteilt nun sehr gerne die ausgelobten Preise. Wir bedanken uns bei Allen die an diesem Wettbewerb teilgenommen haben. Wie bei jedem Wettbewerb konnte es nicht nur Sieger geben, wir bitten um Verständnis. In einer kleinen Feierstunde möchten wir am Donnerstag den 2. März 2017 um 19.00 Uhr im Hotel Groß die Preisträger ehren und laden dazu auch alle Interessierte herzlich ein. Rahmenprogramm: Gedichte und Geschichten - Margit Poxleitner und Musikstücke - Hans Freund „Laudato si’“ der Aufruf zur „ökologischen Umkehr“ Im Juni 2015 ist sie erschienen, „Laudato si’“, die Umweltenzyklika von Papst Franziskus. Aus „Sorge für das gemeinsame Haus“ entwickelt der Papst eine ganzheitliche Ökologie, die sich nicht nur auf Natur- und Klimaschutz beschränkt, sondern die ganze Welt im Blick hat. Und – er fordert in eindringlicher Form zum Schutz der Umwelt und der gesamten Schöpfung auf. Er richtet sich an alle Menschen „guten Willens“ und betont immer wieder die Zusammengehörigkeit von Umweltschutz und Armutsbekämpfung. Was steht in dieser Enzyklika? Was bedeutet das für uns – für mich persönlich? Was sind die Konsequenzen für Kirche (Pfarrei) Staat und Gesellschaft? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns beim Vortragsabend am 14. März 2017 um 19:30 Uhr im Pfarrheim Perlesreut. Wir laden Sie ein zum Kennenlernen der Enzyklika, zum Austausch mit Gleichgesinnten und zur Beratung über Konsequenzen aus der Enzyklika. Der Abend wird gestaltet von Sepp Holzbauer, Umweltbeauftragter im Bistum Passau. Herzliche Einladung an alle Menschen „guten Willens“. Kontakt: Tel.: 08551/9176183 oder 0171/4836819 ●Trauercafe - Dienstag, 07.03.2017 15.00 bis 16.30 Uhr im Gasthof zur Post, Freyung ●Trauerwanderung - Sonntag, 26.03.2017 13.00 bis ca. 15.30 Uhr Parkplatz Filzwald (Nationalparkstraße Richtung Spiegelau) Aktuelles 25 Kreisjugendring FRG ▲Kleidertauschparty für Kinder und Jugendliche Klamotten tauschen statt kaufen – So lautet das Motto am 18. März zwischen 15 und 20 Uhr in der Turnhalle Hohenau. Dann laden nämlich Kreisjugendring, Bund Naturschutz, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend, das Kirchliche Jugendbüro, die Katholische Studierende Jugend (KSJ), das Schulpastoral des Gymnasiums Freyung und der Nationalpark zu einer Kleidertauschparty ein. ▲Verleih des KJR-Spielmobils Das beliebte Spielmobil des Kreisjugendrings Freyung-Grafenau geht wieder auf Tour und kann ab sofort gebucht werden. Kreatives Gestalten mit den unterschiedlichsten Materialien und vielfältige Möglichkeiten zum Spielen und Bewegen stehen im Vordergrund. Neben den diversen Bastelsets (Blumentöpfe bepflanzen, Speckstein-Gestaltung, Schmuckkästchen verzieren u.v.m.) können bei der „Spiele-Olympiade“ Urkunden gesammelt werden. Schminkkiste und Buttonmaschine gehören zudem nun zur Standardausstattung. Ein Besuch am Spielmobil ist geeignet für Kinder von 6 bis ca. 10 Jahren. Das Angebot ist vorrangig gedacht für Gemeinden, Schulen, Vereine und andere gemeinnützige Organisationen, die Ferien- und Freizeitangebote oder andere Veranstaltungen für Kinder durchführen. Die Leihgebühr beträgt 150,- € pro Tag. Eine Ausleihe von Firmen oder für Privatveranstaltungen ist unter gesonderten Bedingungen auf Anfrage möglich. Im Preis inbegriffen ist die Begleitung der kompletten Spielmobil-Aktion durch ein 4köpfiges, geschultes Betreuerteam des Kreisjugendrings. Der Entleiher muss sich bis auf den Transport des Spielmobils um nichts mehr kümmern. Die Geschäftsstelle des KJR nimmt ab sofort die Buchungsanfragen für den Spielmobilverleih 2017 entgegen: Tel. 08551-915423 oder per E-Mail unter [email protected].
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