LichtWegeNews für den März 2017

LichtWegeNews für den März 2017
„Frühlingsduft liegt in der Luft.“
Besagter Lenz ist da (Erich Kästner, erste und letzte Strophe des Gedichtes)
Es ist schon so. Der Frühling kommt in Gang.
Die Bäume räkeln sich, die Fenster staunen.
Die Luft ist weich, als wäre sie von Daunen.
Und alles and’re ist nicht von Belang.
Die Gärten sind nur noch zum Scheine kahl.
Die Sonne heizt und nimmt am Winter Rache.
Es ist zwar jedes Jahr dieselbe Sache,
doch es ist immer wie zum ersten Mal.
Dieses Gedicht gefällt mir sehr.
Bei mir im Garten gibt es ein paar Plätze, an denen mir die ersten Frühlingsboten zu
winken, ich mich an ihnen erfreue. Die Vögel zwitschern bereits früh am Morgen,
dann weiß ich, es ist Zeit, das Bett zu verlassen, das Tagwerk zu beginnen.
Manchmal erlaube ich mir, dem Gesang der Vögel länger zu lauschen, mir noch in
„den Federn“ den Tagesablauf vorzustellen, den Tag durch zu gehen, auf die
Herausforderungen, die er wohl bringen wird, neugierig zu sein, um dann mit
Schwung und Elan, nach meinen morgendlichen Yoga-Übungen dafür gerüstet
(bereit) zu sein.
Was rät uns das indianische Orakel für diesen Monat? Schlüsselbegriff Macht
Symbolik der Karte:
Magisch machtvolles Tier, Symbol für den Schamanen, der keine Angst hat, den
Wegen der Weisheit zu folgen. Verbreitet und organisiert die Kultur, erschafft und
befreit die Sonne. Seine Zunge ist ein Blitzstrahl, auf einen Schlag seiner Flügel hin
weht der Wind.
Auf der Karte ist noch ein weiteres Symbol der Macht abgebildet, der shipapu, der
Stab. Dieser kann aus verschiedenen Hölzern gemacht und mit Federn, Pelz und
Federn geschmückt sein und hat dann je unterschiedliche Bedeutung. Ist er aus
Fichtenholz, dann bringt er Frieden, aus Birkenholz führt er zur Weisheit, aus
Pappelholz entwickelt er die Hellsichtigkeit, aus Eichenholz macht er stark. Der
abgebildete shipapu ist grün und blau bemalt und mit einer Feder verziert. In dieser
Form verwendeten ihn die Apachen, Navajos und die Pueblo-Indiander im
Südwesten Nordamerikas, um ihre Götter gnädig zu stimmen. Der shipapu wurde
auch in einen Acker gebohrt, um diesen fruchtbar zu machen.
Der gute Rat:
Alles, was zur falschen Zeit unternommen wird, führt zu nichts
Gutem. Lerne den richtigen Moment zu erkennen, wann die Frucht
gepflückt werden muss.
(S. 34, Das Orakel der indianischen Medizinmänner, IRIS Bücher, 2001, ISBN 90-76274-29-0)
Von Winnie Musil:
Numerologische
Bedeutung
der
Zahl
3
als
Monatsqualität:
Kommunikationsbereitschaft ist das Hauptthema der Zahl 3, das Verbindende,
Gemeinsame, Vereinende, das Frieden-Bringende und –Bewahrende. Je intensiver
und konstruktiver die innere Kooperation von Körper+Geist+Seele gestaltet wird,
desto mehr öffnen wir uns dem Du und dem Wir, wir bauen Brücken, wir (er)finden
Spielfelder für unsere Selbstdarstellung, um über unsere Ideen und Ideale zu reden,
um auszudrücken, was uns bewegt und zuzuhören, was andere sagen, denken,
wünschen.
Jedes Miteinander braucht eine Kommunikationsbasis, eine funktionierende
Verständigung, die durch Verstehen-Wollen, Offenheit und Achtsamkeit lebendig
bleibt. Durch Schweigen entstehen mehr Missverständnisse als durch Reden, denn
erst das Gespräch öffnet den Raum für Fragen, fürs Hinterfragen, für Austausch.
Durch das Feedback lernen wir uns selbst besser kennen, denn die anderen zeigen
die Aspekte auf, die wir in uns selbst nicht sehen wollen. Dadurch wächst die
Möglichkeit, das gewünschte Ich-Bild (so will ich gesehen werden) zu üben und so
die Lücke zwischen Realität + Ideal zu verringern.
In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Zeit, erholsame, entspannte
(spannende) Stunden mit euch und euren Wegbegleitern.
Herzlichst Gabriele
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