Aufwind für Alleinerziehende? - Friedrich-Ebert

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21. MÄRZ 2017
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Aufwind für Alleinerziehende?
„Allein, alleiner, alleinerziehend“ – so nannte die Journalistin
Christine Finke ihr im letzten Jahr erschienenes Buch über das
Leben Alleinerziehender in Deutschland. Hier schilderte sie anschaulich, wie leicht Alleinerziehende in Armut abrutschen, wie
sehr sie jenseits aller Limits funktionieren müssen und welche
Folgen das für sie und ihre Kinder hat.
Dabei sind in den letzten vier Jahren einige substanzielle Verbesserungen für Alleinerziehende und ihre Familien erreicht worden. Da
ist zum einen die Erhöhung des Kinderzuschlags. Zum anderen wurde
endlich der steuerliche Entlastungsbetrag angehoben und die
Möglichkeit des staatlichen Unterhaltsvorschusses über das 12.
Lebensjahr hinaus erweitert. Der maximale Bezugszeitraum von
bisher sechs Jahren wurde abgeschafft. Gerade letzteres hilft
Alleinerziehenden und ihren Kindern. Viele Tausende sind damit
endlich nicht mehr auf Sozialhilfeleistungen angewiesen.
Politische Fortschritte und was in der
Familienpolitik noch zu tun bleibt
17.30 Uhr 3 Ankommen und Abendimbiss
18.00 Uhr 3 Begrüßung
21. MÄRZ 2017
Dr. Stefanie Elies, Leiterin des Forum Politik und Gesellschaft,
Friedrich-Ebert-Stiftung
18.05 Uhr 3 „Allein, alleiner, alleinerziehend:
Wie die Gesellschaft uns verrät und unsere Kinder
im Stich lässt“
Lesung von Auszügen aus dem gleichnamigen Buch von
Dr. Christine Finke
18.20 Uhr 3 Fishbowl-Diskussion mit:
Die Herausforderungen, vor denen Alleinerziehende im Alltag stehen,
bleiben aber vielfältig. Im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 möchte
die Friedrich-Ebert-Stiftung Alleinerziehenden die Möglichkeit geben,
ihre Forderungen und Wünsche an die Politik zu formulieren und mit
Politiker_innen über die nächsten wichtigen Schritte zu diskutieren,
die zu gehen sind, um Alleinerziehende und ihre Kinder zu stärken.
Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend (angefragt)
Dr. Christine Finke, Journalistin und Autorin
Barbara König, Staatssekretärin in der Senatsverwaltung
für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung des Landes Berlin
Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe, Universität Gießen
Dr. Carola Reimann, stellvertretende Vorsitzende der
SPD-Bundestagsfraktion
Miriam Hoheisel, Bundesgeschäftsführerin Verband
alleinerziehender Mütter und Väter
MODERATION: Heide Oestreich, Kulturradio rbb und taz
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
19.45 Uhr 3 Ende der Veranstaltung
VERANSTALTUNGSORT:
FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG BERLIN
Hiroshimastraße 17 • Berlin
KONZEPTION:
Susan Javad • Forum Politik und Gesellschaft
ORGANISATION:
Doreen Mitzlaff • Forum Politik und Gesellschaft
Tel.: 030 26 935 7323 • Fax: 030 26 935 9241
ANMELDUNG PER EMAIL: [email protected]
Anmeldebestätigungen werden nicht versandt. Bitte
wenden Sie sich an uns, wenn Sie Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung haben.
Eine Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahren ist auf
Anfrage möglich. Kleinere Kinder können gerne in die
Veranstaltung mitgebracht werden. Zusätzlich wird diese
Veranstaltung per Livestream im Internet übertragen.