Stellenausschreibung Im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer Referentin / eines Referenten im Referat 113 „Organisation, Informationssicherheit“ zu besetzen. Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber soll gleichzeitig zur/zum Chief Information Security Officer (Ressort-CISO) des Ressorts bzw. zur/zum Informationssicherheits- beauftragten des Ministeriums bestellt werden. Die Ausschreibung richtet sich an Beamtinnen und Beamte der Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt (ehemals höherer Dienst), bis zur Bes.Gr. A 14 BBesO i.d.F.d. ÜBesG NRW sowie an vergleichbare Tarifbeschäftigte und Bewerberinnen und Bewerber, die nicht im öffentlichen Dienst beschäftigt sind. Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist die Übernahme in ein Beamtenverhältnis möglich. Zu den Aufgaben gehören im Wesentlichen: Vertretung der Referatsleitung, insbesondere in den Bereichen Informationssicherheit und E-Government, strategische Planung und Entwicklung von Konzepten, Standards und Richtlinien für die Informationssicherheit, kontinuierliche Analyse und Optimierung der IT-Sicherheitsstrategien, Analyse und Bewertung der Risiken für die Informationssicherheit, Steuerung und Koordination der Sicherheitsmaßnahmen unter Berücksichtigung des Standards ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz, Planung und Umsetzung der Sicherheitskonzepte in enger Zusammenarbeit mit den Referaten der Zentralabteilung und den Fachabteilungen, Beratung des IT-Betriebes bei der technischen Implementierung von ITSicherheit, Durchführung und Begleitung von Audits, Beratung von Projekten bezogen auf die Belange der Informationssicherheit, Vertretung des Ministeriums in ressortübergreifenden Arbeitsgruppen (z.B. ressortübergreifende Koordinierungsgruppe Informationssicherheit – KG InfoSic) und anderen Gremien, Initiierung und Koordinierung von Sensibilisierungs- und Schulungsmaßnahmen zur Informationssicherheit, Koordinierung der Informationssicherheitsvorgaben für den nachgeordneten Bereich in Zusammenarbeit mit der/dem dortigen Informationssicherheitsbeauftragten. Fachliches Anforderungsprofil: Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom oder Master) an einer wissenschaftlichen Hochschule, Universität oder Gesamthochschule. Fachliche Schwerpunkte des Studiums können u.a. IT-Sicherheit, Betriebswirtschaftslehre, Rechtswissenschaften, Informatik, Wirtschafts- informatik, Geo-Informatik oder Mathematik sein. Entsprechendes gilt für den Masterabschluss an einer Fachhochschule, wenn der betreffende Akkreditierungsbeschluss die Öffnungsklausel für den höheren Dienst enthält. Ein entsprechender Nachweis ist beizufügen. Erwartet werden außerdem fundierte theoretische und praktische Kenntnisse der ISO Standards 2700X, nach Möglichkeit auf Basis des IT-Grundschutzes, ein durch bisherige Tätigkeiten nachweisbares technisches Verständnis sowie Grundkenntnisse im Bereich Datenschutz und IT Service Management. Vorteilhaft sind fachlich spezifische Personenzertifizierungen im Bereich Informationssicherheit (z.B. CISSP, T.I.S.P.), IT Service Management (z.B. ITIL ®, COBIT) und/oder Projektmanagement (z. B. Prince2 ® Foundation). Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung sind wünschenswert. Persönliches Anforderungsprofil: Erwartet werden ausgeprägte konzeptionelle Fähigkeiten zur Lösung komplexer Sachverhalte und Problemstellungen sowie analytisches Denkvermögen, Planungs- und Umsetzungskompetenz, durch bisherige Tätigkeiten nachweisbare hohe Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie ausgeprägte Sozialkompetenz, Konfliktfähigkeit, Fähigkeit zur Präsentation und Moderation, serviceorientierter Umgang mit internen und externen Stellen, Bereitschaft zur ständigen Fortbildung und zur Einarbeitung in neue Themenfelder, hohe Belastbarkeit und interkulturelle Kompetenz. Sofern Sie einen ausländischen Hochschulabschluss erlangt haben, fügen Sie bitte Ihren Bewerbungsunterlagen einen Nachweis über die Anerkennung des Abschlusses durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) der Kultusministerkonferenz bei. Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen und Gleichgestellter im Sinne des SGB IX sind erwünscht. Die Ausschreibung richtet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Migrationshintergrund. Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und wurde dementsprechend zertifiziert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.mfkjks.nrw und www.beruf-und-familie.de. Für Rückfragen, die im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren stehen, steht Ihnen Frau Dusemund unter der Telefonnummer 0211 / 837-2450 zur Verfügung. Für weitere Auskünfte zum Aufgabenzuschnitt der Stelle steht Ihnen Frau Vogel unter der Telefonnummer 0211 / 837-2747 zur Verfügung. Ihre Bewerbung senden Sie bitte schriftlich bis zum 24. März 2017 an das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Referat 114 - Stichwort : Ref. 113 RF Haroldstr. 4 40213 Düsseldorf Elektronisch eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Hinweis: Bitte reichen Sie keine Originaldokumente ein und verzichten Sie auf Bewerbungsmappen. Nach Abschluss des Verfahrens werden die Unterlagen unverzüglich unter Berücksichtigung des Datenschutzes vernichtet und nicht zurückgeschickt.
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