Geschichte des Dorfes Salem Die Ersterwähnung des Ortes finden wir in einer Urkunderolle aus den Jahr 1314 wobei der Siedlungsort viel älter ist. Bereits im Mesolithikum war die Gegend um Salem stark besiedelt, das bezeugen eine Reihe von germanischen und slawischen Artefakten sowie Kult,- und Grabstätten. Die exponierte Lage des Ortes, die Nähe zum Wasser und die waldreiche Umgebung war Garantie einer ausgewogenen Nahrungsquelle. Das Landschaftsbild wird durch die „Gülitzer –Retzow“ Stauchendmoränenstaffel geprägt. Auf engstem Raum kann man hier den gesamten eiszeitlichen Formenschatz erleben. Darüber hinaus repräsentiert das Gebiet neben der eiszeitlich geprägten Geomorphologie das frühere Wirken extensiver Bewirtschaftungsformen durch den Menschen. Dementsprechend ist das Artenspektrum von Aussterben bedrohter Pflanzen und Tiere unserer Heimat recht groß. Historische Vegetationsformen, wie Trocken- und Magerrasen und naturbelassene Wälder haben hier letzte Restvorkommen. Von Anfang an wird der nahe Kummerower See eine große Rolle gespielt haben. Im Mittelalter gehörte Salem zu Lande „Hard“ zu denen die Ortschaften Gorschendorf, Gülitz, Remplin, Retzow, Pohnstorf, Mistorf und Panstorf gehörten. Der Hart. Als im Jahr 1314 die Fürsten von Mecklenburg und Werle die aus dem Nachlasse des Fürstenhauses Rostock überkommene Vogtei Kalen teilten, kam auch der südlich an dieselbe stoßende Landstrich: das Land Hart ("territorium Hart", wie es in der Teilungsurkunde genannt wird, vgl. Rudloff Urk. Lief. Nr. XCIV.). Der Hart heißt: der Wald, vorzüglich: der hohe Wald, und ist vorzüglich in den älteren hochdeutschen Mundarten in Gebrauch. Der Hart umfasste genau den Raum der Dörfer in dem Dreieck zwischen den Städten Neukalen, Malchin und Teterow und lehnte sich mit seinen Spitzen an den Kummerower- , den Malchiner- und den Teterower See; die nördliche Seite bildet das tiefe weite und liebliche Tal zwischen Neukalen und Teterow, die südwestliche Seite die Landstraße von Teterow nach Malchin, die südöstliche Seite das Tal der Peene vom Malchiner See in den Kummerower See hinein bis Neukalen. Diese südöstliche Seite ist die vorzüglich charakteristische, indem die Berge hier in bedeutender Höhe in einer graden Linie von Remplin über Gorschendorf und Salem bis gegen Neukalen an das weite Tal der Peene hin antreten, teilweise, wie bei Remplin, mit Wald bedeckt sind und die "mecklenburgische Schweiz" genannt wird. Der Name "Hart" blieb noch längere Zeit ein bezeichnender Ausdruck für diese Gegend. Nach der Teilungsurkunde von 1314 lag Pantacendorp, d. i. Panstorf, auf dem Hart. Nach einer im gräflich - hahnschen Archive zu Basedow befindlichen Urkunde versichert am Sonnabend vor S. Laurentius (Aug. 7.) 1372 der Fürst Laurentius von Werle seinem Vasallen und Rat (man und raed) Marquard Nossentin den Besitz des höchsten Gerichts und des Roßdienstes. Noch im J. 1506 bei der Ausfertigung des Roßdienst=Registers kommt der Hart als ein eigener Distrikt des Landes vor. Damals leistete die Ritterschaft des Distrikts folgende Roßdienste: 2 Rösser: Eler Levetzow to Gorloess (Gorschendorf?). 3 Rösser: Otto Wutzen (zu Teschow). 2 Rösser: Hinrick vom Hagen to Mistorp. 2 Rösser: Kersten Passow to Mistorpe. 2 Rösser: die Stale to Panstorpe. Weiter ist die Geschichte des Dorfes eng mit Gorschendorf verbunden. Entwicklung der Fischerei Bereits die Urmenschen ernährten sich von der Jagd und vom Fischfang. Speer und Schlinge waren erste Fischfanggeräte, denen dann einfache Reusen aus Weidenruten folgten. Später wurden die ersten Fanggeräte aus natürlichen Pflanzenfasern gebaut, deren Haltbarkeit und Nutzungsdauer durch Imprägnierung mit Birkenholzpech, Teer und anderen Stoffen verlängert wurde. Die erste Erwähnung eines Fischers aus Salem stammt aus dem Jahre 1396. 1572 wird in Neukalen ein Fischereiamt gegründet. Die Gründungsurkunde beinhaltet die Rechte und Pflichten der Fischer zur Ausübung ihrer Tätigkeit. Es gab Fischereipächter in Neukalen, Aalbude, Verchen, Kummerow, Gorschendorf, Salem und wahrscheinlich auch in anderen Orten. 1396 1622 1734 1748-1784 1799-1801 1849 1861 -1870 1891 Nachweisbare Fischer in Salem erste Erwähnung eines Fischers; ein Fischer aus Salem musste an das Amt Neukalen Abgaben leisten heißt es, dass die Leute in Salem: "Ein jeder eine halbe huffe gutt land, Weide und Wiese, dazu die beste Fischerey auff dem Dargunschen See haben" (Kummerower See gemeint) Fischereipächter Bothens Fischereipächter Jürgen Kühl Fischereipächter Peters Fischereipächter Peters Fischereipächter Carl Gülther Fischereipächter Carl Günter zu einem Pachtpreis von 4500 Mark. In einem Auszug aus dem Salemer Pachtvertrag heißt es: Wir, Friedrich Franz von Gottes Gnaden, Großherzog von Mecklenburg, Fürst zu Wenden, Schwerin und Ratzeburg, auch Graf zu Schwerin, der Lande Rostock und Stargard, Herr etc. Thun kund und geben hiermit zu wissen: §1 Wir überlassen nämlich dem Fischereipächter Carl Gülther die Fischerei zu Salem, Amt Neukalen zu folgenden Konditionen; die Fischereiwohnung mit Zubehör, 3 894 Quadratruten Land (etwa 8,5 ha), c. die Fischerei in dem, zum ehemaligen Amt NeukaIen gehörenden Teile des Kummerower See, welcher gegen das ehemalige Amt Dragun begrenzt wird, durch eine gerade Linie, von der Mündung der Neukalener Peene auf den Sommersdorfer Kirchturm und gegen Pommern, durch eine gerade Linie vom Basedower Buchenberg, über die Mündung der von Jettchenshof kommenden Peene bis auf die Scheidelinie mit dem ehemaligen Amt Dragun = 283 530 Quadratruten (ca. 615 ha ), die Rohrwerbung in dem bezeichneten Teil des Kummerower Sees, jedoch mit Ausschluss des Gorschendorf Ufers, Fischerei auf dem Grenzgraben mit NeukaIen und Mitfischerei auf den Neukalener Stadtwiesen und -weiden, wenn die Wasser des Sees die Ufer verlassen haben. (Hochwasser). §2 Die jährliche Pacht beträgt 4500 Mark Ergeben durch Unser herzögl. Ministerium, Abteilung für Verwaltung der Domänen und Forsten Schwerin, den 6. Aprli 1891 1890/91 1903 Fischereipächter Raimund Glasow, Fischereipächter der Aalbude, wurde für 4500 Mark neuer Pächter. Fischereipächter Karl Wetzel, aus Klostermalchow, später der Schwiegersohn Otto Diekmann bis 1945. Auf allerhöchster großherzoglicher Anweisung erfolgte eine Annoncierung des landeseigenen Gewässers in vielen überregionalen Zeitungen. Unter den Bewerbern war auch Gustav Fründt, der später die Gorschendorfer Uferfischerei innehatte und nach 1945 Salemer Fischereipächter wurde. Der Pachtpreis jener Jahre hielt nicht der Entwicklung der Inflation in Deutschland stand, es musste ein neuer Modus gefunden werden. Schließlich wurde der Pachtpreis den Fischpreisen in der Berliner Markthalle angepasst. Die Preisgrundlage waren nun die Fischpreise in der Berliner Markthalle, in der auch Fische aus der Salemer Fischerei gehandelt wurden. Der Transport dorthin war denkbar einfach: Die eisgekühlten Fischkisten wurden nachmittags zum Fünfuhrzug zum Bahnhof Gorschendorf gebracht. Über Malchin und Waren ging die Reise dann direkt nach Berlin und am nächsten Morgen bei der Öffnung der Markthalle wurden die Salemer Fische zum Kaufangeboten. Woher kam das Eis, mit dem die Fische in den offenen Fischkästen während des Transportes gekühlt wurden? Auf dem Fischereigelände stand ein Eiskeller, ein kegelförmiges Rohrdach bis zur Erde, wie ein Indianertipi, der Eingang von Norden her, der Standort unter dichten Weidenbäumen, eine ideale Isolierung, die eine frostsichere Lagerung des Eises gewährleistete. Im Winter wurde das Eis auf dem See geborgen, in großen Blöcken ans Ufer gebracht und im Eiskeller eingelagert. Dabei wurden die Eisblöcke in kleine Stücke gehackt und vorsichtig mit Wasser vermischt. Dabei gefror die gesamte Masse zu einem Eisblock zusammen, der mit Sägespänen zusätzlich isoliert wurde. So war die Lagerung für lange Zeit möglich. Bei Bedarf wurden dann einige Stücken abgeschlagen. 1945 1946 1955 2002 Fischereipächter Gustav Fründt Fischereipächter Adolf Wendland und Max Wendland Gründung Fischereigenossenschaft "Kummerower See“ Leiter der Genossenschaft ist Walter Dubbert, später wird es Horst Plagens. Aus der Gemeinde Gorschendorf gehörten zur Fischereigenossenschaft folgend Fischer: Walter Dubbert, Horst Plagens, Max Wendland, Wolfgang Saß, Franz Jahnel, Udo Wendland, Karl Heinz Skoeries, Edith Parchmann, Dieter Birr, Emmerich Tonhäuser. Dazu gehören noch Fischer aus anderen ehemaligen Fischereibetrieben. Udo Wendland wird Geschäftsführer der Salemer Fischerei - und Handels – GmbH. Bebauung des Fischereistandortes Aus dem Jahre 1811 ist der Bau eines Fischerhauses bekannt. Der Bauplan (befindet sich im Landesarchiv) zeigt ein Fachwerkhaus mit Rohrdach, 70 Fuß lang und 32 Fuß breit (etwa 20 m mal 9,28m). Im Inneren Küche, mehrere Stuben und Kammern sowie Scheundiele (Tenne) und verschiedene Stallungen. 1830/32 1847 1871 1905 1996 1998 Bau eines Stalles auf dem Fischerhof Wiederaufbau des abgebrannten Fischerhauses Bau des jetzigen Stallgebäudes, der durchgehende rechte Teil war Torfschuppen. Ausführung des Gartenzaunes unter Aufsicht der Amtsbaubehörde. 1945 nach dem Einmarsch der Roten Armee wurde im Fischerhaus ein Kommandant eingesetzt, der den Fang der Fische und die Verarbeitung für die Versorgung der Soldaten im Waguner Wald überwachte. Die Landesregierung von Mecklenburg / Vorpommern verkauft das Fischereigebäude an den Fischer Jürgen Ohm, der es noch im gleichen Jahr grundlegend erneuert. Der Maler Frank Jahnel erwirbt das leer stehende Stallgebäude und richtet es als Malerwerkstatt ein. Rohrwerbung und Fischerei Der Kummerower See frohr damals fast jedes Jahr zu. Die Fischerei unter dem Eis war sehr schwer und nicht immer möglich. Die Verdienstmöglichkeiten waren stark eingeschränkt. Eine Möglichkeit des Gelderwerbs war die Rohrwerbung. Durch die Regulierung der Peene ist der Wasserstand des Sees um einige Zentimeter gesunken. Dieser Umstand und vor allem die veränderte Ufernutzung förderten das Schilfwachstum derart, dass auf weiten Flächen, die noch 1855 unter Wasser standen, in der Folgezeit ein breiter Schilfgürtel entstanden ist. Das Schilfrohr wurde als Nebenerwerb verkauft und zum Dachdecken wegen der guten Isolierung gegen Kälte und Wärme gern verwendet. Eine Schilfeindeckung hat eine Lebensdauer von ca. 60 - 8o Jahren. Schilfmatten zum Abdecken der Frühbeete in den Gärtnereien waren ebenfalls sehr gefragt. Als Putzträger wird es seit Jahrhunderten genutzt. Schilf war auch ein Exportartikel, so um 1950 herum haben die Fischereipächter Wendland zwei Eisenbahnwaggon Schilf nach Frankfurt am Main auf dem Gorschendorfer Bahnhof verladen. Uferbefestigung Der Moorboden am Westufer des Sees, vor allem in der Neukalener Bucht und an den Kolken wurde durch den starken Wellenschlag des Ostwindes, vor allem im Winter und im Frühjahr bei hohem Wasserstand langsam abgetragen. Die Ursache war mit Sicherheit die intensive Nutzung des Schifgürtels durch den Weideauftrieb. Ein intakter Schilfgürtel schützt das Ufer vor Erosion in Folge starkem Wind und Eisgang. Das Wurzelgeflecht ist ein stabilisierender Faktor des anstehenden Ufers. Jahundertelang wurden die Uferzonen von den Rinder der Bauern abgeweidet, dort war es feucht und deshalb wuchs dort das beste Futter. Schilf reagiert aber sehr sensibel auf Verbiss, wenn die Pflanze im Jugendstadium zwei bis drei Mal verbissen wird oder die Luftkammern der Wurzel durch den Kuhtritt zerstört wurde, geht die Pflanze ein. Das führte schon 1843 dazu, dass die Salemer Hauswirte einen Antrag auf Hilfe gegen den Bodenabtrag ihrer Wiesen stellten. Am 31. August 1846 wurde in Schwerin eine Holzabgabeverordnung für das Franzensberger Revier erlassen, (das Franzensberger Revier grenzt unmittelbar an die Gemarkung Salem) nach der gegen Haulohn 810 tannene Pfahle a 8 Fuß lang (2,3 m) und 4 Zoll im Durchmesser und 26 Fuder Busch (für Faschinen) abgegeben werden sollten. Unter Leitung eines Baumeisters aus Malchin wollte man den See zu Leibe rücken. Doch die Uferbefestigungen waren ziemlich erfolglos, denn 1859 und 1862 gab es ebenfalls Aktenvermerke. Wie sich aus den verschiedenen Flächenangaben für die Bauernwirtschaften ergeben, gab es in den 11 Jahren, von 1844 bis 1855 etwa 7 ha Abtrag, bis 1870 waren es wahrscheinlich 24 ha. Durch den ständigen Bodenabtrag im Bereich der Kolken wurden die Wiesen immer kleiner. Ähnlich wie in Gorschendorf wurden auch hier Grenzpfahle gesetzt, die noch heute im Bereich der großen Kolke in beträchtlicher Entfernung vom Ufer zu finden sind. Erst als die Industrie genug Draht zur Verfügung stellen konnte, gab es genügend Material, um die Koppelweide einzuführen. Die Folge war, der Ufergürtel wurde nicht mehr beweidet und der Schilfgürtel konnte sich erholen und uneingeschränkt ausbreiten. Der Hafen in Salem um 1850. Zur Begründung des Baus des Peenekanal Neukalen bis zum Kummerower See heißt es u.a. : „Im verfloßenen Winter ist der Hafen zu Salem durch den starken Eisgang dermaßen beschädigt, daß es unmöglich geworden dort hinein fahren zu können, die Wiederherstellung dieses Hafens soll auf 5 bis 600 Rthlr. veranschlagt sein, und soll die Reparatur desselben noch im Laufe dieses Sommers geschehen. Wir erlauben uns dem löblichen Magistrat den Vorschlag zu machen, welches Ermessen wir demselben überlassen, bei dem Forstcollegium zu erwirken, daß die Fürstliche Holzablage an der Peene hieselbst verlegt würde, und würde dasselbe ihre Beihilfe nicht versagen, da mit Recht hervor zu heben ist, da der Salemer Hafen bereits ein bedeutendes Geld gekostet, und derselbe fast jeden Winter eine große Gefahr ausgesetzt ist, so liegt es fast mit im Interesse des Forstcollegium daß die Peene schiffbar gemacht würde, wodurch solche Unkosten später verhindert werden, und durch diese Beihilfe dieses Unternehmen sehr erleichtert werden könnte; dieses Erlangen wäre noch besonders für den Städtischen Verkehr von großer Wichtigkeit, da die Schiffer beim Holz abholen von Demmin, Stettin und Wolgast auch hier Produkten usw. zur weiteren Beförderung mitbringen.“ Ein starker Fischzug im Winter Gefischt wurde zu dieser Zeit schon mit verschiedenen Fanggeräten, wie Zugnetz, Reusen, Bungen, Stellnetzen und Aalschüren. Die gefangenen Fische wurden zum Teil von den Pächtern im Ort oder über Land verkauft. Es gab aber auch schon einen Verarbeitungsbetrieb in Neukalen (Firma Gülzow, besteht heute noch), in dem die Fische geräuchert oder zu Aspik verarbeitet wurden. Im Winter ernteten die Fischer das Schilfrohr, reparierten ihre Netze, bauten neue Fanggeräte oder fischten bei starkem Eis mit der Eiswade. Auf dem Eis konnte man bei günstigen Verhältnissen manchmal gute Fänge anlanden. Der größte bekannte Fang hatte im Frühjahr 1947 der Fischereipächter in Kummerow. 1947 war ein sehr kalter Winter mit einer außergewöhnlich dicken Eisschicht. Bei einem Fischzug neben der Gorschendorfer Peenemündung wurden mit einem einzigen Fischzug etwa 400 Zentner Brassen (Bleie) gefangen. 400 Zentner, das sind 20 Tonnen, das war eine Sensation. Man muss sich vorstellen, auf dem See war noch diese kompakte Eisschicht, zwar schon etwas porös, jedoch immer noch fest genug zum Fischen, das Ufer und die Wiesen waren schon eisfrei und überschwemmt und am Einlauf der Peene in den See hatte sich schon eine große offene Fläche gebildet. Das Anlanden des Fanges wurde zu einer arbeitsaufwendigen Sache und dauerte mehrere Tage. Die Fische mussten erst einmal aus dem Wasser aufs Eis geholt und in Kisten gepackt werden. Die Kisten wurden mit Booten zur Mole transportiert und dort am Seglerheim auf Gummiwagen gekippt, die Neukalener Ackerbürger bereitstellten und zur Fischverarbeitung Gülzow nach Neukalen transportiert. Einige Tage später ist bei starkem Ostwind, durch Eisgang das Seglerheim weggeschoben worden. Ein Fischerleben ist schwer Die Arbeit der Fischer zu früheren Zeiten war eine schwere Arbeit. Die Arbeitsboote wurden meistens bei Wind und Wetter per Hand gerudert, günstigenfalls wurde auch gesegelt. Einen Motor konnten sich die meisten Pächter wegen der geringen Einnahmen nicht leisten. Da der Fischfang in der Regel nicht reichte, um die Familie zu ernähren, versuchte man mit Ackerbau und Viehzucht zusätzliche Einnahmequellen zu schaffen. Zur Fischerei gehörte deshalb in der Regel auch eine kleine Landwirtschaft. Dabei mussten die Fischergesellen und Lehrlinge harten Arbeit für wenig Lohn rund um die Uhr leisten, am Tage die Landwirtschaft und in der Nacht das Zugnetz. Diese Verbindung Fischerei und Landwirtschaft bestand auch umgekehrt. Ein Fischer, ein Fischereipächter war nicht in der Lage allein mit seinen Leuten mit dem Zugnetz zu fischen. Er benötigte 5 bis 7 Leute, um diese körperlich schwere nächtliche Arbeit zu verrichten. Da er selbst nicht so viele Leute in Lohn und Brot halten konnte, halfen die Büdner und Häusler und manchmal auch die Bauern, die ihrerseits auch einen kleinen Nebenverdienst und die Ergänzung für ihren Speisezettel bitter nötig hatten. Erst mit der Bildung der Genossenschaften in der Landwirtschaft und in der Fischerei kam es zur endgültigen Arbeitsteilung zwischen diesen beiden Berufszweigen. Die Gründung der Fischereigenossenschaft ( FPG) Mit der staatlich forcierten Gründung der Fischereigenossenschaft, FPG, im Jahre 1955, trat eine Wende in der Entwicklung der Fischproduktion und der Arbeits- und Lebensbedingungen der Fischer ein. Einige ehemalige Pächter, die Mitglieder der FPG geworden waren, sind nach kurzer Zeit wieder aus der Genossenschaft ausgetreten, weil sie dachten, dieser Betrieb würde nicht existenzfähig werden. Anfangs hatten wir große Probleme, erzählte Kollege Dubbert, der 11 Jahre lang Vorsitzender dieser FPG war und die Schwierigkeiten des Anfangs mit den großen Geldsorgen kennen gelernt hatte, Boote, Netze und anderes Material musste gekauft werden. Außerdem wollten die ausgetretenen Pächter ihre eingebrachten Produktionsmittel bezahlt haben. Mit staatlicher Unterstützung wurden die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entwicklung der Fischereigenossenschaft in Salem geschaffen. Die Einführung der Perlonnetze in der Binnenfischerei, deren Haltbarkeit unter Wasser viele Jahre dauern kann, war eine gute Voraussetzung für eine Steigerung der Fischproduktion. Durch die Modernisierung der Fischereiflotte sind die Arbeits- und Lebensbedingungen der Fischer entscheidend verbessert worden. Die PwF, Produktionsgenossenschaft werktätiger Binnenfischer, stabilisierte sich immer mehr (der Name der Fischereigenossenschaft hat sich mehrmals geändert). Bereits 1970 zählte sie zu den besten Produktionsgenossenschaften der DDR. Die Fischproduktion konnte um das 2,5 fache gesteigert werden. Diese gewaltige Produktionserhöhung war erst durch die Aussetzung von Besatzfischen möglich. Die Produktionsgenossenschaft der Binnenfischer, PGB genannt, bewirtschaftete 1988 mit 15 Mitgliedern 2830 ha Wasserfläche in den Kreisen Malchin, Teterow und Demmin. Der Plan betrug im gleichen Jahr 172 Tonnen Fische. Darin enthalten sind 40 Tonnen Speiseforellen, die in Netzkäfigen industriemäßig produziert wurden, 1990 feierte die Fischereigenossenschaft Kummerower See ihr 35 jähriges Bestehen. Die Fischerei - und Handels GmbH Salem, die nach der Wende die Fischerei weiterführt, musste sich den neuen Anforderungen der Marktwirtschaft stellen. Das staatliche Plansoll und die staatliche Absatzgarantie sind nicht mehr gegeben. Man muss sich selbst um den Absatz, um den Verkauf der Fische kümmern. Mit mehreren Verkaufswagen werden in den Städten und Dörfern der Umgebung Fischwaren den Kunden angeboten. Nicht alles was gefangen wird, wird von den Kunden gekauft und nicht alles was die Kunden gerne haben möchten, kann von den Fischern gefangen werden. So hat sich eine rege Handelstätigkeit entwickelt und man hat eine eigene Fischverarbeitung aufgebaut. Räucheraale und Aal in Aspik aus der eigenen Produktion sind genauso gefragte Artikel, wie Forellen, die geräuchert oder grün angeboten werden. Viele Gaststätten der Umgebung werden direkt beliefert. Sehr oft kommen auch die Gastronomen in die kleine Verkaufsstelle am Fischereihafen und suchen sich ihre Ware selbst aus. Ebenso kaufen viele Bürger ihre Fische direkt vor Ort. Für die Urlauber ist die Fischverkaufsstelle ein besonderer Magnet und es sind manchmal ziemlich große Fischpakete die, von den Fischern sorgfältig verpackt, mit nach Hause genommen werden. Am 4 September 1997 besuchte der Ministerpräsident von Mecklenburg - Vorpommern, Berndt Seite den Betrieb. Die Salemer Fischerei - und Handels GmbH ist bekannt für ein umfangreiches Warensortiment und für eine gute Qualität der angebotenen Produkte. Der Produktionsbereich hat sich in den Jahren nach der Wende ausgedehnt. Einige Flussfischereien, die mit den Bedingungen der Marktwirtschaft nicht klar gekommen sind, werden inzwischen von dem Salemer Betrieb mit bewirtschaftet. 1995 betrug der Pachtpreis etwa 3 000 DM, bei einer Produktionsfläche von gut 3 350 Hektar. 2002 ist Horst Plagens in Rente gegangen, sein Nachfolger als Geschäftsführer wurde Udo Wendland. 2004 wurde auf dem Fischereigelände ein Angelteich hergerichtet. Hier können die Kunden ihren Fang selbst angeln. Diese Form des Warenanbietens wird von der Kundschaft gut angenommen. Urkunde über die Übergabe von Liegenschaften an die Fischereigenossenschaft Rat des Bezirkes Neubrandenburg Abt. Land- und Forstwirtschaft An die FPG Kummerow Malchin Am Hafen Betr. Übergabe von Gewässer und Liegenschaften zur fischereirechtlichen Nutzung Aufgrund des Beschlusses des Präsidiums des Ministerrats der DDR vom 15.7.1954 zur Förderung der Arbeit der Produktionsgenossenschaften werktätiger Fischer werden der Fischereiproduktionsgenossenschaft folgende Fischereirechte, Liegenschaften und Gebäude zur fischereirechtlichen Nutzung entschädigungslos übergeben: 1. Das Fischereigehöft in Salem, bestehend aus einem Wohnhaus, 2 Ställe, ein Geschirraum, Abort, Räucherkammer, Garten mit 40 Obstbäumen -1 100 qm; Hofraum - 4 039 qm; sonstige Nutzung - l 055 qm und das Fischereirecht Salemer und Gorschendorfer Anteil des Kummerower Sees, insgesamt 495 Hektar. . Das bis auf weiteres gepachtete Fischereirecht der Gebrüder Wendland erlischt mit dem Austritt aus der FPG. 2. Das Fischereigehöft in Aalbude, bestehend aus einem Wohnhaus, Wiese - 88 438 qm; Streuwiese - 27 413 qm und Hofraum 9 590 qm. Das gepachtete Fischereirecht von Fischermeister Ernst Riemer wurde durch den Eintritt in die FPG eingebracht und erlischt mit dem Ablauf der Pachtverträge. Der Anteil der Glasow'schen Erben (nordwestlicher Teil des Kummerower Sees) und der Anteil der Frau Emma Glasow am Aalwehr und Peenefluss (Aalbude) wird der FPG mit Wirkung vom l. l. 1958 übergeben. Die FPG Kummerow hat die laufende Unterhaltung der übergebenen Gebäude und Liegenschaften durchzuführen und das Recht, die laufenden Mieten und Pachten von den jeweiligen Nutznießern zu verlangen und einzuziehen. Neustrelitz, den 1.4.1958 i.A. Vielhauer Unterabteilungsleiter Nach der Wende hat die Landesregierung Ansprüche auf die übergebenen Gewässer und Liegenschaften gestellt. Die Gewässer werden wieder an die Genossenschaften verpachtet, die Liegenschaften wurden verkauft, zum Teil an Mitglieder der Genossenschaft. Die Fischereigenossenschaft in der Marktwirtschaft Die Fischerei-Rechte auf dem Kummerower See haben die Salemer gepachtet. Gespeist wird der See von der Peene. Einem Fluß, dessen Zuflüsse die Kleine Peene, West- und Ostpeene sich im Kummerower See zusammenfinden, um dann seinem Abfluß bei Aalbude, »erwachsen« zu verlassen. Durch den Peenekanal im Süden können Frachtschiffe Malchin und Neukalen erreichen. Dazu kommen Torfstiche entlang der Peene, der Fluß Trebel bis zur Stadt Tribsees und die Tollense bis zum Wehr in Altentreptow. Immerhin eine Gesamtfläche von 3 500 Hektar. Die Demminer Gewässer sind die artenreichsten in ganz MecklenburgVorpommern, weiß die Arbeitsgruppe »Heimische Wildfische«. Sporadisch wandert die Flunder die Peene aufwärts bis zum Kummerower See, ebenso die Meerforelle. Der Lachs ist in der Peene ein Irrgast, nur Einzelgänger erreichten in den vergangenen Jahren den Malchiner See. Das seltene Flußneunauge (zu den Rundmäulern gehörig und eigentlich gar kein Fisch) wird von den Fischern mit großem Interesse beobachtet. Allerdings: Gefangene Tiere werden wieder ins Wasser zurückgesetzt. 35 heimische Fischarten wurden 1992 registriert, zusätzlich lebt hier der Karpfen, dessen Bestand durch Besatz gestützt wird. Vom Fang zurück, haben die Salemer hauptsächlich Aal, Barsch und Hecht im Fischkasten ihrer Stahlkörperboote. Gefangen wird mit Reusen und Stellnetzen. Aalschnüre gehören der Vergangenheit an, das Auslegen ist zu aufwendig. Die Salemer Fischer verfügen über zwei Schleppnetze, Eines ist 500 Meter lang, das andere gar 1000 Meter. Damit ist reichlich Fang einzubringen, doch in den Netzen sind zu viele Weißfische, die heute keiner mehr haben will. Um reiche Ernte einzubringen, müssen die Gewässer jedes Jahr neuen Besatz erhalten. Im vergangenen Jahr wurden vier Tonnen junge Aale in den See verbracht, 30 bis 40 Gramm wiegt so ein Weines Exemplar, Diese Fische werden aus dem Ausland bezogen. Plötzen werden wiederum aus dem See geholt, um als Besatz für andere Gewässer, vor allem im süddeutschen Raum, verkauft zu werden. Auch Krebse bringen die Fischer aus den Gewässern mit, über zwei Tonnen im Jahr. Weißfisch der Exportschlager für die Fischer Der Frühling ist Weißfischsaison, Zeit für Plötze, Uckelei, Bleie. Der Blei ist wegen seiner vielen Gräten kaum absetzbar. Der Plötz aber, der ist ihnen willkommen er ist der Klassiker aller hiesigen Weißfische und hat den Nordostdeutschen tatsächlich einen guten Absatzmarkt aufgeschlossen: Bayern, überhaupt die Süddeutschen, die sind offenbar ganz verrückt nach hiesigen Plötzen. Würzburg, Kaiserslautern, Karlsrahe, Fulda, zählt Salems Cheffischer einige Herkunftsorte von Abnehmern auf. Und weil Plötz und Uckelei wohl auch in Holland, Belgien und selbst in Frankreich immer knapper werden, steigen die riesigen Weißfischschwärme aus dem Kummerower See langsam zum Exportschlager auf. Auch Anglervereine aus ganz Deutschland, selbst aus Frankreich und Belgien schicken jetzt ihre Leute mit großen Bassins an den Kummerower See, damit sich im nächsten Jahr das Angeln noch lohnt an ihren Gewässern. Da der Weißfischbestand im See ist viel zu hoch wirkt sich eine Entnahme nicht aus. Früher als Futter an LPG'n und Nerzfarmen geliefert, reichte der Absatz für jährlich 150 Tonnen aus um die Familien von Plötz & Co. nicht ausufern zu lassen. Der Absatz der Weißfische boomt derzeit in der Fischerei Salem. In einer Woche werden bis zu 15 Tonnen Weißfisch gefangen, „Wir können zufrieden sein, seit 1995 fischen wir Weißfisch im Kummerower See, und der Bestand ist nicht weniger geworden", Salemer Fischer auf neuen Wegen Gefangen werden heute vor allem Aal, Zander, Plötze, Blei und Forellen. Die einstige Forellennetzkäfiganlage gibt es nicht mehr und die immer bessere Wasserqualität sind die Ursachen für den drastischen Rückgang der Speisfische aber auch gesunkene Fangquoten vorbei die Zeiten der Abnahmegarantien. Der Absatz ist gut, die Nachfrage groß, man müsse zu den eigenen Fängen sogar noch weiteren Fisch hinzukaufen, so Geschäftsführer der Salemer Fischerei- und Handelsgenossenschaft mbH. Neue Vermarkungsstategien sind gefragt: So verarbeitet man den Fang in einer eigenen Schlachterei und Räucherei, vermarktet ihn über eigene mobile Verkaufsfahrzeuge und eine Verkaufsstelle im Salemer Fischereihafen. Zudem beliefern die Fischer schon eine beachtliche Zahl von Gastronomen. Heute wird nach wie vor rationell gefischt, 80 Reusen stehen im See dazu kommen halb so viel Stellnetze. Auch kommt die Elektrofischerei zu Einsatz. Heute ist der Betrieb in der „Müritz-Plau GmbH“ integriert. Fischbesatzmaßnahmen Zur vernünftigen Bewirtschaftung der Gewässer, für einen gesunden Fischbestand und Fischbesatz muß man auch etwas zu tun. Jährlich werden Hechte, Aale, Zander, Schleie und Karpfen als Fischbrut oder Satzfisch ausgesetzt in der Hoffnung sie einige Jahre wiederzusehen. Besatzmaßnahmen der PwF Salem Jahr Karpfen ME Aalbrut Satzaal Ho kg kg Mio TSt. 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 -----155 100 220 160 -----200 200 400 550 460 250 -----1000 1100 2500 3500 2750 2965 4175 2020 2100 3,5 3,0 2,0 1,0 1,0 0,3 0,1 --------------------- 20 50 120 124 10 136 97 160 150 150 170 1981 1983 269 230 4000 1840 Hv Mio Mo Schlei kg ----------------------------600 --------------------330 ----250 ----200 3,6 ----5,0 + 320 TSt. Mv ---------- 100 5,0 ----230 TSt. ------ ---------- dt___ ------------------------8,5 K2 ----30 TSt. Si v --------13.500 Satzaal: ca. 15 – 20 g = 50 Stück / kg Aalbrut: ca. 0,2 – 0,3 g = 4.000 Stück / kg Fischdiebe am Kummerower See einer „richtigen Mafia" wird immer dreister Sie kommen immer in der Nacht und scheuen das Licht, sie haben die schnelleren Boote und die teureren Ferngläser, sie wissen genau, was sie tun und wie sie den schwarzen Fang loswerden. Sie bringen die Fischer um ihre Erträge und um den Schlaf: Gegen die Reusendiebe auf den fischreichen Seen und Flüssen der Region ist offenbar kein Kraut gewachsen. Sicher, stibitz: wurde immer, meist so diese Kochtopfgeschichten. Aber heute das ist organisierte Kriminalität ist das. Die Fanggeräte werden selbst in tiefster Nacht zielgerichtet angesteuert und gefunden, die Reusen ebenso sicher gehoben und das immer gerade zu jenen Jahreszeiten, in denen besonders viel Fisch in den Netzen zappelt. Die Diebe wissen auch, wo sie den Fisch loswerden. An Land sitzen die kriminellen Abnehmer, und am Ende warten irgendwelche Gaststätten, die den Raubfisch aufkaufen. Der Schaden ist schwer zu messen, weil die Menge des vorzugsweise gestohlenen Aals nicht bekannt ist. Für die Fischer ist dies ohnehin nur ein Wert von statistischer Bedeutung. Die Versicherungen ersetzen für diese Räuberei keinen Cent. Die Räuberei an fischereitechnischen Anlagen ist nur mit großem Aufwand zu erzielen. Ein Polizeieinsatz sei noch keine Garantie. „Die Fischer haben schon oft vergeblich nachts angesessen. Genauso kann das auch passieren, wenn wir uns auf die Lauer legen – deshalb rücken wir erst gar nicht aus" Aber wir kriegen die Diebe sowieso nicht. Diese Räuber haben die schnellsten Boote. Die lachen uns doch aus." Weitere Probleme bereiten dem Fischer die Schäden durch die Kormorane, welche sich hauptsächlich an den Aalen „gütlich" halten würden. Darum hätte man auch schon eine Entschädigung beim Schweriner Umweltministerium beantragt. Mit diesen Geldern könnte dann neuer Fischbesatz ausgesetzt werden. Sorgen ganz anderer Art käme von einigen „Kollegen", die sich in Reusen und Netzen „selbstbedienen" würden und auch schon einmal ein ganzes Netz „mitgenommen" hätten. Fischarten Der See zeichnet sich durch ein reiches Fischartenvorkommen aus. Erwähnenswert sind das seltene Auftreten von Bach- und Flussneunauge, Lachs, Flunder und Meerforelle. Bedeutendste Nutzfische des Sees sind Aal, Plötze, Hecht und Zander. Befischt wurden auch Barsch, Kleine Maräne und in geringerem Maße Karpfen. Durch die Verbesserung der Wasserqualität wird sich das Nutzfischaufkommen zu Gunsten der Maräne verschieben. Vorkommen und Häufigkeit von potentiell zu erwartenden Fischarten auf Basis von Fischerbefragungen, Stand August 1995. Kleinfischarten sind aufgrund des Einsatzes von Reusen, Stellnetzen und Zugnetzen insgesamt unterrepräsentiert (Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern 2002). h = häufig, s = selten Häufigkeit s h h s h h h h h s s s s s h s s h h s s h h h h s s s s deutscher Name Artname Rapfen Aspius aspius Barsch Perca fluviatilis Neunstachliger Stichling Pungitius pungitius Regenbogenforelle Salmo gairdneri Karausche Carassius carassius Karpfen Cyprinus carpio Güster Blicca bjoerkna Plötze Rutilus rutilus Hecht Esox lucius Aland Leuciscus idus Meerforelle Salmo trutta f.truöa Zope Abramis ballerus Quappe Lota Iota Graskarpfen Ctenopharyngod idella Aal Anguilla anguilla Wels Silurus glanis Flunder Platichthys flesus Zander Stizostedion lucioperca Giebel Carassius auratus Flußneunauge Lampetra fluviatilis Lachs Salmo salar Gründling Gobio gobio Binnenstint Osmerus esperlanus Blei Abramis brama Ukelei Alburnus albumus Steinbeißer Cobitis taenia Kleine Marane Coregonus albula L. Zährte Vimba vimba Bitterling Rhodeus sericeus amarus h h s h s Rotfeder Kaulbarsch Bachneunauge Schleie Döbel Manfred A.F. Becker Neukalen 2017 Scardinius erythrophthalmus Gymnocephaius cernua Lampetra planeri Tinca tinca Leuciscus cephalus
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