Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung EINZELPREIS FR. 2.– 6. JAHRGANG, NR. 9 DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2017 FÜR DACH + WAND EINER ALLES HÜBSCHER – ZIMMERMANN – SCHREINER – DACHDECKER – SPENGLER Drink in der «Giftgrotte» Näherin aus Sibirien Gasometer muss weichen Ein paar Freunde haben einen Barwagen giftgrün bemalt. Ab morgen steht er auf dem Platz für alli. Seite 3 Mitten in Neuhausen arbeitet eine Russin, die aus dem eiskalten Norden stammt. Seite 5 Der alte Gasometer an der Victorvon-Bruns-Strasse wird nächste Woche abgebrochen. Seite 6 www.huebscher-holzbau.ch DIE GEMEINDE INFORMIERT Max Weber wurde an der Schaffhauser Fasnacht mit dem «Bsetzi» für seine Verdienste geehrt. Bild: Mark Schiesser «In mir steckt halt das Virus» Wenn bei anderen am Aschermittwoch die Fasnacht zu Ende ist, geht es in Neuhausen mit der «fünften Jahreszeit» erst richtig los. In diesem Jahr sogar mit einem Doppeljubiläum. Und das letzte Mal mit Obergloon Max Weber. Das ist sein Ernst. Mark Schiesser Man kennt sie als bunt, fröhlich, aber auch als aufgestellt und schrill: die Neuhauser Fasnacht. Auch als Beizenfasnacht ist sie weitherum bekannt. Als das närrische Treiben vor mehr als zwanzig Jahren auseinanderzubrechen schien, entschloss sich ein halbes Dutzend Idealisten, die Organisation des Umzuges und des Monsterkonzertes zu überneh- men. Das OK Flammäglöön war geboren, aus Mitgliedern der Feuerwehr Neuhausen. «Die drei Tage gehören uns», sagt Max Weber, seines Zeichens Obergloon, was den Rang eines Zunftmeisters bezeichnet, ihn vor allem aber als Organisator und waschechten Neuhauser auszeichnet. Denn egal was passiere, so wie damals vor ein paar Jahren als in einer Samstagnacht im März 70 Zentimeter Schnee fielen: «Am Umzugsmorgen standen wir vor grossen Schneehaufen und pfadeten dank dem Engagement der Werkhofmitarbeiter die Schneemassen von den Strassen und Trottoirs», erinnert er sich. «Wir waren fast die Einzigen, die damals den Umzug trotz Schnee durchführen konnten», sagt Weber, der Machertyp, der es genau nimmt, vielleicht manchmal auch zu genau. «Ich kann halt schlecht Nein sagen», gibt der 54-Jährige zu. Er kennt die Fasnacht von klein auf, hat sich schon als Kind gerne ... FORTSETZUNG AUF SEITE 2 Fuss- und Veloverkehr Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom Dienstag das Konzept «Fuss- und Velo verkehr» zur Kenntnis genommen. Beim Angebot für den Fuss- und Veloverkehr besteht Nachholbedarf sowohl im Alltags- als auch im Freizeitverkehr. Zudem sind in den nächsten Jahren wesentliche Entwicklungen in Siedlung und Verkehr zu erwarten. Mit der Siedlungsentwicklung nach innen und den dadurch entstehenden kürzeren Wegen wird der Fuss- und Veloverkehr bedeutender. Deswegen hat die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Kanton das Konzept erarbeitet. Es stellt ein umsetzungsorientiertes Grundlagenpapier dar, das für den Zeithorizont bis mindestens 2025 Aussagen macht. Es enthält Massnahmen mit den damit verbundenen Wirkungen, den Kosten, dem Abstimmungsbedarf und dem möglichen Realisierungshorizont, differenziert für das Alltags- und Freizeitnetz. Um ein funktionierendes Alltags- und Freizeitnetz zu erarbeiten, wurden die Schwach- und Gefahrenstellen analysiert. Ein Begleit gremium von Kanton und Gemeinde unterstützte die Erarbeitung des Konzepts. Insbesondere waren auch die Fachstelle Langsamverkehr des Kantons, Pro Velo Schaffhausen sowie die Verkehrsbetriebe Schaffhausen vertreten. 2 Fasnacht Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2017 «In mir steckt halt das Virus» «Bsetzi 2017» für Max Weber FORTSETZUNG VON SEITE 1 … verkleidet. «In mir steckt halt das Virus», sagt Max Weber mit Schalk in den Augen. Eigentlich habe er früher die fünfte Jahreszeit in Neuhausen nur konsumiert und sei wegen eines Personalnotstandes eingesprungen und mehr als zwölf Jahre geblieben. Am liebsten zwei Monate frei «Ich möchte gerne einmal wie in Köln an einer Karnevalssitzung mit dabei sein, die Vorträge der Büttenredner hören und die Tanz- und Musikgruppen live erleben», erzählt Weber, der am liebsten zwei Monate für die «fünfte Jahreszeit» freimachen würde. Auch Rio oder Venedig würde er gerne mal selbst miterleben. «Früher ging ich am Freitag fort, am Montagmorgen nach Basel an den Morgenstreich und erst am Dienstag wieder ins Bett», erinnert er sich. Und daran, dass ein richtiger Neuhauser am Fasnachtsdienstag nicht arbeitete. Seither hat sich einiges in Sachen Fasnacht verändert. «Sich an Halloween zu verkleiden ist normal, an der Fasnacht nicht, das ist doch komisch», sagt Weber, doch zwingen könne man niemanden, das bringe auch der Zeitgeist mit sich. Es sollen diejenigen Fasnacht machen, die es geniessen wollen und Spass haben dabei, lautet seine Devise. Und dass dieses Mal seine letzte Fasnacht sei, sagt er ganz nebenbei. Das letzte Mal, obwohl er nicht Nein sagen kann? «Das ist ein Vernunftentscheid zugunsten meiner Gesundheit», meint Weber, denn ein potenzieller Nachfolger sei willens, und er werde weiterhin unterstützend im Hintergrund da sein. «Jeaquimo D’Alonzo ist ein Glücksfall, er ist der Jüngste bei uns», betont Weber zuversichtlich, denn schon seine Mutter habe im Komitee mitgewirkt. Ausserdem funktioniere alles bestens im Fasnachtskomitee (Fako) Flammäglöön, alle hätten ihr Ressort und «sie machen das super». Und mit der Gemeinde habe man ein fantastisches Verhältnis und pflege eine gute Zusammenarbeit. «Selbst unser Gemeindepräsident unterstützt uns in jeder Form, auch wenn er kein Fasnächtler ist», betont Weber. Und eine Sorge, die die Schaffhauser Fasnächtler haben, scheint für die Neuhauser nicht vorhanden zu sein: nämlich die dekorierten Obergloon Max Weber und sein Nachfolger und Co-Obergloon Jeaquimo D’Alonzo anlässlich der Schaffhauser Fasnacht. Bild: Mark Schiesser In Neuhausen hat die Fasnacht eine langjährige Tradition. Beizen. Während in der Munotstadt die Fasnächtler das Engagement der Wirte in dieser Hinsicht beklagen, überbieten sich die Lokale in der Rheinfallgemeinde geradezu mit originellen Ideen in Sachen fasnächtlicher Ausstattung: «Eins, zwei, drei. Aus vorbei» lautet das Motto im «Central», «Halli Galli» in der «Neuen Welt», «Tüüfels-Chuchi» in der Salix-Bar. Mit «Ganz schön schräg» ist das Restaurant Time Out dabei, und im «Zak» ist «Häxäball». «Neuhausen ist traditionell eine Beizenfasnacht», sagt Weber, «14 Lokale sind es, die mitmachen, dazu gehört auch das erst kürzlich eröffnete Brauhaus Chübelimoser», freut sich der Obergloon. Bilder zvg Und was macht Max Weber, wenn er nicht mehr für die Neuhauser Fasnacht im Einsatz sein wird? «Ganz weg bin ich ja nicht, aber konsumieren und geniessen werde ich das Brauchtum dann so richtig ohne Verpflichtung, das ist klar», sagt er, und die Neuhauser Plakette werde er auch weiterhin kaufen und tragen, denn damit werde auch der Anlass mitfinanziert. Und eines weiss er nach all den langen Jahren: Solange es die Flammäglöön gibt, stirbt die Fasnacht in Neuhausen nicht aus. Denn im Endeffekt sind es Idealisten wie Max Weber, die am selben Strick ziehen und von ihm mit dem Virus angesteckt wurden oder noch werden. Doppeljubiläum 20 Jahre Fako, 40 Jahre Gurken Der Startschuss für die Neuhauser Fasnacht fällt aus aktuellem Anlass bereits am Freitag, 3. März, um 20 Uhr im Festzelt auf dem Platz für alli: Die Guggenmusik Schmatz die Gurken aus Schaffhausen, von denen einige Mitglieder aus Neuhausen stammen oder dort wohnen, feiert ihr Jubiläum. Am Samstag um 19.19 Uhr heisst es dann Flammäglöön stellen und den offiziellen Start der Beizenfasnacht feiern mit Freinacht auch im Festzelt und in den Barwagen. Der Fasnachtsumzug startet am Sonntag, 5. März, um 14.14 Uhr mit diversen Guggen, Wagen- und Laufgruppen. Anschliessend um 15.30 Uhr findet das Monsterkonzert auf dem Platz für alli statt, wo auch die Verlosung eines Städtefluges aus dem Plakettenverkauf erfolgt. Der Kindergartenumzug am Montag, 6. März (14.20 Uhr), lockt hoffentlich weitere Fasnächtler in die Rheinfallmetropole, die das Ende der Fasnacht mit einer weiteren Freinacht ausläuten lässt. Weitere Infos unter www.neuhauser-fasnacht.ch. (r.) Am Zunftmeisterempfang der Schaffhauser Fasnacht werden traditionell die Auszeichnungen «Bsetzi» und «Chnorz» verliehen. Dieses Jahr wurde Mäx Weber, Co-Obergloon des Neuhauser Fasnachtskomitess (Fako) Flammä glöön, mit dem begehrten «Bsetzi» ausgezeichnet. Wie es Laudator Andy Neuenschwander in seiner launigen Rede mehrfach betonte, geht diese Auszeichnung an die richtige Adresse. Für sein jahrzehntelanges Engagement zugunsten der Neuhauser Fasnacht wie auch für andere ehrenamtliche Tätigkeiten wurde Mäx Weber also sozusagen ein Ehrenpreis für sein «Lebenswerk» verliehen. Am kommenden Wochenende wird er nun zum letzten Mal der Neuhauser Fasnacht, mit dem Umzug am Sonntag als Höhepunkt, seine Stimme leihen. Wir gratulieren Mäx ganz herzlich zu seiner Ehrung und freuen uns auf viele Gäste an der Neuhauser Fasnacht. Peter Wanner Fako Flammäglöön Neuhausen Von links: Laudator Andy Neuen schwander, Max Weber und Stefan Winzeler, Präsident Fakos Schaff hausen. Bild: zvg Meisterschaft mit Armbrust Am Samstag haben in Wil SG die Schweizer Meisterschaften im Armbrustschiessen 10 Meter stehend stattgefunden. Erfreulich aus Schaffhauser Sicht war laut einer Mitteilung, dass Sarah Hügli aus Beringen den 3. Rang bei den Junioren erreichen konnte. In der Kategorie Elite erzielte Rang Roman Gohl Neuhausen den 7. Platz. (r.) Fasnacht DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2017 Neuhauser WOCHE Erstmals ein eigener Barwagen Ein paar Freunde haben im Kanton Luzern einen alten Barwagen gekauft. Den ganzen Sommer hindurch haben sie ihn umgebaut. Diese Woche präsentieren sie ihn erstmals auf dem Platz für alli. An der Neuhauser Fasnacht vom kommenden Wochenende kommt es in diesem Jahr zu einer Premiere – erstmals wird das Team der «Giftgrotte» einen Barwagen auf dem Platz für alli aufbauen und von Freitag bis Sonntag die Fasnachtsbesucher begrüssen. Was als Schnapsidee begann, wurde im Frühjahr des letzten Jahres Realität. Die heutige «Giftgrotte» wurde einer Plauschmusik aus Luzern abgekauft, die gezwungen war, den Platz für den Wagen aufzugeben. Endlich konnte der Traum vom eigenen, mobilen Barwagen realisiert werden. Mit einem Traktor wurde der Wagen von Luzern-Littau Freuen sich in ihrer «Giftgrotte» auf eine tolle Neuhauser Fasnacht: (oben v. l.) René Tröndle, Jan Tröndle, Christoph Stamm, (unten v. l.) Priska Rusterholz, Sandra Bolliger und Denise Tröndle. Bild: zvg nach Thayngen transportiert, wo er auch heute seinen Standplatz hat. Den ganzen Sommer über arbeitete das «Giftgrotte»-Team am Wagen, riss alte Gegenstände heraus, baute neue ein und verpasste dem ursprünglich violetten Gefährt einen neuen, frecheren Anstrich. Nun freut sich das «Giftgrotte»Team auf die Neuhauser Fasnacht und hoffentlich viele Besucher, die der toll eingerichteten Bar inklusive überdachter Terrasse einen Besuch abstatten werden! Jan Tröndle, «Giftgrotte»-Team Warnung vor gefährlichen Fasnachtskostümen Das Bundesamt für Lebensmittel sicherheit und Veterinärwesen (BLV) warnt vor dem Tragen gewisser Fasnachtskostüme für Kinder. Das BLV empfiehlt in einer Mitteilung von letzter Woche, diese Kostüme nicht zu verwenden. Die betroffenen Produkte wurden umgehend vom Markt genommen. Einige der Kostüme sind leicht entzündbar, bei anderen Kostümen besteht durch leicht lösbare Kleinteile ein Erstickungsrisiko. Bei den betroffenen Produkten handelt es sich um das Kostüm «Stella», den Haarreif von «Paw Patrol Sky», die Perücke «Naughty Girl», die erücke «Pipi», das Kopfteil von P «Native American Role Play», das Kopfteil des Kostüms «Winnie the Pooh Tigger», die Kinderperücke «freche Göre», den Hutbändel des Piratenkostüms «Captain Jack» und die Kopfbedeckung des Piratenkostüms «Caribbean Pirate». (r.) 3 ONKEL SEM Grosser Spass an der Fasnacht Nun kommt die schönste Zeit des Jahres, die Fasnacht! Da verlasse sogar ich meine Lesestube und stürze mich mitten ins Treiben. Lachen, trinken, mit Freunden unter wegs sein – das macht einfach Spass! Doch da wundert mich als Liebhaber von Wortbedeutungen, woher denn das Wort «Spass» kommt. Ein Wort, das deutscher gar nicht sein kann. Oder? Das Wort «Spass» ist in der deutschen Sprache seit der Zeit um das 16. und 17. Jahrhundert bezeugt. Auch hier handelt es sich wieder um ein Lehnwort, das aus dem italienischen Sprachraum eingewandert ist. Auf Italienisch bedeutete «spasso» nämlich «Zerstreuung», «Zeitvertreib» und «Vergnügen» und stammt vom italienischen Verb «spassare» ab. Entstanden ist das Wort aber nicht in der italienischen Sprache, sondern es stammt aus dem Vulgärlatein. Dort gab es ein zusammengesetztes Verb «ex-passare» mit der Bedeutung «ausbreiten, zerstreuen». Dieses vulgärlateinische Wort wiederum gehört zum lateinischen Verb « expandere», dessen Partizip Perfekt «expassum» heisst. Von dort her hat die menschliche Bequemlichkeit die Vorsilbe «ex» zu einem blossen «s» abgeschliffen. Die Endung «um» hat man mit der Zeit, wohl aus dem gleichen Grund, wie die Vorsilbe unter die Räder kam, ganz weggelassen. Und so fand die Expansion des Spasses statt. Haben Sie’s gemerkt? Die «Expansion» hat die gleiche Wortherkunft wie der Spass. Aber in der Regel macht sie weniger Spass. So, und nun tschüss! Ich geh jetzt an die Fasnacht und lasse es mir gut gehen! (klü) In loser Folge denkt Wortforscher Onkel Sem über semantische (bedeutungsmässige) Eigenheiten der deutschen Sprache nach. FASNACHTSWITZ Die närrischen Tage künden sich an – im Bild von Leser Werner Müller gleich doppelt. Er schreibt: «Die Neuhauser Fasnachtspuppen im Kreisel Scheidegg werfen ihre Schatten voraus!» Bild: zvg Nach dem Maskenball fragt Sandra ihre beste Freundin aus: «War Lisa denn auch da?» – «Ja, war sie.» – «Und als was hat sie sich verkleidet?» – «Hingegangen ist sie als Jungfrau von Orleans …» Unsere Erfahrung, Ihre Lebensfreude. Unsere Erfahrung, Ihre Lebensfreude. Unsere Erfahrung, Ihre Lebensfreude. Gesundheit ist unsere Kompetenz, die Lebensqualität von Menschen zu verbessern ist Gesundheit ist unsere Kompetenz, die aus Lebensqualität von zu verbessern ist unser Bestreben. Dafür setzen uns ein, Überzeugung undMenschen mitverbessern Leidenschaft. Gesundheit ist unsere Kompetenz, diewir Lebensqualität von Menschen zu ist unser Bestreben. Dafür setzen wir uns ein, aus Überzeugung und mit Leidenschaft. unser Bestreben. Dafür setzen wir uns ein, aus Überzeugung und mit Leidenschaft. Cilag AG Cilag AG Cilag AG A1433194 MANNÄ MIT UND OHNI VISIONE Evang.-ref. Kirche Neuhausen am Rheinfall Sonntag, 21.2. Oktober Donnerstag, März 1437729 9.30 Gottesdienst, Pfr. Lukas Mettler 8.30 Uhr Gemeindemorgenessen, KHG 9.00 Frauenforum Bestattungen: Pfr.«Dankbarkeit», Lukas Mettler Lydia Bond, KGH Fasnacht 2017 Freitag, 3. März 19.30 Weltgebetstag «Philippinen», kath. Kirche 1. Polizeistunden (Toleranzhalbstunde inbegriffen) 04.03.2017: 05.03.2017: 06.03.2017: 11.03.2017: Sonntag, 5. März 10.30 TeensChurch-Gottesdienst, Pfr. Matthias Koch 12.00 Begegnungssonntag (Anmeldung bis 3. 3, 11 Uhr, Sekretariat) 13.30 Kafi am Sunntig, KGH Freinacht Polizeistunde 02.00 Uhr, Musik bis 01.30 Uhr Freinacht Polizeistunde 02.00 Uhr, Musik bis 01.30 Uhr 2. Die Besucher der Abendveranstaltungen werden gebeten, sich nach 23.00 Uhr im Freien möglichst ruhig zu verhalten. Mittwoch, 8. März 11.50 Kolibri, «öppis Neus», KGH Bestattungen: Pfr. Herbert Krauer 3. In dicht besiedelten Wohngebieten ist das Abbrennen von Knallfeuerwerk untersagt. 4. Die Feuerwehr ist unter der Nummer 118 und der Sanitätsdienst unter der Nummer 144 erreichbar. 5. Am 05.03.2017 ca. 14.00 bis 16.00 Uhr (Umzug), werden folgende Haltestellen nicht bedient: Linie 1: Burgunwiese / Bahnhofstrasse / Zentrum / Gemeindehaus Die Linie Zentrum / Herbstäcker wird während des Umzuges über die Schaffhauserstrasse / Klettgauerstrasse umgeleitet. Einstiegsmöglichkeiten bieten sich bei der Scheidegg und beim Rheinhof. Linie 6: Rheinstrasse / Industrieplatz / Zentrum Die Busse zum Bahnhof Neuhausen SBB werden in beide Richtungen über die Bahnhofstrasse ----- Poststrasse umgeleitet. Einstiegsmöglichkeit bei der Poststrasse. Verwaltungspolizei Neuhausen am Rheinfall A1435444 Mit Ihrem Inserat in alle Neuhauser Haushalte. Eva Baumann, Kundenberaterin Telefon 052 633 32 69 [email protected] zu Gast im Trottentheater Neuhausen MANNÄ Donnerstag, 2. März 2017, 20 Uhr Freitag, 3. März 2017, 20 Uhr MIT UND OHNI VISIONE zu Gast im Trottentheater Neuhausen Donnerstag, 2. März 2017, 20 Uhr Freitag, 3. März 2017, 20 Uhr ter tionen un h Reserva ter.c a e th n e tt www.tro Komödie in 5 Akten von Ramona Pfund Komödie in 5 Akten von Ramona Pfund Gemeindeleben DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2017 Neuhauser WOCHE Eine Stoffnäherin aus Sibirien Seit knapp zwei Jahren gibt es das Nähatelier Natko an der Wildenstrasse. Besitzerin Natalia Korshunova erzählt von ihrer Heimat Sibirien und ihrer Leidenschaft, dem Nähen. Jana Zellweger «Aktuell nähe ich am liebsten Vorhänge», erzählt die Ladenbesitzerin. An den Fenstern ihres Ateliers im Wildenhof sind ein paar davon zu sehen. Das Besondere: auf allen ist ein Bild zu sehen. Auf dem einem ist eine elegant gekleidete Frau, auf einem anderen eine Katze und auf einem dritten der Eiffelturm abgebildet. Die 56-jährige Russin erzählt von ihrer Zeit in Sibirien. «Dort habe ich meistens Kleider designt und genäht.» Nach der Ausbildung zur Näherin studierte sie an der Universität. Extreme Temperaturunterschiede Aufgewachsen ist Natalia Kor shunova in der Stadt Omsk. «Es ist einer der sonnigsten Orte Russlands, aber die Temperaturen schwanken extrem.» Während im Winter mit minus 30 Grad zu kämpfen sei, steige das Thermometer im Sommer bis auf plus 30 Grad. Omsk sei mit 1,1 Millionen Einwohnern die siebtgrösste Stadt Russlands. Die Näherin heiratete einen Schweizer und zog 2014 nach Schaffhausen. Nähen und bedrucken Nähen kann die studierte Designerin und Ingenieurin praktisch alles. Neben Vorhängen und Klei- dern findet man auf ihrer Facebook-Seite «Nähatelier Natko» unter anderem Kissen, Kinderkostüme und Broschen. Das Spezielle an ihren Produkten sei, dass sie bedruckt seien. Dabei zeichne sie zuerst die gewünschte Form mithilfe eines Computerprogrammes. Anschliessend drucke sie sie auf den Stoff. «Das ist eine sehr interessante Arbeit. Mir gefällt es, etwas Spezielles zu machen. Zum Beispiel kreative Geschenke zu einem Jubiläum.» 5 LESERBRIEF Ein Blättli wie in kleinen Orten? Ich finde es schade, dass die Mehrheit gegen dieses Informationsblatt gestimmt hat. Man war dar über orientiert, was wo läuft. Soviel ich weiss, gibt es in kleineren Gemeinden als Neuhausen ein sogenanntes Gmeindsblättli. Wäre es nicht möglich, ein solches auch hier einzuführen? Einfacher Druck, kein Hochglanzpapier und sicher auch bezahlbar. Elisabeth Egger Neuhausen DÖRIG Einweihungssieg des FCS Der Einstand grandios geglückt und ganz Schaffhausen ist entzückt, / mit dem Segen, dem von oben, / sie den Aniello loben. Dabei ist auch noch ein Imam zu stärken Fussballbeine stramm, nun muss es allemal gelingen, dem bösen Abstieg zu entrinnen. Natalia Korshunova an ihrem Arbeitsplatz an der Wildenstrasse 3. Im Hintergrund: verschiedene Vorhänge mit Druckmustern. Bild: jz Fortsetzung folgt, erhofft gehörig mit vielen Fussballfreunden Dörig, es sollen folgen weitre Siege / und nicht nur sein ’ne Eintagsfliege. Peter Dörig, Ex-Neuhauser Schaffhausen Gratulation zum 80. Geburtstag Militär für den Pontonierclub Schaffhausen im Einsatz Von Dienstag bis Donnerstag der vergangenen Woche logierten 30 Mann im Clubhaus der Pontoniere Schaffhausen. Die Wehrmänner der Genietruppe aus Brugg ersetzten drei Pfähle, die senkrecht im Rhein standen. «Die Pfähle sind für unsere Trainings gedacht», sagte Beat Oster, der Fahrchef des Pontonierclubs. «Damit können wir üben, Manöver zu fahren.» Nachdem mit einem Kran die Pfähle herausgezogen worden waren, rammten die Soldaten drei neue rund zweieinhalb Meter tief in den Rheingrund hinein. Als Werkzeug nutzten sie eine Rammbühne auf einem Floss. Damit die Arbeiten ohne Unfall vonstattengingen, befand sich jeweils ein Sicherheitsboot ein Stück flussabwärts (erkennbar rechts oben im Bild). (Bild: Jana Zellweger) «Der Verseschmied Peter Dörig, Schaffhausen, feierte am 28. Februar seinen 80. Geburtstag», teilt seine Gattin Anita Dörig mit. Und: «Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm alles Gute und noch viele Geistesblitze.» Von Herzen wünscht die «Neuhauser Woche»: «Sein Herz noch lange im Versmass poche.» (r.) ZITAT DER WOCHE «Auch ein Mensch, der zwanzig Sprachen beherrscht, gebraucht seine Muttersprache, wenn er sich in den Finger schneidet.» Jean-Paul Belmondo (*1933), franz. Schauspieler 6 IVF Hartmann AG Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2017 Wunderkissen gegen Eiterwunden Um ihre führende Marktstellung beizubehalten, entwickelt die IVF Hartmann AG ihre Produkte ständig weiter. In diesen Tagen kommt sie mit einem verbesserten Wundkissen auf den Markt. Es schreibt die Geschichte eines fast 25-jährigen Firmenzweigs fort. Das neu entwickelte Wundkissen «HydroClean plus» wird am Neuhauser Standort der IVF Hartmann AG produziert. Inzwischen seien die Lagerbestände gefüllt, erklärt Verkaufsdirektor Jürgen Sigg. «Nun kommt es auf den Markt.» Besonders gefragt sind jetzt die Aussendienstmitarbeiter. Sie besuchen mögliche Kunden – vor allem niedergelassene Ärzte – und erklären ihnen die Vorteile des Produkts. Zur Marktreife entwickelt wurde die Idee, die hinter dem Wund kissen steht, in Neuhausen. 1993 wurde es unter dem Namen «TenderWet» erstmals verkauft. Das Produkt wurde laufend weiterentwickelt und ist seit einiger Zeit unter der Marke «HydroClean plus» erhältlich. Das neue Wundkissen sei dünner, sagt Verkaufsdirektor Sigg, und passe sich der Körperform flexibler an. Neu seien auch die dünnen, auf dem Wundkissen aufgebrachten Silikonstreifen. «Sie verhindern das Verkleben mit der Wunde und ersparen dem Patienten beim Verbandswechsel unnötige Schmerzen.» Hilfe für Diabetiker «HydroClean plus» wird bei der Behandlung chronischer Wunden angewendet, so etwa beim diabetischen Fuss, einer gefürchteten Folge der Zuckerkrankheit. Jeder siebte Diabetiker entwickelt im Laufe der Erkrankung schlecht heilende Wunden an den Füssen. Das nur wenige Millimeter dicke Wundkissen saugt abgestorbene Körperzellen und Keime auf. Gleichzeitig sorgt es durch Flüssigkeitszufuhr dafür, dass die Wunde nicht austrocknet. Mit «HydroClean plus» wurden bisher jährlich rund 50 Millionen Wunden behandelt. Pro Jahr wurden zuletzt 4,5 Millionen Stück hergestellt und zu 90 Prozent exportiert. Der Schwerpunkt der Exporte lag in Europa, ein Teil ging aber auch nach Südafrika, China und in die Vereinigten Staaten. Jürgen Sigg ist überzeugt, dass sein Unternehmen mit «HydroClean Blick über die Schulter einer Produktionsmitarbeiterin. Bild: zvg plus» an die bisherigen Erfolge anknüpfen kann. Gestrenger Besuch aus den USA Ein besonderes Erfolgserlebnis hatten die Mitarbeiter der IVF Hartmann AG Anfang Februar. Vertreter der amerikanischen Arzneimittelzulassungsbehörde FDA waren erstmals bei der Neuhauser Firma zu Besuch und unterzogen sie einer kritischen Prüfung. «Sie sind sehr zufrieden wieder abgereist», erzählt Jürgen Sigg erfreut. Das gute Abschneiden bei der FDA ist immens wichtig. Nur wenn sie grünes Licht gibt, kann die Firma, die in Neuhausen 380 Mitarbeitende beschäftigt, weiterhin ihre Produkte in den Vereinigten Staaten verkaufen. (vf) Das weiterentwickelte Wundkissen besteht aus mehreren dünnen Schichten. Im Hintergrund: der Produktionsraum. Bilder: vf In eine Folie geschweisst, bleibt «HydroClean plus» feucht. Abbruch des Gasometers steht bevor Ein Stück Industriegeschichte neigt sich seinem Ende zu. Voraussichtlich nächste Woche wird der rund 50-jährige Gasometer an der Victor-von-BrunsStrasse 22 (links im Bild) abgerissen. Zuletzt war darin Klärgas der Abwasserreinigungsanlage Röti gelagert worden. Diese besitzt dafür jedoch seit Anfang 2016 einen neuen Gasspeicher (NW, 2. 6. 16). Der Abbruch des alten Gasometers und die Sanierung des Geländes (Parzelle 935) erfolgen auf Kosten der Gemeinde. Geplant ist, dass das Grundstück an die IVF Hartmann für 483 000 Franken verkauft wird. Der Einwohnerrat wird an seiner Sitzung von kommendem Donnerstag über den Verkaufsantrag befinden. An seiner letzten Sitzung am 19. Januar war das Geschäft bereits traktandiert, konnte aber aus Zeitgründen nicht behandelt werden. (Bild und Text: vf) Vereine DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2017 Neuhauser WOCHE 7 Faustballer treffen sich zum Hallenturnier Elf Faustballteams traten in der Rhyfallhalle gegen einander an. Jung und Alt nutzte das Turnier, um sich auf die Sommersaison vorzubereiten. Jana Zellweger Die Männerriege Neuhausen organisierte am vergangenen Samstag zum 44. Mal das Hallenfaustballturnier. Mario Cibien aus Flurlingen gehörte ebenfalls zu den Mitorganisatoren. «Ich fand es wichtig, dass das Turnier wieder durchgeführt wird. Deshalb half ich, wo ich konnte.» Neben dem Trainieren der Flurlinger Faustballjugend ist Mario Cibien ein Faustballfanatiker. «Ich V. l.: Sven, Roberto, Hans, Abi und Ahmed spielen im Team Oerlikon. bin der Fotograf der Nationalliga A, also bin ich bei praktisch jedem Spiel dabei.» Zudem ist der 55-Jährige Mitglied in einem Fanclub. «Seit ich in der Männerriege Flurlingen selbst Faustball spiele, bin ich von diesem Sport begeistert.» Alt-Herren-Sportart «Der Sport ist weniger beliebt bei den Jugendlichen, da er sehr statisch wirkt», so Cibien. «Hier bei uns in der dritten und vierten Liga mag das noch stimmen. Aber bereits ab der zweiten Liga wird es schneller.» Bei diesem Sport könne eine schnelle Reaktion entscheidend sein. Trotz möglicher Vorurteile gegenüber der vor allem von älteren Herren betriebenen Sportart gab es eine Mannschaft aus Oerlikon, die enorm viele Jugendliche dabeihatte. Die beiden jüngsten Spieler, Sven und Ahmed, drücken den Altersdurchschnitt mit ihren zwölf Jahren erheblich. Weshalb spielen sie Faustball? «Es ist etwas anderes; Fussball spielen doch alle. Mir macht es Spass», erzählte Sven. Roberto, der bereits in der U-18-Nationalmann- Nach jedem Faustballspiel wird mit dem Gegner abgeklatscht. Das ist Ehrensache unter Sportsmännern. Bilder: jz schaft spielt, meinte: «Ich fühle mich wohl auf dem Spielfeld. Es gibt ein familiäres Gefühl. Wir wachsen in einer Mannschaft auf und kennen unsere Kameraden sehr gut.» Mit 80 Jahren noch dabei Als ältester Teilnehmer stand Kurt Peter auf dem Feld. Der 80-Jährige macht seit 50 Jahren in der Männerriege Neuhausen am Rheinfall mit. «Ich konnte bisher an jedem dieser 44 Turniere teilnehmen», erzählte er. Da er immer noch Spass am Spiel hat und die Gesundheit ebenfalls mitspielt, nimmt er vielleicht im nächsten Jahr auch wieder teil. Rangliste Faustball turnier 25. Februar 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. MR Eschenz MR Herblingen MR Hettlingen Satus Schaffhausen MR Buchthalen FB Oerlikon/Schwammendingen Faustball Flurlingen MR Flurlingen MR Schleitheim TV Kaufleute MR Neuhausen FBR Dägerlen Treichelgeläut zur 100. Versammlung Die Rhyfalljodler haben letzte Woche auf ein ereignisreiches Vereins jahr zurückgeschaut. Am Freitag hat Präsident Georg Salzgeber eine kleine Anzahl Ehrenmitglieder und 16 aktive Rhyfalljodler zur ordentlichen Generalversammlung (GV) begrüsst. Ausnahmsweise verwendete er zum Einläuten eine grosse Treichel, denn es war die 100. GV. Der Club eröffnete die Versammlung mit dem Wettbe werbslied vom letztjährigen Nordostschweizerischen Jodlerfest: «Mi Boum» von Theres AeberhardHäusler. Die Anwesenden nahmen Kenntnis von der Jahresrechnung unseres Kassiers und vom Bericht des Revisors, vom Mitgliederbestand von 204 Personen, von der Tatsache, dass 11 Anlässe und 41 Proben stattfanden und dass der durchschnittliche Probenbesuch mit gut 85 Prozent noch steigerungsfähig wäre, und applaudierten Stefan Salzgeber zu 100 Prozent Probenbesuch. Die Versammlung gedachte auch dreier verstorbener Passivmitglieder. Gut besuchte Kirchenkonzerte In seinem präsidialen Bericht streifte Georg Salzgeber die Ereignisse des verflossenen Vereinsjahres. Dieses begann und endete mit je einem Kirchenkonzert in der reformierten Kirche Neuhausen. Dabei bereicherten das Chroberg-Chörli Gontenbad, der Jodlerclub Heimelig Baar, das Alphornduo Debrunner-Müller, der junge Hackbrettspieler Pascal Sonderer, unser Dirigent Geri Zumbrunn am Bass und sein Sohn an der Ukulele sowie «unsere» Organistin Esther Bollinger unser Liederprogramm. Der gute Zuhöreraufmarsch zeigte uns, dass wir mit der neuen Form der ehemaligen Jodlerabende auf dem richtigen Weg sind. Als Höhepunkte erwähnte der Präsident unseren Auftritt am Nordostschweizerischen Jodlerfest in Gossau, wo wohl einige mit der Qualifikation «gut» leicht enttäuscht heimkehrten. Weitere Aktivitäten wurden noch einmal in Erinnerung gerufen, so auch die Einladungen zum 60. Geburtstag von Tenor Peter und zum 50. Geburtstag von Bass Dani, wo der Club kräftig mitfeiern durfte. Weiter begleiteten wir die Schwinger am Frühjahrsschwinget mit unseren Liedern oder durften unser Können auch erstmals an der Hallaugia zeigen. Franz Baumann trat nach elf Jahren als Vizepräsident zurück. Georg dankte ihm für sein Engagement für den Club und überreichte Franz Wein und einen Gutschein, den er zusammen mit seiner Rita einlösen und geniessen soll. Geri Bollinger wurde neu in den Vorstand gewählt. Zum Leidwesen vieler Mitglieder werden wir das Eidgenössische Jodlerfest in Brig nicht besuchen. Grund dafür ist die Tatsache, dass in einem vernünftigen Umkreis um Brig keine Übernachtungsmöglichkeiten gefunden werden konnten. Der Präsident dankte allen für das Mitziehen am Vereinskarren, insbesondere aber unserem Dirigenten Geri, der frischen Wind ins Probenlokal gebracht hat und uns mit viel «Gschpür» lenkt. Max Bührer, Rhyfalljodler 8 Letzte SCHON GEWUSST? Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2017 DER HINGUCKER «Kristallzucht» im Vorgarten Das Birchermüesli ist ein beliebtes Frühstück. Der Erfinder dieser Mahlzeit musste allerdings viel Spott und Hohn über sich ergehen lassen. Der im Jahr 1867 geborene Max Bircher interessierte sich bereits in seinen Kinderjahren für die Medizin. Er studierte in Aarau, Zürich und Berlin. 1891 eröffnete der Aargauer eine Praxis für Allgemeinmedizin. Durch eine chronisch magerkranke Patientin merkte der Arzt, dass rohes Gemüse wie Karotten für den Körper sehr gesund ist. Als er einer Ärzteschaft dann erstmals erklärte, dass Getreide, Früchte und Gemüse gesünder seien als Fleisch, gab es sehr viele negative Reaktionen. Er habe die Grenzen der Gesetze verlassen, lautete ein Kommentar. Erst nach 1935 wurde die Arbeit des Arztes offiziell anerkannt. Das original Birchermüesli à la Max Bircher enthält Äpfel, Haferflocken, Nüsse, Honig, Zitronensaft und gezuckerte Kondensmilch. (jz) Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de IMPRESSUM Verlag und Druck Kuhn-Druck AG, Neuhausen Dieter Mändli, [email protected] Telefon +41 52 672 10 88 Redaktion Vincent Fluck (vf), Karin Lüthi (klü), Jana Zellweger (jz) [email protected] Telefon +41 52 633 32 38 Abonnement [email protected] Telefon +41 52 633 33 66 In einem der Gärten am Rheinquai findet man diesen glanzvollen Berg. Er ist bestückt mit vielen Kristallen. Der Besitzer muss ein Sammler dieser schönen Steine sein. Bild: jz AGENDA DO., 2. MÄRZ Mannä mit und ohni Visione im Trot tentheater um 20 Uhr. Vorverkauf bei der Gemeindeverwaltung. Weitere Infos unter www.theater-hallau.ch ■■ FR., 3. MÄRZ ■■ Neuhuuser Märkt auf dem Platz für alli an der Zentralstrasse 34 in Neuhausen am Rheinfall. Beginn um 15.30 Uhr, Dauer bis 19 Uhr. Mit einem grossen Sortiment an Frischprodukten und Spezialitäten. Clubhaus Bunker XIII (Schützenhaus Lang riet) ab 10 Uhr; Infos: www.maniacs-mc.ch MI., 8. MÄRZ Mannä mit und ohni Visione im Trot tentheater um 20 Uhr. Vorverkauf bei der Gemeindeverwaltung. Weitere Infos unter www.theater-hallau.ch ■■ SO., 5. MÄRZ ■■ Storytime Bilder bücher, Lieder und Verse englisch/ deutsch für Klein kinder und ihre Begleitperson. Um 10 Uhr in der Gemein debibliothek ■■ Bunker-Party und Buure-Zmorge im Weitere Anlässe unter www.nordagenda.ch Tischtennis für Buben und Mädchen Kooperationspartner Meier + Cie AG, Schaffhausen Die School Trophy ist die grösste nationale Tischtennisveranstaltung von Swiss Table Tennis. Jedes Jahr nehmen mehr als 5000 nicht lizenzierte Mädchen und Knaben aus allen Landesteilen an Lokalausscheidungen teil und versuchen, sich für den Kantons- und den Schweizer Final zu qualifizieren. Gespielt wird in drei oder vier Alterskategorien, Mädchen und Knaben getrennt. Die diesjährige School Trophy 2017 findet am kommenden Sonntag in der Rhyfallhalle statt. Die besten Kinder qualifizieren sich für den Erscheinungsweise Jeweils am Donnerstag Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr Auflage 5300 Exemplare, verteilt in alle Neuhauser Haushaltungen Online www.neuhauserwoche.ch PERFOR MANCE neutral Drucksache 01-12-317927 myclimate.org Dank des grossen Erfolgs seines aktuellen Stücks gibt das Theater Hallau Zusatzvorstellungen. Mit dem Stück «Mannä mit und ohni Visione» tritt das neunköpfige Ensemble diesen Donnerstag und Freitag auf. Im Januar präsentierte das Ensemble das Stück bereits an zehn Abenden vor ausverkauften Rängen in Hallau. (r.) Donnerstag und Freitag, 2. und 3. März, 20 Uhr, Trottentheater, Wiesengrund- strasse 17, www.trottentheater.ch Anzeigenverkauf Eva Baumann [email protected] Telefon +41 52 633 32 69 Adresse «Neuhauser Woche», Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43, 8212 Neuhausen am Rheinfall Theaterkomödie aus Hallau Schweizer Final in Schöftland AG am Sonntag, 11. Juni 2017. Wir haben die Anmeldefrist bis morgen Freitag, 3. März, verlängert; Kinder können sich noch über die Homepage oder auch unter 052 654 09 47 bei Otto Trstenjak anmelden. Steffen Orth Tischtennisclub Neuhausen Sonntag, 5. März, 10 Uhr, Rhyfallhalle; Anmeldung unter www.ttc-neuhausen.ch oder Telefon 052 654 09 47 bis Freitag, 3. März DIE GEMEINDE INFORMIERT Äusserst gute Wasserqualität Das Untersuchungs ergebnis des Interkantonalen Labors hat ergeben, dass die folgenden Standorte den lebensmittelrechtlichen Anforderungen entsprechen und eine äusserst gute mikrobiologische Qualität aufweisen: – Rheinfall Brunnen 4 – das Netzwasser am Rheinweg 39 – das Netzwasser an der Zuba-/Feldeggstrasse
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