mittwochs Ausgabe 7 2017 waldorfschule-bs.de 1. März 2017 © Andreas Hermsdorf, pixelio.de Zeitschrift für Freunde der Freien Waldorfschule Braunschweig Wilde Tiere, eifrige Handwerker und viele interessante Persönlichkeiten wie Götter, Könige, Fabelwesen feierten ausgelassen Fasching. Nächs mittw te ochs: 08.03 .17 2 mittwochs Warum Waldorfschule wunder(bar) wirkt ... Eine W-Alliteration auf die Waldorfschule Schon im vergangenen Jahr wurde aus Schülerkreisen der Wunsch an den Schulelternrat herangetragen, dass auch die Eltern mal mit einem Beitrag eine Schulfeier bereichern mögen. Dieses wurde nun zur Faschingsschulfeier in Form einer „W-Alliteration“ verwirklicht. Einige Mitglieder des Schulelternrates gaben auf der Bühne waldörflich gekleidet und dekoriert eine Alliteration mit viel waldörflichen „W`s“ zum Besten. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Steffi Schöder für ihr wahrlich wunderbares Werk! Schade war nur, dass es (mal wieder…) bei der Kommunikation knirschte und die von den Eltern frühzeitig erfolgte Ankündigung über ihre Aufführung sich in den Weiten der Waldorfschule verlor. Ein Großteil der Schüler und Lehrer waren nicht informiert, so dass, außer den kurzfristig herbeigerufenen Unterstufenschülern, kaum Schüler anwesend waren. Gerade die Mittel- und Oberstufe hätte sich vielleicht nicht nur an den Kamelle, sondern auch an den Worten gefreut… Darum hier für alle noch mal zum Nachlesen: Willkommen, werte Waldorf-Wirkende, wohlige W-Worte werden wogen – Wollt Ihr wahrhaft lauschen? Was, wenn wir wohlgemut Waldorfeltern werden wollen? Womöglich wissen werdende Waldorfeltern wenig Wissenswertes über das Wagnis Waldorfschule! Wohlbedacht wählen werdende Waldorfeltern wackren und woooohlerzogenen Wunschkindern Wohlfühlpädagogik für deren Werdegang. Wenngleich Waldorfschüler weitentfernte Wege wagen, wollen wir wildentschlossen warmherzig, wohlbehütende Wertschätzung wachsender Wunschkinder. Wenig wähnend was wirklich auf Waldorfeltern wartet, wagen sie den Waldorfweg. Woche für Woche waghalsig, widerrechtliche Wendemanöver im Wendehammer wiederkehrend Wutanfälle wecken. Weitaus weitgreifender ist wetteiferndes Wirken während wiederkehrender Waldorffeste, wo wahlweise Waldorfwaren wie wärmende Wachskerzen, Waldorfpuppen, weiterverarbeitete Wollknäule wie Wollsocken, Wollmützen und Wollhandschuhe oder Würziges wie Waldorfsalat und Wurzelgemüsequiche zum Wohlergehen wuselnder Waldorfkunden weiterverkauft werden. Was womöglich widerspenstige Waldorfgemüter in Wallung wiegt, wird mit wachsender Wahrnehmung weidlich weiterentwickelt. Widersetzend Weißmehlprodukte, Wackelpeter, Wurstwaren und Wiener-Schnitzel wechselweise weggetauscht werden wider „vegane“ Wunschkost oder „vegetarische“ Wahlangebote wie Wirsingauflauf und Wildkornreis an Waldpilzragout. Was weiter auf wehrhafte Waldorfeltern wartet, wütet im Waldorfgarten und woanders auf dem Waldorfgelände. Weißgluterregend wurzeln und wuchern Wildkräuter widerstandslos weiter und weiter. Waldorfeltern dann wie wahnsinnig widerborstigem Wildwuchs im Waldorfbeet mit Willenskraft und wuuunderschönen Wandelröschen Wicken und wohlduftender „Verbene“ widerstrebend Widerstand leisten. Weiter wandelt das Waldorfabenteuer im Waldorfklassenzimmer. Wappnen sich doch waschechte Waldorfeltern mit Wedel und Wischmopp und wienern wöchentlich die Wissenschmiede. Waldorfeltern wissen…. Wohlfühlpädagogik wider Wunschkonzert! Was wartet wohl auf werdende Waldorfschüler? Wohldosiertes, waldorfpädagogisch wertvolles Weidenspielzeug. Weiterhin warten auch Wachsmalblöckchen, Werken, Worttanz und Wichtelalphabet. Während Wind- und Wetterpausen wetteifern wirbelnd, wuselige Winzlinge bei Wortspiel und „Vitamschnitte“ um Wimmelburg und Wippe. Während wohliger Waldorfjahre sich Waldorfschüler wachsend wandeln, womit warmherziger Welpenschutz weiterentwickelnder Willenskraft weicht. Weil auch Waldorfschülern wiederkehrend wechselnde Wirrwarrstimmung und Wesensänderungen widerfahren, werden wohlweislich wohldurchdachte waldorfpädagogische Werte weitervermittelt. Waldorfschüler dann wenig weitreisend während des Waldpraktikums in der WLAN-Wüste weilen. Weshalb Weicheier und Warmduscher wimmernd und weeehklagend „without“ world -wide-web-„Wählomat“ wenig wohlwollend in den Wald wandeln. Wenige Waldorfjahre weiter weitblickende Waldorfschüler auf winzigen Warften Winkelfunktionen und Winkelhalbierende wertschätzen und mit Winkelmessern wunderbare Werke mit Wiedererkennungswert wachsmalern. Weicht wachsender Weigerungshaltung Weisheit und Wehmut, wandert der Waldorfschüler in die weite Welt. Womöglich er dann wertschätzend und weitblickend den Waldorfweg weitergeht. IN DIESEM SINNE…. Wünschen wir der Waldorfschule wahrhaft würdigende Waldorfschüler. Wir wünschen unserer Waldorfschule Wiederkehrer. Wir wünschen Waldorf Wachstum in Weiterentwicklung und weitblickender Wahrnehmung für Wandlung. Wir wünschen Waldorf weiterhin wohlwollend wirkende Waldorfeltern, wissensdurstige Waldorfschüler und wunderbare Waldorflehrer. Wir würden Waldorf wärmstens weiterempfehlen. Wachse weiter Waldorfschule. Wiedersehen Waldorfschule! Für den Schulelternrat, Tale Berger Ausgabe 7 . mittwochs 3 SCHUKI/Mittagessenbetreuung Liebe Eltern! Wir bedauern Ihnen mitteilen zu müssen, dass das Angebot der Mittagessenbetreuung zwischen 12.45 Uhr und 13.30 Uhr wegen personeller Engpässe und der Gruppengröße (es sind nur noch 6 Kinder ) ab dem 13. März 2017 nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Es besteht allerdings die Möglichkeit die Kinder in dieser Zeit (ohne Essen) betreuen zu lassen. Eine Anmeldung ist hierfür erforderlich. Wir bitten um Ihr Verständnis! Herzliche Grüße, Ulla Arens Gelegenheitskolumne & Lückenfüller: Schule ist scheiße! Diese Aussage eines Freundes meines Sohnes bei Kaffee und Kuchen an einem herrlichen Sonntagnachmittag entrüstete die Mutter, die – wie jede Mutter in dieser Situation – sofort die Wortwahl kritisierte als auch den Inhalt schöngeredete. Ich musste schmunzel. Diese Aussage hatte etwas Provokatives und wahrscheinlich viel Wahres. Dann antwortete mein Sohn mit der gleichen flegelhaften Körperhaltung am Essenstisch: „Also ich mag Schule.“ In mir ging die Sonne auf. Ich hätte meinen Sohn umarmen können und die Schule gleich mit. Denn mal rein sachlich betrachtet ist diese Aussage schrecklich, ja sogar grauenhaft. Was ist Schule? Schule ist Lernen und zwar nicht nur im Alter von 6 bis 18, sondern ein lebenlang. In der Schule werden die Weichen für das lebenslange Lernen gestellt. Es wird die Freude am Lernen, am Wissenerlangen vermittelt. Leben ist Lernen. Jeden Tag könnte etwas Neues entdeckt, begriffen werden, wenn man dafür offen ist. Diese Welt ist voller Wunder, Überraschungen und will uns reich beschenken. Verschlossen bleibt einem vieles verschlossen. Die eigene Entwicklung wird verlangsamt und schlimmstenfalls sogar gestoppt. Das ist schrecklich. Für das Kind das zum erwachsenen Menschen werden möchte und dann auch für die Gesellschaft, weil ein Wunder aufhört ein Wunder zu sein. Welches wir alle nun einmal sind. Laufende, sprechende Wunder, die ihren Alltag erleben. Wunder, die schwer zu begreifen sind und Wunder, die ihren Weg gehen. Wie wunderbar ist es, wenn man dieses Geschenk zu leben weiß? Wenn man den Tag, natürlich nicht immer, aber öfters mal, bewußt betrachtet und sich an den blühenden Hasselnusssträucher erfreut, dem Gesang der Meisen lauscht und entdeckt, dass die Sonne scheint. Wenn man das Leben begreift, um es zu ergreifen, um es zu seinem eigenen Leben zu formen. Ein Leben, das einen selbst erfüllt, abseits der gesellschaftlichen Ansprüche. Ein Leben, das einem jeden Tag eine neue Erkenntnis schenkt, das uns lernen lässt, egal wie alt wir sind. Und wer, auch von uns Großen, hätte schon Lust jeden Tag in eine „Scheiß-Schule“ zu gehen, um zu Lernen? Wie wunderbar, dass es diese Glücks-Schule gibt und so ende ich mit der Aussage: Schule ist Glück(ssache). Inge Bosse NEU Neues aus der Unter- und Mittelstufenbücherei Melina Stolze, Schülerin 4. Klasse, stellt das Buch Das Nebelpferd von Angela Waidmann 320 Seiten, Arena-Verlag, 2009 Worum geht es? Das Mädchen Rebecca ist ganz traurig, weil ihr Pferd Arcos gestorben ist. Ihre Eltern schicken sie deshalb auf einen Reiterhof. Sie fährt mit dem Bus, doch dieser kommt nicht weit. Damit sie noch an demselben Tag ankommt, geht sie den Rest zu Fuß. Unterwegs muss sie ganz dringend auf die Toilette und klingelt an einem fremden Haus. Es sieht gruselig aus, aber es ist ihr lieber als in den Wald zu gehen. Dort wohnt ein alter Mann mit seiner Enkelin. Als sie von der Toilette wiederkommt, belauscht Rebecca ein Gespräch der Bewohner. Das, was Rebecca da hört, lässt ihr einen Schauer über den Rücken laufen. Der alte Mann hatte sie vorher gefragt, ob seine Enkelin sie mitnehmen soll aber sie hatte nein gesagt, also geht Rebecca zu Fuß weiter, doch leider muss sie wieder umkehren, weil sie etwas liegen gelassen hat. Wie ist das Buch? Das Buch ist sehr spannend und ein wenig gruselig. Für wen ist das Buch? Ich persönlich kann das Buch sowohl Jungen als auch Mädchen mit Leseerfahrung empfehlen. Kolubianische Austauschschülerin sucht Gastfamilie Als ich in der 10. Klasse dieser Waldorfschule war, hatten wir für ein halbes Jahr eine kolumbianische Austauschschülerin bei uns wohnen. Sie ging zusammen mit mir in die Waldorfschule. Im Anschluss daran brachte ich sie nach Hause und war im Gegenzug für 4 Monate in in ihrer Familie und besuchte mit ihr die Deutsche Schule in Cali. Das war wirklich eine wunderbare, einzigartige Erfahrung, denn es war wirklich einfach alles komplett anders als hier im sicheren, organisierten Deutschland. Dadurch habe ich unendlich viel gelernt, vor allem über die Kultur und natürlich auch die Sprache. Jetzt sucht eine Freundin von mir, die dort auch auf die Deutsche Schule geht hier eine Gastfamilie in Deutschland für den Zeitraum von September 2017 bis Februar 2018. Sie heißt Isabella Valencia, ist 15 Jahre alt und würde dann in die 10. Klasse gehen. Wenn Sie selber Interesse an diesem Austausch haben und mehr darüber erfahren möchten, melden Sie sich bitte bei mir, damit ich den Kontakt vermitteln kann. Falls Sie Jemanden kennen, der interessiert sein könnte, können Sie auch gerne die Informationen weitergeben. Herzlichen Dank! Isabella und Anouk im Kollegium: Thorsten Ostholt Liebe Schulgemeinschaft, ich wuchs mit zwei älteren Brüdern, Milchkühen und Reitpferden auf einem beschaulichen Bauernhof in Warendorf auf. Nach der Schulzeit studierte ich in Göttingen, Toulouse und Hamburg. Dabei entdeckte ich mein Interesse für Waldorfpädagogik, Natursport und Reisen. Im Anschluss an weite Teile der staatlichen Lehrerbildung begann ich sodann mit einer waldorfpädagogischen Zusatzausbildung, Kanupolo und Trekking. Nach der Tätigkeit an einer staatlichen Reformschule in Drensteinfurt und der Freien Waldorfschule in Kassel freue ich mich, an unserer Waldorfschule in Braunschweig zu unterrichten und in die Schulgemeinschaft peu-à-peu hineinzuwachsen. Herzliche Grüße, Thorsten Ostholt 4 mittwochs Termine Elternabende 14. März 5. Klasse, Herr Centmayer, 19.30 Uhr 20. März Infosprechstunde für Interessierte 4. März, 11.00 Uhr Schulelternrat 9. März, 19.30 Uhr 2. Klasse, Frau Blume, 19.30 Uhr 14. März 8-Klassspiel 10. + 11. März, 18.00 Uhr, Festhalle 1. Klasse, Herr Straker 27. März 4. Klasse, Frau Uster 28. März 8. Klasse, Frau Brune, 19.30 Uhr Waldorf offen(siv) 18. März, 9.00 Uhr Oberstufenkonzert 31. März, 20.00 Uhr Die Christengemeinschaft lädt ein GESUNDHEIT AKTIV BS lädt ein zu den beiden Vorträgen „Das Christentum I + II“ Vortrag von Marc Jungermann am Freitag, 3. März und 17. März um 20 Uhr Leonhardstr. 43, Braunschweig Angelika Wessel Im Biografie-Seminar KRAFTQUELLEN ENTDECKEN mit Eva Wolter. Weiteres unter www.e-wolter.de Samstag, 18.03.2016, 9:30 bis 16:00 Uhr Kostenbeitrag: 45 €; Es sind noch Plätze frei! Eva Wolter Öffnungszeiten Verwaltung Sekretariat Frau Jülke-Müller Telefon 0531-28 60 3-0 [email protected] Mo, Di, Do 8.00-14.00 Uhr, Mittagspause 12.15-13.00 Mi geschlossen und Fr 8.00-10.00 Uhr Buchhaltung & Schulgeldverwaltung Frau Schleifer Telefon 0531-28 60 3-18 [email protected] Mo-Do 9.00-16.00 Uhr und Fr 9.00-13.00 Uhr Geschäftsführer Herr Kropp Telefon 0531-28 60 3-12 [email protected] Bereichsleiter Förderschulzweig Herr Seufert, Telefon 0531-28 60 3-14 [email protected] Schulführungsgremium (HPSZ) Michael Schminder. [email protected] Matthias Seufert. [email protected] Schulärztin Martine Runge-Rustenbeck, Telefon 0531-262 45 63, [email protected] Das Leben im Lernen Hausmeister Herr Gerlach Telefon 0531-28 60 3-21, bitte auf AB sprechen Auskunft über Fundsachen geben: Herr Gerlach (Tel.: 0162-824 58 64) oder vertretungsweise Frau Arens (Tel.: 0173-816 98 11). Schulleitungsgremium (SLG) Sieglinde Blume. [email protected] Dieter Centmayer. [email protected] Katia Hornemann. [email protected] Vertrauenskreis Sophie Haertel, Prof. Roswitha Bender & Joseph Bailey [email protected] Kinderschutzgruppe Michael Daecke (Lehrer), [email protected] Petra Holl (Eltern), Telefon 01590-454 455 29 Sabine Kämpfer (Lehrerin), Telefon 0531- 233 61 97 Birgit Papamichael (Lehrerin), [email protected] Martine Runge-Rustenbeck (Schulärztin), s. links [email protected] Schranklädchen Markus Richter, Mi + Do 11.30 - 14.00 Uhr [email protected] Schulelternrat (SER) Tale Berger & Marion Ibach [email protected] Schulentwicklungskonferenz (SEK) Regina Czaske. [email protected], Gabriele Löffler. [email protected] Suchtkreisel Silke Mechelke (Lehrer), Telefon 0531-250 94 55, [email protected] Dr. Gabi Schmich-Wörffel (Eltern), [email protected], Praxis-Telefon 0531-707 34 20 Impressum Redaktion mittwochs, Inge Bosse [email protected] Redaktionsschluss Montags 8.00 Uhr Freie Waldorfschule Braunschweig, Rudolf-Steiner-Straße 2 38120 Braunschweig Telefon 0531-28 60 3-11 Telefax 0531-28 60 3-33 www.waldorfschule-bs.de
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