Unsere Gemeinde Evangelische Kirchengemeinde Hanau-Kesselstadt März April Mai 2017 Friedenskirche Jahrgang 32 Pfarrer Dr. Merten Rabenau ist nun 25 Jahre in Kesselstadt Vikarin Miriam Weiner ver- 25jähriges Dienstjubiläum von Pfarrer Rabenau S. 4 Jürgen Haas wird Lektor S. 10 Ehrenamtliche im JUZ werden vorgestellt S. 8 Abschied von Erzieher Mario Bechthold S. 12 Vikarin Miriam Weiner verlässt nun Vorangestellt Liebe Gemeinde! Wir sitzen zusammen und planen Gottesdienste: acht Pfarrpersonen aus der Stadtkirchengemeinde und Kesselstadt. Neue Gottesdienst-Formen wollen bis in die Kleinigkeiten geplant sein, Sondergottesdienste wollen abgestimmt sein, Urlaub muss vertreten werden. Vikarinnen, Lektoren und Vorgesetzte müssen in die Gottesdienstplanung eingespielt werden – und dann soll das alles auch noch gut abgestimmt sein auf besondere Tage und Jubiläen in Kirche und Stadt. Ganz besonders in diesem Jahr, wo überall 500 Jahre Reformation zu feiern und zu begehen ist. Sie können sich sicher vorstellen, dass es ein ziemliches „Gefrickel“ ist, bis alles so steht, wie Sie es dann im Gottesdienstplan, im Flyer oder in der Zeitung ordentlich hintereinander aufgereiht lesen können. Zwischendrin muss mal kurz gestöhnt werden über die viele Arbeit hier oder private Nervereien da, oder es muss erzählt werden, welche neuen Ideen gerade überlegt werden und was so alles passiert in den Gemeinden. Und dann gibt es natürlich auch Debatten und Meinungsverschiedenheiten. Und am Ende stehen fertig geplante „Passionspunkte“ und fast fertig geplante Sommergottesdienste und ein Vertretungsplan bis in den Herbst. An diesem Vormittag fühlt Kirche sich lebendig an, da sind Ideen und da ist Freude an Gottesdiensten, da spüre ich Engagement und Solidarität. Da dürfen ganz unterschiedliche Leute kontrovers diskutieren – und es werden viele gute Gottesdienste geplant. Sicher liegt meine gute Stimmung an diesem Vormittag auch daran, dass eine von uns kleine Geschenke für alle mitgebracht hat. Mir jedenfalls tut mein Geschenkchen richtig gut. Alle bekommen eine Karte, auf der Martin Luther zu sehen ist und jeweils einer seiner markanten Sätze. Meine Karte zeigt mir den Satz: „Ich habe heute viel zu tun, deshalb muss ich heute viel beten.“ Genau! Irgendwie haben wir das auch getan an diesem Vormittag: gearbeitet und gebetet gleichzeitig. Gerade wenn wir viel zu tun, zu planen und vorzubereiten haben, muss klar bleiben, wofür wir das alles tun. Deshalb brauchen wir das Gebet, die Stille vor Gott, den Gottesdienst. Das gilt sicher nicht nur für Pfarrerinnen und Pfarrer, sondern für alle Christinnen und Christen. Beten hilft uns und tut uns gut: im täglichen Treiben bleiben wir verbunden mit dem Grund unseres Lebens. Haben Sie heute viel zu tun, viel zu denken, viel zu sorgen? Na dann.... Herzliche Grüße Pfarrerin 2 Überblick Pfr. Rabenau mit dem Posaunenchor an Himmelfahrt Gottesdienste 05. März 10.30 Uhr 12. März 10.30 Uhr 19. März 10.30 Uhr 26. März 10.30 Uhr 02. April 10.30 Uhr 09. April 10.30 Uhr 13. April 19.00 Uhr 14. April 10.30 Uhr 16. April 6.00 Uhr 16. April 10.30 Uhr 17. April 10.30 Uhr 22. April 19.00 Uhr 23. April 10.30 Uhr 30. April 10.30 Uhr 07. Mai 10.30 Uhr 14. Mai 10.30 Uhr 21. Mai 10.30 Uhr 28. Mai 10.30 Uhr 04. Juni 10.30 Uhr 05. Juni 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Engel Gottesdienst, Pfr. Rabenau Gottesdienst, Pfr. Dr. Ebersohn Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandInnen, Pfr. Rabenau Gottesdienst, Pfrin. Engel Gottesdienst, Pfrin. Mause Gründonnerstagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfrin. Engel Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl unter Mitwirkung des Kirchenchors, Pfrin. Engel Auferstehungsfeier am Ostermorgen mit Abendmahl im Gemeindezentrum Helmholtzstr., Pfr. Rabenau. Anschließend gem. Frühstück. Ostersonntagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Rabenau Ostermontagsgottesdienst, Pfr. Rabenau Konfirmandenabendmahl, Pfr. Rabenau Konfirmationsgottesdienst, Pfr. Rabenau Gottesdienst, Pfrin. Engel Gottesdienst, Pfrin. Best-Trusheim Gottesdienst, Pfrin. Engel Gottesdienst, Pfr. Dr. Ebersohn Gottesdienst, Pfrin. Engel Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Rabenau Pfingstmontagsgottesdienst, Pfr. Rabenau Inhalt Dienstjubiläum Pfr. Rabenau S. 4 Posaunenchor Rückblick Serenade S. 6 S. 6 Frühlingsfest Ostergottesdienste Geselliges Singen S. 7 S. 7 S. 7 Ehrenamtliche im JUZ S. 8 Boxen braucht Spenden S. 9 Lektor Jürgen Haas S.10 Weltgebetstag KonfirmandInnen Kleidersammlung Bethel S.11 S.11 S.11 Abschied Mario Bechthold Runder Geburtstag S. Gick S.12 S.12 Termine Spendenkonto Luther-Kabrett Jubiläumskonfirmation Jungschar S.13 S.13 S.13 S.13 S.13 Werbeanzeigen S.14 Geburtstage, Trauungen Bestattungen, Taufen S.15 S.15 Kinderseite, Rätsel S.16 3 Mitgeteilt Pfarrer Dr. Merten Rabenau 25 Jahre Pfarrer in Kesselstadt Anlässlich des 25 jährigen Jubiläums von Pfr. Dr. Merten Rabenau als Gemeindepfarrer haben sich sein langjähriger Wegbegleiter Pfr. Konrad Well, der 14 Jahre zusammen mit dem Jubilar Gemeindepfarrer in Kesselstadt war, sowie seine jetzige Kollegin Pfrin Ute Engel ein paar Gedanken gemacht und diese nachstehend niedergeschrieben. Eingereiht in eine Wolke von Zeugen Gedanken und Erinnerungen an meine Zusammenarbeit mit Merten Rabenau von 1992 bis 2006 Konrad Well Wer 25 Jahre Pfarrer in Kesselstadt ist, darf sich schon längst eingereiht wissen in eine Wolke von Zeugen, von der es im Hebräerbrief (12, 1 und 2a) heißt: Darum auch wir, weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasset uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasset uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns verordnet ist und aufsehen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens. Was ist das nur mit den Pfarrern der Pfarrstelle Hanau – Kesselstadt 1? Alle Pfarrer, die an der Kirche zu Kesselstadt gewirkt hatten, waren alle immer sehr viele Jahre geblieben. Schauen wir uns nur die letzten ca. 150 Jahre an: Dr. Jakob Rullmann, von 1865 15 Jahre, Johann Friedrich Hufnagel 32 Jahre, Gustav Boos 34 Jahre, Dr. Richard Lind 33 Jahre, Karl-Friedrich Schüttler 14 Jahre, (Pfr. Konrad Well 28 Jahre-Anm. d. Red), Dr. Merten Rabenau von 1992 bis heute 25 Jahre. Was sagt uns diese lange Verweildauer der Pfarrer auf dieser Pfarrstelle Hanau Kesselstadt? Einmal ist das natürlich ein Kompliment an die Gemeinde, bzw. an die Gemeindeglieder, dass die Pfarrer so lange geblieben sind. Zum anderen ist es ein Kompliment an die Pfarrer, die sich in wechselnden politischen und gesellschaft- 4 lichen Zeiten in dieser Gemeinde und für die Menschen dieser Gemeinde im Sinne von Hebräer 12, 1 und 2a engagiert haben. Von 1992 bis zu meiner Pensionierung 2006 habe ich mit meinem Kollegen Merten Rabenau zusammengearbeitet. Seit 1978 war ich in der Weststadt an der Pfarrstelle Hanau Kesselstadt 2. Als Merten Rabenau 1992 kam, „klappte“ alles von Anfang an ganz hervorragend: Wir konnten offen und fair miteinander umgehen. Es galt zwar vielen immer noch die Burgallee als Grenze zwischen Ost und West. Aber in unserer gemeinsamen Gemeindeverantwortung spielte das keine Rolle. Regelmäßige Dienstbesprechungen Pfr. Rabenau bei der Andacht in der KiTa mit gegenseitigem Austausch von Problemen und Aufgaben und gegenseitige Unterstützung halfen nicht nur Merten Rabenau schneller in diese Gemeinde und in seinen Gemeindeteil hineinzuwachsen, sondern stärkten den Zusammenhalt der ganzen Gemeinde mit ihren unterschiedlichen Bezirken. Auch die immer sorgfältig und gemeinsam – auch gemeinsam mit den jeweiligen stellvertretenden Vorsitzenden – vorbereiteten Kirchenvorstandssitzungen hatten eine solche Resonanz. Diese Art geschlossener Gemeindeleitung wirkte sich positiv aus auf das gesamte Gemeindeklima. Viele Seniorenfeiern haben wir gemeinsam veranstaltet, den Konfirmandenunterricht haben wir gemeinsam verantwortet und uns Aufgaben geteilt, Mitgeteilt ohne in Konkurrenzdenken zu verfallen. Schön waren auch unsere gemeinsam vorbereiteten und durchgeführten Konfirmandenfreizeiten mit unseren vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, und dann natürlich die zusammen gehaltenen Konfirmationen. Die Zeit, in der wir zusammen gearbeitet haben, haben wir sehr positiv erlebt. Auch konnten wir uns gegenseitig gut vertreten, wenn es notwendig war. Einen Höhepunkt unserer Zusammenarbeit bildete der Pfarrkonvent 2005. Wir hielten am 25. 9. 2005 in der Friedenskirche einen gemeinsamen Gottesdienst, zu dem natürlich unsere Gemeinde, aber auch alle Pfarrerinnen und Pfarrer, der Dekan und der Propst unseres Kirchenkreises Hanau eingeladen waren. Unsere Dialogpredigt vermittelte den Geist der Gemeinsamkeit und der Vielfalt des Gemeindelebens. Als wir am nächsten Tag unsere ganze Gemeindearbeit den Kolleginnen und Kollegen vorstellten, konnten wir dankbar darauf schauen, was uns gemeinsam in dieser Gemeinde an Gaben und Aufgaben geschenkt war. Stärken von Merten Rabenau von Ute Engel Ich möchte meinerseits zwei Eigenschaften oder Kompetenzen von Merten Rabenau betonen, die mir auffallen und die ich in unserer zehn Jahre währenden gemeinsamen Arbeit immer mal wieder bewundern konnte und kann: Ja er ist es tatsächlich, eine Weile ist es allerdings her Legendär sind die Schauspieleinlagen beim Gottesdienst „Wir läuten die Ferien ein.“ Im Jahr 2006 ging ich in den Ruhestand. Für Merten Rabenau wurden die Aufgaben im Laufe der folgenden Jahre anders, schwerer, weil - wie überall in der Kirche – die finanziellen Mittel gekürzt und dadurch erheblich weniger, aber die Herausforderung härter wurden. Der demografische Wandel unserer Gesellschaft zeigt sich auch in der kleiner werdenden Zahl der Gemeindeglieder. Für die 14 Jahre unserer Zusammenarbeit kann ich sagen, dass es eine segensreiche Zeit war. Und für die Zukunft gilt auf jeden Fall der Satz aus dem Hebräerbrief: Lasset uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns verordnet ist, und aufsehen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens. Die erste Kompetenz: Merten Rabenau hat ein enzyklopädisches Wissen: Kirchengeschichte von der Reinhardskirche bis zur Reformation, Geschichte Hanaus vom Soldatenverkauf über Monsieur Lamboy bis zu den Brüdern Grimm, Biblische Bücher und ihre Exegese, ideengeschichtliche Herleitungen von Glaubensfragen bis Krippenfiguren und und und. Merten Rabenau merkt sich Jahreszahlen und Begebenheiten und Zusammenhänge und hat sie so gut verstanden, dass er von ihnen erzählen kann. Bewundernswert!! Die zweite Kompetenz, die ich schätze: Ihm kommen immer wieder neue Ideen – mal mehr, mal weniger verrückt. Ich kann nicht zählen, wie viele Dienstbesprechungen wir mit dem Spinnen und Diskutieren von Ideen zugebracht haben. Wir haben sie überlegt und verworfen und dann eine davon zu einem Gottesdienst oder einer Veranstaltung oder einer Konfirmandenfreizeit ausgebaut. Das hat Spaß gemacht und macht nach wie vor Spaß. Dabei hat Merten keine Angst vor großem Aufwand: er organisiert Kostüme und Materialien und überlegt, wie eine Idee technisch umzusetzen sei. Dann holt er sich Leute, die das können: Fotografieren, Drucken, Filmen, Bauen, Hängen .... - und die Idee wird umgesetzt. Das entstehende Chaos aus Leuten und Materialien und Zuständigkeiten macht ihm überhaupt nichts aus. Diese unerschrockene Kreativität bewundere ich. 5 Eingeladen Neuer Einsteigerkurs im Posaunenchor Kesselstadt Der Posaunenchor in Kesselstadt sucht wieder Nachwuchs und Unterstützung. Ab Mittwoch, den 1. März 2017, um 17.30 Uhr wird daher ein neuer Anfängerkurs angeboten. Musikinteressierte jeden Alters sind herzlich Willkommen. Treffpunkt ist das Gemeindehaus der Friedenskirche Castellstraße 9 in 63454 Hanau. Interessierte können Trompete, Posaune und Tenorhorn erlernen. Die Proben finden zwei Mal wöchentlich statt und dauern jeweils 45 Minuten. Vorkenntnisse im Notenlesen oder erste Erfahrungen mit Instrumenten sind hilfreich aber keine Voraussetzung zur Teilnahme. Instrumente und Noten werden zu Beginn des Kurses vom Posaunenchor zur Verfügung gestellt. Für den Unterricht wird keine Gebühr erhoben. Geleitet wird der neue Anfängerkurs von Cettina Colantoni, mit der Unterstützung von Alena Rabenau. Der generationenübergreifende Blechbläser-Chor mit Bläserinnen und Bläsern von 12 bis über 80 Jahre in Hanau-Kesselstadt existiert bereits seit über 20 Jahren. Das Repertoire reicht dabei von kirchlichen Chorälen bis zu modernen Pop-Songs. Das Advents-Konzert und das Sommerkonzert „Wir läuten die Ferien ein“ sind dabei Cettina Colantoni leitet die Neuen an nur zwei feste Termine, bei denen die erarbeiteten Stücke zum Einsatz kommen. Bei Interesse oder Rückfragen melden Sie sich bitte via E-Mail an: merten. [email protected] Duo Mélange, Musik für Marimba und Flöte Bericht der Serenade am 6. Januar 2017 Marimba oder auch Marimbaphon ist ein Instrument ähnlich dem Xylophon und hat Vorbilder in Afrika und Lateinamerika. Zum Spielen werden aus Tropenhölzern gefertigte Klangplatten angeschlagen. Ihr Klang wird verstärkt durch darunter angeordnete Röhren, die als Resonatoren dienen. Bei der Serenade am 6. Januar 2017 konnte ein solches Instrument in der Friedenskirche gehört und besichtigt werden. Thomas Laukel und seine Ehefrau Almut Unger, beide aus Leipzig, gaben ein Konzert für Marimba und Flöte. Dargeboten wurden 6 zeitgenössische und klassische Werke, die speziell für diese besondere Besetzung arrangiert worden waren. Eröffnet wurde das Programm durch zwei Sätze des Brasilianers Ney Rosauro (geb. 1952), die er eigens für das Duo Mélange komponiert hatte. Es folgte eine Suite mit unterschiedlich instrumentierten Sätzen (Marimba, Trommeln, Flöte, Trillerpfeife) aus der „West Side Story“ von Leonard Bernstein (1918 – 1990). Eine Suite mit Musik von Johann Sebastian Bach und Variationssätze über ein bekanntes Andante von Wolfgang Amadeus Mozart schlossen sich an. Zwischen den Programmpunkten gab Thomas Laukel erläuternde Informationen. Faszinierend war das Spiel von Thomas Laukel, bei dem er für das Spiel mit bis zu drei Schlägern pro Hand die Holzplatten anschlug. Hierzu benutzte er Schläger unterschiedlicher Größe, Härte und Gewicht. Zum beeindruckenden Klangerlebnis wurde das Konzert aber erst durch das Zusammenspiel mit der Flötistin Almut Unger. Sie sorgte hierfür durch ihr virtuoses Spiel, bei dem sie auch solistisch auftrat. Ca. 60 Zuhörer waren begeistert. Lang anhaltender Applaus, der durch zwei Zugaben belohnt wurde, dankte dem Duo. Herr Eckhard Holler, der die Künstler zu Beginn des Konzertes begrüßt hatte, sprach auch die Dankesworte. Ludwig Kahl Eingeladen Die beste Zeit im Jahr ist mein................ Am 11. Mai 2017 um 14.30 Uhr laden wir herzlich ein zum Frühlingsfest im Wonnemonat Mai im Evangelischen Gemeindezentrum in der Helmholtzstraße. Wie immer haben wir uns ein abwechslungsreiches Programm mit Kaffeetrinken und Beiträgen einfallen lassen. Zu einem fröhlichen Nachmittag sind alle Gemeindeglieder und besonders unsere Gäste von St. Elisabeth herzlich willommen. Auf Ihr Kommen freut sich der Festausschuss Gottesdienste rund um Ostern 13. April 19.00 Uhr Gründonnerstagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfrin. Engel 14. April 10.30 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfrin. Engel 16. April 6.00 Uhr Auferstehungsfeier am Ostermorgen mit Abendmahl, Pfr. Rabenau Anschließend gemeinsames Frühstück 16. April 10.30 Uhr Ostersonntagsgottesdienst mit Abensmahl, Pfr. Rabenau 17. April 10.30 Uhr Ostermontagsgottesdienst, Pfr. Rabenau Gezwitscher zwischen Tag und Nacht Ein geselliges Singen am Samstag, dem 04.03.2017 ab 15.30 Uhr Haben Sie Lust, sich unter die Gefiederten zu mischen und der Melodie der Vögel zu lauschen? Adler, Nachtigall, Kuckuck, Schwan, Mücke, Storch und Kakadu: Eine bunte Mischung wartet auf Sie unter der Leitung von Helga Dehio. Die leidenschaftliche Liedersammlerin lädt zu einem Singeund Klaviernachmittag im Gemeindezentrum Helmholtzstraße 53 ein. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Singen Sie einfach wie Ihnen der Schnabel gewachsen ist - mit Textblättern ohne Noten. Kommen Sie und bringen Sie Nachbarn und Freunde mit! 7 Mitgeteilt Das JUZ stellt seine Ehrenamtlichen vor Genauso wie in vielen anderen Einrichtungen und Arbeitsbereichen der Kirchengemeinde ist es auch im Jugendzentrum so, dass viele Angebote ohne ehrenamtliches Engagement nicht möglich wären. Manche glauben, dass hauptamtliche Professionalität in manchen Teilbereichen der Arbeit im sozialen Bereich nicht unbedingt notwendig wäre, dass die gute Absicht und Nächstenliebe ausreichten, um diese Arbeit zu leisten. Doch es ist gerade umgekehrt. Oft macht erst Professionalität ehrenamtliches Engagement möglich. Denn durch eine gute Einbindung in ein funktionierendes hauptamtliches Team wird einer möglichen Überforderung und `Ausbrennen´ von Ehrenamtlichen vorgebeugt. Im Jugendzentrum setzen wir dies in vielen Arbeitsbereichen um. In diesem Jahr wollen wir in einer kleinen Serie in jedem Gemeindebrief zwei unserer Aktiven Ehrenamtlichen persönlich vorstellen. Dies soll gleichzeitig eine kleine Anerkennung an die ehrenamtlichen Helfer selbst sein: Danke für die zuverlässige und wichtige Arbeit! Wir stellen vor: Herr Hong Ton Ayla, Tinuya, Herr Hong Ton, Erik, Auran Herr Hong Ton, ehrenamtlich tätig in der Schülerhilfe des Jugendzentrums. 65 Jahre, verheiratet, Vater einer Tochter und eines Sohnes und seit Dezember 2016 stolzer Opa. Seit wann und warum engagieren Sie sich ehrenamtlich in der Schülerhilfe des Jugendzentrums? Herr Ton: Wie lange, weiß ich nicht mehr, ca. seit 2014. Bevor ich nach Kesselstadt umgezogen bin, war ich bei der Tafel in Maintal tätig. Ich habe hier in Deutschland eine sehr gute Ausbildung erhalten und möchte davon etwas weiter geben. Für mich ist das eine sinnvolle Aufgabe, die Jugendlichen zu unterstützen und Hilfe zu geben. Welche Erfahrungen haben Sie gesammelt? Herr Ton: Ich arbeite zum einen gerne mit den professionellen Jugendarbeiterinnen zusammen, zum anderen ist es sehr interessant zu sehen wie die Jugendlichen heranwachsen und sich entwickeln. Wo sind Sie aufgewachsen? Herr Ton: Ich bin in Vietnam aufgewachsene und auch dort bis 1970 in die Schule gegangen.“ Welches waren ihre Lieblingsfächer? Herr Ton: Mathematik und Physik. Was sind ihre Hobbies? Herr Ton: Mein Hund, mit ihm bin ich täglich 3 Stunden unterwegs und mein Garten. Ihr Weg zu uns Pfarrer Merten Rabenau An der großen Hufe 1a Telefon 22576, Fax 22549 Mail: [email protected] Gemeindebüro Sonja Wiechmann Castellstraße 9 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10-12 Uhr Telefon 259875 Fax 254426 Mail: gemeindebuero @friedenskirche-hanau.de Pfarrerin Ute Engel Helmholtzstraße 53a Telefon 23453 Fax 23457 Mail: Gemeindezentrum [email protected] Helmholtzstraße 53c 8 Jugendzentrum Helmholtzstraße 53c Tel. 259268, Tel. 20667 Kindertagesstätte Castellstraße 9 Tel. 4288630 Kinderhort Castellstraße 9 Tel. 4288631 Internet www.friedenskirche-hanau.de Mitgeteilt Wir stellen vor: Derya Karakayali Boxen braucht Spenden Seit fünfzehn Jahren bietet das Evangelische Jugendzentrum Kesselstadt im Rahmen der Gewaltprävention Box-Training an. Drei geschulte Kräfte tragen das Training. Inzwischen trainieren 60 Boxerinnen und Boxer in zehn Gruppen. Derya Karakayali, 22 Jahre, ihr Lieblingsboxer ist Muhammed Ali Seit wann arbeitest du schon ehrenamtlich im Box Gym des Jugendzentrums? Derya: Seit 1,5 Jahren arbeite ich ehrenamtlich im Box Gym. Das mache ich mit Freude, weil ich alles, was ich von meinen Trainern gelernt habe, genauso unseren BoxMädels weitergeben möchte. Was macht dir besonderen Spaß? Derya: Besonderen Spaß habe ich, wenn ich in den Mädels manchmal meine eigene Kindheit wieder erleben kann, z.B. durch ihren Ehrgeiz oder auch durch ihre Liebe zum Boxsport, gerade bei unseren jüngeren Boxerinnen. Was bedeutet für dich persönlich der Boxsport? Derya: Boxen ist für mich eine magische Sportart und ich möchte, dass sich viele Menschen von dieser Sportart verzaubern lassen, vor allem Frauen. Ich bin glücklich, dass ich dem Boxen vor 11 Jahren begegnet bin. Was sind deine Ziele? Derya: Mein Ziel ist es Boxtrainerin zu werden. Ich möchte hauptsächlich Frauen trainieren, weil ich denke, dass das Frauenboxen wachsen muss. Frauenboxen soll für die Gesellschaft nichts Außergewöhnliches mehr sein. Ich mache zurzeit meine Trainerausbildung, C-Lizenz Leistungssport Boxen, und freue mich jetzt schon darauf, die Frauen mit meiner Liebe zum Boxen anzustecken. Was glaubst du, können Jugendlichen durch den Boxsport lernen? Derya: Für Jugendliche ist der Boxsport wie ein Wegweiser für das Leben. Sie können den ganzen Frust von Schule, Familie oder anderem abbauen. Manche halten sich durch das Boxen fern von der Kriminalität auf der Straße und für andere ist es eine Chance ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Besonders gewinnen Mädchen an Selbstvertrauen. Seit einigen Jahren muss sich dieses Angebot aus Spenden finanzieren. Jährlich 13.000 Euro zur Finanzierung der Trainer wurden benötigt. ServiceClubs (v.a. die Lions-Clubs), Firmen (Kämmerer, Bearingpoint …), Stiftungen (Bürgerstiftung der Stadt Hanau, Stiftung „Leben in Kesselstadt“, Harald-SchmidStiftung …) und Privatpersonen (v.a. das Ehepaar Winterstein) haben das Box-Angebot jedes Jahr wieder möglich gemacht. Ganz, ganz herzlichen Dank Ihnen allen!! Leider tut sich im Moment eine Lücke auf: Einerseits sind die Kosten gestiegen und andererseits Spenden geringer ausgefallen als erwartet. Wegen dieser Finanzlücke haben die Trainer aktuell noch Verträge bis zum März diesen Jahres. Darüber hinaus ist die Finanzierung nicht gesichert. Für das gerade begonnene Jahr fehlen uns noch 10.000,- Euro. Daher bitten wir Sie um Ideen, um Werbung und um eine Spende. Wir sind dankbar für 5,- oder 10,- Euro jede Summe hilft, das Boxen weiter zu ermöglichen. Falls Sie spenden wollen: Kirchenkreisamt Hanau, IBAN: DE62 5065 0023 0000 0503 51, Stichwort „Boxen Kesselstadt“. Wenn Sie Ihre vollständige Adresse angeben, wird Ihnen eine Spendenquittung zugesandt. Herzlichen Dank!! Das Juz-Team und Pfarrerin Ute Engel Die nächste Ausgabe erscheint am: 01. Juni. 2017 Redaktionsschluß: 28.April 2017 Beiträge bitte an: [email protected] 9 Mitgeteilt Jürgen Haas wird zum Lektor berufen Am Sonntag, dem 12. März, wird Jürgen Haas in das Lektorenamt feierlich eingeführt. Lektoren sind in unserer Kirche „geeignete Gemeindeglieder, die eigenständig Gottesdienste und Andachten leiten und so das Wort Jesu verkünden“. Jürgen Haas hat sich bereit erklärt, zukünftig den Dienst solch eines Lektors zu übernehmen. Im vergangenen Jahr nahm er an mehreren Wochenenden an einer Ausbildung teil. Dort lernte er viel über den Aufbau des Gottesdienstes und machte praktische Übungen Herr Haas lebt seit seinem 3. Lebensjahr in Kesselstadt. Beruflich als Berater sehr engagiert, ist er seit vielen Jahren regelmäßiger Besucher von Gottesdiensten in der Friedenskirche. Viel mögen ihn da schon bei Lesungen im Gottesdienst oder anderen Aktivitäten erlebt haben. Inzwischen gehört er auch dem Kirchenvorstand an. Sein Interesse an Gottesdiensten und seine Fähigkeit, souverän und flexibel in Gottesdiensten mitzuwirken hat den Kirchenvorstand dazu bewogen, ihn als Lektor vorzuschlagen. Jetzt hat ihn der Bischof zum Lektor berufen. Sie alle sind zu dem Gottesdienst um 10.30 Uhr in die Friedenskirche eingeladen. Und bleiben Sie gerne hinterher noch einige Zeit zusammen, um mit einem Glas Sekt auf Herrn Haas anzustoßen und ihm Gottes Segen für sein arbeitsreiches Ehrenamt zu wünschen. Interview mit Jürgen Haas Was hat Sie motiviert, Lektor zu werden? Herr Haas: Da mir der Gottesdienst sehr wichtig ist und ich der Meinung bin, dass kein einziger ausfallen sollte, habe ich mich bereit erklärt, das Lektorenamt zu übernehmen und damit dafür zu sorgen, dass auch zukünftig alle Gottesdienste in Kesselstadt stattfinden können. Das hat auch damit zu tun, dass in Kesselstadt eine halbe Pfarrstelle gestrichen wurde und der Kirchenvorstand überlegen muss, wie es weitergeht. Da sind aus dem Kirchenvorstand, aber auch andere, auf mich zugekommen und haben gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, Lektor zu werden. Ist für Sie der Gottesdienst nicht schon längst überholt? Herr Haas: Nein, auf keinen Fall. Ich finde ihn sogar klasse! Er ist mein Anker für die Woche. Ob Sonntag Morgen allerdings der richtige Zeitpunkt ist? Und ob die Liedauswahl den Gottesdienst attraktiv macht? Da kann man sicherlich durch geschickte Auswahl die Menschen noch mehr beteiligen. Hier meine ich, dass man bei der 10 Liedauswahl durch einfach zu singende Lieder mehr Stimmung und Begeisterung erwecken kann. Und wenn sich das dann rumspricht kommen ggf. auch mehr Menschen in den Gottesdienst. Ich finde es schade, dass wir gerade in Deutschland so „ernste“ Gottesdienste haben… Meine Frau und ich mögen z.B. ihre und Frau Engels Predigten sehr. Insbesondere wenn Sie zu aktuellen politischen Themen Stellung nehmen. Ich glaube kaum jemand weiß aber, dass es sowas gibt. Was waren die Höhepunkte ihrer Ausbildung zum Lektor und was haben Sie besonders gelernt? Herr Haas: Höhepunkte waren sicher die Tage und die Abende in einem Kloster in Fulda. Die Erkenntnisse waren, dass wir alle eine Kirche sind- und dass trotzdem in jeder Kirche der Gottesdienst anders ist. Und dass es als Lektor gar nicht so einfach ist, sich auf immer Neues einzulassen. Mitgeteilt Fortsetzung Interview Finden Sie die Vielfalt gut oder eher schwierig? Herr Haas: Ich finde sie gut. Aber als Lektor sich darauf einzulassen macht sie schwierig. Wie stellen Sie sich Ihr zukünftiges Wirken als Lektor vor? Herr Haas: Ich möchte mehrere Gottesdienste im Jahr halten, gerne auch Andachten. Lektor sein heißt ja nicht nur, vertretungsweise Gottesdienste übernehmen, sondern auch Gottes Wort weiter zu verkündigen bei allen Gelegenheiten. Dazu habe ich in der Ausbildung auch einige Anregungen erhalten. Vielleicht einmal bei einer Weihnachtsfeier eine Andacht halten oder mal in der Firma… Wie sehen Sie das Verhältnis zwischen Lektorenamt und Pfarramt? Herr Haas: Als Lektor habe ich keine theologische Ausbildung. Ich bekam praktische Fähigkeiten vermittelt. Den Pfarrer ersetzen kann ich sicher nicht. Den Gottesdienst kann ich leiten. Aber Beerdigungen, Taufen, Trauungen… Ich bin doch kein Seelsorger. Ich bin als Lektor auch Vertreter der urprotestantischen Erkenntnis, dass nicht nur der Pfarrer Kirche ist oder Kirche leitet. Das Interview führte Pfr. Rabenau Weltgebetstag 2017 „Was ist denn fair?“ Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des Weltgebetstags von Frauen der Philippinen Gottesdienste zum Weltgebetstag 2017 Freitag, 3. März 2017 15.00 Uhr Marin-Luther-Stiftung 19.15 Uhr Johanneskirche Konfirmandinnen und Konfirmanden 2017 Vorstellungsgottesdienst: Sonntag, 26. März 2017, 10.30 Uhr, Friedenskirche Konfirmandenabendmahl: Samstag, 22. April 2017, 19.00 Uhr, Friedenskirche Konfirmationsgottesdienst: Sonntag, 23. April 2017, 10.30 Uhr, Friedenskirche Mädchen: Cécile Caspar, Kantstr. 25 Gabriela Dietrich, Konrad-Adenauer-Str. 26 Nadine Engelhardt, Landstr. 56 Lisa Fechter, An der Kleinen Hufe 35 Laura Hagel, Kanaltorplatz 2 Julia Tabea Horn, Dresdener Str. 7 Laureen Junker, Willstätter Str. 7 Leah Lang, Friedensstr. 40 Joanna Rumpf, Auf dem Unterfeld 6 Sophie Trusheim, Hertzstr. 5 Jungen: Finian Bröning, Leibnizstr. 5 Felix Korn, Alexander Str. 8 Jan Phillip Magnus, Remisenweg 18a Albert Perevalov, Posener Str. 6 René Sinsel, Schweriner Str. 5a Justin Suppes, Röntgenstr. 1 Kleidersammlung Bethel 2017 Abgabestelle: Ev. Gemeindehaus, Castellstr. 9 von Montag, 06. März bis Freitag, 10. März 2017, von 08.00 – 12.00 Uhr für Berufstätige: Mittwoch, 08. März 2017, von 18.00 – 20.30 Uhr Kleiderspenden (gut erhaltene Kleidung und Wäsche), Schuhe (bitte paarweise bündeln), Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten werden gerne entgegengenommen. Im Anschluss an den abendlichen Gottesdienst können Sie philippinische Köstlichkeiten im neuen Gemeindehaus der Johanneskirche genießen. 11 Mitgeteilt Erzieher Mario Bechtold verabschiedet sich “Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung” aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude” Nach 16 wunderbaren Jahren als Erzieher in der evangelischen Tageseinrichtung für Kinder (Tafki) der Friedenskirche ist für mich der Zeitpunkt des Abschiedes gekommen. In Zukunft werde ich als Referent der Bundesleitung im Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder mein langjähriges Hobby zum Beruf machen. Auch wenn das für einen Vollblutpfadfinder wie mich ein echter Glücksgriff ist, so ein Abschied fällt niemals leicht. Und das ist auch in meinem Fall keine Ausnahme. Als ich damals in die Tafki kam, wollte ich eigentlich nur kurzzeitig im Hort jobben, um die Wartezeit auf einen Studienplatz für Sozialpädagogik zu überbrücken. Aber schon nach kurzer Zeit war klar - hier bleib ich länger. 16 Jahre sind es nun geworden. 16 Jahre in denen ich gemeinsam mit den Kollegen so manche Generation von Hortkindern ein Stück auf ihrem Weg begleitet habe. Die ersten haben nun schon selbst Kinder. Ich fürchte, das ist auch ein Zeichen, dass ich alt werde. Das Schöne daran ist aber, dass ich mit großartigen Kollegen gemeinsam älter geworden bin. In den 16 Jahren hat sich in der Tafki immer wieder sehr vieles verändert. Das Team aber hielt immer zusammen, hat mitgedacht, sich angepasst und gleichzeitig dafür gesorgt, dass trotz allen Wandels immer eine Konstante geblieben ist: nämlich ein herzliches, kollegiales und freundschaftliches Miteinander. Dafür möchte mich an dieser Stelle ganz besonders und ausdrücklich bei meinen Kollegen bedanken. Ich glaube, in der heutigen Zeit ist ein solches Team ein seltenes Geschenk und dass ich, entgegen meiner ursprünglichen Pläne, ganze 16 Jahre lang in der Tafki geblieben bin, liegt in allererster Linie an den Mitarbeitern und der tollen Atmosphäre, die dort immer wieder aufs Neue aufrecht erhalten und neu erschaffen wird. So sehr ich mich also auf meine neue Aufgabe als Berufspfadfinder freue ich weiß jetzt schon, dass ich mein Team und natürlich auch die Kinder sehr vermissen werde. Und selbst wenn meine Nerven und meine Gehörgänge mir den Wechsel sicherlich danken werden, es wird mir fehlen. Vielen Dank für 16 wunderbare, lehrreiche und nicht zuletzt prägende Jahre in meinem Leben. Mario Bechtold Die Kita feiert mit Erzieherin Sabine Gick Erzieherin Sabine Gick ist nicht nur über 40 Jahre in unserer Tageseinrichtung tätig, sie wurde im Januar 60 Jahre. Dies war uns ein freudiger Anlass im Kreise der Kinder und Kolleginnen unserer Jubilarin ein Ständchen zu bringen und Geschenke zu überreichen. Noch einmal herzlichen Glückwunsch und ein gesundes neues Lebensjahr! Birgit Nowak-Buschbeck Impressum Herausgeber:Kirchenvorstand der ev. Friedenskirche Kesselstadt V.i.S.d.P.: Horst Mund, Gerhart-Hauptmann Str.3 63454 Hanau Redaktion: Ortrud Müller, Gerhard Müller, Wolfgang Osenbrügge, Merten Rabenau, Reinhold Schreiber. 12 Erscheinungsweise: viermal im Jahr Auflage: 3000 Druck: Gemeindebriefdruckerei Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder Termine Der Frauenkreis lädt ein Seniorennachmittag 09. und 23.März, 06. und 20.April, 04. und 17.Mai im Ev. Gemeindehaus, Castellstr. 9 Wir treffen uns donnerstags von 15.00 – 17.00 Uhr im Ev. Gemeindezentrum, Helmholtzstr. 53c. Haben Sie Fragen? Rufen Sie mich an! Anneliese Hartmann, Tel. 2 14 41 Wir freuen uns auf Sie! Der Freundeskreis trifft sich zum geselligen Beisammensein an den Samstagen 04. und 18. März 01. und 15. und 29. April 13. und 27. Mai Es treffen sich regelmäßig 6-7 Personen, die sich über neue Interessierte freuen. Kontakte unter: 06181/259990 und 06181/ 5077660. Treffpunkt ist im ev. Gemeindezentrum Helmholtzstr. jeweils um 19.00 Uhr. SPENDEN für die Friedenskirche erbitten wir auf das Konto „Kirchenkreisamt Hanau“ bei der Sparkasse Hanau. Das Stichwort „Kesselstadt“ ist notwendig, um Spenden oder Zahlungen unserer Gemeinde zuordnen zu können. IBAN: DE62 5065 0023 0000 0503 51, BIC: HELADEF1HAN »Luther wäre dafür!« Kabarett von und mit Sabine Henke Die evangelische Frauenarbeit und die Stadtkirchengemeinde Hanau laden herzlich am Samstag, den 06. Mai um 19.30 Uhr, in die Christuskirche, Akademiestraße 1, 63450 Hanau zu dem Kabarett von und mit Sabine Henke »Luther wäre dafür!« ein. Der Eintritt kostet 12,00 € an der Abendkasse und 10,00 € im Vorverkauf im Kirchenladen, Krämerstr. 4 Sabine Wendt (mid) Donnerstag, 09. März 14.30 Uhr Donnerstag, 13. April 15.00 Uhr (Sommerzeit) Donnerstag, 11. Mai 15.00 Uhr Der Bibelgesprächskreis jetzt als Hauskreis Ab Januar 2017 treffen sich die Beteiligten in den Wohnungen der einzelnen Gesprächsteilnehmer. Dennoch ist es möglich und auch erwünscht, dass weitere Interessenten dazu kommen. Diese mögen sich melden unter der Telefonnr. 06181/ 5077660. Neue Jungschar Mit Sarah, Michelle und Friederike Im Gemeindehaus Castellstr. 9, jeden Freitag für 7-11-jährige von 16:30-18:00 Weitere Informationen unter der Mail-Adresse: [email protected] und www.ejw-hanau.de Jubiläumskonfirmationen In diesem Jahr wird Pfarrer Rabenau den Festgottesdienst der Jubiläumskonfirmationen (Silberne, Goldene, Diamantene, Eiserne und Gnaden- Konfirmation) am Sonntag, den 10. Sept. 2017, um 10.30 Uhr in der Friedenskirche halten. Um den Gottesdienst und die anschließende Feier zu organisieren und auch die Adresslisten zu vervollständigen, lädt Pfarrer Merten Rabenau die ehemaligen KonfirmandInnen der Jahrgänge 1992, 1967, 1957, 1952, 1947 zu einem Vorbereitungstreffen ein: Donnerstag, 16. März, um 16.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Castellstr. 9 Alle, die in den oben genannten Jahren in der Friedenskirche oder auch anderswo konfirmiert wurden und an den Feierlichkeiten in der Friedenskirche teilnehmen möchten, werden gebeten, ihre jetzige Anschrift im Gemeindebüro bekanntzugeben. Ev. Kirchengemeinde Hanau-Kesselstadt, Castellstr. 9, 63454 Hanau, Tel. 25 98 75 (Mo, Di, Do, Fr 10.00 -12.00 Uhr) Mail: [email protected], 13 DAMIT AUS RAUMTRÄUMEN TRAUMRÄUME WERDEN Brüggemann Innenausbau GmbH Moselstraße 40 . 63452 Hanau Telefon 06181/30498-29 Telefax 06181/30498-20 www.der-brueggemann.de Wir erledigen für Sie zuverlässig und kostengünstig alle Bestattungsangelegenheiten. 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Waltraud Wayand, Hebbelweg 4 08.04. Petra Reese, Kantstr. 1a 23.04. Wolfgang Göbel, Salisweg 57 29.04. Gisela Klisch, Fraunhoferstr. 19 08.05. Klara Schiller, Kronprinzenstr. 4 13.05. Ilse Fischer, Salisweg 29 15.05. Norbert Klink, Danziger Str. 2a 25.05. Margot Fleischer, Salisweg 13 80 Jahre 01.03. Amalia Altergott, Dresdener Str. 7 05.03. Eduard Listau, Humboldtweg 1 08.03. Norbert Schiller, Kronprinzenstr. 4 09.03. Dietrich Zabel, Dresdener Str. 76 18.03. Friedrich König, Philippsruher Allee 18 05.04. Margarete Trabold-Wörth, Neurieder Str. 36 08.04. Adelheid von der Ehe, Burgallee 26 12.04. Rudolf Emmerich, Hopfenstr. 51 16.04. Horst Zauck, Pfarrer-Hufnagel-Str. 1 15.05. Rudolf Schultheis, Selma-Lagerlöf-Str. 11 18.05. Karlheinz Dauth, Baumweg 19a 21.05. Karin Anton, Kirchhoffstr. 11 21.05. Rosemarie Groß, Neurieder Str. 4 85 Jahre 06.03. Dr. Dieter Maulbecker, Wöhlerstr. 7 27.03. Auguste Stähle, Kantstr. 1a 07.04. Ingeborg Kurig, Röntgenstr. 46 30.04. Otto Wagner, Einsteinstr. 2 03.05. Anna Ortner, Mittelstr. 48 31.05. Wolfgang Magnus, An der Kleinen Hufe 31 31.05. Anneliese Weilguni, Röntgenstr. 3a 90 Jahre 17.03. Dietrich Brüggemann, Amselstr. 23 22.03. Edith Niedenthal, Philippsruher Allee 14 23.03. Margarete Schmidt, Kopernikusstr. 39 10.05. Ruth Lauer, Auf der Aue 2a 91 Jahre 22.04. Waltraud Stockhausen, Röntgenstr. 18 28.04. Margarete Erker, Philippsruher Allee 18 22.05. Kurt Stengel, Humboldtweg 1 Wir gratulieren zum Geburtstag 92 Jahre 18.04. Margarete Busch, Georg-Wolff-Str. 1 15.05. Hildegard Walther, Röntgenstr. 4 28.05. Wilhelm Engel, Karlsbader Str. 19 93 Jahre 16.03. Edith Knobloch, Goldene Aue 5 19.03. Annemarie Kegelmann, Friedensstr. 24 06.04. Dr. Josef Stockhausen, Röntgenstr. 18 95 Jahre 23.03. Annie Beneke, Philippsruher Allee 12 Getauft wurde 11.12. Lucca Bergmann, Bahnhofstr. 57 15.01. Kimberly-Tamara Finnegan, Ludwigstr. 15 Getraut wurde 21.01. Sebastian Schnitzer und Andrea Schnitzer geb. Hodel, Konrad-Adenauer-Str. 81 Bestattet wurden 03.11. 08.11. 28.11. 29.11. 30.11. 01.12. 13.12. 21.12. 30.12. 09.01. 24.01. 28.01 Mischa Nabiulin, Kopernikusstr. 35 (85) Karina Zauck geb. Drexel, Pfarrer-Hufnagel-Str. 1 (73) Jutta-Sonja Grasmück geb. Müller, MartinLuther-Anlage, vormals Castellstr. 9 (87) Kunigunde Baltruschat,Karlsbader Str. 17 (75) Johann Dewald, Salisweg 49a (80) Konrad Hölzinger, Karlsbader Str. 1 (91) Helga Lorösch geb. Schall, vormals Castellstr. 10 (71) Eva-Maria Patt geb. Erdsiek, Kantstr.1c (80) Manfred Kurz, Philipp-Reis-Str. 1 (72) Stefan Maatz, Kirchhoffstr. 8 (48) Gerhard Kaiser, Kastanienallee 3 (59) Martha Dill, Salisweg 45b (89) Wer nicht möchte, dass seine Daten in „Unsere Gemeinde“ veröffentlicht werden, melde sich im Gemeindebüro, Castellstr.9, Telefon 259875 Vielen Dank für Ihr Verständnis! Alle Angaben wie immer ohne Gewähr. 15 Auflösung letzte Ausgabe: Die Kesselstädter Ecke ka Er t? nn Das Rätsel in der letzten Ausgabe zeigte den Neubau der Kesselstädter Feuerwehr, genauer gesagt der Freiwilligen Feuerwehr Hanau-Mitte e.V.. Der Umzug wird noch im ersten Halbjahr 2017 stattfinden und war nötig geworden, da die Fahrzeughalle zu klein für ein Löschfahrzeug war und zudem das Gelände plus Gebäude an der Pumpstation verkauft wurde. In dem neuen Gebäude in der Karlsbader Strasse hat nun ein großes Löschfahrzeug Platz, um im Bedarfsfall innerhalb weniger Minuten einsatzbereit und dann auch schnellstens vor Ort zu sein. Davon profitieren nicht nur die Kesselstädter, sondern auch die Bürger/innen aus dem Stadtteil Nord-West und ggf. die Maintaler. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Feuerwehrfrauen und -männer bedanken, die ihren Dienst freiwillig und ehrenamtlich unter Einsatz von Gesundheit und Leben leisten, zum Wohle von uns allen. Egal ob Werktag, Sonntag, Feiertag, wenn wir sie brauchen sind sie da. Danke! Reinhold Schreiber o W as td eh st il? Te un s flö Au g in r de ch nä en st be ga s Au Tritt ein Elefant in einen Ameisenhaufen. Alle Ameisen stürzen sich auf ihn. Doch der Elefant schüttelt sich und alle fliegen runter - nur eine Ameise namens Emil hängt ihm noch im Nacken. Da rufen die anderen: „Los, Emil, würg ihn!“
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