März 2017 - Friedenskirche Hanau

Unsere
Gemeinde
Evangelische Kirchengemeinde Hanau-Kesselstadt
März April Mai 2017
Friedenskirche
Jahrgang 32
Pfarrer Dr. Merten Rabenau
ist nun 25 Jahre in Kesselstadt
Vikarin Miriam Weiner
ver-
25jähriges Dienstjubiläum von
Pfarrer Rabenau S. 4
Jürgen Haas wird Lektor S. 10
Ehrenamtliche im JUZ werden
vorgestellt S. 8
Abschied von Erzieher Mario
Bechthold S. 12
Vikarin
Miriam
Weiner
verlässt nun
Vorangestellt
Liebe Gemeinde!
Wir sitzen zusammen und planen Gottesdienste: acht Pfarrpersonen aus der Stadtkirchengemeinde
und Kesselstadt. Neue Gottesdienst-Formen wollen bis in die Kleinigkeiten geplant sein,
Sondergottesdienste wollen abgestimmt sein, Urlaub muss vertreten werden. Vikarinnen, Lektoren
und
Vorgesetzte müssen in die Gottesdienstplanung eingespielt werden – und
dann soll das alles auch noch gut abgestimmt sein auf besondere Tage und
Jubiläen in Kirche und Stadt. Ganz besonders in diesem Jahr, wo überall
500 Jahre Reformation zu feiern und zu begehen ist.
Sie können sich sicher vorstellen, dass es ein ziemliches „Gefrickel“ ist,
bis alles so steht, wie Sie es dann im Gottesdienstplan, im Flyer oder
in der Zeitung ordentlich hintereinander aufgereiht lesen können.
Zwischendrin muss mal kurz gestöhnt werden über die viele Arbeit
hier oder private Nervereien da, oder es muss erzählt werden, welche
neuen Ideen gerade überlegt werden und was so alles passiert in
den Gemeinden. Und dann gibt es natürlich auch Debatten und
Meinungsverschiedenheiten. Und am Ende stehen fertig geplante
„Passionspunkte“ und fast fertig geplante Sommergottesdienste und ein
Vertretungsplan bis in den Herbst.
An diesem Vormittag fühlt Kirche sich lebendig an, da sind Ideen
und da ist Freude an Gottesdiensten, da spüre ich Engagement
und Solidarität. Da dürfen ganz unterschiedliche Leute kontrovers
diskutieren – und es werden viele gute Gottesdienste geplant.
Sicher liegt meine gute Stimmung an diesem Vormittag auch daran, dass eine von uns kleine
Geschenke für alle mitgebracht hat. Mir jedenfalls tut mein Geschenkchen richtig gut. Alle
bekommen eine Karte, auf der Martin Luther zu sehen ist und jeweils einer seiner markanten Sätze.
Meine Karte zeigt mir den Satz:
„Ich habe heute viel zu tun, deshalb muss ich heute viel beten.“
Genau! Irgendwie haben wir das auch getan an diesem Vormittag: gearbeitet und gebetet
gleichzeitig. Gerade wenn wir viel zu tun, zu planen und vorzubereiten haben, muss klar bleiben,
wofür wir das alles tun. Deshalb brauchen wir das Gebet, die Stille vor Gott, den Gottesdienst. Das
gilt sicher nicht nur für Pfarrerinnen und Pfarrer, sondern für alle Christinnen und Christen.
Beten hilft uns und tut uns gut: im täglichen Treiben bleiben wir verbunden mit dem Grund unseres
Lebens.
Haben Sie heute viel zu tun, viel zu denken, viel zu sorgen? Na dann....
Herzliche Grüße
Pfarrerin
2
Überblick
Pfr. Rabenau mit dem Posaunenchor an Himmelfahrt
Gottesdienste
05. März 10.30 Uhr
12. März 10.30 Uhr
19. März 10.30 Uhr
26. März 10.30 Uhr
02. April 10.30 Uhr
09. April 10.30 Uhr
13. April 19.00 Uhr 14. April 10.30 Uhr
16. April 6.00 Uhr
16. April 10.30 Uhr
17. April 10.30 Uhr 22. April 19.00 Uhr
23. April 10.30 Uhr
30. April 10.30 Uhr
07. Mai
10.30 Uhr
14. Mai
10.30 Uhr
21. Mai
10.30 Uhr
28. Mai
10.30 Uhr
04. Juni
10.30 Uhr
05. Juni
10.30 Uhr
Gottesdienst, Pfrin. Engel
Gottesdienst, Pfr. Rabenau
Gottesdienst, Pfr. Dr. Ebersohn
Vorstellungsgottesdienst der
KonfirmandInnen, Pfr. Rabenau
Gottesdienst, Pfrin. Engel
Gottesdienst, Pfrin. Mause
Gründonnerstagsgottesdienst mit
Abendmahl, Pfrin. Engel
Karfreitagsgottesdienst mit
Abendmahl unter Mitwirkung des
Kirchenchors, Pfrin. Engel
Auferstehungsfeier am Ostermorgen
mit Abendmahl im Gemeindezentrum
Helmholtzstr., Pfr. Rabenau.
Anschließend gem. Frühstück.
Ostersonntagsgottesdienst mit
Abendmahl, Pfr. Rabenau
Ostermontagsgottesdienst, Pfr. Rabenau
Konfirmandenabendmahl, Pfr. Rabenau
Konfirmationsgottesdienst, Pfr. Rabenau
Gottesdienst, Pfrin. Engel
Gottesdienst, Pfrin. Best-Trusheim
Gottesdienst, Pfrin. Engel
Gottesdienst, Pfr. Dr. Ebersohn
Gottesdienst, Pfrin. Engel
Pfingstgottesdienst mit Abendmahl,
Pfr. Rabenau
Pfingstmontagsgottesdienst,
Pfr. Rabenau
Inhalt
Dienstjubiläum Pfr. Rabenau
S. 4
Posaunenchor
Rückblick Serenade
S. 6
S. 6
Frühlingsfest
Ostergottesdienste
Geselliges Singen
S. 7
S. 7
S. 7
Ehrenamtliche im JUZ
S. 8
Boxen braucht Spenden
S. 9
Lektor Jürgen Haas
S.10
Weltgebetstag
KonfirmandInnen
Kleidersammlung Bethel
S.11
S.11
S.11
Abschied Mario Bechthold
Runder Geburtstag S. Gick
S.12
S.12
Termine
Spendenkonto
Luther-Kabrett
Jubiläumskonfirmation
Jungschar
S.13
S.13
S.13
S.13
S.13
Werbeanzeigen
S.14
Geburtstage, Trauungen
Bestattungen, Taufen
S.15
S.15
Kinderseite, Rätsel
S.16
3
Mitgeteilt
Pfarrer Dr. Merten Rabenau 25 Jahre Pfarrer in Kesselstadt
Anlässlich des 25 jährigen Jubiläums von Pfr. Dr. Merten Rabenau als Gemeindepfarrer haben sich sein langjähriger
Wegbegleiter Pfr. Konrad Well, der 14 Jahre zusammen mit dem Jubilar Gemeindepfarrer in Kesselstadt war, sowie
seine jetzige Kollegin Pfrin Ute Engel ein paar Gedanken gemacht und diese nachstehend niedergeschrieben.
Eingereiht in eine Wolke von Zeugen
Gedanken
und
Erinnerungen
an
meine
Zusammenarbeit mit Merten Rabenau von 1992 bis
2006
Konrad Well
Wer 25 Jahre
Pfarrer
in
Kesselstadt ist,
darf sich schon
längst eingereiht
wissen
in
eine
Wolke
von
Zeugen,
von der es im
Hebräerbrief (12,
1 und 2a) heißt:
Darum
auch
wir, weil wir eine
solche Wolke von
Zeugen um uns
haben,
lasset uns ablegen alles, was uns beschwert, und die
Sünde, die uns ständig
umstrickt, und lasset uns laufen mit Geduld in dem
Kampf, der uns verordnet
ist und aufsehen auf Jesus, den Anfänger und Vollender
des Glaubens.
Was ist das nur mit den Pfarrern der Pfarrstelle Hanau
– Kesselstadt 1? Alle Pfarrer, die an der Kirche zu
Kesselstadt gewirkt hatten, waren alle immer sehr viele
Jahre geblieben. Schauen wir uns nur die letzten ca.
150 Jahre an: Dr. Jakob Rullmann, von 1865 15 Jahre,
Johann Friedrich Hufnagel 32 Jahre, Gustav Boos 34
Jahre, Dr. Richard Lind 33 Jahre, Karl-Friedrich Schüttler
14 Jahre, (Pfr. Konrad Well 28 Jahre-Anm. d. Red), Dr.
Merten Rabenau von 1992 bis heute 25 Jahre.
Was sagt uns diese lange Verweildauer der Pfarrer
auf dieser Pfarrstelle Hanau Kesselstadt? Einmal ist
das natürlich ein Kompliment an die Gemeinde, bzw.
an die Gemeindeglieder, dass die Pfarrer so lange
geblieben sind.
Zum anderen ist es ein Kompliment an die Pfarrer,
die sich in wechselnden politischen und gesellschaft-
4
lichen Zeiten in dieser Gemeinde und für die Menschen
dieser Gemeinde im Sinne von Hebräer 12, 1 und 2a
engagiert haben.
Von 1992 bis zu meiner Pensionierung 2006
habe ich mit meinem Kollegen Merten Rabenau
zusammengearbeitet. Seit 1978 war ich in der
Weststadt an der Pfarrstelle Hanau Kesselstadt 2. Als
Merten Rabenau 1992 kam, „klappte“ alles von Anfang
an ganz hervorragend: Wir konnten offen und fair
miteinander umgehen.
Es galt zwar vielen immer noch die Burgallee als
Grenze zwischen Ost und West. Aber in unserer
gemeinsamen Gemeindeverantwortung spielte das
keine Rolle. Regelmäßige Dienstbesprechungen
Pfr. Rabenau bei der Andacht in der KiTa
mit gegenseitigem Austausch von Problemen und
Aufgaben und gegenseitige Unterstützung halfen
nicht nur Merten Rabenau schneller in diese Gemeinde
und in seinen Gemeindeteil hineinzuwachsen, sondern
stärkten den Zusammenhalt der ganzen Gemeinde
mit ihren unterschiedlichen Bezirken. Auch die
immer sorgfältig und gemeinsam – auch gemeinsam
mit den jeweiligen stellvertretenden Vorsitzenden
– vorbereiteten Kirchenvorstandssitzungen hatten
eine solche Resonanz. Diese Art geschlossener
Gemeindeleitung wirkte sich positiv aus auf das
gesamte Gemeindeklima.
Viele Seniorenfeiern haben wir gemeinsam
veranstaltet, den Konfirmandenunterricht haben wir
gemeinsam verantwortet und uns Aufgaben geteilt,
Mitgeteilt
ohne in Konkurrenzdenken zu verfallen. Schön
waren auch unsere gemeinsam vorbereiteten und
durchgeführten Konfirmandenfreizeiten mit unseren
vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern,
und dann natürlich die zusammen gehaltenen
Konfirmationen.
Die Zeit, in der wir zusammen gearbeitet haben,
haben wir sehr positiv erlebt. Auch konnten wir uns
gegenseitig gut vertreten, wenn es notwendig war.
Einen Höhepunkt unserer Zusammenarbeit bildete
der Pfarrkonvent 2005. Wir hielten am 25. 9. 2005 in
der Friedenskirche einen gemeinsamen Gottesdienst,
zu dem natürlich unsere Gemeinde, aber auch alle
Pfarrerinnen und Pfarrer, der Dekan und der Propst
unseres Kirchenkreises Hanau eingeladen waren.
Unsere Dialogpredigt vermittelte den Geist der
Gemeinsamkeit und der Vielfalt des Gemeindelebens.
Als wir am nächsten Tag unsere ganze Gemeindearbeit
den Kolleginnen und Kollegen vorstellten, konnten wir
dankbar darauf schauen, was uns gemeinsam in dieser
Gemeinde an Gaben und Aufgaben geschenkt war.
Stärken von Merten Rabenau
von Ute Engel
Ich möchte meinerseits zwei Eigenschaften oder
Kompetenzen von Merten Rabenau betonen, die mir
auffallen und die ich in unserer zehn Jahre währenden
gemeinsamen Arbeit immer mal wieder bewundern
konnte und kann:
Ja er ist es tatsächlich, eine Weile ist es allerdings her
Legendär sind die Schauspieleinlagen beim Gottesdienst
„Wir läuten die Ferien ein.“
Im Jahr 2006 ging ich in den Ruhestand. Für Merten
Rabenau wurden die Aufgaben im Laufe der folgenden
Jahre anders, schwerer, weil - wie überall in der Kirche
– die finanziellen Mittel gekürzt und dadurch erheblich
weniger, aber die Herausforderung härter wurden.
Der demografische Wandel unserer Gesellschaft
zeigt sich auch in der kleiner werdenden Zahl der
Gemeindeglieder.
Für die 14 Jahre unserer Zusammenarbeit kann
ich sagen, dass es eine segensreiche Zeit war. Und
für die Zukunft gilt auf jeden Fall der Satz aus dem
Hebräerbrief: Lasset uns laufen mit Geduld in dem
Kampf, der uns verordnet ist, und aufsehen auf Jesus,
den Anfänger und Vollender des Glaubens.
Die erste Kompetenz: Merten Rabenau hat ein
enzyklopädisches Wissen: Kirchengeschichte von
der Reinhardskirche bis zur Reformation, Geschichte
Hanaus vom Soldatenverkauf über Monsieur Lamboy
bis zu den Brüdern Grimm, Biblische Bücher und
ihre Exegese, ideengeschichtliche Herleitungen von
Glaubensfragen bis Krippenfiguren und und und.
Merten Rabenau merkt sich Jahreszahlen und
Begebenheiten und Zusammenhänge und hat sie
so gut verstanden, dass er von ihnen erzählen kann.
Bewundernswert!!
Die zweite Kompetenz, die ich schätze: Ihm
kommen immer wieder neue Ideen – mal mehr, mal
weniger verrückt. Ich kann nicht zählen, wie viele
Dienstbesprechungen wir mit dem Spinnen und
Diskutieren von Ideen zugebracht haben. Wir haben
sie überlegt und verworfen und dann eine davon
zu einem Gottesdienst oder einer Veranstaltung
oder einer Konfirmandenfreizeit ausgebaut. Das hat
Spaß gemacht und macht nach wie vor Spaß. Dabei
hat Merten keine Angst vor großem Aufwand: er
organisiert Kostüme und Materialien und überlegt, wie
eine Idee technisch umzusetzen sei. Dann holt er sich
Leute, die das können: Fotografieren, Drucken, Filmen,
Bauen, Hängen .... - und die Idee wird umgesetzt. Das
entstehende Chaos aus Leuten und Materialien und
Zuständigkeiten macht ihm überhaupt nichts aus.
Diese unerschrockene Kreativität bewundere ich.
5
Eingeladen
Neuer Einsteigerkurs im Posaunenchor Kesselstadt
Der Posaunenchor in Kesselstadt sucht wieder Nachwuchs und Unterstützung.
Ab Mittwoch, den 1. März 2017, um 17.30 Uhr wird daher ein neuer Anfängerkurs
angeboten. Musikinteressierte jeden Alters sind herzlich Willkommen. Treffpunkt
ist das Gemeindehaus der Friedenskirche Castellstraße 9 in 63454 Hanau.
Interessierte können Trompete, Posaune und Tenorhorn erlernen. Die Proben
finden zwei Mal wöchentlich statt und dauern jeweils 45 Minuten. Vorkenntnisse
im Notenlesen oder erste Erfahrungen mit Instrumenten sind hilfreich aber keine
Voraussetzung zur Teilnahme. Instrumente und Noten werden zu Beginn des Kurses
vom Posaunenchor zur Verfügung gestellt. Für den Unterricht wird keine Gebühr
erhoben.
Geleitet wird der neue Anfängerkurs von Cettina Colantoni, mit der Unterstützung
von Alena Rabenau.
Der generationenübergreifende Blechbläser-Chor mit Bläserinnen und Bläsern von
12 bis über 80 Jahre in Hanau-Kesselstadt existiert bereits seit über 20 Jahren. Das
Repertoire reicht dabei von kirchlichen Chorälen bis zu modernen Pop-Songs. Das
Advents-Konzert und das Sommerkonzert „Wir läuten die Ferien ein“ sind dabei
Cettina Colantoni leitet die Neuen an nur zwei feste Termine, bei denen die erarbeiteten Stücke zum Einsatz kommen.
Bei Interesse oder Rückfragen melden Sie sich bitte via E-Mail an: merten.
[email protected]
Duo Mélange, Musik für Marimba und Flöte
Bericht der Serenade am 6. Januar 2017
Marimba oder auch Marimbaphon ist ein Instrument
ähnlich dem Xylophon und hat Vorbilder in Afrika und
Lateinamerika. Zum Spielen werden aus Tropenhölzern
gefertigte Klangplatten angeschlagen. Ihr Klang wird
verstärkt durch darunter angeordnete Röhren, die als
Resonatoren dienen.
Bei der Serenade am 6. Januar 2017 konnte ein
solches Instrument in der Friedenskirche gehört
und besichtigt werden. Thomas Laukel und seine
Ehefrau Almut Unger, beide aus Leipzig, gaben ein
Konzert für Marimba und Flöte. Dargeboten wurden
6
zeitgenössische und klassische Werke, die speziell
für diese besondere Besetzung arrangiert worden
waren. Eröffnet wurde das Programm durch zwei
Sätze des Brasilianers Ney Rosauro (geb. 1952), die
er eigens für das Duo Mélange komponiert hatte. Es
folgte eine Suite mit unterschiedlich instrumentierten
Sätzen (Marimba, Trommeln, Flöte, Trillerpfeife) aus
der „West Side Story“ von Leonard Bernstein (1918
– 1990). Eine Suite mit Musik von Johann Sebastian
Bach und Variationssätze über ein bekanntes Andante
von Wolfgang Amadeus Mozart schlossen sich an.
Zwischen den Programmpunkten gab Thomas Laukel
erläuternde Informationen.
Faszinierend war das Spiel von Thomas Laukel, bei
dem er für das Spiel mit bis zu drei Schlägern pro Hand
die Holzplatten anschlug. Hierzu benutzte er Schläger
unterschiedlicher Größe, Härte und Gewicht. Zum
beeindruckenden Klangerlebnis wurde das Konzert
aber erst durch das Zusammenspiel mit der Flötistin
Almut Unger. Sie sorgte hierfür durch ihr virtuoses
Spiel, bei dem sie auch solistisch auftrat.
Ca. 60 Zuhörer waren begeistert. Lang anhaltender
Applaus, der durch zwei Zugaben belohnt wurde,
dankte dem Duo. Herr Eckhard Holler, der die Künstler
zu Beginn des Konzertes begrüßt hatte, sprach auch
die Dankesworte.
Ludwig Kahl
Eingeladen
Die beste Zeit im Jahr ist mein................
Am 11. Mai 2017 um 14.30 Uhr laden wir herzlich ein zum Frühlingsfest im Wonnemonat
Mai im Evangelischen Gemeindezentrum in
der Helmholtzstraße. Wie immer haben wir
uns ein abwechslungsreiches Programm mit
Kaffeetrinken und Beiträgen einfallen lassen.
Zu einem fröhlichen Nachmittag sind alle
Gemeindeglieder und besonders unsere Gäste
von St. Elisabeth herzlich willommen.
Auf Ihr Kommen freut sich der Festausschuss
Gottesdienste rund um Ostern
13. April 19.00 Uhr Gründonnerstagsgottesdienst
mit Abendmahl, Pfrin. Engel
14. April
10.30 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfrin. Engel
16. April 6.00 Uhr
Auferstehungsfeier am Ostermorgen mit Abendmahl,
Pfr. Rabenau
Anschließend gemeinsames Frühstück
16. April
10.30 Uhr Ostersonntagsgottesdienst mit Abensmahl, Pfr. Rabenau
17. April
10.30 Uhr Ostermontagsgottesdienst, Pfr. Rabenau
Gezwitscher zwischen Tag und Nacht
Ein geselliges Singen am Samstag, dem 04.03.2017
ab 15.30 Uhr
Haben Sie Lust, sich unter die Gefiederten zu mischen und der
Melodie der Vögel zu lauschen? Adler, Nachtigall, Kuckuck,
Schwan, Mücke, Storch und Kakadu: Eine bunte Mischung
wartet auf Sie unter der Leitung von Helga Dehio.
Die leidenschaftliche Liedersammlerin lädt zu einem Singeund Klaviernachmittag im Gemeindezentrum Helmholtzstraße
53 ein. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Singen Sie einfach
wie Ihnen der Schnabel gewachsen ist - mit Textblättern ohne
Noten. Kommen Sie und bringen Sie Nachbarn und Freunde
mit!
7
Mitgeteilt
Das JUZ stellt seine Ehrenamtlichen vor
Genauso wie in vielen anderen Einrichtungen und
Arbeitsbereichen der Kirchengemeinde ist es auch
im Jugendzentrum so, dass viele Angebote ohne
ehrenamtliches Engagement nicht möglich wären.
Manche glauben, dass hauptamtliche Professionalität
in manchen Teilbereichen der Arbeit im sozialen Bereich
nicht unbedingt notwendig wäre, dass die gute Absicht und Nächstenliebe ausreichten, um diese Arbeit
zu leisten. Doch es ist gerade umgekehrt. Oft macht
erst Professionalität ehrenamtliches Engagement
möglich. Denn durch eine gute Einbindung in ein
funktionierendes hauptamtliches Team wird einer
möglichen Überforderung und `Ausbrennen´ von
Ehrenamtlichen vorgebeugt. Im Jugendzentrum
setzen wir dies in vielen Arbeitsbereichen um.
In diesem Jahr wollen wir in einer kleinen Serie in jedem
Gemeindebrief zwei unserer Aktiven Ehrenamtlichen
persönlich vorstellen. Dies soll gleichzeitig eine kleine
Anerkennung an die ehrenamtlichen Helfer selbst sein:
Danke für die zuverlässige und wichtige Arbeit!
Wir stellen vor: Herr Hong Ton
Ayla, Tinuya, Herr Hong Ton, Erik, Auran
Herr Hong Ton, ehrenamtlich tätig in der Schülerhilfe
des Jugendzentrums. 65 Jahre, verheiratet, Vater einer
Tochter und eines Sohnes und seit Dezember 2016
stolzer Opa.
Seit wann und warum engagieren Sie
sich ehrenamtlich in der Schülerhilfe des
Jugendzentrums?
Herr Ton: Wie lange, weiß ich nicht mehr, ca. seit 2014.
Bevor ich nach Kesselstadt umgezogen bin, war ich bei der
Tafel in Maintal tätig. Ich habe hier in Deutschland eine
sehr gute Ausbildung erhalten und möchte davon etwas
weiter geben. Für mich ist das eine sinnvolle Aufgabe, die
Jugendlichen zu unterstützen und Hilfe zu geben.
Welche Erfahrungen haben Sie gesammelt?
Herr Ton: Ich arbeite zum einen gerne mit den
professionellen
Jugendarbeiterinnen
zusammen,
zum anderen ist es sehr interessant zu sehen wie die
Jugendlichen heranwachsen und sich entwickeln.
Wo sind Sie aufgewachsen?
Herr Ton: Ich bin in Vietnam aufgewachsene und auch
dort bis 1970 in die Schule gegangen.“
Welches waren ihre Lieblingsfächer?
Herr Ton: Mathematik und Physik.
Was sind ihre Hobbies?
Herr Ton: Mein Hund, mit ihm bin ich täglich 3 Stunden
unterwegs und mein Garten.
Ihr Weg zu uns
Pfarrer Merten Rabenau
An der großen Hufe 1a
Telefon 22576, Fax 22549
Mail:
[email protected]
Gemeindebüro
Sonja Wiechmann
Castellstraße 9
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 10-12 Uhr
Telefon 259875 Fax 254426
Mail: gemeindebuero
@friedenskirche-hanau.de
Pfarrerin Ute Engel
Helmholtzstraße 53a
Telefon 23453 Fax 23457
Mail:
Gemeindezentrum
[email protected] Helmholtzstraße 53c
8
Jugendzentrum
Helmholtzstraße 53c
Tel. 259268, Tel. 20667
Kindertagesstätte
Castellstraße 9 Tel. 4288630
Kinderhort
Castellstraße 9 Tel. 4288631
Internet
www.friedenskirche-hanau.de
Mitgeteilt
Wir stellen vor: Derya Karakayali
Boxen braucht Spenden
Seit
fünfzehn Jahren bietet das Evangelische
Jugendzentrum Kesselstadt
im Rahmen der
Gewaltprävention Box-Training an. Drei geschulte
Kräfte tragen das Training.
Inzwischen trainieren 60 Boxerinnen und Boxer in
zehn Gruppen.
Derya Karakayali, 22 Jahre, ihr Lieblingsboxer ist
Muhammed Ali
Seit wann arbeitest du schon ehrenamtlich im Box
Gym des Jugendzentrums?
Derya: Seit 1,5 Jahren arbeite ich ehrenamtlich im Box
Gym. Das mache ich mit Freude, weil ich alles, was ich
von meinen Trainern gelernt habe, genauso unseren BoxMädels weitergeben möchte.
Was macht dir besonderen Spaß?
Derya: Besonderen Spaß habe ich, wenn ich in den Mädels
manchmal meine eigene Kindheit wieder erleben kann,
z.B. durch ihren Ehrgeiz oder auch durch ihre Liebe zum
Boxsport, gerade bei unseren jüngeren Boxerinnen.
Was bedeutet für dich persönlich der Boxsport?
Derya: Boxen ist für mich eine magische Sportart und
ich möchte, dass sich viele Menschen von dieser Sportart
verzaubern lassen, vor allem Frauen. Ich bin glücklich,
dass ich dem Boxen vor 11 Jahren begegnet bin.
Was sind deine Ziele?
Derya: Mein Ziel ist es Boxtrainerin zu werden. Ich möchte
hauptsächlich Frauen trainieren, weil ich denke, dass
das Frauenboxen wachsen muss. Frauenboxen soll für
die Gesellschaft nichts Außergewöhnliches mehr sein.
Ich mache zurzeit meine Trainerausbildung, C-Lizenz
Leistungssport Boxen, und freue mich jetzt schon darauf,
die Frauen mit meiner Liebe zum Boxen anzustecken.
Was glaubst du, können Jugendlichen durch den
Boxsport lernen?
Derya: Für Jugendliche ist der Boxsport wie ein Wegweiser
für das Leben. Sie können den ganzen Frust von Schule,
Familie oder anderem abbauen. Manche halten sich durch
das Boxen fern von der Kriminalität auf der Straße und für
andere ist es eine Chance ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
Besonders gewinnen Mädchen an Selbstvertrauen.
Seit einigen Jahren muss sich dieses Angebot aus
Spenden finanzieren. Jährlich 13.000 Euro zur
Finanzierung der Trainer wurden benötigt. ServiceClubs (v.a. die Lions-Clubs), Firmen (Kämmerer,
Bearingpoint …), Stiftungen (Bürgerstiftung der Stadt
Hanau, Stiftung „Leben in Kesselstadt“, Harald-SchmidStiftung …) und Privatpersonen (v.a. das Ehepaar
Winterstein) haben das Box-Angebot jedes Jahr
wieder möglich gemacht. Ganz, ganz herzlichen Dank
Ihnen allen!!
Leider tut sich im Moment eine Lücke auf:
Einerseits sind die Kosten gestiegen und andererseits
Spenden geringer ausgefallen als erwartet. Wegen
dieser Finanzlücke haben die Trainer aktuell noch
Verträge bis zum März diesen Jahres. Darüber hinaus
ist die Finanzierung nicht gesichert. Für das gerade
begonnene Jahr fehlen uns noch 10.000,- Euro.
Daher bitten wir Sie um Ideen, um Werbung und um
eine Spende. Wir sind dankbar für 5,- oder 10,- Euro jede Summe hilft, das Boxen weiter zu ermöglichen.
Falls Sie spenden wollen:
Kirchenkreisamt Hanau, IBAN: DE62 5065 0023 0000
0503 51, Stichwort „Boxen Kesselstadt“. Wenn Sie
Ihre vollständige Adresse angeben, wird Ihnen eine
Spendenquittung zugesandt.
Herzlichen Dank!!
Das Juz-Team und Pfarrerin Ute Engel
Die nächste Ausgabe erscheint am: 01. Juni. 2017
Redaktionsschluß: 28.April 2017
Beiträge bitte an:
[email protected]
9
Mitgeteilt
Jürgen Haas wird zum Lektor berufen
Am Sonntag, dem 12. März, wird Jürgen Haas in das
Lektorenamt feierlich eingeführt.
Lektoren sind in unserer Kirche „geeignete
Gemeindeglieder, die eigenständig Gottesdienste und
Andachten leiten und so das Wort Jesu verkünden“.
Jürgen Haas hat sich bereit erklärt, zukünftig den Dienst
solch eines Lektors zu übernehmen. Im vergangenen
Jahr nahm er an mehreren Wochenenden an einer
Ausbildung teil. Dort lernte er viel über den Aufbau
des Gottesdienstes und machte praktische Übungen
Herr Haas lebt seit seinem 3. Lebensjahr in Kesselstadt.
Beruflich als Berater sehr engagiert, ist er seit vielen
Jahren regelmäßiger Besucher von Gottesdiensten
in der Friedenskirche. Viel mögen ihn da schon bei
Lesungen im Gottesdienst oder anderen Aktivitäten
erlebt haben. Inzwischen gehört er auch dem
Kirchenvorstand an. Sein Interesse an Gottesdiensten
und seine Fähigkeit, souverän und flexibel in
Gottesdiensten mitzuwirken hat den Kirchenvorstand
dazu bewogen, ihn als Lektor vorzuschlagen. Jetzt hat
ihn der Bischof zum Lektor berufen.
Sie alle sind zu dem Gottesdienst um 10.30 Uhr in die
Friedenskirche eingeladen. Und bleiben Sie gerne
hinterher noch einige Zeit zusammen, um mit einem
Glas Sekt auf Herrn Haas anzustoßen und ihm Gottes
Segen für sein arbeitsreiches Ehrenamt zu wünschen.
Interview mit Jürgen Haas
Was hat Sie motiviert, Lektor zu werden?
Herr Haas: Da mir der Gottesdienst sehr wichtig ist und ich
der Meinung bin, dass kein einziger ausfallen sollte, habe
ich mich bereit erklärt, das Lektorenamt zu übernehmen
und damit dafür zu sorgen, dass auch zukünftig alle
Gottesdienste in Kesselstadt stattfinden können.
Das hat auch damit zu tun, dass in Kesselstadt eine halbe
Pfarrstelle gestrichen wurde und der Kirchenvorstand
überlegen muss, wie es weitergeht. Da sind aus
dem Kirchenvorstand, aber auch andere, auf mich
zugekommen und haben gefragt, ob ich mir vorstellen
könnte, Lektor zu werden.
Ist für Sie der Gottesdienst nicht schon längst
überholt?
Herr Haas: Nein, auf keinen Fall. Ich finde ihn sogar
klasse! Er ist mein Anker für die Woche. Ob Sonntag
Morgen allerdings der richtige Zeitpunkt ist? Und ob die
Liedauswahl den Gottesdienst attraktiv macht? Da kann
man sicherlich durch geschickte Auswahl die Menschen
noch mehr beteiligen. Hier meine ich, dass man bei der
10
Liedauswahl durch einfach zu singende Lieder mehr
Stimmung und Begeisterung erwecken kann. Und wenn
sich das dann rumspricht kommen ggf. auch mehr
Menschen in den Gottesdienst. Ich finde es schade, dass
wir gerade in Deutschland so „ernste“ Gottesdienste
haben… Meine Frau und ich mögen z.B. ihre und Frau
Engels Predigten sehr. Insbesondere wenn Sie zu aktuellen
politischen Themen Stellung nehmen. Ich glaube kaum
jemand weiß aber, dass es sowas gibt.
Was waren die Höhepunkte ihrer Ausbildung zum
Lektor und was haben Sie besonders gelernt?
Herr Haas: Höhepunkte waren sicher die Tage und die
Abende in einem Kloster in Fulda.
Die Erkenntnisse waren, dass wir alle eine Kirche sind- und
dass trotzdem in jeder Kirche der Gottesdienst anders ist.
Und dass es als Lektor gar nicht so einfach ist, sich auf
immer Neues einzulassen.
Mitgeteilt
Fortsetzung Interview
Finden Sie die Vielfalt gut oder eher schwierig?
Herr Haas: Ich finde sie gut. Aber als Lektor sich darauf
einzulassen macht sie schwierig.
Wie stellen Sie sich Ihr zukünftiges Wirken als
Lektor vor?
Herr Haas: Ich möchte mehrere Gottesdienste im Jahr
halten, gerne auch Andachten. Lektor sein heißt ja
nicht nur, vertretungsweise Gottesdienste übernehmen,
sondern auch Gottes Wort weiter zu verkündigen bei
allen Gelegenheiten. Dazu habe ich in der Ausbildung
auch einige Anregungen erhalten. Vielleicht einmal bei
einer Weihnachtsfeier eine Andacht halten oder mal in
der Firma…
Wie sehen Sie das Verhältnis zwischen
Lektorenamt und Pfarramt?
Herr Haas: Als Lektor habe ich keine theologische
Ausbildung. Ich bekam praktische Fähigkeiten vermittelt.
Den Pfarrer ersetzen kann ich sicher nicht. Den
Gottesdienst kann ich leiten. Aber Beerdigungen, Taufen,
Trauungen… Ich bin doch kein Seelsorger.
Ich bin als Lektor auch Vertreter der urprotestantischen
Erkenntnis, dass nicht nur der Pfarrer Kirche ist oder
Kirche leitet.
Das Interview führte Pfr. Rabenau
Weltgebetstag 2017
„Was ist denn fair?“
Globale Gerechtigkeit
steht im Zentrum des
Weltgebetstags von Frauen
der Philippinen
Gottesdienste zum
Weltgebetstag 2017
Freitag, 3. März 2017
15.00 Uhr Marin-Luther-Stiftung
19.15 Uhr Johanneskirche
Konfirmandinnen und
Konfirmanden 2017
Vorstellungsgottesdienst:
Sonntag, 26. März 2017, 10.30 Uhr, Friedenskirche
Konfirmandenabendmahl:
Samstag, 22. April 2017, 19.00 Uhr, Friedenskirche
Konfirmationsgottesdienst:
Sonntag, 23. April 2017, 10.30 Uhr, Friedenskirche
Mädchen:
Cécile Caspar, Kantstr. 25
Gabriela Dietrich, Konrad-Adenauer-Str. 26
Nadine Engelhardt, Landstr. 56
Lisa Fechter, An der Kleinen Hufe 35
Laura Hagel, Kanaltorplatz 2
Julia Tabea Horn, Dresdener Str. 7
Laureen Junker, Willstätter Str. 7
Leah Lang, Friedensstr. 40
Joanna Rumpf, Auf dem Unterfeld 6
Sophie Trusheim, Hertzstr. 5
Jungen:
Finian Bröning, Leibnizstr. 5
Felix Korn, Alexander Str. 8
Jan Phillip Magnus, Remisenweg 18a
Albert Perevalov, Posener Str. 6
René Sinsel, Schweriner Str. 5a
Justin Suppes, Röntgenstr. 1
Kleidersammlung Bethel 2017
Abgabestelle:
Ev. Gemeindehaus, Castellstr. 9
von Montag, 06. März bis Freitag, 10. März 2017,
von 08.00 – 12.00 Uhr
für Berufstätige: Mittwoch, 08. März 2017,
von 18.00 – 20.30 Uhr
Kleiderspenden (gut erhaltene Kleidung und Wäsche),
Schuhe (bitte paarweise bündeln), Handtaschen,
Plüschtiere, Pelze und Federbetten werden gerne
entgegengenommen.
Im Anschluss an den abendlichen Gottesdienst
können Sie philippinische Köstlichkeiten im neuen
Gemeindehaus der Johanneskirche genießen.
11
Mitgeteilt
Erzieher Mario Bechtold verabschiedet sich
“Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung”
aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude”
Nach 16 wunderbaren Jahren als Erzieher in der
evangelischen Tageseinrichtung für Kinder (Tafki)
der Friedenskirche ist für mich der Zeitpunkt des Abschiedes gekommen. In Zukunft werde ich als Referent
der Bundesleitung im Bund der Pfadfinderinnen
und Pfadfinder mein langjähriges Hobby zum Beruf
machen. Auch wenn das für einen Vollblutpfadfinder
wie mich ein echter Glücksgriff ist, so ein Abschied fällt
niemals leicht. Und das ist auch in meinem Fall keine
Ausnahme. Als ich damals in die Tafki kam, wollte
ich eigentlich nur kurzzeitig im Hort jobben, um die
Wartezeit auf einen Studienplatz für Sozialpädagogik
zu überbrücken. Aber schon nach kurzer Zeit war klar
- hier bleib ich länger. 16 Jahre sind es nun geworden.
16 Jahre in denen ich gemeinsam mit den Kollegen
so manche Generation von Hortkindern ein Stück auf
ihrem Weg begleitet habe. Die ersten haben nun schon
selbst Kinder. Ich fürchte, das ist auch ein Zeichen, dass
ich alt werde. Das Schöne daran ist aber, dass ich mit
großartigen Kollegen gemeinsam älter geworden bin.
In den 16 Jahren hat sich in der Tafki immer wieder sehr
vieles verändert. Das Team aber hielt immer zusammen,
hat mitgedacht, sich angepasst und gleichzeitig dafür
gesorgt, dass trotz allen Wandels immer eine Konstante
geblieben ist: nämlich ein herzliches, kollegiales und
freundschaftliches Miteinander. Dafür möchte mich
an dieser Stelle ganz besonders und ausdrücklich bei
meinen Kollegen bedanken. Ich glaube, in der heutigen
Zeit ist ein solches Team ein seltenes Geschenk und
dass ich, entgegen meiner ursprünglichen Pläne,
ganze 16 Jahre lang in der Tafki geblieben bin, liegt
in allererster Linie an den Mitarbeitern und der tollen
Atmosphäre, die dort immer wieder aufs Neue aufrecht
erhalten und neu erschaffen wird. So sehr ich mich also
auf meine neue Aufgabe als Berufspfadfinder freue ich weiß jetzt schon, dass ich mein Team und natürlich
auch die Kinder sehr vermissen werde. Und selbst
wenn meine Nerven und meine Gehörgänge mir den
Wechsel sicherlich danken werden, es wird mir fehlen.
Vielen Dank für 16 wunderbare, lehrreiche und nicht
zuletzt prägende Jahre in meinem Leben.
Mario Bechtold
Die Kita feiert
mit Erzieherin Sabine Gick
Erzieherin Sabine Gick ist nicht nur über 40 Jahre in
unserer Tageseinrichtung tätig, sie wurde im Januar
60 Jahre. Dies war uns ein freudiger Anlass im Kreise
der Kinder und Kolleginnen unserer Jubilarin ein
Ständchen zu bringen und Geschenke zu überreichen.
Noch einmal herzlichen Glückwunsch und ein
gesundes neues Lebensjahr!
Birgit Nowak-Buschbeck
Impressum
Herausgeber:Kirchenvorstand der ev. Friedenskirche Kesselstadt
V.i.S.d.P.: Horst Mund, Gerhart-Hauptmann Str.3 63454 Hanau
Redaktion: Ortrud Müller, Gerhard Müller, Wolfgang Osenbrügge,
Merten Rabenau, Reinhold Schreiber.
12
Erscheinungsweise: viermal im Jahr
Auflage: 3000
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder
Termine
Der Frauenkreis lädt ein
Seniorennachmittag
09. und 23.März, 06. und 20.April, 04. und 17.Mai
im Ev. Gemeindehaus, Castellstr. 9
Wir treffen uns donnerstags von 15.00 – 17.00 Uhr im
Ev. Gemeindezentrum, Helmholtzstr. 53c.
Haben Sie Fragen? Rufen Sie mich an!
Anneliese Hartmann, Tel. 2 14 41
Wir freuen uns auf Sie!
Der Freundeskreis
trifft sich zum geselligen Beisammensein an den
Samstagen
04. und 18. März
01. und 15. und 29. April
13. und 27. Mai
Es treffen sich regelmäßig 6-7 Personen, die sich
über neue Interessierte freuen. Kontakte unter:
06181/259990 und 06181/ 5077660.
Treffpunkt ist im ev. Gemeindezentrum Helmholtzstr.
jeweils um 19.00 Uhr.
SPENDEN für die Friedenskirche
erbitten wir auf das Konto „Kirchenkreisamt Hanau“
bei der Sparkasse Hanau. Das Stichwort „Kesselstadt“
ist notwendig, um Spenden oder Zahlungen unserer
Gemeinde zuordnen zu können.
IBAN: DE62 5065 0023 0000 0503 51,
BIC: HELADEF1HAN
»Luther wäre dafür!«
Kabarett von und mit Sabine Henke
Die evangelische Frauenarbeit
und die Stadtkirchengemeinde
Hanau laden herzlich am
Samstag, den 06. Mai um 19.30
Uhr, in die Christuskirche,
Akademiestraße 1, 63450
Hanau zu dem Kabarett
von und mit Sabine Henke
»Luther wäre dafür!« ein. Der
Eintritt kostet 12,00 € an der
Abendkasse und 10,00 € im
Vorverkauf im Kirchenladen,
Krämerstr. 4
Sabine Wendt (mid)
Donnerstag, 09. März 14.30 Uhr
Donnerstag, 13. April 15.00 Uhr (Sommerzeit)
Donnerstag, 11. Mai 15.00 Uhr
Der Bibelgesprächskreis
jetzt als Hauskreis
Ab Januar 2017 treffen sich die Beteiligten in den
Wohnungen der einzelnen Gesprächsteilnehmer.
Dennoch ist es möglich und auch erwünscht, dass
weitere Interessenten dazu kommen.
Diese mögen sich melden unter der Telefonnr. 06181/
5077660.
Neue Jungschar
Mit Sarah, Michelle und Friederike
Im Gemeindehaus Castellstr. 9, jeden Freitag für
7-11-jährige von 16:30-18:00
Weitere Informationen unter der Mail-Adresse:
[email protected]
und www.ejw-hanau.de
Jubiläumskonfirmationen
In diesem Jahr wird Pfarrer Rabenau den Festgottesdienst der Jubiläumskonfirmationen (Silberne, Goldene, Diamantene, Eiserne und Gnaden- Konfirmation)
am Sonntag, den 10. Sept. 2017, um 10.30 Uhr in
der Friedenskirche halten.
Um den Gottesdienst und die anschließende Feier zu
organisieren und auch die Adresslisten zu vervollständigen, lädt Pfarrer Merten Rabenau die ehemaligen
KonfirmandInnen der Jahrgänge 1992, 1967, 1957,
1952, 1947 zu einem Vorbereitungstreffen ein:
Donnerstag, 16. März, um 16.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Castellstr. 9
Alle, die in den oben genannten Jahren in der Friedenskirche oder auch anderswo konfirmiert wurden
und an den Feierlichkeiten in der Friedenskirche
teilnehmen möchten, werden gebeten, ihre jetzige
Anschrift im Gemeindebüro bekanntzugeben.
Ev. Kirchengemeinde Hanau-Kesselstadt, Castellstr. 9,
63454 Hanau, Tel. 25 98 75 (Mo, Di, Do, Fr 10.00 -12.00
Uhr) Mail: [email protected],
13
 DAMIT AUS
RAUMTRÄUMEN
TRAUMRÄUME
WERDEN
Brüggemann Innenausbau GmbH
Moselstraße 40 . 63452 Hanau
Telefon 06181/30498-29
Telefax 06181/30498-20
www.der-brueggemann.de

Wir erledigen für Sie zuverlässig und kostengünstig alle Bestattungsangelegenheiten.
Seit über 50 Jahren
Am Hauptbahnhof 4 · Hanau
(Hansa Haus) – Parkplätze vorm Haus –
� (0 61 81) 1 28 00
Jederzeit erreichbar –
auf Wunsch Besuch zu Hause
WWW.PHYSIOTHERAPIE-SCHILLING.COM
neues bad:alles bequem
Vitalbad
Barrierefreies Traumbad
nicht nur für Senioren!
Erfahrung
Mitglied im Arbeitskreis
bedarfsgerechter Bäder!
Immer dabei!
Druck- und Verlagshaus
Donaustraße 5 • 63452 Hanau
Öffnungszeiten:
Montag–Freitag 8–17.30 Uhr,
Samstag 8–13 Uhr
Telefon 0 61 81 / 29 03-5 15
E-Mail: [email protected]
14
All-Inclusive
Wir danken
allen Inserenten
für die
Unterstützung
4 Sicherheitspakete für
neues Bad ohne Risiko!
Garantie
Leistungen und Preise
bundesweit überwacht!
Heck GmbH
BÄDERWERKSTATT
Hopfenstraße 8
63454 Hanau
Telefon 06181 21462
Telefax 06181 257983
[email protected]
Mitgeteilt
Wir gratulieren zum Geburtstag
75 Jahre
20.03. Klaus Weyand, Rheinauer Str. 30
25.03. Wolfgang Dasch, Tilsiter Str. 6b
26.03. Focko Reelfs, Hertzstr. 2
27.03. Horst Müller, Clausiusstr. 24
28.03. Waltraud Wayand, Hebbelweg 4
08.04. Petra Reese, Kantstr. 1a
23.04. Wolfgang Göbel, Salisweg 57
29.04. Gisela Klisch, Fraunhoferstr. 19
08.05. Klara Schiller, Kronprinzenstr. 4
13.05. Ilse Fischer, Salisweg 29
15.05. Norbert Klink, Danziger Str. 2a
25.05. Margot Fleischer, Salisweg 13
80 Jahre
01.03. Amalia Altergott, Dresdener Str. 7
05.03. Eduard Listau, Humboldtweg 1
08.03. Norbert Schiller, Kronprinzenstr. 4
09.03. Dietrich Zabel, Dresdener Str. 76
18.03. Friedrich König, Philippsruher Allee 18
05.04. Margarete Trabold-Wörth, Neurieder Str. 36
08.04. Adelheid von der Ehe, Burgallee 26
12.04. Rudolf Emmerich, Hopfenstr. 51
16.04. Horst Zauck, Pfarrer-Hufnagel-Str. 1
15.05. Rudolf Schultheis, Selma-Lagerlöf-Str. 11
18.05. Karlheinz Dauth, Baumweg 19a
21.05. Karin Anton, Kirchhoffstr. 11
21.05. Rosemarie Groß, Neurieder Str. 4
85 Jahre
06.03. Dr. Dieter Maulbecker, Wöhlerstr. 7
27.03. Auguste Stähle, Kantstr. 1a
07.04. Ingeborg Kurig, Röntgenstr. 46
30.04. Otto Wagner, Einsteinstr. 2
03.05. Anna Ortner, Mittelstr. 48
31.05. Wolfgang Magnus, An der Kleinen Hufe 31
31.05. Anneliese Weilguni, Röntgenstr. 3a
90 Jahre
17.03. Dietrich Brüggemann, Amselstr. 23
22.03. Edith Niedenthal, Philippsruher Allee 14
23.03. Margarete Schmidt, Kopernikusstr. 39
10.05. Ruth Lauer, Auf der Aue 2a
91 Jahre
22.04. Waltraud Stockhausen, Röntgenstr. 18
28.04. Margarete Erker, Philippsruher Allee 18
22.05. Kurt Stengel, Humboldtweg 1
Wir gratulieren zum Geburtstag
92 Jahre
18.04. Margarete Busch, Georg-Wolff-Str. 1
15.05. Hildegard Walther, Röntgenstr. 4
28.05. Wilhelm Engel, Karlsbader Str. 19
93 Jahre
16.03. Edith Knobloch, Goldene Aue 5
19.03. Annemarie Kegelmann, Friedensstr. 24
06.04. Dr. Josef Stockhausen, Röntgenstr. 18
95 Jahre
23.03. Annie Beneke, Philippsruher Allee 12
Getauft wurde
11.12. Lucca Bergmann, Bahnhofstr. 57
15.01. Kimberly-Tamara Finnegan, Ludwigstr. 15
Getraut wurde
21.01. Sebastian Schnitzer und Andrea Schnitzer
geb. Hodel, Konrad-Adenauer-Str. 81
Bestattet wurden
03.11.
08.11.
28.11.
29.11.
30.11.
01.12.
13.12.
21.12.
30.12.
09.01.
24.01.
28.01
Mischa Nabiulin, Kopernikusstr. 35 (85)
Karina Zauck geb. Drexel,
Pfarrer-Hufnagel-Str. 1 (73)
Jutta-Sonja Grasmück geb. Müller, MartinLuther-Anlage, vormals Castellstr. 9 (87)
Kunigunde Baltruschat,Karlsbader Str. 17 (75)
Johann Dewald, Salisweg 49a (80)
Konrad Hölzinger, Karlsbader Str. 1 (91)
Helga Lorösch geb. Schall, vormals
Castellstr. 10 (71)
Eva-Maria Patt geb. Erdsiek, Kantstr.1c (80)
Manfred Kurz, Philipp-Reis-Str. 1 (72)
Stefan Maatz, Kirchhoffstr. 8 (48)
Gerhard Kaiser, Kastanienallee 3 (59)
Martha Dill, Salisweg 45b (89)
Wer nicht möchte, dass seine Daten in „Unsere Gemeinde“
veröffentlicht werden, melde sich im Gemeindebüro, Castellstr.9, Telefon 259875
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.
15
Auflösung
letzte Ausgabe:
Die Kesselstädter Ecke
ka
Er
t?
nn
Das Rätsel in der letzten Ausgabe zeigte
den Neubau der Kesselstädter Feuerwehr,
genauer gesagt der Freiwilligen Feuerwehr
Hanau-Mitte e.V.. Der Umzug wird noch im ersten
Halbjahr 2017 stattfinden und war nötig geworden,
da die Fahrzeughalle zu klein für ein Löschfahrzeug
war und zudem das Gelände plus Gebäude an der
Pumpstation verkauft wurde. In dem neuen Gebäude in
der Karlsbader Strasse hat nun ein großes Löschfahrzeug Platz,
um im Bedarfsfall innerhalb weniger Minuten einsatzbereit und
dann auch schnellstens vor Ort zu sein. Davon profitieren nicht nur
die Kesselstädter, sondern auch die Bürger/innen aus dem Stadtteil
Nord-West und ggf. die Maintaler. An dieser Stelle möchte ich mich bei
allen Feuerwehrfrauen und -männer bedanken, die ihren Dienst freiwillig und
ehrenamtlich unter Einsatz von Gesundheit und Leben leisten, zum Wohle von
uns allen. Egal ob Werktag, Sonntag, Feiertag, wenn wir sie brauchen sind sie da.
Danke!
Reinhold Schreiber
o
W
as
td
eh
st
il?
Te
un
s
flö
Au
g
in
r
de
ch
nä
en
st
be
ga
s
Au
Tritt ein Elefant in einen Ameisenhaufen. Alle Ameisen stürzen sich auf ihn. Doch der
Elefant schüttelt sich und alle
fliegen runter - nur eine Ameise namens Emil hängt ihm
noch im Nacken. Da rufen die
anderen: „Los, Emil, würg ihn!“