inhaltsverzeichnis grusswort - Blickpunkt Pegnitz

INHALTSVERZEICHNIS
ab 3
34
Neues aus
dem Rathaus
40
Kultur in der
Stadtbücherei
Im Porträt:
Der ADFC Pegnitz
43
Themen-Spezial:
Alles für die Hochzeit
GRUSSWORT
Liebe Pegnitzerinnen und Pegnitzer,
500 Jahre ist es her, dass Martin Luther seine 95 Thesen veröffentlichte. Dieses Jubiläum wird auch in
Pegnitz, wie schon vielfach angekündigt, mit hochkarätigen Veranstaltungen begangen. Den Auftakt
bildete der Neujahrsempfang des Evang.-Luth. Dekanats Pegnitz mit der Theologin und Hauptreferentin
Friederike von Kirchbach. Ein weiterer bisheriger Höhepunkt folgte mit der Gegenüberstellung von Martin Luther und Martin Luther King in Texten und Musik. Hierbei war Dekan Dr. Gerhard Schoenauer persönlich in die Rolle des Martin Luther geschlüpft. In der Rolle des zweifelnden Mönches versuchte er
dabei die Menschen des frühen 16. Jahrhunderts von der Notwendigkeit einer Erneuerung der katholischen Kirche zu überzeugen. Mit „Standing Ovations“ und Reaktionen wie „Fantastisch“ und „Das sollte
man wiederholen“, brachte ich gemeinsam mit den zahlreichen weiteren Besuchern am Ende der Veranstaltung unsere Begeisterung über dieses gemeinsame Projekt zwischen dem Dekanat und dem
Theatersommer Fränkische Schweiz zum Ausdruck.
Neben den tollen Events und Höhepunkten in diesem Festjahr, bleibt dennoch die zentrale Frage bestehen: Was heißt Reformation heute? Was bedeutet Sie für die Ökumene?
Einen deutlichen Appell dazu richtete u.a. Kardinal Walter Kasper an die katholischen Gläubigen, in dem
er sagte, dass man das Reformationsjahr in der Dankbarkeit begehe, „weil uns Gottes Geist durch die
ökumenische Bewegung wieder daran erinnert hat: Was uns eint ist weit mehr, als was uns trennt“. Dem
kann ich nur hinzufügen, dass ich dankbar bin, dass in Pegnitz über Jahrzehnte hinweg diese vereinenden Gemeinsamkeiten mit einer aufrichtig gelebten Ökumene stets in vorbildlicher Weise im Vordergrund stehen.
In diesem Sinne wünsche ich mir, dass der ökumenische Geist in unserer Stadt, der vor allem mit dem
ersten ökumenischen Gottesdienst im Jahr 1964 und der damals gegründeten ökumenischen Zusammenarbeit zwischen Dekan Friedrich Schoenauer und Geistlichen Rat Dr. Franz Vogl entstanden ist,
weiterhin so gut funktioniert bzw. gar noch weiter wächst.
Ihr
Uwe Raab
Erster Bürgermeister
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Blickpunkt Pegnitz
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