Das Periskop Vereinsnachrichten des FC Puchheim im März 2017 Newsletter-Ausgabe unter fc-puchheim.de Puchheimer Crosslauf 2017 Fotos: Horst Kramer (3), Jürgen Storm 2 Kein Matsch – nirgends: Die große Schlammschlacht – traditioneller Bestandteil eines jeden Crosslaufs – blieb diesmal aus. Bei Temperaturen um den Nullpunkt und strahlendem Sonnenschein herrschten für die genau 99 teilnehmenden Athleten angenehme Bedingungen beim neunten Puchheimer Crosslauf am 11. Februar 2017.Vor allem den Speedcrossern bot der anfangs beinhart gefrorene Untergrund die Voraussetzung für schnelle Kurzstreckenzeiten. In nur 1:20 Minuten gewann der Penzberger Matthias Bauer das 500-Meter-Rennen. Der Puchheimer Clemens Weber erkämpfte sich Bronze in 1:24,6 Minuten. Da dies heuer der einzige Wettbewerb dieser Art im Landkreis war, sind viele Läufer aus den Nachbarvereinen Germering, Emmering und Gröbenzell, sowie bei den Erwachsenen auch von wesentlich weiter her angereist. Als jüngste Teilnehmerin wagte sich die erst fünfjährige Johanna Teufel vom TV Emmering auf die Strecke. Der 77-jährige Hermann Schultz vom RSLC Holzkirchen ging als ältester Athlet ins Rennen und meisterte die 6000 Meter in beeindruckenden 33 Minuten. Auf der einen Kilometer langen Crossrunde galt es vier teils scharfe Anstiege sowie mehrere kleine Schikanen zu bewältigen. Hier lieferten sich Gröbenzeller und Puchheimer Kinder harte Duelle. Über die 2500-Meter-Strecke hatten unter den männlichen Jugendlichen ausnahms-los die Puchheimer die Nase vorne, bei den Mädchen mehrheitlich die Gröbenzellerinnen. Überlegener Sieger bei den Männern über die Mittelstrecke war Moritz Riehn von der LG Stadtwerke München. Der letztjährige FSJ-ler beim FC Puchheim lief die 3000 Meter in starken 12:39 Minuten. Auf der Langstrecke dominierte Michael Eder aus Rosenheim, der für die 6000 Meter nur 23:10 Minuten benötigte. Alle weiteren Ergebnisse sind zu finden unter: https://ladv.de/veranstaltung/detail/12413/9.-Puchheimer-Crosslauf-mit-Speedcross-Puchheim.htm Auch heuer wurde die Streckenführung wieder allseits gelobt und dank der Unterstützung vieler treuer Helfer aus der Leichtathletikabteilung war es eine gelungene, reibungslose Veranstaltung. Weitere Impressionen sind bei Merkur online zu finden, unter: https://www.merkur.de/sport/lokalsport/fuerstenfeldbruck/bilder-crosslauf-in-puchheim7387042.html Horst Kramer hat den Puchheimer Crosslauf wie immer in vielen eindrucksvollen Fotos festgehalten. Großen Dank an ihn sowie an Jürgen Storm vom FC Puchheim, der ebenfalls viele Fotos im Auftrag des Periskops geschossen hat. Text: Ilona Spalinger Fotos: Horst Kramer (1), Jürgen Storm 3 Unser erstes JudoFaschingsturnier – ein Erfolg: Nach über dreißig Jahren war es soweit: Die Judoabteilung organisierte ihr erstes eigenes Turnier und konnte dafür die Laurenzerhalle in Puchheim-Ort mieten. Abteilungsleitung, Eltern und Trainer arbeiteten wochenlang auf diesen Tag hin. „In dem Moment, in dem ich sah, dass alles klappt und alle zufrieden sind – da wusste ich, die Mühe hat sich gelohnt. Wir sind sehr stolz auf unser erstes Turnier“, strahlte Abteilungsleiterin Tina Zeithamer. Am Samstag, 4. Februar 2017, kämpften 68 Kinder aus mehreren Vereinen auf den Matten um die Plätze. Für den FC Puchheim waren 15 „kleine“ Judokas – Jahrgang 2006 und jünger – angetreten: Enno Adam, Julia Eichengrün, Anna-Lena Greger, Benedikt Hörnlein, Max Koppelmann, Max Liebold, Lisa-Marie Müller, Rebekka und Jakob Schlüter, Max Schuster, Lean Chiellino, Vincent Hattenkofer, Raphael Kunz, Frederic Paul und Levin Stohl. Die Trainer Max Geyer und Jens Hollmann an den Kampfrichtertischen und speziell Leon Siegel und Michi Nelz als Kampfrichter standen die gesamte Veranstaltung fast ohne Pause durch. Trainer Danilo Kunz war begeistert vom Kampfgeist seiner jungen Judokas, von denen viele zum ersten Mal überhaupt an einem Turnier teilnahmen: „Was die Leistungen unserer Sportler angeht, bin ich insgesamt sehr zufrieden. Natürlich gab es auch Kämpfe, die nicht nach meinen Vorstellungen liefen, aber die gibt es bei jedem Turnier für jeden Verein.“ Max Koppelmann, Lisa Marie Müller und Jakob Schlüter sicherten sich Gold in ihrer Gewichtsklasse, Max Liebold, Rebekka Schlüter und Raphael Kunz Silber. Bronze erreichten Julia Eichengrün, Frederic Paul, Benedikt Hörnlein, Max Schuster und Lewin Stohl. „Wichtig für mich war zu sehen, dass wir uns auch vor den ‚traditionsreichen Nachbarn‘ wie Großhadern und Gröbenzell in keinster Weise verstecken müssen. Genau das ist es, was mich als Trainer stolz macht“, so Danilo Kunz. Alle waren sich am Schluss einig: Die Aktion wird im nächsten Jahr wiederholt und mit dem Faschingsturnier des FC Puchheim Judo wird eine Tradition aus der Taufe gehoben. Fotos: Claudia Müller/Text: Tanja Frei 4 Darauf haben die Freizeitvolleyballer lange gewartet: Seit mehr als zehn Jahren spielen die Freizeitvolleyballer des FC Puchheim immer wieder gegen das Team des SV Esting. Nie gelang bisher ein Sieg gegen das Team dieser Volleyballhochburg. In der letzten Saison war Esting ungeschlagen Erster in der obersten Freizeitliga und die 1. Mannschaft des FC Puchheim konnte mit nur einem Punkt Vorsprung gerade noch den Klassenerhalt sichern. In dieser Saison lief es für die Puchheimer sehr viel besser. Im Hinspiel konnte dem SV Esting sogar ein Satz abgenommen werden. Vor allem die Altgedienten (zwei Spieler sind schon 30 Jahre im Freizeitteam) wollten es im Rückspiel wissen. Die Motivation war groß, aber auch die Nervosität. Das Spiel begann holprig. Puchheim verlor den 1. Satz klar mit 14:25. Erst zum Ende des Satzes fanden die Volleyballer in ihr Spiel. Die Zuspielerinnen verteilten die Bälle immer variabler, die Angreifer schmetterten mit harten und auch mit überlegten Schlägen und blockten erfolgreich. Die Abwehr funktionierte immer besser und die gefährlichen Aufschläge brachten Punkte. Der zweite Satz wurde überlegen mit 25:16 und der dritte sogar mit 25:12 gewonnen. Den Unterschied zwischen beiden Teams machte vor allem der ehemalige Ligaspieler Yannick Schaelow aus, der mit seinen Blocks, seinen Schmetterbällen und seinen Sprungaufschlägen immer wieder punktete. Am Ende meinte der Kapitän Fred Michel: „Nachdem wir endlich gegen Esting gewonnen haben, kann ich ja jetzt in der 1. Mannschaft aufhören und stressfrei mit ein paar anderen Altgedienten in der untersten Liga weiterspielen.“ Das war nicht so ganz ernst gemeint. Aber am Freitagabend könnten durchaus auch noch ein paar jüngere Volleyballbegeisterte mit trainieren. Auf der Homepage der Freizeitvolleyballer www.volleyball.soloarte.de könnt Ihr Euch informieren über die Trainingszeiten der Volleyballabteilung (am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag) und über weitere Aktivitäten (z.B. „Trainings“-Aufenthalt zu Pfingsten in Bibione). Foto: FCP/ Text: Bernhard Harles Impressum: „Das Periskop“ unter fc-puchheim.de; Tel.: 089-807409; Vorsitzender: Willy Schäufler; Geschäftsstellenleiter: Hans Tannenberger; Verantwortlich: Konrad Meyer, Tel.: 089-8018 81, [email protected]. Das Periskop erscheint monatlich. Auflage über 600 Stück. Der Verein geht davon aus, dass Einverständnis mit der Veröffentlichung der Bilder besteht. 5 Der FC Puchheim bringt Sie zum München Marathon 2017 Es heißt, der Marathonlauf gehe zurück auf einen Läufer, der nach der Schlacht von Marathon (590 v. Chr.) nach Athen geeilt sei. Ob Legende oder nicht, die 42,195 Kilometer sind die olympische „Königsstrecke“. Der Marathonlauf ist deshalb eine faszinierende Herausforderung für WELCH EIN GRANDIOSER ANBLICK – das Ziel-Tor des München Marathon. jeden Hobbyläufer. Er setzt Dort steht auf echt Münchnerisch geschrieben: „g’schafft!“ aber ein systematisches Training voraus, welches zeitaufwendiger und körperlich beanspruchender ist als ein „normales“ Lauftraining. Die Bezeichnung „Finisher“, für denjenigen, der beim Marathonlauf ins Ziel gekommen ist, steht für eine Auszeichnung, die zugleich auch Lob und Bewunderung ausdrückt. Dabei hilft die richtige Vorbereitung, dass im Ziel die Finishermedaille freudestrahlend entgegen genommen werden kann. Doch was ist richtig beziehungsweise ausreichend? Wie viel soll ich trainieren und wie schnell soll ich laufen? Wie ist es mit der Ernährung und wie plane ich meinen Marathonlauf? Marathonneulinge können bei der Trainingsplanung leicht überfordert sein. Und erfahrene Läufer möchten vielleicht gerne schneller werden, wissen aber nicht wie. All denjenigen, die sich der Faszination und Herausforderung eines Marathon- oder Halbmarathonlaufes stellen wollen, bietet der FC Puchheim auch in diesem Jahr wieder einen Vorbereitungskurs mit Teilnahme beim München Marathon/Halbmarathon am 8. Oktober 2017 an. Es spielt keine Rolle, ob Sie gerne einmal einen Marathon/Halbmarathon wagen möchten, sich bisher aber nicht getraut haben, ob Sie ein ambitionierter Hobbyläufer oder ein erfahrener „Marathoni“ sind: Sie erhalten eine gezielte Vorbereitung, um den für Sie optimalen Trainingseffekt zu erzielen. Unsere erfahrenen Trainer helfen Ihnen dabei, gut vorbereitet am 8. Oktober 2017 das Abenteuer Marathon/Halbmarathon zu bestehen. Als potentieller „Finisher“ sollten Sie folgende Voraussetzungen mitbringen: Freude an der Herausforderung und Optimismus, das selbst gesteckte Ziel zu erreichen. Ausreichend Zeit zur Vorbereitung (ca. 3-5 Mal Training pro Woche). Die Familie / Partner(in) sollte Ihre Marathon-/Halbmarathonpläne unterstützen. Gesundheit, das heißt keine internistischen oder orthopädischen Beschwerden bzw. Verletzungen. Wir empfehlen Ihnen eine ärztliche Rücksprache / Untersuchung. Regelmässige/r Läufer/in (ca. 2 Mal pro Woche) der/die in der Lage ist, ca. 30 – 45 Minuten ohne Gehpause zu laufen. Für Laufanfänger und Wiedereinsteiger bietet sich die Teilnahme am Halbmarathon an. Zum Start der Vorbereitung führen wir Dienstag, 4. April 2017, um 19 Uhr mit den Teilnehmern einen Eingangstest Laufen durch. Darauf aufbauend wird die Trainingsplanung festgelegt. Während einer ersten Aufbauphase von April bis Juni absolvieren die Teilnehmer ein Grundlagentraining. Die unmittelbare Marathon-/Halbmarathonvorbereitung dauert von Juli bis 6 zum Marathontag und bereitet auf die speziellen Anforderungen eines Marathon/Halbmarathonlaufs vor. Die Teilnahmegebühr (inkl. Startgebühr) beträgt für Mitglieder 181 € (Marathon), 154 € (Halbmarathon) und für Nichtmitglieder 221 € (Marathon), 194 € (Halbmarathon). Mit Ihren Fragen können Sie sich an die Kursleiter Marija und Klaus Schäfer (Tel. 089- 89 02 75 48) wenden. Eine Anmeldung ist ab sofort bis Ende März über die Geschäftsstelle des FC Puchheim (Tel. 089-80 74 09) möglich. Foto: FCP/ Text: Klaus Schäfer Das Periskop – jetzt ein „600er“ Im Mai 2015 hat das Periskop die magische Auflagenzahl von 500 im Internet übersprungen. Im Februar 2017 hat unsere Vereinszeitung jetzt die 600ste Bestellung als Newsletter erhalten. Hurra! Euer Redakteur Konny ist begeistert! Herzlichen Dank an alle Besteller und Leser. Bitte empfehlt das Periskop weiter. Einen besonderen Dank auch an alle Autoren/innen und Fotografen/innen. Diese März-Ausgabe zeigt Euch wieder, dass es sich lohnt, mit zu machen. Wer so richtig im Periskop schwelgen möchte, dem sei das Archiv auf der Homepage des FCP empfohlen (dort rechts). Zwölf Monate zurück geht es dort auf eine bunte und sehr vergnügliche Zeitreise. Text: Konrad Meyer Ein Tipp für Periskop-Autorinnen und Autoren Stellt Euch an das „andere Ufer“, bevor Ihr einen Bericht verfasst. Fragt Euch, was Ihr selbst lesen wollt in Eurem eigenen Bericht zum Beispiel über ein Turnier, eine Übungsstunde oder eine verdiente Person. Dazu noch ein Tipp: Namen sind Nachrichten. Also: Turnierleiter Max Huber … und nicht nur: Der Turnierleiter … Text: Konrad Meyer Redaktionsschluss Das Periskop, die Vereinszeitung des FC Puchheim, erscheint monatlich. Redaktionsschluss ist im Regelfall zwei Tage vor Monatsende. Es besteht jedoch täglich die Möglichkeit, Berichte und Fotos als E-Mail-Anhang an den Redakteur zu schicken. Adresse: [email protected], Tel. 089 - 80 18 81. SPRUCH DES MONATS Manche Leute haben über das Rauchen schon so viele schlechte Dinge gelesen, dass sie mit dem Lesen aufgehört haben. Unbekannter Autor 7 Weiberfasching – total ausverkauft: In diesem Jahr waren alle Karten für den Weiberfasching des FC Puchheim am 23. Februar sehr schnell verkauft. Daher mussten manche Närrinnen wieder nach Hause geschickt werden, was der Organisatorin Lissy Weller sehr leider tat. Der Weiberfasching fand schon zum 12. Mal in der restlos ausverkauften Sportgaststätte beim Taki statt. Ein besonderes Highlight war wieder der legendäre Auftritt des FCP-Männerballetts, das die Stimmung besonders anheizte. Als besondere Überraschung traten noch ein zweites Männerballett aus Olching und eine „Kisumba MÄNNER WAREN wie immer erwünscht beim Weiberfasching – Dance Group“ mit jungen Frauen als Tanzeinlage und zum abholen. aus München auf. Alle „Weiber“ waren restlos begeistert und haben sich schon für den nächsten Weiberfasching am 8. Februar 2018 angemeldet. Foto/Text: Lissy Weller Periskop gelesen – dabei gewesen!
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