Gemeindebrief - Kirchengemeinde Lauterbach

Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinden
Lauterbach und Heblos
März bis Juni 2017 · Ausgabe 296
restauriert
profiliert
engagiert
2
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Wenn sogar schon eine Spielzeugfirma Luther als Figur auf
den Markt bringt, dann ist
das Reformationsjahr ganz
nahe zu euch gekommen!“ - so
könnte man sagen.
Inhalt
Editorial
2
Standpunkt
3
Gemeindejournal
4
Ehrenamt
6
Reformation
8
Baumpflanzaktion
9
Kalenderblatt
10
Kirchenbücher
12
Konfirmationen
13
Kirchenmusik
14
Kindertagesstätte 16
Treffpunkte
18
Seniorenkreis
19
Jugendseite
20
Adressen
20
Und in der Tat, viele Menschen
aus ganz unterschiedlichen
gesellschaftlichen und kirchlichen „Ecken“ befassen sich
inzwischen intensiv mit dem
500. Reformationsjubiläum.
Wie man hört, war die Lutherfigur eigentlich als begrenzte
Auflage in kleiner Stückzahl
geplant. Doch als sich der Preis
im Internet der 1000 €-Grenze
näherte, beschloss die Firma,
den Reformator wieder allen
Schichten
zugänglich
zu
machen… Aber wenn wohl
viele Menschen wie ich diese
Preisentwicklung für „verrückt“
halten, dann zeigt sie doch,
wie sehr das Reformationsjubiläum - und damit unsere
evangelische Geschichte ins öffentliche Bewusstsein
gerückt ist, auch bei jenen, die
sonst nicht so viel damit zu
tun haben.
Ich bin jedenfalls noch nie so
oft gefragt worden, ob wir
eigentlich etwas für 2017
geplant haben.
Nein - natürlich ist dieses Jahr
für uns alle ein ganz besonderes!
500 Jahre Reformation! - Ein
halbes Jahrtausend Evangelische Kirche - wer hätte sich
das 1517 vorstellen können?
Seit damals ist unsere Kirche
vielen
Menschen
Heimat
geworden, in die Zeit, Kraft,
Ideen und Liebe in Form ehrenamtlicher Arbeit eingebracht
werden.
Wie hilfreich das für andere
ist, aber auch wie sich ehrenamtliche Arbeit gewandelt
hat, erfahren Sie im aktuellen
Gemeindebrief, ebenso, wie
sich das Verhältnis zur katholischen Kirche heute gestaltet.
Es hat sich viel verändert - und
es gibt immer wieder Neues zu
entdecken!
Viel Spaß beim Streifzug durch
die Artikel des Gemeindebriefes und unsere evangelische Gemeinde!
Ihr
Standpunkt
Kirche lebt vom Ehrenamt
Ob im Kirchenvorstand oder im
Besuchsdienst im Krankenhaus,
ob beim Gemeindefest oder
als Notenwart im Posaunenchor, ob als Gastgeber für den
Hauskreis oder als Helferin in
der Notfallseelsorge: Ehrenamt
in der Kirche ist so vielfältig
wie die Menschen, die Kirche
ausmachen. Und ohne Ehrenamt ist Kirche undenkbar. Die
Bereitschaft sich zu engagieren
ist ungebrochen hoch, aber sie
verändert sich. Das spüren wir
nicht nur in der Kirche, sondern
auch in den Vereinen. Vier
Trends nehme ich dabei wahr:
Erstens: Ehrenamt „für mich"
Die Motivation für ehrenamtliches Engagement ist vielfältiger geworden. Menschen
wollen im Ehrenamt etwas
Sinnvolles tun, sich selbst als
Person einbringen und mitgestalten. Sie fragen deshalb auch
deutlicher nach, was sie selbst
davon haben. Eine bundesweite Umfrage unter Ehrenamtlichen über ihre Gründe
fürs Engagement brachte interessante Ergebnisse. An erster
Stelle steht die Antwort „weil
die Tätigkeit Spaß macht".
Dann folgen Gründe wie "anderen Menschen helfen" oder
„eigene Probleme in die Hand
nehmen und lösen", aber auch
„Nutzen für die eigene berufliche Tätigkeit". Sich engagieren für andere und sich selbst
verwirklichen müssen also keine
Gegensätze sein. Wer etwas
für andere tut, führt selbst ein
„reicheres“ Leben. Die Psychologie bestätigt, dass Engagement
für andere mich selbst glücklich
macht.
Auch im Beruf zahlt sich Ehrenamt aus. Viele Arbeitgeber
würdigen es, wenn Mitarbeitende sich in Gemeinde oder
Verein engagieren, ermöglichen
Fortbildungszeiten oder Freistellungen.
Zweitens: Ehrenamt „auf Zeit"
Verändert haben sich beim
Ehrenamt auch die Strukturen
und Traditionen. Früher sind
viele ins Ehrenamt gekommen,
weil ihre Eltern schon dabei
waren und sie sind dann oft
ein Leben lang dabei geblieben. In Zukunft werden vor
allem jüngere Ehrenamtliche
sich nicht unbedingt nur in den
traditionellen
Einrichtungen
engagieren wollen; sie suchen
verstärkt das projektförmig
organisierte, auf bestimmte
Fristen angelegte Ehrenamt,
das sie dann erneuern oder
gegen ein anderes eintauschen
können. Die hohe soziale Mobilität erlaubt nur noch kürzeres
Engagement.
Wir spüren als Kirche, dass
Menschen sich schneller und
leichter für bestimmte Projekte
begeistern lassen als für langfristige Aufgaben. Helferinnen fürs
Gemeindefest oder den Konfitag, Mitwirkung im Projektchor
für das Weihnachtsoratorium
oder die Kinderbibelwoche
lassen sich schneller finden
als Mitarbeitende im Kirchenvorstand für sechs Jahre. Wie
schon gesagt, diese Erfahrung
machen auch viele Vereine. Es
bedeutet, dass wir auch solche
kurzfristigen Ehrenämter ermöglichen müssen.
Drittens: Ehrenamt „mit Dank"
Zum Ehrenamt gehört unbedingt auch eine Kultur der
Anerkennung, die den Wert und
die Bedeutung des Ehrenamtes
öffentlich sichtbar macht (im
Zeugnis, in der Personalakte,
bei einem großen Fest der
Gemeinde).
Diese Kultur der Anerkennung
zeigt sich aber auch in der
konkreten Unterstützung für
ehrenamtliche Arbeit. Es ist
wichtig, dass Kirche den Mitarbeitenden zeigt, dass sie ihre
Arbeit wertschätzt.
Propst Matthias Schmidt
Viertens:
Ehrenamt „mit Fundament"
Eine wichtige Form von Anerkennung ist die Möglichkeit
zur Weiterbildung. Sie zeigt
den Engagierten: „Dein Amt ist
wichtig für unsere Gemeinde.
Deshalb möchten wir dir
jede Unterstützung zukommen lassen". Dazu gehört zum
Beispiel Fachwissen (Juleica,
Ehrenamtsakademie),
dazu
gehört auch die theologische
Sprachfähigkeit in Glaubenskursen. Es gibt den Wunsch,
kompetent vom eigenen Glauben erzählen zu können. Solche
Angebote kann nicht jede
Gemeinde allein vorhalten. Wir
können aber auch nicht von
allen Mitarbeitenden erwarten,
dass sie für jedes Fortbildungsangebot ins Rhein-Main-Gebiet
fahren.
Dazu ist es wichtig, in
Regionen
und
Dekanaten
gemeinsam Ehrenamtliche zu
fördern. Fortbildungsangebote
des Dekanates oder der Ehrenamtsakademie geben auch die
Möglichkeit sich zu vernetzen,
Ideen auszutauschen und mit
neuem Schwung in die Arbeit
zu gehen.
Kirche braucht das Ehrenamt.
Deshalb müssen wir mit offenen Augen wahrnehmen wie
sich dieses Amt gestaltet und
was Menschen brauchen, um es
gut und gerne auszuüben.
Matthias Schmidt
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Gemeindejournal
Friedensgebete
Tagtäglich werden im Fernsehen die Bilder von Angst und Schrecken gezeigt. Terror, Kriege und Ungerechtigkeiten erschüttern
Menschen weltweit. Zahlreiche Menschen, die auch in Lauterbach
Hilfe und eine neue sichere Heimat suchen, erzählen von Ereignissen in ihrem Land, aus dem sie flüchten mussten. Der Frieden ist
mehr und mehr bedroht
Auch wir vor Ort sind aufgerufen, für Frieden einzustehen und
Gott um seinen Frieden zu bitten. Die Evangelische Kirchengemeinde Lauterbach lädt in der Passionszeit jeweils mittwochs um
18.30 Uhr zu Friedensgebeten in die Stadtkirche ein. In jedem Gebet wird einer der fünf Kontinente besonders in den Blick genommen. Seien Sie dabei, beten Sie mit und setzen Sie so ein Zeichen
für den Frieden.
Termine: • 8. März • 15. März • 22. März • 29. März • 5. April
Kirchenvorstand
Nachfolge
Hermann Becker ist aus persönlichen Gründen als Kirchenvorsteher zurückgetreten.
An seine Stelle wurde Andrea
Weber in den Kirchenvorstand
gewählt.
Vorstellungsgottesdienst
Die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden werden in
einem ganz besonderen Jahr ihre Konfirmation feiern. 2017 blickt
die Evangelische Kirche auf 500 Jahre Reformation und damit auf
ihr 500jähriges Bestehen zurück. Wie hat das eigentlich alles angefangen mit der evangelischen Kirche? Was bedeutet die Reformation für heutige Konfirmandinnen und Konfirmanden? Was ist
ihnen am evangelischen Glauben wichtig?
Diesen Fragen werden die Jugendlichen gemeinsam mit dem Lauterbacher Pfarrerteam auf ihrer Konfirmandenfreizeit in Bad Hersfeld im März nachgehen. Präsentiert werden die Ergebnisse beim
Vorstellungsgottesdienst am 26. März 2017 um 10 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Lauterbach, zu dem Sie herzlich eingeladen
sind.
Himmelfahrt Jubelim Burghof
Konfirmation
Die evangelische Kirchengemeinde Lauterbach lädt zum
Gottesdienst am Himmelfahrtstag, 25. Mai in den Burghof ein. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Im Anschluss
werden gegrillte Würstchen
und Getränke angeboten, so
dass nach dem Gottesdienst
noch Gelegenheit zum Verweilen im schönen Ambiente des
Burghofs besteht. Sollte das
Wetter nicht mitspielen, findet
der Gottesdienst in der Stadtkirche statt. Gegrillt wird dann
am Gemeindehaus.
Am Sonntag, dem 18. Juni, um
10 Uhr werden in der Stadtkirche die Jubelkonfirmationen
gefeiert. In dem Gottesdienst
mit Abendmahl wird Pfarrerin
Dorothea Göbel an die Konfirmationen erinnern, die vor
25, 50, 60, 65 oder 70 Jahren
in Lauterbach gefeiert wurden. Die Ansprechpartner der
Konfirmationsjahrgänge 1947,
1952, 1957, 1967 und 1992
werden gebeten, sich bis 30.
März im Gemeindebüro (Tel.
4456) zu melden, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Andrea Weber
Kirchenvorstandssitzungen:
15. März 2017
20. April 2017
16. Mai 2017
Klausur-Wochenende
Die diesjährige Klausur des
Lauterbacher Kirchenvorstands
fand vom 13. - 15. Januar ganz
in der Nähe statt: Die Gruppe verbrachte ein intensives
Wochenende im Kloster Frauenberg in Fulda. Nach dem
Rückblick auf ein Jahr Kirchenvorstandstätigkeit wurden die
Themen „Kirche in Bibel und
Tradition - Wir als Kirchenvorstand leiten unsere Gemeinde
als Teil der Kirche“, „Wie unterscheidet sich die Leitungsstruktur der EKHN von anderen
Landeskirchen?“ und „Wie läuft
Leitung praktisch – am Beispiel
der Vorbereitung einer KV-Sitzung“ bearbeitet. Am Sonntag
feierte das Gremium einen gemeinsam vorbereiteten, stimmungsvollen Abendmahlsgottesdienst in der Beichtkapelle.
Das Ambiente des Klosters trug
sehr zum Gelingen dieser kleinen Auszeit vom Alltag bei.
Gemeindejournal
Vogelsberger Kirchentag
Kirchenpräsident zur Podiumsdiskussion erwartet
Die Vorbereitungen für den Vogelsberger Kirchentag im Sommer
laufen auf Hochtouren. „Gott neu entdecken“ - unter diesem Motto wird rund um die Stadtkirche und auf dem Marktplatz in Lauterbach am 26. und 27. August das bunte Treiben stattfinden. Die
Besucherinnen und Besucher erwarten ein Posaunenchorkonzert,
die Illumination der Stadtkirche, eine Podiumsdiskussion u.a. mit
Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, die Aufführung eines Luthermusicals, buntes Markttreiben und vieles mehr ...
Neue Telefonnummer
Pfarrerin
Karin
Klaffehn,
Hainigstraße 79, ist ab sofort
unter der neuen Telefonnummer erreichbar:
0152 37832116
Die Bibel geht in die Welt
Im vergangenen Gemeindebrief wurde das Projekt „Eine Bibel für
Lauterbach“ vorgestellt. Im Jahr des Reformationsjubiläums hat
sich die Kirchengemeinde die Aufgabe gemacht, die Lutherbibel
abzuschreiben, die Abschrift am Ende zu binden und so eine ganz
eigene Bibel zu erhalten. Dazu gibt es ein Pult, an dem - wie zu
Luthers Zeiten - die Bibel von Hand abgeschrieben werden kann.
Einige haben sich schon beteiligt. Anderen sollte während der
Winterkirche die Gelegenheit gegeben werden, die Bibel auch an
einem anderen Ort Lauterbachs abzuschreiben.
Die Kirchengemeinde hatte in Zusammenarbeit mit dem HohhausMuseum einen passenden Platz gefunden: Bis Anfang März stand
das Pult im Foyer des Hohhauses. Damit wollte man Menschen
ansprechen, die das Museum besuchen, oder auch Lauterbacher
motivieren, mal wieder ins Hohhaus zu kommen und sich bei dem
Projekt einzubringen. Nun steht das Pult wieder in der Stadtkirche.
Jede und jeder darf so viel und so oft zum Abschreiben kommen,
wie sie und er Lust dazu hat. Machen Sie die Bibel zu Ihrer Bibel!
Schreiben Sie mit!
Besuchen Sie die Stadtkirche,
um an diesem Projekt mitzuwirken.
Die Kirche ist geöffnet:
Montag - Freitag
9 - 16 Uhr
Samstag und Sonntag
11 - 16 Uhr
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Ehrenamt
Bunt und vielfältig
Ehrenamt in der Kirchengemeinde
Eine Kirchengemeinde existiert
nicht aus sich heraus, denn sie
besteht aus den Menschen, die
sie bilden. Gibt es keine Gemeindeglieder mehr, gibt es
auch keine Gemeinde mehr.
Dabei ist die Gemeinde bunter
und vielfältiger, je mehr Menschen sich nicht nur dazugehörig empfinden, sondern auch
mitwirken.
Paulus hat das im Brief an die
Gemeinde in Korinth einmal
schön formuliert: „Denn wie
der Leib einer ist und hat doch
viele Glieder, alle Glieder des
Leibes aber, obwohl sie viele
sind, doch ein Leib sind: so
auch Christus.“ (1. Kor. 12,12)
Es gibt viele Orte und Gelegenheiten, sich in der Kirchengemeinde ehrenamtlich
zu engagieren. Und wenn einmal im Jahr zur MitarbeiterWeihnachtsfeier über 100
Menschen eingeladen werden,
dann wird wieder deutlich: Es
gibt nicht nur die Gelegenheit,
es gibt auch die Erfüllung!
So werden nun verschiedene
Gruppen vorgestellt, in denen
man sich gut einbringen kann.
Der AWO-GottesdienstHelfer-Kreis
Im Seniorenwohnheim der
AWO können viele der Bewohnerinnen und Bewohner nicht
mehr gut in die Stadtkirche
kommen. Deshalb kommt die
Kirche alle 14 Tage am Samstag Nachmittag zu ihnen, wie
auch ins Seniorenzentrum an
der Lauter (HSDE). In der Regel
wird der Gottesdienst von den
Pfarrern gehalten, die auch am
Sonntag predigen.
Damit aber ein Gottesdienst
überhaupt gefeiert werden
kann, müssen die Menschen die
Gelegenheit haben, zusammen
zu kommen. Dafür sorgt der
Gottesdienst-Helfer-Kreis!
Zwei bis drei Ehrenamtliche
treffen sich etwa eine Stunde
vor Gottesdienstbeginn, also
gegen 14 Uhr. Sie helfen den
Bewohnerinnen und Bewohnern, von ihren Zimmern in
den Gottesdienstraum zu gelangen (bei der AWO ist das der
Speisesaal). Unterstützt werden sie dabei vom Haus und
oft von Konfirmandinnen und
Konfirmanden. Nach dem Gottesdienst helfen sie dann den
Menschen, wieder in ihre Zimmer zu kommen.
In der letzten Zeit ist der Gottesdienst-Helfer-Kreis aus verschiedenen Gründen immer
kleiner geworden. Die Kirchengemeinde und auch der HelferKreis wären dankbar dafür,
wenn sich Menschen bereit
erklärten, hier ehrenamtlich
mitzuarbeiten. Je nach Gruppengröße wäre das alle zwei
Monate ein Samstag; der Zeitaufwand pro Termin beträgt
etwa zwei Stunden.
Bei Interesse melden Sie sich
bitte bei Pfarrer Sven Kießling,
Tel. 2456.
Besuchsdienstkreis
„Herzlichen Glückwunsch!" Wer
hört diesen Satz nicht gerne an
seinem Geburtstag? Und wenn
wir ehrlich sind, dann möchten
wir auch, dass das wirklich an
unserem Geburtstag geschieht
und nicht irgendwann.
Dass die Geburtstagskinder ab
dem 70. Geburtstag die Glückwünsche der Kirchengemeinde
auch rechtzeitig erhalten, dafür bürgt der Besuchsdienstkreis schon seit über 35 Jahren.
Einmal im Monat treffen sich
die acht Aktiven, sichten die
vorbereiteten Glückwunschbriefe und verteilen sie untereinander je nach Bezirk und
Straße. Die Pfarrerschaft ist
überaus dankbar für das Engagement des Besuchsdienstkreis.
Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung ist es den Pfarrerinnen und dem Pfarrer nicht
möglich, alle Geburtstagsbesuche selbst durchzuführen.
Sie gratulieren persönlich zum
80. Geburtstag und jährlich ab
dem 85. Lebensjahr; ab dem
70. Geburtstag überbringt der
Besuchsdienstkreis die Glückwünsche.
„Wie lange ein Besuch dauert,
das ist ganz unterschiedlich“,
erzählt Gretelotte Meyer, die
den Kreis seit 1980 leitet, „mal
nur ein paar Minuten, weil der
Jubilar gerade weg muss oder
ihm der Glückwunsch genügt
- mal auch länger, wenn es
ein Mensch ist, der nicht so
viel Besuch bekommt und sich
freut, einmal wieder erzählen
zu können.“
So wird auch klar, was man
mitbringen muss, um in diesem
Kreis mitzuarbeiten, nämlich
Spaß an der Begegnung mit
Menschen.
„Was man außer den Glückwünschen der Kirchengemeinde noch weitergibt, das ist
sicher eine eigene Entscheidung“, sagt Frau Meyer, „das
ist eine Typfrage, aber es hängt
natürlich auch von der Situation ab, die man vorfindet.
Manche Menschen wollen sich
gerne über den Glauben unterhalten, andere nicht. Und natürlich ist es auch immer eine
Gelegenheit, die Sorgen oder
Gedanken der Menschen zu
hören und dann an die zuständigen Pfarrerinnen und Pfarrer weiter zu geben, damit ein
weiterer Besuch bald folgt.“
Wenn Sie Lust haben, Menschen zu besuchen und sich
von den Begegnungen überraschen zu lassen, dann melden
Sie sich bitte bei Gretelotte
Meyer, Tel. 2498.
Ehrenamt
Der Ökumenische Arbeitskreis
Der 31. Oktober 1517 markiert
die Geburt der evangelischen
Kirche. Das ist ein Grund zum
Feiern.
Das ist aber auch ein Grund
nachdenklich zu werden, denn
so wurde die Kirche – wieder
einmal – geteilt.
Wer sich an frühere Zeiten erinnert, weiß um das unversöhnliche Nebeneinander der beiden
Konfessionen, die Schwierigkeiten für Paare, die konfessionsunterschiedlich waren und
das nicht unproblematische
Leben als Evangelischer in
mehrheitlich katholischen Gegenden und umgekehrt.
Weil aber Trennung nichts ist,
was man aufrechterhalten
MUSS, wurde in Lauterbach
der Ökumenische Arbeitskreis
gegründet, der inzwischen so
alt ist, dass nur die Lebenserfahrensten der Mitglieder sich
noch an die Anfangszeit zu Be-
ginn der 80er Jahre erinnern.
Der Ökumenische Arbeitskreis
hat verschiedene Aufgaben:
Zum einen geht es einfach um
das gelingende Miteinander bei
den vierteljährlichen Treffen,
zum anderen um die Organisation gemeinderelevanter Veranstaltungen, denn natürlich
dient der Arbeitskreis nicht nur
sich selbst.
Ein Höhepunkt war vor einigen
Jahren die Ausstellung im Hohhaus-Museum „Die besonderen
Bibeln der Bürger von Lauterbach".
Auch der jährlich stattfindende
Abend im Rahmen der Erwachsenenbildung ist immer wieder
gut besucht. In den letzten Jahren ging es hierbei um aktuelle
Themen: um den Ausstieg aus
der Atomkraft, homosexuelles
Leben, Sonntagsarbeit, Flüchtlinge, Papst Franziskus. Zu Luthers Tischreden gab es 2013
einen überaus interessanten
Abend im Landsknechtskeller.
Am 6. Februar 2017 traf sich
Katharina von Bora (Pfrn. Sylvia Puchert) zum Gespräch mit
Luther-Gegner Dr. Johannes
Eck (Pfr. Heinrich Schäfer).
Der Ökumenische Arbeitskreis bereitet darüber hinaus
die zweijährlich stattfindenden gemeinsamen Gemeindefahrten vor, etwa nach Erfurt,
Bamberg oder Laubach. Auch
Reggio Emilia in Italien war
bereits mehrfach ein gemeinsames Ziel.
2018 ist eine Gemeindefahrt
nach Eisenach geplant, die in
diesem Jahr vorbereitet wird.
Heute setzt sich der Ökumenische Arbeitskreis aus elf Mitgliedern der beiden Konfessionen zusammen, die viel Freude
an der Vorbereitung der vielfältigen Aktivitäten haben.
Ansprechpartnerin ist
Ilse Märker, Tel. 61776.
Pfarrerin Puchert als Katharina von Bora im Gespräch mit Pfarrer Schäfer als Dr. Eck und interessierten Zuhörern
7
8
Reformation
Reformations-Momente
Taufe - Abendmahl - Predigt
2017 ist das Reformationsjahr
schlechthin: 500 Jahre Thesenanschlag an der Wittenberger
Schlosskirchentür.
Aber vielmehr, der Beginn der
Neuzeit wurde mit den Hammerschlägen am 31. Oktober
sozusagen „eingeläutet“ - und
viele Veranstaltungen erinnern
uns in diesem Jahr besonders
daran.
Aber auch außerhalb der Feierlichkeiten ist es nicht schwer,
sich an das zu erinnern, was
Luther gesagt und gewollt hat.
Früheren Generationen von
Konfirmandinnen und Konfirmanden war das noch sehr nah,
war doch der Konfirmandenunterricht davon geprägt, den
„Kleinen Katechismus“ Dr. Martin Luthers kennen zu lernen
und ihn meist schließlich sogar
auswendig zu beherrschen. So
erfuhren sie, was es mit Taufe,
Abendmahl und Gottesdienst
nach lutherischem Verständnis
auf sich hat.
Ein Besuch in der Lauterbacher
Stadtkirche kann das Lesen
des Kleinen Katechismus zwar
nicht ersetzen, aber verschiedene Elemente im Kirchenraum
stehen sehr wohl für die neue
lutherische Theologie, ebenso
das Fehlen katholischer Elemente. So findet man in einer
evangelischen Kirche kein ewiges Licht und kein Tabernakel,
in dem eine geweihte Hostie,
also der „wahre Leib“ Christi
aufbewahrt wird. Und normalerweise auch keine Marienstatue - die Statue in der Stadtkirche wurde als Erinnerung an
eine frühere Kirche an selber
Stelle in vorreformatorischer
Zeit aufgestellt.
Doch was ist das Lutherische
an der Stadtkirche?
Wer in die Kirche tritt, dem fällt
vermutlich als erstes die imposante Wand mit der Kanzel ins
Auge. Und ja, so soll es auch
sein, denn die Kanzel avan-
cierte zum Herzstück des protestantischen Kirchenraums.
Von hier verkündet der Pfarrer
Gottes Wort AUF DEUTSCH, wie
Luther es in seiner „Deutschen
Messe“ von 1526 vorgegeben
hatte.
Sola Scriptura
„Allein die Schrift" sollte in der
reformierten Kirche eine Rolle
spielen, nicht die vielen theologischen Texte, die in der katholischen Kirche ähnlichen
Stellenwert besaßen. Und verständlich sollte es sein. Keine
Gottesdienste auf Latein, also
in einer Sprache, die fast keiner
der Gläubigen und manchmal
nicht einmal der Pfarrer richtig
beherrschte.
Dass die Kanzel genau in der
Mitte über dem Altar und nicht
etwa an der Seite befestigt ist,
hat dabei zwei Gründe. Zum
einen fand dieser „Kanzelaltar“
in der Barockzeit immer mehr
Einzug in evangelische Kirchen
und entsprach so dem Empfinden der Menschen beim Bau
der Stadtkirche vor 250 Jahren.
Zum anderen wird hiermit die
Gleichwertigkeit von Kanzel
und Altar augenfällig, also die
Gleichwertigkeit von Wort und
Sakrament. Denn von den sieben Sakramenten der katholischen Kirche ließ Martin Luther nur Taufe und Abendmahl
bestehen. Und so ist der Altar
ganz nah bei der Kanzel auch
nicht der Wohnort Gottes oder
der sinnbildliche Ort für kultische Opfer, sondern der Tisch,
an dem die Gemeinde Abendmahl feiert.
Theologisch wurde somit deutlich, dass die Gemeinde Gott
keine Opfer darbringen muss,
um ihn gnädig zu stimmen,
sondern dass sie, im Gegenteil,
das ein für allemal geschehene
Opfer Jesu Christi empfängt,
zur Vergebung der Sünden.
Baumpflanzaktion
9
Baumpflanzaktion
Luther selbst konnte sich deshalb einen Altar auch als einfachen Tisch vorstellen, hinter
dem dann der Pfarrer steht
und, wie Jesus, zur Gemeinde
blickt.
Die Taufe
Für das zweite Sakrament steht
der Taufstein prominent in einer geraden Linie mit Altar und
Kanzel - und: mitten in der Gemeinde, von ihr umringt. Denn
die Taufe ist die Aufnahme in
die Gemeinde, und wie würde
dies deutlicher werden als inmitten der Gemeinde? Wer sich
nun in den Mittelgang stellt,
kann die evangelische Auffassung quasi „mit Händen“
greifen: Durch die Taufe in die
Gemeinde werden wir zu Teilhabern der Gnade Gottes, die
sich in der Gabe des Abendmahls und seinem Wort erweist.
Der Kirchenbau verlor übrigens
nach Luthers Reformation seinen Status als „heiliger Ort“.
Das wiederum ist der Grund,
warum evangelische Kirchen
öfter verschlossen sind oder
außerhalb der Gottesdienstzeiten problemlos für andere
Dinge genutzt werden können.
So gibt es moderne evangelische Kirchen mit variabler
Bestuhlung, in denen nach der
Trauung auch die Hochzeitsfeier stattfinden kann.
Luther hatte dem Kirchenbau
gegenüber eine praktische Einstellung: „Kann es nicht geschehen unterm Dach oder in
der Kirchen, so geschehe es auff
einem Platz unter dem Himmel
oder wo Raum dazu ist.“ So wie
es auch die Kirchengemeinde
Lauterbach handhabt, wenn sie
an Himmelfahrt im Freien oder
während der Winterzeit Gottesdienste im Gemeindehaus
feiert.
Sven Kießling
Ganz nach dem Motto Martin Luthers „Wenn morgen die
Welt unterginge, würde ich
heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“ möchten die
Kirchengemeinden der Region
Vogelsberger Höhe im Reformationsjubiläumsjahr
zwischen dem 31. Oktober 2016
und dem 31. Oktober 2017
insgesamt 500 Bäumchen im
Dekanatsgebiet
anpflanzen.
Beteiligen können sich alle,
Kirchengemeinden und Privatpersonen.
Um die Sortenvielfalt zu gewährleisten, wird die Baumschule Leinweber anhand der
gewählten Eigenschaften auf
dem Bestellformular die entsprechenden Kern- bzw. Steinobst-Sorten auswählen. Dafür
ist die Höhenlage des Baumstandortes sehr wichtig. Auf
Wunsch können auch spezielle
Sorten bestellt werden.
Aufgrund der besonderen klimatischen
Voraussetzungen
werden nur vogelsbergtaugliche, für Höhenlagen geeignete (Apfel-) Sorten angeboten.
Bestellt werden können:
Apfelbäumchen
Birnenbäumchen
Steinobst
• Sauerkirsche
• Süßkirsche
• Zwetschge
• Pflaume
• Reneklode
• Mirabelle
Weitere Sorten sind bei der
Baumschule erhältlich.
Weitere Informationen bei
Pfarrer Wolfgang Kratz,
Herchenhain, Tel. 06644-356,
Email: [email protected]
oder
Pfarrerin Sylvia Puchert,
Crainfeld, Tel. 06644-358,
Email: [email protected]
PFLanzaktion
500 Jahre Reformation
500 ApfelBäumchen
Preise
Busch (ca. 0,60 m)
15 €
Halbstamm (ca. 1,20 m) 25 €
Hochstamm (ca. 1,80 m) 40 €
Bestellformulare und Flyer sind ab
November 2016 in allen Kirchengemeinden des Dekanats und im
Ev. Dekanat Vogelsberg erhältlich.
Abgabe des Bestellformulars
bei den Kirchengemeinden der
Vogelsberger Höhe:
Crainfeld, Freiensteinau, Herchenhain, Ilbeshausen-AltenschlirfSchlechtenwegen, Nieder-Moos
oder im
Evangelischen Dekanat Vogelsberg
(Hintergasse 2, Lauterbach)
Die Bäumchen werden bezogen von:
Baumschule Leinweber, Niederkalbach
[email protected]
www.baumschule-leinweber.de
10 Kalenderblatt
Gehörlosengottesdienste
jeweils 14 Uhr, Pfr. Kratz
12.3. in Lauterbach
9.4. in Lauterbach
mit Abendmahl
7.5. in Lauterbach
18.6. in Lauterbach
Taufgelegenheiten
in Lauterbach
12.3. 10 Uhr
Pfrn. Göbel
19.3. 14 Uhr
Pfr. Kießling
9.4. 14 Uhr
Pfrn. Göbel
17.4. 10 Uhr
Pfrn. Klaffehn
14.5. 10 Uhr
Pfrn. Göbel
28.5. 14 Uhr
Pfr. Kießling
11.6. 10 Uhr
Pfr. Kießling
Mittwochs-Andachten im
Krankenhaus Eichhof
jeweils 19 Uhr
8.3.
15.3.
22.3.
29.3.
5.4.
8.4.
12.4.
16.4.
19.4.
26.4.
3.5.
10.5.
17.5.
24.5.
31.5.
7.6.
14.6.
Pastoralrefn. Kluth
Pfrn. Bouvain
Pfrn. Bouvain
Pfr. Tröger
Pfrn. Göltenboth
ab 9 Uhr
Zimmer- und
Stationsabendmahl
Pfrn. Weinmann
Pfrn. Bouvain
Pastoralrefn. Kluth
Pfrn. Bouvain
Ostergottesdienst
mit Abendmahl
Pfrn. Bouvain
Prediger Grebe
Pfrn. Bouvain
Pfrn. Weinmann
Pastoralrefn. Kluth
Pfrn. Göbel
Pfrn. Bouvain
Pfrn. Bouvain
Pastoralrefn. Kluth
Pfrn. Bouvain
März 2017
5.3.
Invokavit
Lauterbach
10 Uhr
Pfrn. Klaffehn
mit Abendmahl
Heblos
9 Uhr
Pfrn. Klaffehn
8.3.
Friedensgebet in Lauterbach
18.30 Uhr Pfr. Kießling
12.3.
Reminiscere
Lauterbach
10 Uhr
Pfrn. Göbel
mit Taufe
Heblos
9 Uhr
Pfrn. Göbel
15.3.
Friedensgebet in Lauterbach
18.30 Uhr Vikarin Pflanz
19.3.
Okuli
Lauterbach
10 Uhr
Pfr. Kießling
Taufen, Pfr. Kießling
14 Uhr
Heblos
9 Uhr
Pfr. Kießling
22.3.
Friedensgebet in Lauterbach
18.30 Uhr Pfrn. Göbel
26.3.
Lätare
Lauterbach
Heblos
Vorstellungsgottesdienst Einladung nach Lauterbach
10 Uhr
29.3.
Friedensgebet in Lauterbach
18.30 Uhr Pfrn. Göbel, Vikarin Pflanz
April 2017
2.4.
Judika
Lauterbach
10 Uhr
Vikarin Pflanz
Heblos
9 Uhr
Vikarin Pflanz
5.4.
Friedensgebet in Lauterbach
18.30 Uhr Pfrn. Klaffehn
9.4.
Palmsonntag
Lauterbach
10 Uhr
Pfrn. Göbel
Taufen, Pfrn. Göbel
14 Uhr
Heblos
9 Uhr
13.4.
Gründonnerstag
Lauterbach
20 Uhr
Pfr. Kießling
mit Abendmahl
Heblos
19 Uhr
Pfrn. Göbel
Pfr. Kießling
mit Abendmahl
14.4.
Karfreitag
Lauterbach
Heblos
10 Uhr
Pfrn. Klaffehn
10 Uhr
Vikarin Pflanz
Passionskonzert zur Todesstunde (Eintritt frei)
15 Uhr
16.4.
Ostersonntag
Lauterbach
Heblos
6 Uhr
Vikarin Pflanz
10 Uhr
Osternacht
10 Uhr
Pfrn. Göbel, mit Abendmahl
17.4.
Ostermontag
Lauterbach
10 Uhr
Pfrn. Klaffehn, mit Taufe
Pfr. Kießling
mit Abendmahl
Kalenderblatt
23.4.
Quasimodogeniti
Lauterbach
10 Uhr
Pfr. Kießling
Heblos
9 Uhr
Kollektenbestimmungen
in Lauterbach
Pfr. Kießling
29.4.
Beicht- und Abendmahlsgottesdienst
Lauterbach
19 Uhr
Pfr. Kießling
30.4.
Misericordias Domini
Lauterbach
Heblos
10 Uhr
Konfirmation Gr. 1
Einladung nach Lauterbach
Pfrn. Klaffehn, Vikarin Pflanz
Mai 2017
6.5.
Beicht- und Abendmahlsgottesdienst
Lauterbach
19 Uhr
Pfr. Kießling
7.5.
Jubilate
Lauterbach
10 Uhr
Konfirmation Gr. 2
Pfrn. Göbel
Heblos
10 Uhr
Pfr. i.R. Hofmann
14.5.
Kantate
Lauterbach
10 Uhr
Pfrn. Göbel
mit Taufe
Heblos
9 Uhr
Pfrn. Göbel
21.5.
Rogate
Lauterbach
10 Uhr
Pfrn. Klaffehn
mit Abendmahl
Heblos
18 Uhr
Pfrn. Klaffehn
mit Abendmahl
16.4.
17.4.
23.4.
30.4./
7.5.
28.5.
4.6.
5.6.
11.6.
Heblos
9 Uhr
Pfr. Kießling
Heblos
10 Uhr
Heblos
9 Uhr
18.6.
1. Sonntag nach Trinitatis
Lauterbach
Heblos
10 Uhr
Jubelkonfirmation
9 Uhr
Pfrn. Göbel
mit Abendmahl
18.6.
Suchtkrankenhilfe
(Diakonie Hessen)
eigene Gemeinde
AG Hospiz i. d. EKHN
eigene Gemeinde
Einzelfallhilfe für
Flüchtlinge
(Diakonie Hessen)
eigene Gemeinde
eigene Gemeinde
Sozial- und
Friedensarbeit in Israel
Kinder- u. Jugendarbeit
in Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken
eigene Gemeinde
eigene Gemeinde
Kollektenzweck wird vom
Konfirmandenjahrgang
vorgeschlagen.
Kirchenmusikalische
Arbeit in der EKHN
eigene Gemeinde
Ev. Weltmission
Missionswerke EMS
und VEM
Deutscher Ev. Kirchentag
Arbeit des Ökumenischen Rats der Kirchen
Kirchenmusik der
eigenen Gemeinde
Ev. Bund in Hessen
und Nassau
eigene Gemeinde
Gottesdienste im
Altenheim der AWO
14-täglich jeweils 15 Uhr
Vikarin Pflanz
5.6.
Pfingstmontag
Lauterbach
11 Uhr
Pfr. Kießling
11.6.
Trinitatis
Lauterbach
10 Uhr
Pfr. Kießling
mit Taufe
9.4.
13.4.
14.4.
21.5.
25.5.
Juni 2017
4.6.
Pfingstsonntag
Lauterbach
10 Uhr
Pfrn. Göbel
12.3.
19.3.
26.3.
2.4.
14.5.
25.5.
Christi Himmelfahrt
Lauterbach
11 Uhr
Pfrn. Klaffehn
28.5.
Exaudi
Lauterbach
10 Uhr
Pfr. Kießling
Taufen, Pfr. Kießling
14 Uhr
5.3.
Pfr. Kießling
Pfrn. Göbel
Gottesdienste im
Seniorenzentrum
„An der Lauter“
14-täglich jeweils 16 Uhr
4.3.
18.3.
1.4.
15.4.
29.4.
13.5.
27.5.
10.6.
Pfrn. Klaffehn
Pfrn. Göltenboth
Vikarin Pflanz
Pfrn. Göbel
Pfr. Kießling
Pfrn. Göbel
Pfrn. Göltenboth
Pfr. Kießling
11
12 Kirchenbücher
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Ihr Redaktionsteam
Konfirmationen 13
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Ihr Redaktionsteam
Hintergrundbild: Wartburg / Eisenach
14 Kirchenmusik
Musik in der Stadtkirche
Blick hinter die Kulissen
Praktikum in der Lauterbacher Kirchenmusik
Sonntag, 5. März, 18 Uhr
Orgel und Saxophon
Musik von J. S. Bach,
A. Guilmant, H. A. Stamm u.a.
Carolin Henningsen, Saxophon
Claudia Regel, Orgel
Eintritt frei
Freitag, 14. April, 15 Uhr
Passionskonzert mit dem
Römerberg-Quartett
J. Haydn, „Sieben letzte Worte
unseres Erlösers am Kreuze"
D. Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 8
Michael Hahn und Andrea
Seeger (Violine)
Hildegard Singer (Viola)
Ruth Sarrazin (Violoncello)
Eintritt frei
Samstag, 3. Juni bis
Montag, 5. Juni
45. Lauterbacher
Pfingstmusiktage
Der Prospekt der 45. Lauterbacher Pfingstmusiktage liegt diesem Gemeindebrief bei und an
vielen öffentlichen Stellen aus;
nähere Informationen auch unter www.pfingstmusiktage.de.
Nachruf
Die Lauterbacher Kantorei
trauert um Erna Streichfuß
(† 8. Februar). Seit 2002 war sie
im Alt mit dabei. Als letztes Werk
sang sie mit uns den „Paulus"
von Mendelssohn - wir hätten
ihr noch so viele weitere Proben
und Auftritte gewünscht. Mit
ihr verlieren wir eine zuverlässige und engagierte Sängerin,
die mit ihrem freundlichen und
ausgeglichenen Wesen beim
ganzen Chor sehr beliebt war.
Wir werden Erna Streichfuß
stets in dankbarer Erinnerung
behalten. Unsere Gedanken sind
bei den Angehörigen.
Claudia Regel
Der letzte Ton verstummte, der
Applaus trat ein: Der Paulus
von Mendelssohn wurde erfolgreich aufgeführt und ich stand
mitten in diesem großartigen
Chor. Kurz darauf entwickelte
sich mein Entschluss: „Ja, hier
möchte ich Praktikum machen.“
Das war Pfingsten 2016. Und
nun, im Januar 2017, wurde
der Plan in die Tat umgesetzt
und ich absolvierte mein zweiwöchiges Schulpraktikum der
Jahrgangsstufe 9, welches in
der Albert-Schweitzer-Schule
Alsfeld Pflicht ist, bei der Lauterbacher Kantorin Claudia Regel.
Seit vier Jahren lerne ich mit
großer Freude bei Karin Sachers
das Orgelspielen und begleite
seit Ende 2014 Gottesdienste,
hauptsächlich in der Kirchengemeinde Hopfgarten, aber auch
ab und zu in anderen Dörfern
des Dekanats und bisher dreimal
in Lauterbach und Heblos. Zudem singe ich seit der 1. Klasse
durchgehend in verschiedenen
Chören und seit Sommer 2014
in der Lauterbacher Kantorei.
Mir war also die Welt der Kirchenmusik schon vor dem Praktikum recht vertraut, aber der
Seitenwechsel und der Blick
hinter die Kulissen weckten
meine Neugier.
Genau dieser Blick hinter die
Kulissen wurde mir ermöglicht:
Ich nahm an verschiedenen Sitzungen teil, durch die ich einen
Einblick in die Planung des Vogelsberger Kirchentags und den
Alltag einer Kirchengemeinde
bekam, plante mit Claudia Regel gemeinsam die Chorproben
Sonja Karl (Quelle: privat)
und erledigte Büroarbeit, wie
z. B. Material für die neuen Kirchenmusik- und Pfingstmusiktageflyer suchen. Zudem war
ich in jeder der insgesamt fünf
Kinder- und Jugendchorproben
dabei und sang wie sonst auch
in der Kantorei mit.
In der zweiten Woche durfte
ich dann mit jedem Chor (inkl.
der Kantorei) ein Stück einüben
bzw. vertiefen, was mir - und
ich hoffe auch den Sängerinnen und Sängern - wirklich viel
Spaß gemacht hat.
Wenn wir zwischendurch etwas
Zeit hatten, übten Claudia Regel und ich einige vierhändige
Klavierstücke, die wir am Sonntag, den 5. Februar, im Gottesdienst zu Gehör brachten.
Schön war auch, dass die Orgel
in der Stadtkirche nur einen
Katzensprung vom Gemeindehaus entfernt ist und ich so (jedenfalls theoretisch) jederzeit
üben konnte.
Insofern kann ich von ganzem
Herzen sagen: Danke für diese
beiden Wochen!
Sonja Karl
Nachrichten
Die Jugendkantorei singt im
Konfirmationsgottesdienst am
30. April, begleitet von Carolin
Henningsen (Saxophon) und
Berthold Möller (Schlagzeug).
Im Konfirmationsgottesdienst
am 7. Mai spielt der Musikverein Horas unter der Leitung von
Klaus Scheuer.
Kirchenmusik 15
VOCES8
Weltklasse-Vokalmusik bei den Pfingstmusiktagen
Ein Highlight im Programm
der Lauterbacher Pfingstmusiktage 2017 ist eines der erfolgreichsten und vielfältigsten
Ensembles Englands: VOCES8.
Am Samstag, 3. Juni 2017 um
20 Uhr werden die zwei Sängerinnen und sechs Sänger in der
Stadtkirche in Lauterbach zu
hören sein.
Tim Brod, Vorsitzender der
Freunde und Förderer der Lauterbacher
Pfingstmusiktage,
kennt das Vokalensemble bereits seit mehreren Jahren und
ist begeistert von den Stimmen, deren Ausgewogenheit
und ihrer Auswahl: „Für den
Zuhörer entsteht der Eindruck,
Teil eines musikalischen Plans
zu sein. Und dieser Plan geht
auf: Die Zusammensetzung,
die bestechende Klarheit und
perfekte Intonation sowie die
durchdachte Gestaltung ihrer
Konzertprogramme
machen
dieses Ensemble so einzigartig.“
Tim Brod ist aber nicht der Einzige, den die acht Singenden
verzaubert haben. Innerhalb
kürzester Zeit etablierten sie
sich in der Vokalwelt als eine
feste Größe und begeistern
ihre Zuhörer mit ihrem musikalischen Können und einer mit-
reißenden Bühnenpräsenz. Sie
beherrschen das ernste Fach
genauso wie das unterhaltsame und bieten ein Repertoire
von der frühen Polyphonie bis
zu Jazz und Pop.
Trotz ihres Erfolgs, so Tim Brod,
seien die Künstler keineswegs
abgehoben. „Sie sind nach wie
vor ungewöhnlich bescheiden
und nehmen sich sehr viel Zeit
für ihre Fans, sowohl vor als
auch nach Konzerten.“
Wahrscheinlich, so vermutet der Vorsitzende, sei es der
Wunsch, andere Menschen für
das Singen zu begeistern, der
den Erfolg des Ensembles ausmacht.
VOCES8 verzücken ihr Publikum auch gerne bei Kooperationen, z.B. mit der Geigerin
Rachel Podger. Zu Gast waren
sie in den großen Konzerthäusern von Europa, Nordamerika
und Asien. Auch in Deutschland sind sie immer wieder auf
Festivals zu sehen (Rheingau
Musik Festival, Thüringer Bachwoche).
Tim Brod ist stolz, die Gruppe bei den Pfingstmusiktagen
dabei zu haben und freut sich
schon heute auf das Konzert.
Am 3. Juni in der Stadtkirche Lauterbach: VOCES8 (Foto: Emma Saunders)
Hilfe im Pfingst-Café
Persönlich, familiär und
freundlich ist der Charme
des Treffpunkt-Cafés, das im
Gärtchen am Gemeindehaus
während der Pfingstmusiktage zum Verweilen einlädt.
Hungrige Künstler, durstige
Chorsänger, Konzertbesucher
und Passanten können sich
am Buffet stärken.
Für den reibungslosen Betrieb
wird engagiertes Personal
dringend gesucht. Außerdem
freut sich das Organisationsteam über Kuchen- und
Salatspenden.
Einsatzzeiten und Spenden
werden über das Gemeindebüro koordiniert: 06641
4456
Herzlichen Dank für Ihre
Unterstützung!
Probentermine
Spatzenchor
(ab 5 Jahren und 1. Schuljahr)
Donnerstag, 15.15 - 15.45 Uhr
Kinderchor
(2. und 3. Schuljahr)
Donnerstag, 16 - 16.45 Uhr
Kinderkantorei
(4. bis 6. Schuljahr)
Montag, 15.45 - 16.45 Uhr
Donnerstag, 16.50 - 17.45 Uhr
Jugendkantorei
(ab 7. Schuljahr)
Montag, 18.45 - 20 Uhr
Kantorei
Freitag, 19.30 - 21.30 Uhr
Offener Singkreis
Dienstag, 19 - 20 Uhr
mit Karin Sachers
Vokalensemble
nach Vereinbarung
Information & Anmeldung:
Claudia Regel, Tel. 6404902
16 Kindertagesstätte
Der Bohnenkönig-Brauch
Der aus Holland stammende Brauch ist für uns eine schöne Möglichkeit, zum Dreikönigstag ein kleines
Fest zu gestalten. Für alle vier Gruppen der drei- bis sechsjährigen Kinder wurde je ein „Bohnenkönigkuchen“ gebacken, in dessen Teig eine Bohne hineingeknetet wurde. Wer sie beim Essen fand, wurde
für diesen Tag in seiner Gruppe zum Bohnenkönig oder zur Bohnenkönigin ernannt. Während der
Freispielzeit am Vormittag wurden Kronen aus Goldpapier gebastelt, mit denen die vier Kinder festlich
gekrönt wurden. Danach durften sie über ihr Volk regieren. So bestimmte einer der Könige, dass an
diesem Vormittag ausnahmsweise nicht rausgegangen wurde.
Im gemeinsamen Abschlusskreis aller Gruppen wurde dann das Lied gesungen: „Heute ist mein Feiertag, ich bin Bohnenkönig! Ihr müsst tun, was ich euch sag, und das ist nicht wenig. Bohnenkönig, das
macht Spaß! Bleibe vor mir stehen! Bohnenkönig sag mir, was soll denn geschehn?“ – da mussten alle
klatschen, sich verstecken oder ähnliche Ideen der Könige umsetzen.
Bei diesem kleinen Fest bekamen die Kinder auch die Geschichte der Heiligen Drei Könige erzählt.
Damit endete die schöne Weihnachtszeit in der Kita. Die Krippen wurden abgebaut und gut verstaut,
damit sie in der kommenden Vorweihnachtszeit wieder zum Einsatz kommen.
Sam, Paula, Liam und Alea waren unsere Bohnenkönige und –königinnen im Januar 2017
Aber das Erleben mit Jesus Christus in unserer Kindertagesstätte ist damit nicht zu Ende: In der Zeit bis
Ostern und auch darüber hinaus hören und erleben die Kinder verschiedene biblische Geschichten aus
dem Leben Jesu. Umrahmt mit verschiedenen Liedern, Spielen und Gebeten können wir uns auch in
diesem Jahr wieder gemeinsam auf die Passionszeit besinnen und auf das kommende Osterfest freuen.
Erika Klug
Fischfang
Jesus segnet die Kinder
Adlerkinder spielten die Geschichte vom blinden Bartimäus
Hebloser Seite 17
Der Dachreiter auf der Hebloser Kirche
In einem Artikel der Oberhessischen Volkszeitung vom 11.
September 1965, der von dem
Hebloser Heinrich Peter verfasst wurde, heißt es u.a.:
Was oder wer verbirgt sich
hinter dem „Dachreiter“?
Das werden sich nun viele Leser fragen. Nicht nur Kinder
könnten auf die Idee kommen
und glauben, dass auf der Hebloser Kirche ein Reiter auf dem
Dach zu sehen ist (natürlich
nur ein stilisierter Reiter).
Wer aber die Hebloser Kirche,
die vor 306 Jahren geweiht
wurde, nach diesem „Dachreiter“ absucht, wird lediglich eine
Wetterfahne mit einem Wetterhahn entdecken, der in die vier
Himmelsrichtungen zeigt.
Was hat es also nun mit dem
„Dachreiter“ auf sich? Nichts
anderes als das achteckige
Glockentürmchen ist mit diesem Begriff „Dachreiter“ gemeint. Es ist wohl der richtige
Fachbegriff, der jedoch kaum
gebraucht wird.
Die Geschichte von Glockentürmchen und Glocken
Im November letzten Jahres
wurde der Turm renoviert. Dabei wurden die Holzlamellen
gestrichen, die dafür sorgen,
dass der Klang der Glocken
nach außen dringt. Schon über
60 Jahre hängen sie nun in diesem Glockentürmchen.
Nur den älteren Gemeindemitgliedern ist sicher noch die Zeit
in Erinnerung, als die Glocken
fehlten.
„Das Glockentürmchen, ein
Dachreiter mit barocker Haube, birgt die beiden Glocken.
Eine musste am 26. Juli 1917
abgeliefert werden. Sie wurde
in Gießen von Georg Otto im
Jahre 1876 gegossen und wog
118 Kilogramm.
Auch im Zweiten Weltkrieg
wurden zwei Glocken abgegeben, die 1956 durch zwei neue
ersetzt wurden. Die Einwohner
des kleinen Dorfes spendeten
für den Guß der neuen Glocken
1300 Mark.
Bemerkenswert ist noch die
Stiftung der Kirchuhr, die von
Wilhelm Schwarz nach dem
Ersten Weltkrieg zum Gedenken an seinen gefallenen Sohn
vermacht wurde."
Wie es der Hebloser Dorfchronik zu entnehmen ist, musste
das Glockentürmchen im Jahr
1822 bereits einmal erneuert
werden.
Der Glockenturm - sprich der
„Dachreiter“ mit seiner Uhr ist eben nur ein Teil der Kirche.
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist noch folgendes: Umfangreiche Renovierungen innen und außen Mitte
der 60er Jahre und Anfang der
90er Jahre des vergangenen
Jahrhunderts sind es gewesen,
welche die Hebloser Kirche
noch in diesen Tagen in einem
guten Zustand erscheinen lassen.
Es bleibt zu wünschen, dass
auch noch die nächsten Generationen Hebloser Bürger die
Glocken vom Dachreiter hören
können und ihre Freude an der
Kirche haben werden.
Arno Helfenbein
Renovierungsarbeiten am Hebloser „Dachreiter" im November 2016
18 Treffpunkte
Gemeindegruppen
Besuchsdienstkreis
monatlich mittwochs jeweils
15 Uhr im Clubraum des
Gemeindehauses
Leitung: Gretelotte Meyer
Telefon 06641 2498
• 29.3. • 26.4. • 31.5. • 28.6.
Ökumenischer Arbeitskreis
Ansprechpartnerin:
Ilse Märker
Telefon 06641 61776
• Samstag, 24.6.
(Vor-)Fahrt des Arbeitskreises
nach Eisenach; Besichtigung
Wartburg und Bachhaus. Die
Fahrt wird im Frühsommer
2018 als ökumenische Gemeindefahrt angeboten.
Seniorenkreis
14-täglich montags
jeweils 14.15 Uhr im Raum 1
des Gemeindehauses
Leitung: Pfarrer Sven Kießling
• 6.3. • 20.3. • 15.5. • 29.5.
• 12.6. • 26.6.
Kindergottesdienst
Ansprechpartnerin:
Pfarrerin Karin Klaffehn
Telefon 0152 37832116
Von Frau zu Frau Treffpunkt für Frauen
14-täglich donnerstags
jeweils 20 Uhr im Clubraum
des Gemeindehauses
Leitung: Edeltraud Knier
Telefon 06641 5372
• 16.3., 20 Uhr
„Augenblick mal! - Sieben
Wochen ohne Sofort"; Vorstellung der Fastenaktion 2017
• 30.3., 20 Uhr
Meditationen zum Gelassenwerden nach Pierre Stutz
• 27.4., 20 Uhr
Gemeindebrief-Redaktion zu
Gast, Vorbereitung 25 Jahre
Kreis Von Frau zu Frau
• 12.5., Beginn nach Absprache - geänderter Termin
„Frauen, die lesen..."
mit Gerlinde Becker bei Hiltrud
Pfnorr-Leihner, Ziegelei 7,
36367 Wartenberg
• 8.6., 20 Uhr
Thema nach Absprache
Evangelische
Krankenhausbücherei
Öffnungszeiten:
Montag: 15 - 16.30 Uhr
Mittwoch, Donnerstag,
Freitag: 10 - 11.30 Uhr
Frauenkreis
14-täglich donnerstags
in der Oberstube des
Gemeindehauses
Leitung: Gerti Böck,
Telefon 06641 2350
• 9.3., 15 Uhr
• 23.3. • 6.4. • 20.4.
• 4.5. • 18.5. • 1.6.
jeweils 18.30 Uhr
Selbsthilfegruppen
im Gemeindehaus
Freundeskreis
dienstags 20 Uhr
Auskünfte: Ralph Buchholz
Telefon 06641 646126
oder
Beratungszentrum
Vogelsberg
Telefon 06631 7939006
Frauenselbsthilfe nach Krebs
Gruppe Lauterbach
2. Mittwoch im Monat
Auskünfte: Anna-Dorothea
Falk
Telefon 06641 5153
Selbsthilfegruppe
Depression und Angst
donnerstags 19 - 21 Uhr
Auskünfte: Edith Koch
Telefon 06641 6465843
Seniorenkreis 19
Seniorenkreis
„Ich bin doch noch viel zu jung, um in einen Seniorenkreis zu gehen, ich bin doch erst 75.“ - Diesen
Satz hörte ich neulich und musste schmunzeln. Aber er hat natürlich seine Berechtigung! In meiner
Jugend war ein Mensch mit 70 Jahren alt. Und wer die 80 erreichte, war schon uralt.
So wie es in Psalm 90,10 heißt: „Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn´s hoch kommt, so sind´s
achtzig Jahre…“. Wobei dieser Text geschrieben wurde, als die Menschen in der Regel nicht älter als
vierzig Jahre wurden…
Heute sind Menschen viel länger jung und agil - geistig wie körperlich. Deshalb ist auch der Seniorenkreis der Kirchengemeinde ein Gesprächskreis, in dem wir verschiedene Themen, die uns beschäftigen,
bedenken. Kommen Sie dazu und bringen Sie Ihre Ideen, Fragen und Wünsche ein. Wir freuen uns auf
Sie!
Kontakt: Pfarrer Sven Kießling, Tel. 2456
Kleider- und Schuhsammlung
Vom 24. bis 28. April jeweils
8-16 Uhr sind die Sammelstellen des Spangenberg-Sozialwerks in Lauterbach und Heblos geöffnet.
Was wird gesammelt:
• gut erhaltene Kleidung
• Schuhe (paarweise)
• Gürtel und Taschen
• Haushaltswäsche
www.kleiderstiftung.de
Wo:
• Lauterbach,
Garage hinterm Rathaus
• Heblos,
Garage Frau Schröder,
Zum Mühlengrund 1
Impressum
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Lauterbach und Heblos
Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Lauterbach,
An der Kirche 3, 36341 Lauterbach, Telefon 06641 4456, Fax 06641 65016
Redaktion: Jutta Heß, Pfr. Sven Kießling (V.i.S.d.P), Brigitte Mode-Scheibel,
Annedore Radvan, Claudia Regel
Druck: JD-Druck, Lauterbach Auflage: 3.300 Exemplare
Bankverbindung (auch für Spenden zugunsten des Gemeindebriefes):
IBAN: DE29 5185 0079 0362 1135 47, Sparkasse Oberhessen, BIC: HELADEF1FRI
IBAN: DE03 5199 0000 0000 2600 02, Volksbank Lauterbach-Schlitz, BIC: GENODE51LB1
Der Gemeindebrief 297 (18.6.17 - 1.10.17) erscheint am 13.6.17
Redaktionsschluss ist am 11.5.17
Kontakt zur Redaktion: [email protected]
Neues aus der
Jugendseite
Kinder- und Jugendarbeit
2017
Jahresprogramm
Juli
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März
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August
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XXXWPHFMTCFSHFWBOHFMJTDIEFKVHFOEFSIÊMUMJDI
Gemeindebüro
An der Kirche 3, 36341 Lauterbach
Telefon 06641 4456 - Fax 65016
Sekretärin: Sandra Jäger-Hoyer
Küster: Matthias Jahnel
Öffnungszeiten
montags, donnerstags, freitags 8 - 12 Uhr
dienstags 14 - 18 Uhr
[email protected]
www.ev-kirche-lauterbach.de
Johannesbezirk
Pfarrerin Dorothea Göbel
Obergasse 43c
Telefon 06641 6460327
Vorsitzende des Kirchenvorstandes Lauterbach
Jutta Heß, Telefon 06641 63674
Paulusbezirk
Pfarrer Sven Kießling
An der Kirche 4
Telefon 06641 2456
Petrusbezirk mit Rimlos und Heblos
Pfarrerin Karin Klaffehn
Hainigstraße 79
Telefon 0152 37832116
Vikarin Melanie Pflanz
Am Mühlberg 7, Heblos
Telefon 06641 9784787
Vorsitzende des Kirchenvorstandes Heblos
Angelika Kreuzinger, Telefon 06641 63663
Evangelische Integrative Kindertagesstätte
Leiterin Erika Klug, Holunderweg 2
Telefon 06641 96920, Fax 06641 969219
Kirchenmusik
Claudia Regel, Telefon 06641 6404902
Evangelisches Dekanat Vogelsberg
Hintergasse 2, Telefon 06641 645493
Diakonisches Werk
Schlitzer Straße 2, Telefon 06641 646690