Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Lauterbach und Heblos März bis Juni 2017 · Ausgabe 296 restauriert profiliert engagiert 2 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, „Wenn sogar schon eine Spielzeugfirma Luther als Figur auf den Markt bringt, dann ist das Reformationsjahr ganz nahe zu euch gekommen!“ - so könnte man sagen. Inhalt Editorial 2 Standpunkt 3 Gemeindejournal 4 Ehrenamt 6 Reformation 8 Baumpflanzaktion 9 Kalenderblatt 10 Kirchenbücher 12 Konfirmationen 13 Kirchenmusik 14 Kindertagesstätte 16 Treffpunkte 18 Seniorenkreis 19 Jugendseite 20 Adressen 20 Und in der Tat, viele Menschen aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen und kirchlichen „Ecken“ befassen sich inzwischen intensiv mit dem 500. Reformationsjubiläum. Wie man hört, war die Lutherfigur eigentlich als begrenzte Auflage in kleiner Stückzahl geplant. Doch als sich der Preis im Internet der 1000 €-Grenze näherte, beschloss die Firma, den Reformator wieder allen Schichten zugänglich zu machen… Aber wenn wohl viele Menschen wie ich diese Preisentwicklung für „verrückt“ halten, dann zeigt sie doch, wie sehr das Reformationsjubiläum - und damit unsere evangelische Geschichte ins öffentliche Bewusstsein gerückt ist, auch bei jenen, die sonst nicht so viel damit zu tun haben. Ich bin jedenfalls noch nie so oft gefragt worden, ob wir eigentlich etwas für 2017 geplant haben. Nein - natürlich ist dieses Jahr für uns alle ein ganz besonderes! 500 Jahre Reformation! - Ein halbes Jahrtausend Evangelische Kirche - wer hätte sich das 1517 vorstellen können? Seit damals ist unsere Kirche vielen Menschen Heimat geworden, in die Zeit, Kraft, Ideen und Liebe in Form ehrenamtlicher Arbeit eingebracht werden. Wie hilfreich das für andere ist, aber auch wie sich ehrenamtliche Arbeit gewandelt hat, erfahren Sie im aktuellen Gemeindebrief, ebenso, wie sich das Verhältnis zur katholischen Kirche heute gestaltet. Es hat sich viel verändert - und es gibt immer wieder Neues zu entdecken! Viel Spaß beim Streifzug durch die Artikel des Gemeindebriefes und unsere evangelische Gemeinde! Ihr Standpunkt Kirche lebt vom Ehrenamt Ob im Kirchenvorstand oder im Besuchsdienst im Krankenhaus, ob beim Gemeindefest oder als Notenwart im Posaunenchor, ob als Gastgeber für den Hauskreis oder als Helferin in der Notfallseelsorge: Ehrenamt in der Kirche ist so vielfältig wie die Menschen, die Kirche ausmachen. Und ohne Ehrenamt ist Kirche undenkbar. Die Bereitschaft sich zu engagieren ist ungebrochen hoch, aber sie verändert sich. Das spüren wir nicht nur in der Kirche, sondern auch in den Vereinen. Vier Trends nehme ich dabei wahr: Erstens: Ehrenamt „für mich" Die Motivation für ehrenamtliches Engagement ist vielfältiger geworden. Menschen wollen im Ehrenamt etwas Sinnvolles tun, sich selbst als Person einbringen und mitgestalten. Sie fragen deshalb auch deutlicher nach, was sie selbst davon haben. Eine bundesweite Umfrage unter Ehrenamtlichen über ihre Gründe fürs Engagement brachte interessante Ergebnisse. An erster Stelle steht die Antwort „weil die Tätigkeit Spaß macht". Dann folgen Gründe wie "anderen Menschen helfen" oder „eigene Probleme in die Hand nehmen und lösen", aber auch „Nutzen für die eigene berufliche Tätigkeit". Sich engagieren für andere und sich selbst verwirklichen müssen also keine Gegensätze sein. Wer etwas für andere tut, führt selbst ein „reicheres“ Leben. Die Psychologie bestätigt, dass Engagement für andere mich selbst glücklich macht. Auch im Beruf zahlt sich Ehrenamt aus. Viele Arbeitgeber würdigen es, wenn Mitarbeitende sich in Gemeinde oder Verein engagieren, ermöglichen Fortbildungszeiten oder Freistellungen. Zweitens: Ehrenamt „auf Zeit" Verändert haben sich beim Ehrenamt auch die Strukturen und Traditionen. Früher sind viele ins Ehrenamt gekommen, weil ihre Eltern schon dabei waren und sie sind dann oft ein Leben lang dabei geblieben. In Zukunft werden vor allem jüngere Ehrenamtliche sich nicht unbedingt nur in den traditionellen Einrichtungen engagieren wollen; sie suchen verstärkt das projektförmig organisierte, auf bestimmte Fristen angelegte Ehrenamt, das sie dann erneuern oder gegen ein anderes eintauschen können. Die hohe soziale Mobilität erlaubt nur noch kürzeres Engagement. Wir spüren als Kirche, dass Menschen sich schneller und leichter für bestimmte Projekte begeistern lassen als für langfristige Aufgaben. Helferinnen fürs Gemeindefest oder den Konfitag, Mitwirkung im Projektchor für das Weihnachtsoratorium oder die Kinderbibelwoche lassen sich schneller finden als Mitarbeitende im Kirchenvorstand für sechs Jahre. Wie schon gesagt, diese Erfahrung machen auch viele Vereine. Es bedeutet, dass wir auch solche kurzfristigen Ehrenämter ermöglichen müssen. Drittens: Ehrenamt „mit Dank" Zum Ehrenamt gehört unbedingt auch eine Kultur der Anerkennung, die den Wert und die Bedeutung des Ehrenamtes öffentlich sichtbar macht (im Zeugnis, in der Personalakte, bei einem großen Fest der Gemeinde). Diese Kultur der Anerkennung zeigt sich aber auch in der konkreten Unterstützung für ehrenamtliche Arbeit. Es ist wichtig, dass Kirche den Mitarbeitenden zeigt, dass sie ihre Arbeit wertschätzt. Propst Matthias Schmidt Viertens: Ehrenamt „mit Fundament" Eine wichtige Form von Anerkennung ist die Möglichkeit zur Weiterbildung. Sie zeigt den Engagierten: „Dein Amt ist wichtig für unsere Gemeinde. Deshalb möchten wir dir jede Unterstützung zukommen lassen". Dazu gehört zum Beispiel Fachwissen (Juleica, Ehrenamtsakademie), dazu gehört auch die theologische Sprachfähigkeit in Glaubenskursen. Es gibt den Wunsch, kompetent vom eigenen Glauben erzählen zu können. Solche Angebote kann nicht jede Gemeinde allein vorhalten. Wir können aber auch nicht von allen Mitarbeitenden erwarten, dass sie für jedes Fortbildungsangebot ins Rhein-Main-Gebiet fahren. Dazu ist es wichtig, in Regionen und Dekanaten gemeinsam Ehrenamtliche zu fördern. Fortbildungsangebote des Dekanates oder der Ehrenamtsakademie geben auch die Möglichkeit sich zu vernetzen, Ideen auszutauschen und mit neuem Schwung in die Arbeit zu gehen. Kirche braucht das Ehrenamt. Deshalb müssen wir mit offenen Augen wahrnehmen wie sich dieses Amt gestaltet und was Menschen brauchen, um es gut und gerne auszuüben. Matthias Schmidt 3 4 Gemeindejournal Friedensgebete Tagtäglich werden im Fernsehen die Bilder von Angst und Schrecken gezeigt. Terror, Kriege und Ungerechtigkeiten erschüttern Menschen weltweit. Zahlreiche Menschen, die auch in Lauterbach Hilfe und eine neue sichere Heimat suchen, erzählen von Ereignissen in ihrem Land, aus dem sie flüchten mussten. Der Frieden ist mehr und mehr bedroht Auch wir vor Ort sind aufgerufen, für Frieden einzustehen und Gott um seinen Frieden zu bitten. Die Evangelische Kirchengemeinde Lauterbach lädt in der Passionszeit jeweils mittwochs um 18.30 Uhr zu Friedensgebeten in die Stadtkirche ein. In jedem Gebet wird einer der fünf Kontinente besonders in den Blick genommen. Seien Sie dabei, beten Sie mit und setzen Sie so ein Zeichen für den Frieden. Termine: • 8. März • 15. März • 22. März • 29. März • 5. April Kirchenvorstand Nachfolge Hermann Becker ist aus persönlichen Gründen als Kirchenvorsteher zurückgetreten. An seine Stelle wurde Andrea Weber in den Kirchenvorstand gewählt. Vorstellungsgottesdienst Die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden werden in einem ganz besonderen Jahr ihre Konfirmation feiern. 2017 blickt die Evangelische Kirche auf 500 Jahre Reformation und damit auf ihr 500jähriges Bestehen zurück. Wie hat das eigentlich alles angefangen mit der evangelischen Kirche? Was bedeutet die Reformation für heutige Konfirmandinnen und Konfirmanden? Was ist ihnen am evangelischen Glauben wichtig? Diesen Fragen werden die Jugendlichen gemeinsam mit dem Lauterbacher Pfarrerteam auf ihrer Konfirmandenfreizeit in Bad Hersfeld im März nachgehen. Präsentiert werden die Ergebnisse beim Vorstellungsgottesdienst am 26. März 2017 um 10 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Lauterbach, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Himmelfahrt Jubelim Burghof Konfirmation Die evangelische Kirchengemeinde Lauterbach lädt zum Gottesdienst am Himmelfahrtstag, 25. Mai in den Burghof ein. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Im Anschluss werden gegrillte Würstchen und Getränke angeboten, so dass nach dem Gottesdienst noch Gelegenheit zum Verweilen im schönen Ambiente des Burghofs besteht. Sollte das Wetter nicht mitspielen, findet der Gottesdienst in der Stadtkirche statt. Gegrillt wird dann am Gemeindehaus. Am Sonntag, dem 18. Juni, um 10 Uhr werden in der Stadtkirche die Jubelkonfirmationen gefeiert. In dem Gottesdienst mit Abendmahl wird Pfarrerin Dorothea Göbel an die Konfirmationen erinnern, die vor 25, 50, 60, 65 oder 70 Jahren in Lauterbach gefeiert wurden. Die Ansprechpartner der Konfirmationsjahrgänge 1947, 1952, 1957, 1967 und 1992 werden gebeten, sich bis 30. März im Gemeindebüro (Tel. 4456) zu melden, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Andrea Weber Kirchenvorstandssitzungen: 15. März 2017 20. April 2017 16. Mai 2017 Klausur-Wochenende Die diesjährige Klausur des Lauterbacher Kirchenvorstands fand vom 13. - 15. Januar ganz in der Nähe statt: Die Gruppe verbrachte ein intensives Wochenende im Kloster Frauenberg in Fulda. Nach dem Rückblick auf ein Jahr Kirchenvorstandstätigkeit wurden die Themen „Kirche in Bibel und Tradition - Wir als Kirchenvorstand leiten unsere Gemeinde als Teil der Kirche“, „Wie unterscheidet sich die Leitungsstruktur der EKHN von anderen Landeskirchen?“ und „Wie läuft Leitung praktisch – am Beispiel der Vorbereitung einer KV-Sitzung“ bearbeitet. Am Sonntag feierte das Gremium einen gemeinsam vorbereiteten, stimmungsvollen Abendmahlsgottesdienst in der Beichtkapelle. Das Ambiente des Klosters trug sehr zum Gelingen dieser kleinen Auszeit vom Alltag bei. Gemeindejournal Vogelsberger Kirchentag Kirchenpräsident zur Podiumsdiskussion erwartet Die Vorbereitungen für den Vogelsberger Kirchentag im Sommer laufen auf Hochtouren. „Gott neu entdecken“ - unter diesem Motto wird rund um die Stadtkirche und auf dem Marktplatz in Lauterbach am 26. und 27. August das bunte Treiben stattfinden. Die Besucherinnen und Besucher erwarten ein Posaunenchorkonzert, die Illumination der Stadtkirche, eine Podiumsdiskussion u.a. mit Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, die Aufführung eines Luthermusicals, buntes Markttreiben und vieles mehr ... Neue Telefonnummer Pfarrerin Karin Klaffehn, Hainigstraße 79, ist ab sofort unter der neuen Telefonnummer erreichbar: 0152 37832116 Die Bibel geht in die Welt Im vergangenen Gemeindebrief wurde das Projekt „Eine Bibel für Lauterbach“ vorgestellt. Im Jahr des Reformationsjubiläums hat sich die Kirchengemeinde die Aufgabe gemacht, die Lutherbibel abzuschreiben, die Abschrift am Ende zu binden und so eine ganz eigene Bibel zu erhalten. Dazu gibt es ein Pult, an dem - wie zu Luthers Zeiten - die Bibel von Hand abgeschrieben werden kann. Einige haben sich schon beteiligt. Anderen sollte während der Winterkirche die Gelegenheit gegeben werden, die Bibel auch an einem anderen Ort Lauterbachs abzuschreiben. Die Kirchengemeinde hatte in Zusammenarbeit mit dem HohhausMuseum einen passenden Platz gefunden: Bis Anfang März stand das Pult im Foyer des Hohhauses. Damit wollte man Menschen ansprechen, die das Museum besuchen, oder auch Lauterbacher motivieren, mal wieder ins Hohhaus zu kommen und sich bei dem Projekt einzubringen. Nun steht das Pult wieder in der Stadtkirche. Jede und jeder darf so viel und so oft zum Abschreiben kommen, wie sie und er Lust dazu hat. Machen Sie die Bibel zu Ihrer Bibel! Schreiben Sie mit! Besuchen Sie die Stadtkirche, um an diesem Projekt mitzuwirken. Die Kirche ist geöffnet: Montag - Freitag 9 - 16 Uhr Samstag und Sonntag 11 - 16 Uhr 5 6 Ehrenamt Bunt und vielfältig Ehrenamt in der Kirchengemeinde Eine Kirchengemeinde existiert nicht aus sich heraus, denn sie besteht aus den Menschen, die sie bilden. Gibt es keine Gemeindeglieder mehr, gibt es auch keine Gemeinde mehr. Dabei ist die Gemeinde bunter und vielfältiger, je mehr Menschen sich nicht nur dazugehörig empfinden, sondern auch mitwirken. Paulus hat das im Brief an die Gemeinde in Korinth einmal schön formuliert: „Denn wie der Leib einer ist und hat doch viele Glieder, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus.“ (1. Kor. 12,12) Es gibt viele Orte und Gelegenheiten, sich in der Kirchengemeinde ehrenamtlich zu engagieren. Und wenn einmal im Jahr zur MitarbeiterWeihnachtsfeier über 100 Menschen eingeladen werden, dann wird wieder deutlich: Es gibt nicht nur die Gelegenheit, es gibt auch die Erfüllung! So werden nun verschiedene Gruppen vorgestellt, in denen man sich gut einbringen kann. Der AWO-GottesdienstHelfer-Kreis Im Seniorenwohnheim der AWO können viele der Bewohnerinnen und Bewohner nicht mehr gut in die Stadtkirche kommen. Deshalb kommt die Kirche alle 14 Tage am Samstag Nachmittag zu ihnen, wie auch ins Seniorenzentrum an der Lauter (HSDE). In der Regel wird der Gottesdienst von den Pfarrern gehalten, die auch am Sonntag predigen. Damit aber ein Gottesdienst überhaupt gefeiert werden kann, müssen die Menschen die Gelegenheit haben, zusammen zu kommen. Dafür sorgt der Gottesdienst-Helfer-Kreis! Zwei bis drei Ehrenamtliche treffen sich etwa eine Stunde vor Gottesdienstbeginn, also gegen 14 Uhr. Sie helfen den Bewohnerinnen und Bewohnern, von ihren Zimmern in den Gottesdienstraum zu gelangen (bei der AWO ist das der Speisesaal). Unterstützt werden sie dabei vom Haus und oft von Konfirmandinnen und Konfirmanden. Nach dem Gottesdienst helfen sie dann den Menschen, wieder in ihre Zimmer zu kommen. In der letzten Zeit ist der Gottesdienst-Helfer-Kreis aus verschiedenen Gründen immer kleiner geworden. Die Kirchengemeinde und auch der HelferKreis wären dankbar dafür, wenn sich Menschen bereit erklärten, hier ehrenamtlich mitzuarbeiten. Je nach Gruppengröße wäre das alle zwei Monate ein Samstag; der Zeitaufwand pro Termin beträgt etwa zwei Stunden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Pfarrer Sven Kießling, Tel. 2456. Besuchsdienstkreis „Herzlichen Glückwunsch!" Wer hört diesen Satz nicht gerne an seinem Geburtstag? Und wenn wir ehrlich sind, dann möchten wir auch, dass das wirklich an unserem Geburtstag geschieht und nicht irgendwann. Dass die Geburtstagskinder ab dem 70. Geburtstag die Glückwünsche der Kirchengemeinde auch rechtzeitig erhalten, dafür bürgt der Besuchsdienstkreis schon seit über 35 Jahren. Einmal im Monat treffen sich die acht Aktiven, sichten die vorbereiteten Glückwunschbriefe und verteilen sie untereinander je nach Bezirk und Straße. Die Pfarrerschaft ist überaus dankbar für das Engagement des Besuchsdienstkreis. Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung ist es den Pfarrerinnen und dem Pfarrer nicht möglich, alle Geburtstagsbesuche selbst durchzuführen. Sie gratulieren persönlich zum 80. Geburtstag und jährlich ab dem 85. Lebensjahr; ab dem 70. Geburtstag überbringt der Besuchsdienstkreis die Glückwünsche. „Wie lange ein Besuch dauert, das ist ganz unterschiedlich“, erzählt Gretelotte Meyer, die den Kreis seit 1980 leitet, „mal nur ein paar Minuten, weil der Jubilar gerade weg muss oder ihm der Glückwunsch genügt - mal auch länger, wenn es ein Mensch ist, der nicht so viel Besuch bekommt und sich freut, einmal wieder erzählen zu können.“ So wird auch klar, was man mitbringen muss, um in diesem Kreis mitzuarbeiten, nämlich Spaß an der Begegnung mit Menschen. „Was man außer den Glückwünschen der Kirchengemeinde noch weitergibt, das ist sicher eine eigene Entscheidung“, sagt Frau Meyer, „das ist eine Typfrage, aber es hängt natürlich auch von der Situation ab, die man vorfindet. Manche Menschen wollen sich gerne über den Glauben unterhalten, andere nicht. Und natürlich ist es auch immer eine Gelegenheit, die Sorgen oder Gedanken der Menschen zu hören und dann an die zuständigen Pfarrerinnen und Pfarrer weiter zu geben, damit ein weiterer Besuch bald folgt.“ Wenn Sie Lust haben, Menschen zu besuchen und sich von den Begegnungen überraschen zu lassen, dann melden Sie sich bitte bei Gretelotte Meyer, Tel. 2498. Ehrenamt Der Ökumenische Arbeitskreis Der 31. Oktober 1517 markiert die Geburt der evangelischen Kirche. Das ist ein Grund zum Feiern. Das ist aber auch ein Grund nachdenklich zu werden, denn so wurde die Kirche – wieder einmal – geteilt. Wer sich an frühere Zeiten erinnert, weiß um das unversöhnliche Nebeneinander der beiden Konfessionen, die Schwierigkeiten für Paare, die konfessionsunterschiedlich waren und das nicht unproblematische Leben als Evangelischer in mehrheitlich katholischen Gegenden und umgekehrt. Weil aber Trennung nichts ist, was man aufrechterhalten MUSS, wurde in Lauterbach der Ökumenische Arbeitskreis gegründet, der inzwischen so alt ist, dass nur die Lebenserfahrensten der Mitglieder sich noch an die Anfangszeit zu Be- ginn der 80er Jahre erinnern. Der Ökumenische Arbeitskreis hat verschiedene Aufgaben: Zum einen geht es einfach um das gelingende Miteinander bei den vierteljährlichen Treffen, zum anderen um die Organisation gemeinderelevanter Veranstaltungen, denn natürlich dient der Arbeitskreis nicht nur sich selbst. Ein Höhepunkt war vor einigen Jahren die Ausstellung im Hohhaus-Museum „Die besonderen Bibeln der Bürger von Lauterbach". Auch der jährlich stattfindende Abend im Rahmen der Erwachsenenbildung ist immer wieder gut besucht. In den letzten Jahren ging es hierbei um aktuelle Themen: um den Ausstieg aus der Atomkraft, homosexuelles Leben, Sonntagsarbeit, Flüchtlinge, Papst Franziskus. Zu Luthers Tischreden gab es 2013 einen überaus interessanten Abend im Landsknechtskeller. Am 6. Februar 2017 traf sich Katharina von Bora (Pfrn. Sylvia Puchert) zum Gespräch mit Luther-Gegner Dr. Johannes Eck (Pfr. Heinrich Schäfer). Der Ökumenische Arbeitskreis bereitet darüber hinaus die zweijährlich stattfindenden gemeinsamen Gemeindefahrten vor, etwa nach Erfurt, Bamberg oder Laubach. Auch Reggio Emilia in Italien war bereits mehrfach ein gemeinsames Ziel. 2018 ist eine Gemeindefahrt nach Eisenach geplant, die in diesem Jahr vorbereitet wird. Heute setzt sich der Ökumenische Arbeitskreis aus elf Mitgliedern der beiden Konfessionen zusammen, die viel Freude an der Vorbereitung der vielfältigen Aktivitäten haben. Ansprechpartnerin ist Ilse Märker, Tel. 61776. Pfarrerin Puchert als Katharina von Bora im Gespräch mit Pfarrer Schäfer als Dr. Eck und interessierten Zuhörern 7 8 Reformation Reformations-Momente Taufe - Abendmahl - Predigt 2017 ist das Reformationsjahr schlechthin: 500 Jahre Thesenanschlag an der Wittenberger Schlosskirchentür. Aber vielmehr, der Beginn der Neuzeit wurde mit den Hammerschlägen am 31. Oktober sozusagen „eingeläutet“ - und viele Veranstaltungen erinnern uns in diesem Jahr besonders daran. Aber auch außerhalb der Feierlichkeiten ist es nicht schwer, sich an das zu erinnern, was Luther gesagt und gewollt hat. Früheren Generationen von Konfirmandinnen und Konfirmanden war das noch sehr nah, war doch der Konfirmandenunterricht davon geprägt, den „Kleinen Katechismus“ Dr. Martin Luthers kennen zu lernen und ihn meist schließlich sogar auswendig zu beherrschen. So erfuhren sie, was es mit Taufe, Abendmahl und Gottesdienst nach lutherischem Verständnis auf sich hat. Ein Besuch in der Lauterbacher Stadtkirche kann das Lesen des Kleinen Katechismus zwar nicht ersetzen, aber verschiedene Elemente im Kirchenraum stehen sehr wohl für die neue lutherische Theologie, ebenso das Fehlen katholischer Elemente. So findet man in einer evangelischen Kirche kein ewiges Licht und kein Tabernakel, in dem eine geweihte Hostie, also der „wahre Leib“ Christi aufbewahrt wird. Und normalerweise auch keine Marienstatue - die Statue in der Stadtkirche wurde als Erinnerung an eine frühere Kirche an selber Stelle in vorreformatorischer Zeit aufgestellt. Doch was ist das Lutherische an der Stadtkirche? Wer in die Kirche tritt, dem fällt vermutlich als erstes die imposante Wand mit der Kanzel ins Auge. Und ja, so soll es auch sein, denn die Kanzel avan- cierte zum Herzstück des protestantischen Kirchenraums. Von hier verkündet der Pfarrer Gottes Wort AUF DEUTSCH, wie Luther es in seiner „Deutschen Messe“ von 1526 vorgegeben hatte. Sola Scriptura „Allein die Schrift" sollte in der reformierten Kirche eine Rolle spielen, nicht die vielen theologischen Texte, die in der katholischen Kirche ähnlichen Stellenwert besaßen. Und verständlich sollte es sein. Keine Gottesdienste auf Latein, also in einer Sprache, die fast keiner der Gläubigen und manchmal nicht einmal der Pfarrer richtig beherrschte. Dass die Kanzel genau in der Mitte über dem Altar und nicht etwa an der Seite befestigt ist, hat dabei zwei Gründe. Zum einen fand dieser „Kanzelaltar“ in der Barockzeit immer mehr Einzug in evangelische Kirchen und entsprach so dem Empfinden der Menschen beim Bau der Stadtkirche vor 250 Jahren. Zum anderen wird hiermit die Gleichwertigkeit von Kanzel und Altar augenfällig, also die Gleichwertigkeit von Wort und Sakrament. Denn von den sieben Sakramenten der katholischen Kirche ließ Martin Luther nur Taufe und Abendmahl bestehen. Und so ist der Altar ganz nah bei der Kanzel auch nicht der Wohnort Gottes oder der sinnbildliche Ort für kultische Opfer, sondern der Tisch, an dem die Gemeinde Abendmahl feiert. Theologisch wurde somit deutlich, dass die Gemeinde Gott keine Opfer darbringen muss, um ihn gnädig zu stimmen, sondern dass sie, im Gegenteil, das ein für allemal geschehene Opfer Jesu Christi empfängt, zur Vergebung der Sünden. Baumpflanzaktion 9 Baumpflanzaktion Luther selbst konnte sich deshalb einen Altar auch als einfachen Tisch vorstellen, hinter dem dann der Pfarrer steht und, wie Jesus, zur Gemeinde blickt. Die Taufe Für das zweite Sakrament steht der Taufstein prominent in einer geraden Linie mit Altar und Kanzel - und: mitten in der Gemeinde, von ihr umringt. Denn die Taufe ist die Aufnahme in die Gemeinde, und wie würde dies deutlicher werden als inmitten der Gemeinde? Wer sich nun in den Mittelgang stellt, kann die evangelische Auffassung quasi „mit Händen“ greifen: Durch die Taufe in die Gemeinde werden wir zu Teilhabern der Gnade Gottes, die sich in der Gabe des Abendmahls und seinem Wort erweist. Der Kirchenbau verlor übrigens nach Luthers Reformation seinen Status als „heiliger Ort“. Das wiederum ist der Grund, warum evangelische Kirchen öfter verschlossen sind oder außerhalb der Gottesdienstzeiten problemlos für andere Dinge genutzt werden können. So gibt es moderne evangelische Kirchen mit variabler Bestuhlung, in denen nach der Trauung auch die Hochzeitsfeier stattfinden kann. Luther hatte dem Kirchenbau gegenüber eine praktische Einstellung: „Kann es nicht geschehen unterm Dach oder in der Kirchen, so geschehe es auff einem Platz unter dem Himmel oder wo Raum dazu ist.“ So wie es auch die Kirchengemeinde Lauterbach handhabt, wenn sie an Himmelfahrt im Freien oder während der Winterzeit Gottesdienste im Gemeindehaus feiert. Sven Kießling Ganz nach dem Motto Martin Luthers „Wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“ möchten die Kirchengemeinden der Region Vogelsberger Höhe im Reformationsjubiläumsjahr zwischen dem 31. Oktober 2016 und dem 31. Oktober 2017 insgesamt 500 Bäumchen im Dekanatsgebiet anpflanzen. Beteiligen können sich alle, Kirchengemeinden und Privatpersonen. Um die Sortenvielfalt zu gewährleisten, wird die Baumschule Leinweber anhand der gewählten Eigenschaften auf dem Bestellformular die entsprechenden Kern- bzw. Steinobst-Sorten auswählen. Dafür ist die Höhenlage des Baumstandortes sehr wichtig. Auf Wunsch können auch spezielle Sorten bestellt werden. Aufgrund der besonderen klimatischen Voraussetzungen werden nur vogelsbergtaugliche, für Höhenlagen geeignete (Apfel-) Sorten angeboten. Bestellt werden können: Apfelbäumchen Birnenbäumchen Steinobst • Sauerkirsche • Süßkirsche • Zwetschge • Pflaume • Reneklode • Mirabelle Weitere Sorten sind bei der Baumschule erhältlich. Weitere Informationen bei Pfarrer Wolfgang Kratz, Herchenhain, Tel. 06644-356, Email: [email protected] oder Pfarrerin Sylvia Puchert, Crainfeld, Tel. 06644-358, Email: [email protected] PFLanzaktion 500 Jahre Reformation 500 ApfelBäumchen Preise Busch (ca. 0,60 m) 15 € Halbstamm (ca. 1,20 m) 25 € Hochstamm (ca. 1,80 m) 40 € Bestellformulare und Flyer sind ab November 2016 in allen Kirchengemeinden des Dekanats und im Ev. Dekanat Vogelsberg erhältlich. Abgabe des Bestellformulars bei den Kirchengemeinden der Vogelsberger Höhe: Crainfeld, Freiensteinau, Herchenhain, Ilbeshausen-AltenschlirfSchlechtenwegen, Nieder-Moos oder im Evangelischen Dekanat Vogelsberg (Hintergasse 2, Lauterbach) Die Bäumchen werden bezogen von: Baumschule Leinweber, Niederkalbach [email protected] www.baumschule-leinweber.de 10 Kalenderblatt Gehörlosengottesdienste jeweils 14 Uhr, Pfr. Kratz 12.3. in Lauterbach 9.4. in Lauterbach mit Abendmahl 7.5. in Lauterbach 18.6. in Lauterbach Taufgelegenheiten in Lauterbach 12.3. 10 Uhr Pfrn. Göbel 19.3. 14 Uhr Pfr. Kießling 9.4. 14 Uhr Pfrn. Göbel 17.4. 10 Uhr Pfrn. Klaffehn 14.5. 10 Uhr Pfrn. Göbel 28.5. 14 Uhr Pfr. Kießling 11.6. 10 Uhr Pfr. Kießling Mittwochs-Andachten im Krankenhaus Eichhof jeweils 19 Uhr 8.3. 15.3. 22.3. 29.3. 5.4. 8.4. 12.4. 16.4. 19.4. 26.4. 3.5. 10.5. 17.5. 24.5. 31.5. 7.6. 14.6. Pastoralrefn. Kluth Pfrn. Bouvain Pfrn. Bouvain Pfr. Tröger Pfrn. Göltenboth ab 9 Uhr Zimmer- und Stationsabendmahl Pfrn. Weinmann Pfrn. Bouvain Pastoralrefn. Kluth Pfrn. Bouvain Ostergottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Bouvain Prediger Grebe Pfrn. Bouvain Pfrn. Weinmann Pastoralrefn. Kluth Pfrn. Göbel Pfrn. Bouvain Pfrn. Bouvain Pastoralrefn. Kluth Pfrn. Bouvain März 2017 5.3. Invokavit Lauterbach 10 Uhr Pfrn. Klaffehn mit Abendmahl Heblos 9 Uhr Pfrn. Klaffehn 8.3. Friedensgebet in Lauterbach 18.30 Uhr Pfr. Kießling 12.3. Reminiscere Lauterbach 10 Uhr Pfrn. Göbel mit Taufe Heblos 9 Uhr Pfrn. Göbel 15.3. Friedensgebet in Lauterbach 18.30 Uhr Vikarin Pflanz 19.3. Okuli Lauterbach 10 Uhr Pfr. Kießling Taufen, Pfr. Kießling 14 Uhr Heblos 9 Uhr Pfr. Kießling 22.3. Friedensgebet in Lauterbach 18.30 Uhr Pfrn. Göbel 26.3. Lätare Lauterbach Heblos Vorstellungsgottesdienst Einladung nach Lauterbach 10 Uhr 29.3. Friedensgebet in Lauterbach 18.30 Uhr Pfrn. Göbel, Vikarin Pflanz April 2017 2.4. Judika Lauterbach 10 Uhr Vikarin Pflanz Heblos 9 Uhr Vikarin Pflanz 5.4. Friedensgebet in Lauterbach 18.30 Uhr Pfrn. Klaffehn 9.4. Palmsonntag Lauterbach 10 Uhr Pfrn. Göbel Taufen, Pfrn. Göbel 14 Uhr Heblos 9 Uhr 13.4. Gründonnerstag Lauterbach 20 Uhr Pfr. Kießling mit Abendmahl Heblos 19 Uhr Pfrn. Göbel Pfr. Kießling mit Abendmahl 14.4. Karfreitag Lauterbach Heblos 10 Uhr Pfrn. Klaffehn 10 Uhr Vikarin Pflanz Passionskonzert zur Todesstunde (Eintritt frei) 15 Uhr 16.4. Ostersonntag Lauterbach Heblos 6 Uhr Vikarin Pflanz 10 Uhr Osternacht 10 Uhr Pfrn. Göbel, mit Abendmahl 17.4. Ostermontag Lauterbach 10 Uhr Pfrn. Klaffehn, mit Taufe Pfr. Kießling mit Abendmahl Kalenderblatt 23.4. Quasimodogeniti Lauterbach 10 Uhr Pfr. Kießling Heblos 9 Uhr Kollektenbestimmungen in Lauterbach Pfr. Kießling 29.4. Beicht- und Abendmahlsgottesdienst Lauterbach 19 Uhr Pfr. Kießling 30.4. Misericordias Domini Lauterbach Heblos 10 Uhr Konfirmation Gr. 1 Einladung nach Lauterbach Pfrn. Klaffehn, Vikarin Pflanz Mai 2017 6.5. Beicht- und Abendmahlsgottesdienst Lauterbach 19 Uhr Pfr. Kießling 7.5. Jubilate Lauterbach 10 Uhr Konfirmation Gr. 2 Pfrn. Göbel Heblos 10 Uhr Pfr. i.R. Hofmann 14.5. Kantate Lauterbach 10 Uhr Pfrn. Göbel mit Taufe Heblos 9 Uhr Pfrn. Göbel 21.5. Rogate Lauterbach 10 Uhr Pfrn. Klaffehn mit Abendmahl Heblos 18 Uhr Pfrn. Klaffehn mit Abendmahl 16.4. 17.4. 23.4. 30.4./ 7.5. 28.5. 4.6. 5.6. 11.6. Heblos 9 Uhr Pfr. Kießling Heblos 10 Uhr Heblos 9 Uhr 18.6. 1. Sonntag nach Trinitatis Lauterbach Heblos 10 Uhr Jubelkonfirmation 9 Uhr Pfrn. Göbel mit Abendmahl 18.6. Suchtkrankenhilfe (Diakonie Hessen) eigene Gemeinde AG Hospiz i. d. EKHN eigene Gemeinde Einzelfallhilfe für Flüchtlinge (Diakonie Hessen) eigene Gemeinde eigene Gemeinde Sozial- und Friedensarbeit in Israel Kinder- u. Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken eigene Gemeinde eigene Gemeinde Kollektenzweck wird vom Konfirmandenjahrgang vorgeschlagen. Kirchenmusikalische Arbeit in der EKHN eigene Gemeinde Ev. Weltmission Missionswerke EMS und VEM Deutscher Ev. Kirchentag Arbeit des Ökumenischen Rats der Kirchen Kirchenmusik der eigenen Gemeinde Ev. Bund in Hessen und Nassau eigene Gemeinde Gottesdienste im Altenheim der AWO 14-täglich jeweils 15 Uhr Vikarin Pflanz 5.6. Pfingstmontag Lauterbach 11 Uhr Pfr. Kießling 11.6. Trinitatis Lauterbach 10 Uhr Pfr. Kießling mit Taufe 9.4. 13.4. 14.4. 21.5. 25.5. Juni 2017 4.6. Pfingstsonntag Lauterbach 10 Uhr Pfrn. Göbel 12.3. 19.3. 26.3. 2.4. 14.5. 25.5. Christi Himmelfahrt Lauterbach 11 Uhr Pfrn. Klaffehn 28.5. Exaudi Lauterbach 10 Uhr Pfr. Kießling Taufen, Pfr. Kießling 14 Uhr 5.3. Pfr. Kießling Pfrn. Göbel Gottesdienste im Seniorenzentrum „An der Lauter“ 14-täglich jeweils 16 Uhr 4.3. 18.3. 1.4. 15.4. 29.4. 13.5. 27.5. 10.6. Pfrn. Klaffehn Pfrn. Göltenboth Vikarin Pflanz Pfrn. Göbel Pfr. Kießling Pfrn. Göbel Pfrn. Göltenboth Pfr. Kießling 11 12 Kirchenbücher Zum Schutz persönlicher Daten wird diese Seite nicht in der Online-Ausgabe des Gemeindebriefes angezeigt. Wir bitten um Verständnis. Ihr Redaktionsteam Konfirmationen 13 Zum Schutz persönlicher Daten wird diese Seite nicht in der Online-Ausgabe des Gemeindebriefes angezeigt. Wir bitten um Verständnis. Ihr Redaktionsteam Hintergrundbild: Wartburg / Eisenach 14 Kirchenmusik Musik in der Stadtkirche Blick hinter die Kulissen Praktikum in der Lauterbacher Kirchenmusik Sonntag, 5. März, 18 Uhr Orgel und Saxophon Musik von J. S. Bach, A. Guilmant, H. A. Stamm u.a. Carolin Henningsen, Saxophon Claudia Regel, Orgel Eintritt frei Freitag, 14. April, 15 Uhr Passionskonzert mit dem Römerberg-Quartett J. Haydn, „Sieben letzte Worte unseres Erlösers am Kreuze" D. Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 8 Michael Hahn und Andrea Seeger (Violine) Hildegard Singer (Viola) Ruth Sarrazin (Violoncello) Eintritt frei Samstag, 3. Juni bis Montag, 5. Juni 45. Lauterbacher Pfingstmusiktage Der Prospekt der 45. Lauterbacher Pfingstmusiktage liegt diesem Gemeindebrief bei und an vielen öffentlichen Stellen aus; nähere Informationen auch unter www.pfingstmusiktage.de. Nachruf Die Lauterbacher Kantorei trauert um Erna Streichfuß († 8. Februar). Seit 2002 war sie im Alt mit dabei. Als letztes Werk sang sie mit uns den „Paulus" von Mendelssohn - wir hätten ihr noch so viele weitere Proben und Auftritte gewünscht. Mit ihr verlieren wir eine zuverlässige und engagierte Sängerin, die mit ihrem freundlichen und ausgeglichenen Wesen beim ganzen Chor sehr beliebt war. Wir werden Erna Streichfuß stets in dankbarer Erinnerung behalten. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen. Claudia Regel Der letzte Ton verstummte, der Applaus trat ein: Der Paulus von Mendelssohn wurde erfolgreich aufgeführt und ich stand mitten in diesem großartigen Chor. Kurz darauf entwickelte sich mein Entschluss: „Ja, hier möchte ich Praktikum machen.“ Das war Pfingsten 2016. Und nun, im Januar 2017, wurde der Plan in die Tat umgesetzt und ich absolvierte mein zweiwöchiges Schulpraktikum der Jahrgangsstufe 9, welches in der Albert-Schweitzer-Schule Alsfeld Pflicht ist, bei der Lauterbacher Kantorin Claudia Regel. Seit vier Jahren lerne ich mit großer Freude bei Karin Sachers das Orgelspielen und begleite seit Ende 2014 Gottesdienste, hauptsächlich in der Kirchengemeinde Hopfgarten, aber auch ab und zu in anderen Dörfern des Dekanats und bisher dreimal in Lauterbach und Heblos. Zudem singe ich seit der 1. Klasse durchgehend in verschiedenen Chören und seit Sommer 2014 in der Lauterbacher Kantorei. Mir war also die Welt der Kirchenmusik schon vor dem Praktikum recht vertraut, aber der Seitenwechsel und der Blick hinter die Kulissen weckten meine Neugier. Genau dieser Blick hinter die Kulissen wurde mir ermöglicht: Ich nahm an verschiedenen Sitzungen teil, durch die ich einen Einblick in die Planung des Vogelsberger Kirchentags und den Alltag einer Kirchengemeinde bekam, plante mit Claudia Regel gemeinsam die Chorproben Sonja Karl (Quelle: privat) und erledigte Büroarbeit, wie z. B. Material für die neuen Kirchenmusik- und Pfingstmusiktageflyer suchen. Zudem war ich in jeder der insgesamt fünf Kinder- und Jugendchorproben dabei und sang wie sonst auch in der Kantorei mit. In der zweiten Woche durfte ich dann mit jedem Chor (inkl. der Kantorei) ein Stück einüben bzw. vertiefen, was mir - und ich hoffe auch den Sängerinnen und Sängern - wirklich viel Spaß gemacht hat. Wenn wir zwischendurch etwas Zeit hatten, übten Claudia Regel und ich einige vierhändige Klavierstücke, die wir am Sonntag, den 5. Februar, im Gottesdienst zu Gehör brachten. Schön war auch, dass die Orgel in der Stadtkirche nur einen Katzensprung vom Gemeindehaus entfernt ist und ich so (jedenfalls theoretisch) jederzeit üben konnte. Insofern kann ich von ganzem Herzen sagen: Danke für diese beiden Wochen! Sonja Karl Nachrichten Die Jugendkantorei singt im Konfirmationsgottesdienst am 30. April, begleitet von Carolin Henningsen (Saxophon) und Berthold Möller (Schlagzeug). Im Konfirmationsgottesdienst am 7. Mai spielt der Musikverein Horas unter der Leitung von Klaus Scheuer. Kirchenmusik 15 VOCES8 Weltklasse-Vokalmusik bei den Pfingstmusiktagen Ein Highlight im Programm der Lauterbacher Pfingstmusiktage 2017 ist eines der erfolgreichsten und vielfältigsten Ensembles Englands: VOCES8. Am Samstag, 3. Juni 2017 um 20 Uhr werden die zwei Sängerinnen und sechs Sänger in der Stadtkirche in Lauterbach zu hören sein. Tim Brod, Vorsitzender der Freunde und Förderer der Lauterbacher Pfingstmusiktage, kennt das Vokalensemble bereits seit mehreren Jahren und ist begeistert von den Stimmen, deren Ausgewogenheit und ihrer Auswahl: „Für den Zuhörer entsteht der Eindruck, Teil eines musikalischen Plans zu sein. Und dieser Plan geht auf: Die Zusammensetzung, die bestechende Klarheit und perfekte Intonation sowie die durchdachte Gestaltung ihrer Konzertprogramme machen dieses Ensemble so einzigartig.“ Tim Brod ist aber nicht der Einzige, den die acht Singenden verzaubert haben. Innerhalb kürzester Zeit etablierten sie sich in der Vokalwelt als eine feste Größe und begeistern ihre Zuhörer mit ihrem musikalischen Können und einer mit- reißenden Bühnenpräsenz. Sie beherrschen das ernste Fach genauso wie das unterhaltsame und bieten ein Repertoire von der frühen Polyphonie bis zu Jazz und Pop. Trotz ihres Erfolgs, so Tim Brod, seien die Künstler keineswegs abgehoben. „Sie sind nach wie vor ungewöhnlich bescheiden und nehmen sich sehr viel Zeit für ihre Fans, sowohl vor als auch nach Konzerten.“ Wahrscheinlich, so vermutet der Vorsitzende, sei es der Wunsch, andere Menschen für das Singen zu begeistern, der den Erfolg des Ensembles ausmacht. VOCES8 verzücken ihr Publikum auch gerne bei Kooperationen, z.B. mit der Geigerin Rachel Podger. Zu Gast waren sie in den großen Konzerthäusern von Europa, Nordamerika und Asien. Auch in Deutschland sind sie immer wieder auf Festivals zu sehen (Rheingau Musik Festival, Thüringer Bachwoche). Tim Brod ist stolz, die Gruppe bei den Pfingstmusiktagen dabei zu haben und freut sich schon heute auf das Konzert. Am 3. Juni in der Stadtkirche Lauterbach: VOCES8 (Foto: Emma Saunders) Hilfe im Pfingst-Café Persönlich, familiär und freundlich ist der Charme des Treffpunkt-Cafés, das im Gärtchen am Gemeindehaus während der Pfingstmusiktage zum Verweilen einlädt. Hungrige Künstler, durstige Chorsänger, Konzertbesucher und Passanten können sich am Buffet stärken. Für den reibungslosen Betrieb wird engagiertes Personal dringend gesucht. Außerdem freut sich das Organisationsteam über Kuchen- und Salatspenden. Einsatzzeiten und Spenden werden über das Gemeindebüro koordiniert: 06641 4456 Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Probentermine Spatzenchor (ab 5 Jahren und 1. Schuljahr) Donnerstag, 15.15 - 15.45 Uhr Kinderchor (2. und 3. Schuljahr) Donnerstag, 16 - 16.45 Uhr Kinderkantorei (4. bis 6. Schuljahr) Montag, 15.45 - 16.45 Uhr Donnerstag, 16.50 - 17.45 Uhr Jugendkantorei (ab 7. Schuljahr) Montag, 18.45 - 20 Uhr Kantorei Freitag, 19.30 - 21.30 Uhr Offener Singkreis Dienstag, 19 - 20 Uhr mit Karin Sachers Vokalensemble nach Vereinbarung Information & Anmeldung: Claudia Regel, Tel. 6404902 16 Kindertagesstätte Der Bohnenkönig-Brauch Der aus Holland stammende Brauch ist für uns eine schöne Möglichkeit, zum Dreikönigstag ein kleines Fest zu gestalten. Für alle vier Gruppen der drei- bis sechsjährigen Kinder wurde je ein „Bohnenkönigkuchen“ gebacken, in dessen Teig eine Bohne hineingeknetet wurde. Wer sie beim Essen fand, wurde für diesen Tag in seiner Gruppe zum Bohnenkönig oder zur Bohnenkönigin ernannt. Während der Freispielzeit am Vormittag wurden Kronen aus Goldpapier gebastelt, mit denen die vier Kinder festlich gekrönt wurden. Danach durften sie über ihr Volk regieren. So bestimmte einer der Könige, dass an diesem Vormittag ausnahmsweise nicht rausgegangen wurde. Im gemeinsamen Abschlusskreis aller Gruppen wurde dann das Lied gesungen: „Heute ist mein Feiertag, ich bin Bohnenkönig! Ihr müsst tun, was ich euch sag, und das ist nicht wenig. Bohnenkönig, das macht Spaß! Bleibe vor mir stehen! Bohnenkönig sag mir, was soll denn geschehn?“ – da mussten alle klatschen, sich verstecken oder ähnliche Ideen der Könige umsetzen. Bei diesem kleinen Fest bekamen die Kinder auch die Geschichte der Heiligen Drei Könige erzählt. Damit endete die schöne Weihnachtszeit in der Kita. Die Krippen wurden abgebaut und gut verstaut, damit sie in der kommenden Vorweihnachtszeit wieder zum Einsatz kommen. Sam, Paula, Liam und Alea waren unsere Bohnenkönige und –königinnen im Januar 2017 Aber das Erleben mit Jesus Christus in unserer Kindertagesstätte ist damit nicht zu Ende: In der Zeit bis Ostern und auch darüber hinaus hören und erleben die Kinder verschiedene biblische Geschichten aus dem Leben Jesu. Umrahmt mit verschiedenen Liedern, Spielen und Gebeten können wir uns auch in diesem Jahr wieder gemeinsam auf die Passionszeit besinnen und auf das kommende Osterfest freuen. Erika Klug Fischfang Jesus segnet die Kinder Adlerkinder spielten die Geschichte vom blinden Bartimäus Hebloser Seite 17 Der Dachreiter auf der Hebloser Kirche In einem Artikel der Oberhessischen Volkszeitung vom 11. September 1965, der von dem Hebloser Heinrich Peter verfasst wurde, heißt es u.a.: Was oder wer verbirgt sich hinter dem „Dachreiter“? Das werden sich nun viele Leser fragen. Nicht nur Kinder könnten auf die Idee kommen und glauben, dass auf der Hebloser Kirche ein Reiter auf dem Dach zu sehen ist (natürlich nur ein stilisierter Reiter). Wer aber die Hebloser Kirche, die vor 306 Jahren geweiht wurde, nach diesem „Dachreiter“ absucht, wird lediglich eine Wetterfahne mit einem Wetterhahn entdecken, der in die vier Himmelsrichtungen zeigt. Was hat es also nun mit dem „Dachreiter“ auf sich? Nichts anderes als das achteckige Glockentürmchen ist mit diesem Begriff „Dachreiter“ gemeint. Es ist wohl der richtige Fachbegriff, der jedoch kaum gebraucht wird. Die Geschichte von Glockentürmchen und Glocken Im November letzten Jahres wurde der Turm renoviert. Dabei wurden die Holzlamellen gestrichen, die dafür sorgen, dass der Klang der Glocken nach außen dringt. Schon über 60 Jahre hängen sie nun in diesem Glockentürmchen. Nur den älteren Gemeindemitgliedern ist sicher noch die Zeit in Erinnerung, als die Glocken fehlten. „Das Glockentürmchen, ein Dachreiter mit barocker Haube, birgt die beiden Glocken. Eine musste am 26. Juli 1917 abgeliefert werden. Sie wurde in Gießen von Georg Otto im Jahre 1876 gegossen und wog 118 Kilogramm. Auch im Zweiten Weltkrieg wurden zwei Glocken abgegeben, die 1956 durch zwei neue ersetzt wurden. Die Einwohner des kleinen Dorfes spendeten für den Guß der neuen Glocken 1300 Mark. Bemerkenswert ist noch die Stiftung der Kirchuhr, die von Wilhelm Schwarz nach dem Ersten Weltkrieg zum Gedenken an seinen gefallenen Sohn vermacht wurde." Wie es der Hebloser Dorfchronik zu entnehmen ist, musste das Glockentürmchen im Jahr 1822 bereits einmal erneuert werden. Der Glockenturm - sprich der „Dachreiter“ mit seiner Uhr ist eben nur ein Teil der Kirche. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist noch folgendes: Umfangreiche Renovierungen innen und außen Mitte der 60er Jahre und Anfang der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts sind es gewesen, welche die Hebloser Kirche noch in diesen Tagen in einem guten Zustand erscheinen lassen. Es bleibt zu wünschen, dass auch noch die nächsten Generationen Hebloser Bürger die Glocken vom Dachreiter hören können und ihre Freude an der Kirche haben werden. Arno Helfenbein Renovierungsarbeiten am Hebloser „Dachreiter" im November 2016 18 Treffpunkte Gemeindegruppen Besuchsdienstkreis monatlich mittwochs jeweils 15 Uhr im Clubraum des Gemeindehauses Leitung: Gretelotte Meyer Telefon 06641 2498 • 29.3. • 26.4. • 31.5. • 28.6. Ökumenischer Arbeitskreis Ansprechpartnerin: Ilse Märker Telefon 06641 61776 • Samstag, 24.6. (Vor-)Fahrt des Arbeitskreises nach Eisenach; Besichtigung Wartburg und Bachhaus. Die Fahrt wird im Frühsommer 2018 als ökumenische Gemeindefahrt angeboten. Seniorenkreis 14-täglich montags jeweils 14.15 Uhr im Raum 1 des Gemeindehauses Leitung: Pfarrer Sven Kießling • 6.3. • 20.3. • 15.5. • 29.5. • 12.6. • 26.6. Kindergottesdienst Ansprechpartnerin: Pfarrerin Karin Klaffehn Telefon 0152 37832116 Von Frau zu Frau Treffpunkt für Frauen 14-täglich donnerstags jeweils 20 Uhr im Clubraum des Gemeindehauses Leitung: Edeltraud Knier Telefon 06641 5372 • 16.3., 20 Uhr „Augenblick mal! - Sieben Wochen ohne Sofort"; Vorstellung der Fastenaktion 2017 • 30.3., 20 Uhr Meditationen zum Gelassenwerden nach Pierre Stutz • 27.4., 20 Uhr Gemeindebrief-Redaktion zu Gast, Vorbereitung 25 Jahre Kreis Von Frau zu Frau • 12.5., Beginn nach Absprache - geänderter Termin „Frauen, die lesen..." mit Gerlinde Becker bei Hiltrud Pfnorr-Leihner, Ziegelei 7, 36367 Wartenberg • 8.6., 20 Uhr Thema nach Absprache Evangelische Krankenhausbücherei Öffnungszeiten: Montag: 15 - 16.30 Uhr Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 10 - 11.30 Uhr Frauenkreis 14-täglich donnerstags in der Oberstube des Gemeindehauses Leitung: Gerti Böck, Telefon 06641 2350 • 9.3., 15 Uhr • 23.3. • 6.4. • 20.4. • 4.5. • 18.5. • 1.6. jeweils 18.30 Uhr Selbsthilfegruppen im Gemeindehaus Freundeskreis dienstags 20 Uhr Auskünfte: Ralph Buchholz Telefon 06641 646126 oder Beratungszentrum Vogelsberg Telefon 06631 7939006 Frauenselbsthilfe nach Krebs Gruppe Lauterbach 2. Mittwoch im Monat Auskünfte: Anna-Dorothea Falk Telefon 06641 5153 Selbsthilfegruppe Depression und Angst donnerstags 19 - 21 Uhr Auskünfte: Edith Koch Telefon 06641 6465843 Seniorenkreis 19 Seniorenkreis „Ich bin doch noch viel zu jung, um in einen Seniorenkreis zu gehen, ich bin doch erst 75.“ - Diesen Satz hörte ich neulich und musste schmunzeln. Aber er hat natürlich seine Berechtigung! In meiner Jugend war ein Mensch mit 70 Jahren alt. Und wer die 80 erreichte, war schon uralt. So wie es in Psalm 90,10 heißt: „Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn´s hoch kommt, so sind´s achtzig Jahre…“. Wobei dieser Text geschrieben wurde, als die Menschen in der Regel nicht älter als vierzig Jahre wurden… Heute sind Menschen viel länger jung und agil - geistig wie körperlich. Deshalb ist auch der Seniorenkreis der Kirchengemeinde ein Gesprächskreis, in dem wir verschiedene Themen, die uns beschäftigen, bedenken. Kommen Sie dazu und bringen Sie Ihre Ideen, Fragen und Wünsche ein. Wir freuen uns auf Sie! Kontakt: Pfarrer Sven Kießling, Tel. 2456 Kleider- und Schuhsammlung Vom 24. bis 28. April jeweils 8-16 Uhr sind die Sammelstellen des Spangenberg-Sozialwerks in Lauterbach und Heblos geöffnet. Was wird gesammelt: • gut erhaltene Kleidung • Schuhe (paarweise) • Gürtel und Taschen • Haushaltswäsche www.kleiderstiftung.de Wo: • Lauterbach, Garage hinterm Rathaus • Heblos, Garage Frau Schröder, Zum Mühlengrund 1 Impressum Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Lauterbach und Heblos Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Lauterbach, An der Kirche 3, 36341 Lauterbach, Telefon 06641 4456, Fax 06641 65016 Redaktion: Jutta Heß, Pfr. Sven Kießling (V.i.S.d.P), Brigitte Mode-Scheibel, Annedore Radvan, Claudia Regel Druck: JD-Druck, Lauterbach Auflage: 3.300 Exemplare Bankverbindung (auch für Spenden zugunsten des Gemeindebriefes): IBAN: DE29 5185 0079 0362 1135 47, Sparkasse Oberhessen, BIC: HELADEF1FRI IBAN: DE03 5199 0000 0000 2600 02, Volksbank Lauterbach-Schlitz, BIC: GENODE51LB1 Der Gemeindebrief 297 (18.6.17 - 1.10.17) erscheint am 13.6.17 Redaktionsschluss ist am 11.5.17 Kontakt zur Redaktion: [email protected] Neues aus der Jugendseite Kinder- und Jugendarbeit 2017 Jahresprogramm Juli t t März t t +VMFJDB2VBMJö[JFSVOH 5BHFTGBISUJOT,SJTUBMM1BMN#BDI &SMFCOJTCBE August t April t t ,JOEFS'SàIMJOHTXPDIFOFOEF 'BISU[VN%FVUTDIFO&W,JSDIFOUBH 5FFOJFGSFJ[FJU4DIÚQGVOH September 'BISUOBDI5BJ[Ï 0TUFSTJOHXPDIF t ,BOVXBOEFSOBVGEFS-BIO Oktober Mai t t +VHFOEGSFJ[FJU4DIXFEFO ,JOEFSGSFJ[FJU7PMMUSFòFS t t +VHFOEGSFJ[FJUFOUMBOHEFS%POBV 'FSJFO.VTJDBM1SPKFLU %BTLPNQMFUUF+BISFTQSPHSBNNJTUJN&WBOHFMJTDIFO%FLBOBU7PHFMTCFSHVOEVOUFS XXXWPHFMTCFSHFWBOHFMJTDIEFKVHFOEFSIÊMUMJDI Gemeindebüro An der Kirche 3, 36341 Lauterbach Telefon 06641 4456 - Fax 65016 Sekretärin: Sandra Jäger-Hoyer Küster: Matthias Jahnel Öffnungszeiten montags, donnerstags, freitags 8 - 12 Uhr dienstags 14 - 18 Uhr [email protected] www.ev-kirche-lauterbach.de Johannesbezirk Pfarrerin Dorothea Göbel Obergasse 43c Telefon 06641 6460327 Vorsitzende des Kirchenvorstandes Lauterbach Jutta Heß, Telefon 06641 63674 Paulusbezirk Pfarrer Sven Kießling An der Kirche 4 Telefon 06641 2456 Petrusbezirk mit Rimlos und Heblos Pfarrerin Karin Klaffehn Hainigstraße 79 Telefon 0152 37832116 Vikarin Melanie Pflanz Am Mühlberg 7, Heblos Telefon 06641 9784787 Vorsitzende des Kirchenvorstandes Heblos Angelika Kreuzinger, Telefon 06641 63663 Evangelische Integrative Kindertagesstätte Leiterin Erika Klug, Holunderweg 2 Telefon 06641 96920, Fax 06641 969219 Kirchenmusik Claudia Regel, Telefon 06641 6404902 Evangelisches Dekanat Vogelsberg Hintergasse 2, Telefon 06641 645493 Diakonisches Werk Schlitzer Straße 2, Telefon 06641 646690
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