"Gröbenzell im Blick"

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www.groebenzell.de
Herausgegeben von der Gemeindeverwaltung Gröbenzell in Zusammenarbeit mit dem Fürstenfeldbrucker Tagblatt
Eine Sonderinformation des Fürstenfeldbrucker Tagblatt | Nr. 45 vom 23. Februar 2017
1. GRÖBENZELLER WIRTSCHAFTSEMPFANG ................................................................................................................................................................................................................
Tipps für den Erfolg
Rund 150 Gröbenzeller Unternehmerinnen und Unternehmer folgten am Dienstag, 31.
Januar der Einladung des Ersten
Bürgermeisters Martin Schäfer
zum ersten Wirtschaftsempfang
der Gemeinde im Rathaus. Zu
Beginn stellte Schäfer die bisherige Arbeit der Wirtschaftsförderung und die geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2017
vor.
Im Anschluss gab der Festredner des Abends, Prof. Kurt
Nagel in seinem Vortrag „Erfolg
in Unternehmen ist machbar –
Die besten Vorschläge zu unternehmerischem und persönli-
chen Erfolg“ wertvolle Tipps
wie: „Lassen Sie den Menschen
die Sonne ins Gesicht scheinen
– dann werden sie zurück lächeln!“. Nagel erklärte den
Gästen eindrucksvoll, dass jede
Unternehmung eine Strategie
benötigt, um am Ende erfolgreich zu sein. So mahnte er die
Zuhörerinnen und Zuhörer,
nichts dem Zufall zu überlassen: „Strategie bedeutet, sich zu
kratzen, bevor es juckt!“.
Angeregte Gespräche unter
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, begleitet durch ein
reichhaltiges Buffet, ließen den
Abend ausklingen.
Erster Bürgermeister Martin Schäfer führte viele Gespräche.
Rund 150 Gäste waren zum ersten Wirtschaftsempfang der Gemeinde erschienen.
Interessante Tipps gab Festredner Prof. Kurt Nagel.
Termine der Wirtschaftsförderung Gröbenzell im Jahr 2017
Dienstag, 14. März:
Unternehmerfrühstück
gemeinsam mit dem BdS
von 8 bis 10 Uhr
Café am Gröbenbach
Dienstag, 4. April: Meet & Greet – Tourismus
im Landkreis Fürstenfeldbruck
Für die Branchen: Gastronomie,
Hotellerie, Kultur und Freizeit
von 10 bis 12 Uhr
Volksfest Puchheim
Sonntag, 23. April:
Marktsonntag
& Grüne Meile
organisiert vom BdS
in der Kirchen- und Bahnhofstraße
Samstag, 29. April &
Sonntag, 30. April:
Messe der
Jungunternehmer
für Unternehmen, die vor
weniger als fünf Jahren
gegründet wurden
Landratsamt Fürstenfeldbruck
Dienstag, 30. Mai: Business-Lunch im Rathaus
IT & Software in Gröbenzell
Branchenbezogenes Netzwerktreffen
von 11 bis 13 Uhr
Dienstag, 10. Oktober: Unternehmerfrühstück
gemeinsam mit dem BdS
von 8 bis 10 Uhr
(Ort wird noch bekannt gegeben)
Mitte Oktober:
Bustour Kultur &
Kreativwirtschaft
durch den Landkreis Fürstenfeldbruck
Dienstag, 14. November:
Business-Lunch
im Rathaus
Branchenbezogenes Netzwerktreffen
von 11 bis 13 Uhr
Dienstag, 12. Dezember:
Business-Lunch
im Rathaus
Branchenbezogenes Netzwerktreffen
von 11 bis 13 Uhr
FOTOS (3): TB
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Rathaus
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
GRUSSWORT DES 1. BÜRGERMEISTERS .........................................................................................
In dieser Ausgabe
Rathaus/Allgemeine Infos: Mitteilungen aus dem Rathaus und
wichtige Informationen gibt es auf
Seite 2 bis Seite 10
Politik: Beiträge der politischen Parteien und Ortsverbände lesen
Sie auf
Seite 11 bis Seite 13
Kultur & Termine: Alles rund um Kultur und andere Termine in der
Gemeinde Gröbenzell finden Sie auf
Seite 12 bis Seite 14
Schulen: Nachrichten aus den Gröbenzeller Kinderbetreuungseinrichtungen stehen auf
Seite 14 bis Seite 16
Vereine: Alle Beiträge der Gröbenzeller Vereine und Verbände lesen Sie auf
Seite 16 bis Seite 20
Sport: Die Berichte und Fotos der Gröbenzeller Sportvereine finden
Sie auf
Seite 21 bis Seite 24
Rentenberatung
Im Rathaus Gröbenzell, (Zimmer 01-07) können Sie während der allgemeinen Sprechzeiten (montags bis freitags von
8 bis 12 Uhr und donnerstags
zusätzlich von 16 bis 18.30
Uhr) das kostenlose Beratungsangebot der Gemeinde Gröbenzell in Rentenangelegenheiten nutzen und die Hilfestellung bei Rentenanträgen (Alters- und Hinterbliebenenrenten sowie Renten wegen Er-
werbsminderung), bei Kontenklärungen und beim Ausfüllen
von Formularen in Anspruch
nehmen. Des Weiteren werden
Dokumente für die Rentenversicherung beglaubigt und Vordrucke weitergeleitet. Persönliche Rentenauskünfte und -beratungen komplettieren das Angebot. Terminevereinbarungen
bei Frau Neff unter Tel. 0 81 42/
50 52 53 oder E-Mail: [email protected].
IMPRESSUM ............................................................................................
Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Gröbenzell erscheint alle zwei Monate als
Beilage zum Fürstenfeldbrucker Tagblatt und wird an alle Haushalte in der Gemeinde verteilt.
Zeitungsverlag Oberbayern, Fürstenfeldbrucker Tagblatt, Stockmeierweg 1,
82256 Fürstenfeldbruck
Verantwortlich im Sinne des Presserechts ist der 1. Bürgermeister der Gemeinde
Gröbenzell, Martin Schäfer.
Redaktion im Rathaus: Margit Schaller, Telefon 08142/505879,
E-Mail: [email protected]
Redaktionelle Betreuung und Layout: Andreas Daschner.
Anzeigen: Horst Greiner-Mai, Telefon 08141/400138, Fax 08141/44170,
E-Mail: [email protected]
Druck: Dessauerstraße, München
Anzeigen-Preisliste Nr. 73, gültig ab 1. Oktober 2016
Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Gröbenzell
„Gröbenzell im Blick“
Räum- und Streupflicht beachten
Liebe Gröbenzellerinnen,
liebe Gröbenzeller,
die ersten Wochen im Jahr
2017 liegen nun hinter uns.
Viel hat sich schon ereignet –
etliche Veranstaltungen sind für
dieses Jahr in Vorbereitung.
In den letzten Wochen hatten wir sehr eisige Temperaturen. Durch die Tauphasen tagsüber verwandelten sich die
Straßen und Wege teils in spiegelglatte Oberflächen. Oftmals
geschah dies ganz schnell und
unverhofft.
Im Rahmen des Winterdienstes kümmert sich der gemeindliche Betriebshof um alle öffentlichen Straßen und Wege,
und versucht hierbei, die Flächen für Sie eisfrei zu halten.
Neben dem gemeindlichen
Winterdienst darf ich auch Sie
als Anwohnerinnen und Anwohner nochmal auf die eigene
Räum- und Streupflicht für die
Gehwege oder dem Straßenrand – wenn kein Gehweg vorhanden ist – hinweisen. Leider
kommen einige ihren Verpflichtungen nicht nach. Bitte
nehmen Sie Ihre Verantwortung
ernst und helfen Sie mit, dass
jede Bürgerin und jeder Bürger
sicher ans Ziel kommt!
Ende Januar fand das 2. Gröbenzeller Vereinsgespräch im
Martin Schäfer, 1. Bürgermeister
FOTO: TB
Rathaus statt. Die Gemeindeverwaltung hat sich gefreut,
dass die Vereine der Einladung
so zahlreich gefolgt sind. Bei
diesem Treffen wurden den Ehrenamtlichen
Informationen
rund um die Vereinstätigkeit in
Zusammenarbeit mit der Gemeinde mit auf den Weg gegeben. Die angesprochenen Themen reichten unter anderem
von Pressearbeit über Raumbelegung bis hin zur Buchung des
Gemeindebusses.
Wir suchen dringend Schulweghelferinnen und -helfer!
Sorgen Sie mit Ihrem Ehrenamt
dafür, dass unser Nachwuchs
sicher in die Schule kommt. Eine Einsatzzeit beträgt in der Regel 30 Minuten. Spenden Sie
rer Firma dabei sein?
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anzeigen@ffb-tagblatt.de
www.fürstenfeldbrucker-tagblatt.de
Willkommen daheim.
MARTIN SCHÄFER
1. BÜRGERMEISTER
Umgebaut
Die Gemeinde Gröbenzell
hat in Folge der Neuinstallation der Buslinie 832 die beiden Bodenschwellen im
Spechtweg umbauen lassen.
Wegen der Befahrbarkeit
mit dem Bus der neuen Linie
mussten die Schwellen abgesenkt und flacher angerampt
werden. In diesem Zuge wurden auch beidseitig der Fahrbahn jeweils ein ebenflächiger Fahrsteifen für Fahrradfahrer angelegt. Am Spechtweg und in der Schubertstraße wurden zusätzliche Ausstiegsstellen gebaut. FOTO: TB
erscheint das nächste Mal am
27.
April 2017
2017
27. April
ein wenig Zeit für unsere Kleinen, es wird Ihnen mit lustigen
Gesprächen und einem dicken
Lächeln belohnt. Von Seiten
der Gemeinde bekommen Sie
zusätzlich pro Einsatz drei Euro
vergütet. Nähere Informationen
erhalten Sie von Frau Sohn. Sie
ist im Rathaus unter 0 81 42/
50 52 93 erreichbar.
Nun noch schnell einen
Blick in Richtung Frühjahr: Am
11. März veranstalten wir wieder gemeinsam mit der Stadt
Puchheim das traditionelle Ramadama. Hier brauchen wir
viele fleißige Hände, um dieses
schöne Gewässer von angesammelten Müll und Unrat zu
befreien. Im Anschluss gibt es
wieder direkt am Böhmerweiher für alle Helferinnen und
Helfer eine Brotzeit. Bei
schlechtem Wetter verschiebt
sich die Aufräumaktion um
zwei Wochen.
Sie sehen, es ist was los in
Gröbenzell und Sie werden gebraucht. Bringen Sie die letzten
Winterwochen gut hinter sich
und freuen wir uns gemeinsam
auf den Frühling in unserem
Ort!
Ihr
STEUERTERMINE 2017/2018
Bitte vormerken: Die Fälligkeiten der Steuer- und
Abgabearten der Gemeinde Gröbenzell für das Jahr 2017.
Steuertermin für Grundsteuer
und Vorauszahlungen Gewerbesteuer
(vierteljährliche Zahlung)
17.05.2017, 16.08.2017
15.11.2017, 15.02.2018
Steuertermin für Grundsteuer
(Jahreszahler)
01.07.2017
Hundesteuer
15.02.2018
Wir bitten die Gebührenpflichtigen, die nicht am Abbuchungsverfahren teilnehmen möchten, den Betrag rechtzeitig zu überweisen.
Neubürgerempfang
Der diesjährige Neubürgerempfang findet am Freitag, 17. März,
um 19.30 Uhr im Café am Gröbenbach im „Betreuten Wohnen“, Olchinger Straße 149 statt.
Dabei haben Sie die Möglichkeit,
die Ortsansässigen Vereine und
Institutionen und den Ort Gröbenzell näher kennenzulernen.
1. Bürgermeister Martin Schäfer
freut sich darauf, Sie persönlich
in der Gartenstadt begrüßen zu
dürfen. Anmeldung bis 6. März
bei Frau Schaller, Tel. 0 81 42/
50 58 79 oder per E-Mail: [email protected]
Rathaus
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
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NOTRUFE .................................................................................................... WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG ........................................................................................................................
Polizei: Tel. 110.
Polizeiinspektion Olching: Tel.
0 81 42/29 30. Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt: Tel.
112.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst/
Kassenärztliche Vereinigung –
Apothekennotdienst – Kinderärztlicher
Notdienst:
Tel.
116 117.
Kreiskrankenhaus Fürstenfeldbruck: Tel. 0 81 41/9 90.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
in der Kreisklinik Fürstenfeldbruck:
Telefon
0 81 41/
99 37 00, Fax 99 37 09; Öffnungszeiten: Mittwoch und
Freitag von 18 bis 20 Uhr,
Samstag, Sonntag, Feiertag von
9 bis 19 Uhr.
Tierrettung
München:
0 18 05/84 37 73 (14 Cent/Min.
aus dem Festnetz, maximal 42
Cent/Min. mobil).
Giftnotrufzentrale München:
Tel. 089/1 92 40, Fax 089/
41 40 24 67.
FFB-Kummertelefon: Montag,
Dienstag, Donnerstag von 15
bis 18 Uhr mit Ansage für Kinder und Jugendliche, Tel.
0 81 41/51 25 25; für Eltern
Tel. 0 81 41/51 25 26.
Frauennotruf: Tel. 0 81 41/
29 08 50.
Frauenhaus:
Tel.
0 81 41/
3 57 35 65.
Moses-Projekt: Anonyme Beratung – Hilfe für verzweifelte,
werdende Mütter: Notruf-Tel.
0800/00 667 37 rund um die
Uhr erreichbar.
Krisendienst Psychiatrie: 0180/
65 53 00 (20 Cent/Anruf aus
dem Festnetz; Mobilfunk max.
60 Cent/Anruf).
Donum Vitae: Feursstraße 50
(Sozialzentrum) in Olching; jeden 2. und 4. Donnerstag ab 10
Uhr geöffnet; telefonische Anmeldung: 0 81 41/ 1 80 67.
SuchtHotline: Beratung rund
um die Uhr, anonym Tel. 089/
28 28 22.
Energie Südbayern GmbH: ServiceCenter Fürstenfeldbruck,
Tel. 0 81 41/5 02 20.
Amperverband: 0 81 41/731-0
und außerhalb der Geschäftszeiten: Trinkwasserversorgung
– 01 72/ 8 99 12 72; Kanalisation und Pumpwerk – 01 72/
8 30 59 75; Kläranlage – 01 72/
8 15 18 39.
Grüne Meile beim Marktsonntag
Seit dem Jahr 2012 ist die Grüne Meile Gröbenzell Bestandteil des Marktsonntages. Der
diesjährige Marktsonntag findet
am 23. April von 10 bis 17 Uhr
statt. Auch in diesem Jahr soll
die Grüne Meile durch die Unterführung am Bahnhof hindurchleiten und die beiden
Ortsteile verbinden.
Im Rahmen der Grünen Meile haben Gröbenzeller Betriebe
vor allem aus dem Bereich Floristik, Garten- und Landschaftsbau, sowie Kunst, Kunsthandwerk, Design, etc. die Möglichkeit den Besuchern kostengünstig ihre Leistungen zu präsentieren. 1. Bürgermeister Martin
Schäfer freut sich darauf, auch
dieses Jahr wieder zahlreiche
Besucher auf der grünen Meile
zu treffen und mit ihnen am Gemeindestand ins Gespräch zu
kommen.
Bei Interesse an einem Standplatz und für detailliertere Informationen steht die Wirt-
schaftsförderung im Rathaus,
Raffaela Scelsi, telefonisch unter 0 81 42/50 52 94 oder per
E-Mail unter [email protected] zur Ver-
fügung. Kontaktiert werden
kann auch die Organisatorin direkt: Ute Kunkel, Tel. 0 81 42/
5 46 58 oder E-Mail [email protected].
FOTO: TB
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG ....................................................... Nächste Entscheidung zum Rathausneubau fällt im Februar/März
Im öffentlichen Teil der Gemeinderats-Sitzung am 15. Dezember 2016 berichtete der Projektleiter
der Behnisch Architekten über den aktuellen Stand zum Vorentwurf des Rathausneubaus. Viele Planungsentscheidungen wirken sich auf die Betriebskosten des geplanten Gebäudes aus. Für die Bauphysikplanungen führt IB Transsolar Berechnungen durch.
Ebenfalls im öffentlichen Teil der Sitzung erhielten die Anwesenden Einblick in diese Planungen. Der
Gemeinderat nahm den Zwischenstand zur Kenntnis, nachdem alle gestellten Fragen beantwortet
waren. Über den Vorentwurf wird in den nächsten Sitzungen im Februar/März entschieden.
Beitritt zur WestAllianz
Bereits im Jahr 2016 stand Bürgermeister Martin Schäfer mit
der WestAllianz München wegen eines möglichen Beitritts
zum interkommunalen Verbund
in Kontakt. Nun hat der Gemeinderat diesen am 19. Januar
einstimmig beschlossen.
Mit dem Beitritt öffnet sich die
WestAllianz München weiter in
den Landkreis Fürsten-feldbruck, da Gröbenzell neben
Maisach nun die zweite Gemeinde aus diesem Landkreis
ist. Weitere Mitglieder sind die
Gemeinden Bergkirchen, Karls-
feld, Pfaffenhofen a.d. Glonn,
und Sulzemoos – alles Anrainer
der Autobahn A8.
Der Zusammenschluss dient
dem interkommunalen und
landkreisübergreifenden Erfahrungsaustausch, einer gemeinsamen Problemlösung sowie der
Umsetzung gemeinsamer Projekte. Näheres hierzu ist im Internet unter www.westallianzmuenchen.de zu finden. Am 13.
Februar kommt die Verbandsversammlung in Odelzhausen
zusammen und nimmt die Gemeinde Gröbenzell offiziell auf.
Interkulturelles Fest: Gröbenzell ist Bunt
Das interkulturelle Fest „Gröbenzell ist Bunt“ veranstaltet die
Gemeinde Gröbenzell heuer am 27. Mai auf dem Rathausplatz.
Der Ausweichtermin bei schlechtem Wetter ist der 8. Juli. Im letzten Jahr präsentierten sich unterschiedlichste Länder und Kulturkreise durch Essensstände, Aufführungen und Kunsthandwerk.
Um auch im kommenden Jahr die kulturelle Vielfalt der Gemeinde
Gröbenzell den Besuchern näherzubringen, sucht die Gemeinde
Gröbenzell noch Interessierte, die sich aktiv beteiligen möchten.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Logothetis (Tel.
0 81 42/50 58 71, E-Mail [email protected])
oder an Frau Hörig (Tel. 0 81 42/50 58 70, E-Mail [email protected]).
Hinweise zum Mitteilungsblatt
Das nächste Mitteilungsblatt
der Gemeinde Gröbenzell erscheint am Donnerstag, 27.
April 2017. Redaktionsschluss
ist am Montag, 10. April 2017.
Sämtliche Berichte und Fotos
der Gröbenzeller Vereine, Verbände und Organisationen
müssen bis zu diesem Zeitpunkt
bei der Gemeindeverwaltung
([email protected])
eingegangen sein. Später eingehende Unterlagen können gegebenenfalls nicht mehr berücksichtigt werden.
Die Länge der Texte ist auf 50
Zeilen (bei 30 Anschlägen pro
Zeile) begrenzt. Die Autoren aller Vereine, Verbände, Organisationen und Gemeinderats-
fraktionen werden gebeten,
sich in der gegebenen Kürze zu
halten. Die Redaktion ist stets
bemüht, alle Texte vollständig
abzudrucken, behält sich aber
Kürzungen vor.
Kürzungen werden in der Regel von hinten vorgenommen.
Das bedeutet, dass die Beiträge
nach der Wichtigkeit der Informationen aufgebaut sein sollten: Wichtiges am Anfang, Ausschmückendes am Ende. Die
Redaktion behält sich zudem
kleine redaktionelle, nicht sinnverändernde Änderungen vor.
Bei der Übermittlung von Fotos per E-Mail ist zu beachten,
dass jedes Bild als eigene JPGDatei abgespeichert sein muss.
Die Auflösung muss aus technischen Gründen mindestens 200
dpi bei 20 Zentimetern Breite
betragen.
Die Bildzugehörigkeit zum
jeweiligen Text ist deutlich zu
kennzeichnen. Zudem sind immer die abgebildeten Personen
mit Vor- und Zunamen, sowie
Titel eindeutig zuzuordnen.
Außerdem ist darauf zu achten,
dass die Bildrechte für eine Veröffentlichung immer bei den jeweiligen Vereinen, Verbänden
und Organisationen liegen.
Das Mitteilungsblatt erscheint heuer außerdem noch
an folgenden Terminen: 29. Juni, 31. August, 19. Oktober und
14. Dezember.
Ihre erste Adresse für Ihren Audi
Autohaus Neumayr GmbH & Co. KG · Olchinger Str. 150 · 82194 Gröbenzell
Tel. 08142 / 5 93 94-0 · [email protected] · www.autohaus-neumayr.de
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Rathaus
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
Ruf-Taxi in Gröbenzell
Der Landkreis Fürstenfeldbruck
hat mit Einführung der Buslinie
832 auch das Anrufsammeltaxi
(ASTO-System)
durch
das
MVV-RufTaxi 8300 abgelöst,
welches flächendeckend auch
auf dem Gemeindegebiet Gröbenzell verkehrt. Bei den eingesetzten Fahrzeugen handelt es
sich um rollstuhlgerechte sogenannte „Sprinter“.
Über die offiziellen Bushaltestellen hinaus besteht seit 16.
Januar nun auch die Möglichkeit, die Exterstraße (Höhe Lupinenweg), die Kirchenstraße
(S-Bahnhof-Südseite) und die
Beislerstraße (Höhe Tannenfleckstraße) als zusätzliche Haltestellen vom MVV-RufTaxi
8300 anzufahren. Das MVVRufTaxi 8300 komplettiert das
flächendeckende MVV-RufTaxi-System im Landkreis Fürstenfeldbruck.
Es bedient montags bis sonntags zwischen etwa 22 Uhr und
0.30 Uhr alle 20 Minuten und
danach bis etwa 6 Uhr stündlich die Städte Puchheim und
Olching sowie die Gernlinden
und Gröbenzell.
Am Wochenende stündlich:
Samstags kann das MVV-RufTaxi zusätzlich ab 16 Uhr stündlich sowie an Sonn- und Feiertagen zusätzlich ab etwa 6 Uhr
stündlich
bestellt
werden.
MVV-RufTaxi-Fahrten werden
nach vorheriger Anmeldung zu
den im Fahrplan genannten
Zeiten durchgeführt. Die tatsächlichen Abfahrtszeiten können davon geringfügig abweichen. Selbstverständlich fährt
das MVV-RufTaxi auch, wenn
sich nur ein einziger Fahrgast
angemeldet hat.
Eine feste Linienführung gibt
es nicht, es wird immer die kürzestmögliche Strecke gefahren.
Mehrere Haltestellen innerhalb
eines Ortes können aus Gründen der Übersichtlichkeit im
Fahrplan als Haltestellengruppe
abgebildet sein. Fahrpläne und
Übersichtskarten können über
die gemeindliche Homepage
unter
www.groebenzell.de
oder www.mvv-muenchen.de/
ruftaxi bezogen werden.
Anmeldung unter Tel. 089/
84 00 58 11 oder online unter
www.mvv-muenchen.de/ruftaxi bis spätestens 45 Minuten vor
der im Fahrplan genannten Abfahrtszeit.
Anmeldezeiten: Montag bis
Freitag 17.30 bis 5.45 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen ganztags.
Damit das RufTaxi zuverlässig starten kann, werden folgende Angaben benötigt:
1. Anzahl der Fahrgäste (davon
Kinder bis einschließlich 12
Jahre)
2. Einstiegshaltestelle laut Fahrplan
3. Zielhaltestelle laut Fahrplan
4. Datum und Abfahrtszeit der
gewünschten Fahrt laut Fahrplan
5. Für Rückfragen: Name, Anschrift und Telefonnummer
6. Mitnahme von Rollstuhl,
Gehhilfe, Kinderwagen, großen
Gepäckstücken oder anderen
sperrigen Gegenständen?
Daueraufträge sind ebenfalls
möglich. Bei Nichtinanspruchnahme bitte bis spätestens 60
Minuten vor der angemeldeten
Abfahrtszeit stornieren.
Tarif: Es gilt der MVV-Tarif ohne Kurzstreckenregelung.
„Auf geht’s zum Ramadama“ heißt es
wieder am Samstag, 11. März. Dann
wird die Bevölkerung der Stadt Puchheim und der Gemeinde Gröbenzell ihre Gewässer
mit einem Frühjahrsputz der besonderen Art für die kommende Saison hübsch machen.
Alle Schulen, Vereine, Jugendgruppen aber auch Sie ganz persönlich können dabei helfen. Gemeinsam wollen wir dem Müll und Unrat am Böhmerweiher zu Leibe rücken. Los
geht’s um 9.30 Uhr am Eingang zum Weihergelände an der Lena-Christ-Straße auf Höhe
der Tannenfleckstraße. Ein Mitarbeiter des Gemeindebetriebshofes wird Sie einweisen
und mit Handschuhen und Müllsäcken ausstatten. Nach getaner Arbeit gibt es eine Brotzeit direkt am Böhmerweiher. Falls das Wetter nicht mitspielt, findet das Ramadama
zwei Wochen später, am 25. März, statt.
FOTO: TB
Ramadama am Böhmerweiher
Mehr Raum für die Jugend
Die Gemeindebücherei Gröbenzell versteht sich als Anlaufstelle für alle Generationen. In
den vergangenen Wochen
stand vor diesem Hintergrund
die Einrichtung einer neuen Jugendecke im Vordergrund:
Dort bietet die Bücherei jungen
Leuten nun einen eigenen Bereich, gemütlich eingerichtet
mit Sitzsäcken und Sofa und natürlich mit den entsprechenden
Medienangeboten.
Stöbern im Bestand von Büchern bis DVDs, Lesen, Chillen
und Treffen mit Freunden, all
das lässt sich dort bestens verbinden. Fachmännischen Rat
zum Start hat sich das Büchereiteam bei der Jugendgruppe der
Zachäusgemeinde geholt. Weil
das Angebot stetig ausgebaut
werden soll, sind Wünsche und
Anregungen für Gestaltung und
Ausstattung sowie den Erwerb
von Medien weiterhin jederzeit
willkommen.
Die Mitarbeiterinnen der Bücherei stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der Jugendbegegnungsstätte Impuls und den
Schulen im Ort und im Umland
ist außerdem vorgesehen, verstärkt Veranstaltungen für Jugendliche anzubieten, etwa Bewerbungstrainings oder Lesungen. Weitere Termine, Workshops zur Leseförderung sowie
bei Interesse auch ein regelmäßiges Treffen sollen das Angebot abrunden.
FOTO: TB
Hilfe beim Schulweg
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Schubertstraße 4
82194 Gröbenzell
Telefon 0 81 42/6 52 88 58
Telefax 0 8142/6 52 88 59
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Mo-Fr 9-12 u. 14-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr
und nach Vereinbarung
Reger Teilnahme erfuhr das
zweite Vereinsgespräch mit
den Vereinen, Organisationen
und Institutionen aus Gröbenzell im Rathaus am 30. Januar.
Themenschwerpunkte waren
die Bereiche der Raumbelegung, der finanziellen Förderung sowie die Vorgaben für die
Durchführung von Vereinsveranstaltungen. Im Rahmen einer
umfangreichen
Präsentation,
stellte 1. Bürgermeister Martin
Schäfer die Themen vor und be-
antwortete Fragen aus dem
Kreise der anwesenden Vereinsvertreter. Als gesonderter
Kritikpunkt, wurde von den Anwesenden besonders auf die Art
und Weise der Plakatierung
von Veranstaltungen in Gröbenzell verwiesen. Schäfer
nahm die Kritik dankend auf
und verwies darauf, „dass sich
derzeit die politischen Gremien
mit der Thematik befassen und
mögliche Änderungen anstehen.“
FOTO: TB
Tagein, tagaus und bei jedem
Wind und Wetter, tragen die
ehrenamtlichen Schulweghelfer der Gemeinde – meist Eltern
von Schulkindern oder auch
Omas und Opas – dazu bei,
dass der Schulweg unserer Kinder gesichert ist. Anfang des
Schuljahres 2016/2017 haben
sich einige Ehrenamtliche zum
Schulweghelferdienst gemeldet. Jedoch werden jetzt auch
während des Schuljahres weitere Schulweghelfer zur Unterstützung und Gewährleistung
der Schulwegsicherheit dringend gesucht.
Die Gemeinde ist auch um
jeden Springer dankbar, der
kurzfristig zu einem Einsatz eingeteilt werden kann. Ihre Aufgabe als Schulweghelferin oder
Schulweghelfer ist es, die Kinder vom unachtsamen Überschreiten der Fahrbahn abzuhalten und das gemeinsame
Überqueren der Straße zu sichern. Sie verdeutlichen auch
die besonderen Sorgfaltspflich-
ten der Verkehrsteilnehmer gegenüber den Kindern. Bitte
überlegen Sie, ob Sie einmal
pro Woche eine halbe Stunde –
oder auch gerne öfter – Zeit haben, die Schulwegsicherheit
unserer Kinder in Gröbenzell
zu unterstützen.
Der Schulweghelferdienst in
Gröbenzell ist an den Übergängen Augsburger Straße/Alpenstraße; Augsburger Straße/Kirchenstraße und Kirchenstraße,
Bahnhofstraße/Birkenstraße, für
die Schüler/-innen notwendig.
Sie werden von der örtlichen
Polizeiinspektion Gröbenzell in
die Tätigkeit eingewiesen. Die
Gemeinde Gröbenzell stellt Ihnen die Ausrüstung zur Verfügung, übernimmt die Versicherung und vergütet Ihre Tätigkeit
mit drei Euro je geleisteten Einsatz.
Wenn Sie Interesse an dieser
Tätigkeit haben, wenden Sie
sich bitte bei der Gemeinde
Gröbenzell an Frau Sohn, Tel.
0 81 42/50 52 93.
Rathaus
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
Beitritt zum „Dachauer Moos“
Der Gemeinderat Gröbenzell
hat den Beitritt der Gemeinde
zum Verein „Dachauer Moos“
beschlossen. Somit erweitert
sich das Vereinsgebiet auch auf
den Landkreis Fürstenfeldbruck. Bereits bei der letzten
Gemeinderatssitzung wurden
die Zielsetzungen und aktuelle
Projekte des Vereins vom
1. Vorsitzenden, Bürgermeister
Peter Felbermeier, und der Geschäftsführerin Sabine Schöttl
vorgestellt. Dabei zeigten die
Gemeinderäte großes Interesse
an den Aktivitäten des Vereins.
Der
Verein
„Dachauer
Moos“ wurde 1995 gegründet.
Die Intention der Verantwortlichen war, dass wirkungsvoller
Umweltschutz und nachhaltige
Entwicklung im Münchner Norden nicht an kommunalen
Grenzen Halt machen solle. Ein
gemeinsames Vorgehen der
Kommunen in den Bereichen
Naturschutz, Landschaftspflege
und Naherholung erschien ihnen sinnvoll und erstrebenswert. Vereinsmitglieder sind
derzeit bereits die Gemeinden
Bergkirchen, Haimhausen, Hebertshausen, Karlsfeld und
Oberschleißheim sowie die
Stadt Unterschleißheim, die
Große Kreisstadt Dachau, die
Landeshauptstadt
München
und die Landkreise Dachau
und München.
Seit Vereinsgründung konnten viele Projekte verwirklicht
werden: So konnten beispielsweise zahlreiche ökologische
Aufwertungen wie die Teilrenaturierung des Kalterbachs oder
Saubachs umgesetzt werden.
Mit dem Bau einer Umweltstation am Gut Obergrashof wurde
der Grundstein für ein umfangreiches
Umweltbildungsprogramm für Schulklassen realisiert. Das Umwelthaus Dachauer Moos ist mittlerweile zu
einer festen Institution geworden und erfreut sich großer Beliebtheit. Das aktuelle BayernNetz Natur-Projekt „Neues Leben im Dachauer Moos“, gefördert vom Bayerischen Naturschutzfonds, setzt interkommunal Schwerpunkte bei der Förderung der Artenvielfalt im östlichen Dachauer Moos. Der
Verein „Dachauer Moos“ tritt
dabei als Koordinator und
Schnittstelle zwischen den Projektbeteiligten auf.
Die Vergrößerung des Netzwerkes ins westliche Dachauer
Moos ist ein weiterer wichtiger
Schritt der interkommunalen
Zusammenarbeit. Die Gemeinde Gröbenzell verfügt über kleine, aber ökologisch hochwertige Flächen, wie etwa den Lochhauser Sandberg. Die Sensibilisierung der Bevölkerung für die
Naturschätze vor der Tür durch
Broschüren,
Ausstellungen
oder Veranstaltungen etwa im
Gröbenzeller Torfmuseum runden die gemeinsamen Anstrengungen zum Schutz des Dachauer Mooses ab.
FOTO: TB
Fasching: Einrichtungen bleiben zu
Das Rathaus, der gemeindliche
Betriebshof, der gemeindliche
Kinderhort
Ährenfeldfüchse,
die Gemeindebücherei und die
Jugendbegegnungsstätte „IMPULS 8406“ bleiben am Rosenmontag, 27., sowie am Fa-
schingsdienstag, 28. Februar,
geschlossen. Die Gemeindekindergärten und die gemeindliche Kinderkrippe sind am Rosenmontag geöffnet, am Faschingsdienstag jedoch geschlossen. Für dringende Fälle
sind am Rosenmontag und Faschingsdienstag das Einwohnermeldeamt und das Standesamt über die Polizeiinspektion
Gröbenzell unter der Telefonnummer 0 81 42/5 95 20, erreichbar.
5
RADWEGEKONZEPT ..........................................................................
Schnelle Alltagsrouten
Für den Landkreis Fürstenfeldbruck wird ein neues Radwegekonzept erarbeitet. Dies hat der
Energie- Umwelt- und Planungsausschuss des Landkreises 2016 beschlossen. Ziel ist,
ein neues Radwegenetz mit
schnellen, komfortablen Verbindungen für den Landkreis zu
schaffen. Das 1993 erstellte
Radwegekonzept hatte den
Nachteil, dass es vor allem ein
Konzept für Freizeitrouten war.
Das neue Konzept soll hingegen den Fokus auf die Alltagsrouten legen. Das beauftragte
Planungsbüro topplan wird den
Ausbau von Radwegen und deren Beschilderung prüfen und
die notwendigen Maßnahmen
in einer Prioritätenliste darlegen. Als Auftakt fand am 12. Januar eine Infoveranstaltung im
Landratsamt mit reger Teilnahme von Bürgermeistern, Mitarbeitern der Gemeindeverwaltungen und Kreispolitikern statt.
Die Kommunen im Landkreis
sind aufgefordert, sich an dem
Radwegekonzept zu beteiligen.
In einem ersten Schritt wurden
die Kommunen und Interessensgruppen wie der ADFC beauftragt, den Vorentwurf einer
Radwegekarte mit allen bisherigen überörtlichen Radwegen
auf Lücken und ungeeignete
Verbindungen im Radwegenetz
zu prüfen.
Zur Unterstützung der Erstellung des Radwegekonzeptes ist
eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Kreis- und Kommunalpolitik, des Landratsamts und
der
Gemeindeverwaltungen
und des ADFC gegründet worden. An der Arbeitsgruppe wird
sich auch die Gemeinde Gröbenzell beteiligen. Die Arbeitsgruppe wird bei der Erstellung
des Wunschliniennetzes mitwirken und die geplante Bürgerbefragung und die Erörterung der Ergebnisse aus einer
Befahrung durch das Planungsbüro begleiten. Das Ergebnis
der Untersuchung wird Mitte
2018 erwartet.
FOTO: TB
Faschingsdienstag
geschlossen
Verunreinigungen
durch Hundekot
Es kommt immer häufiger
vor, dass Grün- und Parkanlagen im Gröbenzeller Gemeindegebiet durch Hundekot verunreinigt werden.
Dies obwohl Hundetoiletten
mit Beutelspender und Abfalleimer neben den Grünanlagen aufgestellt sind. Die
Verunreinigungen sind nicht
nur unschöne Hinterlassenschaften, sondern machen
die Flächen für andere Nutzer unbrauchbar und für die
gemeindlichen Gärtner zur
gesundheitlichen Gefahr. Alle Hundebesitzer werden gebeten die im Gemeindegebiet aufgestellten Hundetoiletten zu benutzen. Die verwendeten Beutel bitte nicht
in Hecken und Büsche werfen, sondern in den dafür
vorgesehen Behältnissen
entsorgen. FOTO: TB
Abfallwirtschaftsbetrieb des
Landkreises Fürstenfeldbruck
Tel. (0 81 41) 519 - 517
Wertstoffhof
Gröbenzell
Adresse
Olchinger Straße 63
82194 Gröbenzell
Öffnungszeiten
Dienstag
Mittwoch
8.00 – 12.00 Uhr
8.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 19.00 Uhr
Donnerstag 14.00 – 19.00 Uhr
Freitag
14.00 – 18.00 Uhr
Samstag
8.00 – 14.00 Uhr
Problemmüllsammlung
jeden Mittwoch
14 –19 Uhr
www.awb-ffb.de
6
Rathaus
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
SCHULE BESUCHT RATHAUS ........................................................................................................................................................................................................................................................
Am Montag, 19. Dezember, besuchte die Klasse 4 b der Grundschule an der Bernhard- Rössner-Schule das weihnachtlich geschmückte Rathaus. Begleitet von ihrer
Klassenlehrerin und einer Mutter streiften sie durchs Haus und machten
sich vor Ort ein Bild, welche Arbeiten die Gemeindeverwaltung zu erledigen hat und wie diese funktioniert. Im Einwohnermeldeamt bekamen
sie erklärt, was hier erledigt wird und wie man beispielsweise einen Personalausweis oder einen Reisepass bekommt. Bürgermeister Martin
Schäfer beantwortetet viele Fragen. Die Kinder ließen sich die Gelegenheit, sich das Bürgermeister-Büro anzusehen, nicht entgehen.
FOTO: TB
Büro besichtigt
Die Klasse 4 a der
Grundschule an der
Bernhard-Rössner-Straße besuchte das Rathaus am Donnerstag, 26. Januar. Da die Anzahl der Besucherinnen und Besucher exakt mit der Anzahl
der Mitglieder des Gröbenzeller Gemeinderats übereinstimmte, ließ sich
die politische Arbeit in unserer Gemeinde anschaulich erklären. Begeistert waren die Kinder von der Offenheit von Bürgermeister Martin Schäfer. Große Augen bekamen alle, als der Rathauschef auf die Frage „Wo
fährt eigentlich die neue Buslinie 832?“ jede einzelne der 36 Stationen in
exakter Reihenfolge nennen konnte.
FOTO: TB
Vom Bürgermeister beeindruckt
EINSCHREIBUNG FÜR DAS KINDERGARTENJAHR 2017/2018
Krippen und Kindergärten
Gedenken an Opfer
Der frühere Bundespräsident
Roman Herzog hat 1996 den
27. Januar als Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum Tag des
Gedenkens an die Opfer des
Nationalsozialismus
erklärt.
Auch dieses Jahr wurde in der
Gemeinde Gröbenzell innegehalten.
Viele Gröbenzeller nahmen
an der Veranstaltung teil. Bür-
germeister Martin Schäfer legte
hierzu einen Kranz am Mahnmal vor der Post nieder. Anschließend bat er alle Anwesenden um eine Schweigeminute zu Ehren des verstorbenen
Bundespräsidenten
Roman
Herzog. Die Schülersprecher
des Gymnasiums Gröbenzell
laden Textauszüge aus dem
„Tagebuch von Max Mannheimer“ vor.
FOTO: TB
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Kinderkrippe: Bitte bringen Sie
zur Einschreibung Ihr Kind mit.
Für die gemeindliche Kinderkrippe „Unterm Regenbogen“
Spechtweg 7, Tel. 58225 findet
die Einschreibung am 8. März
von 9 bis 11 und von 15 bis
16.30 Uhr in der Krippe statt.
Kinderkrippe „Sterntaler“,
Wildmoosstraße 32, Telefon
2 84 58 10: Der freie Träger
„Kinderzentren
Kunterbunt“
bietet ganzjährig die Anmeldung an.
Denk mit! Kinderkrippe an
der Bürgermeister-Ertl-Straße
13,
Puchheim,
Telefon
0 81 43/9 92 34 56: Eine Anmeldung ist jederzeit in der
Denk mit!-Zentrale möglich.
Kinderkrippe „Blumengarten“ des Trägers FortSchritt,
Freilandstraße 27, Telefon
5 04 02 68: ganzjährig mittels
Internetmeldeformular
oder
persönlich nach telefonischer
Voranmeldung.
Kindergärten: Am Mittwoch,
8. März, findet für alle Gröbenzeller Kindertagesstätten – außer dem Katholischen Kinderhaus Haus Maria – die Einschreibung für das Kindergartenjahr 2017/18 statt. Der Einschreibetermin ist für die Kinder
gedacht, die voraussichtlich ab
Herbst 2017 einen Kindergarten besuchen sollen. Bitte bringen Sie zur Einschreibung Ihr
Kind mit, es sei denn, Sie suchen einen Platz in einem Gemeindekindergarten und haben
bereits bei den Informationsveranstaltungen der Gemeindekindergärten einen Termin vereinbart und ihr Kind dort vorgestellt.
Für die Gemeindekindergärten: Bilingualer Kindergarten
„Flohkiste“, Wildmoosstraße
32, Telefon 5 48 30, von 9 bis
12 und von 15 bis 16 Uhr.
„Wichtelhaus“, mit Schulkindergartengruppe, Wildmoosstraße 36, Telefon 5 85 86, (nur
in der integrativen Schulkindergartengruppe 14 Plätze zu vergeben), von 8 bis 12 Uhr und
von 14.30 bis 16 Uhr. „Spatzennest“, mit altersgemischten
Gruppen, Spechtweg 5, Telefon
5 87 06, von 9 bis 11.30 und
von 14 bis 15.30 Uhr. Die Einschreibung findet in den jeweiligen Kindergärten statt.
Die nicht gemeindlichen
Kindergärten führen ihre Einschreibung in den einzelnen
Kindereinrichtungen wie folgt
durch: Evang. Kindergarten
„Arche Noah“, Berhard-Rößner-Straße 10, Tel. 57 00 22,
von 9 bis 12 und von 14 bis 16
Uhr. Evang. Zachäus-Kindergarten, Rathausstraße 2, Tel.
74 47, von 8.30 bis 12 und von
13 bis 16.30 Uhr. Kath. Haus
für Kinder „Haus Maria“, Klosterweg 3, Tel. 57 94 10, Beginn
der Anmeldegespräche im Februar. Integrationskindergarten
„Villa Kunterbunt“, Alpenstraße 2, Tel. 5 17 38, nach telefonischer oder persönlicher An-
meldung. Waldorfkindergarten,
Spechtweg
3,
Tel.
57 00 23, von 8.30 bis 10 und
von 13.30 bis 14.30 Uhr. Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt „Schatzkiste“ (mit Integrationsgruppe), Friedenstraße 5, Tel. 50 46 13, von 8 bis
12 und von 14.30 bis 16.30
Uhr.
Näheres zu den Elterninformationstagen und den Betreuungszeiten der Kinderkrippen
und Kindergärten können Sie
der Infobroschüre entnehmen,
die auf der Homepage der Gemeinde Gröbenzell zu finden
ist und im Foyer des Rathauses
in der Danziger Straße 23 ausliegt.
Von den Krippenleitungen
und den Kindergartenleitungen
werden am Einschreibetermin
grundsätzlich keine Zusagen an
die Eltern gegeben. Weitere Informationen erhalten Sie von
den jeweiligen Einrichtungen.
Eltern, die der Auffassung sind,
dass ihr Kind einer besonderen
(heilpädagogischen) Förderung
bedarf, können sich während
des laufenden Kindergartenjahres zu jeder Zeit direkt an den
Integrationskindergarten und
auch an die AWO-Kindertagesstätte an der Friedenstraße
(nutzbar auch für Kinder, die
auf einen Rollstuhl angewiesen
sind) wenden.
Die Termine für die Einschreibung in den Gröbenzeller
Horten finden Sie auf Seite 7.
Die Gemeinde Gröbenzell teilt mit, dass die Deutsche Telekom noch bis voraussichtlich 24. Februar
in der Eschenrieder Straße zwischen Klematisstraße und Am Zillerhof Kabelarbeiten durchführt. Die
Geschwindigkeit ist im Baustellenbereich auf 30 Stundenkilometer beschränkt. Zusätzlich ist es notwendig, Halteverbote einzurichten. Die Gemeinde bittet um Verständnis.
Rathaus
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
EINSCHREIBUNGSTERMINE .......................................................
Kindergartenjahr
2017/2018: Horte
Der Einschreibtermin ist für die
Kinder gedacht, die voraussichtlich im Herbst 2017 einen
Hort besuchen sollen. Bitte
bringen Sie zur Einschreibung
Ihr Kind mit und melden Sie
sich vorrangig an dem Hort an,
zu dessen Schulsprengel ihr
Kind zuzuordnen ist. Wenn ihr
Kind voraussichtlich die Ährenfeldschule besuchen wird, haben Sie die Wahl zwischen
dem gemeindlichen Hort „Ährenfeldfüchse“ und dem kath.
Kinderhaus St. Johann Baptist
Haus Elisabeth.
Die Anmeldungstermine:
AWO-Kinderhort an der
Gröbenbachschule, Hans-Kerle-Straße 1, Tel. 66 75 72:
Nachmeldung noch bis 17.
März möglich.
AWO-Kinderhort „Wasserflöhe“, Bernhard-Rößner-Straße 8, Tel. 44 26 86: Freitag, 17.
März, von 10 bis 17 Uhr.
Gemeindlicher Hort „Ährenfeldfüchse“ in der Ährenfeldschule, Tel. 4 48 57 24:
Freitag, 10. März, von 15.30 bis
17.30 Uhr. Nachmeldung bis
17. März möglich.
Kinderhaus St. Johann Baptist „Haus Elisabeth“, Klosterweg 4, Tel. 57 94 20: Nachmeldung noch bis 17. März möglich.
Die Horte führen voraussichtlich folgende Gruppen:
Gemeindlicher Hort „Ährenfeldfüchse“ in der Ährenfeldschule: zwei Hortgruppen,
ab Schulschluss bis 17 Uhr; in
den Schulferien von 7.45 bis 17
Uhr.
Kinderhaus St. Johann Baptist „Haus Elisabeth“: zwei
Hortgruppen, von 7 bis 17 Uhr;
in den Schulferien von 8 bis 17
Uhr.
AWO-Hort „Wasserflöhe“:
drei Hortgruppen, während der
Schulzeit Öffnungszeiten montags und mittwochs ab Schulschluss bis 17.30 Uhr, dienstags und donnerstags ab Schulschluss bis 18 Uhr, freitags ab
Schulschluss bis 17 Uhr; in den
Schulferien alle Tage von 7.30
bis 17 Uhr.
AWO-Hort an der Gröbenbachschule: drei Hortgruppen,
davon eine Integrationsgruppe,
während der Schulzeit ab
Schulschluss bis 17.45 Uhr; in
den Schulferien von 7.30 bis 17
Uhr.
Von den Hortleitungen werden
am
Einschreibtermin
grundsätzlich keine Zusagen an
die Eltern gegeben. Weitere Informationen erhalten Sie von
den jeweiligen Einrichtungen.
In allen Grundschulen wird
durch den AWO-Kreisverband
Fürstenfeldbruck eine Mittagsbetreuung angeboten. In der
Ährenfeldschule können die
Kinder auch die Mittagsbetreuung der Gemeinde Gröbenzell
(bis 14.30 Uhr oder 15 Uhr) besuchen. Die Voranmeldung für
die Mittagsbetreuung findet
gleichzeitig an den Tagen statt,
an denen die jeweiligen Horte
an den Schulen ihre Tage der
offenen Tür durchführen. Die
genauen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte der Kindergarteninfobroschüre, die auch auf
der Homepage der Gemeinde
Gröbenzell eingestellt ist.
Die Mittagsbetreuungen des
AWO-Bezirksverbandes bieten
je eine einwöchige Ferienbetreuung in den Osterferien, teilweise auch in den Pfingstferien
und in den Herbstferien an. In
den Sommerferien findet die
Betreuung, je nach Anmeldezahlen, bis zu drei Wochen
statt. Die Ferienbetreuung der
gemeindlichen Mittagsbetreuung erfolgt zusammen mit den
Hortkindern des gemeindlichen
Horts „Ährenfeldfüchse“.
Für die gemeindliche Anschlussbetreuung nach der
Ganztagsschule und die gemeindliche Anschlussbetreuung nur in den Ferien für die
Ganztagsschulkinder erfolgt die
Anmeldung wie für den gemeindlichen Hort Ährenfeldfüchse am 10. März von 15.30
bis 17.30 Uhr, in der Ährenfeldschule. Infos zu den Einschreibungsterminen in den Krippen
und Kindergärten in Gröbenzell
finden Sie auf Seite 6.
Tempomessungen in der Gemeinde
Ungeachtet des Einflusses von
Alkohol und Drogen ist überhöhte Geschwindigkeit der
Killer Nummer eins auf unseren Straßen. Dabei entscheidet die Geschwindigkeit bei
einem Aufprall über Leben
und Tod. Belegt ist dies durch
physikalische Gesetze – und
die Statistik: Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 65
Stundenkilometern
sterben
beispielsweise acht von zehn
angefahrenen
Fußgängern.
Bei einer Geschwindigkeit
von 50 Stundenkilometern
hingegen überlebten acht von
zehn.
Nur 15 Stundenkilometer
Unterschied können über Leben und Tod entscheiden. Die
Gemeinde Gröbenzell appelliert an alle Fahrzeuglenker,
die eigene Geschwindigkeit
öfter einmal zu überdenken
und anzupassen.
Um die Verkehrsteilnehmer
auf ihre tatsächlich gefahrene
Geschwindigkeit zu sensibilisieren, unterhält die Gemeinde Gröbenzell mobile Geschwindigkeitsmessgeräte, die
im 14-tägigen Wechsel im Gemeindegebiet aufgestellt werden. Die Daten der Geräte
werden durch das Ordnungsamt der Gemeinde ausgewertet.
Vom 1. Dezember 2016 bis
22. Januar 2017 waren die
Geräte unter anderem an folgenden Straßen aufgestellt:
Silvester-Müll verursacht viel Arbeit
Auch zu Beginn des neuen Jahres beschäftigte der liegen gebliebene Müll aus den Silvesterfeierlichkeiten den Betriebshof der Gemeinde Gröbenzell.
Da das Wetter am Folgetag
nach Neujahr noch frei von
Schnee war, konnten die Kehrmaschine der Gemeinde und
weitere zwei Handtrupps ausrücken, um die Überreste der
Silvesternacht von Straßen und
Wegen zu beseitigen. Am drit-
ten Tag des neuen Jahres bedeckte Schnee vorläufig den
unschönen Silvestermüll.
Leider kommt es häufig vor,
dass Raketenreste und leere
Getränkeflaschen auf Straßen
und Wegen zurückbleiben.
Diese sehen nicht nur unschön aus, sondern verschmutzen auch die Umgebung in Abwasserrinnen und
Grünanlagen. Allein an dem
ersten Tag wurden vom Be-
triebshof acht Kubikmeter
Müll auf den öffentlichen Flächen gesammelt und der Entsorgung zugeführt.
Um auch in den Folgejahren ein gutes neues Jahr zu beginnen, werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, spätestens am Neujahrstag das
Restmaterial und die Verschmutzungen aus den Feierlichkeiten der Silvesternacht
zu beseitigen.
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG .......................................................
Auszeichnung
Die Leser der Fachzeitschrift
„Schrot + Korn“ haben die besten Bio-Läden 2017 gewählt.
Unter den Betrieben, die eine
Auszeichnung erhalten, ist auch
in diesem Jahr das Tagwerk Biomarkt Gröbenzell an der Olchinger Straße 56. Der Laden ist
nicht zum ersten Mal unter den
Preisträgern. Er wurde unter anderem im Jahr 2013 mit einer
Urkunde in Gold ausgezeichnet. Bürgermeister Martin Schäfer gratuliert zu dem Erfolg: „Wir
sind stolz, ein solches Unternehmen am Ort zu haben, das die
Bürgerinnen und Bürger mit regionalen und hochwertigen Lebensmittel versorgt.“ Die Verleihung der Urkunde fand am 16.
Februar bei der Messe „BioFach“ in Nürnberg statt.
7
Bärbel Kellnberger
Filialdirektorin
Benedikt Pohl
Filialleiter
Roland Greiner
Stv. Filialleiter
Wir sind für Sie da!
Filiale Gröbenzell
Kirchenstraße 22
82194 Gröbenzell
Tel. 08142 650519-6400
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Veronika Anderer
Vermögensspezialistin
8
Rathaus/Wichtige Infos
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
KUNST IM RATHAUS ...........................................................................................................................................................................................................................................................................
Drei Gröbenzeller Malerinnen stellen ihre Werke aus
Die Gemeinde Gröbenzell
möchte die örtlichen Maler und
Malerinnen noch mehr unterstützen und ihre Werke einem
breiten Publikum präsentieren.
Deswegen bietet sie seit dem 1.
Januar die Möglichkeit, in einem sechsmonatigen Rhythmus
bis zu acht Bilder im Foyer und
im Loungebereich des Rathauses in der Danziger Straße 23
auszustellen. In diesem Fall
handelt es sich jedoch nicht um
eine Verkaufsausstellung.
Sollten Sie ein Gröbenzeller
Maler oder eine Gröbenzeller
Malerin sein und Interesse an
diesem Projekt haben, schicken
Sie bitte Ihren Lebenslauf sowie
Fotos Ihrer Werke auf Papier
oder in digitaler Form an: Gemeinde Gröbenzell, Frau Leroux, Danziger Straße 23,
82194 Gröbenzell, E-Mail
[email protected].
Die Kulturabteilung wird ent-
scheiden, welcher Künstler und
welche Künstlerin wann ausstellen darf. Dabei wird nicht
nur das Eingangsdatum der Bewerbung berücksichtigt, sondern auch der Kunststil der
Werke. Beispielsweise werden
wir darauf achten, dass zwei
Bewerber oder Bewerberinnen
mit derselben Maltechnik und
Stilrichtung nicht nacheinander
ausstellen.
Um letzte Fragen zu klären,
wird vor Ausstellungsbeginn
ein Gespräch stattfinden, sowie
ein Nutzungsvertrag mit den
Ausstellungsrichtlinien den Bewerbern und Bewerberinnen
zugesandt. Sollten Sie noch
Fragen haben, können Sie sich
gerne mit Frau Leroux, Tel.
0 81 42/50 52 46, in Verbindung setzen.
Als einziger Kunstverein in
Gröbenzell hat GröbenArt diese neue Ausstellungsform ein-
Gegen Schimmelbefall
Schimmelbefall in Wohnräumen ist ein weitverbreitetes
Problem. Oft sind graue oder
schwarze Flecken an den Wänden die ersten Anzeichen dafür.
Das sieht nicht nur unschön
aus, sondern ist auch mit Gesundheitsrisiken
verbunden.
Um sich vor Schimmelpilzen
zu schützen, lautet die wichtigste Regel: Raus mit der feuchten Luft, am besten durch regelmäßiges Stoßlüften. Ein Hygrometer, das die Raumluftfeuchte
misst, hilft dabei.
Ebenfalls wichtig ist, ausreichend zu heizen, damit die
Wände nicht zu sehr abkühlen.
Wie hoch die Luftfeuchtigkeit
sein darf und welche Raumtemperatur empfehlenswert ist,
hängt wesentlich von der Außentemperatur
und
dem
Dämmstandard des Hauses ab.
Je besser die Dämmung, umso
geringer ist das Schimmelrisiko,
da die Wände weniger stark
auskühlen.
„In einem Altbau sollten 50
bis 55 Prozent relative Feuchte
nicht überschritten werden“, rät
die Verbraucherzentrale Bayern. Wenn der Schimmelschaden bereits eingetreten ist, empfiehlt die Verbraucherzentrale,
zunächst die Ursachen zu klären. Sonst kommt der Schimmel
nach
dessen
Beseitigung
schnell wieder.
Kleinere Schäden können
unter Anleitung unseres Experten selbst entfernt werden. Ist
der Befall schwerwiegend, sollte man den Schimmel professionell beseitigen lassen. Es
muss sichergestellt sein, dass
auch die gesundheitsschädlichen Stoffwechselprodukte des
Schimmels vollständig entfernt
sind.
Bei allen Fragen zu den Ursachen von Schimmelschäden
und zur Sanierung hilft die
Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern weiter. In
Gröbenzell findet die Beratung
jeden Donnerstag von 14 bis
18.30 Uhr in der Danziger Straße 23 statt und kostet 7,50 Euro.
Eine Terminvereinbarung ist erforderlich unter Tel. 0 81 42/
50 52 36.
Steuerberatungsgesellschaft mbH
Freyastraße 11 · 82194 Gröbenzell
Telefon 0 81 42/65 07 70 · Fax 0 81 42/65 07 77
geweiht. GröbenArt wurde am
2. Oktober 2002 gegründet.
Der Zweck des Vereins ist es,
das Interesse und Verständnis
für künstlerische Tätigkeiten zu
wecken und die Zusammenarbeit der auf diesem Gebiet tätigen Personen zu fördern. Seit
der Gründung hat GröbenArt
bereits mehr als dreißig Ausstellungen durchgeführt.
Hans J. Hönninger und Michaela Friedrich haben bereits
zwei Monate lang mit großem
Erfolg ihre Werke präsentiert.
Nun erwarten uns vom 2. März
bis zum 30. April drei weitere
Künstlerinnen von GröbenArt:
Agnieszka Jagodzinska-Kapfer,
Irene Nestler und Karin Piede.
Agnieszka Jagodzinska-Kapfer
ist im Juli 1978 in Wyrzysk (Polen) geboren. 2004 hat sie ihr
Kunststudium mit Magister abgeschlossen. Die Natur oder
die Stadt, die sie umgeben, sind
ihre bevorzugten Motive. Oft
hält sie ihre Gedanken und Eindrücke mit dem Fotoapparat
fest, um sie später in Öl oder
Acryl auf die Leinwand zu bringen.
Karin Piede ist Autodidaktin
mit Selbststudium der freien
Malerei und Bildhauerei sowie
Teilnehmerin an Kursen im Atelier-Projekt in München. Weitere Erfahrungen sammelte sie
durch angeleitetes Arbeiten bei
einem Steinmetz. Außerdem
hat sie eine Weiterbildung zum
Coach mit kunsttherapeutischen Mitteln beim Institut für
Kunst und Therapie in Gauting
absolviert. Karin Piede ist Kursleiterin für Mal- und Specksteinkurse bei verschiedenen
Institutionen zum Beispiel der
VHS Gröbenzell. Sie hat an verschiedenen Grundschulprojekten von „Künstler in die Schule“
teilgenommen.
Irene Nestler hat ein Studium
der freien Malerei und Grafik in
eigener Regie realisiert. Sie hat
mehrere Bildhauerworkshops
und Fortbildungskurse bei renommierten
freischaffenden
Künstlern besucht. Von 2007
bis 2015 war sie Kursleiterin für
Aquarell- und Acrylmalkursen
bei der VHS Gilching und Olching. Auch hat sie in verschiedenen Schulen an dem Projekt
„Künstler in die Schule“ teilgenommen. 2014 war sie eine der
Preisträgerinnen bei dem Wettbewerb „Brucker Land und
Brot“; 2015 war sie die zweite
Siegerin des Comicwettbewerbs der Stadt Fürstenfeldbruck.
Besichtigt werden kann die
Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Rathauses, Montag
bis Freitag von 8 bis 12 Uhr,
Donnerstag zusätzlich von 16
bis 18.30 Uhr.
Interessantes Bewerbungstraining
Erfolgreich bewerben – aber
wie? Dieser Frage gingen die
Schüler einer 8. Klasse der Mittelschule Olching zusammen
mit der Berufsorientierungs- und
Bewerbungstrainerin Bettina Fischer in der Gemeindebücherei
Gröbenzell auf den Grund. In
dem informativen Vortrag, in
den die Jugendlichen immer
wieder aktiv einbezogen wurden, wurden der Aufbau, der Inhalt und die Gestaltung einer
Bewerbung ausführlich beleuchtet.
Angefangen vom Rat, das Bewerbungsfoto unbedingt bei einem professionellen Fotografen
machen und sich das Foto auch
in digitaler Form geben zu lassen, bis zum Hinweis, dass
Hobbies wie „shoppen, mit
Freunden abhängen und chillen“ nichts in einem Lebenslauf
zu suchen haben, Vereinssport,
das Erlernen eines Musikinstrumentes oder Praktika aber
durchaus, gab es viele hilfrei-
che und praxisnahe Tipps. Abgerundet wurde der Vortrag
durch eine praktische Übung,
in der die Schüler sich in Kleingruppen mit dem Stellenprofil
einer vorliegenden Stellenausschreibung auseinandersetzten.
Für die Schüler der 8. Klasse
ist das Thema Bewerbung in
diesem Jahr hochaktuell, liegt
der Bewerbungsschluss für viele Ausbildungsplätze mit Beginn im Herbst 2018 schon im
Herbst oder Ende 2017. Einige
der Schüler haben auch schon
genaue Vorstellungen, welchen
Beruf sie erlernen wollen wie
zum Beispiel Garten- und Landschaftsgärtner, Elektriker oder
Fotograf. Das Bewerbungstraining war eine gemeinsame Veranstaltung der Gemeindebücherei Gröbenzell, die den Termin
organisiert hatte, und der Jugendbegegnungsstätte Impuls
8406 in Gröbenzell, bei der
Bettine Fischer schon viele JahFOTO: TB
re tätig ist.
Haushalte werden befragt
Auch im Jahr 2017 wird wieder
der Mikrozensus, eine amtliche
Haushaltsbefragung bei einem
Prozent
der
Bevölkerung,
durchgeführt. Nach Mitteilung
des Bayerischen Landesamts für
Statistik werden dabei im Laufe
des Jahres rund 60 000 Haushalte in Bayern von besonders
geschulten und zuverlässigen
Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen
und sozialen Lage sowie in diesem Jahr auch zu ihrer Gesundheit befragt. Für den überwie-
genden Teil der Fragen besteht
nach dem Mikrozensusgesetz
Auskunftspflicht.
Der Mikrozensus 2017 enthält zudem noch Fragen zur
Gesundheit, zu Körpergröße
und -gewicht sowie zu den
Rauchgewohnheiten. Die gewonnenen Informationen sind
Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und deshalb für
alle Bürger von großer Bedeutung. Um jedoch die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ
auf die Gesamtbevölkerung
übertragen zu können, ist es
wichtig, dass jeder der ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Befragung teilnimmt. Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen des
Mikrozensus eine gesetzlich
festgelegte
Auskunftspflicht,
und zwar für bis zu vier aufeinander folgende Jahre. Datenschutz und Geheimhaltung
sind, wie bei allen Erhebungen
der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet.
Allgemeine Infos
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
BERICHTE VON DER FEUERWEHR .........................................
Bei einem Zimmerbrand in der
Kreuzeckstraße brachte die Feuerwehr drei Bewohner in den sicheren Bereich des Hauses. Ein Trupp unter Atemschutz hatte den Brand im
Wohnzimmer mit einen C-Rohr rasch gelöscht.
FOTO: TB
Zimmerbrand
9
Die Heizung fit machen
Viele Heizungsanlagen arbeiten ineffizient und bescheren
ihrem Besitzer unnötig hohe
Heizkosten. Um den Brennstoffverbrauch und die Kosten
spürbar zu senken, sind häufig
keine großen Investitionen erforderlich. Die Verbraucherzentrale Bayern stellt die wichtigsten Maßnahmen vor.
Heizungswasser zu warm: Ist
das Wasser im Heizkreis wärmer als nötig, kann es beim
Umlauf durch das Gebäude
nicht genug Wärme abgeben.
Es ist dann viel zu warm, wenn
es in den Kessel zurückströmt.
Verbessern lässt sich das durch
die Optimierung der Heizungsregelung. Durch diese Anpassung kühlen sich nicht die Räume ab, sondern die zu heißen
Heizkörper.
Dämmung der Rohrleitungen: Heizungsrohre, die durch
unbeheizte Räume führen, zum
Beispiel auf dem Dachboden
oder im Keller, müssen gedämmt sein. Sonst geht viel
Wärme verloren. Die Dämmung lässt sich meist auch
nachträglich leicht anbringen.
Heizkörper nicht warm genug:
Häufig werden manche Heizkörper viel zu warm, typischerweise im Erdgeschoss, andere
hingegen nicht warm genug.
Abhilfe bringt der sogenannte
hydraulische Abgleich. Dabei
werden die Heizkörperventile
optimal eingestellt und die Anlage so reguliert, dass jeder
Heizkörper die passende Menge Heizwasser erhält.
Heizungspumpe: Nicht allen
Eigentümern ist bewusst, dass
ihre Heizungsanlage nicht nur
Brennstoff, sondern auch Strom
verbraucht. Vor allem alte Heizungspumpen
sind
wahre
Stromfresser. Der Wechsel auf
eine Hocheffizienzpumpe verringert den Stromverbrauch um
mehr als die Hälfte.
Förderprogramme: Seit August 2016 fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) den Heizungs-
pumpentausch, den hydraulischen Abgleich sowie alle Optimierungsmaßnahmen am gesamten Heizsystem mit Zuschüssen von 30 Prozent. Wie
bei der Antragstellung zu verfahren ist, können Interessierte
bei der Energieberatung der
Verbraucherzentrale erfahren.
Einen Überblick über die
Leistungsfähigkeit der Heizungsanlage und Tipps für ihre
Optimierung bietet die Energieberatung mit dem Heiz-Check.
Dafür kommt ein Energieberater nach Hause und nimmt das
System unter die Lupe. Die Kostenbeteiligung beträgt 40 Euro.
Termine für den Heiz-Check
können beim Gröbenzeller
Energiestützpunkt der Verbraucherzentrale Bayern unter Tel.
0 81 42/50 52 36 oder am Servicetelefon der Energieberatung
der Verbraucherzentralen unter
0800/8 09 80 24 00
gebucht
werden. Weitere Infos gibt es
auf www.verbraucherzentraleenergiberatung.de.
Ausgezeichnete Helfer
Gleich viermal wurde die
Gröbenzeller Wehr am 21.
Dezember alarmiert. Beim ersten Alarm, einem Wasserschaden war aber kein Eingreifen erforderlich. Später
kam es zu einen Brand in einer Pizzeria der Breslauer
Straße. In Lena-Christ Straße beschäftigte eine Verpuffung innerhalb der Heizungsanlage die Einsatzkräfte.
Der vierte und letzte Einsatz an diesem Tag war ein von
einer Duftkerze ausgelöster Rauchmelder. Schaden war
keiner zu beklagen.
FOTO: TB
Viermal im Einsatz
Zu einem Verkehrsunfall musste die Gröbenzeller Wehr auf die Strecke zwischen Gröbenzell und Lochhausen ausrücken. Der Fahrer war von
der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Er kam mit dem Rettungswagen in eine Münchner
Klinik.
FOTO: TB
Den Menschen im Niederbayerischen Simbach, die von der
Flutwelle getroffen wurden,
und Flüchtlingen, die im Großraum München Hilfe benötigten hatte er geholfen: Florian
Schneider, Zugführer des Malteser Katastrophenschutzes im
Landkreis Fürstenfeldbruck.
Dafür wurde er nun gleich
zweifach ausgezeichnet. Michael Frieß, Mitglied im Malteser Diözesanvorstand, durfte
dem 39-Jährigen die Bayerische
Fluthelfermedaille 2016 überreichen. Damit nicht genug:
Schneider und vier weitere
Malteser, erhielten zudem den
eigens vom Souveränen Malteser
Ritterorden
gestifteten
FlüchtlingshilfeOrden. „Nach
so vielen Jahren erfüllt es mich
immer noch mit tiefer Dankbarkeit, wenn Ehrenamtliche zu allen Tagesund Nachtzeiten – neben ihrem Beruf – den Menschen helfen, die gerade in Not
sind“ betont Dr. Michael Frieß
(rechts im Bild) in seiner Lauda-
tio auf der Malteser Wache in
Gröbenzell. Zu den Ausgezeichneten zählen (v. l.) Sebastian Schumpp, Thomas Klupp,
Stefan
Schindler,
Florian
Schneider und Maximilian
TB-FOTO_ MALTESER
Ebert.
Unfall
Eine Informationsveranstaltung zum
Thema „Brandschutz“ hielt die Freiwillige Feuerwehr im
Betreuten Wohnen am Gröbenbach ab. Über 30 Bewohnerinnen und Bewohner informierten sich über Brandgefahren im Haushalt, vorbeugende Maßnahmen und das
richtige Verhalten im Brandfall.
FOTO: TB
Infos zum Brandschutz
Drei zusätzliche Haltestellen fährt das MVV-Ruftaxi 8300, das flächendeckend auf dem Gemeindegebiet Gröbenzell verkehrt, seit 16. Januar an: die Exterstraße (Höhe Lupinenweg), die Kirchenstraße
(S-Bahnhof Südseite) und die Beislerstraße (Höhe Tannenfleckstraße). Diese Haltestellen wurden bereits im ASTO-System, das bis 10. Dezember 2016 in Betrieb war, bedient. Weitere Informationen zum
MVV-RufTaxi gibt es online unter www.mvv-muenchen.de/ruftaxi.
Dipl. Ing. Tassilo Trauner
Augsburger Strasse 16 I 82194 Gröbenzell
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10
Allgemeine Infos
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
DER MVV INFORMIERT ..................................................................
Kabelarbeiten
Wegen Kabelarbeiten zwischen
Ostbahnhof und Hackerbrücke
kommt es unter anderem auf
der S-Bahn-Linie S3 zu Änderungen in der Linienführung
und Haltausfällen. Jeweils in
den Nächsten von 1. bis 3.
März, 5. bis 10. März, 12. bis
16. März und 19. bis 24. März –
jeweils von 23.45 bis 4.50 Uhr
– entfallen die Halte Laim bis
Rosenheimer Platz. Das heißt,
die S3 aus und nach Mammendorf beginnt beziehungsweise
endet am Hauptbahnhof (Gleis
18) und fährt ab beziehungsweise bis Pasing ohne Halt. Die
S3 aus und nach Holzkirchen
beginnt beziehungsweise endet
am Ostbahnhof.
DIE CARITAS INFORMIERT: ........................................................
Beratungsangebote
Für Alleinerziehende
Ein Fünftel der Eltern erziehen ihre Kinder alleine, das
heißt
ohne
Unterstützung
durch einen Partner oder eine
Partnerin im Alltag. Diese Lebenssituation führt immer wieder zu besonderen Belastungen, bietet aber auch Spielräume, die im Erziehungsalltag genutzt werden können. Die ökumenische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in
Gröbenzell bietet ein Gruppenangebot für alleinerziehende
Eltern an („Hakuna Matata – alles wird gut!“). Ab dem 4. März
finden an sechs Samstagen im
Jahr jeweils von 10 bis 15 Uhr
Termine statt, bei denen Mütter
und Väter Erfahrungen austauschen und Ideen für einen
stressfreieren Umgang mit ihrer
Lebenssituation
entwickeln
können. Die Gruppe wird von
zwei erfahrenen Fachkräften
begleitet, die neue Wege im
Umgang mit den Kindern aufzeigen. Eine Kinderbetreuung
ist vorhanden. Bei Interesse
wenden Sie sich an Frau
Scholpp-Stadler (Dipl.- Sozialpädagogin, Beraterin in der Beratungsstelle für Eltern, Kinder
und Jugendliche in Gröbenzell)
unter der Nummer 0 81 42/
5 11 51.
Beratung für Familien
Probleme gibt es in jeder Familie. Doch manchmal nehmen die Schwierigkeiten so ein
Ausmaß an, dass man sich in
seinem Familienalltag nicht
mehr wohlfühlt. Viele Eltern
wünschen sich insgeheim Hilfe, wissen aber nicht, an wen
sie sich wenden sollen. Die
ökumenische Beratungsstelle
für Eltern, Kinder und Jugendliche ist ein niedrigschwelliges
Angebot, bei dem Familien kostenlos Unterstützung erhalten:
Sie möchten sich trennen und
wissen nicht, wie Sie das Ihren
Kindern vermitteln sollen beziehungsweise wie es danach
mit den Kindern weitergehen
soll? Sie haben Fragen zur Erziehung? Ihr Kind verhält sich
„komisch“ und Sie wissen
nicht, ob das noch „normal“ ist?
Ihr Kind hat Ängste und Sie wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen? Ihr Kind ist nur
noch an seinem Smartphone
und am Computer und Sie fragen sich, ob das zu viel ist? Bei
diesen und vielen anderen, den
Familienalltag
betreffenden
Fragestellungen können Sie
sich unter 0 81 42/ 5 11 51 an
die ökumenische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche wenden (Träger: Caritas
und Diakonie) und erhalten
zeitnah einen ersten Termin für
ein Beratungsgespräch. Wie oft
Sie im weiteren Verlauf kommen möchten, entscheiden Sie.
Neben der Einzelberatung gibt
es laufend Soziale Kompetenztrainings, Gruppen für Trennungs- und Scheidungskinder
sowie für Kinder von psychisch
kranken Eltern, AD(H)S-Elterngruppen, „Kinder im Blick“
(Kurs für getrennte bzw. geschiedene Eltern) sowie eine
Gruppe für Alleinerziehende.
Ärgern Sie sich nicht…
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In Kooperation mit den Deutschlehrerinnen der Volkshochschule Gröbenzell bietet die Gemeindebücherei
Gröbenzell seit Dezember 2015 Bibliotheksführungen für Migrantinnen und Migranten,
die einen Deutschkurs in der Volkshochschule besuchen, an. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer der Alpha-, Integrations-und Orientierungskurse werden mit dem Medienbestand der Gemeindebücherei vertraut gemacht und lernen die Ausleihmodalitäten der
Bücherei kennen. Dabei werden die Sprachkenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer berücksichtigt. Auf Wunsch erhält jeder nach der Führung einen Büchereiausweis
und kann dann auch schon gleich Medien ausleihen. Unser Foto zeigt eine Gruppe des Integrationskurses der Volkshochschule Gröbenzell.
FOTO: TB
Büchereiführungen
Unterstützung bei seelischen Krisen
0180 / 655 3000, täglich von 9
bis 24 Uhr, an 365 Tagen im
Jahr: In seelischen Krisen und
psychiatrischen Notlagen können sich die Bürgerinnen und
Bürger der Gemeinde an den
Krisendienst Psychiatrie wenden. Er berät alle Menschen ab
dem 16. Lebensjahr, die selbst
von einer Krise betroffen sind,
sowie deren Angehörige und
weitere Personen aus dem sozialen Umfeld. Auch für Ärzte,
Einrichtungen und Fachstellen,
die mit Menschen in psychischen Krisen zu tun haben,
hat der Krisendienst ein offenes
Ohr. Die fachkundigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Krisendienstes Psychiatrie hören zu, fragen nach und klären
mit den Anrufern gemeinsam
die Situation. Sie vermitteln den
Betroffenen wohnortnahe, passende Hilfeangebote wie persönliche Beratung, ambulante
Krisenhilfe oder – bei Bedarf –
ambulante fachärztliche oder
stationäre Behandlung. Bei besonders schweren Notlagen stehen mobile Einsatzteams auch
für Hausbesuche zwischen 9
und 21 Uhr (werktags) sowie 13
und 21 Uhr (an Wochenenden/
Feiertagen) bereit. Der Krisendienst Psychiatrie wird vom Bezirk Oberbayern finanziert und
in enger Zusammenarbeit mit
den regionalen Sozialpsychi-
atrischen Diensten organisiert.
Die Beratung ist für Sie als Anruferin oder Anrufer kostenfrei.
Wenn Sie also in einer Krise
nicht mehr weiter wissen, rufen
Sie an. Je eher, desto besser!
Denn mit fachkundiger Begleitung lässt sich fast jede Krise
leichter meistern. Mehr Informationen unter: www.krisendienst-psychiatrie.de
Hilfe für Schwangere und Familien
Folgende staatlich anerkannten
Beratungsstellen bieten Beratung, Begleitung und Information bei allen Fragen rund um
Schwangerschaft und Geburt,
im Schwangerschaftskonflikt,
bei rechtlichen und finanziellen Problemen sowie bei Paarkonflikten und Erziehungsfragen in den ersten Lebensjahren.
Es finden dort auch Jugendsprechstunden statt. Die Beratungen erfolgen kostenfrei. Die
MitarbeiterInnen
unterliegen
der Schweigepflicht.
ökumenische Beratungsstelle
für Eltern, Kinder und Jugendliche (Träger: Caritas und Diakonie), Rathausstraße 13, 82194
Gröbenzell, Tel.-Nr. 0 81 42/
5 11 51, E-Mail: [email protected].
Diakonisches Werk, Außensprechtage in Gröbenzell, mittwochs von 15 bis 18 Uhr im
Oekumenischen Sozialdienst,
Rathausstraße 5, 82194 Gröbenzell. Anmeldungen unter
Tel.-Nr. 0 81 05/7 78 56.
Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen des Landratsamtes
Fürstenfeldbruck/Gesundheitsamt, Sprechzeiten jeder letzte Donnerstag im Monat
von 14.30 bis 16.30 Uhr, Haus
der
Begegnung,
JosefSedlmayr-Straße 14, 82216
Maisach, Anmeldung unter
Tel.-Nr. 0 81 41/51498 21.
„Donum Vitae“ in Bayern,
Am Sulzbogen 56, 82256 Fürstenfeldbruck, Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.30 bis 12
Uhr, zusätzlich Montag 14 bis
19 Uhr, Dienstag und Donnerstag 14 bis 16 Uhr, Freitag 13 bis
15 Uhr und nach Vereinbarung, Terminvereinbarung unter Tel.-Nr. 0 81 41/1 80 67,
E-Mail: [email protected].
„pro familia“, Bahnhofstraße
2, 82256 Fürstenfeldbruck, Bürozeiten: Montag, Mittwoch,
Donnerstag und Freitag 10 bis
12 Uhr und Montag bis Donnerstag 14 bis 16 Uhr und nach
Vereinbarung, Tel.-Nr. 0 81 41/
35 48 99, E-Mail: [email protected].
Politik
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
11
AUS DER CSU-GEMEINDERATSFRAKTION .................................................................................... AUS DER GRÜNEN-GEMEINDERATSFRAKTION ........
Wer hätte das gedacht...
...endlich sind die CSU Vorstellungen für sozialen Wohnungsbau beim Züblingelände im
Gemeinderat bewilligt. Ab
2009 haben wir, wie alle Fraktionen dort bezahlbares Wohnen gefordert. 2014 forderte die
CSU Wohnraum für wenig Verdiener, Kindergärtnerinnen, Betreuungspersonal und andere.
Das Projekt mit einem Generalunternehmer zu bauen, damit
es voran geht, haben wir mehrfach thematisiert. 2016 kamen
dort Flüchtlingscontainer in der
Diskussion. Das hat die CSU
abgelehnt. Nun brachte der 2.
Bürgermeister Dr. Runge (Grüne) alles erfreulicherweise
nochmals für vier Millionen Euro in die Haushaltberatungen
und diesmal stimmte die Mehrheit zu (gegen Bürgermeister
Brigitte Böttger
und UWG). Sehen wir, ob wir
die Realisierung auch erleben.
Wie 2016 sind die Finanzen
gut, da in den letzten zwei bis
drei Jahren leider nur wenig investiert/realisiert, sondern mehr
geplant wurde.
Die Verwaltung geht von positiven Steuerprognosen aus.
Deshalb: sind circa sechs Millionen Euro für den Ausbau der
Schulen geplant; für den Kindergarten Wichtelhaus ist bis
AUS DER UWG-GEMEINDERATSFRAKTION
2019 für sein Dauerprovisorium ein Ersatzbau geplant. Kultur- und Sportvereine bekommen wie immer Ihre Zuschüsse.
Beim Rathausneubau fordert
die CSU jedoch klare Zahlen
über die auf 14 Millionen Euro
gestiegene Summe. In 2017
drei Millionen, obwohl erst
zum Jahresende (?) abgerissen
wird. Für die Bahnhofstraße hat
das Rathaus keinerlei (!) Gelder
bis 2020 eingeplant! Wie soll es
da weiter gehen? Finanzmittel
zu unserem Antrag aus 2011,
die Kirchenstraße zu sanieren,
sind nun im Haushalt. Für die
Sanierung der maroden Aussegnungshalle bekam die CSU keine Zustimmung! Soweit unsere
Infos am Jahresanfang.
BRIGITTE BÖTTGER
FRAKTIONSVORSITZENDE
...............................................................................
Große Ziele gesteckt
Große Ziele hat sich der Gemeinderat gesteckt für die
nächste Zeit. Viele wurden
schon erreicht oder angestoßen.
Wir sollten das bereits geleistete
in den Vordergrund stellen und
nicht das was nicht erreicht wurde. Die Freya Unterführung ist
saniert eher als der abgesteckte
Zeitplan und kostengünstiger.
Der Pausenhof der Gröbenbachschule wird saniert, auch
hier liegt die Ausschreibung unter der Schätzung, es kann somit
auch der Vorplatz saniert werden. Der Rathausneubau ist im
Zeitplan, die konkrete Planung
wird noch im I. Quartal vorgestellt. Der Abriss steht für Ende
2017 an. Bebauungspläne werden überarbeitet, Hochwasserschutz ist in Planung, die Pla-
Marianne Kaunzinger
nungen für die Bahnhofstraße
laufen auf Hochtouren. Die restlichen Räume der Gröbenbachschule, Polizeigebäude, die
Tiefgarage im Sozialzentrum
werden saniert. Das Dach der
Wildmooshalle 1 wird neu gedeckt. und so weiter. Der neue
Bus 832 fährt seit Dezember,
nutzen Sie den Bus und machen
Sie Werbung dafür. Sie sehen es
tut sich was vor Ort. Der Ge-
meinderat zusammen mit der
Verwaltung arbeiten am Limit.
Es ist aus der Sicht der UWG
deshalb zielführender etwas fertig zu stellen als neue Projekte
zu beginnen. Sozialer Wohnungsbau steht auch bei uns
ganz oben auf der Agenda, dennoch werden wir nicht alle Projekte sofort umsetzen können.
Versäumnisse im sozialem
Wohnungsbau der vergangenen
Jahrzehnte werden nur langsam
aufzuholen sein, wobei Gröbenzell schon jetzt auf einen soliden
Immobilen Bestand von über
100 Liegenschaften zurückgreifen kann, zweifelsohne ist das
aber immer noch zu wenig. Wir
arbeiten daran.
MARIANNE KAUNZINGER
FRAKTIONSVORSITZENDE
AUS DEM CSU-ORTSVERBAND ................................................................................................................
Neuwahl des Ortsvorstandes
Wenn Sie diese Zeilen lesen,
hat die turnusgemäße Neuwahl
des Ortsvorstandes am 13. Februar bereits stattgefunden, und
ein neuer Vorstand ist gewählt.
Da ich nicht mehr für das Amt
des Ortsvorsitzenden kandidieren werde, möchte ich mich in
dieser Funktion von Ihnen verabschieden.
Nach insgesamt sechs Jahren
seit 2009 (mit einer Unterbrechung) bin ich der Meinung,
dass ein Wechsel an der Spitze
des Verbandes sinnvoll ist.
Künftig wird der/die bis dahin
neu gewählte Ortsvorsitzende
an dieser Stelle aus dem Ortsvorstand berichten. In den vergangenen Jahren haben der
Ortsvorstand und die CSU-
Thomas H. Eichler
Mandatsträger im Gemeinderat
in vorbildlicher Weise zusammengearbeitet und es wäre
mein Wunsch, dass diese Zusammenarbeit auch mit dem
neu gewählten Vorstand in bewährter Weise weitergeführt
wird. Nur wenn alle politischen
Gremien einer Partei an einem
Strang ziehen, kann im Ergebnis
auch wirkungsvolle Politik ge-
macht werden. In den nächsten
zwei Jahren stehen die Bundestagswahl (24. September 2017)
und die Landtagswahl in 2018
bevor. Bei beiden Wahlen gehen wir mit neuen Kandidaten
ins Rennen, die es zu unterstützen gilt. Gleichzeitig wird der
neue Ortsvorstand aber auch
neue Themen aufnehmen, um
das Profil der CSU Gröbenzell
weiter zu schärfen. Ich jedenfalls wünsche dem neuen Ortsvorstand für die vor ihm liegenden Aufgaben viel Glück und
Erfolg und die Fähigkeit, die
richtigen und wichtigen Themen zu erkennen und diese erfolgreich in gelebte Politik umzusetzen. THOMAS H. EICHLER
EHEM. ORTSVORSITZENDER
Ladestationen schaffen
Die Elektromobilität kommt bis
jetzt nur schleppend voran, die
Kaufprämie von 4000 Euro
wird nur zögerlich angenommen. Dafür mag es mehrere
Gründe geben. Die Fahrzeuge
sind immer noch sehr teuer, die
Reichweite ist gering und es
fehlt ein Netz von Ladestationen. Die neue Technologie
wird aber mittelfristig die jetzigen Verbrennungsmotoren ablösen und dafür sollten die
Kommunen gerüstet sein. Jede
Kommune und damit auch Gröbenzell, hat die Möglichkeit, eine Lade-Infrastruktur frühzeitig
aufzubauen.
Pendler, die in Gröbenzell
arbeiten, sollen ihr Elektroauto
tagsüber aufladen können, am
besten mit regenerativ erzeugtem Strom. Im Gewerbegebiet
sind deshalb mehrere Ladestationen vorzusehen. Wir fordern
außerdem, beim Umbau der
Kirchenstraße und bei der Neugestaltung der Bahnhofstraße
an Ladestationen für Elektroautos zu denken. Öffentliche Tief-
Dr. Monika Baumann
garagen, zum Beispiel im Sozialzentrum und im künftigen
Rathaus bedürfen Ladestationen. Ladesäulen für verschiedene Ladungstypen sollten angedacht werden.
Auch Pedelecs, also Fahrräder mit unterstützenden Elektromotoren, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen, benötigen Ladestationen. S-BahnFahrradabstellplätze
können
dafür ausgerüstet werden. Die
Gemeinde selbst sollte mit
leuchtendem Beispiel vorangehen und die eigene Fahrzeugflotte auf Elektrobetrieb umstellen. Wir wollen Gröbenzell zukunftsfähig gestalten.
DR. MONIKA BAUMANN
VOM FDP-GEMEINDERAT ............................................................
Bilanz beim Kulturleben
Alles in allem im Gröbenzeller
Kulturjahr - Gemeinde, vhs und
Stockwerk; Kirchen, Chöre und
Theatergruppen;
Künstler,
Spielkreise und Vereine kommt wohl auf etwa 190 Veranstaltungen. 19 000 GröbenzellerInnen älter als fünf Jahre
einmal im Jahr „auf Kultur“ ergäbe 100 Besucher pro Veranstaltung.
Was wir haben: Die Konzerte in Bürgerhaus, Brunnenhof
und Waldorfschule mit den
150 bis 200 Sitzplätzen sind
immerhin oft fast ausverkauft.
Selbst bei Eintrittspreisen von
20 Euro und mehr zahlt die
Gemeinde für hochwertige
Musiker hier – gerne – etwas
dazu. Die drei seit Jahrzehnten
in Gröbenzell hoch angesehenen Chöre können sich ebenfalls über eine treue Zuhörerschaft bei ihren traditionellen
und oft international verstärkten Konzerten freuen. Die Vorstellungen der drei Gröbenzeller Theatergruppen sind nahezu ausgebucht. Es hat sich
wohl unter Theaterfreunden
Klaus Coy
herumgesprochen, dass auf
Gröbenzeller
Bühnen
ein
wohltuend
„traditionelles“
Theater durchaus Erholung
von z.B. Besuchen der Münchner Kammerspiele bieten kann.
Und nun zum Soll: Ähneln
die Kunst-Ausstellungs-Vernissagen schon meist Insider-Treffen, ist die Galerie während
der Öffnungsstunden dann eine wahrhafte Ruhezone. Auch
die Lesungen in der Bücherei
hätten mehr als das treue Dutzend an Literatur Interessierter
verdient. Mit Poetry-/MusicSlams und Büchertagen hofft
die Gemeinde im Jahr 2017
wenigstens hier auf einen bescheidenen Aufschwung.
KLAUS COY
12
Politik/Kultur
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
AUS DEM GRÜNEN-ORTSVERBAND ................................... AUS DER SPD-GEMEINDERATSFRAKTION ....................................................................................
Initiativen eingebracht
Jetzt, zur Halbzeit der Wahlperiode, denken wir Grünen, dass
der Zeitpunkt gekommen ist,
mit zahlreichen Initiativen in
Gröbenzell Dinge voranzubringen, für die wir angetreten sind
und die wir unseren Wählern
im Wahlprogramm versprochen haben. Bürgermeister und
Rathausverwaltung
konnten
sich einarbeiten, es wurden zusätzliche Mitarbeiter eingestellt
und der Kommunalwahlkampf
ist noch in weiter Ferne. Daher
hat die Fraktion der Grünen in
Zusammenarbeit mit dem grünen Ortsverband kürzlich eine
ganze Reihe von Initiativen im
Gemeinderat in den Gemeinderat eingebracht.
Der ernstzunehmenden Bedrohung durch Hochwässer
muss begegnet werden durch
Maßnahmen in den Bebauungsplänen und durch Schaffung von Überflutungsflächen,
in die im Ernstfall große Wassermengen laufen können – am
besten in Zusammenarbeit mit
den Nachbargemeinden.
Die Praxis des Winterdienstes
soll überprüft werden, ob sie
mit den beschlossenen Vorgaben zum Beispiel zum Streusalzgebrauch übereinstimmt. Auch im Gewerbegebiet (Industrie- und Danziger Straße)
soll Tempo 30 eingeführt wer-
Walter Voit
den, weil dort viele Fußgänger
queren.
Auf dem „Züblin-Zwickel“
entlang der Lena-Christ-Straße
sollen auf gemeindeeigenen
Grundstücken
preisgünstige
Wohnungen gebaut werden.
Die Genehmigungspraxis des
Landratsamtes bei Ersatzbauten
im Außenbereich der Gemeinde soll überprüft werden.
In Kindereinrichtungen der
Gemeinde soll Herkunft und
Zubereitung des Essens geklärt
werden, um künftig möglichst
hochwertige Nahrung anzubieten. Auf öffentlichen Veranstaltungen in Gröbenzell und bei
Veranstaltungen der Gemeinde
sollen Fleischprodukte nur
noch aus artgerechter Haltung
angeboten werden.
Mit weitere Initiativen werden die Grünen in naher Zukunft die nachhaltige Entwicklung Gröbenzells als lebenswerte Gemeinde anschieben.
WALTER VOIT
Ticks, Toc und Theater
Das Theater TiG spielt in seiner
neuen Produktion das Stück
„Toc Toc“ des französischen
Autors Laurent Baffie. Sechs Patienten treffen sich im Wartezimmer eines Psychiaters. Der
Arzt wird aufgehalten und in
der Wartezeit offenbaren sich
die verschiedenen Zwänge und
Ticks der Wartenden. Ein Gesellschaftsspiel soll helfen, die
Wartezeit zu überbrücken. Wie
das Spiel verläuft und wohin es
führt, das zeigt das Ensemble
TiG in dem witzigen, skurrilen
aber auch eindringlichen Stück
„Toc Toc“ im großen Saal des
Bürgerhauses. Premiere ist am
10. März. Weitere Termine sind
am 11., 12., 17., 18., 19.. 24.,
25. 26., und 31. März sowie am
1. und 2. April. Aufführungsbeginn ist freitags und samstags
um 20 Uhr sowie sonntags um
17 Uhr. Der Eintritt kostet
zwölf, ermäßigt neun Euro. Kartenvorverkauf in der Buchhandlung Litera, bei Susannes
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Behutsamer Umgang mit Bauten
Initiativen zur Rettung der Hexe: Gröbenzell ist mit historischer Substanz nicht gut ausgestattet. Daher ist ein behutsamer
Umgang mit traditionellen Bauten wichtig. Dazu gehören die
„Alte Schule“, die Russenbrücke
und auch Gaststätten wie der
ehemalige „Gröbenzeller Hof“,
die frühere „Bahnhofswirtschaft“ und der „Grüne Baum“.
Die SPD war vom plötzlichen
Verkauf der Bahnhofswirtschaft
(„Hexe“) an einen Immobilienentwickler völlig überrascht. Auf
Vorschlag der SPD wurde jetzt
im Gemeinderat ein Aufstellungsbeschluss zu einer Erhaltungssatzung gefasst. Diese Idee
hatte die Kreisbaumeisterin unserer Fraktion nach einer Anfrage an den Landrat mitteilen können. Einen Satzungstext hat be-
Peter Falk
reits der 3. Bürgermeister Dr.
Axel von Walter formuliert. Hier
rächt sich, dass die damalige
CSU-Mehrheit in den 90er Jahren einen Erwerb der Bahnhofswirtschaft mit Saal durch die
Gemeinde verhindert hat.
Spielplatz im Kastanienweg:
Im Nordwesten Gröbenzells gibt
es keinen fußläufig erreichbaren
Spielplatz. Auf Initiative von Gemeinderätin Inga Wiebers wird
auf der gemeindlichen Fläche
im Kastanienweg ein Spielplatz
gebaut.
Gemeindewohnungen
am
Züblin-Zwickel: Die SPD will
seit langem dingend benötigte
Wohnungen an der Lena-ChristStrasse. Die Haushaltsmittel
wurden nun mit positiver Mehrheitsentscheidung bereitgestellt
– leider gegen Stimmen aus dem
Bereich von UWG und CSU.
Wohnungsbaugesellschaft:
Das Konzept der von der SPD
angestrebten gemeindeübergreifenden
Wohnbaugesellschaft
wurde zwischenzeitlich in den
Räten Gröbenzell, Puchheims
und Olchings vorgestellt. Wir
wollen, dass diese Gesellschaft
im Gemeinwohlinteresse baldmöglichst gegründet wird.
PETER FALK
FRAKTIONSVORSITZENDER
AUS DER FW-GEMEINDERATSFRAKTION .......................................................................................
Ortsplanung anpacken
Ende 2016 hat die Verwaltung
den Gemeinderäten mitgeteilt,
wann der Flächennutzungsplan,
der Rahmenplan und einige Bebauungspläne überarbeitet beziehungsweise geändert werden
sollen. Hierzu werden im Haushalt für 2017 voraussichtlich
165 000 Euro eingestellt. Wir
haben im April die Hälfte der
sechsjährigen Wahlperiode erreicht. Daher ist es notwendig,
diese schon länger auf der Agenda stehenden Projekte anzupacken, um eine reelle Aussicht zu
haben, sie noch in dieser Wahlperiode zu Ende zu bringen. Wir
Freie Wähler werden uns an diesem Prozess mit unserem Planungsreferenten Michael Leonbacher intensiv beteiligen. Eventuell ist im Personalbereich
noch eine Einstellung nötig, um
den zu erwartenden Mehrauf-
Johann Böhmer
wand für die Durchführung von
Bürgerbeteiligungen, workshops
et cetera bewerkstelligen zu
können. Der Gemeinderat hat
allerdings gefordert, den Bedarf
für diese Stellenmehrung konkret nachzuweisen und zuerst
die Ergebnisse eines Organisationsgutachtens abzuwarten. In
der Sitzung am 2. Februar wurden eine neue Ausbaubeitragssatzung und eine neue Erschließungsbeitragssatzung beschlossen. Dabei wurden unter ande-
rem die Stundungsmöglichkeiten für den Bürger verbessert.
Zur Ausbaubeitragssatzung beschloss der Gemeinderat, den
Anteil der Anlieger gegenüber
der alten Satzung um zehn Prozent zu reduzieren. Wenn auch
derzeit keine neuen Ausbaumaßnahmen geplant sind, so
werden sicher irgendwann wieder welche kommen. Wir Freie
Wähler haben hier der Verwaltung und dem von der Verwaltung eingeschalteten Büro für
kommunale Beratungen kdp Peter kritisch auf die Finger geschaut mit dem Ziel, unnötigen
Ärger bei künftigen Straßenausbaumaßnahmen zu vermeiden.
Die Belastungen müssen für die
Bürger nachvollziehbar und der
Höhe nach akzeptabel sein.
JOHANN BÖHMER
FRAKTIONSVORSITZENDER
AUS DEM FDP-ORTSVERBAND ................................................................................................................
Zähe Gemeinderatssitzung
Auch als Besucher sind Gemeinderatssitzungen wie die Anfang
Februar sehr aufschlussreich.
Einstimmig beschlossen wurde
dort eine Straßenbau-Satzung,
die die Bürger durch geringere
Selbstbeteiligung stärker entlasten wird. Gut so! Der soziale
Wohnungsbau auf dem ZüblinGelände stieß beim Bürgermeister auf Widerstand. Denn die
Verwaltung arbeite bereits an der
Belastungsgrenze. Der Gemeinderat kann dem Bürgermeister
bei Geld- und Personalfragen enge Vorgaben machen. Eine starke
Einschränkung für einen Unternehmer wie Martin Schäfer. Sein
„Wir können es nicht leisten“
Hendrik Grallert
mag stimmen. Abwehrhaltung
statt Machermentalität war jedenfalls seine Stimmung in dieser
Sitzung drei Jahre nach Amtsantritt. Auch zehn weitere Personalstunden für Öffentlichkeitsarbeit
mussten erkämpft werden: Den
Gemeinderat trieb die Sorge, der
Bürgermeister werde damit Eigen-PR machen. An die Debatte
im Personalausschuss konnte
sich dabei die Vertreterin der
Grünen bald gar nicht mehr erinnern – ebenso wenig an die
Gründe für ihre Zustimmung
dort. Die Wirtschaftsförderung
war Thema auf dem Wirtschaftsempfang wenige Tage zuvor. Erfreulicherweise wurde letztes
Jahr erstmals dafür eine Stelle geschaffen. Die Vorstellung des
Bürgermeisters, mit den landschaftlichen Reizen des Dachauer Mooses mehr Übernachtungsgäste nach Gröbenzell zu
locken, ist ebenso schön wie romantisch. Eher wird der Boom
Münchens dieses Ziel näher bringen.
HENDRIK GRALLERT
Politik/Kultur
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
13
TERMINE IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL ................................................................................. AUS DEM SPD-ORTSVERBAND ...............................................
Große Ausstellung
Dr. Christoph Bachmann eröffnet
die Ausstellung „Schuld und Sühne?“ vor großem Publikum. Die
SPD Gröbenzell organisierte diese Ausstellung des Staatsarchivs
München in der Galerie des Bürgerhauses Gröbenzell. Zur Eröffnung am 23. Januar 2017 kam
Dr. Bachmann, der Leiter des
Staatsarchivs, persönlich nach
Gröbenzell.
Er griff einige der dargestellten Fälle auf, um die Frage zu
beantworten: Wie ist die Verfolgung der NS-Verbrechen durch
oberbayerische Justizbehörden
in der Nachkriegszeit zu bewerten? 55 Millionen Menschen
waren direkt oder mittelbar
durch NS-Taten und Krieg zu
Tode gekommen 100000 Anklagen wurden von den Justizbehörden untersucht und weniger
als 4000 Täter wurden verurteilt.
Viele von ihnen wurden nach
kurzer Haft entlassen. Von Sühne für die begangenen Verbre-
chen kann keine Rede sein. Vielen der Tätern gelang es in den
Wirren der Nachkriegszeit, sich
dem Zugriff der Behörden zu
entziehen. Auch waren viele
Zeugen tot und die Motivation
mancher Beamter und Richter
war begrenzt. Man war ja selbst
„gezwungen“ gewesen, der Partei beizutreten.
Aber es ist auch zu erkennen,
dass das zivile Strafrecht nicht
für solche monströsen Taten gedacht war. Dennoch waren die
Zeugenbefragungen nicht umsonst: Jetzt, wo nur noch wenige Täter und überlebende Opfer der Verbrechen übrig sind,
wäre es nicht mehr möglich,
die Massenmorde, die Erschießungen von Zivilpersonen und
die unmenschlichen Bedingungen in den Zwangsarbeiterlagern zu dokumentieren. Das
steht in vielen Aktenmetern im
Staatsarchiv. Das ist nicht zu
leugnen.
FRANZ EICHINER
Nähere Infos zu den einzelnen Terminen finden Sie im Internet auf
der Homepage der Gemeinde unter www.groebenzell.de.
Das umfangreiche Programm der Erwachsenenbildungsträger
entnehmen sie bitte deren Internetseiten:
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Jiri-Mares-Bigband feiert Jubiläum
Freunde des Swing und Bigband Sounds und alle Tanzbegeisterten sollten sich den
Samstag, 29. April, im Kalender
anstreichen. Die Bigband Jiri
Mares feiert heuer ihr 30-jähriges Bestehen und lädt alle Fans
zum Tanz in den Mai in den
Mehrzwecksaal im Freizeitzentrum Wildmoosstraße.
Geboten wird eine Jubiläumsveranstaltung mit Überraschungen, viel guter Laune und
erstklassiger Tanzmusik von
1917 bis 2017. Die 20-köpfige
Band mit drei Sängerinnen begeistert seit Jahren das Publikum mit ihrem abwechslungsreichen Programm aus Swing,
Latin, Rock, Funk, Standards
und Evergreens. Sie wurde im
Jahre 1987 von Jiri Mares gegründet und gehörte bis 1992
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seit
zur Kreismusikschule Fürstenfeldbruck, Musikschule Olching. Der in Prag geborene
Musiklehrer für Gitarre und
Schlagzeug Jiri Mares ist der
Bandleader und selbst ein Evergreen.
Seit 30 Jahren leitet er die
wöchentlichen Proben und
schreibt auch einen Teil der Arrangements. Jiri Mares war 35
Jahre Musiklehrer an der Kreismusikschule Fürstenfeldbruck.
Vor dieser Zeit begleitete er als
Berufsmusiker in berühmten
Orchestern die Stars vergangener Zeit. Seit 2011 ist die Band
ein eingetragener Verein mit
Sitz in Gröbenzell. Beginn ist
um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.
Karten für acht Euro gibt’s im
Restaurant Wildmoos. FOTO: TB
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Kultur/Schulen
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
KULTURTERMINE IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL ...............................................................................................................................................................................................
Faschingskonzert 2017 – Bidla
Buh – Sekt, Frack und
Rock‘n‘Roll: Der Name ist Programm: Die drei hanseatischen
Vollblutmusiker Hans Torge,
Ole und Frederick präsentieren
in prickelnder Laune und mit
vortrefflicher Eleganz ein knallbuntes Potpourri musikalischkomödiantischer Leckerbissen.
So mutiert das Neujahrskonzert
der Wiener Philharmoniker zum
Kniebeugen- Fitnesstest auf drei
Blasebalgen und Mozarts „Rondo alla Turca“ schwingt sich auf
Vibraphon, Tuba und Gipsy-Gitarre in atemberaubendem Tempo zum rasselnden Säbeltanz
empor. Völlig überraschend erscheint da Stargast Johnny Cash
und singt zu knarrendem Banjo
und Esslöffel- Rhythmus einen
Country-Song für Susanne aus
Hamburg-Pinneberg. Apropos
Frauen: Von Kopf bis Fuß auf
Liebe eingestellt buhlen die drei
ungleichen Brüder von Bidla
Buh im Ghetto-Slang oder auf
sächsisch um die Gunst der
schönsten Dame aus der ersten
Reihe und lassen einen heißblütigen Piazzolla-Tango in einem
völlig neuen Gewand erscheinen. Ganz nebenbei wird dann
noch das Geheimnis der Herkunft des Gruppennamens Bidla
Buh gelüftet, während das australische Kammermusik-Ensemble Ah-Ze-De Ze zu einem philosophischen Diskurs über die
Sinnhaftigkeit einer Autobahn-
fahrt einlädt. Die Show der drei
Tausendsassas bewegt sich dabei stets abseits musikalischer
Trampelpfade: überraschend,
musikalisch virtuos und manchmal auch ein wenig skurril.
Wenn sich nach tönendem
Wettstreit von sage und schreibe
acht Trompeten die Stars der
deutschen Popmusik zum Stelldichein am Miniatur-Klavier
treffen, wenn selbst eine trostlose Einkommenssteuererklärung
hingebungsvoll besungen wird
und bei der finalen Kaktus-FunkParty die Soul-Legende James
Brown Höchstpersönlich den
Brüderzwist auf der Bühne beendet, dann ist das Musik-Comedy vom Allerfeinsten. Frei
nach dem Motto: „Sekt, Frack
und Rock’n’Roll“. Veranstalter:
Gemeinde Gröbenzell. Veranstaltungsort: Saal des Bürgerhauses. Termin: 28. Februar, 19.30
Uhr. Eintrittskarten zum Preis
von 25 Euro, ermäßigt 22 Euro
(Schüler, Studenten, Schwerbehinderte mit Ausweis) erhalten
Sie beim Bürgerservice im Foyer
des Rathauses, Danziger Straße
23, Tel. 08142/505-0 – Buchhandlung litera, Puchheimer
Straße 15c, Tel.: 08142/53081
und Reisebüro Agethen, Bahnhofstraße 26, Tel. 08142/
6511325. Kinder bis 14 Jahre
mit Kinder- Kulturpass zahlen 1
Euro. Restkarten an der Abendkasse. Informationen unter:
www.groebenzell.de
oder
www.bidla-buh.de.
Epigramm und Aphorimsus –
Lesung mit Musik: Wer dem
Menschen und auch sich selbst
begegnen möchte, der öffne sein
Ohr an diesem Abend dem Autor und Schriftsteller Helmut
Bloid. In zwielichtiger Weise
begibt er sich auf eine Wande-
rung durch seine beiden Bücher
„Bedenklichkeiten“ und „Besser
nichts als gar nichts“, in denen
sich Epigramm und Aphorismus
die Hand reichen. Ein erfreulicher Weg auf der einen, ein steiniger auf der anderen Seite, der
in die hergebrachte wie auch
gegenwärtige Welt von Frau und
Mann führt. Dem gesprochenen
Wort stehen genüsslich die Sängerin Doris Brenz und Peter
Marzinek mit seinem Akkordeon zur Seite. Veranstalter: Die
Gröbenhüter. Veranstaltungsort:
Heimat- und Torfmuseum im 2.
OG der Alten Schule (Lift). Termin: 7. März, 19.30 Uhr. Eintritt:
frei. Informationen: www.groebenhueter.de oder bei Rudi Ulrich, Tel.: 08142/7493.
TOC TOC – Theatergruppe
TIG: Was wäre, wenn Sie – nach
langem Warten – endlich einen
Termin bei einem renommierten
Spezialisten bekommen; im
Wartezimmer auf fünf Leidgenossen treffen, um dann erfahren zu müssen, dass Ihre Geduld
auf eine harte Probe gestellt
wird? Ein Gesellschaftsspiel soll
helfen, die Wartezeit zu überbrücken. Rücke vor bis auf Los –
Du gewinnst im Schönheitswettbewerb – Gehe in das Gefängnis
– Strafe für zu schnelles Fahren –
Gehe nicht über die Linie – Zahle 88,33 Euro Schulgeld – Gehe
drei Felder zurück – Gehe drei
Felder zurück. Wie das Spiel gespielt wird und wie es endet,
zeigt das Ensemble TiG in der
amüsanten Komödie „TOC
TOC“ von Laurent Baffie. Veranstalter: TiG – Die Theatergruppe
der Gröbenzeller Treffpunkte.
Veranstaltungsort: Saal im Bürgerhaus. Premiere: 10. März, 20
Uhr. Termine: 11. und 12. März,
17. bis 19. März, 24. bis 26.
März sowie 31. März bis 2.
April, jeweils 20 Uhr (Freitag/
Samstag) beziehungsweise 17
Uhr (Sonntag). Eintritt: 12 Euro,
ermäßigt 9 Euro. Informationen
unter: www.theater-tig.de.
Gröbenzeller Konzertreihe Duo Brillaner: Shirley Brill, Klarinette und Jonathan Aner, Klavier (Foto oben) spielen Sonaten
von F. Mendelssohn, M. Weinberg, J. Brahms. Shirley Brill und
Jonathan Aner sind nicht nur auf
der Bühne, sondern auch privat
ein Paar. 1999 gründeten die
beiden israelischen Musiker das
Duo Brillaner. Sie gaben zahlreiche Konzerte in Deutschland, so beim Rheingau Musik
Festival, dem Heidelberger
Frühling und der MusikTriennale Köln. Weiterhin tourten sie
durch ganz Europa, Asien,
Australien und Nordamerika,
wo sie 2008 ihr Debüt in der
New Yorker Carnegie Hall gaben. Das Duo Brillaner erhielt
ein Stipendium der Ronen-Stiftung; 2003 gewann es den Possehl-Musikpreis. Es veröffentlichte zwei CDs, die internatio-
Aktuelles Theaterstück
Einem sehr aktuellen Thema
widmet sich das diesjährige
Theaterstück der 12. Klasse der
Rudolf-Steiner-Schule.
„Die
letzte Karawanserei“ („Le dernier caravansérail“) ist ein Stück
von Ariane Mnouchkine, Mitbegründerin und Leiterin des
Pariser Théâtre du Soleil, das
auf authentischem Material basiert. Zwischen 2001 und 2003
führte die Regisseurin Inter-
views mit über 400 Flüchtenden und Asylsuchenden. Das
daraus entstandene Stück ist eine bewegende Geschichte
flüchtender Individuen, die ihre
Heimat und das was sie lieben,
für die Freiheit zurücklassen.
Die Aufführungen finden am 5.,
6. und 7. April jeweils um 19
Uhr im großen Saal der RudolfSteiner- Schule, Spechtweg 1 in
Gröbenzell statt.
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nal ein hervorragendes Presseecho fanden. Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell. Veranstaltungsort: Konzertsaal der Rudolf-Steiner-Schule, Spechtweg
1. Termin: 11. März, 20 Uhr.
Restkarten an der Abendkasse
zu 28 Euro, ermäßigt 10 Euro
(Schüler, Studenten, Schwerbehinderte mit Ausweis). Kinder
bis 14 Jahre mit KKP zahlen 1
Euro. Informationen unter:
0 81 42/50 52 46 oder im Internet unter www.groebenzellerkonzertreihe.
Karten-Vorverkauf
Karten für gemeindliche Veranstaltungen (außer Konzertreihe)
gibt es im Vorverkauf bei:
Reisebüro Agethen, Bahnhofstraße 26, Tel. 0 81 42 /
6 51 13 25
Buchhandlung litera, Puchheimer Straße 15 c, Tel.
0 81 42 / 5 30 81
Bürgerservice im Foyer des
Rathauses, Tel. 0 81 42 / 50 50.
Frühlingsmarkt
Auch dieses Schuljahr 2016/17 bietet
die Gröbenbachschule in Gröbenzell
unter der Leitung der autorisierten Veeh-Harfen-Lehrerin Kerstin El-Husseiny, wieder die Arbeitsgemeinschaft
Veeh-Harfe an. In diesem Schuljahr gibt es einen Grundkurs, sowie für „Veeh-Harfen-Experten“ einen Fortgeschrittenenkurs. Schüler und Schülerinnen der ersten bis
dritten Grundschulklassen erweitern ihre musikalischen
Kenntnisse mit Volksliedern passend zur Jahreszeit, KinFOTO: TB
derliedern und Klassik.
Veeh-Harfe
Viele Spielmöglichkeiten, ein
Konzert des Unter- und Mittelstufenorchesters sowie zahlreiche weitere spannende, lustige
oder motivierende Aktionen
stehen auf dem Programm des
Frühlingsmarkts der RudolfSteiner-Schule in Gröbenzell,
Spechtweg 1. Am Samstag,
1. April, werden von 10 bis 13
Uhr außerdem kunstvoll gefertigte Unikate angeboten, darunter handgebundene Frühlingskränze, schöne Püppchen und
Stricktiere, sowie Filz- und Seidenschals. Ein Flohmarkt sowie
ein Programm für Kinder mit Ostereiermalstube, Holz- und Filzwerkstatt und Märchenerzählen
runden das Programm ab.
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Die Ährenfeldschule Gröbenzell lädt alle Eltern der Kinder, die im September 2017 eingeschult werden, zu einem Informationsabend ein. Am Dienstag, 7. März, ab 19.30 Uhr, werden in der Turnhalle
der Ährenfeldschule offene Fragen geklärt, die mit dem Übergang vom Kindergarten in die Grundschule und mit dem organisatorischen Ablauf der Schulanmeldung in Verbindung stehen. Der Termin
der Schulanmeldung ist am Dienstag, 4. April.
Schulen
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
15
Aufführung vor großem Publikum
Die Weihnachtsaufführung der
Arbeitsgemeinschaften „Schulspiel“, „Steptanz“ und „Hip
Hop“ sowie ein Singspiel zweier vierter Klassen fand am Montag, 19. Dezember 2016, in der
Ährenfeldschule statt. Die
Schauspieler der dritten und
vierten Jahrgangsstufen präsentierten das Stück „Weihnachten
in Gefahr“, das AG Leiterin Veronika Kulzer selbst geschrieben hatte, vor großem Publikum in der Turnhalle. Neben
einer beachtlichen Darbietung
der AG Steptanz, die unter der
Leitung von Lehrerin Yvonne
Kurz innerhalb weniger Monate
mit den Kindern eine aufwändige Choreografie einstudierte,
zeigten auch die beiden AGs
„Hip Hop“ ihr Können und wirbelten selbstbewusst wippend
durch die Turnhalle. Zum Abschluss präsentierten die Klassen 4a und 4b das Singspiel
„Großer Stern, was nun?“ mit
Lehrerin Lydia Menkhaus. Rektorin Gudrun Beck zeigte sich
sehr zufrieden mit dem Abend
und lobte das Engagement der
Kinder, die Tatkraft der beteiligten Leiter und die Unterstützung der vielen helfenden Hände der Schulfamilie, die den
stimmungsvollen Abend gestalteten.
A. SCHÄDER-NEUBAUER/FOTO: TB
Schulanmeldung für 2017/2018
Die Termine für die Schulanmeldung an den Gröbenzeller
Grundschulen für das Schuljahr
2017/2018:
Ährenfeldschule,
Tel. 0 81 42/44 85 70: Dienstag, 4. April, von 12 bis 18 Uhr.
Gröbenbachschule,
Tel. 0 81 42/ 65 27 10: Dienstag,
4. April, von 12.30 bis 16 Uhr.
Grundschule an der Bernhard-Rößner-Straße,
Tel. 0 81 42/6 00 98: Dienstag,
4. April, von 12.30 bis 17 Uhr.
Regulär schulpflichtig sind alle Kinder, die am 30. September dieses Jahres sechs Jahre alt
sein werden. Für Kinder, die im
Oktober, November und Dezember 2011 geboren sind gibt
es die Möglichkeit auf Antrag
eingeschult zu werden.
Anzumelden sind ferner alle
Kinder, die im vorigen Jahr vom
Besuch der Volksschule zurückgestellt waren. Bitte legen
Sie den Zurückstellungsbescheid vor.
Für die Schulanmeldung
2017/2018 gilt außerdem folgende Regelung: Vorzeitig können Kinder angemeldet werden, die ab dem 1. Januar 2012
geboren sind. Ein schulpsychologisches Gutachten nach der
Schulanmeldung ist jedoch erforderlich.
Alle Kinder müssen an der öffentlichen Volksschule, in deren Schulsprengel sie wohnen,
oder an einer staatlich genehmigten Volksschule angemeldet werden. Die Erziehungsberechtigten kommen persönlich
mit ihrem Kind zur Schulanmeldung.
Wenn sie verhindert sind,
sollen sie einen Vertreter beauftragen, der das Kind anmeldet,
und diesem eine entsprechende
Vollmacht schriftlich erteilen.
Bitte bringen Sie unbedingt zur
Schulanmeldung
Geburtsurkunde beziehungsweise Familienstammbuch, gegebenenfalls
bei verändertem Sorgerecht eine vormundschaftliche Entscheidung mit, sowie die Bescheinigung der Einschulungsuntersuchung. Eine genaue Information über die Schulanmeldung und die Sprengelzugehörigkeit finden Sie im Aushang
der Schulen, Kindergärten und
gemeindlichen
Bekanntmachungskästen.
Förderverein hat gewählt
Bei den Neuwahlen des Fördervereins der Ährenfeldschule
wurden die Vorsitzende Sonja
Scherzinger und ihre Stellvertreterin Birgit Knüppel wiedergewählt. Das Amt des Schatzmeisters übernahm Dr. Justyna Grabowska-Petzel, das der Schriftführerin Dr. Sabine Cortellemont-Max. Ergänzt wird der
Vorstand satzungsgemäß mit
zwei Vertretern des Elternbeirates, im aktuellen Schuljahr
durch Dr. Silke Rotter und Frau
Ursula Vietgen. Die beiden auscheidenden Vorstände Ursula
Danzl und Angela Peterknecht
wurden mit viel Lob und Dank
aus ihren Ämtern verabschiedet.
Sonja Scherzinger berichtete
über mehrere Arbeitsgemeinschaften, deren Leiter und Materialbedürfnisse vom Förderverein finanziert werden. Die weitaus größere Aufgabe übernimmt
der Verein mit der Kooperationspartnerschaft für den Ganztagsbetrieb, bei dem dieser Arbeitgeber für elf Mitarbeiter ist.
Auch die Förderung der Chan-
cengleichheit aller Kinder liegt
dem Vereinsvorstand sehr am
Herzen. Seit sechs Jahren wird
Leseförderung durch zwei inzwischen pensionierte Lehrerinnen finanziert. Zahlreiche unterrichtsbegleitende Projekte aus
dem Bereich Heimat- und Sachunterricht, Erste Hilfe, Kunst, Inklusion, Verkehrserziehung, Naturschutz und vielem mehr ermöglichen allen Kindern, ihr
Wissen und ihre Kompetenzen
über den Unterricht hinaus zu
nutzen und zu erweitern. Seit
dem Schuljahr 2015/16 unterstützen die Freunde der Ährenfeldschule zusätzlich das Projekt
„Basiskompetenzen“, das ein
breit gefächertes Programm aus
Klassentraining, Einzelunterstützungen, Förderungen oder Psychomotorik umfasst.
Schulleiterin Gudrun Beck
dankte dem Vorstand für das ehrenamtliche Engagement. Wer
sich engagieren oder Mitglied
werden will, wendet sich per
E-Mail an [email protected].
FOTO: TB
Infos im Kinderhaus
Großer Flohmarkt
Ein großer Spielsachen- und Bücher-Flohmarkt
findet
am
1. April von 9 bis 12 Uhr in der
Ährenfeldschule statt. Es gibt
Spielsachen-,
Kinderbücher,
CDs, Kinderfahrräder, Roller,
Schwimm- und Badespielzeug.
Der Listenverkauf (1,50 Euro pro
Liste) findet am Freitag, 10.
März, und Dienstag, 14. März,
jeweils von 8 bis 9 Uhr im Foyer
der Schule statt – solange Vorrat
reicht. Annahme der Waren ist
am Freitag, 31. März, Rückgabe
FOTO: TB
am Verkaufstag.
Am Tag der offenen Tür in Gröbenzell am Samstag, 28. Januar,
kamen zahlreiche Eltern aus
Gröbenzell, um sich zu informieren und den katholischen
Kinderhaus St. Johann Baptist
mit dem Nachwuchs zu besichtigen und zu erkunden. Der
Kindergarten, Haus St. Maria,
hat 100 Plätze für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren
verteilt auf vier Gruppen. Der
Hort, Haus St. Elisabeth, hat 50
Plätze für Kinder von sechs bis
zehn Jahren. Der Träger des katholischen Kinderhauses ist die
Kirchenstiftung St. Johann Baptist. Auswahlkriterien für die
Einrichtungen sind zum Beispiel Alter des angemeldeten
Kindes, Präferenz zur Wahl der
Einrichtung, Migrationshintergrund, Geschwisterkind im Kindergarten oder Hort, alleinerziehendes Elternteil und bisherige Wartezeit.
FOTO: TB
Nicht nur der Unterstufenchor des Gymnasiums Gröbenzell (im Bild), in dem auch die neubegründeten Chorklassen mitwirken, begeisterte die Zuhörer beim Weihnachtskonzert in der Aula der Schule. Auch
die Theatergruppe der Unterstufe, die Chöre, die Juniorund Bigband sowie das Orchester versetzten das Publikum in vorweihnachtliche Stimmung. B. HACKL/TB-FOTO T. ATSMA
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Schulen/Vereine
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
Vom „Brexit“ bis zur „Tea Time“
Erfolgreich repariert
Im Januar fand wieder ein Gröbenzeller Repair Café von vhs
Gröbenzell und Bund Naturschutz statt. 52 Reparaturaufträge wurden erteilt und die Erfolgs-Quote von rund 70 Prozent erfolgreicher Reparaturen
bestätigt den Trend zum „Reparieren statt Wegwerfen“.
Nur wenige der Technik-Probleme konnten nicht gelöst
werden, weil zum Beispiel spezielle Ersatzteile nötig gewesen
wären. Sehr gut angenommen
wurde auch der angebotene
Nähservice. Die Wartezeit
konnten die Bürgerinnen und
Bürger bei leckeren selbstgebackenen Kuchen und dem Gröbenzeller Fair Trade Kaffee verbringen. Wer sich beim Repair
Café mit seinem technischen
Talent engagieren möchte, meldet sich bei Frau Wilkes von der
vhs Gröbenzell unter Tel.
0 81 42/44 80 30. Das nächste
Gröbenzeller Repair Café findet
am 8. April statt.
FOTO: TB
Bärige Tröster
Das
Kriseninterventionsteam
konnte bärige Tröster in Empfang nehmen. Brigitte Staudigel
und Helga Seemüller haben das
ganze Jahr gearbeitet, um Betroffenen im Krisenfall einen
tröstenden, bärigen Gesellen in
den Arm drücken zu können.
Jeder Bär ist ein Unikat. Acht
bis zehn Stunden dauert die Anfertigung eines Stofftiers. Die
Teddybären sind immer an
Bord des Kit Einsatzbusses und
können ein starker Tröster sein
in Situationen, in denen plötzlich nichts mehr so ist wie es
einmal war.
FOTO: TB
Zur Adventsfeier hatte der Gartenbauverein eingeladen. Für die
Stimmung sorgten im vollbesetzen Café mit Alpenländischer Musik
die Soafnblosn und die Imker Zithermusi aus Lenggries. Zudem
wurden Geschichten vorgetragen. Der Vorsitzende Dieter Rubenbauer machte im Rahmen der adventlichen Zusammenkunft auf in
Not geratene Bürger der Gemeinde aufmerksam.
Daraufhin spendeten die Besucher eine Summe von 600 Euro, die
an die Mitarbeiter des Sozialamtes im Rathaus übergeben wurden,
um es den bedürftigen Menschen in Gröbenzell, noch vor Weihnachten, zur Verfügung zu stellen.
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Das Schwerpunktthema beim
Sommerprogramm der vhs Gröbenzell ist Großbritannien –
nicht nur wegen, sondern auch
trotz des anstehenden „Brexit“.
Die Teilnehmer bekommen die
Chance, sich über die „Folgen
für die EU und Großbritannien“
zu informieren oder werfen den
„Blick eines Schotten auf England“. Der britische Humor
kommt nicht zu kurz, bei Themen wie „The Royal Family“
oder lieben Gewohnheiten wie
der englischen „Tea Time“.
Was das Inselreich an Kunst
und Kultur zu bieten hat erfahren die Teilnehmer bei „Führungen durch die Englische Ma-
lerei“ in der Neuen Pinakothek
und den Englischen Garten in
München. Am Donnerstag, 11.
Mai ist das Hoftheater Bergkirchen im Bürgerhaus zu Gast mit
dem Stück „Königsmörder küsst
man nicht“ – frei nach Shakespeare. Im neuen Programm
gibt es außerdem literarische
Veranstaltungen, Kinofilme und
Kochkurse zu entdecken, passend zum Schwerpunkt und natürlich auch darüber hinaus.
Der Wintersemester eingeführte „Sonntagstreff“ fand viel Zuspruch und wird nun auch im
Sommersemester wieder angeboten.
Weiter Information gibt es
auf der Homepage www.vhsgroebenzell.de. Die Mitarbeiterinnen der vhs beraten zur Kurswahl unter der Telefonnummer
0 81 42/44 80 30.
FOTO: TB
Angebote für die Kleinen
Seit dem Sommersemester bietet
die vhs in Gröbenzell wieder die
Prager-Eltern-Kind-Kurse
(A630/A640) an, kurz PEKIP. In
diesem Kurs werden Spiel- und
Bewegungsanregungen vermittelt, die dem jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes angemessen sind. Daher ist die Altersspanne der Kinder auch sehr
klein, nämlich zwei bis drei Monate und drei bis fünf Monate.
Mit dem Kurs „Musik für Kinder
von zwei bis vier Jahren“ werden vor allem Väter angesprochen. Dieser Kurs (J065) findet
an fünf Samstagvormittagen
statt. Die einzelnen Termine stehen im Internet. Ganz neu im
Programm ist „Yoga für Schwan-
ger“ ab Dienstag, 7. März. Anmeldung und Kursdauer sind flexibel. Freie Plätze gibt es auch
noch für die etwas größeren Kinder in der Kursen Taekwon-Do
ab vier Jahren (J240) und Zumba-Kids ab sechs Jahren (J230).
Weiter Information gibt es auf
der Homepage www.vhs-groebenzell.de.
FOTO: TB
Enfühlsamer Gesang
Seit Jahrzehnten gehört es zur
Gröbenzeller Tradition, dass an
der Aussegnungshalle am Heiligen Abend der Männergesangverein Gröbenzell Weihnachtslieder anstimmt.
Wie im vergangenen Jahr
sang der Männergesangverein
diesmal nicht allein, sondern
zusammen mit Sängerinnen
und Sängern des gemischten
Chors „Die GröbenTöne“ und
dem Frauenchor Gröbenzell,
unter Leitung des Dirigenten
der GröbenTöne Thomas Huppertz. Der Vorsitzende des
Männergesangvereins
Peter
Schmoll konnte nach dem ersten Lied in diesem Jahr wieder
sehr, sehr viele Besucher begrüßen. Andächtige Stille herrschte
trotz der großen Zahl der Besucher, als die alt bekannten Weisen aus dem 18. Jahrhundert erklangen wie zum Beispiel „Heilige Nacht“ oder „O Tannenbaum“. Das Lied „Jubilate“
wurde von den Frauen zart angestimmt und von den Männern kräftig untermalt. Beeindrucken war, wie einfühlsam
die Sängerinnen das Lied „Maria durch ein Dornwald ging“
erklingen ließen. Natürlich
durfte „Stille Nacht“ nicht fehlen, aber auch die englische
Weise „Eternal Christmas“ wurde gesungen.
FOTO: TB
Über Ehrenmorde
Am Weltfrauentag am Mittwoch, 8. März, dreht sich in der
Alten Schule, I. Stock, in Gröbenzell alles um das Thema
„Ehrenmord“. Die junge Türkin
Fatma verliert nach einer Vergewaltigung ihre Jungfräulichkeit- und die Familie ihre Ehre.
In der ostanatolischen Region
bedeutet dies nach dem archaischen Ehrenkodex, den
Tod der Tochter durch die eigene Familie. In dem Roman
„Wie eine Nacht ohne Sterne“
beschreibt Ambrosio Schor
(Foto), wie Flucht, weitere Verfolgung und Rettung für Fatma
zu einem einzigen Albtraum
werden.
FOTO: TB
Vereine
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
17
Neue Buslinie ist ein Meilenstein
Sicher, bequem und schnell alle Ziele in und um Gröbenzell
erreichen – auch ohne Auto.
Das ist das Ziel des Langzeitprojekts „Gröbenzell steigt
um“, das die Gemeinde vor
knapp eineinhalb Jahren gemeinsam mit der lokalen Agenda 21 begonnen hat. Ein wichtiger Meilenstein dieser Initiative ist nun die Bereitstellung der
Buslinie 832, die Olching, Gröbenzell und Puchheim verbindet. Mittelfristig soll, so die Planung, eine Tangential-Bus-Verbindung die Orte Germering
(S8), Puchheim (S4) und Gröbenzell (S3) miteinander verbinden.
Die lokale Agenda 21 hat es
sich im Rahmen von „Gröbenzell steigt um“ zur Aufgabe gemacht, die Einführung und den
Betrieb der neuen Buslinie
nachhaltig zu begleiten und
den Gröbenzeller Bürgerinnen
und Bürgern näher zu bringen.
So informierte sie am ersten Advents-Wochenende die Bürger
anlässlich des Weihnachtsmarktes der Katholischen Kirche in Gröbenzell. „Die Menschen waren sehr interessiert.
Das zeigt uns, dass die neue
Buslinie gut angenommen werden wird“, freut sich Karin
Schwarzbauer, Sprecherin der
lokalen Agenda (Foto). Auch
Bernd Reich, Leiter des Arbeitskreis Verkehr der lokalen Agenda, ist davon überzeugt, dass
die neue Buslinie für viele Bürger nun der Anlass sein könnte,
ihr Auto einmal bewusst zu
Hause zu lassen und den
FOTO: TB
ÖPNV zu nutzen.
Der VdK wählt neu
Die VdK-Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen findet am
22. April statt. Wer Interesse an
Mitgestaltung und Mitarbeit
hat: Der VdK sucht noch geeignete Unterstützer. Die nächsten
Termine: „Josefi- Fahrt ins
Blaue“ am Dienstag, 21. März,
Jubiläumsfahrt im Frühling
nach Berchtesgaden am Donnerstag,18. Mai. Infos gibt’s unter Tel. 0 81 42/77 13 oder
85 10 sowie pe E-Mail an [email protected].
Ein Tipp: Der Reisedienst des
VdK in Feuchtwangen bietet
ein umfangreiches Angebot an
Bus- und Flugreisen auch speziell für Menschen mit Handicap oder Schwerbehinderung
an.
Aktiver Männergesangverein
Auf ein reges Vereinsleben im
vergangenen Jahr kann der
MGV Gröbenzell zurückblicken. Zu den musikalischen
Höhepunkten
zählten
das
Herbstkonzert mit dem italienischen Chor Coro Conegliano.
Auch beim Offenen Singen im
Bürgerhaus Gröbenzell, beim
Kreissingen des Sängerkreises
Fürstenfeldbruck, beim Herbstkonzert des Ammersee-Amper-
Sängerkreises oder bei „Gröbenzell ist bunt“ war der MGV
unter anderem zu hören. 2016
fand bei der Mitgliederversammlung auch die Neuwahl
der Vorstandschaft und des
Vereinsausschusses statt, bei
der Peter Schmoll als 1. Vorsitzender und Dr. Manfred Herrmann als neuer 1. Schriftführer
neu in den Vorstand gewählt
wurden.
Für das Jahr 2017 sind bereits
viele musikalische Veranstaltungen geplant, wobei das
Herbstkonzert des MGV mit irischer Musik am 14. Oktober
wieder ein Höhepunkt sein
wird. Das Offene Singen findet
am 21. Mai wieder im Bürgerhaus statt. Der MGV wird wieder bei so manchen Veranstaltungen im Landkreis auftreten,
so beim Kreissingen, bei Konzerten befreundeter Vereine
oder der Gemeinde Gröbenzell. Für sangesfreudige Männer jeden Alters lohnt es sich,
diesen Verein kennen zu lernen. Kommen Sie unverbindlich bei einer Probe vorbei – jeden Dienstag um 19.30 Uhr im
Gasthaus Alte Schule am Rathausplatz Gröbenzell. FOTO: TB
Alle stimmen beim Gesang mit ein
Der Interessenverein Gröbenzell lud auch im vergangenen
Dezember wieder zum „Weihnachtslieder selber singen“ ein.
Eröffnet wurde das gemeinsame
Singen durch den Kinderchor
des Bauernhofkindergarten Olchings. Schon bald stimmten
auch viele Erwachsene in die
weihnachtlichen Lieder des
Kinderchors mit ein.
Später übernahm der Männergesangsverein die gesangliche Leitung um mit den Erwachsenen bekannte, aber auch vergessene Weihnachtslieder zu
singen. Der Interessenverein
Gröbenzell kann sich auch dieses Jahr über steigende Besucherzahlen freuen. Dank Christbaum, Glühweinduft und singenden BesucherInnen stellte
sich weihnachtliche Stimmung
vor dem alten Rathaus, fern von
jeglichem Vorweihnachtsstress,
ANNA URBAN/FOTO: TB
ein.
Gröby rät:
Planst du ein neues Haus,
richte es nach der Sonne aus.
Rettende Engel
Die ersten Monate nach der
Geburt sind für alle Eltern herausfordernd. Gut, wenn dann
Familie oder Freunde unterstützen können. Doch in Zeiten
wachsender Mobilität und kinderferner Lebenswelten fehlt
immer häufiger ein persönliches Netzwerk, das die Herausforderungen zu meistern hilft.
Da sind die wellcome-Ehrenamtlichen oft die rettenden Engel! Die Ehrenamtlichen helfen,
so wie es sonst Familie, Freunde oder Nachbarn tun würden.
In der Stadt und im Landkreis
Fürstenfeldbruck wächst die
Nachfrage der Familien nach
Unterstützung stetig. Damit der
Bedarf gedeckt werden kann, ist
das wellcome-Team auf der Suche nach Verstärkung und freut
sich über neue Ehrenamtliche.
Informationen gibt’s beim beim
Brucker Forum unter Telefon
0 81 41/ 10 30 37, per E-Mail
an [email protected] oder online unter
www.brucker-forum.de
Brauchtum liegt voll im
Trend: Mit 15 Neuanmeldungen alleine im vergangen Jahr, kann sich der Trachtenverein Almfrieden Gröbenzell über einen großen Zuwachs bei seiner Jugendgruppe freuen. Dazu veranstaltet der Verein zahlreiche Auftritte, Ausflüge (Foto) oder
das Maibaumaufstellen. Auch in sportlicher Hinsicht haben die Trachtler einiges zu bieten. Bei Tanz- und Schuhplattlermeisterschaften konnten in den letzten Jahren
zahlreiche Top-Platzierungen erreicht werden.
FOTO: TB
Trachtler im Trend
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Vereine
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
Sternsinger besuchen die Tagespflege
Die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Johann Baptist haben gemeinsam mit Diakon Wittal die Tagespflege besucht, brachten den Segen, haben gesungen und für das Kinderhilfswerk gesammelt.
Anschließend gab es für alle Kaffee und Kuchen. Der Sozialdienst bedankt sich ganz herzlich bei Diakon Wittal und den Kindern für den Besuch, der den Senioren viel Freude bereitet hat.
MELDUNGEN VOM ÖKUMENISCHEN SOZIALDIENST
des Oekumenischen Sozialdienstes an folgenden Terminen statt: 12. März, 9. April, 14.
Mai, 11. Juni und 9. Juli jeweils
von 10 bis 13 Uhr. Die Kosten
betragen sechs Euro pro Frühstück Anmeldung erbeten bis
spätestens Donnerstag vor dem
jeweiligen Termin unter Tel.
0 81 42/5 74 62 (Fr. Renner).
Faire Blumen
Der Großteil der Schnittblumen- und Pflanzenproduktion
erfolgt mittlerweile in Ländern
des globalen Südens. Was bedeutet diese Entwicklung für
die Menschen in den Produktionsländern und wie verbessert
sich die Lebensrealität der Arbeiter(innen) auf Fairtrade zertifizierten Blumenplantagen?
Antworten auf diese Fragen
geben zwei Referentinnen bei
einer Veranstaltung der Gröbenzeller Fairtrade-Steuerungsgruppe im Gröbenzeller Bürgerhaus-Saal. Carina Bischke
von BAGS (BildungsArbeit Global Sozial) wird der Frage nachgehen, wie es zu der Verlagerung des Blumenanbaus in die
Äquatorregion kam, was dies
für die Menschen auf den Blumenplantagen bedeutete, und
welche Vorteile der Faire Handel bietet. Carina Bischke ist
Referentin des Eine-Welt-Netzwerks Bayern und hat zu diesem Themenbereich bereits in
der Vergangenheit mehrfach
Veranstaltungen organisiert.
Über die Praxis des fairen
Blumenhandels am Beispiel Kenia berichtet Gisela Wendlinger von Blumen Baumeister.
Seit vielen Jahren bietet das
Gröbenzeller Blumengeschäft
fair gehandelte Rosen an und
steht hierbei in engem Kontakt
mit den Importeuren, die die
Fairtrade Rosen aus Afrika beziehen. Gisela Wendlinger gibt
Einblicke in Themen wie Erntezeiten und Transportwege, Verarbeitung und Verkauf sowie
die Nachfrage und Wirkung bei
uns und in Kenia. Die Veranstaltung findet am 23. März im
Gröbenzeller Bürgerhaus-Saal
statt. Beginn ist um 20 Uhr, der
Eintritt ist frei.
FOTO: TB
Neujahrsempfang
„Lebenswert“ – ein Angebot für
Menschen ab 75: Der Monatsstammtisch mit Gedächtnistraining, anregenden Gesprächen
und sozialem Miteinander findet am 23. März, 18. Mai, 29.
Juni und 21. Juli statt. Für Seniorinnen und Senioren ab circa
75 Jahren gibt es vielfältige
Übungen für Gedächtnis und
Sinne
sowie
körperliches
Wohlbefinden, dazu anregende
Gespräche und vieles mehr.
Angeleitet werden die Einheiten von ausgebildeten Gedächtnistrainerinnen.
Veranstaltungsort ist der Raum Begegnung 1+2 im Erdgeschoß der
Begegnungsstätte des Oekumenischen Sozialdienstes. Die Gebühr beträgt fünf Euro pro Teilnahme. Eine rechtzeitige Anmeldung für jeden Termin ist
unter Tel. 0 81 42/5 93 96 40
erforderlich.
Sonntagsfrühstück
PC-Runde 50+
Das Sonntagsfrühstück für Alleinlebende findet im Wintergarten der Begegnungsstätte
„Jungen Menschen eine Chance geben.
Wir fördern Kinder und Jugendliche in
sozialer Not.“ Unter diesem Motto werden von der Jugend-Sozialstiftung vorrangig Kinder und Jugendliche in
Gröbenzell und dem Landkreis Fürstenfeldbruck unterstützt. Ziele sind unter anderem die Stabilisierung der
jungen Persönlichkeit durch gezielte Förderung im musikalischen, sportlichen oder gesundheitlichen Bereich, sowie gezielte Hilfe bei schwierigen Familienverhältnissen,
etwa bei Scheidungsfolgen. Seit Gründung 2008 steht
die Erste Gröbenzeller Familienstiftung unter der treuhänderischen Verwaltung der Stiftung Kinderfonds.
Kontaktadresse : Familie Bernd Rieder, Tel. 0 81 42/76 28,
E-Mail: [email protected].
FOTO: TB
Stiftung
Inkassobüro
Gerlinde Kahn
Einsbacher Str. 5c, 82216 Maisach
Telefon: (0 81 35) 99 12 117
Fax: (0 81 35) 99 12 118
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Mitglied im Bundesverband Deutscher Rechtsbeistände
Lebenswert
Der Oekumenische Sozialdienst Gröbenzell lud seine ehrenamtlichen Mitarbeiter am
16. Januar zu einem Neujahrsempfang ein. Herr Dr. Bauer
(Aufsichtratsvorsitzender) und
Frau Alstetter (Aufsichtsrat)
dankten den ehrenamtlichen
Mitarbeitern herzlich für ihr Engagement und betonten, dass
die umfangreichen Aufgaben
des Sozialdienstes ohne ihren
Einsatz nicht zu schaffen wäre
und der Oekumenische Sozialdienst auf diese wertvolle Hilfe
angewiesen ist. Zum Einsatz kamen die ehrenamtlichen Mitarbeiten in der Kleiderkammer,
bei Essen auf Rädern, in der Tagespflege, in der Begegnungsstätte, in der offenen PC-Runde
beim Betreuten Wohnen zu
Hause, im Projekt „Gemeinsam
statt einsam“ und als Haushaltshilfen.
FOTO: TB
Interessierte finden in der PC
Runde 50+ Rat und Hilfe zu
den verschiedensten Themen.
........................................................
Typischerweise bringen die Besucher ihre eigenen Geräte mit,
um damit direkt vor Ort Probleme und Themen zu lösen, oder
es wird an den Geräten, die in
den Räumen des Oekumenischen Dienstes zur Verfügung
stehen, gearbeitet. Die Runde
findet dienstags von 15 bis 17
Uhr und mittwochs von 9 bis
11 Uhr im Oekumenischen Sozialdienst Gröbenzell, Rathausstraße 5, 1. Obergeschoss, statt.
Während der Schulferien ist geschlossen. Es werden keine
Computerschulungen angeboten. Die Kosten belaufen sich
auf fünf Euro pro Teilnahme
und Teilnehmer.
Kinderpark
Der Kinderpark ist eine Einrichtung des Oekumenischen Sozialdienstes, die an drei Tagen
(Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, jeweils von 8 bis 12 Uhr)
vor allem junge Mütter und Alleinerziehende entlasten möchte, die keinen Kinderkrippenplatz bekommen haben. Kinder
werden ab eineinhalb Jahren
aufgenommen. Mit dem Kinderpark sind wir Gast im Jugendhaus der Katholischen
Pfarrei St. Johann Baptist. Die
Kosten pro Tag belaufen sich
auf acht Euro, mit 10er-Karte
auf 7,50 Euro, sowie für Geschwisterkinder auf fünf Euro,
mit 10er-Karte auf 4,50 Euro.
Infos unter Tel. 0 81 42/
59 39 60.
Es gibt nur noch fairen Kaffee
Seit Neujahr gibt es auf Beschluss des Vorstandes im Oekumenischen Sozialdienst nur
noch Fair-Trade-Kaffee. Das gilt
nicht nur für die Mitarbeiter,
sondern bei allen Angeboten
der Begegnungsstätte im Sozialdienstes, vor allem für den regelmäßigen „Sonntagsbrunch
für Alleinstehende“ und die
vierteljährliche Geburtstagsfeier der Mitglieder, aber auch für
das Treffen der Obdachlosen.
Eingekauft wird ökumenisch:
Jeweils 5 Kilogramm ordert der
Vorsitzende Dr. Bauer beim AK
der Katholischen Kirche und
der „Eine-Welt-Gruppe“ der
evangelischen Kirche.
Der Oekumenische Sozialdienst unterstützt damit auch
andere sozial-aktive Gruppen
in Gröbenzell. Der „katholische“ Misereor Kaffee kommt
über die Gepa aus Mexiko, ist
ein Bio-Arabica Kaffee und
wird unter anderem von Kooperativen produziert, die sich für
umweltschonenden Anbau und
den Schutz der Artenvielfalt
einsetzen. Es gibt keine Zwischenhändler.
Auch der „evangelische“
Kaffee, das „braune Gold aus
Tansania“ wird direkt vom Verein Würzburger Partnerkaffee
importiert. Mit den aus dem fairen Kaffeepreis gewonnenen
Rücklagen können die Bauern
die Anbaubedingungen verbes-
sern und ihren Kindern eine
durchgängige Schulbildung ermöglichen. Ein Teil des Erlöses
fließt zum Beispiel auch in eine
Krankenversicherung für Kaffeebauern in Tansania. Wer
den fairen Kaffee auch zu Hause genießen will, kann ihn freitags zwischen 9 und 12 Uhr an
der evengalischen Kirche oder
jeden letzten Sonntag im Monat
nach dem 10-Uhr-Gottesdienst
vor der katholischen Kirche erwerben.
FOTO: TB
Vereine
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
Aktion „Plastiktüte ade“
618 Kilogramm Müll produzieren wir Deutschen durchschnittlich jährlich pro Kopf,
davon 213 Kilogramm Verpackungsmüll. Dazu zählt zum
Beispiel auch die Plastiktüte.
Das muss nicht sein, dachte
sich der Bund Naturschutz,
Ortsgruppe Gröbenzell und hat
seit letztem Jahr Mai eine Stofftaschensammelaktion
unter
dem Motto „Plastiktüte ade“ ins
Leben gerufen. Seit Beginn der
Aktion sind mittlerweile fast
800 Stofftaschen wieder in Umlauf gekommen. Das Prinzip ist
einfach: Jeder Bürger kann
Stofftaschen, die er zuhause hat
und nicht nutzt (und das sind
bei den Meisten gar nicht so
wenige) in eine Sammelbox
hinter dem alten Rathaus werfen. Der BN wäscht diese dann
und verteilt sie an Geschäfte,
die sich an der Aktion beteiligen und dann statt Plastiktüten
kostenlos Stofftaschen ausgeben können. Mittlerweile sind
folgende Geschäfte dabei:
Metzgerei Kigle, Obst und Gemüse Kar, Orthopädie Moser,
Schreibwarengeschäft Böhmer,
Trendshop Gröbenzell, Blu-
menwiese Gröbenzell, Blumendekoration Ute Kunkel,
Haar& Kunst, Tea& Art, Futterland Gröbenzell, Evi Moden,
Gärtnerhof (freitags auf dem
Markt), Litera, BettZeit und African Hearts in Puchheim. Wenn
auch Sie unbenötigte Stofftaschen haben, freut sich der BN
über eine Spende.
FOTO: TB
Gärtnern auf den Sonnenäckern
Wer gerne in der Erde gräbt,
Saat ausbringt, zarten Pflänzchen beim Wachsen zusieht,
Unkraut jätet, Gärtchen pflegt
aber vielleicht keinen eigenen
Garten hat, in dem er dieser
Freude nachgehen könnte, der
ist bei den Brucker Land Sonnenäckern goldrichtig. Das Gemeinschaftsprojekt von Brucker
und der Agenda 21 erfreut sich
seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Im ganzen Landkreis
gibt es zwölf Standorte. Auch
Gröbenzell gehört dazu.
Die Ziele: Eigenes Obst, Gemüse, Salat, Kräuter und Blumen anbauen, aber auch ganz
nebenbei und doch in der Tiefe
den Kreislauf der Natur mit ihren vielen Eigenheiten erleben
und verstehen.
Für 60 Euro erhält man einen
vom Landwirt saatfertig vorbereiteten Bifang – das ist ein 100
Meter langer Kartoffeldamm –
auf dem man selbst gärtnern
kann. Mineralischer Dünger
und chemischer Pflanzenschutz sind jedoch nicht erlaubt. Ein Info-Abend rund um
die Sonnenäcker findet am
Dienstag, 14. März, um 19.30
Uhr in Fürstenfeldbruck im
Pfarrsaal St. Bernhard, Fürstenfeldbruck, St.- Bernhard-Straße
2 statt. Anmeldungen sind bis
zum 4. April möglich, die Anbausaison startet witterungsabhängig nach Ostern und endet
am 24. Oktober. Anmeldung
und Infos bei Christine Andermann, Tel. 0 81 42/ 3 05 86 50,
[email protected].
FOTO: TB
Den Ortscharakter erhalten
Die Gröbenhüter bedauern es,
wenn die Bahnhofwirtschaft als
traditionsreicher Mittelpunkt im
Ortszentrum wegfiele. Mit dem
Abbruch der „Hexe“ entfiele
auch ein Treffpunkt für junge
Menschen aus Gröbenzell und
der Umgebung. An die Gemeinderäte und den Bürgermeister
ergeht die Bitte, sich Gedanken
über einen entsprechenden Ersatz zu machen! In welcher
Weise will die Gemeinde sicherstellen, dass prägende Gebäude erkannt und so zeitnah
und rechtzeitig in ein Verfahren
eingebracht werden, dass es
nicht wieder zu spät ist, Einfluss
zu nehmen? Es gibt in Gröbenzell noch einige wenige alte Gebäude, die in diese Kategorie fallen. Ziel der Gröbenhüter ist es,
zu verhindern, dass Gröbenzell
mit einem Verlust dieser Gebäude seinen Charakter noch mehr
einbüßt.
DIE GRÖBENHÜTER
VORSTAND UND BEIRAT
Vorweihnachtlich
500 Seniorinnen und Senioren haben einen vorweihnachtlichen Nachmittag im
Freizeitheim Gröbenzell erlebt. Bei musikalischer Untermalung wurden die zahlreichen Gäste der Gemeinde
durch den Interessenverein
Gröbenzell bewirtet. Auch
dieses Mal fand die Veranstaltungen wieder großen
Zuspruch. FOTO: TB
19
Markt und Frühstück
Marktsonntag: Am 23. April
findet von 10 bis 17 Uhr wieder
der Marktsonntag in der Kirchen- und der Bahnhofstraße in
Gröbenzell statt, bei dem die
Besucher die vielfältigen Angebote der ortsansässigen Geschäfte und der zahlreichen
Marktstände genießen können.
Von Schurwollsocken über
Pfannen, Hüte und Trachten,
Keramik und Schmuck sind
Händler aus sehr vielen Bereichen vertreten. Bei über 100
Marktständen kommen auch
die Liebhaber der kulinarischen
Angebote nicht zu kurz. Süßes
oder Deftiges? Fränkische Spezialitäten, mediterrane Köstlichkeiten, Käse aus Italien,
Produkte aus Straußenfleisch
oder Eis, Waffeln und gebrannte Mandeln – dies sind nur einige Beispiele für die zahlreichen
Angebote. Schlendern Sie über
die Marktmeile und besuchen
Sie auch die „Grüne Meile“, die
durch die S-Bahn-Unterführung
verläuft. Hier präsentieren sich
Gärtnereien, Floristen und
Händler mit Outdoor-Möbeln
und Dekorationen. Auch die
Gemeinde Gröbenzell ist mit
einem Stand vertreten. Die Geschäfte im Ortszentrum haben
zudem von 12 bis 17 Uhr geöffnet.
Das Unternehmerfrühstück
macht Station im Café am Gröbenbach: Am Dienstag, 14.
März, lädt der Bund der Selbständigen zusammen mit der
Gemeinde Gröbenzell von 8
bis 10 Uhr zum Unternehmerfrühstück ein. Das Café am
Gröbenbach in der Olchinger
Straße 149 ist Gastgeber. Als
Referenten wurde Friedhelm
Raskop (Foto) gewonnen. Der
Diplom-Psychologe ist ein gefragter Redner zum Thema Mitarbeiterführung. Raskop versteht es wie kaum ein anderer,
die Themen „Mitarbeiterführung“ und „Persönliches Auftreten“ absolut schlüssig miteinander zu verbinden. Seit vielen
Jahren bietet er persönliches
Coaching für Firmeninhaber
und leitende Angestellte an.
Neben diesem interessanten
Thema bleibt aber beim Frühstück auch genug Zeit zum
Kennenlernen und Netzwerken. Eingeladen sind alle Gewerbetreibenden und Freiberufler in Gröbenzell. Um eine
Anmeldung per E-Mail (Ute
Kunkel, [email protected]) wird gebeten.
FOTO: TB
Nur ein einziger Schuss auf die Adlerscheibe war für das beste Blattl
entscheidend. Amin Reinhardt errang mit einem 177 Teiler den besten Tiefschuss und wurde damit Schützenkönig der Almrausch Schützen. Die Damenkette ging mit
einem 279 Teiler an Maria Stoiber. Anna-Maria Kaunzinger hatte bei den Jungschützen die ruhigste Hand und sicherte sich mit einem 254 Teiler die Jugendkette. FOTO: TB
Bestes Blattl
träume- entdecke- erforsche
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Unser „Dreamteam“ freut sich auf Ihren Besuch.
20
Vereine
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
26. GRÖBENZELLER BÜCHERFLOHMARKT ....................................................................................
Viele Spenden sind eingegangen
Für das Bücherflohmarkt-Team
ist es ein Glücksfall, dass das alte Rathaus für die Vorbereitung
des Flohmarkts genutzt werden
kann. Dadurch gibt es keine Lagerprobleme für die vielen Bücher, Spiele, Schallplatten, CDs
und DVDs, die gespendet wurden. Das Team des Bücherflohmarkts dankt allen Spendern
und der Gemeinde.
In fast 200 Kategorien werden die Bücher im Rathaus einsortiert und anschließend in die
Wildmooshalle transportiert.
Unterstützt wird das Team dabei von drei Asylbewerbern,
die vom Landratsamt und Jobcenter vermittelt wurden. Heuer können Interessierte im Bereich Literaturwissenschaft und
Geschichte besonders fündig
werden. Hier wurden viele
hochwertige Bücher gespendet.
Aber auch alle anderen Sachgebiete werden gewohnt gut bestückt sein, wenn am Samstag,
4. März, von 10 bis 17 Uhr und
Der katholische Filmclub Gröbenzell zeigt im Monat März folgende Kinderfilme im Freizeitheim Gröbenzell/Vortragsraum:
Oliver & Olivia – Zwei freche Spatzen: Endlich darf der Zeichentrickfilm aus Dänemark/Norwegen wieder aufgeführt werden. Dänemark/Norwegen 1990, farbiger Zeichentrickfilm, 70 Minuten;
FSK: ohne Altersbeschränkung. Spieltermine sind Samstag, 11.
März und Sonntag, 12. März, jeweils um 15 Uhr. Der Eintritt kostet
fünf Euro.
Biene Maja – Ihre schönsten Abenteuer: Der katholische Filmclub
feiert Wiederaufführung. Endlich ist Waldemar Bonsels Klassiker
wieder auf der Leinwand zu sehen. Der Filmclub feiert „40 Jahre
Biene Maja“. Japan/Ö/BRD 1977, farbiger Zeichentrickfilm, 70 Minunten; FSK: ohne Altersbeschränkung. Spieltermine sind am
Samstag, 25. März, und Sonntag, 26. März, jeweils um 15 Uhr. Der
Eintritt kostet vier Euro.
Oft in der Siegerliste
am Sonntag, 5. März, von 10
bis 16 Uhr der 26. Gröbenzeller
Bücherflohmarkt seine Tore in
der Wildmooshalle öffnet. Alle
Lesebegeisterte und CD- und
Schallplattenfans ob groß ob
klein sind wieder eingeladen
auf Schnäppchenjagd zu gehen. Der gesamte Erlös geht an
humanitäre Projekte im In- und
Ausland. Info gibt’s online unter der Adresse www.groebenzeller-buecherflohmarkt.de.
RENATE MÜLLER
Frühlingsflohmarkt
Der alljährliche Frühlingsflohmarkt der Gröbenzeller Treffpunkt Spielgruppen findet heuer am Samstag, 11. März, statt.
Von 14 bis 16 Uhr werden im
Der katholische Filmclub zeigt:
Evangelischen Gemeindehaus
an der Rathausstraße 8 gut erhaltene Kleidung und viele
Spielsachen aller Art angeboten. Eine Tischreservierung ist
telefonisch
unter
0176/
51 71 73 43 möglich. Für das
leibliche Wohl gibt es Kaffee
und Kuchen. Infos auch unter
www.zachaeuskirche.de.
Ihre Jahreshauptversammlung
hielten die „Asquetscher“ heuer
am 28. Januar ab. In zwei Stunden erläuterte die Vorstandschaft in einem Überblick die
herausragenden Ereignisse des
letzten Spieljahres. Skatfreund
Thomas Jung erreichte bei der
Deutschen Einzelmeisterschaft
einen starken 70. Platz, und bei
den Wertungstunnieren der
Verbandsgruppe war auch
Skatfreund Reinhold Heinemann oft in der Siegerliste. Die
Finanzlage des Clubs ist Dank
des erfahrenen Kassiers, Klaus
Hammer gut, sodass für die Mitglieder auch heuer wieder eine
Sonderprämie ausgezahlt werden kann – Weihnachtsfeier mit
Übernachtung und Biergartenbesuch inklusive. Die „Asquetscher“ sind 16 Herren und zwei
Damen und würden sich über
Gäste und Kiebitze ab zwölf
Jahren freuen. Gespielt wird jeden Montag ab 20 Uhr im Stüberl-Freizeitheim. Infos unter
Tel. 0 81 41/9 47 58 bei Martin
Haase (1. Vorsitzender). FOTO: TB
Weltgebetstag: Einladung zum Ökumenischen Gottesdienst
Frauen aller Konfessionen laden am 4. März anlässlich des Weltgebetstag 2017 zum Oekumenischen Gottesdienst ein. Gestaltet wird der Gottesdienst von Frauen von den Philippinen unter dem
Motto: „Was ist denn fair?“ Der Gottesdienst findet am ab 19 Uhr im Pfarrsaal der Katholischen Kirche St.Johann Baptist statt, Im Anschluss daran folgt ein Fest mit Essen, Musik, Tanz und Bildern von
den Philippinen.
52.000 zufriedene Leser!
*
Freisinger Tagblatt
*Quelle: MA 2015
Erdinger Anzeiger
Dachauer Nachrichten
Münchner Merkur
Landkreis Nord
Dorfener Anzeiger
Fürstenfeldbrucker Tagblatt
Münchner Merkur
Germeringer Zeitung
Ebersberger Zeitung
Münchner Merkur
Würmtal
Im Landkreis Fürstenfeldbruck liest
man das Fürstenfeldbrucker Tagblatt
und die Germeringer Zeitung.
Münchner Merkur
Landkreis Süd
Starnberger Merkur
Isar-Loisachbote
Geretsrieder Merkur
Schongauer Nachrichten
Holzkirchner Merkur
Weilheimer Tagblatt
Mit uns sind Sie erstklassig
regional informiert. Wir kennen
uns hier bestens aus. Wir sind
immer am Leser. Und immer aktuell.
Penzberger Merkur
Murnauer Tagblatt
Garmisch-Partenkirchner Tagblatt
Tölzer Kurier
Miesbacher Merkur
Tegernseer Zeitung
Willkommen daheim.
Willkommen daheim.
Sport
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
21
NEUES VOM HCD GRÖBENZELL ................................................................................................................................................................................................................................................
Befreiungsschlag ist geglückt
Wie schon in der Hinrunde gelang dem Drittligateam vom
HCD Gröbenzell gegen starke
Gegnerinnen aus Möglingen der
Befreiungsschlag. Nach dem
Unentschieden in Bietigheim
und der Niederlage in Korb
musste für die Gröbenzellerinnen unbedingt ein Sieg, aber
noch wichtiger, ein positives Erfolgserlebnis her. Auch weil die
kommenden Aufgaben nicht
leichter werden und der HCD
unbeirrt an der Tabellenspitze
dran bleiben will.
Zahlreiche
ausgelassene
Chancen sowie starke Paraden
der Möglinger Torhüterin, aber
auch von Theresa Bauer, die ihrer Gegenüber in nichts nachstand, verhinderten, dass sich
ein Team entscheidend absetzen konnte. So kam über die gesamten 60 Minuten keine der
beiden Mannschaften über eine
Zwei-Tore-Führung hinaus.
Wenig spielerische Finesse,
dafür ganz viel Kampfgeist und
Herzblut war auf Gröbenzeller
Seite zu sehen. Dafür verantwortlich auch das Fehlen der
noch verletzten Jugendnationalspielerin Amelie Bayerl. Gerade
Aline Fischer und Vera Balk
überzeugten durch starke Einzelleistungen und waren mit je-
weils sieben Treffern erfolgreichste Schützinnen beim
HCD. Auch erfreulich waren die
insgesamt fünf Treffer, die die
beiden A-Jugendlichen Verena
Obermeier und Verena Oßwald
beisteuerten. Am Ende war es
dann aber wieder Balk, die mit
einer letzten Energieleistung
zehn Sekunden vor Schlusspfiff
den Ball im Zeitspiel im Möglinger Tor zum 24:22 Endstand versenkte. Die nächsten Heimspiele sind am 11. März gegen Birkenau und am 8. April gegen
Freiburg (jeweils um 17.30 Uhr)
sowie am 29. April um 17 Uhr
gegen Waiblingen.
Der HCD Gröbenzell
wird zur kommenden Saison die A-Jugend für die Qualifikation zur Jugendbundesliga melden. Das beschlossen der Vereinsvorstand zusammen mit der sportlichen Leitung um Harald Fischer und Hendrik Pleines, sowie in Abstimmung
mit der Jugendleitung und dem Trainerteam. Als Cheftrainer der A-Jugend wird in der kommenden Saison
Frank Graf fungieren, der zusammen mit Thomas Lukauer bereits die diesjährige A-Jugend betreute.
FOTO: TB
Anlauf auf Bundesliga
NEUES VON GRÜN-WEISS GRÖBENZELL ........................................................................................ FECHTCLUB ...............................................................................................
Wichtige Punkte
Einzug ins Halbfinale wurde
knapp verpasst. Das Spiel um
Platz 5 gewannen die Mädels
gegen Wacker München. FOTO: TB
Freizeitkicker spenden
Fünfter Platz
Die Grün-Weißen D-Juniorinnen haben den fünften Platz
beim Finale der oberbayerischen Hallenmeisterschaft des
Bayerischen Fußballverbandes
erreicht. In der Vorrundengruppe reichte ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage
nur zu Tabellenplatz drei, der
Nicht nur beim Fußballspielen
und gemütlich Beisammensitzen ist unser Freizeitteam, das
Alp(en)traumteam (ATT), immer dabei. Im Rahmen der
Spendenaktion
Sternstunden
des Bayerischen Rundfunks haben sie in den eigenen Reihen
600 € gesammelt und die Aktion damit unterstützt.
FOTO: TB
Kein Seriensieger
Knapp 90 Mannschaften nahmen beim Hallenturnier von
Grün-Weiß Gröbenzell Ende
Januar in der Wildmooshalle
teil. Ein Seriensieger konnte
sich unter den Augen der ca.
2500 Akteure und Zuschauer
aber nicht etablieren. Elf Turniere, die an beiden Tagen parallel in zwei Hallen und in den
unterschiedlichsten Altersklassen ausgetragen wurden, hatten
allesamt einen anderen Turniersieger. Die kompletten Ergebnisse und eine Vielzahl an
Bildern gibt es online unter
www.gw-groebenzell.de.
„Mehr als wir erwarten durften“
Interview mit dem Trainerstab
vom FC Grün-Weiß Gröbenzell
zum bisherigen Saisonverlauf,
insbesondere dem Überwintern
auf dem ersten Tabellenplatz
der B-Klasse 2.
-
Herr Zupanic und Herr
Böck, wie bewerten Sie
den bisherigen Saisonverlauf?
Böck: Bei der 1. Mannschaft ist
es weit über dem was wir uns
erwarten durften. Nach zahlreichen Abgängen von wichtigen
Spielern sowie diversen verletzungsbedingten Ausfällen, war
es alles andere als zu erwarten,
dass wir als Absteiger gleich
wieder oben mitmischen. Dass
wir aber, wenn auch nur mit einem Spiel und einem Punkt
mehr, an der Tabellenspitze stehen, zeigt unseren großen
Teamgeist und den Willen aller
Spieler, mit uns Trainern gemeinsam etwas Neues aufzubauen.
Zupanic: Zur 2. Mannschaft gilt
natürlich zu sagen, dass wir
zwar insgesamt gesehen eine
sehr gute Trainingsstatistik haben von beiden Mannschaften,
aber hier natürlich noch Steigerungspotenzial vorhanden ist.
-
Wie konnte sich der Erfolg trotz der großen Anzahl an Spielern einstellen?
Böck: Es konnte kein weiterer
Trainer gefunden werden und
es stellte sich auch insgesamt
im Nachhinein heraus, dass es
auch für uns einfacher ist, wenn
wir beide Mannschaften trotz
des großen Kaders zusammen
trainieren. Dies macht Sinn, da
wir als Team auch den Spielern
der 2. Mannschaft eine Chance
für die 1. Mannschaft geben
wollen. Wir sehen uns sowieso
als ein Team und nicht als zwei
verschiedene Teams.
-
Trotz des Abganges
von Dominik Litwin zum
TSV Gernlinden werden
viele Tore geschossen. Wie
konnten Sie die Mannschaft auf dieses Niveau
bringen?
Böck: Man muss Christian
Förster für sein regelmäßiges
Koordinationstraining danken.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir die Kondition
und einzelne Passwege als Trainer dann noch über verschiedene Übungen im Training verbessern konnten.
-
Wie halten Sie den
Teamgedanken hoch und
kommt es da nicht mal zu
Unruhen, wenn einer nicht
öfter spielt?
Zupanic: Bei der 1. Mannschaft
kann man schon sagen, dass es
nicht einfach ist, wer von Anfang an spielen darf oder erst
einmal auf der Bank sitzen
muss. Wie in jeder anderen
Mannschaft mit großem Kader
ist hier natürlich etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Es wird
uns allerdings erleichtert durch
die Möglichkeit, in den untersten Klassen während des Spiels
mit drei Spielern so oft zu
wechseln wie man möchte.
Böck: Außerdem versuchen wir
generell, immer gerecht zu
sein.
Die Gröbenzeller Fechter traten
mit Dominik Nagel und Martin
Pichlmeier bei der Bayerischen
Meisterschaft im Degen in
Schweinfurt an. Nagel schaffte
den Sprung in die Runde der
letzten 16, scheiterte dann aber
gegen Christian Büttner (Augsburg) am Einzug ins Viertelfinale. Nagel konnte sich mit Turnierplatz zwölf aber wichtige
Punkte für die Bayerische Rangliste sichern. Pichlmeier musste
sich erst im Viertelfinale dem
späteren Turniersieger Manuel
Rieblinger
(Augsburg)
mit
12:15 geschlagen geben. Er belegte letztlich Platz acht.
Am 22. Januar fand außerdem das „Er und Sie“-Turnier
mit Mannschaften aus ganz
Bayern statt. Diese Mannschaften belegten die ersten Plätze:
Claudia Henkelmann / Michael
Krause (1. Platz) Justyna Konczalska / Jürgen Zielinski-Lick (2.
Platz). Denise Brachert / Christian Büttner (3. Platz).
Die Ergebnisse der Gröbenzeller Mannschaften: Michelle
Theisen / Fabian Rieblinger
(Startgemeinschaft mit TVA; 14.
Platz), Rianne Mans / Martin
Pichlmeier (15. Platz). Ab 7.
März beginnen wieder Anfängerkurse Fechten. Die Kurse
werden über die VHS Gröbenzell und VHS Olching angeboten.
FOTO: TB
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Sport
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
Prüfung erfolgreich abgelegt
Traditionsgemäß haben zahlreiche Sportler in Gröbenzell im Sommer erfolgreich ihre Prüfungen zum Deutschen Sportabzeichen abgelegt. Zum Jahresende lud die Gemeinde Gröbenzell die Aktiven
zu einem Abendessen ein, bei dem der Gröbenzeller Sportreferent
Daniel Holmer den Teilnehmern ihre Urkunden überreichte.
Im Mai 2017 soll das Sportabzeichentraining wieder aufgenommen werden.
BARBARA MAURER/FOTO: TB
Achter Familienlauf
Am 21. Mai wird der 8. Gröbenzeller Familienlauf stattfinden. Auch heuer gibt es neben
den zehn Kilometern wieder
die beliebten Kurzdistanzen
über 3,3 Kilometer und über
6,7 Kilometer. Aus dem Erlös
dieser sportlichen Großveranstaltung unterstützt die Jugendsozialstiftung der Familie Dr.
Rieder Kinder und Jugendliche
aus
einkommensschwachen
Familien im Landkreis Fürsten-
feldbruck. Wieder mit dabei
sind Cheerleader aus Neuried,
die Percussionband Drumadama, das Kinderschminkteam
von Susanne Droth, die Physiotherapeutin Susanne Haaf, die
im Anschluss an den Lauf bei
Bedarf Muskeln lockert, und
zudem die Hüpfburg der Sparkasse. Anmeldungen sind ab
sofort online unter www.groebenzeller-familienlauf.de mögFOTO: TB
lich.
30 Turnierteilnehmer
30 Teilnehmer – elf Frauen und
19 Männer – traten beim zum
32. Mal ausgetragenen MixedHallenturnier des Tennisclub
Edelweiß Gröbenzell auf den
Hallenplätzen des Tennispark
Zillerhof in Doppelspielen mit
ausgelosten Paarungen an. Heuer mischten auch die Jugendli-
chen des TCE kräftig mit. Das Altersspektrum ging von 15 bis 80
Jahre. Die Gewinnerpaare im
Bild (vorne v. l.): Werner Miosga
mit Sabine Kohl (erster Preis),
Werner Fidler mit Sylvia Nikola
und Marga Janssen mit Martin
Lang (zweiter und dritter Preis).
HORST KALTENBACH/FOTO: TB
SC - HANDBALL .....................................................................................................................................................
Mühsame Erfolgssuche
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. So ähnlich könnte
man die derzeitigen sportlichen
Erfolge der HSG Gröbenzell-Olching umschreiben. Mit anderen
Worten: Während der vergangenen Wochen musste man schon
froh sein, wenn ein Spieltag wenigstens einem Drittel der am
Punktspielbetrieb
beteiligten
sieben Mannschaften ein paar
Zähler einbrachte.
Am Einsatz bei den Spielen
und im Training kann es kaum
gelegen sein, zumindest, was
die 1. Mannschaft und die Jugendteams betrifft. Ganz entscheidend dürfte die Tatsache
gewesen sein, dass fast bei allen
Mannschaften Spielerausfälle
aus Verletzungsgründen oder
wegen schulischer bzw. beruflicher Ursachen verkraftet werden mussten. Am wenigsten lie-
ßen sich davon die B-Jugend
(Übergreifende Bezirksoberliga)
und die C-Jugend (Übergreifende Bezirksoberliga) beindrucken. Die beiden Teams haben
sich prächtig entwickelt und
und werden sich wohl in der
oberen Tabellenhälfte halten
können. Die A-Jugend (Übergreifende Bezirksliga) und die
D-Jugend (Bezirksklasse) schlagen sich zwar tapfer, müssen
sich aber derzeit mit Plätzen in
der unteren Tabellenhälfte begnügen. Dies gilt leider auch für
die drei Herrenmannschaften.
Die 1. Mannschaft (Bezirksoberliga) wird es, ebenso wie im
Vorjahr, nicht leicht haben, die
Klasse zu erhalten. Die Konkurrenz ist sehr stark, und in mindestens fünf der bisherigen 12
Begegnungen waren fehlendes
Glück oder auch partielles Un-
vermögen daran schuld, dass
die Spiele knapp verloren gingen. Es ist zu hoffen, dass in
nächster Zeit einige der verletzten Spieler in die Mannschaft
zurückkehren und somit mindestens der 8. Tabellenplatz verteidigt werden kann.
Etwas mehr hätte man sich
auch von der 2. und 3. Mannschaft (beide Bezirksklassen) erwartet. Man dümpelt im unteren
Drittel der jeweiligen Tabellen
herum, die Erwartungen zu Beginn der Saison konnten bisher
in keiner Weise erfüllt werden.
Es wäre völlig falsch, zum jetzigen Zeitpunkte schon zu resignieren. Bis zum Ende der Saison
stehen ja noch zahlreiche Partien aus, da gibt es bei allen
Mannschaften noch „viel Luft
nach oben“.
DR. KLAUS GLADIATOR
SC - JUDO ...................................................................................................................................................................
Medaillensegen für den Nachwuchs
Das Judojahr 2017 startete mit
den Einzelmeisterschaften in
der Altersklasse U18 und einem
Ranglistenturnier der U15. Bei
letzterem legten die Judoka einen gelungenen Saisonstart hin:
zweimal Gold für Esther Ringler
und Hanna Ostermeyer, Silber
für Maxi Marquart, Bronze für
Katharina Wittig und Platz 5 für
Linus Dosch, der erstmals in
dieser Altersklasse startete. Bei
den oberbayerischen Meisterschaften konnte Gröbenzell mit
vier Kämpfern der MU18 aufwarten, darunter Moritz Thun,
der sich hier den Titel des oberbayerischen Meisters erkämpfte. In der U21 qualifizierten
sich in den nachfolgenden Wochen Andi Keim und Jonas Fe-
derl bis zur Bayerischen Meisterschaft. Salvador Wasmer löste mit einem fünften Platz auf
der Bayerischen das Ticket zur
Süddeutschen. Beim Faschingsturnier in Puchheim konnten
die U9 und die U11 zahlreiche
Medaillen ergattern.
Zum Halbjahr bieten die SC-
Judokas wieder Schnupperstunden im Minijudo (mittwochs
15.45 bis 16.45 Uhr) aber auch
für ältere Einsteiger und Wiedereinsteiger an. Infos per
E-Mail an [email protected] oder online unter www.judo-groebenzell.de.
MARGIT DIPPOLD
Sport
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
23
SC - BASKETBALL ................................................................................................................................................ SC - KEGELN ............................................................................................
Hartes Los für Regionalliga-Recken Rückrunde hat begonnen
Die Hinrunde der neuen Saison
ist gespielt und mittlerweile
lässt sich bei den Basketballern
von Slama Jama ein erstes Zwischenfazit ziehen.
Die 1. Herrenmannschaft hat
in dieser Spielzeit ein hartes Los
gezogen. In der starken Regionalliga 2 stellt sie nach vielen
Abgängen das jüngste Team der
Liga mit einem Altersschnitt
von gerade mal 23 Jahren. Das
Ziel in dieser Saison lautet, die
Liga zu halten. Die ersten vier
Spiele im neuen Jahr wurden
gewonnen. Diese Serie möchte
man natürlich ausbauen. Momentan ist man also auf einem
guten Weg, das Ziel „Klassenerhalt“ zu erreichen.
Die 2. Herrenmannschaft tritt
in dieser Saison in der Bezirksklasse an und gibt hier bisher
eine gute Figur ab. Momentan
steht sie im Mittelfeld der Liga,
trotz einer starken Bilanz von
sieben Siegen und drei Niederlagen. Die Ursache dessen liegt
daran, dass die Konkurrenten
aufgrund verschiedener Umstände bereits bis zu drei Spiele
mehr absolviert haben.
Die u10 konnte fünf der
sechs Saisonspiele für sich entscheiden. Einzig gegen den Tabellenführer aus Pasing musste
man eine Niederlage hinnehmen. Die u12 konnte in der
starken Bezirksliga die wichtigen Spiele gegen die direkten
Tabellennachbarn alle gewinnen. Die u14 konnte von den
ersten elf Spielen acht gewinnen – inklusive eines Sieges gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer. Die Mädels
von der u15 haben nach zehn
Spieltagen ordentliche vier Siege auf dem Konto. Die Bilanz
der u16 von vier Siegen und
acht Niederlagen entspricht
nicht dem Potenzial der Mannschaft, ist jedoch auf die wenigen verfügbaren Spieler zurückzuführen.
JAKOB MANNMEUSEL
SC - FUSSBALL .......................................................................................................................................................
1500 Kicker beim Dreikönigsturnier
Seit über 20 Jahren veranstaltet
die Jugendabteilung des SC
Gröbenzell ihr Dreikönigs-Hallenfußballturnier in den Mehrzweckhallen an der Wildmoosstraße. In diesem Jahr wurde
das Turnier erstmals nach einem großen Unterstützer der
Fußballabteilung benannt: der
Spedition EMONS. Über fünf
Tage erstreckte sich diesmal der
EMONS-Cup, 154 Mannschaften aus ganz Oberbayern
kämpften in allen Altersklassen
um Titel. Insgesamt reisten etwa
1500 Spielerinnen und Spieler
an. Viele ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Jugend-
abteilung versorgten die mehr
als 3.500 Zuschauer mit Verpflegung. Auch ein Gebetsraum
für Muslimische Mitbürger wurde zur Verfügung gestellt.
Die A-, B1-, B2-, C3-, D2-,
G2-Jugend sowie die Damen
des SC Gröbenzell konnten ihre
Turniere gewinnen.
Die Rückrunde der Saison
2016/2017 hat wie in anderen
Sportarten so auch bei den Keglern wieder begonnen. Die
Mixed Mannschaft der Spielgemeinschaft KC Puchheim/Gröbenzell, die auf den beiden Kegelbahnen an der Wildmoosstraße ihre Wettkämpfe austrägt, ist in der Tabelle im Mittelfeld zu finden.
Im Heimspiel gegen Markt
Schwaben stellte Horst Weirauch seinen persönlichen Saisonrekord mit 402 Kegeln auf.
Siegbert Schiebel kegelte im
selben Wettkampf 444 Holz.
Dieses Ergebnis trug natürlich
auch zum Gewinn des Wettkampfes wesentlich bei. Die
Damenmannschaft, in der Katrin Schulze den 1. SC Gröbenzell in der Spielgemeinschaft
vertritt, hat mit drei Ausfällen
in der Saison richtig zu kämpfen. Deshalb müssen die beiden Damen aus der Mixed Mannschaft immer wieder aushelfen.
Ein sehr gutes Ergebnis erzielte als „Aushilfe“ Ulrike
Schiebel im Wettkampf gegen
Waldfrieden mit 444 Holz. In
der 2. Herrenmannschaft kegelte Uwe Zietz seinen persönlichen Rekord mit 490 Holz im
Wettkampf gegen FC Bayern 3
in
Puchheim.
Herzlichen
Glückwunsch. Ein tolles Ergebnis mit 606 Holz ist auch von
Jürgen Göller, der in der 1.
Mannschaft der Spielvereinigung kegelt, zu vermelden.
In der Bezirksoberliga wird
in einem anderen Modus gekegelt. Insgesamt müssen dort die
einzelnen Kegler viermal 30
Schub absolvieren und jeder
Kegler kann im direkten Vergleich seinen Punkt holen beziehungsweise verlieren. Um
zu zeigen, wie sich die Gröbenzeller in der Gemeinschaft präsentieren, folgt ein Auszug aus
der Schnittliste der Spielgemeinschaft 1 SC Gröbenzell/
KC Puchheim.
Schnittliste gesamt (Männer
vom 4. Februar):
1. Göller Jürgen mit 471,5 Holz
4. Zietz Uwe mit 436,5 Holz
5. Schiebel Siegbert 434,4 Holz
14. Schlegel Dietmar 394,9
Holz
17. Weirauch Horst 355 Holz
Schnittliste gesamt (Frauen vom
4. Februar)
1. Katrin Schulze 405,9 Holz
3. Schiebel Ulrike 403,4 Holz
Das Training auf der Kegelbahn des 1. SC Gröbenzell,
Wildmoosstraße 36, findet
montags von 16 bis 22 Uhr
statt.
ULRIKE SCHIEBEL
SC - TENNIS .............................................................................................
SC - INKLUSIONSFUSSBALL .......................................................................................................................
Erste Erfolge im noch jungen Jahr
Das noch junge Jahr 2017 ist für
die Inklusionsfußballer des
1. SC Gröbenzell schon von
zahlreichen sportlichen und
anderweitigen Erfolgen geprägt.
Mit acht teilnehmenden Mannschaften stieß das traditionelle
Dreikönigsturnier wieder auf
großes Interesse. Am Ende siegte die Mannschaft aus Niederroth im Endspiel gegen die 2.
Mannschaft aus Gröbenzell.
Am 14. Januar fand die
Weihnachts-/Neujahrsfeier der
Mannschaft statt, bei der mit
Dr. Bernd Rieder einer der
wichtigsten Förderer begrüßt
werden konnte. Auch für 2017
hat Dr. Rieder wieder eine Finanzspritze von 3700 Euro zugesichert. Diesen Betrag werden die Inklusionsfußballer zur
Finanzierung der für das
Pfingstwochenende geplanten
Reise nach Basel nutzen, wo sie
an einem Turnier der befreundeten Schweizer Mannschaft
Old Boys Basel teilnehmen
werden.
Bei den Neuwahlen des TC WeißBlau wurden alle amtierenden Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt. Neu hinzu gewählt
wurde Norberth Rätscher als Jugendwart und Roland
Mehltretter als Datenbeauftragter. Insgesamt wurden
elf Jubilare für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Mike Schröter hält dem TC Weiß-Blau seit nunmehr
40 Jahren die Treue, wozu ihm der Vorsitzende Thomas
Schwannecke gratulierte.
FOTO: TB
Lange Treue
Wenn der Mensch
den Menschen braucht...
Wir lassen Sie nicht allein.
Ungeschlagen als Turniersieger beendeten die Gröbenzeller
das erste Turnier der noch jungen Mannschaft aus Freising am
22. Januar. Am 4. Februar fand
dann noch das erste Turnier der
vor zwei Jahren gegründeten Inklusionsmannschaft des SC
Gauting statt, an dem der 1. SC
mit zwei Teams teilgenommen
haben. Am Ende sprangen die
Plätze eins und drei heraus.
Insbesondere in der Altersklasse 10 bis 14 Jahren suchen
wir weiterhin nach Spielerinnen und Spielern
Ihr Partner
auf allen Friedhöfen.
Telefon 081 41 - 6 31 37
www.hanrieder.de
24
Sport
Nr. 45 | Donnerstag, 23. Februar 2017
SC - TURNEN ............................................................................................................................................................ SC - JUDO ..................................................................................................
Nordic Walking hält gesund
Ein guter Start in eine neue Woche beginnt damit, sich mit einer Gruppe Gleichgesinnter
zum schwungvollen Gehen zu
treffen – zum Nordic Walking!
Die ursprünglichste und natürlichste Fortbewegungsart der
Menschen ist die einfachste
Form des Ausdauertrainings,
das vor allem das Herz-Kreislauf-System stärkt und die
Durchblutung verbessert. Um
so lange wie möglich aktiv zu
bleiben und selbstbestimmt leben zu können, gibt es für Frauen und Männer die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen.
Darüber hinaus macht es Spaß,
die verschiedenen Wege in und
um Gröbenzell auf diese Art
und Weise zu erkunden. Es
zählt nicht das Leistungsprinzip, sondern einzig und allein
das Vergnügen am Sport, der
Spaß an der Bewegung, das
Miteinander in einer fröhlichen
Gemeinschaft und nicht zuletzt
der gesundheitliche Aspekt.
Treffpunkt: Montags, 9 Uhr, Forum beim Freizeitheim Gröbenzell. Übungsleiterin ist Hilde
Strauch.
FOTO: TB
Olympionike als Trainer
Tobias Englmaier verstärkt seit
Januar das Trainerteam der Judoabteilung. Mit ihm konnte
die Abteilung einen hochkarätigen Trainer verpflichten.
Englmaier hat 2012 und
2016 bei den Olympischen
Spielen teilgenommen. Er war
viele Jahre Mitglied der Nationalmannschaft und absolute
Nummer eins im Superleichtgewicht. Nach den Olympischen
Spielen in Brasilien beendete
Englmaier seine aktive Laufbahn. Die Judokas freuen sich,
den Techniker für sich gewonnen zu haben und genießen
sein Training.
FOTO: TB
SC - BASEBALL .........................................................................................................................................................................................................................................................................................
Vorbereitung für den Saisonstart
Wenn es auf das Frühjahr zugeht, wird die Halle langsam zu
eng, die Luft zu abgestanden,
der Hallenball zu weich… Kurz
und gut: Die Baseballer der
Bandits wollen raus zum Ballpark und fiebern dem Saisonstart entgegen. Vor dem ersten
Spiel muss aber wie alle Jahre
erst einmal der Platz bespielbar
gemacht werden. Viel Arbeit
aber meist auch eine große
Gaudi. Die Bandits laden Spieler und Spielereltern aus allen
Teams ein zum gemeinsamen
Platzaufbau am 25. und 26.
März jeweils ab 9.30 Uhr ein.
Dieses Jahr stehen einige Renovierungen an, weshalb zwei Tage eingeplant sind. Für das leibliche Wohl sorgt die Vorstandschaft, für den Spaß sind die
Banditen selbst verantwortlich.
EVA SCHMITZ
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