Werkstatt Tora-Schreiben mit Rabbinerin Hanna Klebansky, Jerusalem Wie schreibt man eine Torarolle? Auf welchem Material und mit welchen Werkzeugen? Wie kommt es, dass man im Judentum den Beruf des Tora-Schreibers lernen muss? Und warum wird eine unbrauchbare Torarolle beerdigt wie ein Mensch? Und welche Bedeutung haben die einzelnen Buchstaben? Hanna Klebansky ist Tora-Schreiberin – ein Beruf, den im orthodoxen Judentum eigentlich nur Männer ausüben dürfen. Die in Russland geborene Jüdin lebt in Israel. Sie ist orthodox, feministisch, beschäftigt sich u.a. mit der jüdischen Mystik, ist Rabbinerin und ist eine weibliche „Soferet“. Sie erläutert die Bedeutung der Schrift im Judentum, führt Tora-Schreiben praktisch vor und leitet die Teilnehmer beim eigenen Schreiben mit den besonderen Materialien und Instrumenten an. Datum: Dienstag, 28. Februar 2017 Zeit: 16.30 - 19 Uhr Ort: Luthergemeinde Kiel Eingang Hebbelstr. (am Schrevenpark) 24116 Kiel Kosten: 10,00 € /erm. 6,00 € (inkl. Material und Getränke) Teilnehmerzahl: 25 Personen (max.) Das erste Kapitel der Genesis, auf ein Ei geschrieben, Jerusalem Museum. Foto: Sputnikcccp 18 Anmeldung: Ges. für christlich-jüdische Zusammenarbeit Kiel, Tel. 0431 33 60 37 bei Bernd Gärtner oder E-Mail: [email protected] 19
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